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FirmenwagenNachteile

Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

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WiWi Gast

Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Folgende Situation:

Ich werde nächsten Monat im Vertriebsinnendient eines Dax30 Unternehmens anfangen (komme direkt von der Uni). Habe mich letztens mit meinem zukünftigen Chef getroffen und da hat er gefragt, ob ich Interesse an einem Firmenwagen hätte (keine Selbstbeteiligung + Tankkarte für Privatnutzung). Gleichzeitig meinte er aber auch, dass ich wahrscheinlich nur selten beruflich unterwegs sein müsste. Ein Auto brauche ich eigentlich nicht, da ich fußläufig zur Arbeit wohne, aber die Privatnutzung mit Tankkarte ist für Kurzurlaube etc. ganz interessant (lohnt sich für mich wegen des geldwerten Vorteils also wirklich nur bei häufiger privater Nutzung)

Nun zu meiner Frage: Wie schätzt ihr spätere Nachteile ein, wenn ich das Angebot annehme? Zum Beispiel bei Gehaltsverhandlungen in 1-2Jahren?
"Sie haben doch ein Auto, da brauchen wir über eine Gehaltserhöhung doch gar nicht zu sprechen" --> Dieses Argument könnte ich sogar verstehen, nur wäre ich nicht bereit, auf Mehrgehalt zu verzichten zu Gunsten eines Autos (selbst wenn das Auto objektiv "mehr" wert wäre).

War jemand eventuell in ähnlicher Situation im Nachhinein?

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Mit einem Firmenwagen verdienst du immer mindestens 1% des Listenpreises weniger als die Leute ohne. Dazu wird dir der Listenpreis vollständig als Gehalt / Vorteil vom Finanzamt angerechnet. Das kann im ersten Jahr schon heftig sein, wenn der Wagen bspw 50.000 kostet, du 50.000 verdienst, musst du Steuern auf 100.000 zahlen. Da müsste ich damals ins Disposition gehen, um das Finanzamt auszuzahlen. Danach kannst du dir das Geld über Abschreibungen wieder holen. So mache ich das mit meinem Auto jedenfalls.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Eher die Steuern auf ca. 56000?

Lounge Gast schrieb:

Mit einem Firmenwagen verdienst du immer mindestens 1% des
Listenpreises weniger als die Leute ohne. Dazu wird dir der
Listenpreis vollständig als Gehalt / Vorteil vom Finanzamt
angerechnet. Das kann im ersten Jahr schon heftig sein, wenn
der Wagen bspw 50.000 kostet, du 50.000 verdienst, musst du
Steuern auf 100.000 zahlen. Da müsste ich damals ins
Disposition gehen, um das Finanzamt auszuzahlen. Danach
kannst du dir das Geld über Abschreibungen wieder holen. So
mache ich das mit meinem Auto jedenfalls.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Um Himmels Willen!! Bitte nicht so einen Blödsinn verbreiten!

Man zahlt doch nicht Steuern auf Gehalt + Listenpreis des Wagens. Es werden jeden Monat 1% des Listenpreises auf das normale Monatsbrutto aufgeschlagen, versteuert und am Ende netto wieder abgezogen. Ein Auto mit 50.000 Euro Bruttolistenpreis (NICHT effektiver Einkaufspreis) kostet im Monat damit ca. 300 Euro unterm Strich.
Allerdings nur dann, wenn der Einsatzort laut Arbeitsvertrag das HomeOffice ist. Wenn nicht, werden zu den 1% on top noch 0,03% des Listenpreises x einfacher Anfahrtsweg in Km hinzugerechnet. Beispiel: 10 Km einfache Fahrt: 0,03% von 50.000 Eur x 10 km = 150 EUR als zusätzlich zu versteuernder Anteil.

Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Ein 50.000 Euro Auto mit Tankkarte, ohne Selbstbeteiligung und keinen weiteren Kosten für Versicherung, Wartung etc. kann man für 350 EUR nicht selbst finanzieren.

