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BetriebswirtschaftslehreBWL-Studium

Würdet ihr nochmals BWL studieren?

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WiWi Gast

Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Nachdem ihr schon im Beruf seit, oder euch gerade bewerbt:

1.Würdet ihr heute nochmals BWL studieren?
2.Würdet ihr nochmals die gleichen Vertiefungen wählen?
3.Wenn nein, was dann?

Ich hoffe hier ergibt sich ein interessanter Überblick:

zu mir:

  1. Nein, da sehr lange Arbeitszeiten, wenig Wertschöpfung und viel Selbstmarketing.
  2. Wenn schon BWL, dann die Vertiefung Ctr und Finance
  3. Medizin: Sinnvoller Beruf, Job"garantie" bis zum Ruhestand, überall weltweit einsetzbar.
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Ja, da es sehr vielseitig ist und einfach spannend ist
  2. Ja. Logistik und SCM auch weiterhin essentiel sind
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Arbeite in der IT-Beratung

  1. Nein
  2. Wenn doch, dann auch dieselben Schwerpunkte: Wirtschaftsinformatik, Produktion & Logistik, Operations Research
  3. was ingenieurwissenschaftliches
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Ja, ich will wissen nach welchen Regeln unser Leben funktioniert (wird)
  2. Habe Bachelor mit Vertiefung Finance, bereue es nicht. (Empfand ich neben VWL als einzigen soliden Studienbestandteil)
  3. Dann noch außerdem einen generalisierenden Master, um auch weitere Interessensgebiete abzudecken (in meinem Fall MSc W.-Ing)
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Bloß kein Schwerpunkt Marketing! Völlig sinnfrei und überlaufen!

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Viel Spass als Assistentsarzt im Krankenhaus, mit angenehmen Arbeitszeiten, riesiger Wertschöpfung, einem gerechten Lohn nach kurzem Studium und nur einem Minimum an Selbstmarketing.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Nein!
Ich studiere zwar noch, aber kann jetzt schon sagen, dass ich mit einer guten Ausbildung wahrscheinlich viel weiter gekommen wäre.
Kenne mittlerweile soo viele, die zu Ende studiert haben und einfach nicht den Einstieg finden. Die meisten von denen sind jetzt schon seit Monaten arbeitslos (einige sogar seit Jahren!). Traurig aber wahr!

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Nein, nicht unbedingt wegen des Studiums, sondern weil mich das Berufsleben mit den oftmals sehr steifen dort handelnden Personen nervt. Diese mAn endlos dumme "wer bleibt länger im Büro" Getue wurde ja bereits erwähnt

  2. Mit den Vertiefungen war ich zufrieden, die haben mich ziehmlich interessiert, WInf und Logistik

  3. Medizin, Ingenieurswesen oder Offizierslaufbahn (dort isses zwar auch steif aber zumindest nicht so Möchtegern-Eloquent-Karriere-Typus :) )
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Stimme dir zu hören, würde heute auch anders wählen:

  1. Haifischbecken, immenser Druck von Kollegen und Vorgesetzten, deadline driven environment, burn-out Gefahr in allen Bereichen...
  2. vielleicht eher in Richtung Betriebspsychologie
  3. Medizin (obwohl auch lange Arbeitszeiten, trotzdem viel flexiblere Arbeitszeitmodelle z.B. Auszeit leicht möglich und danach problemloser Wiedereinstieg), Psychologie oder gleich eine Ausbildung im gehobenen Staatsdienst.
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

ausbildung im gehobenen dienst scheidet aus. gehalt netto 1550 € , danach kaum perspektiven (und trotzdem 41-42h wochen) mit sehr geringem gehaltsanstieg (quelle: mein cousin).

medizin: gehalt assistenzarzt brutto 45k im ersten jahr ohne schichten und überstunden. mit schichten und üst: 55k (quelle: meine schwester).

also für mich auch ganz klar kein bwl mehr. zum einen wegen der oft sinnfreien karrieregeilen kollegen, die abends aus prinzip iimmer länger sitzen als man selbst. verkaufen ist leider in bwl alles, wirkliche effizienz (die arbeit in 8h am tag gut fertig zu bekommen) wird von unfähigen chefs leider nicht honoriert. im gegenteil -der kollege der 12h sitzt und mehr datenmüll produziert gilt als leistungsbereit...

das ist mein einblick vom controlling als sachbearbeiter

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Lounge Gast schrieb:

  1. Nein, nicht unbedingt wegen des Studiums, sondern weil
    mich das Berufsleben mit den oftmals sehr steifen dort
    handelnden Personen nervt. Diese mAn endlos dumme "wer bleibt
    länger im Büro" Getue wurde ja bereits erwähnt

  2. Mit den Vertiefungen war ich zufrieden, die haben mich
    ziehmlich interessiert, WInf und Logistik

  3. Medizin, Ingenieurswesen oder Offizierslaufbahn (dort
    isses zwar auch steif aber zumindest nicht so
    Möchtegern-Eloquent-Karriere-Typus :) )

Stimme dem Vorposter vollkommen zu. in allen drei Punkten.
Ich denke wohl, dass der Hauptgrund, warum ich nicht wieder BWL studieren würde ist halt, dass der Arbeitsalltag so oft (oder meistens) einfach nur sinnlos ist.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Nein, auf keinen Fall
  2. Wenn schon BWL, dann die Vertiefung Conrolling und REWE
  3. Beamter, Medizin oder gar kein Studium sondern nur eine Ausbildung

"Nein!
Ich studiere zwar noch, aber kann jetzt schon sagen, dass ich mit einer guten Ausbildung wahrscheinlich viel weiter gekommen wäre.
Kenne mittlerweile soo viele, die zu Ende studiert haben und einfach nicht den Einstieg finden. Die meisten von denen sind jetzt schon seit Monaten arbeitslos (einige sogar seit Jahren!). Traurig aber wahr!"

Dem kann ich uneingeschränkt zustimmen. Wenn die Eltern keine Akademiker sind und man kein "Netzwerk" hat, dann ist der Einstieg nach dem Studium sehr schwierig. Keine einschlägige Berufserfahrung kein Job, ohne Job keine einschlägige Berufserfahrung.

Da wäre man mit einer Ausbildung besser gefahren, da habe ich meine Illusionen vollständig verloren.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

"Viel Spass als Assistentsarzt im Krankenhaus, mit angenehmen Arbeitszeiten, riesiger Wertschöpfung, einem gerechten Lohn nach kurzem Studium und nur einem Minimum an Selbstmarketing."

Das sollte wohl ironisch sein. Ein Assistenzarzt hat zwar ein langes und eher schweres Studium hinter sich und muss Schichtarbeit leisten, verdient aber ca. 50 k im ersten Jahr (meine Schwester ist Assistenzärztin, schaut die Tariflisten von Unikliniken an!) und das steigt dann auch jedes Jahr. Man hat als Mediziner keinerlei Probleme in D oder sonstwo in der Welt einen (teilweise noch besser bezahlten) Job zu bekommen.

Das Ärzte so schlecht verdienen sollen ist eine Lüge von Ärztelobbyisten, die nicht wollen, dass man bei Gesundheitsreformen in ihren Pfründen wuchert.

Mit BWL können viele doch schon froh sein, wenn sie über 30k kriegen.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ich hab einen Wiwi Master und einen BWL Bachelor:
1.: Nein BWL ist mir zu öde gworden
2.: Habe meine Vertiefung auf Finance und durch den Master auch quantitativ(er) gelegt, ja das damit war ich zufrieden
3.: Würde Mathematik studieren und überlege ernsthaft dieses auch noch zu tun.

BWL als solches ist meist Schaumschlägerrei. Am meisten nerven Erstsemster Studierende, die gerade Mathe hinter sich haben und sich für die größten der Welt vorkommen. Im Berufsleben ist es das Selbstmarketing und das hohle gealbere mancher Absolventen was tierisch nervt.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Wer weiss schon am Anfang seines Studiums wie sich die Wirtschaft e.t.c. in den nächsten 4-5 Jahren entwickeln wird?

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Ja, im Prinzip ist es das, was ich kann
  2. Nein, habe Marketing gewählt, würde heute eher was mit Controlling machen. Marketing ist wirklich Schrott.
  3. Vielleicht Beamtenlaufbahn oder Sportlehrer. Weiss aber auch nicht, ob so viel Faulenzen mich glücklich machen würde.
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Ja! Habe an der WHU studiert und würde es dort definitiv wieder tun.
  2. Hatte u.a. Controlling als Vertiefung, das war OK.
  3. Wirtschafts-Ing. wäre evtl. noch eine Alternative für mich gewesen.
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Warum brauchts immer und überall Perspektiven frage ich mich?

