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Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

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WiWi Gast

Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Ich hätte da mal ein kleines Anliegen. Und zwar studiere ich im 2 Fachsemester VWL und irgendwie ist es doch recht trivial alles. Die Mathematik beschränkt sich auf Auf- und Ableiten und ansonsten sind die Fächer auch nicht soo wirklich anspruchsvoll (und den Sinn von Mirkoökonomie habe ich bisweilen noch nicht begriffen. Wer braucht sowas?^^)

Nun, da kam mir dir Idee, ich könne doch zu Wirtschaftsmathematik wechseln. Da muss ich nicht - wie bei VWL - 200 Seiten Folien auswendig lernen und mit Menschen studieren, die nur auswendig lernen können (aber dann auch die besseren Noten schreiben...)

Wie ist Wirtschaftsmathematik denn so? Kann mal einer was erzählen? ;)

Zu mir: Ich bin sehr ehrgeizig und fleißig (aber ich habe KEIN BOCK mehr diese ganzen sinnlosen Folien auswendig zu lernen!), Mathe Grundkurs mit 14 Punkten abgeschlossen, sonst nie Probleme in Mathe gehabt.

Was sagt ihr, sollte ich wechseln??

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

nur mal so btw .. Mathe GK = 14 P .. NULL Aussagekraft :)

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

na ja, auf Basis dessen was Du schreibst, klingt es für mich echt so, als ob Du wechseln solltest..was hat Dich denn damals an VWL interessiert / wieso ist Dein Interesse so schnell wieder verflogen (nur wg. Auswendiglernerei, das war Dir doch vmtl. vorher klar,oder?). Studienfachwechsel hat natürlich auch die eine oder andere Konsequenz, bspw. im Bezug auf eine mögliche Förderung. Wenn Wechsel, dann aus meiner Sicht je schneller, desto besser. (Ich bin Dipl-Kfm. (FH) also kein Wi-math.)

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Wenn man erst im 2. Semester ist, kann der Eindruck vom Studium noch täuschen. Besuche erstmal Makrovorlesuntgen, dann weist du, ob VWL dein Ding ist. Ich bin selber von Mathematical Finance zu VWL gewechselt und habe es nie bereut. In Mathe lernst du auch eine Menge Unsinn, welchen du nicht gebrauchen kannst, nur dass dieser Unsinn deutlich schwerer ist als in VWL.

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Mikro Folien auswendig lernen?

An welcher Uni bist du?

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Also wenn Mathe das einzige im Leben ist, was Dir Spass macht, dann tu es!

Aber wie mein der Kollege schon schrieb: Mit nem Mathegrundkurs hat das nichts mehr zu tun. Selbst mit nem LK wackeln die meisten bei den Mathevorlesungen mit den Ohren...

Warum hattest Du denn mit VWL angefangen? Was hatte dich daran gereizt?

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

wechsel mal an eine gute uni, oder wechsel den studiengang. aber bei deiner uni musst du wohl selbst in mathe auswendiglernen^^

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Hier ist nochmal der Themensteller.

Vielen Dank für Eure Antworten!!

Nun zu den Fragen, die aufgekommen sind.

  1. Warum habe ich mich für VWL etschieden?
    Ich hatte bereits im Gemeinschaftskundeunterricht das Thema Konjunktur und Konjunkturpolitik. Besonders interessiert hat mich die Debatte um Keynes und Hayek/ Friedman. Darüber habe ich auch meine mündliche Abiturprüfung absolviert.
    Ich habe mich über VWL informiert und mir berichten lassen, es sei mathematisch sehr anspruchsvoll, abstrakt und theoretisch.
    Ich bin selber ein eher sachlicher typ, da dachte ich mir so ein analytischer Studiengang wäre garnicht schlecht.

