Wie leben Partner
Vorsicht. Er ist dann erst zur UB und dann zurück an die Uni gewechselt.
Der "Partner" oben meint es aber anders herum.
Vorsicht. Er ist dann erst zur UB und dann zurück an die Uni gewechselt.
Der "Partner" oben meint es aber anders herum.
PS
Er ist weiterhin dort Partner und gibt an unserer Uni nur noch eine Vorlesung pro Semester.
WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
antwortenMein Prof. an der Uni ist nach seinem Wiwi-Studium direkt bei einer Big4 eingestiegen, hat seinen Dr. und seine Habil berufsbegleitend gemacht und ist dort Partner geworden. Muss also nicht unbedingt ein Trollpost vom Kollegen sein ;)
WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Scheint ein Trollpost zu sein, von jemandem, der "einen Partner kennt".
WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Eine Habil hat man erst mit Mitte/Ende 30 und ohne praktische Erfahrung. Und dann steigt man bei der UB im Schnelldurchgang auf? Und das ist dann das Optimum?!
Scheint ein Trollpost zu sein, von jemandem, der "einen Partner kennt".
Wie kommst du darauf dass man bis dahin keine praktische Erfahrung hat? Natürlich geht es, denn die meisten Chefärzte, Top UBler whatever machen es auch nicht anders. Das alleine ist natürlich kein Garant dafür Partner zu werden aber es macht die Sache wesentlich leichter. Wie du jetzt darauf schließen kannst, dass ich ein Troll bin, erschließt sich mir nicht ganz.
antwortenAlso ich weiß ja nicht, bei welcher Big 4 und bei welcher Service Line du Partner bist, aber bei uns (EY) gibt es definitiv keine 75% Doktoren. Die Big 4 sind keine Großkanzleien. Nicht mal 25% der Partner sind Doktoren. Weil das am Ende keinen interessiert, ob du Bachelor, Master oder Doktor bist. Wichtig für die Gesellschaft ist nur, dass du die Berufsexamina hast, dass du fachlich souverän bist, wie ein Unternehmer denkst und ein guter Verkäufer bist.
Deswegen bin ich nicht wirklich überzeugt, dass ein Partner mit 1,3 Mio Gehalt hier im Forum schreibt. Ich lass mich natürlich auch gern eines Besseren belehren.
Ein echter Manager bei EY.
WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
antwortenIch melde mich mal als Partner einer Big 4 zu Wort.
Gehalt:
variiert von 250k bis open End. Bei mir persönlich sind es 1,3 Mio. und nur die neuen Partner bleiben unter 500k, wenn überhaupt.Arbeitszeiten:
sehr abhängig von der Service Line. Von 50 bis 90h Woche ist alles dabei. Bei mir sind es ca. 50-60hWLB/Vereinbarkeit mit Familie:
Funktioniert schlecht bis gar nicht. Die Familie leidet immer unter so einem erheblichen Zeitpensum und ich persönliche kenne keinen Partner, wo ich nicht sagen würde das ist ein Kartenhaus.Anforderungen:
Theoretisch könnte man mit einem Bachelor bis zum Partner aufsteigen. In der Realität haben die Partner zu über 75% mindestens einen Dr. Titel. Gerne gesehen ist auch Prof. bzw. noch besser Habil. Prof. WiWis haben es meist leichter als Naturwissenschaftler oder Juristen aber auch die gibt es.Ansonsten beantworte ich gerne noch die Fragen, die offen sind.
Inbesondere der "Prof" ist doch in der Wirtschaft eher unüblich, Winkeljohann mal abgesehen.
Die echten Partner, mitten im Berufsleben stehend, haben für sowas auch keine Zeit.
antwortenIst er das?
Bin auch "in der Wirtschaft" bei einer Beratung und bei uns sitzt auf jeder Etage ein Prof. Dr.
WiWi Gast schrieb am 17.05.2019:
antwortenInbesondere der "Prof" ist doch in der Wirtschaft eher unüblich, Winkeljohann mal abgesehen.
Die echten Partner, mitten im Berufsleben stehend, haben für sowas auch keine Zeit.
WiWi Gast schrieb am 18.05.2019:
Ist er das?
Bin auch "in der Wirtschaft" bei einer Beratung und bei uns sitzt auf jeder Etage ein Prof. Dr.WiWi Gast schrieb am 17.05.2019:
Naja bei einem Standort von 800MA und 6 Etagen sind das auch nur 6/ 800 und damit „unüblich“ und weniger als 1% der Belegschaft. Schätze dass insbesondere im Tax & legal wenn überhaupt profs sitzen
antwortenJa, bei MBB & Consorten wohl eher nicht.
antwortenBei Korn Ferry Hay gibts in Deutschland auch zwei "Professoren", einer davon an der FOM Hochschule.
antworten1/10...
Neben dem Gehalt hast du dich auch die die Aussage zu den WiWis vs. NaWis reingeritten
WiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
antwortenIch melde mich mal als Partner einer Big 4 zu Wort.
Gehalt:
variiert von 250k bis open End. Bei mir persönlich sind es 1,3 Mio. und nur die neuen Partner bleiben unter 500k, wenn überhaupt.Arbeitszeiten:
sehr abhängig von der Service Line. Von 50 bis 90h Woche ist alles dabei. Bei mir sind es ca. 50-60hWLB/Vereinbarkeit mit Familie:
Funktioniert schlecht bis gar nicht. Die Familie leidet immer unter so einem erheblichen Zeitpensum und ich persönliche kenne keinen Partner, wo ich nicht sagen würde das ist ein Kartenhaus.Anforderungen:
Theoretisch könnte man mit einem Bachelor bis zum Partner aufsteigen. In der Realität haben die Partner zu über 75% mindestens einen Dr. Titel. Gerne gesehen ist auch Prof. bzw. noch besser Habil. Prof. WiWis haben es meist leichter als Naturwissenschaftler oder Juristen aber auch die gibt es.Ansonsten beantworte ich gerne noch die Fragen, die offen sind.
Also in Frankfurt stell ich mir das so vor, dass der Partner auf jeden Fall ne Luxus Limousine fährt, ein Büro mit stellplatz mitten in der Stadt, Eckbüro, mittags mit Kunden teuer essen geht (Mon Amir Maxi oder Opera Restaurant), Hermes oder Boss Krawatten anhat und natürlich auch ne edle Armbanduhr, Daydate.
antwortenZu viel Suits etc gesehen?
WiWi Gast schrieb am 27.03.2021:
antwortenAlso in Frankfurt stell ich mir das so vor, dass der Partner auf jeden Fall ne Luxus Limousine fährt, ein Büro mit stellplatz mitten in der Stadt, Eckbüro, mittags mit Kunden teuer essen geht (Mon Amir Maxi oder Opera Restaurant), Hermes oder Boss Krawatten anhat und natürlich auch ne edle Armbanduhr, Daydate.
Meine Beobachtung zu B4 MC Partnern:
Fast durchweg Understatement. Statussymbole werden in der Arbeit kaum zur Schau getragen. Bei uns ist das höchste der Gefühle eine Rolex oder AP am Handgelenk, die Anzüge meist von der Stange.
Mittlerweile kenne ich den ein oder anderen Partner auch privat aufgrund von langer Zusammenarbeit und gemeinsamen Team- und Kundenevents. Der Zweitwagen ist häufig ein Porsche, gewohnt wird im stylischen Schuhkarton im Speckgürtel einer Großstadt.
