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Gehaelter in Muenchen 50-60k

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Interessante Ansicht. Ich vermute, dass du nicht in München lebst oder mal hier gewohnt hast?

Die Miete sind ohne Zweifel höher in München, aber 1.000 EUR Differenz ist schon sehr weit hergeholt. Ich zahle aktuell 1.500 EUR warm für einen Neubau aus 2015 mit ca. 75qm. Ich bezweifle, dass ich für 500 EUR warm eine vergleichbare Wohnung in anderen Regionen miete kann. Selbst im "Dorf" meiner Eltern kostet so eine Wohnung um die 750 EUR und dort leben gerade einmal 5,000 Leute.

Aber selbst wenn die 1,000 EUR stimmen sollten, dann vergisst du die Einnahmensituation. Ich arbeite in München bei einem der Konzern mit relativ guten Gehalt im AT-Bereich. Bei allen Headhunterangeboten außerhalb der Großstädte, war das Gehalt ca. 30.000 EUR brutto weniger. Das sind ca. 17,000 EUR weniger netto. Das ist niemals die Differenz, welche ich durch niedrigere Mietkosten ausgleichen könnte.

Und sobald mal in einer Beziehung ist, dreht sich das Bild nochmals. Die Fixkosten teilen sich durch zwei und bei einem Wegzug würden sich die "Einkommensseite" zweimal verringer.

Zum Thema Kita: Ja, private Kitas sind sehr teuer aber mit ausreichend Planung und etwas Vorlauf kommt man in München auch sehr gut an einen bezahlbaren Kita-Platz. Vor allem bieten sehr viele Arbeitgeber mittlerweile Plätze für ihre Mitarbeiter an. Daher sind die privaten Plätze aus meiner Sicht etwas, dass sich Leute bewusst leisten wollen oder man hat einfach vergessen sich darum zu kümmern.

Thema Eigentum: Hier ist München ohne Zweifel fast nicht zu bezahlen. Aber ein Kauf ist beim aktuellen Verhältnis Miete-Kauf auch wirtschaftlich einfach nicht sinnvoll! Das ist eine rein emotionale Entscheidung. Andernfalls kannst du zu jetzigen Kaufpreisen teilweise 50-60 Jahre Mieten. Also freuen sich am Kauf maximal die Erben ;-)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

So schlimm ist es auch nicht. Realistisch betrachtet würde ich sagen etwa gleich viel verfügbares Einkommen nach Miete und ein paar Euro mehr für Restaurants etc.. Bleibt die Frage wo möchte man wohnen?

Na ja, das ist jetzt aber seeeehr optimistisch betrachtet. Die 15k p.a. mehr sind netto nicht mal ganz 7k zusätzlich. Alleine für die Wohnung kann man schon wenn man was einigermaßen nettes möchte 1.000€ mehr im Monat ausgeben als in günstigen Regionen. Sehr schnell sogar, wenn es noch etwas gehobener/größer sein soll auch noch erheblich mehr.
Alleine um die Wohnsituation auszugleichen benötigt man also statt 65k schon mal mindestens 90k, und dort ist nur berücksichtigt dauerhaft zur Miete zu wohnen. Wenn man Eigentum möchte, würde der Unterschied nochmal deutlich größer.

On top kommen dann noch andere Kostenpositionen, es ist ja bei weitem nicht so, dass nur Wohnen teurer wäre. Ich behaupte mal für unter 100k p.a. braucht man in dieser Situation nicht mal einen Gedanken an München verschwenden, das lohnt sonst überhaupt nicht. Und selbst bei 100k muss klar sein, wohin die Reise später mal gehen soll. Strebt man Familie und Wohneigentum an, sind die 65k in Mitteldeutschland vermutlich immer noch klar besser (alleine Kindergarten ist in München z.B. eine absolute Unverschämtheit).

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Wenn es in München so schlecht wäre, würde nicht halb Deutschland dahin ziehen wollen und auch wäre es nicht eine der lebenswertesten Städte der Welt.

In welcher Liste taucht München denn aktuell auf? Hatte den Eindruck das sich in den Listen aktuell eher asiatische Metropolen tummeln die gut durch die Pandemie gekommen sind.

Ich als gebürtiger Münchner habe das hohe Ranking auch nie ganz verstanden wenn ich etwa vergleiche was München so zu bieten hat wenn man es etwa Tokyo gegenüberstellt. Das städtische Angebot ist im Verhältnis ein Witz und auch dort erreicht man in 1.5h die Berge und sogar das Meer.

Hahaha, du warst als Tourist in Tokyo, oder? Du vergisst Arbeitskonditionen, Gehalt, Wohnungskosten...
Da hilft auch nicht dass Meer und Berge beides in der Nähe sind wenn du weder Zeit noch Geld hast um dort hinzufahren

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Wir können jetzt gerne bei der Miete diskutieren, aber die Einnahmenseinbußen sind ja das viel wichtigere Thema.

Und dort hast du einfach in München (anderen Top-Städten aus Jobsicht) ein ganz anderes Niveau.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Interessante Ansicht. Ich vermute, dass du nicht in München lebst oder mal hier gewohnt hast?

Die Miete sind ohne Zweifel höher in München, aber 1.000 EUR Differenz ist schon sehr weit hergeholt. Ich zahle aktuell 1.500 EUR warm für einen Neubau aus 2015 mit ca. 75qm. Ich bezweifle, dass ich für 500 EUR warm eine vergleichbare Wohnung in anderen Regionen miete kann. Selbst im "Dorf" meiner Eltern kostet so eine Wohnung um die 750 EUR und dort leben gerade einmal 5,000 Leute.

Aber selbst wenn die 1,000 EUR stimmen sollten, dann vergisst du die Einnahmensituation. Ich arbeite in München bei einem der Konzern mit relativ guten Gehalt im AT-Bereich. Bei allen Headhunterangeboten außerhalb der Großstädte, war das Gehalt ca. 30.000 EUR brutto weniger. Das sind ca. 17,000 EUR weniger netto. Das ist niemals die Differenz, welche ich durch niedrigere Mietkosten ausgleichen könnte.

Und sobald mal in einer Beziehung ist, dreht sich das Bild nochmals. Die Fixkosten teilen sich durch zwei und bei einem Wegzug würden sich die "Einkommensseite" zweimal verringer.

Zum Thema Kita: Ja, private Kitas sind sehr teuer aber mit ausreichend Planung und etwas Vorlauf kommt man in München auch sehr gut an einen bezahlbaren Kita-Platz. Vor allem bieten sehr viele Arbeitgeber mittlerweile Plätze für ihre Mitarbeiter an. Daher sind die privaten Plätze aus meiner Sicht etwas, dass sich Leute bewusst leisten wollen oder man hat einfach vergessen sich darum zu kümmern.

Thema Eigentum: Hier ist München ohne Zweifel fast nicht zu bezahlen. Aber ein Kauf ist beim aktuellen Verhältnis Miete-Kauf auch wirtschaftlich einfach nicht sinnvoll! Das ist eine rein emotionale Entscheidung. Andernfalls kannst du zu jetzigen Kaufpreisen teilweise 50-60 Jahre Mieten. Also freuen sich am Kauf maximal die Erben ;-)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

So schlimm ist es auch nicht. Realistisch betrachtet würde ich sagen etwa gleich viel verfügbares Einkommen nach Miete und ein paar Euro mehr für Restaurants etc.. Bleibt die Frage wo möchte man wohnen?

Na ja, das ist jetzt aber seeeehr optimistisch betrachtet. Die 15k p.a. mehr sind netto nicht mal ganz 7k zusätzlich. Alleine für die Wohnung kann man schon wenn man was einigermaßen nettes möchte 1.000€ mehr im Monat ausgeben als in günstigen Regionen. Sehr schnell sogar, wenn es noch etwas gehobener/größer sein soll auch noch erheblich mehr.
Alleine um die Wohnsituation auszugleichen benötigt man also statt 65k schon mal mindestens 90k, und dort ist nur berücksichtigt dauerhaft zur Miete zu wohnen. Wenn man Eigentum möchte, würde der Unterschied nochmal deutlich größer.

On top kommen dann noch andere Kostenpositionen, es ist ja bei weitem nicht so, dass nur Wohnen teurer wäre. Ich behaupte mal für unter 100k p.a. braucht man in dieser Situation nicht mal einen Gedanken an München verschwenden, das lohnt sonst überhaupt nicht. Und selbst bei 100k muss klar sein, wohin die Reise später mal gehen soll. Strebt man Familie und Wohneigentum an, sind die 65k in Mitteldeutschland vermutlich immer noch klar besser (alleine Kindergarten ist in München z.B. eine absolute Unverschämtheit).

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Ich hatte dazu schon mal in einem anderen Beitrag detailliert Stellung genommen.

V.a. mit zwei Verdienern in einer Beziehung, sind die Gehälter außerhalb von München so viel niedriger, dass sich ein Umzug kaum finanziell lohnt (gilt auch für andere Großstädte). In unserem Fall würden wir etwa auf 50.000 EUR (brutto) gemeinsam verzichten müssen. Das sind irgendwas zwischen 25.000-30.000 EUR netto.

Ich denke man kann hier niemand vermitteln, dass ich durch günstigere Miete und Lebenshaltung die Mindereinnahmen von ca. 2.500 EUR PRO MONAT ausgleichen könnte.

Also das Argument "Land ist günstiger" verstehe ich vor allem bei kleineren Einkommen, bei denen auch die Differenz zwischen "Stadt vs. Land" nicht so signifikant ist. Ich verstehe, dass man z.B. mit "nur" 40.000 EUR auf dem Land besser lebt als mit 50.000 EUR in München.

Aber hier wird leider auf keine Weise differenziert betrachtet, dass es nicht immer besser ist außerhalb der Stadt.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Interessante Ansicht. Ich vermute, dass du nicht in München lebst oder mal hier gewohnt hast?

Die Miete sind ohne Zweifel höher in München, aber 1.000 EUR Differenz ist schon sehr weit hergeholt. Ich zahle aktuell 1.500 EUR warm für einen Neubau aus 2015 mit ca. 75qm. Ich bezweifle, dass ich für 500 EUR warm eine vergleichbare Wohnung in anderen Regionen miete kann. Selbst im "Dorf" meiner Eltern kostet so eine Wohnung um die 750 EUR und dort leben gerade einmal 5,000 Leute.

Aber selbst wenn die 1,000 EUR stimmen sollten, dann vergisst du die Einnahmensituation. Ich arbeite in München bei einem der Konzern mit relativ guten Gehalt im AT-Bereich. Bei allen Headhunterangeboten außerhalb der Großstädte, war das Gehalt ca. 30.000 EUR brutto weniger. Das sind ca. 17,000 EUR weniger netto. Das ist niemals die Differenz, welche ich durch niedrigere Mietkosten ausgleichen könnte.

Und sobald mal in einer Beziehung ist, dreht sich das Bild nochmals. Die Fixkosten teilen sich durch zwei und bei einem Wegzug würden sich die "Einkommensseite" zweimal verringer.

Zum Thema Kita: Ja, private Kitas sind sehr teuer aber mit ausreichend Planung und etwas Vorlauf kommt man in München auch sehr gut an einen bezahlbaren Kita-Platz. Vor allem bieten sehr viele Arbeitgeber mittlerweile Plätze für ihre Mitarbeiter an. Daher sind die privaten Plätze aus meiner Sicht etwas, dass sich Leute bewusst leisten wollen oder man hat einfach vergessen sich darum zu kümmern.

Thema Eigentum: Hier ist München ohne Zweifel fast nicht zu bezahlen. Aber ein Kauf ist beim aktuellen Verhältnis Miete-Kauf auch wirtschaftlich einfach nicht sinnvoll! Das ist eine rein emotionale Entscheidung. Andernfalls kannst du zu jetzigen Kaufpreisen teilweise 50-60 Jahre Mieten. Also freuen sich am Kauf maximal die Erben ;-)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2021:

So schlimm ist es auch nicht. Realistisch betrachtet würde ich sagen etwa gleich viel verfügbares Einkommen nach Miete und ein paar Euro mehr für Restaurants etc.. Bleibt die Frage wo möchte man wohnen?

Na ja, das ist jetzt aber seeeehr optimistisch betrachtet. Die 15k p.a. mehr sind netto nicht mal ganz 7k zusätzlich. Alleine für die Wohnung kann man schon wenn man was einigermaßen nettes möchte 1.000€ mehr im Monat ausgeben als in günstigen Regionen. Sehr schnell sogar, wenn es noch etwas gehobener/größer sein soll auch noch erheblich mehr.
Alleine um die Wohnsituation auszugleichen benötigt man also statt 65k schon mal mindestens 90k, und dort ist nur berücksichtigt dauerhaft zur Miete zu wohnen. Wenn man Eigentum möchte, würde der Unterschied nochmal deutlich größer.

On top kommen dann noch andere Kostenpositionen, es ist ja bei weitem nicht so, dass nur Wohnen teurer wäre. Ich behaupte mal für unter 100k p.a. braucht man in dieser Situation nicht mal einen Gedanken an München verschwenden, das lohnt sonst überhaupt nicht. Und selbst bei 100k muss klar sein, wohin die Reise später mal gehen soll. Strebt man Familie und Wohneigentum an, sind die 65k in Mitteldeutschland vermutlich immer noch klar besser (alleine Kindergarten ist in München z.B. eine absolute Unverschämtheit).

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Ich bin vor rund 5 Monaten auch von Dublin wieder zurück nach Deutschland gezogen und da ich Single bin und die Familie recht zentral im Land wohnt, war ich was die Standortwahl angeht relativ offen. München war von den Großstädten so ziemlich die Letzte, in die ich wollte - wo bin ich wohl gelandet?

Die Sache ist leider einfach, dass das Jobangebot (gerade für mich im SaaS Sales = idealerweise große IT Player) in München soo dermaßen viel besser ist als in allen anderen deutschen Städten, dass ich mich dazu durchringen musste, um beim nächsten Jobwechsel nicht wieder umziehen zu müssen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Wenn es in München so schlecht wäre, würde nicht halb Deutschland dahin ziehen wollen und auch wäre es nicht eine der lebenswertesten Städte der Welt.

In welcher Liste taucht München denn aktuell auf? Hatte den Eindruck das sich in den Listen aktuell eher asiatische Metropolen tummeln die gut durch die Pandemie gekommen sind.

Ich als gebürtiger Münchner habe das hohe Ranking auch nie ganz verstanden wenn ich etwa vergleiche was München so zu bieten hat wenn man es etwa Tokyo gegenüberstellt. Das städtische Angebot ist im Verhältnis ein Witz und auch dort erreicht man in 1.5h die Berge und sogar das Meer.

Hahaha, du warst als Tourist in Tokyo, oder? Du vergisst Arbeitskonditionen, Gehalt, Wohnungskosten...
Da hilft auch nicht dass Meer und Berge beides in der Nähe sind wenn du weder Zeit noch Geld hast um dort hinzufahren

Nein 2 Jahre Student, 2 Jahre als Expat und bestimmt 15 mal zum Urlauben.

Ich hatte vor Ort als Single eine geringere steuerliche Belastung als in Deutschland verheiratet mit Kind. Wohnung ist kein Thema man kriegt immer was im Gegensatz zu München. Die durchschnittliche Wohnung ist sicher etwas kleiner und auch schlechter gebaut aber für ein paar Yen mehr gibts auch das High Rise Mansion mit allem Schnickschnack.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Für einige Akademiker hier scheint die Welt echt schwarz weiß zu sein. Gibt nicht nur IGM, sondern auch attraktive KMU s

Schöne Grüße aus Ostdeutschland bei 2x 70k Einkommen.
Unsere Wohnung hat uns 95k gekostet und nochmal 40k Sanierungsarbeiten.

Erzähl mir mal wie ich das in München schaffe?