Lounge Gast schrieb:

Mit einem Firmenwagen verdienst du immer mindestens 1% des
Listenpreises weniger als die Leute ohne. Dazu wird dir der
Listenpreis vollständig als Gehalt / Vorteil vom Finanzamt
angerechnet. Das kann im ersten Jahr schon heftig sein, wenn
der Wagen bspw 50.000 kostet, du 50.000 verdienst, musst du
Steuern auf 100.000 zahlen. Da müsste ich damals ins
Disposition gehen, um das Finanzamt auszuzahlen. Danach
kannst du dir das Geld über Abschreibungen wieder holen. So
mache ich das mit meinem Auto jedenfalls.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Lounge Gast schrieb:

der Wagen bspw 50.000 kostet, du 50.000 verdienst, musst du
Steuern auf 100.000 zahlen. Da müsste ich damals ins

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich besser nicht äußern.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Natürlich ist das mittlerweile so, da gab es nämlich zum 01.07 eine Gesetzesänderung. Ich arbeite bei fgs, habe also Ahnung

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

der Wagen bspw 50.000 kostet, du 50.000 verdienst, musst
du
Steuern auf 100.000 zahlen. Da müsste ich damals ins

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich besser nicht äußern.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Warum muss man eigentlich immer das Steuerrecht vergewaltigen? Der Beitrag ist ja schlimmer als das, was linke Politiker verbreiten.

Lounge Gast schrieb:

Mit einem Firmenwagen verdienst du immer mindestens 1% des
Listenpreises weniger als die Leute ohne. Dazu wird dir der
Listenpreis vollständig als Gehalt / Vorteil vom Finanzamt
angerechnet. Das kann im ersten Jahr schon heftig sein, wenn
der Wagen bspw 50.000 kostet, du 50.000 verdienst, musst du
Steuern auf 100.000 zahlen. Da müsste ich damals ins
Disposition gehen, um das Finanzamt auszuzahlen. Danach
kannst du dir das Geld über Abschreibungen wieder holen. So
mache ich das mit meinem Auto jedenfalls.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Hier der TE:

Danke für die bisherigen Antworten, allerdings kenne ich die direkten Kosten, die dadurch entstehen. Bei einem 50000Euro Fahrzeug wären das für mich ziemlich genau 300Euro, die ich Netto weniger zur Verfügung hätte. Darum sollte es aber nicht gehen, sondern:

Habe ich durch einen Firmenwagen, den ich zum Einstieg bereits bekomme, Nachteile bei einer möglichen Gehaltsverhandlung in 1-2Jahren?

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Naja Ahnung hat er vermutlich schon, weil er ja auch schreibt "Es werden jeden Monat 1% des Listenpreises auf " - Er kann offenbar einfach nur nicht rechnen - oder fährt einen 450.000? Dienstwagen bei einem Sachbearbeiter Job mit Brutto Gehalt von 50.000. :D

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

der Wagen bspw 50.000 kostet, du 50.000 verdienst, musst
du
Steuern auf 100.000 zahlen. Da müsste ich damals ins

Wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich besser nicht äußern.

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know-it-all

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Lounge Gast schrieb:

Um Himmels Willen!! Bitte nicht so einen Blödsinn verbreiten!

Man zahlt doch nicht Steuern auf Gehalt + Listenpreis des
Wagens. Es werden jeden Monat 1% des Listenpreises auf das
normale Monatsbrutto aufgeschlagen, versteuert und am Ende
netto wieder abgezogen. Ein Auto mit 50.000 Euro
Bruttolistenpreis (NICHT effektiver Einkaufspreis) kostet im
Monat damit ca. 300 Euro unterm Strich.
Allerdings nur dann, wenn der Einsatzort laut Arbeitsvertrag
das HomeOffice ist. Wenn nicht, werden zu den 1% on top noch
0,03% des Listenpreises x einfacher Anfahrtsweg in Km
hinzugerechnet. Beispiel: 10 Km einfache Fahrt: 0,03% von
50.000 Eur x 10 km = 150 EUR als zusätzlich zu versteuernder
Anteil.

Ob sich das lohnt, muss jeder selbst entscheiden. Ein 50.000
Euro Auto mit Tankkarte, ohne Selbstbeteiligung und keinen
weiteren Kosten für Versicherung, Wartung etc. kann man für
350 EUR nicht selbst finanzieren.

So ist es richtig! Und wenn die CDU oder auch SPD ihre Wahlversprechen nach der Bundestagswahl in die Tat umsetzen, dann hat man bei 50.000 EUR Jahresbrutto voraussichtlich einen geringeren Grenzsteuersatz als heute und dann wird das Auto sogar noch etwas günstiger.
Leider ist ein Wahlversprechen das eine, aber die konkrete Umsetzung nochmal etwas ganz anderes...

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Wenn du viel beruflich fährst, kommt das Fahrtenbuch evtl. günstiger.

