Stimmt es, dass Männer, die einen Ehering tragen, als weniger produktiv gesehen werden? Ich kann es mir schon vorstellen, da diese ja möglicherweise eine Familie planen könnten. Also zumindest beim Vorstellungsgespräch besser den Ring weglassen?

Hä? Hast du nicht mit einem Ehering qua Definition eine Familie?
Oder ist bei dir Familie erst ab 3?

Zum Rest deiner Frage: halte ich für kompletten Unsinn.

Abgesehen davon bekommt dein Arbeitgeber es eh unmittelbar durch deine Steuerklasse mit...

Ich finde, ja.

...genauso wie Bart, lange Haare bei Männern, Brille, Anzug von der Stange, eine schöne Business-Uhr für 350,-, etc.

Ich schreibe das hier noch einmal hin, weil es auch schon mal nicht ankommt: Das da oben war Sarkasmus.

Abnehmen. Dadurch lernst du schneller interessante Frauen kennen - vor allem im IB ;)

WiWi Gast schrieb am 03.11.2017:

Ich finde, ja.

...genauso wie Bart, lange Haare bei Männern, Brille, Anzug von der Stange, eine schöne Business-Uhr für 350,-, etc.

Ich schreibe das hier noch einmal hin, weil es auch schon mal nicht ankommt: Das da oben war Sarkasmus.

War das da unten jetzt Ironie?

Sie gelten als weniger produktiv, weil sie es in der Frühphase einer Familie sind. Nach max fünf Stunden Schlaf monatelang und Dauerstress zu Hause auch nachvollziehbar. Geht nach einem Jahr vorbei und mit Ehering hat das nichts zu tun.
Kommen wir aber alle (oder viele von uns) mal hin, deswegen muss man dafür auch Verständnis haben.

Man merkt, dass es hier kaum Lebenserfahrung in dem Bereich gibt ;)

Nein, bei 80% der Unternehmen in Deutschland ist verheiratet sein die Voraussetzung für den internen Aufstieg. Für MÄNNER. nicht für Frauen. Das war schon immer ein ungeschriebenes Gesetz:

Wer im Privatleben Erfolg hat, der hat es auch beruflich. Wer keine Familie hinbekommt, bekommt auch im Job nichts hin.

Das klingt vielleicht komisch, aber in Führungsregionen gibt es kaum Männer, die nicht verheiratet sind. Das ist kein Zufall.

Das war gestern so und ist heute immer noch so.

P.S. Es ist genau umgedreht. Die Frauen fliegen auf verheiratete Männer und eben nicht auf Singles, denn ein verheirateter Mann hat sich bereits bewiesen und war für die Weiblichkeit bereits attraktiv. Natürlich sollte der Mann nicht plötzlich 150 Kilo wiegen, aber das kann einem Single auch passieren. Erfolg macht sexy.

Der verheiratete Mann hat also einen Erfolgsnachweis. Wer mit über 30 noch nicht verheiratet war oder keine Beziehung nachweisen kann, wird von Frauen als uninteressant und problematisch angesehen. Ich meine im echten Leben. Nicht im Kino ;)

Word.
Verheiratet zu sein signalisiert, dass es wenigstens einen Menschen gibt, der es dauerhaft mit einem aushält. Eine Ehe signalisiert in jedem Fall Reife, Ernsthaftigkeit und einen langen Planungshorizont.
Singles werden dagegen - ob berechtigt oder nicht - als unstet und wenig gefestigt wahrgenommen.
Das gilt meiner Erfahrung nach allerdings für Männer und Frauen gleichermaßen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Man merkt, dass es hier kaum Lebenserfahrung in dem Bereich gibt ;)

Nein, bei 80% der Unternehmen in Deutschland ist verheiratet sein die Voraussetzung für den internen Aufstieg. Für MÄNNER. nicht für Frauen. Das war schon immer ein ungeschriebenes Gesetz:

Wer im Privatleben Erfolg hat, der hat es auch beruflich. Wer keine Familie hinbekommt, bekommt auch im Job nichts hin.