Ich mein jetzt mal ernsthaft, bei BWLern bedeutet diese ominöse Perspektive ja einfach nur dass man irgendwo anders ne Stelle antritt oder befördert wird und man da mehr Kohle kriegt. Die Arbeit kann noch so öde sein, wenn man mehr Geld kriegt hat man sich automatisch "entwickelt".

Dieser ständige Wachtstums- bzw. Entwicklugnsgedanke ist ja der Kern des Kapitalismus. Ich persönlich kann aber damit immer weniger anfangen. Ich will eine Stelle wo ich ordentlich meinen Job mache, ordentliches Geld verdiene und daneben einfach ein gutes menschliches Umfeld aufbaue. Und zwar kein karriereförderndes Netzwerk sondern, und jetzt kommts, einen Bekannten- bzw. Freundeskreis. Ja, ein altmodisches Word, aber sowas solls ja noch geben, hab davon gelesen in einer Zeitung, da gibts rückständige Menschen die sowas noch pflegen.

Aber mit so einer Einstellung ist man ja heutzutage ein Bequemling, ne faule Sau die nichts leisten will.

So isses halt, ich persönlich wäre mit 1500 netto bei 40 h/w absolut zufrieden. Man braucht nicht viel mehr zum leben

Lounge Gast schrieb:

ausbildung im gehobenen dienst scheidet aus. gehalt netto
1550 € , danach kaum perspektiven (und trotzdem 41-42h
wochen) mit sehr geringem gehaltsanstieg (quelle: mein cousin).

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

warte mal ab, wenn Familie kommt...

So isses halt, ich persönlich wäre mit 1500 netto bei 40 h/w
absolut zufrieden. Man braucht nicht viel mehr zum leben

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

1.Wahrscheinlich schon, da es der Bereich ist, der mich am meisten interessiert. Zumindest fällt mir so spontan kein Studienfach ein, dass mich noch mehr interessieren würde.
Allerdings würde ich "anders" studieren: Ich würde zumindest für ein Semester ins Ausland gehen, mir frühzeitiger Gedanken machen in welchem Bereich ich arbeiten möchte und 1-2 Praktika in diesem Bereich machen.

2.Ich habe den hier von so vielen verteufelten Schwerpunkt Marketing gehabt und ja, ich würde ihn wieder wählen. Marketing ist ein Thema, für das ich mich begeistern kann. Bei Controlling etc. würde ich mich zu Tode langweilen. Und auf lange Sicht setzt der sich durch, der sich für seinen Schwerpunkt begeistern kann und nicht jemand, der sich jeden Tag auf's Neue überwinden muss, seinen Job zu machen.
Aber je mehr von Marketing Abstand nehmen, umso besser: Weniger Konkurrenz für mich ;-)

  1. entfällt somit
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

"auf lange Sicht setzt der sich durch, der sich für seinen Schwerpunkt begeistern kann und nicht jemand, der sich jeden Tag auf's Neue überwinden muss, seinen Job zu machen."

Das Problem ist nur, dass die meisten Marketing vertiefer keinerlei Chance bekommen was in ihrem Schwerpunkt zu machen. Von daher ist dieser Schwerpunkt für die meisten absolut sinnlos gewesen.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Sehr interessant... gerade die Kombination zu Medizinstudium, das wesentlich anspruchsvoller ist (ebenfalls der Zugang zum Studium).
Der Mediziner kann durch eine eigene Praxis (5 - 12.000 EUR nach allen Abzügen) nach Jahren sicher viel mehr verdienen als ein BWl-Konzern-Mensch! Es sei den ... er sitzt im Vorstand :).

Wer heute BWL studiert ist eigentlich ein komischer Mensch.... vielleicht ist das Dank Bildungsinflation im kaufm. Segment bald Standart!

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

nein, lieber ein ingenieurstudium, dort lernt man substanz und die berufsaussichten sind langfristig viel besser

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. ja, auf jeden fall
  2. auch ja, hatte steuern und finanzierung
  3. /

zu Marketing:
meine Freundin hat Marketing und Perso vertieft und macht März ihren Abschluss. Jetzt hat sie schon zwei super Jobangebote im Markteingbereich auf dem Tisch liegen. Ca 20 Bewerbungen musste sie dafür schreiben. Und sie war nicht auf einer Elite-Uni und hat auch nicht die besten Noten.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Nein, kein BWL. Generell habe ich die Entscheidung aber nicht wirklich bereut. Es ist interessant und man findet einen (gutbezahlten) Job. Jedoch tummeln sich unter den BWLern und im Beruf zuviele Schaumschläger, materiell eingestellte Menschen, Egoisten und skrupellose Leute. Zum Teil auch wirkliche Langweiler....
  2. Die gleichen Spezialisierungen wie ich sie auch hatte: Controlling, Corporate Finance
  3. Medizin. Das ist wirklich was sinnvolles: Man hilft anderen Menschen. Wenn man in der Forschung ist, kann man einen Beitrag leisten, dass solche schlimmen Krankheiten wie Krebs und HIV vielleicht besser therapiebar oder sogar ganz vermeidbar werden. Die Tätigkeit hat vielmehr Sinn als im Controlling Zahlen hin-und herzuschieben (mal einfach ausgedrückt). Ich finde Medizin auch nicht schwer. Als Selbsterkrankter hatte ich mir einige Paper reingezogen und diese gut verstanden.
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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Cool, was hier so für Kommentare zur Medizin kommen, kann man in etwas genau umgekehrt in den Medizinerforen lesen!
Na ja, the grass is always greener on the other side...
Aber was mich an den Gehältern in der Medizin so stört, jedenfalls als Assi und auch noch danach, wenn man im Krankenhaus bleibt: Das ist alles so "sozialistisch". Soll heißen, jeder verdient in etwa gleichviel, egal, ob Uni oder Kreiskrankenhaus, ob Regelstudienzeit oder 18 Semester, ob 1,x oder 4,0. Na gut, die Jobsuche ist natürlich als qualifizierter leichter, trotzdem fände ich eine Ausdifferenzierung, wie sie bei Euch BWLern stattfindet irgendwie gerechter

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

an den 1500 netto Typ : mit der Einstellung hättest nicht studieren brauchen.

Trotzdem an alle : schaut mal wie die Ings jammern. Traumgehälter sind da für die meisten auch nicht zu holen, die Masse landet bei Leihfirmen und verdient keine 3 k im Monat.

Der Nachteil bei den Ings ist, dass viele dort zu idealistisch sind und nicht gern auf den Tisch hauen was lohnforderungen angeht.

Bei uns BWLern herrscht zumindest noch die Karrierekultur, jeder will mal mehr verdienen, das zieht die Gehälter für alle nach oben.

Natürlich Leistung vorrausgesetzt. Ein stink normales 2.0 Diplom über Regelstudienzeit ist nichts besonderes, das schafft jeder mit entsprechend Fleiss.

Wer Karriere machen will, muss mehr leisten.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ich finde es auch seltsam, wie viele Medizin als Alternative angeben. Der Pharmabereich ist sowas von korrupt und brutal und Innovationen wreden sehr oft boykottiert, da durch Neuerungen die alten Produkte (mit denen man noch Kohle machen kann) mit allen Mitteln verhindert werden. Wer meint, dass man Medizin aus weltverbesserischen und sozialen Gründen studiert der irrt zu großen Teilen gewaltig.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

was willst du da ausdifferenzieren?
50k als assistenzarzt sind doch top. und als facharzt kannst du dich schnell selbständig machen, und richtig kohle verdienen oder dich zum chefarzt hocharbeiten (als leistungsträger)

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Erzähl das mal einem Arzt dass es in der Medizin keine Gehaltsunterschiede existieren und er wird milde lächeln ;)

Lounge Gast schrieb:

Cool, was hier so für Kommentare zur Medizin kommen, kann man
in etwas genau umgekehrt in den Medizinerforen lesen!
Na ja, the grass is always greener on the other side...
Aber was mich an den Gehältern in der Medizin so stört,
jedenfalls als Assi und auch noch danach, wenn man im
Krankenhaus bleibt: Das ist alles so "sozialistisch". Soll
heißen, jeder verdient in etwa gleichviel, egal, ob Uni oder
Kreiskrankenhaus, ob Regelstudienzeit oder 18 Semester, ob
1,x oder 4,0. Na gut, die Jobsuche ist natürlich als
qualifizierter leichter, trotzdem fände ich eine
Ausdifferenzierung, wie sie bei Euch BWLern stattfindet
irgendwie gerechter

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

@ letzter Post vom 25.01.

