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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.01.2023:

Wenn das so weitergeht, brauchen wir bald einen eigenen Hannover-Hype-Thread.

Komisch, niemand den ich kenne hatte jemals was Gutes über Hannover zu sagen. Kann aber auch sein, dass die Stadt hier in Hamburg keinerlei Rolle spielt.

Ganz ehrlich, wenn man die BWL-Job-Brille abnimmt und ganz aufgeschlossen schaut, welche Städte am lebenswertesten sind... mal angenommen man ist Lehrer mit 3.500 Euro netto, Partner/-in evtl. Lehrer/-in in Teilzeit mit 3.000 Euro netto. Diesen Beruf kann man überall ausüben und er wird nahezu überall gleich bezahlt.

Da wären bei mir Städte wie Münster, Freiburg, Leipzig, Dresden oder eben Hannover ganz weit oben. Berlin ist sowieso eine failed city für Menschen über 25 und Hamburg und München würde in einem fairen Ranking für Normal- bis Gutverdiener weit, weit hinter den oben genannten Städten landen. Hannover ist schön, grün und bietet für Familien (Eltern + Kinder) alles, was eine Großstadt bieten muss. Da fehlt einfach nichts und Experimente wie Berlin zeigen auch, dass zu viel Größe und zu viel Dichte nur schädlich sind.

Außer dass es für Cosmopoliten keine Stadt ist. Ja ich weiß 500k Einwohner, das ist aber im weltweiten vergleich nichts. Wenn man die Welt bereist hat und große Städte gewohnt ist kommt einen Hannover vor wie eine Fussmatte.

Das interessiert 99% der Familien aber nicht. Als "Cosmopolit" wirst du im westlichen Kulturkreis sowieso nur mit New York, London und Paris glücklich. Etwas weiter entfernt von unserem Kulturkreis dann Singapur oder Tokyo. 90% der weltweiten Millionenstädte sind unbedeutende Agglomerationen.

Berlin ist eine failed city durch und durch, München das größte Dorf der Welt - durch und durch provinziell. Hamburg war mal bedeutend, heutzutage auch nicht mehr. In Deutschland gibt es keine Stadt für selbsternannte Cosmopoliten und es wäre auch geradezu ironisch, als deutscher Cosmopolit in einer deutschen Stadt zu wohnen.

Das mag sein, doch kommt ggf. München, Hamburg, Berlin, Frankfurt dem Lebensgefühl noch am nächsten. Natürlich ist es nicht NY oder Paris, das steht doch außer Frage.

Und für 99% der Familien (Eltern + Kinder) dürfte das Lebensgefühl in Münster, Freiburg, Leipzig, Dresden oder Hannover deutlich besser sein als in München, Hamburg, Berlin (!) oder Frankfurt (!).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

...dieses Gerede über die Güte der teils hier genannten Städte wird vielleicht nach der Geburt eurer ersten Kinder ein wenig nivelliert werden...

Es gibt unterschiedliche Phasen im Leben.
Ich habe die Zeiten in einzelnen Großstädten während meines Studiums genießen können.
Heute habe ich Familie und will für sie, dass meine Kinder das urbane Leben innerhalb der "spannenden" Großstadtöffis so spät wie möglich kennenlernen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zu Freiburg sag ich mal nichts.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Und für 99% der Familien (Eltern + Kinder) dürfte das Lebensgefühl in Münster, Freiburg, Leipzig, Dresden oder Hannover deutlich besser sein als in München, Hamburg, Berlin (!) oder Frankfurt (!).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An die erfolgreichen oder potenziellen Immobielienkäufer.

Im Grunde habe ich ein einziges Kriterium: Eine sehr ruhige Wohnung nicht zu weit von der Staat entfernt. Worauf sollte man achten? Finde, das ist fast das wichtigste.

Hatte es schon viel zu oft erlebt, dass die Wohnung zu hellhörig ist oder Nachbarn feiern etc. pp. und dann ist zumindest bei mir der Schlaf schnell ruiniert.

Was bisher erlebt habe:

  • Alte Mietwohnung Wohnung: Sehr hellhörig
  • Mietwohnung in der letzten Etage, ganz gut. Viertel hat sich verändert und Leute fingen an am Wochenende stätig nachts am Balkon zu hocken und laut zu reden und lachen
  • Keine Erfahrung mit Reihnhäusern oder EFH aber hier sehe ich ein wenig die Gefahr, dass die Nachbarn Hunde haben und diese dann morgens schon um 6 einen wecken.
  • Grundsätzlich ist eh das schlimmste Party Nachbarn.

Hat vielleicht jemand einen Tipp wie man möglichst die größten Fehler vermeidet? Hatte selber überlegt, dass im Falle eine ETW möglichst nicht so viele Balkone/ Parkplätze gegenüber sein sollte. Bei EFH etc. wirkt eig. alles sehr friedlich aber bin mir da echt unsicher. Wäre ne kleine Katastrophe wenn man kauft und dann merkt - ok es ist mir zu laut hier, ich kann hier nicht wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

An die erfolgreichen oder potenziellen Immobielienkäufer.

Im Grunde habe ich ein einziges Kriterium: Eine sehr ruhige Wohnung nicht zu weit von der Staat entfernt. Worauf sollte man achten? Finde, das ist fast das wichtigste.

Hatte es schon viel zu oft erlebt, dass die Wohnung zu hellhörig ist oder Nachbarn feiern etc. pp. und dann ist zumindest bei mir der Schlaf schnell ruiniert.

Was bisher erlebt habe:

  • Alte Mietwohnung Wohnung: Sehr hellhörig
  • Mietwohnung in der letzten Etage, ganz gut. Viertel hat sich verändert und Leute fingen an am Wochenende stätig nachts am Balkon zu hocken und laut zu reden und lachen
  • Keine Erfahrung mit Reihnhäusern oder EFH aber hier sehe ich ein wenig die Gefahr, dass die Nachbarn Hunde haben und diese dann morgens schon um 6 einen wecken.
  • Grundsätzlich ist eh das schlimmste Party Nachbarn.

Hat vielleicht jemand einen Tipp wie man möglichst die größten Fehler vermeidet? Hatte selber überlegt, dass im Falle eine ETW möglichst nicht so viele Balkone/ Parkplätze gegenüber sein sollte. Bei EFH etc. wirkt eig. alles sehr friedlich aber bin mir da echt unsicher. Wäre ne kleine Katastrophe wenn man kauft und dann merkt - ok es ist mir zu laut hier, ich kann hier nicht wohnen.

Glaube seit 2016 gilt die DIN 4109, dort gibt es den "erhöhten Schallschutz", was ein Anhaltspunkt für einen guten Schallschutz auch in Wohnungen sein kann. Die Patentlösung gibt es nicht, aber du sagst es schon, Schlafzimmer möglichst nicht an andere Wohnungen angrenzend, auch wenn das schwer erreichbar ist und schauen, ob potentielle Bauträger auf Qualität oder Quantität gehen, da gibt es massive Unterschiede beim Neubau.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und in den Quartalen vorher ähnlich stark gestiegen. Nennt sich Seitwärtsbewegung …

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oh, wow, das ist ja schön. Nun können sich auch endlich Normalverdiener wieder eine Immobilie in Frankfurt leisten.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

Das stimmt leider nicht.
Lt. StN vom Nov 22 sanken die Preise im Stuttgart bei einer signifikanten Erhöhung des Angebots. Siehe auch den IVD Index.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

Das stimmt leider nicht.
Lt. StN vom Nov 22 sanken die Preise im Stuttgart bei einer signifikanten Erhöhung des Angebots. Siehe auch den IVD Index.

Da muss ich leider zustimmen. Auch in Stuttgart sind die Preise laut IVD Süd bereits gefallen. Dasselbe gilt für Augsburg und Rosenheim, wo vor kurzem noch die stärksten Anstiege verzeichnet wurden. Alles fällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der IVD kennt keine bezahlten Kaufpreise!

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

Das stimmt leider nicht.
Lt. StN vom Nov 22 sanken die Preise im Stuttgart bei einer signifikanten Erhöhung des Angebots. Siehe auch den IVD Index.

Da muss ich leider zustimmen. Auch in Stuttgart sind die Preise laut IVD Süd bereits gefallen. Dasselbe gilt für Augsburg und Rosenheim, wo vor kurzem noch die stärksten Anstiege verzeichnet wurden. Alles fällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Woher soll der IVD das wohl wissen?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

Das stimmt leider nicht.
Lt. StN vom Nov 22 sanken die Preise im Stuttgart bei einer signifikanten Erhöhung des Angebots. Siehe auch den IVD Index.

Da muss ich leider zustimmen. Auch in Stuttgart sind die Preise laut IVD Süd bereits gefallen. Dasselbe gilt für Augsburg und Rosenheim, wo vor kurzem noch die stärksten Anstiege verzeichnet wurden. Alles fällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehr gut, in der Geschichte der Menschheit fallen zum ersten Mal die Preise für Grundbedürfnisse. Die Milch kostet nur noch 10 Cent , ein Neubau 180 qm nur noch 60 k. Ich bin begeistert.

Schade das ich bloß nichts davon merke. Wahrscheinlich lebe ich in einem Deutschland eines Paralleluniversums.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

Das stimmt leider nicht.
Lt. StN vom Nov 22 sanken die Preise im Stuttgart bei einer signifikanten Erhöhung des Angebots. Siehe auch den IVD Index.

Da muss ich leider zustimmen. Auch in Stuttgart sind die Preise laut IVD Süd bereits gefallen. Dasselbe gilt für Augsburg und Rosenheim, wo vor kurzem noch die stärksten Anstiege verzeichnet wurden. Alles fällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

Wenn das so weitergeht, brauchen wir bald einen eigenen Hannover-Hype-Thread.

Komisch, niemand den ich kenne hatte jemals was Gutes über Hannover zu sagen. Kann aber auch sein, dass die Stadt hier in Hamburg keinerlei Rolle spielt.

Ganz ehrlich, wenn man die BWL-Job-Brille abnimmt und ganz aufgeschlossen schaut, welche Städte am lebenswertesten sind... mal angenommen man ist Lehrer mit 3.500 Euro netto, Partner/-in evtl. Lehrer/-in in Teilzeit mit 3.000 Euro netto. Diesen Beruf kann man überall ausüben und er wird nahezu überall gleich bezahlt.

Da wären bei mir Städte wie Münster, Freiburg, Leipzig, Dresden oder eben Hannover ganz weit oben. Berlin ist sowieso eine failed city für Menschen über 25 und Hamburg und München würde in einem fairen Ranking für Normal- bis Gutverdiener weit, weit hinter den oben genannten Städten landen. Hannover ist schön, grün und bietet für Familien (Eltern + Kinder) alles, was eine Großstadt bieten muss. Da fehlt einfach nichts und Experimente wie Berlin zeigen auch, dass zu viel Größe und zu viel Dichte nur schädlich sind.

Außer dass es für Cosmopoliten keine Stadt ist. Ja ich weiß 500k Einwohner, das ist aber im weltweiten vergleich nichts. Wenn man die Welt bereist hat und große Städte gewohnt ist kommt einen Hannover vor wie eine Fussmatte.

Das interessiert 99% der Familien aber nicht. Als "Cosmopolit" wirst du im westlichen Kulturkreis sowieso nur mit New York, London und Paris glücklich. Etwas weiter entfernt von unserem Kulturkreis dann Singapur oder Tokyo. 90% der weltweiten Millionenstädte sind unbedeutende Agglomerationen.

Berlin ist eine failed city durch und durch, München das größte Dorf der Welt - durch und durch provinziell. Hamburg war mal bedeutend, heutzutage auch nicht mehr. In Deutschland gibt es keine Stadt für selbsternannte Cosmopoliten und es wäre auch geradezu ironisch, als deutscher Cosmopolit in einer deutschen Stadt zu wohnen.

Das mag sein, doch kommt ggf. München, Hamburg, Berlin, Frankfurt dem Lebensgefühl noch am nächsten. Natürlich ist es nicht NY oder Paris, das steht doch außer Frage.

Und für 99% der Familien (Eltern + Kinder) dürfte das Lebensgefühl in Münster, Freiburg, Leipzig, Dresden oder Hannover deutlich besser sein als in München, Hamburg, Berlin (!) oder Frankfurt (!).

Schoen, dass du fuer 99% der Familien sprechen kannst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja dann Kauf doch um Himmels Willen.
Bei diesen Aussagen, dass die Preise fallen und fallen frage ich mich warum kaum noch Transaktionen stattfinden. Warum kauft keiner wenn die Preise doch so gefallen sind.

Kann mir das bitte einer erklären? Die Leute müssten doch jetzt Sturm laufen wenn ein Neubau in München City nur noch 300k statt 3 mio kostet. Also woran liegt es das sich die kaufwütigen in ihrer Mietwohnung hinsetzen und ins Forum Schreiben anstatt loszugehen und zu kaufen ?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

Das stimmt leider nicht.
Lt. StN vom Nov 22 sanken die Preise im Stuttgart bei einer signifikanten Erhöhung des Angebots. Siehe auch den IVD Index.

Da muss ich leider zustimmen. Auch in Stuttgart sind die Preise laut IVD Süd bereits gefallen. Dasselbe gilt für Augsburg und Rosenheim, wo vor kurzem noch die stärksten Anstiege verzeichnet wurden. Alles fällt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich wohne in einem Neubau von 2017:
In die Wohnung über mit ist jetzt eine Familie mit zwei Zwillingspärchen eingezogen, 2 und 4 Jahre alt...

Trittschalldämmung ist eingebaut und bringt schlichtweg gar nichts.
Ich wünschte, dass wieder eine jugendliche Party-WG einziehen würde... und machen kannst du bei Kinderlärm quasi gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

An die erfolgreichen oder potenziellen Immobielienkäufer.

Im Grunde habe ich ein einziges Kriterium: Eine sehr ruhige Wohnung nicht zu weit von der Staat entfernt. Worauf sollte man achten? Finde, das ist fast das wichtigste.

Hatte es schon viel zu oft erlebt, dass die Wohnung zu hellhörig ist oder Nachbarn feiern etc. pp. und dann ist zumindest bei mir der Schlaf schnell ruiniert.

Was bisher erlebt habe:

  • Alte Mietwohnung Wohnung: Sehr hellhörig
  • Mietwohnung in der letzten Etage, ganz gut. Viertel hat sich verändert und Leute fingen an am Wochenende stätig nachts am Balkon zu hocken und laut zu reden und lachen
  • Keine Erfahrung mit Reihnhäusern oder EFH aber hier sehe ich ein wenig die Gefahr, dass die Nachbarn Hunde haben und diese dann morgens schon um 6 einen wecken.
  • Grundsätzlich ist eh das schlimmste Party Nachbarn.