Das klingt vielleicht komisch, aber in Führungsregionen gibt es kaum Männer, die nicht verheiratet sind. Das ist kein Zufall.

Das war gestern so und ist heute immer noch so.

P.S. Es ist genau umgedreht. Die Frauen fliegen auf verheiratete Männer und eben nicht auf Singles, denn ein verheirateter Mann hat sich bereits bewiesen und war für die Weiblichkeit bereits attraktiv. Natürlich sollte der Mann nicht plötzlich 150 Kilo wiegen, aber das kann einem Single auch passieren. Erfolg macht sexy.

Der verheiratete Mann hat also einen Erfolgsnachweis. Wer mit über 30 noch nicht verheiratet war oder keine Beziehung nachweisen kann, wird von Frauen als uninteressant und problematisch angesehen. Ich meine im echten Leben. Nicht im Kino ;)

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

Ob du es nun glauben willst, oder nicht, ist derartiges in Deutschland etwas, was eigentlich jeder weiß. Du wirst, im besonderen in DAX-Unternehmen oder bei unserem bärenstarken Mittelstand so gut wie keine Führungskraft finden, die nicht verheiratet ist.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

Ich kann dem Vorposter eigentlich nur zustimmen. Verheiratete Mäner strahlen Reife aus und wirken ganz anders auf das weibliche Geschlecht. Schon oft erlebt :)

wow, da hast du ja eine ganz tolle Korrelation entdeckt. Glaubt es oder nicht. :D

Nachdem hier schon über das Signaling von geleasten Autos oder Armbanduhren diskutiert wurde, glaubte ich zu wissen, es könnte nicht mehr lächerlicher werden.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Ob du es nun glauben willst, oder nicht, ist derartiges in Deutschland etwas, was eigentlich jeder weiß. Du wirst, im besonderen in DAX-Unternehmen oder bei unserem bärenstarken Mittelstand so gut wie keine Führungskraft finden, die nicht verheiratet ist.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

Stand früher in jedem Karriereratgeber, auch, wenn du es nicht glaubst. Die Hauptthemen auf den Führungsebenen ist die Familie und Sport. Wer dabei nicht mitreden kann ist verdächtig. Gerade als Mann.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

Bei Frauen bin ich nicht so sicher, aber bei Männern ist das - zumindest in 95% der deutschen Unternehmen - ein ungeschriebenes Gesetz, dass eine potentielle Führungskraft ab einem gewissen Alter (35+) unbedingt auch familiären "Erfolg" haben muss.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Word.
Verheiratet zu sein signalisiert, dass es wenigstens einen Menschen gibt, der es dauerhaft mit einem aushält. Eine Ehe signalisiert in jedem Fall Reife, Ernsthaftigkeit und einen langen Planungshorizont.
Singles werden dagegen - ob berechtigt oder nicht - als unstet und wenig gefestigt wahrgenommen.
Das gilt meiner Erfahrung nach allerdings für Männer und Frauen gleichermaßen.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Man merkt, dass es hier kaum Lebenserfahrung in dem Bereich gibt ;)

Nein, bei 80% der Unternehmen in Deutschland ist verheiratet sein die Voraussetzung für den internen Aufstieg. Für MÄNNER. nicht für Frauen. Das war schon immer ein ungeschriebenes Gesetz:

Wer im Privatleben Erfolg hat, der hat es auch beruflich. Wer keine Familie hinbekommt, bekommt auch im Job nichts hin.

Das klingt vielleicht komisch, aber in Führungsregionen gibt es kaum Männer, die nicht verheiratet sind. Das ist kein Zufall.

Das war gestern so und ist heute immer noch so.