Und warum fändest du eine Ausdifferenzierung besser? Reicht dir dein Gehalt nicht oder pusht es dein Selbstwertgefühl, wenn du weißt, dass jemand anderes weniger verdient?

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Bin grad im Master und nein, würde ich nicht. Bereue es das ich erst jetzt weiß, was ich vom Leben erwarte und möchte.
Hätte vielleicht ein Duales Studium begonnen und hätte mich nicht auf den übefluteten BWLer Markt begeben.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ich finde die Fragestellung und den Antwortverlauf auch sehr interessant.

Um zunächst die Frage zu beantworten:
Habe Wirtschaftsmathe studiert, also einen "Zwitter" aus Mathe und BWL. Das hat mich davor bewahrt, lange nach einer Anstellung suchen zu müssen. Nach nun 6 Jahren bin ich bei 65k bei angenehmen 40h/Woche (tatsächlich, nicht nur vertraglich), was nett ist, aber hoffentlich noch nicht das Ende der Fahnenstange.

Wenn ich nun Bekannte oder Freunde von früher sehe, dann denke ich mir auch oft, dass ein Medizinstudium besser gewesen sein mag oder ggf. Lehrer. Der Kern dieser Erkenntnis besteht aus 2 Gründen:

1) Als Arzt oder Lehrer hast Du auch Stress und Tiefs, ohne Frage. Aber am Ende des Tages (oder Monats) kannst Du genau sagen, was Du gemacht und erreicht hast. Das ist in einem BWL-Job nicht so. Sicher kann ich am Monatsende auch sagen "Ich habe Excel Tabellen erstellt, Schulungen abgehalten und Meetings gehabt", aber von echter Erfüllung kann da nicht die Rede sein.
Im Marx'schen Sinne: Entfremdung vom Produkt.

2) Medizin sowie Schulen (und andere Bereiche) sind staatlich reguliert, und zwar in hohem Maße. Was früher (und auch heute noch, selbst hier im Forum) belächelt wird, ist in der globalisierten Welt ein starker Vorteil. In Konzernen wächst der Kostendruck (Finanzbranche: Niedrigzinsumfeld; Konsumgüter: Innovationsdruck und Kostendruck; Handel: Kostendruck ohne Ende bei maximalem Wettbewerb; etc.), während sich Montgomery (der Cheflobbyist des Marburger Bundes) einfach alle 4 Jahre hinstellt und verkündet: MEHR GEHALT FÜR ÄRZTE!!!
Insbesondere die Arbeitsbedingungen (Arbeitszeit) sind geregelt, was in Konzernen (sofern man in die Gehaltsregionen ab ca. 80k vorstoßen will) nicht der Fall ist.

Ich bin kein Freund von viel Text, ist mir leider hier nicht gelungen. Trotzdem freue ich mich auf Reaktionen!

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DAX Einkäufer

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

"Bin grad im Master und nein, würde ich nicht. Bereue es das ich erst jetzt weiß, was ich vom Leben erwarte und möchte."

Da ist jemand noch gar nicht mit seinem Studium fertig und weiß jetzt schon, dass er es nicht nochmal machen würde. Sowas gab's früher nicht, wirklich nicht. Heute gibt es Menschen, die eine Entscheidung treffen und schon nach kurzer Zeit schon unzufrieden sind. Wo ist eigentlich die Tugend des Durchhaltevermögens geblieben?

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Mit dem Wissen von heute nicht in der ursprünglichen Form - nein. Bin aber nicht unzufrieden.
Bin letztes Jahr eingestiegen als IT-Berater. Ich lerne viel on-the-job. Ich finde es super interessant und bin sehr glücklich im Job. Das Team besteht aus 50% BWLern und 50% Informatikern. Die Informatiker erklären auch gerne mal was, da ich technisch mich weiter entwickeln will und ich entlaste sie dafür dann auch mal bei Aufgaben, die eigentlich nicht ursprünglich zu meinem Bereich gehören. Ich überlege ob ich neben dem Job noch Informatik als Fernstudium machen soll bzw. zumindest mal probieren soll als 2. Studium, rein zur Weiterbildung.

Im Nachhinein würde ich Informatik oder Wirtschaftsinformatik studieren. Leider kam mir damals die Idee gar nicht und ich wusste nicht, dass mich das so sehr interessiert, da ich damit quasi keine Berührungspunkte hatte. Bin erst im BWL-Studium überhaupt darauf gekommen und war schon zuweit um noch zu wechseln. Andererseits wäre ich ohne das BWL-Studium vielleicht nie drauf gekommen.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Das Ding ist, das man mit 18 noch gar nicht weiß, was man vom eben erwartet oder möchte. Und unsere Generation kann unter so vielen Möglichkeiten wählen, dass man nicht weiß, was das Beste ist. Und unter diesen Möglichkeiten hätte ich was anderes gemacht. Was ich mir letztens gedacht habe ist, das es unserer Generation in Deutschland so gut geht wie nie und man diesen Status Quo noch 2 oder 3 Jahrzehnte aufrecht erhalten kann. Meine Oma hat den 2. Weltkrieg mitgemacht und hatte nichts. Meinen Eltern ging es schon besser. Aber sie waren weit davon entfernt studieren zu können oder ein Jahr Work and Travel in Australien zu machen. Meine Oma weiß nichtmal wo Australien ist. Und für unsere heutige Jugend ist das schon nichts besonderes mehr. Man kann alles studieren was man möchte, Jetpilot sein oder keine Ahnung was. Alle Möglichkeiten stehen uns offen und natürlich kommt man da ins Grübeln. Im Mittelmeer sterben die Flüchtlinge und hier kann man sogar mit nem durchschnittlichen Gehalt für 10 ? nach London fliegen und ein Bombenleben im Vergleich zu anderen Nationen und früheren Generationen führen. Aber ich bin davon überzeugt, das dieser Status irgendwann in den nächsten 50 Jahren nicht mehr so ist. Wenn man sich die Vergangenheit anguckt, gab es immer einschneidende Ereignisse. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wir böse erwachen. Es gab den 1. Weltkrieg in Deutschland, den 2. Weltkrieg. Nur eine Frage der Zeit bis alles wieder in Schutt liegt. ICh bin leicht abgeschwiffen, aber wollte damit nur sagen, das man den Status Quo wahnsinnig genießen sollte !

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ich bin seit 5 Jahren im Job, habe BWL an einer Uni auf Diplom studiert. 3 Jahre lang war ich Unternehmensberater, nun bin ich Abteilungsleiter in einem DAX Konzern mit 130k Brutto p.a. Daher würde ich natürlich wieder BWL studieren. Wer wirklich gut ist, kann mit BWL viel einfacher Geld verdienen als im Ingenieurbereich. Ich habe mein Abi mit 1,2 gemacht, das Diplom mit 1,1 abgeschlossen und spreche 4 Sprachen fließend, war mehrfach im Ausland während des Studiums und ich machte 2 DAX Pratika und eines bei einer Tier 1 Beratung.

Ich würde niemals Ingenieurwesen studieren wollen, obwohl ich auch immer sehr gut in Mathe und Physik war. Ingenieure enden nur mit sehr viel Glück bei einem Konzern, viele arbeiten bei Dienstleistern und werden ausgenutzt. Zumal wer die Leistungen die für ein Ingenieurstudium notwendig sind in ein BWL Studium steckt, erreicht mit dem gleichen Input deutlich mehr (Maximalprinzip). Bei BWL ist es aber so, dass viele das studieren die gar nirgendwo wirklich begabt sind und diese finden später auch keine guten Jobs.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

  1. Nein
  2. siehe 1
  3. Ich habe wie so viele BWL studiert weil es einfach ist und man (inkl. mir) mir nichts anderes zugetraut hat. Jetzt studiere ich im Zweitstudium Informatik und es ist nicht (!!) schwerer als BWL. Der Aufwand ist sogar deutlich geringer. Schätze bei Ingenierusfächern wird es ähnlich sein. Also traut Euch ruhig was anderes zu machen.
antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Jemals in einem Konzern gearbeitet? Da haben z.T. die AL noch eine GLZ Regelung.

Lounge Gast schrieb:

Insbesondere die Arbeitsbedingungen (Arbeitszeit) sind
geregelt, was in Konzernen (sofern man in die Gehaltsregionen
ab ca. 80k vorstoßen will) nicht der Fall ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ahja.... und wer entwickelt und berechnet dann die Produkte, die ein BWLer zu verkaufen vermag? Ich kenne jedenfalls ne Menge Ingenieure, die ohne Führungsverantwortung den angegebenen Gehaltsbereich erreichen oder sicherlich z.T darüber liegen. So lässt sich doch nicht immer alles pauschalisieren.....

