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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Wie heißt es schön heute in der Zeitung?

"Deutschland schrumpft zu schnell, die Boomer-Jahrgänge überlasten das Rentensystem, alte Menschen vereinsamen – und junge Menschen sind zu arm zum Kinderkriegen. So skizziert Soziologe Stefan Schulz die „Altenrepublik“ Deutschland."

Schon mittelfristig wird es zumindest bei bebauten Grundstücken ein Überangebot geben und speziell das Umland der Städte ist davon nicht ausgnommen.

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Wie heißt es schön heute in der Zeitung?

"Deutschland schrumpft zu schnell, die Boomer-Jahrgänge überlasten das Rentensystem, alte Menschen vereinsamen – und junge Menschen sind zu arm zum Kinderkriegen. So skizziert Soziologe Stefan Schulz die „Altenrepublik“ Deutschland."

Schon mittelfristig wird es zumindest bei bebauten Grundstücken ein Überangebot geben und speziell das Umland der Städte ist davon nicht ausgnommen.

Mittelfristig werden Millionen Ukrainer nach Deutschland kommen. Bereits jetzt sagt 1/3 der Flüchtlinge, für immer hier bleiben zu wollen, und noch ist ja nur ein kleiner Teil der Ukraine zerstört. Wenn Putin jetzt aus Trotz das Land in Schutt und Asche legt, dann werden sich das immer mehr Bewohner überlegen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Angebot und Nachfrage;)

Die großen Verlierer sind eindeutig diejenigen, welche in den letzten Jahren überteuert ältere sanierungsbedürftige Immobilien gekauft haben. Wer hätte auch vorhersehen können, dass diese quasi über Nacht einen solchen Nachfrageeinbruch haben werden….

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Alle studierten Wiwis stürzen sich auf energieeffiziente Objekte und merken gar nicht, dass diese Assetklasse gerade total gehypt wird und entsprechend überteuert angeboten wird.

Die geringeren Energiekosten rechtfertigen jedenfalls nicht die Aufschläge, bei KFWxy ist viel Theorie im Spiel, wir hatten den Vergleich Neubau, vs. ungedämmter Altbau, ein ROI stellt sich nie ein. Und sollten die Energiekosten perspektivisch mal wirklich steigen, wird der Staat den x-Millionen Altbaubesitzern eh aus der Patsche helfen

Du wirst ja ein energieeffzientes Haus nach aktuellem Standard bauen. Dafür ist garantiert noch in den nächsten Jahren ein Nachfrageüberhang vorhanden. Zusammen mit der Inflation sind da eher weitere Wertsteigerungen wahrscheinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich gebe auf Prognosen nichts.

Ich hab 2010 Lehramt studiert. Damals hat man uns groß und breit verkündet: Verbeamtet werdet ihr NIEMALS. Es gibt viel zu viel Lehrer, kaum noch Kinder. Schminkt euch das ab. Mit Glück(!) dürft ihr überhaupt mal als Lehrer arbeiten. Bin dann in BWL gewechselt (war ein absoluter Glücksgriff).

Und was ist heute? 10 Jahre danach: 140.000 Lehrkräfte fehlen. Ja, wow. Und so Kinder, kannst du einfacher prognostizieren als die Sterbequote.

Wer hätte 2015 prognostiziert, wer Corona? Wer den Krieg? Kann auch sein, dass wir in 20 Jahren von Klimaflüchtlingen überrannt werden? Und dann? Investiert in das, was euch was bedeutet. Wenn es dann nicht aufgeht, so what?!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nur weil ein Soziologe das behauptet muss es nicht stimmen. Dieser Unsinn geistert schon seit Jahren durch das Forum. Seitdem hat die Bevölkerung ständig zugenommen. Und das trotz der Übersterblichkeit in der frühen Corona-Zeit.
Kinder kriegen hängt auch nicht vom Einkommen ab. Hartz4-Familien bekommen eher mehr Kinder als die Mittelschicht.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Wie heißt es schön heute in der Zeitung?

"Deutschland schrumpft zu schnell, die Boomer-Jahrgänge überlasten das Rentensystem, alte Menschen vereinsamen – und junge Menschen sind zu arm zum Kinderkriegen. So skizziert Soziologe Stefan Schulz die „Altenrepublik“ Deutschland."

Schon mittelfristig wird es zumindest bei bebauten Grundstücken ein Überangebot geben und speziell das Umland der Städte ist davon nicht ausgnommen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Wie heißt es schön heute in der Zeitung?

"Deutschland schrumpft zu schnell, die Boomer-Jahrgänge überlasten das Rentensystem, alte Menschen vereinsamen – und junge Menschen sind zu arm zum Kinderkriegen. So skizziert Soziologe Stefan Schulz die „Altenrepublik“ Deutschland."

Schon mittelfristig wird es zumindest bei bebauten Grundstücken ein Überangebot geben und speziell das Umland der Städte ist davon nicht ausgnommen.

Schon mal überlegt, dass der aktuelle "Zustand" gewollt ist? Ich sage nur Wohnbaukreditrichtlinie. Ein dummes und armes Volk lässt sich eben einfacher regieren. Bei den Anderen kommen 3.000 Polizisten zur Einschüchterung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade das erste Mal in diesen Thread rein gesehen, das hier gelesen und mich weg geschmissen. Danke für das zitieren - und ich bin stark für eine Preisvergabe :)

WiWi Gast schrieb am 12.12.2022:

Wow, dieser Post verdient einen Preis.

Das übertrifft alles was man hier je gelesen hat.

Ja, und dann ?
Sagen wir mal der Verkäufer geht mit 30% runter. Was dann ?
Soll ich dann meine Bank anschreiben und fragen ob sie auch die Zinsen senken und zwar auf 1,5% anstatt auf 4% ?

Ich verstehe einfach nicht wie alle hier den Preis der Immobilie als den entscheidenden Faktor beim Kauf ansehen. Der Immobilienpreis ist mir völlig wumpe. Für mich entscheidet sich ein Kauf ob die Zinsen niedrig oder hoch sind. Ich kaufe nichts was ein Zinsniveau über 3% hat, weil ich der Bank doch nicht mein Geld schenken möchte.
Hoffentlich verstehst DU das auch und postest nicht etwas was genau null Sinn macht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Focus online sieht aktuell bei den Bestandsimmobilien auf Grund der Angebotsverknappung in den meisten Lagen zumindest stabile Preise, also eine Seitwärtsbewegung.
Bei Neubauten aber deutlich steigende Preise.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Wie heißt es schön heute in der Zeitung?

"Deutschland schrumpft zu schnell, die Boomer-Jahrgänge überlasten das Rentensystem, alte Menschen vereinsamen – und junge Menschen sind zu arm zum Kinderkriegen. So skizziert Soziologe Stefan Schulz die „Altenrepublik“ Deutschland."

Schon mittelfristig wird es zumindest bei bebauten Grundstücken ein Überangebot geben und speziell das Umland der Städte ist davon nicht ausgnommen.

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WiWi Gast

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Je nach Definition ist eine Familie mit 6k bereits obere Mittelschicht. In unserer Region war es niemals der Fall, dass eine Familie aus der oberen Mittelschicht kein EFH kaufen konnte. Hier sind rund 50-60% der Häuser EFH (25k Einwohner). D.h. ich schätze mal die oberen 30% der Einwohner sind EFH Bewohner. Mit einem Top 30% Einkommen, ist es hier mittlerweile unmöglich ein EFH zu erwerben. Also kannst du hier definitiv nicht mehr wo leben, wie deine "Klasse". EFH mieten ist eigentlich kaum möglich.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Mit 6k Haushaltsnetto kann man sich überall in Deutschland eine ordentliche Mietwohnung in einer ordentlichen Mittelschichts-Wohngegend leisten. Damit ist volle Teilhabe möglich. Dass damit aber kein Lifestyle der oberen Mittelschicht möglich ist sollte auch klar sein. Das wäre dann eine andere Einkommensklasse.

WiWi Gast schrieb am 15.12.2022:

Dem Großteil der Eigenheimbesitzer dürfte der aktuelle Wert ihrer Immobilie nur peripher interessieren. Denen geht es darum, in einer schönen Wohnung/Haus zu leben. Relevant wird der Wert nur, wenn ein Verkauf aufgrund Lebensumstände notwendig wird oder eben im Erbfall.

Ich verstehe sowieso nicht, was die ganze Sache um den Wert des eigenen EFHs/... wirklich soll, wenn man gar nicht plant es zu verkaufen. Klar fühlt sich gut an, das wars dann aber auch, es hat sonst eigentlich fast nur Nachteile, wenn u.a. die Steuern, die Kosten für Handwerker und sonstige Materialien hoch sind. Dass sich nur noch das obere 1% etwas leisten kann in der entsprechenden Gegend, bringt zudem noch viel größere Nachteile mit sich. Was bringt euch der Konzernchef/Fußballprofi/.. als Nachbar, wenn die normalen Menschen sich ein Leben vor Ort nicht mehr leisten können? Am Ende sind es eben die normalen Leute, mit denen ihr täglich in Kontakt seid (Friseur/Einzelhandel/Gärtner/Lehrer/Erzieher/Krankenpfleger/...). Die ganzen top Fachkräfte, die jetzt ins Land kommen sollen, müssen auch irgendwo wohnen, dass sie eure Rente, Infrastruktur und sonstige sozialen Projekte bezahlen. Sollen die auf der Wiese zelten aber abgeben, wie die großen? Passt alles nicht so wirklich zusammen, wenn man selbst mit 6k HH Netto mittlerweile in vielen Ballungsgebieten nicht mehr im vollen Umfang teilhaben kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Vorteil eines neuen und modernen Gebäudes ist nicht nur die bessere Energieeffizienz. Wir haben ein MFH aus den 80ern, und haben immer wieder Probleme mit Schimmel, da etliche Kältebrücken existieren. Das ist selbst bei peniblen Beachten der Luftfeuchtigkeit nicht zu vermeiden in den kalten Jahreszeiten. Im Sommer ist es zudem im Haus ruckzuck extrem warm. Es ist hellhörig, da sich früher keiner um Lärm gekümmert hat.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Alle studierten Wiwis stürzen sich auf energieeffiziente Objekte und merken gar nicht, dass diese Assetklasse gerade total gehypt wird und entsprechend überteuert angeboten wird.

