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Studienwahl: Was studierenKarrierechancen

Studium mit dem besten ROI?

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Nehmen wir einmal an, man möchte sein Leben vollkommen auf hinsichtlich finanzieller Aspekte erfolgreiche Karriere hin ausrichten. Welcher Studiengang führt mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit (unter Berücksichtigung von Zukunftssicherheit und Entwicklungen am Arbeitsmarkt) zu hohen finanziellen Erfolg bzw. zum höchsten Gesamteinkommen (aus Arbeit) über das gesamte Berufsleben hinweg gesehen.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Hier kann die Antwort nur "Selbstständigkeit" sein. Nur hier kannst Du unbegrenzt abräumen. Und dafür ist das Studium egal.

Wenn es ein Angestelltenverhältnis sein soll würde ich Jura sagen. Weil Einstieg > 150k (!) in GK sehr gut möglich (https://www.azur-online.de/gehalt/freshfields-erhoeht-die-associate-gehaelter/), dann entweder Partner bei GK (bei Freshfields etc. gut 7-stellig) oder Exit bis GF von gr. Industrieunternehmen.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Der, welcher nicht komplett brotlos ist und dich wirklich interessiert. Für mich ist das Informatik, wobei man da ehrlich gesagt für das optimieren von Noten und freier Zeit und damit auch Zeit für Praktika auch Winfo machen kann. Für dich mag das jeglicher anderer sein.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Der, welcher nicht komplett brotlos ist und dich wirklich interessiert. Für mich ist das Informatik, wobei man da ehrlich gesagt für das optimieren von Noten und freier Zeit und damit auch Zeit für Praktika auch Winfo machen kann. Für dich mag das jeglicher anderer sein.

Haha der ist gut. Informatik ist vom ROI eher T3 weit hinter Medizin und Jura und auch hinter klassischen Ingenieurs Studiengängen und BWL. Heißt nicht dass man mit Informatik kein Geld verdienen kann. Ich rede hier rein vom Verhältnis Aufwand/Ertrag und wie wahrscheinlich. Rein vom Studiengang hat Medizin definitiv den höchsten ROI mit Abstand gefolgt von Jura. Nehme ich den eigentlichen Arbeitsalltag mit in die Kalkulation nicht wirklich.

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Djerun

Studium mit dem besten ROI?

Hinsichtlich der Chancenmaximierung, etwas Sicherheit im gegebenen Fahrwasser auf dem Jobmarkt ist Medizin ein No-brainer. Siehe stepstone Gehaltsreport 2023. Für Arzt in eigener Praxis ebenso super, in Deutschland je nach Fach. Aber Schweiz, Österreich etc alles möglich!
Grundsätzlich ist die Selbstständigkeit mit der richtigen Sache das, was die höchsten Chancen bietet. Dafür braucht man auch kein Studium!

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Der, welcher nicht komplett brotlos ist und dich wirklich interessiert. Für mich ist das Informatik, wobei man da ehrlich gesagt für das optimieren von Noten und freier Zeit und damit auch Zeit für Praktika auch Winfo machen kann. Für dich mag das jeglicher anderer sein.

Lehramt

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

BWL natürlich. Es gibt kein Studium, das

  1. so kurz ist (theoretisch kann man nach einem Target Bachelor bei BB als Analyst einsteigen und direkt >100k verdienen),
  2. relativ einfach ist und wenig Aufwand benötigt (vs. Jura, Medizin oder Informatik).

Natürlich muss man auf die richtige Uni gehen, gute Noten schreiben und viele Praktika (und die richtigen!) machen. Aber das ist immernoch besser, als sich gefühlt ein Jahrzent lang mit Jura zu quälen.

Ja, BWL studieren viele aber:

  1. Viele von den ganzen Studenten sind irgendwelche Hansels die an ihrer örtlichen FH studieren und dann beim KMU/Konzern in der Gegend arbeiten wollen (die wissen nichtmal was IB/PE etc. ist)
  2. Man ist gefühlt besser als ein großer Teil der Studenten, wenn man Praktika macht und sich eine gute Uni rauspickt. Es gibt immernoch viele Studenten die einfach keine Praktika machen. Hier im Forum sieht man nur die „HP“ Bubble. Die Realität sieht eben anders aus. Wenn man genauer hinsieht sind es eben nicht mehr soviele Top-Absolventen wie man annimmt.
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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Mathe & irgendwas anderes auf Lehramt
Entspanntes Studium
Entspannter Lifestyle
Abitur muss auch nicht so genial sein ( ich glaube sogar das Mathe auf Lehramt ohne NC ist)
Abschließend ist man ziemlich genial Beamter Anwärter
WLB unschlagbar
Sogar das was an Note rauskommt ist egal, weil halt Mathe.
Leben gesichert
Muss nur mit Oberstufen Kids können
Tja that’s life

Kenne kaum ein Studium das entspannter ist. Wer VWL packt wird locker Mathe auf Lehramt packen.

Hasst mich dafür.

Viele Grüße vom Office

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Nehmen wir einmal an, man möchte sein Leben vollkommen auf hinsichtlich finanzieller Aspekte erfolgreiche Karriere hin ausrichten. Welcher Studiengang führt mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit (unter Berücksichtigung von Zukunftssicherheit und Entwicklungen am Arbeitsmarkt) zu hohen finanziellen Erfolg bzw. zum höchsten Gesamteinkommen (aus Arbeit) über das gesamte Berufsleben hinweg gesehen.

Statistisch gesehen schätze ich mal BWL. Damit kann man ziemlich sicher recht angenehm leben. Wenn man sich jedoch mal die reichsten Menschen der Welt etwas anschaut bestechen diese v.a. durch technische Fächer bzw. starkes Unternehmertum, Kreativität und Intelligenz.

  • Musk (Kein Abschluss bzw WiWi, Physik)
  • Arnault (Ingenieur)
  • Bezos (E-Technik, Informatik)
  • Ellison (Informatik bzw kein Abschluss)
  • Zuckerberg (Informatik bzw kein Abschluss)
  • Buffett (WiWi)
  • Gates (Mathematik bzw. kein Abschluss)

Fazit: Du musst nicht studieren. Du brauchst einfach Talent für etwas, Willen, Durchhaltevermögen und ein Unternehmer-Gen

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Nehmen wir einmal an, man möchte sein Leben vollkommen auf hinsichtlich finanzieller Aspekte erfolgreiche Karriere hin ausrichten. Welcher Studiengang führt mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit (unter Berücksichtigung von Zukunftssicherheit und Entwicklungen am Arbeitsmarkt) zu hohen finanziellen Erfolg bzw. zum höchsten Gesamteinkommen (aus Arbeit) über das gesamte Berufsleben hinweg gesehen.

Statistisch gesehen schätze ich mal BWL. Damit kann man ziemlich sicher recht angenehm leben. Wenn man sich jedoch mal die reichsten Menschen der Welt etwas anschaut bestechen diese v.a. durch technische Fächer bzw. starkes Unternehmertum, Kreativität und Intelligenz.

  • Musk (Kein Abschluss bzw WiWi, Physik)
  • Arnault (Ingenieur)
  • Bezos (E-Technik, Informatik)
  • Ellison (Informatik bzw kein Abschluss)
  • Zuckerberg (Informatik bzw kein Abschluss)
  • Buffett (WiWi)
  • Gates (Mathematik bzw. kein Abschluss)

Fazit: Du musst nicht studieren. Du brauchst einfach Talent für etwas, Willen, Durchhaltevermögen und ein Unternehmer-Gen

Die sind aber schon von Geburt an Top 0.01% , beziehe ich andere Aspekte mit ein, wie Eltern , Netzwerk , Resilience etc. sogar eher 1 von 1 Millionen(Von Geburt an). Keine Frage dass da der Studiengang und das harte arbeiten eine Rolle gespielt haben aber völlig unbrauchbar als Vergleich.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

ROI ist immer schwierig aber wenn man WLB nicht beachtet:

  1. Medizin
  2. Jura
  3. BWL
  4. Wirtschaftsinformatik(DE) USA ist es Informatik
  5. DE Lehramt sonst definitiv nicht
  6. Elektrotechnik , Chemieingenieur ...
  7. Informatik
  8. NW
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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Der, welcher nicht komplett brotlos ist und dich wirklich interessiert. Für mich ist das Informatik, wobei man da ehrlich gesagt für das optimieren von Noten und freier Zeit und damit auch Zeit für Praktika auch Winfo machen kann. Für dich mag das jeglicher anderer sein.