Lounge Gast schrieb:

Ich bin seit 5 Jahren im Job, habe BWL an einer Uni auf
Diplom studiert. 3 Jahre lang war ich Unternehmensberater,
nun bin ich Abteilungsleiter in einem DAX Konzern mit 130k
Brutto p.a. Daher würde ich natürlich wieder BWL studieren.
Wer wirklich gut ist, kann mit BWL viel einfacher Geld
verdienen als im Ingenieurbereich. Ich habe mein Abi mit 1,2
gemacht, das Diplom mit 1,1 abgeschlossen und spreche 4
Sprachen fließend, war mehrfach im Ausland während des
Studiums und ich machte 2 DAX Pratika und eines bei einer
Tier 1 Beratung.

Ich würde niemals Ingenieurwesen studieren wollen, obwohl ich
auch immer sehr gut in Mathe und Physik war. Ingenieure enden
nur mit sehr viel Glück bei einem Konzern, viele arbeiten bei
Dienstleistern und werden ausgenutzt. Zumal wer die
Leistungen die für ein Ingenieurstudium notwendig sind in ein
BWL Studium steckt, erreicht mit dem gleichen Input deutlich
mehr (Maximalprinzip). Bei BWL ist es aber so, dass viele das
studieren die gar nirgendwo wirklich begabt sind und diese
finden später auch keine guten Jobs.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Auch vor 40 Jahren war es grundsätzlich schon so. Abitur war aber sehr schwer. In der 5. Klasse saßen dann 40 Schüler, von denen es nicht mal 10 bis zum Abitur geschafft haben. Die Lehrer haben gnadenlos ausgesiebt. Waren Deine Eltern evtl. dabei? Das Bafög gab es schon, sogar als Schüler-Bafög. Damit konnte auch der Sohn einer Putzfrau das Abitur machen, wenn er intelligent genug dafür war. Der Unterschied zu heute ist heute, dass in den letzten Jahren alles so vereinfacht wurde, damit die Massen bis zum Studium durchkommen können, die früher in der Berufsausbildung gelandet wären.

Lounge Gast schrieb:

Das Ding ist, das man mit 18 noch gar nicht weiß, was man vom
eben erwartet oder möchte. Und unsere Generation kann unter
so vielen Möglichkeiten wählen, dass man nicht weiß, was das
Beste ist. Und unter diesen Möglichkeiten hätte ich was
anderes gemacht. Was ich mir letztens gedacht habe ist, das
es unserer Generation in Deutschland so gut geht wie nie und
man diesen Status Quo noch 2 oder 3 Jahrzehnte aufrecht
erhalten kann. Meine Oma hat den 2. Weltkrieg mitgemacht und
hatte nichts. Meinen Eltern ging es schon besser. Aber sie
waren weit davon entfernt studieren zu können oder ein Jahr
Work and Travel in Australien zu machen. Meine Oma weiß
nichtmal wo Australien ist. Und für unsere heutige Jugend ist
das schon nichts besonderes mehr. Man kann alles studieren
was man möchte, Jetpilot sein oder keine Ahnung was. Alle
Möglichkeiten stehen uns offen und natürlich kommt man da ins
Grübeln. Im Mittelmeer sterben die Flüchtlinge und hier kann
man sogar mit nem durchschnittlichen Gehalt für 10 ? nach
London fliegen und ein Bombenleben im Vergleich zu anderen
Nationen und früheren Generationen führen. Aber ich bin davon
überzeugt, das dieser Status irgendwann in den nächsten 50
Jahren nicht mehr so ist. Wenn man sich die Vergangenheit
anguckt, gab es immer einschneidende Ereignisse. Es ist nur
eine Frage der Zeit, bis wir böse erwachen. Es gab den 1.
Weltkrieg in Deutschland, den 2. Weltkrieg. Nur eine Frage
der Zeit bis alles wieder in Schutt liegt. ICh bin leicht
abgeschwiffen, aber wollte damit nur sagen, das man den
Status Quo wahnsinnig genießen sollte !

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ingenieur an der FH ist nicht schwer. An der Uni solltest Du das aber besser nicht versuchen!

Lounge Gast schrieb:

  1. Nein
  2. siehe 1
  3. Ich habe wie so viele BWL studiert weil es einfach ist und
    man (inkl. mir) mir nichts anderes zugetraut hat. Jetzt
    studiere ich im Zweitstudium Informatik und es ist nicht (!!)
    schwerer als BWL. Der Aufwand ist sogar deutlich geringer.
    Schätze bei Ingenierusfächern wird es ähnlich sein. Also
    traut Euch ruhig was anderes zu machen.
antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Bin mit fh bachelor bwl seit 3.5 jahren im job und inzwischen Sap fi/co inhouse consultant. Bin zufrieden mit dem job und auch mit meiner wahl bwl.

Man könnte vllt denken, dass in dieser position ein wirtschaftsinfo studium sinnvoller waere. Ein bisschen reines bwl denken in ner it abteilung schadet aber auch nicht. Und in das ganze informatiker zeug kann man sich schon einarbeiten. und fragen kann man auch immer jemanden. Die ganze it abteilung sitzt ja voller it und wiinfo leuten.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Lounge Gast schrieb:

Auch vor 40 Jahren war es grundsätzlich schon so. Abitur war
aber sehr schwer. In der 5. Klasse saßen dann 40 Schüler, von
denen es nicht mal 10 bis zum Abitur geschafft haben. Die
Lehrer haben gnadenlos ausgesiebt. Waren Deine Eltern evtl.
dabei? Das Bafög gab es schon, sogar als Schüler-Bafög.
Damit konnte auch der Sohn einer Putzfrau das Abitur machen,
wenn er intelligent genug dafür war. Der Unterschied zu heute
ist heute, dass in den letzten Jahren alles so vereinfacht
wurde, damit die Massen bis zum Studium durchkommen können,
die früher in der Berufsausbildung gelandet wären.

Hör doch auf so ein Schmarrn zu erzählen. Ein Kind einer Putzfrau konnte das Abitur machen ^^ Bis heute ist die Chancengleichheit in Deutschland katastrophal, wenn man die Voraussetzungen die man hat betrachtet. Du bist einer von denen, die Glauben, dass jeder alles erreichen kann egal welches Umfeld einem gerade zur Verfügung steht. Und ich sage dir eins: das ist quatsch und ich spreche aus Erfahrung. Es gibt genug Studien, die auch darauf hinweisen und es sind nicht nur Studien von irgendwelchen Links-Org.

So wie du schreibst, könnte man meinen, dass früher nur die Klügsten durch das System gekommen sind. Das war aber eben nicht so. Es kamen die durch, die die "richtigen" Voraussetzungen von zu Hause aus mitgebracht haben. Kann es sein, dass du aus einem vornehmen Elternhaus stammst und jetzt genervt bist, dass Migranten und Bauernkinder nun auch Abi machen können?

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ingenieure die 130k verdienen? wo denn bitte? ohne Führungsverantwortung ist selbst in den Top Konzernen bei ca. 100k Schluss. Zumal heute nur noch die wenigsten Ingenieure überhaupt dort einsteigen. Die große Masse arbeitet für die Top Konzerne beim Dienstleister, wo häufig mit sehr viel Erfahrung bei 50-60k Schluss ist. Teilweise hat schon ein normaler BIG4ler nach einigen Jahren das selbe oder mehr + bessere Jobsicherheit, weil nicht wenige Entwicklerjobs auch verlagert werden.

Die Chance als Ingenieur heute noch einen Job bei einem Konzern zu bekommen beträgt vielleicht noch 1-2% bei den Absolventen. Ein ziemliches Glückspiel. Da ist sogar Jura besser. Gehört man zu den Top 20% Absolventen, stehen einem sehr viele lukrative Wege offen.