Die geringeren Energiekosten rechtfertigen jedenfalls nicht die Aufschläge, bei KFWxy ist viel Theorie im Spiel, wir hatten den Vergleich Neubau, vs. ungedämmter Altbau, ein ROI stellt sich nie ein. Und sollten die Energiekosten perspektivisch mal wirklich steigen, wird der Staat den x-Millionen Altbaubesitzern eh aus der Patsche helfen

Du wirst ja ein energieeffzientes Haus nach aktuellem Standard bauen. Dafür ist garantiert noch in den nächsten Jahren ein Nachfrageüberhang vorhanden. Zusammen mit der Inflation sind da eher weitere Wertsteigerungen wahrscheinlich.

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WiWi Gast

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Die Bauzinsen steigen gerade wieder rasant. Wer jetzt keine Finanzierung hat, der muss bald noch viel mehr bezahlen (bis zur letzten Woche waren noch 3,7% auf 30 Jahre möglich).

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WiWi Gast

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Irrtum. Die Zinsen werden dann meistens angehoben. Dadurch sieht man - wie jetzt gerade auch - sinkende nominale und noch stärker sinkende reale Preise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Inflation lässt die Preise nominal steigen.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Inflation ändert gar nichts am Wert. Immobilien Basic.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Du wirst ja ein energieeffzientes Haus nach aktuellem Standard bauen. Dafür ist garantiert noch in den nächsten Jahren ein Nachfrageüberhang vorhanden. Zusammen mit der Inflation sind da eher weitere Wertsteigerungen wahrscheinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Die Bauzinsen steigen gerade wieder rasant. Wer jetzt keine Finanzierung hat, der muss bald noch viel mehr bezahlen (bis zur letzten Woche waren noch 3,7% auf 30 Jahre möglich).

War so klar, dass das passiert, nachdem die EZB nun auch mit QT anfängt und die FED außerdem noch verkündet hat, das Zinsziel für Ende 2023 von 4,5% auf 5,1% Leitzins anzuheben. Das war alles nicht mal ansatzweise eingepreist, der Markt steht noch völlig unter Schock, DAX und Dow sind auf Talfahrt. Da die EZB nun auch weitere Anhebungen um jeweils 50 Basispunkte angekündigt hat, werden wir wohl auch bei 4,x % Leitzins landen. Immobilienkredite liegen dann ab nächstem Jahr bei 6,5% bis 7,5% p.a., macht eine Annuität von 8%. Das kann spätestens dann wirklich niemand mehr bezahlen bei derzeitigen Preisen. Institutionelle sind ja jetzt schon raus bei 3,5% Zinsen und Mietrenditen von maximal 3%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein man sieht hier keine sinkenden Preise. Irgendwo in der Pampa kann das sein, hier nicht.

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Irrtum. Die Zinsen werden dann meistens angehoben. Dadurch sieht man - wie jetzt gerade auch - sinkende nominale und noch stärker sinkende reale Preise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Inflation lässt die Preise nominal steigen.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Inflation ändert gar nichts am Wert. Immobilien Basic.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Du wirst ja ein energieeffzientes Haus nach aktuellem Standard bauen. Dafür ist garantiert noch in den nächsten Jahren ein Nachfrageüberhang vorhanden. Zusammen mit der Inflation sind da eher weitere Wertsteigerungen wahrscheinlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Zinsniveau ist immer noch historisch betrachtet sehr günstig. Ich kann mich noch an meine 10%-Finanzierung ohne Tilgung erinnern. Hatte mir damals schlaflose Nächte bereitet!

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Die Bauzinsen steigen gerade wieder rasant. Wer jetzt keine Finanzierung hat, der muss bald noch viel mehr bezahlen (bis zur letzten Woche waren noch 3,7% auf 30 Jahre möglich).

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WiWi Gast

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Nominal ist aber keine reale Steigerung.

Insofern eben keine Wertsteigerung.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Inflation lässt die Preise nominal steigen.

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WiWi Gast

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In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

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WiWi Gast

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Die Sozialsysteme müssen durchaus nicht implodieren. Man muss nur den Steueranteil ehöhen, dann funktioniert das. Natürlich darf man nicht die Erwerbseinkommen noch höher besteuern, aber mit der Erbschaftssteuer liesse sichda was machen.

Wenn man nur mal sieht, welche privaten Vermögen in den nächsten Jahrzehnten zur Erbschaft anstehen werden. 50% Erbschafts- und Schenkungssteuer würden ordentliche Einnahmen bringen!

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nach meiner Wahrnehmung bezeichnen unsere Politiker Deutschland jetzt nicht mehr so oft als reiches Land. Auch vor der aktuellen Krise konnten das wohl nur diejenigen glauben, die noch nie im Ausland waren.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

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Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

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Interessant, ich hätte Bayern nicht zum Rhein Main Gebiet gezählt. Mainz, Wiesbaden, Frankfurt ...

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

Jetzt fehlt noch ein Boomer Kommentar: Endlich wieder normale Preise, wir hatten zudem noch 200% Zinsen und überhaupt haben alle damals in Zelten gewohnt, Steinwohnungen war nur etwas für die absolute Elite. Hör auf Avocado Toast zu essen, dann klappt es auch mit dem EFH.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

5k pro Quadratmeter für eine Neubau ETW sind in ganz vielen Regionen inzwischen ein Schnäppchen!

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Interessant, die Kaufpreise im Rhein Main Gebiet (Hessen) sind ca. 10 Prozent gefallen und fallen weiter…

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Norddeutschland das Gegenteil. Preise fallen deutlich.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

Jetzt fehlt noch ein Boomer Kommentar: Endlich wieder normale Preise, wir hatten zudem noch 200% Zinsen und überhaupt haben alle damals in Zelten gewohnt, Steinwohnungen war nur etwas für die absolute Elite. Hör auf Avocado Toast zu essen, dann klappt es auch mit dem EFH.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Tut mir Leid, aber deine Zahlen sind absolut falsch.
Nach den Modellrechnungen von Destatis erreichen wir die 90 Millionen nur in den wenigsten Modellen. Und das auch erst Richtung 2050-2060. Diese Modelle setzen allerdings einen deutlichen Anstieg der Geburtenrate, Lebensdauer und eine Netto Zuwanderung von 400k im Jahr voraus.
Die realistischen Modelle (~250k Wanderungssaldo) gehen von einer relativ konstanten Bevölkerung von ~83-85 Millionen bis 2070 aus. Bei den pessimistischen Modellen (<200k Wanderungssaldo) sind wir 2070 bei unter 75 Millionen Menschen in Deutschland.

Außerdem wirkt besagter Zuzug nur Druck auf die Sozialsysteme und Objekte am unteren Ende der Preisspanne aus (nämlich vom Amt bezahlte Wohnungen).
Der Großteil der Geflüchteten seit 2015 ist auch heute noch von Sozialleistungen abhängig. Nur etwa 30% besagter Personengruppen geht einer Beschäftigung nach, davon fast alle im Niedriglohnbereich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hier aus Stuttgart, beobachte auch einen Rückgang von mindestens 10 Prozent

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, die Kaufpreise im Rhein Main Gebiet (Hessen) sind ca. 10 Prozent gefallen und fallen weiter…

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lass die Preise mal fallen :-)))) aber zum Glück wird man nicht gezwungen zu verkaufen :-).
Erst dann würde ich mir als Hausbesitzer Gedanken machen wenn mich der Staat zwingt mein Haus zu verkaufen. Zum Glück wird es sowas nie geben deshalb bin ich ganz froh das die Preise fallen denn das bedeutet das die Zinsen hoch gehen und ich dadurch richtig schön Zinsen bei der Bank kassiere :-))))
Ach ja durch den Zinsanstieg ist damit auch klar dass kein normaler Mensch ohne Millionen auf dem Konto sich ein Haus leisten kann. Ob das so gefeiert werden kann ? Hmmm bezweifle ich.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, die Kaufpreise im Rhein Main Gebiet (Hessen) sind ca. 10 Prozent gefallen und fallen weiter…

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kannst Du dafür eine Quelle liefern? Die Gutachterausschüsse haben noch keine neuen Daten vorgelegt. Die Preise scheinen zu stagnieren. Auffallend sind Baustellen, die nicht mehr weiter gebaut werden. Bereich Mainz Wiesbaden.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, die Kaufpreise im Rhein Main Gebiet (Hessen) sind ca. 10 Prozent gefallen und fallen weiter…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es kommt ganz darauf an, wo.
Ein hübsches (neues) EFH gibt's für 1 Mio. Hier gibt es fast keine Neubauten (10k Einwohner) und das ist der Grund. Nur in einem Stadtteil, der noch ländlicher liegt, gibt es ein ausgewiesenes Neubaugebiet. Aber da ist man ohne PKW total aufgeschmissen.
Jobs in Frankfurt (tägliches Pendeln) waren früher nicht so gefragt. Mit PKW kann man es vergessen und mit der Bahn ist es auch nicht so prickelnd. Bummelbahn und Aufenthalte und einen PKW, um zum Bahnhof zu kommen, braucht man i.d.R. auch noch.
Aber durch vermehrtes Home Office zieht es viele hier aufs Land. Ich bin hier geboren und aufgewachsen und Jobs mit einigermaßen guten Verdienstmöglichkeiten gibt es hier nicht so viele. Ich habe mir jetzt durch die HO-Möglichkeit auch einen Job in Ffm gesucht (verdiene 60k, vorher 45 - und das war schon gut).

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, die Kaufpreise im Rhein Main Gebiet (Hessen) sind ca. 10 Prozent gefallen und fallen weiter…

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

Die Bauzinsen steigen gerade wieder rasant. Wer jetzt keine Finanzierung hat, der muss bald noch viel mehr bezahlen (bis zur letzten Woche waren noch 3,7% auf 30 Jahre möglich).

Und woran machst du das fest? Die Swaps sind wieder nach oben gedreht - wir sind aber nach wie vor von den Höchstständen im Oktober ein Stück weit entfernt - von rasant würde ich da noch nicht sprechen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Kannst Du dafür eine Quelle liefern? Die Gutachterausschüsse haben noch keine neuen Daten vorgelegt. Die Preise scheinen zu stagnieren. Auffallend sind Baustellen, die nicht mehr weiter gebaut werden. Bereich Mainz Wiesbaden.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, die Kaufpreise im Rhein Main Gebiet (Hessen) sind ca. 10 Prozent gefallen und fallen weiter…

Ich kann mir vorstellen, dass die Gutachterausschüsse auch weiterhin steigende Durchschnittspreise feststellen werden.