Ich gönne es den meisten von ihnen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Ich melde mich mal als Partner einer Big 4 zu Wort.
Gehalt:
variiert von 250k bis open End. Bei mir persönlich sind es 1,3 Mio. und nur die neuen Partner bleiben unter 500k, wenn überhaupt.Arbeitszeiten:
sehr abhängig von der Service Line. Von 50 bis 90h Woche ist alles dabei. Bei mir sind es ca. 50-60hWLB/Vereinbarkeit mit Familie:
Funktioniert schlecht bis gar nicht. Die Familie leidet immer unter so einem erheblichen Zeitpensum und ich persönliche kenne keinen Partner, wo ich nicht sagen würde das ist ein Kartenhaus.Anforderungen:
Theoretisch könnte man mit einem Bachelor bis zum Partner aufsteigen. In der Realität haben die Partner zu über 75% mindestens einen Dr. Titel. Gerne gesehen ist auch Prof. bzw. noch besser Habil. Prof. WiWis haben es meist leichter als Naturwissenschaftler oder Juristen aber auch die gibt es.Ansonsten beantworte ich gerne noch die Fragen, die offen sind.
Deinem Gehalt nach musst du zum Vorstand einer Big4 gehören. Die höchsten Vorstandsgehälter zahlen KPMG (ca. 1,8 Mio im Durchschnitt), gefolgt von PwC (1,6 Mio) und EY (0,9-1,1 Mio). Quelle: Konzernabschlüsse Bundesanzeiger.
Dementsprechend würde ich dich am ehesten bei KPMG und PwC verorten. Als Vorstand bist du mit deinen 50-60h echt etwas arbeitsfaul, oder arbeitest du auf Teilzeit?
Da wir hier über ca. 16-20 Personen reden, die in Frage kommen, würde ich gerne mehr wissen.
Wenn du dich hier im Forum rumtreibst, warum versuchst du nicht auf deine Mitarbeiter zu hören und mal etwas höhere Einstiegsgehälter und Steigerungen springen zu lassen? Wäre doch etwas für die nächste Management-Runde.
Grüße
antwortenVersteh diesen Thread nicht.
Wenn man seinen Erfolg mit Statussymbolen zur Schau stellen muss, dann ja wohl eher um was zu kompensieren. Wirklich erfolgreiche Leute haben einen entsprechenden Ruf und Charisma und brauchen es den Leuten nicht unter die Nase reiben.
antwortenDir ist bewusst, dass Partner durchaus mehr verdienen als die Vorstände? Variable Vergütung & Co. sollte dir schon bekannt sein.
Vor allem bei Jobs mit hoher variabler Komponente (Banking, PE, UN,…) verdienen die „Performer“ oft deutlich besser als die Geschäftsführer oder Vorstände. Google hilft auch hier weiter. Zum Beispiel: 80m der Deutschen Bank für einen Top-Banker.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.05.2019:
Deinem Gehalt nach musst du zum Vorstand einer Big4 gehören. Die höchsten Vorstandsgehälter zahlen KPMG (ca. 1,8 Mio im Durchschnitt), gefolgt von PwC (1,6 Mio) und EY (0,9-1,1 Mio). Quelle: Konzernabschlüsse Bundesanzeiger.
Dementsprechend würde ich dich am ehesten bei KPMG und PwC verorten. Als Vorstand bist du mit deinen 50-60h echt etwas arbeitsfaul, oder arbeitest du auf Teilzeit?Da wir hier über ca. 16-20 Personen reden, die in Frage kommen, würde ich gerne mehr wissen.
Wenn du dich hier im Forum rumtreibst, warum versuchst du nicht auf deine Mitarbeiter zu hören und mal etwas höhere Einstiegsgehälter und Steigerungen springen zu lassen? Wäre doch etwas für die nächste Management-Runde.
Grüße
Mich würde im Thread hier eher interessieren, wie denn die Partner mit dem Thema Familie und Gesundheit umgehen.
Wenn ich manche offiziell rede höre, dann haben diese eine tolle Familie, sind sportlich und machen noch tolle Hobbies ala Segeln, Marathon, Triathlon usw.
Wie bringt ihr das alles unter einen Hut? Da ist doch jede Woche praktisch eine Herausforderung (nicht nur im beruflichen Sinn), sondern allem gerecht zu werden.
antwortenEin Partner mit 60 Stundenwoche und Familie, der am WE nichts besseres zu tun hat, als bei wiwi-treff sein Leben auszubreiten. Wie naiv muss man sein ?
Aber zum Thema: das Entscheidende ist WOHNEIGENTUM. Ein Partner kann sich (ohne Zuwendungen der Eltern) problemlos eine Villa in FFM/München/Hamburg etc. leisten.
In Frankurt (bzw. Taunus: Königstein, Kronberg,...) geht es da ab 3 Mio ganz langsam los.
4 -5 Mio wären besser. Mit einem Partner-Gehalt kann man das stemmen, sonst als Angestellter unmöglich.
WiWi Gast schrieb am 26.09.2021:
Versteh diesen Thread nicht.
Wenn man seinen Erfolg mit Statussymbolen zur Schau stellen muss, dann ja wohl eher um was zu kompensieren. Wirklich erfolgreiche Leute haben einen entsprechenden Ruf und Charisma und brauchen es den Leuten nicht unter die Nase reiben.
Das ist vielleicht bei Aufsteigern so, mit dem unter die Nase reiben. Kenne genug Familien, wo die Altstadtvilla, das Sommerhaus auf Mallorca, der Porsche Cayenne als Familienkutsche und die Designer-Möbel einfach ganz nach deren Lebensgefühl und Gusto ist. Porsche wird einfach nur gefahren, weil es gefällt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.09.2021:
Mich würde im Thread hier eher interessieren, wie denn die Partner mit dem Thema Familie und Gesundheit umgehen.
Wenn ich manche offiziell rede höre, dann haben diese eine tolle Familie, sind sportlich und machen noch tolle Hobbies ala Segeln, Marathon, Triathlon usw.
Wie bringt ihr das alles unter einen Hut? Da ist doch jede Woche praktisch eine Herausforderung (nicht nur im beruflichen Sinn), sondern allem gerecht zu werden.
Ich kenne zwar keinen Partner, aber mein Onkel ist Vorstand in einem SDAX Konzern. Gehaltlich geht das auch auf die Mio zu mit Bonus, Stocks und co. Der Segelt tatsächlich auch und macht Triathlon bzw. mittlerweile ist er mehr beim Radfahren hängen geblieben. Normaler Arbeitstag bei ihm ist 8-20 Uhr und dann nochmal 22-24 Uhr, WE 3-4h pro Tag. Wie geht das mit Familie? Die sind es ganz einfach gewohnt zurück zu stecken. Ob die alle so glücklich darüber sind, ich denke nicht. Aber es wird halt so hingenommen. Die wohnen in einer riesigen Penthouse Wohnung, haben eine Finca auf Malle, mehrere Wohnungen zum vermieten, er fährt Ferrari als Spaßauto, wobei das Ding im Jahr gefühlt 10x angemacht wird. Aber nach außen hin muss man auch bei ihm sagen ist er sehr normal und fast bodenständig. Auf jeden Fall kein Protz und sehr sehr großzügig (Spendet viel, gibt super viel Trinkgeld, schenkt viel an seine Verwandten usw.)
antwortenHabe einen guten Bekannten der ist Vorstandanwärter bei einem der Volkswagen AG zugehörigen Unternehmen. Er fährt Arteon, trägt ne Apple Watch und isst Mittags in der Kantine.
