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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Wir haben in Summe fast 9 Monate lang die Sanierung unterstützt: Wir haben den Abriss: Stemmarbeiten, Entsorgung und Schuttabtransport sowie Elektrik, Malerarbeiten und sämtliche Bauleitertätigkeiten, also Beauftragung, Begleitung und Abnahme von Gewerken selbst gemacht.

Schau dir an, was Entsorgungsfachbetriebe, Elektrofirmen und Bauleiter kosten, dann wird dir klar, was da für eine Ersparnis dranhängt. Spätestens wenn du auf den Stundenlohn für einfachste Tätigkeiten schaust (z.B. kostet 1 m Silikon um die 8 Euro, wenn du das selbst machst, kriegst du ein Gefühl...)...

Estrich, großformatige Fliesen, Sanitär und Trockenbau waren fachlich leider nicht drin.

Geholfen haben in Summe 40 Freunde und Verwandte, Fachelektriker und "Motivierte" Allrounder bis Nichtskönner, 6 davon fast täglich. Wir haben fast jeden Tag 17/18 Uhr gestartet und bis etwa 21 Uhr gearbeitet, an den Samstagen in hoher Mannstärke, sonntags haben wir uns meistens freigehalten (dringende Empfehlung), um Zeit für uns zu haben.

Was untergegangen wäre, wenn ich rein auf die Opportunitätskosten schielen würde, wäre dieser Reifetest für unsere Beziehung: Monatelang halb auf der Baustelle wohnen bei zu wenig Schlaf, nahe am körperlichen Verfall und eigentlich ständiger Müdigkeit... das überdauern nicht alle Beziehungen.

WiWi Gast schrieb am 25.10.2022:

Lassen wir mal Material, Expertise etc. außen vor.

wo nehmt ihr die Zeit her, das alles selbst zu machen? Ist ja nicht so, dass die Arbeit zugunsten der Haussanierung liegen bleiben würde oder das die Sanierung Tätigkeiten umfasst, die man mal eben in einer Stunde nach Feierabend macht. Auch der Haushalt, in dem man wohnt, existiert weiter und die Familie will weiter bespasst werden.

So viel Urlaub kann keiner haben. Vor allem nicht hier im WiWi Treff, wo die Leute tendenziell und laut eigenauskunft eher 50 denn 40 Wochenstunden arbeiten.

Die Opportunitätskosten sind hier enorm.

Danke, dass du mich nochmal überzeugt hast, von derartigen Projekten Abstand zu nehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

In meiner Abteilung (Controller im big 4 unternehmen) bin ich der einzige der keine Immobilie hat und ich habe das Gefühl etwas belächelt zu werden von allen weil ich noch zur Miete wohne. Auch mein Freundeskreis ist d ähnlich veranlagt. Obwohl ich das meiste verdiene von allen denken alle das ich ein armer Tölpel bin weil ich noch zur Miete wohne. Meiner Frau geht es auf ihrer Arbeit genauso. Wir haben auch 1 Kind und da wird immer so getan was wir unserem Kind antun das es in einer Mietwohnung eingesperrt wird.

Aus dem Grund versuche ich jetzt mit aller macht zusammen mit meiner Frau ein Haus zu kaufen. Momentan ist es aber nicht einfach da kaum vernünftige Immobilien reinkommen. Wir haben zwar ein Budget von 700 tsd aber wir möchten auch keine alte Bruchbude kaufen. Wenn da mal ein Reihenhaus oder EFH ins netzt kommt geht es sofort weg lt. Unserem Makler und diese Häuser werden momentan zwischen 800 tsd und 1,2 mio verkauft. Ging es dem ein oder anderen auch so ?

Ja und geht's auch so :( Haben uns zur Kompensation einen A6 geleast. Es ist aber trotzdem alles madig ohne eigenes Reihenhaus. Das Kind hat nur 1 Zimmer und man kann auch nicht einfach auf der Terrasse den Weber Grill anwerfen. Bin auch bei Big4 und da ist der Druck natürlich hoch weil alle so smart und erfolgreich sind.

9/10 (der letzte Halbsatz war dann doch zu viel :D)

Back to topic: ich würde auf jeden Fall kein Haus kaufen, das vollkommen unwirtschaftlich ist. Der Wohnwert plus die Sicherheit (keine Eigenbedarfskündigung, dann kann man alles so gestalten, wie man es gerne hätte und dafür auch Geld in die Hand nehmen) ist eventuell einen grenzwertigen Kauf wert, aber sicherlich keinen dummen. In München hätten wir wohl auch auf lange Zeit nichts gekauft, jetzt sind wir in einer anderen Region sehr froh über die zusätzliche Lebensqualität (wir gestalten gerade auch ein paar Sachen um und haben vor allem im Garten noch vieles vor). Würde ich aber nicht machen, wenn wir damit jeden Monat einen Tausender verbrennen würden. So zahlen wir aber keine 300 Euro Zinsen und ansonsten mit unserer Rate die Schulden für ein zu einem fairen Preis erworbenes Haus ab (fairerweise die ersten knapp 2 Jahre noch die Kaufnebenkosten).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und täglich grüßt das Hannoveraner Murmeltier.
Und um Deine Frage zu beantworten. Nein mir geht es nicht so. Meine Kumpels wohnen auch zur Miete. Und alle sind glücklich. Aber nette Geschichte, heute. Hat mich mal wieder zum Schmunzeln gebracht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

In meiner Abteilung (Controller im big 4 unternehmen) bin ich der einzige der keine Immobilie hat und ich habe das Gefühl etwas belächelt zu werden von allen weil ich noch zur Miete wohne. Auch mein Freundeskreis ist d ähnlich veranlagt. Obwohl ich das meiste verdiene von allen denken alle das ich ein armer Tölpel bin weil ich noch zur Miete wohne. Meiner Frau geht es auf ihrer Arbeit genauso. Wir haben auch 1 Kind und da wird immer so getan was wir unserem Kind antun das es in einer Mietwohnung eingesperrt wird.

Aus dem Grund versuche ich jetzt mit aller macht zusammen mit meiner Frau ein Haus zu kaufen. Momentan ist es aber nicht einfach da kaum vernünftige Immobilien reinkommen. Wir haben zwar ein Budget von 700 tsd aber wir möchten auch keine alte Bruchbude kaufen. Wenn da mal ein Reihenhaus oder EFH ins netzt kommt geht es sofort weg lt. Unserem Makler und diese Häuser werden momentan zwischen 800 tsd und 1,2 mio verkauft. Ging es dem ein oder anderen auch so ?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Ich nehme man, Du pflanzt Obst und Gemüse selber an? Sonst würdest Du mit den Kartoffeln aus dem Supermarkt ja den neuen Traktor von Bauer Erwin abbezahlen. Wäre ja unter Deiner Würde, oder?
Btw. Hannover ist am besten!

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WiWi Gast

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Hat er doch recht. Ich denke er meinte wohl derzeit lohnt sich kein invest in Immobilien. Aber die ganzen alten Immobilien die noch günstig gekauft wurden haben die Mieter abbezahlt.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Man soll also nicht Mieten, da man ja damit nur die Immobilie eines anderen abbezahlen würde, aber gleichzeitig soll man auch nicht vermieten, um sich die Immobilie von seinen Mietern abbezahlen zu lassen, sondern in ETF´s investieren. Das klingt für mich nicht schlüssig.

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WiWi Gast

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Dann liegt meine Mieterin voll in dem von Dir empfohlenen Rahmen. Sie zahlt € 700 für die Ein-Zimmer-Wohnung ohne Balkon. Nicht in einer der Top-7-Städte.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

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WiWi Gast

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Häuser mit 4 Zimmern sind doch nur bei kinderlosen Paaren noch gefragt

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir haben uns tatsächlich keine Häuser mit 4 Zimmern angesehen.

Ja, haben ein Archtitektenhaus mit 230qm.

6 Zimmer aufwärts gibt es eigentlich nur bei großen Architektenhäusern aus den 70ern/80ern oder bei den richtig alten Häusern aus Vor- oder Nachkriegszeit, dann aber jeweils mit einigen extrem kleinen Zimmern (Wohnzimmer hat dann 20 qm und einzelne "Kinderzimmer" haben 8 qm). Die meisten Häuser, die zwischen 1990 und 2010/15 gebaut wurden, haben 4 Zimmer für die klassische deutsche Familie mit 1-2 Kindern. Das gilt oft selbst bei 180-200 qm, sind dann nur sehr großzügige 4 Zimmer. Erst in den letzten Jahren wird oft wieder ein Arbeitszimmer zusätzlich im EG oder aber ein ausgebauter Dachboden mit eingeplant. Von daher ist 5 Zimmer wirklich schon ein guter, überdurchschnittlicher Wert.

Euer Haus ist dann entweder sehr alt mit vielen kleinen Zimmern (bei einer Gesamtgröße von z.B. 160 qm) oder alternativ eine sehr geräumige Villa mit (weit) über 200 qm. Das gibt es auch hier und da (wir haben selbst auch 7 Zimmer auf ca. 250 qm), ist aber ganz eindeutig die Ausnahme in Deutschland

Extrem ambitoniert? 5 ZKB sind für ein EFH eigentlich Mindeststandard, 6 sind normal.
Wir haben uns diverse Häuser mit 6 Zimmern (+K, Bad u. Gästebad) angeschaut und uns dann für ein EFH mit 7,5 Zimmern entschieden (+ Küche, 3 Badezimmer u. Gästebad).
Das ist dann Luxus, klar. Haben aufgrund der Sanierungskosten für die Badezimmer auch schon manchmal geflucht ;-)

6 Zimmer sind ohnehin extrem ambitioniert, das haben die meisten Häuser gar nicht.

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WiWi Gast

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Zur Kompensation einen A6? Das ist doch bei der Qualität von VAG im Allgemeinen und Audi im Besonderen eher eine Strafe - passt aber irgendwie zum Reihenhaus ;-)

Aber immerhin lockt Audi gegenüber den richtigen Premiumherstellern mit vergleichsweise günstigen Leasingraten. Meinen 5er Touring werde übernehmen und deutlich länger fahren als geplant, denn aktuell würde ich fast die doppelte Rate bezahlen wie die 2019 abgeschlossene.
Da freue ich mich immer über unsere auf 20 Jahre feste Rate für den 2020 aufgenommenen Immobilienkredit mit deutlich unter 1% Zinsen - und dann haben wir unser EFH in Toplage auch schon abbezahlt :-)

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Ja und geht's auch so :( Haben uns zur Kompensation einen A6 geleast. Es ist aber trotzdem alles madig ohne eigenes Reihenhaus. Das Kind hat nur 1 Zimmer und man kann auch nicht einfach auf der Terrasse den Weber Grill anwerfen. Bin auch bei Big4 und da ist der Druck natürlich hoch weil alle so smart und erfolgreich sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

In meiner Abteilung (Controller im big 4 unternehmen) bin ich der einzige der keine Immobilie hat und ich habe das Gefühl etwas belächelt zu werden von allen weil ich noch zur Miete wohne. Auch mein Freundeskreis ist d ähnlich veranlagt. Obwohl ich das meiste verdiene von allen denken alle das ich ein armer Tölpel bin weil ich noch zur Miete wohne. Meiner Frau geht es auf ihrer Arbeit genauso. Wir haben auch 1 Kind und da wird immer so getan was wir unserem Kind antun das es in einer Mietwohnung eingesperrt wird.

Aus dem Grund versuche ich jetzt mit aller macht zusammen mit meiner Frau ein Haus zu kaufen. Momentan ist es aber nicht einfach da kaum vernünftige Immobilien reinkommen. Wir haben zwar ein Budget von 700 tsd aber wir möchten auch keine alte Bruchbude kaufen. Wenn da mal ein Reihenhaus oder EFH ins netzt kommt geht es sofort weg lt. Unserem Makler und diese Häuser werden momentan zwischen 800 tsd und 1,2 mio verkauft. Ging es dem ein oder anderen auch so ?

Du sprichst hier einen sehr validen Punkt an. Immobilien zum Eingenbedarf sind eine hochgradig emotionale Sache. Wenn der ganze Freundeskreis vom Hausbau spricht, die beste Freundin der Frau in das Reihenhaus zieht und der Kumpel eine ETW kauft, dann ist einfach sozialer Druck da.

Am Ende ist der Immobilienkauf für den Eigenbedarf nicht rational. Da kann es hundertmal wirtschaftlicher sein, in der Mietwohnung, die eine historisch niedrige Miete hat, wohnen zu bleiben. Erst recht, wenn es ans Thema "Familienplanung" geht. Ich behaupte nicht, dass das für jeden zutrifft, bin mir aber sicher, dass es der überwiegende Anteil der Käufer ist. Im Übrigen halte ich das auch für den Grund, warum das Thema über den aktuellen Immobilienwert (von selbst genutzten Immobilen) eine Scheindiskussion für die tatsächlichen Bewohner ist - die interessiert das schlicht nicht. Und Hand aufs Herz von denjenigen, die hier im Forum die detaillierten Kalkulationen bzgl. Sinnhaftigkeit vom Immobilienkauf aufmachen: Wenn ihr nicht mit dem Gedanken spielen würdet, wärt ihr doch nicht hier im Forum :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wahre Worte von einem der über den Tellerrand schaut. Kompliment.
Den Menschen die eine Immobilie zum Eigenbedarf kaufen interessiert es wirklich überhaupt nicht ob hier im Forum von steigenden Zinsen und Wertverlusten oder Wertzuwachs der Immobilie gesprochen wird.
Diese Menschen freuen sich einfach zu den Privilegierten Menschen zu gehören die ein Grundstück und ein Haus ihr eigen nennen dürfen. Sie leben im hier und jetzt und scheren sich einen dreck was in 30 bis 50 Jahren passiert denn bis dahin sind alle diese Häuser abbezahlt und man dachte auch nie ans verkaufen. Ein Haus ist nunmal etwas was man in seinem Leben geschaffen hat sowie wenn man eine glückliche Partnerschaft sein Leben lang hatte Kinder zeugt und vernünftig großzieht , einen Job hat der genug Geld bringt und man dafür netto nicht mehr als 20 std die Woche arbeiten muss und viel gereist ist und erlebt hat.
Wenn das alles klappt können die anderen die Zinsen so hochwünschen wie sie wollen. Am Ende lacht immer der Hausbesitzer und fragt sich bei den Mietern : wohnst du noch oder lebst du schon :-)

Du sprichst hier einen sehr validen Punkt an. Immobilien zum Eingenbedarf sind eine hochgradig emotionale Sache. Wenn der ganze Freundeskreis vom Hausbau spricht, die beste Freundin der Frau in das Reihenhaus zieht und der Kumpel eine ETW kauft, dann ist einfach sozialer Druck da.