Hat vielleicht jemand einen Tipp wie man möglichst die größten Fehler vermeidet? Hatte selber überlegt, dass im Falle eine ETW möglichst nicht so viele Balkone/ Parkplätze gegenüber sein sollte. Bei EFH etc. wirkt eig. alles sehr friedlich aber bin mir da echt unsicher. Wäre ne kleine Katastrophe wenn man kauft und dann merkt - ok es ist mir zu laut hier, ich kann hier nicht wohnen.

Glaube seit 2016 gilt die DIN 4109, dort gibt es den "erhöhten Schallschutz", was ein Anhaltspunkt für einen guten Schallschutz auch in Wohnungen sein kann. Die Patentlösung gibt es nicht, aber du sagst es schon, Schlafzimmer möglichst nicht an andere Wohnungen angrenzend, auch wenn das schwer erreichbar ist und schauen, ob potentielle Bauträger auf Qualität oder Quantität gehen, da gibt es massive Unterschiede beim Neubau.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der IVD kennt sehr gut die Marktlage, die brauchen nicht deine Meinung.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der IVD kennt keine bezahlten Kaufpreise!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der IVD kennt keine bezahlten Kaufpreise!

Der Einkäufer schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken

Echt? In Stuttgart gestiegen komisch

Das stimmt leider nicht.
Lt. StN vom Nov 22 sanken die Preise im Stuttgart bei einer signifikanten Erhöhung des Angebots. Siehe auch den IVD Index.

Da muss ich leider zustimmen. Auch in Stuttgart sind die Preise laut IVD Süd bereits gefallen. Dasselbe gilt für Augsburg und Rosenheim, wo vor kurzem noch die stärksten Anstiege verzeichnet wurden. Alles fällt.

Dann guck halt hier (Studie basierend auf gezahlten Kaufpreisen):

www.haufe.de/immobilien/entwicklung-vermarktung/marktanalysen/kaufpreise-fuer-wohnimmobilien-pendeln-sich-ein_84324_222470.html

Ansonsten sollte jeder, der sich im Moment mit Kauf oder Verkauf beschaeftigt wissen, das die Preise im fallen sind. Sollte jeder der ein bisschen was von Bewertung versteht auch nachvollziehen koennen.

Fallen tun die Preise uebrigens in vielen Laendern mit steigenden Zinsen im Moment, u.a. auch in Metropolen wie Paris.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der IVD kennt nicht die bezahlten Kaufpreise, woher denn wohl???

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Der IVD kennt sehr gut die Marktlage, die brauchen nicht deine Meinung.

Der IVD kennt keine bezahlten Kaufpreise!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.

Ihr seid beide das perfekte Beispiel für missgünstige Menschen.
Wieso kann sich nicht der eine freuen, dass er in seinem Eigenheim wohnt und die andere, weil sie vermeintlich einen besseren Einstiegspunkt findet? Muss man dem anderen dessen Leben madig machen? Dieses Verhalten von euch beiden ist verabscheuungswürdig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was heißt denn hoch verschuldet wenn man sich ein Eigenheim in der Pampa kauft dann entscheidet man sich bewusst dafür und ist wohl eher auf Eigennutzung als gewinnbringenden Verkauf ausgelegt.

Und mit 'nie wieder sieht' wäre ich mal vorsichtig, oder weißt du was in 10 20 30 J sein wird, außerdem sind Kredite langfristig ausgelegt, was juckt mich also der Hauspreis heute wenn meine Rate für 20 Jahre gleich bleibt und ich nicht verkaufe?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.

Für uns wird eine Immobilie erst jetzt bzw. binnen der nächsten 1-2 Jahre relevant, was mich trotz unserer finanziellen guten Situation aktuell schon etwas unter Druck setzt. Mietwohnungen gibt es hier tatsächlich fast nur Schrott oder sehr teuer, zB mit so Tricks wie Stellplatz 200€ in einer ländlichen Gegend.

Wir haben für hier ein gutes Einkommen, 8k Netto plus 0-20% Bonus, 180k in Aktien bzw. Tagesgeld, eine abbezahlte und gut vermietete Wohnung, die nochmal 500€ Netto bringt und aktuell rund 350k Wert sein sollte. Meine Frau könnte sobald die Kinser im Kindergarten sind ebenfalls wieder in Teilzeit arbeiten gehen und so 1-1,5k beitragen.

Ich müsste hier aktuell mit rund 1 Mio für eine halbwegs moderne DHH mit etwas Garten hinlegen, wenn es denn überhaupt mal sowas gibt. D.h. entweder rund 5k im Monat tilgen, oder 500k EK einbringen und immer noch 2,5k für 30 Jahre hinlegen. Nebenkosten noch on Top. Irgendwie ist es mir das nicht wert, es bleibt eine 0815 DHH, zumal die Leute hier häufig kaum mehr als 4k HH Netto haben, wundern mich die Preise, es muss einfach der extreme Mangel sein. Zumal in der Gegend hier sehr viele EFH stehen, da es eine sehr kleine Stadt ist, die eher ländlichen geprägt ist.

Bzgl. Inflation und Kaufkraftverlust, ich habe knapp 8% Erhöhung bekommen bis Mitte 23 und der Bonus würde angehoben. Aktuell habe ich gefühlt mehr Geld übrig als vorher. Die potentiellen höheren Immobilienkosten hauen da aber dann ordentlich rein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.

Tja, die reale Lohnentwicklung ist bei nominal fixen und real fallenden Kreditraten sowie Restschuld allerdings relativ belanglos. Um die Lohnentwicklung sollten sich eher Mieter Gedanken machen, da die Mieten weiterhin deutlich steigen werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du kannst in einem MFH mit 10 Parteien wohnen, aber wenn einer aus der Reihe tanzt, nutzt es dir nichts, dass der Rest verträglich ist.
Man kann es vorher NIE wissen, höchstensfall das Risiko minimieren.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

An die erfolgreichen oder potenziellen Immobielienkäufer.

Im Grunde habe ich ein einziges Kriterium: Eine sehr ruhige Wohnung nicht zu weit von der Staat entfernt. Worauf sollte man achten? Finde, das ist fast das wichtigste.

Hatte es schon viel zu oft erlebt, dass die Wohnung zu hellhörig ist oder Nachbarn feiern etc. pp. und dann ist zumindest bei mir der Schlaf schnell ruiniert.

Was bisher erlebt habe:

  • Alte Mietwohnung Wohnung: Sehr hellhörig
  • Mietwohnung in der letzten Etage, ganz gut. Viertel hat sich verändert und Leute fingen an am Wochenende stätig nachts am Balkon zu hocken und laut zu reden und lachen
  • Keine Erfahrung mit Reihnhäusern oder EFH aber hier sehe ich ein wenig die Gefahr, dass die Nachbarn Hunde haben und diese dann morgens schon um 6 einen wecken.
  • Grundsätzlich ist eh das schlimmste Party Nachbarn.

Hat vielleicht jemand einen Tipp wie man möglichst die größten Fehler vermeidet? Hatte selber überlegt, dass im Falle eine ETW möglichst nicht so viele Balkone/ Parkplätze gegenüber sein sollte. Bei EFH etc. wirkt eig. alles sehr friedlich aber bin mir da echt unsicher. Wäre ne kleine Katastrophe wenn man kauft und dann merkt - ok es ist mir zu laut hier, ich kann hier nicht wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.

So lange du nicht verkaufen musst, kann es dir doch total egal sein, wie viel die selbst bewohnte Immobilie Wert ist. Und ich glaube, das ist auch beim Großteil der Immobesitzer egal. Die wissen doch gar nicht, ob der Marktwert gerade 30% gesunken oder gestiegen ist.

Ich halte die Diskussion für total wirklichkeitsfremd.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und jetzt mal die Polemik rausgelassen. Wer glaubt den wirklich, dass die Preise sich wieder auf ein Niveau 2015 oder davor zurückentwickeln. Ja Preisrückgänge wird es geben, aber nicht spektakulär. In Kombination mit den massiv gestiegenen Zinsen hilft der reisrückgang aber der Masse der möglichen Interessenten nicht wirklich weiter.

Die Leistbarkeit ist katastrophal.

Massive Einbrüche würden eine ausgewachsene Wirtschaftskrise bedeuten in so einer Situation ist es dann aber auch egal weil die meisten sich dann unabhängig vom Preis nichts kaufen.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Preisniveau von 2015 braucht bei der aktuellen Inflation (und damit verbunden Lohnsteigerungen) auch niemand.

Ja, Leute die auf viel FK angewiesen sind, haben es immer noch schwer (vlt. sogar schwerer). Aber Leute, die den Aktien Boom zum Aufbau von EK nutzen konnten, können jetzt sehr wohl zum Zug kommen und das teilweise auch zu recht attraktiven Preisen.

Bei uns sinken selbst die nominalen Preisen um ca. 10%. Das wären real also in etwa 20%

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Und jetzt mal die Polemik rausgelassen. Wer glaubt den wirklich, dass die Preise sich wieder auf ein Niveau 2015 oder davor zurückentwickeln. Ja Preisrückgänge wird es geben, aber nicht spektakulär. In Kombination mit den massiv gestiegenen Zinsen hilft der reisrückgang aber der Masse der möglichen Interessenten nicht wirklich weiter.

Die Leistbarkeit ist katastrophal.

Massive Einbrüche würden eine ausgewachsene Wirtschaftskrise bedeuten in so einer Situation ist es dann aber auch egal weil die meisten sich dann unabhängig vom Preis nichts kaufen.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja eben, oder das Haus gegenüber. Also dann wohl besser Richtung EFH, DHH oder eben Reihnhaus was suchen.
WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Du kannst in einem MFH mit 10 Parteien wohnen, aber wenn einer aus der Reihe tanzt, nutzt es dir nichts, dass der Rest verträglich ist.
Man kann es vorher NIE wissen, höchstensfall das Risiko minimieren.

WiWi Gast schrieb am 26.01.2023:

An die erfolgreichen oder potenziellen Immobielienkäufer.

Im Grunde habe ich ein einziges Kriterium: Eine sehr ruhige Wohnung nicht zu weit von der Staat entfernt. Worauf sollte man achten? Finde, das ist fast das wichtigste.

Hatte es schon viel zu oft erlebt, dass die Wohnung zu hellhörig ist oder Nachbarn feiern etc. pp. und dann ist zumindest bei mir der Schlaf schnell ruiniert.

Was bisher erlebt habe:

  • Alte Mietwohnung Wohnung: Sehr hellhörig
  • Mietwohnung in der letzten Etage, ganz gut. Viertel hat sich verändert und Leute fingen an am Wochenende stätig nachts am Balkon zu hocken und laut zu reden und lachen
  • Keine Erfahrung mit Reihnhäusern oder EFH aber hier sehe ich ein wenig die Gefahr, dass die Nachbarn Hunde haben und diese dann morgens schon um 6 einen wecken.
  • Grundsätzlich ist eh das schlimmste Party Nachbarn.

Hat vielleicht jemand einen Tipp wie man möglichst die größten Fehler vermeidet? Hatte selber überlegt, dass im Falle eine ETW möglichst nicht so viele Balkone/ Parkplätze gegenüber sein sollte. Bei EFH etc. wirkt eig. alles sehr friedlich aber bin mir da echt unsicher. Wäre ne kleine Katastrophe wenn man kauft und dann merkt - ok es ist mir zu laut hier, ich kann hier nicht wohnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich glaube zwar nicht dran. Es gibt aber einige Szenarien die das hergeben würden:

  • Rezession und plötzlich hohe Arbeitslosigkeit.
  • Bauzinsen Zinsen i.H.v 10% (eher fast unmöglich aber who know)
  • Longterm Bevölkerungsschwund, also wenn in 10-20 Jahren die Bevölkerung kleiner wird.
  • Panik am Immomarkt. Ein Großteil der Wohnungen wird vermietet. Wenn die Vermieter merken, dass sich das Ganze nicht lohnt und Angst kriegen größere Verluste zu bekommen könnte es eine Verkaufswelle geben.
    Wir reden hier aber eher von Immos nicht zur Eigennutzung.

Insgesamt, sehe ich es so, dass die Mietrendite größer sein sollte als die 10Y Euro Zinsen. Das ist derzeit nicht unbedingt erfüllt und führt zur Preiskorrektur nach unten. Wenn die Zinsen weiter steigen verstärkt sich der Effekt.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Und jetzt mal die Polemik rausgelassen. Wer glaubt den wirklich, dass die Preise sich wieder auf ein Niveau 2015 oder davor zurückentwickeln. Ja Preisrückgänge wird es geben, aber nicht spektakulär. In Kombination mit den massiv gestiegenen Zinsen hilft der reisrückgang aber der Masse der möglichen Interessenten nicht wirklich weiter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Irre. Wegen Produktion über Fachkräftemangel klagen, Zuwanderung 1, 5 Mio jährlich gebraucht laut aktuellen Zahlen weil Bevölkerungsentwicklung "kaputt". Und Jetzt kommts: Bedarf Wohnen in der Situation selbst nur ökonomisch betrachten, nicht bauen, denn das würde ja den "Renditemarkt" von Kapitalanlagen im Immobereich stören.

