DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
EinstiegsgehälterFH

Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Hallo,
um so mehr Vorstellungegespräche, ACs man hinter sich und Verträge vor sich hat um so mehr steigt im ersten Moment das Selbstvertrauen in den eigenen Marketwert.
Allerdings vergleicht man ja seine Angebote immer wieder mit den anderen und doch fühlt man sich als FHler oft minderwertig, wenn man dort in eine Linie mit Berufsakademie gesteckt wird und Uni Absolventen mit nen paar Tausend Euro mehr anfangen dürfen.
Wie geht es euch so.
Ich finde es wesentlich besser, wenn sich Unternehmen auf Gehalstverhandlungen bei Absolventen nicht einlassen und die Grenzen zwischen den verschiedenen Abschlüssen nicht zu extrem verlaufen.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Deine Frage läuft wieder auf eine Diskussion FH-Uni heraus.

Klar verdienen Uni-Absolventen mehr beim Einstieg, sie haben

  1. länger studiert und
  2. ein höheres Niveau beim Studium erfahren.
antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Dieser Threat wird bestimmt wieder eine ewig lange FH Vs. Uni-Diskussion. Um es mal abzukürzen: Wer an einer FH studiert, weiß doch von Anfang an, dass er in der Regel weniger verdienen wird als ein Uni-Absolvent. Das FHler aber auf eine Stufe mit BAler gestellt werden, fände ich ungerecht. Bei meiner Firma ist es genau anders: BA und Bachelor VS FH und Uni (Diplom). Also keine Unterscheidung zwischen Uni und FH. Was ich wiederum ungerecht finde, da an der Uni mehr verlangt wird und man länger studiert.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Och bitte nicht wieder so eine Grundsatzdiskussion, BA vs. FH vs. Uni, die hatten wir doch hier schon oft genug............bringt doch nix.

Die Unterschiede sind eben da........und die stehen auch in jedem Studienberater (Spiegel,Stern usw.),also man weiß schon zum Studienstart,auf was man sich einlässt und sollte sich dann nicht hinterher darüber aufregen.

Und Gehaltsverhandlungen sind (fast) immer möglich,es gibt eben immer Absolventen,die besonders aus der Masse herausstechen (zu denen ich aber nicht gehöre)

antworten
Vertriebsmensch

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Also,
beim Berufseinstieg würde ich mir keine Gedanken machen, wieviel die anderen verdienen, sondern schauen, daß ich die Möglichkeit bekomme, zu beweisen, was ich kann. Auch der 1,0 Absolvent von der Uni muss erst zeigen, was er in der Wirtschaft bewegen kann. Spätestens nach dem ersten Arbeitszeugnis ist der tatsächliche Abschluss nicht mehr das Wichtigste, denn im AZ steht dann ziemlich genau drin, was man kann und was nicht. Somit kannst DU selber durch gute Leistungen die Argumente für mehr Geld liefern.

Gruß

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Komisch, ich bekomme (Bank) genau das gleiche als Trainee wie ein Uniabsolvent, die Einstiegsgehälter liegen doch auch in jeder Studie nur marginal auseinander. Dein Problem liegt sicher nicht an der FH, du machst dich selbst klein. Und niemand vergleicht einen Hochschulabsolvent mit einem Schüler einer Berufsakademie.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Da geht einem ja der Hut hoch!
Mit der Logik kann man ja gleich fordern, dass alle, egal ob oder welche Ausbildung sie genossen haben, das gleiche Gehalt bekommen sollten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Ich kann dazu nur sagen- SELBER SCHULD!! Warum bist du dann auch auf eine FH gegangen? Es muss euch doch von anfang an klar gewesen sein, dass ihr damit immer im Schatten der Uni Absolventen stehen wird oder?

antworten
DAX Einkäufer

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

"Gerechtigkeit" in Form von Gleichheit hat auf dem Arbeitsmarkt wenig zu suchen. Der eine bekommt halt mehr, der andere weniger. Das muss nicht nur den Unterschied zwischen Uni- und FH-Absolventen betreffen. Es betrifft auch Branchen, Länder, Regionen, Abteilungen, Studienschwerpunkte, große vs kleine Unternehmen etc....!