Am Ende ist der Immobilienkauf für den Eigenbedarf nicht rational. Da kann es hundertmal wirtschaftlicher sein, in der Mietwohnung, die eine historisch niedrige Miete hat, wohnen zu bleiben. Erst recht, wenn es ans Thema "Familienplanung" geht. Ich behaupte nicht, dass das für jeden zutrifft, bin mir aber sicher, dass es der überwiegende Anteil der Käufer ist. Im Übrigen halte ich das auch für den Grund, warum das Thema über den aktuellen Immobilienwert (von selbst genutzten Immobilen) eine Scheindiskussion für die tatsächlichen Bewohner ist - die interessiert das schlicht nicht. Und Hand aufs Herz von denjenigen, die hier im Forum die detaillierten Kalkulationen bzgl. Sinnhaftigkeit vom Immobilienkauf aufmachen: Wenn ihr nicht mit dem Gedanken spielen würdet, wärt ihr doch nicht hier im Forum :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Man soll also nicht Mieten, da man ja damit nur die Immobilie eines anderen abbezahlen würde, aber gleichzeitig soll man auch nicht vermieten, um sich die Immobilie von seinen Mietern abbezahlen zu lassen, sondern in ETF´s investieren. Das klingt für mich nicht schlüssig.

Siehe Principal Agent Theorie. Bei der eigenen Immobilie ist man quasi selbst der Mieter. Kein Mietausfallrisiko (den finanziellen Vorteil der nichtgezahlten Miete nimmt man jeden Monat mit und zwar netto steuerfrei), keine Mietnomaden, keine starke Abnutzung oder "Misshandlung" der Immobilie, kein Leerstand, keine Suche von neuem Mieter usw.

Just the benefits without tax, nothing else...

Zudem fixiert man sich den Preis aus dem Jahr X für immer - nie wieder Inflation. Was natürlich in der Vergangenheit attraktiver als heute war. Wir haben 2014/2015/2016 gekauft und gebaut und haben fast 200 qm mit 3% Tilgung zu einem Preis, von welchem man heute hier in der Gegend nicht mal eine 4-Zimmer-Wohnung kalt bekommt. Mitte 40 sind wir durch, dann nur noch Instandhaltung und Warmkosten. Während andere dann 20-50% mehr zahlen als heute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ja alles richtig. Alle die meinen das mieten besser ist als kaufen sind entweder Single, sehr jung, haben kein Eigenkapital, beziehen zu geringes Gehalt bzw. Hartz 4 oder können mit Geld nicht umgehen.
Das ist doch auch o.k. aber da brauch man doch dann nicht herumtollen und immer behaupten das eine eigene Immobilie schlechter ist als sein Leben lang zu mieten.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Man soll also nicht Mieten, da man ja damit nur die Immobilie eines anderen abbezahlen würde, aber gleichzeitig soll man auch nicht vermieten, um sich die Immobilie von seinen Mietern abbezahlen zu lassen, sondern in ETF´s investieren. Das klingt für mich nicht schlüssig.

Siehe Principal Agent Theorie. Bei der eigenen Immobilie ist man quasi selbst der Mieter. Kein Mietausfallrisiko (den finanziellen Vorteil der nichtgezahlten Miete nimmt man jeden Monat mit und zwar netto steuerfrei), keine Mietnomaden, keine starke Abnutzung oder "Misshandlung" der Immobilie, kein Leerstand, keine Suche von neuem Mieter usw.

Just the benefits without tax, nothing else...

Zudem fixiert man sich den Preis aus dem Jahr X für immer - nie wieder Inflation. Was natürlich in der Vergangenheit attraktiver als heute war. Wir haben 2014/2015/2016 gekauft und gebaut und haben fast 200 qm mit 3% Tilgung zu einem Preis, von welchem man heute hier in der Gegend nicht mal eine 4-Zimmer-Wohnung kalt bekommt. Mitte 40 sind wir durch, dann nur noch Instandhaltung und Warmkosten. Während andere dann 20-50% mehr zahlen als heute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

In meiner Abteilung (Controller im big 4 unternehmen) bin ich der einzige der keine Immobilie hat und ich habe das Gefühl etwas belächelt zu werden von allen weil ich noch zur Miete wohne. Auch mein Freundeskreis ist d ähnlich veranlagt. Obwohl ich das meiste verdiene von allen denken alle das ich ein armer Tölpel bin weil ich noch zur Miete wohne. Meiner Frau geht es auf ihrer Arbeit genauso. Wir haben auch 1 Kind und da wird immer so getan was wir unserem Kind antun das es in einer Mietwohnung eingesperrt wird.

Aus dem Grund versuche ich jetzt mit aller macht zusammen mit meiner Frau ein Haus zu kaufen. Momentan ist es aber nicht einfach da kaum vernünftige Immobilien reinkommen. Wir haben zwar ein Budget von 700 tsd aber wir möchten auch keine alte Bruchbude kaufen. Wenn da mal ein Reihenhaus oder EFH ins netzt kommt geht es sofort weg lt. Unserem Makler und diese Häuser werden momentan zwischen 800 tsd und 1,2 mio verkauft. Ging es dem ein oder anderen auch so ?

Du sprichst hier einen sehr validen Punkt an. Immobilien zum Eingenbedarf sind eine hochgradig emotionale Sache. Wenn der ganze Freundeskreis vom Hausbau spricht, die beste Freundin der Frau in das Reihenhaus zieht und der Kumpel eine ETW kauft, dann ist einfach sozialer Druck da.

Am Ende ist der Immobilienkauf für den Eigenbedarf nicht rational. Da kann es hundertmal wirtschaftlicher sein, in der Mietwohnung, die eine historisch niedrige Miete hat, wohnen zu bleiben. Erst recht, wenn es ans Thema "Familienplanung" geht. Ich behaupte nicht, dass das für jeden zutrifft, bin mir aber sicher, dass es der überwiegende Anteil der Käufer ist. Im Übrigen halte ich das auch für den Grund, warum das Thema über den aktuellen Immobilienwert (von selbst genutzten Immobilen) eine Scheindiskussion für die tatsächlichen Bewohner ist - die interessiert das schlicht nicht. Und Hand aufs Herz von denjenigen, die hier im Forum die detaillierten Kalkulationen bzgl. Sinnhaftigkeit vom Immobilienkauf aufmachen: Wenn ihr nicht mit dem Gedanken spielen würdet, wärt ihr doch nicht hier im Forum :)

Selbstständlich interessiert die Eigentümer der aktuelle Preis, sonst würde man nicht in hunderten Beiträgen den fiktiven Wert des eigenen Hauses detailliert posten. Nur wenn's abwärts geht ist es dann nicht mehr so wichtig.
Mache ich mit dem Aktienportfolio genau so. Im Bullenmarkt schaue ich täglich rein, im Bärenmarkt gar nicht :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir haben in Summe fast 9 Monate lang die Sanierung unterstützt: Wir haben den Abriss: Stemmarbeiten, Entsorgung und Schuttabtransport sowie Elektrik, Malerarbeiten und sämtliche Bauleitertätigkeiten, also Beauftragung, Begleitung und Abnahme von Gewerken selbst gemacht.

Schau dir an, was Entsorgungsfachbetriebe, Elektrofirmen und Bauleiter kosten, dann wird dir klar, was da für eine Ersparnis dranhängt. Spätestens wenn du auf den Stundenlohn für einfachste Tätigkeiten schaust (z.B. kostet 1 m Silikon um die 8 Euro, wenn du das selbst machst, kriegst du ein Gefühl...)...

Estrich, großformatige Fliesen, Sanitär und Trockenbau waren fachlich leider nicht drin.

Geholfen haben in Summe 40 Freunde und Verwandte, Fachelektriker und "Motivierte" Allrounder bis Nichtskönner, 6 davon fast täglich. Wir haben fast jeden Tag 17/18 Uhr gestartet und bis etwa 21 Uhr gearbeitet, an den Samstagen in hoher Mannstärke, sonntags haben wir uns meistens freigehalten (dringende Empfehlung), um Zeit für uns zu haben.

Was untergegangen wäre, wenn ich rein auf die Opportunitätskosten schielen würde, wäre dieser Reifetest für unsere Beziehung: Monatelang halb auf der Baustelle wohnen bei zu wenig Schlaf, nahe am körperlichen Verfall und eigentlich ständiger Müdigkeit... das überdauern nicht alle Beziehungen.

Danke, dass du mich nochmal überzeugt hast, von derartigen Projekten Abstand zu nehmen.

In dem Thread waren eine Menge Leute, die von Verzweiflung geredet haben und dass ihr Lebensglück von einem Hauskauf abhängt. Da denkt man doch, dass die nicht davor zurückschrecken, mal 1-2 Jahre ihre Feierabende zu opfern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alles nichts wert, wenn man dafür in Hannover wohnen muss.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Wahre Worte von einem der über den Tellerrand schaut. Kompliment.
Den Menschen die eine Immobilie zum Eigenbedarf kaufen interessiert es wirklich überhaupt nicht ob hier im Forum von steigenden Zinsen und Wertverlusten oder Wertzuwachs der Immobilie gesprochen wird.
Diese Menschen freuen sich einfach zu den Privilegierten Menschen zu gehören die ein Grundstück und ein Haus ihr eigen nennen dürfen. Sie leben im hier und jetzt und scheren sich einen dreck was in 30 bis 50 Jahren passiert denn bis dahin sind alle diese Häuser abbezahlt und man dachte auch nie ans verkaufen. Ein Haus ist nunmal etwas was man in seinem Leben geschaffen hat sowie wenn man eine glückliche Partnerschaft sein Leben lang hatte Kinder zeugt und vernünftig großzieht , einen Job hat der genug Geld bringt und man dafür netto nicht mehr als 20 std die Woche arbeiten muss und viel gereist ist und erlebt hat.
Wenn das alles klappt können die anderen die Zinsen so hochwünschen wie sie wollen. Am Ende lacht immer der Hausbesitzer und fragt sich bei den Mietern : wohnst du noch oder lebst du schon :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, die Baufinanzierungen bei allen Banken sind ja auch deutlich eingebrochen. Speziell bei den Sparkassen.

Endlich wird es auch bei den Maklern mal wieder eine Bereinigung geben.
Da wird noch richtig viel Frust geschoben werden.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

McMakler muss laut Gründerszene.org zum zweiten Mal nach Juli 2022 wieder 100 Mitarbeiter entlassen: Auf Anfrage von Gründerszene bestätigte McMakler die Entlassungen, sprach aber zunächst nur von „rund 100“ Betroffenen. Zu den konkreten Gründen hält sich das Unternehmen bedeckt. „Derzeit erleben wir eine sich sehr stark verändernde und dynamische Situation des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes, deren weiterer Verlauf sich kaum vorhersehen lässt“, so eine Sprecherin. „Wir reagieren dieses Mal daher mit weitsichtiger Planung, um uns in dieser schwierigen Immobilienmarktphase robust aufzustellen.“ Ein Hinweis darauf, dass die letzte Massenentlassung im vergangenen Juli offenbar nicht ausgereicht hat.

Das zusammen mit dem extremen Umsatzrückgang und der Ad-Hoc-Warnung vor vier Wochen bei der Hypoport AG sollte jetzt auch jedem klarwerden lassen, wie die Lage wirklich aussieht. Es gibt keine Transaktionen mehr, ein Nachfrage-Gap baut sich auf und das Angebot wächst weiter stetig. Klassischer Fall für uns WiWis, was im nächsten Akt passiert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Das ist ja alles richtig. Alle die meinen das mieten besser ist als kaufen sind entweder Single, sehr jung, haben kein Eigenkapital, beziehen zu geringes Gehalt bzw. Hartz 4 oder können mit Geld nicht umgehen.
Das ist doch auch o.k. aber da brauch man doch dann nicht herumtollen und immer behaupten das eine eigene Immobilie schlechter ist als sein Leben lang zu mieten.

Solche halben Trollbeiträge blenden einfach immer etliche Punkte aus. Insbesondere die Kosten. Wenn ich für 1000€ eine Villa mit Pool mieten kann oder eine Hundehütte kaufen, dann erzähl mir nicht, dass du dich für die Hundehütte entscheiden würdest. Nur Harz IV Empfänger mieten, deine Ansicht tut mir leid.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oder können einfach ruhig und unemotional rechnen ohne sich groß von der Meinung anderer beeinflussen zu lassen. Das muss jeder für sich selbst in Ruhe durchrechnen und dann je nach persönlicher Situation eine Entscheidung treffen. Mit beiden Methoden lässt sich sehr gut Vermögen aufbauen. Dazu muss man aber seinen Horizont auch erweitern und ruhig bleiben.
Diese Pauschalisierung hier und die anonyme Poserei ist echt lustig. Der Mehrwert dieses Faden leidet darunter leider extrem und die guten Beiträge gehen unter.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Das ist ja alles richtig. Alle die meinen das mieten besser ist als kaufen sind entweder Single, sehr jung, haben kein Eigenkapital, beziehen zu geringes Gehalt bzw. Hartz 4 oder können mit Geld nicht umgehen.
Das ist doch auch o.k. aber da brauch man doch dann nicht herumtollen und immer behaupten das eine eigene Immobilie schlechter ist als sein Leben lang zu mieten.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Man soll also nicht Mieten, da man ja damit nur die Immobilie eines anderen abbezahlen würde, aber gleichzeitig soll man auch nicht vermieten, um sich die Immobilie von seinen Mietern abbezahlen zu lassen, sondern in ETF´s investieren. Das klingt für mich nicht schlüssig.

Siehe Principal Agent Theorie. Bei der eigenen Immobilie ist man quasi selbst der Mieter. Kein Mietausfallrisiko (den finanziellen Vorteil der nichtgezahlten Miete nimmt man jeden Monat mit und zwar netto steuerfrei), keine Mietnomaden, keine starke Abnutzung oder "Misshandlung" der Immobilie, kein Leerstand, keine Suche von neuem Mieter usw.

Just the benefits without tax, nothing else...

Zudem fixiert man sich den Preis aus dem Jahr X für immer - nie wieder Inflation. Was natürlich in der Vergangenheit attraktiver als heute war. Wir haben 2014/2015/2016 gekauft und gebaut und haben fast 200 qm mit 3% Tilgung zu einem Preis, von welchem man heute hier in der Gegend nicht mal eine 4-Zimmer-Wohnung kalt bekommt. Mitte 40 sind wir durch, dann nur noch Instandhaltung und Warmkosten. Während andere dann 20-50% mehr zahlen als heute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele Normalverdiener haben auf 30-35 Jahre finanziert.
Das nenne ich nicht kaufen, sondern mieten.

Der Zinsanteil wird kleiner ja, aber dafür tilgt man gegen Ende mehr PLUS hast du später höhere Instandhaltungskosten. Die Instandhaltung ist bei bei der Miete bereits enthalten, im Kredit eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Das ist ja alles richtig. Alle die meinen das mieten besser ist als kaufen sind entweder Single, sehr jung, haben kein Eigenkapital, beziehen zu geringes Gehalt bzw. Hartz 4 oder können mit Geld nicht umgehen.
Das ist doch auch o.k. aber da brauch man doch dann nicht herumtollen und immer behaupten das eine eigene Immobilie schlechter ist als sein Leben lang zu mieten.

"Aber der Investment-Punk erzählt etwas anderes und ist total schlau!"

