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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Geil, wie sich hier manche ihre Realität bauen...nachweislich sinkende Immobilienpreise passen nicht ins Schema - ergo Revolverblatt

Die Party ist vorbei

Jeder baut sich seine Realität. Du auch. Was ist denn da bitte "nachgewiesen". Überhaupt nichts ist nachgewiesen. Selbst wenn Preise fallen...Who cares. Es war schon immer der gleiche Schlag Leute, welche ankündigen wann die "Party vorbei ist". Lächerlich. Es gibt Macher und Schwätzer. Macher haben die letzten Jahre kräftig von Inmobilien profitiert. Und sie werden weiterhin profitieren - auch wenn es kurzfristige Knicks gibt. Schwätzer stehen schon seit Jahren neben dem Spielfeld, warten auf den perfekten Moment, klären andere über Risiken auf, ohne selbst einmal auf dem Spielfeld gewesen zu sein.
Dass sich am Immomarkt gerade etwas ändert. Keine Frage. Aber davon zu sprechen, dass die Party vorbei ist zeugt von Unerfahrenheit. Spiele den Marktschreier doch bei deiner Mama. Die streichelt dich vielleicht dafür und gibt dir ein Küsschen.

P.S.: während du von der Party sprichst die vorbei ist, nutzen Macher bereits die Chance und schlagen wieder zu, da sich ja was bewegt am Markt.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Geil, wie sich hier manche ihre Realität bauen...nachweislich sinkende Immobilienpreise passen nicht ins Schema - ergo Revolverblatt

Die Party ist vorbei

Jeder baut sich seine Realität. Du auch. Was ist denn da bitte "nachgewiesen". Überhaupt nichts ist nachgewiesen. Selbst wenn Preise fallen...Who cares. Es war schon immer der gleiche Schlag Leute, welche ankündigen wann die "Party vorbei ist". Lächerlich. Es gibt Macher und Schwätzer. Macher haben die letzten Jahre kräftig von Inmobilien profitiert. Und sie werden weiterhin profitieren - auch wenn es kurzfristige Knicks gibt. Schwätzer stehen schon seit Jahren neben dem Spielfeld, warten auf den perfekten Moment, klären andere über Risiken auf, ohne selbst einmal auf dem Spielfeld gewesen zu sein.
Dass sich am Immomarkt gerade etwas ändert. Keine Frage. Aber davon zu sprechen, dass die Party vorbei ist zeugt von Unerfahrenheit. Spiele den Marktschreier doch bei deiner Mama. Die streichelt dich vielleicht dafür und gibt dir ein Küsschen.

P.S.: während du von der Party sprichst die vorbei ist, nutzen Macher bereits die Chance und schlagen wieder zu, da sich ja was bewegt am Markt.

Da weint einer, weil die Immobilien immer unerschwinglicher werden :(

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann beanspruchst Du in jungen Jahren de Wohlstand die sich ältere über ein Arbeitsleben lang geschaffen haben (Du willst ja deutlich mehr Wohlstand) und das offensichtlich auf die Art und Weise, dass die Rentner ihren Wohlstand an Dich abtreten.

  1. Bist Du Dir darüber im Klaren, dass sehr viele Rentner nahe der Armutsgrenze leben?
  2. Ich wüsste gerne mal, wie Du in 30 Jahren darüber denkst. Ich wette, Du würdest Dich in 30 Jahren über Deine Äußerungen schämen. Keine Generation vor Deiner ist mit einem dermaßen hohen Wohlstand aufgewachsen, wie Du. Und genau da liegt das Problem. Euer Anspruchsdenken ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
    (PS: Ich bin (noch lange) kein Rentner....)
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Heute gelesen, dass der Sparkassen Chef damit rechnet, dass in naher Zukunft 60% der Deutschen von der Hand in den Mund leben, also alle laufenden Einnahmen für den Lebensunterhalt aufbrauchen müssen und 0 sparen bzw. es nicht mal mehr für die laufenden Kosten reichen wird.
Bisher lag die Quote bei 15% der Bevölkerung.

Irgendwo wird man sparen müssen...

Das wird die Nachfrage drosseln.

Was auch für Kapitalinvestoren die Invests in (Bestands) Immos senken wird: Der Regulierungswahn. Wollte mir eine Immo zum vermieten zulegen, musste aber dann feststellen, dass zukünftig z. B. die Heizungsrohre bei Neuvermietung zwingend isoliert sein müssen. Das war selbst bei Bauten vor 10-20 Jahre nicht Standard. Heißt, alle Böden/Wände aufreißen, neue Rohre mit Isolierung rein. Vermieten wird zum unkalkulierbarem Risiko.
Wer weiß was die Öko Bürokraten sich noch an Auflagen einfallen lassen werden.

Ich weiß nicht, ob alle Marktteilnehmer rational und wirtschaftlich handeln werden, aber wenn, darf der Preis vorallem für Bestandsimmos nur einen Weg kennen. Den nach unten.

Bleibt spannend.

Wer glaubt, dass bei allen neuvermietungen heizungsrohre isoliert sein müssen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Sorry, aber dein Post zeigt dass du überhaupt keine Ahnung bzw. Bezug zur Realität hast.

Der ganze Energiewahn der Greta-Wähler wird vermutlich zum Erliegen kommen, da es schlicht nicht mehr leistbar, finanzierbar und vermittelbar sein wird. Wenn bald alle von der Hand in der Mund leben haben wir ganz andere Probleme. Selbst wenn daran paar Vermieter zu Grunde gehen...wir haben so viele Schrott Immobilien in BRD. Es wird unmöglich sein diese so zu sanieren wie manch einer in der Politik das wünscht. Es fehlen Materialien und Arbeiter dafür und noch mehr. Keiner kann das zahlen.

Auf Greta nicht zu hören wird bald nicht mehr möglich sein, da uns dann die Kosten um die Ohren fliegen. Wer ne Warme Bude in Zukunft sich leisten möchte dämmt lieber schnell.

Und das Geld ist oft da, nur die prioritäten liegen anders. Es gibt kein Grundrecht auf Urlaub. Ist ne Modeerscheinung der oberen 20% auf der Welt. Dann ist halt der Urlaub für 5 Jahre gestrichen, es gibt nicht jeden Tag Fleisch und dazu noch einen dicken PKW. Und schon klappt es mit der energetischen Sanierung der Immobile. Auf großen Fuß leben und den aufräumen sollen dann die Generationen danach sollte langsam vorbei sein. Nein zu Kreuzfahrt, ja zur energetischen Sanierung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

Nur mal so interessehalber: hast du eigentlich Großeltern und Eltern, die auf die Rente angewiesen sind oder sein werden? Wenn ja, wirst du die finanziell unterstützen oder ist es dir egal, wenn die verhungern oder erfrieren?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Nach der Party ist vor der Party.
Ich komme so langsam schon wieder in Stimmung :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Nope, sorry aber das hat doch wirklich nichts mit den Boomern oder Rentner zu tun.
Es ist doch durchaus in Ordnung wenn man sich gut zur Rente setzten kann.

Das Problem ist doch eher, dass der Staatsaparat aufgebläht ist, die Sozialabgaben extrem hoch sind, die Steuern bei 50% sind und zusätzlich alle paar Jahre ein Euro Staat direkt oder indirekt durch die EZB gerettet wird,
dann kommen noch Flüchtlingskrisen und Klimarettung dazu. Was will man da erwarten?

Schau dir Mal den GDP Unterschied zwischen Schweiz und Deutschland in den letzten 50 Jahren an.
Der Abstand wird immer größer, statt kleiner zu werden. Obowohl eigentlich aufholen einfacher sein sollte.

Daher statt die Rentner zu blamen/haten sollte man evtl. das Wahlvolk bzw. das Wahlverhalten sich anschauen..

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

Dir ist aber bewusst, dass 20% des Bundeshaushalts in das marode Rentensystem fließt?

Und wer, wenn nicht die Boomer, soll Schuld daran haben, dass ein umlagefinanziertes Rentensystem über Jahrzehnte erhalten wird, obwohl die Boomer zu wenige Kinder bekommen haben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

Der Begriff Rentner ist mit Sicherheit falsch gewählt, Boomer trifft es schon eher, und das waren nun mal die, die die Themen vorgegeben haben, was geschehen soll, die Politik agiert nicht völlig losgelöst, sondern befasst sich mit den Themen, welche das Volk beschäftigt. Und an eine Rentenreform, insbesondere eine, die die Sorgen der aktuellen und zukünftigen Zahler und irgendwann mal Empfänger berücksichtigt, daran ist sowieso nicht zu denken. Klima, Bebauung, Infrastruktur, Schulen, Kitas, Pflege,... leider ist die Liste für Deutschland viel zu lang.

Bzgl. Studiengebühren, informiere dich mal, welcher Vorteil es für die Gesellschaft hat, wenn Bildung für den Empfänger kostenlos ist, Chancengleichheit (die ehrlich genommen noch weit entfernt ist) ist ein wichtiges Thema. Und 100k€ hätte mich das Studium (FH) nie gekostet, auch in den USA gibt es normale Unis abseits der Top Unis, die keine 100k€ Schulden hinterlassen. Wenn man mal meine Rentenbeiträge inkl. meines Arbeitgebers hochrechnet, dann würde ich mich liebend gern für 100k aus diesem unfairen System herauskaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

Angebot und Nachfrage.

Ich finde es lustig, wie die Medien aktuell auf die jüngere Generation einprügeln.
Ist das Angebot an Arbeitskräften hoch (so wie z.B. als die Boomer in den Arbeitsmarkt eingestiegen sind), war es akzeptiert, dass man zunächst Abstriche machen musste und die Arbeitgeber am längeren Hebel saßen.
Jetzt dreht sich die Situation und durch die Demographie sind viel weniger Arbeitskräfte als offene Stellen verfügbar. Natürlich steigen dann Gehälter und Anforderungen.

Und trotz allem Gejammer über "Bewerbermangel" muss man sich heutzutage mal viele "Einstiegsstellen" angucken. Die Anspruchshaltung vieler Arbeitgeber ist immer noch total übertrieben.
Am liebsten Master mit 23, Auslandserfahrung, Erfahrung in irgendwelchen Nischenprodukten/prozessen, natürlich willig Überstunden zu leisten, Gehalt 42k Brutto in einer Großstadt,. Karriere und Weiterentwicklung natürlich nur nach Gusto der Firma...

Ganz ehrlich, kein Wunder dass viele jüngere Berufseinsteiger nur noch auf Sparflamme arbeiten. Die Anspruchshaltung vieler Arbeitgeber muss mal wieder realistisch werden. Dann klappt das auch mit den Bewerbern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Heute gelesen, dass der Sparkassen Chef damit rechnet, dass in naher Zukunft 60% der Deutschen von der Hand in den Mund leben, also alle laufenden Einnahmen für den Lebensunterhalt aufbrauchen müssen und 0 sparen bzw. es nicht mal mehr für die laufenden Kosten reichen wird.
Bisher lag die Quote bei 15% der Bevölkerung.

Irgendwo wird man sparen müssen...

Das wird die Nachfrage drosseln.

Was auch für Kapitalinvestoren die Invests in (Bestands) Immos senken wird: Der Regulierungswahn. Wollte mir eine Immo zum vermieten zulegen, musste aber dann feststellen, dass zukünftig z. B. die Heizungsrohre bei Neuvermietung zwingend isoliert sein müssen. Das war selbst bei Bauten vor 10-20 Jahre nicht Standard. Heißt, alle Böden/Wände aufreißen, neue Rohre mit Isolierung rein. Vermieten wird zum unkalkulierbarem Risiko.
Wer weiß was die Öko Bürokraten sich noch an Auflagen einfallen lassen werden.

Ich weiß nicht, ob alle Marktteilnehmer rational und wirtschaftlich handeln werden, aber wenn, darf der Preis vorallem für Bestandsimmos nur einen Weg kennen. Den nach unten.

Bleibt spannend.

Wer glaubt, dass bei allen neuvermietungen heizungsrohre isoliert sein müssen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Sorry, aber dein Post zeigt dass du überhaupt keine Ahnung bzw. Bezug zur Realität hast.

Der ganze Energiewahn der Greta-Wähler wird vermutlich zum Erliegen kommen, da es schlicht nicht mehr leistbar, finanzierbar und vermittelbar sein wird. Wenn bald alle von der Hand in der Mund leben haben wir ganz andere Probleme. Selbst wenn daran paar Vermieter zu Grunde gehen...wir haben so viele Schrott Immobilien in BRD. Es wird unmöglich sein diese so zu sanieren wie manch einer in der Politik das wünscht. Es fehlen Materialien und Arbeiter dafür und noch mehr. Keiner kann das zahlen.

Hätten wir mal (in Einklang mit der wissenschaftlichen Mehrheit) vor 30 Jahren angefangen auf den “Energiewahn der Greta- Wähler” zu hören hätten wir die aktuellen Probleme nicht. Weder eine so hohe Inflation, noch Angst davor im Winter zu frieren.

Und ich frage immer mich immer noch wie man nicht verstehen kann, dass die Kosten des Nicht-Handelns viel höher sind als die Kosten des Handelns.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Heute gelesen, dass der Sparkassen Chef damit rechnet, dass in naher Zukunft 60% der Deutschen von der Hand in den Mund leben, also alle laufenden Einnahmen für den Lebensunterhalt aufbrauchen müssen und 0 sparen bzw. es nicht mal mehr für die laufenden Kosten reichen wird.
Bisher lag die Quote bei 15% der Bevölkerung.

Irgendwo wird man sparen müssen...

Das wird die Nachfrage drosseln.

Was auch für Kapitalinvestoren die Invests in (Bestands) Immos senken wird: Der Regulierungswahn. Wollte mir eine Immo zum vermieten zulegen, musste aber dann feststellen, dass zukünftig z. B. die Heizungsrohre bei Neuvermietung zwingend isoliert sein müssen. Das war selbst bei Bauten vor 10-20 Jahre nicht Standard. Heißt, alle Böden/Wände aufreißen, neue Rohre mit Isolierung rein. Vermieten wird zum unkalkulierbarem Risiko.
Wer weiß was die Öko Bürokraten sich noch an Auflagen einfallen lassen werden.

Ich weiß nicht, ob alle Marktteilnehmer rational und wirtschaftlich handeln werden, aber wenn, darf der Preis vorallem für Bestandsimmos nur einen Weg kennen. Den nach unten.

Bleibt spannend.

Wer glaubt, dass bei allen neuvermietungen heizungsrohre isoliert sein müssen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Sorry, aber dein Post zeigt dass du überhaupt keine Ahnung bzw. Bezug zur Realität hast.

Der ganze Energiewahn der Greta-Wähler wird vermutlich zum Erliegen kommen, da es schlicht nicht mehr leistbar, finanzierbar und vermittelbar sein wird. Wenn bald alle von der Hand in der Mund leben haben wir ganz andere Probleme. Selbst wenn daran paar Vermieter zu Grunde gehen...wir haben so viele Schrott Immobilien in BRD. Es wird unmöglich sein diese so zu sanieren wie manch einer in der Politik das wünscht. Es fehlen Materialien und Arbeiter dafür und noch mehr. Keiner kann das zahlen.