Einfach deswegen, weil es gerade vermehrt zu Ausweichbewegungen in günstigere Wohngegenden bzw. Bundesländer kommt und zwar von sowohl größeren Unternehmen als auch Familien. Dort ziehen dann die Preise an, wenngleich auf geringem Niveau und heben den Durchschnitt weiter, während der Preis in den klassischen Ballungsräumen stagniert oder sogar schon leicht zurückgeht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, ich hätte Bayern nicht zum Rhein Main Gebiet gezählt. Mainz, Wiesbaden, Frankfurt ...

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

Doch, die Gegend um Aschaffenburg gehört da auch dazu, schau mal auf ne Karte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, die Kaufpreise im Rhein Main Gebiet (Hessen) sind ca. 10 Prozent gefallen und fallen weiter…

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

5k brutto?
Die grossen Baufirmen in den Ballungsräumen bauen für mindestens 4k netto(!) schlüsselfertig, billiger geht kaum. 5k brutto wäre ein Schnapper in Regionen mit gaaaanz kleinen Bodenrichtwerten und Dacia Ausstattung

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie der Name schon sagt: Rhein-MAIN-Gebiet

Wir befinden uns hier in Bayern, am MAIN, an der Grenze zu Hessen und Baden-Württemberg. Das Rhein-Main-Gebiet erstreckt sich bis hinter Miltenberg. Nach Ffm sind es ca. 60 km. Wir müssen aber erst mal nach Aschaffenburg kommen (25 km). Die Bahn hat dort meistens auch noch Aufenthalt, bis es weiter nach Ffm geht...
In Aschaffenburg sind die Immobilienpreise noch ein Ticken höher...

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, ich hätte Bayern nicht zum Rhein Main Gebiet gezählt. Mainz, Wiesbaden, Frankfurt ...

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 17.12.2022:

In diesem Szenario hätten wir in erster Linie einen Staat mit implodierenden Sozialsytem und einer Auswanderung von Leistungsträgern.

Was das für den Immobilienmarkt bedeutet, kann man heute schon in Duisburg Marxloh begutachten.

Also eher unrealistisch.

WiWi Gast schrieb am 16.12.2022:

Deutschland wächst seit Jahren unaufhaltsam. Mit mehr Krieg in Osteuropa und mehr Flucht aus Afrika und dem arabischen Raum sind wir hier auf dem Weg Richtung 90 Millionen Einwohner. Gerade erst von Scholz / dem Statistischen Bundesamt in Aussicht gestellt. Die Einwohner sind dann zwar nicht alle reich, aber es gibt einen enormen Druck auf jede beliebige Immobilie außerhalb von komplett wirtschaftsschwacher Einöde.

Genau so wird es aber kommen.
Deutschland hat bereits in der Flüchtlingskrise die „Chance“ genutzt um die Bevölkerung aufzustocken.

Jeder kann das innerhalb von einigen Minuten in einer exceltabelle ausrechnen, dafür braucht man keinen Doktor in Mathematik.
Dass diese zu großem Teil nicht einmal lesen und schreiben können wird von der Regierung gerne ignoriert. Die Geburt der AfD.

Das gleiche wird nun mit den Flüchtlingen aus der Urkanine gemacht. Wir steuern langsam auf 85 Millionen Einwohner zu in so einem kleinen Land.
Das spürt man an jeder Ecke, insbesondere am Immobilienmarkt.

In jeder Klasse kommt es zu einem immer größerem Gedränge und zu steigenden Mieten. Neubauten sind sowieso illusorisch für 95% aller Leute.
Wenn man in Deutschland nicht erbt, dann kann man den Traum direkt begraben. Erben werden kaum besteuert, während Arbeitseinkommen niedergeknüppelt wird bei immer schlechteren Leistungen.
Niedrigste EU Rente vom Gehalt, niedrigste Eigentümer bei Immobilien, mittelmäßige Lebenserwartung, höchste Abgabenlast der Welt und zu guter letzt die dümmste Energiepolitik der Welt.
Wer 1+1 immer noch nicht zusammenzählen kann ist verloren. Es soll sich nichts ändern in diesem Land.

Sagt der König zum Papst: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du hast recht, sogar Fulda gehört dazu.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, ich hätte Bayern nicht zum Rhein Main Gebiet gezählt. Mainz, Wiesbaden, Frankfurt ...

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

Doch, die Gegend um Aschaffenburg gehört da auch dazu, schau mal auf ne Karte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich wollte den Spieß gerne umdrehen. Mir schwebt eine bestimmte Gehaltsspanne vor. Der AG ist für mich "zweitrangig". Seit einigen Tagen habe ich den Gedanken im Liegenschaftsamt bei meiner Wunschstadt anzufangen um eben dort die Möglichkeit zu haben, direkt an ein Baugrundstück zu kommen. Ist das erlaubt oder wäre das bereits Vorteilsnahme im Amt?

PS: Es handelt sich um eine Stadt Typ C-Lage und da auch nicht direkt in der Innenstadt, sondern am Stadtrand...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hört doch mal auf mit diesem Mythos das in dieser oder jenen Gegend sooo viel Kapital und sooo viele Top Gehälter vorhanden sind. Das spielt für die Breite des Markts KEINE Rolle.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Du hast recht, sogar Fulda gehört dazu.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Interessant, ich hätte Bayern nicht zum Rhein Main Gebiet gezählt. Mainz, Wiesbaden, Frankfurt ...

Es ändert sich - weiter zum Schlechten...

Bei uns hier im Rhein-Main-Gebiet (Bayern) gehen die Preise für Neubauten auf dem Land weiter Richtung Decke und darüber hinaus. Kann man sich einfach nicht mehr leisten. Sogar für Wohnungen in einem MFH soll man 5k/qm zahlen.

Doch, die Gegend um Aschaffenburg gehört da auch dazu, schau mal auf ne Karte.

So ein Quatsch. Fulda gehört überhaupt nicht dazu. Aschaffenburg aber definitiv. Liegt ja direkt am Main und nicht sehr weit vom ffm. So wie mainz auf der anderen Seite ebenfalls dazu gehört..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilien sind historische übrigens immernoch durchaus erschwinglich (Erschwinglichkeit gerade beim gleichen Level wie 2001-2004), wir hatten einen Höchstphase von 2009-2014 (es noch nie so einfach wie in diesem Zeitrahmen und zwar um den Faktor 2.5 im Vergleich zum level unserer Boomereltern, die ja so easy 200qm finanzieren konnten).
Vgl der Index stand 1970-1990 bei 40-75(Basis 100 in 2006-2007) und heute auf dem Stand von damals 2001-2004 bei 90-100.

Dieser Index respektiert:

  • nominalpreise
  • KNK
  • Zinsen
  • 75% FK
  • 10j Zinsbindungen
  • 30Jahre Gesamtdauer der Finanzierung
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

Weil es nur ein begrenztes zeitliches Fenster gibt, in dem die Lebenssituation für einen Immobilienkauf zur Eigennutzung passend ist. Sehr häufig ist das kurz vor oder nach der Familiengründung. Hinzu kommt dann meistens, dass nur für eine ganz begrenzte, kleine Region gesucht wird (wegen Arbeit, Kindergarten/Schule, Familie etc.)

Was du schreibst ist für einen Kapitalanleger richtig, aber beim Kauf zur Selbstnutzung stehen emotionale Faktoren oft im Vordergrund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der McMakler-Marktreport für Q4 2022 ist da:

Auch im vierten Quartal dieses Jahres sind die Preise für Immobilien gesunken. Damit setzt sich der Preisrückgang im gesamten Bundesgebiet und in allen A-Städten fort, wie eine aktuelle Auswertung von McMakler Research, der Plattform für Immobilienmarktanalysen von McMakler, zeigt. Eine von McMakler in Auftrag gegebene Umfrage ergab zudem, dass rund zwei Drittel (65 Prozent) aller grundsätzlich Kaufinteressierten ihre Immobiliensuche in den vergangenen Monaten aufgegeben oder pausiert haben. Von den verbleibenden Kaufinteressenten hat rund die Hälfte (44 Prozent) ihre Suchkriterien angepasst und bevorzugt nun unter anderem Immobilien mit modernen Heizsystemen und guter Isolierung.

Negative Preisentwicklung erfasst erstmals gesamtes Bundesgebiet

Im Gegensatz zum vorläufigen Quartal, in dem die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen noch einen Preisanstieg verzeichneten, folgten im vierten Quartal ausnahmslos alle Bundesländer dem Negativtrend. So sanken in Deutschland die Immobilienpreise zwischen Oktober und Dezember um durchschnittlich -2,8 Prozent. Dabei war der Preisrückgang für Häuser mit -3,8 Prozent deutlich stärker als für Wohnungen mit -1,9 Prozent.

Auf Bundesländerebene verzeichnete Niedersachsen mit -3,2 Prozent den höchsten Preisrückgang. Es folgten Brandenburg mit einem Rückgang von -2,5 Prozent sowie Schleswig-Holstein mit -2,4 Prozent. Den geringsten Preisrückgang verzeichnete Hessen mit -1,3 Prozent. Die höchsten Kaufpreise wiesen Hamburg mit durchschnittlich 4.930 Euro pro Quadratmeter, Berlin mit 4.181 Euro je Quadratmeter sowie Bayern mit durchschnittlich 3.428 Euro pro Quadratmeter auf.

Top-7-Städte: Stärkster Preisrückgang in Stuttgart und Frankfurt am Main

Im Vergleich der A-Städte zeigte sich weiterhin ein allgemeiner Rückgang der Kaufpreise. Stuttgart wies im Quartalsvergleich mit 4.890 Euro pro Quadratmeter den stärksten Rückgang (-6,3 Prozent) auf. Auch in Frankfurt am Main sanken die Kaufpreise um -6,3 Prozent auf 5.231 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Hamburg mit einem Rückgang von -5,6 Prozent auf 4.922 Euro pro Quadratmeter.