Wie extrem durchökonomisiert kann es noch werden? Wohnsilos unterirsch Mehrbettzimmer auf dem Produktionsgelände wann endlich?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  • Rezession und plötzlich hohe Arbeitslosigkeit.
    Die Wirtschaft sieht entgegen der Ankündigungen gut aus. Auch in den US. Eine Rezession ist nicht zu erkenne obwohl sie ja längst da sein sollte. Ggf. kommt gar keine.
  • Bauzinsen Zinsen i.H.v 10% (eher fast unmöglich aber who know)
    Sehe ich auch eher als fast unmöglich. Vorher wird man die Inflation in den Griff bekommen. Sobald das der Fall ist, ist die Verlockung groß die Zinsen zu senken. EZB wird das machen was die FED macht (wie immer).
  • Longterm Bevölkerungsschwund, also wenn in 10-20 Jahren die Bevölkerung kleiner wird.
    Auf dieses Szenario stellt man uns seit Generationen ein. Zumindest seit den 90-ern. Bis heute keine Spur davon zu sehen. Bundeskanzler Scholz hat ja stolz angekündigt, dass er 90 Mio. Einwohner*innen anstrebt. Kann da kein "Schwund" erkennen.
  • Panik am Immomarkt. Ein Großteil der Wohnungen wird vermietet. Wenn die Vermieter merken, dass sich das Ganze nicht lohnt und Angst kriegen größere Verluste zu bekommen könnte es eine Verkaufswelle geben.
    Klar, wenns sich nicht lohnt. Aber warum sollte es sich nicht mehr lohnen (für Bestandsimmobilien)? Kreditfinanzierungen sind langfristig. Die Investments sind stabil wenn keine flächendeckende Mietpreisbremse kommt (was Stand heute eher unwahrscheinlich ist). Selbst wenn sie kommt: solide Investments bleiben auch danach noch solide Investments. Wer nur zu "Wuchermieten" rentabel vermieten kann muss sich vielleicht umschauen. Was soll denn noch kommen? Grundsteuerreform? --> Wird auf die Mieter umgelegt werden. Sanierungszwang in der EU? --> abwarten. Selbst wann sowas kommt werden 20 Jahre vergehen bis es auch nur im Ansatz umgesetzt werden kann. Es fehlt an Material, Handwerkern, finanziellen Mitteln usw. CO2-Steuer (Vermieteranteil) --> ja, das könnte den ein oder anderen, welcher knapp auf Kante kalkuliert hat in die Bredouille bringen.
    Insgesamt, sehe ich es so, dass die Mietrendite größer sein sollte als die 10Y Euro Zinsen. Das ist derzeit nicht unbedingt erfüllt und führt zur Preiskorrektur nach unten. Wenn die Zinsen weiter steigen verstärkt sich der Effekt.
    Absolut richtig. Nur dann macht ein Investment in Form einer Kapitalanlage Sinn. Die Mietrendite kann durch EK-Einsatz gehoben werden. Daher sind Käufer mit EK aktuell gar nicht so schlecht aufgestellt, da genau jene die Verhandlungsspielräume der Verkäufer (welche es die letzten 10 Jahre in diesem Ausmaß nicht gab) nutzen können.

Frage wird bleiben in welchem Umfang und wie lange die Zinsen noch steigen. Die FED hat ja schon Aussagen dazu gemacht. Vermutlich noch 2 Zinsschritte. Jedoch kleinere als die bisherigen max. 0,5 pro Schritt. Es könnte (wenn die Inflation im Griff ist) gegen Herbst 2023 bereits der Peak zu sehen sein. Wenn es dann die Wirtschaftsdaten, Arbeitsmarktdaten & Co. zulassen wird der Zins wieder gesenkt. EZB zieht dann zeitversetzt nach.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.

Tja, die reale Lohnentwicklung ist bei nominal fixen und real fallenden Kreditraten sowie Restschuld allerdings relativ belanglos. Um die Lohnentwicklung sollten sich eher Mieter Gedanken machen, da die Mieten weiterhin deutlich steigen werden.

Nicht der Threadstarter, aber:

Wenn Lohnsteigerungen nicht die Inflation ausgleichen, kann ich mir real, also in Gütern gerechnet, weniger leisten. Wenn mein Budget vorher eh schon eng war, heisst das halt dann das weniger Güter drin sind, sprich es muss gespart haben um den Kredit am laufen zu halten.

Das für den Kredit in Gütern gerechnet weniger geleistet werden muss, spielt genau dann wenig bis keine Rolle wenn die Inflation die Einkommenssteigerung weit übertrifft und das Budget vorher auf Kante genäht war. Bei durchschnittl. Tarifsteigerungen von um die 2.7%, Inflation um die 7.8%, sind das dann doch schon saftige Reallohneinbussen in 2022.

Das immer noch beträchtliche Risiko in eine Rezession zu rutschen, ist hier noch gar nicht beachtet.

Das Problem haben natürlich Mieter auch, die sind aber (viel) flexibler. Dazu wird die jetzige Regierung eher die Mieter beschützen als die Vermieter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Was heißt denn hoch verschuldet wenn man sich ein Eigenheim in der Pampa kauft dann entscheidet man sich bewusst dafür und ist wohl eher auf Eigennutzung als gewinnbringenden Verkauf ausgelegt.

Und mit 'nie wieder sieht' wäre ich mal vorsichtig, oder weißt du was in 10 20 30 J sein wird, außerdem sind Kredite langfristig ausgelegt, was juckt mich also der Hauspreis heute wenn meine Rate für 20 Jahre gleich bleibt und ich nicht verkaufe?

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.

Nö, weiß ich nicht, aber ich würde mich tierisch ärgern wenn ich X% zahle und abstottere, das Objekt aber dann nur noch Y% Wert ist mit Y<<X, die Eigennutzung herausgerechnet. Der Fall sieht anders aus wenn ich in der besten Lage Frankfurts ein Objekt habe, das ist natürlich weit weniger für die jetzige Marktlage anfällig.

Übrigens lt. Hörhahn ist das größte finanzielle Fiasko das man eingehen kann das Eigenheim auf Pump in der Pampa.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Das Preisniveau von 2015 braucht bei der aktuellen Inflation (und damit verbunden Lohnsteigerungen) auch niemand.

Ja, Leute die auf viel FK angewiesen sind, haben es immer noch schwer (vlt. sogar schwerer). Aber Leute, die den Aktien Boom zum Aufbau von EK nutzen konnten, können jetzt sehr wohl zum Zug kommen und das teilweise auch zu recht attraktiven Preisen.

Bei uns sinken selbst die nominalen Preisen um ca. 10%. Das wären real also in etwa 20%

Die Masse hat aber nicht das Ek in der Höhe und real/nominal ist schönrechnen, wenn dein EK nicht mind die Inflation ausgleicht. Du hast 10% Preisrückgang aktuell bei 4-fachen Zins, der Deal ist auch bei viel EK noch nicht so klasse, selbst bei 50% EK und 20% Preisrückgang schaut es nicht so toll aus was du zinsen zahlst

Und jetzt mal die Polemik rausgelassen. Wer glaubt den wirklich, dass die Preise sich wieder auf ein Niveau 2015 oder davor zurückentwickeln. Ja Preisrückgänge wird es geben, aber nicht spektakulär. In Kombination mit den massiv gestiegenen Zinsen hilft der reisrückgang aber der Masse der möglichen Interessenten nicht wirklich weiter.

Die Leistbarkeit ist katastrophal.

Massive Einbrüche würden eine ausgewachsene Wirtschaftskrise bedeuten in so einer Situation ist es dann aber auch egal weil die meisten sich dann unabhängig vom Preis nichts kaufen.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

In Frankfurt sind die Immobilienpreise offensichtlich bis zu 4,6 Prozent gesunken
Copium - der Post. Nohousers klammern sich wirklich an jeden Strohhalm.

"Fakt ist, die Party ist zu Ende und Blase platzt. Langsam, aber sie platzt. Die Lawine kommt ins Rollen."

  • jeder Wiwi, der Angst vor einem 0,X% Kredit hatte und nun auf 60m² mit Kindern hausen wird.

"Fakt ist, Immobilienpreise können nicht fallen, Inflation ist nur temporär, Zinssteigerungen sind ebenso nur temporär und die Kombination aus langfristig wider fallenden Zinsen, und Zuwanderung von Ukrainieren führen zu steigenden Preisen."

  • jeder Wiwi, der sich hoch verschuldet hat um ein Haus in der Pampa zu kaufen, dem jetzt aber ordentlich die Düse geht, weil er den gezahlten Hauspreis nie wieder sieht und ein fallender Reallohn das monatliche Budget langsam dünn werden lässt.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Tja, die reale Lohnentwicklung ist bei nominal fixen und real fallenden Kreditraten sowie Restschuld allerdings relativ belanglos. Um die Lohnentwicklung sollten sich eher Mieter Gedanken machen, da die Mieten weiterhin deutlich steigen werden.

Nicht der Threadstarter, aber:

Wenn Lohnsteigerungen nicht die Inflation ausgleichen, kann ich mir real, also in Gütern gerechnet, weniger leisten. Wenn mein Budget vorher eh schon eng war, heisst das halt dann das weniger Güter drin sind, sprich es muss gespart haben um den Kredit am laufen zu halten.

Das für den Kredit in Gütern gerechnet weniger geleistet werden muss, spielt genau dann wenig bis keine Rolle wenn die Inflation die Einkommenssteigerung weit übertrifft und das Budget vorher auf Kante genäht war. Bei durchschnittl. Tarifsteigerungen von um die 2.7%, Inflation um die 7.8%, sind das dann doch schon saftige Reallohneinbussen in 2022.

Das immer noch beträchtliche Risiko in eine Rezession zu rutschen, ist hier noch gar nicht beachtet.

Das Problem haben natürlich Mieter auch, die sind aber (viel) flexibler. Dazu wird die jetzige Regierung eher die Mieter beschützen als die Vermieter.

Fall A:
1.700 Euro Kreditrate
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
1.700 Euro Index-Kaltmiete
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Nach einem Jahr mit im Schnitt 8% Inflation:

Fall A:
1.700 Euro Kreditrate
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
1.836 Euro Index-Kaltmiete
3.564 Euro Nahrung/NK/Konsum

Nach 20 Jahren mit 3,5% Inflation p.a.
(wir zahlen unser EFH am Stadtrand in ca. 15 Jahren ab)

Fall A:
0 Euro Kreditrate
6.600 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
3.400 Euro Index-Kaltmiete
6.600 Euro Nahrung/NK/Konsum

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Im Grunde habe ich ein einziges Kriterium: Eine sehr ruhige Wohnung nicht zu weit von der Staat entfernt. Worauf sollte man achten? Finde, das ist fast das wichtigste.

Wenn du sicher gehen willst: Zieh in eine Einöde. Ansonsten ist nichts garantiert. Haben auch in der Verwandtschaft eine Familie mit freistehendem Haus. Die feiern ein paar mal im Jahr groß Geburtstage mit Musik in der Scheune. Selbst da beschwert sich der 400m entfernt wohnende Nachbar und ruft die Polizei, die dann (leider) auch durchgreifen muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich lese was die Leute hier ohne Immobilie für Szenarien sich ausmalen, mache ich 3 Kreuze das ich mir diesen ganzen Quatsch mit den Immobilien nicht mehr antun muss. Ich hab zum Glück vor 6 Jahren günstig und mit Niedrigzins ein EFH gekauft das ich froh bin nicht auch so ein Schwarzmaler zu sein wie ihr. Ich war aber vor meinem Kauf genauso. Habe alle runtergemacht die eine Immobilie hatten aus Neid und jetzt sitze ich selber auf der anderen Seite und genieße einfach.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

  • Rezession und plötzlich hohe Arbeitslosigkeit.
    Die Wirtschaft sieht entgegen der Ankündigungen gut aus. Auch in den US. Eine Rezession ist nicht zu erkenne obwohl sie ja längst da sein sollte. Ggf. kommt gar keine.
  • Bauzinsen Zinsen i.H.v 10% (eher fast unmöglich aber who know)
    Sehe ich auch eher als fast unmöglich. Vorher wird man die Inflation in den Griff bekommen. Sobald das der Fall ist, ist die Verlockung groß die Zinsen zu senken. EZB wird das machen was die FED macht (wie immer).
  • Longterm Bevölkerungsschwund, also wenn in 10-20 Jahren die Bevölkerung kleiner wird.
    Auf dieses Szenario stellt man uns seit Generationen ein. Zumindest seit den 90-ern. Bis heute keine Spur davon zu sehen. Bundeskanzler Scholz hat ja stolz angekündigt, dass er 90 Mio. Einwohner*innen anstrebt. Kann da kein "Schwund" erkennen.
  • Panik am Immomarkt. Ein Großteil der Wohnungen wird vermietet. Wenn die Vermieter merken, dass sich das Ganze nicht lohnt und Angst kriegen größere Verluste zu bekommen könnte es eine Verkaufswelle geben.
    Klar, wenns sich nicht lohnt. Aber warum sollte es sich nicht mehr lohnen (für Bestandsimmobilien)? Kreditfinanzierungen sind langfristig. Die Investments sind stabil wenn keine flächendeckende Mietpreisbremse kommt (was Stand heute eher unwahrscheinlich ist). Selbst wenn sie kommt: solide Investments bleiben auch danach noch solide Investments. Wer nur zu "Wuchermieten" rentabel vermieten kann muss sich vielleicht umschauen. Was soll denn noch kommen? Grundsteuerreform? --> Wird auf die Mieter umgelegt werden. Sanierungszwang in der EU? --> abwarten. Selbst wann sowas kommt werden 20 Jahre vergehen bis es auch nur im Ansatz umgesetzt werden kann. Es fehlt an Material, Handwerkern, finanziellen Mitteln usw. CO2-Steuer (Vermieteranteil) --> ja, das könnte den ein oder anderen, welcher knapp auf Kante kalkuliert hat in die Bredouille bringen.
    Insgesamt, sehe ich es so, dass die Mietrendite größer sein sollte als die 10Y Euro Zinsen. Das ist derzeit nicht unbedingt erfüllt und führt zur Preiskorrektur nach unten. Wenn die Zinsen weiter steigen verstärkt sich der Effekt.
    Absolut richtig. Nur dann macht ein Investment in Form einer Kapitalanlage Sinn. Die Mietrendite kann durch EK-Einsatz gehoben werden. Daher sind Käufer mit EK aktuell gar nicht so schlecht aufgestellt, da genau jene die Verhandlungsspielräume der Verkäufer (welche es die letzten 10 Jahre in diesem Ausmaß nicht gab) nutzen können.

Frage wird bleiben in welchem Umfang und wie lange die Zinsen noch steigen. Die FED hat ja schon Aussagen dazu gemacht. Vermutlich noch 2 Zinsschritte. Jedoch kleinere als die bisherigen max. 0,5 pro Schritt. Es könnte (wenn die Inflation im Griff ist) gegen Herbst 2023 bereits der Peak zu sehen sein. Wenn es dann die Wirtschaftsdaten, Arbeitsmarktdaten & Co. zulassen wird der Zins wieder gesenkt. EZB zieht dann zeitversetzt nach.

Warum sollten die Zinsen denn dann wieder gesenkt werden? Das wird nur passieren wenn es zur Rezession kommt, die sich im Moment null abzeichnet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Rate==Miete ists natürlich ein No Brainer. Bei 1700 Miete, kostet die gleiche Immobilie bei Faktor 30 rund 612k zzgl. 10% Kaufnebenkosten, also eher 3000€ pro Monat auf 30 Jahre mit 3,5% Zins. Dazu noch ein paar Groschen für die Rücklagen und nicht umlagefähigen Nebenkosten, sagen wir mal 250€ in Summe. Stehen also 1700€ Miete den 3250€ gegenüber.

Zudem gehst du hier von einer Indexmiete aus, was zwar gerade häufiger vorkommt, aber selbst unter den Neuvermietungen noch bei unter 50% liegt. Aber bleiben wir mal bei 3,5%, dann hat der Mieter nach 20 Jahren rund 200k€ angespart, bzw. wenn bei 4% nach Inflation angelegt rund 460k€, wovon der noch mal rund 10 Jahre mieten kann.

