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Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

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WiWi Gast

Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Sollte man sich tariflich anstellen lassen (wenn man überhaupt die Wahl hat) oder sich mit aller Kraft darum bemühen, außerhalb des Tarifes angestellt zu werden?
Ist die Fragestellung evtl. branchenabhängig?
Gibt es bei den Beratungshäusern die Möglichkeit einer Tarifbeschäftigung, oder ist man dort "gezwungenermaßen" außertariflich?

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checker

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Direkt nach dem Studium? - WENN du überhaupt die Wahl hast...

Ab einem bestimmten Geldbetrag muss es außertariflich sein, da über der letzen Tarifstufe. In der privaten Energiewirtschaft und vielen anderen IG-Metall-Branchen sind das um die 80k oder so.

Der Nachteil ist, dass man dann i.d.R. außerhalb der Zeiterfassung ist und damit keine Überstunden mehr machen kann - egal wie viel man arbeitet. Wenn man weniger als vertraglich arbeitet interessiert es natürlich auch keinen.

Wenn also zu erwarten ist, dass man viele Überstunden macht (Gruppenzwang beachten) man aber viel Freizeit will/braucht (z.B. Familie oder nebenberufliche Weiterbildung) und man nicht auf das Geld angewiesen ist bzw. schon in der höchsten Tarifgruppe ist und der Abstand zu AT gar nicht so groß ist, dann muss AT nicht wirklich ein Vorteil sein.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Zum Berufseinstieg wirst Du mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nach Tarif bezahlt (wenn es im Unternehmen eine Tarifstruktur gibt, versteht sich).

Die außertariflichen Gehaltsstufen gehen dann meist erst ab Abteilungsleiter etc. los.

Es gibt unterschiedliche Branchen, in denen nach Tarif bezahlt wird (Klassiker sind Chemie und Metall), aber auch innerhalb der Branchen gibt es Unterschiede. Je größer das Unternehmen, desto größer die Wahrscheinlichkeit nach Tarif bezahlt zu werden.

Am Anfang sind Bemühungen, nach AT bezahlt zu werden also vergebens.

Vorteile der Tarifbezahlung: meist werden mehr als 12 Gehälter gezahlt (Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld). Außerdem gibt es durch die Tarifverhandlungen der Gewerkschaften regelmäßig Gehaltssteigerungen bzw. Einmalzahlungen. Ist nicht die Welt, aber dennoch eine stetige Gehaltssteigerung.

Nachteile: wenig flexibel, keine Extrawürstchen für Einzelne. Keine großen Gehaltssprünge, außer bei Beförderungen in höhere Tarifgruppen.

Wie es bei Beratungen aussieht weiß ich nicht. Vielleicht sind ja ein paar über Verdi organisiert oder ähnliche.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Weitere Meinungen/Erfahrungen zur Einstufung bei Beratungen?

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

was soll man dem noch hinzufügen ? sie sind transparent und schaffen eine gewisse gleichbehandlung und sind immer zu bevorzugen. außer du bist so ein super highperformer wie alle anderen auch (denken) und schaffst ohne einem tarif mehr geld herauszuholen was wohl in 99% der fälle nicht eintrifft. wenn ein unternehmen sich schon nicht an einem tarif binden will wie hoch ist wohl die chance das es daran liegt weil sie viel mehr zahlen wollen. was ja nebenbei jedem unternehmen was tarifgebunden ist sowieso freisteht.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

viele Beraterfirmen unterliegen überhaupt gar keinem Tarif.

Daher ist dort quasi jeder "außertariflich".

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Lounge Gast schrieb:

Weitere Meinungen/Erfahrungen zur Einstufung bei Beratungen?

Echtes Trifgefüge und Beratungsunternehmen sind nicht kompatiebel.
Es gibt also keine Trifabkommen ahnlich IGM bei Beratungsfirmen. Die Dienstleistungstarife sind nur ein Wisch ohne einen Zugewinn für die Beschäftigte.

Du erhälst also das, was man dir anbietet. Verhandel ist nicht drin.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Also als Einsteiger hat man mit dem Metall- bzw. Chemietarif wohl nur Vorteile.
Ich selbst bin mit IGM eingestiegen und mir ist kein Nachteil gegenüber ungebundenen Unternehmen bekannt.