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

OK, ich hab den Text verfasst (Uni-BWL), wollte die FHler ärgern.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

...ich finde eben nicht, dass Uni-Absolventen per se ein höheres Niveau erfahren haben. Das kommt immer auf den Studiengang an.
Es gibt Studiengänge mit integrierten Auslandsaufenthalten und anderen Extras an der FH, die an der Uni oft vermisst werden.
Auch wenn der Abschluss erstmal nur ein Türöffner ist, finde ich Pauschalverträge mit Trennung FH=schlechter Uni=Besser nicht richtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Als Beweis für unterschiedliche Einstiege beim Gehalt liefert mal wieder der Staat:

http://oeffentlicher-dienst.info/tv-l/west/entgeltgruppen.html

Zwar werden die Unterschiede mit dem Bachelor nivelliert, aber man kann klar ablesen, dass Fachhochschulabsolventen mit Entgeltgruppe 12 einsteigen. Alle Leute von der Uni mit Entgeltgruppe 13. Ist vielleicht nicht allzu wild, beweist aber mal wieder die geringere Wertigkeit eines FH-Studiums.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsg

Dass FH Absolventen beim Berufseinstieg im Mittel weniger verdienen als Uni Absolventen gleicher Fachrichtung ist hinreichend mit Gehaltsstudien belegt. Ich finde das völlig in Ordnung (bin selber FH-Student). Da Uni-Absolventen ein Jahr länger studiert haben und zudem eine deutlich schlechtere Lehrqualität ertragen mussten, finde ich es auch gerecht (Freunde von mir, die an der Uni studieren, klagen z.B., dass Klausuren von 08-15 Lehrbeauftragten gestellt und korrigiert werden, die keinen blassen Schimmer davon haben, wo der Prof seine Schwerpunkte in den Vorlesungen setzt).
Nach den ersten Berufsjahren gleicht sich das Gehalt aber immer mehr an, denn die Aufstiegsfrage ist nicht vom Hochschultypus (oder von Noten) abhängig, sondern von der Leistung im Unternehmen (auch gerecht).

Meine Aussagen beziehen sich nur auf die alten Abschlüsse. Ungerecht fände ich es, wenn das bei BA/MA so bleibt (da gleiche Regelstudienzeiten und bessere Lehrqualität bei universitären BA/MA Programmen).

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsg

"Gerechtigkeit" in Form von Gleichheit hat auf dem Arbeitsmarkt
wenig zu suchen.

Das ist eine sehr weise Aussage. Damit ist die Diskussion im Prinzip erledigt.
Ich würde Euch dringend raten, dieses alberne Streben nach Gerechtigkeit im Berufsleben zu vergessen. Der Schein entscheidet hier über das Sein und das meine ich nicht abwertend. Wenn man das System erstmal verstanden hat und begreift, das Leistung nur ein Faktor von vielen ist, dann fällt einem die Integration wesentlich leichter. Also vergeßt einfach diese alberne Diskussion über höher- und minderwertigere Bildung - das interessiert keinen Menschen mehr wenn ihr arbeitet. Man bekommt halt ein paar Euro weniger oder mehr am Anfang. Dieser Unterschied ist dann im Laufe der Zeit völlig irrelevant. Aus meiner Sicht seid ihr Anfänger alle sehr schlecht - wenn Euch das beruhigt

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

"Aus meiner Sicht seid ihr Anfänger alle sehr schlecht - wenn Euch das beruhigt"

lol
mich beruhigt wenigstens, dass du auch mal "schlecht" warst ;)

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Lächerliche, alberne Diskussion. Vorallem zu versuchen, die Berufsakademie-Studenten zu diffamieren ist total super !

Denkt weiter in eurem Klassendenken. Wenn ihr irgendwann mit dem Studium fertig seid, werdet ihr die geringen Unterschiede im Job merken, da man von dem, was in der Vorlesungen gelehrt wird, fast nichts gebrauchen kann.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsg

Zum TVÖD, der weiter oben genannt:

Meist steigt man als Fachhochschulabsolvent gar nicht mit TVÖD Gruppe 12 ein, sondern nur mit 9. Also 28.000 statt 34.000!!!

Nur mal so zur Info.