Das, was mich bei dieser Diskussion verwundert, ist die Notwendigkeit, mit der hier alle immer die anderen katholisch machen wollen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry 3700 rate ??? Gehts noch. Ich hab vor 5 Jahren ein Doppelhaus 2010 BJ 10 km von Düsseldorf City für 400 tsd gekauft und hab nen Abtrag von 1200€ auf 25 Jahre mit 1% zins und nach 25 Jahren ist es abbezahlt.
Und du erzählst hier irgendwelche Märchen um manschen vom Glück eines eigentumhauses abzuhalten

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst bei nur 2% Gehaltssteigerung pro Jahr hat sich dein Gehalt in 35 Jahren verdoppelt. Wenn jetzt einige Jahre mit Inflation kommen, wird es wesentlich stärker hochgehen. Deswegen können viele Leute ihre nominal gleich bleibenden Kredite schneller abzahlen als ursprünglich geplant.

Die Mieten werden aber nicht 35 Jahre lang konstant bleiben.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Viele Normalverdiener haben auf 30-35 Jahre finanziert.
Das nenne ich nicht kaufen, sondern mieten.

Der Zinsanteil wird kleiner ja, aber dafür tilgt man gegen Ende mehr PLUS hast du später höhere Instandhaltungskosten. Die Instandhaltung ist bei bei der Miete bereits enthalten, im Kredit eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

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WiWi Gast

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Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Viele Normalverdiener haben auf 30-35 Jahre finanziert.
Das nenne ich nicht kaufen, sondern mieten.

Der Zinsanteil wird kleiner ja, aber dafür tilgt man gegen Ende mehr PLUS hast du später höhere Instandhaltungskosten. Die Instandhaltung ist bei bei der Miete bereits enthalten, im Kredit eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

Warum ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann? Kennst Du den Mietspiegel z.B. des Jahres 2033 oder 2039? Um wieviel liegt die Kaltmiete von 1,5K dann unter der über dem Mietspiegel? Bist Du Dir sicher, dass die Miete dann immer noch im Bereich von 1,5K liegt? Ich nicht! Vielleicht liegt die Kaltmiete dann auch bei 4K, während die Rate immer noch bei 3,7K liegen würde. Es wäre auch bereits ein guter Batzen getilgt worden und möglicherweise wäre der Wert der Immo nominal um 30-40% gestiegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Sorry 3700 rate ??? Gehts noch. Ich hab vor 5 Jahren ein Doppelhaus 2010 BJ 10 km von Düsseldorf City für 400 tsd gekauft und hab nen Abtrag von 1200€ auf 25 Jahre mit 1% zins und nach 25 Jahren ist es abbezahlt.
Und du erzählst hier irgendwelche Märchen um manschen vom Glück eines eigentumhauses abzuhalten

Kaufpreis 700k plus 10% NK sind 770k€, bei 4% Zins, abzuzahlen über 30 Jahre, macht 3650€ pro Monat, kalt und ohne Instandhaltung, also rechne mal mit guten 4k fürs Wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als jemand der selbst in einem eigenen EFH wohnt und auch mehrere Immobilien vermietet muss ich sagen, dass die absolute Aussage so nicht richtig ist (wie alle absoluten Aussagen hier). Ob eine Immobilie sinnvoll ist hängt (wenn mann die finanzielle Komponenete weglässt) im Wesentlichen vom persönlicher Lebensentwurf und Anspruch an das Wohnen ab.

Ich habe zum Beispiel Freunde die bewusst keine Kinder haben wollen bzw. andere die auch keine Kinder bekommen können, die haben sich Berufe ausgesucht bei denen sie recht mobil sind und häufig den Wohnort wechseln (als Expats alles zwei Jahre ein anderes Land), die haben als Hombase in Dt. nur eine kleines Einzimmerapartment und einen Lagerraum Leben bewusst recht spartanisch (wenig Klamotten....), da macht es keinen Sinn sich eine Wohnung/Haus zu kaufen. Mein Trauzeugev und seine Frau können keine Kinder bekommen, ihre Jobs (Programmierer) erlauben es ihnen aber ortsunabhängig zu arbeiten als "Digitalnomaden" die beiden reisen 10-11 Monate im Jahr, wenn sie dann mal in Dt sind (meistens nicht länger als 1 Woche am Stück) nutzen sie Ferienwohnungen.

Was zukünftig finanziell Vorteilhafter ist kannst du immer hinbiegen mit Annnahmen die man unterstellt (und einen möglicher Vorteil/Nachteil aus der Vergangenheit einfach in die Zukunft zu übertragen ist eh falsch)

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Das ist ja alles richtig. Alle die meinen das mieten besser ist als kaufen sind entweder Single, sehr jung, haben kein Eigenkapital, beziehen zu geringes Gehalt bzw. Hartz 4 oder können mit Geld nicht umgehen.
Das ist doch auch o.k. aber da brauch man doch dann nicht herumtollen und immer behaupten das eine eigene Immobilie schlechter ist als sein Leben lang zu mieten.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Man soll also nicht Mieten, da man ja damit nur die Immobilie eines anderen abbezahlen würde, aber gleichzeitig soll man auch nicht vermieten, um sich die Immobilie von seinen Mietern abbezahlen zu lassen, sondern in ETF´s investieren. Das klingt für mich nicht schlüssig.

Siehe Principal Agent Theorie. Bei der eigenen Immobilie ist man quasi selbst der Mieter. Kein Mietausfallrisiko (den finanziellen Vorteil der nichtgezahlten Miete nimmt man jeden Monat mit und zwar netto steuerfrei), keine Mietnomaden, keine starke Abnutzung oder "Misshandlung" der Immobilie, kein Leerstand, keine Suche von neuem Mieter usw.

Just the benefits without tax, nothing else...

Zudem fixiert man sich den Preis aus dem Jahr X für immer - nie wieder Inflation. Was natürlich in der Vergangenheit attraktiver als heute war. Wir haben 2014/2015/2016 gekauft und gebaut und haben fast 200 qm mit 3% Tilgung zu einem Preis, von welchem man heute hier in der Gegend nicht mal eine 4-Zimmer-Wohnung kalt bekommt. Mitte 40 sind wir durch, dann nur noch Instandhaltung und Warmkosten. Während andere dann 20-50% mehr zahlen als heute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann? Kennst Du den Mietspiegel z.B. des Jahres 2033 oder 2039? Um wieviel liegt die Kaltmiete von 1,5K dann unter der über dem Mietspiegel? Bist Du Dir sicher, dass die Miete dann immer noch im Bereich von 1,5K liegt? Ich nicht! Vielleicht liegt die Kaltmiete dann auch bei 4K, während die Rate immer noch bei 3,7K liegen würde. Es wäre auch bereits ein guter Batzen getilgt worden und möglicherweise wäre der Wert der Immo nominal um 30-40% gestiegen.

Mietspiegel, Mieterschutz, linke Parteien in Deutschland, Einkommen in Deutschland.. der Otto kann nicht mehr als sein Gehalt für die Miete ausgeben, mehr als Ottos Schmerzgrenze kann nicht genommen werden. Zudem wählen 50% der Ottos pro Mieterrecht. Daher sehe ich die Mietsteigerungen im Rahmen der Inflation.

Ja, wieder das Märchen, der Mieter spart natürlich nichts, alle Aktien crashen aber die Häuserpreise kennen nur eine Richtung. Kurz um, es ist alles ein Spiel zwischen Kauf und Mietpreis, ob es sich lohnt oder nicht. Ich bezweifle, dass aktuell jemand, der sich für 1Mio ne DHH mit 20m2 Garten kauft einen guten Deal macht, aber auch ich habe keine Glaskugel.

Und nein, natürlich wird die Miete nominell nicht bei 1,5k liegen, 40 Jahre sind bei 2% Inflation knapp 3,3k, meine 100k Gehalt aber dafür auch 220k wert und das ohne reale Gehaltssteigerungen. Die Differenz zwischen Kaltmiete und und Rate/Rücklagen mit konservativen 3% (langfristig) nach Inflation ist mir persönlich lieber als eine dann 40 Jahre alte Bude (Flexibilität). Wenn ich das Haus für 2k/Monat kaufen kann, statt für 1,5k zu mieten ist das natürlich was anderes, aber aktuell liegt kaufen erheblich höher, wie hier in meinem Beispiel für eine 110m2 Wohnung bei knapp 3,7k vs. 1,5k.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

Was ein Trick, den kannte ich noch gar nicht. Werde ich in Zukunft beherzigen, d.h. in Zukunft schicke ich die Rechnung für die Renovierung meines MFH auch meinen Mietern. Geil was hier für ein Stuss erzählt wird.
Du kannst es anteilig umlegen, bezahlen muss ich es. Dafür habe ich Rücklagen aus den vergangenen Mieteinkünften aufgebaut. Die rechtliche angepasste Miete entspricht dabei dem erhöhten Wohnkomfort, aber wenn die Mieter darauf hin ausziehen, dann zahlen die keinen Euro. Mal wieder keine Ahnung aber viel Meinung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Klar, die Baufinanzierungen bei allen Banken sind ja auch deutlich eingebrochen. Speziell bei den Sparkassen.

Endlich wird es auch bei den Maklern mal wieder eine Bereinigung geben.
Da wird noch richtig viel Frust geschoben werden.

McMakler muss laut Gründerszene.org zum zweiten Mal nach Juli 2022 wieder 100 Mitarbeiter entlassen: Auf Anfrage von Gründerszene bestätigte McMakler die Entlassungen, sprach aber zunächst nur von „rund 100“ Betroffenen. Zu den konkreten Gründen hält sich das Unternehmen bedeckt. „Derzeit erleben wir eine sich sehr stark verändernde und dynamische Situation des gesamtwirtschaftlichen Umfeldes, deren weiterer Verlauf sich kaum vorhersehen lässt“, so eine Sprecherin. „Wir reagieren dieses Mal daher mit weitsichtiger Planung, um uns in dieser schwierigen Immobilienmarktphase robust aufzustellen.“ Ein Hinweis darauf, dass die letzte Massenentlassung im vergangenen Juli offenbar nicht ausgereicht hat.

Das zusammen mit dem extremen Umsatzrückgang und der Ad-Hoc-Warnung vor vier Wochen bei der Hypoport AG sollte jetzt auch jedem klarwerden lassen, wie die Lage wirklich aussieht. Es gibt keine Transaktionen mehr, ein Nachfrage-Gap baut sich auf und das Angebot wächst weiter stetig. Klassischer Fall für uns WiWis, was im nächsten Akt passiert.

Fragt sich nur, ob die Politik das zunehmende Jammern der Makler, was auch in meinem Bekanntenkries schon deutlich zunimmt, wieder zum Anlass für Geschenke nehmen wird. Wohlgemerkt für eine Zunft, die völlig leistungslos Geld wie Heu gedruckt hat in den letzten 10 Jahren.

Bei Sparkassen und anderen Finanzierern kann ich es ja noch verstehen, die haben gerade wirklich zu knapsen, weil ihr Geschäftsmodell nicht divers genug aufgestellt ist.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Sorry 3700 rate ??? Gehts noch. Ich hab vor 5 Jahren ein Doppelhaus 2010 BJ 10 km von Düsseldorf City für 400 tsd gekauft und hab nen Abtrag von 1200€ auf 25 Jahre mit 1% zins und nach 25 Jahren ist es abbezahlt.
Und du erzählst hier irgendwelche Märchen um manschen vom Glück eines eigentumhauses abzuhalten

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

Come on...
Erst Hannover, dann Stuttgart, nun Düsseldorf. Ich versteh nicht wie man sich mit seiner Immobilie im Internet(!) so profilieren muss.

P.S. Nein, das ist nicht der Neid, ich bin ebenfalls Eigentümer.

Topic: Neubau bricht gerade ein, aber bei Zinsrückgängen werden viele vield wieder angeschoben, die stehen in der Pipeline

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also vor 20 Jahren haben meine eltern 300€ kalt für 80 qm gezahlt. Jetzt zahlen sie 700€ und das ist nichts im Gegensatz zu anderen Wohnungen.
Bedeutet also das die Miete in weiteren 20 Jahren bei 1400€ liegen wird. Und wir reden hier von Wolfsburg und nicht München.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

Warum ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann? Kennst Du den Mietspiegel z.B. des Jahres 2033 oder 2039? Um wieviel liegt die Kaltmiete von 1,5K dann unter der über dem Mietspiegel? Bist Du Dir sicher, dass die Miete dann immer noch im Bereich von 1,5K liegt? Ich nicht! Vielleicht liegt die Kaltmiete dann auch bei 4K, während die Rate immer noch bei 3,7K liegen würde. Es wäre auch bereits ein guter Batzen getilgt worden und möglicherweise wäre der Wert der Immo nominal um 30-40% gestiegen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

Warum ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann? Kennst Du den Mietspiegel z.B. des Jahres 2033 oder 2039? Um wieviel liegt die Kaltmiete von 1,5K dann unter der über dem Mietspiegel? Bist Du Dir sicher, dass die Miete dann immer noch im Bereich von 1,5K liegt? Ich nicht! Vielleicht liegt die Kaltmiete dann auch bei 4K, während die Rate immer noch bei 3,7K liegen würde. Es wäre auch bereits ein guter Batzen getilgt worden und möglicherweise wäre der Wert der Immo nominal um 30-40% gestiegen.

Die Annahmen, finde ich aber auch eher abenteuerlich. Eine jetzt schon zu hohe Miete soll in den nächsten 10 Jahren nochmal um über 100% steigen? Hat sich deine Miete in den letzten 10 Jahren um 100% erhöht? Klar unmöglich ist es nicht aber da pokert man auf eine ziemlich hohe Inflation, die auch noch problemlos an den Mieter weitergegeben werden kann.

Parallel ignorierst du die über 2k Differenz in den Anfangsjahren völlig. Sind immerhin ca 25k im Jahr die auch angelegt werden können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erstens würde ich gerne mal wissen, wie sich Instandhaltungs- und Sanierungskosten unterscheiden. Zweitens interessiert es mich, wie du den Mieter für die Sanierung bezahlen lassen willst ;). "Lieber Mieter. Wie Sie sehen, regnet es durch's Dach. Die Sanierung kostet 100.000 Euro, die Sie mir bitte gemäß Ziffer 7.1 unseres Mietvertrages zusammen mit der Miete für den November überweisen mögen."

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Viele Normalverdiener haben auf 30-35 Jahre finanziert.
Das nenne ich nicht kaufen, sondern mieten.