Ich glaub manche haben falsche Vorstellung von dem Partner etc. Leben. Der Bekannte z.B. arbeitet den ganzen Tag, da hat er nicht noch Lust irgendwo groß Essen zu gehen oder wenn er nach Hause kommt sich mit shoppen zu begnügen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.03.2021:
Also in Frankfurt stell ich mir das so vor, dass der Partner auf jeden Fall ne Luxus Limousine fährt, ein Büro mit stellplatz mitten in der Stadt, Eckbüro, mittags mit Kunden teuer essen geht (Mon Amir Maxi oder Opera Restaurant), Hermes oder Boss Krawatten anhat und natürlich auch ne edle Armbanduhr, Daydate.
Hermes ODER Boss? Da liegen Welten dazwischen. Boss tragen höchstens die Praktis.
antwortenNach einigen Jahren im Consulting und intensiver Arbeit mit dutzenden Partnern kann ich euch garantieren dass es nicht "den Partner Lifestyle" gibt.
Genau wie im Rest der Bevölkerung sind auch Partner teilweise extrem unterschiedliche Persönlichkeiten, was sie eint ist dass sie alle sehr viel verdienen.
Es gibt natürlich die Partner mit Luxusuhr, bunten Socken, AMG und Villa und genauso gibts die mit Swatch Uhr und billigen Anzügen von der Stange die im 90€/Nacht Hotel schlafen einfach weil es direkt neben dem Office ist und sie nicht interessiert.
Kann mich noch gut an einen Practice Head erinnern der in Frankfurt mit dem Team mittags grundsätzlich zu Eberts Suppenküche ist und nie schick essen war oder den ehemaligen Partner eines der größten PEs in Europe der mittags immer zur Pommesbude gegangen ist, zu seinem Abschied für jeden der an dem Tag im Büro war genau ein Stück Kuchen vom Bäcker geholt hat und für Teamdinner bei extrem erfolgreichen Projekten einen billigen Italiener ausgesucht hat.
Nur weil die Geld haben, heißt es nicht dass sie es auch ausgeben ;)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
Nach einigen Jahren im Consulting und intensiver Arbeit mit dutzenden Partnern kann ich euch garantieren dass es nicht "den Partner Lifestyle" gibt.
Genau wie im Rest der Bevölkerung sind auch Partner teilweise extrem unterschiedliche Persönlichkeiten, was sie eint ist dass sie alle sehr viel verdienen.Es gibt natürlich die Partner mit Luxusuhr, bunten Socken, AMG und Villa und genauso gibts die mit Swatch Uhr und billigen Anzügen von der Stange die im 90€/Nacht Hotel schlafen einfach weil es direkt neben dem Office ist und sie nicht interessiert.
Kann mich noch gut an einen Practice Head erinnern der in Frankfurt mit dem Team mittags grundsätzlich zu Eberts Suppenküche ist und nie schick essen war oder den ehemaligen Partner eines der größten PEs in Europe der mittags immer zur Pommesbude gegangen ist, zu seinem Abschied für jeden der an dem Tag im Büro war genau ein Stück Kuchen vom Bäcker geholt hat und für Teamdinner bei extrem erfolgreichen Projekten einen billigen Italiener ausgesucht hat.Nur weil die Geld haben, heißt es nicht dass sie es auch ausgeben ;)
Kann ich bestätigen. Ich habe zudem festgestellt, dass es eine einfache Regel gilt: Je mehr der Partner mit dem Team zusammenarbeitet und selber anpackt, desto weniger abgehoben sein Lifestyle (Uhren, Autos etc.)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
Nach einigen Jahren im Consulting und intensiver Arbeit mit dutzenden Partnern kann ich euch garantieren dass es nicht "den Partner Lifestyle" gibt.
Genau wie im Rest der Bevölkerung sind auch Partner teilweise extrem unterschiedliche Persönlichkeiten, was sie eint ist dass sie alle sehr viel verdienen.Es gibt natürlich die Partner mit Luxusuhr, bunten Socken, AMG und Villa und genauso gibts die mit Swatch Uhr und billigen Anzügen von der Stange die im 90€/Nacht Hotel schlafen einfach weil es direkt neben dem Office ist und sie nicht interessiert.
Kann mich noch gut an einen Practice Head erinnern der in Frankfurt mit dem Team mittags grundsätzlich zu Eberts Suppenküche ist und nie schick essen war oder den ehemaligen Partner eines der größten PEs in Europe der mittags immer zur Pommesbude gegangen ist, zu seinem Abschied für jeden der an dem Tag im Büro war genau ein Stück Kuchen vom Bäcker geholt hat und für Teamdinner bei extrem erfolgreichen Projekten einen billigen Italiener ausgesucht hat.Nur weil die Geld haben, heißt es nicht dass sie es auch ausgeben ;)
Kann ich so bestätigen, von sehr spendabel (z.B. bei Teamdinnern) bis sehr sparsam bei jeglichen persönlichen und beruflichen Ausgaben habe ich auch schon alles gesehen.
Da ich beide Welten kenne, kann ich noch beisteuern, dass die Partner im Bereich MBB und Ähnliches etwas spendabler leben, arbeiten und reisen als die Leute aus einem BIG4 Hintergrund. Kann aber bei mir auch Zufall gewesen sein, ist nicht unbedingt repräsentativ.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
Nach einigen Jahren im Consulting und intensiver Arbeit mit dutzenden Partnern kann ich euch garantieren dass es nicht "den Partner Lifestyle" gibt.
Genau wie im Rest der Bevölkerung sind auch Partner teilweise extrem unterschiedliche Persönlichkeiten, was sie eint ist dass sie alle sehr viel verdienen.Es gibt natürlich die Partner mit Luxusuhr, bunten Socken, AMG und Villa und genauso gibts die mit Swatch Uhr und billigen Anzügen von der Stange die im 90€/Nacht Hotel schlafen einfach weil es direkt neben dem Office ist und sie nicht interessiert.
Kann mich noch gut an einen Practice Head erinnern der in Frankfurt mit dem Team mittags grundsätzlich zu Eberts Suppenküche ist und nie schick essen war oder den ehemaligen Partner eines der größten PEs in Europe der mittags immer zur Pommesbude gegangen ist, zu seinem Abschied für jeden der an dem Tag im Büro war genau ein Stück Kuchen vom Bäcker geholt hat und für Teamdinner bei extrem erfolgreichen Projekten einen billigen Italiener ausgesucht hat.Nur weil die Geld haben, heißt es nicht dass sie es auch ausgeben ;)
this.
habe in meiner GK-Zeit insgesamt für partner relativ viel gearbeitet und so auch etwas einblick in deren privatleben bekommen.
der eine hätte auch in suits mitspielen können: immer super-feiner anzug, teure uhren, maserati, am liebsten über golf geredet; alles unter 5 sterne war "kein hotel", etc.
der andere hätte auch ein HiWi an der uni sein können: alter 1er BWM; kam nur im anzug, wenn er wusste, dass er mandanten trifft; mittags ging es zum döner-mann oder zum metzger; am wochenende am liebsten mit den jungs aus dem fußballverein abgehangen, etc.
fand den zweiten cooler, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
antwortenOftmals bekommst du im "Arbeitsalltag" den Lebensstil der Partner sowieso nicht mit.