Auf Greta nicht zu hören wird bald nicht mehr möglich sein, da uns dann die Kosten um die Ohren fliegen. Wer ne Warme Bude in Zukunft sich leisten möchte dämmt lieber schnell.

Und das Geld ist oft da, nur die prioritäten liegen anders. Es gibt kein Grundrecht auf Urlaub. Ist ne Modeerscheinung der oberen 20% auf der Welt. Dann ist halt der Urlaub für 5 Jahre gestrichen, es gibt nicht jeden Tag Fleisch und dazu noch einen dicken PKW. Und schon klappt es mit der energetischen Sanierung der Immobile. Auf großen Fuß leben und den aufräumen sollen dann die Generationen danach sollte langsam vorbei sein. Nein zu Kreuzfahrt, ja zur energetischen Sanierung.

Wozu dann arbeiten, was differenziert den eigenen Lebensstil dann noch von jemand der zu 100% von Transferleistungen lebt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was hier total vernachlässigt wird: Ja, es mag sein, dass unsere Generation es härter hat, ein freistehendes EFH zu bauen / finanzieren als unsere Vorgänger Generationen. Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Generation auch "Generation Erben" genannt wird - gab auch mal einen Artikel in der WiWo dazu.

Der Großteil von uns wird ja die EFH unserer Eltern erben - ist halt auch keine schlechte Basis, wenn man das inkl. 1.000 qm2 Grundstück mal für 600k verkauft. :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.08.2022:

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

Also wenn ich mich für 100k aus dem Sozialsystem freikaufen könnte, würde ich es sofort tun. Abgesehen davon hat der Staat nicht mal im Ansatz 100k für mich ausgegeben.

Das Bildungssystem war so marode, das hätte man sich mehrheitlich gleich sparen können. Mit 30-35 Kindern in ein kleines Klassenzimmer gedrängt. Lehrer die mehrheitlich nur auf ihre Pension schielen.
Aus dem Grund habe ich mir mein Studium an einer privaten Hochschule auch selbst finanziert.

Und wenn ich mir anschaue, dass ich alleine in den ersten 5 Jahren meines Berufslebens an Steuern und Sozialabgaben bezahlt habe, da kommt eine dicke sechsstellige Summe zusammen. An mir hat der Staat schon richtig Plus gemacht und wird es leider noch lange tun.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Was hier total vernachlässigt wird: Ja, es mag sein, dass unsere Generation es härter hat, ein freistehendes EFH zu bauen / finanzieren als unsere Vorgänger Generationen. Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Generation auch "Generation Erben" genannt wird - gab auch mal einen Artikel in der WiWo dazu.

Der Großteil von uns wird ja die EFH unserer Eltern erben - ist halt auch keine schlechte Basis, wenn man das inkl. 1.000 qm2 Grundstück mal für 600k verkauft. :-)

Wenn dann in 10 bis 20 Jahren der Großteil der Generation das geerbte Haus verkaufen möchte, gibts dafür aber keine 600k mehr. Dann trifft ein Überangebot an abgewohnten Boomer Buden auf eine zahlenmäßg stark verkleinerte Folgekohorte.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

Also wenn ich mich für 100k aus dem Sozialsystem freikaufen könnte, würde ich es sofort tun. Abgesehen davon hat der Staat nicht mal im Ansatz 100k für mich ausgegeben.

Das Bildungssystem war so marode, das hätte man sich mehrheitlich gleich sparen können. Mit 30-35 Kindern in ein kleines Klassenzimmer gedrängt. Lehrer die mehrheitlich nur auf ihre Pension schielen.
Aus dem Grund habe ich mir mein Studium an einer privaten Hochschule auch selbst finanziert.

Und wenn ich mir anschaue, dass ich alleine in den ersten 5 Jahren meines Berufslebens an Steuern und Sozialabgaben bezahlt habe, da kommt eine dicke sechsstellige Summe zusammen. An mir hat der Staat schon richtig Plus gemacht und wird es leider noch lange tun.

Klar Infrastruktur, Polizei etc kostet alles nichts.

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WiWi Gast

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Bzgl. Sozialsystem bzw. insb. Rentensystem mal eine kleine Überschlagsrechnung:
Der Durchschnittsverdiener zahlt inkl. Arbeitgeberanteil bei 45 Beitragsjahren 325k in die Rentenkasse ein. Er bekommt dafür logischerweise 45 Rentenpunkte, welche 1.621€ Rente pro Monat ergeben. Rechnet man diese Rente auf 25 Jahre und möchte diese aus den 325k bestreiten (mit Kapitalverzehr), so kommt man auf eine Verzinsung von 3,6%. Zusätzlich ist das ganze noch inflationsgesichert, da der Wert der Rentenpunkte ja mit dem Durchschnittsverdienst ansteigt. So verkehrt finde ich das jetzt nicht, gerade als relativ sichere Grundabsicherung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch bei jedem von uns so.

Wenn man sich mal wirklich und vollständig ausrechnet, was der Staat und seine angeschlossenen Systeme (KV etc.) uns alle kostet, kommt man locker 70-80% Steuerlast. Dazu zählt die Einkommenssteuer ebenso wie die sogenannten Arbeitgeberbeiträge und Mwst, Benzinsteuer usw.

So eine Rechnung darf man gar nicht erst aufmachen. Dann ist die Laune im Keller! Sorry… ich bin im WiWi Treff. Die Party ist dann vorbei! 😅

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

Also wenn ich mich für 100k aus dem Sozialsystem freikaufen könnte, würde ich es sofort tun. Abgesehen davon hat der Staat nicht mal im Ansatz 100k für mich ausgegeben.

Das Bildungssystem war so marode, das hätte man sich mehrheitlich gleich sparen können. Mit 30-35 Kindern in ein kleines Klassenzimmer gedrängt. Lehrer die mehrheitlich nur auf ihre Pension schielen.
Aus dem Grund habe ich mir mein Studium an einer privaten Hochschule auch selbst finanziert.

Und wenn ich mir anschaue, dass ich alleine in den ersten 5 Jahren meines Berufslebens an Steuern und Sozialabgaben bezahlt habe, da kommt eine dicke sechsstellige Summe zusammen. An mir hat der Staat schon richtig Plus gemacht und wird es leider noch lange tun.

100% Zustimmung. Leider wird.man in diese bescheuerte System hineingeboren. Schade, dass man keine Wahl hat. Würde sofort darauf verzichten mit allen Konsequenzen.

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WiWi Gast

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Das hat doch nichts mit deinen Rentenbeiträgen zu tun. Du glaubst doch nicht wirklich selber, wenn diese auf Null sinken würden, dass es dann für dich viel erschwinglicher wird.

Es ist doch zum Teil ein strukturiertes Problem in Kombination mit sehr niedrigen Zinsen. Wenn ich ich den letzten 10 Jahren 5% von der Bank auf mein Festgeld bekommen habe, galubst du doch wirklich nicht, dass die Preise so hoch wären wie jetzt... Es ist doch sehr simple der Effekt aus Inflation + EZB Niedrigzinspolitik + zum Teil sehr hohe Abgaben. Wobei ich fast die ersten beiden Faktoren als ausschlaggebend sehe. Viele sehen Immobilie als das Top Invest, anstatt es als Gebrauchtsgut zu sehen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Nope, sorry aber das hat doch wirklich nichts mit den Boomern oder Rentner zu tun.
Es ist doch durchaus in Ordnung wenn man sich gut zur Rente setzten kann.

Das Problem ist doch eher, dass der Staatsaparat aufgebläht ist, die Sozialabgaben extrem hoch sind, die Steuern bei 50% sind und zusätzlich alle paar Jahre ein Euro Staat direkt oder indirekt durch die EZB gerettet wird,
dann kommen noch Flüchtlingskrisen und Klimarettung dazu. Was will man da erwarten?

Schau dir Mal den GDP Unterschied zwischen Schweiz und Deutschland in den letzten 50 Jahren an.
Der Abstand wird immer größer, statt kleiner zu werden. Obowohl eigentlich aufholen einfacher sein sollte.

Daher statt die Rentner zu blamen/haten sollte man evtl. das Wahlvolk bzw. das Wahlverhalten sich anschauen..

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

Dir ist aber bewusst, dass 20% des Bundeshaushalts in das marode Rentensystem fließt?

Und wer, wenn nicht die Boomer, soll Schuld daran haben, dass ein umlagefinanziertes Rentensystem über Jahrzehnte erhalten wird, obwohl die Boomer zu wenige Kinder bekommen haben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jain wenn du in einer Feudalgesellschaft leben willst, in der Erbe zum Größtenteil über dein Vernögen entscheidet dann Ja, ansonsten Nein falls Leistung das Versprechen des sozialen Aufstiegs mit sich bringen soll.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Was hier total vernachlässigt wird: Ja, es mag sein, dass unsere Generation es härter hat, ein freistehendes EFH zu bauen / finanzieren als unsere Vorgänger Generationen. Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Generation auch "Generation Erben" genannt wird - gab auch mal einen Artikel in der WiWo dazu.

Der Großteil von uns wird ja die EFH unserer Eltern erben - ist halt auch keine schlechte Basis, wenn man das inkl. 1.000 qm2 Grundstück mal für 600k verkauft. :-)

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WiWi Gast

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Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann beanspruchst Du in jungen Jahren de Wohlstand die sich ältere über ein Arbeitsleben lang geschaffen haben (Du willst ja deutlich mehr Wohlstand) und das offensichtlich auf die Art und Weise, dass die Rentner ihren Wohlstand an Dich abtreten.

  1. Bist Du Dir darüber im Klaren, dass sehr viele Rentner nahe der Armutsgrenze leben?
  2. Ich wüsste gerne mal, wie Du in 30 Jahren darüber denkst. Ich wette, Du würdest Dich in 30 Jahren über Deine Äußerungen schämen. Keine Generation vor Deiner ist mit einem dermaßen hohen Wohlstand aufgewachsen, wie Du. Und genau da liegt das Problem. Euer Anspruchsdenken ist völlig aus dem Ruder gelaufen. Mein Mitleid hält sich in Grenzen.
    (PS: Ich bin (noch lange) kein Rentner....)
  1. Das blüht in Zukunft noch wesentlich mehr Rentnern, also den heutigen Arbeitnehmern. Also auch was, was hauptsächlich auf der gewählten Politik der letzten 30+ Jahre begründet ist.

  2. Aufgewachsen, ja, selbst erreichen, nein, nicht mehr möglich, eben aus den besagten Gründen. Alles marode, alles aufgeschoben, Interesse maximal eigennützig. Und das trotz wesentlich höherem Bildungsabschluss als z.B. meine Eltern/Großeltern. Es hat nichts, rein gar nichts mit Anspruchsdenken zu tun, wenn man sich das Klima und die Rentenerwartungen anschaut. Hier wird über die Rente geheult, weil das zu zweit bewohnte 200m² EFH zu teuer wird und der 1000m² Garten zu viel Arbeit macht. Dann bitte ausziehen und Platz machen für die Familien, die hier in kleinen Wohnungen sitzen. Gleichzeitig wird von den Alten bei uns Neubau massiv verhindert, und vom Ausweisen von neuem Baugrund muss ich erst gar nicht anfangen. Meine Erfahrung mit den aktuellen oder fast Rentnern ist maximal egoistisch.
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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Völlig falsch: Die Rentner von heute haben 1. Extrem Verzichten müssen, nur weil es Dich gibt und 2. selber für ihren Rentenanspruch gearbeitet. Dazu hast Du noch nichts beigetragen und Du stehst der Gesellschaft noch deutlich in der Schuld.
Deinen Lebensstandard haben Deine Vorfahren erst ermöglicht. Denk mal drüber nach.

Du meinst mit harter Arbeit seit über 30 Jahren sämtliche Probleme mit harter Arbeit ignoriert, um sie als Rentner auf uns zukünftige Generationen abzuwälzen während ihr euch euren Wohlstand aufgebaut habt, der für die heutige Generation so nicht mehr möglich ist? Und Anspruch ja, habt ihr, das Niveau habt ihr halt leider aus den Augen gelassen, dann gibts pro Rentenpunkt halt nur noch 10€. Fertig. Das habt ihr euch hart erarbeitet.

Nur mal so interessehalber: hast du eigentlich Großeltern und Eltern, die auf die Rente angewiesen sind oder sein werden? Wenn ja, wirst du die finanziell unterstützen oder ist es dir egal, wenn die verhungern oder erfrieren?

Wenn jemand wirklich bedürftig ist, bin ich der letzte, der Probleme damit hat, dass er/sie unterstützt wird. Ich sehe nicht ein, dass meine Abgaben immer höher werden, um die ineffizienten EFHs der Boomer weiter heizen zu können, während die Zahler in kleinen Mietswohnungen gequetscht hausen, die dann noch den Boomern gehören. Es wird einer immer höhere Umverteilung von Jung zu Alt, obwohl das Vermögen bei den älteren liegt. Es zählt immer nur Einkommen, nie das Vermögen, und das ist einfach nicht fair.

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WiWi Gast

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So ein Käse. Wissenschaftler, die sich mit Energieerzeugung ernsthaft beschäftigen, wissen das 100% Erneuerbare Energien nicht möglich sind. Wir brauchen Grundlast! Einfach mal Didier Sornette von der ETH Zürich lesen.

Du kannst dir gerne mal anschauen wie oft es Dunkelflauten gibt. Du müsstest also den Strom eines ganzen Industriestaats für 1-2 Monate im Winter vorhalten.
Das ist unmöglich, also lass diese Polemik bleiben.

Wir werden allein schon aus Ressourcenmangel in den nächsten 10-15 Jahren daran scheitern die Windkraft in dem Maßstab auszubauen.
Weißt du was ein Windrad an Ressourcen braucht? Das sind pro Windrad Hunderte Tonnen Zement, Eisen, Aluminium und als Extra Seltene Erden. Die Seltenen Erden kommen natürlich ausschließlich aus China. Der Ressourcenverbrauch gegenüber einem Gaskraftwerk oder AKW ist pro MW um ein Vielfaches höher.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Hätten wir mal (in Einklang mit der wissenschaftlichen Mehrheit) vor 30 Jahren angefangen auf den “Energiewahn der Greta- Wähler” zu hören hätten wir die aktuellen Probleme nicht. Weder eine so hohe Inflation, noch Angst davor im Winter zu frieren.

Und ich frage immer mich immer noch wie man nicht verstehen kann, dass die Kosten des Nicht-Handelns viel höher sind als die Kosten des Handelns.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An wen verkaufst du denn wenn es immer weniger Jüngere gibt? Die es sich auch noch immer weniger leisten können?
Manchmal muss man sich hier schon an den Kopf fassen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Was hier total vernachlässigt wird: Ja, es mag sein, dass unsere Generation es härter hat, ein freistehendes EFH zu bauen / finanzieren als unsere Vorgänger Generationen. Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Generation auch "Generation Erben" genannt wird - gab auch mal einen Artikel in der WiWo dazu.

