BWL Studium sinnvoll?
Ich finde wir müssen uns ernsthaft mit dem Thema auseindersetzen, daß ein reines BWL Studium völlig wertlos ist.
antwortenIch finde wir müssen uns ernsthaft mit dem Thema auseindersetzen, daß ein reines BWL Studium völlig wertlos ist.
antwortenIch bin kein BWLer. Aber ich muss feststellen, daß fast alle BWLer an der Uni nur alles bischen grob wissen. Konkretes Umsetzen liegt ihnen fern. Außerdem versuchen sie nur das zu verkaufen, was andere wie Ingenieure, Informatiker etc. geschaffen haben. Oder glaub Ihr BWLer arbeiten in der Forschung+Entwicklung?
antwortenStimmt! Allerdings ist der Vertrieb auch der entscheidende Schritt. Ein guter Vertrieb kann auch schlechte Produkte verkaufen. Aber ein schlechter Vertrieb führt die Firma in den Ruin egal wie gut die Informatiker, Ingenieurer usw. sind. Deshalb sind die BWLer so wichtig und verdienen meist auch mehr als die, die für die eigentliche Wertschöpfung zuständig sind. Eigentlich müssten ja die Ingenieure, Informatiker und F+E Leute das große Geld machen, da sie ja eigentlich die Produkte entwickeln, nur ist es in unserer kapitalistischen Welt nun mal etwas anders.
antwortenmag ja sein, trotzdem kriegen wir mehr asche
antwortenVöllig richtig. Mittlerweile verdient man als BWLer nicht weniger als ein Ingenieur und dieser studiert auch noch länger. Wenn man Wert als Marktwert definiert, so stimmt die Aussage also ganz und gar nicht. Da könnte man eher sagen, ein Philosophie, Jura oder Politikstudium wären wertlos.
Wenn du meinst das ein BWL-Studium easy, geistig wenig fordernd und anspruchslos ist, dann hast du völlig Recht. Aber lieber langweil ich mich im Studiumg und hab geschätzte 6 Monate im Jahr frei, als ein wirklich forderndes Studium 5 Jahre lang durchzuziehen und nachher keine oder unterbezahlte Arbeit zu finden.
In Richtung Kapitalmarkttheorie, Operations Research & allg. Financetheorie gibt es durchaus paar interessante und anspruchsvolle Themengebiete. Klar, 90% der BWL bekommen mit ihren Fächern wie Buchführung, Marketing, Personal nix davon mit und ihren Abschluss quasi geschenkt.
bin selbst bwler fast fertig und bin der meinung, dass ich nicht wirklich etwas richtig gut kann:-) (kein handwerk oder irgendetwas herstellen)...bwl kann ich schon sehr gut und zwar fast alles... aber mit dem "können" alleine kann man nicht wirklich geld verdienen...
aber anscheinend braucht man ab und zu tatsächlich bwler ...sonst würde die ja keiner suchen, oder???
antwortenIch kann nichts ausser mit Menschen reden, aber dass kann ich verdammt gut. Ich kann Leute begeistern, volllabern und kann so tun, als ob ich verdammt viel Ahnung von etwas hätte, obwohl ich keine Ahnung habe. Und jeder kauft mir das ab. Also werde ich in den Vertrieb gehen, sauviel Kohle machen ohne jemals irgendetwas produktives zur Allgemeinheit beigetragen zu haben.
antwortenIch kann nicht nachvollziehen warum einige sich ausschließlich auf ein mittleres Segment der Wertschöpfungskette beziehen. Zu einem Produkt gehört nicht nur die Entwicklung und Produktion sondern die Material/Personal- Beschaffung als auch die Finanzierung sowie die Unternehmensorganisation sowie die Ausnutzung von Synergien innerhalb einer Unternehmung als auch der Absatz.
Ein BWLer muss nicht 100%-tig bescheid wissen über die Zusammensetzung von Materialien die evtl. in eine Produktion einfließen oder nicht. Welchen sinn hätte das? Einen Zweck haben schon die Spezialisierungen der Elektrotechniker etc. etc.
Natürlich könnte man aus der Sicht eines Entwicklers behaupten ein BWLer kann nichts bzw. nur grob, jedoch kann man ebenso aus Sicht eines BWLers behaupten ein Entwickler kann nichts außer der Entwicklung von Produkten und das beschränkt auf ein einziges Spezialgebiet!
Wenn hier einige am Ende ihres BWL- Studiums sich ihrer Fähigkeiten nicht sicher sind, haben sie definitiv das Falsche studiert!