Wahrscheinlich liegt der Mieter in meiner Rechnung aber schon 300% über Neumietverträgen. Das wäre schon sehr naiv solch einen doofen Mieter in Realität anzunehmen.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Tja, die reale Lohnentwicklung ist bei nominal fixen und real fallenden Kreditraten sowie Restschuld allerdings relativ belanglos. Um die Lohnentwicklung sollten sich eher Mieter Gedanken machen, da die Mieten weiterhin deutlich steigen werden.

Nicht der Threadstarter, aber:

Wenn Lohnsteigerungen nicht die Inflation ausgleichen, kann ich mir real, also in Gütern gerechnet, weniger leisten. Wenn mein Budget vorher eh schon eng war, heisst das halt dann das weniger Güter drin sind, sprich es muss gespart haben um den Kredit am laufen zu halten.

Das für den Kredit in Gütern gerechnet weniger geleistet werden muss, spielt genau dann wenig bis keine Rolle wenn die Inflation die Einkommenssteigerung weit übertrifft und das Budget vorher auf Kante genäht war. Bei durchschnittl. Tarifsteigerungen von um die 2.7%, Inflation um die 7.8%, sind das dann doch schon saftige Reallohneinbussen in 2022.

Das immer noch beträchtliche Risiko in eine Rezession zu rutschen, ist hier noch gar nicht beachtet.

Das Problem haben natürlich Mieter auch, die sind aber (viel) flexibler. Dazu wird die jetzige Regierung eher die Mieter beschützen als die Vermieter.

Fall A:
1.700 Euro Kreditrate
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
1.700 Euro Index-Kaltmiete
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Nach einem Jahr mit im Schnitt 8% Inflation:

Fall A:
1.700 Euro Kreditrate
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
1.836 Euro Index-Kaltmiete
3.564 Euro Nahrung/NK/Konsum

Nach 20 Jahren mit 3,5% Inflation p.a.
(wir zahlen unser EFH am Stadtrand in ca. 15 Jahren ab)

Fall A:
0 Euro Kreditrate
6.600 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
3.400 Euro Index-Kaltmiete
6.600 Euro Nahrung/NK/Konsum

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für die Vermieter lohnt sich die Vermieting praktisch immer. Problematisch sind da eigentlich nur Wohnungen, die aktuell zur Vermietung gekauft werden.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Ich glaube zwar nicht dran. Es gibt aber einige Szenarien die das hergeben würden:

  • Rezession und plötzlich hohe Arbeitslosigkeit.
  • Bauzinsen Zinsen i.H.v 10% (eher fast unmöglich aber who know)
  • Longterm Bevölkerungsschwund, also wenn in 10-20 Jahren die Bevölkerung kleiner wird.
  • Panik am Immomarkt. Ein Großteil der Wohnungen wird vermietet. Wenn die Vermieter merken, dass sich das Ganze nicht lohnt und Angst kriegen größere Verluste zu bekommen könnte es eine Verkaufswelle geben.
    Wir reden hier aber eher von Immos nicht zur Eigennutzung.

Insgesamt, sehe ich es so, dass die Mietrendite größer sein sollte als die 10Y Euro Zinsen. Das ist derzeit nicht unbedingt erfüllt und führt zur Preiskorrektur nach unten. Wenn die Zinsen weiter steigen verstärkt sich der Effekt.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Und jetzt mal die Polemik rausgelassen. Wer glaubt den wirklich, dass die Preise sich wieder auf ein Niveau 2015 oder davor zurückentwickeln. Ja Preisrückgänge wird es geben, aber nicht spektakulär. In Kombination mit den massiv gestiegenen Zinsen hilft der reisrückgang aber der Masse der möglichen Interessenten nicht wirklich weiter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Paar Mal im Jahr ist kein Thema. Allerdings jedes WE ist mega nervig. Oder wenn die Wohnung hellhörig ist eben jeden Morgen um 6. Einöde geht leider nicht... sollte recht zentral sein, ca 20min bist zur Stadt mit den Öffis...

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Im Grunde habe ich ein einziges Kriterium: Eine sehr ruhige Wohnung nicht zu weit von der Staat entfernt. Worauf sollte man achten? Finde, das ist fast das wichtigste.

Wenn du sicher gehen willst: Zieh in eine Einöde. Ansonsten ist nichts garantiert. Haben auch in der Verwandtschaft eine Familie mit freistehendem Haus. Die feiern ein paar mal im Jahr groß Geburtstage mit Musik in der Scheune. Selbst da beschwert sich der 400m entfernt wohnende Nachbar und ruft die Polizei, die dann (leider) auch durchgreifen muss.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist das Szenario welches der Markt derzeit einpreist, aber so etwas hatte man historisch sehr selten. Inflation neigt dazu eher hartnäckig zu sein und unter Umständen plötzlich wiederkommen...

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

  • Rezession und plötzlich hohe Arbeitslosigkeit.
    Die Wirtschaft sieht entgegen der Ankündigungen gut aus. Auch in den US. Eine Rezession ist nicht zu erkenne obwohl sie ja längst da sein sollte. Ggf. kommt gar keine.
  • Bauzinsen Zinsen i.H.v 10% (eher fast unmöglich aber who know)
    Sehe ich auch eher als fast unmöglich. Vorher wird man die Inflation in den Griff bekommen. Sobald das der Fall ist, ist die Verlockung groß die Zinsen zu senken. EZB wird das machen was die FED macht (wie immer).
  • Longterm Bevölkerungsschwund, also wenn in 10-20 Jahren die Bevölkerung kleiner wird.
    Auf dieses Szenario stellt man uns seit Generationen ein. Zumindest seit den 90-ern. Bis heute keine Spur davon zu sehen. Bundeskanzler Scholz hat ja stolz angekündigt, dass er 90 Mio. Einwohner*innen anstrebt. Kann da kein "Schwund" erkennen.
  • Panik am Immomarkt. Ein Großteil der Wohnungen wird vermietet. Wenn die Vermieter merken, dass sich das Ganze nicht lohnt und Angst kriegen größere Verluste zu bekommen könnte es eine Verkaufswelle geben.
    Klar, wenns sich nicht lohnt. Aber warum sollte es sich nicht mehr lohnen (für Bestandsimmobilien)? Kreditfinanzierungen sind langfristig. Die Investments sind stabil wenn keine flächendeckende Mietpreisbremse kommt (was Stand heute eher unwahrscheinlich ist). Selbst wenn sie kommt: solide Investments bleiben auch danach noch solide Investments. Wer nur zu "Wuchermieten" rentabel vermieten kann muss sich vielleicht umschauen. Was soll denn noch kommen? Grundsteuerreform? --> Wird auf die Mieter umgelegt werden. Sanierungszwang in der EU? --> abwarten. Selbst wann sowas kommt werden 20 Jahre vergehen bis es auch nur im Ansatz umgesetzt werden kann. Es fehlt an Material, Handwerkern, finanziellen Mitteln usw. CO2-Steuer (Vermieteranteil) --> ja, das könnte den ein oder anderen, welcher knapp auf Kante kalkuliert hat in die Bredouille bringen.
    Insgesamt, sehe ich es so, dass die Mietrendite größer sein sollte als die 10Y Euro Zinsen. Das ist derzeit nicht unbedingt erfüllt und führt zur Preiskorrektur nach unten. Wenn die Zinsen weiter steigen verstärkt sich der Effekt.
    Absolut richtig. Nur dann macht ein Investment in Form einer Kapitalanlage Sinn. Die Mietrendite kann durch EK-Einsatz gehoben werden. Daher sind Käufer mit EK aktuell gar nicht so schlecht aufgestellt, da genau jene die Verhandlungsspielräume der Verkäufer (welche es die letzten 10 Jahre in diesem Ausmaß nicht gab) nutzen können.

Frage wird bleiben in welchem Umfang und wie lange die Zinsen noch steigen. Die FED hat ja schon Aussagen dazu gemacht. Vermutlich noch 2 Zinsschritte. Jedoch kleinere als die bisherigen max. 0,5 pro Schritt. Es könnte (wenn die Inflation im Griff ist) gegen Herbst 2023 bereits der Peak zu sehen sein. Wenn es dann die Wirtschaftsdaten, Arbeitsmarktdaten & Co. zulassen wird der Zins wieder gesenkt. EZB zieht dann zeitversetzt nach.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

Hast du nicht für über 800k ein 08/15 Reihenhaus irgendwo in einem Stuttgarter Vorort gekauft? Wer mietet denn bitte sowas für 2.800 Euro kalt pro Monat? Für den Preis kriegst du ja mit Ausnahme von München überall in Deutschland deutlich Besseres als ein Reihenhaus auf'm Dorf.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir reden bei Immobilienkäufern vor allem von Leuten, die entweder zu Niedrigzinszeiten bis Anfang 2022 oder zu Zeiten deutlich geringerer Immobilienpreise gekauft haben. Nehmen wir mal den durchschnittlichen Käufer von 2021 - der hat in den meisten Städten 3000 bis 5000 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Bei 1% Zins und 2% Tilgungsrate beträgt die monatliche Kreditrate hierfür pro Quadratmeter nur 7,50 bis 12,50 Euro.
Es ist in den meisten Städten aber schon aktuell schwierig, Neuvertragsmieten für diese Quadratmetermiete zu finden.
Und bei den zukünftigen Mietsteigerungen wird die Rechnung noch viel deutlicher zugunsten der Immobilienkäufer ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Wenn Rate==Miete ists natürlich ein No Brainer. Bei 1700 Miete, kostet die gleiche Immobilie bei Faktor 30 rund 612k zzgl. 10% Kaufnebenkosten, also eher 3000€ pro Monat auf 30 Jahre mit 3,5% Zins. Dazu noch ein paar Groschen für die Rücklagen und nicht umlagefähigen Nebenkosten, sagen wir mal 250€ in Summe. Stehen also 1700€ Miete den 3250€ gegenüber.

Zudem gehst du hier von einer Indexmiete aus, was zwar gerade häufiger vorkommt, aber selbst unter den Neuvermietungen noch bei unter 50% liegt. Aber bleiben wir mal bei 3,5%, dann hat der Mieter nach 20 Jahren rund 200k€ angespart, bzw. wenn bei 4% nach Inflation angelegt rund 460k€, wovon der noch mal rund 10 Jahre mieten kann.

Wahrscheinlich liegt der Mieter in meiner Rechnung aber schon 300% über Neumietverträgen. Das wäre schon sehr naiv solch einen doofen Mieter in Realität anzunehmen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja, Preise gehen ja runter. Die Frage ist ja nur wie stark. Ist für viele ne wichtige Entscheidung. Da muss man schon schauen was passiert wen xyz eintritt. Genauso gibt es ja Szenarien in die andere Richtung, dass Preise wieder nach oben gehen wenn ECB den Leitzins senkt.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Wenn ich lese was die Leute hier ohne Immobilie für Szenarien sich ausmalen, mache ich 3 Kreuze das ich mir diesen ganzen Quatsch mit den Immobilien nicht mehr antun muss. Ich hab zum Glück vor 6 Jahren günstig und mit Niedrigzins ein EFH gekauft das ich froh bin nicht auch so ein Schwarzmaler zu sein wie ihr. Ich war aber vor meinem Kauf genauso. Habe alle runtergemacht die eine Immobilie hatten aus Neid und jetzt sitze ich selber auf der anderen Seite und genieße einfach.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zahlen, Daten, Fakten, sonst ist das so in der Art, meine Rate ist geringer als eine vergleichbare Miete. Nebenbei erwähnt: Ich habe ein EFH geerbt.

Aus dem Stand heraus ist es bei uns im Rhein-Main eher so, dass Kaufen auf 30 Jahre eine Belastung von über 200% im Vgl. zur Miete bedeutet.

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Ich wohne in einem Neubau von 2017:
In die Wohnung über mit ist jetzt eine Familie mit zwei Zwillingspärchen eingezogen, 2 und 4 Jahre alt...

Trittschalldämmung ist eingebaut und bringt schlichtweg gar nichts.
Ich wünschte, dass wieder eine jugendliche Party-WG einziehen würde... und machen kannst du bei Kinderlärm quasi gar nichts.

Moin,

wenn jemand wissen will warum Deutschland als eines der kinderunfreundlichsten Länder der Welt gilt - so lese er diesen Beitrag.

"Machen kannst Du da gar nichts" & das ist auch richtig so. Du solltest froh darüber sein, dass Menschen heute noch den Mumm haben, Kinder in diese Welt zu setzen. Denn die helfen am Ende dieses Land wenigstens halbwegs am Laufen zu halten. Und das vor dem Hintergrund aller Einbußen, die damit verbunden sind.

Wirklich, bei solchen Aussagen schwillt mir der Kamm und mich wundert nicht, dass Kinder und Familien in diesem Land keinerlei Lobby haben.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Passt irgendwie nicht so ganz zu den Zahlen, die du sonst schreibst.

Aber unabhängig davon, diese Vergleiche zu Konditionen aus der Vergangenheit sind immer kompletter Unsinn.

Wäre genauso, wenn mich heute jemand fragt, was eine gute Anlage ist und dann antworte ich, dass meine Apple Aktien nach Kauf in 2008 um 55.000% im Plus sind. Ja, mag stimmen. Aber was hilft mir das jetzt im Moment? Genau, gar nichts. Daher lasst den Unsinn doch bitte.

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

Hast du nicht für über 800k ein 08/15 Reihenhaus irgendwo in einem Stuttgarter Vorort gekauft? Wer mietet denn bitte sowas für 2.800 Euro kalt pro Monat? Für den Preis kriegst du ja mit Ausnahme von München überall in Deutschland deutlich Besseres als ein Reihenhaus auf'm Dorf.

Stuttgart direkt, 750k, 165m2, 250m2 Grundstück genau
Rate 2k, Miete 2,5-2,8k
Niedrigzinsphase

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem mit dem fehlenden Wohnraum ist hausgemacht, das hat die Politik selbst zu verschulden.

Das Problem sind die Bauvorschriften. Inzwischen ist so genau reglementiert, was und wie gebaut werden darf, dass da keinerlei Spielraum für Innovation und Weiterentwicklung besteht. Technisch betrachtet bauen wir immer noch wie vor 50 Jahren. Nur die Anforderungen sind immer höher geworden, was sich natürlich in steigendem Arbeitsaufwand und damit immer höheren Preisen auswirkt.

Dabei zeigen eigentlich Architekten und Ingenieure aus aller Welt immer wieder, dass man modern, lebenswert, nachhaltig und günstig bauen kann. Aber das passt nichts ins Regelwerk der deutschen Bürokratie.

