Hallo Threaderstellerin,
"Wie ich oben schon erwähnt habe, ist mein Hauptziel im Leben nicht, mich für irgendeinen Konzern zu verkaufen und ausbeuten zu lassen und am Ende zurückzublicken und zu sehen, ich habe nichts erreicht ausser meine Arbeit. Die privaten Dinge stehen bei mir einfach drüber."
Wie gesagt - Deine freie Entscheidung. Was das mit einem freiwilligen Wechsel in eine schlechter bezahlende Branche zu tun haben soll, erschließt sich mir nicht, aber Du bist in dieser Hinsicht niemandem eine Rechenschaft schuldig außer Dir selbst.
"Weil stellt euch vor: ES GIBT AUCH NOCH LEUTE, DIE NICHT ZU DEN ACHSO TOLLEN BIG4 WOLLEN und ihre verdammten 24 Stunden am Tag damit zu bringen wollen sich für den Profit anderer rumzuärgern."
Stimmt. Ich will auch nicht zu den Big4. Ketzerisch könnte ich nun sagen: Im Einzelhandel wird alles besser.
"Das GEspräch sit vorbei und ja ich habe weniger angeboten bekommen, aber netto im Moant macht das 200 ? aus. Das klingt viel. Enstpricht aber immoment den Benzinkosten, die ich durch meine zwei Wohnorte habe. Also ist das für mich nicht mal ein Rückschritt. Karrieretechnisch sehe ich das noch zweigespalten: Klar ist die Arbeit in einem so riesen Konzern fördernder für die Karriere, aber ich bin weder der Konzernmensch noch der zukünftige CEO von irgendwas. Ich möchte eine Arbeit die mich fordert und mir Spaß macht und in die ich gerne Energie reinstecke, aber trotzdem gibt es andere Prioritäten. Da ich bei der neuen Firma auch im technischen Einkauf anfangen könnte, sehe ich es aber auch nicht unbedingt als Rückschritt."
Dann ist doch alles bestens. 200 Euro pro Monat sind m.E. nicht viel, wenn der Rest soweit stimmt. Das sind ja etwa 4.500 brutto im Jahr. Du fängst also für etwa 47.500 EUR Jahresgehalt dort an. Und das, obwohl dich der Personalleiter bei 45K ausgelacht hat... So sehen gute Einkäufer aus: Geben sich geschlagen und ziehen den Partner dann eiskalt über den Tisch. Chapeau!
Viel Erfolg in der neuen Position. Und alles Gute privat.
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