Ja ich weiß Osten ist doof und hier gibt's nur Nazis. Aber für einige Mitbürger würde ich mir gerne mehr Weitblick und Toleranz erhoffen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Man findet in München problemlos für dieses Budget eine Wohnung, selbst heute noch.

Bestandsmieten sind ja meist noch viel günstiger, ergo zahlen viele Münchner gar nicht die wirklich hohen Mietpreise.

Man sollte nie nur die Neumieten in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Ich hatte dazu schon mal einem anderen Beitrag detailliert Stellung genommen.

V.a. mit zwei Verdienern in einer Beziehung, sind die Gehälter außerhalb von München so viel niedriger, dass sich ein Umzug kaum finanziell lohnt (gilt auch für andere Großstädte). In unserem Fall würden wir etwa auf 50.000 EUR (brutto) gemeinsam verzichten müssen. Das sind irgendwas zwischen 25.000-30.000 EUR netto.

Ja da würde ich zustimmen. Wenn man gut verdient und nicht zu der "Wir brauchen auf Teufel komm raus Eigentum"-Fraktion gehört, lässt es sich in München gut leben.
Die meisten Absolventen haben aber keine gute Verhandlungsposition und ebenso wenig Verhandlungsgeschick und lassen sich dann mit 40 bis 45k Einstiegsgehalt abspeisen. Das finde ich mittlerweile außerhalb Münchens schon grenzwertig, aber IN München ist es wirklich unterirdisch. Wer da nicht mehr Gehalt rausschlagen kann (und das scheint mir die Mehrheit zu sein), für den macht München wirklich keinen Sinn.

Ich selbst bin mit 70k eingestiegen und bezahle 1300€ warm für 2 Zimmer, daher bin ich immer noch mit ca. 400€ im "Plus" gegenüber meinen anderen Jobangeboten. Ansonsten wäre ich auch nicht in München geblieben. Demnächst werde ich aber ein paar Bewerbungen verschicken und die Lage neu beurteilen. Möglicherweise werde ich dann umziehen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Wenn ich irgendwo hinziehe sind doch gerade die Neumieten interesant. Die niedrigeren Bestandsmieten sorgen eher dafür, dass die noch höher sind als der Mietspiegel andeutet.

Und auch wenn man schon ein paar Jahre da wohnt: kaum jemand unter 30 wohnt schon in der Wohnung, die für Familie und Kinder geeignet ist. Da steht für die meisten dann also auch noch ein Umzug inkl. Neumiete an.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Man findet in München problemlos für dieses Budget eine Wohnung, selbst heute noch.

Bestandsmieten sind ja meist noch viel günstiger, ergo zahlen viele Münchner gar nicht die wirklich hohen Mietpreise.

Man sollte nie nur die Neumieten in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Bitte bei München zumindest bis 35-40 Planen.

Meine Kumpels hier schieben Kostenblöcke vor sich her das es nicht mehr feierlich ist:

  • 800 KiTa pro Kind
  • Über 1200 Euro PKV
  • Miet-Wohnung enweder eingermasen gross (aber nicht standesgemaess im Vergl. Zum Dorf Mechaniker), Mietveetrag in den letzten Jahren abgeschlossen 2.000-3.000 Euro oder noch die 2 ode 3 Zimmer Butze zu viert mit 2 Kindern von Jahren davor mit der Angst umzuziehen wegen Preisschock

Meine Partnerin (35) verdient 160k ich (40) 140k. Um einigermasen so zu wohnen wie meine Eltern auf dem Land vom Lebensstandard müssten wir ca. 6.000 Euro Netto in Miete, Services etc. Stecken. Bei meinen Eltern reichen 2.500.

Wir ziehen jetzt 70km weg. 3-4 Tage HO und endlich die Möglichkeit etwas durchzuatmen.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

PKV 1200 EUR? Sprichst du hier von einer Person oder der gesamten Familie?
Warum in eine private KiTa? Hier gibt es viel günstigere Möglichkeiten.

Sollten die Gehaltsangaben passen, dann habt ihr ein Haushaltseinkommen von 300k Brutto und ca. 160k Netto. Damit wären selbst 3.000 EUR etwas weniger als 20% des Nettoeinkommens und daher weiter unter dem Deutschen Schnitt.

Ich verstehe deinen Kommentar "zum Durchatmen" absolut nicht. Bei euren Gehalt seit ihr monatlich bei 13k und habt nur 6k Fixkosten und habt nichts zum Leben?

Ich frage mich gerade, ob du dir die Zahlen ausgedacht hast oder ob du mit 7k "verfügbares Einkommen" nicht zurecht kommst?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Bitte bei München zumindest bis 35-40 Planen.

Meine Kumpels hier schieben Kostenblöcke vor sich her das es nicht mehr feierlich ist:

  • 800 KiTa pro Kind
  • Über 1200 Euro PKV
  • Miet-Wohnung enweder eingermasen gross (aber nicht standesgemaess im Vergl. Zum Dorf Mechaniker), Mietveetrag in den letzten Jahren abgeschlossen 2.000-3.000 Euro oder noch die 2 ode 3 Zimmer Butze zu viert mit 2 Kindern von Jahren davor mit der Angst umzuziehen wegen Preisschock

Meine Partnerin (35) verdient 160k ich (40) 140k. Um einigermasen so zu wohnen wie meine Eltern auf dem Land vom Lebensstandard müssten wir ca. 6.000 Euro Netto in Miete, Services etc. Stecken. Bei meinen Eltern reichen 2.500.

Wir ziehen jetzt 70km weg. 3-4 Tage HO und endlich die Möglichkeit etwas durchzuatmen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Es wurde allerdings behauptet die spezifische Wohnung wäre billig für Münchner Verhältnisse und "die meisten" wären teurer und das stimmt eben einfach nicht.

Auf Immscout etc. guckt doch sowieso keiner nach Wohnungen. Da landet nur das teure Zeug, das sonst keiner haben wollte.

Es gibt mehr als genug Hausverwaltungen in München, die man direkt anfragen kann.

Am teuersten ist halt auch der Single Lebensstil....da würden viele schon eine Menge Geld sparen.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Wenn ich irgendwo hinziehe sind doch gerade die Neumieten interesant. Die niedrigeren Bestandsmieten sorgen eher dafür, dass die noch höher sind als der Mietspiegel andeutet.

Und auch wenn man schon ein paar Jahre da wohnt: kaum jemand unter 30 wohnt schon in der Wohnung, die für Familie und Kinder geeignet ist. Da steht für die meisten dann also auch noch ein Umzug inkl. Neumiete an.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

PKV 1200 EUR? Sprichst du hier von einer Person oder der gesamten Familie?
Warum in eine private KiTa? Hier gibt es viel günstigere Möglichkeiten.

Sollten die Gehaltsangaben passen, dann habt ihr ein Haushaltseinkommen von 300k Brutto und ca. 160k Netto. Damit wären selbst 3.000 EUR etwas weniger als 20% des Nettoeinkommens und daher weiter unter dem Deutschen Schnitt.

Ich verstehe deinen Kommentar "zum Durchatmen" absolut nicht. Bei euren Gehalt seit ihr monatlich bei 13k und habt nur 6k Fixkosten und habt nichts zum Leben?

Ich frage mich gerade, ob du dir die Zahlen ausgedacht hast oder ob du mit 7k "verfügbares Einkommen" nicht zurecht kommst?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Bitte bei München zumindest bis 35-40 Planen.

Meine Kumpels hier schieben Kostenblöcke vor sich her das es nicht mehr feierlich ist:

  • 800 KiTa pro Kind
  • Über 1200 Euro PKV
  • Miet-Wohnung enweder eingermasen gross (aber nicht standesgemaess im Vergl. Zum Dorf Mechaniker), Mietveetrag in den letzten Jahren abgeschlossen 2.000-3.000 Euro oder noch die 2 ode 3 Zimmer Butze zu viert mit 2 Kindern von Jahren davor mit der Angst umzuziehen wegen Preisschock

Meine Partnerin (35) verdient 160k ich (40) 140k. Um einigermasen so zu wohnen wie meine Eltern auf dem Land vom Lebensstandard müssten wir ca. 6.000 Euro Netto in Miete, Services etc. Stecken. Bei meinen Eltern reichen 2.500.

Wir ziehen jetzt 70km weg. 3-4 Tage HO und endlich die Möglichkeit etwas durchzuatmen.

Offensichtlich ausgedacht. Aus irgendeinem Grund gibt es hier ein paar München-Hater, die sich ständig irgendwelche überzogene Szenarien ausdenken. Versteh nicht wie langweilig einem sein muss um hier so einen Unsinn zu posten

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Immer mal daran denken, dass viele die Familie mit Kindern planen das niemals haben werden. Nicht wenige bleiben Single weil sich keine passende Partnerin finden lässt. Andere heiraten, bauen ein Haus mit Kinderzimmern und dann kommen keine Kinder. Real Life!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Wenn ich irgendwo hinziehe sind doch gerade die Neumieten interesant. Die niedrigeren Bestandsmieten sorgen eher dafür, dass die noch höher sind als der Mietspiegel andeutet.

Und auch wenn man schon ein paar Jahre da wohnt: kaum jemand unter 30 wohnt schon in der Wohnung, die für Familie und Kinder geeignet ist. Da steht für die meisten dann also auch noch ein Umzug inkl. Neumiete an.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Man findet in München problemlos für dieses Budget eine Wohnung, selbst heute noch.

Bestandsmieten sind ja meist noch viel günstiger, ergo zahlen viele Münchner gar nicht die wirklich hohen Mietpreise.

Man sollte nie nur die Neumieten in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Hi,

Neu-Münchner hier. Bin vor einem Jahr mit Freund hergezogen. Zahlen zusammen für ne 3-Zi-Wohnung mit großem Balkon und Tiefgarage 1750 warm (inkl Strom).
Haushaltsbrutto sind 135k (80k ich, 55k Freundin). Mit normalen Ausgaben und Sparen bleibt uns ein Verfügbares Einkommen von etwa 3000 Euro. Was am Ende des Monats übrig bleibt wandert dann in Aktien, Rohstoffe etc.

To topic: Mit 50-60k kann man in Muc gut zurechtkommen wenn man a) mit dem Partner zusammen lebt oder b) in einer WG lebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Immer mal daran denken, dass viele die Familie mit Kindern planen das niemals haben werden. Nicht wenige bleiben Single weil sich keine passende Partnerin finden lässt. Andere heiraten, bauen ein Haus mit Kinderzimmern und dann kommen keine Kinder. Real Life!

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Wenn ich irgendwo hinziehe sind doch gerade die Neumieten interesant. Die niedrigeren Bestandsmieten sorgen eher dafür, dass die noch höher sind als der Mietspiegel andeutet.

Und auch wenn man schon ein paar Jahre da wohnt: kaum jemand unter 30 wohnt schon in der Wohnung, die für Familie und Kinder geeignet ist. Da steht für die meisten dann also auch noch ein Umzug inkl. Neumiete an.

Man findet in München problemlos für dieses Budget eine Wohnung, selbst heute noch.

Bestandsmieten sind ja meist noch viel günstiger, ergo zahlen viele Münchner gar nicht die wirklich hohen Mietpreise.

Man sollte nie nur die Neumieten in Betracht ziehen.

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Hi,
Neu-Münchner hier. Bin vor einem Jahr mit Freund hergezogen. Zahlen zusammen für ne 3-Zi-Wohnung mit großem Balkon und Tiefgarage 1750 warm (inkl Strom).
Haushaltsbrutto sind 135k (80k ich, 55k Freundin). Mit normalen Ausgaben und Sparen bleibt uns ein Verfügbares Einkommen von etwa 3000 Euro. Was am Ende des Monats übrig bleibt wandert dann in Aktien, Rohstoffe etc.

To topic: Mit 50-60k kann man in Muc gut zurechtkommen wenn man a) mit dem Partner zusammen lebt oder b) in einer WG lebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Immer mal daran denken, dass viele die Familie mit Kindern planen das niemals haben werden. Nicht wenige bleiben Single weil sich keine passende Partnerin finden lässt. Andere heiraten, bauen ein Haus mit Kinderzimmern und dann kommen keine Kinder. Real Life!

Wenn ich irgendwo hinziehe sind doch gerade die Neumieten interesant. Die niedrigeren Bestandsmieten sorgen eher dafür, dass die noch höher sind als der Mietspiegel andeutet.

Und auch wenn man schon ein paar Jahre da wohnt: kaum jemand unter 30 wohnt schon in der Wohnung, die für Familie und Kinder geeignet ist. Da steht für die meisten dann also auch noch ein Umzug inkl. Neumiete an.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Man findet in München problemlos für dieses Budget eine Wohnung, selbst heute noch.

Bestandsmieten sind ja meist noch viel günstiger, ergo zahlen viele Münchner gar nicht die wirklich hohen Mietpreise.

Man sollte nie nur die Neumieten in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Kann ich bestätigten.
Wobei 1750 heftig sind.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Hi,
Neu-Münchner hier. Bin vor einem Jahr mit Freund hergezogen. Zahlen zusammen für ne 3-Zi-Wohnung mit großem Balkon und Tiefgarage 1750 warm (inkl Strom).
Haushaltsbrutto sind 135k (80k ich, 55k Freundin). Mit normalen Ausgaben und Sparen bleibt uns ein Verfügbares Einkommen von etwa 3000 Euro. Was am Ende des Monats übrig bleibt wandert dann in Aktien, Rohstoffe etc.

To topic: Mit 50-60k kann man in Muc gut zurechtkommen wenn man a) mit dem Partner zusammen lebt oder b) in einer WG lebt

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Immer mal daran denken, dass viele die Familie mit Kindern planen das niemals haben werden. Nicht wenige bleiben Single weil sich keine passende Partnerin finden lässt. Andere heiraten, bauen ein Haus mit Kinderzimmern und dann kommen keine Kinder. Real Life!

Wenn ich irgendwo hinziehe sind doch gerade die Neumieten interesant. Die niedrigeren Bestandsmieten sorgen eher dafür, dass die noch höher sind als der Mietspiegel andeutet.

Und auch wenn man schon ein paar Jahre da wohnt: kaum jemand unter 30 wohnt schon in der Wohnung, die für Familie und Kinder geeignet ist. Da steht für die meisten dann also auch noch ein Umzug inkl. Neumiete an.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Man findet in München problemlos für dieses Budget eine Wohnung, selbst heute noch.

Bestandsmieten sind ja meist noch viel günstiger, ergo zahlen viele Münchner gar nicht die wirklich hohen Mietpreise.

Man sollte nie nur die Neumieten in Betracht ziehen.

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Deine Wohnung ist aber auch wirklich billig für München, die meisten dürften dafür wohl als absolutes Minimum 1500 kalt hinlegen, aber ich würde tatsächlich eher von ~2k warm ausgehen.
Da bekommst du eben in den meisten Gebieten in Deutschland ein Haus mit abbezahlt.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Wenn "Muenchen" und "WG" im selben Satz stehen, um das Ganze zu rechtfertigen, dann reden sich die meisten das entweder schoen oder kennen die Alternativen im Leben nicht

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

viel günstiger wird die 3-Zimmer-Wohnung in Frankfurt, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Stuttgart auch nicht sein :D

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WiWi Gast

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Finde ich auch, als Student ist WG noch ok. Aber als Akademiker primär in eine WG zu wohnen, weil es sich sonst nicht leistbar ist, spricht Bände.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Wenn "Muenchen" und "WG" im selben Satz stehen, um das Ganze zu rechtfertigen, dann reden sich die meisten das entweder schoen oder kennen die Alternativen im Leben nicht

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

PKV 1200 EUR? Sprichst du hier von einer Person oder der gesamten Familie?
Warum in eine private KiTa? Hier gibt es viel günstigere Möglichkeiten.

Sollten die Gehaltsangaben passen, dann habt ihr ein Haushaltseinkommen von 300k Brutto und ca. 160k Netto. Damit wären selbst 3.000 EUR etwas weniger als 20% des Nettoeinkommens und daher weiter unter dem Deutschen Schnitt.

