Hi, habe gerade mein MBB Praktikum gemacht und wollte mich jetzt noch um ein weiteres Praktikum kümmern. Im Sinn hatte ich PE/VC. Hierbei habe ich festgestellt, dass die Gehaltsunterschiede zum Einstieg enorm unterschiedlich sind. Kann jemand erklären weshalb? Vielen Dank!
antwortenWeil bei VC einfach viel kleiner Geldsummen im Spiel sind. Generell ist es auch einfacher einen VC zu gründen und zu führen, daher mehr Angebot an VCs und Stellen, die dadurch schlechter bezahlt sind. Meine Vermutung.
VC auch deutlich weniger kompetitiv als PE
antwortenNem Startup nach „Unprecedented Scalability“ und „Breakthrough Innovation“-Due Diligence 200k in die Hand drücken ist halt auch einfacher als nen LBO mit einem Mittelständler zu machen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.12.2022:
Nem Startup nach „Unprecedented Scalability“ und „Breakthrough Innovation“-Due Diligence 200k in die Hand drücken ist halt auch einfacher als nen LBO mit einem Mittelständler zu machen.
^this
Ich hab beides gesehen und bei VC war die DD mehr oder weniger "joa, die Idee klingt nicht ganz dumm und die Leute sind ganz nett" und im Prinzip würfelt man, dass ein Investment vielleicht Fund Returner wird und ein paar andere nicht ganz absaufen. In PE ist die Arbeit ein ganz anderes Kaliber, das deutlich tiefgehenderes Wissen verlangt und aktiveres Wertmanagement, weil man nicht einfach nur hofft, dass der Wert steigt weil ein greater Fool vorbeikommt, sondern proaktiv etwas tun muss
Es ist halt einfach Startups nach dem Gießkannenprinzip mit Geld vollzuschütten. Viel mehr machen die meisten VC nicht.
PE macht deutlich komplexere Deals.
Geringere Ticket Sizes (ist ja microcap im PE Speak, dazu nur Minderheitsanteile statt ganze Firma)
Bessere Hours (bei uns 9-19h)
Investments haben selten Cash Flow
WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:
WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:
Nem Startup nach „Unprecedented Scalability“ und „Breakthrough Innovation“-Due Diligence 200k in die Hand drücken ist halt auch einfacher als nen LBO mit einem Mittelständler zu machen.
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Ich hab beides gesehen und bei VC war die DD mehr oder weniger "joa, die Idee klingt nicht ganz dumm und die Leute sind ganz nett" und im Prinzip würfelt man, dass ein Investment vielleicht Fund Returner wird und ein paar andere nicht ganz absaufen. In PE ist die Arbeit ein ganz anderes Kaliber, das deutlich tiefgehenderes Wissen verlangt und aktiveres Wertmanagement, weil man nicht einfach nur hofft, dass der Wert steigt weil ein greater Fool vorbeikommt, sondern proaktiv etwas tun muss
Leider bei vielen wirklich so.
Bei uns im VC sitzen educated Investoren, die schütteln immer wieder die Köpfe in was investiert wird von anderen VCs, die 0 Sector Kompetenz haben (biotech, life Science).
Da ist das Rationale oft, der Ceo liest neuen Trend in einer Zeitschrift « sucht mir da mal ein Target, warum sind wir da nicht investiert »
Die eigentlich hohe Kunst im PE ist es doch einem Verkäufer der gar nicht wirklich verkaufen möchte (Konzern Carve Out, Eigentümer Familie) den Deal schmackhaft machen und die Anteile abzuluxxen und per LBO idealerweise >30-40% IRR zu generieren.
Da sind ganz andere Skills (auch personal skills) als im VC gefragt.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.12.2022:
Die eigentlich hohe Kunst im PE ist es doch einem Verkäufer der gar nicht wirklich verkaufen möchte (Konzern Carve Out, Eigentümer Familie) den Deal schmackhaft machen und die Anteile abzuluxxen und per LBO idealerweise >30-40% IRR zu generieren.
Da sind ganz andere Skills (auch personal skills) als im VC gefragt.
Nein. Die meisten Deals in PE sind intermediated, selbst im Smallcap Bereich (>70%)
antwortenAktives Wertmanagement naja, zuallererst schafft man Wert für sich selber indem man optimal Debt Structuring betreibt und leveraged.
