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EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Unbefristete Streiks bei der Bahn abgewendet – EVG-Mitglieder nehmen Schlichterspruch an
Bei der Deutschen Bahn droht in den nächsten Wochen kein unbefristeter Streik. Bei der Urabstimmung der EVG haben sich weniger als 50 Prozent der Abstimmungsteilnehmer für einen solchen Arbeitskampf ausgesprochen.

www.spiegel.de/wirtschaft/deutsche-bahn-kein-unbefristeter-streik-nach-evg-urabstimmung-a-5f8fc4e7-81ee-44e2-baa1-6fa14e9da4e7

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

52,3% haben für die Annahme gestimmt.

Es wird also leider alles so angenommen wie es ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Auf der Instagram Seite der EVG wurde das Ergebnis veröffentlicht. 52% sind für den Tarifabschluss.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Du solltest deinen Buschfunk in Zukunft überprüfen.... Knapp 53% haben dem Schlichterspruch zugestimmt...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

So ein Quatsch wieder.

Mehr als die Hälfte hat dafür gestimmt (52,3 %). War ja auch nicht anders zu erwarten bei den braven und angepassten EVG-Lemmingen. Dann aber wieder rumweinen, dass die Gehälter so niedrig sind und die Mieten kaum bezahlbar. Viele haben sich wohl von der Einmalzahlung im Oktober locken lassen.

Jetzt darf die GDL den Karren wieder aus dem Dreck ziehen.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Ist natürlich Käse.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

Aufhören zu meckern, zur Führungskraft gehen und individuellen Bonus aushandeln, ansonsten => anderen Job suchen und kündigen. Zahlt ja anscheinend jeder mehr....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Wie bei der Live PK auf Youtube erstmal die Kommentarfunktion deaktiviert wurde :D - ein Schelm der Böses dabei denkt......

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Kurze Frage.
Ich werde im September meine Kündigung einreichen und bis zum 31.12.2023 arbeiten.
Habe ich im Oktober Anspruch auf die Zahlung von 2850 €?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

Könnte k*tzen bei dem Abschluss. Weniger als 7% Erhöhung in der 601. So ein Schmutz

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

keinerlei Gehaltserhöhung für 9 Monate.
gefordert war eine Laufzeit von 12 Monaten.

unglaublich

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Zur Info: Die Wahlbeteiligung lag bei 65,3%. Von 102557 Stimmen haben 66999 MA abgestimmt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Bei einer Beteiligung von 65,3 % hat man also auf die Gesamtmitgliederzahl gerade mal so die 30 % für Ja geknackt, das dürfte eigentlich alles sagen. Man kann nur hoffen, das unsere Profiverhandler in den nächsten 19 Monaten ausgetauscht werden. Die beiden sind ja eh schon auffällig ruhig geworden nach der Schlichtung, deswegen gerne einfach so weiter machen!

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Buschfunk kaputt, 53,2 % haben für die Annahme der Schlichtungsempfehlung gestimmt.

Quelle: EVG Seite

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Klassiker, auf dem Flurfunk poltern alle wie schlecht die Schlichtung ist und das sie natürlich ablehnen werden.
Am Ende haben sie aber doch alle ihr Kreuzchen brav bei mehr Geld gesetzt.
Ist wie mit den ganzen Kündigungsdrohnungen auf dem Flurfunk. Passiert auch nichts.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Buschfunk kaputt, 53,2 % haben für die Annahme der Schlichtungsempfehlung gestimmt.

Quelle: EVG Seite

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Klassiker, auf dem Flurfunk poltern alle wie schlecht die Schlichtung ist und das sie natürlich ablehnen werden.
Am Ende haben sie aber doch alle ihr Kreuzchen brav bei mehr Geld gesetzt.
Ist wie mit den ganzen Kündigungsdrohnungen auf dem Flurfunk. Passiert auch nichts.

Was will man von DBlern im Schnitt erwarten? Bekommen ja noch nicht mal im größeren Maßstab einen Gewerkschaftswechsel zur GDL hin. Zuviel Aufwand, zuviel Ehrfurcht und kein Rückgrat vor der Führung und den EVG-Betriebsräten und der liebe Fonds.

Müssen sie halt damit Vorlieb nehmen, was die Bundesregierung und das Management als ausführendes Organ kredenzen. Sollen nur nicht glauben, dass die GDL ohne endlich einen gehörigen Anteil von Stellwerkern und anderen operativen Schichtarbeitern bei Netz diesmal was Nennenswert umsteuern kann. Das Management wird gegen die GDL mauern wie noch nie, weil zuviel finanziell für den Konzern und die EVG auf dem Spiel steht. Zudem werden sie der GDL die schon erhaltenen 1,8 % seit März mit der IAP großzügig gegenrechnen. Die GDL hat nur ne Chance, das bis zur EM zu strecken dann volles Streikprogramm. Oder es wechseln noch etliche Stellwerker bis Januar zur GDL und dann volles Programm. Dann könnte das Management wegen der verheerenden Streikwirkung schon im März kompromissbereit sein. Und dann gibt es die Verbesserungen für alle.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

Könnte k*tzen bei dem Abschluss. Weniger als 7% Erhöhung in der 601. So ein Schmutz

Was sollen die MA ab 603 abwärts sagen? Bekommen keine 14. Jahresgehalt wie ihr (15% on top für 2022). Sollen die dreimal kotzen? Seid mal froh, dass es ab 602 überhaupt noch einen Bonus on top gibt...

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Buschfunk kaputt, 53,2 % haben für die Annahme der Schlichtungsempfehlung gestimmt.

Quelle: EVG Seite

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Klassiker, auf dem Flurfunk poltern alle wie schlecht die Schlichtung ist und das sie natürlich ablehnen werden.
Am Ende haben sie aber doch alle ihr Kreuzchen brav bei mehr Geld gesetzt.
Ist wie mit den ganzen Kündigungsdrohnungen auf dem Flurfunk. Passiert auch nichts.

Was will man von DBlern im Schnitt erwarten? Bekommen ja noch nicht mal im größeren Maßstab einen Gewerkschaftswechsel zur GDL hin. Zuviel Aufwand, zuviel Ehrfurcht und kein Rückgrat vor der Führung und den EVG-Betriebsräten und der liebe Fonds.

Müssen sie halt damit Vorlieb nehmen, was die Bundesregierung und das Management als ausführendes Organ kredenzen. Sollen nur nicht glauben, dass die GDL ohne endlich einen gehörigen Anteil von Stellwerkern und anderen operativen Schichtarbeitern bei Netz diesmal was Nennenswert umsteuern kann. Das Management wird gegen die GDL mauern wie noch nie, weil zuviel finanziell für den Konzern und die EVG auf dem Spiel steht. Zudem werden sie der GDL die schon erhaltenen 1,8 % seit März mit der IAP großzügig gegenrechnen. Die GDL hat nur ne Chance, das bis zur EM zu strecken dann volles Streikprogramm. Oder es wechseln noch etliche Stellwerker bis Januar zur GDL und dann volles Programm. Dann könnte das Management wegen der verheerenden Streikwirkung schon im März kompromissbereit sein. Und dann gibt es die Verbesserungen für alle.

Wesselsky wird den Vorstand samt dem Bund schön hart von hinten nehmen. Es ist seine letzte große Show und ich glaube kaum, dass der klein beigibt....

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ja da Du am 25.10 in einem aktiven Arbeitsverhältnis bist

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Kurze Frage.
Ich werde im September meine Kündigung einreichen und bis zum 31.12.2023 arbeiten.
Habe ich im Oktober Anspruch auf die Zahlung von 2850 €?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Buschfunk kaputt, 53,2 % haben für die Annahme der Schlichtungsempfehlung gestimmt.

Quelle: EVG Seite

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Klassiker, auf dem Flurfunk poltern alle wie schlecht die Schlichtung ist und das sie natürlich ablehnen werden.
Am Ende haben sie aber doch alle ihr Kreuzchen brav bei mehr Geld gesetzt.
Ist wie mit den ganzen Kündigungsdrohnungen auf dem Flurfunk. Passiert auch nichts.

Was will man von DBlern im Schnitt erwarten? Bekommen ja noch nicht mal im größeren Maßstab einen Gewerkschaftswechsel zur GDL hin. Zuviel Aufwand, zuviel Ehrfurcht und kein Rückgrat vor der Führung und den EVG-Betriebsräten und der liebe Fonds.

Müssen sie halt damit Vorlieb nehmen, was die Bundesregierung und das Management als ausführendes Organ kredenzen. Sollen nur nicht glauben, dass die GDL ohne endlich einen gehörigen Anteil von Stellwerkern und anderen operativen Schichtarbeitern bei Netz diesmal was Nennenswert umsteuern kann. Das Management wird gegen die GDL mauern wie noch nie, weil zuviel finanziell für den Konzern und die EVG auf dem Spiel steht. Zudem werden sie der GDL die schon erhaltenen 1,8 % seit März mit der IAP großzügig gegenrechnen. Die GDL hat nur ne Chance, das bis zur EM zu strecken dann volles Streikprogramm. Oder es wechseln noch etliche Stellwerker bis Januar zur GDL und dann volles Programm. Dann könnte das Management wegen der verheerenden Streikwirkung schon im März kompromissbereit sein. Und dann gibt es die Verbesserungen für alle.

Wesselsky wird den Vorstand samt dem Bund schön hart von hinten nehmen. Es ist seine letzte große Show und ich glaube kaum, dass der klein beigibt....

Die DB kann es aber lange (über Monate) aussitzen. Wenn 1/3 oder gar mehr Stellwerker bei der GDL wären, dann schwenkt das Management aber spätestens in der 3. Woche das weiße Fähnchen.
Es liegt jetzt einfach am DB-Personal, die richtigen Schritte einzuleiten, dass man im Januar bereit ist für die "große Schlacht".
Für mehr Gerechtigkeit.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

"Pilotierung einer freiwilligen Erhöhung des individuellen Jahresarbeitszeitvolumens bei der DB Netz AG "

Gibt es hierzu bereits nähere Infos ? Für wen das dann z.B. gelten soll?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Stichtag ist wohl der 25.10., an dem ein aktives Beschäftigungsverhältnis bestehen muss

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Kurze Frage.
Ich werde im September meine Kündigung einreichen und bis zum 31.12.2023 arbeiten.
Habe ich im Oktober Anspruch auf die Zahlung von 2850 €?