Außer, du willst mit Arbeitszeit statt mit Leistung/Ergebnissen punkten, dann vergiss die Tarifunternehmen lieber.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Kenn kein Beratungsunternehmen dass nach Tarif zahlt.
Hire&Fire ist keine gute Kombination mit Gewerkschaften.

Als Bsp Big4, im Betriebsrat können nur MA ohne Personalführung sein. Also v.a. Assistenz und Newjoiner. Die Newjoiner werden aber das im seltensten Fall machen und der Rest hat eher weniger Belange für die (jungen) Fachmitarbeiter.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

LOL.......Newjoiner....... Herr, rette die deutsche Sprache....

Lounge Gast schrieb:

Kenn kein Beratungsunternehmen dass nach Tarif zahlt.
Hire&Fire ist keine gute Kombination mit Gewerkschaften.

Als Bsp Big4, im Betriebsrat können nur MA ohne
Personalführung sein. Also v.a. Assistenz und Newjoiner. Die
Newjoiner werden aber das im seltensten Fall machen und der
Rest hat eher weniger Belange für die (jungen) Fachmitarbeiter.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Nur weil du anscheinend ein Underperformer bist und dich nicht auskennst, brauchst du dich nicht darüber lustig machen!
(Vorsicht Ironie)

:-D

Lounge Gast schrieb:

LOL.......Newjoiner....... Herr, rette die deutsche Sprache....

Lounge Gast schrieb:

Kenn kein Beratungsunternehmen dass nach Tarif zahlt.
Hire&Fire ist keine gute Kombination mit
Gewerkschaften.

Als Bsp Big4, im Betriebsrat können nur MA ohne
Personalführung sein. Also v.a. Assistenz und Newjoiner.
Die
Newjoiner werden aber das im seltensten Fall machen und
der
Rest hat eher weniger Belange für die (jungen)
Fachmitarbeiter.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Grundsätzlich ist Tarifgehalt gerade als Einsteiger zu befürworten. Hier wirst du es wohl kaum schaffen außertariflich einzusteigen. Mit Tarif hast du dann eigentlich ein gutes Lohn-/Arbeitsverhältnis. Bei zu vielen Überstunden sitzt dir und deinem Chef sofort der Betriebsrat im Rücken. Allerdings ist es relativ schwierig aufzusteigen und durch gute Leistungen weiterzukommen, da an dieser Stelle der Tarifvertrag eher Hürde ist und alle ja gleich behandelt werden sollen. Daher wird dann ein Jobwechsel notwendig sein, dieser kann aber auch intern sein.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Viele vergessen hier, dass der Tarif keine Obergrenze ist! (Auch wenn einige Firmen das gerne als Ausrede nehmen). Im großen und ganzen, kann man auf jeden Fall sagen, dass Firmen mit Tarif im Mittel besser zahlen! Dann ist der Tarif nämlich der "Mindestlohn" für die Leute, die nicht so gut sind. Um die besseren davon abzugrenzen muss dann natürlich nochmal was drauf gelegt werden.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

"Mindestlohn für Leute, die nicht so gut sind" --> Quatsch

Dass Einsteiger AT einsteigen, scheint aber nicht so selten zu sein, wenn man die Threads hier verfolgt. Da ist leider oft genug von 70k zum Einstieg die Rede... ähm - die Lüge!

antworten
Vertriebsmensch

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Also, ich arbeite in einem tarifgebundenen Unternehmen, IG Metall, Era EG 13, derzeit 4.501 EUR Brutto. Da ich in den letzten Jahren übertarifliche Zulagen aushandeln konnt liegt mein Jahresbrutto derzeit bei ca. 67k (zzgl. Firmenwagen).

Leider ist es in den höheren Tarifgruppen aber auch so, dass vertraglich die Überstunden mit dem Gehalt abgegolten sind. (Tarif35h, Real ca. 40h, max 45h bei Messeveranstaltungen).

AT bedeutet i.d.R. ein Einkommen > der höchsten Tarifstufe. Wäre bei IG Metall ca. 80k.

An sich gibt es da keine wirklichen Vor- oder Nachteile.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Naja, einen Mindestlohn von >80kEuro/anno in der höchsten IGM EG in BY ist ja nun auch net so schlecht. Achja, AT fängt in BY jenseits der 90k?/anno an.

Lounge Gast schrieb:

"Mindestlohn für Leute, die nicht so gut sind"
--> Quatsch

Dass Einsteiger AT einsteigen, scheint aber nicht so selten
zu sein, wenn man die Threads hier verfolgt. Da ist leider
oft genug von 70k zum Einstieg die Rede... ähm - die Lüge!

