Erststimme CDU (fürs Direktmandat), Zweitstimme FDP.

In der Hoffnung auf eine Schwarz-Gelbe-Regierung. (Man wird ja noch träumen dürfen).

In der Not sonst nochmal GroKo (Schwarz-Rot) oder wenn alle Stricke reisen Eine Ampel (Rot-Grün-Gelb), also falls die Grünen an die Macht kommen die FDP als Bremse zur Verteidigung unserer Freiheit.

In jedem Fall dürfen die Grünen nicht an die Macht, es wäre eine Katastrophe für Deutschland. Männerfeindlich (Männer dürfen per Satzung nicht auf Listenplatz 1 stehen, eigentlich unglaublich), Industriefeindlich, Realitätsfremd, Verbotspartei (Fahrverbote, "autofreie Innenstädte", Tempolimit, Veggiezwang, Verbot 1-Familien-Häuser etc etc).
Bei uns in Ba-Wü müssen wir die Grünen ja jetzt ne ganze Weile ertragen, außer dass das Bildungssystem runtergerockt wurde, die Industrie gegängelt wird und der Verkehr schlimmer als je zuvor (in jedem Kaff Tempo 30, Landstraßen oftmals nur noch 70, noch viel mehr Stau als zuvor) ist, haben die genau 0 erreicht.

Und ich dann sehe wie dümmlich Frau Baerbock auftritt, wie hohl ihre Aussagen sind.. es wäre eine Mega Katastrophe würde eine solch inkompetente Frau aus dieser weltfremden Partei unser Land regieren.

antworten

War Maggie Thatcher einst auch.
Wenn man sieht, wie schlecht England heute außerhalb der Banken Blase London da steht, relativiert sich das Ganze.

Merkel hat von Schröders Politik zuvor (niedrig halten der Löhne u.a. durch H4) und globalem Wirtschaftswachstum gerade in den Schwellenländern wie China und somit hoher Nachfrage nach (zu) günstigen deutschen Industrie Exportgütern profitiert, dazu die 0 Zins Politik der EZB was der BRD geholfen hat Geld mit Negativzins zu leihen und Neuverschuldung zu vermeiden.

Ansonsten hat die Frau Merkel auf voller Linie versagt.

• Flüchtlingskrise versagt (nicht weil wir geholfen haben sondern weil wir unkontrolliert Hilfsbedürftige wie auch Terroristen wie Amri reingelassen haben).
• Syrien und Afghanistan Krise versagt.
• Corona Krisenmanagement unterirdisch.
• Trotz jahrelanger Negativzinsen und sprudelnder Steuern verpasst Haushalt zu sanieren
• Rentenkonzept und Vorsorge für ausufernde Beamtenpensionen? Fehlanzeige.

Wie gesagt, in meinen Augen hat Frau Merkel in jedem Punkt wo es auf sie angekommen wäre versagt.

ExBerater schrieb am 03.08.2021:

Vielleicht innerhalb der Studenten Elite. Aber weltweit ist Merkel die angesehenste Politikerin. Wir werden in der Welt für sie bewundert. Sie ist laut Umfragen die immer noch beliebtesten Politikerin in Deutschland.

Aber du hast natürlich bessere Insights.

Über Ihre Qualität und Politik habe ich nichts gesagt

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Der letzte Satz :D
Über Merkel wird mehr gelacht als je zuvor.

ExBerater schrieb am 03.08.2021:

Ich finde das immer überraschend wenn Leute sagen "X und Y kann ich mir gar nicht als Kanzler vorstellen".

Vor allem bei Laschet. Ich finde jetzt nicht, dass das mein Traumkandidat ist, dass er der große Mann einer strahlenden neuen Zukunft ist - aber meine Herren, er regiert das größte und wichtigste Land des Bundesrepublik. Nicht selten frage ich micht, was die Einschätzung seiner Person mit seiner unscheinbaren Erscheinung zu tun hat. Er ist klein, hat ne lustige Frisur, und kommt immer etwas als Frohnatur daher. Aber schaut euch mal den Kampf gegen Clans in NRW an seitdem er MP ist. Schaut euch mal an wie NRW (als VIEL schwierigeres Land) beim Impfen dasteht vs. Bayer - dem Land des großspurigen Ankündern und Gerne-Schlau Söder. Söder ist hinter Merkel der zweitbeliebteste Politiker obwohl er NULL Wahlerfolge hat (schlechtestes Ergebnis in Bayern aller Zeiten) und bei allen Detailthemen im eigenen Land nur versagt. Dennoch finden ihn (groß, laut, stark,...) alle toll, und Laschet wird belächelt.

Da muss ich noch mal erwähne wie (wir) alle über Merkel gedacht haben bevor sie Kanzlerin wurde...

antworten

Sehe ich leider ganz genauso. Diese Liste ließe sich noch länger fortführen. Ich denke, wir sollten anfangen Politiker an ihren Taten zu messen und nicht an ihrer Meinung. Daher werde ich mich am Wahltag zwischen Linken und der FDP entscheiden.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

War Maggie Thatcher einst auch.
Wenn man sieht, wie schlecht England heute außerhalb der Banken Blase London da steht, relativiert sich das Ganze.

Merkel hat von Schröders Politik zuvor (niedrig halten der Löhne u.a. durch H4) und globalem Wirtschaftswachstum gerade in den Schwellenländern wie China und somit hoher Nachfrage nach (zu) günstigen deutschen Industrie Exportgütern profitiert, dazu die 0 Zins Politik der EZB was der BRD geholfen hat Geld mit Negativzins zu leihen und Neuverschuldung zu vermeiden.

Ansonsten hat die Frau Merkel auf voller Linie versagt.

• Flüchtlingskrise versagt (nicht weil wir geholfen haben sondern weil wir unkontrolliert Hilfsbedürftige wie auch Terroristen wie Amri reingelassen haben).
• Syrien und Afghanistan Krise versagt.
• Corona Krisenmanagement unterirdisch.
• Trotz jahrelanger Negativzinsen und sprudelnder Steuern verpasst Haushalt zu sanieren
• Rentenkonzept und Vorsorge für ausufernde Beamtenpensionen? Fehlanzeige.

Wie gesagt, in meinen Augen hat Frau Merkel in jedem Punkt wo es auf sie angekommen wäre versagt.

ExBerater schrieb am 03.08.2021:

Vielleicht innerhalb der Studenten Elite. Aber weltweit ist Merkel die angesehenste Politikerin. Wir werden in der Welt für sie bewundert. Sie ist laut Umfragen die immer noch beliebtesten Politikerin in Deutschland.

Aber du hast natürlich bessere Insights.

Über Ihre Qualität und Politik habe ich nichts gesagt

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Der letzte Satz :D
Über Merkel wird mehr gelacht als je zuvor.

ExBerater schrieb am 03.08.2021:

Ich finde das immer überraschend wenn Leute sagen "X und Y kann ich mir gar nicht als Kanzler vorstellen".

Vor allem bei Laschet. Ich finde jetzt nicht, dass das mein Traumkandidat ist, dass er der große Mann einer strahlenden neuen Zukunft ist - aber meine Herren, er regiert das größte und wichtigste Land des Bundesrepublik. Nicht selten frage ich micht, was die Einschätzung seiner Person mit seiner unscheinbaren Erscheinung zu tun hat. Er ist klein, hat ne lustige Frisur, und kommt immer etwas als Frohnatur daher. Aber schaut euch mal den Kampf gegen Clans in NRW an seitdem er MP ist. Schaut euch mal an wie NRW (als VIEL schwierigeres Land) beim Impfen dasteht vs. Bayer - dem Land des großspurigen Ankündern und Gerne-Schlau Söder. Söder ist hinter Merkel der zweitbeliebteste Politiker obwohl er NULL Wahlerfolge hat (schlechtestes Ergebnis in Bayern aller Zeiten) und bei allen Detailthemen im eigenen Land nur versagt. Dennoch finden ihn (groß, laut, stark,...) alle toll, und Laschet wird belächelt.

Da muss ich noch mal erwähne wie (wir) alle über Merkel gedacht haben bevor sie Kanzlerin wurde...

antworten

Sehr schwierig dieses Jahr. Ich denke, es wird dann doch wieder die cdu werden (merkel ist ja weg).
Wäre aber definitiv nur das geringste Übel.

Gäbe es noch die wirtschaftliberale, bürgerliche lucke-afd, wäre meine Wahl klar. Leider gibt es die nicht mehr.

antworten

AfD / FDP >Piraten / Die PARTEI >Freie Wähler >>> CDU / SPD > (ab)Grün(d)e / Linke

antworten

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

antworten

FDP die einzig wählbare Partei momentan. CDU noch das geringste Übel

antworten

SPD für mich, ganz klar. So ziemlich die einzigen mit sowas wie einem sozialen Gewissen. Ich finde es erschreckend, wie viele hier die rückwärtsgewandte AfD oder die FDP nennen....

antworten

Freie Wähler?

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Sehr schwierig dieses Jahr. Ich denke, es wird dann doch wieder die cdu werden (merkel ist ja weg).
Wäre aber definitiv nur das geringste Übel.

Gäbe es noch die wirtschaftliberale, bürgerliche lucke-afd, wäre meine Wahl klar. Leider gibt es die nicht mehr.

antworten

Wer heutzutage SPD wählt, der wählt Leistungsverweigerer und linksextreme Tendenzen. Auch wenn Olaf Scholz vorne steht, stehen dahinter immer noch Leute wie Esken, Kühnert, Mützenich, Walter-Borjans, Klingbeil usw. Vielfach Menschen, die außer einer Parteikarriere oder der Arbeit in öffentlichnahen Einrichtungen keine Erfahrung in der echten Arbeitswelt vorzuweisen haben. Und das ist als vermeintliche Arbeiterpartei gerade zu lächerlich.

Wer Grün wählt, der wählt Bevormundung und Besserwisserei. Der Staat greift in immer mehr Bereichen in die persönliche Verantwortung des Einzelnen ein. Daher gibt es leider auch immer mehr dumme und unselbstständige Menschen, die bei jeder Gelegenheit nach dem Staat schreien, anstatt ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Für mich bleibt nur CDU/FDP. Auch wenn Merkels Politik Deutschland und Europa massiv geschadet hat. Deutschland ist in vielen Bereichen längst nicht mehr Vorreiter, leider ist das in Deutschland vielen Menschen aber nicht bewusst und man hält sich immer noch für die Nummer Eins.

antworten

Ich bin Personaler. Leute die vor Verantwortung weglaufen, ihren Lebenslauf schönen oder in unpassenden Momenten lachen, stelle ich prinzipiell nicht ein. Deshalb diesmal SPD.

antworten

Die Medien kotzen mich da auch nur noch an. Die öffentlich rechtlichen noch mehr als die privaten. Behaupten man wäre neutral, aber permanent auf Laschet und Lindner bzw. die Parteien dahinter eindreschen, während Verfehlungen, Probleme und Wiedersprüche bei Grünen und teilweise noch SPD ignoriert oder so klein wie möglich gehalten werden.

Eine Kandidatur nach Anerkennung des Doktortitel wie bei Giffey wäre bei einem CDU oder FDP Politiker undenkbar, da würden die Journalisten keine Ruhe geben. Und auch das Buch von Baerbock wäre bei anderen nicht so schnell aus den Nachrichten gekommen.

Dafür reitet man wochenlang auf dem Lacher von Laschet herum (der auch total daneben war, aber irgendwann ist es auch mal gut), erwähnt aber quasi gar nicht, dass Steinmeier fast das gleiche während Laschets Rede gemacht hat.

Ich will nicht behaupten, dass wir eine Lügenpresse haben. Aber ich kann nachvollziehen wie manche, vielleicht gerade nicht so reflektierte Gemüter, auf den Gedanken kommen, an soetwas zu glauben. Gänzlich neutral ist unsere Presse nämlich auch nicht.

Ich schwanke noch zwischen CDU und FDP. Als Ergebnis hätte ich am liebsten Schwarz-Gelb. Werde wohl das Wählen, was dem am nächsten kommt, bzw. ein Linksbündnis am besten verhindert. Realistisch wird es wohl nicht ohne die Grünen gehen, aber dann lieber Jamaika mit zwei Parteien, die sie im Zaum halten können, als irgendeine Koalition wo die Grünen nachher sogar den Ton angeben.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

AfD / FDP >Piraten / Die PARTEI >Freie Wähler >>> CDU / SPD > (ab)Grün(d)e / Linke

DIE PARTEI steht unterm Strich am linken Rand. Gut zu erkennen, wenn man sich ansieht, wie ihre Abgeordneten jeweils abstimmten. Passt so irgendwie nicht zum Rest deines Rankings.

antworten

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

FDP die einzig wählbare Partei momentan.

Hat sich für mich leider unwählbar gemacht, Stichwort Migrationspolitik und Corona-Wiederaufbaufonds. Ich wünschte, sie würde mehr Kubicki wagen und dafür so Kasper wie Kuhle und Vogel in die letzte Reihe verbannen.

antworten

An der spd ist aber rein gar nichts sozial weil sie ökonomische Effekte völlig ignorieren bzw wohl gar nicht verstehen. Wenn jemand "sozial" sein will dann soll er entsprechend handeln. Alles andere ist Unsinn.

