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Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Möglicherweise eine blöde Frage aber (wie der Titel es schon sagt), warum ist für die meisten das Hauptziel ins UB/IB Tier1 zu gehen und dann aber nur an den Exit denken. Gibts er hier jemanden der MD ist oder plant zu sein?

So wie ich das von Freunden und hier mitbekomme, ist man als Intern und teilweise als Analyst kurz vor dem Skalvenstatus, macht hauptsächlich nur Powerpoints und Zahlenschieben in Excel und das +/- 12 Stunden am Tag. Klar, verdient Ihr ein haufen Geld, aber wenn auf Lange Sicht der Exit das Ziel ist kommt es ja fast aufs gleiche raus.

Macht es nicht mehr Sinn, hier sind ja eh hauptsächlich High Performer, direkt in den Konzern zu gehen? Ich bin (oder wurde mir zumindest gesagt, was auch immer das heiβen mag) ein High Potential und bin direkt zum Konzern und verdiene jetzt mit gerade 30 als Projektleiter auch alles im allen meine 110k brutto + Firmenwagen. Ich arbeite auch viel aber es kein sweatshop level und ist auch interessante und anspruchsvolle Aufgaben.

Deslhab die Frag: Warum UB/IB?

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

  • Du hast nirgendwo sonst die Chance, hauptsächlich von sehr intelligenten oder zumindest ehrgeizigen Menschen umgeben zu sein
  • Die Aufgaben abseits der Slidegestaltung sind interessant
  • Du betrachtest häufiger das „große Ganze“ und nicht nur einen minimalen Teil der Aufgabe der Gesamtunternehmung
  • Wer fünf Jahre dabei war, hat sehr gute Chancen, auf (niedrige) Führungspositionen zu wechseln (wohl deutlich besser als bei internen Bewerbungen)
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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Ich denke dadurch

  1. In den ersten Jahren mehr zu lernen, viel mehr zu sehen und auch die Belastungsgrenze hochzusetzen
  2. Höhere Flexibilität bzgl. Wohnort: muss nur gut angebunden sein
  3. Sehr hohe Flexibilität bzgl. Langzeitarbeitgeber nach Exit
  4. Geldersparnis, da ich nicht aus reichem Haus komme
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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein
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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Der Einstieg in die Beratung ist oft einfacher als in gut zahlende Konzerne. Hohe Stellenanzahl da hohe Fluktuation und nehmen immer gerne Berufseinsteiger. Ohne Vitamin B sind gute Einstiegsstellen in Dax Konzernen oft ähnlich kompetitiv wie Tier1/2 UB und in Einzelfällen sogar noch schwerer zu erreichen, da Bewerberanzahl auf Stellenanzahl ein deutlich extremeres Verhältnis haben als bei den UBs.
Und auch in IGM Mittelständler ist der Einstieg oftmals schwerer als in diverse It implementierungsberatungen oder ähnliches

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

+1, wirklich sehr, sehr gute Beschreibung.
Mir wird schlecht, wenn ich manchmal beim DAX-Kunden mitbekomme, wie es da abläuft.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein
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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Nach ein paar Monaten resignierst du und passt dich an

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

+1, wirklich sehr, sehr gute Beschreibung.
Mir wird schlecht, wenn ich manchmal beim DAX-Kunden mitbekomme, wie es da abläuft.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein
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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

+1, wirklich sehr, sehr gute Beschreibung.
Mir wird schlecht, wenn ich manchmal beim DAX-Kunden mitbekomme, wie es da abläuft.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein

Ich weiß ja nicht welche Konzerne Ihr als Kunden habt. Und 100 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen (worauf Ihr Berater ja immer so stolz seid) zeugt nicht gerade von einer effektiven Arbeitsweise.

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Wo stehen die 100h?

Nun, wie genau willst du die Konzernhemmung widerlegen? Nehme an deine Stichprobe ist größer und aussagekräftiger? Gerne würde ich von dir lernen!

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

+1, wirklich sehr, sehr gute Beschreibung.
Mir wird schlecht, wenn ich manchmal beim DAX-Kunden mitbekomme, wie es da abläuft.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein

Ich weiß ja nicht welche Konzerne Ihr als Kunden habt. Und 100 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen (worauf Ihr Berater ja immer so stolz seid) zeugt nicht gerade von einer effektiven Arbeitsweise.

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Karriere im Konzern macht man auch nur mit Vitamin B oder sehr viel Glück. Da ist UB/IB deutlich leistungsorientierter.

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

+1, wirklich sehr, sehr gute Beschreibung.
Mir wird schlecht, wenn ich manchmal beim DAX-Kunden mitbekomme, wie es da abläuft.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein

Ich weiß ja nicht welche Konzerne Ihr als Kunden habt. Und 100 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen (worauf Ihr Berater ja immer so stolz seid) zeugt nicht gerade von einer effektiven Arbeitsweise.