Der Großteil von uns wird ja die EFH unserer Eltern erben - ist halt auch keine schlechte Basis, wenn man das inkl. 1.000 qm2 Grundstück mal für 600k verkauft. :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch laut McMakler sind die Preise in Q2 bereits nominal gesunken. Zugleich seit das Angebot um +16% gestiegen, weil viele Eigentümer mit sinkenden Preisen rechnen.

Scheint nicht so zu sein wie manche Foristen hier träumen, dass Eigentümer dann einfach nicht verkaufen weil man einfach paar Jahre wartet ;)

Übrigens:
Dass Bauherren ihre gestiegenen Kosten jedoch durch höhere Mieten kompensieren können, hält Felix von Saucken, Head of Residential Investment bei Colliers Deutschland, für unwahrscheinlich. Auch wenn die Inflation die Löhne schrittweise steigen lasse, sei aufgrund der explodierenden Energiekosten kaum Spielraum bei den Kaltmieten. Laut dem Immobiliendienstleister Colliers rutschte die Mietrendite bei einigen Wohnbauprojekten bereits ins Minus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Heute gelesen, dass der Sparkassen Chef damit rechnet, dass in naher Zukunft 60% der Deutschen von der Hand in den Mund leben, also alle laufenden Einnahmen für den Lebensunterhalt aufbrauchen müssen und 0 sparen bzw. es nicht mal mehr für die laufenden Kosten reichen wird.
Bisher lag die Quote bei 15% der Bevölkerung.

Irgendwo wird man sparen müssen...

Das wird die Nachfrage drosseln.

Was auch für Kapitalinvestoren die Invests in (Bestands) Immos senken wird: Der Regulierungswahn. Wollte mir eine Immo zum vermieten zulegen, musste aber dann feststellen, dass zukünftig z. B. die Heizungsrohre bei Neuvermietung zwingend isoliert sein müssen. Das war selbst bei Bauten vor 10-20 Jahre nicht Standard. Heißt, alle Böden/Wände aufreißen, neue Rohre mit Isolierung rein. Vermieten wird zum unkalkulierbarem Risiko.
Wer weiß was die Öko Bürokraten sich noch an Auflagen einfallen lassen werden.

Ich weiß nicht, ob alle Marktteilnehmer rational und wirtschaftlich handeln werden, aber wenn, darf der Preis vorallem für Bestandsimmos nur einen Weg kennen. Den nach unten.

Bleibt spannend.

Wer glaubt, dass bei allen neuvermietungen heizungsrohre isoliert sein müssen, der glaubt auch an den Weihnachtsmann. Sorry, aber dein Post zeigt dass du überhaupt keine Ahnung bzw. Bezug zur Realität hast.

Der ganze Energiewahn der Greta-Wähler wird vermutlich zum Erliegen kommen, da es schlicht nicht mehr leistbar, finanzierbar und vermittelbar sein wird. Wenn bald alle von der Hand in der Mund leben haben wir ganz andere Probleme. Selbst wenn daran paar Vermieter zu Grunde gehen...wir haben so viele Schrott Immobilien in BRD. Es wird unmöglich sein diese so zu sanieren wie manch einer in der Politik das wünscht. Es fehlen Materialien und Arbeiter dafür und noch mehr. Keiner kann das zahlen.

Auf Greta nicht zu hören wird bald nicht mehr möglich sein, da uns dann die Kosten um die Ohren fliegen. Wer ne Warme Bude in Zukunft sich leisten möchte dämmt lieber schnell.

Und das Geld ist oft da, nur die prioritäten liegen anders. Es gibt kein Grundrecht auf Urlaub. Ist ne Modeerscheinung der oberen 20% auf der Welt. Dann ist halt der Urlaub für 5 Jahre gestrichen, es gibt nicht jeden Tag Fleisch und dazu noch einen dicken PKW. Und schon klappt es mit der energetischen Sanierung der Immobile. Auf großen Fuß leben und den aufräumen sollen dann die Generationen danach sollte langsam vorbei sein. Nein zu Kreuzfahrt, ja zur energetischen Sanierung.

Wozu dann arbeiten, was differenziert den eigenen Lebensstil dann noch von jemand der zu 100% von Transferleistungen lebt?

Der Großteil wird Probleme haben sich selbst etwas leisten zu können und später die alten Schinken wieder los zu werde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns ist der neueste Trend weiter im Haus wohnen zu wollen. Zusätzlich dazu, dass mehr Angebote eingestellt werden und länger online sind, ist mir das jetzt schon mehrfach aufgefallen.

Einer will erst 2024 ausziehen und solange Miete an den Käufer zahlen. Der Nächste möchte sich verändern, weiß aber noch nicht wohin. Zahlt daher eine nutzungsentschädigung bis er auszieht, ein Datum gibt es nicht. Aber nen 7 stelligen Kaufpreis verlangen.

Das deutet schon darauf hin, dass da Leute schnell Kasse machen wollen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

Also wenn ich mich für 100k aus dem Sozialsystem freikaufen könnte, würde ich es sofort tun. Abgesehen davon hat der Staat nicht mal im Ansatz 100k für mich ausgegeben.

Das Bildungssystem war so marode, das hätte man sich mehrheitlich gleich sparen können. Mit 30-35 Kindern in ein kleines Klassenzimmer gedrängt. Lehrer die mehrheitlich nur auf ihre Pension schielen.
Aus dem Grund habe ich mir mein Studium an einer privaten Hochschule auch selbst finanziert.

Und wenn ich mir anschaue, dass ich alleine in den ersten 5 Jahren meines Berufslebens an Steuern und Sozialabgaben bezahlt habe, da kommt eine dicke sechsstellige Summe zusammen. An mir hat der Staat schon richtig Plus gemacht und wird es leider noch lange tun.

Wo kann ich unterschreiben, tausche kostenloses Studium gegen Austritt der aus der GRV?

Alleine die Rentenversicherung (die Umlage aus dem Bundeshaushalt noch nicht mal mit eingerechnet) kosten mich sowie meinen Arbeitgeber ~15k€/pa. Bis zur Rente (68?) zahle ich alleine noch ~550k€ ein. Das würde ich gerne eigenständig anlegen, da kämen sicher mehr raus als die zu erwartenden 42% Niveau bis 2060. Bei den 42% ist zudem noch eine Steigerung der Beitragssätze auf ~27% angenommen (aktuell 18,6%). Da wird einem echt schwindelig, aber was beschwere ich mich, hauptsache den Boomern geht es gut!

Quelle: Bertelsmann, Rentenniveau und Beitragssatz der GRV (1990–2060).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Über 50 Prozent der Personen in Deutschland erben maximal 75.000 Euro.. so viel dazu

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Was hier total vernachlässigt wird: Ja, es mag sein, dass unsere Generation es härter hat, ein freistehendes EFH zu bauen / finanzieren als unsere Vorgänger Generationen. Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Generation auch "Generation Erben" genannt wird - gab auch mal einen Artikel in der WiWo dazu.

Der Großteil von uns wird ja die EFH unserer Eltern erben - ist halt auch keine schlechte Basis, wenn man das inkl. 1.000 qm2 Grundstück mal für 600k verkauft. :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Wozu dann arbeiten, was differenziert den eigenen Lebensstil dann noch von jemand der zu 100% von Transferleistungen lebt?

"Wozu noch arbeiten" - so eine Frage hat sich vor 50 Jahren niemand gestellt. Das ist ebenfalls Teil des modernen Anspruchsdenkens.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  • Die Preise sinken um bis zu 30 Prozent aufgrund der Zinsentwicklung
  • Die Energiepreise explodieren und verursachen oftmals Mehrkosten knapp von 700 Euro pro Monat
  • Die Corona Hilfen müssen zurück gezahlt werden und führen vereinzelt zu Mehrbelastungen
  • Inflation wird nicht ausgeglichen und führt zu Reallohnverlusten
  • Die demographische Entwicklung ist negativ - der Anteil an jungen Personen so gering wie seit 40 Jahren nicht
  • Die zukünftige Zinsentwicklung deutet auf einen weiteren Anstieg hin. Dadurch sinken die Zahlungsspielräume von Käufern

Also wer sagt dass die Party nicht vorbei ist, hat eine spezielle Wahrnehmung und die vermutlich relativ exklusiv

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Nach der Party ist vor der Party.
Ich komme so langsam schon wieder in Stimmung :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Wozu dann arbeiten, was differenziert den eigenen Lebensstil dann noch von jemand der zu 100% von Transferleistungen lebt?

"Wozu noch arbeiten" - so eine Frage hat sich vor 50 Jahren niemand gestellt. Das ist ebenfalls Teil des modernen Anspruchsdenkens.

Nein das ist Teil des immer größer werdenden Sozialstaates der vor 50 Jahren so nicht existierte.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

  • Die Preise sinken um bis zu 30 Prozent aufgrund der Zinsentwicklung
  • Die Energiepreise explodieren und verursachen oftmals Mehrkosten knapp von 700 Euro pro Monat
  • Die Corona Hilfen müssen zurück gezahlt werden und führen vereinzelt zu Mehrbelastungen
  • Inflation wird nicht ausgeglichen und führt zu Reallohnverlusten
  • Die demographische Entwicklung ist negativ - der Anteil an jungen Personen so gering wie seit 40 Jahren nicht
  • Die zukünftige Zinsentwicklung deutet auf einen weiteren Anstieg hin. Dadurch sinken die Zahlungsspielräume von Käufern

Also wer sagt dass die Party nicht vorbei ist, hat eine spezielle Wahrnehmung und die vermutlich relativ exklusiv

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Nach der Party ist vor der Party.
Ich komme so langsam schon wieder in Stimmung :-)

Diesen Post muss man in 2 Jahren zitieren :O
Schon erstaunlich wie die Mieter meinen, dass es bald Schnäppchen gibt und die Immobesitzer, dass es weiter geht wie bisher :O

Eins ist sicher: Immos werden in den Ballungsräumen nie, niemals Schnäppchen werden. Da wollen doch hier alle hin, oder?

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Bzgl. Sozialsystem bzw. insb. Rentensystem mal eine kleine Überschlagsrechnung:
Der Durchschnittsverdiener zahlt inkl. Arbeitgeberanteil bei 45 Beitragsjahren 325k in die Rentenkasse ein. Er bekommt dafür logischerweise 45 Rentenpunkte, welche 1.621€ Rente pro Monat ergeben. Rechnet man diese Rente auf 25 Jahre und möchte diese aus den 325k bestreiten (mit Kapitalverzehr), so kommt man auf eine Verzinsung von 3,6%. Zusätzlich ist das ganze noch inflationsgesichert, da der Wert der Rentenpunkte ja mit dem Durchschnittsverdienst ansteigt. So verkehrt finde ich das jetzt nicht, gerade als relativ sichere Grundabsicherung.

Das Problem ist aber, dass die Auszahlung nicht aus einer angesparten Summe passiert, sondern die einfach heute sagst, dass das die dann Arbeitenden zu bezahlen haben. Genau das ist doch das Problem. Heute zahlen 5-6 Arbeiter diese 1600€, in Zukunft sind nur noch 2-3 Leute da, die diese 1600€ zu zahlen. Entsprechend muss die Jugend immer mehr abdrücken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Über 50 Prozent der Personen in Deutschland erben maximal 75.000 Euro.. so viel dazu

Was hier total vernachlässigt wird: Ja, es mag sein, dass unsere Generation es härter hat, ein freistehendes EFH zu bauen / finanzieren als unsere Vorgänger Generationen. Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Generation auch "Generation Erben" genannt wird - gab auch mal einen Artikel in der WiWo dazu.

Der Großteil von uns wird ja die EFH unserer Eltern erben - ist halt auch keine schlechte Basis, wenn man das inkl. 1.000 qm2 Grundstück mal für 600k verkauft. :-)

Was interessieren mich "über 50 % der Deutschen"?
Ich bin sicher nicht reich, sondern "ganz normal am Dorf aufgewachsen". In meiner Grundschulklasse gab es keinen einzigen, der nicht in einem großen EFH aufgewachsen ist, das er irgendwann erben wird. War jetzt aber auch nichts besonderes, sondern der Normalfall auf dem Dorf.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Keine Ahnung was deine Polemik soll, aber nur weil man von Überbewertung und einer Korrektur spricht, geht man nicht von Schnäppchen aus.
Eher von einer Anpassung auf verträgliche Niveaus, von dem wir aktuell weit entfernt sind.

Der Einkäufer schrieb am 22.08.2022:

Diesen Post muss man in 2 Jahren zitieren :O
Schon erstaunlich wie die Mieter meinen, dass es bald Schnäppchen gibt und die Immobesitzer, dass es weiter geht wie bisher :O

Eins ist sicher: Immos werden in den Ballungsräumen nie, niemals Schnäppchen werden. Da wollen doch hier alle hin, oder?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist schon ein Schnäppchen? Die Realität, die ich beobachten kann, ist, dass in München die Immobilienpreise seit Jahren zum ersten Mal wieder sinken. Teils nur um 5%, aber teilweise auch 15%. Ob das nur ein kurzfristiges Phänomen ist, weiß ich nicht.

Aber eine kleine Korrektur ist bei gestiegenen Zinskosten doch unausweichlich. Ich bekomme für die gleiche monatliche Rate (sofern ich diese mit steigenden Kosten überhaupt noch bezahlen kann), nur noch einen kleineren Kredit bzw. kann weniger für die Immobilie bezahlen. Daher hat der Verkäufer entweder die Möglichkeit den Preis zu senken, oder es gibt keine Transaktion.

Inwiefern Leute hier ausblenden wollen, dass die Zinsen eine Auswirkung auf die Immobilienpreise haben, erschließt sich mir nicht.

Der Einkäufer schrieb am 22.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

  • Die Preise sinken um bis zu 30 Prozent aufgrund der Zinsentwicklung
  • Die Energiepreise explodieren und verursachen oftmals Mehrkosten knapp von 700 Euro pro Monat
  • Die Corona Hilfen müssen zurück gezahlt werden und führen vereinzelt zu Mehrbelastungen
  • Inflation wird nicht ausgeglichen und führt zu Reallohnverlusten
  • Die demographische Entwicklung ist negativ - der Anteil an jungen Personen so gering wie seit 40 Jahren nicht
  • Die zukünftige Zinsentwicklung deutet auf einen weiteren Anstieg hin. Dadurch sinken die Zahlungsspielräume von Käufern

Also wer sagt dass die Party nicht vorbei ist, hat eine spezielle Wahrnehmung und die vermutlich relativ exklusiv

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Nach der Party ist vor der Party.
Ich komme so langsam schon wieder in Stimmung :-)

Diesen Post muss man in 2 Jahren zitieren :O
Schon erstaunlich wie die Mieter meinen, dass es bald Schnäppchen gibt und die Immobesitzer, dass es weiter geht wie bisher :O

Eins ist sicher: Immos werden in den Ballungsräumen nie, niemals Schnäppchen werden. Da wollen doch hier alle hin, oder?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Wozu dann arbeiten, was differenziert den eigenen Lebensstil dann noch von jemand der zu 100% von Transferleistungen lebt?

