Ich treibe mich gerne in diesem Forum rum, wenn ich unterwegs bin.
Als ich den Thread hier jetzt überflogen habe kann ich Euch folgendes sagen:

1. Studium und Studienleistungen
   In erster Linie studiert ihr für Euch selbst. Nicht für Papa, nicht für Mama oder sonst wen, sondern für Euch. Es ist Eure Ausbildung, die später jemanden dritten aussagt „das hat er hinbekommen“.
   Fragt Euch also selbst was ihr mit dem Studium erreichen wollt. Ich selbst kannte einen Kommilitonen der hatte mit ach und Krach den BWL Bachelor abgeschlossen und dann anschließend Informatik studiert und mit 1, abgeschlossen. Was ich damit sagen will, wenn das Studienfach einen nicht liegt, dann ist es so. Wo Eure Stärken sind, müsst ihr selbst für euch herausfinden und daran arbeiten.

2. Arbeitsleben
   Auch das, was wollt ihr erreichen, wo wollt ihr hin ? Was ist den euer Ziel ?
   Ganz ehrlich schnell und viel Geld, dass ist zwar ein Ziel aber dann müsst ihr euch fragen wie das am besten gelingt. Einfach irgendwo angestellt sein, führt in seltensten Fällen dazu.
   Es führt zu einen gewissen Standart, aber das ist weder „schnell“ erreicht, noch bringt euch jemand jeden Monat einen volle Geldtasche vorbei.

3. allgemeines
   Ganz ehrlich soll doch jeder machen was er will und darauf klar kommen. Ich hatte auch einen Kommilitonen der wurde erst mit 30 mit den Bachelor fertig und war einer der ersten die diesen Bachelor Studiengang gemacht hat. Also de facto stolze zehn Jahre an der Uni verbracht. Der hatte auch immer tolle Sprüche drauf, aber ganz ehrlich, das ist doch egal ? Sein Leben, sein Ding. Was auch immer.

Entweder ihr macht euch Ziele und arbeitet daran oder halt nicht. Vollkommen egal ob ihr für jemand ein „High“ oder „Low“ Performer seid. Es ist euer Leben und nicht das eines anderen.

…. Und ja natürlich nerven die, die nicht wirklich arbeiten wollen, aber hey deren Ding. Darum hat der eine ein Dienstwagen, Einzelbüro und die anderen müssen sich das Büro mit anderen teilen und fahren Bahn. Aber auch das ist kein Weltuntergang noch sonst was. Es ist halt einfach anders.

"Warum nicht?" ?? Weil bei einem derartigen Verhalten als nächster Schritt ansteht, dass das Unternehmen und der MA getrennte Wege gehen. Vielleicht kommt man im öD damit durch, wichtige Geschäftsmeetings platzen zu lassen, weil das Kind gerade spielen möchte.
Für jedes Unternehmen, für die ich bisher tätig war, wäre das ein no go gewesen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Vielleicht haben solche Leute auch kein Interesse an einer großen Karriere und haben einfach andere Prioritäten. Wenn auch bei dieser Arbeitseinstellung genug Geld reinkommt: Warum nicht?

Weiß jetzt nicht, was das für ein Termin war, aber ggf. hätte man auch eher wissen können (als der Termin eingestellt wurde), dass man da nicht kann, da man das Kind aus der Kita holen muss.

Rücksichtnahme auf Eltern finde ich wichtig, aber manche schießen den Vogel ab und meinen, sie könnten sich alles raus nehmen und hätten mit Kindern Narrenfreiheit.
Habe auch so einen Kollegen, der regelmäßig ohne Rücksprache Termine platzen lässt, weil nun mal gerade der Tochter bei den Hausaufgaben geholfen werden muss oder der Sohn zum Fußball gefahren werden muss.

Ich muss mein Kind in 1 h von der Kita abholen - können wir den Termin auf morgen verschieben?

Manche Menschen haben sich auf ihrer Karriereleiter jeder Empathie entledigt

Na ich hoffe das sagst du dann auch deinem Chef, wenn er einen Termin absagt, weil er sein Kind abholen muss.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Menschen, die nicht sympathisch sind und auf das Einhalten von Regeln und Formalitäten pochen, idR keine Karriere machen werden. Persönliche Sympathie bzw. "sich riechen können" ist das wichtigste Kriterium für Aufstieg. Dann kommt erstmal lange nix.

Menschen, die so rücksichtslos mit der Zeit anderer Leute umgehen und daher so unvorbereitet Termine Platzen lassen, werden aber auch keine Karriere machen. Ein guter Chef hat das Zeitmanagement, um solche Situationen nicht selbst zu verursachen. Gerade die, die nicht auf das Einhalten bestimmter Regeln pochen, sind die, die sich alles gefallen lassen. Da kommt keine Karriere.

In großen Konzernen können sich langjährige Mitarbeiter doch alles erlauben. Ich habe früher kurz nach meiner Ausbildung mal in der Instandhaltung gearbeitet. Da gab es einen Mitarbeiter, der sich ständig krank gemeldet hat, aber in der Krankmeldung angegeben hat, dass er ab 16 Uhr wieder gesund ist, damit er das Geld für den Bereitschaftsdienst bekommt. Der ist damit durchgekommen. Es gibt noch viel mehr solcher Fälle.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

"Warum nicht?" ?? Weil bei einem derartigen Verhalten als nächster Schritt ansteht, dass das Unternehmen und der MA getrennte Wege gehen. Vielleicht kommt man im öD damit durch, wichtige Geschäftsmeetings platzen zu lassen, weil das Kind gerade spielen möchte.
Für jedes Unternehmen, für die ich bisher tätig war, wäre das ein no go gewesen.

WiWi Gast schrieb am 14.09.2023:

Vielleicht haben solche Leute auch kein Interesse an einer großen Karriere und haben einfach andere Prioritäten. Wenn auch bei dieser Arbeitseinstellung genug Geld reinkommt: Warum nicht?

Weiß jetzt nicht, was das für ein Termin war, aber ggf. hätte man auch eher wissen können (als der Termin eingestellt wurde), dass man da nicht kann, da man das Kind aus der Kita holen muss.

Rücksichtnahme auf Eltern finde ich wichtig, aber manche schießen den Vogel ab und meinen, sie könnten sich alles raus nehmen und hätten mit Kindern Narrenfreiheit.
Habe auch so einen Kollegen, der regelmäßig ohne Rücksprache Termine platzen lässt, weil nun mal gerade der Tochter bei den Hausaufgaben geholfen werden muss oder der Sohn zum Fußball gefahren werden muss.

Ich muss mein Kind in 1 h von der Kita abholen - können wir den Termin auf morgen verschieben?

Manche Menschen haben sich auf ihrer Karriereleiter jeder Empathie entledigt

Na ich hoffe das sagst du dann auch deinem Chef, wenn er einen Termin absagt, weil er sein Kind abholen muss.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Menschen, die nicht sympathisch sind und auf das Einhalten von Regeln und Formalitäten pochen, idR keine Karriere machen werden. Persönliche Sympathie bzw. "sich riechen können" ist das wichtigste Kriterium für Aufstieg. Dann kommt erstmal lange nix.

Menschen, die so rücksichtslos mit der Zeit anderer Leute umgehen und daher so unvorbereitet Termine Platzen lassen, werden aber auch keine Karriere machen. Ein guter Chef hat das Zeitmanagement, um solche Situationen nicht selbst zu verursachen. Gerade die, die nicht auf das Einhalten bestimmter Regeln pochen, sind die, die sich alles gefallen lassen. Da kommt keine Karriere.

