DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
FUN & AllgemeinesDating

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 08.06.2023:

Um diesen Thread zu pushen:
Es konnte durch Studien bewiesen werden, dass intelligente, ambitionierte Frauen eher auf weniger Intelligente Männer stehen. (Als Grund wird hierbei die nicht bzw. weniger vorhandene Konkurrenz um Macht/Ansehen, und eine animalistischere, stärkere Form der Anziehung genannt).

Wenn man jetzt den Kontext einer Uni heranzieht, in dem es viele Intelligente (und hübsche) Frauen und Männer gibt, kann daraus folgen, dass "lowperformer" einfach attraktiver auf jene Frauen wirken, und daher mehr Erfolg im Dating haben. Meine Erfahrung bestätigt dies: Oft habe ich Freunde von mir, die ich jetzt wirklich nicht als Genies bezeichnen würde, mit überaus Intelligenten Frauen beobachtet, und nie Leute auf dem gleichen "Intellektuellen" Level.

Das gleiche läuft allerdings auch in die andere Richtung. Intelligente Männer tendieren dazu, weniger Intelligente Frauen anziehender zu finden.

Bitte nenne mal doch bitte diese Studien. Das widerspricht nämlich komplett dem, was ich im Bekanntenkreis mitbekomme. Kenne kaum eine Akademikerin, welche außerhalb ihrer Studiumsblase einen Partner gefunden hat. Ausnahmen sind Künstler, Surfer oder ähnliches als Typus Mann, aber nicht den 0815 "langweiligen" Durchschnittsmann.

Aber man soll ja von persönlichen Erfahrungen nicht auf die Allgemeinheit schließen.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Also die Studie bzw. das studiendesign würde ich gerne mal sehen.
Gerade Frauen achten doch deutlicher auf Intelligenz, Eloquenz, Wortwitz, etc. wohingegen wir Männer uns auch mit eher tumben Damen arrangieren können, wenn der Rest überzeugt.

Die meisten Frauen wünschen sich einen Partner, der auf Augenhöhe ist und ich kenne keine Akademikerin, die mit einem nicht-Akademiker verheiratet ist. Und sind wir ehrlich…wenn ein Mann beruflich erfolgreich ist, macht ihn das auch nicht unattraktiv.

Habe an der Ausgangsthese große Zweifel und behaupte mal, dass sie auf mein Umfeld definitiv nicht zutrifft

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Frauen suchen unter Akademikern die Besten und nehmen da nicht die zweite Wahl (im Mittel) und wenn sie was anderes nehmen, dann aus nem ganz anderen Regalfach. Kennt man auch alles. Das ist dann aber nicht einfach nen Lowperformer Akademiker sondern eine andere Kategorie (geht ja bis zu Kleinkriminellen die aber halt mal herrlich nonkonformistisch sind). Macht Euch da nichts vor.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Klar, Akademikerinnen sind ja per se so besonders, dass sie nur die besten männlichen Akademiker mit Top-Profil auswählen. Das geht zwar zahlenmäßig gar nicht auf, aber die besten Männer können ja problemlos 3-4 Beziehungen parallel führen, während der Rest leer ausgeht. G´schichten aus dem Paulaner Garten mal wieder...

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Frauen suchen unter Akademikern die Besten und nehmen da nicht die zweite Wahl (im Mittel) und wenn sie was anderes nehmen, dann aus nem ganz anderen Regalfach. Kennt man auch alles. Das ist dann aber nicht einfach nen Lowperformer Akademiker sondern eine andere Kategorie (geht ja bis zu Kleinkriminellen die aber halt mal herrlich nonkonformistisch sind). Macht Euch da nichts vor.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

kann nur von mir berichten. bin mitte 30 selbstständig und seit 1 jahr glücklich mit meiner partnerin. davor war ich lange single. Ich hatte den Eindruck, dass die meisten Frauen lieber die soliden Konzerntypen ohne Risiko wollten bzw. sich nicht auf mich einlassen wollten, weil sie nicht wirklich an mich geglaubt haben. jetzt läuft es ziemlich gut und dementsprechend reagiert auch die frauenwelt. Ich musste also erst etwas erreichen.

Ich denke in der IB/UB ist es ganz ähnlich. Man arbeitet sehr viel, aber signifikant mehr Geld und Zeit als der Konzerntyp, kommt erst mit Mitte 30 rum. Bis VP/Director ist man daher eigtl. kein echter Highpeformer. Lehrjahre sind halt keine Herrenjahre und man muss wirklich Glück haben, sodass eine Topfrau diese Lehrjahre mit einem mitmacht. Ich kann Frauen verstehen, dass sie lieber die ausgelernten oder den Konzerntyp nehmen, als ins Risiko zu gehen.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Darum sind ja soviele Single ;)

Hypergamie ist real.
Wenn so viele Frauen studieren und dann einen Partner suchen der sozioökonomisch über ihnen steht, dann geht die Rechnung eben nicht auf.

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Klar, Akademikerinnen sind ja per se so besonders, dass sie nur die besten männlichen Akademiker mit Top-Profil auswählen. Das geht zwar zahlenmäßig gar nicht auf, aber die besten Männer können ja problemlos 3-4 Beziehungen parallel führen, während der Rest leer ausgeht. G´schichten aus dem Paulaner Garten mal wieder...

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Klar, Akademikerinnen sind ja per se so besonders, dass sie nur die besten männlichen Akademiker mit Top-Profil auswählen. Das geht zwar zahlenmäßig gar nicht auf, aber die besten Männer können ja problemlos 3-4 Beziehungen parallel führen, während der Rest leer ausgeht. G´schichten aus dem Paulaner Garten mal wieder...

Frauen suchen unter Akademikern die Besten und nehmen da nicht die zweite Wahl (im Mittel) und wenn sie was anderes nehmen, dann aus nem ganz anderen Regalfach. Kennt man auch alles. Das ist dann aber nicht einfach nen Lowperformer Akademiker sondern eine andere Kategorie (geht ja bis zu Kleinkriminellen die aber halt mal herrlich nonkonformistisch sind). Macht Euch da nichts vor.

Vom Prinzip her ist das nicht falsch. Frauen sind instinktiv darauf trainiert, den stärksten aus einer Gruppe (den sog. Alpha-Mann) herauszusuchen, weil er die maximale Sicherheit verspricht, die Familie ernähren und der Frau und den Kindern Schutz bieten kann. So funktioniert die Menschheit seit tausenden von Jahren, ob das unserer zunehmend androgynen Gesellschaft passt oder nicht.

Dieser Mann muss kein Akademiker, sondern kann auch der Hausmeister sein. Das Mindset und die Ausstrahlung sind entscheidend. Ich würde mal behaupten, dass der zuweilen prollige und mäßig feingeistige, aber dafür dominante, kräftige und durchsetzungsstarke Handwerksmeister bei den meisten Frauen besser ankommen wird, als der hochintelligente, aber schwächliche, dürre Doktorand mit der Fistelstimme.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Wenn ich den Thread lese, bin ich wirklich froh, meine Frau vor über 10 Jahren kennengelernt zu haben…

Es ist das eine Frauen kennenzulernen, aber etwas anderes, die Frau kennenzulernen, die wirklich zu einem auch langfristig passt. Ich bin immer wieder fasziniert von Leuten, die nach einer Beziehung ein paar Wochen später direkt die nächste Beziehung haben. Ich hätte dies nie gekonnt. Ich habe nette Frauen kennengelernt, aber es war ganz selten, dass ich wirklich verliebt war, aber ich hätte nie etwas mit einer Frau angefangen, wenn ich nicht diese Gefühle gehabt hätte. Dies hat dazu geführt, dass ich lange Single war, aber es hat sich am Ende gelohnt. Als ich meine Frau kennengelernt habe, war es Liebe auf den ersten Blick (bei beiden). Es hat nicht lange gedauert, bis wir geheiratet haben und wir sind seit über zehn Jahren glücklich.

Es geht nicht darum, eine Beziehung zu haben, sondern die Beziehung zu haben, die beide glücklich macht. Ansonsten ist es besser Single zu sein (auch wenn es manchmal hart ist).

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Klar, Akademikerinnen sind ja per se so besonders, dass sie nur die besten männlichen Akademiker mit Top-Profil auswählen. Das geht zwar zahlenmäßig gar nicht auf, aber die besten Männer können ja problemlos 3-4 Beziehungen parallel führen, während der Rest leer ausgeht. G´schichten aus dem Paulaner Garten mal wieder...

Frauen suchen unter Akademikern die Besten und nehmen da nicht die zweite Wahl (im Mittel) und wenn sie was anderes nehmen, dann aus nem ganz anderen Regalfach. Kennt man auch alles. Das ist dann aber nicht einfach nen Lowperformer Akademiker sondern eine andere Kategorie (geht ja bis zu Kleinkriminellen die aber halt mal herrlich nonkonformistisch sind). Macht Euch da nichts vor.

Das hat mit besonders nichts zu tun, sondern mit dem Versuch das Maximum zu erreichen. Doof sind die auch nicht, unerreichbares wird höchstens angeschwärmt aber die wissen schon wo die Konkurrenz zu groß ist. Das macht aber nicht die untere Hälfte des Akademikerteils der Gesellschaft zu den erfolgreicheren in Beziehungen (ceterus paribus).

Hypergamie mag sich schei*e anfühlen, wenn man nicht oben auf der Leiter steht, aber im Mittel ist das da und wird nicht morgen weg sein (evolutionär war das zu lange sinnvoll).

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

kann nur von mir berichten. bin mitte 30 selbstständig und seit 1 jahr glücklich mit meiner partnerin. davor war ich lange single. Ich hatte den Eindruck, dass die meisten Frauen lieber die soliden Konzerntypen ohne Risiko wollten bzw. sich nicht auf mich einlassen wollten, weil sie nicht wirklich an mich geglaubt haben. jetzt läuft es ziemlich gut und dementsprechend reagiert auch die frauenwelt. Ich musste also erst etwas erreichen.

Ich denke in der IB/UB ist es ganz ähnlich. Man arbeitet sehr viel, aber signifikant mehr Geld und Zeit als der Konzerntyp, kommt erst mit Mitte 30 rum. Bis VP/Director ist man daher eigtl. kein echter Highpeformer. Lehrjahre sind halt keine Herrenjahre und man muss wirklich Glück haben, sodass eine Topfrau diese Lehrjahre mit einem mitmacht. Ich kann Frauen verstehen, dass sie lieber die ausgelernten oder den Konzerntyp nehmen, als ins Risiko zu gehen.