Ich verstehe deinen Kommentar "zum Durchatmen" absolut nicht. Bei euren Gehalt seit ihr monatlich bei 13k und habt nur 6k Fixkosten und habt nichts zum Leben?

Ich frage mich gerade, ob du dir die Zahlen ausgedacht hast oder ob du mit 7k "verfügbares Einkommen" nicht zurecht kommst?

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Bitte bei München zumindest bis 35-40 Planen.

Meine Kumpels hier schieben Kostenblöcke vor sich her das es nicht mehr feierlich ist:

  • 800 KiTa pro Kind
  • Über 1200 Euro PKV
  • Miet-Wohnung enweder eingermasen gross (aber nicht standesgemaess im Vergl. Zum Dorf Mechaniker), Mietveetrag in den letzten Jahren abgeschlossen 2.000-3.000 Euro oder noch die 2 ode 3 Zimmer Butze zu viert mit 2 Kindern von Jahren davor mit der Angst umzuziehen wegen Preisschock

Meine Partnerin (35) verdient 160k ich (40) 140k. Um einigermasen so zu wohnen wie meine Eltern auf dem Land vom Lebensstandard müssten wir ca. 6.000 Euro Netto in Miete, Services etc. Stecken. Bei meinen Eltern reichen 2.500.

Wir ziehen jetzt 70km weg. 3-4 Tage HO und endlich die Möglichkeit etwas durchzuatmen.

Offensichtlich ausgedacht. Aus irgendeinem Grund gibt es hier ein paar München-Hater, die sich ständig irgendwelche überzogene Szenarien ausdenken. Versteh nicht wie langweilig einem sein muss um hier so einen Unsinn zu posten

Das Beispiel stimmt. Die 300k Brutto als Haushaltseinkommen stimmen auch. Wir wohnen momentan in 2 getrennten Wohnungen und wollen zusammen ziehen. Deswegen: Neuvermietungsmieten. Wir haben 2 Autos und brauchen 2 Stellplätze.

In München wohnen heißt für mich innerhalb des mittleren Rings wohnen. Da sind mittlerweile 20 Euro + pro qm kalt für einigermaßen ansprechende Wohnungen wo man sich evtl. wohlfühlen könnte normal. 60-100 Euro pro Auto Stellplatz auch.

Die PKV Kosten sind für einen der für seine Kinder mitzahlt (3 Stück).

Das mit den hohen KiTa Kosten kenne ich übrigens nicht nur von einem oder zwei hier. Sondern von mehr als 60 Prozent mit Kindern das nur "Privat" bleibt mit den entsprechenden Kosten.

Wie man 3.000 Euro Miete "schönrechnen" kann (sind ja unter 20% des Nettos) ist mir hingegen schleierhaft. Zuma. wie gesagt ich schon viele Wohnungen in München gesehen habe aber die Wohnungen nichtmal im Ansatz von der Wohnqualität mit dem Zeug was weiter draußen angeboten wird mithalten kann. Bezeichnend das Münchner eine "Fußbodenheizung" (Standard seid den 80ern) noch immer als Luxus ansehen und gerade mal jede 20. Wohnung die ich jemals betreten hat sowas hat.

Wie gesagt, für uns mach rausziehen definitiv mehr Sinn als 3.000 Euro an Miete rauszuballern für einen Lebensstandard der eben schlechter ist wie 50km + weit draußen. Die kulturellen Angebote (siehe oben der Post des einheimischen im Vergleich zu Tokyo) sind tatsächlich ein absoluter Witz. Schon im Vergleich zu Köln oder Berlin oder auch echten Studentenstädten "loosed" München extrem ab.

Ich kann jeden nur einladen mal sauber die Kosten durchzurechnen im Vergleich mit so ziemlich allen Wohnorten in Zentraleuropa.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Wenn "Muenchen" und "WG" im selben Satz stehen, um das Ganze zu rechtfertigen, dann reden sich die meisten das entweder schoen oder kennen die Alternativen im Leben nicht

Ja das find ich auch immer krass. Dann wird sich sowas noch schön gerechnet. Da lebt man meistens sogar in sehr vielen schweizer Städten erheblich günstiger, verdient besser und zahlt weniger Steuern.

Zumal die Münchenfalle schnappt schnell zu: man ist jung, macht Party, bewegt sich viel ausserhalb der WG, alles gut. Man möchte sich irgendwann ab 30 niederlassen, vielleicht eine Familienwohnung mieten oder gar kaufen, vielleicht gar ein Haus, dann kommt der große Frust. Obwohl man alles richtig gemacht hat, gutes/sehr gutes Abi, Studium zügig mit vernünftigen Noten, Ausland, Praktika etc. durch gezogen, Soft Skills, Zusatzkenntnisse, Einstieg beim Konzern, Aufstieg dort, dennoch merkt man, dass es ohne dicke Erbschaft oder Schenkung im Hintergrund noch nichtmal für eine 4 Zimmer Wohnung zum Kauf, geschweige den ein Reihenhaus oder gar ein EFH reicht.

Gleichzeitig wird man Eltern, geht kaum noch, während Corona sowieso kaum, regelmäßig feiern oder unter der Woche in Bars zum After Work, sprich man hat gar nicht mehr so viel von der teuren Stadt und schaut dann zurück in die alte Heimat, wo manches Paar aus der Schule mit normalen Akademikerjobs ohne große Karriere sich wirklich was aufbauen konnte. Was nutzt einem die tolle Karriere, viele Überstunden, viel Druck und Stress, wenn ich davon gar nichts kaufen kann? weil ich in einer sehr reichen Stadt mit Leuten konkurriere, die das Geld einfach so geerbt oder geschenkt haben? eben.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Ich möchte jetzt auch mal Stellung nehmen. Ob 3.000 EUR Miete viel ist, ist immer Typsache. Aber abgesehen davon sagtest du, dass du mal „durchatmen“ willst wegen der Kosten. Bei eurem Nettoeinkommen müssen ja mindestens 6.000€ pro Monat nach Fixkosten überbleiben. Wenn das aktuell nicht reicht, dann würde ich meine Kosten hinterfragen.

Bei der PKV wurdest du wohl ebenfalls falsch beraten. Solltet ihr beide privat versichert sein, dann macht es keinen Sinn, dass ein Elternteil alle Kindern mitversichert. So nutzt du nämlich die jeweiligen Höchstgrenzen pro Person nicht aus und verschenkst Geld von deinem Arbeitgeber. Sollte eine Person gesetzlich versichert sein, dann wäre die Mitversicherung in der gesetzlichen KV viel sinnvoller. Dazu dann eine günstige Anwaltschaft für die Kinder und du stellst somit jederzeit den Eintritt in die PKV sicher. Hier ist schon mal erhebliches Potenzial.

Kita: Für unseren Nachwuchs haben wir sofort Plätze in den KiTas unserer Arbeitgeber bekommen (sowohl bei mir, als auch bei meiner Freundin). Kosten sind nur ein Bruchteil von deinen Kosten. Bei meinen Arbeitskollegen ist es ebenfalls nie in Problem gewesen solange man den Kita Platz bei Bekanntwerden der Schwangerschaft direkt anfragt.

Dass die Kaufpreise in München hoch sind, ist kein Geheimnis. Aber daher macht auch die Miete einfach finanziell viel mehr Sinn als der Kauf.

Noch dazu vergisst du zumindest die für viele relevanten Einbußen beim Gehalt, wenn man umzieht.

WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

PKV 1200 EUR? Sprichst du hier von einer Person oder der gesamten Familie?
Warum in eine private KiTa? Hier gibt es viel günstigere Möglichkeiten.

Sollten die Gehaltsangaben passen, dann habt ihr ein Haushaltseinkommen von 300k Brutto und ca. 160k Netto. Damit wären selbst 3.000 EUR etwas weniger als 20% des Nettoeinkommens und daher weiter unter dem Deutschen Schnitt.

Ich verstehe deinen Kommentar "zum Durchatmen" absolut nicht. Bei euren Gehalt seit ihr monatlich bei 13k und habt nur 6k Fixkosten und habt nichts zum Leben?

Ich frage mich gerade, ob du dir die Zahlen ausgedacht hast oder ob du mit 7k "verfügbares Einkommen" nicht zurecht kommst?

Bitte bei München zumindest bis 35-40 Planen.

Meine Kumpels hier schieben Kostenblöcke vor sich her das es nicht mehr feierlich ist:

  • 800 KiTa pro Kind
  • Über 1200 Euro PKV
  • Miet-Wohnung enweder eingermasen gross (aber nicht standesgemaess im Vergl. Zum Dorf Mechaniker), Mietveetrag in den letzten Jahren abgeschlossen 2.000-3.000 Euro oder noch die 2 ode 3 Zimmer Butze zu viert mit 2 Kindern von Jahren davor mit der Angst umzuziehen wegen Preisschock

Meine Partnerin (35) verdient 160k ich (40) 140k. Um einigermasen so zu wohnen wie meine Eltern auf dem Land vom Lebensstandard müssten wir ca. 6.000 Euro Netto in Miete, Services etc. Stecken. Bei meinen Eltern reichen 2.500.

Wir ziehen jetzt 70km weg. 3-4 Tage HO und endlich die Möglichkeit etwas durchzuatmen.

Offensichtlich ausgedacht. Aus irgendeinem Grund gibt es hier ein paar München-Hater, die sich ständig irgendwelche überzogene Szenarien ausdenken. Versteh nicht wie langweilig einem sein muss um hier so einen Unsinn zu posten

Das Beispiel stimmt. Die 300k Brutto als Haushaltseinkommen stimmen auch. Wir wohnen momentan in 2 getrennten Wohnungen und wollen zusammen ziehen. Deswegen: Neuvermietungsmieten. Wir haben 2 Autos und brauchen 2 Stellplätze.

In München wohnen heißt für mich innerhalb des mittleren Rings wohnen. Da sind mittlerweile 20 Euro + pro qm kalt für einigermaßen ansprechende Wohnungen wo man sich evtl. wohlfühlen könnte normal. 60-100 Euro pro Auto Stellplatz auch.

Die PKV Kosten sind für einen der für seine Kinder mitzahlt (3 Stück).

Das mit den hohen KiTa Kosten kenne ich übrigens nicht nur von einem oder zwei hier. Sondern von mehr als 60 Prozent mit Kindern das nur "Privat" bleibt mit den entsprechenden Kosten.

Wie man 3.000 Euro Miete "schönrechnen" kann (sind ja unter 20% des Nettos) ist mir hingegen schleierhaft. Zuma. wie gesagt ich schon viele Wohnungen in München gesehen habe aber die Wohnungen nichtmal im Ansatz von der Wohnqualität mit dem Zeug was weiter draußen angeboten wird mithalten kann. Bezeichnend das Münchner eine "Fußbodenheizung" (Standard seid den 80ern) noch immer als Luxus ansehen und gerade mal jede 20. Wohnung die ich jemals betreten hat sowas hat.

Wie gesagt, für uns mach rausziehen definitiv mehr Sinn als 3.000 Euro an Miete rauszuballern für einen Lebensstandard der eben schlechter ist wie 50km + weit draußen. Die kulturellen Angebote (siehe oben der Post des einheimischen im Vergleich zu Tokyo) sind tatsächlich ein absoluter Witz. Schon im Vergleich zu Köln oder Berlin oder auch echten Studentenstädten "loosed" München extrem ab.

Ich kann jeden nur einladen mal sauber die Kosten durchzurechnen im Vergleich mit so ziemlich allen Wohnorten in Zentraleuropa.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Zumal die Münchenfalle schnappt schnell zu: man ist jung, macht Party, bewegt sich viel ausserhalb der WG, alles gut. Man möchte sich irgendwann ab 30 niederlassen, vielleicht eine Familienwohnung mieten oder gar kaufen, vielleicht gar ein Haus, dann kommt der große Frust.

Dann kann man ja wegziehen, anstatt sich zu beschweren. Aber wie bereits weiter oben erwähnt wurde, gibt es ja sowieso immer mehr Singles. Auch bei mir in der Firma gibt es mehrere Frauen Anfang 30 und von denen denkt noch keine an Kinder.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 30.06.2021:

Wenn "Muenchen" und "WG" im selben Satz stehen, um das Ganze zu rechtfertigen, dann reden sich die meisten das entweder schoen oder kennen die Alternativen im Leben nicht

Ja das find ich auch immer krass. Dann wird sich sowas noch schön gerechnet. Da lebt man meistens sogar in sehr vielen schweizer Städten erheblich günstiger, verdient besser und zahlt weniger Steuern.

Zumal die Münchenfalle schnappt schnell zu: man ist jung, macht Party, bewegt sich viel ausserhalb der WG, alles gut. Man möchte sich irgendwann ab 30 niederlassen, vielleicht eine Familienwohnung mieten oder gar kaufen, vielleicht gar ein Haus, dann kommt der große Frust. Obwohl man alles richtig gemacht hat, gutes/sehr gutes Abi, Studium zügig mit vernünftigen Noten, Ausland, Praktika etc. durch gezogen, Soft Skills, Zusatzkenntnisse, Einstieg beim Konzern, Aufstieg dort, dennoch merkt man, dass es ohne dicke Erbschaft oder Schenkung im Hintergrund noch nichtmal für eine 4 Zimmer Wohnung zum Kauf, geschweige den ein Reihenhaus oder gar ein EFH reicht.

Gleichzeitig wird man Eltern, geht kaum noch, während Corona sowieso kaum, regelmäßig feiern oder unter der Woche in Bars zum After Work, sprich man hat gar nicht mehr so viel von der teuren Stadt und schaut dann zurück in die alte Heimat, wo manches Paar aus der Schule mit normalen Akademikerjobs ohne große Karriere sich wirklich was aufbauen konnte. Was nutzt einem die tolle Karriere, viele Überstunden, viel Druck und Stress, wenn ich davon gar nichts kaufen kann? weil ich in einer sehr reichen Stadt mit Leuten konkurriere, die das Geld einfach so geerbt oder geschenkt haben? eben.

Leider aehnlich in London, wo die Gehaelter ausserhalb des Finanzsektors noch schlechter sind als hierzulande. Als Auslaender dort (ohne Familie, moeglicherweise noch ohne Partner:in) ist man gezwungen in 6-er WGs zu leben, damit noch ein bisschen Cash ueber bleibt fuers eigentliche Leben. Es muss einem wirklich gefallen, wenn man sich das ab einem bestimmten Alter antut

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Wie hier immer so getan wird, als ob die Immobilienpreise in anderen deutschen Großstädten viel günstiger wären. Der Vergleich zu Köln und Berlin: klar haben die Städte kulturell mehr zu bieten. Für BWLer gibt es dort allerdings fast gar nichts

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Dann kann man ja wegziehen, anstatt sich zu beschweren.

Das Problem ist halt, dass das mit zunehmender Dauer einfach schwieriger wird. Mit Partner müssen erstmal beide woanders was finden, man hat sich eingelebt und einen Freundeskreis aufgebaut, was auch ungerne aufgibt. Wenn schon Kinder da sind möchte man diese auch ungern aus der gewohnten Umgebung rausreißen.

Selbst wenn es wirtschaftlich absolut sinnvoll wäre, München den Rücken zu kehren machen es viele aus diesen Gründen eben doch nicht. Darum sollte man sich dessen eben sehr bewusst sein, wenn man nach dem Studium mit 25 nach München geht. Zu diesem Zeitpunkt mag die Stadt noch "funktionieren", später aber oftmals nicht mehr und dann muss man rechtzeitig die Reißleine ziehen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Euer Argument verstehe ich nur, wenn Wohneigentum für mich an erster Stelle steht.

Ansonsten ist es ein riesiger Mythos, dass in München das Leben so viel teurer ist und man es sich mit Familie nicht mehr leisten kann. Wenn ich natürlich das EFH in Stadtnähe brauchen sollte, dann sieht es natürlich anders aus. Aber so tickt eben nicht jeder. Auch wenn das viele hier nicht verstehen können oder wollen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Dann kann man ja wegziehen, anstatt sich zu beschweren.