WiWi Gast schrieb am 28.05.2023:

"Für Medizin hat mein Abi-Schnitt leider nicht gereicht. Jura ist mir zu trocken. Habe mich deshalb in BWL eingeschrieben und will Investmentbanker werden."

"Mein Bachelorschnitt ist leider nur 2.x. Kann mich damit noch nicht bewerben. Hänge deshalb noch einen UK-Master dran."

"Ein Ivy-League-MBA ist doch viel zu teuer. Lohnt sich ohnehin nicht, wenn man in Europa bleiben will."

"Abi ist doch egal. Mit meinem 1.5er-Bachelor von der Goethe werde ich auch so überall eingeladen."

3 und 4 sind keine Low-Performer Sprüche, sondern entsprechen der Realität. Zu 1: Low-Performer wollen keine Investment-Banker werden.

Doch wollen sie, werden sie aber nur selten

Du interpretierst in die ganze Situation viel zu viel rein. Nirgends steht, das wichtige Termine platzen gelassen worden sind.

Bei uns im Unternehmen werden gerne mal Termine geplant und dann aus den unterschiedlichsten Gründen abgesagt/verschoben. Da sind bei weitem nicht alle Gründe professionell manchmal muss jemand absagen, weil ein anderes Thema dringender ist, es kommt aber auch vor, das jemand mal absagt, weil er Privat etwas vorhat. Das kann auch der Single sein, der vielleicht einen Termin beim Facharzt hat oder auch gerne nur mal zum Sport will. Wenn man das vernünftig kommuniziert und das Thema nicht brennt ist das auch überhaupt kein Problem. Man hat ja auch noch anderes zu tun.

Andersherum hab ich mich neulich in einem wichtigen Termin eingeloggt obwohl ich im Urlaub war.
Anstatt auf das Einhalten von irgendwelchen Regeln zu pochen sollte man lieber versuchen sich gegenseitig möglichst entgegen zu kommen und trotzdem die Arbeit so gut wie möglich zu erledigen, damit man eine gute Atmosphäre hat und einen guten Job macht.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

"Warum nicht?" ?? Weil bei einem derartigen Verhalten als nächster Schritt ansteht, dass das Unternehmen und der MA getrennte Wege gehen. Vielleicht kommt man im öD damit durch, wichtige Geschäftsmeetings platzen zu lassen, weil das Kind gerade spielen möchte.
Für jedes Unternehmen, für die ich bisher tätig war, wäre das ein no go gewesen.

Vielleicht haben solche Leute auch kein Interesse an einer großen Karriere und haben einfach andere Prioritäten. Wenn auch bei dieser Arbeitseinstellung genug Geld reinkommt: Warum nicht?

Weiß jetzt nicht, was das für ein Termin war, aber ggf. hätte man auch eher wissen können (als der Termin eingestellt wurde), dass man da nicht kann, da man das Kind aus der Kita holen muss.

Rücksichtnahme auf Eltern finde ich wichtig, aber manche schießen den Vogel ab und meinen, sie könnten sich alles raus nehmen und hätten mit Kindern Narrenfreiheit.
Habe auch so einen Kollegen, der regelmäßig ohne Rücksprache Termine platzen lässt, weil nun mal gerade der Tochter bei den Hausaufgaben geholfen werden muss oder der Sohn zum Fußball gefahren werden muss.

Ich muss mein Kind in 1 h von der Kita abholen - können wir den Termin auf morgen verschieben?

Manche Menschen haben sich auf ihrer Karriereleiter jeder Empathie entledigt

Na ich hoffe das sagst du dann auch deinem Chef, wenn er einen Termin absagt, weil er sein Kind abholen muss.

Ich kann aus Erfahrung sagen, dass Menschen, die nicht sympathisch sind und auf das Einhalten von Regeln und Formalitäten pochen, idR keine Karriere machen werden. Persönliche Sympathie bzw. "sich riechen können" ist das wichtigste Kriterium für Aufstieg. Dann kommt erstmal lange nix.

Menschen, die so rücksichtslos mit der Zeit anderer Leute umgehen und daher so unvorbereitet Termine Platzen lassen, werden aber auch keine Karriere machen. Ein guter Chef hat das Zeitmanagement, um solche Situationen nicht selbst zu verursachen. Gerade die, die nicht auf das Einhalten bestimmter Regeln pochen, sind die, die sich alles gefallen lassen. Da kommt keine Karriere.

Ich mische mich einfach mal in die Diskussion ein:
Meine Kollegen und Kolleginnen haben Kinder, ich habe Kinder. Bisher nie Termin geplatzt wegen Kinder. Ich behaupte auch das alles gute Eltern sind.
Alles eine Frage der Kommunikation. Man kann sich absprechen und Wochentage mit Uhrzeiten einräumen in den Termine immer gehen.

Kommt mal runter. Es gibt viele Menschen in Deutschland und in anderen Länder die Kinder haben, Karriere machen und Termine wahrnehmen können.

Ich habe das hier gelesen und dachte dass das hier ein schlechter Witz ist.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Du interpretierst in die ganze Situation viel zu viel rein. Nirgends steht, das wichtige Termine platzen gelassen worden sind.

Bei uns im Unternehmen werden gerne mal Termine geplant und dann aus den unterschiedlichsten Gründen abgesagt/verschoben. Da sind bei weitem nicht alle Gründe professionell manchmal muss jemand absagen, weil ein anderes Thema dringender ist, es kommt aber auch vor, das jemand mal absagt, weil er Privat etwas vorhat. Das kann auch der Single sein, der vielleicht einen Termin beim Facharzt hat oder auch gerne nur mal zum Sport will. Wenn man das vernünftig kommuniziert und das Thema nicht brennt ist das auch überhaupt kein Problem. Man hat ja auch noch anderes zu tun.

Andersherum hab ich mich neulich in einem wichtigen Termin eingeloggt obwohl ich im Urlaub war.
Anstatt auf das Einhalten von irgendwelchen Regeln zu pochen sollte man lieber versuchen sich gegenseitig möglichst entgegen zu kommen und trotzdem die Arbeit so gut wie möglich zu erledigen, damit man eine gute Atmosphäre hat und einen guten Job macht.

WiWi Gast schrieb am 12.10.2023:

Du interpretierst in die ganze Situation viel zu viel rein. Nirgends steht, das wichtige Termine platzen gelassen worden sind.

Bitte den Thread zuerst lesen. Es ging eben genau um diese Situation "Kind möchte beschäftigt werden" vs. "Kundenmeeting".

Ist für mich aber auch stark davon abhängig, wie häufig das passiert, was es für Meetings sind und wie man es kommuniziert.

Ein "Puh sorry, wäre das okay, wenn ich heute mal nicht zum weekly xy komme? Muss mit der Kleinen zum Arzt. Hier meine Updates - wäre super, wenn du sie weiter leitest." ist halt etwas völlig anderes als
"Macht den Ganztagesworkshop gleich mal ohne mich. Mein Sohn möchte gern mit mir zum Spielplatz, das Wetter ist ja heute auch so schön. Meinen Part kannst du ja dann übernehmen."

Beides schon erlebt, beides mit völlig unterschiedlichen Konsequenzen :)

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

IB noch möglich.

