WiWi Gast schrieb am 27.01.2022:
Danke für die Erläuterung! Im Prinzip bedeutet dass ja, solange man >90 Überstunden im Jahr ansammelt, fährt man mit stechen besser, solange man unter den 90 bleibt, sind die 12 Verfügungstage besser. Da ist Merck aber wirklich sehr kulant :) Gibt es da Restriktionen bezüglich der Stelle oder hat jeder Tarifler darauf ein Recht?
Die Stelle muss "myWork geeignet" sein, das sind viele aber nicht alle Stellen. Vor einigen Jahren erinnere ich, dass es Stellen in der Patentabteilung gab, die keine Akten mit nach Hause nehmen durften (Schutz von Merck Interessen - nichts verlässt das Werksgelände), ohne Akten machte aber der Job keinen Sinn, insofern mussten alle fünf Tage die Woche ins Büro kommen. Wenn du dich bewirbst, kannst du das einfach fragen und weißt woran du bist. ;-)
Eine Frage zum Home Office: Wenn vor Corona 1-2 Tage möglich waren, was ist die Regel jetzt? 3 Tage? Vielen Dank!
Ich war seit einem Jahr nicht im Büro, generell soll auch jeder 5 Tage die Woche daheim bleiben, dessen Arbeit von zu Hause erledigt werden kann. Es gibt wohl eine Regel, dass mein Bereich nach Corona "weniger als 70%" Homeoffice machen soll, also zwei bis ein Tag die Woche ins Büro kommt. So wie ich die Stimmung einschätze, wird es viele Kollegen geben, die maximal 1 Tag pro Woche ins Büro kommen. Hängt natürlich vom Chef ab, wenn der einmal im Monat kommt, musst du auch nicht öfter kommen, wenn der es total cool findet, wenn alle zusammen hocken, wirst du dich wohl anpassen müssen. Auch das lässt sich im Bewerbungsgespräch beim direkten Vorgesetzten vorfühlen, wie der das sieht.
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