Markttrend: Weiter steigendes Angebot bei rückläufiger Nachfrage

Das Immobilienangebot in Deutschland verzeichnete mit +7,5 Prozent auch im vierten Quartal 2022 einen deutlichen Anstieg, allerdings blieb der Zuwachs moderater als im Vorquartal (+20,4 Prozent). Entgegen dem Trend lässt sich in einigen Bundesländern auch ein Angebotsrückgang beobachten. Dabei ging das Angebot mit -22,8 Prozent am stärksten in Brandenburg zurück, gefolgt von Baden-Württemberg (-12,6 Prozent) und Schleswig-Holstein (-6,7 Prozent). Die von McMakler in Auftrag gegebene Umfrage unterstützt diese Zahlen: So gaben rund 20 Prozent der befragten Immobilienverkäufer an, ihre Immobilie aus der Vermarktung genommen zu haben.

Gleichzeitig sank die Nachfrage nach Immobilien bundesweit um durchschnittlich -3 Prozent, womit sich der Negativtrend aus dem Vorquartal (-9 Prozent) fortsetzte. Den größten Nachfragerückgang verzeichneten laut McMakler Research die Bundesländer Hamburg (-17,1 Prozent), Bremen (-16,2 Prozent) und Saarland (-16,2 Prozent).

Über McMakler

McMakler ist ein in Deutschland und Österreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister. Das Unternehmen beschäftigt rund 450 eigene Immobilienmakler an über 30 Standorten, die sich hervorragend mit den regionalen Gegebenheiten auskennen. Sie werden unterstützt durch knapp 600 Mitarbeiter in der Zentrale in Berlin, in der unter anderem die Analyse- und Vermarktungstechnologie von McMakler entwickelt wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eben! Sehe es genauso. Wer viel Kohle hatte um eine Immobilie Bar zu bezahlen, ist vermutlich bereits im Besitz einer Immobilie zur Selbstnutzung. Allein aus dem Gedanken der Diversifikation um nicht alles in Aktien oder sonstigen Vermögen zu halten.

Diejenigen die viel Kohle haben, schauen denke ich ganz genau wo man das Geld halbwegs vernünftig anlegen kann. Multiple von 40 bedeutet, dass man derzeit sogar mit Festgeld besser fährt. Vermutlich führt dieser Effekt eher dazu, dann man sein Immobilien Exposure eher reduzieren möchte. Vermutlich warten ebenso die Käufer bis sich die Preise einpendeln, derzeit sinken Sie ja etwas und keiner hat da große Eile, insbesondere weil die EZB weiter die Zinsen anziehen wird.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Hört doch mal auf mit diesem Mythos das in dieser oder jenen Gegend sooo viel Kapital und sooo viele Top Gehälter vorhanden sind. Das spielt für die Breite des Markts KEINE Rolle.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Hört doch mal auf mit diesem Mythos das in dieser oder jenen Gegend sooo viel Kapital und sooo viele Top Gehälter vorhanden sind. Das spielt für die Breite des Markts KEINE Rolle.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und damit liegen die Preise dann immer noch höher als im Dezember 2021.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Der McMakler-Marktreport für Q4 2022 ist da:

Auch im vierten Quartal dieses Jahres sind die Preise für Immobilien gesunken. Damit setzt sich der Preisrückgang im gesamten Bundesgebiet und in allen A-Städten fort, wie eine aktuelle Auswertung von McMakler Research, der Plattform für Immobilienmarktanalysen von McMakler, zeigt. Eine von McMakler in Auftrag gegebene Umfrage ergab zudem, dass rund zwei Drittel (65 Prozent) aller grundsätzlich Kaufinteressierten ihre Immobiliensuche in den vergangenen Monaten aufgegeben oder pausiert haben. Von den verbleibenden Kaufinteressenten hat rund die Hälfte (44 Prozent) ihre Suchkriterien angepasst und bevorzugt nun unter anderem Immobilien mit modernen Heizsystemen und guter Isolierung.

Negative Preisentwicklung erfasst erstmals gesamtes Bundesgebiet

Im Gegensatz zum vorläufigen Quartal, in dem die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Thüringen und Sachsen noch einen Preisanstieg verzeichneten, folgten im vierten Quartal ausnahmslos alle Bundesländer dem Negativtrend. So sanken in Deutschland die Immobilienpreise zwischen Oktober und Dezember um durchschnittlich -2,8 Prozent. Dabei war der Preisrückgang für Häuser mit -3,8 Prozent deutlich stärker als für Wohnungen mit -1,9 Prozent.

Auf Bundesländerebene verzeichnete Niedersachsen mit -3,2 Prozent den höchsten Preisrückgang. Es folgten Brandenburg mit einem Rückgang von -2,5 Prozent sowie Schleswig-Holstein mit -2,4 Prozent. Den geringsten Preisrückgang verzeichnete Hessen mit -1,3 Prozent. Die höchsten Kaufpreise wiesen Hamburg mit durchschnittlich 4.930 Euro pro Quadratmeter, Berlin mit 4.181 Euro je Quadratmeter sowie Bayern mit durchschnittlich 3.428 Euro pro Quadratmeter auf.

Top-7-Städte: Stärkster Preisrückgang in Stuttgart und Frankfurt am Main

Im Vergleich der A-Städte zeigte sich weiterhin ein allgemeiner Rückgang der Kaufpreise. Stuttgart wies im Quartalsvergleich mit 4.890 Euro pro Quadratmeter den stärksten Rückgang (-6,3 Prozent) auf. Auch in Frankfurt am Main sanken die Kaufpreise um -6,3 Prozent auf 5.231 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Hamburg mit einem Rückgang von -5,6 Prozent auf 4.922 Euro pro Quadratmeter.

Markttrend: Weiter steigendes Angebot bei rückläufiger Nachfrage

Das Immobilienangebot in Deutschland verzeichnete mit +7,5 Prozent auch im vierten Quartal 2022 einen deutlichen Anstieg, allerdings blieb der Zuwachs moderater als im Vorquartal (+20,4 Prozent). Entgegen dem Trend lässt sich in einigen Bundesländern auch ein Angebotsrückgang beobachten. Dabei ging das Angebot mit -22,8 Prozent am stärksten in Brandenburg zurück, gefolgt von Baden-Württemberg (-12,6 Prozent) und Schleswig-Holstein (-6,7 Prozent). Die von McMakler in Auftrag gegebene Umfrage unterstützt diese Zahlen: So gaben rund 20 Prozent der befragten Immobilienverkäufer an, ihre Immobilie aus der Vermarktung genommen zu haben.

Gleichzeitig sank die Nachfrage nach Immobilien bundesweit um durchschnittlich -3 Prozent, womit sich der Negativtrend aus dem Vorquartal (-9 Prozent) fortsetzte. Den größten Nachfragerückgang verzeichneten laut McMakler Research die Bundesländer Hamburg (-17,1 Prozent), Bremen (-16,2 Prozent) und Saarland (-16,2 Prozent).

Über McMakler

McMakler ist ein in Deutschland und Österreich aktiver Full-Service Immobiliendienstleister. Das Unternehmen beschäftigt rund 450 eigene Immobilienmakler an über 30 Standorten, die sich hervorragend mit den regionalen Gegebenheiten auskennen. Sie werden unterstützt durch knapp 600 Mitarbeiter in der Zentrale in Berlin, in der unter anderem die Analyse- und Vermarktungstechnologie von McMakler entwickelt wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 19.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

Weil es nur ein begrenztes zeitliches Fenster gibt, in dem die Lebenssituation für einen Immobilienkauf zur Eigennutzung passend ist. Sehr häufig ist das kurz vor oder nach der Familiengründung. Hinzu kommt dann meistens, dass nur für eine ganz begrenzte, kleine Region gesucht wird (wegen Arbeit, Kindergarten/Schule, Familie etc.)

Was du schreibst ist für einen Kapitalanleger richtig, aber beim Kauf zur Selbstnutzung stehen emotionale Faktoren oft im Vordergrund.

Denke ich auch. Laut Statista tätigt der durchschnittliche Käufer den ersten Immobilienkauf seines Lebens in einem Alter von 41,2 Jahren, also ziemlich genau kurz vor bzw. nach der Familiengründung und Entscheidung für einen festen Wohnort, laut Sparkasse.de entwickeln die meisten Menschen ihr Interesse an Immobilien in einem Alter zwischen 34 und 44 Jahren. Das passt also ziemlich gut, meistens kommt ja das Interesse vor dem Kauf ;)

Laut einer 2019er-Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) in Köln liegt das Alter des durchschnittlichen Immobilienkäufers übrigens bei 48 Jahren, hier aber explizit nicht des Erstkäufers, da spielen also eher Investmentaspekte mit rein und das nötige Kleingeld für mehrere Immobilien hat man ja auch eher erst im mittleren Alter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Knapp 4 Prozent Rückgang der Preise für Häuser in Q4 und das im Schnitt für die gesamte Bundesrepublik ist heftig

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Hört doch mal auf mit diesem Mythos das in dieser oder jenen Gegend sooo viel Kapital und sooo viele Top Gehälter vorhanden sind. Das spielt für die Breite des Markts KEINE Rolle.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Zeitfenster beträgt locker 10 Jahre. Das ist nicht begrenzt, das ist ziemlich lange.
Kurz vor oder nach Familiengründung? Also die "alten" Akademiker in München haben auch vor 20 Jahren erst mit rund 40 Jahren ihre Immobilie gekauft. Da waren die zwei Kinder schon größer. Mit Studium dauert die Ausbildung eben und die Ansparphase zieht sich etwas.

30-40 Jahre ist das klassische Alter für Immobilienerwerb schlechthin.
Die Frau von heute kriegt das erste Kind mit durchschnittlich 33 Jahren. Man kann also problemos mit einem 6 Jährigen ins Häuschen umziehen, wenn es denn so wichtig ist.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Weil es nur ein begrenztes zeitliches Fenster gibt, in dem die Lebenssituation für einen Immobilienkauf zur Eigennutzung passend ist. Sehr häufig ist das kurz vor oder nach der Familiengründung. Hinzu kommt dann meistens, dass nur für eine ganz begrenzte, kleine Region gesucht wird (wegen Arbeit, Kindergarten/Schule, Familie etc.)

Was du schreibst ist für einen Kapitalanleger richtig, aber beim Kauf zur Selbstnutzung stehen emotionale Faktoren oft im Vordergrund.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Punkt ist ein völlige anderer: der Top Verdiener kann für weniger Miete angenehm wohnen.