Energiewende ist das gleiche Spielchen. Nicht die Machbarkeit steht im Wege sondern die deutsche Bürokratie. Wer mal lachen (oder weinen) will, der sollte sich mal die Beiträge der Heute Show zu dem Thema angucken. Da wird klar, dass wir nicht bis 2045 und schon gar nicht bis 2030 klimaneutral werden. Außer wir leben dann wieder alle ohne Strom, Heizung und fließend Wasser.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Annahmen sind hier einfach fehlerhaft, bzw nicht mehr beim aktuellen Zinsniveau gültig.

Bei den derzeitigen Multiples und Zinsen müsste er sehr viel EK einbringen, damit Kreditrate = Miete ist..

In der Mehrzahl der Fälle ist Kreditrate >> Kaltmiete..

Klar war dieser Sachverhalt vor ein paar Jahren durch die Zinskonditionen noch anders. Eine Betrachtung der Vergangenheit bringt hier nichts, der Betreff lautet ja auch aktuelle (!!) Immobilienpreise.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Wenn Rate==Miete ists natürlich ein No Brainer. Bei 1700 Miete, kostet die gleiche Immobilie bei Faktor 30 rund 612k zzgl. 10% Kaufnebenkosten, also eher 3000€ pro Monat auf 30 Jahre mit 3,5% Zins. Dazu noch ein paar Groschen für die Rücklagen und nicht umlagefähigen Nebenkosten, sagen wir mal 250€ in Summe. Stehen also 1700€ Miete den 3250€ gegenüber.

Zudem gehst du hier von einer Indexmiete aus, was zwar gerade häufiger vorkommt, aber selbst unter den Neuvermietungen noch bei unter 50% liegt. Aber bleiben wir mal bei 3,5%, dann hat der Mieter nach 20 Jahren rund 200k€ angespart, bzw. wenn bei 4% nach Inflation angelegt rund 460k€, wovon der noch mal rund 10 Jahre mieten kann.

Wahrscheinlich liegt der Mieter in meiner Rechnung aber schon 300% über Neumietverträgen. Das wäre schon sehr naiv solch einen doofen Mieter in Realität anzunehmen.

WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Tja, die reale Lohnentwicklung ist bei nominal fixen und real fallenden Kreditraten sowie Restschuld allerdings relativ belanglos. Um die Lohnentwicklung sollten sich eher Mieter Gedanken machen, da die Mieten weiterhin deutlich steigen werden.

Nicht der Threadstarter, aber:

Wenn Lohnsteigerungen nicht die Inflation ausgleichen, kann ich mir real, also in Gütern gerechnet, weniger leisten. Wenn mein Budget vorher eh schon eng war, heisst das halt dann das weniger Güter drin sind, sprich es muss gespart haben um den Kredit am laufen zu halten.

Das für den Kredit in Gütern gerechnet weniger geleistet werden muss, spielt genau dann wenig bis keine Rolle wenn die Inflation die Einkommenssteigerung weit übertrifft und das Budget vorher auf Kante genäht war. Bei durchschnittl. Tarifsteigerungen von um die 2.7%, Inflation um die 7.8%, sind das dann doch schon saftige Reallohneinbussen in 2022.

Das immer noch beträchtliche Risiko in eine Rezession zu rutschen, ist hier noch gar nicht beachtet.

Das Problem haben natürlich Mieter auch, die sind aber (viel) flexibler. Dazu wird die jetzige Regierung eher die Mieter beschützen als die Vermieter.

Fall A:
1.700 Euro Kreditrate
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
1.700 Euro Index-Kaltmiete
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Nach einem Jahr mit im Schnitt 8% Inflation:

Fall A:
1.700 Euro Kreditrate
3.300 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
1.836 Euro Index-Kaltmiete
3.564 Euro Nahrung/NK/Konsum

Nach 20 Jahren mit 3,5% Inflation p.a.
(wir zahlen unser EFH am Stadtrand in ca. 15 Jahren ab)

Fall A:
0 Euro Kreditrate
6.600 Euro Nahrung/NK/Konsum

Fall B:
3.400 Euro Index-Kaltmiete
6.600 Euro Nahrung/NK/Konsum

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WiWi Gast

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Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Stuttgart direkt, 750k, 165m2, 250m2 Grundstück genau
Rate 2k, Miete 2,5-2,8k
Niedrigzinsphase

Mindestens 4% Mietrendite für ein Haus in einer Großstadt? No way.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

Die Banken haben ein ganz anderes Risikobewustsein und entsprechend Vorgaben/Richtlinien. Kleinvermieter, ohne eine Studie zu kennen, schauen da ganz anders drauf. Gleichzeitig ist es ein Unterschied, ob ich jemanden für eine bestimmte Zeit in die Wohnung lasse, oder ihm Geld leihe.

Aber wovon sollen die Mieten steigen? Die Leute sind doch heute schon am Ende, wenn der Gaspreis sich verdoppelt, und da reden wir von verhältnismäßig kleineren Anteilen an den Gesamtausgaben. Mehr als die Hälfte der Bürger hat(te) am Monatsende nichts mehr übrig, zumindest laut gängigen Nachrichtenseiten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 27.01.2023:

Wenn Rate==Miete ists natürlich ein No Brainer.

Wir haben 1.400 Euro Kreditrate inkl. 3% Tilgung. Vergleichbare Miete hier wäre ca. 2.200 Euro Kaltmiete für ein vergleichbar großes Haus (real - keine 200 Meter entfernt). Für eine Winzig-Wohnung von ca. 100qm wären es hier (also, direkt hier im gleichen Wohngebiet) ca. 1.400 - 1.500 Euro Kaltmiete (wir haben knapp 200 qm EFH).

Grüße vom Immobilienerwerber 2014/2015/2016 (Grundstück + Bau). Das Haus gibt es quasi geschenkt für uns, mit Anfang 40 werden wir es inkl. Sondertilgungen abgezahlt haben.

Das war eine historisch einmalige Chance für einen Free Lunch. Heutzutage haben sich die Preise um mindestens 70% erhöht, die Zinsen mehr als verdoppelt. Heutzutage würde ich eine Immobilie unter Renditegesichtspunkten NICHT mehr empfehlen. 2014 war es quasi dumm, sich nicht maximal für eine Immobilie zu verschulden, weil häufig 3% Tilgung oder mehr und die Zinsen zusammen niedriger als die Kaltmiete waren.

Der nächste Free Lunch wartet aber schon, leider kann ich vorher noch nicht sagen, wo. Bitcoin & Immobilien sind es wahrscheinlich nicht. Die haben ihre besten (Rendite-)Zeiten hinter sich. Gut für die, welche dabei waren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Haushaltseinkommen steigen ja ebenfalls nominal stark an. Wir hatten 2022 ca. 15%!

TVÖD fordert 10,5%. Post fordert 15%...

Real gewinnt keiner, nominal wird alles einfacher durch eine Lohn-Preis-Spirale massiv teurer. Wer Schulden hatte, gewinnt (vor allem auch die Staaten mit ihren Staatsschulden!).

Maximal 3 Jahre, dann sind wir 20% höher im Vergleich zu vor dem Krieg. Bei Preisen, bei Einkommen, bei allem.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Mieten können ja durch die staatlichen Eingriffe aktuell gar nicht so stark steigen, wie dies durch den „Markt“ (also Angebot und Nachfrage) eigentlich passieren würde.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor ein paar Jahren? Noch vor einem Jahr sahen die Zinskonditionen deutlich anders aus, und damals wurde genauso gejammert wie jetzt.

Ja, in der aktuellen Situation benötigt man deutlich mehr EK für den Immobilienerwerb als zu Niedrigzinszeiten. Wer das nicht hat und eine Immobilie kaufen will, muss entweder auf einen Glückstreffer (besonders günstige Immobilie) hoffen oder die Anpassungsprozesse bei Immobilienpreisen, Zinsen und Gehältern abwarten und in der Zwischenzeit EK inflationssicher anlegen (also nicht ausschließlich auf dem Bankkonto).

Die niedrigen Zinsen haben die hohen Immobilienpreise bisher sehr gut ausgeglichen, so dass tatsächlich ein großer Teil der Niedrigzinskäufer mit ihrer Kreditrate auf dem Niveau der potentiellen Miete oder sogar darunter liegen dürften. Mit den inzwischen gestiegenen Zinsen und noch nicht deutlich gesunkenen Immobilienpreisen sieht die Situation natürlich anders aus, zumindest fürs erste, bis die Mieten langsam nachziehen.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Annahmen sind hier einfach fehlerhaft, bzw nicht mehr beim aktuellen Zinsniveau gültig.

Bei den derzeitigen Multiples und Zinsen müsste er sehr viel EK einbringen, damit Kreditrate = Miete ist..

In der Mehrzahl der Fälle ist Kreditrate >> Kaltmiete..

Klar war dieser Sachverhalt vor ein paar Jahren durch die Zinskonditionen noch anders. Eine Betrachtung der Vergangenheit bringt hier nichts, der Betreff lautet ja auch aktuelle (!!) Immobilienpreise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

Hast du nicht für über 800k ein 08/15 Reihenhaus irgendwo in einem Stuttgarter Vorort gekauft? Wer mietet denn bitte sowas für 2.800 Euro kalt pro Monat? Für den Preis kriegst du ja mit Ausnahme von München überall in Deutschland deutlich Besseres als ein Reihenhaus auf'm Dorf.

Stuttgart direkt, 750k, 165m2, 250m2 Grundstück genau
Rate 2k, Miete 2,5-2,8k
Niedrigzinsphase

Kornwestheim ist weder Dorf noch Stuttgart direkt:) 2800 Miete zahlt dort aber niemand, da wohnt man dann in anderen Gegenden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

Ich denke eher, dass dann die Politik regulierend eingreift, siehe Mietpreisbremse und Co. Die Stimmen welche z.B die Abschaffung von Indexmieten fordern werden immer lauter.

Ein deutlicher Anstieg der Wohnkosten ist harter sozialer Sprengstoff. Das kann sich die Politik aktuell nicht leisten.
Dann wird im Zweifelsfall das Interesse von 50 Millionen Mietern gegen ein paar Millionen Vermietern aufgewogen. Wir haben jetzt schon mit die mieterfreundlichsten Gesetze der Welt. Es wäre naiv zu glauben, dass die Politik in Zukunft anders tickt.

Und die Beschränkung auf 30-40% des Haushaltseinkommens als Kreditrate kommt aus dem Risikomanagement der Banken. Da fließen Parameter wie Jobverlust, Krankheit, Scheidung, Wertverlust etc. mit ein, aber keine Vergleichsmiete. Wieviel Prozent die Menschen für eine Miete ausgeben, ist der Bank total egal.
Das würde nur steigen, wenn die Politik die Zügel bei den Regulierungen lockert. Nach der letzten Finanzkrise sieht es aber nicht danach aus.
Eher steigen die regulatorischen Anforderungen und die Eigenkapitalreserven der Banken noch.

Und mit dem Anstieg der Einlagezinsen werden Immobilienkredite ohnehin uninteressanter für die Banken. In der Vergangenheit mussten sie Negativzinsen zahlen, wenn sie „Geld übrig hatten“ und das bei der EZB geparkt haben. Folglich wollten Banken möglichst alles als Kredite loswerden.
Jetzt kriegen sie dort wieder risikolos Zinsen. Da muss der Hauskäufer schon einen kräftigen Risikoaufschlag zahlen, damit das für die Bank überhaupt attraktiv ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als die Zinsen bei 10% waren lag meine Belastung über 50%. Und das waren nur Zinsen, weil ich 0% Tilgung hatte. War nicht einfach, dafür eine Finanzierung zu bekommen. Das Eigenkapital hatte nicht mal für die Nebenkosten gereicht. Kleine Wohnung, kein Haus.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Aber wovon sollen die Mieten steigen? Die Leute sind doch heute schon am Ende, wenn der Gaspreis sich verdoppelt, und da reden wir von verhältnismäßig kleineren Anteilen an den Gesamtausgaben. Mehr als die Hälfte der Bürger hat(te) am Monatsende nichts mehr übrig, zumindest laut gängigen Nachrichtenseiten.

Naja, die in den letzten 3 Jahren prognostizierten Katastrophen (Massenarbeitslosigkeit und -insolvenzen, Verlagerung der Auto- und Chemieindustrie ins Ausland, Zusammenbruch von Lieferketten + Lebensmittelengpässe, Blackout, verhungernde/erfrierende Rentner) sind alle nicht eingetreten. Man passt sich zudem schlicht an. Es werden billigere Lebensmittel gekauft, weniger Urlaube gemacht, Heizung wird runtergedreht und dafür was Wärmeres angezogen, und wenn es gar nicht anders geht wird halt in eine 20qm kleinere Wohnung umgezogen. So wird es auch bei steigenden Mieten sein. Die Leute werden dann halt länger bei den Eltern wohnen bleiben, auch noch mit Ü30 in WGs wohnen oder zu viert auf 50qm, so wie man es z.B. in Spanien beobachten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

Hast du nicht für über 800k ein 08/15 Reihenhaus irgendwo in einem Stuttgarter Vorort gekauft? Wer mietet denn bitte sowas für 2.800 Euro kalt pro Monat? Für den Preis kriegst du ja mit Ausnahme von München überall in Deutschland deutlich Besseres als ein Reihenhaus auf'm Dorf.

Stuttgart direkt, 750k, 165m2, 250m2 Grundstück genau
Rate 2k, Miete 2,5-2,8k
Niedrigzinsphase

Kornwestheim ist weder Dorf noch Stuttgart direkt:) 2800 Miete zahlt dort aber niemand, da wohnt man dann in anderen Gegenden.

Für Neubau ist in Kornwestheim 2800 Miete kalt für ein größeres Reihenhaus realistisch. Sind ja nur ca 20 kalt pro m2. Neubau kriegst du nicht günstiger.

Ansonsten sind es von Kornwestheim ganze 12 Minuten zum Stuttgarter Hauptbahnhof...

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Der Einkäufer schrieb am 28.01.2023:

Bei uns ist die Rate kleiner wie die erwartbare Miete, Multiple von ca
24-25 und das Haus ist noch nicht mal fertig gebaut. :)

Hast du nicht für über 800k ein 08/15 Reihenhaus irgendwo in einem Stuttgarter Vorort gekauft? Wer mietet denn bitte sowas für 2.800 Euro kalt pro Monat? Für den Preis kriegst du ja mit Ausnahme von München überall in Deutschland deutlich Besseres als ein Reihenhaus auf'm Dorf.

Stuttgart direkt, 750k, 165m2, 250m2 Grundstück genau
Rate 2k, Miete 2,5-2,8k
Niedrigzinsphase

Kornwestheim ist weder Dorf noch Stuttgart direkt:) 2800 Miete zahlt dort aber niemand, da wohnt man dann in anderen Gegenden.