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Lol.. so eine Frage kann auch nur von einem Studenten / Absolventen kommen!

Mit Tarif bist du IMMER besser dran. Außertarifliche Einigungen sind immer zu Gunsten des Arbeitgebers!
Erst wenn es Richtung Abteilungsleiter und höher geht, kann man von einer wirklichen außertariflichen vergütung reden.

Alles drunter ist entweder Umgehung von Tarifen oder unbezahlte Arbeitsstunden en masse.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Generelle Zustimmung. Allerdings kann man erst beurteilen, ob sich ein AT-Vertrag lohnt (oder nicht), wenn man die Kultur der Abteilung/Einheit kennt, in der man mit diesem Vertrag arbeiten wird. Ansonsten habe ich auch schon Einheiten mit Tariflern gesehen, deren Überstunden dann jedes Jahr verfallen sind, die also effektiv schlechter als ATler gestellt waren.
In jedem Fall nimmt dir die Gewerkschaft das Feilschen um Inflationausgleich + ein bisschen ab. Solange man also keine größeren Sprünge mehr plant ist der Tarif (oder eine tarifgekoppelte AT-Lösung) nicht verkehrt. Als Einsteiger sowieso, bis man weiß, welche Anforderungen auf einem zukommen wenn man in den AT-Bereich geht.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Ich war in IGM Firma und als AT Angestellt obwohl ich 55k zugl Firmenwagen verdient habe. Nach 1 Jahr 68k inkl variabel und Firmenwagen. Also AT heisst nicht unbedingt über 80k.

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Na, ist man denn nun "IMMER besser dran, wie im 3. Beitrag vom 25.09. behauptet wird, oder sollte man probieren, AT zu gehen, wie der HighPotential im 5. Beitrag vom 25.09. meint?

antworten
Vertriebsmensch

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Lounge Gast schrieb:

Ich war in IGM Firma und als AT Angestellt obwohl ich 55k
zugl Firmenwagen verdient habe. Nach 1 Jahr 68k inkl variabel
und Firmenwagen. Also AT heisst nicht unbedingt über 80k.

Doch, in vernünftig geführten Firmen schon. Bei uns sollte auch mal der Vertrieb als AT laufen, mit weniger Grundgehalt und mehr variablen Anteil, hat die Personalleitung abgelehnt, da AT bedeutet >höchster Tarifstufe.

Natürlich nutzen bestimmt auch einige Unternehmen eine AT-Stelle um für sich bessere Konditionen zu sichern. (weniger Urlaub, Überstunden unbezahlt usw.)

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Lounge Gast schrieb:

Na, ist man denn nun "IMMER besser dran, wie im 3.
Beitrag vom 25.09. behauptet wird, oder sollte man probieren,
AT zu gehen, wie der HighPotential im 5. Beitrag vom 25.09.
meint?

Man sollte unterscheiden zwischen AT (Außertariflich) und ÜT (Übertariflich= fängt ab der höchste Stufe + ca. 30%).

In Unternehmen mit starker Gewerkschaft sollte AT gleich ÜT gesetzt sein. Wo das nicht der Fall ist, werden mit AT-Verträgen die IGM- und IG-Tarife umgangen. Für die Unternehmen sind die AT-Verträge günstiger, da hier weniger gezahlt wird.

Ich war in IGM Firma und als AT Angestellt obwohl ich 55k >zugl Firmenwagen verdient habe. Nach 1 Jahr 68k inkl >variabel und Firmenwagen.

Schön. Aber hier gibt es keine Angaben zu der Arbeitstunden. Wie viele Stunden waren also für oben genannten Beträge aufgewand worden? Wenn es mehr als 35h für 55k und mehr als 40h für 68k waren, dann befindet er sich unterhalb des effektiven IMG-Tarif-Niveau für Einsteiger (1-2 Jahr).

Das ist auch die gängigste Methode bei ATer. Man vereinbart einen Bruttojahresgehalt bei Zielerreichung der in etwa dem Tarif entspricht, aber schließt zugleich die Überstundenbezahlung aus.

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Ah - das heißt also, AT ist letztendlich immer schlechter als Tarif (da Überstundenbezahlung ausgeschlossen), wohingegen ÜT (für einen Einsteiger faktisch nicht erreichbar) halt dann zum Tragen kommt, wenn die Bezahlung in "höhere" Sphären vordringt.