Ich werde zwischen FDP und AfD entscheiden da diese zumindest noch ökonomisches Verständnis haben und daher verstehen wie man Bedingungen erzeugt um Arbeit aussichtsreicher zu gestalten.

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Wer heutzutage SPD wählt, der wählt Leistungsverweigerer und linksextreme Tendenzen. Auch wenn Olaf Scholz vorne steht, stehen dahinter immer noch Leute wie Esken, Kühnert, Mützenich, Walter-Borjans, Klingbeil usw. Vielfach Menschen, die außer einer Parteikarriere oder der Arbeit in öffentlichnahen Einrichtungen keine Erfahrung in der echten Arbeitswelt vorzuweisen haben. Und das ist als vermeintliche Arbeiterpartei gerade zu lächerlich.

Wer Grün wählt, der wählt Bevormundung und Besserwisserei. Der Staat greift in immer mehr Bereichen in die persönliche Verantwortung des Einzelnen ein. Daher gibt es leider auch immer mehr dumme und unselbstständige Menschen, die bei jeder Gelegenheit nach dem Staat schreien, anstatt ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Für mich bleibt nur CDU/FDP. Auch wenn Merkels Politik Deutschland und Europa massiv geschadet hat. Deutschland ist in vielen Bereichen längst nicht mehr Vorreiter, leider ist das in Deutschland vielen Menschen aber nicht bewusst und man hält sich immer noch für die Nummer Eins.

Stillstand und mangelnde Vorreiterrolle anprangern und dann die CDU wählen wollen…

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

antworten

Lol, SPD & linksextreme Tendenzen. Oft habe ich das Gefühl, in diesem Forum tümmeln sich nur die Richkids von meiner Uni.
Übrigens, wer CDU wählt, der wählt Korruption, ich sage nur:
HS-30
Spielbankaffäre
Traumschiff affäre
Spendenaffäre
REW Affäre
Die Affäre um Phillipp Amthor
Maskenaffäre

Um nur ein paar der Korruptionsskandale der CDU zu nennen. Aber klar, die SPD & Grünen, die werden DE ins Unglück stürzen.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Wer heutzutage SPD wählt, der wählt Leistungsverweigerer und linksextreme Tendenzen. Auch wenn Olaf Scholz vorne steht, stehen dahinter immer noch Leute wie Esken, Kühnert, Mützenich, Walter-Borjans, Klingbeil usw. Vielfach Menschen, die außer einer Parteikarriere oder der Arbeit in öffentlichnahen Einrichtungen keine Erfahrung in der echten Arbeitswelt vorzuweisen haben. Und das ist als vermeintliche Arbeiterpartei gerade zu lächerlich.

Wer Grün wählt, der wählt Bevormundung und Besserwisserei. Der Staat greift in immer mehr Bereichen in die persönliche Verantwortung des Einzelnen ein. Daher gibt es leider auch immer mehr dumme und unselbstständige Menschen, die bei jeder Gelegenheit nach dem Staat schreien, anstatt ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Für mich bleibt nur CDU/FDP. Auch wenn Merkels Politik Deutschland und Europa massiv geschadet hat. Deutschland ist in vielen Bereichen längst nicht mehr Vorreiter, leider ist das in Deutschland vielen Menschen aber nicht bewusst und man hält sich immer noch für die Nummer Eins.

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Wer heutzutage SPD wählt, der wählt Leistungsverweigerer und linksextreme Tendenzen. Auch wenn Olaf Scholz vorne steht, stehen dahinter immer noch Leute wie Esken, Kühnert, Mützenich, Walter-Borjans, Klingbeil usw. Vielfach Menschen, die außer einer Parteikarriere oder der Arbeit in öffentlichnahen Einrichtungen keine Erfahrung in der echten Arbeitswelt vorzuweisen haben. Und das ist als vermeintliche Arbeiterpartei gerade zu lächerlich.

Wer Grün wählt, der Staat greift in immer mehr Bereichen in die persönliche Verantwortung des Einzelnen ein. Daher gibt es leider auch immer mehr dumme und unselbstständige Menschen, die bei jeder Gelegenheit nach dem Staat schreien, anstatt ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Für mich bleibt nur CDU/FDP. Auch wenn Merkels Politik Deutschland und Europa massiv geschadet hat. Deutschland ist in vielen Bereichen längst nicht mehr Vorreiter, leider ist das in Deutschland vielen Menschen aber nicht bewusst und man hält sich immer noch für die Nummer Eins.

Stillstand und mangelnde Vorreiterrolle anprangern und dann die CDU wählen wollen…

Ja, was für eine Ironie...

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Lol, SPD & linksextreme Tendenzen. Oft habe ich das Gefühl, in diesem Forum tümmeln sich nur die Richkids von meiner Uni.
Übrigens, wer CDU wählt, der wählt Korruption, ich sage nur:
HS-30
Spielbankaffäre
Traumschiff affäre
Spendenaffäre
REW Affäre
Die Affäre um Phillipp Amthor
Maskenaffäre

Um nur ein paar der Korruptionsskandale der CDU zu nennen. Aber klar, die SPD & Grünen, die werden DE ins Unglück stürzen.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Wer heutzutage SPD wählt, der wählt Leistungsverweigerer und linksextreme Tendenzen. Auch wenn Olaf Scholz vorne steht, stehen dahinter immer noch Leute wie Esken, Kühnert, Mützenich, Walter-Borjans, Klingbeil usw. Vielfach Menschen, die außer einer Parteikarriere oder der Arbeit in öffentlichnahen Einrichtungen keine Erfahrung in der echten Arbeitswelt vorzuweisen haben. Und das ist als vermeintliche Arbeiterpartei gerade zu lächerlich.

Wer Grün wählt, der wählt Bevormundung und Besserwisserei. Der Staat greift in immer mehr Bereichen in die persönliche Verantwortung des Einzelnen ein. Daher gibt es leider auch immer mehr dumme und unselbstständige Menschen, die bei jeder Gelegenheit nach dem Staat schreien, anstatt ihr Schicksal selbst in die Hand zu nehmen.

Für mich bleibt nur CDU/FDP. Auch wenn Merkels Politik Deutschland und Europa massiv geschadet hat. Deutschland ist in vielen Bereichen längst nicht mehr Vorreiter, leider ist das in Deutschland vielen Menschen aber nicht bewusst und man hält sich immer noch für die Nummer Eins.

Wirecard -> Scholz
Bafin -> Scholz
G20 -> Scholz
Warburg -> Scholz
Cum-Ex -> Scholz

Und jetzt?

Amthor war übrigens vollkommen legal.

antworten

Laschet: unfähig
Scholz: korrupt
Baerbock: unfähig und eine rhetorische Null. Einfach nur peinlich.

Für mich ist da niemand wählbar.

Die Linke ist der gleiche bedenkliche Müll wie die AfD. Die einen verkappte Kommunisten, die anderen schlecht getarnte N*zis.

Ich weiß nicht, wo ich das Kreuz machen soll.... und das mit Mitte vierzig......

antworten

Laschet ist unwählbar, die AfD ist unwählbar. Es werden die Freien Wähler sein. Liberal-Konservative Partei, in Bayern mit Regierungsbeteiligung. Ich würde mir wünschen, dass die Partei mehr Sichtbarkeit bekommt und in Zukunft einige AfD-Wähler die FW wählen und ihre Stimmen nicht mit der AfD vergeuden, welche nie regieren wird.

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

Es geht hier aber nicht um Interview, sondern um die große Prosieben Kanzlerkandiaten Show. Was KanzlerkandiatEN sind und wo das Problem ist , wenn man nur über die bevorzugte person berichtet und die anderen bereits im Vorfeld aussortiert , ist dir wahrscheinlich eh selbst bewusst.
Das hat nichts mit gründlichem Journalismus, fairer Berichterstattung oder Aufklärung zu tun.

antworten

Ich wähle die Grünen, weil diese für positive Veränderungen stehen und den Klimawandel aktiv bekämpfen werden und auch trotz der ganzen Schwarzmalerei Deutschland neuen wirtschaftlichen Aufschwung geben werden.

CDU steht für mich für weiter so und rückwärtsgerichtete Denkweise.

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

AfD / FDP >Piraten / Die PARTEI >Freie Wähler >>> CDU / SPD > (ab)Grün(d)e / Linke

DIE PARTEI steht unterm Strich am linken Rand. Gut zu erkennen, wenn man sich ansieht, wie ihre Abgeordneten jeweils abstimmten. Passt so irgendwie nicht zum Rest deines Rankings.

Ich feier den Humor, außerdem spielt meine Wahl keine Rolle bei meiner Positionierung zu bestimmten Themen. Bin da völlig frei und lasse mich nicht in ein Parteienkorsett stecken.

antworten

Links mit der Begründung es muss sich was ändern.

Rest inkl. Afd ist nicht wählbar. Zudem sollte man den ganzen Laden einmal aufräumen.

Verwaltung auf ein minimum. Staat nur noch als lenker und interimstechnisch um erteilen.

Solange sich Arbeit nicht mehr lohnt, Umverteilung. Zudem alles auf Null zurück setzen. Leiharbeit, Befristung. Etc. Alles weg.

Umsatzsteuer auf 25 % dafür Lohnsteuer senken. Unternehmensssteuer so lassen und dexit. Alles fällig stellen oder Sicherheiten eintreiben.

F&E massiv ausbauen und Ausländer Enteignen oder zumindest einen deutschen 51 % der Firma anvertrauen.

Kapital im Land halten und quellennsteuer auf 50 %.

antworten

Mein Gedanke ist folgender;

bei dem Gedanken Laschet als Kanzler zu haben schaudert es mir. Die Alternativen sind jedoch leider nicht besser.

CDU:
Zuviel Stillstand, zuviel Korruption und gegen elternunabhängiges Bafög (für mich sehr wichtig)
Unwählbar

SPD: "das gleiche" in Rot, nur hat man noch ein paar mehr Unsympathen im Team.(Kühnert, Esken). Ausserdem zuviel Identitätspolitik. Beim Bafög werden sie nach dem Partner gehen.
Unwählbar

Grüne: Absolut lächerliches Frauenstatut, nicht genügend wirtschaftliches Verständnis (Klimaschutz muss man sich leisten können). Rein subjektiv auch die absolut unsympathischsten Anhänger / Vertreter auf der Straße. Jedoch für elternunabhängiges Bafög.
Trotzdem insgesamt nicht wählbar

FDP: Das Programm überzeugt mich am meisten, jedoch würden diese mit Laschet koalieren und den will ich wie gesagt nicht als Kanzler. Elternunabhängiges Bafög/ Aufstiegschancen ist für sie laut Parteiprogramm jedoch sehr wichtig. Für mich ein klarer Pluspunkt
Wählbar (?)

AfD: Wollen aus der EU raus -> unwählbar + gegen elternunabhängiges Bafög
Unwählbar

Linke: Wollen aus der Nato raus und mit Putin kuscheln.
Unwählbar

Also entweder FDP oder eine Kleinstpartei (Tierschutz o.Ä)

antworten

AfD, es wird Zeit. ich wähle sie.
linke und grüne bekommen ihr eigenes leben nicht auf die reihe, wollen ein land regieren. absolute ironie.

antworten

Deutschland. Aber normal.

antworten

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

An der spd ist aber rein gar nichts sozial weil sie ökonomische Effekte völlig ignorieren bzw wohl gar nicht verstehen. Wenn jemand "sozial" sein will dann soll er entsprechend handeln. Alles andere ist Unsinn.

Ich werde zwischen FDP und AfD entscheiden da diese zumindest noch ökonomisches Verständnis haben und daher verstehen wie man Bedingungen erzeugt um Arbeit aussichtsreicher zu gestalten.

Mit dem ökonomischen Verständnis ist es bei dir aber auch nicht weit, ich fang gar nicht erst an von Externalitäten zu reden, wenn jemand die AfD als wirtschaftskompetent bezeichnet.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

Es geht hier aber nicht um Interview, sondern um die große Prosieben Kanzlerkandiaten Show. Was KanzlerkandiatEN sind und wo das Problem ist , wenn man nur über die bevorzugte person berichtet und die anderen bereits im Vorfeld aussortiert , ist dir wahrscheinlich eh selbst bewusst.
Das hat nichts mit gründlichem Journalismus, fairer Berichterstattung oder Aufklärung zu tun.

Laschet hat sich selbst aussortiert…

antworten

Die Grünen werden für den Einzelnen richtig teuer. Setz dich mal mit den Zielen des WEF auseinander - Baerbock ist da als „Young Leader“ eingesetzt und so wie es sich inhaltlich anhört, wollen die Grünen die Ziele des WEF umsetzen. Der Mittelstand wird zu Gunsten der großen Konzerne zerstört und die Bürger werden durch totalitäre Maßnahmen stark in ihrer Freiheit eingeschränkt - und das alles zum Wohl des Großkapitals

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Ich wähle die Grünen, weil diese für positive Veränderungen stehen und den Klimawandel aktiv bekämpfen werden und auch trotz der ganzen Schwarzmalerei Deutschland neuen wirtschaftlichen Aufschwung geben werden.