"Wozu noch arbeiten" - so eine Frage hat sich vor 50 Jahren niemand gestellt. Das ist ebenfalls Teil des modernen Anspruchsdenkens.

Nein das ist Teil des immer größer werdenden Sozialstaates der vor 50 Jahren so nicht existierte.

  1. Für die Rentner: 21 Mio.
  2. Für die Beamten: 1,7 Mio.
  3. Für die Mitmenschen, die Arbeit suchen: 3,1 Mio.
  4. Für Geflüchtete: 3,3 Mio.
  5. Für die EU: 28 Mrd.
  6. Für Pensionäre: 1,4 Mio.
  7. Für die Kinder und Jugendlichen: 14 Mio.
  8. Für dich.

Wenn man aber unter der abstrusen Entwicklung von Energie- und Rohstoffpreisen einfach auf die finanzielle Situation des Einzelnen schaut, wird sich das arbeiten rein monetär betrachtet für einen zunehmend geringeren Teil der Bevölkerung "lohnen".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 22.08.2022:

  • Die Preise sinken um bis zu 30 Prozent aufgrund der Zinsentwicklung
  • Die Energiepreise explodieren und verursachen oftmals Mehrkosten knapp von 700 Euro pro Monat
  • Die Corona Hilfen müssen zurück gezahlt werden und führen vereinzelt zu Mehrbelastungen
  • Inflation wird nicht ausgeglichen und führt zu Reallohnverlusten
  • Die demographische Entwicklung ist negativ - der Anteil an jungen Personen so gering wie seit 40 Jahren nicht
  • Die zukünftige Zinsentwicklung deutet auf einen weiteren Anstieg hin. Dadurch sinken die Zahlungsspielräume von Käufern

Also wer sagt dass die Party nicht vorbei ist, hat eine spezielle Wahrnehmung und die vermutlich relativ exklusiv

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Nach der Party ist vor der Party.
Ich komme so langsam schon wieder in Stimmung :-)

Diesen Post muss man in 2 Jahren zitieren :O
Schon erstaunlich wie die Mieter meinen, dass es bald Schnäppchen gibt und die Immobesitzer, dass es weiter geht wie bisher :O

Eins ist sicher: Immos werden in den Ballungsräumen nie, niemals Schnäppchen werden. Da wollen doch hier alle hin, oder?

Moin,

immer wenn Leute mit "nie" argumentieren, sollte man besonders skeptisch sein. Ich kann mich an Zeiten in Berlin erinnern, da wurden großflächig Wohnungen zusammengelegt, Geschosse abgetragen und damit geworben, dass man die ersten Monate kostenlos wohnt, wenn man denn einzieht. Das ist keine 30 Jahre her.

Es gibt Zukunftsprognosen die den Wohnflächenbedarf in den kommenden Jahren/Jahrzehnten in den allermeisten Szenarien als rückläufig abschätzen, auch für die Ballungsräume. Hintergrund ist schlicht die demografische Entwicklung, trotz Zuwanderung. Dass das hier einige partout nicht wahrhaben wollen, liegt vermutlich in der eigenen Persönlichkeitsstruktur begründet, ist aber für die Diskussion von wenig Relevanz. Ob es am Ende so kommt, wird sich dennoch zeigen müssen.

Ansonsten ist dieser ewige Boomer vs. junge Generation Vergleich sehr ermüdend, da auch hier immer vom eigenen persönlichen Lebenslauf argumentiert wird. Auch das dürfte wenig zielführend sein. Sokrates sagte in diesem Sinne schon vor ein paar tausend Jahren:

"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

Ich will damit sagen - es ist eine Konstante der Menschheitsgeschichte dass sich die Generationen untereinander oftmals nicht grün sind.

Kurzum, jeder hat sein Päckchen in seiner eigenen Generation in seiner eigenen kleinen Blase zu tragen & am Ende ist jeder selbst verantwortlich das beste für sich und die Gesellschaft daraus zu machen. Ich will mir trotz gutem sicherem Einkommen keine Immobilie zulegen. Warum? Weil ich dafür das Doppelte an Wohnkosten hätte. Ist mir persönlich zu fett und ich brauche es nicht für mein persönliches Lebensglück. Aber deswegen jammere ich nicht oder vergelle anderen ihren Lebensentwurf mit Häuschen. Jedem das seine & jeder wie er kann und will. Das Leben wird nie gerecht sein, also hört doch auf Euch hier ggs. Für Dinge verantwortlich zu machen für die der jeweils Andere nichts kann.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

Also wenn ich mich für 100k aus dem Sozialsystem freikaufen könnte, würde ich es sofort tun. Abgesehen davon hat der Staat nicht mal im Ansatz 100k für mich ausgegeben.

Das Bildungssystem war so marode, das hätte man sich mehrheitlich gleich sparen können. Mit 30-35 Kindern in ein kleines Klassenzimmer gedrängt. Lehrer die mehrheitlich nur auf ihre Pension schielen.
Aus dem Grund habe ich mir mein Studium an einer privaten Hochschule auch selbst finanziert.

Und wenn ich mir anschaue, dass ich alleine in den ersten 5 Jahren meines Berufslebens an Steuern und Sozialabgaben bezahlt habe, da kommt eine dicke sechsstellige Summe zusammen. An mir hat der Staat schon richtig Plus gemacht und wird es leider noch lange tun.

Wo kann ich unterschreiben, tausche kostenloses Studium gegen Austritt der aus der GRV?

Alleine die Rentenversicherung (die Umlage aus dem Bundeshaushalt noch nicht mal mit eingerechnet) kosten mich sowie meinen Arbeitgeber ~15k€/pa. Bis zur Rente (68?) zahle ich alleine noch ~550k€ ein. Das würde ich gerne eigenständig anlegen, da kämen sicher mehr raus als die zu erwartenden 42% Niveau bis 2060. Bei den 42% ist zudem noch eine Steigerung der Beitragssätze auf ~27% angenommen (aktuell 18,6%). Da wird einem echt schwindelig, aber was beschwere ich mich, hauptsache den Boomern geht es gut!

Quelle: Bertelsmann, Rentenniveau und Beitragssatz der GRV (1990–2060).

Mach Dich Selbstständig oder werde angestellter Vorstand / Geschäftsführer. Ist ganz einfach, Gewerbeschein kostet 35 Euro und Du bist raus aus dem System. Aber bitte nicht weinen wenn es nicht klappt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Der Einkäufer schrieb am 22.08.2022:

  • Die Preise sinken um bis zu 30 Prozent aufgrund der Zinsentwicklung
  • Die Energiepreise explodieren und verursachen oftmals Mehrkosten knapp von 700 Euro pro Monat
  • Die Corona Hilfen müssen zurück gezahlt werden und führen vereinzelt zu Mehrbelastungen
  • Inflation wird nicht ausgeglichen und führt zu Reallohnverlusten
  • Die demographische Entwicklung ist negativ - der Anteil an jungen Personen so gering wie seit 40 Jahren nicht
  • Die zukünftige Zinsentwicklung deutet auf einen weiteren Anstieg hin. Dadurch sinken die Zahlungsspielräume von Käufern

Also wer sagt dass die Party nicht vorbei ist, hat eine spezielle Wahrnehmung und die vermutlich relativ exklusiv

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Nach der Party ist vor der Party.
Ich komme so langsam schon wieder in Stimmung :-)

Diesen Post muss man in 2 Jahren zitieren :O
Schon erstaunlich wie die Mieter meinen, dass es bald Schnäppchen gibt und die Immobesitzer, dass es weiter geht wie bisher :O

Eins ist sicher: Immos werden in den Ballungsräumen nie, niemals Schnäppchen werden. Da wollen doch hier alle hin, oder?

Moin,

immer wenn Leute mit "nie" argumentieren, sollte man besonders skeptisch sein. Ich kann mich an Zeiten in Berlin erinnern, da wurden großflächig Wohnungen zusammengelegt, Geschosse abgetragen und damit geworben, dass man die ersten Monate kostenlos wohnt, wenn man denn einzieht. Das ist keine 30 Jahre her.

Es gibt Zukunftsprognosen die den Wohnflächenbedarf in den kommenden Jahren/Jahrzehnten in den allermeisten Szenarien als rückläufig abschätzen, auch für die Ballungsräume. Hintergrund ist schlicht die demografische Entwicklung, trotz Zuwanderung. Dass das hier einige partout nicht wahrhaben wollen, liegt vermutlich in der eigenen Persönlichkeitsstruktur begründet, ist aber für die Diskussion von wenig Relevanz. Ob es am Ende so kommt, wird sich dennoch zeigen müssen.

Ansonsten ist dieser ewige Boomer vs. junge Generation Vergleich sehr ermüdend, da auch hier immer vom eigenen persönlichen Lebenslauf argumentiert wird. Auch das dürfte wenig zielführend sein. Sokrates sagte in diesem Sinne schon vor ein paar tausend Jahren:

"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

Ich will damit sagen - es ist eine Konstante der Menschheitsgeschichte dass sich die Generationen untereinander oftmals nicht grün sind.

Kurzum, jeder hat sein Päckchen in seiner eigenen Generation in seiner eigenen kleinen Blase zu tragen & am Ende ist jeder selbst verantwortlich das beste für sich und die Gesellschaft daraus zu machen. Ich will mir trotz gutem sicherem Einkommen keine Immobilie zulegen. Warum? Weil ich dafür das Doppelte an Wohnkosten hätte. Ist mir persönlich zu fett und ich brauche es nicht für mein persönliches Lebensglück. Aber deswegen jammere ich nicht oder vergelle anderen ihren Lebensentwurf mit Häuschen. Jedem das seine & jeder wie er kann und will. Das Leben wird nie gerecht sein, also hört doch auf Euch hier ggs. Für Dinge verantwortlich zu machen für die der jeweils Andere nichts kann.

Grüße

Schön und gut, wenn ich aber nicht in "Ruhe" gelassen werde, da zB Sozialbeiträge als weiter steigen, mein Lebensort immer teurer wird und ich in Zukunft immer weniger zurück bekommen werde, dann hat das nichts mit jedem das seine zu tun, sondern dann saugt mich eine ältere Generation immer weiter aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Update aus dem Landkreis Mainz-Bingen: Das Angebot an Immobilien nimmt aktuell massiv zu, allerdings ausschließlich im Bereich „ältere“ Bestandsimmobilien 100% Gas- bzw. Ölheizungsquote.

Da haben sich einige Investoren und Erben wohl verzockt mit ihren alten, unsanierten Bauten mit Effizienzklasse F+. Mit den kommenden Gaspreisen, in Kombination mit dem Zinsniveau, können sich die Kaufpreise fast halbieren und sie sind für den Großteil immer noch nicht finanzierbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Du scheinst hier Rentner mit Politikern zu verwechseln.

Natürlich ist vieles falsch gelaufen. Auch, dass das Studium für jeden kostenlos ist war ein großer Fehler. Eigentlich müsstest Du jetzt erst mal 100k Schulden an die Gesellschaft zurück bezahlen. Das, was die Gesellschaft und damit auch die Rentner Dir geschenkt haben.

Stattdessen glaubst Du als Berufsanfänger ein Anrecht auf einen Lebensstandard zu haben, für den andere 40 Jahre Arbeit hinter sich haben!

Also wenn ich mich für 100k aus dem Sozialsystem freikaufen könnte, würde ich es sofort tun. Abgesehen davon hat der Staat nicht mal im Ansatz 100k für mich ausgegeben.

Das Bildungssystem war so marode, das hätte man sich mehrheitlich gleich sparen können. Mit 30-35 Kindern in ein kleines Klassenzimmer gedrängt. Lehrer die mehrheitlich nur auf ihre Pension schielen.
Aus dem Grund habe ich mir mein Studium an einer privaten Hochschule auch selbst finanziert.

Und wenn ich mir anschaue, dass ich alleine in den ersten 5 Jahren meines Berufslebens an Steuern und Sozialabgaben bezahlt habe, da kommt eine dicke sechsstellige Summe zusammen. An mir hat der Staat schon richtig Plus gemacht und wird es leider noch lange tun.

Wo kann ich unterschreiben, tausche kostenloses Studium gegen Austritt der aus der GRV?

Alleine die Rentenversicherung (die Umlage aus dem Bundeshaushalt noch nicht mal mit eingerechnet) kosten mich sowie meinen Arbeitgeber ~15k€/pa. Bis zur Rente (68?) zahle ich alleine noch ~550k€ ein. Das würde ich gerne eigenständig anlegen, da kämen sicher mehr raus als die zu erwartenden 42% Niveau bis 2060. Bei den 42% ist zudem noch eine Steigerung der Beitragssätze auf ~27% angenommen (aktuell 18,6%). Da wird einem echt schwindelig, aber was beschwere ich mich, hauptsache den Boomern geht es gut!

Quelle: Bertelsmann, Rentenniveau und Beitragssatz der GRV (1990–2060).

Mach Dich Selbstständig oder werde angestellter Vorstand / Geschäftsführer. Ist ganz einfach, Gewerbeschein kostet 35 Euro und Du bist raus aus dem System. Aber bitte nicht weinen wenn es nicht klappt.

Das ist natürlich die einzige Reaktion, bravo, dass bereits viele Gutverdiener aus der GRV ausgenommen sind und sich selbst verwalten oder es für wenige immer teurer wird sollte natürlich nicht angegangen werden. Lieber eine "wander halt aus" Reaktion wenn was nicht passt. Wenn jeder so denkt, hätte sich nie was zum Besseren geändert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Da haben sich einige Investoren und Erben wohl verzockt mit ihren alten, unsanierten Bauten mit Effizienzklasse F+. Mit den kommenden Gaspreisen, in Kombination mit dem Zinsniveau, können sich die Kaufpreise fast halbieren und sie sind für den Großteil immer noch nicht finanzierbar.

Sorry. Das ist lächerlich. Ich kann verstehen, dass du dich nach Eigentum sehnst und es bisher einfach nicht geklappt hat. Aber zu unterstellen, dass sich da einige verzockt haben zeugt von wenig Sachverstand. Wie kommst du darauf. Am Ende zahlen es die Mietenden. Auch mit Sanierungszwängen, welche nicht umsetzbar sein werden.

Die Behauptung, dass Preise um 50% fallen ist absolutes Wunschdenken. Würde mich auch sehr darüber freuen. Leider sprechen mehr Gründe dagegen als dafür. Warten wir einfach ab...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Hintergrund ist schlicht die demografische Entwicklung, trotz Zuwanderung. Dass das hier einige partout nicht wahrhaben wollen, liegt vermutlich in der eigenen Persönlichkeitsstruktur begründet, ist aber für die Diskussion von wenig Relevanz. Ob es am Ende so kommt, wird sich dennoch zeigen müssen."