Du bist ein privater Lowperformer, wenn Du deine Frau und Kinder aus ihrem Umfeld und Freundeskreis reißt, weil Du in deiner Umgebung keinen anständigen Job findest.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

IB noch möglich.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil du selbst ein Low-Performer bist.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Du bist ein Lowperformer im Privatleben, wenn Du deine Frau und Kinder aus ihrem Umfeld reißt, weil Du in der Nähe keinen anständigrn Job findest.

"Mit Bonus und Spesen ist mein Gehalt gar nicht so schlecht"

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

High performance definiert sich hier vermutlich durch

• möglichst viel Geld
• möglichst viel Macht
  ansammeln.

Alles was dem entgegen steht, wird als low performance angesehen. Also auch der persönliche Wunsch nach regionalem Job.

Demnach sind weitere low performer Sprüche

• ich will eine Beziehung haben
• ich will meine Freundin unter der Woche sehen
• ich will Kinder haben
• ich will meine Kinder nach der Arbeit sehen
• ich will Freunde haben
• ich will aus Interesse einen bestimmten Beruf ausüben
• ich will nachts schlafen
• ich will weniger als 168 Stunden / Woche der Arbeit zur Verfügung stehen

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ist halt doof, wenn man Familie und Kinder hat.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

Selten so viele Ausreden in einem Satz gehört LOL.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Man ist ein Versager, wenn man im Privatleben nichts aufbaut, das einen am Wohnort hält.

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Sollte mit Home Office doch mittlerweile kein Problem mehr sein.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Sollte mit Home Office doch mittlerweile kein Problem mehr sein.

Homeoffice machen ebenfalls nur Low Performer. Warum sollte man jemanden für so viel Gehalt einstellen der nie ins Büro muss? Da kann ich auch einen Ostdeutschen oder Österreicher einstellen für einen Bruchteil.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Man ist ein Versager, wenn man im Privatleben nichts aufbaut, das einen am Wohnort hält.

uff das ist eine harte truth bomb

WiWi Gast schrieb am 01.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Wer in Thüringen sucht, soll sich nicht wundern, dass er nichts findet

"ich werde nur wegen der Frauenquote nicht befördert"

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Sollte mit Home Office doch mittlerweile kein Problem mehr sein.

Homeoffice machen ebenfalls nur Low Performer. Warum sollte man jemanden für so viel Gehalt einstellen der nie ins Büro muss? Da kann ich auch einen Ostdeutschen oder Österreicher einstellen für einen Bruchteil.

Oder halt jemanden in Indien für 1/20 des Gehalts. Wer seinen Job 100% im Homeoffice erbirngen kann, wird früher oder später durch Sparmaßnahmen seinen Job an jemanden in einem deutlich günstigeren land geben müssen.

Soviel Weisheit in nur einem Thread. Da wird man nur vom Ueberfliegen schon zum High-Performer-Clown.

Wenn ich mir die letzten ca. 10 Kommentare so durchlese, sehe ich erstmal wie niedrig das Niveau der Konkurenz ist.

Home Office ist für Versager
Aus "persönlichen und privaten Gründen" (Familie, Freunde etc.) Nicht umzuziehen zu wollen ist auch für Versager?
Wie soll man sonst Mal neue Leute kennenlernen wenn man sein ganzes Leben in einer Stadt/Dorf lebt? So ein langweiliges Leben kann ich mir gar nicht vorstellen. Mir reicht es schon, wenn ich in 3 Jahren jeden Tag die selbe Ausfahrt sehe. Das ist doch kein Leben.

Geht Mal raus in die Welt anstatt so langweilig zu leben und "HO" zu machen xD aber viel Spaß über ein halbes Jahrhundert in den selben 4 Wänden zu leben. ist bestimmt spannend

Es ist wirklich ärgerlich, dass sehr viele hier die Ironie in dem Beitrag nicht verstehen und ihn durch ihre weinerlichen Rechtfertigungen einfach entfremden.

Gerade auf der ersten Seite waren ein paar richtige Brüller dabei, und dann gings stark bergab. Allerdings tatsächlich besten Dank für diese Perle:

"Man ist ein Versager, wenn man im Privatleben nichts aufbaut, das einen am Wohnort hält."

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ist halt doof, wenn man Familie und Kinder hat.

High Performer-Familien ziehen halt mit um.

"inkl. Überstunden und Spesen ist mein Gehalt echt gut"

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Soviel Weisheit in nur einem Thread. Da wird man nur vom Ueberfliegen schon zum High-Performer-Clown.

Keine Ahnung was die Leute hier damit erreichen wollen.

Ist doch gut, wenn es "Low-Performer" gibt, kann nicht jeder im Chefsessel sitzen.

und jetzt genug Zeit auf dem Wiwi Treff Forum verbracht, go back to work!

„Homeoffice und eine gesunde Work-Life-Balance sind mir sehr wichtig“

„Es gibt auch ein Leben außerhalb der Arbeit“

„Ich mache spätestens um 17 Uhr Feierabend“

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil du selbst ein Low-Performer bist.

Wohl eher du in deinem sonstigen Leben. Haha

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Wenn du in deinem Lebens sonst nichts hast, dann ist doch gut. Dann verlasse immer schön deine Komfortzone und wundere dich bitte nicht, wenn du irgendwann ganz allein bist. Dann bin ich z.B. sehr gerne lowperformer. Ich weiß aber genau, wer abends auf mich wartet und wer mir den Rücken freihält.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

Deswegen sind auch 80%+ (würde eher sagen 90%+) der „irgendwelchen, beliebigen“ Männer/Frauen ja auch Low-Performer

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

Das ist wohl wahr. Hab auch nie verstanden, was manche ihre Uni Zeit als beste Zeit im Leben bezeichnen. Klar, die Freiheit ist einmalig, aber die Kontakte sind sehr oberflächlich und nach dem Studium geht jeder seinen Weg.

Wenn einer meint, er müsse alle paar Jahre irgendwo anders hinziehen und dort so richtig "performen", dann bitte. Ich machs mir abends gemütlich im Haus oder Garten oder mach was mit der Familie. Mich konnte man nie verpflanzen. Nach der Definition hier bin ich dann wohl ein richtiger lowperformer, aber ein glücklicher ;)

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

Selten so viele Ausreden in einem Satz gehört LOL.

Wo siehst du da eine Ausrede? Ich sehe da eher einen Menschen, der für das wichtigste im Leben da sein möchte.

Finde die Einstellung top, vor allem wenn man aufgrund von Arbeit nicht rechtzeitig bei einem im Sterben liegenden Angehörigen sein konnte. Selbst erlebt.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

Selten so viele Ausreden in einem Satz gehört LOL.

Wo siehst du da eine Ausrede? Ich sehe da eher einen Menschen, der für das wichtigste im Leben da sein möchte.

Finde die Einstellung top, vor allem wenn man aufgrund von Arbeit nicht rechtzeitig bei einem im Sterben liegenden Angehörigen sein konnte. Selbst erlebt.

Ich wiederum sehe… noch einen Lowperformer :)

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

Selten so viele Ausreden in einem Satz gehört LOL.

Wo siehst du da eine Ausrede? Ich sehe da eher einen Menschen, der für das wichtigste im Leben da sein möchte.

Finde die Einstellung top, vor allem wenn man aufgrund von Arbeit nicht rechtzeitig bei einem im Sterben liegenden Angehörigen sein konnte. Selbst erlebt.

Richtig. Aber mach dir nichts draus. Der Typ hat sonst nichts im Leben außer seiner Highperformer Karriere und sich selbst...