CDU steht für mich für weiter so und rückwärtsgerichtete Denkweise.

antworten

Das hört sich wenig "Links" an und sehr stark nach "AfD"...

DExit, Ausländer enteignen, "Umverteilung", "Alles auf 0", Kapital im eigenen Land halten"...

bist du sicher dass du die Parteiprogramme auch in der richtigen Reihenfolge gelesen hast?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Links mit der Begründung es muss sich was ändern.

Rest inkl. Afd ist nicht wählbar. Zudem sollte man den ganzen Laden einmal aufräumen.

Verwaltung auf ein minimum. Staat nur noch als lenker und interimstechnisch um erteilen.

Solange sich Arbeit nicht mehr lohnt, Umverteilung. Zudem alles auf Null zurück setzen. Leiharbeit, Befristung. Etc. Alles weg.

Umsatzsteuer auf 25 % dafür Lohnsteuer senken. Unternehmensssteuer so lassen und dexit. Alles fällig stellen oder Sicherheiten eintreiben.

F&E massiv ausbauen und Ausländer Enteignen oder zumindest einen deutschen 51 % der Firma anvertrauen.

Kapital im Land halten und quellennsteuer auf 50 %.

antworten

Ok, also bist Du gar nicht FÜR die AfD - Du bist einfach nur GEGEN die anderen, korrekt?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

AfD, es wird Zeit. ich wähle sie.
linke und grüne bekommen ihr eigenes leben nicht auf die reihe, wollen ein land regieren. absolute ironie.

antworten

SPD, Linke oder Grüne kommen für mich nicht in Frage, weil ich in den letzten Jahren einen deutlichen Linksruck mit sozialistischen Tendenzen beobachtet habe und diese Parteien eigentlich nur mehr Freiheiten einschränken wollen. Auch die AfD ist für mich als Deutscher mit außereuropäischem Migrationshintergrund nicht wählbar, solange sich der Höcke und dieanderen Flügel Mitglieder dort einmischen.

So bleiben von den großen Parteien nur CDU/FDP übrig. Die CDU unter Laschet mit all den Skandalen der letzten Monate ist für mich nicht wählbar, obwohl ich in den letzten Jahren immer treuer CDU-Wähler war. Die FDP ist mir mit ihrer Wirtschaftspolitik zwar sympathisch, aber zu opportunistisch und unseriös. Habe mir das Programm der Freien Wähler durchgelesen, das eine liberal-konservative Alternative zur CDU ist. Die Freien Wähler haben dieses Jahr auch gute Chancen, in den Bundestag zu kommen. Es ist wohl das erste Mal, dass ich eine Partei außerhalb der bereits im Bundestag vertretenen Parteien wähle.

antworten

Natürlich AfD.

Wie Einstein sagte.

„Die Definition von Wahnsinn ist: immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten. “ 

Wer immer noch SPD, CDU oder Grüne wählt und Besserung erwartet, dem ist nicht mehr zu helfen.

Deutschland ist international überall im Sinkflug. Energiepreise, Ungleichheit, Bildung...

Das Rentenalter soll hoch, während Franzosen oder Italiener deutlich früher mit mehr Rente in den Ruhestand gehen. Gleichzeitig zahlt DE immer mehr an die EU.

Mit mir nicht mehr!

antworten

An die AFD-Wähler: Was erhofft ihr euch davon? Also wirklich ernsthaft, ich will da niemanden absprechen diese Partei zu wählen, auch das gehört meiner Meinung nach zu einer Demokratie. Bloß sehe ich nicht, was es außer den Ausdruck von Protest bringt, sie zu wählen. Keine andere Partei wird mit ihr koalieren. Und eine absolute Mehrheit ist jetzt auch nicht gerade realistisch.

Damit ist eine Stimme für die AFD eigentlich eine verlorene Stimme, die den eigenen Standpunkt eher schwächt. Ich würde taktisch eher von den anderen das aus meiner Sicht geringste Übel wählen. Damit verhindert man immerhin, dass das größere Übel kommt.

antworten

Fdp ganz klar.
Ich könnte mich jetzt hier seitenweise über die Unfähigkeit der CDU und SPD auslassen, erspare euch aber meine Ausführungen.

Die Grünen haben kein Thema außer Umwelt. Ihre Lösung für alles sind Steuererhöhungen...

Die Linke/Afd kommen für mich nicht in Betracht.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

AfD, es wird Zeit. ich wähle sie.
linke und grüne bekommen ihr eigenes leben nicht auf die reihe, wollen ein land regieren. absolute ironie.

Argument der AfD Wähler ist immer nur dass es andere nicht können. Tolles Wahlprogramm

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Mein Gedanke ist folgender;

bei dem Gedanken Laschet als Kanzler zu haben schaudert es mir. Die Alternativen sind jedoch leider nicht besser.

CDU:
Zuviel Stillstand, zuviel Korruption und gegen elternunabhängiges Bafög (für mich sehr wichtig)
Unwählbar

SPD: "das gleiche" in Rot, nur hat man noch ein paar mehr Unsympathen im Team.(Kühnert, Esken). Ausserdem zuviel Identitätspolitik. Beim Bafög werden sie nach dem Partner gehen.
Unwählbar

Grüne: Absolut lächerliches Frauenstatut, nicht genügend wirtschaftliches Verständnis (Klimaschutz muss man sich leisten können). Rein subjektiv auch die absolut unsympathischsten Anhänger / Vertreter auf der Straße. Jedoch für elternunabhängiges Bafög.
Trotzdem insgesamt nicht wählbar

FDP: Das Programm überzeugt mich am meisten, jedoch würden diese mit Laschet koalieren und den will ich wie gesagt nicht als Kanzler. Elternunabhängiges Bafög/ Aufstiegschancen ist für sie laut Parteiprogramm jedoch sehr wichtig. Für mich ein klarer Pluspunkt
Wählbar (?)

AfD: Wollen aus der EU raus -> unwählbar + gegen elternunabhängiges Bafög
Unwählbar

Linke: Wollen aus der Nato raus und mit Putin kuscheln.
Unwählbar

Also entweder FDP oder eine Kleinstpartei (Tierschutz o.Ä)

Ich werde wahrscheinlich die FDP wählen. Hätte Merz auch deutlich überzeugender gefunden als Laschet (bei Söder bin ich da etwas zwiegespalten), aber sowohl das Bewahren von Freiheit und Grundrechten als auch wirtschaftliche Vernunft sehe ich am stärksten bei der FDP.

Für Schwarz-Gelb und wohl auch für Schwarz-Grün wird es deutlich nicht reichen. Die Grünen werden sich für ein mögliches Jamaika sehr viel grüne Themen in den Koalitionsvertrag schreiben lassen, um sich für Jamaika und gegen eine Ampel zu entscheiden. Daher sehe ich das Szenario mit Laschet an der Spitze als gar nicht soo wahrscheinlich an.

Andersherum wird die FDP relativ viel Fordern können und müssen, um mit Rot-Grün zu koalieren ohne die eigenen Anhänger zu verprellen. Ich halte die Ampel mittlerweile für am wahrscheinlichsten und da ist ein liberales Korrektiv in meinen Augen sehr sinnvoll. Die Politik der Seeheimer (und z.T. Grünen-Realos) halte ich für gar nicht so verkehrt. Die FDP muss aber möglichst stark werden, um ein Gegengewicht zu linken Grünen und Esken/Kühnert/Nowabo etc. zu bilden.

antworten

Jede Stimme für Afd ist eine Stimme für Rot-Rot-Grün und damit wirtschaftlichen Abschwung und steigende Arbeitslosigkeit. Vergesst das nicht.

antworten

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Links mit der Begründung es muss sich was ändern.

Rest inkl. Afd ist nicht wählbar. Zudem sollte man den ganzen Laden einmal aufräumen.

Verwaltung auf ein minimum. Staat nur noch als lenker und interimstechnisch um erteilen.

Solange sich Arbeit nicht mehr lohnt, Umverteilung. Zudem alles auf Null zurück setzen. Leiharbeit, Befristung. Etc. Alles weg.

Umsatzsteuer auf 25 % dafür Lohnsteuer senken. Unternehmensssteuer so lassen und dexit. Alles fällig stellen oder Sicherheiten eintreiben.

F&E massiv ausbauen und Ausländer Enteignen oder zumindest einen deutschen 51 % der Firma anvertrauen.

Kapital im Land halten und quellennsteuer auf 50 %.

zuerst dachte ich der post ist völlig verrückt. aber je mehr ich drüber nachdenke, desto besser finde ich die forderungen. Daran merkt man auch, wie eng die etablierten Parteien miteinander Kuscheln. Echte Veränderungen egal in welche Richtung will keiner von denen.

Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

Es geht hier aber nicht um Interview, sondern um die große Prosieben Kanzlerkandiaten Show. Was KanzlerkandiatEN sind und wo das Problem ist , wenn man nur über die bevorzugte person berichtet und die anderen bereits im Vorfeld aussortiert , ist dir wahrscheinlich eh selbst bewusst.
Das hat nichts mit gründlichem Journalismus, fairer Berichterstattung oder Aufklärung zu tun.

Laschet hat sich selbst aussortiert…

Wie denn? Weil er in einem unpassenden Moment gelacht hat? Ist mir auch schon passiert. Ist sicherlich nicht professionell, aber mir tausend mal lieber als jemand, der tief in Cum-Ex drin steckt oder jemand der 0 politische Erfahrung hat und versucht das durch einen manipulierten Lebenslauf aufzuwerten.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Jede Stimme für Afd ist eine Stimme für Rot-Rot-Grün und damit wirtschaftlichen Abschwung und steigende Arbeitslosigkeit. Vergesst das nicht.

Ja, aber sie verstehen es leider nicht. Jeder der die AFD nicht rein aus Protest wählt, müsste eigentlich sehen, das ihm viel mehr geholfen wäre, schwarz oder gelb zu wählen, auch wenn die nicht alle seine Punkte vertreten.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Jede Stimme für Afd ist eine Stimme für Rot-Rot-Grün und damit wirtschaftlichen Abschwung und steigende Arbeitslosigkeit. Vergesst das nicht.

Das ist leider wahr. Weiter oben schrieb jemand, in der AfD gäbe es noch Wirtschaftskompetenz. Diese gab es unter Lucke und gibt es noch im Meuthen-Flügel. Aber die AfD driftet immer weiter nach rechts und vom gesellschaftlichen Wählerklientel weiter nach unten ab. Statt der gutbürgerliche, konservative, von der CDU entäuschte Anwalt mit eigener Kanzlei ist es heute eher der Hilfsarbeiter, der weniger Flüchtlinge und mehr Sozialstaat will, welcher AfD wählt. Man muss sich nur mal die Äußerungen von Höcke über Wirtschaft anhören, das klingt sehr weit weg von Wiwi-Treff, sondern klingt eher nach braune Linkspartei.

Darum gilt für mich, beide Stimmen an die CDU, nur um schlimmeres zu verhindern, nämlich das wäre rot-rot-grün. Dann lieber eine wie auch immer gestrickte Regierung mit CDU Kanzler, es ist in jedem Fall das geringere Übel. So gesehen ist die Linkspartei der beste Wahlhelfer für die CDU :-).

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Laschet ist für mich eine WItzfigur. ALleine die Tatsache, dass er als Professor Noten vergeben hat, obwohl er die Klausuren verschwitzt hat. Und der soll integer sein und die BRD führen??
Der Typ hat keine Prinzipien keine Auorität und ist einfach peinlich.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

Es geht hier aber nicht um Interview, sondern um die große Prosieben Kanzlerkandiaten Show. Was KanzlerkandiatEN sind und wo das Problem ist , wenn man nur über die bevorzugte person berichtet und die anderen bereits im Vorfeld aussortiert , ist dir wahrscheinlich eh selbst bewusst.
Das hat nichts mit gründlichem Journalismus, fairer Berichterstattung oder Aufklärung zu tun.

Laschet hat sich selbst aussortiert…

Wie denn? Weil er in einem unpassenden Moment gelacht hat? Ist mir auch schon passiert. Ist sicherlich nicht professionell, aber mir tausend mal lieber als jemand, der tief in Cum-Ex drin steckt oder jemand der 0 politische Erfahrung hat und versucht das durch einen manipulierten Lebenslauf aufzuwerten.

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Ich verstehe ja, dass jeder Mensch andere Prioritäten hat und basierend darauf seine Wahlentscheidung trifft. Aber manches hier ist schon etwas "speziell".

Die seit Wochen geschickte, mediale Kampagne gegen Herrn Laschet ist schon perfide. Ich dachte eigentlich, sowas durchschaubares fruchtet nur bei bestimmten Bevölkerungsschichten aber scheinbar auch bei manchen hier im Forum.