Wer redet von Kornwestheim? Das ist doch nicht Stuttgart...
Ich gebe dir einen Tipp, Ecke Feuerbach/Weilimdorf ;-)
Und ja hier kostet ein neuwertiges Reihenhaus MINDESTENS 2,5k Miete.
Juckt mich eig nicht, beruhigt aber im Hinterkopf :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das stimmt zum Teil, und doch sind die Mieten innerhalb eines Jahres in den meisten Städten und Landkreisen um mehr als 5% gestiegen, in Extremfällen sogar um knapp 30% (Rostock, Havelland). Quelle: IW Köln.

Preisdeckel sind sozialistische Maßnahmen und führen, insbesondere falls sie überhaupt nicht marktgerecht sind, nur zu einer Reduzierung des Angebots und der Qualität. In dem Fall von Mietwohnungen führen Mietendeckel peu à peu zu Wohnungsnot und irgendwann der Minderung der Wohnkomforts, weil Vermieter Wohnungen lieber leerstehen lassen oder nichts mehr in Instandhaltung und Modernisierung investieren, weniger Mietimmobilien neu gebaut werden wenn sich Vermietung nicht mehr lohnt, und so weiter.

In der DDR waren die Mieten sehr niedrig, dafür mussten die Leute allerdings in Kauf nehmen, viele Jahre auf die Zuweisung einer Wohnung zu warten, um dann zu deutlich geringeren Standards als im Westen zu wohnen (oft sogar ohne Bad und WC).

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Mieten können ja durch die staatlichen Eingriffe aktuell gar nicht so stark steigen, wie dies durch den „Markt“ (also Angebot und Nachfrage) eigentlich passieren würde.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn der politisch gewünschte Neubau kommen soll, wenn Rentner ihre 4-5-Zimmer-Wohnungen freigeben sollen, welche sie tlw. alleine bewohnen, dann MÜSSEN Bestandsmieten steigen. So einfach ist das.

Neubaumieten können sich auch nicht beliebig von Bestandsmieten entfernen. So wird es nicht funktionieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

Ich denke eher, dass dann die Politik regulierend eingreift, siehe Mietpreisbremse und Co. Die Stimmen welche z.B die Abschaffung von Indexmieten fordern werden immer lauter.

Ein deutlicher Anstieg der Wohnkosten ist harter sozialer Sprengstoff. Das kann sich die Politik aktuell nicht leisten.
Dann wird im Zweifelsfall das Interesse von 50 Millionen Mietern gegen ein paar Millionen Vermietern aufgewogen. Wir haben jetzt schon mit die mieterfreundlichsten Gesetze der Welt. Es wäre naiv zu glauben, dass die Politik in Zukunft anders tickt.

Ja und nein, man hat ja ganz gut gesehen am Beispiel in Berlin was bei den von dir beschriebene Eingriffen passiert - da steckt von linker Seite eher eine grds. Ideologie dahinter das niemand groß Eigentum anhäufen soll, weil ja böse (Sprich Umverteilung).

Das grds. Problem ist aber eigentlich komplexer, wir haben ja auf gesamt Deutschland bezogen erst mal keinen Mangel an Wohnraum sondern nur in bestimmten Regionen (mit Preisen ist es ähnlich). Der Grund dafür ist aber das bestimmte Regionen einfach attraktiver sind für Menschen (insb. bezogen auf Jobs). Man müsste man versuchen die Wirtschaft gleichmäßiger zu verteilen (gut der Ansatz einfach zu deindustrialisieren geht ja in die Richtung) und auch die Anbindung an die großen Zentren verbessern. Nur haben wir da wieder ein Problem, dass Individualverkehr bekämpft wird (Auto ist ja böse), gleichzeitig aber kein entsprechend guten (Taktung, Fahrtdauer, Netzdichte) öffentlichen Verkehrsnetze bestehen, die einen Individualverkehr ersetzen. Hier darf man auch z.B. bezogen auf die Grünen / Naturschutz .... nicht vergessen, dass die in keinem Fall homogene Interessenslagen haben, sondern teilweise Projekte wie z.B. Bahnstrecken von andere Gruppen aus diesem Spektrum wieder torpetiert werden.

Daneben orientiert sich unsere Politik nicht an der Wissenschaft sondern an Ideologie (siehe Diskussion um Kernkraft - dann aber Braunkohle massiv fördern) und wird haben eine Bürokratie, die an einer "Entschlackung" ja kein Interesse hat (ist ja die eigene Grundlage).

Und die Beschränkung auf 30-40% des Haushaltseinkommens als Kreditrate kommt aus dem Risikomanagement der Banken. Da fließen Parameter wie Jobverlust, Krankheit, Scheidung, Wertverlust etc. mit ein, aber keine Vergleichsmiete. Wieviel Prozent die Menschen für eine Miete ausgeben, ist der Bank total egal.
Das würde nur steigen, wenn die Politik die Zügel bei den Regulierungen lockert. Nach der letzten Finanzkrise sieht es aber nicht danach aus.
Eher steigen die regulatorischen Anforderungen und die Eigenkapitalreserven der Banken noch.

Und mit dem Anstieg der Einlagezinsen werden Immobilienkredite ohnehin uninteressanter für die Banken. In der Vergangenheit mussten sie Negativzinsen zahlen, wenn sie „Geld übrig hatten“ und das bei der EZB geparkt haben. Folglich wollten Banken möglichst alles als Kredite loswerden.
Jetzt kriegen sie dort wieder risikolos Zinsen. Da muss der Hauskäufer schon einen kräftigen Risikoaufschlag zahlen, damit das für die Bank überhaupt attraktiv ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preisdeckel sind sozialistische Maßnahmen und führen, insbesondere falls sie überhaupt nicht marktgerecht sind, nur zu einer Reduzierung des Angebots und der Qualität. In dem Fall von Mietwohnungen führen Mietendeckel peu à peu zu Wohnungsnot und irgendwann der Minderung der Wohnkomforts, weil Vermieter Wohnungen lieber leerstehen lassen oder nichts mehr in Instandhaltung und Modernisierung investieren, weniger Mietimmobilien neu gebaut werden wenn sich Vermietung nicht mehr lohnt, und so weiter.

Würde dir zustimmen. ABBBER die Ganzen Öko Regularien haben den gleichen Effekt. Plus wird Bauland gefühlt selten freigegeben. Wenn man durch verscheiden Ortschaften wandert, sieht man wie viel Platz da noch ist. Daher hat man im Großen und Ganzen keinen echten Markt. Von daher ist es fast egal und Mietpreisdeckel etc. sind Maßnahmen um das Ganze weiter zu manipulieren. Würde fast sagen, Mietpreisdeckel und co. ist ne Art Enteignung aber genauso die Übergewinnsteuer der Energieunternehmen. Also der ganz normale Wahnsinn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ein Quatsch!

Die Mieten müssen sich annähern und attraktive Rendite für Investoren bieten.

Ob das über eine Erhöhung der bestandsmieten kommt oder über die Subventionierung von Bauland und entsprechenden sinkenden Mieten für Neubau, ist dabei komplett egal aus Marktsicht

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Wenn der politisch gewünschte Neubau kommen soll, wenn Rentner ihre 4-5-Zimmer-Wohnungen freigeben sollen, welche sie tlw. alleine bewohnen, dann MÜSSEN Bestandsmieten steigen. So einfach ist das.

Neubaumieten können sich auch nicht beliebig von Bestandsmieten entfernen. So wird es nicht funktionieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin der Kommentar, den du zitierst. Und ja, ich stimme dir zu 100% zu, aber genau das passiert ja auch gerade.

Deswegen ist es ja mittlerweile auch so viel attraktiver geworden, zu mieten, als zu kaufen.

Die Preise konnten jährlich massiv steigen für Käufer, aber die Miete war durch staatlichen Eingriff geschützt. Bei mir ist es mittlerweile so, dass ich für die baugleiche Wohnung im Haus, eine Etage unter mir, die 3.5x Belastung im Vergleich zur jetzigen Miete hätte.

Miete kann aber nicht steigen, da aktuell genau der Preis laut Mietspiegel bezahlt wird. Die potenzielle Kreditrate ist jetzt aber durch die höheren Zinsen nach oben geschossen und der Kaufpreis sank bislang nur um ca. 5%.

Daher ist es für uns ein „No Brainer“ trotz ordentlich EK erstmal nicht zu kaufen

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Das stimmt zum Teil, und doch sind die Mieten innerhalb eines Jahres in den meisten Städten und Landkreisen um mehr als 5% gestiegen, in Extremfällen sogar um knapp 30% (Rostock, Havelland). Quelle: IW Köln.

Preisdeckel sind sozialistische Maßnahmen und führen, insbesondere falls sie überhaupt nicht marktgerecht sind, nur zu einer Reduzierung des Angebots und der Qualität. In dem Fall von Mietwohnungen führen Mietendeckel peu à peu zu Wohnungsnot und irgendwann der Minderung der Wohnkomforts, weil Vermieter Wohnungen lieber leerstehen lassen oder nichts mehr in Instandhaltung und Modernisierung investieren, weniger Mietimmobilien neu gebaut werden wenn sich Vermietung nicht mehr lohnt, und so weiter.

In der DDR waren die Mieten sehr niedrig, dafür mussten die Leute allerdings in Kauf nehmen, viele Jahre auf die Zuweisung einer Wohnung zu warten, um dann zu deutlich geringeren Standards als im Westen zu wohnen (oft sogar ohne Bad und WC).

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Mieten können ja durch die staatlichen Eingriffe aktuell gar nicht so stark steigen, wie dies durch den „Markt“ (also Angebot und Nachfrage) eigentlich passieren würde.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Wenn der politisch gewünschte Neubau kommen soll, wenn Rentner ihre 4-5-Zimmer-Wohnungen freigeben sollen, welche sie tlw. alleine bewohnen, dann MÜSSEN Bestandsmieten steigen. So einfach ist das.

Neubaumieten können sich auch nicht beliebig von Bestandsmieten entfernen. So wird es nicht funktionieren.

Verstehe auch nicht, wie hier immer wieder Meinungen vertreten werden können, dass die Mieten erheblich steigen können. Ich denke vielen ist nicht bewusst, wie schlecht die unteren 50% wirklich verdienen, da ist keine signifikante reale Steigerung drin. Viele sind mit 10€m2 schon überfordert, wie da laut einiger 20€ drin sein sollen, ist mir ein Rätsel. Wenn nichts mehr gebaut wird, wird immer weiter weg gezogen, ob das im Sinne des (Fach)kräftemangels eine erstrebenswerte Lösung ist, ist auch für sie Profiteure fragwürdig, jemand muss den Champagner schließlich servieren.

Ein großer Punkt für die Verteuerung für Mittelschichtwohnungen ist die Quote an Sozialwohnungen von ca. 30%, welche direkt auf die restlichen 70% umgelegt werden. Man hat damit nur noch Ober und Unterschicht bedient, die große Mitte ist angeschmiert. Auch wird die Akzeptanz für billige Bestandsmieten fallen, die Witwe allein auf 120m2 für 500€ warm, während nebenan die Familie mit 2 Kindern für 70m2 2000€ zu zahlen hat, treibt die Generationengerechtigkeit in eine falsche Richtung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Wenn der politisch gewünschte Neubau kommen soll, wenn Rentner ihre 4-5-Zimmer-Wohnungen freigeben sollen, welche sie tlw. alleine bewohnen, dann MÜSSEN Bestandsmieten steigen. So einfach ist das.

Neubaumieten können sich auch nicht beliebig von Bestandsmieten entfernen. So wird es nicht funktionieren.

Ja - wobei das Problem der Neubaumieten ja insb. der Kostenblock im Bau ist, man könnte ja auch hier Förderprojekte auflegen, dass jemand der Wohnraum zur Miete schafft sich verpflichtet auf z.B. 20 Jahre eine günstige Miete zu verlangen (z.B. bei Neuvermietung max. 10% unter Mietspiegel Steigerungen entsprechend begrenzt) und dafür beim Bau massive Zuschüsse bekommt.

Nur richtet sich die aktuelle Dt. Förderpolitik sehr einseitig an Umweltschutz aus (das ist im Bau unter dt. Baurecht) nunmal teuer und treibt Kosten und damit Mieten

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also, was meint ihr, wieviel Abschlag vom Angebotspreis ist bei einer Eigentumswohnungen aktuell drin? Inseratspreis liegt bei 3,7k€/qm für rund 60qm Wohnung. Halte ich persönlich für die derzeitige Situation viel zu hoch, wir reden über eine kleine Mittelstadt in RLP.

Wohnung wurde vor 10 Jahren kernsaniert. Ich würde jedenfalls niemals mehr als 3k€/qm zahlen. Wie geht man das dann verhandlungstechnisch idealerweise an? Einfach mal dreist 2,8k€/qm bieten? Trau mich fast gar nicht so wenig zu bieten, aber ich hab ja erstmal nichts zu verlieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hindsight Bias wieso willst du hier FOMO schüren. Kommst wohl aus einer anderen Generation.

Hoffentlich machst du wenigstens was vernünftiges mit deinem gesparten Geld und befeuerst nicht nur den Klimawandel mit nem Lifestyle von gestern.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn Rate==Miete ists natürlich ein No Brainer.

Wir haben 1.400 Euro Kreditrate inkl. 3% Tilgung. Vergleichbare Miete hier wäre ca. 2.200 Euro Kaltmiete für ein vergleichbar großes Haus (real - keine 200 Meter entfernt). Für eine Winzig-Wohnung von ca. 100qm wären es hier (also, direkt hier im gleichen Wohngebiet) ca. 1.400 - 1.500 Euro Kaltmiete (wir haben knapp 200 qm EFH).

Grüße vom Immobilienerwerber 2014/2015/2016 (Grundstück + Bau). Das Haus gibt es quasi geschenkt für uns, mit Anfang 40 werden wir es inkl. Sondertilgungen abgezahlt haben.

Das war eine historisch einmalige Chance für einen Free Lunch. Heutzutage haben sich die Preise um mindestens 70% erhöht, die Zinsen mehr als verdoppelt. Heutzutage würde ich eine Immobilie unter Renditegesichtspunkten NICHT mehr empfehlen. 2014 war es quasi dumm, sich nicht maximal für eine Immobilie zu verschulden, weil häufig 3% Tilgung oder mehr und die Zinsen zusammen niedriger als die Kaltmiete waren.

Der nächste Free Lunch wartet aber schon, leider kann ich vorher noch nicht sagen, wo. Bitcoin & Immobilien sind es wahrscheinlich nicht. Die haben ihre besten (Rendite-)Zeiten hinter sich. Gut für die, welche dabei waren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Wenn der politisch gewünschte Neubau kommen soll, wenn Rentner ihre 4-5-Zimmer-Wohnungen freigeben sollen, welche sie tlw. alleine bewohnen, dann MÜSSEN Bestandsmieten steigen. So einfach ist das.