Das Problem ist halt, dass das mit zunehmender Dauer einfach schwieriger wird. Mit Partner müssen erstmal beide woanders was finden, man hat sich eingelebt und einen Freundeskreis aufgebaut, was auch ungerne aufgibt. Wenn schon Kinder da sind möchte man diese auch ungern aus der gewohnten Umgebung rausreißen.

Selbst wenn es wirtschaftlich absolut sinnvoll wäre, München den Rücken zu kehren machen es viele aus diesen Gründen eben doch nicht. Darum sollte man sich dessen eben sehr bewusst sein, wenn man nach dem Studium mit 25 nach München geht. Zu diesem Zeitpunkt mag die Stadt noch "funktionieren", später aber oftmals nicht mehr und dann muss man rechtzeitig die Reißleine ziehen.

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WiWi Gast

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Ja, ist alles eine Sache von persönlichen Vorlieben und oft auch familiärer Prägung. Uns ist ein Haus mit einem schönen Garten und einer gewissen Ruhe und Privatsphäre wichtig. Das muss kein EFH sein, aber 12 Jahre MFH in Studium und einigen Berufsjahren reichen uns. Mit dem Wunsch bist du in München und näherer gut angebundener Umgebung automatisch bei siebenstelligen Beträgen (bei Präferenz einer Eigentumswohnung auch, wobei ich da den Vorteil vom Kaufen vs. Mieten weniger groß sehe wg. Eigentümergemeinschaft und fehlenden Gartens). Wir haben daher auch München den Rücken gekehrt und sind gerade dabei, uns in einer anderen Region ein noch halbwegs bezahlbares Haus zu kaufen :)

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Euer Argument verstehe ich nur, wenn Wohneigentum für mich an erster Stelle steht.

Ansonsten ist es ein riesiger Mythos, dass in München das Leben so viel teurer ist und man es sich mit Familie nicht mehr leisten kann. Wenn ich natürlich das EFH in Stadtnähe brauchen sollte, dann sieht es natürlich anders aus. Aber so tickt eben nicht jeder. Auch wenn das viele hier nicht verstehen können oder wollen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Dann kann man ja wegziehen, anstatt sich zu beschweren.

Das Problem ist halt, dass das mit zunehmender Dauer einfach schwieriger wird. Mit Partner müssen erstmal beide woanders was finden, man hat sich eingelebt und einen Freundeskreis aufgebaut, was auch ungerne aufgibt. Wenn schon Kinder da sind möchte man diese auch ungern aus der gewohnten Umgebung rausreißen.

Selbst wenn es wirtschaftlich absolut sinnvoll wäre, München den Rücken zu kehren machen es viele aus diesen Gründen eben doch nicht. Darum sollte man sich dessen eben sehr bewusst sein, wenn man nach dem Studium mit 25 nach München geht. Zu diesem Zeitpunkt mag die Stadt noch "funktionieren", später aber oftmals nicht mehr und dann muss man rechtzeitig die Reißleine ziehen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Dann kann man ja wegziehen, anstatt sich zu beschweren.

Das Problem ist halt, dass das mit zunehmender Dauer einfach schwieriger wird. Mit Partner müssen erstmal beide woanders was finden, man hat sich eingelebt und einen Freundeskreis aufgebaut, was auch ungerne aufgibt. Wenn schon Kinder da sind möchte man diese auch ungern aus der gewohnten Umgebung rausreißen.

Job woanders finden sollte für qualifizierte Leute mit mehrjähriger Berufserfahrung doch kein Problem sein, wenn es angeblich so viele gute Firmen außerhalb Münchens gibt. Und erfahrungsgemäß löst sich der Freundeskreis spätestens mit Kindern sowieso weitgehend auf, zumindest was regelmäßige Unternehmungen angeht. Da kann man dann auch 1x pro Monat mit dem Auto fahren.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 09.04.2021:

Innerhalb von Bayern sind es wohl die größeren Unternehmen außerhalb von München. Auf Anhieb würde mir Kuka in Augsburg, Audi in Ingolstadt (Wohnung etwas außerhalb, da Ingolstadt auch sehr teuer ist) oder auch Airbus Helicopter in Donauwörth einfallen.

Rechnet sich das auch noch, wenn man außerhalb wohnt und die Pendelzeit als Arbeitszeit berücksichigt (Ausgenommen die, für die pendeln Vergnügen ist) und u.U. nur wegen des Wohnorts auch noch ein eigenes Auto unterhalten muss?

Dabei nicht vergessen, dass der Verkehr im Laufe der Zeit typischerweise immer zäher wird und zumindest die konventionellen Treibstoffe immer teurer.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 29.06.2021:

Schöne Grüße aus Ostdeutschland bei 2x 70k Einkommen.
Unsere Wohnung hat uns 95k gekostet und nochmal 40k Sanierungsarbeiten.

Erzähl mir mal wie ich das in München schaffe?

Erzähl mal ein paar Details, um welche Wohnung es sich handelt und wann und wo ihr die gekauft habt.

2x 70k im Osten jeweils als Berufsanfänger?

Für einen Vergleich fehlen hier viel zu viele Informationen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Der Post bezieht sich auf gut bezahlende Unternehmen außerhalb von München.

Die Idee ist doch, dass man umzieht und auch außerhalb von München einen guten Job findet.

Deine Fragen zum Pendeln verstehe ich da nicht ganz? Wo willst du denn noch hinpendeln, wenn du extra umgezogen bist?

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Innerhalb von Bayern sind es wohl die größeren Unternehmen außerhalb von München. Auf Anhieb würde mir Kuka in Augsburg, Audi in Ingolstadt (Wohnung etwas außerhalb, da Ingolstadt auch sehr teuer ist) oder auch Airbus Helicopter in Donauwörth einfallen.

Rechnet sich das auch noch, wenn man außerhalb wohnt und die Pendelzeit als Arbeitszeit berücksichigt (Ausgenommen die, für die pendeln Vergnügen ist) und u.U. nur wegen des Wohnorts auch noch ein eigenes Auto unterhalten muss?

Dabei nicht vergessen, dass der Verkehr im Laufe der Zeit typischerweise immer zäher wird und zumindest die konventionellen Treibstoffe immer teurer.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Wer keine gut zahlenden Unternehmen ausserhalb von München kennt hat es wahrlich verdient nach München zu ziehen und 40% seines Nettos für 50qm abzudrücken.

Selbst ggü. Stuttgart oder Hamburg oder Frankfurt ist München absolut überteuert.

Und in Stuttgart oder Frankfurt gibt es mehr als genug große Unternehmen.

Was oben steht stimmt - sobald Kinder da sind lösen sich Freundeskreise regelmäßig auf und es bleibt ein 1 monatiger Besuch (max.). Die Leute die dann noch ohne Familie oder festen Partner sind trauern dann ewig den alten Zeiten hinterher (und sind bei mir auch die einzigen die kein Problem damit haben alleine in München für ewig zu mieten).

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Verstehe nicht, was der Sinn beim Bashen von München ist? Lasst die Leute doch, ihr müsst dort nicht wohnen.

Wie es einer schon erwähnt hat: so schlecht kann es in München nicht sein, wenn so viele dort hin wollen

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Verstehe nicht, was der Sinn beim Bashen von München ist? Lasst die Leute doch, ihr müsst dort nicht wohnen.

Wie es einer schon erwähnt hat: so schlecht kann es in München nicht sein, wenn so viele dort hin wollen

Es gibt einen American Dream und auch halt anscheinend einen Munich Dream: in München ist es wahrscheinlicher es zum grossen Gehaltscheck zu schaffen als anderswo, da mehr Firmen dort ihren Hauptsitz haben.

Aber es heisst ja American Dream, weil man schlafen muss, um es zu glauben

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Was oben steht stimmt - sobald Kinder da sind lösen sich Freundeskreise regelmäßig auf und es bleibt ein 1 monatiger Besuch (max.). Die Leute die dann noch ohne Familie oder festen Partner sind trauern dann ewig den alten Zeiten hinterher (und sind bei mir auch die einzigen die kein Problem damit haben alleine in München für ewig zu mieten).

Ja und von denen gibt es immer mehr. München ist ja auch Singlehauptstadt. Bei mir auf der Arbeit ist mehr als die Hälfte zwischen 30-40 entweder Single, will gar keine Kinder oder trennt sich mit Mitte 30 wegen irgendwelcher Lappalien.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Wenn du in München 40% deines Netto für 50qm ausgeben musst, dann hast du sicher ein Problem mit deiner Einnahmenseite :-)

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Wer keine gut zahlenden Unternehmen ausserhalb von München kennt hat es wahrlich verdient nach München zu ziehen und 40% seines Nettos für 50qm abzudrücken.

Selbst ggü. Stuttgart oder Hamburg oder Frankfurt ist München absolut überteuert.

Und in Stuttgart oder Frankfurt gibt es mehr als genug große Unternehmen.

Was oben steht stimmt - sobald Kinder da sind lösen sich Freundeskreise regelmäßig auf und es bleibt ein 1 monatiger Besuch (max.). Die Leute die dann noch ohne Familie oder festen Partner sind trauern dann ewig den alten Zeiten hinterher (und sind bei mir auch die einzigen die kein Problem damit haben alleine in München für ewig zu mieten).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Bei der PKV wurdest du wohl ebenfalls falsch beraten. Solltet ihr beide privat versichert sein, dann macht es keinen Sinn, dass ein Elternteil alle Kindern mitversichert. So nutzt du nämlich die jeweiligen Höchstgrenzen pro Person nicht aus und verschenkst Geld von deinem Arbeitgeber. Sollte eine Person gesetzlich versichert sein, dann wäre die Mitversicherung in der gesetzlichen KV viel sinnvoller. Dazu dann eine günstige Anwaltschaft für die Kinder und du stellst somit jederzeit den Eintritt in die PKV sicher. Hier ist schon mal erhebliches Potenzial.

Die Kinder müssen beim Mehrverdienenden versichert sein bei dem Mix PKV / GKV. Du schreibst als ob es eine Wahlpflicht gibt. Regelmäßig ist der mit PKV der der mehr verdient, dann müssen die Kinder da rein, ob man will oder nicht.

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WiWi Gast

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Stimmt zwar grundsätzlich, aber beim Vorposter mit Gehältern von 140k und 160k würde es mich sehr wundern, wenn eine Person in der GKV wäre.

Vor allem, wäre die PKV durch die Zuzahlung durch den Arbeitgeber für die Kinder sehr vorteilhaft.

Es mag Konstellationen geben, bei der es trotz der Gehälter einen GKV-PKV Mix gibt, aber es würde mich stark wundern. Außerdem würde ich da persönlich sehr großen Sparpotenzial sehen.

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Bei der PKV wurdest du wohl ebenfalls falsch beraten. Solltet ihr beide privat versichert sein, dann macht es keinen Sinn, dass ein Elternteil alle Kindern mitversichert. So nutzt du nämlich die jeweiligen Höchstgrenzen pro Person nicht aus und verschenkst Geld von deinem Arbeitgeber. Sollte eine Person gesetzlich versichert sein, dann wäre die Mitversicherung in der gesetzlichen KV viel sinnvoller. Dazu dann eine günstige Anwaltschaft für die Kinder und du stellst somit jederzeit den Eintritt in die PKV sicher. Hier ist schon mal erhebliches Potenzial.

Die Kinder müssen beim Mehrverdienenden versichert sein bei dem Mix PKV / GKV. Du schreibst als ob es eine Wahlpflicht gibt. Regelmäßig ist der mit PKV der der mehr verdient, dann müssen die Kinder da rein, ob man will oder nicht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Wenn du in München 40% deines Netto für 50qm ausgeben musst, dann hast du sicher ein Problem mit deiner Einnahmenseite :-)

Genau so sehe ich das auch. Für 40-50k nach dem Studium braucht ihr nicht nach München. Aber wenn wir von 70k in München gegenüber 45k in einer Kleinstadt sprechen, ist es eine Überlegung wert.

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WiWi Gast

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Ja und von denen gibt es immer mehr. München ist ja auch Singlehauptstadt. Bei mir auf der Arbeit ist mehr als die Hälfte zwischen 30-40 entweder Single, will gar keine Kinder oder trennt sich mit Mitte 30 wegen irgendwelcher Lappalien.

Das sind typische Großstädter. Solche Leute könnten gar nicht auf dem Land leben, die brauchen ständig einen neuen Partner, ständig Action, sonst langweilen die sich. Das sind auch keine Leute für ein Eigenheim, die bleiben lieber Mieter. Oft sind das Menschen, die denken bestenfalls 1-2 Jahre in die Zukunft, mit so einem Planungshorizont sind natürlich Kinder oder ein Eigenheim nur störend.

Man muss wissen was man will. Wer irgendwann mal ein Eigenheim will, sollte aufpassen, in München rechtzeitig den Absprung zu schaffen. Sonst ist man dort irgendwann zu sehr verwurzelt und kommt da kaum noch weg. Für viele normale Akademiker ohne besondere Karriere lohnt sich München nicht. Auch für viele Karrieristen nicht unbedingt, einfach weil man für ein kleines Eigenheim schon richtig Karriere machen muss, wenn man kein Erbe ist, was woanders auch normale Angestellte sich leisten können. In München ist man viel mehr im Hamsterrad.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Nach einer Karriere in München mit hohen Einkommen winkt am Ende aber auch eine viel höhere Rente als in der Kleinstadt. Vor allem in Bezug auf die Betriebsrente.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Ja und von denen gibt es immer mehr. München ist ja auch Singlehauptstadt. Bei mir auf der Arbeit ist mehr als die Hälfte zwischen 30-40 entweder Single, will gar keine Kinder oder trennt sich mit Mitte 30 wegen irgendwelcher Lappalien.

Das sind typische Großstädter. Solche Leute könnten gar nicht auf dem Land leben, die brauchen ständig einen neuen Partner, ständig Action, sonst langweilen die sich. Das sind auch keine Leute für ein Eigenheim, die bleiben lieber Mieter. Oft sind das Menschen, die denken bestenfalls 1-2 Jahre in die Zukunft, mit so einem Planungshorizont sind natürlich Kinder oder ein Eigenheim nur störend.

Man muss wissen was man will. Wer irgendwann mal ein Eigenheim will, sollte aufpassen, in München rechtzeitig den Absprung zu schaffen. Sonst ist man dort irgendwann zu sehr verwurzelt und kommt da kaum noch weg. Für viele normale Akademiker ohne besondere Karriere lohnt sich München nicht. Auch für viele Karrieristen nicht unbedingt, einfach weil man für ein kleines Eigenheim schon richtig Karriere machen muss, wenn man kein Erbe ist, was woanders auch normale Angestellte sich leisten können. In München ist man viel mehr im Hamsterrad.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Auch für viele Karrieristen nicht unbedingt, einfach weil man für ein kleines Eigenheim schon richtig Karriere machen muss, wenn man kein Erbe ist, was woanders auch normale Angestellte sich leisten können. In München ist man viel mehr im Hamsterrad.

Du bist immer im Hamsterrad als Angestellter. Ich persönlich bin lieber Mieter als ein hoffnungslos überteuertes Eigenheim abzuzahlen, das ich im schlimmsten Fall noch weiter bezahlen muss, wenn ich gar nicht mehr drin wohne (Scheidung, Jobverlust etc.). Wenn mir ein wirklich gutes Angebot unterkommt, werde ich es mir überlegen, aber das ist äußerst unwahrscheinlich in den nächsten 10-15 Jahren. Meine harte Grenze wären hier 400k€ für ein Haus und 300k€ für eine Wohnung (100qm+).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Nach einer Karriere in München mit hohen Einkommen winkt am Ende aber auch eine viel höhere Rente als in der Kleinstadt. Vor allem in Bezug auf die Betriebsrente.