Haha der ist gut. Informatik ist vom ROI eher T3 weit hinter Medizin und Jura und auch hinter klassischen Ingenieurs Studiengängen und BWL. Heißt nicht dass man mit Informatik kein Geld verdienen kann. Ich rede hier rein vom Verhältnis Aufwand/Ertrag und wie wahrscheinlich. Rein vom Studiengang hat Medizin definitiv den höchsten ROI mit Abstand gefolgt von Jura. Nehme ich den eigentlichen Arbeitsalltag mit in die Kalkulation nicht wirklich.

Ich sagte ja auch für mich, weil ich daran großen Spaß habe und sich das auch in Noten und sehr guten Praktika zeigt. Ich wüsste nicht warum es hinter Ingenieursstudiengängen sein sollte. Ist ähnlich aufwändig, würde ich mal schätzen und zusätzlich gibt es selbst in Deutschland einige Firmen die mehr als 80k zum Einstieg zahlen, auch teilweise abseits von US Tech. Denke mal als Ingenieur gibt es weniger von denen, wobei dass auch nur Mutmaßung ist.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Da hier nur nach finanziellen Aspekten gefragt wird und nach anderen punkten wie Zufriedenheit etc, kann die Antwort hier nur "Medizin" sein. Kein anderes Fach führt mit dermaßen hoher Erfolgswahrscheinlichkeit zu einem 6Stelligen Einkommen.

  • Einmal einen Medizinstudienplatz in Dtl ergattert liegt die Bestehenswahrscheinlichkeit bei über 95%

  • Fast jeder angestellte Arzt wird früher oder später um die 100k actuelles Kaufkraft-equivalent verdienen. Man gucke in den aktuellen Tarfifvertrag. Dann ist das ungefähr das Facharztgehalt auf einer hinteren Stufe + inkl Dienste. Diese Garantie gibt es in keinem anderen Fach. Insbesondere bei Fachlicher Tätigkeit (kein Führungskräfte/ Projektmanagement Bull*hit)

  • Die Chancen auf ein sehr gutes Gehalt (Chefarzt/ Radiopraxis) gibt es weiterhin.

  • So gut wie jeder andere Topverdiener-Job steht Ärzten ebenfalls offen (IB, MBB, Trainee-programm in der Pharmabranche), sogar mit tlws besseren Chancen als bei MINTlern und BWLern. Ausnahme sind natürlich Großkanzleien - hier kann der Arzt nicht einfach als Anwalt arbeiten.

Damit komme ich auch schon zum Einziegen Studiengang der bei Medizinern mithalten kann: Das ist Jura. Vorausgesetzt man landet am Ende unter den top 20-30% der Absolventen. Dann verdient man direkt deutlich besser als ein Arzt (+100k).

Alle anderen Studiengänge (MINT, BWL, Informatik) haben ungefähr die gleichen Aussichten, Unterscheiden sich nur im Anspruch. Der Physik Phd hat kaum bessere Chancen als der BWLer mit Master von der FH. Es sei denn man gehört hier zu den absoluten Überfliegern (top 1% oder sogar besser).

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

ROI ist immer schwierig aber wenn man WLB nicht beachtet:

  1. Medizin
  2. Jura
  3. BWL
  4. Wirtschaftsinformatik(DE) USA ist es Informatik
  5. DE Lehramt sonst definitiv nicht
  6. Elektrotechnik , Chemieingenieur ...
  7. Informatik
  8. NW

Winfo vor Info? Never

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

ROI ist immer schwierig aber wenn man WLB nicht beachtet:

  1. Medizin
  2. Jura
  3. BWL
  4. Wirtschaftsinformatik(DE) USA ist es Informatik
  5. DE Lehramt sonst definitiv nicht
  6. Elektrotechnik , Chemieingenieur ...
  7. Informatik
  8. NW

Winfo vor Info? Never

Absolut nimmt es sich kaum was, aber der Aufwand ist für Winfo im Schnitt deutlich geringer.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Der Vorteil bei Wirtschaftsinformatik ist, dass man sich nicht so sehr in eine technische Ecke stellt und so dann auch vom AG wahrgenommen wird. CEO, CFO, COO mit Informatik eher selten, mit Wirtschaftsinformatik möglich.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Schlechtester ROI: NaWi Dr.

Beste:
Sport und Englisch Lehramt

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

BWL natürlich. Es ist ein einfaches Studium, was in KMU und Konzernen eine Karriere ermöglicht. Das Einkommen ist damit auch ordentlich.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 13.01.2024:

Da hier nur nach finanziellen Aspekten gefragt wird und nach anderen punkten wie Zufriedenheit etc, kann die Antwort hier nur "Medizin" sein. Kein anderes Fach führt mit dermaßen hoher Erfolgswahrscheinlichkeit zu einem 6Stelligen Einkommen.

  • Einmal einen Medizinstudienplatz in Dtl ergattert liegt die Bestehenswahrscheinlichkeit bei über 95%

  • Fast jeder angestellte Arzt wird früher oder später um die 100k actuelles Kaufkraft-equivalent verdienen. Man gucke in den aktuellen Tarfifvertrag. Dann ist das ungefähr das Facharztgehalt auf einer hinteren Stufe + inkl Dienste. Diese Garantie gibt es in keinem anderen Fach. Insbesondere bei Fachlicher Tätigkeit (kein Führungskräfte/ Projektmanagement Bull*hit)

  • Die Chancen auf ein sehr gutes Gehalt (Chefarzt/ Radiopraxis) gibt es weiterhin.

  • So gut wie jeder andere Topverdiener-Job steht Ärzten ebenfalls offen (IB, MBB, Trainee-programm in der Pharmabranche), sogar mit tlws besseren Chancen als bei MINTlern und BWLern. Ausnahme sind natürlich Großkanzleien - hier kann der Arzt nicht einfach als Anwalt arbeiten.

Damit komme ich auch schon zum Einziegen Studiengang der bei Medizinern mithalten kann: Das ist Jura. Vorausgesetzt man landet am Ende unter den top 20-30% der Absolventen. Dann verdient man direkt deutlich besser als ein Arzt (+100k).

Alle anderen Studiengänge (MINT, BWL, Informatik) haben ungefähr die gleichen Aussichten, Unterscheiden sich nur im Anspruch. Der Physik Phd hat kaum bessere Chancen als der BWLer mit Master von der FH. Es sei denn man gehört hier zu den absoluten Überfliegern (top 1% oder sogar besser).

Jura never… erst mal 7+ Jahre durchquälen, laut google brechen ca 25% ab und gerade mal 20% schaffen ein „voll befriedigend“ im staatsexamen, dazu noch die begrenzte Anzahl an Wiederholungen im Examen und die hohe Konkurrenz bei den Top Jobs. Nein dann lieber einen Bachelor BWL. Safe sicherer und ein gutes Gehalt kann man auch bekommen

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Würde das vom Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag für einen leicht überdurchschnittlichen Absolventen (top 30%) folgendermaßen einordnen:

  1. Medizin (selbsterklärend)
  2. Informatik/Winfo (Jobgarantie und beste WLB sowie Stundenlohn bei IGM-Tarif)
  3. Elektrotechnik (selbiges wie bei Informatik)
  4. Lehramt (Beamtentum, Pension, WLB, hoher Stundenlohn)
  5. BWL (Hohes Gehalt im IB/UB, schlechte WLB, große Konkurrenz)
  6. Jura (für Top 15% brutales Gehalt in GK, zu lange Studiendauer >8 Jahre, zwei extrem psychisch belastende Staatsexamen, hohe Arbeitszeiten in Anwaltschaft und Justiz, mäßige WLB, große Konkurrenz)
  7. Nawis (mäßige Jobchancen und Einsatzmöglichkeiten, lange Studiendauer mit Promotion >8 Jahre, hohe Schwierigkeit, gute WLB bei IGM)
antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Als BWLer kann man auch easy Tarifjobs bekommen - warum das so deutlich hinter den Tarifjobs für Info und Elektrotechnik sein soll, musst du mal erklären

