Hallo,

es gibt Unternehmensberatungen und Investmentbanken, die M&A betreiben. Damit sind beide faktisch im Beratungsgeschäft tätig. Doch warum ist der eine ein Unternehmensberater während der andere ein Banker ist, obwohl beide genau den gleichen Job machen?

Oder anders gefragt: warum hat das eine Unternehmen eine Banklizenz und das andere dagegen nicht?
Gibt es Vor- und Nachteile einer dieser beiden "Klassen" anzugehören?

Ich verstehe diese künstliche Unterscheidung nicht und bitte daher um augenöffnenden Erklärungen.

Danke

push

Banker machen den Deal (rechnen den Preis aus und machen evtl. due dilligence)
Berater entwickeln konzepte für die Zusammenführung von Strukturen, neue hirarchien, gesetzliches, zeigen Vorteile und Nachteile auf usw.

Wie gesagt, die Unterscheidung ist nicht künstlich:

Banker bewerten die Unternehmen und die UBs gehen auf strategische Implikationen ein und sind meist dann bei der PMI danach mit unterwegs.

Das was ihr aber meint sind die Unternehmensberatungen, die Post-Merger-Integration machen.
Es gibt aber Beratungen, die den M&A-Prozess von Anfang an mitbegleiten.

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