Ansonsten zur Debatte: Man kriegt soviel, wie man halt kriegt. Ob nun gerechtfertig oder nicht ist eine sehr theoretische Diskussion.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

"Komisch, ich bekomme (Bank) genau das gleiche als Trainee wie ein Uniabsolvent, die Einstiegsgehälter liegen doch auch in jeder Studie nur marginal auseinander. Dein Problem liegt sicher nicht an der FH, du machst dich selbst klein. "

So sieht's mal aus. Mache auch ein Traineeprogramm und verdiene als FH-Bachelor dort genausoviel wie meine Kollegen mit Uni-Diplom, aber auch wie die BA-Absolventen. Sicher zahlen auch viele Unternehmen unterschiedlich, aber du brauchst ja nicht zu denen gehen. Sich da über ungerechtigkeit beklagen, naja... Angebot und Nachfrage ist das halt...

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsg

"Denkt weiter in eurem Klassendenken. Wenn ihr irgendwann mit dem Studium fertig seid, werdet ihr die geringen Unterschiede im Job merken, da man von dem, was in der Vorlesungen gelehrt wird, fast nichts gebrauchen kann."

Da muss ich dir zustimmen.
Zum letzten Punkt kann man nur eines sagen: Kommt drauf an.
Einige Schwerpunkte sind durchaus zu gebrauchen. Bsp.: Steuern

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Als letztes schwindet die Hoffnung, oder? Immer schön wiedekäuen wie sich Eure Berufsschullehrer selber legitimieren, indem sie immer und immerwieder betonen "wie toll praxisorientiert, berufsnah und unglaublich wissenschaftlich die prima Ausbildung an den prima Berufsakademien"doch ist. Speicher bitte diesen Thread ab..lies ihn in 5 Jahren nochmal durch, schau auf den letzten Gehaltzettel und freu Dich über Deine tolle Ausbildung.

antworten
DAX Einkäufer

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

"Schau auf den letzten Gehaltszettel und freu dich über Deine tolle Ausbildung."

Das wird er! Weil er mit Sicherheit kaum weniger verdient als ein durchschnittlicher Uni-Absolvent, der mit ein paar Jahren mehr auf dem Buckel im Unternehmen eingestiegen ist. Nicht vergessen: BAler haben vielleicht weniger Auswahl, weil sie einen Schwerpunkt auf das Unternehmen gesetzt haben; innerhalb dieses Unternehmens haben sie aber beste Chancen auf eine schöne Karriere.

Und das sage ich als Uni-Absolvent!

Also lieber selbst den Thread abspeichern, in 5 Jahren nochmal draufschauen und sich wundern, weshalb die BAler genauso weit gekommen sind!

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Mal ein Gedankenbeispiel: Ich bin ein Unternehmer, der einen Absolventen (BA/FH/Uni) sucht für eine Tätigkeit x. Alle können diese Tätigkeit ausüben. Warum sollte ich denn dem Uni-Absolventen mehr zahlen, als den anderen? Weil er an der Uni war und mir das überhaupt nichts bringt? Ich bezahle für die Tätigkeit und nicht für die Ausbildung. Und die meisten Tätigkeiten im BWL-Bereich bedürfen keinem Uni-Abschluß. In den Vorständen/Managerposten sitzen z. B. auch BWL-Laien (Juristen, Ing's) und bringen es. Außerdem ist das Unistudium BWL mit seinen 8 Semestern nicht der Olymp. Ing. geht dort 10, Medizin 13 Semester!

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Aber wenn das ausbildende Unternehmen sich von "ihrem" BAler trennt dann schaut es für sie i. d. R. düster aus...
Fairerweise muss ich aber sagen, dass in meinem U BAler gleichbehandelt werden (beim Einstieg bekommen Uni-Leute 6 Monate Berufserfahrung angerechnet, BAler nicht) und demnach auch gleich verdienen (wenn man von der späteren Beförderung, da keine 6 Monate Beruferfahrung mal absieht).

antworten
techniker

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Hallo,

habe hier jetzt schon länger mitgelesen und möchte mal meine Situation schildern. Dabei ist mir natürlich bewusst, daß im Anschluss sicher wieder das hier übliche Fake und Angeber-Geschrei aufkommt.

Alter : 35(m), verh. 2 Kinder
Ausbildung: Facharbeiter (3 Jahre), staatl. gepr. Techniker (2Jahre Vollzeit)
Branche : Metall
Brutto 2007 ca. 57 000 EUR + Dienstfahrzeug

Es gibt unter meinen Kollegen, die das gleiche tun wie ich 2, die eine Tarifgruppe höher liegen und 2 die eine darunter liegen. Von den beiden höheren ist eine Ingeneur (FH) der andere schon seit 25 Jahren in der Firma. Da man mir trotz sehr guter Leistungen die Einstufung in die höhere Gehaltsstufe verwehrt hat, werde ich nun wechseln. ab 6/2008 gibt es dann 62K fix+ Bonus (bis 70K möglich)+ Dienstwagen.