P.S. Es ist genau umgedreht. Die Frauen fliegen auf verheiratete Männer und eben nicht auf Singles, denn ein verheirateter Mann hat sich bereits bewiesen und war für die Weiblichkeit bereits attraktiv. Natürlich sollte der Mann nicht plötzlich 150 Kilo wiegen, aber das kann einem Single auch passieren. Erfolg macht sexy.

Der verheiratete Mann hat also einen Erfolgsnachweis. Wer mit über 30 noch nicht verheiratet war oder keine Beziehung nachweisen kann, wird von Frauen als uninteressant und problematisch angesehen. Ich meine im echten Leben. Nicht im Kino ;)

Genau so ist. Das ist auch meine Erfahrung. Ein Mann, der mit 40 keinen Partner hat, mit dem stimmt was nicht. Hat sich noch keiner die Frage gestellt, warum all der angeblich hocheingespannten 120-Wochenstunden-Arbeitstiere trotzdem immer Frau und Kinder haben? Das ist kein Zufall, sondern ein "muss" und dient der eigenen Reputation.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Man merkt, dass es hier kaum Lebenserfahrung in dem Bereich gibt ;)

Nein, bei 80% der Unternehmen in Deutschland ist verheiratet sein die Voraussetzung für den internen Aufstieg. Für MÄNNER. nicht für Frauen. Das war schon immer ein ungeschriebenes Gesetz:

Wer im Privatleben Erfolg hat, der hat es auch beruflich. Wer keine Familie hinbekommt, bekommt auch im Job nichts hin.

Das klingt vielleicht komisch, aber in Führungsregionen gibt es kaum Männer, die nicht verheiratet sind. Das ist kein Zufall.

Das war gestern so und ist heute immer noch so.

P.S. Es ist genau umgedreht. Die Frauen fliegen auf verheiratete Männer und eben nicht auf Singles, denn ein verheirateter Mann hat sich bereits bewiesen und war für die Weiblichkeit bereits attraktiv. Natürlich sollte der Mann nicht plötzlich 150 Kilo wiegen, aber das kann einem Single auch passieren. Erfolg macht sexy.

Der verheiratete Mann hat also einen Erfolgsnachweis. Wer mit über 30 noch nicht verheiratet war oder keine Beziehung nachweisen kann, wird von Frauen als uninteressant und problematisch angesehen. Ich meine im echten Leben. Nicht im Kino ;)

Leider hat er aber recht und deine Antwort zeigt nur, dass du noch grün hinter den Ohren bist und die Mechanismen nicht durchschaust. Ist übrigens in den USA, in denen ich 20 Jahre gearbeitet habe, genauso.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

Welche Mechanismen denn? Hier werden einfach nur total unsinnige Korrelationen herbeifantasiert und die Erstsemester klopfen sich gegenseitig auf die Schulter.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Leider hat er aber recht und deine Antwort zeigt nur, dass du noch grün hinter den Ohren bist und die Mechanismen nicht durchschaust. Ist übrigens in den USA, in denen ich 20 Jahre gearbeitet habe, genauso.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Ich kann dem Vorposter eigentlich nur zustimmen. Verheiratete Mäner strahlen Reife aus und wirken ganz anders auf das weibliche Geschlecht. Schon oft erlebt :)

Ja, sie wirken anders. Was darin aber anziehend sein sollte, dass jemand verheiratet ist und ein Kind/ mehrere Kinder hat erschließt sich mir nicht.

Wenn ich erfahre, ein attraktiver Kollege ist verheiratet kommt er automatisch aus der Box "Spannend, Attraktiv" in die Box "kein Interesse". Natürlich, kann ich ihn immerhin als Kollegen schätzen, aber attraktiv ist er automatisch nicht mehr. Egal was du dir da einbildest.

Das ist vielleicht bei dir so, aber viele deiner Kolleginnen tippen da völlig anders. Nicht umsonst starten die meisten Affären am Arbeitsplatz. Gerade Frauen stehen oft eher auf das, was schon eine andere Frau fasziniert hat, als auf das, das keine wollte. Ich denke aber, das ist in vielen Dingen so.