Wer sagt, dass man "auf dem Land" so viel weniger verdient? ich kann mich mit 100k in einer ländlichen Region absolut nicht beschweren. Ja die höhere Rente brauchst Du dann auch, wobei die staatliche ab Beitragsbemessungsgrenze gar nicht mehr steigt. Als Rentner, selbst mit Betriebsrente, in München zu leben und noch Miete zahlen zu müssen ist ein extrem schwerer und teurer Spass. Ausserdem lebe ich im hier und jetzt möchte JETZT schön wohnen und nicht wenn ich alt und grau bin.

Zu Haus für 400k: Da hast Du Recht. Unseres hat nicht viel mehr gekostet und wir verdienen zu zweit. Das kann man bei unseren Gehältern schön stemmen und ist Anfang 40 abbezahlt, dann ist man raus aus dem Hamsterrad + wir haben noch kleine Wohnungen zur Anlage die sich von selbst abbeahlen. Auch solche Investments kann man in München als normaler Angestellter gar nicht machen, daher ist das mit der schlechtesten Standorte zum Leben, zumindest für uns.

Als Fazit: einfach eine Stadt wo man immer im Hamsterrad tritt und sich weder ein Eigenheim noch Anlageobjekte aufbauen kann. Ausser man gehört zu den Top 1% oder noch höher.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 01.07.2021:

Schöne Grüße aus Ostdeutschland bei 2x 70k Einkommen.
Unsere Wohnung hat uns 95k gekostet und nochmal 40k Sanierungsarbeiten.

Erzähl mir mal wie ich das in München schaffe?

Erzähl mal ein paar Details, um welche Wohnung es sich handelt und wann und wo ihr die gekauft habt.

2x 70k im Osten jeweils als Berufsanfänger?

Für einen Vergleich fehlen hier viel zu viele Informationen.

Altbau 95qm, Gekauft 2019, 40km von Leipzig entfernt. Die Bude war ziemlich durch deshalb die große Sanierung. Wir sind ansonsten nicht so die Häuslebauer. Bin da von meinen Eltern geschädigt - standig muss was im Garten gemacht werden.
Sicherlich keine Großstadt, aber wir sind in Hamburg aufgewachsen und brauchen das nicht mehr. Zumal Leipzig auch attraktiv gewurden ist.

Mir ist klar, dass es nicht mit München vergleichbar ist. Aber es klingt oft so, als würde man nur dort Arbeit und Spaß finden.

Freundin ist Prozessingenieurin und ich Projektleiter Anlagenbau.
Hatten auch erst Bayern (Raum MUC) angepeilt, aber das Kosten/Nutzen Verhältnis war beim Faktor Wohnen einfach zu schlecht.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Doch die Unterschiede sind schon sehr groß. Zumindest in meinem Bereich.

Ich arbeite mit 31 in einem Konzern als Projektmanager in der Strategie. Verantwortung für Themen habe ich, aber nicht für Personal.

Ich komme auf ca. 130k und dazu noch Firmenwagen und gute Rente. Dazu noch Potenzial nach oben.

Auf dem „Land“ bekomme ich oft Jobangebote. Teils sogar auch für die Leitung kleiner Teams in der Strategie. Aber über 100k hat noch keines von mittlerweile >10 Angeboten gelegen. Auf Nachfrage wäre mein Gehalt in diesem Betrieben nur zu erreichen, wenn man Verantwortung für einen Bereich gibt vernimmt oder direkt in den Bereich der Geschäftsführung (bei kleineren Firmen) aufrückt!

Da bin ich mit dem aktuellen Job so viel besser bedient, dass sich der Umzug auch finanziell nicht lohnt.

Es mag sicher Ausnahmen geben, aber die Menge an Jobs >100k in München ist sehr viel größer als auf dem Land.

Gleiches gilt übrigens für meine Partnerin. Sie ist im Marketingbereich und müsste von ihrem aktuellen Gehalt auch auf 15-20k verzichten. Dazu noch die Aktienoptionen des Arbeitgebers. Das würde auch wegfallen.

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Nach einer Karriere in München mit hohen Einkommen winkt am Ende aber auch eine viel höhere Rente als in der Kleinstadt. Vor allem in Bezug auf die Betriebsrente.

Wer sagt, dass man "auf dem Land" so viel weniger verdient? ich kann mich mit 100k in einer ländlichen Region absolut nicht beschweren. Ja die höhere Rente brauchst Du dann auch, wobei die staatliche ab Beitragsbemessungsgrenze gar nicht mehr steigt. Als Rentner, selbst mit Betriebsrente, in München zu leben und noch Miete zahlen zu müssen ist ein extrem schwerer und teurer Spass. Ausserdem lebe ich im hier und jetzt möchte JETZT schön wohnen und nicht wenn ich alt und grau bin.

Zu Haus für 400k: Da hast Du Recht. Unseres hat nicht viel mehr gekostet und wir verdienen zu zweit. Das kann man bei unseren Gehältern schön stemmen und ist Anfang 40 abbezahlt, dann ist man raus aus dem Hamsterrad + wir haben noch kleine Wohnungen zur Anlage die sich von selbst abbeahlen. Auch solche Investments kann man in München als normaler Angestellter gar nicht machen, daher ist das mit der schlechtesten Standorte zum Leben, zumindest für uns.

Als Fazit: einfach eine Stadt wo man immer im Hamsterrad tritt und sich weder ein Eigenheim noch Anlageobjekte aufbauen kann. Ausser man gehört zu den Top 1% oder noch höher.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Nun kleine Rechnung: 130k in München, 100k auf dem Land und selbst wenn es nur 90k sind. Dafür bezahlt man bei München weit über 1 Mio für ein kleines Häusschen, eher 1,5 und auf dem Land vielleicht nur 400k-500k. Unseres hat vor 6 Jahren nur 400k gekostet. 30k Brutto mehr bringen in der Gehaltstufe vielleicht 15000 mehr netto. Dafür zahlt man locker 1 Mio mehr für ein Haus, mindestens. Macht also fast 67 Jahre die man bräuchte, bis man die 1 Mio drin hat, für den höheren Haus Preis. Allerdings braucht man in München allein schon mehr Eigenkapital, damit man überhaupt ein Haus kaufen kann. Das dauert noch mal länger.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Dir ist bewusst, dass nicht jeder Wohneigentum haben möchte?

Die Unterschiede bei der Miete sind weitaus geringer!

Aber immer nur schön in der eigenen Blase denken :-)

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Nun kleine Rechnung: 130k in München, 100k auf dem Land und selbst wenn es nur 90k sind. Dafür bezahlt man bei München weit über 1 Mio für ein kleines Häusschen, eher 1,5 und auf dem Land vielleicht nur 400k-500k. Unseres hat vor 6 Jahren nur 400k gekostet. 30k Brutto mehr bringen in der Gehaltstufe vielleicht 15000 mehr netto. Dafür zahlt man locker 1 Mio mehr für ein Haus, mindestens. Macht also fast 67 Jahre die man bräuchte, bis man die 1 Mio drin hat, für den höheren Haus Preis. Allerdings braucht man in München allein schon mehr Eigenkapital, damit man überhaupt ein Haus kaufen kann. Das dauert noch mal länger.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Mir schon klar, dass nicht jeder Immobilien will. Mancher will vielleicht eine, aber redet Immobilien madig, weil er es sich nicht leisten kann. Jedenfalls Immobilien sind Realwerte, wenn man sich von seiner Hände Arbeit keinen realen Wert mehr leisten kann, wozu dann überhaupt Karriere machen, stelle ich mal als Frage. Was macht man den sonst mit seinem Gehalt? sinnlos verkonsumieren? immer den neusten High Tech Trend kaufen? in virtuelle Werte wie Kryptowährungen oder an der Börse verzocken? nein danke.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Hier mal meine Ansicht der Dinge:

München ist extrem gut um Arbitrage zu betreiben. Wer in München 20% sparen kann hat am Ende ABSOLUT deutlich mehr über als jemand der 35% am Land sparen kann.

Ich verdiene mit unter 30 Jahren um die 100.000€, meine Partnerin um die 80.000€.

Der Flug von München nach Singapur kostet ~genau so viel wie ein Flug von Dresden nach Singapur.

1 Allianz Aktie mit 10€ Dividende kostet in München genau soviel wie in Nürnberg.

1kg Äpfel bei Aldi kosten in München genauso viel wie in Berlin.

Ihr merkt worauf ich raus will oder? Man kann sich deutlich mehr Leisten von seinem Gehalt (Immobilie jetzt mal ausgeklammert, unsere Miete ist aber auch nicht übertrieben teuer).

Wer München nutzt um Karriere zu machen und um sich etwas Vermögen aufzubauen, und dann SPÄTER ein bisschen "raus" zieht hat meiner Meinung nach die Besten Karten.

Bei dem was wir aktuell zurücklegen können, kommen wir mit 35 auf dem Land locker an ein Haus mit Garten und 200k Aktiendepot on top.

Die hohen Löhne gibt es eben nur in München, sprengender Punkt ist eben nicht beim Lifestyle mitzuziehen sondern ein paar Jahre auf dem Boden zu bleiben.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Dir ist bewusst, dass nicht jeder Wohneigentum haben möchte?

Die Unterschiede bei der Miete sind weitaus geringer!

Aber immer nur schön in der eigenen Blase denken :-)

Nun kleine Rechnung: 130k in München, 100k auf dem Land und selbst wenn es nur 90k sind. Dafür bezahlt man bei München weit über 1 Mio für ein kleines Häusschen, eher 1,5 und auf dem Land vielleicht nur 400k-500k. Unseres hat vor 6 Jahren nur 400k gekostet. 30k Brutto mehr bringen in der Gehaltstufe vielleicht 15000 mehr netto. Dafür zahlt man locker 1 Mio mehr für ein Haus, mindestens. Macht also fast 67 Jahre die man bräuchte, bis man die 1 Mio drin hat, für den höheren Haus Preis. Allerdings braucht man in München allein schon mehr Eigenkapital, damit man überhaupt ein Haus kaufen kann. Das dauert noch mal länger.

Der Faktor liegt mittlerweile auch beim doppelten und den Unterschied muss man dann Netto erst einmal verdienen.
Ich habe mich genau aus dem Grund gegen München entschieden, trotz Angebot >100k. Da lebe ich lieber in anderen Großstädten für 95k und muss mir keine Sorgen machen wenn das Gehalt wegen einer Krise mal auf 70-80k rutscht. München ist eine lifestyle Entscheidung, entweder man ist bereit für den Konsum zu zahlen oder eben nicht.
Das ganze ist für mich vergleichbar wie MBB/IB. Die Leute die dort hinziehen wissen auf was sie sich einlassen, dann muss man sich im Nachgang auch nicht beschweren.
Das, dass bitterböse und als ganz schlimm angesehen wird verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich bekomme es bei Studienkollegen jetzt schon mit, wie nur gejammert wird, dass man trotz 100k sich nicht wirklich etwas leisten kann.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Zwischen was vergleichst du denn? München vs. xxx?

Ich musste leider feststellen, dass auch einige "mittelgroße" Städte bei den Preisen sehr stark angezogen haben. Wir hatten überlegt nach Augsburg oder Ingolstadt zu ziehen, da unser gesamter Freundeskreis auch in München und Umgebung liegt. Dort zahlt man zwar etwas weniger für ein Haus, aber auch gerne schon einmal 750k. Und dazu leider noch niedrigere Gehälter.

Ein Umzug in den Osten, in den Pott oder in Städte wie Wolfsburg kommt für mich absolut nicht in Frage, auch wenn es dort deutlich günstiger sein mag.

Daher nenne doch mal bitte ein paar Gegenden mit "95k Jobs" und günstigen Immopreisen. Ich bin immer dankbar für Tipps

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.07.2021:

Dir ist bewusst, dass nicht jeder Wohneigentum haben möchte?

Die Unterschiede bei der Miete sind weitaus geringer!

Aber immer nur schön in der eigenen Blase denken :-)

Nun kleine Rechnung: 130k in München, 100k auf dem Land und selbst wenn es nur 90k sind. Dafür bezahlt man bei München weit über 1 Mio für ein kleines Häusschen, eher 1,5 und auf dem Land vielleicht nur 400k-500k. Unseres hat vor 6 Jahren nur 400k gekostet. 30k Brutto mehr bringen in der Gehaltstufe vielleicht 15000 mehr netto. Dafür zahlt man locker 1 Mio mehr für ein Haus, mindestens. Macht also fast 67 Jahre die man bräuchte, bis man die 1 Mio drin hat, für den höheren Haus Preis. Allerdings braucht man in München allein schon mehr Eigenkapital, damit man überhaupt ein Haus kaufen kann. Das dauert noch mal länger.

Der Faktor liegt mittlerweile auch beim doppelten und den Unterschied muss man dann Netto erst einmal verdienen.
Ich habe mich genau aus dem Grund gegen München entschieden, trotz Angebot >100k. Da lebe ich lieber in anderen Großstädten für 95k und muss mir keine Sorgen machen wenn das Gehalt wegen einer Krise mal auf 70-80k rutscht. München ist eine lifestyle Entscheidung, entweder man ist bereit für den Konsum zu zahlen oder eben nicht.
Das ganze ist für mich vergleichbar wie MBB/IB. Die Leute die dort hinziehen wissen auf was sie sich einlassen, dann muss man sich im Nachgang auch nicht beschweren.
Das, dass bitterböse und als ganz schlimm angesehen wird verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich bekomme es bei Studienkollegen jetzt schon mit, wie nur gejammert wird, dass man trotz 100k sich nicht wirklich etwas leisten kann.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Ich verdiene mit unter 30 Jahren um die 100.000€, meine Partnerin um die 80.000€.

Der Flug von München nach Singapur kostet ~genau so viel wie ein Flug von Dresden nach Singapur.

1 Allianz Aktie mit 10€ Dividende kostet in München genau soviel wie in Nürnberg.

1kg Äpfel bei Aldi kosten in München genauso viel wie in Berlin.

Du musst dabei halt sehen, dass ihr jetzt schon auch für München klar überdurchschnittlich verdient. Und deine Beispiele sind natürlich bewusst gewählt, ebenso gibt es Beispiele, wo es genau anders herum ist, gerade wenn es um Dienstleistungen, Essen gehen, etc. geht.

Für den Durchschnittsabsolventen stellt sich die Frage, ob er für 45k in einer "normalen" Stadt anfängt oder für maximal 55k in München. Das lohnt nicht ohne Karriere. Sämtliche Statistiken zu dem Thema zeigen eigentlich ein sehr einheitliches Bild, das höhere Einkommen in München kann die höheren Lebenshaltungskosten bei weitem nicht kompensieren. München ist die Stadt iit dem schlechtesten Verhältnis aus Lebenshaltungskosten und Einkommen in Deutschland, und zwar ziemlich deutlich. Dass es immer Ausnahmen gibt ist klar, auch dass es sich für Leute lohnt, die in München richtig Karriere machen können, aber das trifft eben auf wahrscheinlich >90% nicht zu.
Von daher ist es einfach müßig sich immer über Einzelfälle zu unterhalten, München ist für den weit weit überwiegenden Teil der Arbeitnehmer eine finanzielle Fehlentscheidung wenn es darum geht, neu dorthin zu ziehen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Ich verdiene mit unter 30 Jahren um die 100.000€, meine Partnerin um die 80.000€.

Der Flug von München nach Singapur kostet ~genau so viel wie ein Flug von Dresden nach Singapur.

1 Allianz Aktie mit 10€ Dividende kostet in München genau soviel wie in Nürnberg.

1kg Äpfel bei Aldi kosten in München genauso viel wie in Berlin.

Du musst dabei halt sehen, dass ihr jetzt schon auch für München klar überdurchschnittlich verdient. Und deine Beispiele sind natürlich bewusst gewählt, ebenso gibt es Beispiele, wo es genau anders herum ist, gerade wenn es um Dienstleistungen, Essen gehen, etc. geht.