Übrigens, auf die weniger guten Ingenieure wartet heutet kaum noch jemand. Nicht mal die Dienstleister die unter Ingenieuren als Sklaventreiber gelten. Selbst die Dienstleister wollen heute nämlich sehr gute Ingenieure, weil deren Auftraggeber diese Vorgaben bringen. Ein Ingenieur mit mittelmässigem Abschluss ohne besondere Praktika landet bestenfalls irgendwo in der Provinz bei einem Mittelständler ohne tarifliche Bindung und ohne viele Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu hat man als Ingenieur viel weniger das Rüstzeug gelernt, mal für Kapital und ganze Unternehmen verantwortlich zu sein und Mitarbeiter zu führen. Es ist einfach eher eine Fachausbildung, die zum Fachexperten = Sachbearbeiter, qualifiziert. Ingenieure und insbesondere Entwickler arbeiten heute im Großraumbüro im Cubical und werden bei den Managern als "Bodies" gezählt und als reine Ressource wie eine Maschine betrachtet. Wer den selben Aufwand in ein quantitatives BWL Studium steckt statt in ein Ingenieur Studium, dazu noch sprachlich etwas fit ist, seinen Lebenslauf schön optimiert, steht m.M. nach deutlich besser da als irgendein durchschnittlicher Ingenieur.

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Wir hatten sehr konstante Zahlen bei den Abiturienten und den Studienanfängern.....bis zu Lissabon und Bologna....erst seitdem haben plötzlich gut 70% eines Jahrganges irgendeine Hochschulzugangberechtigung und 60% studieren....gesellschaftspolitisch hat sich nichts geändert......nur gab es Reformen......erleichternde Reformen...

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Auch vor 40 Jahren war es grundsätzlich schon so. Abitur
war
aber sehr schwer. In der 5. Klasse saßen dann 40
Schüler, von
denen es nicht mal 10 bis zum Abitur geschafft haben. Die
Lehrer haben gnadenlos ausgesiebt. Waren Deine Eltern
evtl.
dabei? Das Bafög gab es schon, sogar als Schüler-Bafög.
Damit konnte auch der Sohn einer Putzfrau das Abitur
machen,
wenn er intelligent genug dafür war. Der Unterschied zu
heute
ist heute, dass in den letzten Jahren alles so vereinfacht
wurde, damit die Massen bis zum Studium durchkommen
können,
die früher in der Berufsausbildung gelandet wären.

Hör doch auf so ein Schmarrn zu erzählen. Ein Kind einer
Putzfrau konnte das Abitur machen ^^ Bis heute ist die
Chancengleichheit in Deutschland katastrophal, wenn man die
Voraussetzungen die man hat betrachtet. Du bist einer von
denen, die Glauben, dass jeder alles erreichen kann egal
welches Umfeld einem gerade zur Verfügung steht. Und ich sage
dir eins: das ist quatsch und ich spreche aus Erfahrung. Es
gibt genug Studien, die auch darauf hinweisen und es sind
nicht nur Studien von irgendwelchen Links-Org.

So wie du schreibst, könnte man meinen, dass früher nur die
Klügsten durch das System gekommen sind. Das war aber eben
nicht so. Es kamen die durch, die die "richtigen"
Voraussetzungen von zu Hause aus mitgebracht haben. Kann es
sein, dass du aus einem vornehmen Elternhaus stammst und
jetzt genervt bist, dass Migranten und Bauernkinder nun auch
Abi machen können?

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Sorry, aber er hat nun einmal recht. Die Explosion bei Abitur und Studium ist ein Phänomen der 2000er. Studium geht sogar explizit erst von 2008 bis 2015 brutal in die Höhe. Da gab es keine großen Veränderungen mehr in der Gesellschaft. Auch, wenn es dir ideologisch nicht passt: Man wollte die Quoten erhöhen und hat dafür das Niveau abgesenkt That is it!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Auch vor 40 Jahren war es grundsätzlich schon so. Abitur
war
aber sehr schwer. In der 5. Klasse saßen dann 40
Schüler, von
denen es nicht mal 10 bis zum Abitur geschafft haben. Die
Lehrer haben gnadenlos ausgesiebt. Waren Deine Eltern
evtl.
dabei? Das Bafög gab es schon, sogar als Schüler-Bafög.
Damit konnte auch der Sohn einer Putzfrau das Abitur
machen,
wenn er intelligent genug dafür war. Der Unterschied zu
heute
ist heute, dass in den letzten Jahren alles so vereinfacht
wurde, damit die Massen bis zum Studium durchkommen
können,
die früher in der Berufsausbildung gelandet wären.

Hör doch auf so ein Schmarrn zu erzählen. Ein Kind einer
Putzfrau konnte das Abitur machen ^^ Bis heute ist die
Chancengleichheit in Deutschland katastrophal, wenn man die
Voraussetzungen die man hat betrachtet. Du bist einer von
denen, die Glauben, dass jeder alles erreichen kann egal
welches Umfeld einem gerade zur Verfügung steht. Und ich sage
dir eins: das ist quatsch und ich spreche aus Erfahrung. Es
gibt genug Studien, die auch darauf hinweisen und es sind
nicht nur Studien von irgendwelchen Links-Org.

So wie du schreibst, könnte man meinen, dass früher nur die
Klügsten durch das System gekommen sind. Das war aber eben
nicht so. Es kamen die durch, die die "richtigen"
Voraussetzungen von zu Hause aus mitgebracht haben. Kann es
sein, dass du aus einem vornehmen Elternhaus stammst und
jetzt genervt bist, dass Migranten und Bauernkinder nun auch
Abi machen können?

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Unsere Eltern hatten fast alle kein Abitur bzw. ein Studium. Der Sohn der Putzfrau war mein Klassenkamerad und bekam Schüler-Bafög. Hat dann anschließend ein Uni-Studium als Ingenieur geschafft. Es gab aber auch Akademikerkinder, die das Abi nicht geschafft haben, trotz teurer Nachhilfe, die wir uns als Unterschicht niemals hätten leisten können. Die wirklich privilegierten sind nicht mit der Unterschicht aufs Gymnasium gegangen, sondern waren schon damals auf teuren Privat-Internaten!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Auch vor 40 Jahren war es grundsätzlich schon so. Abitur
war
aber sehr schwer. In der 5. Klasse saßen dann 40
Schüler, von
denen es nicht mal 10 bis zum Abitur geschafft haben. Die
Lehrer haben gnadenlos ausgesiebt. Waren Deine Eltern
evtl.
dabei? Das Bafög gab es schon, sogar als Schüler-Bafög.
Damit konnte auch der Sohn einer Putzfrau das Abitur
machen,
wenn er intelligent genug dafür war. Der Unterschied zu
heute
ist heute, dass in den letzten Jahren alles so vereinfacht
wurde, damit die Massen bis zum Studium durchkommen
können,
die früher in der Berufsausbildung gelandet wären.

Hör doch auf so ein Schmarrn zu erzählen. Ein Kind einer
Putzfrau konnte das Abitur machen ^^ Bis heute ist die
Chancengleichheit in Deutschland katastrophal, wenn man die
Voraussetzungen die man hat betrachtet. Du bist einer von
denen, die Glauben, dass jeder alles erreichen kann egal
welches Umfeld einem gerade zur Verfügung steht. Und ich sage
dir eins: das ist quatsch und ich spreche aus Erfahrung. Es
gibt genug Studien, die auch darauf hinweisen und es sind
nicht nur Studien von irgendwelchen Links-Org.

So wie du schreibst, könnte man meinen, dass früher nur die
Klügsten durch das System gekommen sind. Das war aber eben
nicht so. Es kamen die durch, die die "richtigen"
Voraussetzungen von zu Hause aus mitgebracht haben. Kann es
sein, dass du aus einem vornehmen Elternhaus stammst und
jetzt genervt bist, dass Migranten und Bauernkinder nun auch
Abi machen können?

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Lounge Gast schrieb:

Sorry, aber er hat nun einmal recht. Die Explosion bei Abitur
und Studium ist ein Phänomen der 2000er. Studium geht sogar
explizit erst von 2008 bis 2015 brutal in die Höhe. Da gab es
keine großen Veränderungen mehr in der Gesellschaft. Auch,
wenn es dir ideologisch nicht passt: Man wollte die Quoten
erhöhen und hat dafür das Niveau abgesenkt That is it!

Redet euch das nur weiter ein, vllt. wird es ja dann wahrer. Vielleicht wart ihr früher auch einfach nur schlechter?

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WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Zumal die Ausführungen nichts damit zu tun haben, dass die Studienzahlen innerhalb von wenigen Jahren, von 2008 bis 2013, explodiert sind...

Außerdem steht das Ziel in den EU-Papieren: Niveau senken -> Quoten erhöhen -> Bachelor ersetzt duale Ausbildung -> Bachelor ist der neue Standard für die Erstausbildung in Europa -> Menschen in Europa sind beliebig austauschbar.