Danke für die Klarstellung!

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Das ist der springende Punkt! Außertariflich ist leider nicht immer Übertariflich. Zumindest was die Bezahlung angeht.

Übertariflich ist immer nur die Arbeitszeit.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Na, ist man denn nun "IMMER besser dran, wie im 3.
Beitrag vom 25.09. behauptet wird, oder sollte man
probieren,
AT zu gehen, wie der HighPotential im 5. Beitrag vom
25.09.
meint?

Man sollte unterscheiden zwischen AT (Außertariflich) und ÜT
(Übertariflich= fängt ab der höchste Stufe + ca. 30%).

In Unternehmen mit starker Gewerkschaft sollte AT gleich ÜT
gesetzt sein. Wo das nicht der Fall ist, werden mit
AT-Verträgen die IGM- und IG-Tarife umgangen. Für die
Unternehmen sind die AT-Verträge günstiger, da hier weniger
gezahlt wird.

Ich war in IGM Firma und als AT Angestellt obwohl ich 55k
zugl Firmenwagen verdient habe. Nach 1 Jahr 68k inkl
variabel und Firmenwagen.

Schön. Aber hier gibt es keine Angaben zu der Arbeitstunden.
Wie viele Stunden waren also für oben genannten Beträge
aufgewand worden? Wenn es mehr als 35h für 55k und mehr als
40h für 68k waren, dann befindet er sich unterhalb des
effektiven IMG-Tarif-Niveau für Einsteiger (1-2 Jahr).

Das ist auch die gängigste Methode bei ATer. Man vereinbart
einen Bruttojahresgehalt bei Zielerreichung der in etwa dem
Tarif entspricht, aber schließt zugleich die
Überstundenbezahlung aus.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Beratung hahahahhaha geradev zum einstieg sind beratungen von der work life balance ein WITZ!!!!

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Ja habe knapp 2 Jahre Berufserfahrung und angefangen mit 55k und firmenwagen bei 40std mal bisschen mehr mal weniger und ab zweite jahr 68k inkl 8k variabel und FW. Vertraglich steht nichts mit ÜT oder AT allerdings aufgrund mein Position konnte ich nicht tariflich eingestellt sein. Ob ich verarscht oder ausgenutzt wurde ist was anders. Allerdings war ich und bin noch zufrieden mit dem verdienst.

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WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Es kommt immer auf den Tarifvertrag an, wieviel als "übertariflich" bezeichnet wird.
Klar, wenn der Chemie oder IGM Tarif auch noch 6000 Euro/Monat in einer Tarifgruppe
darstellt (bei 13 oder 14 Gehältern), dann fängt dort ÜT erst ab 80k an.

Das sieht aber bei Banken oder Versicherungen schon anders aus, denn dort geht der
Tarifvertrag nur bis TG8 (Versicherungen) bzw. T9 (Banken), dort mit jeweils 4.500 bei
max. 14 Gehältern. D.h., dort wäre schon 70k übertariflich.

Nichtsdestotrotz: Als Absolvent ist NIEMAND ÜT - auch wenn hier (oder in anderen Threads)
noch soviele Hai-Pottäntschäls das Gegenteil beteuern.

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Andere Meinungen?

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

weitere Meinungen?

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Geht einfach zum Mittelständler. Dort ist man auch als Absolvent schon "AT" (außer tariflich).

Warum? Weil es dort einfach kaum Tarifbindung gibt!

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Unqualifizierte Bemerkung:

Wir reden hier nicht über "...wenn es keinen Tarifvertrag gibt"

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Ich habe auch mal ein paar Fragen zu Tarifgehältern. Und zwar hab ich mir das mit der mega Karriere langsam aus dem Kopf geschlagen und suche jetzt quasi den Alterssitz (obwohl ich erst 27 bin ;) ). Habe jetzt 3 Jahre Berufserfahrung in einer großen IT Beratung und würde jetzt gerne in die Industrie wechseln. Am liebsten in einen IG-Metall Konzern. Hab mir die Tarifstufen mal angeguckt und EG14 würde mir wohl voll und ganz reichen für den Rest des Lebens zzgl. Gehaltssteigerungen.
Allerdings weiß ich nicht wie ich jetzt eine passende Stelle finden soll. Bei den Stellenanzeigen steht ja leider nie dabei in welcher Stufe die Stelle eingeordnet ist.