Genauso sehe ich das auch. Das Studium war in meinem Fall die langweiligste und traurigste Zeit meines Lebens.
Arbeiten gehen ist soo viel besser.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

Das ist wohl wahr. Hab auch nie verstanden, was manche ihre Uni Zeit als beste Zeit im Leben bezeichnen. Klar, die Freiheit ist einmalig, aber die Kontakte sind sehr oberflächlich und nach dem Studium geht jeder seinen Weg.

Wenn einer meint, er müsse alle paar Jahre irgendwo anders hinziehen und dort so richtig "performen", dann bitte. Ich machs mir abends gemütlich im Haus oder Garten oder mach was mit der Familie. Mich konnte man nie verpflanzen. Nach der Definition hier bin ich dann wohl ein richtiger lowperformer, aber ein glücklicher ;)

Das ist definitiv eine Low Performer Aussage. Keine Empathie, wahrscheinlich nicht in der Lage sich ohne Leitwolf zu organisieren und zu arm(selig) für ein schönes Zuhause und ein funktionierendes soziales Netzwerk.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Home Office ist für Versager
Aus "persönlichen und privaten Gründen" (Familie, Freunde etc.) Nicht umzuziehen zu wollen ist auch für Versager?
Wie soll man sonst Mal neue Leute kennenlernen wenn man sein ganzes Leben in einer Stadt/Dorf lebt? So ein langweiliges Leben kann ich mir gar nicht vorstellen. Mir reicht es schon, wenn ich in 3 Jahren jeden Tag die selbe Ausfahrt sehe. Das ist doch kein Leben.

Geht Mal raus in die Welt anstatt so langweilig zu leben und "HO" zu machen xD aber viel Spaß über ein halbes Jahrhundert in den selben 4 Wänden zu leben. ist bestimmt spannend

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

Selten so viele Ausreden in einem Satz gehört LOL.

Wo siehst du da eine Ausrede? Ich sehe da eher einen Menschen, der für das wichtigste im Leben da sein möchte.

Finde die Einstellung top, vor allem wenn man aufgrund von Arbeit nicht rechtzeitig bei einem im Sterben liegenden Angehörigen sein konnte. Selbst erlebt.

Du missbrauchst hier nur deine Angehörigen als Ausrede, um niemals aus deiner Komfortzone herauszukommen. Außerdem hat niemand hier in diesen Dimensionen gedacht. Wer wirklich was erreichen will findet nicht ständig ausreden, warum er für dies und jenes immer keine Zeit hat. Geh doch rummjammern auf Jodel statt hier in diesem ehrenwerten Forum!

Genauso peinlich wie die Leute, die ihr Studium übertrieben feiern. Wenn dein Studium so langweilig und traurig war, dann bist du einfach sozial inkompetent und 100% ein Low Performer

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Genauso sehe ich das auch. Das Studium war in meinem Fall die langweiligste und traurigste Zeit meines Lebens.
Arbeiten gehen ist soo viel besser.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

Das ist wohl wahr. Hab auch nie verstanden, was manche ihre Uni Zeit als beste Zeit im Leben bezeichnen. Klar, die Freiheit ist einmalig, aber die Kontakte sind sehr oberflächlich und nach dem Studium geht jeder seinen Weg.

Wenn einer meint, er müsse alle paar Jahre irgendwo anders hinziehen und dort so richtig "performen", dann bitte. Ich machs mir abends gemütlich im Haus oder Garten oder mach was mit der Familie. Mich konnte man nie verpflanzen. Nach der Definition hier bin ich dann wohl ein richtiger lowperformer, aber ein glücklicher ;)

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

Selten so viele Ausreden in einem Satz gehört LOL.

Wo siehst du da eine Ausrede? Ich sehe da eher einen Menschen, der für das wichtigste im Leben da sein möchte.

Finde die Einstellung top, vor allem wenn man aufgrund von Arbeit nicht rechtzeitig bei einem im Sterben liegenden Angehörigen sein konnte. Selbst erlebt.

Du missbrauchst hier nur deine Angehörigen als Ausrede, um niemals aus deiner Komfortzone herauszukommen. Außerdem hat niemand hier in diesen Dimensionen gedacht. Wer wirklich was erreichen will findet nicht ständig ausreden, warum er für dies und jenes immer keine Zeit hat. Geh doch rummjammern auf Jodel statt hier in diesem ehrenwerten Forum!

Das mit der Komfortzone ist so eine Sache. Man sollte sie verlassen, wenn man dadurch ein Mehrwert hat, und nicht nur aus Prinzip. Schließlich stellst du dich auch nicht Nachts in den strömenden Regen, nur um deine Komfortzone zu verlassen.

Habe ich als Familie ein Mehrwert, wenn sich unser seit Jahren/Jahrzehnten gefestigtes soziales Umfeld ändert nur für eine 10-20k Brutto Gehaltserhöhung eines Elternteils?

Und naja, ob man nun als Angestellter Berater (als Beispiel) mit 70-110k Brutto andere Angestellte die 50-70k Brutto verdienen als lowperformer bezeichnen muss ist Ansichtssache, aber unter Highperformer (wenn man diesen meme-Begriff schon verwenden will) stelle ich mir eher erfolgreiche Unternehmer vor, aber niemanden mit einem Stundenlohn deutlich unter IGM Tarif.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Ich z.B. habe den Willen und die Neugier, werde aber trotzdem meine Komfortzone nicht verlassen. Einfach weil ich der gesetzliche Betreuer für eine Person bin und viel für meine pflegebedürftigen Angehörigen da bin. Ich möchte nicht erst mehrere Stunden anreisen.

Selten so viele Ausreden in einem Satz gehört LOL.

Wo siehst du da eine Ausrede? Ich sehe da eher einen Menschen, der für das wichtigste im Leben da sein möchte.

Finde die Einstellung top, vor allem wenn man aufgrund von Arbeit nicht rechtzeitig bei einem im Sterben liegenden Angehörigen sein konnte. Selbst erlebt.

Du missbrauchst hier nur deine Angehörigen als Ausrede, um niemals aus deiner Komfortzone herauszukommen. Außerdem hat niemand hier in diesen Dimensionen gedacht. Wer wirklich was erreichen will findet nicht ständig ausreden, warum er für dies und jenes immer keine Zeit hat. Geh doch rummjammern auf Jodel statt hier in diesem ehrenwerten Forum!

Das mit der Komfortzone ist so eine Sache. Man sollte sie verlassen, wenn man dadurch ein Mehrwert hat, und nicht nur aus Prinzip. Schließlich stellst du dich auch nicht Nachts in den strömenden Regen, nur um deine Komfortzone zu verlassen.

Habe ich als Familie ein Mehrwert, wenn sich unser seit Jahren/Jahrzehnten gefestigtes soziales Umfeld ändert nur für eine 10-20k Brutto Gehaltserhöhung eines Elternteils?

Und naja, ob man nun als Angestellter Berater (als Beispiel) mit 70-110k Brutto andere Angestellte die 50-70k Brutto verdienen als lowperformer bezeichnen muss ist Ansichtssache, aber unter Highperformer (wenn man diesen meme-Begriff schon verwenden will) stelle ich mir eher erfolgreiche Unternehmer vor, aber niemanden mit einem Stundenlohn deutlich unter IGM Tarif.