Lounge Gast schrieb:

Unsere Eltern hatten fast alle kein Abitur bzw. ein Studium.
Der Sohn der Putzfrau war mein Klassenkamerad und bekam
Schüler-Bafög. Hat dann anschließend ein Uni-Studium als
Ingenieur geschafft. Es gab aber auch Akademikerkinder, die
das Abi nicht geschafft haben, trotz teurer Nachhilfe, die
wir uns als Unterschicht niemals hätten leisten können. Die
wirklich privilegierten sind nicht mit der Unterschicht aufs
Gymnasium gegangen, sondern waren schon damals auf teuren
Privat-Internaten!

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Auch vor 40 Jahren war es grundsätzlich schon so.
Abitur
war
aber sehr schwer. In der 5. Klasse saßen dann 40
Schüler, von
denen es nicht mal 10 bis zum Abitur geschafft
haben. Die
Lehrer haben gnadenlos ausgesiebt. Waren Deine Eltern
evtl.
dabei? Das Bafög gab es schon, sogar als
Schüler-Bafög.
Damit konnte auch der Sohn einer Putzfrau das Abitur
machen,
wenn er intelligent genug dafür war. Der
Unterschied zu
heute
ist heute, dass in den letzten Jahren alles so
vereinfacht
wurde, damit die Massen bis zum Studium durchkommen
können,
die früher in der Berufsausbildung gelandet wären.

Hör doch auf so ein Schmarrn zu erzählen. Ein Kind einer
Putzfrau konnte das Abitur machen ^^ Bis heute ist die
Chancengleichheit in Deutschland katastrophal, wenn man
die
Voraussetzungen die man hat betrachtet. Du bist einer von
denen, die Glauben, dass jeder alles erreichen kann egal
welches Umfeld einem gerade zur Verfügung steht. Und ich
sage
dir eins: das ist quatsch und ich spreche aus Erfahrung.
Es
gibt genug Studien, die auch darauf hinweisen und es sind
nicht nur Studien von irgendwelchen Links-Org.

So wie du schreibst, könnte man meinen, dass früher nur
die
Klügsten durch das System gekommen sind. Das war aber eben
nicht so. Es kamen die durch, die die
"richtigen"
Voraussetzungen von zu Hause aus mitgebracht haben. Kann
es
sein, dass du aus einem vornehmen Elternhaus stammst und
jetzt genervt bist, dass Migranten und Bauernkinder nun
auch
Abi machen können?

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Mich nervt an der Diskussion, dass ihr schon wieder anfangt, auf den "verwässerten Kriterien" rumzuhacken.

Wo ist denn das Problem, wenn nun mehr als 50% eines Jahrgangs an die Uni kommen?

Das hat nichts mit der Frage nach "BWL nochmal oder was anderes" zu tun.

Oder glaubt ihr ernsthaft, ihr wärt alle so tolle Hechte, die nur deshalb nicht weiterkommen, weil heute alle einen Studienabschluss haben? Was für ein absurder Gedanke!

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Was hast Du denn bitteschön für ein Problem mit Ingenieuren?
Nun mal zu den Punkten:

1) Wenn ich hier mal über den Flur schaue, wieviel die Kollegen im AT Bereich an monetären Werten nach hause schleppen, sind 130kEuro/anno nicht weit entfernt bzw. übertroffen. Und diese Kollegen haben zu 90% keine Personalverantwortung.

2) Werden viele Firmen von Ingenieuren geführt.

3) Bin mal gespannt, was Du als BWLer in einem Unternehmen ohne Entwickler und andere Ingenieure noch machen willst

4) Dieses übertrieben gezeichnete Selbstbildnis von Dir bestätigt gewisse Vorurteile.....

Cheers

Lounge Gast schrieb:

Ingenieure die 130k verdienen? wo denn bitte? ohne
Führungsverantwortung ist selbst in den Top Konzernen bei ca.
100k Schluss. Zumal heute nur noch die wenigsten Ingenieure
überhaupt dort einsteigen. Die große Masse arbeitet für die
Top Konzerne beim Dienstleister, wo häufig mit sehr viel
Erfahrung bei 50-60k Schluss ist. Teilweise hat schon ein
normaler BIG4ler nach einigen Jahren das selbe oder mehr +
bessere Jobsicherheit, weil nicht wenige Entwicklerjobs auch
verlagert werden.

Die Chance als Ingenieur heute noch einen Job bei einem
Konzern zu bekommen beträgt vielleicht noch 1-2% bei den
Absolventen. Ein ziemliches Glückspiel. Da ist sogar Jura
besser. Gehört man zu den Top 20% Absolventen, stehen einem
sehr viele lukrative Wege offen.

Übrigens, auf die weniger guten Ingenieure wartet heutet kaum
noch jemand. Nicht mal die Dienstleister die unter
Ingenieuren als Sklaventreiber gelten. Selbst die
Dienstleister wollen heute nämlich sehr gute Ingenieure, weil
deren Auftraggeber diese Vorgaben bringen. Ein Ingenieur mit
mittelmässigem Abschluss ohne besondere Praktika landet
bestenfalls irgendwo in der Provinz bei einem Mittelständler
ohne tarifliche Bindung und ohne viele
Entwicklungsmöglichkeiten. Dazu hat man als Ingenieur viel
weniger das Rüstzeug gelernt, mal für Kapital und ganze
Unternehmen verantwortlich zu sein und Mitarbeiter zu führen.
Es ist einfach eher eine Fachausbildung, die zum Fachexperten
= Sachbearbeiter, qualifiziert. Ingenieure und insbesondere
Entwickler arbeiten heute im Großraumbüro im Cubical und
werden bei den Managern als "Bodies" gezählt und
als reine Ressource wie eine Maschine betrachtet. Wer den
selben Aufwand in ein quantitatives BWL Studium steckt statt
in ein Ingenieur Studium, dazu noch sprachlich etwas fit ist,
seinen Lebenslauf schön optimiert, steht m.M. nach deutlich
besser da als irgendein durchschnittlicher Ingenieur.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

ANZAHL DIPLOM ABSOLVENTEN IM JAHR 2000: 214 000
ANZAHL MASTER ABSOLVENTEN 2014: 80 000
ANZAHL BACHELOR 2014: 200 000

---> Anzahl der menschen die wirklich studieren, ist gesunken und wird nicht mehr das alte maß erreichen, also hört auf mit dem schwachsinn.
in 5 bis 10 jahren wird man mit einem bachelor nicht mehr als akademiker angesehen, sondern als billiger sachbearbeiter

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Was mich angeht, würde ich nicht mehr BWL studieren, sondern wohl Winfo oder Statistik. Beides interessiert mich sehr, das hat sich aber leider erst im Master so richtig gezeigt. Verloren ist aber nichts, durch Praktika und flexible Schwerpunktsetzung kann man in viele Bereiche vordringen die an BWL angrenzen. Also: die Erfahrungen mitnehmen und sich nicht ärgern oder grübeln, ändern lässt sich das eh nicht mehr.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Was soll man dazu sagen? Ich finde es peinlich, dass du es selbst nicht merkst.

1.) Master-Absolventen haben bereits einen Bachelor. Also muss man Master und Bachelor addieren -> Damit ist deine Aussage bereits widerlegt.

2.) Wir haben die signifikante Steigerung erst in den letzten Jahren, d.h. die Masse, die seit 2010 in die Studiengänge strömt, hat noch gar nicht abgeschlossen. Der Höhepunkt mit fast 60% doch erst gerade erreicht -> Damit macht deine Aussage keinen Sinn.

Fazit: Deine Aussagen beweisen nicht nur, dass du keine Statistiken lesen kannst, sie sind auch unreflektiert und oberflächlich. In der Tiefe sind sie nur eines: Grottenfalsch!

Lounge Gast schrieb:

ANZAHL DIPLOM ABSOLVENTEN IM JAHR 2000: 214 000
ANZAHL MASTER ABSOLVENTEN 2014: 80 000
ANZAHL BACHELOR 2014: 200 000

---> Anzahl der menschen die wirklich studieren, ist
gesunken und wird nicht mehr das alte maß erreichen, also
hört auf mit dem schwachsinn.
in 5 bis 10 jahren wird man mit einem bachelor nicht mehr als
akademiker angesehen, sondern als billiger sachbearbeiter

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Soll das ein Witz sein, oder bist du wirklich nicht in der Lage, zu erkennen, dass der Spiegel-Artikel von 2001 ist und deine Statistik genau das Gegenteil von dem beweist, was du sagen wolltest?