Also wie findet man diese Stellen?
Ist es überhaupt realistisch mit 3 Jahren Berufserfahrung an so eine Stelle zu kommen?
Ich habe irgendwo gelesen, dass man eine Zielstufe hat die es zu erreichen gilt. Muss ich dann quasi bei EG 12/13 oder so anfangen oder ist das nur bei Einstiegsstellen so und beim Wechseln verhandlungssache? Möchte mich natürlich nicht finanziell schlechter stellen als jetzt. Oder ist das diese Aufteilung nach Beschäftigungsmonat?

Ich habe noch nie außerhalb der Beratung gearbeitet, daher weiß ich nicht genau wie das mit der Arbeitszeit läuft. Wird da dann tatsächlich irgendwie mit Karten oder anderen Systemen auf die Sekunde die Arbeitszeit erfasst? Und sind diese 35h die reine Arbeitszeit oder ist da die Pause mit drin?

Ich beziehe mich hier übrigens auf folgendes Dokument:

http://netkey40.igmetall.de/homepages/bielefeld/hochgeladenedateien/Dokumente/130516_ERA%20Entgeltabkommen_NRW.pdf

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Lounge Gast schrieb:

Ich habe auch mal ein paar Fragen zu Tarifgehältern. Und zwar
hab ich mir das mit der mega Karriere langsam aus dem Kopf
geschlagen und suche jetzt quasi den Alterssitz (obwohl ich
erst 27 bin ;) ). Habe jetzt 3 Jahre Berufserfahrung in einer
großen IT Beratung und würde jetzt gerne in die Industrie
wechseln. Am liebsten in einen IG-Metall Konzern. Hab mir die
Tarifstufen mal angeguckt und EG14 würde mir wohl voll und
ganz reichen für den Rest des Lebens zzgl. Gehaltssteigerungen.
Allerdings weiß ich nicht wie ich jetzt eine passende Stelle
finden soll. Bei den Stellenanzeigen steht ja leider nie
dabei in welcher Stufe die Stelle eingeordnet ist.

Also wie findet man diese Stellen?
Ist es überhaupt realistisch mit 3 Jahren Berufserfahrung an
so eine Stelle zu kommen?
Ich habe irgendwo gelesen, dass man eine Zielstufe hat die es
zu erreichen gilt. Muss ich dann quasi bei EG 12/13 oder so
anfangen oder ist das nur bei Einstiegsstellen so und beim
Wechseln verhandlungssache? Möchte mich natürlich nicht
finanziell schlechter stellen als jetzt. Oder ist das diese
Aufteilung nach Beschäftigungsmonat?

Ich habe noch nie außerhalb der Beratung gearbeitet, daher
weiß ich nicht genau wie das mit der Arbeitszeit läuft. Wird
da dann tatsächlich irgendwie mit Karten oder anderen
Systemen auf die Sekunde die Arbeitszeit erfasst? Und sind
diese 35h die reine Arbeitszeit oder ist da die Pause mit drin?

Ich beziehe mich hier übrigens auf folgendes Dokument:

http://netkey40.igmetall.de/homepages/bielefeld/hochgeladenedateien/Dokumente/130516_ERA%20Entgeltabkommen_NRW.pdf

Da musst du bei deiner Wunschbeschreibeung genauer werden.

  • Welche Region
  • Unternehmensgröße
  • mit wievielen Jahren an Berufserfahrung soll der Wechsel stattfinden
  • Tätigkeit bzw. Spezialisierungsfach

Je nach dem Bundesland gibt es unterschiedliche Anzahl der EG-Stufen. In BY sind es maximal 12, bei BW dagegen schon 17. Beide sind jedoch von der Besoldungshohe in etwa gleich.

Hier ist der aktuelle Tabelle aller Bundesländer:
http://www.igmetall.de/SID-0ACBC19D-B3A4B362/internet/docs_Metall_Elektro_Entgelt2013_f4fe3bea41a113e678378ed4c745c84558d6a353.pdf

Diese ist gültig ab 1 Mai 1214:
http://www.igmetall.de/SID-0ACBC19D-B3A4B362/internet/docs_Metall_Elektro_Entgelt2014_7324041c8ce8a7b86787d9c342fe72a284906d1e.pdf

Die genannten Monatsbeträge gelten für eine 35h-Woche.