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Würde das vom Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag für einen leicht überdurchschnittlichen Absolventen (top 30%) folgendermaßen einordnen:

  1. Medizin (selbsterklärend)
  2. Informatik/Winfo (Jobgarantie und beste WLB sowie Stundenlohn bei IGM-Tarif)
  3. Elektrotechnik (selbiges wie bei Informatik)
  4. Lehramt (Beamtentum, Pension, WLB, hoher Stundenlohn)
  5. BWL (Hohes Gehalt im IB/UB, schlechte WLB, große Konkurrenz)
  6. Jura (für Top 15% brutales Gehalt in GK, zu lange Studiendauer >8 Jahre, zwei extrem psychisch belastende Staatsexamen, hohe Arbeitszeiten in Anwaltschaft und Justiz, mäßige WLB, große Konkurrenz)
  7. Nawis (mäßige Jobchancen und Einsatzmöglichkeiten, lange Studiendauer mit Promotion >8 Jahre, hohe Schwierigkeit, gute WLB bei IGM)
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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Genau. Und warum nur speziell Elektrotechnik im Vergleich zu anderen technischen Studiengängen verstehe ich auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Als BWLer kann man auch easy Tarifjobs bekommen - warum das so deutlich hinter den Tarifjobs für Info und Elektrotechnik sein soll, musst du mal erklären

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Würde das vom Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag für einen leicht überdurchschnittlichen Absolventen (top 30%) folgendermaßen einordnen:

  1. Medizin (selbsterklärend)
  2. Informatik/Winfo (Jobgarantie und beste WLB sowie Stundenlohn bei IGM-Tarif)
  3. Elektrotechnik (selbiges wie bei Informatik)
  4. Lehramt (Beamtentum, Pension, WLB, hoher Stundenlohn)
  5. BWL (Hohes Gehalt im IB/UB, schlechte WLB, große Konkurrenz)
  6. Jura (für Top 15% brutales Gehalt in GK, zu lange Studiendauer >8 Jahre, zwei extrem psychisch belastende Staatsexamen, hohe Arbeitszeiten in Anwaltschaft und Justiz, mäßige WLB, große Konkurrenz)
  7. Nawis (mäßige Jobchancen und Einsatzmöglichkeiten, lange Studiendauer mit Promotion >8 Jahre, hohe Schwierigkeit, gute WLB bei IGM)
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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

wie schon Oma sagte:
Meine Enkel machen Medizin, Jura und Lehrer.

NaWi nur wenn man ein Nerd ist und eh nicht weiß was ROI bedeutet (kein Molekül).
Hatte schon 100k Depot als meine Freunde noch für Bürgergeld Sonntags im Labor standen und die 60h Woche synthetisiert haben.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Genau. Und warum nur speziell Elektrotechnik im Vergleich zu anderen technischen Studiengängen verstehe ich auch nicht.

Als BWLer kann man auch easy Tarifjobs bekommen - warum das so deutlich hinter den Tarifjobs für Info und Elektrotechnik sein soll, musst du mal erklären

Ich würde sogar sagen, E-Technik hat mit den schlechtesten ROI.

Ja man kann in ganz soliden 80k Ingenieurjobs landen. Aber an vergleichbare Jobs kommt man auch mit anderen Studiengängen die viel, viel leichter sind.

Wer E-Technik an einer TU9 in Regelstudienzeit und mit halbwegs soliden Noten geschafft hat, der weiß was Arbeiten bedeutet. Und da hatte man keinerlei Zeit für Praktika oder ähnliches.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Da hier nur nach finanziellen Aspekten gefragt wird und nach anderen punkten wie Zufriedenheit etc, kann die Antwort hier nur "Medizin" sein. Kein anderes Fach führt mit dermaßen hoher Erfolgswahrscheinlichkeit zu einem 6Stelligen Einkommen.

  • Einmal einen Medizinstudienplatz in Dtl ergattert liegt die Bestehenswahrscheinlichkeit bei über 95%

  • Fast jeder angestellte Arzt wird früher oder später um die 100k actuelles Kaufkraft-equivalent verdienen. Man gucke in den aktuellen Tarfifvertrag. Dann ist das ungefähr das Facharztgehalt auf einer hinteren Stufe + inkl Dienste. Diese Garantie gibt es in keinem anderen Fach. Insbesondere bei Fachlicher Tätigkeit (kein Führungskräfte/ Projektmanagement Bull*hit)

  • Die Chancen auf ein sehr gutes Gehalt (Chefarzt/ Radiopraxis) gibt es weiterhin.

  • So gut wie jeder andere Topverdiener-Job steht Ärzten ebenfalls offen (IB, MBB, Trainee-programm in der Pharmabranche), sogar mit tlws besseren Chancen als bei MINTlern und BWLern. Ausnahme sind natürlich Großkanzleien - hier kann der Arzt nicht einfach als Anwalt arbeiten.

Damit komme ich auch schon zum Einziegen Studiengang der bei Medizinern mithalten kann: Das ist Jura. Vorausgesetzt man landet am Ende unter den top 20-30% der Absolventen. Dann verdient man direkt deutlich besser als ein Arzt (+100k).

Alle anderen Studiengänge (MINT, BWL, Informatik) haben ungefähr die gleichen Aussichten, Unterscheiden sich nur im Anspruch. Der Physik Phd hat kaum bessere Chancen als der BWLer mit Master von der FH. Es sei denn man gehört hier zu den absoluten Überfliegern (top 1% oder sogar besser).

Jura never… erst mal 7+ Jahre durchquälen, laut google brechen ca 25% ab und gerade mal 20% schaffen ein „voll befriedigend“ im staatsexamen, dazu noch die begrenzte Anzahl an Wiederholungen im Examen und die hohe Konkurrenz bei den Top Jobs. Nein dann lieber einen Bachelor BWL. Safe sicherer und ein gutes Gehalt kann man auch bekommen

Save Jura.
Die Zeiten, dass nur die allerbesten in GK unterkommen sind vorbei. Aufgrund des Personalmangels wurden die Standards deutlich gesenkt.

Wo winkt mit einem sehr guten (nicht top) Abschluss ein Einstiegsgehalt von 150k?

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Die BWLer müssen schon einen ziemlichen Marathon veranstalten mit Praktika, guten Noten, Networking, maßgeschneiderter Anzug, etc. Einfach weils davon viel mehr gibt. Von den E-Technikern gibts nicht so viele.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Als BWLer kann man auch easy Tarifjobs bekommen - warum das so deutlich hinter den Tarifjobs für Info und Elektrotechnik sein soll, musst du mal erklären

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Würde das vom Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag für einen leicht überdurchschnittlichen Absolventen (top 30%) folgendermaßen einordnen:

  1. Medizin (selbsterklärend)
  2. Informatik/Winfo (Jobgarantie und beste WLB sowie Stundenlohn bei IGM-Tarif)
  3. Elektrotechnik (selbiges wie bei Informatik)
  4. Lehramt (Beamtentum, Pension, WLB, hoher Stundenlohn)
  5. BWL (Hohes Gehalt im IB/UB, schlechte WLB, große Konkurrenz)
  6. Jura (für Top 15% brutales Gehalt in GK, zu lange Studiendauer >8 Jahre, zwei extrem psychisch belastende Staatsexamen, hohe Arbeitszeiten in Anwaltschaft und Justiz, mäßige WLB, große Konkurrenz)
  7. Nawis (mäßige Jobchancen und Einsatzmöglichkeiten, lange Studiendauer mit Promotion >8 Jahre, hohe Schwierigkeit, gute WLB bei IGM)
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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Nur finanziell und nur Studium, also ohne Selbständigkeit und <1% Elite.

  1. Medizin
  2. Medizin
  3. Medizin
  4. Jura
  5. BWL
  6. Der Rest

Medizin ist so weit abgeschlagen dass es fast schon lächerlich ist. Sofern man die selben Prozente vergleicht und Medizin Selbständigkeit mit rein nimmt. Denn die ist quasi ein Angestelltenverhältnis mit fast 0 Risiko und bei über 40% die das tun auch alles andere als selten.

Jura hat die "best 20 - 30 %" Hürde die es zu überwinden gilt aber damit immer noch viel besser als in anderen Studiengängen.