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Stichtag ist wohl der 25.10., an dem ein aktives Beschäftigungsverhältnis bestehen muss

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Kurze Frage.
Ich werde im September meine Kündigung einreichen und bis zum 31.12.2023 arbeiten.
Habe ich im Oktober Anspruch auf die Zahlung von 2850 €?

Und damit es ganz klar ist würde ich mich an deiner Stelle schlau machen, ob ein aktives nicht auch ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis ist. Sonst würde ich am 31.10.2023 kündigen-

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Info würde mich auch interessieren?

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Stichtag ist wohl der 25.10., an dem ein aktives Beschäftigungsverhältnis bestehen muss

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Kurze Frage.
Ich werde im September meine Kündigung einreichen und bis zum 31.12.2023 arbeiten.
Habe ich im Oktober Anspruch auf die Zahlung von 2850 €?

Und damit es ganz klar ist würde ich mich an deiner Stelle schlau machen, ob ein aktives nicht auch ein ungekündigtes Arbeitsverhältnis ist. Sonst würde ich am 31.10.2023 kündigen-

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

Buschfunk kaputt, 53,2 % haben für die Annahme der Schlichtungsempfehlung gestimmt.

Quelle: EVG Seite

D-Boy schrieb am 28.08.2023:

Der Buschfunk trug mir gerade zu, dass lediglich ca. 23% für die Annahme des Schlichterspruchs gestimmt haben sollen und es somit zu unbefristeten Streiks kommen wird. Kann das jemand verifizieren?

Hahaha, ich fresse einen Besen samt Stiel, wenn es soweit kommt.

Klassiker, auf dem Flurfunk poltern alle wie schlecht die Schlichtung ist und das sie natürlich ablehnen werden.
Am Ende haben sie aber doch alle ihr Kreuzchen brav bei mehr Geld gesetzt.
Ist wie mit den ganzen Kündigungsdrohnungen auf dem Flurfunk. Passiert auch nichts.

Was will man von DBlern im Schnitt erwarten? Bekommen ja noch nicht mal im größeren Maßstab einen Gewerkschaftswechsel zur GDL hin. Zuviel Aufwand, zuviel Ehrfurcht und kein Rückgrat vor der Führung und den EVG-Betriebsräten und der liebe Fonds.

Müssen sie halt damit Vorlieb nehmen, was die Bundesregierung und das Management als ausführendes Organ kredenzen. Sollen nur nicht glauben, dass die GDL ohne endlich einen gehörigen Anteil von Stellwerkern und anderen operativen Schichtarbeitern bei Netz diesmal was Nennenswert umsteuern kann. Das Management wird gegen die GDL mauern wie noch nie, weil zuviel finanziell für den Konzern und die EVG auf dem Spiel steht. Zudem werden sie der GDL die schon erhaltenen 1,8 % seit März mit der IAP großzügig gegenrechnen. Die GDL hat nur ne Chance, das bis zur EM zu strecken dann volles Streikprogramm. Oder es wechseln noch etliche Stellwerker bis Januar zur GDL und dann volles Programm. Dann könnte das Management wegen der verheerenden Streikwirkung schon im März kompromissbereit sein. Und dann gibt es die Verbesserungen für alle.

Wesselsky wird den Vorstand samt dem Bund schön hart von hinten nehmen. Es ist seine letzte große Show und ich glaube kaum, dass der klein beigibt....

Die DB kann es aber lange (über Monate) aussitzen. Wenn 1/3 oder gar mehr Stellwerker bei der GDL wären, dann schwenkt das Management aber spätestens in der 3. Woche das weiße Fähnchen.
Es liegt jetzt einfach am DB-Personal, die richtigen Schritte einzuleiten, dass man im Januar bereit ist für die "große Schlacht".
Für mehr Gerechtigkeit.
Es würde schon reichen,wenn die TF die jetzt noch in der EVG sind zur GDL wechseln.Jeder TF der jetzt noch in dieser Gewerkschaft bleibt,dem ist sowieso nicht mehr zu helfen.
Bei einem hohen Witkungsgrad der Lokführer,den die GDL dann hätte reicht das aus

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

"Pilotierung einer freiwilligen Erhöhung des individuellen Jahresarbeitszeitvolumens bei der DB Netz AG "

Gibt es hierzu bereits nähere Infos ? Für wen das dann z.B. gelten soll?

Denk mal vor allem auch Stellwerkspersonal. Ist ja selten wie Goldstaub geworden. Mit erhöhter JAZ ließe sich mehr abdecken und dies ohne Überstunden, wo die DB noch Überzeitzulage bezahlen muss. Also ein schlechter Deal fürs Personal, trotzdem mal gucken, wie "freiwillig" dies am Ende ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ein Facharbeiter in der Instandhaltung verdient nach den neuen Entgeldtabellen über 55 Tsd.€ im Jahr. (4605€ im Monat)... Das kannst du niemanden erzählen.

Selbst mit Master werden manche Berufseinsteiger mit 604 eingruppiert. Maximal mit 603.... Wer zur Hölle denkt sich sowas aus? Wo soll der Anreiz da sein, ein jahreslanges Studium zu bewältigen?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

Wo steht das? Ich bin zur DB weil ich dachte ich komme schnell wieder weg. 1 Monat bis 5 Jahre. 3 Monate sind sau uncool.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2023:

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

Könnte k*tzen bei dem Abschluss. Weniger als 7% Erhöhung in der 601. So ein Schmutz

Was sollen die MA ab 603 abwärts sagen? Bekommen keine 14. Jahresgehalt wie ihr (15% on top für 2022). Sollen die dreimal kotzen? Seid mal froh, dass es ab 602 überhaupt noch einen Bonus on top gibt...

Sorry aber das ist Gehaltsbestandteil. Früher bei 15% fix nun abhängig von der schlecht Leistung des Managements. Ich wäre nicht zur DB gekommen ohne die Zusage 15% on top. Und dann gab es 9 und 6 % und nicht 15. dieses Jahr 14,44. sorry aber es wird halt beim Einstieg am Markt bemessen und für die externen ist das weder unfair noch sonst was dass sie Bonus bekommen. Bin nur bockt gegangen wegen Corona. Wird sicher bald einsetzen die Fluktuation. Wir haben unsere Gehaltsverhandlungen auch sehr hoch angesetzt da wir von 10% plus ausgegangen sind. Nun sind wir alle deutlich günstiger als Markt zu haben. Echt schade. Produkt ist wichtig und sinnvoll. Management und Politik sind katastrophal und vergraulen alle die 2,5 m um die Ecke denken können.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Die Bürgergeldempfänger bekommen ab nächstem Jahr satte 12 Prozent mehr. Und das ganze ohne jegliche Verhandlung.

Wozu braucht man da eigentlich eine EVG.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Weiß jemand wie das bei Gehältern abläuft, die über der Garantiestufe sind?

Kurze Erläuterung zu der Frage: Ich kriege etwas mehr als die Garantiestufe meines Gehalts(604). Früher war das wohl immer so, dass die Tariferhöhungen auch auf die individuellen Gehälter draufkamen. Ob das dieses Mal so ist konnte mir noch keiner sagen. Weiß da jemand mehr? Sollte die Tariferhöhung für individuelle Gehälter, die etwas über der Garantiestufe nicht gelten, kriegen viele bei uns einfach gar nichts ab dieses Mal.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ist immer so. Tariferhöhung kommt auf das Individuelle Entgeld.

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Weiß jemand wie das bei Gehältern abläuft, die über der Garantiestufe sind?

Kurze Erläuterung zu der Frage: Ich kriege etwas mehr als die Garantiestufe meines Gehalts(604). Früher war das wohl immer so, dass die Tariferhöhungen auch auf die individuellen Gehälter draufkamen. Ob das dieses Mal so ist konnte mir noch keiner sagen. Weiß da jemand mehr? Sollte die Tariferhöhung für individuelle Gehälter, die etwas über der Garantiestufe nicht gelten, kriegen viele bei uns einfach gar nichts ab dieses Mal.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Und gleichzeitig wird das Bürgergeld um 13% angehoben. Tja, ihr wolltet es so haben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

Könnte k*tzen bei dem Abschluss. Weniger als 7% Erhöhung in der 601. So ein Schmutz

Was sollen die MA ab 603 abwärts sagen? Bekommen keine 14. Jahresgehalt wie ihr (15% on top für 2022). Sollen die dreimal kotzen? Seid mal froh, dass es ab 602 überhaupt noch einen Bonus on top gibt...

Sorry aber das ist Gehaltsbestandteil. Früher bei 15% fix nun abhängig von der schlecht Leistung des Managements. Ich wäre nicht zur DB gekommen ohne die Zusage 15% on top. Und dann gab es 9 und 6 % und nicht 15. dieses Jahr 14,44. sorry aber es wird halt beim Einstieg am Markt bemessen und für die externen ist das weder unfair noch sonst was dass sie Bonus bekommen. Bin nur bockt gegangen wegen Corona. Wird sicher bald einsetzen die Fluktuation. Wir haben unsere Gehaltsverhandlungen auch sehr hoch angesetzt da wir von 10% plus ausgegangen sind. Nun sind wir alle deutlich günstiger als Markt zu haben. Echt schade. Produkt ist wichtig und sinnvoll. Management und Politik sind katastrophal und vergraulen alle die 2,5 m um die Ecke denken können.

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Weiß jemand wie das bei Gehältern abläuft, die über der Garantiestufe sind?

Kurze Erläuterung zu der Frage: Ich kriege etwas mehr als die Garantiestufe meines Gehalts(604). Früher war das wohl immer so, dass die Tariferhöhungen auch auf die individuellen Gehälter draufkamen. Ob das dieses Mal so ist konnte mir noch keiner sagen. Weiß da jemand mehr? Sollte die Tariferhöhung für individuelle Gehälter, die etwas über der Garantiestufe nicht gelten, kriegen viele bei uns einfach gar nichts ab dieses Mal.

Ist bei mir ähnlich. Kann mir kaum vorstellen, dass nicht für Leute gilt, die ein individuelles Gehalt haben. Das wäre doch unvorstellbar

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

Könnte k*tzen bei dem Abschluss. Weniger als 7% Erhöhung in der 601. So ein Schmutz

Was sollen die MA ab 603 abwärts sagen? Bekommen keine 14. Jahresgehalt wie ihr (15% on top für 2022). Sollen die dreimal kotzen? Seid mal froh, dass es ab 602 überhaupt noch einen Bonus on top gibt...