Hochachtungsvoll
stud.rer.pol. M
Ich habe mal Marketing gehabt und da kam ein Professor. Es wurde angekündigt, daß dieser im Bereich "Impulskäufe bei Kindern" bahnbrechende Untersuchungen durchgeführt habe. Am Ende der Forschungsvortrags kam heraus, daß er beispielsweise bestätigen konnte, daß wenn man z.B. Kinder im Einkaufswagensitz festgeschnürt hat, die weniger dazu neigen die Mutti zu nerven, daß sie was für ihn kaufen soll (Weil er ja nicht überall rumrennen kann). Dafür muste eine richtig teure Untersuchung durchführen.
antwortenIch finde manche BWLer Fächer sowas von wertlos.
antwortenDie plappern doch nur das nach was man ihnen als Entwickler sagt. Da kann man einen geschulten Verkäufer einstellen, der das Verkaufen von der Pieke auf gelernt hat, einstellen. Niemand der BWL studiert hat, wird zum Verkäufer geschult. Da hat man im Blut und muss mit dem Kunden lernen und nicht in Theorien von Kapitalblalba
antwortenBWL=Steuerm, Controlling, Bilanzem, Organisaion, Marketing-um nur die Hauptpunkte zu lernen. Nicht mal Marketing ist "verkaufen". BWLer werden gesucht weil sie Ahnung haben wie die Wirtschaft funktioniert, wie das Rechtssystem funktioniert, wie die Bereiche des Betriebes zusammenspielen. Keiner hat diese Qualifikation am Markt.
Um "produktiv" an der Unternehmensentwicklung mizuarbeiten braucht es mehr als zu wissen wie eine Maschine läuft.
@verkaufen: das machen ja etwa bei Technikunternehmen nicht mal BWLer sondern Ingenieure. Und wenn schon
@gute bezahlung und nichts leisten: Verkaufen ist auch eine Leistung, es ist die Leistung schlechthin. In der Politik "verkaufen" nur die Spitzenpolitiker. Verkaufen ist auch schwerer als z.B. entwickeln, denn würden sonst gute verkäufer gesucht am Markt und können Stellen nicht besetzt werden? Wer also meint, das ist ungerecht, der soll Verkäufer werden-da gibt es Stellen.
Wer Aufträge an Land zieht, das war schon immer so, bekommt teilhabe am Erfolg. Wer weiß wie man Frauen gewinnt (das ist auch verkaufen) bekommt halt mehr und bessere ab-aber ist das ungerecht? so ist das Leben.
antwortenWas wertlos ist, entscheidet der Markt. Und demzufolge sind BWLer (im Allgemeinen) nicht wertlos, sondern stellen vielmehr ein knappes Gut dar, dessen Preise dementsprechend hoch ist.
Ohne BWLer
In meinem Abiturjahrgang haben sich die Besten für ein BWL-Studium entschieden. Grundlos werden die das auch nicht getan haben.
antwortenNur weil etwas Geld macht ist es nicht gut. Ich glaube nämlich, viele BWL Studenten definieren Ihr Ziel als: Geld machen. Kriterien sind dann: nöglichst viel Praktikas etc..
Alternativen meist: Berater etc.
Jungs ich glaube Ihr solltet mal an Eurem Ziel arbeiten. Z.B. Spass am Fach, Fähigkeit etc. und nicht alle BERATER werden. Dann gäbe es auch nicht so ne hohe Abrecherquote.
antwortenFrüher bedeutete Beratung, dass man schlecht war und das das wenigstens besser als Arbeitslosigkeit ist. Wie sich die Zeiten ändern...
antwortenAch und was ist so schlimm daran, seine Entscheidungen an die Umwelt anzupassen. Für mich stand auch vorher die Entscheidung zwischen Mathematik und BWL, interessiere mich primär für Finance.
Hab mich natürlich für BWL entschieden. Hab ein relaxtes Leben, 1,x-Schnitt wegen den ganzen LariFari-Fächern und tolle Berufsaussichten. Hätt ich Mathematik gewählt, müsst ich während de Semesters was machen (mach ich im Moment nicht), weniger Freizeit, hohe Durchfallquote. Mathematiker werden im IB schlechter bezahlt und studieren länger. Und die geilsten Mädels sind ja wohl auch BWLerinnen ;).
antwortenUnser ehemaliger Chef der Deutschen Bank Herr Ackermann hat BWL studiert...
der VW-Chef und BMW-Chef auch....
naja, aber die haben ja keine ahnung und wissen über nichts richtig bescheid. naja wenn man keine ahnung hat und geld macht. wieso nicht?