Der Rest verdient ungefähr gleich mit deutlich unter 1% die sehr viel Geld verdienen und der Rest knausert um die gleichen Gehälter +-20k rum. Da BWL vom Aufwand einfacher ist als bzw. Elektrotechnik ist, gewinnt es gegen diese.

Für die anderen Faktoren WLB, Prestige, sinnvolle Tätigkeit, Interesse etc. kann man schlecht Aussagen treffen da viel zu variabel und auch extrem vom Arbeitgeber und der Position abhängig.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Nur finanziell und nur Studium, also ohne Selbständigkeit und <1% Elite.

  1. Medizin
  2. Medizin
  3. Medizin
  4. Jura
  5. BWL
  6. Der Rest

Medizin ist so weit abgeschlagen dass es fast schon lächerlich ist. Sofern man die selben Prozente vergleicht und Medizin Selbständigkeit mit rein nimmt. Denn die ist quasi ein Angestelltenverhältnis mit fast 0 Risiko und bei über 40% die das tun auch alles andere als selten.

Jura hat die "best 20 - 30 %" Hürde die es zu überwinden gilt aber damit immer noch viel besser als in anderen Studiengängen.

Der Rest verdient ungefähr gleich mit deutlich unter 1% die sehr viel Geld verdienen und der Rest knausert um die gleichen Gehälter +-20k rum. Da BWL vom Aufwand einfacher ist als bzw. Elektrotechnik ist, gewinnt es gegen diese.

Für die anderen Faktoren WLB, Prestige, sinnvolle Tätigkeit, Interesse etc. kann man schlecht Aussagen treffen da viel zu variabel und auch extrem vom Arbeitgeber und der Position abhängig.

Ich würde Lehramt über BWL setzen.
Egal welche Leistung hast du nach paar Jahren die 100k Brutto-Äquivalente bei absoluter Unkündbarkeit und perfekter Flexibilität (fast 50% der lehrer nur halbtags).
Und das mit Sport, Kunst, Englisch, Deutsch, Erdkunde-Studium.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Lehramt für mich auf Platz 2. Die Investition ins Studium war bei meinem ehemaligen Klassenkollegen wirklich überschaubar. Mit den Noten und Leistung hätten die in der freien Wirtschaft nichts vergleichbares bekommen. Daher für den Minimaleinsatz ein wirklich guter Ertrag.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Solche Diskussionen führen doch zu nichts. Das Studium, wo Interesse besteht, ist in der Regel das Studium mit dem besten ROI. Der leidenschaftliche Informatiker, der sich darüberhinaus zu vermarkten weiß, wird besser verdienen als jemand, der des Geldes wegen Medizin studiert.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Wenn unter "Return on Invest" tatsächlich Einkommen/Stunde betrachtet, kommt an den (Gymnasial-) Lehrer nichts ran. 3-4k netto je nach Bundesland.

  1. 36 Schulwochen, Rest ist quasi Urlaub. Und kommt mir nicht mit "KlAuSuReN korrigieren". Wenn man am Strand liegt und Klausuren korrigiert, ist es halt keine echte Arbeit. Punkt.

  2. Aus Sicht der Bank sehr gute Bonität mit Beamtenstatus. Wenn man sich nicht dumm anstellt, kann man das ein oder andere MFH über die Bank finanzieren, vermieten und sich als "Immobilieninvestor" betätigen.
antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

Das non plus Ultra für Deutsche außerhalb von FAANG (1 von 10000) ist IGM , deren Kerngeschäft aber nicht IT ist, man halt also immer bessere Aufstiegschancen mit den Fächern die da auch relevant sind. Außerdem sind die Gehälter im Durchschnitt(Vergleich derselben Percentile immer etwas höher). Aber stimmt der Unterschied ist nicht groß.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Wenn unter "Return on Invest" tatsächlich Einkommen/Stunde betrachtet, kommt an den (Gymnasial-) Lehrer nichts ran. 3-4k netto je nach Bundesland.

  1. 36 Schulwochen, Rest ist quasi Urlaub. Und kommt mir nicht mit "KlAuSuReN korrigieren". Wenn man am Strand liegt und Klausuren korrigiert, ist es halt keine echte Arbeit. Punkt.

  2. Aus Sicht der Bank sehr gute Bonität mit Beamtenstatus. Wenn man sich nicht dumm anstellt, kann man das ein oder andere MFH über die Bank finanzieren, vermieten und sich als "Immobilieninvestor" betätigen.

Aber auch tatsächlich nur in Deutschland. Kein anderes Land auf der Welt kann da mithalten. Habe in der Schweiz in Österreich und in Frankreich gelebt. Dort ist Lehrer eine schlechte Wahl. Ganz zu Schweigen von USA , England und co.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Solche Diskussionen führen doch zu nichts. Das Studium, wo Interesse besteht, ist in der Regel das Studium mit dem besten ROI. Der leidenschaftliche Informatiker, der sich darüberhinaus zu vermarkten weiß, wird besser verdienen als jemand, der des Geldes wegen Medizin studiert.

Nicht ganz! Ich kenne etliche Informatiker die gut sind und Leidenschaft für das Thema haben und trotzdem um die 70k rumgurken. Da gehört noch weit mehr dazu. Und dann reden wir von gerade mal das Level eines durchschnittlichen Arztes erreicht. Wer allerdings richtig richtig gut ist und sich dazu noch verkaufen kann , Kommunikativ ist, ein bissle Glück bei den Arbeitgebern hatte usw. dem wird es sicher besser gehen als einem Arzt den das Thema nicht interessiert.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

"Wenn unter "Return on Invest" tatsächlich Einkommen/Stunde betrachtet, kommt an den (Gymnasial-) Lehrer nichts ran. 3-4k netto je nach Bundesland."

Da ich wirklich viele Lehrkräfte kenne, will ich dazu mal meinen Senf geben. Ja, Urlaub etc. ist unschlagbar. Aber: Wenn du nach dem Ref keine Ehe hast, können die dich hinsetzen wo sie wollen.

Meine Ex hat 4 Jahre im tiefsten Schwarzwald gewohnt. Was bringt dir das Gehalt wenn um dich rum nichts ist. Ich bin Financial Analyst. Wenn über LinkedIn die 100x Anfagre kommt, ob ich bei XY GmbH irgendwo im Nirgendwo für 120k arbeiten will, sag ich ab. Warum? Weil Geld mir dort nichts bringt.

Dazu kommen dann so unfassbar beschissene Gespräche mit Schülern und Eltern. Das ist mit 20-40 vielleicht noch auszuhalten, aber willst du dich mit 58 von nem Schüler bepöbeln lassen?!
Dazu kommt die Langeweile. Ist villeicht cool den Satz des Phytagoras in den ersten 5 Jahren zu unterrichten - aber mach das mal 30, 40 Jahre. Mir ist schon nach 4 Jahren auf einer Stelle langweilig.

Lehrer sein ist alles, aber sicherlich kein super ROI.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Solche Diskussionen führen doch zu nichts. Das Studium, wo Interesse besteht, ist in der Regel das Studium mit dem besten ROI. Der leidenschaftliche Informatiker, der sich darüberhinaus zu vermarkten weiß, wird besser verdienen als jemand, der des Geldes wegen Medizin studiert.

Nicht ganz! Ich kenne etliche Informatiker die gut sind und Leidenschaft für das Thema haben und trotzdem um die 70k rumgurken. Da gehört noch weit mehr dazu. Und dann reden wir von gerade mal das Level eines durchschnittlichen Arztes erreicht. Wer allerdings richtig richtig gut ist und sich dazu noch verkaufen kann , Kommunikativ ist, ein bissle Glück bei den Arbeitgebern hatte usw. dem wird es sicher besser gehen als einem Arzt den das Thema nicht interessiert.