Sorry aber das ist Gehaltsbestandteil. Früher bei 15% fix nun abhängig von der schlecht Leistung des Managements. Ich wäre nicht zur DB gekommen ohne die Zusage 15% on top. Und dann gab es 9 und 6 % und nicht 15. dieses Jahr 14,44. sorry aber es wird halt beim Einstieg am Markt bemessen und für die externen ist das weder unfair noch sonst was dass sie Bonus bekommen. Bin nur bockt gegangen wegen Corona. Wird sicher bald einsetzen die Fluktuation. Wir haben unsere Gehaltsverhandlungen auch sehr hoch angesetzt da wir von 10% plus ausgegangen sind. Nun sind wir alle deutlich günstiger als Markt zu haben. Echt schade. Produkt ist wichtig und sinnvoll. Management und Politik sind katastrophal und vergraulen alle die 2,5 m um die Ecke denken können.

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Naja nichts desto trotz muss man doch aber auch sagen, das keiner in die Sklaverei bei der DB verkauft wurde. Das bedeutet, das ihr freiwillig einen Arbeitsvertrag über die entsprechenden Konditionen unterschrieben habt. Ich würde sogar sagen das die DB hier sogar deutlich fairer ist als andere AGs, es kann im Mittelstand durchaus passieren das es riesige Gehaltsunterschiede auf der gleichen Position gibt, weil eben auch das Verhandlungsgeschick eine wichtige Rolle spielt. Da ist die DB doch deutlich transparenter und bezahlt zumindest in etwa gleich bzw. gibt die Gehaltstruktur transparent wieder.

Ein bisschen Eigenverantwortung sollte man schon mitbekommen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

über 53% haben zugestimmt. was ein schei* eh.... Hatte sooo sehr auf unbefristete Streiks gehofft.

Aber die ganzen Niedriglöhner sind mit den über 15% zufrieden. Wir Büromenschen haben halt Pech und bekommen nicht mal 8 % auf zwei Jahre. Das ist so ein Schlag ins Gesicht, wenn man 2020-2024 sieht, dass die Inflation locker über 20% ist.

Könnte k*tzen bei dem Abschluss. Weniger als 7% Erhöhung in der 601. So ein Schmutz

Was sollen die MA ab 603 abwärts sagen? Bekommen keine 14. Jahresgehalt wie ihr (15% on top für 2022). Sollen die dreimal kotzen? Seid mal froh, dass es ab 602 überhaupt noch einen Bonus on top gibt...

Sorry aber das ist Gehaltsbestandteil. Früher bei 15% fix nun abhängig von der schlecht Leistung des Managements. Ich wäre nicht zur DB gekommen ohne die Zusage 15% on top. Und dann gab es 9 und 6 % und nicht 15. dieses Jahr 14,44. sorry aber es wird halt beim Einstieg am Markt bemessen und für die externen ist das weder unfair noch sonst was dass sie Bonus bekommen. Bin nur bockt gegangen wegen Corona. Wird sicher bald einsetzen die Fluktuation. Wir haben unsere Gehaltsverhandlungen auch sehr hoch angesetzt da wir von 10% plus ausgegangen sind. Nun sind wir alle deutlich günstiger als Markt zu haben. Echt schade. Produkt ist wichtig und sinnvoll. Management und Politik sind katastrophal und vergraulen alle die 2,5 m um die Ecke denken können.

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Naja nichts desto trotz muss man doch aber auch sagen, das keiner in die Sklaverei bei der DB verkauft wurde. Das bedeutet, das ihr freiwillig einen Arbeitsvertrag über die entsprechenden Konditionen unterschrieben habt. Ich würde sogar sagen das die DB hier sogar deutlich fairer ist als andere AGs, es kann im Mittelstand durchaus passieren das es riesige Gehaltsunterschiede auf der gleichen Position gibt, weil eben auch das Verhandlungsgeschick eine wichtige Rolle spielt. Da ist die DB doch deutlich transparenter und bezahlt zumindest in etwa gleich bzw. gibt die Gehaltstruktur transparent wieder.

Ein bisschen Eigenverantwortung sollte man schon mitbekommen.

Das Grundgehalt ist doch sowieso schon höher. Aus meiner Sicht, sollten die Bonuszahlungen - da nicht an eine persönliche Leistung geknüpft - auf alle Entgeltgruppen prozentual verteilen.... Alles andere ist ungerecht....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Im habe im Internet folgende wichtige Information gelesen:

"Für die DB Netze AG kann die Jahresarbeitszeit auf bis zu 2192 Stunden erhöht werden, was bedeutet, dass dauerhaft 42-Stundenwochen ermöglicht werden."

Kann das einer bestätigen? Das wäre ja der Hammer...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Ein Facharbeiter in der Instandhaltung verdient nach den neuen Entgeldtabellen über 55 Tsd.€ im Jahr. (4605€ im Monat)... Das kannst du niemanden erzählen.

Selbst mit Master werden manche Berufseinsteiger mit 604 eingruppiert. Maximal mit 603.... Wer zur Hölle denkt sich sowas aus? Wo soll der Anreiz da sein, ein jahreslanges Studium zu bewältigen?

IH Personal 55000??? Das glaube ich nicht. Das will ich vorgerechnet haben. :p

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Zumindest würde dies sofort den
gigantischen Entgeltgruppensprung ersichtlich machen und damit auch die volle Absurdität der DB-Tarifgehaltsstrukturen offenbaren. Gibt es einen anderen Tarif, der solch einen Sprung beinhaltet? Da machen es sich die DB-Personaler oben leicht, haben das Köderli JAL für Externe und unten drunter wird unter marktfernen Gehältern gelitten, rotiert und verschlissen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Zumindest würde dies sofort den
gigantischen Entgeltgruppensprung ersichtlich machen und damit auch die volle Absurdität der DB-Tarifgehaltsstrukturen offenbaren. Gibt es einen anderen Tarif, der solch einen Sprung beinhaltet? Da machen es sich die DB-Personaler oben leicht, haben das Köderli JAL für Externe und unten drunter wird unter marktfernen Gehältern gelitten, rotiert und verschlissen.

Was hält dich davon ab eine Bewerbung auf eine 602 abzuschicken?
Das mit dem Köder ist irgendwo richtig. Aber trotzdem ist die 602 meistens nicht marktgerecht im Vergleich zum Markt. 601 geht schon in die richtig sehr gute p/l. Aber guck mal AT Bänder an. Ohne Personalverantwortung oder für Kindergartenaufgaben ab deutlich über 100. Bitte aber auch nicht vergessen dass auch wir „da oben“ verschlissen werden. Ich habe mehrere 602 Kollegen erlebt die innerhalb 1 Jahr wieder gegangen sind für weniger Gehalt. Ich überlege auch immer wieder…

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WiWi Gast

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Ich habe gekündigt und verlasse die DB nach einem Jahr zum 31.10
Kann jemand eine zuverlässige Aussage treffen ob ich die IAP bekomme?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Ich habe gekündigt und verlasse die DB nach einem Jahr zum 31.10
Kann jemand eine zuverlässige Aussage treffen ob ich die IAP bekomme?

Ja, da du zum 25.10 noch in einem Beschäfitungsverhältnis stehst....

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Zumindest würde dies sofort den
gigantischen Entgeltgruppensprung ersichtlich machen und damit auch die volle Absurdität der DB-Tarifgehaltsstrukturen offenbaren. Gibt es einen anderen Tarif, der solch einen Sprung beinhaltet? Da machen es sich die DB-Personaler oben leicht, haben das Köderli JAL für Externe und unten drunter wird unter marktfernen Gehältern gelitten, rotiert und verschlissen.

Was hält dich davon ab eine Bewerbung auf eine 602 abzuschicken?
Das mit dem Köder ist irgendwo richtig. Aber trotzdem ist die 602 meistens nicht marktgerecht im Vergleich zum Markt. 601 geht schon in die richtig sehr gute p/l. Aber guck mal AT Bänder an. Ohne Personalverantwortung oder für Kindergartenaufgaben ab deutlich über 100. Bitte aber auch nicht vergessen dass auch wir „da oben“ verschlissen werden. Ich habe mehrere 602 Kollegen erlebt die innerhalb 1 Jahr wieder gegangen sind für weniger Gehalt. Ich überlege auch immer wieder…

Kannst du mir erklären, was genau der Unterschied zwischen 603 und 602 ist? Muss man mehr arbeiten? Härter arbeiten? Mehr Verantwortung? Personalverantwortung? Was muss ich vom Sprung 603 auf 602 erwarten? Unabhängig, was die Stellenbeschreibung sagt...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Zumindest würde dies sofort den
gigantischen Entgeltgruppensprung ersichtlich machen und damit auch die volle Absurdität der DB-Tarifgehaltsstrukturen offenbaren. Gibt es einen anderen Tarif, der solch einen Sprung beinhaltet? Da machen es sich die DB-Personaler oben leicht, haben das Köderli JAL für Externe und unten drunter wird unter marktfernen Gehältern gelitten, rotiert und verschlissen.

Was hält dich davon ab eine Bewerbung auf eine 602 abzuschicken?
Das mit dem Köder ist irgendwo richtig. Aber trotzdem ist die 602 meistens nicht marktgerecht im Vergleich zum Markt. 601 geht schon in die richtig sehr gute p/l. Aber guck mal AT Bänder an. Ohne Personalverantwortung oder für Kindergartenaufgaben ab deutlich über 100. Bitte aber auch nicht vergessen dass auch wir „da oben“ verschlissen werden. Ich habe mehrere 602 Kollegen erlebt die innerhalb 1 Jahr wieder gegangen sind für weniger Gehalt. Ich überlege auch immer wieder…

Und wieso sollte man im AT-Band weniger Verantworung und Kindergartenaufgaben haben als in 603 und aufwärts? Stimmt das wirklich? Wie kommt man da hin?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Das mit dem Köder ist irgendwo richtig. Aber trotzdem ist die 602 meistens nicht marktgerecht im Vergleich zum Markt. 601 geht schon in die richtig sehr gute p/l. Aber guck mal AT Bänder an. Ohne Personalverantwortung oder für Kindergartenaufgaben ab deutlich über 100. Bitte aber auch nicht vergessen dass auch wir „da oben“ verschlissen werden. Ich habe mehrere 602 Kollegen erlebt die innerhalb 1 Jahr wieder gegangen sind für weniger Gehalt. Ich überlege auch immer wieder…

Interessant, das ganze Thread dreht sich darum wie unterbezahlt alle sind und das Gehalt im vergleich zum Markt unterirdisch ist. Aber die Kollegen die dann wirklich gehen, gehen doch für weniger Gehalt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Zumindest würde dies sofort den
gigantischen Entgeltgruppensprung ersichtlich machen und damit auch die volle Absurdität der DB-Tarifgehaltsstrukturen offenbaren. Gibt es einen anderen Tarif, der solch einen Sprung beinhaltet? Da machen es sich die DB-Personaler oben leicht, haben das Köderli JAL für Externe und unten drunter wird unter marktfernen Gehältern gelitten, rotiert und verschlissen.