Mal davon abgesehen ging es hier ja auch net um Affären, sondern um beruflichen Erfolg und da wird in Deutschland bei 90% der Unternehmen einfach erwartet, dass eine Führungskraft auch private Erfolge vorzuweisen hat. Schon alleine wegen der Gesprächsthemen im Schmalltalk.

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Ich kann dem Vorposter eigentlich nur zustimmen. Verheiratete Mäner strahlen Reife aus und wirken ganz anders auf das weibliche Geschlecht. Schon oft erlebt :)

Ja, sie wirken anders. Was darin aber anziehend sein sollte, dass jemand verheiratet ist und ein Kind/ mehrere Kinder hat erschließt sich mir nicht.

Wenn ich erfahre, ein attraktiver Kollege ist verheiratet kommt er automatisch aus der Box "Spannend, Attraktiv" in die Box "kein Interesse". Natürlich, kann ich ihn immerhin als Kollegen schätzen, aber attraktiv ist er automatisch nicht mehr. Egal was du dir da einbildest.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Das ist vielleicht bei dir so, aber viele deiner Kolleginnen tippen da völlig anders. Nicht umsonst starten die meisten Affären am Arbeitsplatz.

Und das ist, sehr geehrte Damen und Herren, eine Logik eines typischen High Potentials :D

Die meisten Affären starten am Arbeitsplatz aus demselben Grund warum die meisten Autounfälle in der Nähe von zu Hause des Fahrers passieren.

Und wo sollten die meisten Affären deiner Meinung nach starten? Beim Bäcker? An der Uni - unter den Leuten die meistens nicht mehr studieren? Beim Schneider, den ja jeder Bürger und jede Bürgerin heutzutage regelmäßig besucht?

Deine Ausführungen ändern was am Argument oder tragen wie zum Thema bei? Es geht hier um den Erfolg und dass gut und gerne 95% der Männer, die Aufsteigen eine Familie vorzuweisen haben, ist nun einmal Fakt. Ebenso, dass es intern offen kommuniziert wird, dass Familie eine Voraussetzung ist. Diskutieren wir jetzt über Fakten oder über deine Meinung?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Das ist vielleicht bei dir so, aber viele deiner Kolleginnen tippen da völlig anders. Nicht umsonst starten die meisten Affären am Arbeitsplatz.

Und das ist, sehr geehrte Damen und Herren, eine Logik eines typischen High Potentials :D

Die meisten Affären starten am Arbeitsplatz aus demselben Grund warum die meisten Autounfälle in der Nähe von zu Hause des Fahrers passieren.

Und wo sollten die meisten Affären deiner Meinung nach starten? Beim Bäcker? An der Uni - unter den Leuten die meistens nicht mehr studieren? Beim Schneider, den ja jeder Bürger und jede Bürgerin heutzutage regelmäßig besucht?

Es ist eigentlich genau umgekehrt, dass beruflicher Erfolg attraktiver macht.

"Intern offen kommuniziert..." selten habe ich woanders derartig viel Unsinn wie in dieser Diskussion gelesen. Ich kann es an einer Hand abzählen, wie oft das Thema Familie innerhalb der letzten zwei Jahre Thema bei den wöchentlichen Essen mit anderen Bereichsführern war. Nur nerviger sind da irgendwelche Eltern, die ihren Balg in der Abteilung herumzeigen müssen und das dämliche künstliche Gekichere...

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Deine Ausführungen ändern was am Argument oder tragen wie zum Thema bei? Es geht hier um den Erfolg und dass gut und gerne 95% der Männer, die Aufsteigen eine Familie vorzuweisen haben, ist nun einmal Fakt. Ebenso, dass es intern offen kommuniziert wird, dass Familie eine Voraussetzung ist. Diskutieren wir jetzt über Fakten oder über deine Meinung?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Das ist vielleicht bei dir so, aber viele deiner Kolleginnen tippen da völlig anders. Nicht umsonst starten die meisten Affären am Arbeitsplatz.

