Hallo Forum,

ich lese hier immer wieder von der höhe von Anfangsgehältern. In meinem Fall ist es so, dass ich solange ich Jung und unverheiratet bin kein besonders großes Gehalt brauchen werde, allerdings möchte ich schon einen Job mit gutem Karriereentwicklungspotential.

Angenommen man nimmt einen Job an als Master of Science Wirtschaftsing. (mit viel Auslandserfahrung, Praktika)für sagen wir mal 32.000¤ brutto. Legt man sich damit slebst Steine in den Weg für den künftigen Werdegang? Oder ist das Anfangsgehalt keine entscheidende Determinante für die Karriereentwicklung?
Danke für die Infos!

Schwer zu sagen. Diese Frage müsstest Du Deinem künftigen Boss oder dessen Chef stellen... Ob (zu) niedriges Einstiegsgehalt intern Probleme macht nach dem Motto "der wusste damals schon nicht was er will" kann ich nicht sagen. Bei mir gings bei Jobwechsel nach 2 Jahren Berufserfahrung zumindest so, dass in den VG's letztes Gehalt angefragt wurde. Aus zwei Gründen denk ich. Zum einen wollte man wohl einfach so wissen, wie mein alter Job einzuschätzen und ich einzuordnen war. Zum anderen war das vor allem (Rechtfertigungs-)Basis für neues Gehalt. Da kannste zwar auch mit Marktlevel etc. kommen, letztendlich zieht aber am meisten: "In meinem alten Job hab ich X TEUR verdient, jetzt stelle ich mir 15% mehr vor wg. neuen Aufgaben, erweitertem Verantwortungsspielraum etc. etc."

Das Anfangsgehalt ist ein Ergebnis aus Angebot und Nachfrage. Es sagt Dir im Grunde folgendes:

• Wie erfolgreich ist Dein Arbeitgeber (wirtschaftlich)?
• Wie sieht das Angebot/Nachfrage-Verhältnis für Deine Art von Arbeitnehmerposition aus?
• Welche Art von Kollegen wirst Du um Dich herum haben (wichtig!)?
• Wie wichtig ist Deine Position im Unternehmen?
• Welche Referenz kannst Du für zukünftige Gehälter ansetzen?

Natürlich muss man das um eine regionale Komponente sowie um einen "Branchenfaktor" bereinigen. Aber auch der Branchenfaktor ist nicht ohne Grund spürbar. Es gibt Branchen, die generell ein hohes emotionales Anziehungspotenzial haben (z.B. Medien, Werbung, "Soziales", wo viele Menschen des guten Gewissens oder der "spannenden" Arbeit wegen arbeiten wollen), was die Gehälter drückt, weil die Angebots/Nachfrageverhältnisse verschoben werden.

Sicherlich "braucht" ein junger Mensch nicht Unmengen von Geld zum Überleben. Wenn man studiert oder promoviert, hat man ja auch nicht so viel. Aber es ist doch auch schön, einen Teil davon auf die hohe Kante zu legen, oder?

Geld ist nicht alles, aber ohne Geld ist vieles nichts. ;-)

DAX Einkäufer

e sist ein kein nachteil. wihtig st erstmal, dass du erfahrungen sammelst und in den entsprechednen bereichen viel elrnt.

wenn du mit 32.500 p.a. anfängst, wäre nach 12 monaten eine erhöhung fällig. nach insgesamt 2 bis 3 jahren hast du die möglichkeit, dich weiter zu bewerben. erfahrungen dürftest du ja dann haben. als gehaltsvorstellung kannst du dann entsprechend höhere summen angeben. in der neuen firma kannst du dich hocharbeiten, mhr verantwortung übernehmen und mit der zeit auch ein höheres gehalt fordern. natürlich kannst du auch dort nach 2, 3 oder 4 jahren wechseln und die gehaltsforderungen höher schrauben.

das wichtigste beim berufseinstieg ist, dass du erstmal erfahrungen sammelst.

mit 32.000,- kannst du im ländlichen raum gut leben. ind er großstadt ist das natürlich recht wenig. in münchen beispielsweise sollten es schon einige tausend euro mehr sein.

Also ich würde sagen, das es keine Auswirkungen auf die Karrieremöglichkeiten hat.
Jedoch finde ich, dass du dich unter Wert verkaufst, da 32.000 Brutto schon für einen Bachelor leicht unterdurchschnittlich ist.

Mit deinem Master und der Auslandserfahrung solltest du gut andere, besser bezahlte, Jobs finden.

Klar, damit setzt du ein Zeichen.
Nämlich, dass du bereit bist, für dieses Geld zu arbeiten.
Zusätzlich sind Erhöhungen immer in Prozent, d.h. du brauchst viel länger um aufzuholen.

32k brutto würde von Dummheit zeugen. Durschnitt reicht aber, so ab 40k biste im grünen Bereich.

Na ein Stolperstein ist das ganz sicher nicht. Es ist zwar nicht sehr viel und wenn du für das Geld den Job machen willst, dann mach ihn. Dann kannst schon größere sprünge machen:-)

Es sollte ja nur ein ectremes Beispiel sein... Für 32.000 würde ich als Master auch keinen Job annehmen, aber ich wollte ja nur wissen "gesetzt dem Fall" ;-) Danke für die vielen Einschätzungen.

ein Stoperstein ist es vieleicht nicht, aber man will doch mal gut verdienen ? man studiert doch nicht um dann mit einem Gehalt navch Hause zu gehen, was jeder Schalteranngestellter in der Sparkasse Hinterkleinwalden bekommt.

Die Frage ist doch eher: Wenn ein Job nur mit 32T honoriert wird, was für eine AUfgabe/Tätigkeit und welche Jobbezeichnung verbirgt sich darhinter wirklich? Wenn man nicht gleich zu Beginn eine herausfordernde Stelle bekommt, in der man lernt und verantwortung übernehmen kann, dann wird der späterer Aufstieg natürlich verlangsamt. Und solche Stellen sind, in der Regel hoch bezahlt, weil die Firmen eben etwas bieten müssen um die Top-Absolventen dafür zu gewinnen.

ein schaltermitarbeiter der sparkasse geht nicht mit 32.000 euro im jahr nach hause.

32.000 mit einem masterabschlus ist etwas zu wenig. mit einem normalen fh- oder uni-diplom sind 32.000 allerdings vertretbar. ist ja nur der anfang.

32k ?

da lohnt sich noch nicht mal ein Gedanke, das ist lächerlich, auch für FH.

Bei Zeitarbeitsfirmen sind 32k sehr viel, nicht alle haben so tolle Zeugnisse und persönliche Fähigkeiten, dass sie drüber kommen.