Neubaumieten können sich auch nicht beliebig von Bestandsmieten entfernen. So wird es nicht funktionieren.
Ist Ihr gutes Recht. Warum soll man seine eigene Wohnung verlassen. Diese Logik, dass der Staat von jemanden was wegnehmen muss um es Dir zu geben ist erschreckend.

Es ist doch eig. recht easy das ganze aufzulockern. Ökostandards runter. Baufläche freigeben. Alle Beschränkungen die nicht notwendig sind aufheben. In Hamburg gibt es z.B. ja wohl noch die Regel, Haus darf nicht größer als der größte Baum sein. Wird eh viel zu niedrig gebaut. M.m.N. sind die Preise künstlich viel zu hoch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Mieten können ja durch die staatlichen Eingriffe aktuell gar nicht so stark steigen, wie dies durch den „Markt“ (also Angebot und Nachfrage) eigentlich passieren würde.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

Welche staatlichen Eingriffe bitte? Die Mietpreisbremse gilt für die meisten Immobilien nicht und ein bundesweiter Deckel ist derzeit nicht absehbar. Würde es unserer unverschämten Regierung zwar zutrauen, aber noch gibt es das nicht. Am Ende sitzen wir alle im gleichen Boot. Ob Mieter oder Vermieter. Dass Deckelungen der Mieten zu nachlassendem Angebot sowie nachlassender Wohnqualität auf Grund nicht durchführbarer Instandhaltung und Modernisierung führt, ist ausreichend bekannt. Gab es schon in der DDR. War nicht gut. Wird auch in Zukunft nicht gut. Der Staat soll seine Finger raus lassen. Überall wo er mitmischt, passiert mist. Prominentes Beispiel: Teslas und die unnötige Förderung letztes Jahr, was den gewinnbringenden Verlauf im Ausland auf Kosten der Steuerzahler erst möglich gemacht hat. Der Staat hat es einfach nicht drauf. Ist ein low performer derbsten Ausmaß.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Haben eine ältere Immobilie in einer Top 7 Stadt geerbt (keine verschimmelte Bruchbude aber lange nix gemacht worden). Aktuell Zweifel ich ob die im Verkauf überhaupt den Bodenwert bringt. Let‘s see.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Ansonsten sind es von Kornwestheim ganze 12 Minuten zum Stuttgarter Hauptbahnhof...

Google sagt aktuell eher 20 Minuten und das an einem Sonntag. Oder willst du mir verklickern, dass du mit Kindern dann den ÖPNV in die Stadt nimmst inkl. Kinderwagen, Windeln, Wechselsachen, Spielsachen usw.? Und dann sicher in Stuttgart nochmal 2x umsteigen usw...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde sofort ein Verkehrswertgutachten beim Gutachterausschuss in Auftrag geben. Kosten 2k bis 4k. Dann wirst Du wirklich wissen, was Du geerbt hast. Würde mich nicht auf eine Schätzung von einem freien Gutachter verlassen, auch wenn die billiger ist.

Den Bodenrichtwert kannst Du schon mal im Internet einsehen. Ich selbst bin nicht in einer Top-7-Stadt. Bodenrichtwert hier im Wohngebiet am Stadtrand € 1,4 k.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Haben eine ältere Immobilie in einer Top 7 Stadt geerbt (keine verschimmelte Bruchbude aber lange nix gemacht worden). Aktuell Zweifel ich ob die im Verkauf überhaupt den Bodenwert bringt. Let‘s see.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Ansonsten sind es von Kornwestheim ganze 12 Minuten zum Stuttgarter Hauptbahnhof...

Google sagt aktuell eher 20 Minuten und das an einem Sonntag. Oder willst du mir verklickern, dass du mit Kindern dann den ÖPNV in die Stadt nimmst inkl. Kinderwagen, Windeln, Wechselsachen, Spielsachen usw.? Und dann sicher in Stuttgart nochmal 2x umsteigen usw...

S4 und S5 brauchen 12 min. Ich persönlich würde niemals auf die Idee kommen mit dem Auto in die Stuttgarter Innenstadt zu fahren. Auch ein Kinderwagen ist kein Problem in der S Bahn, aber warum sollte man mit Kindern in die Stuttgarter Innenstadt fahren?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Ansonsten sind es von Kornwestheim ganze 12 Minuten zum Stuttgarter Hauptbahnhof...

Google sagt aktuell eher 20 Minuten und das an einem Sonntag. Oder willst du mir verklickern, dass du mit Kindern dann den ÖPNV in die Stadt nimmst inkl. Kinderwagen, Windeln, Wechselsachen, Spielsachen usw.? Und dann sicher in Stuttgart nochmal 2x umsteigen usw...

S4 und S5 brauchen 12 min. Ich persönlich würde niemals auf die Idee kommen mit dem Auto in die Stuttgarter Innenstadt zu fahren. Auch ein Kinderwagen ist kein Problem in der S Bahn, aber warum sollte man mit Kindern in die Stuttgarter Innenstadt fahren?

Wohnst du auf dem Bahnsteig? Denke nein, als rechne mit Anfahrt und 3 Minuten Spiel mal 10 Minten dazu. War bisher nicht in der Diskussion beteiligt, aber dieses schoen reden von Pendelzeiten finde ich ganz unangenehm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Hindsight Bias wieso willst du hier FOMO schüren. Kommst wohl aus einer anderen Generation.

Ich hab explizit empfohlen, heutzutage KEIN Haus mehr zu kaufen, wenn man auf Rendite abzielt.

Wir haben das Grundstück und den Preis damals schon mit 27 Jahren reservieren lassen.

Hoffentlich machst du wenigstens was vernünftiges mit deinem gesparten Geld und befeuerst nicht nur den Klimawandel mit nem Lifestyle von gestern.

Da muss ich dich enttäuschen. Ich werde mit den Kindern weiterhin in Urlaub fliegen, solange das noch erlaubt ist. Das macht alle Einsparungen durch Wärmepumpe, PV, eAutos und Co. zunichte.

Du verzichtest strikt auf Flugreisen und lange Autofahrten ins Ausland und wirst Deutschland, bestenfalls dein Bundesland, dieses Leben nicht mehr verlassen?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn Rate==Miete ists natürlich ein No Brainer.

Wir haben 1.400 Euro Kreditrate inkl. 3% Tilgung. Vergleichbare Miete hier wäre ca. 2.200 Euro Kaltmiete für ein vergleichbar großes Haus (real - keine 200 Meter entfernt). Für eine Winzig-Wohnung von ca. 100qm wären es hier (also, direkt hier im gleichen Wohngebiet) ca. 1.400 - 1.500 Euro Kaltmiete (wir haben knapp 200 qm EFH).

Grüße vom Immobilienerwerber 2014/2015/2016 (Grundstück + Bau). Das Haus gibt es quasi geschenkt für uns, mit Anfang 40 werden wir es inkl. Sondertilgungen abgezahlt haben.

Das war eine historisch einmalige Chance für einen Free Lunch. Heutzutage haben sich die Preise um mindestens 70% erhöht, die Zinsen mehr als verdoppelt. Heutzutage würde ich eine Immobilie unter Renditegesichtspunkten NICHT mehr empfehlen. 2014 war es quasi dumm, sich nicht maximal für eine Immobilie zu verschulden, weil häufig 3% Tilgung oder mehr und die Zinsen zusammen niedriger als die Kaltmiete waren.

Der nächste Free Lunch wartet aber schon, leider kann ich vorher noch nicht sagen, wo. Bitcoin & Immobilien sind es wahrscheinlich nicht. Die haben ihre besten (Rendite-)Zeiten hinter sich. Gut für die, welche dabei waren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Hindsight Bias wieso willst du hier FOMO schüren. Kommst wohl aus einer anderen Generation.

Ich hab explizit empfohlen, heutzutage KEIN Haus mehr zu kaufen, wenn man auf Rendite abzielt.

Wir haben das Grundstück und den Preis damals schon mit 27 Jahren reservieren lassen.

Hoffentlich machst du wenigstens was vernünftiges mit deinem gesparten Geld und befeuerst nicht nur den Klimawandel mit nem Lifestyle von gestern.

Da muss ich dich enttäuschen. Ich werde mit den Kindern weiterhin in Urlaub fliegen, solange das noch erlaubt ist. Das macht alle Einsparungen durch Wärmepumpe, PV, eAutos und Co. zunichte.

Du verzichtest strikt auf Flugreisen und lange Autofahrten ins Ausland und wirst Deutschland, bestenfalls dein Bundesland, dieses Leben nicht mehr verlassen?

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn Rate==Miete ists natürlich ein No Brainer.

Wir haben 1.400 Euro Kreditrate inkl. 3% Tilgung. Vergleichbare Miete hier wäre ca. 2.200 Euro Kaltmiete für ein vergleichbar großes Haus (real - keine 200 Meter entfernt). Für eine Winzig-Wohnung von ca. 100qm wären es hier (also, direkt hier im gleichen Wohngebiet) ca. 1.400 - 1.500 Euro Kaltmiete (wir haben knapp 200 qm EFH).

Grüße vom Immobilienerwerber 2014/2015/2016 (Grundstück + Bau). Das Haus gibt es quasi geschenkt für uns, mit Anfang 40 werden wir es inkl. Sondertilgungen abgezahlt haben.

Das war eine historisch einmalige Chance für einen Free Lunch. Heutzutage haben sich die Preise um mindestens 70% erhöht, die Zinsen mehr als verdoppelt. Heutzutage würde ich eine Immobilie unter Renditegesichtspunkten NICHT mehr empfehlen. 2014 war es quasi dumm, sich nicht maximal für eine Immobilie zu verschulden, weil häufig 3% Tilgung oder mehr und die Zinsen zusammen niedriger als die Kaltmiete waren.

Der nächste Free Lunch wartet aber schon, leider kann ich vorher noch nicht sagen, wo. Bitcoin & Immobilien sind es wahrscheinlich nicht. Die haben ihre besten (Rendite-)Zeiten hinter sich. Gut für die, welche dabei waren.

Seit wann gibt es beim privaten Hauskauf eine Rendite? Die rendite ist vielleicht das Lebensgefühl. Mehr aber nicht. Oder vermietest du dein Haus?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Ansonsten sind es von Kornwestheim ganze 12 Minuten zum Stuttgarter Hauptbahnhof...

Google sagt aktuell eher 20 Minuten und das an einem Sonntag. Oder willst du mir verklickern, dass du mit Kindern dann den ÖPNV in die Stadt nimmst inkl. Kinderwagen, Windeln, Wechselsachen, Spielsachen usw.? Und dann sicher in Stuttgart nochmal 2x umsteigen usw...

S4 und S5 brauchen 12 min. Ich persönlich würde niemals auf die Idee kommen mit dem Auto in die Stuttgarter Innenstadt zu fahren. Auch ein Kinderwagen ist kein Problem in der S Bahn, aber warum sollte man mit Kindern in die Stuttgarter Innenstadt fahren?

Wohnst du auf dem Bahnsteig? Denke nein, als rechne mit Anfahrt und 3 Minuten Spiel mal 10 Minten dazu. War bisher nicht in der Diskussion beteiligt, aber dieses schoen reden von Pendelzeiten finde ich ganz unangenehm.

Natürlich hast du noch Hinweg und Rückweg zur Bahnstation. Hast du beim Auto mit Anwohnerparken aber auch, dazu der Parksuchverkehr. Eigene Erfahrung (3 Stationen mehr). Ca 40 Min all in mit der Bahn Türe zu Türe... Mit dem Auto eher 45 Minuten. Dazu entspannter und ein paar Schritte Gesundheit.

Warum sollte man das mit Kind nicht auch so machen? Die Vorteile bleiben. In der Großstadt ist die Bahn häufig geschickter, das ist einfach so. Bin aber kein Autogegner und schon gar kein Grüner. Für Familienfahrten und Fahrten aufs Land ist das Auto super. Aber die vollgestopften Straßen, Stau, fehlende Parkplätze in der Stadt sprechen dort einfach für die Bahn, wenn man zentral wohnt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Also, was meint ihr, wieviel Abschlag vom Angebotspreis ist bei einer Eigentumswohnungen aktuell drin? Inseratspreis liegt bei 3,7k€/qm für rund 60qm Wohnung. Halte ich persönlich für die derzeitige Situation viel zu hoch, wir reden über eine kleine Mittelstadt in RLP.

Wohnung wurde vor 10 Jahren kernsaniert. Ich würde jedenfalls niemals mehr als 3k€/qm zahlen. Wie geht man das dann verhandlungstechnisch idealerweise an? Einfach mal dreist 2,8k€/qm bieten? Trau mich fast gar nicht so wenig zu bieten, aber ich hab ja erstmal nichts zu verlieren.

wenn du dir für sowas hier Rat holen musst dann ein Rat kauf nicht.

was dort wo du beschreibst ein realistischer Marktpreis ist kann dir hier eigentlich niemand sagen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vielleicht solltest du vor deinem geschwollenen Kamm einmal nachhaken:

Draußen kann es regnen, stürmen oder schneien... oder auch bewölkt sein oder Sonnenschein: Der Papa sitzt seit drei Jahren zu Hause herum, die Mama ist berufstätig, und er geht nicht einmal am Tag raus mit seinen Kindern. Das weiß ich, weil meine Frau mit unserer Kleinen zu Hause ist. Kinder zu kriegen und quasi zu Hause einzusperren ist schlicht nicht artgerecht. Kinder kriegen und anschließend erzählen, was man nicht für ein Wohltäter sei..., aber die Erziehung schleifen lassen.

Asozial ist das, den Kindern und den Mitmenschen gegenüber.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Ich wohne in einem Neubau von 2017:
In die Wohnung über mit ist jetzt eine Familie mit zwei Zwillingspärchen eingezogen, 2 und 4 Jahre alt...

Trittschalldämmung ist eingebaut und bringt schlichtweg gar nichts.
Ich wünschte, dass wieder eine jugendliche Party-WG einziehen würde... und machen kannst du bei Kinderlärm quasi gar nichts.

Moin,

wenn jemand wissen will warum Deutschland als eines der kinderunfreundlichsten Länder der Welt gilt - so lese er diesen Beitrag.

"Machen kannst Du da gar nichts" & das ist auch richtig so. Du solltest froh darüber sein, dass Menschen heute noch den Mumm haben, Kinder in diese Welt zu setzen. Denn die helfen am Ende dieses Land wenigstens halbwegs am Laufen zu halten. Und das vor dem Hintergrund aller Einbußen, die damit verbunden sind.