Das Verhältnis von Annuität zur vergleichbaren Miete ist schon seit mind. 1-2 Jahren negativ für den Kauf. Die Rate lag da schon deutlich über der vergleichbaren Miete für die meisten Landkreise in Deutschland. Aber mit der Zinswende schlägt das Pendel endgültig gewaltig in Richtung Miete.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Freistehende EFHs werden in Großstädten nur selten verkauft. Wahrscheinlich weniger als 50 pro Jahr.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Hört doch mal auf mit diesem Mythos das in dieser oder jenen Gegend sooo viel Kapital und sooo viele Top Gehälter vorhanden sind. Das spielt für die Breite des Markts KEINE Rolle.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ich in letzter Zeit häufig beobachte: Haus steht zum Verkauf - wird aufgrund des Preises seit mehr als 10 Monaten nicht verkauft. Parallel wird das Haus zur Miete eingestellt zu einem ebenfalls überhöhten Preis und auch da findet sich offensichtlich kein Abnehmer. Das Haus steht dementsprechend seit Ewigkeiten drin.

Eine Frage der Zeit, wann Verkäufer ihre Preisvorstellungen der Realität anpassen. Das Angebot steigt jedenfalls rapide an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Das Zeitfenster beträgt locker 10 Jahre. Das ist nicht begrenzt, das ist ziemlich lange.
Kurz vor oder nach Familiengründung? Also die "alten" Akademiker in München haben auch vor 20 Jahren erst mit rund 40 Jahren ihre Immobilie gekauft. Da waren die zwei Kinder schon größer. Mit Studium dauert die Ausbildung eben und die Ansparphase zieht sich etwas.

30-40 Jahre ist das klassische Alter für Immobilienerwerb schlechthin.
Die Frau von heute kriegt das erste Kind mit durchschnittlich 33 Jahren. Man kann also problemos mit einem 6 Jährigen ins Häuschen umziehen, wenn es denn so wichtig ist.

Naja, kommt auch immer extrem auf das Umfeld an. Es stimmt, Frauen sind in Deutschland inzwischen im Schnitt 33 Jahre alt beim ersten Kind, Väter bekommen ihren ersten Nachwuchs mit knapp 36 Jahren. Allerdings beobachte ich in meiner Großstadt-Bubble auch öfter gut situierte Paare, die erst mit Ende 30 oder Anfang 40 das erste Kind bekommen, gefühlt nimmt das Alter auch weiter zu, weil erstmal Karriere vorgeht. Freunde mit eher dörflichem Hintergrund berichten dagegen vom krassen Gegenteil, da sind die Leute mit 28 Jahren schon verheiratet und das erste Kind ist unterwegs. Ist klar, dass die dann finanziell auch zukünftig eher kleinere Sprünge machen, aber sie können sich trotzdem oft genug ein Häuschen leisten, weil eben in der Pampa.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Der Punkt ist ein völlige anderer: der Top Verdiener kann für weniger Miete angenehm wohnen.

Für weniger Miete bildet man genau NULL Vermögen. Daher ist diese Aussage sehr bedingt zutreffend. Den Tilgungsanteil sollte man bei einem Vergleich Miete vs Kauf getrennt bewerten. Im übrigen ist es immer "angenehmer", kein Vermögen zu bilden. Das hat dann mit dem Wohnen nur indirekt zu tun.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Vergleich Annuität zur Miete macht absolut keinen Sinn. Tilgung ist Vermögensaufbau!
Bei mir steht der 4% Tilgung ein Zinssatz von 0,8% gegenüber. Solche Konditionen gab es noch vor 2 Jahren. Und damals waren auch die Kaufpreise noch deutlich niedriger als heute.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Der Punkt ist ein völlige anderer: der Top Verdiener kann für weniger Miete angenehm wohnen.

Das Verhältnis von Annuität zur vergleichbaren Miete ist schon seit mind. 1-2 Jahren negativ für den Kauf. Die Rate lag da schon deutlich über der vergleichbaren Miete für die meisten Landkreise in Deutschland. Aber mit der Zinswende schlägt das Pendel endgültig gewaltig in Richtung Miete.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja aber irgendwann ist eine Immobilie auch ein Prestige Thema, viele mit sehr guten Einkommen kaufen dann eine Immobilie aus dem gehobenen Sektor weil es einfach dazu gehört, bzw. der Wunsch besteht in der eigenen Immobilie zu wohnen

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Der Punkt ist ein völlige anderer: der Top Verdiener kann für weniger Miete angenehm wohnen.

Das Verhältnis von Annuität zur vergleichbaren Miete ist schon seit mind. 1-2 Jahren negativ für den Kauf. Die Rate lag da schon deutlich über der vergleichbaren Miete für die meisten Landkreise in Deutschland. Aber mit der Zinswende schlägt das Pendel endgültig gewaltig in Richtung Miete.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du deinen Post genau liest erkennst du das Problem bzgl. der Aussagekraft "im Schnitt für die ganze Bundesrepublik", d.h. du wirfst ein EFH in einem Dorf im Erzgebirge mit dem EFH in Frankfurt / München und allem dazwischen in einen Topf. Die Aussage ist so hilfreich wie wenn ich sage im Schnitt haben wir in der Bundesrepublik aktuell 5 Grad Celcius wenn ich wissen will wie warm es in Köln ist

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Knapp 4 Prozent Rückgang der Preise für Häuser in Q4 und das im Schnitt für die gesamte Bundesrepublik ist heftig

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Hört doch mal auf mit diesem Mythos das in dieser oder jenen Gegend sooo viel Kapital und sooo viele Top Gehälter vorhanden sind. Das spielt für die Breite des Markts KEINE Rolle.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

Ja und nein, das Problem ist diese Aussagen werden immer nur für bestimmte Regionen und Immobilienarten getroffen, selbst bei deiner Aussage oben stellt sich mir die Frage was du für eine Wohnung meinst, Ausstattung, Größe, Alter, Sanierungszustand, genaue Lage....
Hier wird häufig von einzelnen Regionen / Segmenten auf den ganzen Markt geschlossen - gilt für beide Argumentationsrichtungen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Was ich in letzter Zeit häufig beobachte: Haus steht zum Verkauf - wird aufgrund des Preises seit mehr als 10 Monaten nicht verkauft. Parallel wird das Haus zur Miete eingestellt zu einem ebenfalls überhöhten Preis und auch da findet sich offensichtlich kein Abnehmer. Das Haus steht dementsprechend seit Ewigkeiten drin.

Eine Frage der Zeit, wann Verkäufer ihre Preisvorstellungen der Realität anpassen. Das Angebot steigt jedenfalls rapide an

Ohne die Aussage wo, wie alt, Aussstattung, Sanierung wenig aussagekräftig

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du darfst in dem Zusammenhang nie vergessen, dass die Wohnungen mit Wucherpreisen angeboten wurden. Alte 70 qm Wohnungen werden in Hamburg weiterhin mit 600 k angeboten. Selbst wenn da 100k runtergegangen wird ist es weiterhin Wucher.
Solche Wohnungen müssten 200k kosten und selbst dann würde der Verkäufer die Taschen voll haben. Bedeutet also das die Preise ruhig noch um 400k runtergehen können damit alle in eine win win Situation kommen.
Wird aber so nie passieren aufgrund des wohnungsnotstand in Deutschland.
Beispiel bei mir: ich habe mein Haus vor 15 Jahren direkt in Hannover für 250k gekauft. Das war ein Neubau Doppelhaus. Damals waren die Preise ok aber die Zinsen bei 4%. Konnte dann bei der nachfinanzierung 0,9% abschließen. Haus ist eh bald abbezahlt. Ich kann das Haus sofort für 500k mit Kusshand verkaufen wenn ich es denn will. Aber ich würde es erstmal für 900k in die Anzeige setzen um zu sehen ob ein dummer anbeißt. Wenn nicht gehe ich auf 800k runter. Wenn nicht auf 700k usw. bis ich dann wieder auf 500k bin und es sicher loswerde für den doppelten Preis mit dem ich es eigentlich gekauft habe. Genau so funktioniert der Markt. Deswegen sind diese Preisrückgänge im Endeffekt völliger Fake. Die Käufer werden immer Gewinn machen egal wie billig sie verkaufen. Und für einen Käufer wird es immer Jahr für Jahr teurer und nie billiger.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Nachfrage ist zusammengebrochen". Das ist ähnlich wie mit dem Fachkräftemangel (der im Handwerk aber durchaus da ist). Wenn sich nur 20 Leute auf 1 Stelle bewerben, anstatt wie früher 200, dann ist die Bewerberzahl "eingebrochen". Es sind aber immer noch 19 Leute mehr, als den Job schlussendlich bekommen.
Wenn in den Großstädten die Nachfrage nach Immobilien einbricht, muss das nicht auf den Speckgürtel/das Umland zutreffen. Kann sein, dass sich dort die Preise sogar ordentlich verteuern - vielleicht auch deswegen. Es tritt eine Verschiebung ein. So sehe ich das in unserem Gebiet.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo denn in Hamburg? HafenCity? Da wo ne 2-Zimmer-Bude 1,2 Mio statt 1,3 kostet?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da ist dann immer noch die Frage, wie realistisch die Angebotspreise gewesen sind.

Es gibt hier auch ein Bauprojekt in meiner Wohngegend, da würde ich die 2-Zimmerwohnung im EG nicht mal haben wollen, wenn die um 400k reduziert werden würde!

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich macht der Vergleich Sinn! Davon hängt ja maßgeblich die Entscheidung ab, ob gemietet oder gekauft wird, im Sinne von Leistbarkeit, da sind wenige hundert Euro Mehrbelastung im Monat schon ein Hinderungsgrund.. Nicht jeder ist ja "freiwillig" Mieter. Stichwort Cashflow

Und die Sache mit dem Tilgung=Vermögensaufbau ist auch differenzierter zu betrachten. Mit deiner Aussage sagst du indirekt schon, dass der Wert deiner Immobilie steigen wird. Dies trifft auf die meisten Fälle zu, aber auch nicht auf alle..

Ja, die Kaufpreise waren geringer, aber auch die Mieten..

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Der Vergleich Annuität zur Miete macht absolut keinen Sinn. Tilgung ist Vermögensaufbau!
Bei mir steht der 4% Tilgung ein Zinssatz von 0,8% gegenüber. Solche Konditionen gab es noch vor 2 Jahren. Und damals waren auch die Kaufpreise noch deutlich niedriger als heute.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Der Punkt ist ein völlige anderer: der Top Verdiener kann für weniger Miete angenehm wohnen.