  2. Warum bin ich mit dem VWL Studiengang an meiner Uni unzufrieden?
    Hier wäre einiges anzuführen:
    -Zunächst mal: Ich habe einen sehr guten Abiturschnitt und studiere einen Studiengang ohne NC (ich weiß, ihr werdet sagen, man soll studieren, was einen interessiert..). Meine Kommilitonen haben einen Abiturschnitt meistens von 3,X und studieren sehr oft laut eigener Aussage VWL, weil sie entweder bei "BWL nicht reingekommen sind" oder "später mal ganz viel Geld haben wollen".
    Mich stört das einfach. Notenmäßig schreibe ich höchstens Durchscnitt machnmal auch besser. (ich muss wohl keinem erzählen, wie ungerecht Klausuren sind..).

    • Dann: Die Fächer. Bleiben wir beim Beispiel Mikroökonomie. Das ist doch bis auf das Aufstellen der Langrange-Funktion (oder wie die heißt) Mathematik 8. Klasse: Bruchgleichungen auflösen und einsetzen.
      Weiter oben kam die Anmerkung, vieles was man in Mathematik lerne, brauche man nie wieder im Berufsleben. Ich finde, für Mirko gilt genau dasselbe! Ich renn doch nicht durch meinen späteren Betrieb und stelle Nachfragekurven auf! Und das unter den sehr realistischen Annahmen, dass es nur zwei Güter gibt und ich all mein Budget dafür ausgebe.
      Da lerne ich viel lieber mathematische Analysis und weitere Mathefächer, die den schönen Nebeneffekt haben, dass man mathematische Probleme leichter formulieren und lösen kann. Von Mirkoökonomie kann man das nicht behaupten ;)
  3. Warum will ich jetzt zu WiMa wechseln?
    Mich interessieren am meisten im Studium die mathematischen Fächer wie Statistik oder die Angewandte Mathematik. Ich finde beides nicht schwer (auch wenn viele meiner Kommilitionen durch die Uni rennen und denken, sie wären jetzt auch alle ganz tolle Mathestudenten, weil sie ein Konfidenzintervall berechnen können xD). Ich finde die Fächer wirklich einfach. Besonders interessieren mich mathematische Herleitungen/Beweise. Die Mathematik in meinem Studium geht mir nicht tief genug, versteht ihr? :)

Zudem sind die Berufsaussichten mit WiMa auch wesentlich besser als mit VWL.
Da viele Studiengänge an meiner Uni nur im Wintersemester beginnen (und konkret bei WiMa wären das Ana 1 und LA 1), kann ich den Studiengang nur nach dem Sommersemester wechseln. DH JETZT oder nach dem 4. FS. Aber ehrlich gesagt, ist das dann doch auch dämlich, weil dann hat man das Studium schon zu 2/3 studiert und bricht ab und kann sich höchstens die Häflte der Kurse bei WiMa anrechnen lassen.

Danke für weitere Ratschläge usw !! ;)

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

So,
aus Erfahrung kann ich sagen, dass du in Mathematik viel viel viel mehr unsinniges Zeug lernst als in VWL (kommt natürlich auf die UNI an!), z.b. Existenzbeweise. Durch VWL kriegst im Grunde einen Überblick, der ziemlich Obeflächlich ist und zum Teil auch durch viel auswendiglernen erreicht wird. In Mathe gehst du dann in die Tiefe, z.b. werden die ganzen statistischen Verfahren bewiesen und hergeleitet oder du weißt dann wirklich was eine Brownsche Bewegung ist. Dabei ist zu beachtet, dass die Mathematik auch wirklich die Mathmatik interessiert.. das heißt das man sich oft ökonomische Modelle genauer anschaut weil sie mathematisch interessant sind und nicht weil sie wichtig oder realistisch sind.

Insgesammt verlierst dadurch zwar den Überberblick, aber das was du Vertiefst kannst du dann halbwegs venünftig, wobei wie gesagt den Mathematikern der Hintergrund für die verwendeten Modelle fehlt.
Zum Schwierigkeitsgrad: der Aufwand für Mathematik wird 100% höher sein! Wahrscheinlich nahezu doppelt so hoch. Man muss dabei vorallem die ersten 2-3 Semester überleben.