Der Zinsanteil wird kleiner ja, aber dafür tilgt man gegen Ende mehr PLUS hast du später höhere Instandhaltungskosten. Die Instandhaltung ist bei bei der Miete bereits enthalten, im Kredit eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deutschland steht am Kipppunkt, Industrie wandert ab und ihr freut euch hier immer noch über euer Haus wahrscheinlich in der Pampa für das ihr 2k pro Monat zahlen MÜSST ohne wegzukommen? Wenn sich die Lage nicht normalisiert dann werden die jungen Leute massenhaft abwandern ins Ausland und es wird zu sozialem Unfrieden führen. Da bringt dann auch ein Haus in Deutschland nicht mehr viel. Irgendwen müssen die Chefs schliesslich auch führen um ihr Gehalt zu finanzieren und es kann sowieso nicht jeder Chef werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also du scheinst ja wirklich völlig ahnungslos aber damit spiegelst du wahrscheinlich so manchen realen Eigentümer wider, die auch immer von nicht existierenden Instandhaltungskosten faseln. Gerade in den letzten Jahren.

Aber gerade bei den energieeffizienten EFHs der neueren Baujahre liegen die langfristigen Instandhaltungskosten nochmal höher im historischen Vergleich, da viel mehr Technik verbaut ist.

Die Kosten für Instandhaltung inflationieren übrigens auch, deshalb sollte das von Anfang an als Eigentümer einkalkuliert werden. Machen natürlich die wenigsten wenn das HH-Einkommen gerade so für Zins + Tilgung reicht.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

In dem Business laufen viel zu viele unseriöse Bubis & Chicas rum, die in den letzten Jahren auf den Zug aufgesprungen sind. Die haben keine Ahnung von Immobilie und wollen nur Provision, koste es was es wolle.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Fragt sich nur, ob die Politik das zunehmende Jammern der Makler, was auch in meinem Bekanntenkries schon deutlich zunimmt, wieder zum Anlass für Geschenke nehmen wird. Wohlgemerkt für eine Zunft, die völlig leistungslos Geld wie Heu gedruckt hat in den letzten 10 Jahren.

Bei Sparkassen und anderen Finanzierern kann ich es ja noch verstehen, die haben gerade wirklich zu knapsen, weil ihr Geschäftsmodell nicht divers genug aufgestellt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 27.10.2022:

Sorry 3700 rate ??? Gehts noch. Ich hab vor 5 Jahren ein Doppelhaus 2010 BJ 10 km von Düsseldorf City für 400 tsd gekauft und hab nen Abtrag von 1200€ auf 25 Jahre mit 1% zins und nach 25 Jahren ist es abbezahlt.
Und du erzählst hier irgendwelche Märchen um manschen vom Glück eines eigentumhauses abzuhalten

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

Come on...
Erst Hannover, dann Stuttgart, nun Düsseldorf. Ich versteh nicht wie man sich mit seiner Immobilie im Internet(!) so profilieren muss.

P.S. Nein, das ist nicht der Neid, ich bin ebenfalls Eigentümer.

Topic: Neubau bricht gerade ein, aber bei Zinsrückgängen werden viele vield wieder angeschoben, die stehen in der Pipeline

Und alle Firmen die sonst Neubau gemacht haben machen jetzt halt nix mehr und entlassen die Leute? Und die Leute warten dann arbeitslos bis die Zinsen wieder sinken? (heute hat die ezb wieder um 0,75 Prozentpunkte erhöht). Und wenn die Zinsen dann gesunken sind, dann stehen die Leute wieder auf der Matte und machen Neubau?
Oder können die alle aus Sanierungen etc. "umsteigen", wobei wenn die Argumentation stimmt, auch diese vermutlich einbrechen?
Oder ist es doch wie immer bei Angebot und Nachfrage, dass der Preis (Marge) in dem Fall auch ein Stück weit sinkt und somit der Neubau doch nicht komplett einbricht?
Fragen über Fragen...
Gibt es irgendwo eine Statistik die das Verhältnis der neu gebauten Gebäude zu den Zinsen darstellt? Ist ja nicht der erste ZInsanstieg der Geschichte. #AllesIstEinZyklus

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau, ist totaler Schwachsinn. Mal ein Beispiel aus 2 Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich Mitglied bin: Da ist jeweils eine Dachterrasse einer (!) Wohnung sanierungsbedürftig. Nach der Sanierung gibt es keinen gesteigerten Wohnwert. Die Sanierung ist erforderlich, um von den Gebäuden Schaden ab zu wenden. Kosten pro Dachterrasse zwischen 50 und 100k. Natürlich wurden Gutachter eingeschaltet. Die Kosten werden per Sonderumlage auf die Wohnungseigentümer verteilt.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Erstens würde ich gerne mal wissen, wie sich Instandhaltungs- und Sanierungskosten unterscheiden. Zweitens interessiert es mich, wie du den Mieter für die Sanierung bezahlen lassen willst ;). "Lieber Mieter. Wie Sie sehen, regnet es durch's Dach. Die Sanierung kostet 100.000 Euro, die Sie mir bitte gemäß Ziffer 7.1 unseres Mietvertrages zusammen mit der Miete für den November überweisen mögen."

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Viele Normalverdiener haben auf 30-35 Jahre finanziert.
Das nenne ich nicht kaufen, sondern mieten.

Der Zinsanteil wird kleiner ja, aber dafür tilgt man gegen Ende mehr PLUS hast du später höhere Instandhaltungskosten. Die Instandhaltung ist bei bei der Miete bereits enthalten, im Kredit eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

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WiWi Gast

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Ab einer gewissen Haushaltsgröße plus Homeoffice-Bedarf, findet man aber nichts mehr zur Miete.
Entweder es sind uralte Häuser oder aber unbezahlbar, kalt locker 2-3k bei uns, Großraum Stuttgart.

Da bleibt nur der Kauf wenn irgendwie machbar.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Warum ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann? Kennst Du den Mietspiegel z.B. des Jahres 2033 oder 2039? Um wieviel liegt die Kaltmiete von 1,5K dann unter der über dem Mietspiegel? Bist Du Dir sicher, dass die Miete dann immer noch im Bereich von 1,5K liegt? Ich nicht! Vielleicht liegt die Kaltmiete dann auch bei 4K, während die Rate immer noch bei 3,7K liegen würde. Es wäre auch bereits ein guter Batzen getilgt worden und möglicherweise wäre der Wert der Immo nominal um 30-40% gestiegen.

Mietspiegel, Mieterschutz, linke Parteien in Deutschland, Einkommen in Deutschland.. der Otto kann nicht mehr als sein Gehalt für die Miete ausgeben, mehr als Ottos Schmerzgrenze kann nicht genommen werden. Zudem wählen 50% der Ottos pro Mieterrecht. Daher sehe ich die Mietsteigerungen im Rahmen der Inflation.

Ja, wieder das Märchen, der Mieter spart natürlich nichts, alle Aktien crashen aber die Häuserpreise kennen nur eine Richtung. Kurz um, es ist alles ein Spiel zwischen Kauf und Mietpreis, ob es sich lohnt oder nicht. Ich bezweifle, dass aktuell jemand, der sich für 1Mio ne DHH mit 20m2 Garten kauft einen guten Deal macht, aber auch ich habe keine Glaskugel.

Und nein, natürlich wird die Miete nominell nicht bei 1,5k liegen, 40 Jahre sind bei 2% Inflation knapp 3,3k, meine 100k Gehalt aber dafür auch 220k wert und das ohne reale Gehaltssteigerungen. Die Differenz zwischen Kaltmiete und und Rate/Rücklagen mit konservativen 3% (langfristig) nach Inflation ist mir persönlich lieber als eine dann 40 Jahre alte Bude (Flexibilität). Wenn ich das Haus für 2k/Monat kaufen kann, statt für 1,5k zu mieten ist das natürlich was anderes, aber aktuell liegt kaufen erheblich höher, wie hier in meinem Beispiel für eine 110m2 Wohnung bei knapp 3,7k vs. 1,5k.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

Was ein Trick, den kannte ich noch gar nicht. Werde ich in Zukunft beherzigen, d.h. in Zukunft schicke ich die Rechnung für die Renovierung meines MFH auch meinen Mietern. Geil was hier für ein Stuss erzählt wird.
Du kannst es anteilig umlegen, bezahlen muss ich es. Dafür habe ich Rücklagen aus den vergangenen Mieteinkünften aufgebaut. Die rechtliche angepasste Miete entspricht dabei dem erhöhten Wohnkomfort, aber wenn die Mieter darauf hin ausziehen, dann zahlen die keinen Euro. Mal wieder keine Ahnung aber viel Meinung.

Da auch ich Vermieter bin, schieße ich den Ball zurück und stelle fest, dass Du derjenige bist, der hier völligen "Stuss" erzählst!
Wer beim Thema Vermietung von "Renovierung" (Malerarbeiten etc.) spricht sollte wissen, dass dies i.d.R. Mietersache ist und wenn er nicht renoviert, dann schickt man in der Tat seinen Mietern die Rechnung.
Für Instandhaltung bildet man tatsächlich eine Rücklage aus der Kaltmiete, die man vorher selbstverständlich eingepreist hat. und damit der Mieter diese Kosten ebenfalls trägt. Wer hier von "Renovierung" spricht, der redet "Stuss".
Für Sanierung (und auch hier: nicht "Renovierung"!) legt man die Kosten anteilig auf den Mieter um - so wie Du schreibst. Was glaubst Du denn, wohin dieses "anteilige Umlegen" führt? Es führt dazu, dass der Mieter diese Kosten am Ende ebenfalls trägt. Du finanzierst diese nur vor und senkst erst einmal Deine Steuerlast.

So und jetzt meine finale Frage: Wer redet hier "Stuss"? Du oder ich? Meine Antwort: Du redest "Stuss".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

Der Staat ist gerade dabei, der Ukraine 500 Mio. € monatlich für den Wiederaufbau (während der Krieg noch nicht mal zuende ist) zuzusichern. Die Gelddruckmaschine glüht rot, da ist in nächster Zeit absolut alles möglich.

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WiWi Gast

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Na ja. wenn man mit 3 Immobilien (1994 / 2001 / 2018) ahnungslos ist, dann lasse ich das mal so stehen. Im Übrigen habe ich nicht von ""nicht existierenden Nebenkosten" gesprochen.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Also du scheinst ja wirklich völlig ahnungslos aber damit spiegelst du wahrscheinlich so manchen realen Eigentümer wider, die auch immer von nicht existierenden Instandhaltungskosten faseln. Gerade in den letzten Jahren.

Aber gerade bei den energieeffizienten EFHs der neueren Baujahre liegen die langfristigen Instandhaltungskosten nochmal höher im historischen Vergleich, da viel mehr Technik verbaut ist.

Die Kosten für Instandhaltung inflationieren übrigens auch, deshalb sollte das von Anfang an als Eigentümer einkalkuliert werden. Machen natürlich die wenigsten wenn das HH-Einkommen gerade so für Zins + Tilgung reicht.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Erstens würde ich gerne mal wissen, wie sich Instandhaltungs- und Sanierungskosten unterscheiden. Zweitens interessiert es mich, wie du den Mieter für die Sanierung bezahlen lassen willst ;). "Lieber Mieter. Wie Sie sehen, regnet es durch's Dach. Die Sanierung kostet 100.000 Euro, die Sie mir bitte gemäß Ziffer 7.1 unseres Mietvertrages zusammen mit der Miete für den November überweisen mögen."

OK - Du hast dann eben keinen Plan von Vermietung.
Instandhaltungsmaßnahmen sind nicht auf den Mieter umlegbar. (z.B. alten Wasserahn gegen neuen Wasserhahn austauschen). = Kaputt gegen Heil.
Sanierungsmaßnahmen - (z.B. neues, besser gedämmtes Dach in Verbindung mit einer energieeffizienteren Heizungsanlage oder 3 Fach Verglasung gegen 2 Fach Verglasung), also energetische Sanierung.: 11 % der Modernisierungskosten pro Jahr sind auf die Mieter umlegbar. Der Mieter profitiert im Gegenzug von niedrigeren Heizkosten.

Ich denke, dass das schon ein Unterschied ist, aber ich rede hier nach Meinung eines anderen Posters nur "Stuss".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann ist es keine Sanierung, sondern nur Instandhaltung. Es wird ja nur der "ursprüngliche" Zustand wieder hergestellt. Damit belieben die Kosten beim Vermieter. Man könnte hier aber auch Sanieren/Modernisieren: Größerer Balkon plus weitere Beschattungsanlage und schon wäre ein Teil der Kosten (nämlich die Kosten, die für Massnahmen über die Instandhaltung hinaus vorgenommen werden), anteilig auf den Mieter umlegbar, da: 1: Wohnwert verbessert und 2 Wohnfläche vergrößert würde.
Das mag zwar für Dich "totaler Schwachsinn" sein., ändert aber nichts daran, dass es so ist.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Genau, ist totaler Schwachsinn. Mal ein Beispiel aus 2 Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich Mitglied bin: Da ist jeweils eine Dachterrasse einer (!) Wohnung sanierungsbedürftig. Nach der Sanierung gibt es keinen gesteigerten Wohnwert. Die Sanierung ist erforderlich, um von den Gebäuden Schaden ab zu wenden. Kosten pro Dachterrasse zwischen 50 und 100k. Natürlich wurden Gutachter eingeschaltet. Die Kosten werden per Sonderumlage auf die Wohnungseigentümer verteilt.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Erstens würde ich gerne mal wissen, wie sich Instandhaltungs- und Sanierungskosten unterscheiden. Zweitens interessiert es mich, wie du den Mieter für die Sanierung bezahlen lassen willst ;). "Lieber Mieter. Wie Sie sehen, regnet es durch's Dach. Die Sanierung kostet 100.000 Euro, die Sie mir bitte gemäß Ziffer 7.1 unseres Mietvertrages zusammen mit der Miete für den November überweisen mögen."

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Die Instandhaltungskosten sind meistens eher überschaubar. Was "reinhaut", sind die Sanierungskosten. Und jetzt rate mal, wer am Ende für die Sanierungskosten zur Kasse gebeten wird. Es ist der Mieter!
Die Finanzierung auf 30 oder mehr Jahre (selten mehr als 30 Jahre) inflationiert nicht - Kaltmieten sehr wohl. Wer mit 30 kauft, wohnt mit 60 i.d.R. nur noch zu Nebenkosten und hat dann genügend Kapital für Sanierung etc. zur Verfügung. Alternativ bleibt der Verkauf und der Umzug in eine altersgerechte Immobilie.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Viele Normalverdiener haben auf 30-35 Jahre finanziert.
Das nenne ich nicht kaufen, sondern mieten.

Der Zinsanteil wird kleiner ja, aber dafür tilgt man gegen Ende mehr PLUS hast du später höhere Instandhaltungskosten. Die Instandhaltung ist bei bei der Miete bereits enthalten, im Kredit eben nicht.

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Deutschland steht am Kipppunkt, Industrie wandert ab und ihr freut euch hier immer noch über euer Haus wahrscheinlich in der Pampa für das ihr 2k pro Monat zahlen MÜSST ohne wegzukommen? Wenn sich die Lage nicht normalisiert dann werden die jungen Leute massenhaft abwandern ins Ausland und es wird zu sozialem Unfrieden führen. Da bringt dann auch ein Haus in Deutschland nicht mehr viel. Irgendwen müssen die Chefs schliesslich auch führen um ihr Gehalt zu finanzieren und es kann sowieso nicht jeder Chef werden.