So ein Unsinn. "Partout nicht wahrhaben"?

Ich frage dich jetzt persönlich, da es mir auf knapp 120 Seiten bereits 10 Leute nicht beantwortet haben.

Ich wohne in Heidelberg (Altersdurchschnitt 39 Jahre). Was interessiert mich denn, ob in NRW, Chemnitz oder Saarland die Leute wegsterben. Und komm mir jetzt nicht mit "jaaa, aber Heidelberg, die Uni". Ne Uni hat Trier, Lautern, etc. auch und trotzdem sieht es da demographisch deutlich schlechter aus.

Die Demographie wird uns treffen. Und das geben hier auch ganz ganz viel Immobilienkäufer zu. Aber eben nicht überall. Ob da jetzt Berlin dazugehören wird, werden wir sehen. Berlin ist riesig und hat Potential, dass es dort runter- aber auch weiter rauf geht.

Aber das bedeutet nicht, dass überall die Preise fallen werden. Und besonders gefährdet sind erstmal die ganzen C/D-Lagen, wo es jetzt schon nach Altersheim aussieht. Die Groß- oder Uni-Städte wird es wohl als letztes treffen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für das Rhein Main Gebiet wird bis 2040 weiter steigender Bedarf an Wohnraum erwartet.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Der Einkäufer schrieb am 22.08.2022:

  • Die Preise sinken um bis zu 30 Prozent aufgrund der Zinsentwicklung
  • Die Energiepreise explodieren und verursachen oftmals Mehrkosten knapp von 700 Euro pro Monat
  • Die Corona Hilfen müssen zurück gezahlt werden und führen vereinzelt zu Mehrbelastungen
  • Inflation wird nicht ausgeglichen und führt zu Reallohnverlusten
  • Die demographische Entwicklung ist negativ - der Anteil an jungen Personen so gering wie seit 40 Jahren nicht
  • Die zukünftige Zinsentwicklung deutet auf einen weiteren Anstieg hin. Dadurch sinken die Zahlungsspielräume von Käufern

Also wer sagt dass die Party nicht vorbei ist, hat eine spezielle Wahrnehmung und die vermutlich relativ exklusiv

Interessanter Schlagabtausch. Da kann ich nichts anderes sagen als: Party ist vorbei hrhr

Nach der Party ist vor der Party.
Ich komme so langsam schon wieder in Stimmung :-)

Diesen Post muss man in 2 Jahren zitieren :O
Schon erstaunlich wie die Mieter meinen, dass es bald Schnäppchen gibt und die Immobesitzer, dass es weiter geht wie bisher :O

Eins ist sicher: Immos werden in den Ballungsräumen nie, niemals Schnäppchen werden. Da wollen doch hier alle hin, oder?

Moin,

immer wenn Leute mit "nie" argumentieren, sollte man besonders skeptisch sein. Ich kann mich an Zeiten in Berlin erinnern, da wurden großflächig Wohnungen zusammengelegt, Geschosse abgetragen und damit geworben, dass man die ersten Monate kostenlos wohnt, wenn man denn einzieht. Das ist keine 30 Jahre her.

Es gibt Zukunftsprognosen die den Wohnflächenbedarf in den kommenden Jahren/Jahrzehnten in den allermeisten Szenarien als rückläufig abschätzen, auch für die Ballungsräume. Hintergrund ist schlicht die demografische Entwicklung, trotz Zuwanderung. Dass das hier einige partout nicht wahrhaben wollen, liegt vermutlich in der eigenen Persönlichkeitsstruktur begründet, ist aber für die Diskussion von wenig Relevanz. Ob es am Ende so kommt, wird sich dennoch zeigen müssen.

Ansonsten ist dieser ewige Boomer vs. junge Generation Vergleich sehr ermüdend, da auch hier immer vom eigenen persönlichen Lebenslauf argumentiert wird. Auch das dürfte wenig zielführend sein. Sokrates sagte in diesem Sinne schon vor ein paar tausend Jahren:

"Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."

Ich will damit sagen - es ist eine Konstante der Menschheitsgeschichte dass sich die Generationen untereinander oftmals nicht grün sind.

Kurzum, jeder hat sein Päckchen in seiner eigenen Generation in seiner eigenen kleinen Blase zu tragen & am Ende ist jeder selbst verantwortlich das beste für sich und die Gesellschaft daraus zu machen. Ich will mir trotz gutem sicherem Einkommen keine Immobilie zulegen. Warum? Weil ich dafür das Doppelte an Wohnkosten hätte. Ist mir persönlich zu fett und ich brauche es nicht für mein persönliches Lebensglück. Aber deswegen jammere ich nicht oder vergelle anderen ihren Lebensentwurf mit Häuschen. Jedem das seine & jeder wie er kann und will. Das Leben wird nie gerecht sein, also hört doch auf Euch hier ggs. Für Dinge verantwortlich zu machen für die der jeweils Andere nichts kann.

Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das wird dann auch nichts mehr wert sein. Sehe ich auch so

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Was hier total vernachlässigt wird: Ja, es mag sein, dass unsere Generation es härter hat, ein freistehendes EFH zu bauen / finanzieren als unsere Vorgänger Generationen. Man darf aber nicht vergessen, dass unsere Generation auch "Generation Erben" genannt wird - gab auch mal einen Artikel in der WiWo dazu.

Der Großteil von uns wird ja die EFH unserer Eltern erben - ist halt auch keine schlechte Basis, wenn man das inkl. 1.000 qm2 Grundstück mal für 600k verkauft. :-)

Wenn dann in 10 bis 20 Jahren der Großteil der Generation das geerbte Haus verkaufen möchte, gibts dafür aber keine 600k mehr. Dann trifft ein Überangebot an abgewohnten Boomer Buden auf eine zahlenmäßg stark verkleinerte Folgekohorte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich. Auf der anderen Seite steigt die Größe der Häuser/Wohnungen seit dem Krieg permenent. Sprich die qm/Person. Früher lebte man zu viert in 65m², Heute sollten es schon 120m² sein. In Zukunft 160m²?

Vergesst nicht Faktoren wie z.B. Homeoffice. Was machen wenn man statt 2 Kinderzimmer jetzt auch zusätzlich am liebsten 2 Arbeitszimmer haben möchte?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

"Hintergrund ist schlicht die demografische Entwicklung, trotz Zuwanderung. Dass das hier einige partout nicht wahrhaben wollen, liegt vermutlich in der eigenen Persönlichkeitsstruktur begründet, ist aber für die Diskussion von wenig Relevanz. Ob es am Ende so kommt, wird sich dennoch zeigen müssen."

So ein Unsinn. "Partout nicht wahrhaben"?

Ich frage dich jetzt persönlich, da es mir auf knapp 120 Seiten bereits 10 Leute nicht beantwortet haben.

Ich wohne in Heidelberg (Altersdurchschnitt 39 Jahre). Was interessiert mich denn, ob in NRW, Chemnitz oder Saarland die Leute wegsterben. Und komm mir jetzt nicht mit "jaaa, aber Heidelberg, die Uni". Ne Uni hat Trier, Lautern, etc. auch und trotzdem sieht es da demographisch deutlich schlechter aus.

Die Demographie wird uns treffen. Und das geben hier auch ganz ganz viel Immobilienkäufer zu. Aber eben nicht überall. Ob da jetzt Berlin dazugehören wird, werden wir sehen. Berlin ist riesig und hat Potential, dass es dort runter- aber auch weiter rauf geht.

Aber das bedeutet nicht, dass überall die Preise fallen werden. Und besonders gefährdet sind erstmal die ganzen C/D-Lagen, wo es jetzt schon nach Altersheim aussieht. Die Groß- oder Uni-Städte wird es wohl als letztes treffen.

Moin,

ich vermute, dass Du an das Thema sehr emotional rangehst. Ich kenne nicht die Altersstruktur und demografische Entwicklung jeder einzelnen Stadt & habe das auch nicht behauptet. Es geht um eine grundsätzliche Entwicklung. Inwieweit Heidelberg da eine Ausnahme bilden wird, kann ich nicht beurteilen & Du erwartest doch nicht ernsthaft, dass Dir das hier jemand beantworten wird. Ich weiss nicht wie Du zu so einer Erwartungshaltung kommst.

Es gibt unterschiedliche Szenarien und Studien zu dem Thema, die zu unterschiedlichen Ergebnisses kommen, vermutlich je nach dem wer die Studie in Auftrag gegeben hat. Für mich am glaubhaftesten ist der hier viel zitierte Herr Beck. Er hat die Entwicklung der letzten 15 Jahre korrekt, nachvollziehbar und plausibel argumentiert vorhergesagt. Und kommt auch für die nächsten Jahre und Jahrzehnte zu nachvollziehbaren Ergebnissen. Aber auch das ist natürlich nur eine Prognosse. Er skizziert jedenfalls ganz klar, dass die Wohnflächennachfrage sinken wird, auch in A-Lagen. MFH, ETW usw werden davon mehr betroffen sein als EFH, aber auch dort wird es zukünftig aus rein demografischen Gründen mehr Angebot und weniger Nachfrage als heute geben. Inwieweit EFH (der scheinbare Sehnsuchtshort der Allermeisten hier) dadurch erschwinglicher werden, steht auf einem anderen Blatt. Siehe Dazu auch der sog. "Remanenzeffekt". Und wie gesagt, das ganze trotz möglicherweise hoher Zuwanderung.

Wie gesagt - atme durch, vielleicht ist Heidelberg eine der Ausnahmen & dann ist doch alles gut.

Gruß

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry, aber das ist schlicht falsch.

Was du meinst ist der Remanenzeffekt. Nicht die Jungen fragen immer mehr Fläche nach, nein, es sind die Alten die nur noch zu zweit oder alleine in ihren riesigen Häusern leben wonach statistisch die Flächennachfrage immer weiter ansteigt.
Habt ihr alle keine Verwandten oder Bekannten auf dem Land? Es ist dort völlig normal das halbe Pflegefälle alleine auf über 200qm wohnen. Das treibt die Statistik immens und ist der einzige Faktor für den Anstieg der Fläche pro Person in den letzten 20 Jahren.

Guck dir doch einfach mal Neubauten in der Stadt an. 120 qm? Unbezahlbar. Die Jungen fragen deshalb immer weniger Quadratmeter nach und jetzt kommen auch noch die Heizkosten dazu.

Und Remote Working? Genau, aber das wirkt völlig anders als du denkst. Kein Mensch muss dann in der Nähe der Stadt wohnen. Das entlastet die Ballungszentren.
80km rausziehen und man hat mehr Platz und Ruhe mit den Kindern.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich. Auf der anderen Seite steigt die Größe der Häuser/Wohnungen seit dem Krieg permenent. Sprich die qm/Person. Früher lebte man zu viert in 65m², Heute sollten es schon 120m² sein. In Zukunft 160m²?

Vergesst nicht Faktoren wie z.B. Homeoffice. Was machen wenn man statt 2 Kinderzimmer jetzt auch zusätzlich am liebsten 2 Arbeitszimmer haben möchte?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So extrem natürlich auch nicht, immerhin wird das Grundstück was wert sein.
Aber es wird in 10-20 Jahren immer wichtiger werden, wie sehr die Immobilie instandgehalten wurde. Weil die Nachfrager einfach die Wahl haben werden.

Denn in den letzten Jahren konntest du quasi alles verkaufen, auch wenn nichts in den letzten 30 Jahren gemacht wurde. Das wird sich komplett ändern.

Die Instandhaltungskosten werden hier ja auch gerne beiseite gewischt, wenn es um hypothetische Renditen bei der eigenen Immo geht.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Das wird dann auch nichts mehr wert sein. Sehe ich auch so

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und was macht das mit dem Wert von kleinen Häusern mit 4 Zimmern und Energieeffizienzklasse F und schlechter?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich. Auf der anderen Seite steigt die Größe der Häuser/Wohnungen seit dem Krieg permenent. Sprich die qm/Person. Früher lebte man zu viert in 65m², Heute sollten es schon 120m² sein. In Zukunft 160m²?

Vergesst nicht Faktoren wie z.B. Homeoffice. Was machen wenn man statt 2 Kinderzimmer jetzt auch zusätzlich am liebsten 2 Arbeitszimmer haben möchte?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Und was macht das mit dem Wert von kleinen Häusern mit 4 Zimmern und Energieeffizienzklasse F und schlechter?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich. Auf der anderen Seite steigt die Größe der Häuser/Wohnungen seit dem Krieg permenent. Sprich die qm/Person. Früher lebte man zu viert in 65m², Heute sollten es schon 120m² sein. In Zukunft 160m²?

Vergesst nicht Faktoren wie z.B. Homeoffice. Was machen wenn man statt 2 Kinderzimmer jetzt auch zusätzlich am liebsten 2 Arbeitszimmer haben möchte?

Grundstückspreis - Abriss und Entsorgungskosten = Wert

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Abriss und Entsorgungskosten hängen dabei von der Größe des Hauses ab. Pauschal würde ich Mal 50.000 Euro mit allem drum und dran ansetzen. Dann wäre man vermutlich auf der sicheren Seite.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Und was macht das mit dem Wert von kleinen Häusern mit 4 Zimmern und Energieeffizienzklasse F und schlechter?

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich. Auf der anderen Seite steigt die Größe der Häuser/Wohnungen seit dem Krieg permenent. Sprich die qm/Person. Früher lebte man zu viert in 65m², Heute sollten es schon 120m² sein. In Zukunft 160m²?

Vergesst nicht Faktoren wie z.B. Homeoffice. Was machen wenn man statt 2 Kinderzimmer jetzt auch zusätzlich am liebsten 2 Arbeitszimmer haben möchte?

Grundstückspreis - Abriss und Entsorgungskosten = Wert

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Die Abriss und Entsorgungskosten hängen dabei von der Größe des Hauses ab. Pauschal würde ich Mal 50.000 Euro mit allem drum und dran ansetzen. Dann wäre man vermutlich auf der sicheren Seite.

Und was macht das mit dem Wert von kleinen Häusern mit 4 Zimmern und Energieeffizienzklasse F und schlechter?

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich. Auf der anderen Seite steigt die Größe der Häuser/Wohnungen seit dem Krieg permenent. Sprich die qm/Person. Früher lebte man zu viert in 65m², Heute sollten es schon 120m² sein. In Zukunft 160m²?

Vergesst nicht Faktoren wie z.B. Homeoffice. Was machen wenn man statt 2 Kinderzimmer jetzt auch zusätzlich am liebsten 2 Arbeitszimmer haben möchte?

Grundstückspreis - Abriss und Entsorgungskosten = Wert

Aber nur solange kein Öl im Spiel ist. Bei uns hat es 80k gekostet. Davon Ölwanne alleine knapp 35k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch wie würden sich sechs Millionen Wärmepumpen auf das Stromversorgungssystem auswirken? Untersucht hat das das Energiewirtschaftliche Institut an der Uni Köln (EWI). „Sechs Millionen Wärmepumpen bedeuten eine Stromnachfrage von etwa 30 Terawattstunden“, sagte EWI-Manager Johannes Wagner dem Handelsblatt. An einem sehr kalten Wintertag würde eine solche Zahl an Wärmepumpen die Spitzenlast in Deutschland um bis zu zehn Gigawatt erhöhen.