Mein Einstieg lag vor 7 Jahren bei ca 35k, und durch entspr. Gehaltsverhandlungen konnte dies gesteigert werden (nat. auch durch die automatischen Gehaltssprünge innerhalb der Tarifgruppe).

Auf was ich hinaus will ist eigentlich der Fakt, daß jeder, der eine AUsbildung gemacht hat nun erst mal mehr oder weniger Theoretiker ist, auch wenn er das eine oder andere Praktikum hinter sich gebracht hat. Im Betrieb dann muss er sich über einen längeren Zeitraum beweisen, wie er seine Kenntnisse umsetzt, bzw ob er einen langen Atem hat.

Dazu muss man sehen, daß zwar händeringend nach Fachkräften gesucht wird, aber ja eine gewisse Pyramidenform auf dem Arbeitsmarkt besteht. für 10 Facharbeiter braucht man nur eine Führungskraft (Gruppenleiterposition, die ein Meister oder Techniker übernehmen kann) und für 3-5 Führungskräfte eine Managementposition, für die man dann wirklich einen studierten Fachmann braucht. somit kommt auf ca. 15 "nichtstudierte" 1 studierter.

Ich würde meinen, gerade beim Einstieg sollte man nicht zu wählerisch sein, denn über entspr. Leistung kommt man in den meisten Betrieben sehr weit.

gruß

Techniker

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

In der freien Wirtschaft ist das auch so, aber es gibt einen schon zu denken, wenn der Staat bei seinen TVÖD öffentlich postet, dass sie FH´ler mit Stufe 12 eingruppieren und Unileute mit Stufe 13.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Das ihr alle auf diesen Beamtenmist so abfahrt, ich will z.B. garnicht im öffentlichen Dienst arbeiten.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Mal auf die Idee gekommen, daß sie sparen wollen? Außerdem klingt da immer noch die Anfangszeit der FH's in den 70ern nach. Ich glaube, die Anfangs-FH ist mit den heutigen nicht mehr vergleichbar. Das Niveau ist erheblich gestiegen. Außerdem hat auch der Beamten"Königsweg" die Verwaltungs-FH einen negativen Sonderstatus sogar in der Casmin-Qualifikation. Sie wird als einzige FH nicht in die Gruppe A4, sondern A3 eingegliedert.

antworten
Xninja

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Zum Ausgangsposting: Ich finde es nicht so schlimm. Habe selbst auf einer FH studiert und habe nichts dagegen, dass ein Uni Absolvent etwa 200 ¤ mehr im Monat als ich bekomme. Das passt schon, er hat länger studiert und eventuell war es auf der Uni auch noch ein etwas steinigerer Weg als auf der FH das Diplom zu bekommen. Die haben netto etwa nen 1000er mehr als wir im Jahr. Finde ich jetzt auch nicht zu extrem.

Später nach dem Einstiegsgehältern nähert man sich eh der AT Region. Und da wird es wohl nicht mehr zählen ob man von der FH oder von der Uni kam.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsg

hab mein Angebot mit anderen des gleichen Betriebs verglichen und dort klafft ein Unterhschied von 15 (!) % zwischen FH und Uni.
Das macht beim Einstieg ein paar Tausend - meiner Meinung nach nicht komplett gerechtfertigter - Euro......

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Das das für einen FH´ler häufiger nicht relevant kann ich vesrtehen, aber die Uni-Leute die promovieren und meist irgendwie an eine Stelle als wiss. Mitarbeiter gebunden sind (egal ob voll- oder Teilzeit) ist das schon relevant. Sonst eht auch keiner Freiwillig in den öff. Dienst.

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsg

Nur rein FH mit UNI zu vergleichen ist doch zu trivial.

Häufig ist es so, dass FH-Absolventen (im deutlicheren Maße als UNI-Absolventen) eine abgeschlossene Berufsausbildung mitbringen. Da hätte man dann schon drei Kategorien:

1) UNI
2) FH
3) FH + Berufsausbildung

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

meine these: hauptsache beim einem interessanten unternehmen mit interessanter tätigkeit (auch für die persönliche entwicklung) zu einem "soliden" gehalt einsteigen.

bcg und mck könnte man mir schenken!