In meiner Wahrnehmung ist der von dir beschriebene "Konzerntyp" vor allem für jüngere Frauen interessant, die vorrangig ihre eigene Karriere im Kopf haben. Er ist ambitions- und visionslos, satt und signalisiert, dass er der Frau neben zukünftiger Familienplanung auch die eigene Karriere zu 100 Prozent ermöglichen kann und will.

Schließlich ist er immer verfügbar, kann immer einspringen und später auch fünf Tage die Woche von Zuhause arbeiten (oder auch nicht arbeiten), so dass sie ihren Kinderwunsch mit ihm realisieren und sich aber gleichzeitig ganz auf ihre Karriere fokussieren kann.

Das geht vor allem bei den Frauen in die Hose, die später mit Kindern merken, dass sie doch eigentlich eher die Familienmenschen sind und denen ihre Karriere mit einem Mal nicht mehr wichtig ist. Plötzlich ist der Konzernbeamte dann nämlich garnicht mehr die beste Wahl, sondern eher der beruflich erfolgreiche Typ wie du. Und einem solchen Mann werden sich solche Frauen dann am Ende auch zuwenden. Insofern kann man das von dir beschriebene Phänomen auch ganz gut erklären.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Dieser Mann muss kein Akademiker, sondern kann auch der Hausmeister sein. Das Mindset und die Ausstrahlung sind entscheidend.

Ach ja? Warum tummeln sich dann viele Model-Frauen gerade bei den reichen und berühmten Männern?

Ich würde mal behaupten, dass der zuweilen prollige und mäßig feingeistige, aber dafür dominante, kräftige und durchsetzungsstarke Handwerksmeister bei den meisten Frauen besser ankommen wird, als der hochintelligente, aber schwächliche, dürre Doktorand mit der Fistelstimme.

Wir reden aber hier von High-Performern und da gibt es auch Typen, die was im Kopf haben, selbstbewusst sind und gut aussehen. Die punkten tausendmal besser bei den Akademiker-Frauen als der Proll-Handwerker.

Und zum Thema Low-Performer, nein, darauf stehen die anspruchsvollen Frauen definitiv nicht. Das kann jeder Mann einmal im Dating-Portal seiner Wahl ausprobieren. Ein Profil erstellen mit der Berufsbezeichnung "Unternehmer" oder "Geschäftsführer" und dann dasselbe Profil mit "arbeitssuchend" oder "ohne Job" einstellen.

Ich wette 100 Euro, dass die weibliche Resonanz beim ersten Profil wesentlich besser ist, wie beim zweiten Profil. Könnt ihr aber alles gerne selber testen.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Es ist wohl genau umgekehrt:

Junge Frauen (bis etwa 25)
Sie stehen oft auf Bad Boys und Muskeln. Die ständige emotionale Achterbahnfahrt aufgrund von Vernachlässigung, Betrug und z. T. Gewalt durch den Chad sind in dem Alter mehr wert als stabile Verhältnisse und Wertschätzung durch einen Nice Guy. Erstaunlich viele moderne Frauen werfen da ihre ganzen feministischen Überzeugungen über Bord.
Da Chads oft keine stabilen Finanzen oder Karriereoptionen vorweisen können, stimmt der Threadtitel sogar: Low Performer sind erfolgreicher im Dating, zumindest in der Altersgruppe.

Ältere Frauen (ab 30)
Hier dreht sich der Wind. Nice Guys & Versorger mit soliden Konzernjobs werden bevorzugt, da sie für Beziehungen und die Familiengründung besser geeignet sind. Die Damen begehren natürlich noch den Chad, der ihre Emotionen nach wie vor triggert. Mit Ü30 werden die Frauen aber zunehmend uninteressant für ihn.
Natürlich muss der Konzerntyp eine gewisse Sozialkompetenz und Selbstbewusstsein mitbringen, damit was geht. Die Biologie mit Ü30 spielt dem Mann zusätzlich in die Hände.

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

(...)
In meiner Wahrnehmung ist der von dir beschriebene "Konzerntyp" vor allem für jüngere Frauen interessant, die vorrangig ihre eigene Karriere im Kopf haben. Er ist ambitions- und visionslos, satt und signalisiert, dass er der Frau neben zukünftiger Familienplanung auch die eigene Karriere zu 100 Prozent ermöglichen kann und will.

Schließlich ist er immer verfügbar, kann immer einspringen und später auch fünf Tage die Woche von Zuhause arbeiten (oder auch nicht arbeiten), so dass sie ihren Kinderwunsch mit ihm realisieren und sich aber gleichzeitig ganz auf ihre Karriere fokussieren kann.

Das geht vor allem bei den Frauen in die Hose, die später mit Kindern merken, dass sie doch eigentlich eher die Familienmenschen sind und denen ihre Karriere mit einem Mal nicht mehr wichtig ist. Plötzlich ist der Konzernbeamte dann nämlich garnicht mehr die beste Wahl, sondern eher der beruflich erfolgreiche Typ wie du. Und einem solchen Mann werden sich solche Frauen dann am Ende auch zuwenden. Insofern kann man das von dir beschriebene Phänomen auch ganz gut erklären.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ach ja? Warum tummeln sich dann viele Model-Frauen gerade bei den reichen und berühmten Männern?

Wir reden aber hier von High-Performern und da gibt es auch Typen, die was im Kopf haben, selbstbewusst sind und gut aussehen. Die punkten tausendmal besser bei den Akademiker-Frauen als der Proll-Handwerker.

Zu deinem ersten Punkt folgende Gegenfrage: warum scheitern in Hollywood oder im Kreise der "reichen und berühmten" Männern und Frauen so viele Ehen und Beziehungen? Weil beide Parteien die Bedürfnisse des jeweils anderen weder kennen, noch eigentlich erfüllen wollen (geschweige denn können). Die Beziehungen basieren größtenteils auf kurzfristiger Anziehung und Oberflächlichkeiten, so zumindest mein Eindruck.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, wer wirklich eine qualitativ gute, glückliche und stabile Langzeitbeziehung hat, dann stelle ich fest, dass das immer gegensätzliche Paare sind, wo einer der beiden beruflich fokussiert und erfolgreich und der andere eher in anderen Dingen (z. B. familiär) engagiert ist. Es sind niemals zwei Loser, die gemeinsam den ganzen Tag fernsehen und auch nie zwei Karrieristen, denen ihr Job über alles geht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich Gegensätze anziehen.

Zu deinem zweiten Punkt: das habe ich auch nicht anders behauptet. Es bleibt trotzdem bei der Message, dass es auf materiellen Erfolg (im Sinne von hohem Einkommen) nur sekundär ankommt. Entscheidend sind die Instinkte und die Psychologie dahinter, gegen die du im Übrigen als Frau oder Mann gar nichts machen kannst, selbst wenn du wolltest.

Und natürlich ist es da so, dass beruflich erfolgreiche und schlaue Männer auch statistisch häufig mehr Erfolg bei Frauen haben, als der schüchterne Loser, der als Sachbearbeiter irgendwo 9-to-5 schafft. Der entscheidende Punkt ist aber das Merkmal "schüchtern", denn der erfolgreiche Mann ist häufig eben auch unabhängiger und selbstbewusster und rennt vor allem nicht jedem Rockzipfel hinterher oder versucht die Frau nach einer Nacht in eine Beziehung zu pressen ;)

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ach ja? Warum tummeln sich dann viele Model-Frauen gerade bei den reichen und berühmten Männern?

Wir reden aber hier von High-Performern und da gibt es auch Typen, die was im Kopf haben, selbstbewusst sind und gut aussehen. Die punkten tausendmal besser bei den Akademiker-Frauen als der Proll-Handwerker.

Zu deinem ersten Punkt folgende Gegenfrage: warum scheitern in Hollywood oder im Kreise der "reichen und berühmten" Männern und Frauen so viele Ehen und Beziehungen? Weil beide Parteien die Bedürfnisse des jeweils anderen weder kennen, noch eigentlich erfüllen wollen (geschweige denn können). Die Beziehungen basieren größtenteils auf kurzfristiger Anziehung und Oberflächlichkeiten, so zumindest mein Eindruck.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, wer wirklich eine qualitativ gute, glückliche und stabile Langzeitbeziehung hat, dann stelle ich fest, dass das immer gegensätzliche Paare sind, wo einer der beiden beruflich fokussiert und erfolgreich und der andere eher in anderen Dingen (z. B. familiär) engagiert ist. Es sind niemals zwei Loser, die gemeinsam den ganzen Tag fernsehen und auch nie zwei Karrieristen, denen ihr Job über alles geht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich Gegensätze anziehen.

Zu deinem zweiten Punkt: das habe ich auch nicht anders behauptet. Es bleibt trotzdem bei der Message, dass es auf materiellen Erfolg (im Sinne von hohem Einkommen) nur sekundär ankommt. Entscheidend sind die Instinkte und die Psychologie dahinter, gegen die du im Übrigen als Frau oder Mann gar nichts machen kannst, selbst wenn du wolltest.

Und natürlich ist es da so, dass beruflich erfolgreiche und schlaue Männer auch statistisch häufig mehr Erfolg bei Frauen haben, als der schüchterne Loser, der als Sachbearbeiter irgendwo 9-to-5 schafft. Der entscheidende Punkt ist aber das Merkmal "schüchtern", denn der erfolgreiche Mann ist häufig eben auch unabhängiger und selbstbewusster und rennt vor allem nicht jedem Rockzipfel hinterher oder versucht die Frau nach einer Nacht in eine Beziehung zu pressen ;)

+1
Deshalb ist es auch so, dass Kinder von Reichen Eltern mehr Erfolg im Dating haben. Nicht wegen dem Geld an sich (wie die meisten Leute auf Anhieb sagen), sondern weil diesen Leuten das Selbstvertrauen der Eltern "anerzogen" wurde. Sehe es immer wieder wie Kinder von Consultants oder Bänker einfach extrem selbstbewusst, schon fast überheblich, durch die Welt gehen, während Kinder von Naturwissenschaftlern öfters eher schüchtern sind.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Es ist wohl genau umgekehrt:

Junge Frauen (bis etwa 25)
Sie stehen oft auf Bad Boys und Muskeln. Die ständige emotionale Achterbahnfahrt aufgrund von Vernachlässigung, Betrug und z. T. Gewalt durch den Chad sind in dem Alter mehr wert als stabile Verhältnisse und Wertschätzung durch einen Nice Guy. Erstaunlich viele moderne Frauen werfen da ihre ganzen feministischen Überzeugungen über Bord.
Da Chads oft keine stabilen Finanzen oder Karriereoptionen vorweisen können, stimmt der Threadtitel sogar: Low Performer sind erfolgreicher im Dating, zumindest in der Altersgruppe.