Ich habe deshalb extra das Thema Selbstvermarktung betont (und das tust du ja auch). Ohne ein gutes Auftreten, ist in der Informatik mit 70-80K Schluss. Darüberhinaus (und das ist in vielen Bereichen so) ergibt sich Gehalt aus Auftreten (und zunehmender Übernahme von Führungsaufgaben bzw. Einstieg in eine Managementlaufbahn). Das ist aber in vielen bzw. vielleicht gar allen Bereichen so und deshalb ist ein Studium für den letztendlichen Erfolg wohl zweitrangig. Man sollte eher schauen, wo die eigenen Interessen liegen und immer darauf achten, mit dem eigenen Auftreten überzeugen zu können.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Was sollen "echte Ingenieure" überhaupt sein? Alles außer Informatiker und Bindestrich-Ings, oder wie?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Solche Diskussionen führen doch zu nichts. Das Studium, wo Interesse besteht, ist in der Regel das Studium mit dem besten ROI. Der leidenschaftliche Informatiker, der sich darüberhinaus zu vermarkten weiß, wird besser verdienen als jemand, der des Geldes wegen Medizin studiert.

"der sich darüber hinaus zu vermarkten weiß" ist doch das equivalent zu "finanziell erfolgreich sein". Der Satz ist in etwa so aussagekräftig wie, "der kunshistorik student, der sich zu vermarkten weiß, wird besser verdienen als der geldgeile mediziner". Klar, das problem ist nur, dass dann anscheinend 95% der Informatiker nicht gut darin sind, sich zu Vermarkten. Da sie eben (deutlich) weniger verdienen als der Durchschnittsmediziner. Im übrigen denke ich nicht, dass der geldgeile Mediziner schlecht darsteht. Vermutlich wird er Medizin studieren (auch bestehen, weil es quasi kaum Durchfälle gibt in Medizin), einen schmalspur Dr in einem Gebiet machen, wo bekannt ist, dass viel Geld verdient wird, viel Netzwerken und dann in einer privaten Schönheitsklinik am Tegernsee anfangen.

Die Angea*schten sind doch, wie überall die, die aus Leidenschaft irgendwas studieren und altruistisch Ihrer Leidenschaft nachgehen und Menschen helfen wollen. Ist in den anderen Fächern nicht anders - wer einfach nur Informatiker aus Leidenschaft ist und gern Coded, dann am besten noch in einem Startup mit gemeinnützigen Anspruch (Medizintechnik etc), der wird viel schlechter verdienen als der Project Manager mit 80% Bullsh*t aufgaben bei der Deutschen Bank.

Das Ding ist eben dass sogar der altruistische Mediziner im Krankenhaus immernoch seine 100-150k nach Hause nimmt und der Startup Informatiker eher (wenn überhaupt) seine 60-70k.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WHU Bachelor -> BB London -> PE Exit

Gibt nix Besseres!

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Geiler Beitrag. Der Ersteller fragt wo man am meisten Knete scheffeln kann und 50% der Antworten schwören auf den Lehrer. Und das im Wiwi-Treff.... dass man im Finanzwesen oder bei BigTech nach 10 Jahren soviel verdient wie 5 Lehrer, aber sicher nicht 5x so viel arbeitet, das blenden in diesem Beitrag einfach mal alle aus.

Ansonsten ist die Masterantwort natürlich die Selbstständigkeit, weil du nirgends im Angestelltenverhältnis so nach oben skalieren kannst.

In ner Bar in Thailand hab ich mal einen Australier getroffen, der arbeitet 4-5 Monate im Jahr auf ner Bohrinsel und liegt den Rest des Jahres am Strand unter den Palmen. So kann mans natürlich auch machen.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

  1. Lehramt
  2. BWL (leichtes Studium)

Mediziner müssen viel lernen. Daher ist der Aufwand doch höher, als viele hier vermiuten.

MINT Studiengänge sind sehr anspruchvoll. Schweres lohnt sich oft nicht.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

Das non plus Ultra für Deutsche außerhalb von FAANG (1 von 10000) ist IGM , deren Kerngeschäft aber nicht IT ist, man halt also immer bessere Aufstiegschancen mit den Fächern die da auch relevant sind. Außerdem sind die Gehälter im Durchschnitt(Vergleich derselben Percentile immer etwas höher). Aber stimmt der Unterschied ist nicht groß.

Also es gibt deutlich mehr Firmen als nur FAANG in Deutschland die über IGM für Softwareentwickler zahlen, bin derzeit selbst bei so einer (80k zum Einstieg). Aber was bringt es denn sowas hier zu ranken. Die meisten werden wohl Studenten sein oder grade erst ins Berufsleben gestartet sein und von den anderen Bereichen gar keine Ahnung haben (Wie ich ehrlich gesagt auch). Das einzige auf dass man sich einigen kann ist wohl, dass Mediziner mit Blick aufs Gehalt on Average den besten ROI haben...

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

duale Beamtenstudiengänge sind auch nicht schlecht, mit Anwärtergehalt und easy Praxisphasen

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

push

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

push

Warum musst du das pushen ? Musst das sein ?
Gibt doch schon echt genügend Antworten.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

  1. DHBW bei Top-Konzern (Studiengang egal), 100k-Grenze wird erreicht, wenn der Arzt noch an der Uni hockt und das bei genialer WLB
  2. Lehramt
  3. Medizin
  4. Jura
  5. alles andere katastrophal
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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

WHU Bachelor -> BB London -> PE Exit

Gibt nix Besseres!

TU9 Informatik Bachelor -> Jane Street / HF -> Kein Exit (da grandiose Bezahlung bei sehr guter WLB)

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Vermutlich die klassischen Ingenieursstudiengänge (E-Technik, Maschinenbau, Bauingenieurwesen). Sehe das persönlich aber nicht so. Bei denen ist es noch viel schlimmer mit den Zeitarbeits- und Dienstleisterstrukturen. Schon vor 15 Jahren war die Diskrepanz der Ingenieure direkt beim OEM vs. über ANÜ ein großes Problem. Bei Informatik gibt es viel mehr Möglichkeiten zu arbeiten, denn jede Firma kann einen Informatiker gebrauchen. Umgekehrt braucht aber nicht jede Firma einen E-Techniker oder Maschinenbauer.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Was sollen "echte Ingenieure" überhaupt sein? Alles außer Informatiker und Bindestrich-Ings, oder wie?

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 11.01.2024:

Nehmen wir einmal an, man möchte sein Leben vollkommen auf hinsichtlich finanzieller Aspekte erfolgreiche Karriere hin ausrichten. Welcher Studiengang führt mit der höchsten Erfolgswahrscheinlichkeit (unter Berücksichtigung von Zukunftssicherheit und Entwicklungen am Arbeitsmarkt) zu hohen finanziellen Erfolg bzw. zum höchsten Gesamteinkommen (aus Arbeit) über das gesamte Berufsleben hinweg gesehen.

Möchte für BWL abgesehen von IGM noch Bank non IB in den ring werfen, vlt sogar mit dualem Studium. War da selbst im Praktikum und ist relativ interessant, wobei man sich aber keineswegs Tod arbeitet, 6 stellig gut möglich.

Bundeswehr offizierslaufbahn kenne ich mich zwar nicht aus, klingt aber zumindest interessant(er als Lehrer), vlt hat dazu jemand Erfahrungen?

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Bundeswehr offizierslaufbahn kenne ich mich zwar nicht aus, klingt aber zumindest interessant(er als Lehrer), vlt hat dazu jemand Erfahrungen?

Bundeswehr lohnt sich finanziell gar nicht. Von allen Beamtenlaufbahnen ist das die unattraktivste, weil man für das wenigste Geld am meisten Arbeiten muss.

Mal als Referenz, Hauptmann ist A11/A12 und Major A13.
Heißt um es auf ein Lehrergehalt zu schaffen muss man erstmal Major werden. Für die Leute, die es nicht wissen, Major ist der 4. Offiziersdienstgrad.
Man kann rein rechtlich frühestens 8,5 Jahre nach Ernennung zum Leutnant zum Major befördert werden. Heißt im Klartext frühestens nach 10 Jahren in der Bundeswehr. Wenn man studiert realistisch sogar erst nach 12 Jahren. Außerdem ist die Beförderung alles andere als ein Selbstläufer. Es gibt genug Offiziere, die es nie über Hauptmann hinaus schaffen.

Und man hat bei der Bundeswehr immer das Risiko, dass man nach Ende seiner Zeit kein Angebot als Berufssoldat bekommt und dann notgedrungen wieder in die Wirtschaft muss. Für Leute mit relevanter Qualifikation (IT, Ing, Logistik etc.) mag das kein Problem sein, aber für den Rest der eher "militärisch" unterwegs war, kann dieser Wiedereinstieg durchaus eine Herausforderung werden.