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

mit Gerechtigkeit haben Einstiegsgehälter sowieso nichts mehr zu tun.

Das was ein "High Potential" mit Top Diplom / Master in BWL oder Ingwissenschaft in Deutschland verdienen kann, liegt oft noch UNTER dem Niveau was ein stink normaler Industriearbeiter bekommt

aber was solls, solange die Arbeit spass macht geht es ja noch

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Vergesst doch bitte nicht schon wieder, dass wir hier von Einstiegsgehältern sprechen. Klar kann es sein, dass ein 40jähriger Industriearbeiter auch seine 40-50k macht. Aber mit 40 Jahren sollte man als Akademiker 60-70k oder mehr haben. Und das ist dann der Unterschied. Nicht zu vergessen von den ganzen Vergünstigungen die man so bekommt. Ich vediene zwar "nur" 42k aber wenn ich alles zusammenzähle (Fahrtkosten, Wohnung, Spesen) usw. dann bin ich bei 55k... und das ist doch mal ein Einstiegsgehalt :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Also wer wirklich "High Potential" ist, der kann bei entsprechendem Spaßverzicht bis zu 65T¤ Fixgehalt bekommen. Zeige mir den Industriearbeiter und vielleicht wechsel ich dann doch noch einmal :-)

antworten
WiWi Gast

Re: Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

aber wirkliche "high potentials" sind nur wenige. eben nur die besten. wenn ich hier im forum lese, wer sich alles für einen gott hält, könnte man meinen, dass die hälfte aller absolventen zur elite gehören. wer wirklcih zu den besten des jahrgangs zählt (und damit nicht nur an der eigenen uni oder FH), wird bei der jobsuche keine probleme haben und die einstigesgehälter liegen sicherlich bei über 50.000,- euro. aber diese personen sind eben auch enstprechend gut. sind halt die besten. der est sollte mit weniger zufrieden sein.

antworten

Artikel zu FH

Forschungsprofil: Wenige Fachhochschulen mit klarem Schwerpunkt

Eine Person hält seine Füße in einen Pool.

Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Third Mission: Die unterschätzte Leistung der Fachhochschulen

Mission Leistung Fachhochschulen

Was leisten Hochschulen jenseits von Forschung und Lehre bei der sogenannten „Third Mission“? Kooperationsprojekte mit zivilen Partnern, Weiterbildungen oder regionales Engagement sind an Fachhochschulen ein fester Bestandteil des Leistungsspektrums. Das Potenzial dahinter wird jedoch oft von den Fachhochschulen selbst nicht wahrgenommen.

Forschung an Fachhochschulen strategisches Ziel

Cover CHE Arbeitspapier 181 Forschung an Fachhochschulen

Über die Bedeutung von Forschung an Fachhochschulen wird heftig diskutiert. Nun legt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung eine Bestandsaufnahme zum Thema vor. Die Publikation zeigt: Forschung wird an Fachhochschulen zunehmend zu einem strategischen Ziel und bietet in einigen Fächern einzigartige Chancen für interdisziplinäre Forschung.

Fachhochschulen auf Erfolgskurs

Ein Gleitschirmflieger am blauem Himmel über verschneiten Bergspitze.

Fachhochschulen sind bei Studierenden attraktiver denn je. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden an Fachhochschulen von 411.000 (Wintersemester 1999/2000) auf 684.000 (Wintersemester 2010/2011) gewachsen - also um 66 Prozent.

HIS Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleich Fachhochschulen 2007

Gebäuder der FH / Hochschule Bochum

Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH legt mit den Ergebnissen des Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs (AKL) für Fachhochschulen zum fünften Mal hochschul- und länderübergreifend vergleichbare Kennzahlen auf Fächerebene vor.

Fachhochschulabsolventen haben die schlechteren Noten

Im Prüfungsjahr 2008 (Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008) haben von den 82.800 Absolventinnen und Absolventen mit einem herkömmlichen Fachhochschulabschluss 26.700 ihr Studium mit der Gesamtnote »befriedigend oder schlechter« abgeschlossen.