Ältere Frauen (ab 30)
Hier dreht sich der Wind. Nice Guys & Versorger mit soliden Konzernjobs werden bevorzugt, da sie für Beziehungen und die Familiengründung besser geeignet sind. Die Damen begehren natürlich noch den Chad, der ihre Emotionen nach wie vor triggert. Mit Ü30 werden die Frauen aber zunehmend uninteressant für ihn.
Natürlich muss der Konzerntyp eine gewisse Sozialkompetenz und Selbstbewusstsein mitbringen, damit was geht. Die Biologie mit Ü30 spielt dem Mann zusätzlich in die Hände.

Können wir diese bemitleidenswerte Incel-Rhetorik aus diesem Forum rauslassen, so tief müssen wir hier nicht sinken.

Wenn ihr merkt, dass beim anderen Geschlecht die Prioritäten oder Präferenzen weitgehend inkompatibel mit eurem Ist-Zustand sind, dann hinterfragt und ändert selbigen Ist-Zustand ODER ändert euer Umfeld. Versuche, die Datingwelt auf eine Handvoll objektive Erfolgsfaktoren runterzubrechen, bringen niemandem was, auch wenn sie in Teilen zutreffen mögen.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 17.06.2023:

Es ist wohl genau umgekehrt:

Junge Frauen (bis etwa 25)
Sie stehen oft auf Bad Boys und Muskeln. Die ständige emotionale Achterbahnfahrt aufgrund von Vernachlässigung, Betrug und z. T. Gewalt durch den Chad sind in dem Alter mehr wert als stabile Verhältnisse und Wertschätzung durch einen Nice Guy. Erstaunlich viele moderne Frauen werfen da ihre ganzen feministischen Überzeugungen über Bord.
Da Chads oft keine stabilen Finanzen oder Karriereoptionen vorweisen können, stimmt der Threadtitel sogar: Low Performer sind erfolgreicher im Dating, zumindest in der Altersgruppe.

Ältere Frauen (ab 30)
Hier dreht sich der Wind. Nice Guys & Versorger mit soliden Konzernjobs werden bevorzugt, da sie für Beziehungen und die Familiengründung besser geeignet sind. Die Damen begehren natürlich noch den Chad, der ihre Emotionen nach wie vor triggert. Mit Ü30 werden die Frauen aber zunehmend uninteressant für ihn.
Natürlich muss der Konzerntyp eine gewisse Sozialkompetenz und Selbstbewusstsein mitbringen, damit was geht. Die Biologie mit Ü30 spielt dem Mann zusätzlich in die Hände.

Können wir diese bemitleidenswerte Incel-Rhetorik aus diesem Forum rauslassen, so tief müssen wir hier nicht sinken.

Wenn ihr merkt, dass beim anderen Geschlecht die Prioritäten oder Präferenzen weitgehend inkompatibel mit eurem Ist-Zustand sind, dann hinterfragt und ändert selbigen Ist-Zustand ODER ändert euer Umfeld. Versuche, die Datingwelt auf eine Handvoll objektive Erfolgsfaktoren runterzubrechen, bringen niemandem was, auch wenn sie in Teilen zutreffen mögen.

Um das Niveau hier aufrecht zu erhalten, sollte man von Framing mit Buzzwords ebenso absehen (definiere mir Incel).

Der Vorposter hat nunmal Recht. Du sagst selber, dass es objektive Faktoren im Dating gibt, und ich halte es für armselig, sich selber anzulügen, dass es sie nicht gäbe.
Viele Blackpill (nicht Incel) "Theorien" wurden nunmal wissenschaftlich bewiesen. Ausnahmen gibt's immer, das bezweifelt auch niemand, aber Muster gibt es definitv.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ach ja? Warum tummeln sich dann viele Model-Frauen gerade bei den reichen und berühmten Männern?

Wir reden aber hier von High-Performern und da gibt es auch Typen, die was im Kopf haben, selbstbewusst sind und gut aussehen. Die punkten tausendmal besser bei den Akademiker-Frauen als der Proll-Handwerker.

Zu deinem ersten Punkt folgende Gegenfrage: warum scheitern in Hollywood oder im Kreise der "reichen und berühmten" Männern und Frauen so viele Ehen und Beziehungen? Weil beide Parteien die Bedürfnisse des jeweils anderen weder kennen, noch eigentlich erfüllen wollen (geschweige denn können). Die Beziehungen basieren größtenteils auf kurzfristiger Anziehung und Oberflächlichkeiten, so zumindest mein Eindruck.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, wer wirklich eine qualitativ gute, glückliche und stabile Langzeitbeziehung hat, dann stelle ich fest, dass das immer gegensätzliche Paare sind, wo einer der beiden beruflich fokussiert und erfolgreich und der andere eher in anderen Dingen (z. B. familiär) engagiert ist. Es sind niemals zwei Loser, die gemeinsam den ganzen Tag fernsehen und auch nie zwei Karrieristen, denen ihr Job über alles geht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich Gegensätze anziehen.

Zu deinem zweiten Punkt: das habe ich auch nicht anders behauptet. Es bleibt trotzdem bei der Message, dass es auf materiellen Erfolg (im Sinne von hohem Einkommen) nur sekundär ankommt. Entscheidend sind die Instinkte und die Psychologie dahinter, gegen die du im Übrigen als Frau oder Mann gar nichts machen kannst, selbst wenn du wolltest.

Und natürlich ist es da so, dass beruflich erfolgreiche und schlaue Männer auch statistisch häufig mehr Erfolg bei Frauen haben, als der schüchterne Loser, der als Sachbearbeiter irgendwo 9-to-5 schafft. Der entscheidende Punkt ist aber das Merkmal "schüchtern", denn der erfolgreiche Mann ist häufig eben auch unabhängiger und selbstbewusster und rennt vor allem nicht jedem Rockzipfel hinterher oder versucht die Frau nach einer Nacht in eine Beziehung zu pressen ;)

In „höheren Kreisen“ gehen deshalb mehr Ehen in die Brüche, da viel mehr Möglichkeiten da sind, andere Menschen kennenzulernen als für den Bandarbeiter aus Gelsenkirchen.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Es ist wohl genau umgekehrt:

Junge Frauen (bis etwa 25)
Sie stehen oft auf Bad Boys und Muskeln.

Stimmt doch gar nicht. Guck mal auf Tiktok, was bei den jungen Frauen aktuell gut ankommt: Dünn, schlacksig, übergroße Kleidung, Schmuck, lange Haare, weibliche Gesichtszüge. Hat nicht viel zu tun mit dem Fitness-Badboy.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Es ist wohl genau umgekehrt:

Junge Frauen (bis etwa 25)
Sie stehen oft auf Bad Boys und Muskeln.

Stimmt doch gar nicht. Guck mal auf Tiktok, was bei den jungen Frauen aktuell gut ankommt: Dünn, schlacksig, übergroße Kleidung, Schmuck, lange Haare, weibliche Gesichtszüge. Hat nicht viel zu tun mit dem Fitness-Badboy.

Oder mit einem Wort: pretty Boys. Diese haben allerdings nicht weibliche, sondern überaus männliche Gesichtszüge ( strake Wangen- und Kieferknochen, "hunter eyes"und Symmetrie) und haben niedrigen KFA. Prettyboys werden in der Regel zu Chads, wenn sie älter werden und Muskeln aufbauen. Die wichtigsten ästethischen Parameter männlicher Attraktivität, sind nun mal genetisch bedingt, wie Körpergrösse und Gesicht. Und sowohl beim Prettyboy wie beim Chad sind beide Charakteristika vorhanden. Muskeln sind zwar nett, können aber als cope wahrgenommen werden, da sie die eben genannten Dinge nur schlecht kompensieren können.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ach ja? Warum tummeln sich dann viele Model-Frauen gerade bei den reichen und berühmten Männern?

Wir reden aber hier von High-Performern und da gibt es auch Typen, die was im Kopf haben, selbstbewusst sind und gut aussehen. Die punkten tausendmal besser bei den Akademiker-Frauen als der Proll-Handwerker.

Zu deinem ersten Punkt folgende Gegenfrage: warum scheitern in Hollywood oder im Kreise der "reichen und berühmten" Männern und Frauen so viele Ehen und Beziehungen? Weil beide Parteien die Bedürfnisse des jeweils anderen weder kennen, noch eigentlich erfüllen wollen (geschweige denn können). Die Beziehungen basieren größtenteils auf kurzfristiger Anziehung und Oberflächlichkeiten, so zumindest mein Eindruck.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, wer wirklich eine qualitativ gute, glückliche und stabile Langzeitbeziehung hat, dann stelle ich fest, dass das immer gegensätzliche Paare sind, wo einer der beiden beruflich fokussiert und erfolgreich und der andere eher in anderen Dingen (z. B. familiär) engagiert ist. Es sind niemals zwei Loser, die gemeinsam den ganzen Tag fernsehen und auch nie zwei Karrieristen, denen ihr Job über alles geht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich Gegensätze anziehen.

Zu deinem zweiten Punkt: das habe ich auch nicht anders behauptet. Es bleibt trotzdem bei der Message, dass es auf materiellen Erfolg (im Sinne von hohem Einkommen) nur sekundär ankommt. Entscheidend sind die Instinkte und die Psychologie dahinter, gegen die du im Übrigen als Frau oder Mann gar nichts machen kannst, selbst wenn du wolltest.