Ok das Ganz klingt jetzt so als ob VWL besser wäre, aber man muss auch sagen das du zum einen durch Wirtschaftsmathe wirklich viel bessere Berufschancen kriegst. Andererseits musst du vorallem wissen was du später machen willst. Mit Mathe landest du oft in der Programmierung oder statistischen fragestellungen bzw. bei technischen Details. Wo man mit VWL landet weiß ich ehrlich gesagt jetzt auch nicht so ganz(kommt auf die vertiefung an), aber eben nicht bei den technischen und den methodisch aufwendigen Bereichen.

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

naja, du bist ja auch grad in dem, was man früher Grundstudium nannte. Da wird man langsam vorbereitet und mit den grundlagen vertraut gemacht. Auch bei den Ingenieuren heisst es in den ersten Semestern "Dit is en Dampfmaschien! Jetz stell'n wa uns ma janz dumm..."

Wie hat mein alter Prof früher immer gesagt: Studieren tut man nicht an der Uni, sonder zuhause oder der der Bibliothek

VWL ist natürlich von der Sache her ein sehr theoretisches Thema. Die Praxisrelevanz aber durchaus gegeben. Die weiterführenden Veranstaltungen werden wahrscheinlich deinen Vorstellungen eher gerecht. Kann natürlich sein, dass das erst beim Masterstudiengang so richtig in Fahrt kommt...
Als Chefvolkswirt der deutschen Bank z.B. verdient man auch nicht schlecht ;-) OK, da muss man natürlich erstmal hinkommen.

Ansonsten ist WiMa natürlich der Burner! Hört sich so an, als ob Du Spass dran haben könntest. MAcht keinen Sinn, dich durch etwas durchzuquälen, wozu du keinen bock hast. denn später bekommst du wahrscheinlich nen job in der richtung und kannst nicht mehr so einfach thematisch wechslen :-))

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Ich würde nicht gleich wechseln. Mach einfach im nächsten Semester Analysis 1 zusätzlich zu den VWL Vorlesungen (notfalls lass halt von den VWL Sachen eine Vorlesung weg, die kannst Du später immer noch nachholen, wenn Du doch bei VWL bleibst).

Ana 1 gibt einen guten Eindruck, was es bedeutet Mathe zu studieren - so kannst Du "richtig" reinschnuppern ohne was zu riskieren! Ich halte es sehr gewagt auf Mathe zu wechseln, da die Durchfallquoten extreeeeeem hoch sind, weil viele Leute erst im Mathestudium merken, dass das nix fuer sie ist. Würd da keine Risiko eingehen.

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Ich hätte dann nochmal ein paar Fragen:

1.) Wenn ich die ganzen Mathekurse im Wima-Studium belege, werde ich dann wirklich besser in Mathematik, im Sinne von: Bin ich danach besser im logischen Denken und im lösen von angewandten Aufgaben?

2.) Wie hoch sind die Durchfallquoten bzw Abbrecherquoten denn in dem Mathestudium? Wie viele Leute sind bei Euch so durchgefallen?

Thx :)

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Eins vorneweg: Meine Aussagen beruhen auf der Annahme, dass die WiMAs dieselben Mathekurse wie die Mathematiker belegen - an einigen Unis gibt es extra Kurse für WiMa wie z.B. Höhere Mathematik anstatt der klassischen Grundlagenausbildung wie Ana 1 - 3, Lineare Algebra 1-2, etc.

Zu deinen Fragen:

1) Bin ich danach besser im logischen Denken und im lösen von angewandten Aufgaben?

JA! Das Mathe-Grundstudium schult unglaublich stark die Denkweise. Man lernt genauer und analytischer Probleme zu verstehen, es ist eben einfach eine ganz andere Denkweise im Vergleich zu anderen Wissenschaften.

2)Wie viele Leute sind bei Euch so durchgefallen?