Ich verrate jetzt nicht wen ich wählen werde. Darum geht es nicht. Aber mal rein sachlich:

• Als Angela Merkel zum ersten Mal zur Wahl stand, gab es wohl niemanden im Lande der sie wirklich für geeignet gehalten hat. Ich muss sagen, noch heute habe ich immer wieder Fremdschäm Attacken wenn ich sehe wie Angela manchmal medial agiert. Gemessen daran, ist alles was Laschet macht und sagt absolut professionell

• Laschet leitet das größte Bundesland, in einer denkbar knappen Mehrheit und dennoch völlig unaufgeregt, völlig skandalfrei und (wie ich finde) auch in manchen Bereichen erkennbar gut - auch weil er ein ohne jede Eitelkeiten ein gutes Team um sich versammelt. Dabei ist NRW im Grunde wie Deutschland im Kleinen: Land, Großstädte, super reiche Gegenden, super arme Gegenden, Strukturwandel, Kriminalität, viele Außengrenzen, viele mit Migrationshintergrund,...

Da finde ich es erstaunlich, dass ausgerechnet diesem Mann die Kanzlereignung abgesprochen wird. Wie kommt das? Weil er gerne lacht? Weil er eine komische Frisur hat? Weil er so klein ist?

Noch schlimmer daran ist, dass die Deutschen immer noch nach Söder lechzen, ein Mann der sich jeden Tag neu inszenieren muss, seine Fresse in jede Kamara hält, ständig neue Ballons startet, wenig im eigenen Land hinbekommt, und sich dann auch immer und immer wieder völlig disqualifiert als unfairer "Teamplayer" mit ständig neuen Attacken von der Seitenlinie.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

Es geht hier aber nicht um Interview, sondern um die große Prosieben Kanzlerkandiaten Show. Was KanzlerkandiatEN sind und wo das Problem ist , wenn man nur über die bevorzugte person berichtet und die anderen bereits im Vorfeld aussortiert , ist dir wahrscheinlich eh selbst bewusst.
Das hat nichts mit gründlichem Journalismus, fairer Berichterstattung oder Aufklärung zu tun.

Laschet hat sich selbst aussortiert…

Wie denn? Weil er in einem unpassenden Moment gelacht hat? Ist mir auch schon passiert. Ist sicherlich nicht professionell, aber mir tausend mal lieber als jemand, der tief in Cum-Ex drin steckt oder jemand der 0 politische Erfahrung hat und versucht das durch einen manipulierten Lebenslauf aufzuwerten.

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Ich überlege, ob ich Volt wähle. Europäisch und pragmatisch. Muss mir aber das Parteiprogramm Mal anschauen

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Ich denke ich werde die Partei Umwelt Mensch Tierschutz wählen. Für mich hat die Partei ein klares Ziel und einen klaren Zweck, hinter den ich mich absolut stellen kann. Bei der SPD sehe ich den nicht mehr. Der FDP kaufe ich den Klimaschutz nicht so ganz ab und bei den Grünen ist der liberale Anteil in der Partei leider weiterhin zu klein (Ich dachte lange der wird größer). Die Linke finde ich sympathisch, sind für mich aber Programmideen die ich für nicht sinnvoll halte und bei der CDU weiß ich nicht mal was die irgendwie umsetzen wollen. AFD kommt mir überhaupt nicht in den Sinn, erinnert mich immer an reaktionäre Politiker die alles ablehnen und keine Vorschläge machen für zukünftige Entwicklungen. Dazu noch nationalsozialistische Tendenzen in der Partei, in egal welcher Form, finde ich nicht tolerierbar.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

An die AFD-Wähler: Was erhofft ihr euch davon? Also wirklich ernsthaft, ich will da niemanden absprechen diese Partei zu wählen, auch das gehört meiner Meinung nach zu einer Demokratie. Bloß sehe ich nicht, was es außer den Ausdruck von Protest bringt, sie zu wählen. Keine andere Partei wird mit ihr koalieren. Und eine absolute Mehrheit ist jetzt auch nicht gerade realistisch.

Damit ist eine Stimme für die AFD eigentlich eine verlorene Stimme, die den eigenen Standpunkt eher schwächt. Ich würde taktisch eher von den anderen das aus meiner Sicht geringste Übel wählen. Damit verhindert man immerhin, dass das größere Übel kommt.

Nö. Mit deiner Argumentationslogik dürfte man nie kleine Parteien wählen, weil deren Chancen zu regieren kleiner sind.

Ich wähle außerdem nicht taktisch, sondern anhand von Fakten. Das Wahlprogramm der AfD ist de facto dasselbe, wie von der CDU vor 20 Jahren.

Wer Grüne oder SPD wählt, wählt ganz klar den Weg in die DDR 2.0.

Abgesehen davon, dass SPD und Grüne auch direkt für das Desaster in Afghanistan verantwortlich sind.

Die Grünen wollen sogar noch mehr Steuerabgaben. Und das im Abgabenland Nummer 1 weltweit. Eine Frechheit! Dann tun sie auch noch so, als ob sie die Reichen nur besteuern wollen. Schaut man in das Wahlprogramm, geht es ganz klar dem Mittelstand an den Kragen.

Abgesehen davon, dass eine Frau Baerbock komplett ahnungslos ist und kW nicht von kWh unterscheiden kann.

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Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

Und dann? wer stellt die Fragen bei direkter Demokratie und wer setzt das um? was wenn das Volk mehr Sozialstaat aber weniger Abgaben will? was macht man mit so einem Ergebnis? was wenn die Leute weniger Rentenbeitrag und mehr Rente wollen? und man kann JEDES Ergebnis bei einer Volksabstimmung durchboxen, wenn man die Frage nur entsprechend stellt. Man muss einfach nur was unbeliebtes mit was beliebtem verknüpfen und zack hat man das gewünschte Ergebnis.

Daher wähle ich das geringere Übel, beide Stimmen an die CDU. Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde. Manche Leute kennen auch nur Deutschland oder gar nur ihr direktes Umfeld und wissen gar nicht, wie gut es uns im Vergleich zu anderen geht. Da muss man nur in viele andere EU Länder schauen, wo sehr viele junge Menschen nach dem Studium grösste Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Job zu finden. Von den deutschen Akademikergehältern können die meist nur träumen.

antworten

Ich wähle grün und hoffe auf grün/ rot.

Die zwei wichtigsten Themen für mich sind Umweltschutz und Vermögensungleichheit (nicht Einkommensungleichheit).

Bei beiden sehr ich ganz klar grün/ rot in der Kompetenz.

FDP wird Vermögensungleichheit noch mehr verschärfen und CDU mit dem Kohle-Kanzlerkandidat kannste vergessen!

antworten

Ich wähle Grün weil sie als einzige ernstzunehmende Partei den Klimawandel und drohenden Kollaps der Ökosysteme

1. ansatzweise anerkennt und ernst nimmt, und
2. ein einigermaßen durchdachten Plan liefert Wandel sozial zu gestalten.

CDU & SPD stehen gleichermaßen für ein weiter so. Damit holt man auch genug 60+ Wähler ab, die sich nichts mehr wünschen als ein weiter so - wird aber den Problemen unserer Zeit nicht gerecht.

FDP wird, trotz ein paar guten Ansätzen, die Umweltproblematik immer als ein technisches Projekt sehen, dass es zu lösen gilt und ist damit völlig überholt.
Die LINKE versucht Klimawandel irgendwie in ihr Antikapitalismus Framework reinzubringen, und verrennt sich da auch oft genug.

Schaut euch den letzten IPCC report an. Die Zeit ist vorbei zu ignorieren, dass wir derzeit systematisch die Ökosysteme des Planeten zerstören.

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Möchte das nochmal highlighten. Lange war das Thema „strategisch wählen“ nicht mehr so wichtig wie dieses Jahr. Auch wenn ich von der Union sowie FDP nicht voll überzeugt bin, werde ich einer der beiden wählen um Rot-(Rot)-Grün zu verhindern.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Jede Stimme für Afd ist eine Stimme für Rot-Rot-Grün und damit wirtschaftlichen Abschwung und steigende Arbeitslosigkeit. Vergesst das nicht.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Jede Stimme für Afd ist eine Stimme für Rot-Rot-Grün und damit wirtschaftlichen Abschwung und steigende Arbeitslosigkeit. Vergesst das nicht.

Eben!

Hab zwar keine Ahnung warum die CDU/CSU statt Kompetenz (Friedrich Merz) oder Charisma (Markus Söder) einen Laschet mit dem Charme eines Glas Wassers in der Kurve ins Rennen schickt, und ich habe viele viele berechtigte Kritikpunkte an Frau Merkel(s Politik), aber Schwarz-Gelb ist das geringste drohende Übel.
Jede Kombination in der die Linke oder Grüne an der Regierung beteiligt sind, ist eine Katastrophe für dieses Land!

Daher:
Erststimme CDU/CSU (wegen der höheren Wahrscheinlichkeit für Direktmandat Sieg)
Zweitstimme FDP (für eine liberale, freiheitliche Partei im Bundestag und Regierung)

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

Es geht hier aber nicht um Interview, sondern um die große Prosieben Kanzlerkandiaten Show. Was KanzlerkandiatEN sind und wo das Problem ist , wenn man nur über die bevorzugte person berichtet und die anderen bereits im Vorfeld aussortiert , ist dir wahrscheinlich eh selbst bewusst.
Das hat nichts mit gründlichem Journalismus, fairer Berichterstattung oder Aufklärung zu tun.

Laschet hat sich selbst aussortiert…

Soweit ich das sehe , ist es eine Berichterstattung und kein Interview , weiß nicht wie man sich da selbst aussortieren kann .
Außerdem gibt es noch andere Kandidaten , die man wählen kann .
Wenn man schon so eine Aufklärungsshow veranstalltelt , dann sollte man auch Aufklären und die verschiedene Kandidaten miteinander vergleichen .
Und nicht so tun als gäbe es nur eine Wahl oder treffender als hätte man keine Wahl.
Die Grünen stellen ja auch keine Mehrheit , laut Prognose .

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Findest du es eigentlich auch doof, wenn eine Zeitung nur einen einzelnen Politiker interviewt?

Laschet hätte im Übrigen seinen Termin bei ProSieben auch einfach nicht absagen können…

Es geht hier aber nicht um Interview, sondern um die große Prosieben Kanzlerkandiaten Show. Was KanzlerkandiatEN sind und wo das Problem ist , wenn man nur über die bevorzugte person berichtet und die anderen bereits im Vorfeld aussortiert , ist dir wahrscheinlich eh selbst bewusst.
Das hat nichts mit gründlichem Journalismus, fairer Berichterstattung oder Aufklärung zu tun.

Laschet hat sich selbst aussortiert…

Wie denn? Weil er in einem unpassenden Moment gelacht hat? Ist mir auch schon passiert. Ist sicherlich nicht professionell, aber mir tausend mal lieber als jemand, der tief in Cum-Ex drin steckt oder jemand der 0 politische Erfahrung hat und versucht das durch einen manipulierten Lebenslauf aufzuwerten.

Was dem einzelnen Wähler lieber ist , muss jeder für sich selbst entscheiden .
Deshalb ist es auch so wichtig , dass man über alle berichtet und sie miteneinander vergleicht.
Und nicht schon vor der Wahl so tut , als hätte man keine Wahl und Baerbock hätte schon gewonnen .
So ein Verhalten von einem Sender ist unseriös , manipulativ und feige.

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Dieses Mal Freie Wähler und die VOLT Partei.

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Es ist mir schleierhaft, wie man immer noch CDU, SPD, Grüne wählen kann, nachdem diese bereits mind. 20 Jahre gezeigt haben, dass sie alles dafür tuen, dieses Land und ihre Gesellschaft zu zerstören.

antworten

Was ich merkwürdig finde wenn ich so manche Beiträge hier durchlese ist dass es den Anschein hat als ob manche so rein gar keine Vorstellung über grundlegende politische Ausrichtungen haben. Wie sonst kann es sein dass jemand noch überlegt ob er Linke oder FDP wählt? Das passt doch in gar keiner Weise zusammen. Ich glaube die Leute haben nicht mal eine Idee was links und rechts allgemein bedeutet. Aber auch bei mir in der Familie und bei Bekannten höre ich immer wieder solche Ungereimtheiten. Meist beziehen Sie sich auf bestimmte Äußerungen eines Politikers aber ignorieren den Gesamtkontext der dazugehörenden Partei. Im Endeffekt ist die Wahlentscheidung keine richtig durchdachte Sache dann.
Für mich kommt nur rechts in Betracht.
CDU ist mir in manchen Bereichen doch zu links geworden und scheint mir seit Jahren kein konkretes Konzept zu haben. Daher würde ich nun Tschüß sagen.
AfD finde ich ziemlich gut. Viele Unterschiedliche Strömungen innerhalb der Partei und ihre Art und Weise wie sie bestimmte Themen im Bundestag aufgreifen finde ich sehr gut, mutig und sinnvoll. Besonders der Widerstand gegen den ganzen PC-Irrsinn. Leider wäre es aber eine verlorene Stimme da die anderen nicht mit ihnen koalieren wollen.
Daher denke ich wird es die FDP sein. Liberal in allen Lebensbereichen, auf Leistung und Fortschritt bedacht und die Leute haben Ahnung wie wirtschaftliche Prozesse ablaufen und zu gestalten sind, weil viele Unternehmer da mitmischen im Gegensatz zu den ganzen Linken, die ihr eigenes Leben nicht mal zurechtrücken können vor lauter Inkompetenz. Die Linken wollen Mindestlohn anheben, kapieren aber nicht warum dann auch Preise angehoben werden müssen.
Also FDP wohl.

antworten

Früher gab es 2 Blöcke, da konnte der Wähler zwischen einer rot-grünen und einer schwarz-gelben Regierung entscheiden.