Für den Durchschnittsabsolventen stellt sich die Frage, ob er für 45k in einer "normalen" Stadt anfängt oder für maximal 55k in München. Das lohnt nicht ohne Karriere. Sämtliche Statistiken zu dem Thema zeigen eigentlich ein sehr einheitliches Bild, das höhere Einkommen in München kann die höheren Lebenshaltungskosten bei weitem nicht kompensieren. München ist die Stadt iit dem schlechtesten Verhältnis aus Lebenshaltungskosten und Einkommen in Deutschland, und zwar ziemlich deutlich. Dass es immer Ausnahmen gibt ist klar, auch dass es sich für Leute lohnt, die in München richtig Karriere machen können, aber das trifft eben auf wahrscheinlich >90% nicht zu.
Von daher ist es einfach müßig sich immer über Einzelfälle zu unterhalten, München ist für den weit weit überwiegenden Teil der Arbeitnehmer eine finanzielle Fehlentscheidung wenn es darum geht, neu dorthin zu ziehen.

Maximal 55k Einstieg in München? 60k ist locker erreichbar für den Einstieg, das zahlen Unternehmen wie Siemens für Masterabsolventen, und um da reinzukommen muss man nicht überdurchschnittlich sein.
Dieser Thread ist so lächerlich. Einfach ein Haufen Münchenhasser die nach Strohhalmen greifen um ihre Abneigung zu rechtfertigen

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Ich glaube, dass das es zwei entscheidende Punkte gibt, die für München sprechen.

  1. Die Dichte an gut (nicht zwingend sehr gut) bezahlten Jobs ist deutlich höher als in vielen anderen Städten (z.B. die Kategorie 80k bei 35h im Konzern)
  2. In der Spitze sind in München ganz andere Gehälter möglich als in anderen Regionen (>250k bei Tech-Unternehmen, Führungslevel im Konzern, Privat Equity, Top Jobs bei den Versicherern)

Für beide oben genannten Kategorien lohnt sich aus meiner Sicht München durchaus.

Zu den konkreten Zahlen des Vorposters (100k + 80k) sollte man auch ein differenziertes Bild haben. Im "Durchschnitt" sind die Gehälter natürlich hoch, aber in vielen Jobs in München ist noch deutlich mehr drin, wenn man die Karriere machen will.

Und wenn man sich von der Vorstellung verabschiedet, dass man zwingend kaufen muss, dann ist München im Verhältnis Einkommen-Ausgaben durchaus lukrativ.

Kurze Randnotiz: Die Preise in München sind für den Kauf mittlerweile so hoch, dass man ca. 40-50 Jahre Mieten kann für die gleichen "Zahlungen". Darin sind dann aber keinerlei Sanierungen & Co. im Eigentum berücksichtigt. Wenn man das als Anlage sieht, dann okay. Aber rein finanziell macht ein Kauf zu aktuellen Marktpreisen keinen Sinn. Absolut nicht.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Ich verdiene mit unter 30 Jahren um die 100.000€, meine Partnerin um die 80.000€.

Der Flug von München nach Singapur kostet ~genau so viel wie ein Flug von Dresden nach Singapur.

1 Allianz Aktie mit 10€ Dividende kostet in München genau soviel wie in Nürnberg.

1kg Äpfel bei Aldi kosten in München genauso viel wie in Berlin.

Du musst dabei halt sehen, dass ihr jetzt schon auch für München klar überdurchschnittlich verdient. Und deine Beispiele sind natürlich bewusst gewählt, ebenso gibt es Beispiele, wo es genau anders herum ist, gerade wenn es um Dienstleistungen, Essen gehen, etc. geht.

Für den Durchschnittsabsolventen stellt sich die Frage, ob er für 45k in einer "normalen" Stadt anfängt oder für maximal 55k in München. Das lohnt nicht ohne Karriere. Sämtliche Statistiken zu dem Thema zeigen eigentlich ein sehr einheitliches Bild, das höhere Einkommen in München kann die höheren Lebenshaltungskosten bei weitem nicht kompensieren. München ist die Stadt iit dem schlechtesten Verhältnis aus Lebenshaltungskosten und Einkommen in Deutschland, und zwar ziemlich deutlich. Dass es immer Ausnahmen gibt ist klar, auch dass es sich für Leute lohnt, die in München richtig Karriere machen können, aber das trifft eben auf wahrscheinlich >90% nicht zu.
Von daher ist es einfach müßig sich immer über Einzelfälle zu unterhalten, München ist für den weit weit überwiegenden Teil der Arbeitnehmer eine finanzielle Fehlentscheidung wenn es darum geht, neu dorthin zu ziehen.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Zwischen was vergleichst du denn? München vs. xxx?

Ich musste leider feststellen, dass auch einige "mittelgroße" Städte bei den Preisen sehr stark angezogen haben. Wir hatten überlegt nach Augsburg oder Ingolstadt zu ziehen, da unser gesamter Freundeskreis auch in München und Umgebung liegt. Dort zahlt man zwar etwas weniger für ein Haus, aber auch gerne schon einmal 750k. Und dazu leider noch niedrigere Gehälter.

Ein Umzug in den Osten, in den Pott oder in Städte wie Wolfsburg kommt für mich absolut nicht in Frage, auch wenn es dort deutlich günstiger sein mag.

Daher nenne doch mal bitte ein paar Gegenden mit "95k Jobs" und günstigen Immopreisen. Ich bin immer dankbar für Tipps

Dir ist bewusst, dass nicht jeder Wohneigentum haben möchte?

Die Unterschiede bei der Miete sind weitaus geringer!

Aber immer nur schön in der eigenen Blase denken :-)

Nun kleine Rechnung: 130k in München, 100k auf dem Land und selbst wenn es nur 90k sind. Dafür bezahlt man bei München weit über 1 Mio für ein kleines Häusschen, eher 1,5 und auf dem Land vielleicht nur 400k-500k. Unseres hat vor 6 Jahren nur 400k gekostet. 30k Brutto mehr bringen in der Gehaltstufe vielleicht 15000 mehr netto. Dafür zahlt man locker 1 Mio mehr für ein Haus, mindestens. Macht also fast 67 Jahre die man bräuchte, bis man die 1 Mio drin hat, für den höheren Haus Preis. Allerdings braucht man in München allein schon mehr Eigenkapital, damit man überhaupt ein Haus kaufen kann. Das dauert noch mal länger.

Der Faktor liegt mittlerweile auch beim doppelten und den Unterschied muss man dann Netto erst einmal verdienen.
Ich habe mich genau aus dem Grund gegen München entschieden, trotz Angebot >100k. Da lebe ich lieber in anderen Großstädten für 95k und muss mir keine Sorgen machen wenn das Gehalt wegen einer Krise mal auf 70-80k rutscht. München ist eine lifestyle Entscheidung, entweder man ist bereit für den Konsum zu zahlen oder eben nicht.
Das ganze ist für mich vergleichbar wie MBB/IB. Die Leute die dort hinziehen wissen auf was sie sich einlassen, dann muss man sich im Nachgang auch nicht beschweren.
Das, dass bitterböse und als ganz schlimm angesehen wird verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Ich bekomme es bei Studienkollegen jetzt schon mit, wie nur gejammert wird, dass man trotz 100k sich nicht wirklich etwas leisten kann.

Die gesamte Rhein Neckarregion zahlt extrem gut, du kannst wenn du zwischen den Städten wohnst die Arbeitgeber fleißig wechseln mit Mannheim, Heidelberg, Karlsruhe hast du nette Großstädte um die Ecke. Wenn 750k zu viel sind geht man in die Pfalz rüber, da geht es mit den Preisen noch.

Die Region um Bonn herum ist auch noch bezahlbar (<700k) trotz diverser guter Arbeitgeber in Bonn und Köln.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

400k für ein Haus?????? Das war schon 2005 ein Schnäppchen. Selbst hier ( absolutes Bauernkaff mit 3k Einwohnern kostet ein gutes Haus inzwischen 500k aufwärts..)

WiWi Gast schrieb am 03.07.2021:

Auch für viele Karrieristen nicht unbedingt, einfach weil man für ein kleines Eigenheim schon richtig Karriere machen muss, wenn man kein Erbe ist, was woanders auch normale Angestellte sich leisten können. In München ist man viel mehr im Hamsterrad.

Du bist immer im Hamsterrad als Angestellter. Ich persönlich bin lieber Mieter als ein hoffnungslos überteuertes Eigenheim abzuzahlen, das ich im schlimmsten Fall noch weiter bezahlen muss, wenn ich gar nicht mehr drin wohne (Scheidung, Jobverlust etc.). Wenn mir ein wirklich gutes Angebot unterkommt, werde ich es mir überlegen, aber das ist äußerst unwahrscheinlich in den nächsten 10-15 Jahren. Meine harte Grenze wären hier 400k€ für ein Haus und 300k€ für eine Wohnung (100qm+).

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Das ist absoluter Quatsch. Bei Siemens kommen auf die wenigen Stellen für Absolventen Hunderte Bewerbungen.
Gerade als WiWi Berufseinsteiger hast du bei Siemens so gut wie gar nichts verloren.

Musst nur mal bei Siemens arbeiten, dann kennst du dort die Altersstrukturen. Völlig überaltert und die Ü50 sitzen ihre Zeit mit ihren Altverträgen ab.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Maximal 55k Einstieg in München? 60k ist locker erreichbar für den Einstieg, das zahlen Unternehmen wie Siemens für Masterabsolventen, und um da reinzukommen muss man nicht überdurchschnittlich sein.
Dieser Thread ist so lächerlich. Einfach ein Haufen Münchenhasser die nach Strohhalmen greifen um ihre Abneigung zu rechtfertigen

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Das ist absoluter Quatsch. Bei Siemens kommen auf die wenigen Stellen für Absolventen Hunderte Bewerbungen.
Gerade als WiWi Berufseinsteiger hast du bei Siemens so gut wie gar nichts verloren.

Musst nur mal bei Siemens arbeiten, dann kennst du dort die Altersstrukturen. Völlig überaltert und die Ü50 sitzen ihre Zeit mit ihren Altverträgen ab.

Maximal 55k Einstieg in München? 60k ist locker erreichbar für den Einstieg, das zahlen Unternehmen wie Siemens für Masterabsolventen, und um da reinzukommen muss man nicht überdurchschnittlich sein.
Dieser Thread ist so lächerlich. Einfach ein Haufen Münchenhasser die nach Strohhalmen greifen um ihre Abneigung zu rechtfertigen

Blödsinn. Ich arbeite bei Siemens und manchmal haben wir Probleme Stellen zu besetzen, weil so wenige Bewerbungen kommen, manchmal nur 10 oder weniger auf eine Stelle.
Die Überalterung kann ich auch nicht bestätigen.

Mal abgesehen davon gibt es konstant sehr viele offene Stellen an den verschiedenen Münchner Standorten und auch viele andere Firmen die genauso gut oder besser Zahlen.
Die Behauptung von "max 50k zum Einstieg in München" bleibt also absolut falscher Unsinn. Das hat auch absolut nix mit den Bewerberzahlen zu tun

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

  1. Die Dichte an gut (nicht zwingend sehr gut) bezahlten Jobs ist deutlich höher als in vielen anderen Städten (z.B. die Kategorie 80k bei 35h im Konzern)
  2. In der Spitze sind in München ganz andere Gehälter möglich als in anderen Regionen (>250k bei Tech-Unternehmen, Führungslevel im Konzern, Privat Equity, Top Jobs bei den Versicherern)

Beide Punkt sind richtig. Allerdings muss man Punkt 2 auch nutzen, das schaffen aber viele nicht. Oftmals wird sich da auch etwas vorgemacht, das ist die sprichwörtliche Karotte, die vorgehalten wird, welche die meisten aber nie erreichen, sich aber jahrelang abbuckeln.
Punkt 1 ist sehr typisch für Leute, die eben woanders keinen Job bekommen. Die 80k Jobs in München sind "in der Pampa" immer noch 60k, allerdings kann ich mir dort mit 60k ein erheblich besseres Leben leisten, gerade mit eigener Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

400k für ein Haus?????? Das war schon 2005 ein Schnäppchen. Selbst hier ( absolutes Bauernkaff mit 3k Einwohnern kostet ein gutes Haus inzwischen 500k aufwärts..)

Na ja, mal nicht übertreiben.
Meine Eltern haben 2003 in Nürnberg neu gebaut, 15min von der Fußgängerzohne entfernt. Das Haus hat ziemlich genau 250k gekostet, wenn man alle zusätzlichen Kosten mit einrechnet (Pflasterarbeiten, Gartenanlage, Zaun, Carport, etc.) dann kommt man wahrscheinlich irgendwo in Richtung 300k. Mittlerweile ist das Haus gut das doppelte Wert, ja, aber es ist auch kein Bauernkaff sondern direkter Stadtrand und eine aktuell sehr gesuchte Lage.
Der Durchschnittspreis für Neubauhäuser (bezogen auf 150qm Wohnfläche und etwa 700qm Grund) beläuft sich aktuell immer noch auf unter 400k. Vermutlich hast du da eine etwas verfälschte Sicht.

400k sind als Durchschnittsverdiener-Pärchen nach wenigen Jahren auch sehr gut stemmbar, die >1,2 Mio in München für etwas vergleichbares selbst für Gutverdiener vermutlich eher nicht.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Deswegen braucht man Jüngere die man günstiger eingruppiert und denen man auch keine nennenswerten Benefits zugestehen will

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Das ist absoluter Quatsch. Bei Siemens kommen auf die wenigen Stellen für Absolventen Hunderte Bewerbungen.
Gerade als WiWi Berufseinsteiger hast du bei Siemens so gut wie gar nichts verloren.

Musst nur mal bei Siemens arbeiten, dann kennst du dort die Altersstrukturen. Völlig überaltert und die Ü50 sitzen ihre Zeit mit ihren Altverträgen ab.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Maximal 55k Einstieg in München? 60k ist locker erreichbar für den Einstieg, das zahlen Unternehmen wie Siemens für Masterabsolventen, und um da reinzukommen muss man nicht überdurchschnittlich sein.
Dieser Thread ist so lächerlich. Einfach ein Haufen Münchenhasser die nach Strohhalmen greifen um ihre Abneigung zu rechtfertigen

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Quatsch ist, dass man einfach reinkommt.

Hingegen die Gehälter sind sehr realistisch (60k) und durchaus in den Dax Betrieben zu bekommen.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Das ist absoluter Quatsch. Bei Siemens kommen auf die wenigen Stellen für Absolventen Hunderte Bewerbungen.
Gerade als WiWi Berufseinsteiger hast du bei Siemens so gut wie gar nichts verloren.

Musst nur mal bei Siemens arbeiten, dann kennst du dort die Altersstrukturen. Völlig überaltert und die Ü50 sitzen ihre Zeit mit ihren Altverträgen ab.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Maximal 55k Einstieg in München? 60k ist locker erreichbar für den Einstieg, das zahlen Unternehmen wie Siemens für Masterabsolventen, und um da reinzukommen muss man nicht überdurchschnittlich sein.
Dieser Thread ist so lächerlich. Einfach ein Haufen Münchenhasser die nach Strohhalmen greifen um ihre Abneigung zu rechtfertigen

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Hier ist der Vorposter mit den 100k + 80k. Ich bin mir bewusst, dass das "gute" Gehälter sind, aber wie schon ein anderer Poster geschrieben hatte ist das absolut nichts ungewöhnliches in München. Dass man nicht als unterdurchschnittlicher Absolvent in München arbeiten sollte ist mir bewusst, aber hier mal eine Auflistung an Unternehmen, welche alle gute Einstiegsgehälter für Absolventen zahlen:

  • MAN
  • Allianz
  • Siemens
  • Infineon
  • Linde
  • Airbus
  • Amazon
  • IBM
  • MTU
  • BMW
  • Knorr Bremse
  • Salesfore
  • Clariant
  • STMicro
  • Magna
  • ....