Was hält dich davon ab eine Bewerbung auf eine 602 abzuschicken?
Das mit dem Köder ist irgendwo richtig. Aber trotzdem ist die 602 meistens nicht marktgerecht im Vergleich zum Markt. 601 geht schon in die richtig sehr gute p/l. Aber guck mal AT Bänder an. Ohne Personalverantwortung oder für Kindergartenaufgaben ab deutlich über 100. Bitte aber auch nicht vergessen dass auch wir „da oben“ verschlissen werden. Ich habe mehrere 602 Kollegen erlebt die innerhalb 1 Jahr wieder gegangen sind für weniger Gehalt. Ich überlege auch immer wieder…

Und wieso sollte man im AT-Band weniger Verantworung und Kindergartenaufgaben haben als in 603 und aufwärts? Stimmt das wirklich? Wie kommt man da hin?

Stimmt leider so nicht ganz. Es gibt einzelne Bereiche bei der DB da mag das so sein (Werkeverbund hust). Die sind meist mit sich selbst beschäftigt und auch immer alle sehr entspannt.
602 bekommen meist auch schon studierte ITler, 601 ein Teamleiter. Aus Erfahrung kann ich aber sagen, dass 601 im Vergleich zu anderen Firmen in der Position eher mau ausfällt, für den Arbeitsaufwand.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Ein Facharbeiter in der Instandhaltung verdient nach den neuen Entgeldtabellen über 55 Tsd.€ im Jahr. (4605€ im Monat)... Das kannst du niemanden erzählen.

Selbst mit Master werden manche Berufseinsteiger mit 604 eingruppiert. Maximal mit 603.... Wer zur Hölle denkt sich sowas aus? Wo soll der Anreiz da sein, ein jahreslanges Studium zu bewältigen?

IH Personal 55000??? Das glaube ich nicht. Das will ich vorgerechnet haben. :p

Für mich ist das schon nachvollziehbar.

Mittlerweile ist es schwieriger Instandhaltungspersonal / -techniker zu finden als Akademiker. Ist bei uns „in der Industrie“ jedenfalls so. Für höhere Aufgaben stellst du notfalls einen Absolventen ein, die gibt es immer noch reichlich und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Der / die kann sich da einigermaßen selbstständig reinwurschteln. Bei technischem Personal funktioniert das nicht so einfach und eine technische Ausbildung, wo du dir die Hände schmutzig machen musst und keine Möglichkeit für HO besteht, will heute kaum noch jemand machen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Zumindest würde dies sofort den
gigantischen Entgeltgruppensprung ersichtlich machen und damit auch die volle Absurdität der DB-Tarifgehaltsstrukturen offenbaren. Gibt es einen anderen Tarif, der solch einen Sprung beinhaltet? Da machen es sich die DB-Personaler oben leicht, haben das Köderli JAL für Externe und unten drunter wird unter marktfernen Gehältern gelitten, rotiert und verschlissen.

Was hält dich davon ab eine Bewerbung auf eine 602 abzuschicken?
Das mit dem Köder ist irgendwo richtig. Aber trotzdem ist die 602 meistens nicht marktgerecht im Vergleich zum Markt. 601 geht schon in die richtig sehr gute p/l. Aber guck mal AT Bänder an. Ohne Personalverantwortung oder für Kindergartenaufgaben ab deutlich über 100. Bitte aber auch nicht vergessen dass auch wir „da oben“ verschlissen werden. Ich habe mehrere 602 Kollegen erlebt die innerhalb 1 Jahr wieder gegangen sind für weniger Gehalt. Ich überlege auch immer wieder…

Kannst du mir erklären, was genau der Unterschied zwischen 603 und 602 ist? Muss man mehr arbeiten? Härter arbeiten? Mehr Verantwortung? Personalverantwortung? Was muss ich vom Sprung 603 auf 602 erwarten? Unabhängig, was die Stellenbeschreibung sagt...

Mehr Verantwortung, mehr eigener Entscheidungsspielraum, stärkere Orientierung an abstrakten Zielen über Richtlinien hinaus und variationsreichere Aufgaben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Ein Facharbeiter in der Instandhaltung verdient nach den neuen Entgeldtabellen über 55 Tsd.€ im Jahr. (4605€ im Monat)... Das kannst du niemanden erzählen.

Selbst mit Master werden manche Berufseinsteiger mit 604 eingruppiert. Maximal mit 603.... Wer zur Hölle denkt sich sowas aus? Wo soll der Anreiz da sein, ein jahreslanges Studium zu bewältigen?

IH Personal 55000??? Das glaube ich nicht. Das will ich vorgerechnet haben. :p

Für mich ist das schon nachvollziehbar.

Mittlerweile ist es schwieriger Instandhaltungspersonal / -techniker zu finden als Akademiker. Ist bei uns „in der Industrie“ jedenfalls so. Für höhere Aufgaben stellst du notfalls einen Absolventen ein, die gibt es immer noch reichlich und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Der / die kann sich da einigermaßen selbstständig reinwurschteln. Bei technischem Personal funktioniert das nicht so einfach und eine technische Ausbildung, wo du dir die Hände schmutzig machen musst und keine Möglichkeit für HO besteht, will heute kaum noch jemand machen.

Ist bei uns auch so. Wir bezahlen denen deutlich mehr Gehalt als den Technikern im Büro. Als Ausgleich zu deren Homeoffice haben wir deren Arbeitszeit für das gleiche geh

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Ein Facharbeiter in der Instandhaltung verdient nach den neuen Entgeldtabellen über 55 Tsd.€ im Jahr. (4605€ im Monat)... Das kannst du niemanden erzählen.

Selbst mit Master werden manche Berufseinsteiger mit 604 eingruppiert. Maximal mit 603.... Wer zur Hölle denkt sich sowas aus? Wo soll der Anreiz da sein, ein jahreslanges Studium zu bewältigen?

IH Personal 55000??? Das glaube ich nicht. Das will ich vorgerechnet haben. :p

Für mich ist das schon nachvollziehbar.

Mittlerweile ist es schwieriger Instandhaltungspersonal / -techniker zu finden als Akademiker. Ist bei uns „in der Industrie“ jedenfalls so. Für höhere Aufgaben stellst du notfalls einen Absolventen ein, die gibt es immer noch reichlich und es werden von Jahr zu Jahr mehr. Der / die kann sich da einigermaßen selbstständig reinwurschteln. Bei technischem Personal funktioniert das nicht so einfach und eine technische Ausbildung, wo du dir die Hände schmutzig machen musst und keine Möglichkeit für HO besteht, will heute kaum noch jemand machen.

Ist bei uns auch so. Wir bezahlen denen deutlich mehr Gehalt als den Technikern im Büro. Als Ausgleich zu deren Homeoffice haben wir deren Arbeitszeit für das gleiche gehalt reduziert und überlegen eine 4-Tage-woche einzuführen.

Wir im Unternehmen leben von der Produktion und den Kollegen soll es auch gut gehen.

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WiWi Gast

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Ich arbeite selbst bei der DB. Was ich bei manchen Kollegen nicht verstehe warum sie sich einerseits über die Bezahlung auslassen aber andererseits massig Überstunden schieben; Mails spänachts oder am Wochenende beantworten; Urlaube ständig schieben ( sogar ins nächste Jahr). Ich mache zwar auch Überstunden, aber nehme Sie dann auch wieder als Gleittag. Warum macht die Belegschaft mehr als vertraglich vereinbart?

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WiWi Gast

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ist halt der freie Markt, wenn Techniker stärker gesucht sind als MA Friedenspolitik dann verdient man halt auch mehr.
Ist nicht der Staat wo nur ein Lappen zahlt, sondern Leistung und Wissen.

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WiWi Gast

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In der DB AG kursiert aktuell der running gag, dass es bis 2031 den Einheitslohn gibt. Gerade bis zur Mitte des Entgeltgruppengeflechts wird dann alles extrem dicht gestaffelt sein, aber auch oben drüber enger als heute. Mal gucken, ob sie die JAL doch noch bis dahin auch rasieren werden. Logisch und konsequent wäre es, ist es doch die einzige Möglichkeit für den Staat, die Ausgaben für die DB so gering wie möglich zu halten, aber trotzdem noch im Schnitt genug Leute zu finden. Einmalzahlungen und Erhöhungen mittels pauschaler Absolutbeträge werden wohl mindestens auch die nächsten 2 zukünftigen Tarifrunden bestimmen.

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WiWi Gast

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Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist. Es steht jedem frei sich auf solche Stellen zu bewerben. Wenn die Qualifikation es aber nicht zu lässt, dann ist man dafür einfach nicht geeignet und die Forderung ungerechtfertigt.

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WiWi Gast

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Um hier einige Sachen mal klarzustellen.
Nein, ein IH-Mitarbeiter bekommt in Zukunft keine 55000 bei der Bahn. Ich will gerne den Run auf die Bahn damit vermeiden. ;)

Des Weiteren: Es gibt immer mehrere Akademiker in so einen großen Konzern. und erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass Ing und IT auch in der 603/602 sitzen. Und wenn die hören, dass der IH-Mitarbeiter bald so viel bekommt wie der Ing, was meint ihr, wie lange diese Mitarbeiter bei der DB bleiben? Es ist ja nicht so, als wenn wir momentan kompletten Überfluss von diesen Berufsgruppen haben. Es klemmt gerade bei denen an allen Ecken, deswegen verstehe ich diese teils niedrige Eingruppierung für doch ziemlich viel Verantwortung nicht.

Andere Akademiker sind mit der 603 zufrieden, wie z.B. im Marketing/Gestalter/Personaler usw. die gibt es aber auch genug am Markt. Und für die ist das Gehalt :TOP!
Sollte es doch so weit kommen, werde ich diesen Beruf ablegen und wieder als Industriemechaniker arbeiten gehen, da war mein Stresslevel nicht mal annähernd so hoch und die Verantwortung ist auch niedriger. Dienst nach Vorschrift halt (Ich weiß wovon ich rede, ich habe es lang genug gemacht. Also klemmt euch die Sprüche mit viel Verantwortung!) . Spaß hat es zudem auch allemal gemacht.