Pay others less than you would pay yourself.
WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:
antworten^this
Ich hab beides gesehen und bei VC war die DD mehr oder weniger "joa, die Idee klingt nicht ganz dumm und die Leute sind ganz nett" und im Prinzip würfelt man, dass ein Investment vielleicht Fund Returner wird und ein paar andere nicht ganz absaufen. In PE ist die Arbeit ein ganz anderes Kaliber, das deutlich tiefgehenderes Wissen verlangt und aktiveres Wertmanagement, weil man nicht einfach nur hofft, dass der Wert steigt weil ein greater Fool vorbeikommt, sondern proaktiv etwas tun muss
Du tust so als wäre leverage der zentrale Werttreiber in PE, ist aber nicht so.
Leverage kommt bei den meisten Funds an 3./4. Stelle der Werttreiber
WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:
antwortenAktives Wertmanagement naja, zuallererst schafft man Wert für sich selber indem man optimal Debt Structuring betreibt und leveraged.
Pay others less than you would pay yourself.WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:
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Ich hab beides gesehen und bei VC war die DD mehr oder weniger "joa, die Idee klingt nicht ganz dumm und die Leute sind ganz nett" und im Prinzip würfelt man, dass ein Investment vielleicht Fund Returner wird und ein paar andere nicht ganz absaufen. In PE ist die Arbeit ein ganz anderes Kaliber, das deutlich tiefgehenderes Wissen verlangt und aktiveres Wertmanagement, weil man nicht einfach nur hofft, dass der Wert steigt weil ein greater Fool vorbeikommt, sondern proaktiv etwas tun muss
War die letzten 10 Jahre mit Abstand der größte Werttreiber. Das günstige FK ermöglicht ja nicht nur hohes Leverage, sondern erhöht auch die Multiples.
WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:
antwortenDu tust so als wäre leverage der zentrale Werttreiber in PE, ist aber nicht so.
Leverage kommt bei den meisten Funds an 3./4. Stelle der Werttreiber
WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:
Du tust so als wäre leverage der zentrale Werttreiber in PE, ist aber nicht so.
Leverage kommt bei den meisten Funds an 3./4. Stelle der WerttreiberAktives Wertmanagement naja, zuallererst schafft man Wert für sich selber indem man optimal Debt Structuring betreibt und leveraged.
Pay others less than you would pay yourself.^this
Ich hab beides gesehen und bei VC war die DD mehr oder weniger "joa, die Idee klingt nicht ganz dumm und die Leute sind ganz nett" und im Prinzip würfelt man, dass ein Investment vielleicht Fund Returner wird und ein paar andere nicht ganz absaufen. In PE ist die Arbeit ein ganz anderes Kaliber, das deutlich tiefgehenderes Wissen verlangt und aktiveres Wertmanagement, weil man nicht einfach nur hofft, dass der Wert steigt weil ein greater Fool vorbeikommt, sondern proaktiv etwas tun muss
Das stimmt auf jeden Fall. Früher war das eher an 1. Stelle, aber seit dem Heuschrecken-Klischee hat das wirklich stark abgenommen. Was wirklich den Unterschied macht ist mMn ist die Fundsize -> am Ende hast du halt bei VC 1-3 von 10 Investments mit krassem Return, bei PEs sollten idealerweise 9,5+ gut laufen -> Wenn die Returns am Ende ähnlich sind (was bei VC nicht immer so ist über den ganzen Fund), hast du halt beim PE meistens deutlich mehr Geld drin. Und dann ist die Aufgabe beim PE halt wirklich dahingegend anspruchsvoller, da man sich nicht erlauben kann, in lauter "faule Eier" zu investieren, sondern an sich muss jedes Investment passen. Zuletzt ist VC hip und zieht zT andere Leute an, die mit weniger zufrieden sind.
antwortenWiWi Gast schrieb am 20.12.2022:
War die letzten 10 Jahre mit Abstand der größte Werttreiber. Das günstige FK ermöglicht ja nicht nur hohes Leverage, sondern erhöht auch die Multiples.
Du tust so als wäre leverage der zentrale Werttreiber in PE, ist aber nicht so.