Bei Dir ist es aber ganz schön dunkel.....oder vielleicht schon schwarz.

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WiWi Gast

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Zinsen steigen weiter an. Das wird die Immobilienpreise weiter unter Druck setzen

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

In dem Business laufen viel zu viele unseriöse Bubis & Chicas rum, die in den letzten Jahren auf den Zug aufgesprungen sind. Die haben keine Ahnung von Immobilie und wollen nur Provision, koste es was es wolle.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Fragt sich nur, ob die Politik das zunehmende Jammern der Makler, was auch in meinem Bekanntenkries schon deutlich zunimmt, wieder zum Anlass für Geschenke nehmen wird. Wohlgemerkt für eine Zunft, die völlig leistungslos Geld wie Heu gedruckt hat in den letzten 10 Jahren.

Bei Sparkassen und anderen Finanzierern kann ich es ja noch verstehen, die haben gerade wirklich zu knapsen, weil ihr Geschäftsmodell nicht divers genug aufgestellt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

In dem Business laufen viel zu viele unseriöse Bubis & Chicas rum, die in den letzten Jahren auf den Zug aufgesprungen sind. Die haben keine Ahnung von Immobilie und wollen nur Provision, koste es was es wolle.

Fragt sich nur, ob die Politik das zunehmende Jammern der Makler, was auch in meinem Bekanntenkries schon deutlich zunimmt, wieder zum Anlass für Geschenke nehmen wird. Wohlgemerkt für eine Zunft, die völlig leistungslos Geld wie Heu gedruckt hat in den letzten 10 Jahren.

Bei Sparkassen und anderen Finanzierern kann ich es ja noch verstehen, die haben gerade wirklich zu knapsen, weil ihr Geschäftsmodell nicht divers genug aufgestellt ist.

Das wäre ja auch noch schöner - erst machen sich die Makler jahrelang die Taschen voll und behandeln Kunden wie Dreck, aber sobald mal ein Abschwung kommt, rufen sie nach dem Staat. Eigenverantwortung scheint in diesem Land nicht mehr zu existieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gilt genauso für Heizungsanlagen in MFHs.
Kenne einige, die deswegen in den letzten Jahren Wohnungen verkauft haben, weil die nötige Sanierung der Heizung absehbar ist und man noch einen super Verkaufspreis bekommen hat. Gerade als Eigentümer im höheren Alter will man da nicht mehr viel reinstecken.

Manche denken anscheinend Vermieter müssten gar nichts selbst tragen und können alles den Mieter bezahlen lassen.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Genau, ist totaler Schwachsinn. Mal ein Beispiel aus 2 Eigentumswohnungsanlagen, in denen ich Mitglied bin: Da ist jeweils eine Dachterrasse einer (!) Wohnung sanierungsbedürftig. Nach der Sanierung gibt es keinen gesteigerten Wohnwert. Die Sanierung ist erforderlich, um von den Gebäuden Schaden ab zu wenden. Kosten pro Dachterrasse zwischen 50 und 100k. Natürlich wurden Gutachter eingeschaltet. Die Kosten werden per Sonderumlage auf die Wohnungseigentümer verteilt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Ex ist mit nem Makler zusammen (Studentenstadt BaWü). Die hatten jetzt 5 Jahre das absolute Traumleben. Der hatte am Ende 8-12 Mitarbeiter. Er und meine Ex waren nur am rumreisen. Die Buden haben sich ja von alleine verkauft bzw man hat den Azubi alles machen lassen. Der Kerl hatte wirklich DAS Leben: Mal eben USA, Asien, ... jeden Tag ausreichend Zeit für jeden Blödsinn.

Also mit dem Berufsstand habe ich null Mitleid.

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WiWi Gast

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Vor 20 Jahren hatte ich 750 Euros Kaltmiete für eine 2 ZKBB mit Garage bezahlt. Auch nicht in München.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Also vor 20 Jahren haben meine eltern 300€ kalt für 80 qm gezahlt. Jetzt zahlen sie 700€ und das ist nichts im Gegensatz zu anderen Wohnungen.
Bedeutet also das die Miete in weiteren 20 Jahren bei 1400€ liegen wird. Und wir reden hier von Wolfsburg und nicht München.

Wir sind uns doch alles einig das man in der eigenen Immobilie wohnt und in Wertpapiere , ETF usw. investiert.
Ich würde nicht in Immobilien investieren da zu aufwendig aber auch nie zur Miete wohnen. Ich empfehle meinen Kunden immer die eigene Immobilie zu kaufen und zu bewohnen wenn es finanziell möglich ist und das was über bleibt wird investiert. Bis jetzt ist durch diesen Plan jeder sowohl finanziell als auch von der Lebensqualität am besten gefahren.

Mit mieten zahlt man eigentlich nur die Immobilie eines anderen ab. Das hab ich eh nie verstanden jemand fremden eine Immobilie abzuzahlen nur damit ich bei ihm wohnen darf.
Mieten ist nur etwas für finanziell schlechtere gestellte Menschen und wenn , dann darf die Miete auch nie über 700€ sein. Alles andere ist geldverbrennung.

Die Wohnung die aktuell hier im Angebot ist kostet 1500€ kalt, Kaufpreis wäre aktuell ca. 700k plus NK, bei 4% Zins sinds >2,5k pro Monat nur Zinsen. Du meinst also, dass Kaufen besser ist?

Die Zinsen von 2.,5K fallen nur bei der ersten Rate an. Schon bei der 2ten Rate wird es (marginal) weniger. Bei der letzten Rate sind es nur wenige EUR. Die Kaltmiete bleibt nicht bei 1,5K - das ist die derzeitige Kaltmiete. Miete zahlst Du bis zum Lebensende. Die Rate bei Kauf fällt irgendwann weg. Das heutige Einkommen wird sich in der Zukunft ebenfalls verändern.
Jetztliegt es an Dir, wie Du die Dinge einschätzt.

Die Miete liegt bereits knapp 4€ über dem Mietspiegel, es ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann. 1500kalt vs. knapp 3700k Rate inkl. Tilgung über 30 Jahre, lasst Spielraum für ein ordentliches Depot. Wie immer, abhängig der Zahlen, jeder, der was anderes erzählt handelt rein Emotional.

Warum ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann? Kennst Du den Mietspiegel z.B. des Jahres 2033 oder 2039? Um wieviel liegt die Kaltmiete von 1,5K dann unter der über dem Mietspiegel? Bist Du Dir sicher, dass die Miete dann immer noch im Bereich von 1,5K liegt? Ich nicht! Vielleicht liegt die Kaltmiete dann auch bei 4K, während die Rate immer noch bei 3,7K liegen würde. Es wäre auch bereits ein guter Batzen getilgt worden und möglicherweise wäre der Wert der Immo nominal um 30-40% gestiegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die 500 Mios für die Staatsfinanzierung der Ukraine wären nur ein kleiner Teil der Kosten. Bei 1 Mio. Flüchtlingen dürften Gesamtkosten von 1 Mrd. pro Monat anfallen. Wenn man 1k für Hartz4 + Wohnkosten und Verwaltungskosten ansetzt. An jeder Überweisung der EU ist Deutschland auch noch erheblich beteiligt. Die Rüstungslieferungen sind auch extrem teuer. Eine Granate für die Panzerhaubitze 2000 dürfte mehrere tausend Euros kosten. Die verfeuern mindestens 2 Stück pro Minute, dann Standortwechsel. Der wirkliche Aufwand seitens Deutschland dürfte sehr viel höher sein als das, was die USA finanzieren. Nur wird das von unserer Regierung nicht kommuniziert.

Für die Makler wird der Staat absolut nichts tun. Das sind Dienstleister, die nicht systemrelevant sind. Ganz im Gegenteil, die Tendenz geht seit Jahren in eine andere Richtung. Den Maklern soll das Geschäft / der Gewinn erschwert werden um die Kosten für die Immobilienkäufer zu senken. In Folge findet sich jetzt für die Vermietung kleinerer Wohnungen auch kaum noch ein Makler, weil es sich ganz einfach nicht mehr lohnt. Die Unkosten übersteigen da ganz schnell den möglichen Gewinn.

Für Makler ist momentan angesagt, die Fix-Kosten möglichst gering zu halten. Ich frage mich schon lange, ob die sauteure TV-Werbung von McMakler wirklich zielführend ist. Von anderen Prop-Techs sieht und hört man auch immer weniger! (Homeday u.a.)

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

Der Staat ist gerade dabei, der Ukraine 500 Mio. € monatlich für den Wiederaufbau (während der Krieg noch nicht mal zuende ist) zuzusichern. Die Gelddruckmaschine glüht rot, da ist in nächster Zeit absolut alles möglich.

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WiWi Gast

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Noch mal zu den Kosten bzgl. Renovierung, Instandhaltung bzw. Sanierung. Es gibt Kosten die kann man als Vermieter (teilweise) direkt umlegen (z.B. energetische Sanierung, Steigerung des Komforts, etc.). Es gibt andere Maßnahmen z.B. kaputtes Treppengeländer die man erstmal selbst zahlen muss. Aber: Langfristig zahlt der Mieter alles! Auch solche Dinge wie die Reperatur eines Treppengeländers über seine Miete. Würde der Mieter nicht alles entstehenden Kosten langfristig mit seiner Miete INDIREKT bezahlen, wäre die Wohnung wohl ein Verlust. Das kommt auch vor - aber eher selten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Deutschland steht am Kipppunkt, Industrie wandert ab und ihr freut euch hier immer noch über euer Haus wahrscheinlich in der Pampa für das ihr 2k pro Monat zahlen MÜSST ohne wegzukommen? Wenn sich die Lage nicht normalisiert dann werden die jungen Leute massenhaft abwandern ins Ausland und es wird zu sozialem Unfrieden führen. Da bringt dann auch ein Haus in Deutschland nicht mehr viel. Irgendwen müssen die Chefs schliesslich auch führen um ihr Gehalt zu finanzieren und es kann sowieso nicht jeder Chef werden.

Naja wohin will die Masse denn sinnvoll auswandern, ich welchem Land läuft es gerade viel besser? abgesehen davon die Wellen mit Abstürzen in der Wirtschaft hatten wir auch in der Vergangenheit immer wieder - siehe Anfang der 2000er. Dann gibts halt Einschnitte und dann geht es wieder von vorne los.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Am Ende ist der Immobilienkauf für den Eigenbedarf nicht rational. Da kann es hundertmal wirtschaftlicher sein, in der Mietwohnung, die eine historisch niedrige Miete hat, wohnen zu bleiben. Erst recht, wenn es ans Thema "Familienplanung" geht.

Einfach ein klares "Nein!".

Wir sind bewusst aus unserer - nun vermieteten - 4-Zimmer-Wohnung ausgezogen, weil wir eben (Hintergrund: Homeoffice) nicht im Schlafzimmer, in der Küche oder im Bad nebeneinander arbeiten wollen, während die Kinder gestapelt aufeinander leben sollen... Häuser zur Miete gibt es nicht im Ansatz dessen, was uns vom Standard her aus dem Neubau kommend interessiert hätte.

Also war der Kauf eines Hauses mit mindestens 6 Zimmern für uns schlicht notwendig: 2 Kinderzimmer, 2 Büros, 1 Schlafzimmer, 1 Essen/Kochen/Wohnen. Es gibt zur Miete in unserer Region seit quasi 3 Jahren keine Alternative und im Kauf sind 6-Zimmer-Wohnungen hier genauso teuer, bieten aber dann keinen Garten (sind Penthäuser), den wir uns eben auch für unsere Kinder wünschen.

So viel zur Rationalität beim Thema "Anzahl Zimmer". Wer mir kinderlos erklärt, dass es "die Mietwohnung eben auch tut", den verstehe ich. Nur bin ich/sind wir an einem anderen Punkt in unserem Leben und da reichten uns 4 Zimmer im Neubau nicht mehr...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

Definiere Bestand. Da wird es wenigstens noch eine Spreizung zwischen relativ neuen Gebäuden älteren Gebäuden geben.

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WiWi Gast

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Sorry aber ohne die Bindung durch Familie und Freunde fallen mir wirklich viele Länder ein.
Durch remotes Arbeiten und Freelancing kriegt man ein deutsches Gehalt und wird weniger besteuert.
Würde es nicht machen, aber in jedem Land im Osten kommt man besser weg. Freelancer die ich kenne überlegen nahezu alle nach Cypern, Malta, gar Polen oder Portugal auszuwandern. Ich meine man kriegt nun Mal für die Steuerlast nicht sooo viel, für mich persönlich wäre medizinische Versorgung am wichtigsten und genau hier habe ich das Gefühl, dass Ärzte und vor allem Spezialisten überlastest sind.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Deutschland steht am Kipppunkt, Industrie wandert ab und ihr freut euch hier immer noch über euer Haus wahrscheinlich in der Pampa für das ihr 2k pro Monat zahlen MÜSST ohne wegzukommen? Wenn sich die Lage nicht normalisiert dann werden die jungen Leute massenhaft abwandern ins Ausland und es wird zu sozialem Unfrieden führen. Da bringt dann auch ein Haus in Deutschland nicht mehr viel. Irgendwen müssen die Chefs schliesslich auch führen um ihr Gehalt zu finanzieren und es kann sowieso nicht jeder Chef werden.

Naja wohin will die Masse denn sinnvoll auswandern, ich welchem Land läuft es gerade viel besser? abgesehen davon die Wellen mit Abstürzen in der Wirtschaft hatten wir auch in der Vergangenheit immer wieder - siehe Anfang der 2000er. Dann gibts halt Einschnitte und dann geht es wieder von vorne los.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Meine Ex ist mit nem Makler zusammen (Studentenstadt BaWü). Die hatten jetzt 5 Jahre das absolute Traumleben. Der hatte am Ende 8-12 Mitarbeiter. Er und meine Ex waren nur am rumreisen. Die Buden haben sich ja von alleine verkauft bzw man hat den Azubi alles machen lassen. Der Kerl hatte wirklich DAS Leben: Mal eben USA, Asien, ... jeden Tag ausreichend Zeit für jeden Blödsinn.

Also mit dem Berufsstand habe ich null Mitleid.

Hammer, wie du von deinem einen objektiven Beispiel auf ALLE Makler in Deutschland Rückschlüsse ziehst :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was bei der Diskussion vollkommen ausser acht gelassen wird ist, dass es z.B. in München sehr schwer ist, eine Mietwohnung zu bekommen. Erst recht mit Kinder/Hund/Ausländischen Namen etc.
Beim Kauf ist es derzeit einfacher was passendes zu finden (natürlich EK und Einkommen voraussgesetzt)...

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Warum ist nicht zu erwarten, dass die Miete signifikant steigen kann? Kennst Du den Mietspiegel z.B. des Jahres 2033 oder 2039? Um wieviel liegt die Kaltmiete von 1,5K dann unter der über dem Mietspiegel? Bist Du Dir sicher, dass die Miete dann immer noch im Bereich von 1,5K liegt? Ich nicht! Vielleicht liegt die Kaltmiete dann auch bei 4K, während die Rate immer noch bei 3,7K liegen würde. Es wäre auch bereits ein guter Batzen getilgt worden und möglicherweise wäre der Wert der Immo nominal um 30-40% gestiegen.