Heute kann der Wähler zwischen viel mehr Parteien entscheiden. Im Ergebnis hat er damit aber so gut wie keinen Einfluß mehr auf die Regierungsbildung, da sich nach der Wahl sowieso alle vernünftigen Parteien zusammensetzen müssen, um auf eine Mehrheit zu kommen. Das macht dann viele Diskussionen über unterschiedliche Konzepte eher sinnlos. Aber Schuld sind daran nicht die Politiker sondern die Wähler.

antworten

Daher:
Erststimme CDU/CSU (wegen der höheren Wahrscheinlichkeit für Direktmandat Sieg)
Zweitstimme FDP (für eine liberale, freiheitliche Partei im Bundestag und Regierung)

Ich werde auch ähnlich bzw. taktisch vorgehen.

RRG verhindern, heißt -> Kein RRG oder AFD
Da ich Jamaika > Schwarz-Grün/Grün-Schwarz sehe, muss die FDP die Zweitstimme bekommen.

Abgesehen davon: Als einzige Partei wäre mir die FDP auch teilweise zu "wenig".

Zum Triell gestern: Ich finde, unabhängig von allem anderen, Annalena Baerbock macht zumindest einen ehrlich motivierten und engagierten Eindruck. Und in vier Jahren werden wir auch kein sozialistischer Staat. Wenn es etwas Richtung Klimaschutz weitergeht (natürlich müssen wir eher global große Hebel bewegen als den Pappbecher vor Ort), wird das kein Untergang sein :)

Bullish for Jamaika, ggf. sogar unter grüner Führung

antworten

Merkel und Bärbock haben einige Gemeinsamkeiten. Es ist ja nicht nur der gefälschte Lebenslauf. Auch die fehlende Kompetenz spielt eine Rolle. Grüne Politik schadet Deutschland und euch allen. Daher muß ein Neuanfang sein. Die Altparteien sind überall gescheitert.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

Und dann? wer stellt die Fragen bei direkter Demokratie und wer setzt das um? was wenn das Volk mehr Sozialstaat aber weniger Abgaben will? was macht man mit so einem Ergebnis? was wenn die Leute weniger Rentenbeitrag und mehr Rente wollen? und man kann JEDES Ergebnis bei einer Volksabstimmung durchboxen, wenn man die Frage nur entsprechend stellt. Man muss einfach nur was unbeliebtes mit was beliebtem verknüpfen und zack hat man das gewünschte Ergebnis.

Daher wähle ich das geringere Übel, beide Stimmen an die CDU. Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde. Manche Leute kennen auch nur Deutschland oder gar nur ihr direktes Umfeld und wissen gar nicht, wie gut es uns im Vergleich zu anderen geht. Da muss man nur in viele andere EU Länder schauen, wo sehr viele junge Menschen nach dem Studium grösste Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Job zu finden. Von den deutschen Akademikergehältern können die meist nur träumen.

Also in der Schweiz klappt das ziemlich gut. Zumindest muss man mal über Reformen des Politikbetriebes nachdenken. Es kann doch nicht sein, dass man wichtigste Posten (EU-Kommissar/Notebankpräsidentin) in Europa unter dem Tisch herbeidealt und das Volk komplett außen vor bleibt, bzw. im Falle von Manfred Weber sogar ganz anders gewählt hat. Z.B. wäre eine Begrenzung der Amtszeit auf zwei Legislaturperioden ein Fortschritt.

Mein Punkt ist, dass SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten des Bürgers selbst bereichern. Es braucht keinen 1000 Mann/Frau Bundestag und immer neue Behördenausweitungen, um Posten für Parteisoldaten zu schaffen. Dieser ganze Apparat dreht sich zu sehr um sich selbst und viel zu wenig um die Menschen. Schaut dir die drei Kanzlerkandidaten an. Alle drei sind von der Basis gar nicht gewollt, aber wurden vom Parteiapparat durchgedealt. Das ist doch ekelhaft.

antworten

Also in der Schweiz klappt das ziemlich gut. Zumindest muss man mal über Reformen des Politikbetriebes nachdenken. Es kann doch nicht sein, dass man wichtigste Posten (EU-Kommissar/Notebankpräsidentin) in Europa unter dem Tisch herbeidealt und das Volk komplett außen vor bleibt, bzw. im Falle von Manfred Weber sogar ganz anders gewählt hat. Z.B. wäre eine Begrenzung der Amtszeit auf zwei Legislaturperioden ein Fortschritt.

Mein Punkt ist, dass SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten des Bürgers selbst bereichern. Es braucht keinen 1000 Mann/Frau Bundestag und immer neue Behördenausweitungen, um Posten für Parteisoldaten zu schaffen. Dieser ganze Apparat dreht sich zu sehr um sich selbst und viel zu wenig um die Menschen. Schaut dir die drei Kanzlerkandidaten an. Alle drei sind von der Basis gar nicht gewollt, aber wurden vom Parteiapparat durchgedealt. Das ist doch ekelhaft.

Hier fehlt manchen leider grundlegendes (aktuelles) Politikwissen.

Macron wollte Weber nicht haben und hat dementsprechend Druck auf Merkel ausgeübt, dass sie doch bitte mit einem besseren Kandidaten ankommen soll. Dann wurde es Von Der Leyen. Hat nichts mit dem deutschen Parteiensystem zu tun.

Die Franzosen haben in der EU auch ein komplett anderes Politikverständnis und Forderungen als die Deutschen.

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16 Jahre CDU haben das Land an den Abgrund gebracht. Dementsprechend kommen nur Parteien infrage, die keine Koalition mit der CDU eingehen. Die AfD ist nicht wählbar.

Bleiben noch die Linke und außerparlamentarische Parteien. RRG ist das einzige, was wirklich (dringend notwendige) Veränderungen anstoßen könnte.

Wer meint, dass eine FDP unter Lindner freiheitliche Werte vertritt, hat die FDP in der Landesregierung in NRW verpennt.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Was ich merkwürdig finde wenn ich so manche Beiträge hier durchlese ist dass es den Anschein hat als ob manche so rein gar keine Vorstellung über grundlegende politische Ausrichtungen haben. Wie sonst kann es sein dass jemand noch überlegt ob er Linke oder FDP wählt? Das passt doch in gar keiner Weise zusammen. Ich glaube die Leute haben nicht mal eine Idee was links und rechts allgemein bedeutet. Aber auch bei mir in der Familie und bei Bekannten höre ich immer wieder solche Ungereimtheiten. Meist beziehen Sie sich auf bestimmte Äußerungen eines Politikers aber ignorieren den Gesamtkontext der dazugehörenden Partei. Im Endeffekt ist die Wahlentscheidung keine richtig durchdachte Sache dann.
Für mich kommt nur rechts in Betracht.
CDU ist mir in manchen Bereichen doch zu links geworden und scheint mir seit Jahren kein konkretes Konzept zu haben. Daher würde ich nun Tschüß sagen.
AfD finde ich ziemlich gut. Viele Unterschiedliche Strömungen innerhalb der Partei und ihre Art und Weise wie sie bestimmte Themen im Bundestag aufgreifen finde ich sehr gut, mutig und sinnvoll. Besonders der Widerstand gegen den ganzen PC-Irrsinn. Leider wäre es aber eine verlorene Stimme da die anderen nicht mit ihnen koalieren wollen.
Daher denke ich wird es die FDP sein. Liberal in allen Lebensbereichen, auf Leistung und Fortschritt bedacht und die Leute haben Ahnung wie wirtschaftliche Prozesse ablaufen und zu gestalten sind, weil viele Unternehmer da mitmischen im Gegensatz zu den ganzen Linken, die ihr eigenes Leben nicht mal zurechtrücken können vor lauter Inkompetenz. Die Linken wollen Mindestlohn anheben, kapieren aber nicht warum dann auch Preise angehoben werden müssen.
Also FDP wohl.

Also eine bekannte von mir will die zweitstimme der AfD geben und die Erststimme jemandem von den Linken. Ich kapier das auch nicht. Sie scheint zu meinen dass sie dann von beiden Seiten genau die konkreten Sachen umgesetzt bekommt, die ihr gefallen. Das große Ganze scheint sie aber nicht zu durchblicken sonst kommt doch niemand auf so eine widersprüchliche Vorstellung.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

Und dann? wer stellt die Fragen bei direkter Demokratie und wer setzt das um? was wenn das Volk mehr Sozialstaat aber weniger Abgaben will? was macht man mit so einem Ergebnis? was wenn die Leute weniger Rentenbeitrag und mehr Rente wollen? und man kann JEDES Ergebnis bei einer Volksabstimmung durchboxen, wenn man die Frage nur entsprechend stellt. Man muss einfach nur was unbeliebtes mit was beliebtem verknüpfen und zack hat man das gewünschte Ergebnis.

Daher wähle ich das geringere Übel, beide Stimmen an die CDU. Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde. Manche Leute kennen auch nur Deutschland oder gar nur ihr direktes Umfeld und wissen gar nicht, wie gut es uns im Vergleich zu anderen geht. Da muss man nur in viele andere EU Länder schauen, wo sehr viele junge Menschen nach dem Studium grösste Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Job zu finden. Von den deutschen Akademikergehältern können die meist nur träumen.

Also in der Schweiz klappt das ziemlich gut. Zumindest muss man mal über Reformen des Politikbetriebes nachdenken. Es kann doch nicht sein, dass man wichtigste Posten (EU-Kommissar/Notebankpräsidentin) in Europa unter dem Tisch herbeidealt und das Volk komplett außen vor bleibt, bzw. im Falle von Manfred Weber sogar ganz anders gewählt hat. Z.B. wäre eine Begrenzung der Amtszeit auf zwei Legislaturperioden ein Fortschritt.

Mein Punkt ist, dass SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten des Bürgers selbst bereichern. Es braucht keinen 1000 Mann/Frau Bundestag und immer neue Behördenausweitungen, um Posten für Parteisoldaten zu schaffen. Dieser ganze Apparat dreht sich zu sehr um sich selbst und viel zu wenig um die Menschen. Schaut dir die drei Kanzlerkandidaten an. Alle drei sind von der Basis gar nicht gewollt, aber wurden vom Parteiapparat durchgedealt. Das ist doch ekelhaft.

Solange die Leute entscheiden die vom System profitieren solange wird es auch keine Veränderung geben.

Deshalb verteidigen ja auch alle großen "Volksparteien" ihr Propagandainstrument (ARD/ZDF) bis auf die Zähne, und wenn dafür unschuldige Menschen die nachweislich keine Rundfunkgeräte haben in den Knast gehen.
Die vorauseilende Gehorsamkeit der eigentlich "unabhängigen" ÖR Sender ist erschreckend.

Jedenfalls haben wir 0 Recht, Länder wie Russland, Ungarn oder die Türkei zu verurteilen oder denen Demokratie erklären zu wollen. Wir haben selbst keine lupenreine Demokratie.

Die Schweiz dürfte das. Aber mit Sicherheit nicht wir in Deutschland.

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Der Söder ist in Bayern mittlerweile verhasst.
Er hat keinerlei Charisma sondern steht für Opportunismus in Reinform.
Die CSU ist im absoluten Umfragetief mit dem niedrigsten Wert seit 2 Jahren.

Söder hat hier in Bayern richtig viele Unternehmer und Selbstständige mit seiner extrem harten Coronapolitik abgeschreckt. Von Familien gar nicht zu sprechen.

Die Freien Wähler werden auch bei der nächsten LTW deutlich zulegen können.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Eben!

Hab zwar keine Ahnung warum die CDU/CSU statt Kompetenz (Friedrich Merz) oder Charisma (Markus Söder) einen Laschet mit dem Charme eines Glas Wassers in der Kurve ins Rennen schickt, und ich habe viele viele berechtigte Kritikpunkte an Frau Merkel(s Politik), aber Schwarz-Gelb ist das geringste drohende Übel.
Jede Kombination in der die Linke oder Grüne an der Regierung beteiligt sind, ist eine Katastrophe für dieses Land!

Daher:
Erststimme CDU/CSU (wegen der höheren Wahrscheinlichkeit für Direktmandat Sieg)
Zweitstimme FDP (für eine liberale, freiheitliche Partei im Bundestag und Regierung)

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde.

Bei Leuten wie dir und Aussagen wie deiner kann ich inzwischen nur noch mit dem Kopf schütteln. Wie sehr kann man sich der Realität verweigern... Vielleicht mal selbst denken, bevor du nachplapperst, was Medien und Politik dir erzählen.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

An die AFD-Wähler: Was erhofft ihr euch davon? Also wirklich ernsthaft, ich will da niemanden absprechen diese Partei zu wählen, auch das gehört meiner Meinung nach zu einer Demokratie. Bloß sehe ich nicht, was es außer den Ausdruck von Protest bringt, sie zu wählen. Keine andere Partei wird mit ihr koalieren. Und eine absolute Mehrheit ist jetzt auch nicht gerade realistisch.