Leverage kommt bei den meisten Funds an 3./4. Stelle der Werttreiber
Ganz eindeutig der zentrale Faktor der letzten 10 Jahre. Ohne die Niedrigzinsen wäre PE sehr uninteressant werden. Und die letzten 10 Jahre werden für sehr lange Zeit nichtmal mehr ansatzweise erreicht werden können.
antwortenNicht zuletzt kommt beim PE die Kohle mit der man arbeitet aus anderer Quelle als beim VC und das hat Einfluss auf Druck und Arbeitsweise
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
Nicht zuletzt kommt beim PE die Kohle mit der man arbeitet aus anderer Quelle als beim VC und das hat Einfluss auf Druck und Arbeitsweise
Was meinst da mit? PEs und VCs haben beide i.d.R. Limited Partner die das Geld zum investieren bereitstellen. Genauso gut können beide nur Geld von einer Familie oder Privatperson investieren, was wohl weniger Druck bedeutet. Sehe da keinen Unterschied zwischen VC und PE.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
Nicht zuletzt kommt beim PE die Kohle mit der man arbeitet aus anderer Quelle als beim VC und das hat Einfluss auf Druck und Arbeitsweise
Nein?
antwortenWiWi Gast schrieb am 21.12.2022:
War die letzten 10 Jahre mit Abstand der größte Werttreiber. Das günstige FK ermöglicht ja nicht nur hohes Leverage, sondern erhöht auch die Multiples.
Du tust so als wäre leverage der zentrale Werttreiber in PE, ist aber nicht so.
Leverage kommt bei den meisten Funds an 3./4. Stelle der WerttreiberGanz eindeutig der zentrale Faktor der letzten 10 Jahre. Ohne die Niedrigzinsen wäre PE sehr uninteressant werden. Und die letzten 10 Jahre werden für sehr lange Zeit nichtmal mehr ansatzweise erreicht werden können.
Aus Werthebel-Sicht ist das falsch; Leverage ist mittlerweile deutlich hinter Multiple Expansion und Ops Improvement. Es ist aber richtig, dass die Niedrigzinsphase extrem viele Deals ermöglicht hat.
antwortenWiWi Gast schrieb am 22.12.2022:
Nicht zuletzt kommt beim PE die Kohle mit der man arbeitet aus anderer Quelle als beim VC und das hat Einfluss auf Druck und Arbeitsweise
Also die LP Struktur ist bei beiden eigentlich gleich
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Fachkräfte und Führungskräfte mit einem Studienabschluss in Wirtschaftsingenieurwesen und Wirtschaftsinformatik verdienen ausgezeichnet. Mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 70.231 Euro liegen die Wirtschaftsingenieur hinter Medizin und Jura auf Platz drei der zurzeit lukrativsten Studiengänge. Die Wirtschaftsinformatiker verdienen mit 69.482 Euro ähnlich gut und sind hinter den Ingenieuren auf Rang fünf im StepStone Gehaltsreport 2018. Mit einem Abschluss in BWL, VWL oder Wirtschaftswissenschaften sind die Gehälter als Key Account Manager mit 75.730 Euro und als Consultant mit 67.592 Euro am höchsten.
In Deutschland verdienen Fachkräfte und Führungskräfte durchschnittlich 57.100 Euro. Akademiker verdienen im Schnitt 37 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteil in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 65.404 Euro, in Wirtschaftsinformatik 68.133 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen sogar 70.288 Euro.
Die Tarifrunde 2018 mit dem Bund und den kommunalen Arbeitgebern ist abgeschlossen. Die Entgelte werden in drei Schritten erhöht; betrieblichschulische Ausbildungsverhältnisse und duale Studiengänge werden tarifiert. Außerdem wird die Jahressonderzahlung im Tarifgebiet Ost der VKA an das Westniveau angeglichen.
Höhere Abschlüsse zahlen sich aus. Das Gehalt von Bachelorabsolventen ist im Alter von 25 Jahren bei 2.750 Euro mit dem bei beruflichen Fortbildungsabschlüsse vergleichbar. Masterabsolventen erzielen dann bereits ein Einkommen von rund 2.900 Euro im Monat. Dieser Einkommensunterschied wächst mit steigender Berufserfahrung, wie eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt. 34-jährige Masterabsolventen verdienen im Durchschnitt etwa 4.380 Euro im Monat, Bachelorabsolventen 3.880 Euro.
