WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:
WiWi Gast schrieb am 09.04.2023:
Geht in die richtige Richtung. Würde aber sagen das bei MBB insbesondere BCG schon auch klassische Restrukturierungen Projekte macht. Außerdem ist Berger im Bereich Restrukturierungen auch nicht nur bei Auto stark, sondern grundsätzlich im deutschen Markt gesetzt. A&M eher überschätzt in deiner Einwertung. Ebner Stolz eher auf Andersch Niveau
WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:
Die machen doch alle etwas völlig anderes bzw. haben ganz andere Konzepte.
-
Alvarez und Alix: senior, high-profile, hohe Tagessätze, interim Management
-
Andersch: Gutachten, top Beziehungen zu Banken
-
Big4 & Ebner Stolz: v.a. Gutachten und bisschen „wasch mich, aber mach mich nicht nass“- Restrukturierung
-
MBB: Bunch of Juniors die Potentiale ohne Sinn und Verstand ableiten und einen Scherbenhaufen hinterlassen
- Berger: Bei Auto quasi gesetzt, Restru = Cost cutting
Rest spielt keine Rolle
WiWi Gast schrieb am 08.04.2023:
Wie ranked ihr aktuell folgende Restru Beratungen für DACH:
Alvarez&M, Alix, Andersch, ATKearney, BCG, Big4, EYP, Ebner Stolz MC, Goetzpartners, Struktur MP, OW, RB
Definiere bitte klassische Restrukturierungsfälle. MBB bieten keine interims services an und haben kein dickes know how in Gutachten. Das mit Scherbenhaufen trifft es gut. Gerne mal die Geschichte von Jay Alix vs Mckinsey durchlesen.
A&M sehe ich on par mit Alix. Sehen sich übrigens auch als Hauptkonkurrenten. Insbesondere da hier auch die Mitarbeiter gerne hin und her switchen.
Roland Berger ist in Deutschland aufjedenfall ein Big player und baut jetzt auch interim services auf.
Spannender Markt für die nächsten Jahre.
Laut Handelsblatt ranking btw: RB, Alix, A&M und dann Andersch.
Also wir bei Alix sehen A&M nicht unbedingt als direkten Wettbewerber. Gehaltlich liegt auch nochmal nen gutes Stück zwischen uns und A&M. RB ist in Deutschland traditionell super stark und mit dem Zukauf im Interims Service füllt RB jetzt auch eine Lücke die dort lange bestanden hat. Gehaltlich ist RB aber nicht so lukrativ. FTI/Andersch ist doch schon deutlich weiter weg (Brand, Gehalt, Geschäftsmodell). Ist trotzdem ne solide Beratung, aber hat halt nen anderen Fokus und kommen stark aus dem Thema Gutachten und deren Beziehungen zu Banken. Danach folgen dann EYP (versuchen was aufzubauen, Erfolg gemischt) SMP/Big4/Ebner Stolz. Kearney, OW, Strategy& und Goetzpartners nehme ich überhaupt nicht wahr.
Hab keine insights in die Vergütung von Alix. Als A&M Mitarbeiter kann ich mir jedoch schwer vorstellen, dass es da nochmal einen großen Gap gibt, da sehr schwer drauf geachtet wird was die Konkurrenz zahlt.
Big4, wie hier warum auch immer suggeriert, gehört übrigens nicht zur Konkurrenz.
Associates gehen im First year mit guter Auslastung bei €150k+ raus, da die Vergütung abhängig von den Collections ist. Auch von den public Cases die in Deutschland als auch international auftreten ist A&M mit dabei. Öffentliche Beispiele -> Douglas, Vapiano, FTX. Großteil wird aber im PE Bereich umgesetzt. A&M bietet neben Restru halt noch PE fokussiert FDD, Performance Improvement etc an. Gibt außer 4-5 Analysten in Deutschland auch keine die nicht experienced hires sind.
antworten