Ach so und noch einen Zusatz: Techniker und Fach-/Betriebswirte sind KEINE AKADEMIKER!
Durch diesen Schwachsinn geht unser schöner Ruf als guter Ing. leider den Bach runter. Danke!
Grüße

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist. Es steht jedem frei sich auf solche Stellen zu bewerben. Wenn die Qualifikation es aber nicht zu lässt, dann ist man dafür einfach nicht geeignet und die Forderung ungerechtfertigt.

Nun das ist ja alles schön und gut, aber ich bin selbst Projektkaufmann und nur in der 603.... Mit Studium...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist. Es steht jedem frei sich auf solche Stellen zu bewerben. Wenn die Qualifikation es aber nicht zu lässt, dann ist man dafür einfach nicht geeignet und die Forderung ungerechtfertigt.

Leute wie du werden nie kapieren, dass die Arbeit in der operativen statt findet und nicht im Büro... Abwarten was passiert, wenn es in ein paar Jahren nur noch Häuptlinge gibt und kaum noch Indianer, die für den beschissenen Lohn arbeiten.... Da schafft sich die Bahn selbst ab...

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WiWi Gast

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Häufig die Abteilung bzw. die Zentrale macht den Unterschied, teils bei gleichen Aufgaben. Beispiel kaufmännischer Bereich bei der Netz: In den Regionalbereichen sind das häufig 603 Stellen, in der Zentrale (FFM und Berlin) häufig 602 Stellen oder gar 601 Stellen mit teilweise den gleichen Aufgaben!

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Wäre es den fairer wenn statt einer Bonuszahlung einfach das Grundgehalt höher wäre?

Zumindest würde dies sofort den
gigantischen Entgeltgruppensprung ersichtlich machen und damit auch die volle Absurdität der DB-Tarifgehaltsstrukturen offenbaren. Gibt es einen anderen Tarif, der solch einen Sprung beinhaltet? Da machen es sich die DB-Personaler oben leicht, haben das Köderli JAL für Externe und unten drunter wird unter marktfernen Gehältern gelitten, rotiert und verschlissen.

Was hält dich davon ab eine Bewerbung auf eine 602 abzuschicken?
Das mit dem Köder ist irgendwo richtig. Aber trotzdem ist die 602 meistens nicht marktgerecht im Vergleich zum Markt. 601 geht schon in die richtig sehr gute p/l. Aber guck mal AT Bänder an. Ohne Personalverantwortung oder für Kindergartenaufgaben ab deutlich über 100. Bitte aber auch nicht vergessen dass auch wir „da oben“ verschlissen werden. Ich habe mehrere 602 Kollegen erlebt die innerhalb 1 Jahr wieder gegangen sind für weniger Gehalt. Ich überlege auch immer wieder…

Kannst du mir erklären, was genau der Unterschied zwischen 603 und 602 ist? Muss man mehr arbeiten? Härter arbeiten? Mehr Verantwortung? Personalverantwortung? Was muss ich vom Sprung 603 auf 602 erwarten? Unabhängig, was die Stellenbeschreibung sagt...

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WiWi Gast

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Wenn die JAL kassiert wird, dann wars das mit der Bahn. Operative Mitarbeiter können durch externe abgefangen werden, kostet dann halt ein paar euro mehr. Wenn man die Planungsabteilungen nun vergrault, kannst du den laden dicht machen.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

In der DB AG kursiert aktuell der running gag, dass es bis 2031 den Einheitslohn gibt. Gerade bis zur Mitte des Entgeltgruppengeflechts wird dann alles extrem dicht gestaffelt sein, aber auch oben drüber enger als heute. Mal gucken, ob sie die JAL doch noch bis dahin auch rasieren werden. Logisch und konsequent wäre es, ist es doch die einzige Möglichkeit für den Staat, die Ausgaben für die DB so gering wie möglich zu halten, aber trotzdem noch im Schnitt genug Leute zu finden. Einmalzahlungen und Erhöhungen mittels pauschaler Absolutbeträge werden wohl mindestens auch die nächsten 2 zukünftigen Tarifrunden bestimmen.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Leute wie du werden nie kapieren, dass die Arbeit in der operativen statt findet und nicht im Büro... Abwarten was passiert, wenn es in ein paar Jahren nur noch Häuptlinge gibt und kaum noch Indianer, die für den beschissenen Lohn arbeiten.... Da schafft sich die Bahn selbst ab...

Die Aussage zeigt eher wie beschränkt mancher Horizont ist. Mit solch einem Standpunkt würden Heute noch Dampfloks fahren und es gäbe auch z.B. keine Simulatoren für Triebfahrzeugführer, FDL würden noch ohne Computer komplett analog rumturnen etc. Die Liste ist unendlich Lang. Beides geht nur Hand-in-Hand, mit dem unterschied das für das Aufgabenspektrum deiner Indianer überwiegend deutlich komplexere Aufgaben oder Verantwortungsbereiche gehören, die nicht ohne Grund ein Studium verlangen.

Im besten Fall schafft man es sogar die Arbeitskräfte an der operativen Basis in Zukunft deutlich zu minimieren, durch eben z.B. Digitalisierung. Um in Fortschritt und Zukunft zu investieren, muss dieser Teil des Unternehmens nun mal erst aufgebaut und weiter gestärkt werden.
Die DB hängt hier sowieso schon International ewig weit zurück und solche Leute wie du wollen einem dann immer noch erzählen, wie unnötig Akademiker fürs Unternehmen sind. Aber gut am Stammtisch der unteren Belegschaft werden die eigentliche Innovationen der Zukunft geschaffen, wissen wir ja alle. Wie laut wird das Geschrei denn sein wenn durch KI FDL & Triebfahrzeugführer verzichtbar werden? Der Tag wird garantiert kommen und wer solche Entwicklungen aufhalten möchte, sollte langsam mal aufwachen.

Btw, wenn der Lohn bei der DB so mies ist, warum dann eigentlich nicht den freien Markt nutzen und woanders hin wechseln? Wir haben doch Fachkräftemangel. Wie weit kommt man da denn so mit einer oft rein auf die Bahn bezogenen Qualifizierung deiner operativen Heiligkeiten?

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist.

Naja, dass angewendete höhere Qualifikation besser bezahlt werden muss und wird, ist logisch und wird überall, auch bei der DB, so gemacht. Der feine Unterschied bei 602 und 601 ist, dass diese sich durch die JAL sehr gut in der marktdurchschnittlichen Vergütung einreihen, während unten drunter, vor allem ab 604, die Leute marktunterdurchschnittlich bezahlt werden und dementsprechend hoch die Fluktuation ist.
Ein "JALer" wird auf dem freien Markt viel schwerer was besser Vergütetes finden, ein 605er hingegen mit großen Chancen und sehr schnell etwas Besseres - gerade in den Ballungsräumen.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Häufig die Abteilung bzw. die Zentrale macht den Unterschied, teils bei gleichen Aufgaben. Beispiel kaufmännischer Bereich bei der Netz: In den Regionalbereichen sind das häufig 603 Stellen, in der Zentrale (FFM und Berlin) häufig 602 Stellen oder gar 601 Stellen mit teilweise den gleichen Aufgaben!

Quasi das Plus an Entgeltgruppenstufensprung als Ortszuschlag. :-)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist. Es steht jedem frei sich auf solche Stellen zu bewerben. Wenn die Qualifikation es aber nicht zu lässt, dann ist man dafür einfach nicht geeignet und die Forderung ungerechtfertigt.

Leute wie du werden nie kapieren, dass die Arbeit in der operativen statt findet und nicht im Büro... Abwarten was passiert, wenn es in ein paar Jahren nur noch Häuptlinge gibt und kaum noch Indianer, die für den beschissenen Lohn arbeiten.... Da schafft sich die Bahn selbst ab...

Wir schaffen einfach alle büro Jobs ab. Ingenieure die strategische arbeiten machen, benötigen wir nicht mehr. Ingenieur im operativen Bereich reicht.
Ich mein das es viele Abteilungen gibt, auf die man gut verzichten kann, um Bahn zu fahren... aber so eine Aussage. Unfassbar lustig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.08.2023:

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist. Es steht jedem frei sich auf solche Stellen zu bewerben. Wenn die Qualifikation es aber nicht zu lässt, dann ist man dafür einfach nicht geeignet und die Forderung ungerechtfertigt.

Leute wie du werden nie kapieren, dass die Arbeit in der operativen statt findet und nicht im Büro... Abwarten was passiert, wenn es in ein paar Jahren nur noch Häuptlinge gibt und kaum noch Indianer, die für den beschissenen Lohn arbeiten.... Da schafft sich die Bahn selbst ab...

Wir schaffen einfach alle büro Jobs ab. Ingenieure die strategische arbeiten machen, benötigen wir nicht mehr. Ingenieur im operativen Bereich reicht.
Ich mein das es viele Abteilungen gibt, auf die man gut verzichten kann, um Bahn zu fahren... aber so eine Aussage. Unfassbar lustig.

Es geht eher darum, dass sich viele Menschen zu wichtig nehmen. Das ist bei der Bahn nicht anders. Hier gönnen einige den anderen nichts. Alle die rein strategisch arbeiten haben auch mehr verdient, aber die wenigsten arbeiten nur rein strategisch.

Lasst doch den zugpersonal und Technikern das Geld. Die haben es genauso verdient. Egal ob Ausbildung oder Studium

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Die Krux an der Sache ist doch die das sich einige Berufsgruppen nun durch die Schlichtungsempfehlung vor den Kopf gestoßen fühlen, da sie aus einem operativen/technischen Beruf stammen, sich langjährig weiterentwickelt haben und nun das Gefühl haben, dass sie nicht mehr wertgeschätzt werden. Beispielsweise Projektleiter,Planer oder diejenigen die alles beides gleichzeitig machen.
Es gibt auch zig Projektleiter innerhalb der DB die „nur“ eine x03 haben und genau die werden nun z.T. Abwandern, da mit Ihren Qualifikationen in der freien Wirtschaft z.T. Erheblich mehr gezahlt wird.

Ich gönne die Lohnerhöhungen ausnahmslos jeden, insbesondere FWD da es unter aller Sau war wie diese „abgespeist“ wurden. Aber ich komm mir mit meiner 103 immer mehr verarscht vor und werde nun eins meiner anderweitigen Angebote annehmen. Ohne das ich mich irgendwo bewerben musste.