Und dennoch bist du weder Berater noch erfolgreicher Unternehmer. Und das Einfamilienhaus oder den Sportwagen kann ich mir auch nicht durch den Stundenlohn kaufen, sondern durch absolutes Gehalt/Vermögen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Das mit der Komfortzone ist so eine Sache. Man sollte sie verlassen, wenn man dadurch ein Mehrwert hat, und nicht nur aus Prinzip. Schließlich stellst du dich auch nicht Nachts in den strömenden Regen, nur um deine Komfortzone zu verlassen.

Sehe ich auch so.
Für mich lohnt es sich z.B. aktuell nicht meine berufliche Komfortzone zu verlassen. Es gibt kaum etwas zu holen und der Aufwand den ich investieren müsste rechtfertigt den ROI in keinster Weise.

Ich kriege meine 110k auf geregelte 40h mit Home Office. Wenn ich deutlich mehr wollte, müsste ich dann 60h kloppen und vermutlich 4-5x die Woche ins Office. Das dann für 10-20k mehr Netto im Jahr aber ohne Zeit das auszugeben? Lohnt sich nicht wirklich.

Im Privatleben hingegen bin ich voll dabei. Da versuche ich ständig neue Dinge auszuprobieren und mich weiterzuentwickeln. Da gibt es aber auch einen signifikanten ROI.

Mach den Poster mit dem langweiligen Studium doch nicht so fertig.
Mir tut der irgendwie total leid.
Er hat sein Studium negativ erlebt, obwohl es so schön sein kann.
Zumindest geht es ihm in der Arbeit wohl besser.

Studium war für mich eine wunderbare Zeit im Leben. Hab mein Wunschfach an meiner Wunschuni studiert. War zwar anstrengend aber total interessant.
Dann noch Auslandssemester und Promotion in meinem Wunschbereich gemacht und Arbeite jetzt in diesem Bereich. Waren auch beides super Erfahrungen, die ich ohne Studium nie hätte machen können.
Und hab dabei immer interessante Leute kennengelernt.

Es stimmt, dass diese Leute heute nicht zu meinem täglichen Umfeld zählen. Das liegt daran, dass die besten Freunde aus dem Studium wegen Arbeit weggezogen sind. Wir sehen uns nur noch ein paar Mal im Jahr. Zu meinem täglichen Umfeld zählt nur meine Frau und Arbeitskollegen, da auch meine Schulfreunde, mit denen ich ein paar Mal im Jahr was mache, nicht in derselben Stadt wohnen.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Genauso peinlich wie die Leute, die ihr Studium übertrieben feiern. Wenn dein Studium so langweilig und traurig war, dann bist du einfach sozial inkompetent und 100% ein Low Performer

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Genauso sehe ich das auch. Das Studium war in meinem Fall die langweiligste und traurigste Zeit meines Lebens.
Arbeiten gehen ist soo viel besser.

Das Studium ist halt einfach ein Ort für linke Träumer, Hedonisten und Materialisten. BWLer zählen eher zu den letzten 2. Da passe ich halt einfach nicht rein. Ich habe mit 27 mein zweites Kind und bin sehr konservativ eingestellt.

Ich habe nach dem Studium noch eine Ausbildung gemacht, arbeite mittlerweile alleine im Außendienst mit 35h IGM und kann mir Überstunden auszahlen lassen. Also sehr angenehm und passt super zum Familienleben. Kein Grund zum Mitleid.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Genauso peinlich wie die Leute, die ihr Studium übertrieben feiern. Wenn dein Studium so langweilig und traurig war, dann bist du einfach sozial inkompetent und 100% ein Low Performer

Genauso sehe ich das auch. Das Studium war in meinem Fall die langweiligste und traurigste Zeit meines Lebens.
Arbeiten gehen ist soo viel besser.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

Das ist wohl wahr. Hab auch nie verstanden, was manche ihre Uni Zeit als beste Zeit im Leben bezeichnen. Klar, die Freiheit ist einmalig, aber die Kontakte sind sehr oberflächlich und nach dem Studium geht jeder seinen Weg.

Wenn einer meint, er müsse alle paar Jahre irgendwo anders hinziehen und dort so richtig "performen", dann bitte. Ich machs mir abends gemütlich im Haus oder Garten oder mach was mit der Familie. Mich konnte man nie verpflanzen. Nach der Definition hier bin ich dann wohl ein richtiger lowperformer, aber ein glücklicher ;)

Was für ein absoluter Unsinn

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Das Studium ist halt einfach ein Ort für linke Träumer, Hedonisten und Materialisten. BWLer zählen eher zu den letzten 2. Da passe ich halt einfach nicht rein. Ich habe mit 27 mein zweites Kind und bin sehr konservativ eingestellt.

Ich habe nach dem Studium noch eine Ausbildung gemacht, arbeite mittlerweile alleine im Außendienst mit 35h IGM und kann mir Überstunden auszahlen lassen. Also sehr angenehm und passt super zum Familienleben. Kein Grund zum Mitleid.

Genauso peinlich wie die Leute, die ihr Studium übertrieben feiern. Wenn dein Studium so langweilig und traurig war, dann bist du einfach sozial inkompetent und 100% ein Low Performer

Genauso sehe ich das auch. Das Studium war in meinem Fall die langweiligste und traurigste Zeit meines Lebens.
Arbeiten gehen ist soo viel besser.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

Das ist wohl wahr. Hab auch nie verstanden, was manche ihre Uni Zeit als beste Zeit im Leben bezeichnen. Klar, die Freiheit ist einmalig, aber die Kontakte sind sehr oberflächlich und nach dem Studium geht jeder seinen Weg.

Wenn einer meint, er müsse alle paar Jahre irgendwo anders hinziehen und dort so richtig "performen", dann bitte. Ich machs mir abends gemütlich im Haus oder Garten oder mach was mit der Familie. Mich konnte man nie verpflanzen. Nach der Definition hier bin ich dann wohl ein richtiger lowperformer, aber ein glücklicher ;)

Man merkt, dass du in deinem Studium mit 0,0 anderen Menschen zu tun hattest. Wie kommt man auf die dumme Idee, nur Linke, Hedonisten und Materialisten würden studieren :D
Was bist du für ein armseliges Würstchen, lol

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Das Studium ist halt einfach ein Ort für linke Träumer, Hedonisten und Materialisten. BWLer zählen eher zu den letzten 2. Da passe ich halt einfach nicht rein. Ich habe mit 27 mein zweites Kind und bin sehr konservativ eingestellt.

Ich habe nach dem Studium noch eine Ausbildung gemacht, arbeite mittlerweile alleine im Außendienst mit 35h IGM und kann mir Überstunden auszahlen lassen. Also sehr angenehm und passt super zum Familienleben. Kein Grund zum Mitleid.

WiWi Gast schrieb am 03.11.2023:

Genauso peinlich wie die Leute, die ihr Studium übertrieben feiern. Wenn dein Studium so langweilig und traurig war, dann bist du einfach sozial inkompetent und 100% ein Low Performer

Genauso sehe ich das auch. Das Studium war in meinem Fall die langweiligste und traurigste Zeit meines Lebens.
Arbeiten gehen ist soo viel besser.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

„Ich finde keinen passende Stelle!“
Selbe Person: „Ich suche nur nach Stellen innerhalb der Region Thüringen, will ja nicht zu weit weg von Freunden und Familie ziehen!“

Und das ist ein low Performer Spruch weil??? Kann ich total nachvollziehen, dass man nicht zu weit weg will.