Und natürlich ist es da so, dass beruflich erfolgreiche und schlaue Männer auch statistisch häufig mehr Erfolg bei Frauen haben, als der schüchterne Loser, der als Sachbearbeiter irgendwo 9-to-5 schafft. Der entscheidende Punkt ist aber das Merkmal "schüchtern", denn der erfolgreiche Mann ist häufig eben auch unabhängiger und selbstbewusster und rennt vor allem nicht jedem Rockzipfel hinterher oder versucht die Frau nach einer Nacht in eine Beziehung zu pressen ;)

In „höheren Kreisen“ gehen deshalb mehr Ehen in die Brüche, da viel mehr Möglichkeiten da sind, andere Menschen kennenzulernen als für den Bandarbeiter aus Gelsenkirchen.

Was ist das denn für ein Argument? Also, weil in "höheren Kreisen" (kein Mensch weiß, welche Kreise eigentlich höher und welche niedriger sind) einzelne Personen mehr soziale Kontakte haben als anderswo (was ich im Übrigen fraglich stellen würde, weil ich es häufig als genau umgekehrt wahrnehme), gehen deren Ehen eher in die Brüche?

Das kann man fast nichtmals mehr als Begründungsversuch, sondern nur noch als blanken Unsinn bezeichnen.

antworten

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

Es ist wohl genau umgekehrt:

Junge Frauen (bis etwa 25)
Sie stehen oft auf Bad Boys und Muskeln.

Stimmt doch gar nicht. Guck mal auf Tiktok, was bei den jungen Frauen aktuell gut ankommt: Dünn, schlacksig, übergroße Kleidung, Schmuck, lange Haare, weibliche Gesichtszüge. Hat nicht viel zu tun mit dem Fitness-Badboy.

Oder mit einem Wort: pretty Boys. Diese haben allerdings nicht weibliche, sondern überaus männliche Gesichtszüge ( strake Wangen- und Kieferknochen, "hunter eyes"und Symmetrie) und haben niedrigen KFA. Prettyboys werden in der Regel zu Chads, wenn sie älter werden und Muskeln aufbauen. Die wichtigsten ästethischen Parameter männlicher Attraktivität, sind nun mal genetisch bedingt, wie Körpergrösse und Gesicht. Und sowohl beim Prettyboy wie beim Chad sind beide Charakteristika vorhanden. Muskeln sind zwar nett, können aber als cope wahrgenommen werden, da sie die eben genannten Dinge nur schlecht kompensieren können.

Das Problem hier, beim dating wie ich es häufig sehe, sind gar nicht die Chicks, sondern die Typen selbst. Wer als Typ nun einmal eine 5/10 ist d.h. absolut average ist oder auch eine 06/10 wird nun einmal nicht die 08/10 daten.

Wenn ich bei mir auf der Arbeit geschaut habe, dann haben alle Typen - egal ob nun Principal, Geschäftsführer, Senior oder Consultant - Frauen in ihrer Liga d.h. der leicht übergewichtige Consultant hatte dann auch die übergewichtige Lisa gehabt. Der Max, leichte Halbglatze, kleiner Bauch hatte dann auch die Petra mit Kurz-Haar-Schnitt und langweiliger Brille. Dann geht das Matching auch perfekt auf.

Über Karriere holt man heute keine Frau mehr ab.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

"Gegensätze ziehen sich an" ist in dem Kontext genau derselbe Unsinn, zumal jedem klar sein dürfte, welches Rollenbild dies befürworten soll. Das sind vielleicht nach außen hin "qualitativ gute, glückliche" Beziehungen, wenn man u.A. die über Jahre hinweg zunehmende finanzielle Schieflage inklusive der Seiteneffekte ignoriert. Welch oberflächliche, einseitige Ansicht.

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Ach ja? Warum tummeln sich dann viele Model-Frauen gerade bei den reichen und berühmten Männern?

Wir reden aber hier von High-Performern und da gibt es auch Typen, die was im Kopf haben, selbstbewusst sind und gut aussehen. Die punkten tausendmal besser bei den Akademiker-Frauen als der Proll-Handwerker.

Zu deinem ersten Punkt folgende Gegenfrage: warum scheitern in Hollywood oder im Kreise der "reichen und berühmten" Männern und Frauen so viele Ehen und Beziehungen? Weil beide Parteien die Bedürfnisse des jeweils anderen weder kennen, noch eigentlich erfüllen wollen (geschweige denn können). Die Beziehungen basieren größtenteils auf kurzfristiger Anziehung und Oberflächlichkeiten, so zumindest mein Eindruck.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, wer wirklich eine qualitativ gute, glückliche und stabile Langzeitbeziehung hat, dann stelle ich fest, dass das immer gegensätzliche Paare sind, wo einer der beiden beruflich fokussiert und erfolgreich und der andere eher in anderen Dingen (z. B. familiär) engagiert ist. Es sind niemals zwei Loser, die gemeinsam den ganzen Tag fernsehen und auch nie zwei Karrieristen, denen ihr Job über alles geht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich Gegensätze anziehen.

Zu deinem zweiten Punkt: das habe ich auch nicht anders behauptet. Es bleibt trotzdem bei der Message, dass es auf materiellen Erfolg (im Sinne von hohem Einkommen) nur sekundär ankommt. Entscheidend sind die Instinkte und die Psychologie dahinter, gegen die du im Übrigen als Frau oder Mann gar nichts machen kannst, selbst wenn du wolltest.

Und natürlich ist es da so, dass beruflich erfolgreiche und schlaue Männer auch statistisch häufig mehr Erfolg bei Frauen haben, als der schüchterne Loser, der als Sachbearbeiter irgendwo 9-to-5 schafft. Der entscheidende Punkt ist aber das Merkmal "schüchtern", denn der erfolgreiche Mann ist häufig eben auch unabhängiger und selbstbewusster und rennt vor allem nicht jedem Rockzipfel hinterher oder versucht die Frau nach einer Nacht in eine Beziehung zu pressen ;)

In „höheren Kreisen“ gehen deshalb mehr Ehen in die Brüche, da viel mehr Möglichkeiten da sind, andere Menschen kennenzulernen als für den Bandarbeiter aus Gelsenkirchen.

Was ist das denn für ein Argument? Also, weil in "höheren Kreisen" (kein Mensch weiß, welche Kreise eigentlich höher und welche niedriger sind) einzelne Personen mehr soziale Kontakte haben als anderswo (was ich im Übrigen fraglich stellen würde, weil ich es häufig als genau umgekehrt wahrnehme), gehen deren Ehen eher in die Brüche?

Das kann man fast nichtmals mehr als Begründungsversuch, sondern nur noch als blanken Unsinn bezeichnen.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

"Gegensätze ziehen sich an" ist in dem Kontext genau derselbe Unsinn, zumal jedem klar sein dürfte, welches Rollenbild dies befürworten soll. Das sind vielleicht nach außen hin "qualitativ gute, glückliche" Beziehungen, wenn man u.A. die über Jahre hinweg zunehmende finanzielle Schieflage inklusive der Seiteneffekte ignoriert. Welch oberflächliche, einseitige Ansicht.

Ach ja? Warum tummeln sich dann viele Model-Frauen gerade bei den reichen und berühmten Männern?

Wir reden aber hier von High-Performern und da gibt es auch Typen, die was im Kopf haben, selbstbewusst sind und gut aussehen. Die punkten tausendmal besser bei den Akademiker-Frauen als der Proll-Handwerker.

Zu deinem ersten Punkt folgende Gegenfrage: warum scheitern in Hollywood oder im Kreise der "reichen und berühmten" Männern und Frauen so viele Ehen und Beziehungen? Weil beide Parteien die Bedürfnisse des jeweils anderen weder kennen, noch eigentlich erfüllen wollen (geschweige denn können). Die Beziehungen basieren größtenteils auf kurzfristiger Anziehung und Oberflächlichkeiten, so zumindest mein Eindruck.

Wenn ich in meinem Bekanntenkreis schaue, wer wirklich eine qualitativ gute, glückliche und stabile Langzeitbeziehung hat, dann stelle ich fest, dass das immer gegensätzliche Paare sind, wo einer der beiden beruflich fokussiert und erfolgreich und der andere eher in anderen Dingen (z. B. familiär) engagiert ist. Es sind niemals zwei Loser, die gemeinsam den ganzen Tag fernsehen und auch nie zwei Karrieristen, denen ihr Job über alles geht. Die Natur hat es so eingerichtet, dass sich Gegensätze anziehen.

Zu deinem zweiten Punkt: das habe ich auch nicht anders behauptet. Es bleibt trotzdem bei der Message, dass es auf materiellen Erfolg (im Sinne von hohem Einkommen) nur sekundär ankommt. Entscheidend sind die Instinkte und die Psychologie dahinter, gegen die du im Übrigen als Frau oder Mann gar nichts machen kannst, selbst wenn du wolltest.

Und natürlich ist es da so, dass beruflich erfolgreiche und schlaue Männer auch statistisch häufig mehr Erfolg bei Frauen haben, als der schüchterne Loser, der als Sachbearbeiter irgendwo 9-to-5 schafft. Der entscheidende Punkt ist aber das Merkmal "schüchtern", denn der erfolgreiche Mann ist häufig eben auch unabhängiger und selbstbewusster und rennt vor allem nicht jedem Rockzipfel hinterher oder versucht die Frau nach einer Nacht in eine Beziehung zu pressen ;)

In „höheren Kreisen“ gehen deshalb mehr Ehen in die Brüche, da viel mehr Möglichkeiten da sind, andere Menschen kennenzulernen als für den Bandarbeiter aus Gelsenkirchen.

Was ist das denn für ein Argument? Also, weil in "höheren Kreisen" (kein Mensch weiß, welche Kreise eigentlich höher und welche niedriger sind) einzelne Personen mehr soziale Kontakte haben als anderswo (was ich im Übrigen fraglich stellen würde, weil ich es häufig als genau umgekehrt wahrnehme), gehen deren Ehen eher in die Brüche?

Das kann man fast nichtmals mehr als Begründungsversuch, sondern nur noch als blanken Unsinn bezeichnen.

Also er hat „höhere Kreise“ doch bewusst mit Anführungszeichen geschrieben. Wieso triggert dich das so…das kann man ja nicht ernst nehmen, wie du darauf abgehst.
Und was der Poster sagen will, ist doch klar. Warum ist Tiger Woods Dutzende Male fremdgegangen? Weil er die Gelegenheit dazu hatte und jede zweite Nacht eine andere vor der Hotelzimmer Tür stand. Da ist es immer leicht zu sagen „ich würde das nicht machen“.