Wer in Städten lebt und arbeitet, bekommt mehr Gehalt - das stimmt zumindest im Fall München. Fach- und Führungskräfte aus München verdienen durchschnittlich über 3.200 Euro mehr im Jahr als außerhalb der bayrischen Hauptstadt. Das gilt jedoch nicht für alle Bundesländer. Das Online-Portal Gehalt.de hat die Durchschnittsgehälter aller Bundesländer - ohne die Stadtstaaten - mit und ohne Hauptstadt analysiert.
Die Gehälter im Finance-, Assistenz- und kaufmännischen Bereich steigen im Jahr 2017 erneut. Besonders profitieren Lohnbuchhalter, Gehaltsbuchhalter sowie Einkäufer von den steigenden Gehältern. Lohnbuchhalter und Gehaltsbuchhalter erwarten einen Zuwachs von 5,9 Prozent, bei Einkäufern sind es 4,3 Prozent. Das zeigen die aktuellen Ergebnisse der neuen Gehaltsübersicht 2017 von Personaldienstleister Robert Half.
Diplom-Kaufleute verdienen in Deutschland im Durchschnitt 4.851 Euro im Monat. Das Einkommen der Diplom-Kaufleute steigt dabei mit der Dauer der Berufserfahrung von durchschnittlichen Einstiegsgehältern von gut 4.100 Euro bis hin zu etwa 6.000 Euro bei mehr als 20 Jahren Berufserfahrung. Auch Diplom-Kaufleute profitieren in tarifgebundenen Unternehmen von höheren Gehältern. Sie liegen 17,4 Prozent über dem Gehalt ihrer Kollegen in Betrieben ohne Tarifvertrag, so das aktuelle Ergebnis der LohnSpiegel Einkommensstudie für die Berufsgruppe „Diplom-Kaufmann/-frau, Diplom-Betriebswirt/in“.
Die Gehälter im Marketing und Vertrieb wurden in Deutschland in 2016 um durchschnittlich 2,6 Prozent angehoben. Führungskräfte in Marketing und Vertrieb verdienen durchschnittlich 113.000 Euro jährlich, Spezialisten 73.000 Euro und Sachbearbeiter 49.000 Euro. Im Vertrieb ist die variable Vergütung Standard. Fast alle Vertriebsleiter, Außendienstleiter und Außendienstmitarbeiter erhalten etwa 20 Prozent vom Gehalt als leistungsabhängige Vergütung. Das zeigt die Gehaltsstudie 2016 der Managementberatung Kienbaum.
Durchschnittlich 52.000 Euro verdienen Fach- und Führungskräfte in Deutschland. Akademiker verdienen im Schnitt 28 Prozent mehr. Mit einem Wirtschaftsstudium beträgt das Brutto-Jahresgehalt inklusive variablem Anteile in "BWL, VWL und Wirtschaftswissenschaften" im Schnitt 58.871 Euro, in Wirtschaftsinformatik 62.382 Euro und in Wirtschaftsingenieurwesen 62.231 Euro.
Die Gehälter bei kaufmännischen Fachkräften steigen gegenüber dem Vorjahr. Der Gehaltsübersicht von Personaldienstleister Robert Half zufolge tendiert vor allem die Vergütung von Einkäufern, Kundenberatern, Office-Managern und Projektassistenten in diesem Jahr zu höheren Gehältern. Die Einkäufer erwartet bei den Office-Jobs mit 2,4 Prozent Gehaltssteigerung die beste Gehaltsentwicklung.
Das Gehalt von Controllern steigt mit zunehmender Verantwortung und je anspruchsvoller die Position der Controller, desto höher ist entsprechend der Bonus zum Festgehalt. Sachbearbeiter verdienen im Controlling im Schnitt 63.000 Euro pro Jahr. Das durchschnittliche Jahresgehalt von Controllern in Führungspositionen beträgt 116.000 Euro. In großen Unternehmen verdienen Controller mehr als in kleinen Firmen, wie eine aktuelle Gehaltsstudie für das Jahr 2015 von Kienbaum zeigt.
Variable Vergütungen sind im Vertrieb ein wichtiger Gehaltsbestandteil. Provisionen und Bonuszahlungen haben bei Vertriebsmitarbeiter jedoch nur sehr geringen Einfluss auf die Zielerreichung im Vertrieb. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hay Group Unternehmensberatung zu Vertriebsgehältern.
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