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist. Es steht jedem frei sich auf solche Stellen zu bewerben. Wenn die Qualifikation es aber nicht zu lässt, dann ist man dafür einfach nicht geeignet und die Forderung ungerechtfertigt.

Leute wie du werden nie kapieren, dass die Arbeit in der operativen statt findet und nicht im Büro... Abwarten was passiert, wenn es in ein paar Jahren nur noch Häuptlinge gibt und kaum noch Indianer, die für den beschissenen Lohn arbeiten.... Da schafft sich die Bahn selbst ab...

Wir schaffen einfach alle büro Jobs ab. Ingenieure die strategische arbeiten machen, benötigen wir nicht mehr. Ingenieur im operativen Bereich reicht.
Ich mein das es viele Abteilungen gibt, auf die man gut verzichten kann, um Bahn zu fahren... aber so eine Aussage. Unfassbar lustig.

Es geht eher darum, dass sich viele Menschen zu wichtig nehmen. Das ist bei der Bahn nicht anders. Hier gönnen einige den anderen nichts. Alle die rein strategisch arbeiten haben auch mehr verdient, aber die wenigsten arbeiten nur rein strategisch.

Lasst doch den zugpersonal und Technikern das Geld. Die haben es genauso verdient. Egal ob Ausbildung oder Studium

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

Selbstverständlich ist eine nicht von der persönlichen Leistung abhängige Bonuszahlung unfair und spaltet die Belegschaft zwischen 601 / 602 und abwärts noch mehr..... Produkt ist wichtung und sinvoll?

Das die persönliche Leistung nicht eingeht, stimme ich zu und war bis vor 3 Jahren besser geregelt. Aber allgemein ist eine ausschließliche Bohnuszahlung für Gehälter erst ab 602 nicht unfair. Es ist einfach ein (immer noch niedriges) Gehaltsniveau für überwiegend Akademiker mit Berufserfahrung. Da muss der Facharbeiter mit niedrigerem Bildungsniveau einfach mal kapieren, dass der gängige Realschulabschluss mit einfacher Berufsausbildung nun mal schlechter bezahlt wird und in die eigene Bildung/Weiterbildung zu investieren lohnenswert ist. Es steht jedem frei sich auf solche Stellen zu bewerben. Wenn die Qualifikation es aber nicht zu lässt, dann ist man dafür einfach nicht geeignet und die Forderung ungerechtfertigt.

Leute wie du werden nie kapieren, dass die Arbeit in der operativen statt findet und nicht im Büro... Abwarten was passiert, wenn es in ein paar Jahren nur noch Häuptlinge gibt und kaum noch Indianer, die für den beschissenen Lohn arbeiten.... Da schafft sich die Bahn selbst ab...

Wir schaffen einfach alle büro Jobs ab. Ingenieure die strategische arbeiten machen, benötigen wir nicht mehr. Ingenieur im operativen Bereich reicht.
Ich mein das es viele Abteilungen gibt, auf die man gut verzichten kann, um Bahn zu fahren... aber so eine Aussage. Unfassbar lustig.

Es geht eher darum, dass sich viele Menschen zu wichtig nehmen. Das ist bei der Bahn nicht anders. Hier gönnen einige den anderen nichts. Alle die rein strategisch arbeiten haben auch mehr verdient, aber die wenigsten arbeiten nur rein strategisch.

Lasst doch den zugpersonal und Technikern das Geld. Die haben es genauso verdient. Egal ob Ausbildung oder Studium

Ich gönne den unteren Gruppen das Geld. Es stört mich bei diesen Eisenbahnstrukturgerede nur eins.

  1. Die unteren Lohngruppen reden über die oberen, wieviel Geld die für das "Nichtstun" erhalten. Das ist so nicht richtig. Viele meiner Kollegen arbeiten sehr viel und das für einen nicht angemessenen Lohn. Wir sind halt auch irgendwo mit der Bahn groß geworden und machen das teils auch aus Spaß und Überzeugung.

  2. Es ist unverhältnismäßig, wenn der Facharbeiter mehr verdienen würde. Ein Ingenieursstudium dauert in der Regel Vollzeit 5 Jahre und wir reden noch nicht mal über das vorher erledigte Abitur. Es muss für diese Jahre, Stress, Schweiß, Gehaltseinbußen und Aufwand zumin. ein "Lohnausgleich" stattfinden. Des Weiteren werden Projekte im 100k oder Millionenbereich betreut. (Bahn ist halt sehr teuer) Und das ist teilweise eine richtige Last bei der man sich auch gerne mal aufreibt und viele Überstunden macht. Wenn in diesen Bereichen was falsch läuft, war es das auch mit deinen Job bei der DB als Ausgebildeter. Sieht man ja ganz gut in der Regio Süd Ost, wie viele falsche Entscheidungen da getroffen wurden und wieviel Strecken diese verloren haben. Fast gar nicht mehr existent!

Ich habe viele Abteilungen in der Techniker von der Ausbildung/Facharbeiter/Ing durchlaufen. Ich spreche hier nur für den technischen Bereich.
Ich gönne Dir (sind ja auch meine bekannten Kollegen) definitiv mehr Geld. Aber bitte macht euch keine Illusion, dass wir uns eine goldene Nase fürs "nichts tun" verdienen. Die oberen Gruppen benötigen auch spürbar mehr Geld!

Grüße

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 31.08.2023:

  1. Es ist unverhältnismäßig, wenn der Facharbeiter mehr verdienen würde. Ein Ingenieursstudium dauert in der Regel Vollzeit 5 Jahre und wir reden noch nicht mal über das vorher erledigte Abitur. Es muss für diese Jahre, Stress, Schweiß, Gehaltseinbußen und Aufwand zumin. ein "Lohnausgleich" stattfinden. Des Weiteren werden Projekte im 100k oder Millionenbereich betreut. (Bahn ist halt sehr teuer) Und das ist teilweise eine richtige Last bei der man sich auch gerne mal aufreibt und viele Überstunden macht. Wenn in diesen Bereichen was falsch läuft, war es das auch mit deinen Job bei der DB als Ausgebildeter. Sieht man ja ganz gut in der Regio Süd Ost, wie viele falsche Entscheidungen da getroffen wurden und wieviel Strecken diese verloren haben. Fast gar nicht mehr existent!

Wobei dies wenig bis gar nichts mit Fehlentscheidungen von Ingenieuren zu tun hst, aber dafür mit seitens von der Bundesregierung gefördertem Lohndumping durch knallharten Wettbewerb. Da sind die "Privaten" aus allen Löchern gekrochen, weil sie mit ihren Billiglöhnen Vorteile gegenüber dem roten Riesen hatten und sehr gute Chancen, trotzdem genug Personal zu finden bedingt durch das allgemein niedrige Lohnniveau im Osten. Erst die GDL hat dies, zumindest beim Zugpersonal, langsam durch einen Bundesrahmentarifvertrag beenden können.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

Die EVG würde dir dazu was vom verbesserten Kündigungsschutz erzählen und dass es nur zu deinem besten ist.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Ich bin heute mal wieder im Fernverkehr gereist, von Koblenz nach Hamburg mit einem Umstieg in Köln. Was soll ich sagen die Motivation der Zugbegleiter war enorm ;-)
Im ersten Zug wurde kein einziger gesichtet, keine Fahrscheinkontrollen zwischen Koblenz und Köln (auch nicht Zugestiegene), im nächsten dauerte es dann bis nach Bremen bis dann zwei Kollegen auftauchten zu einer Vollkontrolle. Ich scherzte mit der einen Zugbegleiterin ob sie gerade Personalnot haben weil so wenig kontrolliert wird und sie entgegnete zu meiner Überraschung sehr offen, dass das möglicherweise an der Schlichtung liegen könne und die Stimmung bei den ZUBs deswegen sehr schlecht sei, alle demotiviert und enttäuscht.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Ich bin heute mal wieder im Fernverkehr gereist, von Koblenz nach Hamburg mit einem Umstieg in Köln. Was soll ich sagen die Motivation der Zugbegleiter war enorm ;-)
Im ersten Zug wurde kein einziger gesichtet, keine Fahrscheinkontrollen zwischen Koblenz und Köln (auch nicht Zugestiegene), im nächsten dauerte es dann bis nach Bremen bis dann zwei Kollegen auftauchten zu einer Vollkontrolle. Ich scherzte mit der einen Zugbegleiterin ob sie gerade Personalnot haben weil so wenig kontrolliert wird und sie entgegnete zu meiner Überraschung sehr offen, dass das möglicherweise an der Schlichtung liegen könne und die Stimmung bei den ZUBs deswegen sehr schlecht sei, alle demotiviert und enttäuscht.

Das liegt eher daran, dass in dieser Relation heutzutage oft Problembären im Zug sind, die auch nur mit Hilfe der Bundespolizei zum Aussteigen und zur Personalienfeststellung bewegt werden können. Da die Bundespolizei aber selber überlastet ist und für diese "Bagatellen" dann ewig braucht, bis sie kommen kann, wenn überhaupt, lässt man die Kontrolle im Zug lieber. Dann bleibt es friedlich und es gibt auch keine Verspätung dadurch.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 29.08.2023:

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

Finde ich eigentlich gut. Durch die angespannte Fachkräftelage dauert ein Besetzungsprozess heute deutlich länger und so hat man als AG auch die Möglichkeit eine qualifizierte Übergabe deiner Aufgaben sicherzustellen ohne dass Zuviel Wissen verloren geht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Richtig, ist vor allem gut für den Arbeitgeber, nicht aber unbedingt für den Arbeitnehmer. Lass mich raten: Du hast bestimmt auch für den EVG Tarifvertrag gestimmt.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

Finde ich eigentlich gut. Durch die angespannte Fachkräftelage dauert ein Besetzungsprozess heute deutlich länger und so hat man als AG auch die Möglichkeit eine qualifizierte Übergabe deiner Aufgaben sicherzustellen ohne dass Zuviel Wissen verloren geht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Unsinn. Es ist bewusst nicht gewollt, dass es eine Überschneidungsphase gibt. Sonst würde der gehende MA den neuen MA direkt vergraulen und der in der Probezeit fliehen.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

Finde ich eigentlich gut. Durch die angespannte Fachkräftelage dauert ein Besetzungsprozess heute deutlich länger und so hat man als AG auch die Möglichkeit eine qualifizierte Übergabe deiner Aufgaben sicherzustellen ohne dass Zuviel Wissen verloren geht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Nein, da ich kein EVG Mitglied bin aber ja ich hätte dafür gestimmt.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Richtig, ist vor allem gut für den Arbeitgeber, nicht aber unbedingt für den Arbeitnehmer. Lass mich raten: Du hast bestimmt auch für den EVG Tarifvertrag gestimmt.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

Finde ich eigentlich gut. Durch die angespannte Fachkräftelage dauert ein Besetzungsprozess heute deutlich länger und so hat man als AG auch die Möglichkeit eine qualifizierte Übergabe deiner Aufgaben sicherzustellen ohne dass Zuviel Wissen verloren geht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Unsinn. Es ist bewusst nicht gewollt, dass es eine Überschneidungsphase gibt. Sonst würde der gehende MA den neuen MA direkt vergraulen und der in der Probezeit fliehen.