Zum Vergleich, im gehobenen Dienst der Polizei beginnt man bei A9 (nach 3 Jahren dualem Studium). Die Beförderung bis A12 ist hier ein Selbstläufer (Polizeihauptkommisar) wenn man keinen Mist baut und lange genug dabei ist.
Und als Lehrer beginnt man je nach Bundesland direkt bei A12/A13 nach dem Referendariat.
Und es gibt auch genügend andere Stellen im ÖD, wo man relativ zuverlässig bis A12/A13 durchbefördert wird.
Und bei allen diesen Stellen weiß man, dass man bei Verbeamtung eine Garantie auf Lebenszeit hat.

Bundeswehr kann interessant sein, wenn man sich easy das Studium finanzieren lassen will. Man sucht sich was Schönes raus, lässt die Bundeswehr einen 4 Jahre durchfinanzieren, leistet danach seine 6 Jahre Dienst und haut dann ab.
Oder auch Medizin ist sehr beliebt bei Leuten, wo die Noten sonst nicht gereicht haben. Die Bundeswehr finanziert die 6 Jahre Medizin Studium komplett, danach macht man 5 Jahre dort die Facharzeitausbildung und nach 6 Jahren aktivem Dienst als Arzt haut man ab in die Wirtschaft. Da geht man dann nach den 17 Jahren mit seinem sehr gut gefüllten Portemonnaie raus und sucht sich einen netten Job als Oberarzt in einem Krankenhaus.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Es ist alles eine Frage des Risikos und wie wahrscheinlich es ist.

  • Medizin --> Wahrscheinlichkeit bei 100% , nahezu kein Risiko
  • Jura --> Geringere Wahrscheinlichkeit , höheres Risiko aber wenn man es unter die besten 40% schafft sehr guter Verdienst.
  • BWL --> Best 10%
  • Wirtschaftsinformatik / Wirtschaftsingenieur --> Best 5%
  • Maschinenbau, Informatik, E-Technik ... --> Best 3%
  • Naturwissenschaften --> Best 2%

Der Rest weit darunter * abgerundete Daten von großer Wirtschaftskanzlei

"Best" bezieht sich hier auf die Gesamtpunktzahl die Kommunikationsstärke, Intelligenz, Noten , netzwerk, Glück usw. mit einbezieht und wie viele mit jeweiligen Studiengang im Laufe ihrer Berufslaufbahn beim derzeitigen Inflations 100k landen.

Wenn wir von Gehältern weit Abseits der 200k reden, wird es komplett schwammig und es scheint absolut irrelevant zu sein was du studiert hast. Bzw. oft nur mit Selbständigkeit möglich.

Informatik ist hier nochmal so ein Sonder Kandidat in keinem anderen Bereich hab ich größere Schwankungen gesehen. Speziell Faktoren wie "Remote USA arbeiten" und ein paar deutsche IT Player machen hier einen großen Unterschied. Dasselbe Qualifikationslevel kann da einen Unterschied von 100 - 200k machen. Die hat man in Jura und Medizin natürlich auch aber in der Regel passend zur Spezialisierung und Laufbahn. In Informatik kann ein Frontend Entwickler hier 60k verdienen und ohne dass sich das Qualifikationslevel geändert hat plötzlich 250k verdienen. (Echte Beispiele)

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Ansonsten ist die Masterantwort natürlich die Selbstständigkeit, weil du nirgends im Angestelltenverhältnis so nach oben skalieren kannst.

100% korrekt und die einzig richtige Antwort.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Der Vorteil bei Wirtschaftsinformatik ist, dass man sich nicht so sehr in eine technische Ecke stellt und so dann auch vom AG wahrgenommen wird. CEO, CFO, COO mit Informatik eher selten, mit Wirtschaftsinformatik möglich.

Junge. Keiner wird CEO, weil er irgendwas spezielles studiert hat.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Geiler Beitrag. Der Ersteller fragt wo man am meisten Knete scheffeln kann und 50% der Antworten schwören auf den Lehrer. Und das im Wiwi-Treff.... dass man im Finanzwesen oder bei BigTech nach 10 Jahren soviel verdient wie 5 Lehrer, aber sicher nicht 5x so viel arbeitet, das blenden in diesem Beitrag einfach mal alle aus.

Ansonsten ist die Masterantwort natürlich die Selbstständigkeit, weil du nirgends im Angestelltenverhältnis so nach oben skalieren kannst.

In ner Bar in Thailand hab ich mal einen Australier getroffen, der arbeitet 4-5 Monate im Jahr auf ner Bohrinsel und liegt den Rest des Jahres am Strand unter den Palmen. So kann mans natürlich auch machen.

Nein. Dein Beitrag ist "geil" weil BS. Beim Lehrer bekommen quasi 100% dieses Gehalt nach dem Studium. Die von dir vorgeschlagenen Branchen und Selbstständigkeit sind Top 1% Jobs bzw. 93% aller Neugründungen werden innerhalb von 4 Jahren aufgegeben. Wenn man die Summe aller Faktoren betrachtet, ist Finance und Selbstständigkeit sogar negativ, weil es sich, selbst für die Einsteiger, zum Großteil überhaupt nicht lohnt. Sowohl vom Studienaufwand als auch vom Arbeitspensum. 90%+ der IBer arbeiten quasi für einen McDonalds-Lohn auf die Stunde gerechnet und steigen dann nach 2-3 Jahren aus nur um im selben Job zu arbeiten, wie der Sparkassen-Duali. Gilt auch für die ganzen UBler. Die Exits sind meistens keine "Exits" (Def: So richtig abcashen beim verlassen des Unternehmens), sondern einfach nur ein Job-Wechsel auf die gleiche Sachbearbeiterstelle, die der Konzern-Duali auch schon seit 5 Jahren macht.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Kein planbarer Weg. Hab selbst am KIT studiert. Dort im Bachelor Info zu den Top 1- 3% zu gehören ist brutal schwer.
Selbst dann ist der Einstieg mit Bachelor alles andere als planbar. Die Regel ist eher Top Bachelor, Top Master, PhD -> HF Quant Analyst -> HF Trading

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

WHU Bachelor -> BB London -> PE Exit

Gibt nix Besseres!

TU9 Informatik Bachelor -> Jane Street / HF -> Kein Exit (da grandiose Bezahlung bei sehr guter WLB)

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 14.01.2024:

Würde das vom Verhältnis zwischen Aufwand und Ertrag für einen leicht überdurchschnittlichen Absolventen (top 30%) folgendermaßen einordnen:

  1. Medizin (selbsterklärend)
  2. Informatik/Winfo (Jobgarantie und beste WLB sowie Stundenlohn bei IGM-Tarif)
  3. Elektrotechnik (selbiges wie bei Informatik)
  4. Lehramt (Beamtentum, Pension, WLB, hoher Stundenlohn)
  5. BWL (Hohes Gehalt im IB/UB, schlechte WLB, große Konkurrenz)
  6. Jura (für Top 15% brutales Gehalt in GK, zu lange Studiendauer >8 Jahre, zwei extrem psychisch belastende Staatsexamen, hohe Arbeitszeiten in Anwaltschaft und Justiz, mäßige WLB, große Konkurrenz)
  7. Nawis (mäßige Jobchancen und Einsatzmöglichkeiten, lange Studiendauer mit Promotion >8 Jahre, hohe Schwierigkeit, gute WLB bei IGM)

Zu 6. Als Jurist möchte ich hier mal einige Mythen widerlegen:

  • Nein: ein Jurastudium dauert nicht >8 Jahre. Die Regelstudienzeit beträgt 8 Semester, also 4 Jahre und ich habe das auch in der Zeit geschafft. Danach kommen 2 Jahre Referendariat, in denen man, wenn man in der richtigen Kanzlei arbeitet schon gut verdient

  • Es kommen nicht nur die Top 15% in Jobs mit über 100K Anfangsgehalt. Mittlerweile sind es sicher die Top 30 oder 40 Prozent, wenn sie es denn wollen. Viele wollen gar nicht und werden lieber Richter, Staatsanwalt etc.