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/72005/umfrage/entwicklung-der-studienanfaengerquote/

https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/BildungForschungKultur/Hochschulen/Tabellen/StudierendeErstesFSBundeslaender.html

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

3 jahre vordiplom mit einem 5 jahre diplom zu vergleichen ist das einzig peinliche, zumal wenn man selbst durch diese zeit gegangen ist, weiß man, dass das berufsspezifische wissen in den jahren 4 und 5 drankommt und die jahre 1 bis 3 nichts als grundlagen sind die einem beim einstieg ins berufsleben nichts bringen. genau das hat die industrielobby nach 10 jahren auch erkannt und versucht die eigene schuld an der misere auf andere abzuwälzen und beklagt sich über den mangel an gut ausgebildeten( 5 jahre)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Das stimmt zwar, aber es war weniger die Industrie, dafür mehr die (europäische) Politik, die eine Abschaffung des dualen Ausbildungsweges und eine Erhöhung der Abitur- und Absolventenquote gefordert hat. Für 2020 ist eine Studierquote von immerhin 80% vorgesehen. Daher ist es falsch, die Wirtschaft als Alleinschuldigen anzusehen.

Lounge Gast schrieb:

3 jahre vordiplom mit einem 5 jahre diplom zu vergleichen ist
das einzig peinliche, zumal wenn man selbst durch diese zeit
gegangen ist, weiß man, dass das berufsspezifische wissen in
den jahren 4 und 5 drankommt und die jahre 1 bis 3 nichts als
grundlagen sind die einem beim einstieg ins berufsleben
nichts bringen. genau das hat die industrielobby nach 10
jahren auch erkannt und versucht die eigene schuld an der
misere auf andere abzuwälzen und beklagt sich über den mangel
an gut ausgebildeten( 5 jahre)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Hä?

Das einzige, was man noch braucht, sind eben die Grundlagen. In den Jahren 4 und 5 kam nichts relevantes mehr...

Lounge Gast schrieb:

3 jahre vordiplom mit einem 5 jahre diplom zu vergleichen ist
das einzig peinliche, zumal wenn man selbst durch diese zeit
gegangen ist, weiß man, dass das berufsspezifische wissen in
den jahren 4 und 5 drankommt und die jahre 1 bis 3 nichts als
grundlagen sind die einem beim einstieg ins berufsleben
nichts bringen. genau das hat die industrielobby nach 10
jahren auch erkannt und versucht die eigene schuld an der
misere auf andere abzuwälzen und beklagt sich über den mangel
an gut ausgebildeten( 5 jahre)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Ja, an der Waldorf-FH vielleicht, beim Rest kamen da die Schwerpunkte, wegen denen man eingestellt wurde. Keiner wurde wegen des Grundstudiums eingestellt oder haste damals irgendwo gelesen, dass Studenten mit Vordiplom gesucht werden?

Lounge Gast schrieb:

Hä?

Das einzige, was man noch braucht, sind eben die Grundlagen.
In den Jahren 4 und 5 kam nichts relevantes mehr...

Lounge Gast schrieb:

3 jahre vordiplom mit einem 5 jahre diplom zu
vergleichen ist
das einzig peinliche, zumal wenn man selbst durch diese
zeit
gegangen ist, weiß man, dass das berufsspezifische
wissen in
den jahren 4 und 5 drankommt und die jahre 1 bis 3
nichts als
grundlagen sind die einem beim einstieg ins berufsleben
nichts bringen. genau das hat die industrielobby nach 10
jahren auch erkannt und versucht die eigene schuld an der
misere auf andere abzuwälzen und beklagt sich über den
mangel
an gut ausgebildeten( 5 jahre)

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Vor allem hab ich nie gelesen, dass Studenten mit "mind. einer Ökonometrievorlesung" oder mit "Unternehmensführung 2" gesucht wurden.

Scheinbar arbeitest Du noch nicht, sonst wüsstest Du etwas besser, dass Du Dir nicht allzuviel auf Deinen "Schwerpunkt Steuern bei Prof. XY an der Uni ABC" einbilden solltest...

Lounge Gast schrieb:

Ja, an der Waldorf-FH vielleicht, beim Rest kamen da die
Schwerpunkte, wegen denen man eingestellt wurde. Keiner wurde
wegen des Grundstudiums eingestellt oder haste damals
irgendwo gelesen, dass Studenten mit Vordiplom gesucht werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Wie man meinen Worten entnehmen kann, arbeite ich sehr wohl schon etwas länger und verstanden hast du den Punkt nicht oder aber du studierst heute.

Früher hatte man nach dem Vordiplom vertiefte Schwerpunkt. Außerdem kamen die tieferen Fächer, für die man ein Verständnis aus dem Grundstudium brauchte noch. Diese Schwerpunkte haben darüber entschieden, ob man für ein Unternehmen interessant ist oder nicht.

Ich habe schon kapiert, dass der Bachelor nur aus dem Vordiplom plus einigen oberflächlichen Vorlesungen besteht und der Master die Schwerpunktsetzung sein soll, aber dann braucht man sich halt net wundern, wenn keiner einen Vordiplomanten einstellen will. Das wollte früher auch keiner!

Punkt jetzt verstanden?

Lounge Gast schrieb:

Vor allem hab ich nie gelesen, dass Studenten mit "mind.
einer Ökonometrievorlesung" oder mit
"Unternehmensführung 2" gesucht wurden.

Scheinbar arbeitest Du noch nicht, sonst wüsstest Du etwas
besser, dass Du Dir nicht allzuviel auf Deinen
"Schwerpunkt Steuern bei Prof. XY an der Uni ABC"
einbilden solltest...

Lounge Gast schrieb:

Ja, an der Waldorf-FH vielleicht, beim Rest kamen da die
Schwerpunkte, wegen denen man eingestellt wurde. Keiner
wurde
wegen des Grundstudiums eingestellt oder haste damals
irgendwo gelesen, dass Studenten mit Vordiplom gesucht
werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Kann man hier bitte zu dem eigentlich sehr spannenden Thema zurückkehren !

antworten
WiWi Gast

Re: Wirtschaft hält wenig von Bachelor-Absolventen

Kann deine Ansicht überhaupt nicht nachvollziehen. Schwerpunkte sollen ein Thema vertiefen und genau das hat der Beitragsschreiber auch gemeint. Früher hat man Dinge vertieft und sich dann in dem Bereich beworben. Im Bachelor vertieft nichts wirklich, sondern schiebt es auf den Master raus. Ich stimme dem Beitragsschreiber daher zu, dass man früher keinen mit Vordiplom eingestellt hätte, aber man heute fast nur noch Vordiplominhaber=Bachelors hat. Logo ist das für die Wirtschaft ein Problem.

Lounge Gast schrieb:

Vor allem hab ich nie gelesen, dass Studenten mit "mind.
einer Ökonometrievorlesung" oder mit
"Unternehmensführung 2" gesucht wurden.

Scheinbar arbeitest Du noch nicht, sonst wüsstest Du etwas
besser, dass Du Dir nicht allzuviel auf Deinen
"Schwerpunkt Steuern bei Prof. XY an der Uni ABC"
einbilden solltest...

Lounge Gast schrieb:

Ja, an der Waldorf-FH vielleicht, beim Rest kamen da die
Schwerpunkte, wegen denen man eingestellt wurde. Keiner
wurde
wegen des Grundstudiums eingestellt oder haste damals
irgendwo gelesen, dass Studenten mit Vordiplom gesucht
werden?

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

ja, ohne steuern vertiefung in einem normalen betrieb in die steuerabteilung zu kommen und zu erwarten, dass man dafür bezahlt wird, grundlagen der steuerlehre sich selbst bei zu bringen bevor man an produktives arbeiten denken kann, das kann nur ein bachelor absolvent erwarten.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Nach vielen Erfahrungen mit Bewerbern, mit Kollegen und im privaten Bereich, kann ich folgendes feststellen:

Ich glaube, dass ca. 70% der Bachelor-Absolventen, neben ihrer fachlich mageren Ausbildung auch ein großes Mentalitätsproblem haben.

Der größte Teil scheint wirklich zu glauben, dass sie mit dem Abschluss eines simplen Vordiploms, mehr ist der Bachelor nicht, ihre Leistung für dieses Leben gebracht haben und jetzt nur noch die Hand aufhalten müssen.

Diese Einstellung ist weit verbreitet und wird auch noch durch die Hochschulen bestärkt, die den jungen Menschen so einen Müll aktiv einreden.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Alle wichtigen Entscheiderpositionen werden doch von richtigen Studiengängen aus den MINT-Fächern besetzt. Für BWL bleibt dann nur noch Marketing, HR und ReWe. Mein Beileid.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

"Der größte Teil scheint wirklich zu glauben, dass sie mit dem Abschluss eines simplen Vordiploms, mehr ist der Bachelor nicht, ihre Leistung für dieses Leben gebracht haben und jetzt nur noch die Hand aufhalten müssen."