Weil das Mangel an Neugier und wenig Willen, die eigene Komfortzone zu verlassen, zeigt. Will nichts Neues kennenlernen und dafür lieber beim alten bleiben - klingt wie ÖffD- / Konzernbeamten-Mentalität a la „das haben wir schon immer so gemacht“.

Nimm irgendeinen beliebigen Mann über 25 und stecke ihn in eine neue Stadt, wo er niemanden kennt. Zu 80% wird er 5 Jahre später immer noch keinen Anschluss gefunden haben der über lose Bekanntschaften hinausgeht. Das ist bei der deutschen Mentalität einfach extrem schwer nach der Uni (eigentlich schon nach der Schule, denn von der Uni pendeln auch viele am Wochenende in die Heimat) sich ein komplett neues soziales Netz aufzubauen. Da muss man schon extrem charismatisch sein und auch entsprechend extrovertierte Hobbys haben, sonst kannst du das vergessen. Noch schwerer ist es mit Migrationshintergrund (selbst bei perfekten Deutschkenntnissen).

Auch die Kinder sollte man ab der weiterführenden Schule nicht mehr aus ihrer Umgebung rausreißen. Da bilden sich nämlich auch die Freundschaften fürs Leben.

Das ist wohl wahr. Hab auch nie verstanden, was manche ihre Uni Zeit als beste Zeit im Leben bezeichnen. Klar, die Freiheit ist einmalig, aber die Kontakte sind sehr oberflächlich und nach dem Studium geht jeder seinen Weg.

Wenn einer meint, er müsse alle paar Jahre irgendwo anders hinziehen und dort so richtig "performen", dann bitte. Ich machs mir abends gemütlich im Haus oder Garten oder mach was mit der Familie. Mich konnte man nie verpflanzen. Nach der Definition hier bin ich dann wohl ein richtiger lowperformer, aber ein glücklicher ;)

Mein Körper braucht Schlaf.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2017:

"ich freue mich schon auf meinen jahresurlaub"

"früher war alles besser"

"ich arbeite lieber 35 stunden und sehe dann abends meine kinder"

Nein, ich kann an dem Termin am Samstag nicht teilnehmen, da ist doch Wochenende!

Ich möchte für meine Überstunden gerne bezahlt werden, ich arbeite doch nicht umsonst!

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Mein Körper braucht Schlaf.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2017:

"ich freue mich schon auf meinen jahresurlaub"

"früher war alles besser"

"ich arbeite lieber 35 stunden und sehe dann abends meine kinder"

WiWi Gast schrieb am 04.11.2023:

Mein Körper braucht Schlaf.

"ich freue mich schon auf meinen jahresurlaub"

"früher war alles besser"

"ich arbeite lieber 35 stunden und sehe dann abends meine kinder"

...hört man auch in IB

“In einer DHH kann man gut wohnen.”

“Mein Reihenhaus ist schön zentral.”

"Die KI wird mich nicht ersetzen"

„Du hast bloß Glück gehabt, dass du jetzt so viel Geld verdienst.“

„Schön wenns dir gut geht.“ (nachdem man erklärt hat, dass es jahrelange und überdurchschnittlich anstrengende Arbeit gebraucht hat, um Erfolg zu haben)

„Deine Modelfreundin ist nur mit dir zusammen, weil du viel Geld verdienst. Und wenn du nicht ins Fitness gehen würdest, hätte sie schon längst einen anderen!“

„Das ist arrogant und völliger Unsinn!“ (nachdem man erwähnt hat, dass man jetzt eine, ich betone eine(1!), Wohnung an einen Studenten vermietet)

„Das geht nicht!“

Ich könnte noch viel mehr davon auflisten :D

“Uni ist eher für Fachidioten. Das richtige Arbeiten lernt man an der FH.”

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

„Du hast bloß Glück gehabt, dass du jetzt so viel Geld verdienst.“

„Schön wenns dir gut geht.“ (nachdem man erklärt hat, dass es jahrelange und überdurchschnittlich anstrengende Arbeit gebraucht hat, um Erfolg zu haben)

„Deine Modelfreundin ist nur mit dir zusammen, weil du viel Geld verdienst. Und wenn du nicht ins Fitness gehen würdest, hätte sie schon längst einen anderen!“

„Das ist arrogant und völliger Unsinn!“ (nachdem man erwähnt hat, dass man jetzt eine, ich betone eine(1!), Wohnung an einen Studenten vermietet)

„Das geht nicht!“

Schick, 5/5 Sprüchen schon mal mir gegenüber gehört, einige sogar mehrfach.
Ich umgebe mich wohl mit zu vielen Low Performern.

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

"Die KI wird mich nicht ersetzen"

Hehe Made my day

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

„Deine Modelfreundin ist nur mit dir zusammen, weil du viel Geld verdienst. Und wenn du nicht ins Fitness gehen würdest, hätte sie schon längst einen anderen!“

Wie oft hat dir das schon jemand gesagt?
Ich tippe auf "Dinge, die nie passiert sind".

Schick, 5/5 Sprüchen schon mal mir gegenüber gehört, einige sogar mehrfach.
Ich umgebe mich wohl mit zu vielen Low Performern.

Allgemein alles Neid in verschachtelter Form. Aber wie gesagt, dass man sich für jeden mini-Fortschritt im Leben extrem aufreiben muss und ständig am Limit ist ignorieren die Leute. Ist eig alles total ausgeglichen!

WiWi Gast schrieb am 05.11.2023:

“In einer DHH kann man gut wohnen.”

“Mein Reihenhaus ist schön zentral.”

„Mit der S-Bahn bin ich in 20min am Marienplatz“

„Target Schools gibt es nicht“

„Hör‘ mal auf, so arrogant zu sein!“ (nachdem man im internen Studentenforum an der Uni höflich nach Tipps und Tricks älterer Studenten fragt, um eine 1 bei einer bestimmten Klausur zu schreiben).

Super Low-Performer-Thread hier. Geht euch mal lieber bewerben. Durch meinen Vater kann ich einen Praktikumsplatz bei Lidl klarmachen. Einfach DM!

WiWi Gast schrieb am 06.11.2023:

Super Low-Performer-Thread hier. Geht euch mal lieber bewerben. Durch meinen Vater kann ich einen Praktikumsplatz bei Lidl klarmachen. Einfach DM!

Bester lowperformer Spruch im Threat!

„Alle wollen Häuptlinge sein, keiner Indianer“

Diesen Spruch wird so unfassbar oft gesagt, fast schon in einen vorwurfsvollen Ton, als ob es eine Schande wäre studiert zu haben und danach zu arbeiten.
Dass man jetzt auch nicht direkt Millionär ist, wird ignoriert. Oder dass man fünf Jahre einfach mal 0€ verdient hat, sich in Praktika für bisschen mehr als Mindestlohn hat Knechten lassen, oder man von Job zu job gearbeitet hat um sich zu finanzieren wird halt direkt ignoriert…..

„Im Zweifel gehe ich einfach zu den Big4 die nehmen jeden“

Justus, Hochschule Hinterwald, BWL Schwerpunkt Marketing, nachdem er im dritten Anlauf Statistik mit 4,0 bestanden hat.