Die Liste ist wirklich LANG, mir fallen spontan noch mind 30 weitere Unternehmen ein wo Kommilitonen mit 50-70k eingestiegen sind. Das Argument zieht also nicht, in Summe gibt es wirklich gute Chancen für einen leicht überdurchschnittlichen Absolventen. Selbst der Massen-Hirer Celonis zahlt 55k zum Einstieg.

Wohnung für 1-1,5k findet man auch easy, wenn man das mit einer Partnerin / WG Partner teilen kann = easy.

Und das ist wie gesagt nur der Einstieg, in den meisten fällen kommt man relativ schnell in die Region 60-80k.

Essen gehen und Dienstleistungen empfinde ich auch nicht wirklich teurer als in FFM, Hamburg etc?
Naja... am Ende ist es vielleicht nur die eigene Situation besser reden..

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

Hier ist der Vorposter mit den ....
Naja... am Ende ist es vielleicht nur die eigene Situation besser reden..

Ich bin der mit dem abgelehnten >100 in München.
In deiner Situation hätte ich exakt das selbe gemacht. DHINK: Double High Income No Kids, dafür ist München die ideale Stadt. Meine Freundin verdient nicht ansatzweise so gut wie ich und bei einem High Income macht die Stadt nicht mehr so viel Spaß.
Deswegen Glückwunsch, rechtzeitig den Absprung schaffen und solange die jungen Jahre noch in München genießen!
Zusammen > 160k, dann macht München auch Spaß und Sinn, nur der Lifestyle sollte dann halt nicht explodieren.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Ich wohne seid 15 Jahren in München und sehe die prognostizierten 250k Stellen weder in meinem eigenen Umfeld (IGM mit > 100k Mitarbeiter) noch bei meinen Bekannten.

Die meisten "gut bezahlten" haben 90k - 100k.
Jemand der über 100k verdient kenne ich nur einen - mich und meine Partnerin.

Die meisten hingegen hängen bei 80k rum.

Die in der Bullet Liste genannten Firmen (mal mit Ausnahme von Salesfore, Clariant, STMicro, Magna) - da bewirbt sich die halbe Welt. Da reinzukommen ist alles andere als einfach. Und selbst wenn - dann hat man immer noch das Problem, dass sich mit Anfang 30 und Kinderwunsch die Lage extremst zuspitzt (keine 4 Zimmer Wohnungen, kein Eigenheim, teure KitaPlätze, etc. pp.).

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Nein, wie gesagt, unser Haus wurde von der bank 2006 für 350k geschätzt. Aktueller Wert liegt bei 500k+. Also nein, das ist keine Übertreibung sondern realität

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

  1. Die Dichte an gut (nicht zwingend sehr gut) bezahlten Jobs ist deutlich höher als in vielen anderen Städten (z.B. die Kategorie 80k bei 35h im Konzern)
  2. In der Spitze sind in München ganz andere Gehälter möglich als in anderen Regionen (>250k bei Tech-Unternehmen, Führungslevel im Konzern, Privat Equity, Top Jobs bei den Versicherern)

Beide Punkt sind richtig. Allerdings muss man Punkt 2 auch nutzen, das schaffen aber viele nicht. Oftmals wird sich da auch etwas vorgemacht, das ist die sprichwörtliche Karotte, die vorgehalten wird, welche die meisten aber nie erreichen, sich aber jahrelang abbuckeln.
Punkt 1 ist sehr typisch für Leute, die eben woanders keinen Job bekommen. Die 80k Jobs in München sind "in der Pampa" immer noch 60k, allerdings kann ich mir dort mit 60k ein erheblich besseres Leben leisten, gerade mit eigener Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

400k für ein Haus?????? Das war schon 2005 ein Schnäppchen. Selbst hier ( absolutes Bauernkaff mit 3k Einwohnern kostet ein gutes Haus inzwischen 500k aufwärts..)

Na ja, mal nicht übertreiben.
Meine Eltern haben 2003 in Nürnberg neu gebaut, 15min von der Fußgängerzohne entfernt. Das Haus hat ziemlich genau 250k gekostet, wenn man alle zusätzlichen Kosten mit einrechnet (Pflasterarbeiten, Gartenanlage, Zaun, Carport, etc.) dann kommt man wahrscheinlich irgendwo in Richtung 300k. Mittlerweile ist das Haus gut das doppelte Wert, ja, aber es ist auch kein Bauernkaff sondern direkter Stadtrand und eine aktuell sehr gesuchte Lage.
Der Durchschnittspreis für Neubauhäuser (bezogen auf 150qm Wohnfläche und etwa 700qm Grund) beläuft sich aktuell immer noch auf unter 400k. Vermutlich hast du da eine etwas verfälschte Sicht.

400k sind als Durchschnittsverdiener-Pärchen nach wenigen Jahren auch sehr gut stemmbar, die >1,2 Mio in München für etwas vergleichbares selbst für Gutverdiener vermutlich eher nicht.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Nein, wie gesagt, unser Haus wurde von der bank 2006 für 350k geschätzt. Aktueller Wert liegt bei 500k+. Also nein, das ist keine Übertreibung sondern realität

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

  1. Die Dichte an gut (nicht zwingend sehr gut) bezahlten Jobs ist deutlich höher als in vielen anderen Städten (z.B. die Kategorie 80k bei 35h im Konzern)
  2. In der Spitze sind in München ganz andere Gehälter möglich als in anderen Regionen (>250k bei Tech-Unternehmen, Führungslevel im Konzern, Privat Equity, Top Jobs bei den Versicherern)

Beide Punkt sind richtig. Allerdings muss man Punkt 2 auch nutzen, das schaffen aber viele nicht. Oftmals wird sich da auch etwas vorgemacht, das ist die sprichwörtliche Karotte, die vorgehalten wird, welche die meisten aber nie erreichen, sich aber jahrelang abbuckeln.
Punkt 1 ist sehr typisch für Leute, die eben woanders keinen Job bekommen. Die 80k Jobs in München sind "in der Pampa" immer noch 60k, allerdings kann ich mir dort mit 60k ein erheblich besseres Leben leisten, gerade mit eigener Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 05.07.2021:

400k für ein Haus?????? Das war schon 2005 ein Schnäppchen. Selbst hier ( absolutes Bauernkaff mit 3k Einwohnern kostet ein gutes Haus inzwischen 500k aufwärts..)

Na ja, mal nicht übertreiben.
Meine Eltern haben 2003 in Nürnberg neu gebaut, 15min von der Fußgängerzohne entfernt. Das Haus hat ziemlich genau 250k gekostet, wenn man alle zusätzlichen Kosten mit einrechnet (Pflasterarbeiten, Gartenanlage, Zaun, Carport, etc.) dann kommt man wahrscheinlich irgendwo in Richtung 300k. Mittlerweile ist das Haus gut das doppelte Wert, ja, aber es ist auch kein Bauernkaff sondern direkter Stadtrand und eine aktuell sehr gesuchte Lage.
Der Durchschnittspreis für Neubauhäuser (bezogen auf 150qm Wohnfläche und etwa 700qm Grund) beläuft sich aktuell immer noch auf unter 400k. Vermutlich hast du da eine etwas verfälschte Sicht.

400k sind als Durchschnittsverdiener-Pärchen nach wenigen Jahren auch sehr gut stemmbar, die >1,2 Mio in München für etwas vergleichbares selbst für Gutverdiener vermutlich eher nicht.

Willst du jetzt damit angeben, was für ein toller Hecht du bist? Hättest du Aktien im selben Zeitraum gekauft, wären das 300-500% gewesen. Von daher ist deine Immobilie schwach. Und das selbst in München.

Es gibt weiterhin keinen Grund dort hinzuziehen, außer man kommt aus Bayern und will in eine Großstadt.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Hmm, dann hast du definitiv einen anderen Freundeskreis. Ich kenne die genauen Gehälter meiner Bekannten, aber 100k ist dort keiner (alle 5 Jahre Erfahrung oder mehr).

Dazu ein paar Beispiele (natürlich nicht repräsentativ):

  • 2x Anwalt in einer großen Kanzlei
  • 2x große Beratungsunternehmen als (Senior) Projektleiter
  • 3x Dax Unternehmen (2x Teamleiter und 1x Senior Referent in der Strategie)
  • 2x Private Equity (Investment Manager / Director) - die beiden Kollegen verdienen wohl am meisten
  • 2x Sales Leader in "Big-Tech"

Und da gibt es noch ganz viele andere Beispiele für Gehälter >100k (und deutlich mehr)

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Ich wohne seid 15 Jahren in München und sehe die prognostizierten 250k Stellen weder in meinem eigenen Umfeld (IGM mit > 100k Mitarbeiter) noch bei meinen Bekannten.

Die meisten "gut bezahlten" haben 90k - 100k.
Jemand der über 100k verdient kenne ich nur einen - mich und meine Partnerin.

Die meisten hingegen hängen bei 80k rum.

Die in der Bullet Liste genannten Firmen (mal mit Ausnahme von Salesfore, Clariant, STMicro, Magna) - da bewirbt sich die halbe Welt. Da reinzukommen ist alles andere als einfach. Und selbst wenn - dann hat man immer noch das Problem, dass sich mit Anfang 30 und Kinderwunsch die Lage extremst zuspitzt (keine 4 Zimmer Wohnungen, kein Eigenheim, teure KitaPlätze, etc. pp.).

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Vielleicht kann man hier die Liste weiterführen:

Ich füge noch hinzu:

  • Wacker Chemie
  • 3M
  • Bosch
  • Airbus
  • Rohde und Schwarz
  • NXP
  • München Rück
  • MAN
  • Allianz
  • Siemens
  • Infineon
  • Linde
  • Airbus
  • Amazon
  • IBM
  • MTU
  • BMW
  • Knorr Bremse
  • Salesfore
  • Clariant
  • STMicro
  • Magna
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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Was haben die Leute hier eigentlich davon, dauernd München zu bashen? Wenn ihr dort nicht wohnen wollt, dann tut das doch nicht. Es will immer noch halb Deutschland nach München, einfach weil es nirgendwo so viele gutbezahlte Jobs gibt und keine Stadt eine bessere Lebensqualität bietet. Schön für euch, wenn ihr irgendwo in Schleswig-Holstein einen >100k-Job habt bei günstigeren Mieten/Kaufpreisen - sowas gibt es allerdings eher selten und dann habt ihr ziemlich viel Glück gehabt

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Was haben die Leute hier eigentlich davon, dauernd München zu bashen? Wenn ihr dort nicht wohnen wollt, dann tut das doch nicht. Es will immer noch halb Deutschland nach München, einfach weil es nirgendwo so viele gutbezahlte Jobs gibt und keine Stadt eine bessere Lebensqualität bietet. Schön für euch, wenn ihr irgendwo in Schleswig-Holstein einen >100k-Job habt bei günstigeren Mieten/Kaufpreisen - sowas gibt es allerdings eher selten und dann habt ihr ziemlich viel Glück gehabt

Niemand basht München. Wie etwa hier, geht es aber auch um die Richtigstellung falscher Behauptungen. Der Unterschied beim Gehalt bei vergleichbaren Jobs ist viel geringer als hier oft dargestellt. Es hat weiter oben jemand gepostet und es waren definitiv unter 10k Differenz für Akademiker-Jobs.

Viele wollen nicht nach München, viele müssen nach München, weil sie nur dort etwas finden. Ich hatte zum Jobeinstieg auch eine Stelle bei einem großen Konzern in München als Angebot und habe dankend abgelehnt und hier lokal eine gleichwertige Stelle gefunden. Hätte ich das nicht, hätte ich nach München gemusst (!).

Wer wo anders etwas findet, der muss nicht nach München. Und diese x Bewerber je Stelle ist ja auch nur Augenwischerei, ich hatte mich ja auch in München beworben, ohne wirklich dorthin zu wollen. Wäre halt die sichere Alternative in der Hinterhand gewesen um nicht arbeitslos zu werden.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

50-60k in München sind ok.
Mieten sind mittlerweile krank aber wenn man Mal paar Monate in München wohnt und ein gutes Netzwerk bekommt, kann man ziemlich günstige Wohnungen bekommen. Freundin von mir hat letztens gefragt ob ich ihre Wohnung übernehmen will (90qm² für 1000 warm) bewohnt jetzt ein Freund von mir da er Nachwuchs erwartet.
Bekannte von mir hat die Wohnung ihrer Großeltern unrenoviert übernommen und zahlt für 80qm² ca. 850 warm.
Ich hab 65qm² für 630€ warm usw.
Ich könnt jetzt ewig solche Beispiele aufzählen.
Klar ist natürlich, dass für zugereiste erstmal schwierig ist. Sobald der Anschluss aber da ist und man Leute kennenlernt bieten sich immer Mal wieder Gelegenheiten für günstige Wohnungen.

In München kann ich genauso wie im Dorf nen Friseursalon finden der mir für 10€ die Haare schneidet, oder ich geh zum Star-Friseur und Zahl 400€. Das Angebot ist da, dass ist ja des geile hier bei uns.
Nur weil die mieten teuer sind bekommt ja nicht jeder Koch seinen 100k München Bonus. Hier leben genauso Geringverdiener wie in Leipzig oder sonst wo.
Und auch Restaurants sind ähnlich. Klar wenn ich oben am Fernsehturm jeden Tag mein 4 Gänge Menü essen will wird's teuer, wenn ich aber zum 0815 Asiaten geh kann ich mittags auch für 15€-20€ ein komplettes essen inklusive Getränk bekommen.
Wie gesagt München bietet eben die Abwechslung aus günstigeren und absolut Hochpreisigen angeboten.

Ohne Netzwerk oder wenn man absolut kranke Ansprüche hat( unbedingt in der Fußgängerzone wohnen etc.), dann wird München natürlich super teuer.
Aber gerade das ist ja auch der Charm, was bringen mir 300k Einkommen wenn ich im Kaff wohne und 100km fahren muss nur damit ich mit meiner Frau mal ins Sternerestaurant gehen kann oder ich dauernd meine Kinder ins nächste Dorf fahren muss damit sie ihre Freunde besuchen können.

Mal fies ausgedrückt.
Man kann aufm Land wohnen und sich am Kontoauszug einen runterholen wenn man's nötig hat oder wohnt in München und kann für sein Geld Leben :).
Jeder wie er mag würd ich Mal sagen.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Aus meiner Sicht ist deine Aussage viel zu pauschal und daher nicht zutreffend.

  1. Natürlich ist bei manchen Jobs die Differenz gering zwischen München vs. Rest. Aber das gilt nur für Jobs in niedrigeren Gehaltsbändern. Die Unterschiede bei Jobs >100k wird enorm (und da spreche ich aus eigener Erfahrung). Was denkst du, dass was z.B. ein erfahrener Controller z.B. bei Siemens verdient vs. aus dem Land? Der Bruder meiner Freundin arbeitet ca. 30km außerhalb von Ingolstadt bei einem Zulieferer von Audi. Er leitet dort ein Team von 3 Mann und kommt in einem super Jahr auf ca. 80k EUR. Hingegen die Controller bei uns im Konzern haben ihre EG11 oder EG12 Einstufung und landen mit allen Zusatzleistungen (T-Zug, Weihnachts- und Urlaubsgeld, etc.) durchaus bei 100k.

  2. Noch viel wichtiger ist aber die Häufigkeit bzw. Verfügbarkeit von gut bezahlten Jobs. Ich kann beispielsweise für mein Heimatdorf sprechen (ca. 5.000 Einwohner in der Nähe von Augsburg). Dort gibt es vermutlich 1-2 Betriebe vor Ort bzw. im näheren Umkreis, wo man >100k verdienen kann. Das sind aber dort auch die top Jobs in der Geschäftsführung oder eines drunter. Hingegen in München hast du so viele Möglichkeiten entsprechender Gehälter zu bekommen, dass die Chance auf so einen Verdienst um ein vielfaches höher ist.