Wärmepumpen sind nur einer der Faktoren, die die Spitzenlast in Deutschland ansteigen lassen werden. „Wir gehen davon aus, dass die Spitzenlast bis 2030 deutlich steigt, und zwar in einem Jahr mit einem durchschnittlich kalten Winter im Normalfall auf einen Wert von rund 100 Gigawatt“, sagte Wagner. Das liege neben der wachsenden Zahl elektrischer Wärmepumpen und strombasierter Anwendungen in der Industrie auch an der Elektromobilität und der fortschreitenden Digitalisierung.

Der Kraftwerkspark müsse auf die wachsende Spitzenlast vorbereitet werden, mahnte Wagner. „In einem System, in dem Atom- und Kohlekraftwerke keine Rolle mehr spielen, muss die Spitzenlast in einzelnen Stunden von Gaskraftwerken abgedeckt werden.“

Das sei eine Herausforderung. Derzeit sei nicht abzusehen, ob die dafür erforderlichen neuen Kapazitäten in den kommenden Jahren entstehen werden. Tatsächlich hält sich die Branche angesichts der Unsicherheit mit Blick auf die Gasversorgung bei Investitionen stark zurück.

Nicht allein Wissenschaftler wie Wagner und Bocklet weisen auf Herausforderungen hin. Branchenmanager wie Florian Bieberbach, Chef der Stadtwerke München (SWM), sind skeptisch. Die Bundesregierung fokussiere sich stark auf elektrische Wärmepumpen. „Doch wo soll an einem kalten Wintertag ohne Wind und Sonne der Strom für diese Wärmepumpen herkommen? Dazu kenne ich von der Bundesregierung keine überzeugende Antwort“, sagte Bieberbach.

Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. 100% EE ohne AKWS und dergleichen ist einfach nur unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Hätten wir mal (in Einklang mit der wissenschaftlichen Mehrheit) vor 30 Jahren angefangen auf den “Energiewahn der Greta- Wähler” zu hören hätten wir die aktuellen Probleme nicht. Weder eine so hohe Inflation, noch Angst davor im Winter zu frieren.

Und ich frage immer mich immer noch wie man nicht verstehen kann, dass die Kosten des Nicht-Handelns viel höher sind als die Kosten des Handelns.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke für den Beitrag.

Es gibt eben leider zu viele ideologische Traumtänzer, die sich mit Halbwissen ein falsches Bild der Realität bauen. Im Zweifel kommt der Strom ja aus der Steckdose. Auf die Atomkraft zu verzichten ist ein absoluter Irrsinn, der nicht nur unseren Strom verteuert, sondern auch unseren Standort durch hohe Energiekosten weiter schwächt. Das von dir zitierte Problem ist aber noch viel tiefgreifender: ab einem gewissen Zeitpunkt wird der Strom nicht nur sündhaft teuer, er wird einfach *fehlen* also nicht in der notwendigen Menge vorhanden sein!

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Doch wie würden sich sechs Millionen Wärmepumpen auf das Stromversorgungssystem auswirken? Untersucht hat das das Energiewirtschaftliche Institut an der Uni Köln (EWI). „Sechs Millionen Wärmepumpen bedeuten eine Stromnachfrage von etwa 30 Terawattstunden“, sagte EWI-Manager Johannes Wagner dem Handelsblatt. An einem sehr kalten Wintertag würde eine solche Zahl an Wärmepumpen die Spitzenlast in Deutschland um bis zu zehn Gigawatt erhöhen.

Wärmepumpen sind nur einer der Faktoren, die die Spitzenlast in Deutschland ansteigen lassen werden. „Wir gehen davon aus, dass die Spitzenlast bis 2030 deutlich steigt, und zwar in einem Jahr mit einem durchschnittlich kalten Winter im Normalfall auf einen Wert von rund 100 Gigawatt“, sagte Wagner. Das liege neben der wachsenden Zahl elektrischer Wärmepumpen und strombasierter Anwendungen in der Industrie auch an der Elektromobilität und der fortschreitenden Digitalisierung.

Der Kraftwerkspark müsse auf die wachsende Spitzenlast vorbereitet werden, mahnte Wagner. „In einem System, in dem Atom- und Kohlekraftwerke keine Rolle mehr spielen, muss die Spitzenlast in einzelnen Stunden von Gaskraftwerken abgedeckt werden.“

Das sei eine Herausforderung. Derzeit sei nicht abzusehen, ob die dafür erforderlichen neuen Kapazitäten in den kommenden Jahren entstehen werden. Tatsächlich hält sich die Branche angesichts der Unsicherheit mit Blick auf die Gasversorgung bei Investitionen stark zurück.

Nicht allein Wissenschaftler wie Wagner und Bocklet weisen auf Herausforderungen hin. Branchenmanager wie Florian Bieberbach, Chef der Stadtwerke München (SWM), sind skeptisch. Die Bundesregierung fokussiere sich stark auf elektrische Wärmepumpen. „Doch wo soll an einem kalten Wintertag ohne Wind und Sonne der Strom für diese Wärmepumpen herkommen? Dazu kenne ich von der Bundesregierung keine überzeugende Antwort“, sagte Bieberbach.

Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen. 100% EE ohne AKWS und dergleichen ist einfach nur unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2022:

Hätten wir mal (in Einklang mit der wissenschaftlichen Mehrheit) vor 30 Jahren angefangen auf den “Energiewahn der Greta- Wähler” zu hören hätten wir die aktuellen Probleme nicht. Weder eine so hohe Inflation, noch Angst davor im Winter zu frieren.

Und ich frage immer mich immer noch wie man nicht verstehen kann, dass die Kosten des Nicht-Handelns viel höher sind als die Kosten des Handelns.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und ohne Keller. Keller wird auch nochmal teurer.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Die Abriss und Entsorgungskosten hängen dabei von der Größe des Hauses ab. Pauschal würde ich Mal 50.000 Euro mit allem drum und dran ansetzen. Dann wäre man vermutlich auf der sicheren Seite.

Und was macht das mit dem Wert von kleinen Häusern mit 4 Zimmern und Energieeffizienzklasse F und schlechter?

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich. Auf der anderen Seite steigt die Größe der Häuser/Wohnungen seit dem Krieg permenent. Sprich die qm/Person. Früher lebte man zu viert in 65m², Heute sollten es schon 120m² sein. In Zukunft 160m²?

Vergesst nicht Faktoren wie z.B. Homeoffice. Was machen wenn man statt 2 Kinderzimmer jetzt auch zusätzlich am liebsten 2 Arbeitszimmer haben möchte?

Grundstückspreis - Abriss und Entsorgungskosten = Wert

Aber nur solange kein Öl im Spiel ist. Bei uns hat es 80k gekostet. Davon Ölwanne alleine knapp 35k

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Die Lohnpreisspirale beginnt...
Gerade in den Nachrichten Abschluss Hafenarbeiter +9,4% und im 2023 nochmals 4,5%

Ähnlich wirds weiter gehen in grösseren Branchen! Top

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 23.08.2022:

Die Lohnpreisspirale beginnt...
Gerade in den Nachrichten Abschluss Hafenarbeiter +9,4% und im 2023 nochmals 4,5%

Ähnlich wirds weiter gehen in grösseren Branchen! Top,

Der Tarifabschluss gilt für 12.000 Personen.
Wo gibt es denn Anhaltspunkte, dass die großen Branchen einen ähnlichen Abschluss erzielen? Der öffentliche Dienst der Länder inkl. Beamte hatte in diesem Jahr eine Nullrunde und für nächstes Jahr ungefähr 2,8 % (Einmalzahlungen spielen langfristig keine Rolle). Bei der IG-Metall halte ich einen Inflationsausgleich unter Berücksichtigung der aktuellen Lage für nahezu ausgeschlossen.
In den Tarifbereichen sieht es aktuell hinsichtlich Inflationsausgleich ziemlich schlecht aus, deshalb sind die steigenden Energiekosten auch so ein großen Problem für viele Leute.

Sieht für mich eher nach einer Abstiegsspirale als Preis-Lohn-Spirale aus... Aber gut, dass es auch noch Optimisten gibt :).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich bekomme 18% mehr Fix als letztes Jahr (excluding Bonus)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Der Einkäufer schrieb am 23.08.2022:

Die Lohnpreisspirale beginnt...
Gerade in den Nachrichten Abschluss Hafenarbeiter +9,4% und im 2023 nochmals 4,5%

Ähnlich wirds weiter gehen in grösseren Branchen! Top,

Der Tarifabschluss gilt für 12.000 Personen.
Wo gibt es denn Anhaltspunkte, dass die großen Branchen einen ähnlichen Abschluss erzielen? Der öffentliche Dienst der Länder inkl. Beamte hatte in diesem Jahr eine Nullrunde und für nächstes Jahr ungefähr 2,8 % (Einmalzahlungen spielen langfristig keine Rolle). Bei der IG-Metall halte ich einen Inflationsausgleich unter Berücksichtigung der aktuellen Lage für nahezu ausgeschlossen.
In den Tarifbereichen sieht es aktuell hinsichtlich Inflationsausgleich ziemlich schlecht aus, deshalb sind die steigenden Energiekosten auch so ein großen Problem für viele Leute.

Sieht für mich eher nach einer Abstiegsspirale als Preis-Lohn-Spirale aus... Aber gut, dass es auch noch Optimisten gibt :).

Wir bekommen dieses Jahr ca. 15% - nicht tarifgebunden. Vielleicht auch ein weiterer Einzelfall.

Mittlerweile sind ca. 10% aller Stelle im Unternehmen vakant. Wir bekommen einfach keine Bewerbungen. Nicht etwa unpassende, sondern gar keine.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich.

Lt. Deutscher Bank werden 2030 in Deutschland 86 Millionen Menschen leben. Vergiss die Demographie-Propaganda der zu kurz gekommenen Möchtegern-Immobilienbesitzer. Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen. Der Neubau bricht gerade aufgrund der Kosten massiv ein - es müssen sich alle auf den Bestand stürzen. Berlin/Frankfurt werden bald Preise wie London/Paris haben. Da ist aktuell noch viel Luft nach oben im Vergleich zu anderen europäischen Städten. Das Lohnniveau in Berlin liegt bereits weit vor Paris. Die aktuellen Preise sind lächerlich günstig im Vergleich zu den Preisen 2030/2035...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Paris und London haben für ihre Länder aber Ausnahmestellungen. Das ist nicht im geringsten vergleichbar. Eher wäre Warschau ein sinnvoller Vergleich.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich.

Lt. Deutscher Bank werden 2030 in Deutschland 86 Millionen Menschen leben. Vergiss die Demographie-Propaganda der zu kurz gekommenen Möchtegern-Immobilienbesitzer. Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen. Der Neubau bricht gerade aufgrund der Kosten massiv ein - es müssen sich alle auf den Bestand stürzen. Berlin/Frankfurt werden bald Preise wie London/Paris haben. Da ist aktuell noch viel Luft nach oben im Vergleich zu anderen europäischen Städten. Das Lohnniveau in Berlin liegt bereits weit vor Paris. Die aktuellen Preise sind lächerlich günstig im Vergleich zu den Preisen 2030/2035...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich.

Lt. Deutscher Bank werden 2030 in Deutschland 86 Millionen Menschen leben. Vergiss die Demographie-Propaganda der zu kurz gekommenen Möchtegern-Immobilienbesitzer. Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen. Der Neubau bricht gerade aufgrund der Kosten massiv ein - es müssen sich alle auf den Bestand stürzen. Berlin/Frankfurt werden bald Preise wie London/Paris haben. Da ist aktuell noch viel Luft nach oben im Vergleich zu anderen europäischen Städten. Das Lohnniveau in Berlin liegt bereits weit vor Paris. Die aktuellen Preise sind lächerlich günstig im Vergleich zu den Preisen 2030/2035...

Das ist ein bisschen einfach analysiert. Die Frage ist doch, was die Nachfrage und damit die Preise getrieben hat.
Im nicht Luxus Segment waren das im wesentlichen die Niedrigzinsen, sodass jeder Hinz und Kunz sich ne halbe Million für die Baufi leisten konnte. Die Party ist erstmal vorbei.

Wenn wir auf Luxus schauen in bspw Rhein Main: das wird relativ stabil bleiben. Wer für 3 oder mehr Millionen ein Haus kauft, braucht dafür idR nicht die Bank oder muss sich zumindest nicht bezgl Zinssatz stressen. Diese Immobilien - und da insbes Bestand, da aus den bekannten Gründen auf absehbare Zeit nicht neu gebaut werden wird - werden stabil bleiben und ggf. auch wieder teurer werden.

Luxus-Wohnungen werden es schwer haben. Wohnungen für qm-Preise ab 13k wurden in der Vergangenheit größtenteils von Investoren aus Russland, China und dem arabischen Raum gekauft. Diese fallen, auch im Sinne von KYC Anforderungen, mittlerweile in großen Teilen weg. Und Firmen mieten in Zeiten von Home Office keine Wohnungen für monatlich 5k+ mehr an. Und auf einmal (sieht man am one forty west) stehen Türme zur Hälfte leer, da es diese Masse an gut betuchten nicht einmal in Frankfurt gibt, die da wohnen möchten.

Das bleibt alles spannend und meiner Meinubg findet jetzt eine Marktbereinigjbg statt, die dafür sorgen wird, dass Preise wieder vernünftiger werden und auch nur die kaufen können, deren Vermögenssituation es auch seriös zulässt.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Der Einkäufer schrieb am 23.08.2022:

Die Lohnpreisspirale beginnt...
Gerade in den Nachrichten Abschluss Hafenarbeiter +9,4% und im 2023 nochmals 4,5%

Ähnlich wirds weiter gehen in grösseren Branchen! Top,

Der Tarifabschluss gilt für 12.000 Personen.
Wo gibt es denn Anhaltspunkte, dass die großen Branchen einen ähnlichen Abschluss erzielen? Der öffentliche Dienst der Länder inkl. Beamte hatte in diesem Jahr eine Nullrunde und für nächstes Jahr ungefähr 2,8 % (Einmalzahlungen spielen langfristig keine Rolle). Bei der IG-Metall halte ich einen Inflationsausgleich unter Berücksichtigung der aktuellen Lage für nahezu ausgeschlossen.
In den Tarifbereichen sieht es aktuell hinsichtlich Inflationsausgleich ziemlich schlecht aus, deshalb sind die steigenden Energiekosten auch so ein großen Problem für viele Leute.

Sieht für mich eher nach einer Abstiegsspirale als Preis-Lohn-Spirale aus... Aber gut, dass es auch noch Optimisten gibt :).