Die Arbeitszeiten werden minutengenau erfasst. Wie (Stempelkarten, elektonische Art), hängt vom Unternehmen ab. Es gibt auch die Möglichkeit ohne die Zeiterfassung zu arbeiten, auf Vertrauensbasis. Letzteres ist bei IGM-Betrieben selten.
Die Wochenarbeitszeit gilt für die tatsächlich geleistete Arbeitszeit, ohne die Pausen, Essen usw. Wobei diese werden pauschal an die Arbeitszeit angerechnet, ohne genau erfasst zu werden.

Welche Stufe die ausgeschriebene Stelle hat, muss du beim Unternehmen erfahren. Anrufen und fragen. Wenn diese Stelle offiziel ausgeschriebn wurde, dann müssen sie es schon verraten. Auch wenn es in der Stellenbeschreibung nicht direkt steht.

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Du hast 3 Jahre gearbeitet und fragst dann sowas?

Naja, im VORSTELLUNGSGESPRÄCH bekommst Du ein Angebot. Dabei wird Dir dann auch gesagt, wo Du eingruppiert bist.

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Hey danke für die schnelle Antwort.

-Also Region: NRW wäre schön. BW wäre auch ok.
-Unternehmensgröße ist mir eigentlich egal solange nach Tarif bezahlt, 35h/woche und 30 Urlaubstage. Automobilbrache würde mich interessieren.

  • Habe jetzt 3 Jahre Erfahrung und verdiene all in ca. 55k/Jahr. Wenn ich da nochmal 20% draufpacke, würde mir das für den Lebensarbend ausreichen (zzgl. der normalen jährlichen Anpassung). Das Gehalt will ich aber nicht vielleicht in 10 Jahren haben sondern dann relativ Flott nach dem Wechsel.
    -Bin im Moment als SAP Berater MM/SD/PM unterwegs. Während dem Studium (BWL) 3 Jahre im CRM Bereich als Werkstudent.

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ich habe auch mal ein paar Fragen zu Tarifgehältern. Und
zwar
hab ich mir das mit der mega Karriere langsam aus dem Kopf
geschlagen und suche jetzt quasi den Alterssitz (obwohl
ich
erst 27 bin ;) ). Habe jetzt 3 Jahre Berufserfahrung in
einer
großen IT Beratung und würde jetzt gerne in die Industrie
wechseln. Am liebsten in einen IG-Metall Konzern. Hab
mir die
Tarifstufen mal angeguckt und EG14 würde mir wohl voll und
ganz reichen für den Rest des Lebens zzgl.
Gehaltssteigerungen.
Allerdings weiß ich nicht wie ich jetzt eine passende
Stelle
finden soll. Bei den Stellenanzeigen steht ja leider nie
dabei in welcher Stufe die Stelle eingeordnet ist.

Also wie findet man diese Stellen?
Ist es überhaupt realistisch mit 3 Jahren
Berufserfahrung an
so eine Stelle zu kommen?
Ich habe irgendwo gelesen, dass man eine Zielstufe hat
die es
zu erreichen gilt. Muss ich dann quasi bei EG 12/13 oder
so
anfangen oder ist das nur bei Einstiegsstellen so und beim
Wechseln verhandlungssache? Möchte mich natürlich nicht
finanziell schlechter stellen als jetzt. Oder ist das
diese
Aufteilung nach Beschäftigungsmonat?

Ich habe noch nie außerhalb der Beratung gearbeitet, daher
weiß ich nicht genau wie das mit der Arbeitszeit läuft.
Wird
da dann tatsächlich irgendwie mit Karten oder anderen
Systemen auf die Sekunde die Arbeitszeit erfasst? Und sind
diese 35h die reine Arbeitszeit oder ist da die Pause
mit drin?

Ich beziehe mich hier übrigens auf folgendes Dokument:

http://netkey40.igmetall.de/homepages/bielefeld/hochgeladenedateien/Dokumente/130516_ERA%20Entgeltabkommen_NRW.pdf

Da musst du bei deiner Wunschbeschreibeung genauer werden.

  • Welche Region
  • Unternehmensgröße
  • mit wievielen Jahren an Berufserfahrung soll der Wechsel
    stattfinden
  • Tätigkeit bzw. Spezialisierungsfach

Je nach dem Bundesland gibt es unterschiedliche Anzahl der
EG-Stufen. In BY sind es maximal 12, bei BW dagegen schon 17.
Beide sind jedoch von der Besoldungshohe in etwa gleich.