„Bitcoin to the moon“

„Ich hab jetzt mit ETF sparen angefangen“

"Ich fange nach dem Master erst mal bei einer Big4 an und schaue dann."
"Ich bin nicht traurig, dass ich keinen HO-Vertrag bekommen habe. Finde das Bahn fahren morgens ganz entspannt."
"50k sind doch eigentlich ganz gut."
"Consulting ist super, ich werde quasi fürs Reisen bezahlt! (sitzt Mo-Do in Buxtehude im Hotel)"
"Die Reisebereitschaft gehört halt einfach dazu!"
"Ich verdiene in der UB schon mehr als mein ehem. Uni-Kollege (buckelt 60h, während der Uni-Kollege 35h IGM macht)"

„Weihnachtsfeier, hingehen oder nicht?“

„Ich brauche kein Auto.“

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

„Ich brauche kein Auto.“

"Ich muss 5 Tage die Woche ins Office fahren"

"Mit meiner 60h Woche bin ich schon ziemlich ausgelastet"

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

„Ich brauche kein Auto.“

Wenn man tatsächlich kein Auto braucht, aber eins hat, würde ich mal die wahren Managementkompetenzen überdenken.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

„Ich brauche kein Auto.“

Komm mal nach London und frag hier rum wie viele HiPos ein Auto haben.
Ist ja wohl eher umgekehrt. "Ich habe in meinem Leben und meiner Karriere nichts erreicht und kaufe mir deswegen ein Auto, das ich mir kaum leisten kann, um das zu kompensieren."

WiWi Gast schrieb am 23.11.2023:

1. "Ich fange nach dem Master erst mal bei einer Big4 an und schaue dann."
2. "Ich bin nicht traurig, dass ich keinen HO-Vertrag bekommen habe. Finde das Bahn fahren morgens ganz entspannt."
3. "50k sind doch eigentlich ganz gut."
4. "Consulting ist super, ich werde quasi fürs Reisen bezahlt! (sitzt Mo-Do in Buxtehude im Hotel)"
5. "Die Reisebereitschaft gehört halt einfach dazu!"
6. "Ich verdiene in der UB schon mehr als mein ehem. Uni-Kollege (buckelt 60h, während der Uni-Kollege 35h IGM macht)"

1.Der Low-Performer-Teil dieses Spruches ist „… und schaue dann“, dieser ist nämlich synonym mit „Solange man mich hier nicht foltert bleibe ich ein Leben lang und verlasse meine Komfortzone nicht“

5.Sie gehört doch wirklich dazu, gerade bei High-Performern?! Der Low-Performer antwortet eher „Ich kann nicht reisen, sonst ruft mich meine Ehefrau alle 5 Minuten an und fragt wo ich bin!“

6.Wieso ist das ein Low-Performer-Spruch? Er verdient doch tatsächlich mehr?! Natürlich nicht wenn man es auf die Stunde runterrechnet, aber darum geht es ja nicht.

„Im Vergleich zu anderen bin ich / habe ich ….“

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

1. "Ich fange nach dem Master erst mal bei einer Big4 an und schaue dann."
2. "Ich bin nicht traurig, dass ich keinen HO-Vertrag bekommen habe. Finde das Bahn fahren morgens ganz entspannt."
3. "50k sind doch eigentlich ganz gut."
4. "Consulting ist super, ich werde quasi fürs Reisen bezahlt! (sitzt Mo-Do in Buxtehude im Hotel)"
5. "Die Reisebereitschaft gehört halt einfach dazu!"
6. "Ich verdiene in der UB schon mehr als mein ehem. Uni-Kollege (buckelt 60h, während der Uni-Kollege 35h IGM macht)"

1.Der Low-Performer-Teil dieses Spruches ist „… und schaue dann“, dieser ist nämlich synonym mit „Solange man mich hier nicht foltert bleibe ich ein Leben lang und verlasse meine Komfortzone nicht“

5.Sie gehört doch wirklich dazu, gerade bei High-Performern?! Der Low-Performer antwortet eher „Ich kann nicht reisen, sonst ruft mich meine Ehefrau alle 5 Minuten an und fragt wo ich bin!“

6.Wieso ist das ein Low-Performer-Spruch? Er verdient doch tatsächlich mehr?! Natürlich nicht wenn man es auf die Stunde runterrechnet, aber darum geht es ja nicht.

Zu 6.: Doch, darum geht es (auch). Nach Deiner Logik ist jemand kein Low Performer, wenn er am Ende des Tages mehr Gehalt auf dem Konto hat. Das ist aber eben nicht die Kunst. Nach der Logik ist auch jemand mit 2-3 Jobs High Performer nur weil er am Ende mehr Geld verdient.
Daher würde ich - wie bei der Einteilung der UBs in Tier - bei der Definition eines High Performers verschiedene Kriterien zugrunde legen.
Und ein Kriterium ist mE das Gehalt/Stunde.

Ein weiteres Kriterium könnte die Komplexität der Aufgaben im Job sein.
Weitere Ideen?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

1. "Ich fange nach dem Master erst mal bei einer Big4 an und schaue dann."
2. "Ich bin nicht traurig, dass ich keinen HO-Vertrag bekommen habe. Finde das Bahn fahren morgens ganz entspannt."
3. "50k sind doch eigentlich ganz gut."
4. "Consulting ist super, ich werde quasi fürs Reisen bezahlt! (sitzt Mo-Do in Buxtehude im Hotel)"
5. "Die Reisebereitschaft gehört halt einfach dazu!"
6. "Ich verdiene in der UB schon mehr als mein ehem. Uni-Kollege (buckelt 60h, während der Uni-Kollege 35h IGM macht)"

1.Der Low-Performer-Teil dieses Spruches ist „… und schaue dann“, dieser ist nämlich synonym mit „Solange man mich hier nicht foltert bleibe ich ein Leben lang und verlasse meine Komfortzone nicht“

5.Sie gehört doch wirklich dazu, gerade bei High-Performern?! Der Low-Performer antwortet eher „Ich kann nicht reisen, sonst ruft mich meine Ehefrau alle 5 Minuten an und fragt wo ich bin!“

6.Wieso ist das ein Low-Performer-Spruch? Er verdient doch tatsächlich mehr?! Natürlich nicht wenn man es auf die Stunde runterrechnet, aber darum geht es ja nicht.

Zu 6.: Also ist im Umkehrschluss die Person, die auf die Stunde gerechnet weniger verdient ein Hight Performer? Macht doch keinen Sinn. Was ist überhaupt ein High Performer?
ME sollte man hier verschiedene Kriterien zugrundelegen, z.B.

• Gehalt/Stunde
• Komplexität der Aufgaben
• Weitere Engagements neben dem Job (z.B. Autor von Fachartikeln)

Jemand, der am Ende einfach nur mehr verdient, kann doch kein High Performer sein. Nach der Logik ist auch jemand, der 2-3 Jobs die keine Qualifikation benötigen, ein High Performer.

Spätestens ab ED Level haben alle ein Auto in London und wohnen auch nicht mehr in Wohnklos.

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

„Ich brauche kein Auto.“

Komm mal nach London und frag hier rum wie viele HiPos ein Auto haben.
Ist ja wohl eher umgekehrt. "Ich habe in meinem Leben und meiner Karriere nichts erreicht und kaufe mir deswegen ein Auto, das ich mir kaum leisten kann, um das zu kompensieren."