Selbst wenn jemand in der Arbeit "unauffällig" unterwegs ist, kann er in seiner Freizeit auf dicke Hose machen oder umgekehrt.
Und wie immer im Leben, und auch schon öfter erwähnt, es gibt "den Partnerlifestyle" nicht. Vielen Menschen sind Statussymbole auch nicht sonderlich wichtig.
Ich hatte vor einigen Jahren sehr viel Glück mit Aktieninvestments und habe davon den gesamten Gewinn in eine schöne Uhr und eine Immobilie gesteckt. Statussymbole nach Außen, wie Autos und teure Markenkleidung, sind mir einfach nicht wichtig. Umgekehrt gibt es Leute, die Unsummen für Kleidung ausgeben. Die Spannweite ist auch hier einfach sehr groß.
antwortenBin inzwischen Juniorpartner in Kanzlei. Keine Uhr, Anzug aus dem Kaufhaus, alter Volvo. Einfamilienhaus. Mein Geld stecke ich privat ins Boot. Reisen. Viele Reisen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
Bin inzwischen Juniorpartner in Kanzlei. Keine Uhr, Anzug aus dem Kaufhaus, alter Volvo. Einfamilienhaus. Mein Geld stecke ich privat ins Boot. Reisen. Viele Reisen.
... Und begehst damit schonmal den ersten Fehler der Neureichen:" If it floats, flies or fucks, rent it but never buy it!"
antwortenIch arbeite zwar nicht bei einer BIG4, jedoch in Eschborn neben EY in der Allee :-) Was da teilweise aus der Tiefgarage rausfährt mit Kennzeichen MTK:EY finde ich schon schick (911er, AMG Roadster…). Da sitzen auch entsprechend Grauhaarige drin, sind wohl Partner:innen. Hat EY so eine lohnende Dienstwagenregelung? :-)
antwortenWiWi Gast schrieb am 27.09.2021:
... Und begehst damit schonmal den ersten Fehler der Neureichen:" If it floats, flies or fucks, rent it but never buy it!"
Zweiter Fehler der Neureichen: "Anlagetipps auf wiwi-treff verfolgen"
antwortenDie Partnerregelungen für FIrmenwagen sind schon attraktiv.
Sieht aber jeder B4 so aus.
WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
antwortenIch arbeite zwar nicht bei einer BIG4, jedoch in Eschborn neben EY in der Allee :-) Was da teilweise aus der Tiefgarage rausfährt mit Kennzeichen MTK:EY finde ich schon schick (911er, AMG Roadster…). Da sitzen auch entsprechend Grauhaarige drin, sind wohl Partner:innen. Hat EY so eine lohnende Dienstwagenregelung? :-)
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
Die Partnerregelungen für FIrmenwagen sind schon attraktiv.
Sieht aber jeder B4 so aus.
Wie sehen diese im Detail aus?
antwortenDie Lebensqualität steigt einfach irgendwann nicht mehr groß an. Würde mal behaupten mit 3 Netto lebt man in Deutschland eigentlich wie ein König. Jeden Tag neue Anzüge für mehrere tausend Euro und Luxussportwagen sind zwar nicht drin. Aber im Vergleich zu meinen Freunden, die mit ihren 1.9 strugglen und nichts von der Welt sehen.
antwortenVoice of Reason schrieb am 28.09.2021:
Die Partnerregelungen für FIrmenwagen sind schon attraktiv.
Sieht aber jeder B4 so aus.
Also die Firmenwagenregelung wäre das letzte, was mich als Partner interessieren würde. Weil:
Mir wäre da ein Chauffeur-Service lieber, da kann man entspannt hinten drin sitzen und muss sich um nichts kümmern.
antwortenich bezweifel aber, dass ein 911er oder AMG GT da noch reinpassen, vor allem vor dem Hintergrund dass sich alle Big4 gerade versuchen einen Green Touch zu geben.
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
antwortenDie Partnerregelungen für FIrmenwagen sind schon attraktiv.
Sieht aber jeder B4 so aus.Ich arbeite zwar nicht bei einer BIG4, jedoch in Eschborn neben EY in der Allee :-) Was da teilweise aus der Tiefgarage rausfährt mit Kennzeichen MTK:EY finde ich schon schick (911er, AMG Roadster…). Da sitzen auch entsprechend Grauhaarige drin, sind wohl Partner:innen. Hat EY so eine lohnende Dienstwagenregelung? :-)
WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
Also die Firmenwagenregelung wäre das letzte, was mich als Partner interessieren würde. Weil:
- Mit einer dicken Karre bei den Kunden vorzufahren kommt meistens nicht gut an.
- Viele Strecken müssen sowieso mit dem Flugzeug geflogen oder mit der Bahn gefahren werden, wer hat schon Lust, stundenlang hinter dem Lenkrad zu sitzen und dabei noch Meetings machen zu müssen.
- Am Wochenende, nachdem man die ganze Woche unterwegs war, hat man weniger Lust, wieder ins Auto zu steigen und stundenlang durch die Gegend zu fahren.
Mir wäre da ein Chauffeur-Service lieber, da kann man entspannt hinten drin sitzen und muss sich um nichts kümmern.
Vielleicht ist ja der MB GT auch nicht dazu da, um zum Kunden zu fahren...
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
Also die Firmenwagenregelung wäre das letzte, was mich als Partner interessieren würde. Weil:
- Mit einer dicken Karre bei den Kunden vorzufahren kommt meistens nicht gut an.
- Viele Strecken müssen sowieso mit dem Flugzeug geflogen oder mit der Bahn gefahren werden, wer hat schon Lust, stundenlang hinter dem Lenkrad zu sitzen und dabei noch Meetings machen zu müssen.
- Am Wochenende, nachdem man die ganze Woche unterwegs war, hat man weniger Lust, wieder ins Auto zu steigen und stundenlang durch die Gegend zu fahren.
Mir wäre da ein Chauffeur-Service lieber, da kann man entspannt hinten drin sitzen und muss sich um nichts kümmern.
Weniger Suits gucken.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
Also die Firmenwagenregelung wäre das letzte, was mich als Partner interessieren würde. Weil:
- Mit einer dicken Karre bei den Kunden vorzufahren kommt meistens nicht gut an.
- Viele Strecken müssen sowieso mit dem Flugzeug geflogen oder mit der Bahn gefahren werden, wer hat schon Lust, stundenlang hinter dem Lenkrad zu sitzen und dabei noch Meetings machen zu müssen.
- Am Wochenende, nachdem man die ganze Woche unterwegs war, hat man weniger Lust, wieder ins Auto zu steigen und stundenlang durch die Gegend zu fahren.
Mir wäre da ein Chauffeur-Service lieber, da kann man entspannt hinten drin sitzen und muss sich um nichts kümmern.