Damit ist eine Stimme für die AFD eigentlich eine verlorene Stimme, die den eigenen Standpunkt eher schwächt. Ich würde taktisch eher von den anderen das aus meiner Sicht geringste Übel wählen. Damit verhindert man immerhin, dass das größere Übel kommt.

Nö. Mit deiner Argumentationslogik dürfte man nie kleine Parteien wählen, weil deren Chancen zu regieren kleiner sind.

Ich wähle außerdem nicht taktisch, sondern anhand von Fakten. Das Wahlprogramm der AfD ist de facto dasselbe, wie von der CDU vor 20 Jahren.

Wer Grüne oder SPD wählt, wählt ganz klar den Weg in die DDR 2.0.

Abgesehen davon, dass SPD und Grüne auch direkt für das Desaster in Afghanistan verantwortlich sind.

Die Grünen wollen sogar noch mehr Steuerabgaben. Und das im Abgabenland Nummer 1 weltweit. Eine Frechheit! Dann tun sie auch noch so, als ob sie die Reichen nur besteuern wollen. Schaut man in das Wahlprogramm, geht es ganz klar dem Mittelstand an den Kragen.

Abgesehen davon, dass eine Frau Baerbock komplett ahnungslos ist und kW nicht von kWh unterscheiden kann.

Nicht ganz, denn bei den anderen kleineren Parteien, inkl. der Linken, schließen nicht alle anderen kategorisch eine Koalition aus. Und Parteien die die Fünfprozenthürde nicht packen werden, würde ich tatsächlich nicht wählen.

Ich kann dich verstehen, ich hätte auch gerne den nicht-rassistischen Teil der AFD und fände Schwarz-Blau oder Schwarz-Blau-Gelb sehr gut. Aber das wird es halt nie geben. Und dann lieber CDU/FDP als RRG, die man mit einer Stimme für die AFD aber unterstützt.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Möchte das nochmal highlighten. Lange war das Thema „strategisch wählen“ nicht mehr so wichtig wie dieses Jahr. Auch wenn ich von der Union sowie FDP nicht voll überzeugt bin, werde ich einer der beiden wählen um Rot-(Rot)-Grün zu verhindern.

Jede Stimme für Afd ist eine Stimme für Rot-Rot-Grün und damit wirtschaftlichen Abschwung und steigende Arbeitslosigkeit. Vergesst das nicht.

Hmm taktisch wählen, damit die CDU wieder an die Macht kommt? Ne, dafür hat Sie zu viel (linken) Unsinn verzapft die letzten 10 Jahre, insbesodere die letzten 6 Jahre. Dafür noch belohnen? nein danke.

Bei mir kommt nur noch AFD in Frage, Gemeinsamkeit gäben sich auch mit der FDP, aber dieses Drehen im Wind und die Ökotendenz gefällt mir nicht.
Warum ich die Partei wählen? Wegen quasi alle wichtigen Themen: Migration, Klima, Corona. Direkte Demokratie ist offensichtlich auch das einzig vernünftige in dem Land.

Was machen bei rot-rot-grün? Danach sind die Leute wenigstens geheilt von dem Irrsinn. Wenn nicht --> so schnell wie möglich auswandern.

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Ich kenne die Schweiz sehr gut. Dort klappen Volksabstimmungen, weil das in deren Kultur seit hunderten von Jahren verankert ist. Dort gibt es einfach eine ganz andere Debattenkultur. Da kann es sein, dass die junge SVP die Jungsozialisten einläd und man spricht gemeinsam über Immigration. Das wäre in Deutschland undenkbar. In der Schweiz wurden auch schon viele Vorschläge vom Volk abgelehnt, die fordergründig erstmal "gut" gewesen wären, wie mehr soziales, mehr Urlaub für jeden usw., weil die Schweizer durch ihre Geschichte den Umgang mit solchen Dingen gelernt haben und alle Seiten betrachten. In Deutschland wäre da die Gefahr viel zu gross, dass irgendwelche sozialpopulitischen Vorschläge angenommen werden würden, weil viele einfach nur den schnellen Vorteil sehen, statt die langfristigen Folgen für die Wirtschaft.

Ich selbst werde zähneknirschend beide Stimmen der CDU geben, um RRG zu verhindern. Mir persönlich ist die CDU unter Merkel und Laschet aber zu links. Ich bin eigentlich Fan der Lucke und Meuthen AfD, hasse aber die Höcke und allgemein Ost AfD. Diese sind aus meiner Sicht nichts anderes als eine braune Linkspartei. Ich bin da eher Fan einer blauen FDP, was so ziemlich das Gegenteil einer braunen Linkspartei unter Höcke ist.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde.

Das ist ja die Härte! Angela Merkel hat die Früchte ihres Vorgängers geernet (Agenda 2010) und das Tafelsilber der BRD verscherbelt. Und du assoziierst das Gute mit der Ära Merkel?

Manche Leute haben weder von Politik, noch von Wirtschaft eine Ahnung.

Erzähl mal welche Reformen Merkel gemacht hat, dank derer es uns so gut geht.

Der BDI und die Wirtschaftsverbände haben über die Jahre hinweg geklagt, dass Merkel die Wirtschaft vernachlässigt.

Unter Merkel sind nur die Abgaben und der Sozialstaat gewachsen.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

Und dann? wer stellt die Fragen bei direkter Demokratie und wer setzt das um? was wenn das Volk mehr Sozialstaat aber weniger Abgaben will? was macht man mit so einem Ergebnis? was wenn die Leute weniger Rentenbeitrag und mehr Rente wollen? und man kann JEDES Ergebnis bei einer Volksabstimmung durchboxen, wenn man die Frage nur entsprechend stellt. Man muss einfach nur was unbeliebtes mit was beliebtem verknüpfen und zack hat man das gewünschte Ergebnis.

Daher wähle ich das geringere Übel, beide Stimmen an die CDU. Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde. Manche Leute kennen auch nur Deutschland oder gar nur ihr direktes Umfeld und wissen gar nicht, wie gut es uns im Vergleich zu anderen geht. Da muss man nur in viele andere EU Länder schauen, wo sehr viele junge Menschen nach dem Studium grösste Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Job zu finden. Von den deutschen Akademikergehältern können die meist nur träumen.

Also in der Schweiz klappt das ziemlich gut. Zumindest muss man mal über Reformen des Politikbetriebes nachdenken. Es kann doch nicht sein, dass man wichtigste Posten (EU-Kommissar/Notebankpräsidentin) in Europa unter dem Tisch herbeidealt und das Volk komplett außen vor bleibt, bzw. im Falle von Manfred Weber sogar ganz anders gewählt hat. Z.B. wäre eine Begrenzung der Amtszeit auf zwei Legislaturperioden ein Fortschritt.

Mein Punkt ist, dass SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten des Bürgers selbst bereichern. Es braucht keinen 1000 Mann/Frau Bundestag und immer neue Behördenausweitungen, um Posten für Parteisoldaten zu schaffen. Dieser ganze Apparat dreht sich zu sehr um sich selbst und viel zu wenig um die Menschen. Schaut dir die drei Kanzlerkandidaten an. Alle drei sind von der Basis gar nicht gewollt, aber wurden vom Parteiapparat durchgedealt. Das ist doch ekelhaft.

Du vergleichst grad nicht ernsthaft Deutschland (EU/NATO/G7 Nation, wirtschaftlich mit Abstand stärkstes Land in Europa, 82 mio Einwohner) mit der Schweiz. Direktwahlen auf Kreis- oder Landesebene sind eine gute Idee m.E, aber nicht auf Bundesebene. Der durchschnittliche Bürger ist wesentlich schlechter darin eine gute Entscheidung zu treffen als Politiker, ob dus nun wahr haben willst oder nicht.

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Sobald eine grüne Regierung kommt -> Koffer packen und DAX shorten

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Dieses Mal Grün, der Rest an relevanten Parteien ist korrupt oder undemokratisch und schadet diesem Land.

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Und die Grünen sind demokratisch? Dein Ernst? Vielleicht meinst du das Marketing der Grünen. Vorfälle wie im Saarland kann man doch nicht als demokratisch bezeichnen. Und abgesehen vom Saarland - meiner Meinung nach sind die Grünen totalitär und leider ein Teil auch extremistisch (siehe Äußerungen von dem Grünen Dino Zoschnik usw.

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Dieses Mal Grün, der Rest an relevanten Parteien ist korrupt oder undemokratisch und schadet diesem Land.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

16 Jahre CDU haben das Land an den Abgrund gebracht. Dementsprechend kommen nur Parteien infrage, die keine Koalition mit der CDU eingehen. Die AfD ist nicht wählbar.

Bleiben noch die Linke und außerparlamentarische Parteien. RRG ist das einzige, was wirklich (dringend notwendige) Veränderungen anstoßen könnte.

Wer meint, dass eine FDP unter Lindner freiheitliche Werte vertritt, hat die FDP in der Landesregierung in NRW verpennt.

Es ist ja das gute Recht, so eine Einstellung zu haben. Ich frage mich nur immer, wie dieser Abgrund aussehen soll? Natürlich lief nicht alles gut, aber im Großen und Ganzen geht es Deutschland besser als vorher und wir stehen auch international sehr gut da.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde.

Bei Leuten wie dir und Aussagen wie deiner kann ich inzwischen nur noch mit dem Kopf schütteln. Wie sehr kann man sich der Realität verweigern... Vielleicht mal selbst denken, bevor du nachplapperst, was Medien und Politik dir erzählen.

Dann nenn doch Gegenbeispiele wo Deutschland in der Breite schlechter da steht als vor 16 Jahren und vor allem als andere Länder. Einzelne Punkte gibt es natürlich immer, aber beim Gesamtbild muss ich ihm Recht geben, da geht es uns besser.

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Diesem Land schaden grüne Politiker, die "mit Deutschland nichts anfangen können"

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Dieses Mal Grün, der Rest an relevanten Parteien ist korrupt oder undemokratisch und schadet diesem Land.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde.

Bei Leuten wie dir und Aussagen wie deiner kann ich inzwischen nur noch mit dem Kopf schütteln. Wie sehr kann man sich der Realität verweigern... Vielleicht mal selbst denken, bevor du nachplapperst, was Medien und Politik dir erzählen.

Ich bin zwar nicht seiner Meinung, aber wie kannst Du einfach unterstellen, dass er nicht "selbst denkt" sondern "nachplappert"? Vielleicht hat er die Meinung einfach. Warum kannst Du das nicht tolerieren?

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Ich kenne die Schweiz sehr gut. Dort klappen Volksabstimmungen, weil das in deren Kultur seit hunderten von Jahren verankert ist. Dort gibt es einfach eine ganz andere Debattenkultur. Da kann es sein, dass die junge SVP die Jungsozialisten einläd und man spricht gemeinsam über Immigration. Das wäre in Deutschland undenkbar. In der Schweiz wurden auch schon viele Vorschläge vom Volk abgelehnt, die fordergründig erstmal "gut" gewesen wären, wie mehr soziales, mehr Urlaub für jeden usw., weil die Schweizer durch ihre Geschichte den Umgang mit solchen Dingen gelernt haben und alle Seiten betrachten. In Deutschland wäre da die Gefahr viel zu gross, dass irgendwelche sozialpopulitischen Vorschläge angenommen werden würden, weil viele einfach nur den schnellen Vorteil sehen, statt die langfristigen Folgen für die Wirtschaft.

Ich selbst werde zähneknirschend beide Stimmen der CDU geben, um RRG zu verhindern. Mir persönlich ist die CDU unter Merkel und Laschet aber zu links. Ich bin eigentlich Fan der Lucke und Meuthen AfD, hasse aber die Höcke und allgemein Ost AfD. Diese sind aus meiner Sicht nichts anderes als eine braune Linkspartei. Ich bin da eher Fan einer blauen FDP, was so ziemlich das Gegenteil einer braunen Linkspartei unter Höcke ist.

Guter Beitrag.
Zur AfD: Geht mir genau wie Dir. Ich sehne mich nach einer bürgerlich-wirtschaftsliberalen Alternative zur CDU/CSU.
Leider ist in der einstigen "Professoren-Parten" nur noch ein Professor (Meuthen, der rest ist längst geflüchtet) und auch er ist den eigenen Leuten ja auch viel zu viel "Mainstream" und wird bald rausgemobbt.
Somit bleibt- zumindest für mich- da nichts wählbares übrig. Zu viel Bürgerschreck und sozialpolitisch zu links (bedingungsloses Grundeikommen (!)).
Schade.

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Meine Stimmen gehen an DIE PARTEI.

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

Und dann? wer stellt die Fragen bei direkter Demokratie und wer setzt das um? was wenn das Volk mehr Sozialstaat aber weniger Abgaben will? was macht man mit so einem Ergebnis? was wenn die Leute weniger Rentenbeitrag und mehr Rente wollen? und man kann JEDES Ergebnis bei einer Volksabstimmung durchboxen, wenn man die Frage nur entsprechend stellt. Man muss einfach nur was unbeliebtes mit was beliebtem verknüpfen und zack hat man das gewünschte Ergebnis.