Und das ist, sehr geehrte Damen und Herren, eine Logik eines typischen High Potentials :D

Die meisten Affären starten am Arbeitsplatz aus demselben Grund warum die meisten Autounfälle in der Nähe von zu Hause des Fahrers passieren.

Und wo sollten die meisten Affären deiner Meinung nach starten? Beim Bäcker? An der Uni - unter den Leuten die meistens nicht mehr studieren? Beim Schneider, den ja jeder Bürger und jede Bürgerin heutzutage regelmäßig besucht?

Warum diskutiert ihr noch, der Beitrag bringt es doch auf den Punkt: "Willst du Spaß im Leben & abwechslung, dann nimm den Ring ab, sonst lass ihn dran"

WiWi Gast schrieb am 03.11.2017:

Abnehmen. Dadurch lernst du schneller interessante Frauen kennen - vor allem im IB ;)

Das behauptest du. Leider steht in fast allen Karriereratgebern, die vor dem AGG erschienen sind das Gegenteil und nur weil mit dir keine darüber redet, heißt das nicht, dass andere nicht darüber reden.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Es ist eigentlich genau umgekehrt, dass beruflicher Erfolg attraktiver macht.

"Intern offen kommuniziert..." selten habe ich woanders derartig viel Unsinn wie in dieser Diskussion gelesen. Ich kann es an einer Hand abzählen, wie oft das Thema Familie innerhalb der letzten zwei Jahre Thema bei den wöchentlichen Essen mit anderen Bereichsführern war. Nur nerviger sind da irgendwelche Eltern, die ihren Balg in der Abteilung herumzeigen müssen und das dämliche künstliche Gekichere...

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Deine Ausführungen ändern was am Argument oder tragen wie zum Thema bei? Es geht hier um den Erfolg und dass gut und gerne 95% der Männer, die Aufsteigen eine Familie vorzuweisen haben, ist nun einmal Fakt. Ebenso, dass es intern offen kommuniziert wird, dass Familie eine Voraussetzung ist. Diskutieren wir jetzt über Fakten oder über deine Meinung?

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

WiWi Gast schrieb am 05.11.2017:

Das ist vielleicht bei dir so, aber viele deiner Kolleginnen tippen da völlig anders. Nicht umsonst starten die meisten Affären am Arbeitsplatz.

Und das ist, sehr geehrte Damen und Herren, eine Logik eines typischen High Potentials :D

Die meisten Affären starten am Arbeitsplatz aus demselben Grund warum die meisten Autounfälle in der Nähe von zu Hause des Fahrers passieren.

Und wo sollten die meisten Affären deiner Meinung nach starten? Beim Bäcker? An der Uni - unter den Leuten die meistens nicht mehr studieren? Beim Schneider, den ja jeder Bürger und jede Bürgerin heutzutage regelmäßig besucht?

Natürlich trägst du den Ehering bei der Arbeit. Lowperforming wird da nicht interpretiert.

Zum Rest: Unsere Gesellschaft hat sich durchaus in den letzten 20 Jahren verändert. In Zeiten, in denen Diversity enorm greift, ist auch ein unverheirateter Mann von 30-40 Jahren keine skurrile Seltenheit mehr und wird auch nicht aufs Abstellgleis geschoben. Natürlich sind große Unternehmen eher träger und Kinder kommen nach wie vor gut an, aber Karriere geht heute auch ohne...

Klar geht es auch ohne. Hier wurde aber behauptet, dass ein Ehering hinderlich wäre. Das stimmt aber nicht. Er ist in vielen Unternehmen eher förderlich, da sonst immer die Frage aufkommt, ob derjenige privat etwas nicht gebacken bekommt.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2017:

Natürlich trägst du den Ehering bei der Arbeit. Lowperforming wird da nicht interpretiert.