Mietspiegel, Mieterschutz, linke Parteien in Deutschland, Einkommen in Deutschland.. der Otto kann nicht mehr als sein Gehalt für die Miete ausgeben, mehr als Ottos Schmerzgrenze kann nicht genommen werden. Zudem wählen 50% der Ottos pro Mieterrecht. Daher sehe ich die Mietsteigerungen im Rahmen der Inflation.

Ja, wieder das Märchen, der Mieter spart natürlich nichts, alle Aktien crashen aber die Häuserpreise kennen nur eine Richtung. Kurz um, es ist alles ein Spiel zwischen Kauf und Mietpreis, ob es sich lohnt oder nicht. Ich bezweifle, dass aktuell jemand, der sich für 1Mio ne DHH mit 20m2 Garten kauft einen guten Deal macht, aber auch ich habe keine Glaskugel.

Und nein, natürlich wird die Miete nominell nicht bei 1,5k liegen, 40 Jahre sind bei 2% Inflation knapp 3,3k, meine 100k Gehalt aber dafür auch 220k wert und das ohne reale Gehaltssteigerungen. Die Differenz zwischen Kaltmiete und und Rate/Rücklagen mit konservativen 3% (langfristig) nach Inflation ist mir persönlich lieber als eine dann 40 Jahre alte Bude (Flexibilität). Wenn ich das Haus für 2k/Monat kaufen kann, statt für 1,5k zu mieten ist das natürlich was anderes, aber aktuell liegt kaufen erheblich höher, wie hier in meinem Beispiel für eine 110m2 Wohnung bei knapp 3,7k vs. 1,5k.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann kann auch niemand kaufen, da niemand verkauft.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir ist bewusst, dass die einfach eine Marktbeobachtung wiedergeben und nicht selbst das behaupten.

Und deine erträumten Preisrückgänge wird man auch nicht sehen, viel Spaß

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Sorry aber ohne die Bindung durch Familie und Freunde fallen mir wirklich viele Länder ein.
Durch remotes Arbeiten und Freelancing kriegt man ein deutsches Gehalt und wird weniger besteuert.
Würde es nicht machen, aber in jedem Land im Osten kommt man besser weg. Freelancer die ich kenne überlegen nahezu alle nach Cypern, Malta, gar Polen oder Portugal auszuwandern. Ich meine man kriegt nun Mal für die Steuerlast nicht sooo viel, für mich persönlich wäre medizinische Versorgung am wichtigsten und genau hier habe ich das Gefühl, dass Ärzte und vor allem Spezialisten überlastest sind.

also zum einen sprichst du hier nicht von der Masse der Personen, sondern lediglich von einem sehr kleinen Bereich der Arbeitnehmer. Ob und wie das steuerlich unterm Strich günstiger ist und auch andere Kosten wirklich geringer sind, z.B. bezogen auf die Kosten der Gesundheitsfürsorge muss man sich genau anschauen. Wenn du als Dienstleister z.B. für ein Dt. Unternehmen Leistungen erbringst die in Dt. verbleiben muss man sich dann das jeweilige DBA ansehen wie du wirklich besteuert wirst.

Abgesehen davon, wissen die großen Unternehmen genau, wenn der Dienstleister in Osteuropa sitzt wird weniger bezahlt als bei anderen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Deutschland steht am Kipppunkt, Industrie wandert ab und ihr freut euch hier immer noch über euer Haus wahrscheinlich in der Pampa für das ihr 2k pro Monat zahlen MÜSST ohne wegzukommen? Wenn sich die Lage nicht normalisiert dann werden die jungen Leute massenhaft abwandern ins Ausland und es wird zu sozialem Unfrieden führen. Da bringt dann auch ein Haus in Deutschland nicht mehr viel. Irgendwen müssen die Chefs schliesslich auch führen um ihr Gehalt zu finanzieren und es kann sowieso nicht jeder Chef werden.

Naja wohin will die Masse denn sinnvoll auswandern, ich welchem Land läuft es gerade viel besser? abgesehen davon die Wellen mit Abstürzen in der Wirtschaft hatten wir auch in der Vergangenheit immer wieder - siehe Anfang der 2000er. Dann gibts halt Einschnitte und dann geht es wieder von vorne los.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, neuwertige Immobilien in guten Lagen werden weiterhin gekauft. Da konzentriert sich momentan jeder, der mehr EK mitbringt, darauf. Das ist schon Wahnsinn. Hier sind momentan kaum Preisreduzierungen möglich. Ich spreche vom Großraum Stuttgart.

Und bis die Verkäufer deutliche Preisreduzierungen bei älteren und nicht mehr so begehrten Immobilien akzeptieren, vergeht eben längere Zeit. Hier wird es zu deutlichen Preiseinbrüchen kommen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch, neuwertige Immobilien in guten Lagen werden weiterhin gekauft. Da konzentriert sich momentan jeder, der mehr EK mitbringt, darauf. Das ist schon Wahnsinn. Hier sind momentan kaum Preisreduzierungen möglich. Ich spreche vom Großraum Stuttgart.

Und bis die Verkäufer deutliche Preisreduzierungen bei älteren und nicht mehr so begehrten Immobilien akzeptieren, vergeht eben längere Zeit. Hier wird es zu deutlichen Preiseinbrüchen kommen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Exakt so ging es auch uns und genau so geht es vielen Familien in unserem Umfeld, Miete ist nur theoretisch eine Option bei einer Familie mit mehr als 2 Kindern. Mindestens 5 Zimmer waren in unserer Wunschgegend seit 4 Jahren nicht zu finden.

Auch wir haben jetzt ein Haus mit 6 Zimmern gekauft und unsere Neubau-Eigentumswohnung (4 Zimmer) vermietet. Wirtschaftlicher wäre zumindest kurzfristig gesehen natürlich ein Verkauf der Wohnung gewesen da der Finanzierungsbedarf geringer wäre.
Eine Wohnung älteren Baujahres hätten wir auch auf jeden Fall verkauft, da aber Neubau, wollten wir einen Verkauf unbedingt verhindern.
Stand heute möchten wir dort auch gerne wieder wohnen, wenn die Kinder aus dem Haus sind.

Also ja, wem 4 Zimmer reichen, macht es mehr Sinn zu mieten.
Wer aber mehr Platz mit der Familie benötigt, ist quasi gezwungen zu kaufen, wenn es etwas Größeres sein muss.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

WiWi Gast schrieb am 26.10.2022:

Am Ende ist der Immobilienkauf für den Eigenbedarf nicht rational. Da kann es hundertmal wirtschaftlicher sein, in der Mietwohnung, die eine historisch niedrige Miete hat, wohnen zu bleiben. Erst recht, wenn es ans Thema "Familienplanung" geht.

Einfach ein klares "Nein!".

Wir sind bewusst aus unserer - nun vermieteten - 4-Zimmer-Wohnung ausgezogen, weil wir eben (Hintergrund: Homeoffice) nicht im Schlafzimmer, in der Küche oder im Bad nebeneinander arbeiten wollen, während die Kinder gestapelt aufeinander leben sollen... Häuser zur Miete gibt es nicht im Ansatz dessen, was uns vom Standard her aus dem Neubau kommend interessiert hätte.

Also war der Kauf eines Hauses mit mindestens 6 Zimmern für uns schlicht notwendig: 2 Kinderzimmer, 2 Büros, 1 Schlafzimmer, 1 Essen/Kochen/Wohnen. Es gibt zur Miete in unserer Region seit quasi 3 Jahren keine Alternative und im Kauf sind 6-Zimmer-Wohnungen hier genauso teuer, bieten aber dann keinen Garten (sind Penthäuser), den wir uns eben auch für unsere Kinder wünschen.

So viel zur Rationalität beim Thema "Anzahl Zimmer". Wer mir kinderlos erklärt, dass es "die Mietwohnung eben auch tut", den verstehe ich. Nur bin ich/sind wir an einem anderen Punkt in unserem Leben und da reichten uns 4 Zimmer im Neubau nicht mehr...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja das stimmt, das ist sehr individuell und hat natürlich bei jedem andere Auswirkungen. Meine Aussagen unten waren sehr allgemein.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Was bei der Diskussion vollkommen ausser acht gelassen wird ist, dass es z.B. in München sehr schwer ist, eine Mietwohnung zu bekommen. Erst recht mit Kinder/Hund/Ausländischen Namen etc.
Beim Kauf ist es derzeit einfacher was passendes zu finden (natürlich EK und Einkommen voraussgesetzt)...

Mietspiegel, Mieterschutz, linke Parteien in Deutschland, Einkommen in Deutschland.. der Otto kann nicht mehr als sein Gehalt für die Miete ausgeben, mehr als Ottos Schmerzgrenze kann nicht genommen werden. Zudem wählen 50% der Ottos pro Mieterrecht. Daher sehe ich die Mietsteigerungen im Rahmen der Inflation.

Ja, wieder das Märchen, der Mieter spart natürlich nichts, alle Aktien crashen aber die Häuserpreise kennen nur eine Richtung. Kurz um, es ist alles ein Spiel zwischen Kauf und Mietpreis, ob es sich lohnt oder nicht. Ich bezweifle, dass aktuell jemand, der sich für 1Mio ne DHH mit 20m2 Garten kauft einen guten Deal macht, aber auch ich habe keine Glaskugel.

Und nein, natürlich wird die Miete nominell nicht bei 1,5k liegen, 40 Jahre sind bei 2% Inflation knapp 3,3k, meine 100k Gehalt aber dafür auch 220k wert und das ohne reale Gehaltssteigerungen. Die Differenz zwischen Kaltmiete und und Rate/Rücklagen mit konservativen 3% (langfristig) nach Inflation ist mir persönlich lieber als eine dann 40 Jahre alte Bude (Flexibilität). Wenn ich das Haus für 2k/Monat kaufen kann, statt für 1,5k zu mieten ist das natürlich was anderes, aber aktuell liegt kaufen erheblich höher, wie hier in meinem Beispiel für eine 110m2 Wohnung bei knapp 3,7k vs. 1,5k.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Remote Working ermöglicht in jedem Fall schonmal einen Wohnort abseits vom Unternehmensstandort. Das wird weiter zunehmen.
Entweder die UN bieten das an oder sie kriegen eben keine Mitarbeiter, wenn sich keiner das Wohnen vor Ort leisten kann.

Ich persönlich würde den Bau von Werkswohnungen wieder aufleben lassen. In München sind in den letzten 10 Jahren viele Firmen von außerhalb (bspw. Microsoft) zurück in die Stadt gezogen. Über den Sinn konnte man damals schon streiten, spätestens seit Corona ist dort die Hälfte der Belegschaft nicht mehr im Büro. Das ist pure Geldverschwendung und verschärft die Lage auf dem Immobilienmarkt.

Große Unternehmen müssen in den Ballungsgebieten verpflichtet werden für Wohnraum zu sorgen. Das hat früher auch wunderbar geklappt.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Naja wohin will die Masse denn sinnvoll auswandern, ich welchem Land läuft es gerade viel besser? abgesehen davon die Wellen mit Abstürzen in der Wirtschaft hatten wir auch in der Vergangenheit immer wieder - siehe Anfang der 2000er. Dann gibts halt Einschnitte und dann geht es wieder von vorne los.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Redet euch ruhig euer lächerliches Reihenhaus in Vororten irgendwelcher Tier10 Stäfte wie Hannover oder anderer ab-Orte schön. Super Lebendqualität wenn man sich ein Haus kauft, und die räumliche Distanz zum Nachbarn genau so hoch wie im Studentenwohnheim ist. Wer sich aus sowas aus dem Wunsch heraus, ein Haus zu besitzen antut, dem ist nicht mehr zu helfen.

Und dann auf Arbeitslose aus seiner noblen Position herabzuschauen, genau mein Humor. Heute würd ich kein Haus kaufen - esseidenn man lebt auf dem Land und da auch nicht im Süden. Wenn ich mir anschaue, was für Mietwohnungen ich für die Rate eines drittklassigen Hauses (wenn wir von schönen Städten in Westdeutschland sprechen), würd ich mir im Leben kein Haus kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ist es. Immobilienmakler kann wirklich jede/r werden, entsprechend ist dieser Tätigkeitsbereich von unqualifizierten Menschen überlaufen.
Natürlich gibt es auch seriöse Makler, aber durch den bisherigen Nachfrageüberhang ist in der jüngeren Vergangenheit wirklich jeder Dödel zum Zuge gekommen. Wir haben u. a. eine Maklerin erlebt, die sich nicht einmal unfallfrei verständigen konnte (und keinen Migrationshintergrund hatte).

Um im aktuellen Marktumfeld zu verkaufen, muss man gut sein, und u. a.:

  • Den Marktwert der Immobilien richtig einschätzen.
  • Verkäufer*innen ggf. zu überzeugen, dass ihre Preisvorstellungen inzwischen unrealistisch sind
  • Vor allem: Das Produkt (=die Immobilie) gut vermarkten (gute u. aussagekräftige Exposés einschließlich richtiger Grundrisse, Zusammenbringen von Angebot u. Nachfrage, geschickte Preisverhandlungen, Höflichkeit ...)

Ich freue mich, dass die vielen schwarzen Schafe nun endlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Sollen sie halt im Supermarkt Regale einräumen oder in der Autowaschanlage arbeiten.
Wir haben bei 30 Besichtigungen nicht einmal eine Hand voll seriöser Makler und viele Totalausfälle erlebt ...

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

In dem Business laufen viel zu viele unseriöse Bubis & Chicas rum, die in den letzten Jahren auf den Zug aufgesprungen sind. Die haben keine Ahnung von Immobilie und wollen nur Provision, koste es was es wolle.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Fragt sich nur, ob die Politik das zunehmende Jammern der Makler, was auch in meinem Bekanntenkries schon deutlich zunimmt, wieder zum Anlass für Geschenke nehmen wird. Wohlgemerkt für eine Zunft, die völlig leistungslos Geld wie Heu gedruckt hat in den letzten 10 Jahren.

Bei Sparkassen und anderen Finanzierern kann ich es ja noch verstehen, die haben gerade wirklich zu knapsen, weil ihr Geschäftsmodell nicht divers genug aufgestellt ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So sieht es aus.
Von 50 Prozent kann man nur träumen.

Wenn irgendwann die Gehälter nachziehen, geht es munter bergauf

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Dann kann auch niemand kaufen, da niemand verkauft.

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den meisten geht es nicht um den Wunsch „etwas zu besitzen“ sondern um das Raumangebot.
Ich finde, lieber ein neuwertiges Reihenhaus (größer als 130qm bzw. ab 5 Zimmer) als ein uraltes freistehendes Haus.