  • Große Konkurrenz spüre ich nicht. Es ist eher so, dass die Absolventen heute mehr Wert auf WLB legen, kaum noch jemand viel arbeiten möchte. Deshalb: Wer es will, der schafft es auch in die GK und zu > 100k im ersten Jahr. Die Spitze liegt aktuell bei 175k im ersten Jahr, aber das zahlen nur ganz wenige Kanzleien. 150k zahlen viele.

Bleibt der einzige Haken: Die WLB ist tatsächlich nicht so doll, aber nachdem was ich hier lese um Lichtjahre besser als im IB und den anderen krassen Wiwi-Bereichen.

Zum ROI: Jura kann man fast überall studieren, auch dort wo das Leben wenig kostet. Am Ende interessiert niemanden an welcher Uni man studiert hat (die Diskussionen hierzu finde ich hier deshalb immer sehr seltsam) sondern nur die Note. Man kann also günstig studieren und hinterher groß verdienen.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Bundeswehr offizierslaufbahn kenne ich mich zwar nicht aus, klingt aber zumindest interessant(er als Lehrer), vlt hat dazu jemand Erfahrungen?

Bundeswehr lohnt sich finanziell gar nicht. Von allen Beamtenlaufbahnen ist das die unattraktivste, weil man für das wenigste Geld am meisten Arbeiten muss.

Beim Bund landest du im gehobenen Dienst nach dem Studium was maximal unattraktiv ist. Um dort direkt nach dem Studium in den hD zu kommen musst du zivil Jura studiert haben oder beim Bund Medizin.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Zum Punkto Selbständigkeit habe es dreimal versucht und bin gescheitert trotz guter Idee und Unmengen an Stunden. Bin auch nicht der erste der daran scheitert, denn die Rate ist verschwindend gering. Nun im Job fehlen mir wertvolle Jahre die andere haben.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

Das non plus Ultra für Deutsche außerhalb von FAANG (1 von 10000) ist IGM , deren Kerngeschäft aber nicht IT ist, man halt also immer bessere Aufstiegschancen mit den Fächern die da auch relevant sind. Außerdem sind die Gehälter im Durchschnitt(Vergleich derselben Percentile immer etwas höher). Aber stimmt der Unterschied ist nicht groß.

Ganz genau. Leider ist das Kerngeschäft von IGM - steckt ja schon im Namen "Metall" (also Maschinen, Mechanik und (Automobil-)Produktion) - am schrumpfen. Das heißt nicht, dass die Unternehmen keine Gewinne mehr einfahren, sondern, dass vor allem hier in Deutschland abgebaut wird. Oder anders gesagt, es wird das alles noch in 10-20 Jahren geben, aber in viel weniger Relevant (und attraktiv von den Gehältern, sowie in geringer Anzahl der guten Jobs).

Schaut euch mal z.B. in China um. Dort sprießen die kleinen und großen Produktionsunternehmen (Metall) nur so aus dem Boden.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Ist leider so. Von den von dir genannten 3 Disziplinen gehen bei mir als Ingenieur fast automatisch alle Warnleuchten an. Ganz ehrlich diese Disziplinen sind mittlerweile maximal unattraktiv. Ausgenommen ET ist derzeit in einem einmaligen hoch. Davor war das aber _jahrzehntelang_ einer der am geringst nachgefragtesten Studiengänge im Ingenieurbereich.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Vermutlich die klassischen Ingenieursstudiengänge (E-Technik, Maschinenbau, Bauingenieurwesen). Sehe das persönlich aber nicht so. Bei denen ist es noch viel schlimmer mit den Zeitarbeits- und Dienstleisterstrukturen. Schon vor 15 Jahren war die Diskrepanz der Ingenieure direkt beim OEM vs. über ANÜ ein großes Problem. Bei Informatik gibt es viel mehr Möglichkeiten zu arbeiten, denn jede Firma kann einen Informatiker gebrauchen. Umgekehrt braucht aber nicht jede Firma einen E-Techniker oder Maschinenbauer.

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Was sollen "echte Ingenieure" überhaupt sein? Alles außer Informatiker und Bindestrich-Ings, oder wie?

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Sicherheit und Erfolg in einen Topf zu werfen ist verwegen.

Medizin liegt da meines Erachtens weit vorne. Krank werden die Menschen immer und suchen nach Heilung. Die Nachfrage geht also nie aus. Verdienst ist selbst bei mäßig begabten Ärzten langfristig gut. Notfalls wird man Betriebsarzt und verdient als solcher ganz ordentlich.

Bei Jura ist es hopp oder topp. Mit einem guten Abschluss öffnen sich viele Türen. Aber auch dann muss man für finanziellen Erfolg auch leisten.

Nur warum der Fokus auf ein Studium. Der Weg über eine handwerkliche Ausbildung, Meister zur Selbstständigkeit ist auch eine vielversprechende Option. Schon mal darüber nachgedacht?

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

Das non plus Ultra für Deutsche außerhalb von FAANG (1 von 10000) ist IGM , deren Kerngeschäft aber nicht IT ist, man halt also immer bessere Aufstiegschancen mit den Fächern die da auch relevant sind. Außerdem sind die Gehälter im Durchschnitt(Vergleich derselben Percentile immer etwas höher). Aber stimmt der Unterschied ist nicht groß.

Ganz genau. Leider ist das Kerngeschäft von IGM - steckt ja schon im Namen "Metall" (also Maschinen, Mechanik und (Automobil-)Produktion) - am schrumpfen. Das heißt nicht, dass die Unternehmen keine Gewinne mehr einfahren, sondern, dass vor allem hier in Deutschland abgebaut wird. Oder anders gesagt, es wird das alles noch in 10-20 Jahren geben, aber in viel weniger Relevant (und attraktiv von den Gehältern, sowie in geringer Anzahl der guten Jobs).

Schaut euch mal z.B. in China um. Dort sprießen die kleinen und großen Produktionsunternehmen (Metall) nur so aus dem Boden.

Wo ist das Problem? Maschinen und Automobile werden mehr und mehr zu computergesteuerten Objekten. Dahinter steht die Informatik. Das Metall wird in nicht allzulanger Zukunft nur noch ein Beiwerk sein, sieht man ja auch an Tesla, welches am Markt als Softwareunternehmen und nicht als Automobilhersteller bewertet wird. Alles was digital ist, sei es Informatik oder Elektrotechnik hat seine besten Zeiten noch lange nicht hinter sich.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

+1

Zu Jura. Der Weg ist knüppelhart. Die 150T€ sind einigen wenigen vorbehalten, die beide Examen mit Bravour bestehen. Und aus Kanzleisicht ist das ein Investment. Entsprechende Leistungen werden erwartet.

WiWi Gast schrieb am 12.01.2024:

Hier kann die Antwort nur "Selbstständigkeit" sein. Nur hier kannst Du unbegrenzt abräumen. Und dafür ist das Studium egal.

Wenn es ein Angestelltenverhältnis sein soll würde ich Jura sagen. Weil Einstieg > 150k (!) in GK sehr gut möglich (https://www.azur-online.de/gehalt/freshfields-erhoeht-die-associate-gehaelter/), dann entweder Partner bei GK (bei Freshfields etc. gut 7-stellig) oder Exit bis GF von gr. Industrieunternehmen.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

1: Medizin , dürfte wohl niemand hinterfragen
2: Jura - kommt auf die Note an
3: BWL und HybridBWL -> Wiinfo, wiing etc.
4: Echte Ingenieure
5: Informatik

Lehramt unter Umständen

Wieso denn Informatik hinter "echten Ingenieuren"? Sehe ich persönlich anderst. Wenn man sich bisschen neben dem Studium damit beschäftigt, bisschen Open Source Sachen macht und nen par Praktika hat, kann man sich wirklich alles aussuchen.

Das non plus Ultra für Deutsche außerhalb von FAANG (1 von 10000) ist IGM , deren Kerngeschäft aber nicht IT ist, man halt also immer bessere Aufstiegschancen mit den Fächern die da auch relevant sind. Außerdem sind die Gehälter im Durchschnitt(Vergleich derselben Percentile immer etwas höher). Aber stimmt der Unterschied ist nicht groß.