Zum Rest: Unsere Gesellschaft hat sich durchaus in den letzten 20 Jahren verändert. In Zeiten, in denen Diversity enorm greift, ist auch ein unverheirateter Mann von 30-40 Jahren keine skurrile Seltenheit mehr und wird auch nicht aufs Abstellgleis geschoben. Natürlich sind große Unternehmen eher träger und Kinder kommen nach wie vor gut an, aber Karriere geht heute auch ohne...

OK. Noch einmal: Der Ehering ist m.M.n. irrelevant, im Positiven wie im Negativen.
Was ziehen kann, sind Kinder, weil man da Organisation, Führung und Leadership reininterpretieren kann.
Heutzutage sind eben auch Beziehungen ohne Heirat nicht unüblich. Kinder haben solche Pärchen dennoch.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2017:

Klar geht es auch ohne. Hier wurde aber behauptet, dass ein Ehering hinderlich wäre. Das stimmt aber nicht. Er ist in vielen Unternehmen eher förderlich, da sonst immer die Frage aufkommt, ob derjenige privat etwas nicht gebacken bekommt.

WiWi Gast schrieb am 06.11.2017:

Natürlich trägst du den Ehering bei der Arbeit. Lowperforming wird da nicht interpretiert.

Zum Rest: Unsere Gesellschaft hat sich durchaus in den letzten 20 Jahren verändert. In Zeiten, in denen Diversity enorm greift, ist auch ein unverheirateter Mann von 30-40 Jahren keine skurrile Seltenheit mehr und wird auch nicht aufs Abstellgleis geschoben. Natürlich sind große Unternehmen eher träger und Kinder kommen nach wie vor gut an, aber Karriere geht heute auch ohne...

Unser deutsches Umfeld ist immer noch sehr konservativ geprägt. Daher gilt die Ehe immer noch als Statussymbol. Man muss es sich auch leisten können. Und eine intakte Ehe, am besten mit Kindern, zeugt von Erfolg. Wer das geschafft hat, dem ist auch im Beruf sehr viel zuzutrauen. Eine Familie ist wie ein Unternehmen. Ein Unternehmen kann wie eine große Familie geführt werden.

Das ist nicht nur für ein deutsches Umfeld typisch. Es ist im angelsächsischen Raum, jenseits von Technologiekonzernen der Kategorie Google auch immer noch so.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2017:

Unser deutsches Umfeld ist immer noch sehr konservativ geprägt. Daher gilt die Ehe immer noch als Statussymbol. Man muss es sich auch leisten können. Und eine intakte Ehe, am besten mit Kindern, zeugt von Erfolg. Wer das geschafft hat, dem ist auch im Beruf sehr viel zuzutrauen. Eine Familie ist wie ein Unternehmen. Ein Unternehmen kann wie eine große Familie geführt werden.

Sowas sagen meistens Leute, die keine Kinder haben.
Es gibt sicherlich anspruchsvollere Herausforderungen als eine Familie zu gründen, allerdings gibt es kaum wichtigere Herausforderungen. (Bildungsabschlüsse und Tarifstufen aufsteigen gehören nicht dazu.)

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

DAX40 OEM hier:
Unverheiratetete Männer ohne Kinder nimmt hier keiner Ernst....
Diese Spezies kommt maximal noch als Teamleiter für eine Führungsposition in die engere Auswahl.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2017:

Das ist nicht nur für ein deutsches Umfeld typisch. Es ist im angelsächsischen Raum, jenseits von Technologiekonzernen der Kategorie Google auch immer noch so.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2017:

Unser deutsches Umfeld ist immer noch sehr konservativ geprägt. Daher gilt die Ehe immer noch als Statussymbol. Man muss es sich auch leisten können. Und eine intakte Ehe, am besten mit Kindern, zeugt von Erfolg. Wer das geschafft hat, dem ist auch im Beruf sehr viel zuzutrauen. Eine Familie ist wie ein Unternehmen. Ein Unternehmen kann wie eine große Familie geführt werden.