Meine Beobachtung ist: je mehr Impulse Menschen von außen bekommen, je mehr Möglichkeiten sie haben, je schwerer ist es, das Beziehungsschiff auf Kurs zu halten. Und das ist nicht verwerflich, sondern nur menschlich.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

"Gegensätze ziehen sich an" ist in dem Kontext genau derselbe Unsinn, zumal jedem klar sein dürfte, welches Rollenbild dies befürworten soll. Das sind vielleicht nach außen hin "qualitativ gute, glückliche" Beziehungen, wenn man u.A. die über Jahre hinweg zunehmende finanzielle Schieflage inklusive der Seiteneffekte ignoriert. Welch oberflächliche, einseitige Ansicht.

Nur, dass "Gegensätze ziehen sich an" letztlich ein wissenschaftliches Faktum ist. Im Magnetismus ziehen sich auch Plus- und Minuspol an. Und die klassische Rollenverteilung (mal unabhängig davon, ob Männlein oder Weiblein dem jeweils anderen den Rücken freihält) ist immernoch eine der effizientesten Familienorganisationen die es gibt. Zweimal 50 Prozent arbeiten gehen wird niemals das gleiche sein, wie einmal 0 und einmal 100 Prozent. Und ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass in unserer Gesellschaft noch viel mehr Frauen gerne vollzeit als Mama und Hausfrau zuhause bleiben würden, sich aber nicht trauen, weil sie die gesellschaftliche Ächtung fürchten, die sie heute dafür bekommen.

Aber bitte, du kannst ja weiterhin darauf hoffen, dass sich irgendwann die psychologischen Gesetze der Anziehung ändern oder deine Fernsehfernbedienung nicht mehr auf den Boden, sondern nach oben an die Decke fällt. Fraglich, ob das so zielführend ist. Die meisten Paare machen sich selbst unglücklich, weil jeder alles machen will/muss und keiner seine Rolle kennt. Bei denen, die ihre Rolle kennen und gegenseitig wertschätzen, funktioniert das dagegen ziemlich brilliant.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Das ist absolut richtig. Gutverdiener bekommen im Durchschnitt auch später und weniger Kinder. Das ist auch ein sehr deutliches Zeichen, dass es mit den Frauen nicht besser läuft, wenn man mehr verdient.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Bildung.
Ein Fitnessstudio hilft beim Dating mehr als ein Masterabschluss.

DerZynischeAnalytiker schrieb am 19.06.2023:

Es ist wohl genau umgekehrt:

Junge Frauen (bis etwa 25)
Sie stehen oft auf Bad Boys und Muskeln.

Stimmt doch gar nicht. Guck mal auf Tiktok, was bei den jungen Frauen aktuell gut ankommt: Dünn, schlacksig, übergroße Kleidung, Schmuck, lange Haare, weibliche Gesichtszüge. Hat nicht viel zu tun mit dem Fitness-Badboy.

Oder mit einem Wort: pretty Boys. Diese haben allerdings nicht weibliche, sondern überaus männliche Gesichtszüge ( strake Wangen- und Kieferknochen, "hunter eyes"und Symmetrie) und haben niedrigen KFA. Prettyboys werden in der Regel zu Chads, wenn sie älter werden und Muskeln aufbauen. Die wichtigsten ästethischen Parameter männlicher Attraktivität, sind nun mal genetisch bedingt, wie Körpergrösse und Gesicht. Und sowohl beim Prettyboy wie beim Chad sind beide Charakteristika vorhanden. Muskeln sind zwar nett, können aber als cope wahrgenommen werden, da sie die eben genannten Dinge nur schlecht kompensieren können.

Das Problem hier, beim dating wie ich es häufig sehe, sind gar nicht die Chicks, sondern die Typen selbst. Wer als Typ nun einmal eine 5/10 ist d.h. absolut average ist oder auch eine 06/10 wird nun einmal nicht die 08/10 daten.

Wenn ich bei mir auf der Arbeit geschaut habe, dann haben alle Typen - egal ob nun Principal, Geschäftsführer, Senior oder Consultant - Frauen in ihrer Liga d.h. der leicht übergewichtige Consultant hatte dann auch die übergewichtige Lisa gehabt. Der Max, leichte Halbglatze, kleiner Bauch hatte dann auch die Petra mit Kurz-Haar-Schnitt und langweiliger Brille. Dann geht das Matching auch perfekt auf.

Über Karriere holt man heute keine Frau mehr ab.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Es ist ganz einfach:

  1. auf 100 Mädchen werden in DE 106 Jungen geboren. Hinzu kommt, dass DE Einwanderungsland ist und zu 80% Männer einwandern. Es gibt Kommunen und Landkreise in die Quote Mann/Frau bei 120/100 liegt. Es kann also gar nicht jeder Mann eine Frau bekommen. Es gibt such keine großen Kriege mehr, in denen Milliomen junger Männer fallen.

  2. Frauen können sich heute sehr gut selbst versorgen, sind gebildet und somit nicht mehr vom sozialen Status des Mannes abhängig. Aussehen ist bei Frauen noch wichtiger als bei Männern. Und Frauen können es sich leisten wählerisch zu sein. Studien haben herausgefunden, dass Männer einen Großteil der Frauen, denen sie im Alltag begegnen in einer gewissen Weise attraktiv finden. Bei Frauen waren es nicht mal 10% der Männer.

  3. Die Gene des heutigen Menschen haben mehr weibliche Vorfahren als männliche. Warum? Weil ein großer Teil der Männer nie die Möglichkeit bekam sich zu paaren.

  4. In den USA sind 63% der Männer zwischen 18-30 Jahren Single. Bei den Frauen sind es nur 20%. Und die könnten wenn sie nur wollten.
antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Das hat nicht wirklich was mit der Fragestellung zutun.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Es ist ganz einfach:

  1. auf 100 Mädchen werden in DE 106 Jungen geboren. Hinzu kommt, dass DE Einwanderungsland ist und zu 80% Männer einwandern. Es gibt Kommunen und Landkreise in die Quote Mann/Frau bei 120/100 liegt. Es kann also gar nicht jeder Mann eine Frau bekommen. Es gibt such keine großen Kriege mehr, in denen Milliomen junger Männer fallen.

  2. Frauen können sich heute sehr gut selbst versorgen, sind gebildet und somit nicht mehr vom sozialen Status des Mannes abhängig. Aussehen ist bei Frauen noch wichtiger als bei Männern. Und Frauen können es sich leisten wählerisch zu sein. Studien haben herausgefunden, dass Männer einen Großteil der Frauen, denen sie im Alltag begegnen in einer gewissen Weise attraktiv finden. Bei Frauen waren es nicht mal 10% der Männer.

  3. Die Gene des heutigen Menschen haben mehr weibliche Vorfahren als männliche. Warum? Weil ein großer Teil der Männer nie die Möglichkeit bekam sich zu paaren.

  4. In den USA sind 63% der Männer zwischen 18-30 Jahren Single. Bei den Frauen sind es nur 20%. Und die könnten wenn sie nur wollten.
antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Es ist ganz einfach:

  1. auf 100 Mädchen werden in DE 106 Jungen geboren. Hinzu kommt, dass DE Einwanderungsland ist und zu 80% Männer einwandern. Es gibt Kommunen und Landkreise in die Quote Mann/Frau bei 120/100 liegt. Es kann also gar nicht jeder Mann eine Frau bekommen. Es gibt such keine großen Kriege mehr, in denen Milliomen junger Männer fallen.

  2. Frauen können sich heute sehr gut selbst versorgen, sind gebildet und somit nicht mehr vom sozialen Status des Mannes abhängig. Aussehen ist bei Frauen noch wichtiger als bei Männern. Und Frauen können es sich leisten wählerisch zu sein. Studien haben herausgefunden, dass Männer einen Großteil der Frauen, denen sie im Alltag begegnen in einer gewissen Weise attraktiv finden. Bei Frauen waren es nicht mal 10% der Männer.

  3. Die Gene des heutigen Menschen haben mehr weibliche Vorfahren als männliche. Warum? Weil ein großer Teil der Männer nie die Möglichkeit bekam sich zu paaren.

  4. In den USA sind 63% der Männer zwischen 18-30 Jahren Single. Bei den Frauen sind es nur 20%. Und die könnten wenn sie nur wollten.

Zu Punkt 4: könntest du bitte die Quelle hier reinsenden, das klingt nach einer interessanten Statistik.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 18.01.2023:

Ich weiß steile These aber in meinem Umfeld kann ich beobachten dass gerade die leistungsstarken Personen es deutlich schwieriger auf dem Dating Markt haben (Bsp. Leute im IB/UB) während aus meiner Heimat selbst der letzte Dorf Sheriff eine Frau gefunden hat. Bei mir selbst kann ich dasselbe beobachten (liegt nicht an der Attraktivität, Tinder funktioniert super für Hotelaufenthalte)

Keine Ahnung hängt von der Zeit die man hat vermutlich auch ab.
Denn ganz ehrlich, dass Angebot das man sich nur am WE auf dem Date treffen kann und unter der Woche frühstens um elf/zwölf sich sieht, ist halt für eine frische junge Beziehung halt Müll.

Kannst es auch anders machen. Ich hatte einen Kommilitonen der wurde mit 24 Vater, er musste also schnell viel Geld verdienen und ist glaube ich nach den Master direkt zu UB, auf Facebook seiner Frau kann man sehen dass der Typ jetzt vier Kinder hat und ist wohl immer noch im UB (laut LinkedIn).

Wie genau das passiert ist hatte er mir damals auch nicht so richtig sagen, hängte wohl aber damit zusammen das seine Freundin die „Pille nicht vertragen hat“.

Die Frage ist also warum wir nicht so „schlau“ waren.

Ob das zusammen hängt das wir vielleicht doch keine High Performer sind ? Ich mein der smarte move war das wohl nicht was mein Kommilitone abgezogen hat aber der lebt jetzt den Wiwi Traum mit Familie, Haus und gut bezahlten Job.

Kommen wir zurück zur Frage:
Erstens warum glauben wir alle high Performer zu sein ?
Zweitens wieso sind wir zu doof für eine Beziehung ?
Drittens wieso fragen wir uns das wenn wir entweder wegen dem Beruf irgendwo auf der Welt im Hotel sind oder um elf auf dem Sofa sitzen ?

Jo man ich glaube wir können uns das selbst beantworten.