Das Verhältnis von Annuität zur vergleichbaren Miete ist schon seit mind. 1-2 Jahren negativ für den Kauf. Die Rate lag da schon deutlich über der vergleichbaren Miete für die meisten Landkreise in Deutschland. Aber mit der Zinswende schlägt das Pendel endgültig gewaltig in Richtung Miete.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

Also ich schaue eigentlich täglich die Tagesschau und kann mich an so einen Beitrag nicht erinnern. Wann soll das denn gewesen sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Umland ist schon lange nicht wirklich günstiger. Insofern wird bei uns auch dort nichts verkauft. Da muss man schon ganz weit raus damit es spürbar billiger wird, aber dann ist es eben auch nicht mehr im Umland der Großstadt...

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

"Nachfrage ist zusammengebrochen". Das ist ähnlich wie mit dem Fachkräftemangel (der im Handwerk aber durchaus da ist). Wenn sich nur 20 Leute auf 1 Stelle bewerben, anstatt wie früher 200, dann ist die Bewerberzahl "eingebrochen". Es sind aber immer noch 19 Leute mehr, als den Job schlussendlich bekommen.
Wenn in den Großstädten die Nachfrage nach Immobilien einbricht, muss das nicht auf den Speckgürtel/das Umland zutreffen. Kann sein, dass sich dort die Preise sogar ordentlich verteuern - vielleicht auch deswegen. Es tritt eine Verschiebung ein. So sehe ich das in unserem Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

Also ich schaue eigentlich täglich die Tagesschau und kann mich an so einen Beitrag nicht erinnern. Wann soll das denn gewesen sein?

Da fangen die Probleme an. Wer sich bei Immo Fragen auf die Tagesschau verlässt, der kann es gleich bleiben lassen. Allgemein sollte man keine Information auf die Goldwaage legen welche dem ÖRR entstammen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den Grosstädten fallen die Immobilienpreise aber am stärksten, also falls du eine Immobilie im Erzgebirge hast fährst du aktuell damit besser.

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Wenn du deinen Post genau liest erkennst du das Problem bzgl. der Aussagekraft "im Schnitt für die ganze Bundesrepublik", d.h. du wirfst ein EFH in einem Dorf im Erzgebirge mit dem EFH in Frankfurt / München und allem dazwischen in einen Topf. Die Aussage ist so hilfreich wie wenn ich sage im Schnitt haben wir in der Bundesrepublik aktuell 5 Grad Celcius wenn ich wissen will wie warm es in Köln ist

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Knapp 4 Prozent Rückgang der Preise für Häuser in Q4 und das im Schnitt für die gesamte Bundesrepublik ist heftig

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Naja die Frage ist doch kippt der Markt in dem Segment für den sich der Gutverdiener interessiert, wenn man z.B. ein freistehendes EFH möchte mit entsprechender Größe / Grundstücksgröße in einer bestimten Lage ist das Angebot oft nicht so groß und es gibt eben noch genügend Nachfrage die die Preise stützt.

Was anderes ist es mit Anlageobjekten da geb ich dir recht.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Hört doch mal auf mit diesem Mythos das in dieser oder jenen Gegend sooo viel Kapital und sooo viele Top Gehälter vorhanden sind. Das spielt für die Breite des Markts KEINE Rolle.

Warum sollte denn ein cleverer Top Verdiener sich Eigentum für 40er Multiple anschaffen in einem kippenden Markt? Hältst du den für dumm? Menschen sind nicht völlig irrational, genauso wie viele eben aus den Großstädten längst wegziehen.

WiWi Gast schrieb am 18.12.2022:

Achja, wo steht das? Noch nicht einmal für Altbestand kann ich das wirklich glauben. Die Menschen (Verkäufer) sind offenbar noch nicht so weit, Abschläge hinzunehmen. Daher steigt halt weiter das Angebot massiv, weil eben auch viel weniger Transaktionen stattfinden.

Im Rhein-Main Gebiet ist so dermaßen viel Kapital unterwegs + Top-Gehälter, da gibt es immer noch genug, die trotz der Gesamtumstände kaufen können, v.a. neuwertige Immobilien mit gutem energetischen Standard gehen weiterhin weg wie warme Semmeln. Konkurrieren halt nicht mehr 30 um ein Objekt sondern nur noch 5. Warum soll ich mich da auf Verhandlungen einlassen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Natürlich macht der Vergleich Sinn! Davon hängt ja maßgeblich die Entscheidung ab, ob gemietet oder gekauft wird, im Sinne von Leistbarkeit, da sind wenige hundert Euro Mehrbelastung im Monat schon ein Hinderungsgrund.. Nicht jeder ist ja "freiwillig" Mieter. Stichwort Cashflow

Und die Sache mit dem Tilgung=Vermögensaufbau ist auch differenzierter zu betrachten. Mit deiner Aussage sagst du indirekt schon, dass der Wert deiner Immobilie steigen wird. Dies trifft auf die meisten Fälle zu, aber auch nicht auf alle..

Die Tilgung ist auch ohne Wertsteigerung ein Vermögensaufbau. Selbst bei 50% Wertverfall bildet man mit der Tilgung immer noch Vermögen - nur eben dann entsprechend weniger. Erst bei 100% Wertverfall der Immo wäre die Tilgung kein Vermögenaufbau mehr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hamburg Eimsbüttel

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Wo denn in Hamburg? HafenCity? Da wo ne 2-Zimmer-Bude 1,2 Mio statt 1,3 kostet?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nominal ja, real steigen sie aber nicht sondern sinken.
Insofern negativ für den Immobilienwert.

WiWi Gast schrieb am 19.12.2022:

Kaufen oder Mieten - gerade die Wahl zwischen Pest und Cholera. Die Mietpreise steigen aktuell so stark, wie seit Jahrzehnten nicht:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/mieten-immobilien-kredite-studie-steigerung-1.5713769

Von den starken Steigerung ausgenommen sind lediglich Metropolen. Aber dort haben sich Kaltmieten bereits innerhalb der zurückliegenden Dekade verdoppelt ...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hab das auch gesehen. Das war am 15 Dez. Auf YouTube findest du das video auch

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

Also ich schaue eigentlich täglich die Tagesschau und kann mich an so einen Beitrag nicht erinnern. Wann soll das denn gewesen sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor 5 Tagen. Man findet das Video auf einem großen Videoportal unter "Nachfrage nach Immobilien geht zurück"

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

Also ich schaue eigentlich täglich die Tagesschau und kann mich an so einen Beitrag nicht erinnern. Wann soll das denn gewesen sein?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

Also ich schaue eigentlich täglich die Tagesschau und kann mich an so einen Beitrag nicht erinnern. Wann soll das denn gewesen sein?

Guck mal bei YouTube.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe mir das Video auch angesehen. Bestätigt mal wieder alle Klischee-Vorstellungen!

Ein Einfamilienhaus aus den 1950er Jahren mit Sanierungsbedarf für ca 9k pro qm Wohnfläche. Das andere eine ältere Bestands-ETW auch für ca. 9k pro qm Wohnfläche.

Dass diese Immobilien jetzt nicht so schnell verkauft werden ist doch klar. Daraus kann man aber in keinem Fall von sinkenden Preisen ausgehen! Die Maklerin hat nicht mal behauptet, dass sie für diese Objekte ein Wertgutachten hätte. Danach hätte man sie im Interview mal fragen sollen!

WiWi Gast schrieb am 20.12.2022:

Vor wenigen Tagen wurde ein interessanter Tagesschau Beitrag gezeigt. Tenor: Die Immobiliennachfrage ist zusammengebrochen. In Hamburg haben sie teils Wohnungen um 100.000 Euro im Preis reduziert. Finden aber weiter keinen Käufer. Die Maklerin geht davon aus, dass die Preise zukünftig weiter fallen.

Das ist vermutlich die Realität, die hier viele nicht wahr haben möchten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preise sinken nun auch in Berlin

Der Zenit der Immobilienpreisentwicklung könnte in Berlin überschritten sein. Dies berichten übereinstimmend das Maklerhaus Engel & Völkers und die Hypovereinsbank. Anleihen als risikoarmes Investment sind attraktiver geworden.

Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser hat im dritten Quartal 2022 sowohl bei den Transaktionen als auch beim Umsatzvolumen einen merklichen Rückgang zu verzeichnen. Das geht aus den vorläufigen Daten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin hervor.

Im dritten Quartal dieses Jahres wurden nach Angaben von Engel & Völkers Commercial Berlin 165 Immobilien gehandelt, das waren 117 weniger als im gleichen Quartal des vergangenen Jahres (2021: 282). Der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei Abschlüssen im dritten Quartal 2022 lag Zahlen von Engel & Völkers Commercial zufolge bei 3070 Euro (3654 im ersten Halbjahr), während die durchschnittliche Rendite 3,5 Prozent betrug (2,9 Prozent im ersten Halbjahr).

Preisrückgänge von bis zu zwanzig Prozent

Die Hypovereinsbank berichtet von Preisrückgängen von bis zu zwanzig Prozent, die Berlin nach Angaben der Bank erneut in den Fokus für internationale Anleger rücken könnte. Das Bankhaus griff auf Daten aus tatsächlich finanzierten Immobilien zurück und ließ Immobilienangebote von Internetportalen unberücksichtigt.

Aus dem Tagesspiegel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Verstehe ich dich richtig, Faktor 12/13? Kann mir das kaum vorstellen, das wäre ja dermaßen unsinnig vom Verkäufer. Kannst du was zu den Objekten sagen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

Es geht doch nicht nur darum ob man Gewinn macht oder nicht. Verkäufer A hat wahrscheinlich mit 100-150 mehr gerechnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schwachsinn.
Einnahmen aus Vermietung werden immer im Land der Immobilie versteuert.
Egal ob du in der Schweiz, Deutschland oder Brasilien wohnst...