Wenn die Lage und Ausstattung gut ist, macht man da nichts falsch. Die Nachfrage nach familientauglichen Immobilien ab 5 Zimmern bleibt v.a. auch künftig wg Homeoffice hoch.
Und selbst wenn es eine Delle gibt, danach geht es nach der Krise wieder aufwärts. Meines Erachtens werden neuwertige Immobilien, da künftig sehr wahrscheinlich weniger gebaut wird, in Zukunft wieder im Preis explodieren. Erst recht, sollten Zinsen irgendwann wieder fallen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Redet euch ruhig euer lächerliches Reihenhaus in Vororten irgendwelcher Tier10 Stäfte wie Hannover oder anderer ab-Orte schön. Super Lebendqualität wenn man sich ein Haus kauft, und die räumliche Distanz zum Nachbarn genau so hoch wie im Studentenwohnheim ist. Wer sich aus sowas aus dem Wunsch heraus, ein Haus zu besitzen antut, dem ist nicht mehr zu helfen.

Und dann auf Arbeitslose aus seiner noblen Position herabzuschauen, genau mein Humor. Heute würd ich kein Haus kaufen - esseidenn man lebt auf dem Land und da auch nicht im Süden. Wenn ich mir anschaue, was für Mietwohnungen ich für die Rate eines drittklassigen Hauses (wenn wir von schönen Städten in Westdeutschland sprechen), würd ich mir im Leben kein Haus kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde das so nicht unterschreiben. Freunde von uns haben ein neues Eckreihenhaus bezogen.

6 Zimmer
1 OG: Schlafzimmer, Ankleidezimmer, Büro und Badezimmer.
2 OG: 2 Kinderzimmer mit Dachterrasse + weiteres Badezimmer
EG wie üblich Wohnen, Essen, Küche, WC.
Knapp 160 qm
Unterkellert mit 40 qm

Kein Haus hat mir von innen und von der Raumaufteilung je besser gefallen. Für das Geld hätten die auch ländlich ein riesiges freistehendes Haus kaufen können aber die Entscheidung wurde bewusst getroffen.
Wenn wir so etwas finden würden, ich würde sofort kaufen.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Redet euch ruhig euer lächerliches Reihenhaus in Vororten irgendwelcher Tier10 Stäfte wie Hannover oder anderer ab-Orte schön. Super Lebendqualität wenn man sich ein Haus kauft, und die räumliche Distanz zum Nachbarn genau so hoch wie im Studentenwohnheim ist. Wer sich aus sowas aus dem Wunsch heraus, ein Haus zu besitzen antut, dem ist nicht mehr zu helfen.

Und dann auf Arbeitslose aus seiner noblen Position herabzuschauen, genau mein Humor. Heute würd ich kein Haus kaufen - esseidenn man lebt auf dem Land und da auch nicht im Süden. Wenn ich mir anschaue, was für Mietwohnungen ich für die Rate eines drittklassigen Hauses (wenn wir von schönen Städten in Westdeutschland sprechen), würd ich mir im Leben kein Haus kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau - sonst würde bei 8% Zins (nicht unwahrscheinlich) der Preis um 70% fallen müssen und bei 12% Zins müsste die Immo schon um über 80% im Preis fallen - somit fast "für Umme"
Dann haben wir das Preisniveau von 1965 mit Einkommen von 2022.
Träumt weiter........

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

So sieht es aus.
Von 50 Prozent kann man nur träumen.

Wenn irgendwann die Gehälter nachziehen, geht es munter bergauf

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Dann kann auch niemand kaufen, da niemand verkauft.

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Was bei der Diskussion vollkommen ausser acht gelassen wird ist, dass es z.B. in München sehr schwer ist, eine Mietwohnung zu bekommen. Erst recht mit Kinder/Hund/Ausländischen Namen etc.

Es gibt außerhalb "Kinder/Hund/Ausländischen Namen" ausgesprochen viele Mietinteressenten, die man - aus Sicht eines Vermieters - auch nicht nehmen kann. Das Auftreten der Mieter ist einfach schlecht. Auch liegt das Einkommen unter der nach oben gejubelten Pfändungsfreigrenze.

Ich habe erheblichen Leerstand. Aber gut so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und was genau ist die Relevanz Deines Beispiels für heutige Entscheidungsprozesse?

Weder wird es heute eine brauchbare DHH in D für 400k€ geben, noch gibt es heute einen 20-jährigen Zins von 1% für Immobiliendarlehen.

Genausogut könnte ich allen von Aktien abraten und zum Lottospielen animieren, denn irgendeinen wird es geben, der dort mit nur 10€ Einsatz eine Woche später die Million machte.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Sorry 3700 rate ??? Gehts noch. Ich hab vor 5 Jahren ein Doppelhaus 2010 BJ 10 km von Düsseldorf City für 400 tsd gekauft und hab nen Abtrag von 1200€ auf 25 Jahre mit 1% zins und nach 25 Jahren ist es abbezahlt.
Und du erzählst hier irgendwelche Märchen um manschen vom Glück eines eigentumhauses abzuhalten .

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei der Demografie explodiert langfristig sicher gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Den meisten geht es nicht um den Wunsch „etwas zu besitzen“ sondern um das Raumangebot.
Ich finde, lieber ein neuwertiges Reihenhaus (größer als 130qm bzw. ab 5 Zimmer) als ein uraltes freistehendes Haus.

Wenn die Lage und Ausstattung gut ist, macht man da nichts falsch. Die Nachfrage nach familientauglichen Immobilien ab 5 Zimmern bleibt v.a. auch künftig wg Homeoffice hoch.
Und selbst wenn es eine Delle gibt, danach geht es nach der Krise wieder aufwärts. Meines Erachtens werden neuwertige Immobilien, da künftig sehr wahrscheinlich weniger gebaut wird, in Zukunft wieder im Preis explodieren. Erst recht, sollten Zinsen irgendwann wieder fallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Abwarten.
Großzügige und moderne Neubauten ab 5 Zimmern gibt es nicht wie Sand am Meer.
Wenn jetzt noch wenig gebaut wird, müssen sich Interessenten auf den Bestand konzentrieren. Sanierungsbedürftige Immobilien sucht kaum mehr einer.
Neuere Häuser kommen sehr selten auf den Markt und kosten weiterhin sehr viel. Besser geht es nicht, wenn man es sich leisten kann: einziehen und fertig.
Keine Handwerker (bis auf etwas renovieren), keine Unkalkulierbarkeit, im besten Fall keine Küchenplanung.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Bei der Demografie explodiert langfristig sicher gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Den meisten geht es nicht um den Wunsch „etwas zu besitzen“ sondern um das Raumangebot.
Ich finde, lieber ein neuwertiges Reihenhaus (größer als 130qm bzw. ab 5 Zimmer) als ein uraltes freistehendes Haus.

Wenn die Lage und Ausstattung gut ist, macht man da nichts falsch. Die Nachfrage nach familientauglichen Immobilien ab 5 Zimmern bleibt v.a. auch künftig wg Homeoffice hoch.
Und selbst wenn es eine Delle gibt, danach geht es nach der Krise wieder aufwärts. Meines Erachtens werden neuwertige Immobilien, da künftig sehr wahrscheinlich weniger gebaut wird, in Zukunft wieder im Preis explodieren. Erst recht, sollten Zinsen irgendwann wieder fallen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Diese Menschen freuen sich einfach zu den Privilegierten Menschen zu gehören die ein Grundstück und ein Haus ihr eigen nennen dürfen. Sie leben im hier und jetzt und scheren sich einen dreck was in 30 bis 50 Jahren passiert denn bis dahin sind alle diese Häuser abbezahlt und man dachte auch nie ans verkaufen. Ein Haus ist nunmal etwas was man in seinem Leben geschaffen hat sowie wenn man eine glückliche Partnerschaft sein Leben lang hatte Kinder zeugt und vernünftig großzieht , einen Job hat der genug Geld bringt und man dafür netto nicht mehr als 20 std die Woche arbeiten muss und viel gereist ist und erlebt hat.

Wieso ist dann die Schweiz mit einer der geringsten Eigentümerquoten eines der glücklichsten Länder?

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Ich würde das so nicht unterschreiben. Freunde von uns haben ein neues Eckreihenhaus bezogen.

6 Zimmer
1 OG: Schlafzimmer, Ankleidezimmer, Büro und Badezimmer.
2 OG: 2 Kinderzimmer mit Dachterrasse + weiteres Badezimmer
EG wie üblich Wohnen, Essen, Küche, WC.
Knapp 160 qm
Unterkellert mit 40 qm

Kein Haus hat mir von innen und von der Raumaufteilung je besser gefallen. Für das Geld hätten die auch ländlich ein riesiges freistehendes Haus kaufen können aber die Entscheidung wurde bewusst getroffen.
Wenn wir so etwas finden würden, ich würde sofort kaufen.

Redet euch ruhig euer lächerliches Reihenhaus in Vororten irgendwelcher Tier10 Stäfte wie Hannover oder anderer ab-Orte schön. Super Lebendqualität wenn man sich ein Haus kauft, und die räumliche Distanz zum Nachbarn genau so hoch wie im Studentenwohnheim ist. Wer sich aus sowas aus dem Wunsch heraus, ein Haus zu besitzen antut, dem ist nicht mehr zu helfen.

Und dann auf Arbeitslose aus seiner noblen Position herabzuschauen, genau mein Humor. Heute würd ich kein Haus kaufen - esseidenn man lebt auf dem Land und da auch nicht im Süden. Wenn ich mir anschaue, was für Mietwohnungen ich für die Rate eines drittklassigen Hauses (wenn wir von schönen Städten in Westdeutschland sprechen), würd ich mir im Leben kein Haus kaufen.

Hier same, wird gerade gebaut
Freuen uns auf 6 Zimmer mit 165m2 plus Keller :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den letzten Jahren war es auch für seriöse Makler sehr schwer sich am Markt zu behaupten. Weil es kaum Verkausobjekte gab. Jetzt steigen zwar endlich die Zinsen, aber bei der aktuellen Situation gibt es trotzdem keine Verkaufsbereitschaft. Die Kosten und Einnahmen eines Maklers kennt ihr nicht. Sehr oft ausser Spesen nichts gewesen!

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

So ist es. Immobilienmakler kann wirklich jede/r werden, entsprechend ist dieser Tätigkeitsbereich von unqualifizierten Menschen überlaufen.
Natürlich gibt es auch seriöse Makler, aber durch den bisherigen Nachfrageüberhang ist in der jüngeren Vergangenheit wirklich jeder Dödel zum Zuge gekommen. Wir haben u. a. eine Maklerin erlebt, die sich nicht einmal unfallfrei verständigen konnte (und keinen Migrationshintergrund hatte).

Um im aktuellen Marktumfeld zu verkaufen, muss man gut sein, und u. a.:

  • Den Marktwert der Immobilien richtig einschätzen.
  • Verkäufer*innen ggf. zu überzeugen, dass ihre Preisvorstellungen inzwischen unrealistisch sind
  • Vor allem: Das Produkt (=die Immobilie) gut vermarkten (gute u. aussagekräftige Exposés einschließlich richtiger Grundrisse, Zusammenbringen von Angebot u. Nachfrage, geschickte Preisverhandlungen, Höflichkeit ...)

Ich freue mich, dass die vielen schwarzen Schafe nun endlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Sollen sie halt im Supermarkt Regale einräumen oder in der Autowaschanlage arbeiten.
Wir haben bei 30 Besichtigungen nicht einmal eine Hand voll seriöser Makler und viele Totalausfälle erlebt ...

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

In dem Business laufen viel zu viele unseriöse Bubis & Chicas rum, die in den letzten Jahren auf den Zug aufgesprungen sind. Die haben keine Ahnung von Immobilie und wollen nur Provision, koste es was es wolle.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Fragt sich nur, ob die Politik das zunehmende Jammern der Makler, was auch in meinem Bekanntenkries schon deutlich zunimmt, wieder zum Anlass für Geschenke nehmen wird. Wohlgemerkt für eine Zunft, die völlig leistungslos Geld wie Heu gedruckt hat in den letzten 10 Jahren.

Bei Sparkassen und anderen Finanzierern kann ich es ja noch verstehen, die haben gerade wirklich zu knapsen, weil ihr Geschäftsmodell nicht divers genug aufgestellt ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem sind doch heute die Grundstücke, die es dann en masse gibt.
Bauen ist dann kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Abwarten.
Großzügige und moderne Neubauten ab 5 Zimmern gibt es nicht wie Sand am Meer.
Wenn jetzt noch wenig gebaut wird, müssen sich Interessenten auf den Bestand konzentrieren. Sanierungsbedürftige Immobilien sucht kaum mehr einer.
Neuere Häuser kommen sehr selten auf den Markt und kosten weiterhin sehr viel. Besser geht es nicht, wenn man es sich leisten kann: einziehen und fertig.
Keine Handwerker (bis auf etwas renovieren), keine Unkalkulierbarkeit, im besten Fall keine Küchenplanung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glückwunsch und viel Spaß dann im neuen Heim.
Finde es toll, wenn ich höre, dass es für manche (noch) geklappt hat.
Um uns rum suchen gefühlt alle, mittlerweile viele Miete statt Kauf

Der Einkäufer schrieb am 28.10.2022:

Ich würde das so nicht unterschreiben. Freunde von uns haben ein neues Eckreihenhaus bezogen.

6 Zimmer
1 OG: Schlafzimmer, Ankleidezimmer, Büro und Badezimmer.
2 OG: 2 Kinderzimmer mit Dachterrasse + weiteres Badezimmer
EG wie üblich Wohnen, Essen, Küche, WC.
Knapp 160 qm
Unterkellert mit 40 qm

Kein Haus hat mir von innen und von der Raumaufteilung je besser gefallen. Für das Geld hätten die auch ländlich ein riesiges freistehendes Haus kaufen können aber die Entscheidung wurde bewusst getroffen.
Wenn wir so etwas finden würden, ich würde sofort kaufen.

Redet euch ruhig euer lächerliches Reihenhaus in Vororten irgendwelcher Tier10 Stäfte wie Hannover oder anderer ab-Orte schön. Super Lebendqualität wenn man sich ein Haus kauft, und die räumliche Distanz zum Nachbarn genau so hoch wie im Studentenwohnheim ist. Wer sich aus sowas aus dem Wunsch heraus, ein Haus zu besitzen antut, dem ist nicht mehr zu helfen.

Und dann auf Arbeitslose aus seiner noblen Position herabzuschauen, genau mein Humor. Heute würd ich kein Haus kaufen - esseidenn man lebt auf dem Land und da auch nicht im Süden. Wenn ich mir anschaue, was für Mietwohnungen ich für die Rate eines drittklassigen Hauses (wenn wir von schönen Städten in Westdeutschland sprechen), würd ich mir im Leben kein Haus kaufen.