Ich könnte auch locker so gut sein, aber ich bin einfach viel zu faul.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

1. "Ich fange nach dem Master erst mal bei einer Big4 an und schaue dann."
2. "Ich bin nicht traurig, dass ich keinen HO-Vertrag bekommen habe. Finde das Bahn fahren morgens ganz entspannt."
3. "50k sind doch eigentlich ganz gut."
4. "Consulting ist super, ich werde quasi fürs Reisen bezahlt! (sitzt Mo-Do in Buxtehude im Hotel)"
5. "Die Reisebereitschaft gehört halt einfach dazu!"
6. "Ich verdiene in der UB schon mehr als mein ehem. Uni-Kollege (buckelt 60h, während der Uni-Kollege 35h IGM macht)"

1.Der Low-Performer-Teil dieses Spruches ist „… und schaue dann“, dieser ist nämlich synonym mit „Solange man mich hier nicht foltert bleibe ich ein Leben lang und verlasse meine Komfortzone nicht“

5.Sie gehört doch wirklich dazu, gerade bei High-Performern?! Der Low-Performer antwortet eher „Ich kann nicht reisen, sonst ruft mich meine Ehefrau alle 5 Minuten an und fragt wo ich bin!“

6.Wieso ist das ein Low-Performer-Spruch? Er verdient doch tatsächlich mehr?! Natürlich nicht wenn man es auf die Stunde runterrechnet, aber darum geht es ja nicht.

Zu 6.: Also ist im Umkehrschluss die Person, die auf die Stunde gerechnet weniger verdient ein Hight Performer? Macht doch keinen Sinn. Was ist überhaupt ein High Performer?
ME sollte man hier verschiedene Kriterien zugrundelegen, z.B.

• Gehalt/Stunde
• Komplexität der Aufgaben
• Weitere Engagements neben dem Job (z.B. Autor von Fachartikeln)

Jemand, der am Ende einfach nur mehr verdient, kann doch kein High Performer sein. Nach der Logik ist auch jemand, der 2-3 Jobs die keine Qualifikation benötigen, ein High Performer.

Wenn man mit Ende 20 den Stundenlohn durch Vermeiden von Mehrarbeit optimiert, dann führt das meistens nicht zu einer Gehaltsentwicklung, mit der man auch noch mit Ende 30 oder Ende 40 besonders gut da steht. Ein Studium rechnet sich finanziell auch nicht direkt, sondern man muss die Auswirkungen über das ganze Berufsleben betrachten.

Die 2-3 Jobs ohne Qualifikation bringen einen in der Karriere nicht weiter, aber ein paar Jahre UB vielleicht schon.

“Wenn die Home Office Lösung verändert wird, dann kündige ich”

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

“Wenn die Home Office Lösung verändert wird, dann kündige ich”

Der wahre Low-Performer ist eher derjenige, der sich die nachteilige Änderung gefallen lässt, denn man geht zu demjenigen, der die besseren Konditionen bietet.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

“Wenn die Home Office Lösung verändert wird, dann kündige ich”

Dann ist man Lowperformer oder MD/Partner

"Die Arbeit macht mit Spaß"

Oder auch "man kann auch aus dem Home Office heraus führen"

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

“Wenn die Home Office Lösung verändert wird, dann kündige ich”

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

“Wenn die Home Office Lösung verändert wird, dann kündige ich”

Und du bist lieber high-performender Push-Over, der auch noch arbeiten würde, wenn dein AG plötzlich Benefits aus deinem Vertrag streicht?

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

“Wenn die Home Office Lösung verändert wird, dann kündige ich”

Stellt mal bitte klar was high Performer hier überhaupt ist.

Klar Home Office wischi waschi, Aber Leute ernsthaft, ich finde es nicht falsch wenn jemand sich hinstellt und seinen Standpunkt durchsetzt was ist daran low performer ? Das man sich nicht Knechten lassen will ?

Knechtschaft kostet Geld, vor allem für den AG, habe ich meinen AG auch klar gemacht, wer einen guten Knecht haben will muss halt tief in Tasche greifen. Leben ist hart.

"Ich will meine Kinder auch mal sehen"

"Du hast nur so viel Geld, weil du so viel arbeitest"

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

“Wenn die Home Office Lösung verändert wird, dann kündige ich”

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Wobei auch einige HiPos gerne in anderen Städten wohnen (bspw. in Heidelberg leben und in Hamburg/München angestellt sein). Das beeinträchtigt die Performance nicht, führt aber zu Jobverlust. Wobei ich die Erfahrung gemacht habe, dass man für HiPos hier grds. auch Ausnahmeregelungen schafft. Von daher bin ich ganz bei dir.

1. "Mein Lieblingsort im Office ist der Toilettengang."
2. "Mach mal nicht so lang heute."
3. "Du bist ja immer online, so viel gibt es doch gar nicht zu tun"
4. "Ich wüsste gar nicht, wie ich die Überstunden verbuchen soll."
5. "Gib nicht so an!"
6. "Da würde ich keinen Staub wischen."

Zu 2. bis 4.: Die Sprüche kommen dann i. d. R. von Personen, die pünktlich den Stift fallen lassen, nicht über die Ränder ihres in der Stellenbeschreibung festgelegten Aufgabenbereich schauen und Überstunden auch dann nicht machen, wenn wirklich Not am Mann ist. Das an sich ist ja nichts weiter als das gute Recht jedes Arbeitnehmers in DE. Aber die Aufgaben sind dann oft so mangelhaft erledigt, dass man die Arbeit dann nochmal komplett selbst machen darf.

Zu 5.: Man erzählt halt einfach vom Alltag und was so im letzten Jahr passiert ist, ganz ohne zu übertreiben oder abfällig zu werden, und hört dann sowas. Bspw. im Familienkreis oder auf'm Land "in der Heimat".

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

"Die Arbeit macht mit Spaß"

Na das ist wohl eher etwas was die wenigsten Low Performer sagen. Die sind doch immer dabei Arbeitszeit zu minimieren und bloss keine Sekunde zu lang zu arbeiten!

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

"Ich will meine Kinder auch mal sehen"

"Du hast nur so viel Geld, weil du so viel arbeitest"

Traurig, aber wahr.

WiWi Gast schrieb am 30.11.2023:

"Ich will meine Kinder auch mal sehen"

"Du hast nur so viel Geld, weil du so viel arbeitest"

Beides wahre Aussagen. Ich kenne mehrere Highperformer, die nach ihrem Drang immer Vollgas geben zu müssen mit meist Ende 30 vor einem riesigen Scherbenhaufen standen: körperlich kaputt i.S.v. deutlichem Übergewicht und ausgebrannt, Frau bzw. Partnerin weg (meist mit Kind oder Kindern) + Sorgerechtsstreit, Freunde und sonst. Privatleben sind nicht vorhanden (da nie Zeit für gehabt). Klar ist genug Geld aufm Konto und es sind viele schöne Abschlüsse auf der Visitenkarte. Im Endeffekt nichts als Schall und Rauch und wertlos, wenn dein richtiges Leben dadurch kaputt gegangen ist. Mein ehrlich und gut gemeinter Tipp: Seit mehr Lowperformer ;) dankt es mir später.

„Was essen gehen und dann Cocktails? Naja ich weiß nicht, ist alles so teuer geworden in letzter Zeit. Wollen wir denn nicht lieber alle zu dir/mir und gemeinsam was kochen?“

Überspitzt formuliert, aber so ähnlich verlaufen die „Wochenendpläne“ meistens mit Freunden, die nicht in UB/IB sind. Dass ich (UB) nach einer anstrengenden Woche weder Bock habe den halben Samstag zu kochen und zu putzen noch den Samstagabend in den eigenen (oder des Freundes) 4 Wänden zu verbringen ignoriert man natürlich gekonnt…