Ich glaube du meinst „effizienten Arbeitsweise“

Wie dem auch sei: Ohne den Output zu kennen, kannst du KEINE Rückschlüsse auf Effektivität oder Effizienz vornehmen. Was ist, wenn der Berater in den 100h (total übertrieben) 3 mal mehr schafft, als der Sachbearbeiter in 40h oder 4 mal mehr als der Sachbearbeiter in 35h?

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Geht mir auch so. Es hat mich auf Projekten immer sehr verstört, dass nichtmal in den oberen Führungsriegen irgendjemand für irgendetwas Verantwortung übernehmen will. Nur cover my ass. Dann hatte ich die Konzernnachteile wieder vergessen, da mir Beratung auch zunehmend auf die Nerven ging (ständige Rangkämpfe, Arbeitszeiten und keinerlei Scham für asoziales Verhalten seitens der Partner oder Mitarbeiter), und ich habe mich tatsächlich im Konzern beworben. Aber noch im Vorstellungsgespräch haben sie es geschafft, mich an Dienst nach Vorschrift, Bürokratie und Absicherung nach allen Seiten zu erinnern. Habe mich noch nicht entschieden, was schlimmer ist. Bin halt vom Charakter her eher straight forward und kann es nicht ausstehen, um den heißen Brei herumzuturnen.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

+1, wirklich sehr, sehr gute Beschreibung.
Mir wird schlecht, wenn ich manchmal beim DAX-Kunden mitbekomme, wie es da abläuft.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein
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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber ob effizient, oder effektiv. Es ist weder noch.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

+1, wirklich sehr, sehr gute Beschreibung.
Mir wird schlecht, wenn ich manchmal beim DAX-Kunden mitbekomme, wie es da abläuft.

WiWi Gast schrieb am 20.07.2018:

Man erkauft sich für die zusätzliche Arbeitszeit noch eine Zeit lang vom Konzern-Wahnsinn frei.

  • Keine Kollegen, die nur noch an ihre ergonomische Sitzauflage und Bildschirmarbeitsbrille oder den Ausstand von Herrn Becker aus der Nachbarabteilung denken
  • Keine Planstellen für Beförderung nötig - Leistung zählt
  • Keine bescheuerten Reiserichtlinien - 2x umsteigen in Economy auf dem Weg nach China, da "best buy"
  • Kollegen sind intelligent, schnell und kommen auf den Punkt
  • Kein Routine-Trott
  • Man wirkt an großen Entscheidungen mit, anstatt nur das Objekt der Entscheidung zu sein

Ich weiß ja nicht welche Konzerne Ihr als Kunden habt. Und 100 Stunden pro Woche arbeiten zu müssen (worauf Ihr Berater ja immer so stolz seid) zeugt nicht gerade von einer effektiven Arbeitsweise.

Ich glaube du meinst „effizienten Arbeitsweise“

Wie dem auch sei: Ohne den Output zu kennen, kannst du KEINE Rückschlüsse auf Effektivität oder Effizienz vornehmen. Was ist, wenn der Berater in den 100h (total übertrieben) 3 mal mehr schafft, als der Sachbearbeiter in 40h oder 4 mal mehr als der Sachbearbeiter in 35h?

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

WiWi Gast schrieb am 21.07.2018:

Ich bin zwar nicht der Vorposter, aber ob effizient, oder effektiv. Es ist weder noch.

Oft ist es genau umgekehrt, Berater sind beides, effektiv, weil sie etwas bewirken und effizient, weil sie nicht 1h ankommen 5h arbeiten (davon 1h Mittagessen) und dann 1h einpacken.

Es wird sehr heftig durchgezogen und getrieben, aber wem sag ich das, im DAX sind die meisten (Führungsebene ausgenommen) einfach Lauch. Am besten Belegschaft wegrationalisieren und bestehende Mannschaft richtig Knüppeln lassen. Aber ne, montags und freitags ist eh keiner ansprechbar...

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WiWi Gast

Warum UB/IB wenns nur um den Exit geht

Ich habe beides ausprobiert und sogar die schwierige Variante gewählt: Einstieg im Konzern, im Anschluss der Exit in Richtung Beratung. Die Beratung war anfangs klasse: Dynamische Kollegen, tolle Projekte, mehr Hands-on und ich konnte innerhalb bestimmte Grenzen mein eigenes Ding durchziehen. Nach fünf Jahren in der Beratung habe ich das Handtuch geschmissen. Meine Ideen im Bereich Business Development waren den damaligen Partner zu radikal, ich habe mich an einigen Kollegen gestört (viel heiße Luft ...) und schlussendlich das Handtuch geworfen. Zurück in den Konzern wollte ich nicht und so habe ich mich selbstständig gemacht. Mittlerweile gehört mir eine stark spezialisierte Nischenberatung und wir beraten internationale Konzerne im Bereich AI. Bis ich soweit war, war es ein langer Erkenntnisprozess. Ich habe zuerst den Fehler bei mir gesucht: Unfähig Karriere zu machen, eigene Leistung nicht ausreichend, ... Dabei war die Lösung sehr einfach: Ich musste ein zu meinen Fähigkeiten passendes Spiel suchen ;-)

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