Spaß muss es natürlich machen, aber Erfolg haben zu wollen ist auch nicht schlecht. Würden das mehr Leute wollen, stände unsere Wirtschaft besser da-was dann jedem zugute kommt. Und es ist numal für viele Akadmiker erstrebenswert nicht nur zu wissen wie eine Maschine funktioniert sondern wie das große Ganze zusammenspielt. Ich kann BWL nur empfehlen, es ist breit, deckt viele Bereiche ab und ist nach wie vor stark gefragt.
antwortenSpaß muss es aufjedenfall machen, ansonsten zieht man ein BWL Studium wohl kaum durch:-) ist ja ab und an schon etwas langweilig, oder!?! es interessiert sich eben nicht jeder für alles!
@stud.rer.pol.M: Sich seines Wertes bewusst zu sein bedeutet auch seine Schwächen zu kennen! Und ein Bwlér ist nunmal kein allrounder! das steht wohl außer Frage, oder?Und die Anforderungen die der Arbeitsmarkt stellt, lernt man zum Großteil nicht im Studium!
Hochachtungsvoll,
Dipl.Kfm.
An stud.rer.pol.M:
Wer sich nach seinem BWL Studium seines Wertes bewusst ist, hat zuviel auf seine Profs. gehört, die einem das Blaue vom Himmel versprechen und anscheinend den Arbeitsmarkt aus den Augen verloren haben!
Kann dem "Vorschreiber" zum Thema Schwächen kennen nur recht geben!
antwortenEs gibt übrigens auch Banken.
Wer sollte dort arbeiten außer Leute, die etwas von WIrtschaft verstehen?
Das ist doch was anderes! Ich rede von Industriebetrieben.
antwortenIch finde einzig sinnvoll bei BWL Leute ist eine Kompination mit einem Ing. Studiengang.
antwortenJa klar nur die Kombination mit Ingenieur ist sinnvoll: ich finde auch dass ein Steuerfachmann und der Wirtschaftsprüfer bei Kpmg wissen sollte, was eine Maschine im innersten zusammenhält. Und auch für den Finanzmarktexperten bei Siemens ist das schon notwendig. Auch der Marketingleiter bei Procter & Gamble muss Elektroingenieur sein, sonst macht das ja keinen Sinn.
antwortenKein BWLer kann mir sagen, daß er aus Leidenschaft das studiert. Das studiert man nur mit dem Zielm möglichst nicht arbeitslos und viel Geld zu verdienen. Erbärmlich
antworten"Ich finde einzig sinnvoll bei BWL Leute ist eine Kompination mit einem Ing. Studiengang."
Und ich finde ein Abitur, welches die Grundlagen der dt. Sprache vermittelt, vor dem Studium sinnvoll!
Denke auch, dass viele BWL-Disziplinen wenig bis gar nicht mit einem Ingenieurstudium kombinierbar sind.
antwortenImmerhin: nicht arbeitslos werden und Geld verdienen-dieses Ziel ist garnicht so erbärmlich. Viel erbärmlicher sind Leute die studieren um sich selbst zu verwirklichen, keinem anderen aber Nutzen bringen, keinen Job bekommen und dann klagen wie ungerecht der Kapitalismus ist.
Solange man BWLer braucht, sie also indirekt Geld von Kunden bekommen die Nutzen durch ein Produkt erhalten, solange ist BWL studieren sinnvoll. Dass man darüberhinaus sich für Philosophie oder Geschichte interessieren kann (und vielleícht auch soll) hat nichst damit zu tun, dass man die Einstellung hat sein Brot erwerben zu wollen und es nicht andere machen lassen.
Für Wirtschaftsprüfung sind so Zusatzqualifikationen gar nicht mal so falsch und auch gerne bei KPMG gesehen! Insbesondere wenn du einschlägige Unternehmen prüfst, denn du hast wesentlich mehr Ahnung von der richtigen Bewertung usw.
antwortenAußerdem hat ein Wirtschaftsingenieur ein wesentlich höheren Stoffumfang im Studium, dort wird fast das ganze BWL-Studium mitgenommen. Da man bei Wirtschaftsprüfung sowieso noch das Examen machen muss sind Leute mit dieser Doppelqualifikation definitiv gefragter.
antwortendas mag für einen Teil der WiWis sicher zutreffen. Manche studieren WiWi, weil das Studium eine aussergewöhnliche Vielfalt an Berufswegen ermöglicht. Was ja auch ganz clever ist, gerade wenn man noch nicht so genau weiss, wo es hingehen soll. Bei den meisten VWLern kann man schon eine überwiegend große Leidenschaft für Fach erkennen. (Je tiefer man in die Materie vorstößt, um so spannender wird die VWL ja auch.)