Agree - bei uns nutzen viele Partner Taxis bzw private Limo-Services (E-Klasse, S-Klasse) für längere Fahrten, wird alles auf die Firma bzw. aufs Projekt geschrieben und es erwartet keiner, dass die Partner mehrstündige Autofahrten selbst absolvieren (bei manchen Kunden lassen sich diese nicht unbedingt vermeiden, bzw. auch von Kunde A am Montag Morgen zu Kunde B am Montag Nachmittag)
Die Car Policies sind zwar gut, aber nicht unendlich. Ich kenne auch Partner, die zwar ein Firmenfahrzeug haben, den Weg ins Büro aber meistens mit dem privat angeschafften Porsche bestreiten (erkennbar am lokalen Kennzeichen versus dem "M" für Sixt Leasing ;))
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Agree - bei uns nutzen viele Partner Taxis bzw private Limo-Services (E-Klasse, S-Klasse) für längere Fahrten, wird alles auf die Firma bzw. aufs Projekt geschrieben und es erwartet keiner, dass die Partner mehrstündige Autofahrten selbst absolvieren (bei manchen Kunden lassen sich diese nicht unbedingt vermeiden, bzw. auch von Kunde A am Montag Morgen zu Kunde B am Montag Nachmittag)
Die Car Policies sind zwar gut, aber nicht unendlich. Ich kenne auch Partner, die zwar ein Firmenfahrzeug haben, den Weg ins Büro aber meistens mit dem privat angeschafften Porsche bestreiten (erkennbar am lokalen Kennzeichen versus dem "M" für Sixt Leasing ;))
Von zwei Partnern meiner T3 habe ich zwei sehr weit auseinander liegende Meinungen bzgl Auto gehört: Der eine beschwert sich, dass die Car Policy auch bei Partnern keine Maserati / Ferrari / Lambo / Royce erlaubt und er sich mit seinem AMG "begnügen" muss - in seiner Garage stehen 4 weitere Autos im Gesamt(neu-)wert von über einer Million Euro... Er ist ledig und hat keine Kinder, die Autos fährt also nur er.
Der andere Partner verabschäut das Autofahren und vergleicht es immer mit stupider Fließbandarbeit und fährt deshalb AUSSCHLIEßLICH Taxi/Limo-Service, auch privat. Jeden Tag mit dem Taxi in und von der Arbeit, mit dem Taxi zum Einkaufen etc. - Er kommt alleine Privat auf ~1k oder mehr Taxikosten im Monat und da sind sämtliche abrechenbare Fahrten für die Company on top.
antworten"limo-service" heisst nun nicht Stretchlimo mit uniformiertem Fahrer, sondern halt professionelle Fahrer mit normalen Autos, auch Vans etc. to get the job done.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Agree - bei uns nutzen viele Partner Taxis bzw private Limo-Services (E-Klasse, S-Klasse) für längere Fahrten, wird alles auf die Firma bzw. aufs Projekt geschrieben und es erwartet keiner, dass die Partner mehrstündige Autofahrten selbst absolvieren (bei manchen Kunden lassen sich diese nicht unbedingt vermeiden, bzw. auch von Kunde A am Montag Morgen zu Kunde B am Montag Nachmittag)
Die Car Policies sind zwar gut, aber nicht unendlich. Ich kenne auch Partner, die zwar ein Firmenfahrzeug haben, den Weg ins Büro aber meistens mit dem privat angeschafften Porsche bestreiten (erkennbar am lokalen Kennzeichen versus dem "M" für Sixt Leasing ;))
Sixt Leasing Fahrzeuge werden nicht in München angemeldet sondern am Wohnsitz bzw. Firmensitz des Leasingnehmers.
Wo kommt eigentlich die große Faszination für Porsche her?
antwortenNaja keine Firmenwagenpolicy bei einer Big4 gibt einen 911 oder einen AMG GT her - wäre auch für den Außenauftritt eher hinderlich, zudem versuchen die meisten doch mittlerweile sich einen grünen Anstrich zu geben
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
antwortenDie Partnerregelungen für FIrmenwagen sind schon attraktiv.
Sieht aber jeder B4 so aus.WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Ich arbeite zwar nicht bei einer BIG4, jedoch in Eschborn neben EY in der Allee :-) Was da teilweise aus der Tiefgarage rausfährt mit Kennzeichen MTK:EY finde ich schon schick (911er, AMG Roadster…). Da sitzen auch entsprechend Grauhaarige drin, sind wohl Partner:innen. Hat EY so eine lohnende Dienstwagenregelung? :-)
Bei einem Gehalt, wo ich mir problemlos fast jedes Auto der Welt kaufen kann ohne groß darüber nachzudenken würde ich mir um eine Firmenwagenregelung ganz zum Schluss Gedanken machen.
Ist dann wahrscheinlich äquivalent zum Benefit "Gratis Kaffee und Obstkorb in der Küche" bei Berufseinsteigern.
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
antwortenDie Partnerregelungen für FIrmenwagen sind schon attraktiv.
Sieht aber jeder B4 so aus.WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Ich arbeite zwar nicht bei einer BIG4, jedoch in Eschborn neben EY in der Allee :-) Was da teilweise aus der Tiefgarage rausfährt mit Kennzeichen MTK:EY finde ich schon schick (911er, AMG Roadster…). Da sitzen auch entsprechend Grauhaarige drin, sind wohl Partner:innen. Hat EY so eine lohnende Dienstwagenregelung? :-)
WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Die Lebensqualität steigt einfach irgendwann nicht mehr groß an. Würde mal behaupten mit 3 Netto lebt man in Deutschland eigentlich wie ein König. Jeden Tag neue Anzüge für mehrere tausend Euro und Luxussportwagen sind zwar nicht drin. Aber im Vergleich zu meinen Freunden, die mit ihren 1.9 strugglen und nichts von der Welt sehen.
Disagree. Verdiene mit meinem ersten Job 3.2k Netto mit Spesen. (2,6k netto Stk1 ohne Spesen) und es macht kein unterschied ob 2k oder 3.2k.
Das was übrig am ende des Monats bleibt (1500-2000) kann ich eh nicht ausgeben, da man sich davon nix kaufen kann...
WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Von zwei Partnern meiner T3 habe ich zwei sehr weit auseinander liegende Meinungen bzgl Auto gehört: Der eine beschwert sich, dass die Car Policy auch bei Partnern keine Maserati / Ferrari / Lambo / Royce erlaubt und er sich mit seinem AMG "begnügen" muss - in seiner Garage stehen 4 weitere Autos im Gesamt(neu-)wert von über einer Million Euro... Er ist ledig und hat keine Kinder, die Autos fährt also nur er.
Der andere Partner verabschäut das Autofahren und vergleicht es immer mit stupider Fließbandarbeit und fährt deshalb AUSSCHLIEßLICH Taxi/Limo-Service, auch privat. Jeden Tag mit dem Taxi in und von der Arbeit, mit dem Taxi zum Einkaufen etc. - Er kommt alleine Privat auf ~1k oder mehr Taxikosten im Monat und da sind sämtliche abrechenbare Fahrten für die Company on top.
Wenn für 1k alle privaten Fahrten pro Monat mit dem Taxi erledigen könnte würde ich auch sofort umsteigen.