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

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Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieso solltest du aufgrund eines Schweizer Wohnsitzes auf deutsche Immobilien weniger Steuern zahlen? Das greift höchstens (in manchen Kantonen) auf Ausschüttungen aus einer deutschen Immo GmbH, aber auch da brauchst du einen sehr günstigen Kanton, um unter die 25% auf 85% aus D zu kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
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NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
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NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Selbst wenn du in der Schweiz wohnst musst du auf Mieteinnahmen aus Deutschland auch in Deutschland Steuern bezahlen.
Ausser die Immos sind in der Schweiz, das würde mich bei den Preisen jedoch stark wundern wenn das nicht Ostdeutsche Provinz wäre.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

Es geht doch nicht nur darum ob man Gewinn macht oder nicht. Verkäufer A hat wahrscheinlich mit 100-150 mehr gerechnet.

Mein Punkt war, dass der Poster sich hier hinstellt, als hätte er einen Superdeal gemacht, wohingegen der Verkäufer in die Röhre guckt. Dem ist mitnichten so. Der Verkäufer hat eventuell weniger Gewinn gemacht als er noch vor ein paar Monaten hätte machen können, allerdings hat er mit Sicherheit trotzdem einen Megagewinn gemacht, zumal steuerfrei. Der Poster (Käufer) hingegen kann nicht von einer ebenso dramatischen Wertentwicklung ausgehen und hat zudem noch schlechtere Finanzierungskonditionen. Also ich weiß, mit wem ich lieber tauschen würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

Es geht doch nicht nur darum ob man Gewinn macht oder nicht. Verkäufer A hat wahrscheinlich mit 100-150 mehr gerechnet.

Mein Punkt war, dass der Poster sich hier hinstellt, als hätte er einen Superdeal gemacht, wohingegen der Verkäufer in die Röhre guckt. Dem ist mitnichten so. Der Verkäufer hat eventuell weniger Gewinn gemacht als er noch vor ein paar Monaten hätte machen können, allerdings hat er mit Sicherheit trotzdem einen Megagewinn gemacht, zumal steuerfrei. Der Poster (Käufer) hingegen kann nicht von einer ebenso dramatischen Wertentwicklung ausgehen und hat zudem noch schlechtere Finanzierungskonditionen. Also ich weiß, mit wem ich lieber tauschen würde.

Was ist dein Punkt? Die Zeit der Niedrigzinsen ist vorbei, Zinsen und Preise werden sich weiter anpassen. Hinweise, dass man vor x-Jahren besser dran gewesen wäre helfen nicht, da sich die meisten eben nicht aussuchen können zu welchen Zeitpunkt ein Immobilien(ver)kauf ansteht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier der Käufer. Natürlich hat der Verkäufer den dickeren Braten gemacht mit sicher 200-300k Gewinn. Dennoch ist das Timing unglücklich in einem fallenden Markt mit Verkaufsdruck handeln zu müssen. Er hätte die 750k vor einem 1 Jahr mit Handkuss bekommen.

Was ich sagen möchte: Rechnet auf die Inseratspreise 20-30% runter. Ich bin selber im Verkauf für ein Objekt und muss mich damit abfinden, dass ich es in den nächsten 2-3 Jahren nicht zu meinem Wunschpreis verkauft bekomme und solange im Bestand behalten werde. Wer nicht verkaufen muss, sollte jetzt nicht verkaufen. Andererseits ist nun 2-3 Jahren Durststrecke wieder eine Phase gekommen in dem ich weiter aufbaue. Alles unter 4% Rendite war trotz 1% Zins Schönrechnerei oder Inkompetenz.

Thema Steuern: Ich zahle nicht wie andere "Einheimische" mit meinem Spitzensteuersatz, da nur beschränkt steuerpflichtig und ich die Objekte abwechselnd mit meiner Frau kaufe.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ja gut, dass hier zwei verschiedene Meinungen aufeinander treffen. Sonst hätten wir auch gar keine Transaktionen, falls es nur Verlierer und Gewinner gebe.

Im Grunde ist in der Regel ein erfolgreicher Kauf / Verkauf nur dann möglich wenn beide Parteien es als guten Deal betrachten. Ist auch vollkommen egal ob der Verkäufer nun über 10 Jahre Gewinn oder Verlust gemacht hat.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

Es geht doch nicht nur darum ob man Gewinn macht oder nicht. Verkäufer A hat wahrscheinlich mit 100-150 mehr gerechnet.

Mein Punkt war, dass der Poster sich hier hinstellt, als hätte er einen Superdeal gemacht, wohingegen der Verkäufer in die Röhre guckt. Dem ist mitnichten so. Der Verkäufer hat eventuell weniger Gewinn gemacht als er noch vor ein paar Monaten hätte machen können, allerdings hat er mit Sicherheit trotzdem einen Megagewinn gemacht, zumal steuerfrei. Der Poster (Käufer) hingegen kann nicht von einer ebenso dramatischen Wertentwicklung ausgehen und hat zudem noch schlechtere Finanzierungskonditionen. Also ich weiß, mit wem ich lieber tauschen würde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

Es geht doch nicht nur darum ob man Gewinn macht oder nicht. Verkäufer A hat wahrscheinlich mit 100-150 mehr gerechnet.

Mein Punkt war, dass der Poster sich hier hinstellt, als hätte er einen Superdeal gemacht, wohingegen der Verkäufer in die Röhre guckt. Dem ist mitnichten so. Der Verkäufer hat eventuell weniger Gewinn gemacht als er noch vor ein paar Monaten hätte machen können, allerdings hat er mit Sicherheit trotzdem einen Megagewinn gemacht, zumal steuerfrei. Der Poster (Käufer) hingegen kann nicht von einer ebenso dramatischen Wertentwicklung ausgehen und hat zudem noch schlechtere Finanzierungskonditionen. Also ich weiß, mit wem ich lieber tauschen würde.

Was ist dein Punkt? Die Zeit der Niedrigzinsen ist vorbei, Zinsen und Preise werden sich weiter anpassen. Hinweise, dass man vor x-Jahren besser dran gewesen wäre helfen nicht, da sich die meisten eben nicht aussuchen können zu welchen Zeitpunkt ein Immobilien(ver)kauf ansteht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neue Daten vom Immobilienmarkt USA:
Die Verkäufe bestehender US-Häuser (Existing home sales; November) sind mit -7,7 Prozent und einer Jahresrate von 4,09 Millionen nochmals deutlich schwächer ausgefallen als zuvor von Analysten erwartet. Der Vormonat verbuchte ein Minus von -5,9% und eine Jahresrate von 4,43 Millionen. Die Prognose für heute lag bei -5,4% und einer Jahresrate von 4,20 Millionen. Es ist bereits der zehnte Rückgang in Folge. Der letzte Anstieg datiert aus Januar 2022.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Hier der Käufer. Natürlich hat der Verkäufer den dickeren Braten gemacht mit sicher 200-300k Gewinn. Dennoch ist das Timing unglücklich in einem fallenden Markt mit Verkaufsdruck handeln zu müssen. Er hätte die 750k vor einem 1 Jahr mit Handkuss bekommen.

Was ich sagen möchte: Rechnet auf die Inseratspreise 20-30% runter. Ich bin selber im Verkauf für ein Objekt und muss mich damit abfinden, dass ich es in den nächsten 2-3 Jahren nicht zu meinem Wunschpreis verkauft bekomme und solange im Bestand behalten werde. Wer nicht verkaufen muss, sollte jetzt nicht verkaufen. Andererseits ist nun 2-3 Jahren Durststrecke wieder eine Phase gekommen in dem ich weiter aufbaue. Alles unter 4% Rendite war trotz 1% Zins Schönrechnerei oder Inkompetenz.

Thema Steuern: Ich zahle nicht wie andere "Einheimische" mit meinem Spitzensteuersatz, da nur beschränkt steuerpflichtig und ich die Objekte abwechselnd mit meiner Frau kaufe.

Wie ist denn die Lage der Objekte und wie alt sind sie? Man bekommt sicher in vielen Lagen 8% Rendite aber man hat oft höheres Leerstandsrisiko, was sich dann wieder ausgleicht. Ich bin gerade an einer Wohnung mit 7% NKM Rendite in Köln dran, wenn ich denn den Zuschlag bekomme. Jedoch älteres Semester, immerhin relativ guter Energiewert (C, 86kWh/m2).

Man kann gerade gute Deals machen, die sich von Anfang an rechnen (auch mit 4% Zins + 2% Tilgung + 1% Rücklage) ich würde in unsicheren Lagen weit weg von guten Städten (am besten mit Unis=sichere Nachfrage) jedoch nichts kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Es wird nur noch für Erben und wirkliche Topverdiener (>200k) wirklich gut möglich sein. Pech gehabt. Verdiene auch nur läppische 110k, hier keine Chance (30k Einwohner).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Umsonst fordert ja niemand, aber der "oberen Mittelschicht" sollte es doch schon ohne Erbe möglich sein. Wir gehören laut Definition zu dieser Gruppe. Wir sind Anfang 30, 1 Kind, aktuell knapp "nur" 100k HH Brutto, wegen Elternzeit bzw. ansparen des Langzeitkontos, 2x Vollzeit wären rund 160k, 200k EK (150k Aktien). Aufgrund der Kita Situation, und weil wir es nicht wollen, würde es eher auf 100%/50% hinauslaufen. D.h. rund 130k also rund 7k/Monat HH-Netto.

Ein halbwegs anständiges EFH (Energieeffizienz C, 400-500m2, 140m2 Wohnfläche), was hier in der Gegend relativ normal ist, kostet rund 1Mio in einem 30k Einwohnerort in dem ca. 50-60% der Häuser EFHs sind. Bleiben also rund 850k zu finanzieren, was aktuell ca. 4k/Monat bedeuten. Plus Rücklagen/Nebenkosten ist man locker bei 4,5-5k, die man aufbringen können muss. D.h. uns bleiben noch 2-2,5k für Lebensmittel/Auto/Urlaub. Wirklich Sparen ist dann eigentlich nicht mehr drin, was ich für die Rente mit 70+ als absolut essentiell ansehe. Von 7k können die meisten hier nur träumen. Und auch die EFH Besitzer haben hier nicht solche Gehälter. DHH/ Familientaugliche Wohnungen geben sich nicht viel, rund 10-15% Abschlag zum EFH. Ziemlich absurd meiner Meinung.