Hier same, wird gerade gebaut
Freuen uns auf 6 Zimmer mit 165m2 plus Keller :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Diese Menschen freuen sich einfach zu den Privilegierten Menschen zu gehören die ein Grundstück und ein Haus ihr eigen nennen dürfen. Sie leben im hier und jetzt und scheren sich einen dreck was in 30 bis 50 Jahren passiert denn bis dahin sind alle diese Häuser abbezahlt und man dachte auch nie ans verkaufen. Ein Haus ist nunmal etwas was man in seinem Leben geschaffen hat sowie wenn man eine glückliche Partnerschaft sein Leben lang hatte Kinder zeugt und vernünftig großzieht , einen Job hat der genug Geld bringt und man dafür netto nicht mehr als 20 std die Woche arbeiten muss und viel gereist ist und erlebt hat.

Wieso ist dann die Schweiz mit einer der geringsten Eigentümerquoten eines der glücklichsten Länder?

Weil die Schweiz nicht zur EU gehört und keinen Euro hat. Dazu noch Rohstoff vorkommen in erheblichen Maße.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Das Problem sind doch heute die Grundstücke, die es dann en masse gibt.
Bauen ist dann kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Abwarten.
Großzügige und moderne Neubauten ab 5 Zimmern gibt es nicht wie Sand am Meer.
Wenn jetzt noch wenig gebaut wird, müssen sich Interessenten auf den Bestand konzentrieren. Sanierungsbedürftige Immobilien sucht kaum mehr einer.
Neuere Häuser kommen sehr selten auf den Markt und kosten weiterhin sehr viel. Besser geht es nicht, wenn man es sich leisten kann: einziehen und fertig.
Keine Handwerker (bis auf etwas renovieren), keine Unkalkulierbarkeit, im besten Fall keine Küchenplanung.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Glückwunsch und viel Spaß dann im neuen Heim.
Finde es toll, wenn ich höre, dass es für manche (noch) geklappt hat.
Um uns rum suchen gefühlt alle, mittlerweile viele Miete statt Kauf

Der Einkäufer schrieb am 28.10.2022:

Ich würde das so nicht unterschreiben. Freunde von uns haben ein neues Eckreihenhaus bezogen.

6 Zimmer
1 OG: Schlafzimmer, Ankleidezimmer, Büro und Badezimmer.
2 OG: 2 Kinderzimmer mit Dachterrasse + weiteres Badezimmer
EG wie üblich Wohnen, Essen, Küche, WC.
Knapp 160 qm
Unterkellert mit 40 qm

Kein Haus hat mir von innen und von der Raumaufteilung je besser gefallen. Für das Geld hätten die auch ländlich ein riesiges freistehendes Haus kaufen können aber die Entscheidung wurde bewusst getroffen.
Wenn wir so etwas finden würden, ich würde sofort kaufen.

Redet euch ruhig euer lächerliches Reihenhaus in Vororten irgendwelcher Tier10 Stäfte wie Hannover oder anderer ab-Orte schön. Super Lebendqualität wenn man sich ein Haus kauft, und die räumliche Distanz zum Nachbarn genau so hoch wie im Studentenwohnheim ist. Wer sich aus sowas aus dem Wunsch heraus, ein Haus zu besitzen antut, dem ist nicht mehr zu helfen.

Und dann auf Arbeitslose aus seiner noblen Position herabzuschauen, genau mein Humor. Heute würd ich kein Haus kaufen - esseidenn man lebt auf dem Land und da auch nicht im Süden. Wenn ich mir anschaue, was für Mietwohnungen ich für die Rate eines drittklassigen Hauses (wenn wir von schönen Städten in Westdeutschland sprechen), würd ich mir im Leben kein Haus kaufen.

Hier same, wird gerade gebaut
Freuen uns auf 6 Zimmer mit 165m2 plus Keller :)

Danke dir!
War aber echt eine lange lange anstrengende Suche. Ich weiss gar nicht auf was ich mich mehr freue: das Haus oder das nicht mehr suchen müssen :/

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt, das was wir in den letzten Jahren erlebt haben, nämlich dass sich junge Leute mit wenigen Jahren Berufserfahrung ein Haus leisten konnten wird es so nicht mehr geben. Das war auch historisch gesehen nicht normal. Zur neuen alten Normalität kommen wir jetzt zurück. Auch früher gab es zu Zinsen von 5 oder 6 Prozent immer Käufer. Aber das waren nur wenige, nicht viele so wie in den letzten Jahren!

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Das Problem sind doch heute die Grundstücke, die es dann en masse gibt.
Bauen ist dann kein Problem.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Abwarten.
Großzügige und moderne Neubauten ab 5 Zimmern gibt es nicht wie Sand am Meer.
Wenn jetzt noch wenig gebaut wird, müssen sich Interessenten auf den Bestand konzentrieren. Sanierungsbedürftige Immobilien sucht kaum mehr einer.
Neuere Häuser kommen sehr selten auf den Markt und kosten weiterhin sehr viel. Besser geht es nicht, wenn man es sich leisten kann: einziehen und fertig.
Keine Handwerker (bis auf etwas renovieren), keine Unkalkulierbarkeit, im besten Fall keine Küchenplanung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist eh unglaubwürdig. 2010 lag der Zins noch bei ~3.9%. Die 1% sind eh Quatsch.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Und was genau ist die Relevanz Deines Beispiels für heutige Entscheidungsprozesse?

Weder wird es heute eine brauchbare DHH in D für 400k€ geben, noch gibt es heute einen 20-jährigen Zins von 1% für Immobiliendarlehen.

Genausogut könnte ich allen von Aktien abraten und zum Lottospielen animieren, denn irgendeinen wird es geben, der dort mit nur 10€ Einsatz eine Woche später die Million machte.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Sorry 3700 rate ??? Gehts noch. Ich hab vor 5 Jahren ein Doppelhaus 2010 BJ 10 km von Düsseldorf City für 400 tsd gekauft und hab nen Abtrag von 1200€ auf 25 Jahre mit 1% zins und nach 25 Jahren ist es abbezahlt.
Und du erzählst hier irgendwelche Märchen um manschen vom Glück eines eigentumhauses abzuhalten .

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das passiert doch nicht. Macht euch doch nichts vor.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

So sieht es aus.
Von 50 Prozent kann man nur träumen.

Wenn irgendwann die Gehälter nachziehen, geht es munter bergauf

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Dann kann auch niemand kaufen, da niemand verkauft.

Aha, also 10% günstigerer Kaufpreis aber am Ende aber dafür nen Zins von 4% statt 1%.
Echt lustiger Haufen diese hüttig & Rompf . Lache immer noch.
Haben wohl den Schuss nicht gehört. Wenn die Preise bei dem Zins nicht um Minimum 50% fallen kauft hier niemand mehr in Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

Der Finanzierungsvermittler Hüttig & Rompf berichtet von bis zu 10% günstigeren Kaufpreisen bei Bestandsimmobilien.
Neubauten würden im Gegensatz dazu weiter immer teurer werden, da seien keine Preisreduzierungen absehbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Erfahrung von weiter oben, mit der Sanierung, bestätigt doch nur, dass dies eben kein sinnvolles Projekt für die breite Masse ist.

Zig Monate lang jede Minute dafür zu opfern. Die Beziehung an den Rande des Bruchs bringen. Dutzende bekannte und Freunde belasten. Und das alles nur, um im besten Fall ein paar zehntausend Euro zu sparen.

Ich kann nur für mich sprechen, aber Nein. Das ist es nicht wert. Auch 100k wären das nicht wert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.10.2022:

In den letzten Jahren war es auch für seriöse Makler sehr schwer sich am Markt zu behaupten. Weil es kaum Verkausobjekte gab. Jetzt steigen zwar endlich die Zinsen, aber bei der aktuellen Situation gibt es trotzdem keine Verkaufsbereitschaft. Die Kosten und Einnahmen eines Maklers kennt ihr nicht. Sehr oft ausser Spesen nichts gewesen!

So ist es. Immobilienmakler kann wirklich jede/r werden, entsprechend ist dieser Tätigkeitsbereich von unqualifizierten Menschen überlaufen.
Natürlich gibt es auch seriöse Makler, aber durch den bisherigen Nachfrageüberhang ist in der jüngeren Vergangenheit wirklich jeder Dödel zum Zuge gekommen. Wir haben u. a. eine Maklerin erlebt, die sich nicht einmal unfallfrei verständigen konnte (und keinen Migrationshintergrund hatte).

Um im aktuellen Marktumfeld zu verkaufen, muss man gut sein, und u. a.:

  • Den Marktwert der Immobilien richtig einschätzen.
  • Verkäufer*innen ggf. zu überzeugen, dass ihre Preisvorstellungen inzwischen unrealistisch sind
  • Vor allem: Das Produkt (=die Immobilie) gut vermarkten (gute u. aussagekräftige Exposés einschließlich richtiger Grundrisse, Zusammenbringen von Angebot u. Nachfrage, geschickte Preisverhandlungen, Höflichkeit ...)

Ich freue mich, dass die vielen schwarzen Schafe nun endlich auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden. Sollen sie halt im Supermarkt Regale einräumen oder in der Autowaschanlage arbeiten.
Wir haben bei 30 Besichtigungen nicht einmal eine Hand voll seriöser Makler und viele Totalausfälle erlebt ...

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Was soll die Politik denn für Makler machen?
Die Makler haben keine Lobby und der Staat wird wohl kaum Immos kaufen, um den Maklern ihr Leben zu finanzieren.

In dem Business laufen viel zu viele unseriöse Bubis & Chicas rum, die in den letzten Jahren auf den Zug aufgesprungen sind. Die haben keine Ahnung von Immobilie und wollen nur Provision, koste es was es wolle.

WiWi Gast schrieb am 27.10.2022:

Fragt sich nur, ob die Politik das zunehmende Jammern der Makler, was auch in meinem Bekanntenkries schon deutlich zunimmt, wieder zum Anlass für Geschenke nehmen wird. Wohlgemerkt für eine Zunft, die völlig leistungslos Geld wie Heu gedruckt hat in den letzten 10 Jahren.

Bei Sparkassen und anderen Finanzierern kann ich es ja noch verstehen, die haben gerade wirklich zu knapsen, weil ihr Geschäftsmodell nicht divers genug aufgestellt ist.

Die Einstiegshürden sind für Neulinge extrem hoch. Schwierig ist es rein zu kommen, Kunden Acquirieren und sich einen Namen zu machen, danach ist es fast ein Selbstläufer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

Und welche sollen das deiner Meinung nach sein?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

Aktuell werden wegen gestiegenenr Preise und Zinsen überall Bauprojekte abgebrochen, das sorgt gerade für massive Preisrückgänge bei Rohstoffen, was bald auch bei den Endverbrauchern ankommt, gleichzeitig leeren/normalisieren sich die Auftragsbücher der Handwerker, d.h. die Preise werden auch hier wieder humaner und last but not least wird sich mittelfristig die gesunkene Nachfrage in den Immobilienpreisen widerspiegeln.

Wer Kohle hat und warten kann darf sich bald freuen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man bereit ist, genügend zu bezahlen, dann würden genügend (Bauträger) für Dich bauen.
Wenn Du nicht genügend bezahlst, dann würde keiner (kein Bauträger) mehr bauen. Da hast Du völlig recht.
Von denen, die nicht genügend bezahlen, kann der Markt nicht leben.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Politiker werden schon Wege finden. Es müssen auf jeden Fall Mietwohnungen gebaut werden. Der Eigenheim-Bereich ist nicht so wichtig, wer Geld hat kann sich das immer leisten. Bei den Mietern ist das anders, da gibt es Gruppen, die auf günstige Wohnungen angewiesen sind. Und diese Zahl steigt dramatisch!
Für den Mietwohnungsbau muss ein Teil der Bauwirtschaft verfügbar bleiben. Ohne die geht es nicht.

Wenn man den Wohnungsgenossenschaften günstige Grundstücke auf Basis von Erbpacht-Verträgen anbieten würde wäre sehr viel Preisdruck aus dem Wohnungsbau raus. Zusätzlich würde man so nicht das Vermögen weniger (der EFH-Bauer) fördern, sondern den Baugrund im Besitz der öffentlichen Hand für die Zukunft behalten.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Wenn man bereit ist, genügend zu bezahlen, dann würden genügend (Bauträger) für Dich bauen.
Wenn Du nicht genügend bezahlst, dann würde keiner (kein Bauträger) mehr bauen. Da hast Du völlig recht.
Von denen, die nicht genügend bezahlen, kann der Markt nicht leben.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Ich tippe aber darauf, dass neu Bauen auch in Zukunft extrem teuer bis unbezahlbar bleibt und mehr als bislang nur den wenigsten vorbehalten sein wird.

Daneben befürchte ich, dass es seitens der Politik massiv Einschränkungen geben wird. Schlimmstenfalls keine Genehmigung mehr für Neubau EFH, mich würde das nicht wundern. Sanierung Bestand aus umweltpolitischen Gründen…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich. Die Klimakrise ist dann gelöst, gelle?

Das Niveau mancher Kommentare ist wirklich unterirdisch!

WiWi Gast schrieb am 29.10.2022:

Kannst du tippen, ist aber höchst unwahrscheinlich.
Dann würde nämlich keiner mehr bauen.
Von den oberen 1% kann der Markt nicht leben.

Dieses ganze Gedöns um nachhaltiges Bauen wird in 10 Jahren hier keinen mehr kümmern. Da haben wir nämlich ganz andere Probleme.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Real werden Immobilien gerade flächendeckend günstiger - aufgrund der hohen Inflation von inzwischen 10,4% (!).
Nutzen kann das allerdings kaum jemand, da die Kaufkraft stark sinkt und die Immobilienpreise nominal allenfalls leicht zurückgehen. Einen nominal deutlichen Preisrückgang schließen Experten aufgrund der Knappheit an Wohnraum UND Grundstücken aus - real kann der Preisrückgang aber durch die hohe Inflation hoch ausfallen und schon jetzt wird er ja (je nach Region) auf 2-5% beziffert.

Wer vor ein paar Jahren zum 60-90% des heutigen Preisniveaus und historisch günstigen Immobiliendarlehen (die oben genannten 1% für 20 Jahre waren ja 2019/2020 tatsächlich bei guter Bonität kein Thema), sich das niedrige Zinsniveau langfristig gesichert und keine totale Gurke gekauft hat, hat alles richtig gemacht. Eine halbe Million Schulden heute oder 350 k Schulden in 10 Jahren inflationieren sich bei niedrigen Zinsraten für den Kredit einfach weg, denn natürlich werden mittelfristig die Löhne und Gehälter nachziehen (man muss halt in Mehrjahreszeiträumen denken).

Bei denen, die in den letzten zwei Jahren gekauft haben, sind pauschale Urteile nicht möglich, da erstens die Bedingungen extrem unterschiedlich sind (2020/21 gab es noch sehr niedrigen Zinsen, auch wenn die Kaufpreise wirklich schon sehr hoch waren) und zweitens niemand in die Zukunft blicken kann.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2022:

Wenn man bereit ist, genügend zu bezahlen, dann würden genügend (Bauträger) für Dich bauen.
Wenn Du nicht genügend bezahlst, dann würde keiner (kein Bauträger) mehr bauen. Da hast Du völlig recht.
Von denen, die nicht genügend bezahlen, kann der Markt nicht leben.

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