@Vorposter: diese Story mit mehr Männer als Frauen, wie kommst du darauf ? Wir haben auch eine starke Zuwanderung von Frauen. Außerdem ist Deutschland kein isoliertes Land, du vergisst dass man auch außerhalb von Deutschland Menschen kennenlernen kann. Und das mit dem Krieg wäre ich mir nicht so sicher, mach mal den Fernseher an.
Im Übrigen wie soll das gehen dass es mehr weibliche Gene gibt als männliche Gene. Sind die Beteiligten bei dem Prozess nicht jeweils weiblich und männlich ?

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Demnach müssten 80 % der Frauen (=Anteil der vergebenen Damen) mit 37 % der Männer (=Anteil der vergebenen Herren) zusammen sein. Selbst bei einem Männerüberschuss sind diese Zahlen nicht zu erreichen. Es sei denn, es gibt mehr Kategorien als "vergeben" und "alleinstehend".

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

(...)

  1. In den USA sind 63% der Männer zwischen 18-30 Jahren Single. Bei den Frauen sind es nur 20%. Und die könnten wenn sie nur wollten.
antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Die Realität ist, dass Männer mit ihren Datingvorstellungen noch im letzten Jahrhundert hängen. Frauen sind allerdings schon in diesem Jahrhundert angekommen.

Viele Männer glauben immer noch, dass Geld, Karriere und das dicke Auto zieht. Typus Versorger eben. Das hat vor 50 Jahren auch gestimmt. Threads wie dieser bestätigen diese falsche Vorstellung.
Jetzt sind Frauen selbstständiger, unabhängiger und brauchen keinen Versorger mehr (abseits von Kindern vielleicht).

Frauen haben inzwischen verstanden, dass sie evolutionsbiologisch am längeren Hebel sitzen. Der Drang sich zu "paaren" ist bei Männern viel stärker als bei Frauen. Und wie das mit Angebot und Nachfrage so ist, wenn es eine Starke Nachfrage gibt sind die Anbieter (die Frauen) einfach in einer besseren Position und können wählerisch sein.

Sicherlich sind Social Media, Online Dating und Co nicht ganz unschuldig daran. Ein Evolutionsbiologie hat das Smartphone mal als die effektivste Verhütung des 21. Jahrhunderts beschrieben.
Wenn alle inzwischen ein angeknackstes Selbstbewusstsein haben und geprägt sind von FOMO, dann wird es halt schwierig jemanden wirklich dauerhaft kennenzulernen und zu halten.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

"Low performance" ist eine Form von peacocking.

Der Mann zeigt damit, dass er es nicht nötig hat, hart zu arbeiten. Genau wie der Pfau, der erhebliche biologische Ressourcen in sein Gefieder steckt.

Ich bin um die 30 - habe (durch die Stadt, in der ich aufgewachsen bin) viele reiche Freunde. Viele arbeiten nach einem 5-Jahres-Bachelor entweder gar nicht, oder betreiben irgendwelche halbgaren Start-Ups, oder "arbeiten" als DJ, oder schreiben für irgendwelche "hippen" Internetseiten Artikel über Klimaschutz, während sie selbst zwischen Berlin und Rio "pendeln".

Rennen trotzdem mit Rolex und Birkin Bag rum. Letztere gehörte ja ursprünglich ihrer Oma...

In der Konstellation weiß auch jeder, was los ist. Old money mit einem Kapitalstock, den der Mittelklasse-Streber (wie ich) nie erreichen wird. Und bei den Herren aus diesem Milieu sind dann auch die Damen entsprechend interessiert.

Auf der anderen Seite: Die Mittelklasse-Chiller stehen in meinem Alter nun deutlich schlechter da als ich, der sich mit ähnlichem Hintergrund in den mehrfach sechsstelligen Gehaltsbereich hochgearbeitet hat (UB). Entsprechend hat sich da auch der Wind bei den Damen gedreht (nur dass ich kein Interesse mehr habe, weil glücklich verheiratet - ihr seid leider zu spät, Mädels).

Mit nicht-oberflächlicher Partnerwahl durch die Frauen hat das alles aber nichts zu tun, ganz im Gegenteil.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Die Realität ist, dass Männer mit ihren Datingvorstellungen noch im letzten Jahrhundert hängen. Frauen sind allerdings schon in diesem Jahrhundert angekommen.

Viele Männer glauben immer noch, dass Geld, Karriere und das dicke Auto zieht. Typus Versorger eben. Das hat vor 50 Jahren auch gestimmt. Threads wie dieser bestätigen diese falsche Vorstellung.
Jetzt sind Frauen selbstständiger, unabhängiger und brauchen keinen Versorger mehr (abseits von Kindern vielleicht).

Da ist was Wahres dran.
Zu viele Männer bilden sich etwas auf Job, Geld und Status etwas ein.
Frauen wollen "interessante" Männer, die Zeit haben, die Ideale haben, selbstbewusst genug sind, eben nicht mit Geld zu prahlen.
So ziemlich das Gegenteil eines UBlers...

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Die Realität ist, dass Männer mit ihren Datingvorstellungen noch im letzten Jahrhundert hängen. Frauen sind allerdings schon in diesem Jahrhundert angekommen.

... schreibt jemand über seine/ihre imaginäre WUNSCHWELT.
Du liegst bei beiden Geschlechtern komplett falsch.
Denn: Die Forschungslage widerspricht dir komplett.

Es gibt sehr viele Studien, crosskulturell, verschiedenste Länder, unterschiedliche Studiendesigns, die alle zum selben Ergebnis kommen.

Der Datingerfolg basiert auf

  • bei Männern: Sozialem Status - um Versorger sein zu können. "resource acquisition".
  • bei Frauen: Attraktivität - gesundes Haar, Verhältnis Hüfte zur Taille, gute Haut - alles Proxies für "reproductive capacity".

Das ist die Realität. Und damit ist die Präferenzstruktur heute keine andere als vor 10.000 Jahren.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Die Realität ist, dass Männer mit ihren Datingvorstellungen noch im letzten Jahrhundert hängen. Frauen sind allerdings schon in diesem Jahrhundert angekommen.

Naja, ich könnte gerne dagegen argumentieren, also Fakten-basiert, passt aber nicht in den zeitgeistlichen Narrativ und wird deswegen gerne gecancelt.

Viele Männer glauben immer noch, dass Geld, Karriere und das dicke Auto zieht. Typus Versorger eben. Das hat vor 50 Jahren auch gestimmt. Threads wie dieser bestätigen diese falsche Vorstellung.

Wenn du meinst. :-)))

Jetzt sind Frauen selbstständiger, unabhängiger und brauchen keinen Versorger mehr (abseits von Kindern vielleicht).

Es wird keiner gezwungen in einer Beziehung zu sein.

Frauen haben inzwischen verstanden, dass sie evolutionsbiologisch am längeren Hebel sitzen. Der Drang sich zu "paaren" ist bei Männern viel stärker als bei Frauen.

Ok und warum daten dann Frauen überhaupt noch?

Und wie das mit Angebot und Nachfrage so ist, wenn es eine Starke Nachfrage gibt sind die Anbieter (die Frauen) einfach in einer besseren Position und können wählerisch sein.

Merkwürdig und warum beschweren sich dann einige Frauen, dass sie keinen Mann finden?

Sicherlich sind Social Media, Online Dating und Co nicht ganz unschuldig daran. Ein Evolutionsbiologie hat das Smartphone mal als die effektivste Verhütung des 21. Jahrhunderts beschrieben.

Die Gründe sind bereits analysiert, Stichwort 80-20 Regel.

Wenn alle inzwischen ein angeknackstes Selbstbewusstsein haben und geprägt sind von FOMO, dann wird es halt schwierig jemanden wirklich dauerhaft kennenzulernen und zu halten.

Das liegt an den falschen Narrativen unser westlichen Welt. Aber keine Sorge, das löst sich ganz von allein.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Die Realität ist, dass Männer mit ihren Datingvorstellungen noch im letzten Jahrhundert hängen. Frauen sind allerdings schon in diesem Jahrhundert angekommen.

Viele Männer glauben immer noch, dass Geld, Karriere und das dicke Auto zieht. Typus Versorger eben. Das hat vor 50 Jahren auch gestimmt. Threads wie dieser bestätigen diese falsche Vorstellung.
Jetzt sind Frauen selbstständiger, unabhängiger und brauchen keinen Versorger mehr (abseits von Kindern vielleicht).

Da ist was Wahres dran.
Zu viele Männer bilden sich etwas auf Job, Geld und Status etwas ein.
Frauen wollen "interessante" Männer, die Zeit haben, die Ideale haben, selbstbewusst genug sind, eben nicht mit Geld zu prahlen.
So ziemlich das Gegenteil eines UBlers...

Bis sie dreißig werden und die Uhr tickt. Dann geht es wieder in die andere Richtung und sehr schnell.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Ihr seid mir ja lustig. Ich möchte Aufmerksamkeit von einem Mann. So ein 60h High Performer ist entweder voll unentspannt oder viel zu fertig um eine gute Partie zu sein.

Am Ende ist es wie bei der Bank. 35k brutto in ungekündigter Stellung überwiegen 100k in einer Hire und Fire-Position.

Und jetzt mal ganz dumm gefragt: mein bester Freund ist Vorarbeiter bei den Stadtwerken (Müll) - wer von euch performt mehr für sie Gesellschaft?

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Man muss aber auch sagen, dass du ein bestimmtes "Klientel" an Frauen durchaus mit Geld, Job & Status bekommst. Aus meinem Abi-Jahrgang hat eine sich so durch die Ausbildung gemogelt und hat jeden Cent in sich und ihren Körper gesteckt (OPs). Die war hier in der Stadt nur auf Events von reicheren Menschen unterwegs, wo sie mit 30k brutto deutlich drunter lag.

Ex-Freunde: Fussballer, Sterne-Koch, Unternehmer, Investmentbanker, etc.
ALso, dass man mit diesem "Schau her, was ich habe" nicht ankommt, stimmt auch nicht. Es gibt Frauen, die dafür sehr empfänglich sind

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Beziehung sind in einer Zeit, in der Selbstverwirklichung eine immer größere Bedeutung gewinnt, allgemein ein schwieriges Thema, weil eine glückliche Beziehung eben auch voraussetzt, das man sich selbst auch mal zurück nehmen kann.