Ganz genau. Leider ist das Kerngeschäft von IGM - steckt ja schon im Namen "Metall" (also Maschinen, Mechanik und (Automobil-)Produktion) - am schrumpfen. Das heißt nicht, dass die Unternehmen keine Gewinne mehr einfahren, sondern, dass vor allem hier in Deutschland abgebaut wird. Oder anders gesagt, es wird das alles noch in 10-20 Jahren geben, aber in viel weniger Relevant (und attraktiv von den Gehältern, sowie in geringer Anzahl der guten Jobs).

Schaut euch mal z.B. in China um. Dort sprießen die kleinen und großen Produktionsunternehmen (Metall) nur so aus dem Boden.

Wo ist das Problem? Maschinen und Automobile werden mehr und mehr zu computergesteuerten Objekten. Dahinter steht die Informatik. Das Metall wird in nicht allzulanger Zukunft nur noch ein Beiwerk sein, sieht man ja auch an Tesla, welches am Markt als Softwareunternehmen und nicht als Automobilhersteller bewertet wird. Alles was digital ist, sei es Informatik oder Elektrotechnik hat seine besten Zeiten noch lange nicht hinter sich.

Ja, nur dass die deutschen Hersteller das verschlafen haben. Die denken immer noch, dass Autos Verbrennermotoren mit Display sind anstatt Iphones mit Rädern. Das, und die Batterietechnologien der Zukunft.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

+1

Zu Jura. Der Weg ist knüppelhart. Die 150T€ sind einigen wenigen vorbehalten, die beide Examen mit Bravour bestehen. Und aus Kanzleisicht ist das ein Investment. Entsprechende Leistungen werden erwartet.

Es mag hart sein. aber ganz ehrlich. Jedes ordentliche Nawi-studium an einer Uni ist mindestens genauso hart. Bei Jura ist eben der Nachteil dass nur das Examen zählt und alles was man vorher gemacht hat ist im wesentlichen für den Eimer. Im Examen hängt dann auch nochmal einiges vom Prüfer ab etc - es ist also eine gewisse Menge Glück dabei.

Trotzdem kann der Top 20% Jurist (nur nach Noten) garantiert mit +100k Einstiegsgehalt rechnen. Nur dafür, dass er Jurist ist. Der top 20 % Physiker (nach Noten) schafft es mit Glück zu IGM für 65k. Wenn das Promotionsthema blöd gewählt war und er neben dem Studium nicht ordentlich programmieren gelernt hat, reicht es je nach Standort vielleicht auch nur für den Automobildienstleister. Dann arbeitet man nach 10 Jahren schwerer Ausbildung für 60k. Mit den Ingenieurfächern sieht es in der aktuellen Situation ähnlich aus. Auch sonst ist mir kein einziger Studiengang bekannt wo (abgesehen von Medizin) nur für die im Studium vermittelte Tätigkeit so viel Cash bezahlt wird. Und sind wir mal ehrlich - die smartesten in jedem Jahrgang studieren meist MINT oder Medizin, manchmal noch Wirtschaft. Jura ist allgemein als das Auffangbecken für die Leute bekannt, die kein Mathe können, aber trotzdem viel verdienen wollen. In dieser Kohorte zu den 20% der Besten zu gehören ist sicher einfacher als am KIT in Physik zu den 20% der Besten zu gehören.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Das Problem bei den MINTlern ist, dass die gehaltstechnisch sich auch häufig verarschen lassen. Ich hab am KIT Maschbau studirt und dann noch BWL.

Trotz drei Jahren "Rückstand" verdiene ich mehr als die Maschbauer-Kollegen. Warum? Gehaltsverhandlungen, Geld, etc. ist für die völlig fremd. Die arbeiten nach 5 Jahren für 70k und freuen sich.

antworten
WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

+1

Zu Jura. Der Weg ist knüppelhart. Die 150T€ sind einigen wenigen vorbehalten, die beide Examen mit Bravour bestehen. Und aus Kanzleisicht ist das ein Investment. Entsprechende Leistungen werden erwartet.

Es mag hart sein. aber ganz ehrlich. Jedes ordentliche Nawi-studium an einer Uni ist mindestens genauso hart. Bei Jura ist eben der Nachteil dass nur das Examen zählt und alles was man vorher gemacht hat ist im wesentlichen für den Eimer. Im Examen hängt dann auch nochmal einiges vom Prüfer ab etc - es ist also eine gewisse Menge Glück dabei.

Trotzdem kann der Top 20% Jurist (nur nach Noten) garantiert mit +100k Einstiegsgehalt rechnen. Nur dafür, dass er Jurist ist. Der top 20 % Physiker (nach Noten) schafft es mit Glück zu IGM für 65k. Wenn das Promotionsthema blöd gewählt war und er neben dem Studium nicht ordentlich programmieren gelernt hat, reicht es je nach Standort vielleicht auch nur für den Automobildienstleister. Dann arbeitet man nach 10 Jahren schwerer Ausbildung für 60k. Mit den Ingenieurfächern sieht es in der aktuellen Situation ähnlich aus. Auch sonst ist mir kein einziger Studiengang bekannt wo (abgesehen von Medizin) nur für die im Studium vermittelte Tätigkeit so viel Cash bezahlt wird. Und sind wir mal ehrlich - die smartesten in jedem Jahrgang studieren meist MINT oder Medizin, manchmal noch Wirtschaft. Jura ist allgemein als das Auffangbecken für die Leute bekannt, die kein Mathe können, aber trotzdem viel verdienen wollen. In dieser Kohorte zu den 20% der Besten zu gehören ist sicher einfacher als am KIT in Physik zu den 20% der Besten zu gehören.

This.
Zumal von den Besten sogar viele in die Forschung gehen und mit ~55k als Post-Doc abgespeist werden.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Doppel-Bachelor: Informatik an der TUM und gleichzeitig BWL an der WHU. Noten sind zweitrangig, der Zugriff aufs Netzwerk Gold wert. Das Signaling gegenüber Arbeitgebern bei ordentlichen Noten unschlagbar.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Doppel-Bachelor: Informatik an der TUM und gleichzeitig BWL an der WHU. Noten sind zweitrangig, der Zugriff aufs Netzwerk Gold wert. Das Signaling gegenüber Arbeitgebern bei ordentlichen Noten unschlagbar.

Schlechter ROI wenn du an beiden studieren willst, und nein, Noten sind auch dann noch sehr wichtig. Da wird dann eher der reine TUM/WHU Absolvent mit guten Noten, als du mit mittelmäßen Abschlüssen von beiden. Davon abgesehen bedeutet es deutlich mehr Arbeit für Jobs die du mit deutlich geringerem Einsatz auch mit einem einfachen Bachelor bekommst

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Das Problem bei den MINTlern ist, dass die gehaltstechnisch sich auch häufig verarschen lassen. Ich hab am KIT Maschbau studirt und dann noch BWL.

Trotz drei Jahren "Rückstand" verdiene ich mehr als die Maschbauer-Kollegen. Warum? Gehaltsverhandlungen, Geld, etc. ist für die völlig fremd. Die arbeiten nach 5 Jahren für 70k und freuen sich.

Was bringt verhandeln bei tarifgebundenen Unternehmen, wo die Stelle fix eine EG zugeteilt hat? Da musst du schon ein extrem gesuchter Spezialist sein damit da für dich eine Ausnahme gemacht wird. So krass ist der "Fachkräfte"mangel auch nicht. Das geht nur als Führungskraft und die hat dann nicht mehr viel mit Maschinenbau zu tun.

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Doppel-Bachelor: Informatik an der TUM und gleichzeitig BWL an der WHU. Noten sind zweitrangig, der Zugriff aufs Netzwerk Gold wert. Das Signaling gegenüber Arbeitgebern bei ordentlichen Noten unschlagbar.

Wir können uns natürlich auch Luftschlösser bauen und schauen, welches am lustigsten durch den Himmel schwebt!

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WiWi Gast

Studium mit dem besten ROI?

Damit hättest du dann gezeigt, dass du rödeln kannst und landest im Consulting…

WiWi Gast schrieb am 17.01.2024:

Doppel-Bachelor: Informatik an der TUM und gleichzeitig BWL an der WHU. Noten sind zweitrangig, der Zugriff aufs Netzwerk Gold wert. Das Signaling gegenüber Arbeitgebern bei ordentlichen Noten unschlagbar.

Wir können uns natürlich auch Luftschlösser bauen und schauen, welches am lustigsten durch den Himmel schwebt!

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