Ist München daher immer besser als woanders? Nein, bestimmt nicht. Aber trotzdem solltest du mit Pauschalaussagen (die Differenz ist nicht so groß ...) etwas vorsichtiger um dich werfen.

Niemand basht München. Wie etwa hier, geht es aber auch um die Richtigstellung falscher Behauptungen. Der Unterschied beim Gehalt bei vergleichbaren Jobs ist viel geringer als hier oft dargestellt. Es hat weiter oben jemand gepostet und es waren definitiv unter 10k Differenz für Akademiker-Jobs.

Viele wollen nicht nach München, viele müssen nach München, weil sie nur dort etwas finden. Ich hatte zum Jobeinstieg auch eine Stelle bei einem großen Konzern in München als Angebot und habe dankend abgelehnt und hier lokal eine gleichwertige Stelle gefunden. Hätte ich das nicht, hätte ich nach München gemusst (!).

Wer wo anders etwas findet, der muss nicht nach München. Und diese x Bewerber je Stelle ist ja auch nur Augenwischerei, ich hatte mich ja auch in München beworben, ohne wirklich dorthin zu wollen. Wäre halt die sichere Alternative in der Hinterhand gewesen um nicht arbeitslos zu werden.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Aber gerade das ist ja auch der Charm, was bringen mir 300k Einkommen wenn ich im Kaff wohne und 100km fahren muss nur damit ich mit meiner Frau mal ins Sternerestaurant gehen kann oder ich dauernd meine Kinder ins nächste Dorf fahren muss damit sie ihre Freunde besuchen können.

Ist halt alles Ansichtssache und persönliche Präferenz. Genauso kann man sagen, man würde mit Kindern nie in eine Großstadt, weil man Angst haben muss, wenn sie mal 500m alleine unterwegs sind, während sie auf dem Land zum nächsten Freund bequem zu Fuß laufen und im Ernstfall noch 5 Nachbarn zur Stelle sind, die die Kinder kennen.
Ebenso könnte man sagen, warum sollte ich auf tolle Nahrungsmittelangebote in der Stadt zurückgreifen wollen, wenn ich auf dem Land meine Sachen direkt beim Bauern um die Ecke abhole, und den Pflanzen und Schweinderl sogar beim wachsen zusehen kann.

Man kann sich alles so und so hindrehen, es gibt da kein pauschal besser. Man kann lediglich sagen, unter rein finanziellen Gesichtspunkten ohne sonstige Vorteile der Stadt würde München für die meisten eher die schlechteste Wahl innerhalb Deutschlands sein. Wie oben schon geschrieben, das sagen auch sämtliche Statistiken aus.

Ich für meinen Teil habe den optimalen Kompromiss für mich gefunden. Haus auf dem Land, bin mit dem Auto aber trotzdem in jeweils 15 Minuten in der Innenstadt einer >500k Stadt und zweier >100k Städte, wohne quasi genau in der Mitte. Der nächste Bauer von dem ich das meiste Gemüse beziehe ist direkt schräg gegenüber, wenn ich ihm sage was ich brauche stellt er mir einfach eine Kiste vor die Haustür. Kindergarten ist etwa 500m entfernt und der Weg dorthin ist ein idyllischer Spaziergang mit Vogelbeobachtung am Weiher, was der Kleinen immer gut gefällt. Grundschule wird später kaum weiter sein.

Aldi, Lidl, Rewe, DM, 2x Bäcker, Metzger, Apotheke ist alles zu Fuß erreichbar, wobei ich für größere Einkäufe natürlich trotzdem das Auto nehme. Will ich mal in Oper oder ein klassisches Konzert bin ich in etwa 20min dort, aber das kommt mittlerweile eher selten vor.
Essen gehen wir mittlerweile auch nur noch selten, für uns tun es aber dafür die "gutbürgerlichen" Restaurants in der Umgebung. Bis vor zwei Jahren hatten wir sogar ein Sternerestaurant im Nachbarort, keine 10min mit dem Auto, ehrlich gesagt war ich da aber nie, weil mich das einfach nicht interessiert.

Zugegeben, manch einer mag da die Nase rümpfen, für uns passt das aber alles optimal, da wir sehr ländlich wohnen mit sämtlichen Vorteilen daraus aber trotzdem 3 Großstädte in unmittelbarer Nähe haben und dort auch schneller sind als viele Münchner ins Zentrum kommen. Und ansonsten sind Preise einfach schon extrem gut, Häuschen vor paar Jahren noch unter 350k, Kindergarten 80€ im Monat (da kriegen viele Münchner Schnappatmung), das Bier beim Essen gehen zwischen 2,80 und 3,20 in normalen Lokalitäten, ein normales Essen 8 Euro.
Die Bude ist mit etwa 45 abbezahlt, danach könnten wir beruflich stark zurückschrauben, wenn wir wollten.

Wenn jemand lieber alle 2 Wochen zum Gardasee oder im Winter zum Skifahren fährt, kann er machen, oder wer mindestens einmal im Monat ins Sternerestaurant muss, auch ok. Uns geht es hier prima und wir brauchen solchen "Firlefanz" in keinster Weise.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Das ist auch erst neuerdings ein Problem. Ich habe eine 125qm Wohnung direkt am Isator, hat damals anno 2003 als Neubau knappe 300k€ gekostet.

Ohne Netzwerk oder wenn man absolut kranke Ansprüche hat( unbedingt in der Fußgängerzone wohnen etc.), dann wird München natürlich super teuer.
Aber gerade das ist ja auch der Charm, was bringen mir 300k Einkommen wenn ich im Kaff wohne und 100km fahren muss nur damit ich mit meiner Frau mal ins Sternerestaurant gehen kann oder ich dauernd meine Kinder ins nächste Dorf fahren muss damit sie ihre Freunde besuchen können.

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Und auch Restaurants sind ähnlich. Klar wenn ich oben am Fernsehturm jeden Tag mein 4 Gänge Menü essen will wird's teuer, wenn ich aber zum 0815 Asiaten geh kann ich mittags auch für 15€-20€ ein komplettes essen inklusive Getränk bekommen.

Was erschreckenderweise sogar (minimal) teurer ist als bei dem 0815 Asiaten bei mir in Zürich um die Ecke.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Und auch Restaurants sind ähnlich. Klar wenn ich oben am Fernsehturm jeden Tag mein 4 Gänge Menü essen will wird's teuer, wenn ich aber zum 0815 Asiaten geh kann ich mittags auch für 15€-20€ ein komplettes essen inklusive Getränk bekommen.

Was erschreckenderweise sogar (minimal) teurer ist als bei dem 0815 Asiaten bei mir in Zürich um die Ecke.

Dann vergleichst du nicht das gleiche Niveau. Ich hab in beiden Städten gelebt und in München kommt man auf gleichem Niveau billiger weg, auf jeden Fall auch beim Asiaten...

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WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Würde mich mal interessieren wie man ein Netzwerk nach ein paar Monaten in München bekommt was einem am Laufenden Meter Wohnungen für 1/3 des Marktpreises Kaltmiete zuschustert. Die Bezeichnung des Olympiaturms als "Fernsehturm" läst tief blicken....

Kenne ca. 150 Leute in München und ja es gibt Wohnungen im Netzwerk aber die Preise von oben in dem Post sind absolut nicht realistisch.

Man sollte von 20 Euro kalt / qm innerhalb des mittleren Ring ausgehen.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Das stimmt nur, wenn du deine Wohnung bei ImmoScout & Co. suchst.

Ansonsten kannst du gut etwas für 15 EUR/qm bekommen. Dazu einfach mal folgende Quellen checken:

  • Privat-zu-Privat Newsletter
  • Warteliste von Hausverwaltungen, welche keine Wohnungen offiziell inserieren
  • Genossenschaften
  • Firmenwohnungen (oftmals auch für Bekannte zugänglich, solange man einen Bekannten bei den Unternehmen hat)
  • Ausschreibungen in den Tageszeitungen (SZ sehr empfehlenswert)
  • etc.

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Würde mich mal interessieren wie man ein Netzwerk nach ein paar Monaten in München bekommt was einem am Laufenden Meter Wohnungen für 1/3 des Marktpreises Kaltmiete zuschustert. Die Bezeichnung des Olympiaturms als "Fernsehturm" läst tief blicken....

Kenne ca. 150 Leute in München und ja es gibt Wohnungen im Netzwerk aber die Preise von oben in dem Post sind absolut nicht realistisch.

Man sollte von 20 Euro kalt / qm innerhalb des mittleren Ring ausgehen.

antworten
DerSportbwler

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Das ist auch erst neuerdings ein Problem. Ich habe eine 125qm Wohnung direkt am Isator, hat damals anno 2003 als Neubau knappe 300k€ gekostet.

Ohne Netzwerk oder wenn man absolut kranke Ansprüche hat( unbedingt in der Fußgängerzone wohnen etc.), dann wird München natürlich super teuer.
Aber gerade das ist ja auch der Charm, was bringen mir 300k Einkommen wenn ich im Kaff wohne und 100km fahren muss nur damit ich mit meiner Frau mal ins Sternerestaurant gehen kann oder ich dauernd meine Kinder ins nächste Dorf fahren muss damit sie ihre Freunde besuchen können.

"Neuerdings"...2003 ist auch fast 20 Jahre her Kollege

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Würde mich mal interessieren wie man ein Netzwerk nach ein paar Monaten in München bekommt was einem am Laufenden Meter Wohnungen für 1/3 des Marktpreises Kaltmiete zuschustert. Die Bezeichnung des Olympiaturms als "Fernsehturm" läst tief blicken....

Kenne ca. 150 Leute in München und ja es gibt Wohnungen im Netzwerk aber die Preise von oben in dem Post sind absolut nicht realistisch.

Man sollte von 20 Euro kalt / qm innerhalb des mittleren Ring ausgehen.

Ja, so ein Netzwerk hätte ich auch gerne. Wohne seit 3 Jahren in München und hab noch kein einziges derartiges Wohnungsangebot bekommen...

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Also die Sache mit "Connections" halte ich doch für sehr unqualifiziert. Genauso kann man sagen, es ist doch ganz super auf dem Land an Top Jobs zu kommen, man muss nur die richtigen Leute kennen und zack ist man Geschäftsführer von einem Mittelständler mit 200 MA und hat ein Gehalt von 200k aufwärts.

Ausserdem: generell ein Problem von Stadtmenschen, immer zu meinen "auf dem Land" würde es nichts geben. Es gibt viele ländliche Regionen mit Sternerestaurants. Auch heisst "Land" ja nicht tiefste sächsische Provinz, wo absolut nichts los ist.

Man kann es drehen und wenden wie man will. München lohnt sich für Sehr-Gut-Verdiener ohne Kinder um Arbitrage zu betreiben, um später woanders hin zu gehen. In dem Fall ist die Schweiz noch lohnender.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

BTW kann jmd gehobene Asiaten (frisch, gut, sauber, preiswert) empfehlen? Ich will heute Frustfuttern gegen Wohnungsnot. (bitte nicht xy Fressbuden die nur OK frittieren)

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

BTW kann jmd gehobene Asiaten (frisch, gut, sauber, preiswert) empfehlen? Ich will heute Frustfuttern gegen Wohnungsnot. (bitte nicht xy Fressbuden die nur OK frittieren)

Gönn dir bei Groupon den "Hasia" Gutschein. 2 Personen ~35€ für ein dickes Menü in geilem Ambiente. Thank me later ;)

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Das stimmt so nicht aus meiner Sicht.

München lohnt sich für JEDEN genau dann, wenn das verfügbare Einkommen (nach Abzug von höheren Fixkosten und evtl. höheren Lebenshaltungskosten) höher ist in München als anderswo. Bei gleichen Lebensstandard (gleiche Größe der Wohnung, etc.) kann das für verschiedene Einkommensklassen zutreffen.

Ob das jetzt jemand mit 50k in München ist, der nur 20k auf dem Land bekommen würde oder jemand mit 200k in München und 80k auf dem Land, spielt erstmal gar keine Rolle.

Am Ende zählt doch nur, was am Ende des Monats übrig ist. Voraussichtlich ist das natürlich eher der "Gutverdiener", aber das muss definitiv nicht nur so sein.

Man kann es drehen und wenden wie man will. München lohnt sich für Sehr-Gut-Verdiener ohne Kinder um Arbitrage zu betreiben, um später woanders hin zu gehen. In dem Fall ist die Schweiz noch lohnender.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

Ja damals wollte niemand in der Stadt wohnen, meine Eltern hatten da große Bedenken ob man so eine Wohnung jemals wieder verkauft bekommt. Ich habe schon immer lieber in der Stadtmitte gewohnt, meine Eltern sind eher so der Typ Haus 5-6 km vom Stadtkern.

DerSportbwler schrieb am 06.07.2021:

WiWi Gast schrieb am 06.07.2021:

Das ist auch erst neuerdings ein Problem. Ich habe eine 125qm Wohnung direkt am Isator, hat damals anno 2003 als Neubau knappe 300k€ gekostet.

Ohne Netzwerk oder wenn man absolut kranke Ansprüche hat( unbedingt in der Fußgängerzone wohnen etc.), dann wird München natürlich super teuer.
Aber gerade das ist ja auch der Charm, was bringen mir 300k Einkommen wenn ich im Kaff wohne und 100km fahren muss nur damit ich mit meiner Frau mal ins Sternerestaurant gehen kann oder ich dauernd meine Kinder ins nächste Dorf fahren muss damit sie ihre Freunde besuchen können.

"Neuerdings"...2003 ist auch fast 20 Jahre her Kollege

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

BTW kann jmd gehobene Asiaten (frisch, gut, sauber, preiswert) empfehlen? Ich will heute Frustfuttern gegen Wohnungsnot. (bitte nicht xy Fressbuden die nur OK frittieren)

Also zuerst: Gehoben, gut, preiswert --> choose 2.

Würde das Seen in der Augustenstraße: Gehobene, authentische chinesische Küche

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

BTW kann jmd gehobene Asiaten (frisch, gut, sauber, preiswert) empfehlen? Ich will heute Frustfuttern gegen Wohnungsnot. (bitte nicht xy Fressbuden die nur OK frittieren)

Kommt ganz drauf an was du willst. "Asiatisch" ist ja mal sehr sehr weit gefasst und umfasst sehr viele verschiedene Sachen.

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

BTW kann jmd gehobene Asiaten (frisch, gut, sauber, preiswert) empfehlen? Ich will heute Frustfuttern gegen Wohnungsnot. (bitte nicht xy Fressbuden die nur OK frittieren)

Gehoben und Preiswert beißen sich irgendwie.

Asien ist auch sehr weit gefasst das reicht von der Türkei bis Japan

antworten
WiWi Gast

Gehaelter in Muenchen 50-60k

WiWi Gast schrieb am 07.07.2021:

BTW kann jmd gehobene Asiaten (frisch, gut, sauber, preiswert) empfehlen? Ich will heute Frustfuttern gegen Wohnungsnot. (bitte nicht xy Fressbuden die nur OK frittieren)

ZenPanasia in der Rosenheimer, gegenüber vom Müllerschen Volksbad. Mit dem Barometer Gutschein nochmals günstiger.

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Gehaltsstudie 2015: Das verdienen Diplom-Kaufleute und Diplom-Betriebswirte

Ein Lego-Männchen im Anzug mit vielen 50 Euro Scheinen symoblisiert das Thema Gehalt.

Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

StepStone Gehaltsreport 2015: Das verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland

StepStone-Gehaltsreport-2015: Ein Legomännchen mit 50 Euro Geldschein zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.

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18 Kommentare

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WiWi Gast

WiWi Gast schrieb am 26.01.2024: Deutsche sind da immer ein wenig salzig aber mittlerweile ist die WU ebenbürtig mit Mannheim ...

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