Zu deiner eigentlichen Frage: Der Firmenwagen stellt dich in einer späteren Gehaltsverhandlung vermutlich nicht schlechter. Wenn du in jetzt nur statt einer Prämie oder Gehaltserhöhung bekommst natürlich schon.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Ob du Nachteile haben wirst, kann dir keiner beantworten, aber ich möchte es mal so formulieren:

Wenn Sie es dir zum Nachteil auslegen wollen, dann können Sie das. Sollten Sie aber fair spielen, dann wirst du keinen Nachteil haben, da Sie es dir ja angeboten haben und du es nicht eingefordert hast.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Ich habe deutlich mehr als 50k zum Einstieg (würde das Wahlversprechen umgesetzt werden, würde ich tatsächlich mehr zahlen), aber es geht hier um folgendes:

Habe ich durch einen Firmenwagen, den ich zum Einstieg bereits bekomme, Nachteile bei einer möglichen Gehaltsverhandlung in 1-2Jahren?

Hat da jemand Erfahrungen mit?

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Lies dir doch die letzten beiden Antworten durch Kollege...

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Der Firmenwagen ist ein Benefit und grundsätzlich mal losgelöst von deinen Gehalt zu betrachten.
Unter üblichen Umständen wirst Du daher keinen Nachteil bei der Gehaltsverhandlung haben: Du wirst die für Dich vorgesehene Total Compensation erhalten, lediglich die Verteilung zw. den Vergütungsbestandteilen (Benefits, Fixgehalt, Bonus) wird anders sein.
Ich würde noch eruieren ob man in eurer Firma alternativ eine Car Allowance bekommen kann falls man keinen Firmenfahrzeug nimmt.

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Bei den Fragen die du stellst, wage ich zu bezweifeln, dass du 'deutlich mehr' als 50k zum Einstieg hast.

Solche Fragen haben bei uns im Abi immer die gestellt, die fleisig immer alles 1 zu 1 auswendig lernen, ohne die Zusammenhänge nur im Ansatz zu verstehen. Und sobald mal ein wenig Denken abseits von Schema X gefordert ist, völlig überfordert.

Lounge Gast schrieb:

Ich habe deutlich mehr als 50k zum Einstieg (würde das
Wahlversprechen umgesetzt werden, würde ich tatsächlich mehr
zahlen), aber es geht hier um folgendes:

Habe ich durch einen Firmenwagen, den ich zum Einstieg
bereits bekomme, Nachteile bei einer möglichen
Gehaltsverhandlung in 1-2Jahren?

Hat da jemand Erfahrungen mit?

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Mein Gott...
Es gibt solche und solche Leute.

Ist Dir persönlich der Firmenwagen und das Sorglos-Paket etwas wert? Wenn ja, wie viel?

Ich persönlich rechne mit einem Privatwagen mit mindestens 550,00 Euro pro Monat an Ausgaben (Kosten insgesamt umgelegt auf einen Monat).

Wenn Dich jetzt ein Firmenwagen ca. 300,00 Euro kostet, sparst Du Dir 3000,00 Euro netto im Jahr, was ca. 5800,00 Euro Bruttogehalt wären.

Jetzt ist die Frage, wie hoch Deine Gehaltserhöhung ausfallen würde, sollte es eine geben? Sind es 6k brutto mehr?

Wenn ja, super. Wenn nein, weil Du ja einen Firmenwagen bekommen hast, hast auch nichts verloren. Außer die 6k brutto im Jahr aber hey, dafür hast einen Firmenwagen :-D

Lounge Gast schrieb:

Ich habe deutlich mehr als 50k zum Einstieg (würde das
Wahlversprechen umgesetzt werden, würde ich tatsächlich mehr
zahlen), aber es geht hier um folgendes:

Habe ich durch einen Firmenwagen, den ich zum Einstieg
bereits bekomme, Nachteile bei einer möglichen
Gehaltsverhandlung in 1-2Jahren?

Hat da jemand Erfahrungen mit?

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WiWi Gast

Re: Nachteil Firmenwagen zum Einstieg?

Eher nicht, würde es eher positiv bewerten, wenn jemand direkt einen Firmenwagen zum Einstieg bekommt.
Bzw. denke ich, dass es später vielleicht auch einfach überhaupt niemanden interessieren wird. Nimm, was du kriegen kannst!

Lounge Gast schrieb:

Ich habe deutlich mehr als 50k zum Einstieg (würde das
Wahlversprechen umgesetzt werden, würde ich tatsächlich mehr
zahlen), aber es geht hier um folgendes:

Habe ich durch einen Firmenwagen, den ich zum Einstieg
bereits bekomme, Nachteile bei einer möglichen
Gehaltsverhandlung in 1-2Jahren?

Hat da jemand Erfahrungen mit?

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