Danke. Immer wieder schwer amüsant, was man hier teilweise zu lesen bekommt.
Und erschreckend viele hier haben offensichtlich nie gelernt, dass man keine Kausalschlüsse aus Korrelationen ziehen kann.

TE: Trag den Ring oder lass es. Deine Entscheidung. Wird niemanden interessieren. Alleine in meiner Abteilung sitzen zwei verheiratete Männer, die dennoch keinen Ring tragen (ihre Frauen übrigens auch nicht).

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

Egal ob es wichtig ist, es braucht keine besondere Qualifikation, um zu heiraten und/oder Kinder zu bekommen. Das machen nicht nur tolle Menschen.

Sowas sagen meistens Leute, die keine Kinder haben.
Es gibt sicherlich anspruchsvollere Herausforderungen als eine Familie zu gründen, allerdings gibt es kaum wichtigere Herausforderungen. (Bildungsabschlüsse und Tarifstufen aufsteigen gehören nicht dazu.)

WiWi Gast schrieb am 04.11.2017:

Sorry, aber wie lächerlich ist es denn, eine Heirat als Erfolgsnachweis anzusehen? :D Zudem ist es ebenso Schwachsinn, dass Frauen auf verheiratete Männer stehen. Du solltest weniger Serien für ü50 Hausfrauen ansehen.

Kinder zeugen, eine Partnerschaft und eine Heirat bekommen selbst die merkwürdigsten Leute hin. Mancher hat im Leben nur zwei drei ernsthafte Partner, weil er wählerisch ist / Niveau hat. Ich kenne auch genug, die nach Jahren und Kind trotzdem nicht heiraten.

WiWi Gast schrieb am 07.11.2017:

Unser deutsches Umfeld ist immer noch sehr konservativ geprägt.

Ich würde sagen, dass 99,99% der Welt konservativ geprägt ist. Die Progressiven sind eine (sehr laute) Minderheit.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2017:

Stimmt es, dass Männer, die einen Ehering tragen, als weniger produktiv gesehen werden? Ich kann es mir schon vorstellen, da diese ja möglicherweise eine Familie planen könnten. Also zumindest beim Vorstellungsgespräch besser den Ring weglassen?

a)solltest du damit ehrlich sein, den ganz ehrlich, wenn ein AG ein Problem mit verheiratet sein hat, dann wirst du das wohl kaum im beruflichen Leben verheimlichen können. Anders als mit Nase pobeln.

b) Männer die verheiratet sind geltend oftmals dem Unternehmen als loyal. Da diese den Risikofaktor AG Wechsel scheuen, zum einem weil entweder die Regio zu verlassen weniger drin ist (Familiengründung etc.) und zu anderem das jeder Jobwechsel halt auch Risiken beinhaltet (Probezeit etc.). Also sind solche Typen die Kandidaten für den Aufstieg. Da Gründe vorliegen das die einfach länger bleiben.

c) Das war einmal. Ich glaube das wandelt sich alles schon bereits, viele Regeln gelten nicht mehr in dieser Form...

Obiges stimmt!!! Ab einem gewissen Level ist Heirat + Familie pflicht um karriere zu machen und auf professioneller Ebene ernst genommen zu werden. Auf den noch höheren Leveln ist sogar eine Scheidung besser für die Reputation als ein ewiger Bachelor zu sein.

Für Frauen gilt das nicht,. denn da sind ewige Singles in der Führungsetage ein zeichen für eine absolute Karrierefrau, die für den Job auch Persönliches zurück stellt - und in einer von alten Männern dominierten Welt hat man so auch noch mal einen gewissen "Bonus".

Persönliche Meinung: Wenn eine Person den Ehering nicht trägt dann will diese, dass die Leute nicht wissen das sie verheiratet ist. Sowas kommt in der Regel vor, wenn man fremd geht ;) Jetzt mal das Thema Sport außen vorgelassen.