FH-Ranking BWL: Betriebswirte mit Ausbildung zufrieden

CHE Hochschulranking BWL-VWL

Die Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge an Fachhochschulen beurteilen die Vorbereitung auf das Berufsleben durch das Studium überwiegend positiv. Dies zeigt eine Studie des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

BMBF-Studie über die Leistungsfähigkeit von Fachhochschulen

Studie über Fachhochschulen

Das Fraunhofer Institut für Innovationsforschung und Systemtechnik (ISI) in Karlsruhe hat im Rahmen der Studie die Potenziale und die Vernetzung der Fachhochschulen mit der Wirtschaft analysiert.

Fachhochschulen – Kurz und schmerzlos

Zwei Büroklammermännchen in weiß, die die Buchstaben -W- und -I- für Wirtschaftsinformatik tragen, stehen auf einem schwarzen Brillenetui.

Obwohl Fachhochschulen in puncto Finanzen und Personal eher an der kurzen Leine laufen, kaufen sie den Universitäten Schneid ab.

Absolventen-Gehaltsreport 2018/19: Höhere Einstiegsgehälter bei WiWis

Absolventen-Gehaltsreport-2018: Absolventenhut und fliegende Geldmünzen

Wie im Vorjahr verdienen die Wirtschaftsingenieure bei den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit 48.696 Euro im Schnitt am meisten. Sie legten im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2018/2019 damit um 458 Euro zu. Wirtschaftsinformatiker erhalten mit 45.566 Euro (2017: 45.449 Euro) und Absolventen der Wirtschaftswissenschaften, VWL und BWL und mit 43.033 Euro (2017: 42.265 Euro) ebenfalls etwas höhere Einstiegsgehälter.

IG Metall Gehaltsstudie 2016/2017 - Einstiegsgehälter Wirtschaftswissenschaftler

Einstiegsgehalt Wirtschaftswissenschaftler

Was verdienen Wirtschaftswissenschaftler beim Berufseinstieg? In Unternehmen mit einem Tarifvertrag verdienten junge Wirtschaftswissenschaftler mit bis zu drei Jahren Berufserfahrung in 2016 durchschnittlich 49.938 Euro im Jahr. In nicht tarifgebundenen Betrieben lagen die Einstiegsgehälter von Wirtschaftswissenschaftlern mit 42.445 Euro etwa 17,7 Prozent darunter. Im Vorjahr hatte dieser Gehaltsvorteil bei den Wirtschaftswissenschaftlern noch 33 Prozent betragen.

Absolventen-Gehaltsreport: Wirtschaftsingenieure mit 48.200 Euro die Spitzenverdiener

Titelblatt StepStone Gehaltsreport 2017

Die Wirtschaftsingenieure verdienen unter den Absolventen der Wirtschaftswissenschaften mit durchschnittlich 48.238 Euro am meisten. Auch bei den Einstiegsgehältern aller Studiengänge liegen die Wirtschaftsingenieure hinter den Medizinern auf Rang zwei im StepStone Gehaltsreport für Absolventen 2017. Wirtschaftsinformatiker erhalten 45.449 Euro, Absolventen der BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften steigen mit 42.265 Euro ein.

Gehälter von Führungskräften in Pharma- und Chemiebranche 2019 gestiegen

Gehaltsstudie: Chemiebranche Pharmabranche 2019-2021

Die Gehälter von Führungskräften in der chemisch-pharmazeutischen Industrie nahmen 2019 um 3,5 Prozent zu. Die tariflichen Mindestjahresbezüge für Akademiker wurden zuletzt im Dezember 2019 erhöht. Das Tarifgehalt für Angestellte mit einem Diplom oder Masterabschluss im zweiten Beschäftigungsjahr beträgt im Jahr 2020 67.600 Euro und mit einer Promotion 78.750 Euro. Für das erste Jahr der Beschäftigung können die Bezüge weiterhin frei vereinbart werden.

Toptalente: Studentinnen fordern weniger Gehalt

Gehälter: Der Blick einer Frau in die Ferne symbolisiert die Gehaltsaussichten

Studie: Top-Studentinnen fordern weniger Gehalt als männliche Toptalente - Männer erwarten schon zum Start 12.000 Euro mehr Jahresgehalt als Frauen. Allen Studierenden ist der gute Ruf des Unternehmens besonders wichtig bei der Arbeitgeberwahl. Work-Life-Balance und flexibles Arbeiten sind weniger wichtig.

War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

Antworten auf Gerechtigkeitsgefühl beim Einstiegsgehalt

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 36 Beiträge

Diskussionen zu FH

Weitere Themen aus Einstiegsgehälter