Wenn's weitgehend in dem Laden so aussieht, dann sind dessen Tage eh wohl gezählt.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Lasst die Kirche mal im Dorf. Das KMU, selbst die großen, will ich erst Kennenlernen das bei mehr als 10% der Stellen in denen das sinnvoll wäre, dies schafft. Allein schon durch die Strukturen im Unternehmen dauern Nachbesserungen 4-6 Monate und die Person davor ist locker sein einem bis 5 Monate weg. War immer so, wird so bleiben.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Unsinn. Es ist bewusst nicht gewollt, dass es eine Überschneidungsphase gibt. Sonst würde der gehende MA den neuen MA direkt vergraulen und der in der Probezeit fliehen.

Wenn's weitgehend in dem Laden so aussieht, dann sind dessen Tage eh wohl gezählt.

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Haci

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Ich bin heute mal wieder im Fernverkehr gereist, von Koblenz nach Hamburg mit einem Umstieg in Köln. Was soll ich sagen die Motivation der Zugbegleiter war enorm ;-)
Im ersten Zug wurde kein einziger gesichtet, keine Fahrscheinkontrollen zwischen Koblenz und Köln (auch nicht Zugestiegene), im nächsten dauerte es dann bis nach Bremen bis dann zwei Kollegen auftauchten zu einer Vollkontrolle. Ich scherzte mit der einen Zugbegleiterin ob sie gerade Personalnot haben weil so wenig kontrolliert wird und sie entgegnete zu meiner Überraschung sehr offen, dass das möglicherweise an der Schlichtung liegen könne und die Stimmung bei den ZUBs deswegen sehr schlecht sei, alle demotiviert und enttäuscht.

Dieser Geschichte glaube ich kein einziges Wort. Die Bahn-Foren sind ja aber inzwischen berüchtigt für Märchengeschichten. Schon mal was vom Online-Check-in gehört? Wenn Fahrgäste Check-ins durchführen, sehen das natürlich auch die ZUBs und führen dann eben keine regelmäßigen Kontrollen durch.

antworten
Haci

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Ich bin heute mal wieder im Fernverkehr gereist, von Koblenz nach Hamburg mit einem Umstieg in Köln. Was soll ich sagen die Motivation der Zugbegleiter war enorm ;-)
Im ersten Zug wurde kein einziger gesichtet, keine Fahrscheinkontrollen zwischen Koblenz und Köln (auch nicht Zugestiegene), im nächsten dauerte es dann bis nach Bremen bis dann zwei Kollegen auftauchten zu einer Vollkontrolle. Ich scherzte mit der einen Zugbegleiterin ob sie gerade Personalnot haben weil so wenig kontrolliert wird und sie entgegnete zu meiner Überraschung sehr offen, dass das möglicherweise an der Schlichtung liegen könne und die Stimmung bei den ZUBs deswegen sehr schlecht sei, alle demotiviert und enttäuscht.

Das liegt eher daran, dass in dieser Relation heutzutage oft Problembären im Zug sind, die auch nur mit Hilfe der Bundespolizei zum Aussteigen und zur Personalienfeststellung bewegt werden können. Da die Bundespolizei aber selber überlastet ist und für diese "Bagatellen" dann ewig braucht, bis sie kommen kann, wenn überhaupt, lässt man die Kontrolle im Zug lieber. Dann bleibt es friedlich und es gibt auch keine Verspätung dadurch.

Auch so ein Märchen. Die Bundespolizei erhält von der Bahn Ausgleichszahlungen jedes Jahr. Sobald sie angefordert werden, rücken sie immer an. Müssen kommen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Haci schrieb am 02.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Ich bin heute mal wieder im Fernverkehr gereist, von Koblenz nach Hamburg mit einem Umstieg in Köln. Was soll ich sagen die Motivation der Zugbegleiter war enorm ;-)
Im ersten Zug wurde kein einziger gesichtet, keine Fahrscheinkontrollen zwischen Koblenz und Köln (auch nicht Zugestiegene), im nächsten dauerte es dann bis nach Bremen bis dann zwei Kollegen auftauchten zu einer Vollkontrolle. Ich scherzte mit der einen Zugbegleiterin ob sie gerade Personalnot haben weil so wenig kontrolliert wird und sie entgegnete zu meiner Überraschung sehr offen, dass das möglicherweise an der Schlichtung liegen könne und die Stimmung bei den ZUBs deswegen sehr schlecht sei, alle demotiviert und enttäuscht.

Dieser Geschichte glaube ich kein einziges Wort. Die Bahn-Foren sind ja aber inzwischen berüchtigt für Märchengeschichten. Schon mal was vom Online-Check-in gehört? Wenn Fahrgäste Check-ins durchführen, sehen das natürlich auch die ZUBs und führen dann eben keine regelmäßigen Kontrollen durch.

Die Online-Checkin-Quote ist nicht mal in der Nähe von 100%. Und wie soll man das auch abschätzen, wenn man nicht durch den Wagen geht?

Ich fahre regelmäßig manche Strecken im FV, auf denen wenn überhaupt auf jeder fünften Fahrt kontrolliert wird. Und nein, ich checke nicht ein (kann ich auch nicht).

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Haci schrieb am 02.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Ich bin heute mal wieder im Fernverkehr gereist, von Koblenz nach Hamburg mit einem Umstieg in Köln. Was soll ich sagen die Motivation der Zugbegleiter war enorm ;-)
Im ersten Zug wurde kein einziger gesichtet, keine Fahrscheinkontrollen zwischen Koblenz und Köln (auch nicht Zugestiegene), im nächsten dauerte es dann bis nach Bremen bis dann zwei Kollegen auftauchten zu einer Vollkontrolle. Ich scherzte mit der einen Zugbegleiterin ob sie gerade Personalnot haben weil so wenig kontrolliert wird und sie entgegnete zu meiner Überraschung sehr offen, dass das möglicherweise an der Schlichtung liegen könne und die Stimmung bei den ZUBs deswegen sehr schlecht sei, alle demotiviert und enttäuscht.

Das liegt eher daran, dass in dieser Relation heutzutage oft Problembären im Zug sind, die auch nur mit Hilfe der Bundespolizei zum Aussteigen und zur Personalienfeststellung bewegt werden können. Da die Bundespolizei aber selber überlastet ist und für diese "Bagatellen" dann ewig braucht, bis sie kommen kann, wenn überhaupt, lässt man die Kontrolle im Zug lieber. Dann bleibt es friedlich und es gibt auch keine Verspätung dadurch.

Auch so ein Märchen. Die Bundespolizei erhält von der Bahn Ausgleichszahlungen jedes Jahr. Sobald sie angefordert werden, rücken sie immer an. Müssen kommen.

Die Ausgleichszahlungen an die BPol decken per Gesetz nur einen Teil ihres Aufwands. Ein Pflicht, solche Identitätsfeststellungen gegenüber ihren anderen Aufgaben zu priorisieren hat sie nicht. Je nach Einsatzlage wartet man dann eben.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Das ist Blödsinn. Hatte 7 Monate Überschneidung damit mein Vorgänger mich vernünftig einarbeiten konnte.

WiWi Gast schrieb am 01.09.2023:

Unsinn. Es ist bewusst nicht gewollt, dass es eine Überschneidungsphase gibt. Sonst würde der gehende MA den neuen MA direkt vergraulen und der in der Probezeit fliehen.

Was sollen die neuen Kündigungsfristen? Ich bin mehr als 2 Jahre bei der DB und der AG müsste bei einem Wechsel 3 Monate statt vorher 1 Monat warten?! Soll anscheinend der Fluktuation innerhalb der DB entgegenwirken.

Finde ich eigentlich gut. Durch die angespannte Fachkräftelage dauert ein Besetzungsprozess heute deutlich länger und so hat man als AG auch die Möglichkeit eine qualifizierte Übergabe deiner Aufgaben sicherzustellen ohne dass Zuviel Wissen verloren geht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Haci schrieb am 02.09.2023:

Auch so ein Märchen. Die Bundespolizei erhält von der Bahn Ausgleichszahlungen jedes Jahr. Sobald sie angefordert werden, rücken sie immer an. Müssen kommen.

Ja, die kommen. Meistens. Nach einer Stunde circa. Auf den Käse haben bei uns 90% keine Lust mehr.
Habe es aber auch schon erlebt, dass wir einen Anruf bekommen, dass keiner da ist, der kommen kann. Der Premiumfahrgast ist in der Zwischenzeit aber von allein abgehauen und wir durften nach der Absage weiter fahren.

Fun fact: wenn die Polizei anrückt, hauen 75% der Knechte eh vorher ab (genug Zeit haben sie ja), trotzdem muss die Kiste dann stehen bleiben. Ende vom Lied - eine Stunde Verspätung für nichts und wieder nichts. Damit hier auch jeder weiß, warum zu 90% keine Polizei mehr gerufen wird.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Grüße in die Runde,
angenommen man schließt einen neuen Arbeitsvertrag mit der DB zum 01.01.2024 ab. Fließt der neue Tarifabschluss schon ins Jahresbrutto mit ein? Ich frage, da ich gelesen hatte, dass die Erhöhung erst 2025 im Tarifwerk einfließt und vorher als Zulage gesehen wird... Ich freue mich über Aufklärung.

Grüße

Ein Ingenieur...

antworten
DB Strategic Buyer

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Grüße in die Runde,
angenommen man schließt einen neuen Arbeitsvertrag mit der DB zum 01.01.2024 ab. Fließt der neue Tarifabschluss schon ins Jahresbrutto mit ein? Ich frage, da ich gelesen hatte, dass die Erhöhung erst 2025 im Tarifwerk einfließt und vorher als Zulage gesehen wird... Ich freue mich über Aufklärung.

Grüße

Ein Ingenieur...