Daher wähle ich das geringere Übel, beide Stimmen an die CDU. Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde. Manche Leute kennen auch nur Deutschland oder gar nur ihr direktes Umfeld und wissen gar nicht, wie gut es uns im Vergleich zu anderen geht. Da muss man nur in viele andere EU Länder schauen, wo sehr viele junge Menschen nach dem Studium grösste Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Job zu finden. Von den deutschen Akademikergehältern können die meist nur träumen.

Also in der Schweiz klappt das ziemlich gut. Zumindest muss man mal über Reformen des Politikbetriebes nachdenken. Es kann doch nicht sein, dass man wichtigste Posten (EU-Kommissar/Notebankpräsidentin) in Europa unter dem Tisch herbeidealt und das Volk komplett außen vor bleibt, bzw. im Falle von Manfred Weber sogar ganz anders gewählt hat. Z.B. wäre eine Begrenzung der Amtszeit auf zwei Legislaturperioden ein Fortschritt.

Mein Punkt ist, dass SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten des Bürgers selbst bereichern. Es braucht keinen 1000 Mann/Frau Bundestag und immer neue Behördenausweitungen, um Posten für Parteisoldaten zu schaffen. Dieser ganze Apparat dreht sich zu sehr um sich selbst und viel zu wenig um die Menschen. Schaut dir die drei Kanzlerkandidaten an. Alle drei sind von der Basis gar nicht gewollt, aber wurden vom Parteiapparat durchgedealt. Das ist doch ekelhaft.

Du vergleichst grad nicht ernsthaft Deutschland (EU/NATO/G7 Nation, wirtschaftlich mit Abstand stärkstes Land in Europa, 82 mio Einwohner) mit der Schweiz. Direktwahlen auf Kreis- oder Landesebene sind eine gute Idee m.E, aber nicht auf Bundesebene. Der durchschnittliche Bürger ist wesentlich schlechter darin eine gute Entscheidung zu treffen als Politiker, ob dus nun wahr haben willst oder nicht.

selbst in den usa wird der präsident über vorwahlen mehr oder weniger direkt gewählt. wir haben jetzt drei kandidaten zur auswahl, die offensichtlich niemand so richtig will. Findest du nicht, dass das nach reformen schreit?

antworten

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

Und dann? wer stellt die Fragen bei direkter Demokratie und wer setzt das um? was wenn das Volk mehr Sozialstaat aber weniger Abgaben will? was macht man mit so einem Ergebnis? was wenn die Leute weniger Rentenbeitrag und mehr Rente wollen? und man kann JEDES Ergebnis bei einer Volksabstimmung durchboxen, wenn man die Frage nur entsprechend stellt. Man muss einfach nur was unbeliebtes mit was beliebtem verknüpfen und zack hat man das gewünschte Ergebnis.

Daher wähle ich das geringere Übel, beide Stimmen an die CDU. Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde. Manche Leute kennen auch nur Deutschland oder gar nur ihr direktes Umfeld und wissen gar nicht, wie gut es uns im Vergleich zu anderen geht. Da muss man nur in viele andere EU Länder schauen, wo sehr viele junge Menschen nach dem Studium grösste Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Job zu finden. Von den deutschen Akademikergehältern können die meist nur träumen.

Also in der Schweiz klappt das ziemlich gut. Zumindest muss man mal über Reformen des Politikbetriebes nachdenken. Es kann doch nicht sein, dass man wichtigste Posten (EU-Kommissar/Notebankpräsidentin) in Europa unter dem Tisch herbeidealt und das Volk komplett außen vor bleibt, bzw. im Falle von Manfred Weber sogar ganz anders gewählt hat. Z.B. wäre eine Begrenzung der Amtszeit auf zwei Legislaturperioden ein Fortschritt.

Mein Punkt ist, dass SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten des Bürgers selbst bereichern. Es braucht keinen 1000 Mann/Frau Bundestag und immer neue Behördenausweitungen, um Posten für Parteisoldaten zu schaffen. Dieser ganze Apparat dreht sich zu sehr um sich selbst und viel zu wenig um die Menschen. Schaut dir die drei Kanzlerkandidaten an. Alle drei sind von der Basis gar nicht gewollt, aber wurden vom Parteiapparat durchgedealt. Das ist doch ekelhaft.

Du vergleichst grad nicht ernsthaft Deutschland (EU/NATO/G7 Nation, wirtschaftlich mit Abstand stärkstes Land in Europa, 82 mio Einwohner) mit der Schweiz. Direktwahlen auf Kreis- oder Landesebene sind eine gute Idee m.E, aber nicht auf Bundesebene. Der durchschnittliche Bürger ist wesentlich schlechter darin eine gute Entscheidung zu treffen als Politiker, ob dus nun wahr haben willst oder nicht.

selbst in den usa wird der präsident über vorwahlen mehr oder weniger direkt gewählt. wir haben jetzt drei kandidaten zur auswahl, die offensichtlich niemand so richtig will. Findest du nicht, dass das nach reformen schreit?

Eine Direktwahl würde daran nichts ändern und nur viel Zeit und Geld kosten. Verstehe nicht wie du meinst, dass eine Direktwahl die Qualität der Kandidaten beeinflussen soll.

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WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Sobald eine grüne Regierung kommt -> Koffer packen und DAX shorten

So siehts aus, leider. Die meisten wollen laut umfragen RRG. Ich sehe nur noch schwarz für dieses Land. Viele Menschen geht es aktuell zu gut. Erst wenn die Arbeitslosigkeit und die Inflation wieder massiv steigen, werden die Leute wieder vernünftig sein. Die Deutschen lernen nun Mal nur durch schmerz, es war immer so.

antworten

Ich hab mich mit der Frage diesmal recht eingängig beschäftigt und auch mal die Kurzfassungen der Wahlprogramme gelesen und für mich bewertet.

CDU: Laschet ist eine absolute Witzfigur, ohne Charisma, Rückrat oder irgendwas. Der Soll mit Putin oder den Chinesen verhandeln?! HAHAHA! Er ist das Hündchen von Merkel und die hat einfach so viel Mist gebaut und viele Sachen schlicht ausgesessen. Jetzt von Umweltschutz und Rentenumbau zu sprechen ist ein Witz. Wer hat denn die letzten 16 Jahre regiert und war davor an der Regierung immer mit beteiligt?! Das Krisenmanagement der Union ist eine Schande. Das Parteiprogramm quasi inhaltsleer. Dazu kommen die vielen vielen Skandale. Merz oder Söder während eine Überlegung wert gewesen. Alleine der jämmerliche Versuch jetzt die "Rote Socken"-Strategie zu fahren ist erbärmlich. Alles läuft auf ein "weiter-so" / "sie kennen mich" raus. So die Zukunft gestalten zu wollen ist für eine Partei die so lange an der Macht ist traurig. Fazit: unwählbar.

SPD: Mindestlohn, Elterngeld, Baukindergeld und viele andere Dinge sind letztlich der SPD zu verdanken. Scholz hat was unaufgeregtes. Mindestlohn, Tarifpolitik, Familienförderung, Bürgerversicherung, Wohnraumförderung, Canabislegalisierung, keine Rendite in der Gesundheitsbranche, Ansatz der Rentenversicherung, Pharmaförderung etc. finde ich sehr gut. Schlecht dagegen Tempolimit und Inklusion. Beim TV-Triell war für mich Scholz auch klarer Gewinner. Derzeit mein Favorit.

FDP: War durchaus eine Option. Steuersenkungen sind wie jedes Mal eine der großen Versprechungen der FDP. Allerdings muss man sich mal anschauen für wen: sprich im wesentlichen für die oberen 5 %. Ansonsten ist die FDP im Grunde nach wie vor nur Lindner auch wenn sei ein paar gute Punkte haben: Digitalisierung, Bundeseinheitliche Abschlussprüfungen, Midlife Bafög, Freiraumkonto, Einwanderung, Partnerschutz nach Geburt. Für mich macht die FDP aber zu viele Versprechungen die unrealistisch sind. Fazit: Eine Option.

Grüne: Die Grünen bestehen quasi aus zwei Themen: Umwelt und Frauen. Ansonsten Verbotspartei, wirtschaftlich inkompetent, völlig unrealistisch hinsichtlich Integration.

AfD: Wären in der Partei nicht so viele N*zis wäre sie durchaus für mich wählbar, da sie neben der FDP mal eine halbwegs realistische Vorstellung von Integration und Einwanderung haben. Komischerweise wird dieses Thema von den anderen Parteien fast komplett ausgespart. Fazit: Wäre eine Idee wert, unter diesen Umständen aber nicht.

Die Linke: Unwählbar, muss glaube ich nicht weiter begründet werden.

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WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Und die Grünen sind demokratisch? Dein Ernst? Vielleicht meinst du das Marketing der Grünen. Vorfälle wie im Saarland kann man doch nicht als demokratisch bezeichnen. Und abgesehen vom Saarland - meiner Meinung nach sind die Grünen totalitär und leider ein Teil auch extremistisch (siehe Äußerungen von dem Grünen Dino Zoschnik usw.

Dieses Mal Grün, der Rest an relevanten Parteien ist korrupt oder undemokratisch und schadet diesem Land.

Und welche Partei hat ihren Kanzlerkandidaten nochmal still und leise im Hinterzimmer bestimmt? Achja, die Grünen die so gerne als Beispiel für Basisdemokratie genommen werden. Das einzige was die gut können, ist Marketing.

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WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Für mich ist die Parteiendemoktraie total am Ende und gehört abgeschafft. Es wird Zeit für eine direkte Demokratie, damit dieser riesige Politapparat endlich abgespeckt wird und Politik wieder für die Menschen gemacht wird. Politiker sollten eigentlich Dienstleister sein, aber führen sich immer mehr wie neue Fürsten auf. Daher wähle ich die Basis.

Und dann? wer stellt die Fragen bei direkter Demokratie und wer setzt das um? was wenn das Volk mehr Sozialstaat aber weniger Abgaben will? was macht man mit so einem Ergebnis? was wenn die Leute weniger Rentenbeitrag und mehr Rente wollen? und man kann JEDES Ergebnis bei einer Volksabstimmung durchboxen, wenn man die Frage nur entsprechend stellt. Man muss einfach nur was unbeliebtes mit was beliebtem verknüpfen und zack hat man das gewünschte Ergebnis.

Daher wähle ich das geringere Übel, beide Stimmen an die CDU. Es ging Deutschland lange nicht mehr so gut wie unter der Merkel Ära, auch wenn sicher nicht alles perfekt gemacht wurde. Manche Leute kennen auch nur Deutschland oder gar nur ihr direktes Umfeld und wissen gar nicht, wie gut es uns im Vergleich zu anderen geht. Da muss man nur in viele andere EU Länder schauen, wo sehr viele junge Menschen nach dem Studium grösste Schwierigkeiten haben, überhaupt einen Job zu finden. Von den deutschen Akademikergehältern können die meist nur träumen.

Also in der Schweiz klappt das ziemlich gut. Zumindest muss man mal über Reformen des Politikbetriebes nachdenken. Es kann doch nicht sein, dass man wichtigste Posten (EU-Kommissar/Notebankpräsidentin) in Europa unter dem Tisch herbeidealt und das Volk komplett außen vor bleibt, bzw. im Falle von Manfred Weber sogar ganz anders gewählt hat. Z.B. wäre eine Begrenzung der Amtszeit auf zwei Legislaturperioden ein Fortschritt.

Mein Punkt ist, dass SPD/Grüne/CDU/CSU/FDP gemeinsame Sache machen und sich auf Kosten des Bürgers selbst bereichern. Es braucht keinen 1000 Mann/Frau Bundestag und immer neue Behördenausweitungen, um Posten für Parteisoldaten zu schaffen. Dieser ganze Apparat dreht sich zu sehr um sich selbst und viel zu wenig um die Menschen. Schaut dir die drei Kanzlerkandidaten an. Alle drei sind von der Basis gar nicht gewollt, aber wurden vom Parteiapparat durchgedealt. Das ist doch ekelhaft.

Du vergleichst grad nicht ernsthaft Deutschland (EU/NATO/G7 Nation, wirtschaftlich mit Abstand stärkstes Land in Europa, 82 mio Einwohner) mit der Schweiz. Direktwahlen auf Kreis- oder Landesebene sind eine gute Idee m.E, aber nicht auf Bundesebene. Der durchschnittliche Bürger ist wesentlich schlechter darin eine gute Entscheidung zu treffen als Politiker, ob dus nun wahr haben willst oder nicht.

selbst in den usa wird der präsident über vorwahlen mehr oder weniger direkt gewählt. wir haben jetzt drei kandidaten zur auswahl, die offensichtlich niemand so richtig will. Findest du nicht, dass das nach reformen schreit?

Ich bin nicht der Vorposter, aber nein, finde ich nicht. Denn der Bundeskanzler wird nicht direkt gewählt und hat auch keine mit dem US Präsidenten vergleichbare Macht. Wir wählen Parteien und keine Bundeskanzler. Was eher reformbedürftig ist, ist der aktuelle Wahlkampf, bei dem so getan wird, als würden Kanzler gewählt, statt dass Sachthemen diskutiert würden.