Auch bei uns BWLern stimmt das nur zum Teil. Viele interessieren sich wirklich dafür, wie ein Unternehmen funktioniert und vor allem, was für Erfolgsrezepte es in den einzelnen Disziplinen der BWL gibt. Vor dem Geld kommt bei den meisten wohl auch der Spaß am Wettbewerb und am Gewinnen. Denn schließlich misst man sich Monat für Monat mit den anderen Firmen am Markt.
antwortenGlaubst du ein Wirtschaftsingenieur, der sich der Wirtschaftsprüfung widmet, irgendwann im Berufsleben auf sein technisches Wissen zurückgreifen wird?
Sehr unwahrscheinlich.
Der Grund dafür für wieso viele Finanzunternehmen auch Naturwissenschaftler einstellen ist meiner Meinung nach nicht deren Interesse an das technische Wissen des Kandiaten, sondern seine Fähigkeit logisch und analytisch zu denken. Problem - Lösung
Diese Fähigkeit ist aber nicht nur Naturwissenschaftler vorbehalten. Ich hab gehört es soll auch BWL´er geben, die das können. ;-)
antwortenEin Wing hat nicht ansatzweise ein komplettes BWL-Studium - So ein Unfug. An meiner Uni gibt es sowohl BWL wie auch Wing -> Die Lehrpläne unterscheiden sich erheblich. Auch die technische Ausbildung ist eher 'Ingenieur light' like. Am Ende hat er er im Durchschnitt 1-2SWS mehr im Semester und 1 Semester längere Regelstudienzeit. Da kann man nicht 2 Studiengänge reinzwängen.
Die WP-Gesellschaften suchen hauptsächlich BWLer mit Schwerpunkt Prüfung/Steuern. Wenn man das als VWLer, WIng oder Jurist rein will, muss man sich schon durch was besonderes auszeichnen.
Finanzunternehmen, also Banken und gemeint sind hier wohl speziell Investmentbanken, stellen auch Naturwissenschaftler (nur Mathematik und Physik) ein - aber auch nur in speziellen Teilbereichen. Ein Mathematiker im M&A gibt es ungefähr einmal im Jahrzehnt ;). Die werden vor allem im Trading und Research eingesetzt.
Unternehmensberatungen stellen auch Mathematiker & Physiker ein. Allerdings machen die immer nur einem gewissen Anteil aus. Ein gutes Consulting-Team zeichnet sich durch viele Experten aus und nicht durch 100% Leute mit exakt den gleichen Fähigkeiten. Deswegen auch Mathematiker und Physiker, weil man einen Analytike r im Team braucht. Trotzdem sind 2/3 immernoch BWLer und das wird auch so bleiben.
Ich hab nach meinem Abitur 2004 eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau bei der TUI begonnen (sitze also nicht im Reisebüro) und möchte ab dem SS07 BWL studieren.
Die Sprüche die ich hier von BWLern höre bestätigen allerdings nur die Klischees. Hauptsache was im Finance Bereich machen, damit man viel Geld verdient.
Aber generell kann man auf keinen Fall sagen, dass BWL nur in Verbindung mit einem Ing. Studium sinnvoll ist. Ich möchte im Tourismusbereich bleiben und da bringen mir eher zusätzliche Sprachen und viel praktische Erfahrung was. Aber Voraussetzung für alle Management Posten ist nun mal ein BWL Studium, das sehe ich immer an den Stellenausschreibungen bei der TUI. Mit BWL kann man halt in alle Branchen einsteigen. Durch die Wahlfächer und Praktika muss man sich dann halt vieles Aneignen.
Hier wird generell viel mit Vorurteilen gearbeitet. Außerdem haben hier die meisten ein sehr übersteigertes Selbstbewusstsein. Jeder studiert halt das, was man für sich selbst am besten findet. Da gibts kein richtig oder falsch.
antworten"Unser ehemaliger Chef der Deutschen Bank Herr Ackermann hat BWL studiert...
der VW-Chef und BMW-Chef auch...."
Pitschesrieder ist ein Ingenieur.
http://www.volkswagen-ag.de/german/defaultNS.html
Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.
„Kein Künstler sondern Kaufmann“ – Mit Dieter Bohlen präsentierte sich prominenter Besuch auf der Schlau Hausmesse 2015, der am 8. März seine erste Kinderkollektion "Dieter 4 Kid'Z" im Messezentrum in Bad Salzuflen vorstellte. Im RTL-Interview gibt der stolze Vater von 6 Kindern überraschende Einblicke zu Kindern, Künstlern, Kaufmann und Karriere.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.
Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.
Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.
Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.
Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.
Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.
Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.
In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.
Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.
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