Das kann besonders für Menschen die viel arbeiten eine Herausforderung sein, weil der Job hier oft verlangt, das man ihn an die oberste Stelle setzt. Das führt dann oft dazu, daß man auch von dem Partner verlangt den eigenen Job an die oberste Stelle zu setzen und das sieht (völlig nachvollziehbarer Weise) niemand ein.

Oder mal salopp gesagt:
Man braucht als Workoholic halt eigentlich das Heimchen am Hert, das sich um die Familie kümmert, kocht, putzt, wäscht und einem jederzeit den Rücken freihält. Das ist alleine schon nicht so einfach zu finden, wenn man in der UB-Blase unterwegs ist, fast unmöglich wird es, wenn diese dann optisch noch mindestens ne 8/10 sein muss, natürlich hoch gebildet und vor der Beziehung auch noch Karriere orientiert (Man(n) will die Frau vor der Ehe ja nicht ausshalten müssen, die Karriere gibt sie selbstverständlich auf wenn Kinder kommen) sein.

Das alles wird dann noch damit gekrönt, dass der Workoholic vielleicht sogar noch ein kleines Ego Problem hat und sich für einen wahnsinnig guten Fang hält und der Meinung ist, jede Frau müsste wahnsinnig glücklich sein ihn zu erwischen und seine Frau wahnsinnig dankbar dafür, das ihr so ein tolles Leben ermöglicht wird. Bei der Hochzeit gibt es selbstverständlich einen Ehevertrag damit Man(n) später im Falle der Scheidung das Haus und Depot bekommt.

Ich kann schon irgendwo verstehen, wo das Problem liegt :D

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 31.10.2023:

Ihr seid mir ja lustig. Ich möchte Aufmerksamkeit von einem Mann. So ein 60h High Performer ist entweder voll unentspannt oder viel zu fertig um eine gute Partie zu sein.

Am Ende ist es wie bei der Bank. 35k brutto in ungekündigter Stellung überwiegen 100k in einer Hire und Fire-Position.

Und jetzt mal ganz dumm gefragt: mein bester Freund ist Vorarbeiter bei den Stadtwerken (Müll) - wer von euch performt mehr für sie Gesellschaft?

Ich zahle pro Jahr mehr als das doppelte seines Bruttos an Steuern damit dieser Staat funktioniert, arbeite dabei jenseits der 70 Stunden pro Woche und denke demnach schon dass ich deutlich mehr leiste.

Genug Off topic, ich konnte in meinem Freundeskreis beobachten dass es vor allem daran liegt dass die meisten „High Performer“ nur eine Beziehung suchen um sich nicht einzugestehen mit der Arbeit liiert zu sein.

Ich stelle mir selbst auch öfter die Sinnfrage und hätte gerne eine Beziehung, weiß jedoch dass ich die Zeit dafür nicht aufbringen kann und möchte. Am Ende ist es halt alles eine Frage der Prioritäten und der Bereitschaft etwas in die Beziehung zu geben (früher Geld/Versorgung, heute ganz andere Dinge).

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Was bedeutet heutzutage Geld und Status?
Wenn ich Tinder aufmache habe ich in einem Tag >99 Likes. Davon sind 50% ausreichend beruflich erfolgreich. Ich brauche ja keinen reichen Kerl, ich verdiene selber gutes Geld. Jemand der ähnlich gut im Beruf steht wie ich, reicht locker für ein sehr gutes Leben zusammen.
Geld und Karriere reicht also als Selektionskriterium nicht. Abgesehen davon, wohin diese finanzielle Abhängigkeit von einem deutlich wohlhabenderen Mann führt, habe ich bei meinen Eltern gesehen. Nein Danke!

Was macht einen Mann also in meinen Augen attraktiv?

Optische Attraktivität ist subjektiv, ich mag große Männer die sich sportlich fit halten. Brauche kein Sixpack, aber Bierbauch finde ich unattraktiv genauso einen Spargeltarzan. Leider lassen sich viele die nur Augen für Geld & Karriere haben doch sehr gehen.
So jemand ist maximal mit 35 als Notfallanker und Versorger interessant, aber die Leidenschaft müsste man sich dann woanders holen.

Der Mann sollte Hobbies, Ziele und Träume außerhalb von Karriere und Status haben. Jemand der nur zuhause vor der Playstation hockt oder mit 30 Deutschland noch nie verlassen hat, zeugt jetzt nicht gerade von einem reifen gebildeten Charakter. Wer bei eine Date nichts zu erzählen hat außer von seiner Arbeit, der ist halt langweilig.

Und am wichtigsten die Bereitschaft sich festzulegen. Gefühlt haben die Männer doch heutzutage aller Angst womöglich "die Bessere" zu verpassen. Unverbindliche Bettgeschichte ja, Beziehung nein. Da wird noch beim Date mit anderen auf Tinder geschrieben (echte Geschichte). Oder nach 5 Dates heißt es plötzlich "ich bin noch nicht bereit für etwas Ernstes". Aber zusammen übernachten war wohl drin...

Und die wenigen Männer die beruflich solide im Leben stehen, gut aussehen, einen reifen gebildeten Charakter haben und bereit sind sich festzulegen (was in Summe vielleicht 5% aller Männer sind), die sind in der Regel vergeben (und auch loyal).

Ich wäre als attraktive, gut gebildete Frau auch nicht Single, wenn es mehr brauchbare Männer gäbe. Aber ich date halt nicht nach unten.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Wir haben genug Geld und Wohlstand in Deutschland. Uns fehlen einheimische Kinder mit anständigen Eltern. Da leistest Du gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Ihr seid mir ja lustig. Ich möchte Aufmerksamkeit von einem Mann. So ein 60h High Performer ist entweder voll unentspannt oder viel zu fertig um eine gute Partie zu sein.

Am Ende ist es wie bei der Bank. 35k brutto in ungekündigter Stellung überwiegen 100k in einer Hire und Fire-Position.

Und jetzt mal ganz dumm gefragt: mein bester Freund ist Vorarbeiter bei den Stadtwerken (Müll) - wer von euch performt mehr für sie Gesellschaft?

Ich zahle pro Jahr mehr als das doppelte seines Bruttos an Steuern damit dieser Staat funktioniert, arbeite dabei jenseits der 70 Stunden pro Woche und denke demnach schon dass ich deutlich mehr leiste.

Genug Off topic, ich konnte in meinem Freundeskreis beobachten dass es vor allem daran liegt dass die meisten „High Performer“ nur eine Beziehung suchen um sich nicht einzugestehen mit der Arbeit liiert zu sein.

Ich stelle mir selbst auch öfter die Sinnfrage und hätte gerne eine Beziehung, weiß jedoch dass ich die Zeit dafür nicht aufbringen kann und möchte. Am Ende ist es halt alles eine Frage der Prioritäten und der Bereitschaft etwas in die Beziehung zu geben (früher Geld/Versorgung, heute ganz andere Dinge).

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

In Statistik meist gefehlt? Selbstverständlich widersprechen sich die Zahlen nicht, da die Frauen aus der genannten Altersgruppe zu relevanten Teilen einfach mit älteren Männern liiert sein dürften. Fünf bis sieben Jahr durchschnittlicher Altersunterschied in Beziehungen müssten reichen, um die Differenz zu erklären.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2023:

Demnach müssten 80 % der Frauen (=Anteil der vergebenen Damen) mit 37 % der Männer (=Anteil der vergebenen Herren) zusammen sein. Selbst bei einem Männerüberschuss sind diese Zahlen nicht zu erreichen. Es sei denn, es gibt mehr Kategorien als "vergeben" und "alleinstehend".

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

(...)

  1. In den USA sind 63% der Männer zwischen 18-30 Jahren Single. Bei den Frauen sind es nur 20%. Und die könnten wenn sie nur wollten.
antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Applaus, Applaus. Das trifft es tut aus Männersicht. Ist für mich für Freundschaften genau so. Es gibt entweder die 50+ Workaholics ohne Hobbies oder die 40h von denen 20h rumgegammelt wird. Leider wenig in der Mitte.

Fragt euch ersteinmal was eine Frau an euch attraktiv finden kann. Ansonsten ist es wie ein Auto haben wollen aber selbst erst 10 Lenze zählen.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Was bedeutet heutzutage Geld und Status?
Wenn ich Tinder aufmache habe ich in einem Tag >99 Likes. Davon sind 50% ausreichend beruflich erfolgreich. Ich brauche ja keinen reichen Kerl, ich verdiene selber gutes Geld. Jemand der ähnlich gut im Beruf steht wie ich, reicht locker für ein sehr gutes Leben zusammen.
Geld und Karriere reicht also als Selektionskriterium nicht. Abgesehen davon, wohin diese finanzielle Abhängigkeit von einem deutlich wohlhabenderen Mann führt, habe ich bei meinen Eltern gesehen. Nein Danke!

Was macht einen Mann also in meinen Augen attraktiv?

Optische Attraktivität ist subjektiv, ich mag große Männer die sich sportlich fit halten. Brauche kein Sixpack, aber Bierbauch finde ich unattraktiv genauso einen Spargeltarzan. Leider lassen sich viele die nur Augen für Geld & Karriere haben doch sehr gehen.
So jemand ist maximal mit 35 als Notfallanker und Versorger interessant, aber die Leidenschaft müsste man sich dann woanders holen.

Der Mann sollte Hobbies, Ziele und Träume außerhalb von Karriere und Status haben. Jemand der nur zuhause vor der Playstation hockt oder mit 30 Deutschland noch nie verlassen hat, zeugt jetzt nicht gerade von einem reifen gebildeten Charakter. Wer bei eine Date nichts zu erzählen hat außer von seiner Arbeit, der ist halt langweilig.

Und am wichtigsten die Bereitschaft sich festzulegen. Gefühlt haben die Männer doch heutzutage aller Angst womöglich "die Bessere" zu verpassen. Unverbindliche Bettgeschichte ja, Beziehung nein. Da wird noch beim Date mit anderen auf Tinder geschrieben (echte Geschichte). Oder nach 5 Dates heißt es plötzlich "ich bin noch nicht bereit für etwas Ernstes". Aber zusammen übernachten war wohl drin...

Und die wenigen Männer die beruflich solide im Leben stehen, gut aussehen, einen reifen gebildeten Charakter haben und bereit sind sich festzulegen (was in Summe vielleicht 5% aller Männer sind), die sind in der Regel vergeben (und auch loyal).