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Bin noch unentschlossen zwischen der FDP und FREIE WÄHLER. Bei letzteren hängt es für mich primär davon ab, ob sie eine realistische Chance haben über die 5% Hürde zu kommen. Sollte dem nicht so sein, wird es sicher die FDP.

Finde das Konzept des Liberalismus in der FDP sehr gut, allerdings muss man jedoch auch sagen, dass viele Politiker mMn nicht immer vollends zu ihren Überzeugungen stehen. Auch Lindner ist für mich lediglich ein rhetorisch starker und charismatischer Laschet mit den selben inhaltlichen Schwächen. Weiterhin kann ich es nicht nachvollziehen, weshalb die FDP mehrheitlich für NextGenerationEU/die gemeinsame Aufnahme von Schulden gestimmt hat. Europa ist ein verdammt wichtiges und wertvolles Projekt, die Umsetzung ist leider in Teilen jedoch erbärmlich und niemand aus CDU/FDP scheint hier ernsthaft Reformen anstoßen zu wollen.

Hätte von meinen Grundüberzeugungen her gerne auch die SPD als 'Arbeiterpartei' gewählt. Jedoch hat sie sich mMn maximal weit von ihren ursprünglichen Werten entfernt und handelt eher konträr zu den Interessen der Arbeiterklasse. Stattdessen ist die Basis in weiten Teilen hart links und versucht nur noch vollkommen lebensfremde Partikularinteressen durchzusetzen. Auch steht die Europapolitik der SPD mMn im Gegensatz zu unseren Interessen. Der Ansatz europäische Probleme dadurch zu lösen, dass man alles mit Geld zuschüttet und dieses Geld durch eine weitere Erhöhung der Steuern und des Renteneintrittsalters in Deutschland generiert ist gänzlich falsch. Hier muss man ganz einfach mal darauf drängen, dass das Renteneintrittsalter in Europa vereinheitlicht wird und das Budget der EU durch einen einheitlichen Steuersatz, der in sämtlichen EU Ländern in gleicher Höhe erhoben wird (i.e. 2% des Gehalts) bestritten wird.

Die CDU ist mit Laschet für mich unwählbar. Gleiches gilt für die Grünen, deren Hauptthemen Feminismus/Political Correctness und nationaler Klimaschutz zu sein scheinen. Letzterer ist in Anbetracht der Tatsache, dass Deutschland lediglich für 2,5% der globalen Emissionen verantwortlich ist aber leider nur eine recht wirkungslose Scheindebatte. Dieses Problem MUSS (möglichst zeitnah) auf globaler Ebene gelöst werden. Ein rein deutsches Agieren schwächt lediglich unsere Wirtschaft in unverhältnismäßiger Weise und sorgt gleichzeitig für einen substantiellen Anstieg der Energiekosten von Privathaushalten. Diesen Anstieg mag der durchschnittliche Grünen-Wähler verkraften können, doch gibt es in Deutschland auch genug einkommensschwache Menschen (insbesondere Alleinerziehende), für die ein solcher Anstieg eine enorme Belastung darstellt. Um die potentiellen Auswirkungen ihrer Politik zu registrieren, müssten viele Grüne aber erstmal ihre Traumblase verlassen.

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WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Was sagen eigentlich die ganzen Leute , die sagen dass Medien die Wähler nicht manipulieren dazu , dass Pro 7 eine Kanzlerkanditaten Show macht in der ausschließlich Baerbock behandelt wird ?
Dort wird so getan als hätte sie schon gewonnen und als gäbe es die anderen Kanditaten gar nicht.

Ironischerweiße sagen sie in der Werbung , dass sie als Jornalisten dahin gehen müssen wo es unangenehm ist .
Ja muss eine ziemliche Überwindung für unsere Medienhelden sein , nur über ihren Favorisierten Kandidaten zu berichten .

Schön, dass du die "Medien" erstmal verallgemeinerst, um dich dann auf Pro7 zu stürtzen. Dir dürfte wohl klar sein, dass es in Deutschland Medienfreiheit gibt. Du kannst also auch recht Problemlos Journalist werden und deine Texte veröffentlichen. Kannst das gleiche inzwischen auch per Youtube machen etc. Wenn du das privat machst, geht das ja dann auch erstmal niemanden an, über wen du da berichtest.

Pro7 ist ein privater Sender und kann dementsprechend senden was er will. Es wird auch niemand gezwungen sich den Fragen von Pro7 zu stellen. Es wurde ja auch angemerkt, dass Laschet abgesagt hätte, weiß jetzt nicht, ob das stimmt. Kenne das Format absolut nicht und es interessiert mich auch nicht.
Aber hier zu behaupten, dass (DIE) Medien uns manipulieren ist einfach dumm. Das impliziert nämlich, dass "die Eliten" und "die Medien" alle unter einer Decke stecken.

Zum eigentlichen Thema: Erststimme wird wohl SPD sein, um die CDU in meinem Wahlkreis abzuwählen. Zweitstimmte geht wohl an Volt oder Grüne.

Leider habe ich noch keine ansonsten wählbare Partei gefunden, die das Wirtschaftswachsum als Kennzahl abschaffen will. Diese "heilige" Zahl als Kennziffer des Wohlstands ist einfach für so viel Schlechtes verantwortlich. Ewiges Wachstum in einem System mit begrenzten Ressourcen ist einfach nicht möglich. Es führt nur dazu, dass wir Umwelt und Menschlichkeit vernichten.

antworten

Ich betrachte mich als "nationalliberal". Für mich sind Grund- und Freiheitsrechte das maßgebliche Fundament unserer Gesellschaft. Besonders die inviduelle Freiheit sehe ich als wichtig an und steht für mich über Gemeinschafts- oder Solidiritätsprinzipien. Aus diesen Gründen ist für mich die aktuelle Corona Politik absolut nicht tragbar.

Jeder soll hier leben können, wie er will: queer, schwul, lesbisch, transgender, schwarz, weiß, Homoehe, Kinder adoptieren usw. Ist für mich alles ok. Wer er in diesem Land lebt, soll auch leben können, wie er will.

Zusätzlich wünsche ich mir aber einen starken Nationalstaat, der seine Grenzen sichert, seine Interessen stark nach außen vertritt und eine Identitfikationsbasis für seine Bevölkerung bietet. Ich bin gegen ein Aufgehen in der europäischen Integration. Gleichzeitig bin ich auch massiv gegen die aktuelle Flüchtlingspolitk und für regide Einwanderungsregeln.

Außerdem wünsche ich mir eine liberale und leistungsfördernde Wirtschaftspolitik. Leistungs soll sich lohnen, Steuern müssen niedrig sein und Kleinunternehmen und Selbstständigen dürfen keine Stöcker in den Weg gelegt werden.

Klimaschutzpolitik halte ich für Wahnsinn. In meinen Augen ist der Klimawandel nicht aufhaltbar und schon gar nicht menschengemacht bzw. der menschliche Einfluss höchstens marginal. Für mich ist das diesselbe Hybris wie zu glauben, man könne ein Virus bekämpfen oder ausrotten durch irgendwelche Lockdowns oder Zero Covid Strategien.

Was bleibt dort zu wählen? Irgendwas zwischen FDP und AFD. Im Prinzip passt dort am besten die "alte" AFD mit Lucke und co.

antworten

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Meine Stimmen gehen an DIE PARTEI.

Habe ich vor 4 Jahren auch gewählt. Was gut begonnen hat, hat sich leider nicht wirklich positiv weiterentwickelt (konkret scheint mir Herr Sonneborn ein wenig die Bodenständigkeit verloren zu haben). Deshalb dieses Jahr vermutlich die Grünen oder Volt.

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Was mich ein bisschen wundert, ist dass hier so viele die CDU als unwählbar sehen wegen Laschet. Man wählt doch ein Parteiprogramm und nicht einen einzelnen Politiker (abgesehen davon, dass ich Laschet auch nicht schlechter finde als die anderrn Optionen).

antworten

Da sich die Klimaproblematik jedes Jahr verschlimmert, brauchen wir die Grünen. Kandidaten der anderen Parteien, ex Lindtner, kann der Klimawandel egal sein, denn sie werden schon unter der Erde liegen, wenn es so richtig losgeht. Dementsprechend sind weder Scholz noch Laschet oder Chrupuller glaubhaft.

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WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Klimaschutzpolitik halte ich für Wahnsinn. In meinen Augen ist der Klimawandel nicht aufhaltbar und schon gar nicht menschengemacht bzw. der menschliche Einfluss höchstens marginal. Für mich ist das diesselbe Hybris wie zu glauben, man könne ein Virus bekämpfen oder ausrotten durch irgendwelche Lockdowns oder Zero Covid Strategien.

Schön, dass du deine Meinung mit uns teilst. Es geht hier aber nicht um die Lieblingsfarbe die sich jeder selbst aussuchen darf. Die Wissenschaft ist in Bezug auf den Klimawandel wirklich eindeutig.
Ich fasse es nicht, dass Leute heutzutage noch dieser "Meinung" sind und denken, dass das völlig in Ordnung so ist.

antworten

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Ich betrachte mich als "nationalliberal". Für mich sind Grund- und Freiheitsrechte das maßgebliche Fundament unserer Gesellschaft. Besonders die inviduelle Freiheit sehe ich als wichtig an und steht für mich über Gemeinschafts- oder Solidiritätsprinzipien. Aus diesen Gründen ist für mich die aktuelle Corona Politik absolut nicht tragbar.

Jeder soll hier leben können, wie er will: queer, schwul, lesbisch, transgender, schwarz, weiß, Homoehe, Kinder adoptieren usw. Ist für mich alles ok. Wer er in diesem Land lebt, soll auch leben können, wie er will.

Zusätzlich wünsche ich mir aber einen starken Nationalstaat, der seine Grenzen sichert, seine Interessen stark nach außen vertritt und eine Identitfikationsbasis für seine Bevölkerung bietet. Ich bin gegen ein Aufgehen in der europäischen Integration. Gleichzeitig bin ich auch massiv gegen die aktuelle Flüchtlingspolitk und für regide Einwanderungsregeln.

Außerdem wünsche ich mir eine liberale und leistungsfördernde Wirtschaftspolitik. Leistungs soll sich lohnen, Steuern müssen niedrig sein und Kleinunternehmen und Selbstständigen dürfen keine Stöcker in den Weg gelegt werden.

Klimaschutzpolitik halte ich für Wahnsinn. In meinen Augen ist der Klimawandel nicht aufhaltbar und schon gar nicht menschengemacht bzw. der menschliche Einfluss höchstens marginal. Für mich ist das diesselbe Hybris wie zu glauben, man könne ein Virus bekämpfen oder ausrotten durch irgendwelche Lockdowns oder Zero Covid Strategien.

Was bleibt dort zu wählen? Irgendwas zwischen FDP und AFD. Im Prinzip passt dort am besten die "alte" AFD mit Lucke und co.

+1
Ich unterschreibe jeden einzelnen Punkt, stimme 1:1 mit dir überein.

antworten

Ist sie nicht. Kennst du "die Wissenschaft"? Der Weltklimarat ist nicht die Wissenschaft und du solltest nur nur die Meldungen der DPA lesen.
Laut NASA könnten die nächsten 10 Jahre sogar ziemlich kühl werden wegen dem Zyklus der Sonnenflecken.

Zudem ist Deutschland ein Fleck auf der Weltkarte. China baut 200 neue Flughäfen und setzt auf Atomenergie. Wir sind der einzige Industriestaat, der seine AKWs abschaltet und nur auf Windkraft und Solar setzt. Das macht KEINER so. Wir importieren lieber Rekordmengen aus Frankreich und Nachbarstaaten. Dafür haben wir die höchsten Strompreise, wollen aber gleichzeitig den Verkehr auf Elektrizität umstellen.
Das geht 100% nicht gut!

WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Schön, dass du deine Meinung mit uns teilst. Es geht hier aber nicht um die Lieblingsfarbe die sich jeder selbst aussuchen darf. Die Wissenschaft ist in Bezug auf den Klimawandel wirklich eindeutig.
Ich fasse es nicht, dass Leute heutzutage noch dieser "Meinung" sind und denken, dass das völlig in Ordnung so ist.

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WiWi Gast schrieb am 31.08.2021:

Klimaschutzpolitik halte ich für Wahnsinn. In meinen Augen ist der Klimawandel nicht aufhaltbar und schon gar nicht menschengemacht bzw. der menschliche Einfluss höchstens marginal. Für mich ist das diesselbe Hybris wie zu glauben, man könne ein Virus bekämpfen oder ausrotten durch irgendwelche Lockdowns oder Zero Covid Strategien.

Schön, dass du deine Meinung mit uns teilst. Es geht hier aber nicht um die Lieblingsfarbe die sich jeder selbst aussuchen darf. Die Wissenschaft ist in Bezug auf den Klimawandel wirklich eindeutig.
Ich fasse es nicht, dass Leute heutzutage noch dieser "Meinung" sind und denken, dass das völlig in Ordnung so ist.

Na dann erkläre uns doch mal wissenschaftlich fundiert, wie Deutschland den Klimawandel aufhalten soll? Das ist der typische Deutsche Größenwahn, der nicht selten in die Katastrophe geführt hat.

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