Na dann warten wir mal die IGM, IGBCE oder IGBAU ab.
Die Löhne werden deutlich steigen mmn.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immer diese beschreiten Vergleiche mit ausländischen Metropolen als Rechtfertigung für weiter steigende Preise. Vermutlich warst du dort selbst noch nie oder nur mal oberflächlich für ein paar Tage und hast wohl eher wenig Ahnung von der dortigen Realität. In Paris wird es außerhalb des strikten Zentrums rapide deutlich günstiger als im Zentrum selbst (nicht nur in den Nordghettos sondern auch in vernünftigen Wohnlagen), das ist ein großer Unterschied zu zB München. München hat dagegen schon ein Paris-Niveau erreicht, ohne aber Paris zu sein. Da liegen Welten dazwischen. Die Abgabenlast in Frankreich (Steuern und Sozialabgaben) ist übrigens spürbaren geringer in FR als bei uns.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich.

Lt. Deutscher Bank werden 2030 in Deutschland 86 Millionen Menschen leben. Vergiss die Demographie-Propaganda der zu kurz gekommenen Möchtegern-Immobilienbesitzer. Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen. Der Neubau bricht gerade aufgrund der Kosten massiv ein - es müssen sich alle auf den Bestand stürzen. Berlin/Frankfurt werden bald Preise wie London/Paris haben. Da ist aktuell noch viel Luft nach oben im Vergleich zu anderen europäischen Städten. Das Lohnniveau in Berlin liegt bereits weit vor Paris. Die aktuellen Preise sind lächerlich günstig im Vergleich zu den Preisen 2030/2035...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry Bro, die Immobilienpreise krachen einfach nur auf breiter Front ein.
In jedem entwickelten Land übrigens.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Lt. Deutscher Bank werden 2030 in Deutschland 86 Millionen Menschen leben. Vergiss die Demographie-Propaganda der zu kurz gekommenen Möchtegern-Immobilienbesitzer. Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen. Der Neubau bricht gerade aufgrund der Kosten massiv ein - es müssen sich alle auf den Bestand stürzen. Berlin/Frankfurt werden bald Preise wie London/Paris haben. Da ist aktuell noch viel Luft nach oben im Vergleich zu anderen europäischen Städten. Das Lohnniveau in Berlin liegt bereits weit vor Paris. Die aktuellen Preise sind lächerlich günstig im Vergleich zu den Preisen 2030/2035...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Handelsblatt hat doch erst heute vom Einbruch bei den Reallöhnen geschrieben.
Für den Großteil wird es Wohlstandsverluste geben, fertig.

In den "größeren Branchen" siehts im Winter noch schlimmer aus. Sollte man als Einkäufer eigentlich wissen.

Der Einkäufer schrieb am 23.08.2022:

Die Lohnpreisspirale beginnt...
Gerade in den Nachrichten Abschluss Hafenarbeiter +9,4% und im 2023 nochmals 4,5%

Ähnlich wirds weiter gehen in grösseren Branchen! Top

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Auf der einen Seite stimmt das mit der Demographie natürlich.

Lt. Deutscher Bank werden 2030 in Deutschland 86 Millionen Menschen leben. Vergiss die Demographie-Propaganda der zu kurz gekommenen Möchtegern-Immobilienbesitzer. Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen. Der Neubau bricht gerade aufgrund der Kosten massiv ein - es müssen sich alle auf den Bestand stürzen. Berlin/Frankfurt werden bald Preise wie London/Paris haben. Da ist aktuell noch viel Luft nach oben im Vergleich zu anderen europäischen Städten. Das Lohnniveau in Berlin liegt bereits weit vor Paris. Die aktuellen Preise sind lächerlich günstig im Vergleich zu den Preisen 2030/2035...

Moin,

soll das Satire sein? Für Berlin geht die Senatsverwaltung für Statistik, Bauen und Wohnen in einem mittleren Szenario von einem Bevölkerungswachstum von etwa 4,7 % bis 2030 aus. "Massiv" wird da also erstmal gar nichts wachsen. Und wichtiger als die reine Zahl der Bevölkerung, ist darüberhinaus die Erwerbsfähigkeit.

Aus der Bevölkerungsprognose:

"Die Gruppe der erwerbsfähigen Bevölkerung im Alter von 18 bis unter 65 Jahren erhöht sich geringfügig um etwa ein Prozent (+18.000) auf 2,454 Mio. Personen. Dabei wächst die darin enthaltene Zahl der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren, die von der Zuwanderung in besonderem Maß beeinflusst ist, um etwa 3 Prozent (+7.000) auf rund 273.000 Personen."

Du siehst also, dass die Gesamtbevölkerung zwar um 4,7 % wachsen soll, die erwerbstätige Bevölkerung aber nur um etwa 1%. Was wird das wohl bedeuten für die Leistungsfähigkeit hinsichtlich u.a. Kauf/Miete? Vor allem wenn man sich die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für die nächsten Jahre dazu anschaut.

"Viel Luft nach oben" ist aus meiner Sicht vor allem in Deinem Beitrag.

Grüße

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Wir bekommen dieses Jahr ca. 15% - nicht tarifgebunden. Vielleicht auch ein weiterer Einzelfall.

Mittlerweile sind ca. 10% aller Stelle im Unternehmen vakant. Wir bekommen einfach keine Bewerbungen. Nicht etwa unpassende, sondern gar keine.

Hier exakt das Gleiche (Großraum Hamburg, pharmazeutisches Unternehmen). Wir verlieren zwar nicht mehr Mitarbeiter als vorher, aber wir bekommen einfach keine Bewerbungen mehr für die Nachbesetzungen und haben immer mehr offene Positionen. Vorher waren es immer um die 15 bis 20 Bewerber pro Stelle, jetzt sind es seit ca. etwas über einem Jahr nur noch 0 bis 1. Ich spreche viel mit Freunden und Bekannten aus anderen Branchen, dort werden mir ähnliche Zustände beschrieben. Wo sind alle hin? Gastro und Co. kann ich ja verstehen, dass da niemand mehr arbeiten will, aber Technologie, Medien, Wirtschaftsprüfung und Pharma? Seltsame Zeiten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Also ich bekomme 18% mehr Fix als letztes Jahr (excluding Bonus)

Bei mir 15% Steigerung (Habe 5 % + 10% Inflationsausgleich gefordert). Im Freundes- und Kollegenkreis sieht es ähnlich aus (IT - Mittelständisches Unternehmen).

Bin froh Anfang Mai noch zu 2,6% auf 25 Jahre (Volltilger in Belgien) finanziert zu haben. Inflation spielt uns gerade mächtig in die Hände, vom Preiseinbruch keine Spur hier - hoffe mal, dass der Euro/EU-Wirtschaftsraum es trotzdem überlebt und kein Lastenausgleich oder so ein Schmarrn kommt. Der Immobilienmarkt war hier aber durch hohe Nebenkosten, hohe Lohnsteuer für Belgier und Erbschaftssteuer die die Erben zum Verkaufen zwingt, auch nie so aufgebläht trotz der Nähe zu Deutschland.

Haben für unser freistehendes, modernisiertes Häuschen mit 800m² Grund deutlich weniger gezahlt, also so manche Reihenhaus-Bruchbude ohne Sanierung hinter der Grenze kostet.

Gaspreisdeckel für Propan gibt es hier auch - die ganze Gasthematik in Deutschland ist hier nur eine Randnotiz und so richtig Sorgen macht sich hier kaum einer. PV-Anlagen sind hier inzwischen Standard und ohne ist man eher ein Exot.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

Sorry, aber das ist Blödsinn und die Quelle würde ich gerne mal sehen. Und darüber hinaus macht es keinen Sinn, sich auf die Stadt zu konzentrieren, sondern auf den Ballungsraum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

Sorry, aber das ist Blödsinn und die Quelle würde ich gerne mal sehen. Und darüber hinaus macht es keinen Sinn, sich auf die Stadt zu konzentrieren, sondern auf den Ballungsraum.

Quelle ist Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Datenbasis die Einwohnermeldeämter Deutschlands. Hätte man auch ergooglen können.

Fazit: Seit 2020 schrumpfen die deutschen Großstädte. Allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede.

Besonders stark verloren haben Köln, Nürnberg, Düsseldorf, Bremen, Dresden und vor allem Frankfurt und deutlichste Verliererin ist wie schon in den Jahren davor die Stadt Stuttgart.

München stagniert bei plusminus Null, hat im Jahresvergleich weder Einwohner gewonnen noch verloren.

Weiter gewachsen sind dagegen Hamburg, Hannover, Berlin und vor allem Leipzig, einsame Spitzenreiterin im Einwohnerzuwachs seit drei Jahren in Folge.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

Das schreibst Du hier gerne, nicht wahr? Mal ein Beispiel: jemand der aus der Wohnung in Stuttgart in das Reihenhaus in Leinfelden-Echterdingen umzieht, ist aus einer Top-7 Stadt weggezogen. Wird dieser Wegzug den Immobilienmarkt im Großraum Stuttgart irgendwie entlasten oder die Preise sinken lassen? Oder sorgt er eher dafür, dass die hohen Preise auf das Umland übergreifen?

Dass Leute aus den Großstädten wegziehen, weil sie erkennen, dass die Lebenshaltungskosten anderswo niedriger sind, ist etwas, das Ihr WiWis immer denkt, was aber nur für einen winzigen Bruchteil der Bevölkerung zutreffen wird. Wie war das Zitat von Erich Sixt? "Die ganze Betriebswirtschaft basiert doch auf einem einzigen Axiom: dass der Mensch rational handelt. Aber er tut es nicht. Und deshalb können Sie das alles vergessen."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Guter Aspekt!

Moin,

soll das Satire sein? Für Berlin geht die Senatsverwaltung für Statistik, Bauen und Wohnen in einem mittleren Szenario von einem Bevölkerungswachstum von etwa 4,7 % bis 2030 aus. "Massiv" wird da also erstmal gar nichts wachsen. Und wichtiger als die reine Zahl der Bevölkerung, ist darüberhinaus die Erwerbsfähigkeit.

Aus der Bevölkerungsprognose:

"Die Gruppe der erwerbsfähigen Bevölkerung im Alter von 18 bis unter 65 Jahren erhöht sich geringfügig um etwa ein Prozent (+18.000) auf 2,454 Mio. Personen. Dabei wächst die darin enthaltene Zahl der jungen Erwachsenen zwischen 18 und 25 Jahren, die von der Zuwanderung in besonderem Maß beeinflusst ist, um etwa 3 Prozent (+7.000) auf rund 273.000 Personen."

Du siehst also, dass die Gesamtbevölkerung zwar um 4,7 % wachsen soll, die erwerbstätige Bevölkerung aber nur um etwa 1%. Was wird das wohl bedeuten für die Leistungsfähigkeit hinsichtlich u.a. Kauf/Miete? Vor allem wenn man sich die gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für die nächsten Jahre dazu anschaut.

"Viel Luft nach oben" ist aus meiner Sicht vor allem in Deinem Beitrag.

Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

Das schreibst Du hier gerne, nicht wahr? Mal ein Beispiel: jemand der aus der Wohnung in Stuttgart in das Reihenhaus in Leinfelden-Echterdingen umzieht, ist aus einer Top-7 Stadt weggezogen. Wird dieser Wegzug den Immobilienmarkt im Großraum Stuttgart irgendwie entlasten oder die Preise sinken lassen? Oder sorgt er eher dafür, dass die hohen Preise auf das Umland übergreifen?

Dass Leute aus den Großstädten wegziehen, weil sie erkennen, dass die Lebenshaltungskosten anderswo niedriger sind, ist etwas, das Ihr WiWis immer denkt, was aber nur für einen winzigen Bruchteil der Bevölkerung zutreffen wird. Wie war das Zitat von Erich Sixt? "Die ganze Betriebswirtschaft basiert doch auf einem einzigen Axiom: dass der Mensch rational handelt. Aber er tut es nicht. Und deshalb können Sie das alles vergessen."

Winziger Bruchteil der Bevölkerung? Hm, in meinem Freundes -und Bekanntenkreis sind ca 90% der Leute Anfang Mitte 30 aus München und Umland geflüchtet in gänzlich andere Regionen. Insbesondere sobald Familienplanung ansteht schaut fast jeder, dass er wegkommt, sofern er kein sehr großes Finanzpolster von seinen Eltern hat (alles studierte Doppelverdiener).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zitier doch bitte die ganze Quelle!
Die sinkenden Einwohnerzahlen beziehen sich ausschließlich auf die Jahre 19/20 und das ufz schreibt selbst, dass die Corona Pandemie das Wachstum in den Großstädten ausgebremst hat.
Wäre ja auch nicht anders zu erwarten, wenn plötzlich keine Studenten, EU-migranten oder Berufsanfänger in die Städte ziehen.
Für die Zeit nach der Pandemie rechnen die wieder mit steigenden Einwohnerzahlen in den Großstädten.

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

Sorry, aber das ist Blödsinn und die Quelle würde ich gerne mal sehen. Und darüber hinaus macht es keinen Sinn, sich auf die Stadt zu konzentrieren, sondern auf den Ballungsraum.

Quelle ist Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Datenbasis die Einwohnermeldeämter Deutschlands. Hätte man auch ergooglen können.

Fazit: Seit 2020 schrumpfen die deutschen Großstädte. Allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede.

Besonders stark verloren haben Köln, Nürnberg, Düsseldorf, Bremen, Dresden und vor allem Frankfurt und deutlichste Verliererin ist wie schon in den Jahren davor die Stadt Stuttgart.

München stagniert bei plusminus Null, hat im Jahresvergleich weder Einwohner gewonnen noch verloren.

Weiter gewachsen sind dagegen Hamburg, Hannover, Berlin und vor allem Leipzig, einsame Spitzenreiterin im Einwohnerzuwachs seit drei Jahren in Folge.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

Sorry, aber das ist Blödsinn und die Quelle würde ich gerne mal sehen. Und darüber hinaus macht es keinen Sinn, sich auf die Stadt zu konzentrieren, sondern auf den Ballungsraum.

Quelle ist Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Datenbasis die Einwohnermeldeämter Deutschlands. Hätte man auch ergooglen können.

Fazit: Seit 2020 schrumpfen die deutschen Großstädte. Allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede.

Besonders stark verloren haben Köln, Nürnberg, Düsseldorf, Bremen, Dresden und vor allem Frankfurt und deutlichste Verliererin ist wie schon in den Jahren davor die Stadt Stuttgart.

München stagniert bei plusminus Null, hat im Jahresvergleich weder Einwohner gewonnen noch verloren.

Weiter gewachsen sind dagegen Hamburg, Hannover, Berlin und vor allem Leipzig, einsame Spitzenreiterin im Einwohnerzuwachs seit drei Jahren in Folge.