Die Car Policy ist gar nicht so sehr das Problem sondern die Anerkennung beim Finanzamt es ist verdammt schwierig solche Fahrzeuge durchzukriegen da gibt es einige Klagen und Urteile über die Jahre. Big 4 halte ich da für recht aussichtslos im Automotive Bereich kriegt man sowas eher durch. Mein Nachbar fährt etwa Leasing Ferrari auf seine Ingenieure Zeitarbeitsbude im Automobil Sektor. 911er kriegt man noch relativ leicht durch da ist es dann kurioserweise auch egal wenn es ein GT3 etc. ist. Ich bin selbst Freiberufler im Projekt Management Bereich und hatte mit bisher 2 Porsche keinerlei Probleme.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Sixt Leasing Fahrzeuge werden nicht in München angemeldet sondern am Wohnsitz bzw. Firmensitz des Leasingnehmers.
Wo kommt eigentlich die große Faszination für Porsche her?
Mein Firmenwagen ist auf die Sixt Leasing angemeldet und daher mit dem "M" Kennzeichen versehen. Unsere Firma taucht in den Papieren nirgendswo auf, haben aber auch das Full Service Extra Plus Platinum Paket bei Sixt, was sich in den Raten niederschlägt
antwortenDas ist totaler Quatsch - zumindest für KPMG.
Du scheinst noch nie einen Blick in eine Partnergarage an den Bürostandorten geworfen zu haben.
Mein unmittelbarer Boss ist Hardcore-Porsche Fan und hat alle 24 Monate einen neuen Wagen als Firmenwagen. AMG GTs (sowohl 2-Türer als auch 4-Türer) sind ebenfalls SEHR breit verteten.
Panamera und Cayennes (als Hybrid und "normal") sind da wie Sand am Meer.
WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
antwortenNaja keine Firmenwagenpolicy bei einer Big4 gibt einen 911 oder einen AMG GT her - wäre auch für den Außenauftritt eher hinderlich, zudem versuchen die meisten doch mittlerweile sich einen grünen Anstrich zu geben
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
Ich arbeite zwar nicht bei einer BIG4, jedoch in Eschborn neben EY in der Allee :-) Was da teilweise aus der Tiefgarage rausfährt mit Kennzeichen MTK:EY finde ich schon schick (911er, AMG Roadster…). Da sitzen auch entsprechend Grauhaarige drin, sind wohl Partner:innen. Hat EY so eine lohnende Dienstwagenregelung? :-)
Komisch, dass dann diese Autos aber offensichtlich auf EY angemeldet sind (sieht man am Kennzeichen, und sind nicht wenige).
Aber wie gesagt, ich habe keine Ahnung tatsächlich und nur meine Beobachtung geschildert.
Viele Grüße
WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
antwortenNaja keine Firmenwagenpolicy bei einer Big4 gibt einen 911 oder einen AMG GT her - wäre auch für den Außenauftritt eher hinderlich, zudem versuchen die meisten doch mittlerweile sich einen grünen Anstrich zu geben
Voice of Reason schrieb am 28.09.2021:
Ich arbeite zwar nicht bei einer BIG4, jedoch in Eschborn neben EY in der Allee :-) Was da teilweise aus der Tiefgarage rausfährt mit Kennzeichen MTK:EY finde ich schon schick (911er, AMG Roadster…). Da sitzen auch entsprechend Grauhaarige drin, sind wohl Partner:innen. Hat EY so eine lohnende Dienstwagenregelung? :-)
WiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
Mein "sweet Spot" wären 5000€ netto. Davon dann 1500€ Bankrate für eine große Eigentumswohnung, 1000-1500€ zur Altersvorsorge und 2000€ zum Leben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
Mein Firmenwagen ist auf die Sixt Leasing angemeldet und daher mit dem "M" Kennzeichen versehen. Unsere Firma taucht in den Papieren nirgendswo auf, haben aber auch das Full Service Extra Plus Platinum Paket bei Sixt, was sich in den Raten niederschlägt
Das sind dann keine Leasingfahrzeuge sondern Langzeitmieten die man bei Sixt auch individuell konfigurieren kann.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
Wenn für 1k alle privaten Fahrten pro Monat mit dem Taxi erledigen könnte würde ich auch sofort umsteigen.
(...)
Die 1k für private Fahrten produzieren Partner aber auch ausschließlich zwischen Freitags 18 Uhr und Sonntag Abend. Von Mo-Fr Abend ist für Partner quasi alles berufliche Fahrten.
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
Das sind dann keine Leasingfahrzeuge sondern Langzeitmieten die man bei Sixt auch individuell konfigurieren kann.
Trotzdem schreibt Sixt "Leasingvertrag" auf den Vertrag
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
"limo-service" heisst nun nicht Stretchlimo mit uniformiertem Fahrer, sondern halt professionelle Fahrer mit normalen Autos, auch Vans etc. to get the job done.
Also ich sehe immer am Flughafen in München die S-Klassen oder 7er BMW in Taxi Farbe aber mit schwarzen Scheiben. Und am Ausgang deren Fahrer, oftmals mit Jackett und Halbschuhen und einem Schild/Ipad mit Namen von dem Partner / VP den sie abholen.
So ein Leben tät ich auch mal haben wollen!
antwortenIch kenne einen Arzt der bei FFM lebt und in Düsseldorf seine Praxis hat. Wird Montag morgens vom Chauffeur abgeholt, Dienstag Abends heimgefahren. Donnerstags wieder hin und Freitags heim. Der verdient so viel, das ist dem völlig egal.
Der Nachbar meiner Eltern ist Partner bei einer Großkanzlei. Lebt ca. 60km von FFM weg, das Haus ist groß aber nicht riesig (ca. 220qm), schöner Garten, Pool. Vor der Tür steht ein A4 (Frau), ein A7 (Familienauto), ein 911er Cabrio (Seins) und ein Ferrari. Ansonsten haben die relativ häufig Feste bei sich zuhause, fliegen regelmäßig auf die Malediven, die ganze Familie geht Golfen... nichts wirklich spektakuläres, wenn ich ehrlich bin, sondern genau das was man sich bei einem (wahrscheinlich?) Einkommensmillionär eben vorstellt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
WiWi Gast schrieb am 28.09.2021:
Also ich sehe immer am Flughafen in München die S-Klassen oder 7er BMW in Taxi Farbe aber mit schwarzen Scheiben. Und am Ausgang deren Fahrer, oftmals mit Jackett und Halbschuhen und einem Schild/Ipad mit Namen von dem Partner / VP den sie abholen.
So ein Leben tät ich auch mal haben wollen!
und auf der anderen Seite gibt es Leute wie Keanu Reeves oder Paul McCartney, die U-Bahn fahren
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.07.2022:
und auf der anderen Seite gibt es Leute wie Keanu Reeves oder Paul McCartney, die U-Bahn fahren
Ja, weil die einfach verstanden haben dass man in LDN und NYC mit der U Bahn schneller voran kommt als mit dem Auto :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.07.2022:
Ja, weil die einfach verstanden haben dass man in LDN und NYC mit der U Bahn schneller voran kommt als mit dem Auto :D
Und weil nicht alle so abgehoben sind...