Wir versuchen daher uns damit abzufinden, dass wir trotz der angeblichen Zugehörigkeit zur oberen Mittelschicht, für uns nur eine Mietwohnung drin ist und werden vermutlich die Arbeitszeit eher weiter reduzieren statt auf 150% zu gehen. Und da bin ich in meinem Bekanntenkreis bzw. bei den jungen Kollegen kein Einzelfall. 7k brauchen wir nämlich sonst nicht. 4k für Miete/Lebenshaltung/Urlaub/Auto, 1,5k sparen, das bekommen wir mit 30/20h locker hin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

Naja man muss realistisch sagen auch früher (vor 2010) hatten bei weitem nicht alle die Möglichkeit sich eine Immobilie zu leisten, hier verzerren die letzten Jahre die Wahrnehmung doch stark.
Die hohen Preise sind aber zum Teil auch hausgemacht (in Dt. und Europa) gewünscht.
Grds. ist die Zielrichtung der Politik (zumindest in Dt.) den Flächenfrass zu verringern, d.h neue Baugebiete wird es weniger geben, Kosten für Bauland steigen häufig wird nachverdichtet und dann entsprechend eng bebaut mit MFH / Reihenhäusern, damit werden EFH einfach teurer da weniger verfügbar.

Wir haben mittlerweile sehr hohe Baustandards / Ansprüche an Wohnraum (mehr Fläche pro Kopf, Ausstattung...) was zu mehr Aufwand und damit auch mehr Kosten führt.
Dann gibt es steigen Kosten für Baustoffe, hier schlagen mehrere Faktoren rein wie höhere Nachfrage, gestörte Lieferketten, und höhere Kosten (Baustoffe sind in der Regel sehr energieintensiv in der Herstellung, Hier schlagen gestiegene Energiekosten und die Co2 Besteuerung massiv rein)

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

Es geht doch nicht nur darum ob man Gewinn macht oder nicht. Verkäufer A hat wahrscheinlich mit 100-150 mehr gerechnet.

Mein Punkt war, dass der Poster sich hier hinstellt, als hätte er einen Superdeal gemacht, wohingegen der Verkäufer in die Röhre guckt. Dem ist mitnichten so. Der Verkäufer hat eventuell weniger Gewinn gemacht als er noch vor ein paar Monaten hätte machen können, allerdings hat er mit Sicherheit trotzdem einen Megagewinn gemacht, zumal steuerfrei. Der Poster (Käufer) hingegen kann nicht von einer ebenso dramatischen Wertentwicklung ausgehen und hat zudem noch schlechtere Finanzierungskonditionen. Also ich weiß, mit wem ich lieber tauschen würde.

Was ist dein Punkt? Die Zeit der Niedrigzinsen ist vorbei, Zinsen und Preise werden sich weiter anpassen. Hinweise, dass man vor x-Jahren besser dran gewesen wäre helfen nicht, da sich die meisten eben nicht aussuchen können zu welchen Zeitpunkt ein Immobilien(ver)kauf ansteht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese grundsätzliche Zusammenhänge von Angebot und Nachfrage sind schon bewusst, oder? Wenn Häuser zu Preisen angeboten werden, die sich niemand mehr leisten kann? Was passiert dann mit dem Preis der angebotenen Immobilien? Richtig!

Wer die letzten 3- 4 Jahre eine Immobilie gekauft hat, der muss im Zweifel richtig zahlen, nämlich einen Wert abzahlen, der nicht mehr vorhanden ist plus Zinsen und Nebenkosten des Kaufs welche nicht mehr zum Wert der Immobilie passen.

Aber klar, denen die bis sie 80 sind in ihrer Immo wohnen, kann das egal sein.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Gerade MFH 6 und 7 ins Portfolio geflattert.

UVP 750
Verhandelt 550
NKM 40 / Soll 45
--> für die selbe Annuität (4.3% + 1.5% - hoher Gewerbeanteil) hätte man sich vor nem Jahr 1.1 Mio Immo leisten können.

UVP 800
Verhandelt 600
NKM n.a. / Soll 50

Mit meinen Objekten bin ich nun bei ca. 10-12k Überschuss vor Instandhaltung. Steuern zahle ich kaum da in der Schweiz wohnhaft.

Der Verkäufer von Objekt A beisst sich gerade in den Arsch da die 10 Jahre abgelaufen sind aber er verkaufen muss da er neu baut.

Der Verkäufer von Objekt A wird sicherlich nach 10 Jahren Haltedauer einen sehr guten Schnitt gemacht haben, zumal steuerfrei. Derartige Wertsteigerungen kannst du nicht mehr erwarten.

Es geht doch nicht nur darum ob man Gewinn macht oder nicht. Verkäufer A hat wahrscheinlich mit 100-150 mehr gerechnet.

Mein Punkt war, dass der Poster sich hier hinstellt, als hätte er einen Superdeal gemacht, wohingegen der Verkäufer in die Röhre guckt. Dem ist mitnichten so. Der Verkäufer hat eventuell weniger Gewinn gemacht als er noch vor ein paar Monaten hätte machen können, allerdings hat er mit Sicherheit trotzdem einen Megagewinn gemacht, zumal steuerfrei. Der Poster (Käufer) hingegen kann nicht von einer ebenso dramatischen Wertentwicklung ausgehen und hat zudem noch schlechtere Finanzierungskonditionen. Also ich weiß, mit wem ich lieber tauschen würde.

Was ist dein Punkt? Die Zeit der Niedrigzinsen ist vorbei, Zinsen und Preise werden sich weiter anpassen. Hinweise, dass man vor x-Jahren besser dran gewesen wäre helfen nicht, da sich die meisten eben nicht aussuchen können zu welchen Zeitpunkt ein Immobilien(ver)kauf ansteht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In der deutschen Immobilienbranche weitet sich zum Jahresende die Krisenstimmung aus. Nach einer aktuellen Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in Zusammenarbeit mit dem Branchenverband Zentraler Immobilien Ausschuss (ZIA) hat die Stimmung unter den Immobilienprofis ein neues Rekordtief erreicht. Der ZIA-IW-Immobilienstimmungsindex (ISI), der vierteljährlich veröffentlicht wird und der dem Handelsblatt exklusiv vorliegt, rutschte im vierten Quartal auf minus 9,1 Prozent ab - der niedrigste Wert seit acht Jahren und damit auch schlechter als in der Coronakrise. Im Vorquartal hatte der Wert mit 0,3 Prozent noch leicht im Plus gelegen.

"Es macht sich eine Winterdepression in der deutschen Immobilienbranche breit", sagt Michael Voigtländer, Immobilienökonom am IW und Mitautor der Studie. "Inzwischen hat sich die Ansicht in der Branche durchgesetzt, dass die besten Zeiten vorerst vorbei sind."

Drastisch ist der Stimmungseinbruch auch im Wohnsegment. Für den Sektor Wohnen ist die Einschätzung der Lage markant abgerutscht, die Erwartungen liegen bei minus 25 Prozent. Rund 45 Prozent der Unternehmen gehen mittlerweile von sinkenden Wohnimmobilienpreisen aus. Viele Vermieter sorgten sich zudem, "dass sie auf den hohen Energiekosten teilweise sitzen bleiben, weil nicht alle Mieter die Preise stemmen können", sagt Voigtländer.

Dieses Stimmungsbild ist ein echter Warnschuss", sagt Andreas Mattner, Präsident des ZIA. "Es muss die Letzten wachrütteln, die noch im Zeitlupentempo alter Zeitrechnung stecken geblieben sind."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aktuell kriegt man ja schon über 2% Festgeld für ein Jahr. Völlig risikofrei.

Wer will denn da eine Bruttomietrendite von 2-3%? Vor Kosten? Mit dem Risiko?

Der EUR-Leitzins geht nächstes Jahr auf rund 3,5%, der offizielle Einlagezins ist dann bei 3% und die Bauzinsen bei 4,5-5%.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Preise sinken nun auch in Berlin

Der Zenit der Immobilienpreisentwicklung könnte in Berlin überschritten sein. Dies berichten übereinstimmend das Maklerhaus Engel & Völkers und die Hypovereinsbank. Anleihen als risikoarmes Investment sind attraktiver geworden.

Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser hat im dritten Quartal 2022 sowohl bei den Transaktionen als auch beim Umsatzvolumen einen merklichen Rückgang zu verzeichnen. Das geht aus den vorläufigen Daten des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Berlin hervor.

Im dritten Quartal dieses Jahres wurden nach Angaben von Engel & Völkers Commercial Berlin 165 Immobilien gehandelt, das waren 117 weniger als im gleichen Quartal des vergangenen Jahres (2021: 282). Der durchschnittliche Quadratmeterpreis bei Abschlüssen im dritten Quartal 2022 lag Zahlen von Engel & Völkers Commercial zufolge bei 3070 Euro (3654 im ersten Halbjahr), während die durchschnittliche Rendite 3,5 Prozent betrug (2,9 Prozent im ersten Halbjahr).

Preisrückgänge von bis zu zwanzig Prozent

Die Hypovereinsbank berichtet von Preisrückgängen von bis zu zwanzig Prozent, die Berlin nach Angaben der Bank erneut in den Fokus für internationale Anleger rücken könnte. Das Bankhaus griff auf Daten aus tatsächlich finanzierten Immobilien zurück und ließ Immobilienangebote von Internetportalen unberücksichtigt.

Aus dem Tagesspiegel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja klar, Immos waren gefühlt umsonst in den letzten Jahren.

Deshalb ist die Wohneigentumsquote ja so drastisch gestiegen.
Ach halt ist sie ja gar nicht, besonders bei den Jüngeren hat sie abgenommen!

Der Markt steht vor einer langfristigen Neubewertung, speziell hinsichtlich der demografischen Struktur. Es wird massenweise völlig wertlose, alte Objekte geben. Nur das Grundstück wird interessant sein. Aber viele Alte auf wenige Junge geht sich einfach nicht aus.

Man kann jedem jungen Menschen nur raten dieses Spiel nicht mitzuspielen ansonsten droht der finanzielle Ruin.

WiWi Gast schrieb am 21.12.2022:

Die Zeit Immobilien gefühlt umsonst zu bekommen ist vorbei.
Wer eine Immobilie kaufen will in Zukunft muss so richtig zahlen.
Ich weiß ja nicht ob das so schön ist. Also ich wünsche mir die letzten 10 Jahre zurück.
Natürlich freuen sich nun alle die eine Immobilie besitzen. Aber was ist mit der kommenden Generation ? Die werden sich nie ein Haus leisten können, auch wenn sie über 100k verdienen. Keine Chance.
Das ist der einzige Punkt über den wir reden müssen und sonst nix.

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