Wirklich, bei solchen Aussagen schwillt mir der Kamm und mich wundert nicht, dass Kinder und Familien in diesem Land keinerlei Lobby haben.

Viele Grüße

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kommt auf die genaue Lage, Art, Nachfrage etc an. Außerdem auch darauf, was bei der Kernsanierung gemacht wurde... Bei neuer Elektrik, Wasserleitungen, Bad, Böden, Fenstern, Wänden (spachteln + streichen) liegt man heute locker bei über 1k pro qm, allein für die Innenarbeiten in der Wohneinheit selbst.

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Also, was meint ihr, wieviel Abschlag vom Angebotspreis ist bei einer Eigentumswohnungen aktuell drin? Inseratspreis liegt bei 3,7k€/qm für rund 60qm Wohnung. Halte ich persönlich für die derzeitige Situation viel zu hoch, wir reden über eine kleine Mittelstadt in RLP.

Wohnung wurde vor 10 Jahren kernsaniert. Ich würde jedenfalls niemals mehr als 3k€/qm zahlen. Wie geht man das dann verhandlungstechnisch idealerweise an? Einfach mal dreist 2,8k€/qm bieten? Trau mich fast gar nicht so wenig zu bieten, aber ich hab ja erstmal nichts zu verlieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Seit wann gibt es beim privaten Hauskauf eine Rendite? Die rendite ist vielleicht das Lebensgefühl. Mehr aber nicht. Oder vermietest du dein Haus?

Beim privaten Hauskauf zählen nicht nur Lebensgefühl, auch Mietersparnis, Vermögensaufbau und Wohnsicherheit (keine Kündigung wegen Eigenbedarf möglich). Außerdem findet man vergleichbare Immobilien oft nur zum Kauf und nicht zur Miete.
Die langfristige Ersparnis der Kaltmiete (nach Abzahlung der Immobilie nur noch Instandhaltungsaufwand, der zum gewissen Teil selbst gesteuert werden kann), der gleichzeitige Vermögensaufbau sowie die Möglichkeit des steuerfreien Gewinns bei Verkauf der Immobilie sind natürlich finanzielle Aspekte, die bei Selbstnutzern eine Rolle spielen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sag immer zuerst dem Makler/Verkäufer ab, mit der Begrüdnung, dass mir die Wohnung zu teuer ist. Derzeit sagen die dann immer, es gibt einen Verhandlungsspielraum. Den kitzel ich zuerst raus und erfahre, dass sie zB auf 3400€ runtergehen würden. Auf dieser Basis beginne ich erst meine Verhandlungen. Von den 3700€ ist dann nie wieder die Rede. Allerdings halte ich 2800€ sportlich, sofern die Wohnung kein totaler Mist ist...

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

Also, was meint ihr, wieviel Abschlag vom Angebotspreis ist bei einer Eigentumswohnungen aktuell drin? Inseratspreis liegt bei 3,7k€/qm für rund 60qm Wohnung. Halte ich persönlich für die derzeitige Situation viel zu hoch, wir reden über eine kleine Mittelstadt in RLP.

Wohnung wurde vor 10 Jahren kernsaniert. Ich würde jedenfalls niemals mehr als 3k€/qm zahlen. Wie geht man das dann verhandlungstechnisch idealerweise an? Einfach mal dreist 2,8k€/qm bieten? Trau mich fast gar nicht so wenig zu bieten, aber ich hab ja erstmal nichts zu verlieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Seit wann gibt es beim privaten Hauskauf eine Rendite? Die rendite ist vielleicht das Lebensgefühl. Mehr aber nicht. Oder vermietest du dein Haus?

Ich vermiete das Haus für 2.200 Euro Kaltmiete an mich selbst, netto steuerfrei und ohne Mietnomadenrisiko.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Freundin (lebt aktuell in Frankfurt) und ich (wohne in München) und planen gerade zusammenzuziehen und suchen daher entweder eine größere Wohnung zur Miete in eine der beiden Städte.

Erkenntnis 1: Mieten ist um ein vielfaches günstiger jeden Monat, als Kaufen (weil sich die Kaufpreise längst von den Mieten entkoppelt haben)

Erkenntnis 2: Fast jede ausgeschriebene Wohnung bzw. der Mietpreis kann im Nachgang mit Verweis auf den Mietpreisspiegel gerügt bzw. gesenkt werden. Die Ausnahmen von der Mietpreisbremse (v.a. Neubau) greifen zwar, aber Neubau macht vielleicht 5% vom Angebot aus. Die restlichen Ausnahme sind kaum anwendbar, da die Mietverträge nicht die verschärfte Auskunftspflicht des Vermieters erfüllen und daher Ausnahmen nicht anwendbar sind

Erkenntnis 3: Unsere Mieten liegen aktuell etwa genau dort, was der Mietpreisdeckel zulässt. Entsprechend sind Steigerungen nach aktueller Gesetzeslage ausgeschlossen und Mieten bzw. die jetzigen Mietverträge fortzusetzen ist nochmals um ein Vielfaches günstiger als auszuziehen und zu kaufen

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Mieten können ja durch die staatlichen Eingriffe aktuell gar nicht so stark steigen, wie dies durch den „Markt“ (also Angebot und Nachfrage) eigentlich passieren würde.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

Welche staatlichen Eingriffe bitte? Die Mietpreisbremse gilt für die meisten Immobilien nicht und ein bundesweiter Deckel ist derzeit nicht absehbar. Würde es unserer unverschämten Regierung zwar zutrauen, aber noch gibt es das nicht. Am Ende sitzen wir alle im gleichen Boot. Ob Mieter oder Vermieter. Dass Deckelungen der Mieten zu nachlassendem Angebot sowie nachlassender Wohnqualität auf Grund nicht durchführbarer Instandhaltung und Modernisierung führt, ist ausreichend bekannt. Gab es schon in der DDR. War nicht gut. Wird auch in Zukunft nicht gut. Der Staat soll seine Finger raus lassen. Überall wo er mitmischt, passiert mist. Prominentes Beispiel: Teslas und die unnötige Förderung letztes Jahr, was den gewinnbringenden Verlauf im Ausland auf Kosten der Steuerzahler erst möglich gemacht hat. Der Staat hat es einfach nicht drauf. Ist ein low performer derbsten Ausmaß.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Seit wann gibt es beim privaten Hauskauf eine Rendite? Die rendite ist vielleicht das Lebensgefühl. Mehr aber nicht. Oder vermietest du dein Haus?

Beim privaten Hauskauf zählen nicht nur Lebensgefühl, auch Mietersparnis, Vermögensaufbau und Wohnsicherheit (keine Kündigung wegen Eigenbedarf möglich). Außerdem findet man vergleichbare Immobilien oft nur zum Kauf und nicht zur Miete.
Die langfristige Ersparnis der Kaltmiete (nach Abzahlung der Immobilie nur noch Instandhaltungsaufwand, der zum gewissen Teil selbst gesteuert werden kann), der gleichzeitige Vermögensaufbau sowie die Möglichkeit des steuerfreien Gewinns bei Verkauf der Immobilie sind natürlich finanzielle Aspekte, die bei Selbstnutzern eine Rolle spielen.

Sehe ich nicht so.

  • Vermögensaufbau nur unter der Voraussetzung, dass die Preise weiter steigen.
  • Wohnsicherheit, naja Kündigung wegen Eigenbedarf ist sehr selten. Kannst auch bei einer Genossenschaft mieten wenn du Angst hast
  • Ersparnis der Kaltmiete - nur wenn deine Zinszahlungen (ohne Tilgung) kleiner als die Kaltmiete ist. Das ist eben leider oft nicht erfüllt.

Also kann man machen! Die Leute die das so gemacht haben, haben alles richtig gemacht. Ohne Frage. Es ist aber so, dass man ein Großteil seines Vermögens dann in Beton hat. Das ist meiner Meinung nach das Risiko. Falls man Diversifiziert ist fein. Falls man All-In in Immobilien geht, sehe ich das kritisch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich den Preis nicht mehr realisieren kann, dann ist das Objekt den Preis auch nicht mehr wert.

Da kann man sich natürlich dagegen stemmen, helfen wird es aber nichts. Aktuell kauft keiner die alten Preise ab. Zu viele Verkäufer wollen das nicht wahrhaben und entsprechend finden kaum Transaktionen statt. Da speziell viele ältere Objekte rein von der Zinsseite profitiert haben, müssen diese Preiskorrekturen ganz natürlich stattfinden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehe ich auch so wie du.
Ich komme ursprünglich aus Norwegen und bei uns sagt man , wenn einer zur Miete wohnt kann er gleich das Geld aus dem Fenster werden.
Bei uns in der Familie und im Freundeskreis würde niemand zur Miete wohnen.
Ich glaube eher das zur Miete nur Menschen wohnen die nicht den richtigen Bezug zu Geld haben, ärmlich sind oder auch etwas ängstlich sind zu finanzieren.

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Seit wann gibt es beim privaten Hauskauf eine Rendite? Die rendite ist vielleicht das Lebensgefühl. Mehr aber nicht. Oder vermietest du dein Haus?

Beim privaten Hauskauf zählen nicht nur Lebensgefühl, auch Mietersparnis, Vermögensaufbau und Wohnsicherheit (keine Kündigung wegen Eigenbedarf möglich). Außerdem findet man vergleichbare Immobilien oft nur zum Kauf und nicht zur Miete.
Die langfristige Ersparnis der Kaltmiete (nach Abzahlung der Immobilie nur noch Instandhaltungsaufwand, der zum gewissen Teil selbst gesteuert werden kann), der gleichzeitige Vermögensaufbau sowie die Möglichkeit des steuerfreien Gewinns bei Verkauf der Immobilie sind natürlich finanzielle Aspekte, die bei Selbstnutzern eine Rolle spielen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.01.2023:

Meine Freundin (lebt aktuell in Frankfurt) und ich (wohne in München) und planen gerade zusammenzuziehen und suchen daher entweder eine größere Wohnung zur Miete in eine der beiden Städte.

Erkenntnis 1: Mieten ist um ein vielfaches günstiger jeden Monat, als Kaufen (weil sich die Kaufpreise längst von den Mieten entkoppelt haben)

Erkenntnis 2: Fast jede ausgeschriebene Wohnung bzw. der Mietpreis kann im Nachgang mit Verweis auf den Mietpreisspiegel gerügt bzw. gesenkt werden. Die Ausnahmen von der Mietpreisbremse (v.a. Neubau) greifen zwar, aber Neubau macht vielleicht 5% vom Angebot aus. Die restlichen Ausnahme sind kaum anwendbar, da die Mietverträge nicht die verschärfte Auskunftspflicht des Vermieters erfüllen und daher Ausnahmen nicht anwendbar sind

Erkenntnis 3: Unsere Mieten liegen aktuell etwa genau dort, was der Mietpreisdeckel zulässt. Entsprechend sind Steigerungen nach aktueller Gesetzeslage ausgeschlossen und Mieten bzw. die jetzigen Mietverträge fortzusetzen ist nochmals um ein Vielfaches günstiger als auszuziehen und zu kaufen

WiWi Gast schrieb am 29.01.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Die Mieten können ja durch die staatlichen Eingriffe aktuell gar nicht so stark steigen, wie dies durch den „Markt“ (also Angebot und Nachfrage) eigentlich passieren würde.

WiWi Gast schrieb am 28.01.2023:

Wenn die Mieten so sehr steigen sollten wie hier von einigen prognostiziert wird: Denkt ihr, die Banken sehen dann Kreditraten von 50% des Haushaltseinkommens und mehr nicht mehr so eng? Ich meine, irgendjemand wird die höheren Mieten ja auch bezahlen (sonst könnten sie ja nicht steigen) und wer eine so hohe Miete bezahlen kann, der kann auch eine ähnlich hohe Kreditrate zahlen. Dann ist die Situation eben wieder ähnlicher zur Nachkriegszeit (oder in wo Leute 70-80% fürs Wohnen ausgeben mussten. Aber immerhin gehörte ihnen danach das Haus.
Oder denkt ihr, die Leute werden sich wieder deutlich verkleinern und dann zu dritt oder viert auf 60qm leben?

Welche staatlichen Eingriffe bitte? Die Mietpreisbremse gilt für die meisten Immobilien nicht und ein bundesweiter Deckel ist derzeit nicht absehbar. Würde es unserer unverschämten Regierung zwar zutrauen, aber noch gibt es das nicht. Am Ende sitzen wir alle im gleichen Boot. Ob Mieter oder Vermieter. Dass Deckelungen der Mieten zu nachlassendem Angebot sowie nachlassender Wohnqualität auf Grund nicht durchführbarer Instandhaltung und Modernisierung führt, ist ausreichend bekannt. Gab es schon in der DDR. War nicht gut. Wird auch in Zukunft nicht gut. Der Staat soll seine Finger raus lassen. Überall wo er mitmischt, passiert mist. Prominentes Beispiel: Teslas und die unnötige Förderung letztes Jahr, was den gewinnbringenden Verlauf im Ausland auf Kosten der Steuerzahler erst möglich gemacht hat. Der Staat hat es einfach nicht drauf. Ist ein low performer derbsten Ausmaß.

Zu Erkenntnis 1: war das nicht immer so ausserhalb der Niedrigzinsphase?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Erkenntnis 1: Auf welchen Zeithorizont gesehen?

Der Einkäufer schrieb am 30.01.2023:

Meine Freundin (lebt aktuell in Frankfurt) und ich (wohne in München) und planen gerade zusammenzuziehen und suchen daher entweder eine größere Wohnung zur Miete in eine der beiden Städte.

Erkenntnis 1: Mieten ist um ein vielfaches günstiger jeden Monat, als Kaufen (weil sich die Kaufpreise längst von den Mieten entkoppelt haben)

Erkenntnis 2: Fast jede ausgeschriebene Wohnung bzw. der Mietpreis kann im Nachgang mit Verweis auf den Mietpreisspiegel gerügt bzw. gesenkt werden. Die Ausnahmen von der Mietpreisbremse (v.a. Neubau) greifen zwar, aber Neubau macht vielleicht 5% vom Angebot aus. Die restlichen Ausnahme sind kaum anwendbar, da die Mietverträge nicht die verschärfte Auskunftspflicht des Vermieters erfüllen und daher Ausnahmen nicht anwendbar sind

Erkenntnis 3: Unsere Mieten liegen aktuell etwa genau dort, was der Mietpreisdeckel zulässt. Entsprechend sind Steigerungen nach aktueller Gesetzeslage ausgeschlossen und Mieten bzw. die jetzigen Mietverträge fortzusetzen ist nochmals um ein Vielfaches günstiger als auszuziehen und zu kaufen

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