Sein wir doch mal ehrlich, es sind vor allem die BWLer die diesem lifestyle hinterherlaufen. Wenn du erst mal in der Position bist weis ich nicht ob ich das so gut finden wuerde. Du hast ja auch einen Fahrer um nicht selbst zu fahren weil du in der Zeit arbeiten kannst / musst.
antwortenpush
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.04.2023:
push
Ich bin der Partner meiner Partnerin und wir beide leben ganz normal (schlafen, essen, arbeiten, Spaß und wieder von neuem jeden Tag bis zur Rente) :-)
antwortenIch schätz mal so Partner habe ne Rolex, gehen teuer essen mittags, Haus mit so großer Auffahrt, und Designerklamotten.
antwortenpush 2024
antwortenSelbst Eigentümer kleine UB rd. 500k Einkommen, GLE, Mini, Lastenfahrrad, Haus ca. 1 Mio. wert
Nachbar im Bereich PE, Range Rover, Taycan, Ferrari, Lastenfahrrad, Haus mit Pool 2-3 Mio. wert
Ebenfalls Nachbar Partner in amerikanischer Großkanzlei, XC90, Lastenfahrrad, Haus so 1,5 Mio. wert
Alle mit Kids, alle gut drauf. Keiner trägt übrigens eine teure Uhr (fällt mir gerade auf)
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
Selbst Eigentümer kleine UB rd. 500k Einkommen, GLE, Mini, Lastenfahrrad, Haus ca. 1 Mio. wert
Nachbar im Bereich PE, Range Rover, Taycan, Ferrari, Lastenfahrrad, Haus mit Pool 2-3 Mio. wert
Ebenfalls Nachbar Partner in amerikanischer Großkanzlei, XC90, Lastenfahrrad, Haus so 1,5 Mio. wert
Alle mit Kids, alle gut drauf. Keiner trägt übrigens eine teure Uhr (fällt mir gerade auf)
Mein Haus, mein Boot, mein Auto, mein Lastenfahrrad :D
Ist das Lastenfahrrad DAS neue Statussymbol?
Zukünftig leben Partner wahrscheinlich schlechter, wenn sie in 2024 ihre Karriere von 0 starten.
Jene Partner die jetzt um die 40-50 sind, haben massiv von Immobilien und Aktienmarkt profitiert.
Unser Konsum wird immer nachhaltiger, daher wird das ewige Wachstum auch auf dem Aktienmarkt nicht mehr in dem Ausmaß weitergehen.
Über den Immobilienmarkt fange ich garnicht erst an, die Gehälter aktuell decken kaum noch einen Kauf ab.
Lastenfahrrad, Premium-SUV und Haus sind die Schnittmenge, die jeder Partner haben muss. Der Rest ist individuell. Wer also leben möchte wie ein Partner aber finanziell noch eher beim Studenten steht, kann mit dem Leasing eines Lastenfahrrads ein erstes Zeichen setzten. Mache ich morgen als erstes :-)
WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
antwortenSelbst Eigentümer kleine UB rd. 500k Einkommen, GLE, Mini, Lastenfahrrad, Haus ca. 1 Mio. wert
Nachbar im Bereich PE, Range Rover, Taycan, Ferrari, Lastenfahrrad, Haus mit Pool 2-3 Mio. wert
Ebenfalls Nachbar Partner in amerikanischer Großkanzlei, XC90, Lastenfahrrad, Haus so 1,5 Mio. wert
Alle mit Kids, alle gut drauf. Keiner trägt übrigens eine teure Uhr (fällt mir gerade auf)
Jetzt weiß ich, warum ich nicht erfolgreich bin. Ich hasse einfach Lastenfahrräder :-)
WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
antwortenSelbst Eigentümer kleine UB rd. 500k Einkommen, GLE, Mini, Lastenfahrrad, Haus ca. 1 Mio. wert
Nachbar im Bereich PE, Range Rover, Taycan, Ferrari, Lastenfahrrad, Haus mit Pool 2-3 Mio. wert
Ebenfalls Nachbar Partner in amerikanischer Großkanzlei, XC90, Lastenfahrrad, Haus so 1,5 Mio. wert
Alle mit Kids, alle gut drauf. Keiner trägt übrigens eine teure Uhr (fällt mir gerade auf)
Mein Onkel ist zwar kein Partner, aber C-Level im S-DAX und verdient zwischen hoch 6-stellig bis knapp 7-stellig (je nach Bonus & Aktienkursen etc.)
Große Wohnung (Penthouse, 350qm, top ausgestattet in top Lage), Ferrari + Porsche, Finca auf Malle, viele Investments. Geht häufig auswärts essen, trägt teure Uhren, also genau das was man sich vorstellt. Arbeitet aber halt auch 70-80h jede Woche und das seit Jahren.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
Zukünftig leben Partner wahrscheinlich schlechter, wenn sie in 2024 ihre Karriere von 0 starten.
Jene Partner die jetzt um die 40-50 sind, haben massiv von Immobilien und Aktienmarkt profitiert.
Unser Konsum wird immer nachhaltiger, daher wird das ewige Wachstum auch auf dem Aktienmarkt nicht mehr in dem Ausmaß weitergehen.
Über den Immobilienmarkt fange ich garnicht erst an, die Gehälter aktuell decken kaum noch einen Kauf ab.
Jetzt schon mal die Entwicklungen der nächsten Jahrzehnte vorhersagen können, aber keine lohnenden Investments finden ...
Wenn man mit dem Gehalt eines Partners über lange Zeit hinweg keine gut performenden Investments findet und sich keine Immobilie leisten kann, dann ist so man so extrem unfähig, dass man auch nicht Partner werden sollte.
antwortenLastenfahrrad ist wichtig um nicht wie ein BWL-Streber auszusehen. am besten kombinieren mit Sneakern und diesen geflochtenen Handgelenkbändern.
antwortenMein Big4 Chef kam vom Land und lebt jetzt in München in einem der teuersten Stadteile. Soweit ich weiß, hat er dort ein Haus gekauft. Fährt auch einen Porsche.
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
WiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
Mein Haus, mein Boot, mein Auto, mein Lastenfahrrad :D
Ist das Lastenfahrrad DAS neue Statussymbol?
Nein aber es praktisch und das zählt heutzutage viel mehr als sinnlose Statussymbole die generell an Bedeutung im Vergleich zu früher verloren haben. Find ich auch sympathischer
antwortenNatürlich ist es ein Statussymbol, nur eben nicht monetär sondern eher "Mileauzugehörigkeit" signalisieren. Wir sind ja alle so postmaterialistisch...
WiWi Gast schrieb am 07.10.2024:
antwortenWiWi Gast schrieb am 06.10.2024:
Nein aber es praktisch und das zählt heutzutage viel mehr als sinnlose Statussymbole die generell an Bedeutung im Vergleich zu früher verloren haben. Find ich auch sympathischer
Wirklich reiche Leute fahren nicht, sie werden gefahren. Wirklich reiche Leute müssen auch nicht täglich arbeiten um ihr Brot zu verdienen. Privatjet können sich diese Partner auch nicht leisten. Sieht für mich eher wie gehobener Mittelstand aus, insb. im Vergleich zu wirklich Reichen in NYC oder London
antwortenWiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
WiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
Mein "sweet Spot" wären 5000€ netto. Davon dann 1500€ Bankrate für eine große Eigentumswohnung, 1000-1500€ zur Altersvorsorge und 2000€ zum Leben.
Was für ein mieses Leben das dann wäre...
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.10.2024:
Wirklich reiche Leute fahren nicht, sie werden gefahren. Wirklich reiche Leute müssen auch nicht täglich arbeiten um ihr Brot zu verdienen. Privatjet können sich diese Partner auch nicht leisten. Sieht für mich eher wie gehobener Mittelstand aus, insb. im Vergleich zu wirklich Reichen in NYC oder London
Richtig, Partner in großen Beratungsfirmen sind diese "gehobene Mittelschicht" von der Merz immer spricht. Keine Ahnung wie diese Menschen überhaupt über die Runden kommen können, so ganz ohne Privatjet.