Also Bremen und Dresden als Großstädte zu bezeichnen, ist das eine. Aber mal die Frage wieso die Immobilienpreise in Frankfurt explodieren, wenn die Stadt doch schrumpft?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Mecklenburg Vorpommern sinken die Preise im bis zu 30 Prozent. So auch die Einschätzung einer lokalen Immobilienexpertin

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und für Mieter sind es die Nebenkosten, die explodieren werden. Hier nur mit der Gefahr, dass die Vermieter in Vorleistung gehen müssen und wahrscheinlich auch in Probleme geraten.

Hinzukommend wird das nicht der einzige Kostenblock sein, der auf uns zukommen wird. Die Inflation wird erst im nächsten Jahr voll zum Tragen kommen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

Es mir auch völlig unklar, wo das die nächsten Jahre hinführen soll für viele Haushalte. Viele Häuser sind kaum gedämmt und liegen bei >150kwh/m2. Wir haben zB knapp 16000kwh für unsere 100m2 Wohnung der Klasse F (Inkl. Warmwasser) und wären bei Neuabschluss gerade im Bereich 350€ allein fürs Gas, dazu käme noch Strom. D.h. die Nebenkosten würden noch mal gut 50-60% von der Vergleichskaltmiete ausmachen. Ich habe nicht das Gefühl, dass das den Verbrauchern aktuell wirklich klar ist. Für ein unsaniertes EFH bist du schnell 300-400€ mehr los pro Monat. Wenn man sich die Marktpreise anschaut die an den Handelsplätzen gezahlt werden sieht es noch viel düsterer aus...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

bevor man privatinsolvent geht, hört man eher auf zu heizen. Mannmann, glaubt hier ernsthalt jemand dass sich jemand in die Insolvenz heizt?

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gerade Ballungsräume werden weiter massiv wachsen.

Wir haben aktuell in den Top7 Städten in Deutschland einen Nettowegzug bei den über 30-Jährigen. Da wächst nichts mehr, insb. nicht in der "Substanz". Da gehen viele zum Studieren oder für den ersten Job hin, sind dann aber wieder weg, wenn es um Familie geht, da dafür viel zu teuer, gerade wenn dann der Wunsch nach einem Eigenheim ins Spiel kommt.

Sorry, aber das ist Blödsinn und die Quelle würde ich gerne mal sehen. Und darüber hinaus macht es keinen Sinn, sich auf die Stadt zu konzentrieren, sondern auf den Ballungsraum.

Quelle ist Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung, Datenbasis die Einwohnermeldeämter Deutschlands. Hätte man auch ergooglen können.

Fazit: Seit 2020 schrumpfen die deutschen Großstädte. Allerdings gibt es auch deutliche Unterschiede.

Besonders stark verloren haben Köln, Nürnberg, Düsseldorf, Bremen, Dresden und vor allem Frankfurt und deutlichste Verliererin ist wie schon in den Jahren davor die Stadt Stuttgart.

München stagniert bei plusminus Null, hat im Jahresvergleich weder Einwohner gewonnen noch verloren.

Weiter gewachsen sind dagegen Hamburg, Hannover, Berlin und vor allem Leipzig, einsame Spitzenreiterin im Einwohnerzuwachs seit drei Jahren in Folge.

Also Bremen und Dresden als Großstädte zu bezeichnen, ist das eine. Aber mal die Frage wieso die Immobilienpreise in Frankfurt explodieren, wenn die Stadt doch schrumpft?

Ich würde Ursache und Wirkung nicht verwechseln. Die Stadt Frankfurt schrumpft, weil die Preise explodieren, also nur noch kapitalstarke Einkommensgruppen sich etwas leisten können und der Rest (Polizisten, Krankenschwestern, Altenpfleger etc.) ins Umland ziehen muss. Aus den gleichen Gründen stagniert München und wächst Leipzig. Kaufkraft meets Angebot, die Menschen ziehen eben dahin, wo sie noch leben können. Siehe auch USA als Extrembeispiel, New York und SF und LA verlieren Einwohner bei weiter steigenden Preisen, das noch günstige Kentucky dagegen gewinnt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So sieht es aus!
Und das gleiche nochmal am Strommarkt. Zurzeit > 60 cent/kwh am Sportmarkt. Q1/2023 sind wir bei 90 cent/kwh.

Gute Nacht!

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

In unseren Nachbarländern Frankreich und Italien gibt es inzwischen einen Preisdeckel für Strom und Gas.
Nur in Deutschland müssen die braven Bürger wieder tief in die Tasche greifen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja das wird noch einige Finanzierungen scheitern lassen

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

Das wird der Nanny-State nicht zulassen. Du kannst sicher sein, dass der Staat hier wieder massig Geld "druckt" und in den Markt pumpt. Danach weinen alle über die Inflation und am Ende hat alles nichts mit nichts zu tun.

Der kommende Winter macht mir gar nicht so viel Angst - ich weiß aber nicht wie es die kommenden Jahre weitergehen soll ohne flächendeckende De-Industrialisierung und massive Arbeitsplatzverluste. Die Unternehmer die noch hier sind flüchten nur nicht auf Grund der exorbitanten Wegzugsbesteuerung. Neu investieren oder gründen wird hier sicherlich niemand mehr. Was das für unsere Volkswirtschaft und dementsprechend für uns alle inkl. den Top-PhDs und IGM-Teilzeitler mit 100k bedeutet kann sich jeder selbst ausrechnen.

Ich kalkuliere mit Gastank (Propan) gerade mit 400€ Abschlag bzw. lege diese dafür explizit zusätzlich zum Notgroschen zur Seite - vorher 80€.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin echt sprachlos, wie das Thema mit den steigenden Energiekosten beim Immobilienkauf totgeschwiegen und ignoriert wird!

In Deutschland heizt circa die Hälfte mit Gas. Der Gaspreis hat sich Stand heute innerhalb eines Jahres versiebenfacht! Dazu kommt die Gasumlage. Das macht bei einem angenommenen Standard-Verbrauch von 20.000 kWh mal eben aus 100 Euro monatlich an die 700 Euro. Einfach so von jetzt auf gleich. Vom Strom mal ganz zu schweigen. Wer soll das (außer den Wiwis) stemmen können, ohne sich woanders radikalst einzuschränken? Ist das den Leuten überhaupt schon bewusst oder sind alle noch im Urlaub und das Erwachen kommt dann im Winter? Wenn man jetzt noch die Verdreifachung der Zinsen bedenkt, dann frage ich mich echt, wer sich aktuell überhaupt noch Gedanken um ein Hauskauf machen kann. Wer bindet sich da noch ein sanierungsbedürftiges Haus für 700k ans Bein?!

Normalerweise müssten die Preise ab Herbst/Winter aufgrund nicht vorhandener Nachfrage einbrechen, aber was ist heutzutage schon normal… Ich verstehe es wirklich nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

Das wird keine Regierung der Welt zulassen, dass das so durchgereicht wird. Eher werden neue Schulden aufgenommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

Ich frage mich wirklich, wo das hinführen soll. Wir reden teilweise davon, dass für manche Haushalte 3-4€ pro m2 hinzukommen. Wir zahlen aktuell rund 120€ Monat für 100m2, bei einem Neuvertrag wären laut Verivox aktuell 500€ pro Monat angesagt. Unsaniertes MFH Baujahr 1980 ist nicht spitze, hier gibt es aber auch einiges, dass noch schlechter dasteht. Bei einem EFH aus dem Baujahr wären jetzt vlt. 750€ angesagt. Zusätzlich werden sonstige Lebenshaltungskosten teurer. Für eine Familie im EFH sind so schnell 1000€ pro Monat Mehrkosten angesagt, da bringt auch die günstige Langfristfinanzierung nichts mehr. Bin mal gespannt, was hier nächstes Jahr los ist. Vielleicht schätze ich die Situation auch falsch ein, aber ich habe eher das Gefühl, dass ein Großteil der Leute zu lax an die Sache herangehen auf die wir gerade zusteuern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist völlig unrealistisch das der Großteil der Haushalte das bezahlen kann. Ergo wird das auch der Bundesregierung sehr bald klar werden. Dann werden die Rechnungen entweder gar nicht bezahlt oder auf Jahre gestreckt in der Hoffnung auf spätere niedrigere laufende Kosten. Muss sich die Regierung eben was ausdenken.

Die Strompreise ziehen auch rapide an und damit erledigt sich auch die Elektromobilität von selbst. Das wird der Konsum nicht verkraften und die Produktion eingeschränkt oder gar verlagert.

Es kommen bittere Zeiten aber bei diesem Ausmaß sind Gelbwesten in Deutschland nicht mehr unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Ich frage mich wirklich, wo das hinführen soll. Wir reden teilweise davon, dass für manche Haushalte 3-4€ pro m2 hinzukommen. Wir zahlen aktuell rund 120€ Monat für 100m2, bei einem Neuvertrag wären laut Verivox aktuell 500€ pro Monat angesagt. Unsaniertes MFH Baujahr 1980 ist nicht spitze, hier gibt es aber auch einiges, dass noch schlechter dasteht. Bei einem EFH aus dem Baujahr wären jetzt vlt. 750€ angesagt. Zusätzlich werden sonstige Lebenshaltungskosten teurer. Für eine Familie im EFH sind so schnell 1000€ pro Monat Mehrkosten angesagt, da bringt auch die günstige Langfristfinanzierung nichts mehr. Bin mal gespannt, was hier nächstes Jahr los ist. Vielleicht schätze ich die Situation auch falsch ein, aber ich habe eher das Gefühl, dass ein Großteil der Leute zu lax an die Sache herangehen auf die wir gerade zusteuern.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Ich bin echt sprachlos, wie das Thema mit den steigenden Energiekosten beim Immobilienkauf totgeschwiegen und ignoriert wird!

In Deutschland heizt circa die Hälfte mit Gas. Der Gaspreis hat sich Stand heute innerhalb eines Jahres versiebenfacht! Dazu kommt die Gasumlage. Das macht bei einem angenommenen Standard-Verbrauch von 20.000 kWh mal eben aus 100 Euro monatlich an die 700 Euro. Einfach so von jetzt auf gleich. Vom Strom mal ganz zu schweigen. Wer soll das (außer den Wiwis) stemmen können, ohne sich woanders radikalst einzuschränken? Ist das den Leuten überhaupt schon bewusst oder sind alle noch im Urlaub und das Erwachen kommt dann im Winter? Wenn man jetzt noch die Verdreifachung der Zinsen bedenkt, dann frage ich mich echt, wer sich aktuell überhaupt noch Gedanken um ein Hauskauf machen kann. Wer bindet sich da noch ein sanierungsbedürftiges Haus für 700k ans Bein?!

Normalerweise müssten die Preise ab Herbst/Winter aufgrund nicht vorhandener Nachfrage einbrechen, aber was ist heutzutage schon normal… Ich verstehe es wirklich nicht.

Ich unterstelle mal dass der Großteil derer, denen das wirtschaftlich um die Ohren fliegen wird, es erst realisiert, wenn die Abrechnung kommt.
Ist so ein bisschen wie Corona die letzten 2 Jahre. Partystimmung im Sommer und im Herbst gucken dann alle ganz erschrocken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Ja das wird noch einige Finanzierungen scheitern lassen

Mal sehen ob das nur Finanzierungen sind, auch einige Rentner in unsanierten EFHs werden in Probleme geraten. Aber so kommen vielleicht endlich mal ein paar Immobilien auf den Markt und es wird Platz frei für Familien. Muss man sich dann natürlich auch leisten können bzw. müssen die Abschläge entsprechend hoch sein, um energetisch Sanieren zu können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

Ich frage mich wirklich, wo das hinführen soll. Wir reden teilweise davon, dass für manche Haushalte 3-4€ pro m2 hinzukommen. Wir zahlen aktuell rund 120€ Monat für 100m2, bei einem Neuvertrag wären laut Verivox aktuell 500€ pro Monat angesagt. Unsaniertes MFH Baujahr 1980 ist nicht spitze, hier gibt es aber auch einiges, dass noch schlechter dasteht. Bei einem EFH aus dem Baujahr wären jetzt vlt. 750€ angesagt. Zusätzlich werden sonstige Lebenshaltungskosten teurer. Für eine Familie im EFH sind so schnell 1000€ pro Monat Mehrkosten angesagt, da bringt auch die günstige Langfristfinanzierung nichts mehr. Bin mal gespannt, was hier nächstes Jahr los ist. Vielleicht schätze ich die Situation auch falsch ein, aber ich habe eher das Gefühl, dass ein Großteil der Leute zu lax an die Sache herangehen auf die wir gerade zusteuern.

Ich will hier nicht Dr Doom sein, aber das wird dramatisch. Das sind ja auch Dimensionen, bei denen es nicht damit getan ist, dass der Staat mal ein paar hundert Euro überweist. Die Nebenkosten werden zwei Drittel der Gesellschaft in die Knie zwingen und dafür sorgen, dass diese sich woanders einschränken müssen, nicht mehr konsumieren und so geht die Wirtschaft vor die Hunde.
Bin mir sicher dass die Preise und somit die Inflation zurück kommen werden, da die Menschen schlichtweg kein Geld mehr haben.
Und, um mal ein First World Problem zu adressieren. Ich hab ne finca auf Mallorca und hier hat man variable Preise, die täglich gestellt werden. Ich hab letzten Monat 870€ für Strom bezahlt, im Januar waren es 140€.

Hoffen wir, dass wir unrecht haben. Sehe aber keine Lösung außer schnellen Frieden in Russland und pro-westlicher Regierung…was beides nicht eintreten wird

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Deutsche Bank rechnet jetzt erstmals seit Jahrzehnten mit länger sinkenden Immobilienpreisen: Zeitenwende

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und dann verschimmelt einem die Bude unterm Hintern weg. Super Idee!

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

bevor man privatinsolvent geht, hört man eher auf zu heizen. Mannmann, glaubt hier ernsthalt jemand dass sich jemand in die Insolvenz heizt?

Gestern und heute wurden neue Spitzenpreise an der TTF in den Niederlanden erzielt:

Der Gaspreis am Markt lag Anfang September 2021 noch bei knapp € 27 pro Megawattstunde, jetzt steht er ein Jahr später schon bei über € 300 pro Megawattstunde.

Mir wird zunehmend rätselhaft, wie Ottonormalbürger das bezahlen wollen.

Zur Verdeutlichung: Vor einem Jahr lag der durchschnittliche Monatsabschlag für Gas für einen Vier-Personen-Haushalt bei knapp € 160 im Monat, jetzt liegt er bei satten € 1.800 im Monat. Also mal eben mehr als verzehnfacht. Nur dass viele das noch gar nicht mitbekommen, sondern erst in der Schlussrechnung nächstes Frühjahr sehen.

Wenn man da noch mit auf Kante genähten Krediten ein Haus abbezahlt o.ä., ist direkt Privatinsolvenz angesagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2022:

Das wird keine Regierung der Welt zulassen, dass das so durchgereicht wird. Eher werden neue Schulden aufgenommen.

Wie die Vergangenheit zeigt, bedeutet "Keine Regierung der Welt" ziemlich oft "keine Regierung der Welt außer Deutschland". Es ist absolut alles vorstellbar und nichts auszuschließen.

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