Klar. das geht natürlich nur wenn man noch 2-3 Semesterchen extra Folien auswendig lernt... Weil dann hat man ja mehr Ahnung...

Oo

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Nein, viel zuviel Personal und Marketing und Bla Bla (auch in höheren Semestern). Direkt Richtung Vertiefung.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Geil! Wollte Gerade genau das schreiben... :-)

Was soll denn immer dieser Mist?
Mich hat vor allem praktische (!) Erfahrung im Studium weitergerbacht. Wen interessiert ist es denn, ob du noch 2 Jahre Vorlesungen hörst und dir Folien ins Hirn ballerst?!

Ich hab selbst nur nen popeligen bachelor - aber bin nun schon 4 Jahre im Job. ich fühl mich ehrlich gesagt nich wirklich dumm.

Aber zum Thema.

  1. Nein würde definitiv was anderes machen.
  2. Siehe 1.
  3. Vermutlich Lehramt Gymnamsium. Oder ne Ausbildung zum Koch oder so.

Lounge Gast schrieb:

"Der größte Teil scheint wirklich zu glauben, dass sie
mit dem Abschluss eines simplen Vordiploms, mehr ist der
Bachelor nicht, ihre Leistung für dieses Leben gebracht haben
und jetzt nur noch die Hand aufhalten müssen."

Klar. das geht natürlich nur wenn man noch 2-3 Semesterchen
extra Folien auswendig lernt... Weil dann hat man ja mehr
Ahnung...

Oo

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Den Link hast du schon in dem anderen Thread geposted, aber inzwischen immer noch nicht durchgelesen. Da steht drin, dass der Bachelor schlecht angesehen wird, man aber Bachelors nehmen muss, weil nichts anderes auf dem Markt ist. Daher sollte man die Entwicklung positiv sehen, sagt die Bundesbildungsministerin. Weiterhin steht weiter unten noch, dass Bachelor deutlich weniger mit anspruchsvollen Aufgaben betraut werden, als frühere Studentengenerationen. Der Text ist eigentlich eine einzige Kritik, verpackt in schönen und blumigen Worten.

antworten
WiWi Gast

Re: Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Da steht nix von guten Karierrechancen. Da steht, dass es mehr Bachelors in den Unternehmen gibt als noch vor ein paar Jahren. Was auch sonst? Seit ein paar Jahren gibt es nur noch den Bachelor. Den Rest finde ich nicht so schmeichelhaft für Bachelorabsolventen, denn zwischen den Zeilen ist des schon heftige Kritik.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ich hatte bereits während meines Masterstudiums bis etwa 1,5-2 Jahre danach so meine Zweifel, ob das BWL-Studium wirklich sinnvoll war. Immerhin gründen die Finanztheorien doch auf sehr eingeschränkte Prämissen und das technische Arbeiten mit Bilanzen kann man sicherlich ebenso im Rahmen einer Berufsausbildung erlernen. Darüber hinaus sind es doch die "echten" Fächer wie Mathematik, Medizin und Naturwissenschaften die das Prädikat "Wissenschaft" verdienen.

Dennoch, in der Retroperspektive empfinde ich mein BWL-Studium mittlerweile als große Bereicherung. Im Studium habe ich die Grundlagen der Wirtschaft und Gesellschaft erlernt. Ich wäre ohne das BWL-Studium heute nicht in der Lage, eine Bilanz zu lesen und vermutlich hätte ich auch nicht zu einer meiner großen Passionen, dem Thema Börse und Investition, gefunden. Gerade bei den zukünftigen Problemen, die uns in Zukunft erwarten (Rente) ist das Thema Finanzen sehr wichtig. Sicherlich zeigt die Praxis, dass viele großartige Investoren gar kein Wirtschaftsstudium absolviert haben und man das Lesen von Bilanzen auch außerhalb der Uni erlernen kann. Dafür benötigt man allerdings umso größere Motivation und Ausdauer. Das hätte ich vermutlich nicht geschafft.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmals BWL studieren?

push

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Ich würde mich vermutlich für Wirtschaftsinformatik entscheiden.

Ansonsten ist ein BWL-Studium immer noch Karrierebooster, solange man das Maximum (Target, sehr gute Noten, relevante Praktika, Auslandserfahrung) rausholt.

antworten
WiWi Gast

Würdet ihr nochmals BWL studieren?

Das Problem bei Winfo ist, dass - zumindest an meiner Uni TU9 - viele den Informatik völlig überschätzen, hinzu kommt Mathematik für Informatiker/Ingineure und nicht für Wirtschaftswissenschaften.

WiWi Gast schrieb am 27.02.2018:

Ich würde mich vermutlich für Wirtschaftsinformatik entscheiden.

Ansonsten ist ein BWL-Studium immer noch Karrierebooster, solange man das Maximum (Target, sehr gute Noten, relevante Praktika, Auslandserfahrung) rausholt.

antworten

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Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Hochschulstatistik: BWL-Studenten studieren 11,3 Semester bis zum Master-Abschluss

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern. Diese und weitere wichtige hochschulstatistische Kennzahlen werden in der aktuellen Broschüre »Hochschulen auf einen Blick 2016« vom Statistischen Bundesamt miteinander verglichen.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Hochschulstart.de - Online bewerben für das BWL-Studium

Screenshot Homepage Hochschulstart.de

Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.

BWL-Studium: Kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

Ein Online-Training zu den BWL-Fächern im Bachelorstudium mit Übungsaufgaben und Lösungen ist Teil der neue Lehrbuch-Reihe Kiehl Wirtschaftsstudium. Zu den neun Lehrbüchern für das Grundlagenstudium BWL gibt es jeweils ein kostenloses Online-Training mit Übungsaufgaben und Lösungen zur Prüfungsvorbereitung im Wirtschaftsstudium.

Die Mehrheit der Unternehmerkinder studiert BWL und VWL

Deutschlands nächste Unternehmergeneration ist so umfassend ausgebildet wie keine Generation zuvor. Überdurchschnittlich viele Unternehmerkinder machen das Abitur und lernen an privaten Schulen und Hochschulen - viele von ihnen im Ausland.

Wie finanziere ich mein BWL-Fernstudium?

Die Buchstaben BWL stehen für das Studienfach Betriebswirtschaftslehre.

Viele Abiturienten träumen von den Vorzügen eines BWL-Fernstudiums: zeitliche Flexibilität und örtliche Ungezwungenheit. Der Betriebswirtschaftslehre Bachelor von Zuhause aus verspricht einen zukunftsorientierten und anerkannten Abschluss. Er ist jedoch in aller Regel mit höheren Studiengebühren verbunden, als die Semesterbeiträge einer klassischen Präsenzuniversität. Daher stellen viele sich die Frage, ob ein BWL-Fernstudium genauso wie ein klassisches Studium finanziert werden kann.

Hochschulranking: CHE-Masterstudium BWL 2008

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Hochschulranking-Masterstudium für Betriebwirtschaftslehre BWL 2008: Befragt wurden die Studierenden nach ihrer Einschätzung zu ihrem Studiengang allgemein (Gesamturteil) und Aspekten des Praxis- bzw Forschungsbezugs sowie zu Lehraspekten.

Durchbruch für Bachelorstudium bei Studienanfängern

Unabhängig von Geschlecht, Hochschulart oder Fächergruppe - ausgenommen Rechtswissenschaften, Medizin und die Lehramtsstudiengänge - ist der Bachelor die Abschussart mit den größten Anteilen.

Studierende der Betriebswirtschaftslehre am mobilsten

Ein Mann steht mit gesenktem Kopf neben einer vorbeifahrenden U-Bahn.

In Deutschland haben sich 2004/2005 rund 270 Hochschulen am »Erasmus«-Austauschprogramm beteiligt. Besonders mobil zeigten sich die Studierenden der Betriebswirtschaftslehre, die fast ein Viertel der Austauschstudierenden ausmachen.

Hochschul-Ranking: Bachelor-Studiengänge in der BWL

Hochschul-Ranking Bachelor-Studiengaenge BWL

Wie fit sind die Absolventen für den Arbeitsmarkt? Das CHE-Rating bewertet die Beschäftigungsbefähigung der neuen Bachelor-Studiengänge. Zwölf Hochschulen erreichen die Spitzennote »3 Sterne«.

Antworten auf Würdet ihr nochmals BWL studieren?

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