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.10.2024:
WiWi Gast schrieb am 29.09.2021:
Was für ein mieses Leben das dann wäre...
Damit ist man Top 10% Verdiener in Deutschland. Da muss man schon sehr realitätsfern sein um 5000 netto als "mieses Leben" zu bezeichnen. Dein Kommentar klingt nach Ersti ohne Lebenserfahrung mit unrealistischen Erwartungen...
antwortenIch bearbeite für meine Kanzlei die EStE für einen Partner bei BCG. Sind inkl. AV in der Schweiz rd. 1,2m im Jahr die er verdient zzgl. rd. 300k KAP und VuV
antwortenDas internationale Beratungsunternehmen Accenture plant die Übernahme des SAP- und Lieferkettenspezialisten Camelot Management Consultants. Camelot ist spezialisiert auf SAP-Transformationsberatung mit Fokus auf Supply Chain Management, Daten und Analytik. Die Übernahme wird die SAP- und KI-basierten SCM-Kompetenzen von Accenture weiter stärken. Der Abschluss der Übernahme unterliegt den üblichen Bedingungen, einschließlich der behördlichen Genehmigung.
Péter Horváth, der Controlling-Pionier und Firmengründer der Unternehmensberatung Horváth, ist am 4. Juni 2022 im Alter von 85 Jahren gestorben. Die über 1.000 Mitarbeitenden der international tätigen Managementberatung Horváth trauern um ihren Aufsichtsrat. 1973 baute Péter Horváth an der TU Darmstadt den ersten Lehrstuhl für Controlling in Deutschland auf. Sein Standardwerk „Controlling“ ist inzwischen in der 14. Auflage erschienen und gilt unter Wirtschaftsstudierenden als Controlling-Bibel.
Noch ist die viadee Unternehmensberatung AG unter IT-Talenten ein echter Geheimtipp. Sie vereint Beratung und Softwareentwicklung und berät regionale Unternehmen in NRW. In den Mittelpunkt stellt sie dabei ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben der individuellen Förderung loben diese flache Hierarchien, ein familiäres Arbeitsumfeld und eine außergewöhnliche Work-Life-Balance. Dafür wurde die viadee bei „Bester Arbeitgeber Deutschland 2022“ gerade mit Platz 6 und in NRW mit Platz 2 ausgezeichnet.
Der Beratungsbranche boomt durch die Digitalisierung. Welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Beratungsbranche? Was fasziniert so viele Absolventen der Wirtschaftswissenschaften an der Unternehmensberatung? Berater-Flüsterer Dirk Lippold zeigt in der neu erschienen dritten Auflage seines Consulting-Klassikers »Die Unternehmensberatung«, wie sich die Beratung zukünftig verändern wird.
Roland Berger verstärkt sich mit dem Team von POLARIXPARTNER und baut seine Expertise im Bereich Kostenoptimierung weiter aus. Die in Saarburg (Rheinland-Pfalz) ansässige Beratung beschäftigte zuletzt rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. POLARIXPARTNER unterstützt Unternehmen sowohl bei der Strategieentwicklung als auch bei der Optimierung von Kosten und Prozessen zur nachhaltigen Verbesserung der Effizienz.
Wer hinter die Kulissen der Strategieberatung und des Volkswagen Konzerns blicken möchte, hat dazu beim "Case Race 2022" Gelegenheit. Der Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting findet vom 13. bis 15. Juli 2022 in Wolfsburg statt. Bewerben können sich Studierende im Bachelor oder Master, Absolvent:innen und Young Professionals mit bis zu einem Jahr Berufserfahrung. Die Bewerbungsfrist für den Fallstudienworkshop von Volkswagen Consulting ist der 15. Juni 2022.
Accenture wächst mit der Übernahme von umlaut im Kerngeschäft der Digitalisierungsberatung weiter. Das internationale Beratungsunternehmen reagiert damit auf die zunehmende Digitalisierung der industriellen Fertigung und der steigenden Nachfrage nach Beratungsleistungen dabei. Die Ingenieurberatung umlaut ist die jüngste zahlreicher Akquisitionen. Vor einigen Wochen erst hatte Accenture die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner und die deutsche Technologieberatung SALT Solutions übernommen.
Accenture übernimmt die deutsche Strategieberatung Homburg & Partner mit Kunden aus dem Gesundheitssektor, der Industriegüter- und Chemieindustrie. Die internationale Managementberatung Accenture verstärkt sich mit dem 73-köpfigen Team vor allem in den Bereichen Marktstrategie, Vertrieb und Preismanagement.
Horváth & Partners feiert den 40. Geburtstag mit einem Rebranding. Im Zentrum des neuen Markenauftritts steht die Verkürzung des Markennamens auf Horváth. Der Namensteil „& Partners“ entfällt. Die Doppelraute als Signet kennzeichnet künftig das Logo. Inhaltlich spielt insbesondere das stark wachsenden Geschäft der Transformationsberatung eine tragende Rolle.
Seit kurzem haben GPT-Technologien die künstliche Intelligenz revolutioniert und den Weg für große Fortschritte im Bereich der Sprachverarbeitung geebnet. ChatGPT, das prominenteste Beispiel, hat sich rasch zu einem wertvollen Instrument im Geschäftsumfeld entwickelt. Seine Fähigkeit, komplexe Anfragen zu bearbeiten und präzise Antworten zu liefern, ermöglicht es Unternehmen, Arbeitsabläufe zu optimieren und eine bessere Kommunikation mit ihren Zielgruppen zu erreichen. Mit diesen Technologien stehen Unternehmen vor einem neuen Zeitalter der Automatisierung mit Potenzial, Geschäftsprozesse grundlegend zu verändern.
In der Consultingbranche ist der Branchenumsatz 2018 um 7,3 Prozent auf 33,8 Milliarden Euro gestiegen. Auch für 2019 sind die deutschen Unternehmensberater lautet der Branchenstudie „Facts & Figures zum Beratermarkt“ des Bundesverbandes Deutscher Unternehmensberater (BDU) zuversichtlich. Die Jobaussichten für Beratertalente sind erneut entsprechend gut. 90 Prozent der großen und Dreiviertel der mittelgroßen Beratungen planen, in 2019 zusätzliche Juniorberater und Seniorberater einzustellen.
Die aus den USA stammende globale Managementberatung AT Kearney hat ein umfassendes Rebranding angekündigt. Die neue Marke "Kearney" soll die Menschlichkeit unterstreichen, die Kunden, Kollegen und Alumni nach eigenen Angaben der Firma am meisten schätzen.
Die internationale Unternehmensberatung Bain & Company übernimmt das dänische Beratungsunternehmen Qvartz. Bain stärkt mit der Übernahme seine Führungsposition in den nordischen Ländern. Die beiden Consulting-Unternehmen arbeiten aktuell an den Einzelheiten der vereinbarten Transaktion.
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FTI Consulting übernimmt die deutsche Restrukturierungsberatung Andersch AG. Mit der Akquisition will FTI Consulting im Segment Corporate Finance & Restructuring in Deutschland Fuß fassen.
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