Hier ist der aktuelle Tabelle aller Bundesländer:
http://www.igmetall.de/SID-0ACBC19D-B3A4B362/internet/docs_Metall_Elektro_Entgelt2013_f4fe3bea41a113e678378ed4c745c84558d6a353.pdf

Diese ist gültig ab 1 Mai 1214:
http://www.igmetall.de/SID-0ACBC19D-B3A4B362/internet/docs_Metall_Elektro_Entgelt2014_7324041c8ce8a7b86787d9c342fe72a284906d1e.pdf

Die genannten Monatsbeträge gelten für eine 35h-Woche.

Die Arbeitszeiten werden minutengenau erfasst. Wie
(Stempelkarten, elektonische Art), hängt vom Unternehmen ab.
Es gibt auch die Möglichkeit ohne die Zeiterfassung zu
arbeiten, auf Vertrauensbasis. Letzteres ist bei
IGM-Betrieben selten.
Die Wochenarbeitszeit gilt für die tatsächlich geleistete
Arbeitszeit, ohne die Pausen, Essen usw. Wobei diese werden
pauschal an die Arbeitszeit angerechnet, ohne genau erfasst
zu werden.

Welche Stufe die ausgeschriebene Stelle hat, muss du beim
Unternehmen erfahren. Anrufen und fragen. Wenn diese Stelle
offiziel ausgeschriebn wurde, dann müssen sie es schon
verraten. Auch wenn es in der Stellenbeschreibung nicht
direkt steht.

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Mit 3 Jahren Berufserfahrung kannst du in BW mit EG15 rechnen. Allerdings bei einem Großkonzern und einigen anderen Unternehmen, die sich strickt an die IGM-Tarifverträge halten. Die Größe des Unternehmens ist nicht unwesentlich, auch wenn es dort heißt - "Wir bezahlen nach IGM-Tarif".
Es gibt Firmen, die mit der Stellen-EG-Einstufungen, der Leistungzulage und späten Entwicklungsmöglichkeit nicht so großzügig sind. Da muss man schon genau schauen, wie die Haustarife der Unternehmen im detaill aussehen.

antworten
WiWi Gast

Re: Tarifgehalt - Vor- und Nachteile?

Es gibt eine Punktetabelle, nach der die Stellen bewertet werden. Die kannst Du ergoogeln. Wenn Du dir dortigen Bewertungen kennst, kannst Du u.U. schon anhand der Stellenbeschreibung in etwa die EG-Stufe eingrenzen.

antworten

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Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.

Gehaltsstudie 2016: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 2,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.

StepStone Gehaltsreport 2016: Das verdienen Fach- und Führungskräfte mit Wirtschaftsstudium

Ein Legomännchen mit Geldscheinen zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.

Gehaltsübersicht: Einkäufer mit größter Gehaltsentwicklung

Eine Hand hält gefächerte Karten mit Buchstaben, die das Wort Gehalt ergeben.

Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.

Gehaltsstudie 2015: Controller verdienen 2015 rund 3,5 Prozent mehr als im Vorjahr

Buchstabenwürfel ergeben das Wort: Gehälter, welches sich auf einer roten, glatten Oberfläche wiederspiegelt.

Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.

Vertriebsgehälter: Variable Vergütung führt selten zum Ziel

Weißes Startbanner auf dem in fetten schwarzen Buchstaben das Wort ZIEL steht.

Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.

Gehaltsstudie 2015: Gehälter in Marketing und Vertrieb steigen um 3,6 Prozent

Geldscheine und kleine Buchstabenwürfel zum Thema Gehälter liegen zusammen.

Die Gehälter in Marketing und Vertrieb sind in Deutschland in 2015 um 3,6 Prozent gestiegen. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 115.000 Euro im Jahr, Spezialisten 75.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb sind die Gehälter am höchsten und am besten verdienen die Außendienstler im Maschinen- und Anlagenbau. Besonders stark steigen die Gehälter mit der Unternehmensgröße.

StepStone Gehaltsreport 2015: Das verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland

StepStone-Gehaltsreport-2015: Ein Legomännchen mit 50 Euro Geldschein zum Thema Gehalt.

Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 35 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Bruttojahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 56.438 Euro, in Wirtschaftsinformatik 60.929 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 60.790 Euro.

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