Der nicht lesen kann?! Bitte nochmals die EVG Seite besuchen und nachlesen....

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Wenn du im GDL Tarifvertrag bist Erhältst du die natürlich nicht. Schließlich stehen für die GDL erst Verhandlungen an.
In den EVG Mehrheitsbetrieben (zB Zentrale Fernverkehr) bekommen idR aber auch AT-Mitarbeiter (nicht Führungskräfte) ebenfalls die IAP. So war das auch bei der Energiepauschale und bei vergangenen Abschlüssen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Normal nicht, da die IAP ein integraler Bestandteil des Tarifabschlusses ist. Aber aktuell werden durch die EVG gerne Mehrdeutigkeiten und Unklarheiten gestreut, weil bei der EVG aktuell die Kündigungseingänge durch die Decke gehen. Damit hat die EVG nicht gerechnet, man hatte gedacht, durch den Fonds einen guten Knebel zu haben. Aber viele ertragen den erneuten Verrat und Vertröstungen auf später nicht mehr, da binden die ca. 400-500 Euro pro Jahr an möglichen Fondsleistungen auch nicht mehr.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Genau so ist es. Genauso wie der Fond usw

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Wenn du im GDL Tarifvertrag bist Erhältst du die natürlich nicht. Schließlich stehen für die GDL erst Verhandlungen an.
In den EVG Mehrheitsbetrieben (zB Zentrale Fernverkehr) bekommen idR aber auch AT-Mitarbeiter (nicht Führungskräfte) ebenfalls die IAP. So war das auch bei der Energiepauschale und bei vergangenen Abschlüssen.

Und auch die Nicht-EVGler und Nicht-Führungskräfte wie bei der 150-Euro-Energiepauschale auch schon. Der Tarifvertrag gilt bis jetzt für alle in einem EVG-Betrieb inkl. IAP. Das kann sich eventuell noch ändern, weil die EVG und DB von zahlreichen EVG-Kündigungen überrascht worden sind, und den Vertrag umschreiben. Aber dann würde der gesamte Tarifvertrag nicht mehr für Nicht-EVGler gelten und jeder müsste seine EVG-Gewerkschaft dem AG nachweisen. Ein Novum, aber dem Management, was sich tief in eine Sackgasse reinmanövriert hat, durchaus auch zuzutrauen. In die Scharte könnte dann die GDL reinhauen und zusammen mit der Genossenschaft den Fahrbetrieb 2024 zum Erliegen bringen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Genau so ist es. Genauso wie der Fond usw

Falsch. Die IAP wird von der DB ausgezahlt und zwar an alle in EVG-Betrieben. Die DB kennt die EVG-Mitglieder anders als der Fonds nicht.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Wenn du im GDL Tarifvertrag bist Erhältst du die natürlich nicht. Schließlich stehen für die GDL erst Verhandlungen an.
In den EVG Mehrheitsbetrieben (zB Zentrale Fernverkehr) bekommen idR aber auch AT-Mitarbeiter (nicht Führungskräfte) ebenfalls die IAP. So war das auch bei der Energiepauschale und bei vergangenen Abschlüssen.

Und auch die Nicht-EVGler und Nicht-Führungskräfte wie bei der 150-Euro-Energiepauschale auch schon. Der Tarifvertrag gilt bis jetzt für alle in einem EVG-Betrieb inkl. IAP. Das kann sich eventuell noch ändern, weil die EVG und DB von zahlreichen EVG-Kündigungen überrascht worden sind, und den Vertrag umschreiben. Aber dann würde der gesamte Tarifvertrag nicht mehr für Nicht-EVGler gelten und jeder müsste seine EVG-Gewerkschaft dem AG nachweisen. Ein Novum, aber dem Management, was sich tief in eine Sackgasse reinmanövriert hat, durchaus auch zuzutrauen. In die Scharte könnte dann die GDL reinhauen und zusammen mit der Genossenschaft den Fahrbetrieb 2024 zum Erliegen bringen.

Mein Arbeitsvertrag enthält (so wie sicher jeder bei der DB) eine Bezugnahmeklausel. Ob mit oder ohne Gewerkschaftsmitgliedschaft sind damit die Tarifverträge anwendbar. Das kann der Arbeitgeber nicht ohne meine Zustimmung ändern.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Gerechter wäre es.

Hier ein aktuelles Beispiel: Waldkliniken Eisenberg

Der Abschluss gilt nur für Gewerkschaftsmitglieder

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Gerechter wäre es.

Hier ein aktuelles Beispiel: Waldkliniken Eisenberg

Der Abschluss gilt nur für Gewerkschaftsmitglieder

Das funktioniert bei neuen Tarifverträgen.

Wenn der Arbeitgeber (wie die DB) aber individualvertraglich die Anwendung der aktuellen und zukünftigen von ihm abgeschlossenen Tarifverträge vereinbart hat, funktioniert das nicht.

Deswegen hat man ja in der Vergangenheit die Konstruktion mit dem Fonds gewählt: der ist rechtlich getrennt vom Arbeitgeber (der ihn nur finanziert). Der darf dann wiederum Nicht-Gewerschaftsmitglieder ausschließen.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Deswegen hat man ja in der Vergangenheit die Konstruktion mit dem Fonds gewählt: der ist rechtlich getrennt vom Arbeitgeber (der ihn nur finanziert). Der darf dann wiederum Nicht-Gewerschaftsmitglieder ausschließen.

Und seit TEG auch, um GDL-Mitglieder zu EVGlern zu konvertieren. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen, EVGler erhalten aus ihrem Fonds auch in GDL-Mehrheitsbetrieben Leistungen, wie als wären sie in nem EVG-Mehrheitsbetrieb beschäftigt, umgekehrt aber nicht und das mit der Rückendeckung deutscher Gerichte. Die Konvertierung hat aber nicht geklappt und aktuell hagelt es sogar Kündigungen an die EVG. Mal gucken, ob das Momentum komplett kippt und in 2024 die GDL mit dadurch nie dagwesenen effektiven Streiks endlich faire und angemessene Gehälter bei der DB durchsetzen und damit auch das TEG bei DB letztendlich Geschichte ist. Das wäre damit ein weiterer großer Erfolg in der Geschichte der Arbeiterbewegung. Und das nicht gegen ein Privatunternehmen, sondern gegen den Staat, der zu geizig ist, DBler in der Breite anständig zu bezahlen und dem jedes Mittel dafür recht ist.

antworten
WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Gerechter wäre es.

Hier ein aktuelles Beispiel: Waldkliniken Eisenberg

Der Abschluss gilt nur für Gewerkschaftsmitglieder

Das funktioniert bei neuen Tarifverträgen.

Wenn der Arbeitgeber (wie die DB) aber individualvertraglich die Anwendung der aktuellen und zukünftigen von ihm abgeschlossenen Tarifverträge vereinbart hat, funktioniert das nicht.

Deswegen hat man ja in der Vergangenheit die Konstruktion mit dem Fonds gewählt: der ist rechtlich getrennt vom Arbeitgeber (der ihn nur finanziert). Der darf dann wiederum Nicht-Gewerschaftsmitglieder ausschließen.

Falsch. Es müsste nur in den neuen Verträgen die Bezugsnahme ausgeschlossen werden. Sehr einfach.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 06.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Gerechter wäre es.

Hier ein aktuelles Beispiel: Waldkliniken Eisenberg

Der Abschluss gilt nur für Gewerkschaftsmitglieder

Das funktioniert bei neuen Tarifverträgen.

Wenn der Arbeitgeber (wie die DB) aber individualvertraglich die Anwendung der aktuellen und zukünftigen von ihm abgeschlossenen Tarifverträge vereinbart hat, funktioniert das nicht.

Deswegen hat man ja in der Vergangenheit die Konstruktion mit dem Fonds gewählt: der ist rechtlich getrennt vom Arbeitgeber (der ihn nur finanziert). Der darf dann wiederum Nicht-Gewerschaftsmitglieder ausschließen.

Falsch. Es müsste nur in den neuen Verträgen die Bezugsnahme ausgeschlossen werden. Sehr einfach.

Das ändert für die Stammbelegschaft nichts.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 05.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Verstehe die Diskussion nicht. Da der Tarif von der EVG organisiert ist bekommen die Leute die Prämie, die eine Tarifkraft innerhalb eines EVG organisierten Vertrages sind und demnach bei der DB in den bestimmten Bereichen (die anderen haben so oder so keinen EVG Tarifvertrag) oder anderen EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. Also sind doch alle, die aktuell eine Einstufung im EVG-Tarif haben z.B. 604 damit abgedeckt.

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WiWi Gast

EVG Tarifverhandlung Deutsche Bahn 2023

WiWi Gast schrieb am 07.09.2023:

Verstehe ich das richtig, dass Nicht-EVG-Mitglieder keine Inflationsausgleichsprämie erhalten werden?

"Fragen zur Inflationsausgleichsprämie

2.850 Euro Inflationsausgleichsprämie (IAP) erhalten in der EVG organisierte Tarifkräfte, die bei der Deutschen Bahn im Bereich Eisenbahn und Bus beschäftigt sind und in EVG-Mehrheitsbetrieben arbeiten. "

Gerechter wäre es.

Hier ein aktuelles Beispiel: Waldkliniken Eisenberg

Der Abschluss gilt nur für Gewerkschaftsmitglieder

Das funktioniert bei neuen Tarifverträgen.

Wenn der Arbeitgeber (wie die DB) aber individualvertraglich die Anwendung der aktuellen und zukünftigen von ihm abgeschlossenen Tarifverträge vereinbart hat, funktioniert das nicht.

Deswegen hat man ja in der Vergangenheit die Konstruktion mit dem Fonds gewählt: der ist rechtlich getrennt vom Arbeitgeber (der ihn nur finanziert). Der darf dann wiederum Nicht-Gewerschaftsmitglieder ausschließen.

Falsch. Es müsste nur in den neuen Verträgen die Bezugsnahme ausgeschlossen werden. Sehr einfach.

Das ändert für die Stammbelegschaft nichts.

Die sucht ja teilweise eh jetzt das Weite. Da hat das DB-Management bzw. die Politik mit dem quasi per List übergestülpten Schlichtungsspruch eine kleine Karawane losgetreten. Die Wirkungen werden auch Außenstehende in ca. 2 Jahren voll begutachten können, wenn das Sytem Bahn dadurch einen erneuten Schub in Richtung Zerfall gemacht hat. Nur dann wird wieder doof und naiv gefragt wieso.

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