Ich wäre als attraktive, gut gebildete Frau auch nicht Single, wenn es mehr brauchbare Männer gäbe. Aber ich date halt nicht nach unten.

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Genau so ist es. Am Ende verstopfst du nur das Gesundheitssystem durch ungesunden Lebenswandel.

Mit vielen Stunden ist man nur ein much/many-Performer. Ein High Performer braucht nicht viele Stunden.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Wir haben genug Geld und Wohlstand in Deutschland. Uns fehlen einheimische Kinder mit anständigen Eltern. Da leistest Du gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Ihr seid mir ja lustig. Ich möchte Aufmerksamkeit von einem Mann. So ein 60h High Performer ist entweder voll unentspannt oder viel zu fertig um eine gute Partie zu sein.

Am Ende ist es wie bei der Bank. 35k brutto in ungekündigter Stellung überwiegen 100k in einer Hire und Fire-Position.

Und jetzt mal ganz dumm gefragt: mein bester Freund ist Vorarbeiter bei den Stadtwerken (Müll) - wer von euch performt mehr für sie Gesellschaft?

Ich zahle pro Jahr mehr als das doppelte seines Bruttos an Steuern damit dieser Staat funktioniert, arbeite dabei jenseits der 70 Stunden pro Woche und denke demnach schon dass ich deutlich mehr leiste.

Genug Off topic, ich konnte in meinem Freundeskreis beobachten dass es vor allem daran liegt dass die meisten „High Performer“ nur eine Beziehung suchen um sich nicht einzugestehen mit der Arbeit liiert zu sein.

Ich stelle mir selbst auch öfter die Sinnfrage und hätte gerne eine Beziehung, weiß jedoch dass ich die Zeit dafür nicht aufbringen kann und möchte. Am Ende ist es halt alles eine Frage der Prioritäten und der Bereitschaft etwas in die Beziehung zu geben (früher Geld/Versorgung, heute ganz andere Dinge).

antworten
WiWi Gast

Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

WiWi Gast schrieb am 02.11.2023:

Ich wäre als attraktive, gut gebildete Frau auch nicht Single, wenn es mehr brauchbare Männer gäbe. Aber ich date halt nicht nach unten.

Dann funktionieren offensichtlich Angebot und Nachfrage auf deiner Seite auch nicht. Pur die Kategorien “groß, athletisch, Akademiker, akzeptabler Job” schließen gut 90 Prozent der Männer aus. Du musst dich dann fragen, ob du dich auch in den obersten 10 Prozent deines Geschlechts befindest. Und nachdem viele Frauen ähnlich hohe Standards haben wie du, haben Männer die diese erfüllen entsprechend viel Auswahl und müssen sich nicht festlegen.

Zur Ursprungsfrage: Aussehen und Größe (die vermutlich größten Faktoren bei Männern) korrelieren nicht stark mit Karriereerfolg, vor allem nicht in quantitativen Bereichen wie Finance oder Tech. Großer Freundeskreis und social skills (die nächsten Faktoren) werden auch nicht gefördert wenn man sein Leben auf Uni und Karriere auslegt. Freizeit um tatsächlich zu daten hat ein “high performer” auch weniger. Schlussendlich macht auch großes Einkommen dich nicht von heute auf morgen reich, sodass in den 20ern und 30ern der Lifestyle sich auch nicht so gravierend vom Normalo unterscheidet, als dass “reich sein” ein Alleinstellungsmerkmal wäre.

Letzlich natürlich selection bias, wenn reiche, attraktive Leute Erfolg haben, fällt es weniger stark auf, als wenn Plattenbau-Manfred aus Marzahn ein Model abbekommt.

antworten

Artikel zu Dating

CORA Sommerliebe Report

Liebe-Love-Sweets

Hausmann oder Karrierehengst, Schönling oder Charaktertyp? Was wollen Frauen eigentlich? Der Hamburger CORA Verlag, Marktführer für Liebesromane im Pressevertrieb, hat in einer repräsentativen Studie Deutschlands Frauen gefragt, wie ihr Traumprinz sein soll.

Flirten an der Uni – die besten Tipps von Parship

Liebe Love Kuss Kiss

Die Studienzeit ist zweifelsohne die beste Zeit, um sich auf Partnersuche zu begeben. Allerdings fällt es vielen Studierende dennoch nicht leicht, in Sachen Partnersuche an der Uni aktiv zu werden. Parship hat einige Tipps zusammengestellt.

Koch-Dating-Portal »alleine-kochen-ist-doof.de«

Ein romantisch gedeckter Abendbrottisch.

Bei »alleine-kochen-ist-doof.de« haben schüchterne Eigenbrutzler und einsame Bratwurstschnecken die Möglichkeit, sich mit Gleichgesinnten zum Kochen, Genießen und Feiern zu verabreden.

Ratgeber: Kostenfreie Liebesfibel für Paare & Singles

Ratgeber-Liebe: Ein Mobile aus roten, rosa und pinken Herzen.

Das Internet-Buch über Liebe und Partnerschaft im so genannten »Zeitalter neuer Romantik« erscheint bereits in seiner zweiten und erweiterten Version. Es gibt Anregungen für alle Phasen einer Beziehung - vom ersten Flirt bis zur Trennung.

Video-Tipp: Bohlen froh über sein "beschissenes BWL-Studium“

Der diesjährige Ehrengast Dieter Bohlen präsentierte exklusiv seine aktuellen Tapetenkollektionen.

„Kein Künstler sondern Kaufmann“ – Mit Dieter Bohlen präsentierte sich prominenter Besuch auf der Schlau Hausmesse 2015, der am 8. März seine erste Kinderkollektion "Dieter 4 Kid'Z" im Messezentrum in Bad Salzuflen vorstellte. Im RTL-Interview gibt der stolze Vater von 6 Kindern überraschende Einblicke zu Kindern, Künstlern, Kaufmann und Karriere.

Die Kraft der Marke

Eine blonde junge Frau die lächelt.

Direct Marketing, Werbung, Public Relations, CRM, Hard Selling und Marke, Begriffe aus der Werbung einfach erklärt ...

Einstein Rätsel: »Für 98 Prozent der Weltbevölkerung unlösbar«

Ein im Wasser schwimmender Goldfisch.

Das Einstein Rätsel lautet: »Wer hat einen Fisch als Haustier?« Für 98 Prozent der Weltbevölkerung soll das von Albert Einstein erdachte Rätsel angeblich unlösbar sein.

Bewerbungsgespräch bei McDonalds

Das Werbe-Logo von McDonalds am Fenster eines Imbiss bei Sonnenuntergang.

Dieser Bewerbungsfragebogen von McDonalds wurde wirklich so ausgefüllt und der Bewerber auch tatsächlich eingestellt!

Kinofest 2022: Am 10.-11. September bundesweit für 5 Euro ins Kino

Das Foto zeigt ein Pärchen mit Popcorn und Cola im Kino.

Dies Wochenende findet für Kinofans in Deutschland erstmals das "Kinofest" statt. Am 10. und 11. September 2022 kostet bundesweit der Eintritt für alle Filme im Kino nur fünf Euro. Darüber hinaus wird es in den Kinos Rahmenprogramme, gastronomische Angebote, Previews und Serien-Specials beispielsweise für "Top Gun" und "Zurück in die Zukunft" geben. Die Verbände der deutschen Kinobranche planen das Kinofest als jährlich wiederkehrendes Event zu etabliert.

Logikrätsel: Ziegenproblem

Ein Gebäude mit rotfarbenen Anstrich und geschlossenen Flügeltüren.

In der Quizshow "Geh aufs Ganze!" hat der Kandidat bei nur einem Hauptgewinn die Wahl zwischen drei Toren. Hinter welchem Tor wartet der Hauptgewinn?

Chef-Witz: Der neue Boss

Fingerring mit der Aufschrift "I am boss"

Eine Firma bekommt einen neuen Chef, der für seine Härte bekannt ist. Am ersten Tag in der Firma wird der neue Boss durch die Büros geführt. Der Chef sieht, wie sich ein Mann entspannt gegen die Wand im Flur lehnt.

Logikrätsel: Das Erbe des Beduinen

Mehrere Kamele mit Reitern in der Wüste.

Ein reicher Beduine hatte 4 Söhne. Als er verstarb, vermachte er ihnen 39 Kamele, die aufgeteilt werden sollten.

Fun-Links: BWL-Justus ist um keinen Witz verlegen

Gel-Haar, Lacoste-Pullover um die Schultern und ein verschmitztes Millionärslächeln – so zeigt sich Justus, 19 Jahre, Student an der TU München. Von Beruf Sohn präsentiert sich BWL-Justus von seiner besten Seite und beschreibt Pointen aus seinem Millionärsleben. Unser Surf-Tipp der Woche.

Logikrätsel: Brainteaser einer Unternehmensberatung

In einer Münchener S-Bahn hing mal ein interessantes Rätsel einer Unternehmensberatung. Wer es lösen könne, so stand auf dem Plakat, der solle sich dort bewerben. Wenn vor 1,5 Stunden doppelt so viele Minuten seit 20 Uhr vergangen sind, in wie vielen Minuten ist dann Mitternacht?

Kneipenrätsel mit Pfiff: Die Zigarette und das Freibier

Der Hinterkopf einer Frau mit blonden Haaren, die zu einem Dutt zusammengebunden sind und ein Glas Weizenbier im Hintergrund.

Freibier bis zur Lösung für den Aufgabensteller? An dem Kneipenrätsel mit der Zigarette und dem Bier hat sich schon so manch gesellige Kneipenrunde die Zähne ausgebissen. Man nehme ein Bierglas, einen Bierdeckel, eine Münze und eine Zigarette.

Antworten auf Warum sind Low Performer im Dating erfolgreicher?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 146 Beiträge

Diskussionen zu Dating

44 Kommentare

Erstes Date

WiWi Gast

Hört sich doof an, aber genauso ein Date (Spazieren im Park mit Eis) habe ich mit meiner heutigen Frau auch als erstes Date gehabt ...

14 Kommentare

Tinder

WiWi Gast

Eigentlich nicht. Es sind doch Frauen, die immer so stolz auf ihre Unabhängigkeit sind, die sie durch ihren 0815 Job angeblich hab ...

Weitere Themen aus FUN & Allgemeines