Da wird es sicher ganz unterschiedliche Erfahrungswerte geben. Mein Eindruck ist, dass es wirklich auf Zusammensetzung der Studenten und Anspruch ankommt. Ein Beispiel, an meiner Uni haben WiMa, WiInf und Mathematiker dieselbe Grundausbildung bekommen. Ana I, II und III waren für die nicht reinen Mathe-Studenten extrem schwer zu schaffen. Durchfallquoten weit über 80%. Viele haben die Uni gewechselt an eine Uni mit extra Mathekursen fuer WiMa/WiInf, abgebrochen oder auf die FH, auch der Wechsel auf BWL war sehr beliebt. Die kleine "reine Mathegruppe" hat sich durchgequaelt...
Anderes Beispiel Uni mit hauptsächlich Physikern und Mathematikern in den Grundlagenvorlesungen -->Durchfallquote viel niedriger bei ~60%, fuer Physikstudenten sind die Mathevorlesungen einfach leichter als für "interdisziplinaere" Studis - liegt zum einen daran, dass das Vorwissen/die Faehigkeiten anders liegen zum anderen aber auch daran, dass die Denkweise von Mathe im Grundstudium aehnlich zu der der Physik ist, so dass es Ihnen viel leichter faellt, weil sie in allen Ihren Vorlesungen an die Denkweise herangefuehrt werden, waehrend WiMas und WiInfs das nur in den Mathevorlesungen erleben.

Wie Du siehst, schwer zu beantworten :-)

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Lounge Gast schrieb:

Ich hätte dann nochmal ein paar Fragen:

1.) Wenn ich die ganzen Mathekurse im Wima-Studium belege,
werde ich dann wirklich besser in Mathematik, im Sinne von:
Bin ich danach besser im logischen Denken und im lösen von
angewandten Aufgaben?

Naja, nicht mehr als ein Informatiker ;-)

2.) Wie hoch sind die Durchfallquoten bzw Abbrecherquoten
denn in dem Mathestudium? Wie viele Leute sind bei Euch so
durchgefallen?

also die Durchfallquote (hihi, warum muss ich da an EHEC denken?) istenorm. Allein in den ersten beiden Semestern ca. 50%. Das liegt vor allem daran, dass viele freiwillig wechseln, weil sie merken, dass Mathe-GK im Abi halt doch nicht ausreicht.

Thx :)

NP ;)

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Ich finde die Diskussion ist trivial....

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

o.B.d.A.?

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

q.e.d

antworten
WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Um nochmal auf die Anspielung mit den Mathegrundkurs im Abitur einzugehen:
In der Oberstufe hat mich die Mathematik nicht bzw. kaum interessiert. Ich habe mich damit beschäftigt, weil gute Noten in Aussicht standen. Das wirkliche Interesse an Mathematik habe ich erst in der Uni gewonnen. Ich belege gerade Analysis für Wiwis und davor habe ich LA für WIwis belegt. Hier und da werden in den Vorlesungen Beweise gemacht, natürlich ist die Mathematik trotzdem angewandt (und damit auch sehr einfach, finde ich zumindest)
Dieses "Ausrechnen" in der Mathematikinteressiert mich irgenwie langsam nicht mehr. Jeder kann das lernen, irgendwann kann jeder jede (mögliche) Funktion integrieren, kennt alle Tricks ist geübt in sachen auf- und ableitungsregeln.

Mich fasziniert diese abstrakte Mathematik, dieses Herleiten von Formeln, die Beweise. Der ganze Aufbau "hinter" diesen Dingen, die ich in der Schule oder jetzt im Studium benutze.

Ich entschudlige mich für alle Rechtschreibfehler! Ich muss noch eine Zwischenleistung in meinem Hassfach (MIKRO...) zuende schreiben ^^

Noch eine Frage:
Wie zeitintensiv/-aufwenig ist denn ein Wirtschaftsmathe oder Mathestudium? Und macht euch persönlich das Studium so richtig Spass?
Für mich klingt es auch so reizvoll einen kleineren Studiengang zu studieren, ich hasse mittlerweile diese BWL-VWL-SONSTWAS-Vorlesungen mit 600 Menschen...

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WiWi Gast

Re: Sind hier WIRTSCHAFTSMATHEMATIKER anwesend? ;)

Das sind schon die richtigen Ausgangsbedingungen, die du da beschreibst. Aber eins muss dir klar sein, das Studium ist ein vollzeitjob. Schau Dir doch mal die Mathestudis an, die treffen sich abends zum Übungszettelrechnen - also wirklich nix entspanntes. Aber man gewinnt auch viel, wenn man drauf steht gibt es nix besseres ;)

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