Hi an alle,

da ja ZA Firmen bekannterweise keine Kosten für An und Abfahrt zu einem Vorstellungstermin übernehmen, nun meine Frage. Ein ZA Firma vermittelt mir ein Vorstellungsgespräch bei einem Kunden, dieser ist ca. 110 Kilometer von meinem Wohnort entfernt, muss dieser die Kosten übernehmen (§ 670 BGB), oder kann er sich auf die rechtliche Beziehung zwischen ZA und interessietem UN beziehen? Ich soll wohl erst über die ZA angestellt werden und dann evtl. bei Eignung übernommen werden.

Wäre nett, wenn ich hier konkrete Antworten bekommen würde, danke vorab.

Grüßes
Studi

Zum Vorstellungsgespräch wirst du nicht vom Unternehmen eingeladen, sondern von der ZA. Eingestellt wirst du nicht vom Unternehmen, sonder die ZA stellt dich ein.

Und wenn die dir gesagt haben daß es keine Fahrtkosten gibt, dann gibt es keine. Wenn die dich schriftlich einladen und die Erstattung nicht ausgeschlossen wurde, dann kannst du die Kosten geltend machen. Aber wahrscheinlich haben die dir telefonisch bescheid gesagt, so war es zumindest bei mir.

Das mit dem Übernehmen ist so eine Sache. Ich hab mich auf eine Stelle beworben, da haben die auch gesagt eine spätere Übernahme ist geplant. Im Unternehmen angekommen ist aber schnell klar geworden, man sich dort mit allen anderen extern bewerben muß, und die Notenvoraussetzung eine 2,0 ist. Bisher hat es noch kein Zeitarbeiter geschafft, übernommen zu werden.

Zeitarbeit kann ganz gut sein, der Job bringt mir richtig Spaß, das Arbeitsklima ist super. Gehaltsmäßig habe ich 1530 netto, ist nicht der Hit, aber akzeptabel für den Job (35 Stunden Woche).