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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Stimmt auch nicht. Oft sind Heizkörper so überdimensioniert, dass auch mit Heizkörpern eine Vorlauftemperatur von 35-40 Grad ausreicht. Damit läuft dann auch die WP effizient.

Quelle: Unter anderem mein Haus aus Baujahr 1978

Es bleibt dabei ja aber nicht nur bei den Kosten für die Wärmepumpe.

Wir haben ein Haus Baujahr 1993 mit Heizkörpern. Wenn du hier eine Wärmepumpe reinbaust, dann sparst du Energie durch Frieren. Wärmepumpe macht nur mit flächigen Fußbodenheizung so richtig Sinn.

Sehe ich ähnlich. Habe ein Haus Bj. 1994 mit Gasheizung und Radiatoren. Vorbesitzer hat sich hier totgeheizt, Heizung hat den Vorlauf auf konstant 65°C gehalten und damit und aberwitzige Verbräuche gehabt. Bei Einzug habe ich alle Heizkörper voll aufgedreht, die Heizkurve von 1,4 auf 0,6 runtergestellt und die Vorlauftemperatur auf maximal 45°C begrenzt. Die Bude hatte den ganzen Winter durch angenehme 22°C und die Gasheizung ist die ganze Zeit am Takten, weil sie nicht mal im Ansatz ihre minimalen 7kW los wird. Das ist absolut tauglich für eine Wärmepumpe, wenn der alte Junkers-Möller mal die Füße streckt.

Man kann das auch ganz einfach wie beschrieben bei sich ausprobieren statt nur auf Vorurteile zu hören und sich alles schlecht zu rechnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Die Bauindustrie wird sich jetzt auf Sanierungen von solventen Eigentümern konzentrieren. Auf Dämmung, PV, Wärmepumpen, Badsanierungen usw. - davon können die gut leben. Aber da wird dann nicht eine neue Wohnung entstehen.

Also ab dann nur noch die Instandhaltungs- und Sanierungsindustrie, wenn sie ja nichts mehr bauen.

Das ist das Gleiche. Ein SHK-Handwerker kann Bäder neu bauen oder sanieren. Heizungen in neue Häuser einbauen oder in alten Häusern ersetzen.

Elektriker können Neubau machen, oder PV/Ladesäulen usw. in Bestandsgebäude.

Bauarbeiter können Gebäude neu bauen oder bestehende Gebäude sanieren und dämmen. Bodenplatten in alte Gebäude einziehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Und wir haben eine Gas-Therme mit Fußbodenheizung - auch dort keine Möglichkeit, mal schnell hoch zu regeln. Stört aber nicht. Von Oktober bis April sind es in den Wohnräumen exakt 22 Grad mit maximaler Abweichung von 0,5 Grad. Das regelt die Fußbodenheizung und die Therme schon automatisch ohne manuelle Eingriffe.

Und nicht anders funktioniert eine Wärmepumpe. Auch die kann von Oktober auf April auf 22 Grad heizen und gut. Da braucht man nicht schnell hoch oder schnell runter und das hat nichts mit der WP zu tun, sondern mit der trägen Fußbodenheizung. Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit.

Falls die WP keine 22 Grad geschafft hat, war sie falsch eingestellt. Bspw. die Heizkurve falsch. Das geht bei einer Gastherme genauso, dann wird es dort auch nicht warm. Im EFH kannst du die WP selbst richtig einstellen, das sind keine 10 wichtigen Parameter und das kann jeder machen, der auch einen Windows-Computer hoch- und runterfahren kann.

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WiWi Gast

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Habe selber beides nicht. Kann das Argument aber nachvollziehen. Nachts will ich es evtl. 17 grad warm haben, oder gar einfach mit offenem Fenster schlafen. Finde es mega unangenehm wenn da kein Luftzug ist. Dann morgens schnell die Temperatur hoch bringen falls nötig und auch immer wieder Fenster öffnen.

Hört sich doch so an, dass man dies mit einer Wärmepumpe nicht machen kann.

Finde in diesem Bereich hat sich die Politik nicht einzumischen. Die kann das gern höchstens durch Preise regulieren. Aber bitte nicht durch Zwangsmaßnahmen. Was kommt als nächstes, ne Vorschrift was man zu Essen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Und wir haben eine Gas-Therme mit Fußbodenheizung - auch dort keine Möglichkeit, mal schnell hoch zu regeln. Stört aber nicht. Von Oktober bis April sind es in den Wohnräumen exakt 22 Grad mit maximaler Abweichung von 0,5 Grad. Das regelt die Fußbodenheizung und die Therme schon automatisch ohne manuelle Eingriffe.

Und nicht anders funktioniert eine Wärmepumpe. Auch die kann von Oktober auf April auf 22 Grad heizen und gut. Da braucht man nicht schnell hoch oder schnell runter und das hat nichts mit der WP zu tun, sondern mit der trägen Fußbodenheizung. Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit.

Falls die WP keine 22 Grad geschafft hat, war sie falsch eingestellt. Bspw. die Heizkurve falsch. Das geht bei einer Gastherme genauso, dann wird es dort auch nicht warm. Im EFH kannst du die WP selbst richtig einstellen, das sind keine 10 wichtigen Parameter und das kann jeder machen, der auch einen Windows-Computer hoch- und runterfahren kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Und wir haben eine Gas-Therme mit Fußbodenheizung - auch dort keine Möglichkeit, mal schnell hoch zu regeln. Stört aber nicht. Von Oktober bis April sind es in den Wohnräumen exakt 22 Grad mit maximaler Abweichung von 0,5 Grad. Das regelt die Fußbodenheizung und die Therme schon automatisch ohne manuelle Eingriffe.

Und nicht anders funktioniert eine Wärmepumpe. Auch die kann von Oktober auf April auf 22 Grad heizen und gut. Da braucht man nicht schnell hoch oder schnell runter und das hat nichts mit der WP zu tun, sondern mit der trägen Fußbodenheizung. Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit.

Falls die WP keine 22 Grad geschafft hat, war sie falsch eingestellt. Bspw. die Heizkurve falsch. Das geht bei einer Gastherme genauso, dann wird es dort auch nicht warm. Im EFH kannst du die WP selbst richtig einstellen, das sind keine 10 wichtigen Parameter und das kann jeder machen, der auch einen Windows-Computer hoch- und runterfahren kann.

"Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit." --> Dazu benötige ich keine FBH. Konstante Raumtemperaturen lassen sich auch mit Heizkörpern erreichen. Das ist wohl eher die Frage wie ich meine Heizungsanlage einstelle. Wenn die halt eben 24/7 ohne Nachtabsenkung läuft dann habe ich auch von Okt. - Apr. konstante Raumtemperaturen. Moderne Gasheizungen können auch Gradgenau eingestellt werden. Wo ich dir zustimme ist, dass die meisten Menschen eine FBH bevorzugen. Das liegt aber eher am Komfort des warmen Boden und ggf. noch an optischen Gesichtspunkten (keine Heizkörper mehr in den Räumen). Mit konstanter Temperatur hat das aber nichts zu tun. Wie du richtig schreibst: eine FBH ist träge, weshalb ein schnelles Hoch- und Runterdrehen nicht so möglich ist. Das ist meiner Meinung nach Vorteil und Nachteil zugleich.

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WiWi Gast

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Das war ja nur ein Beispiel. Außerdem spielt es eine Rolle, ob man Teppichboden oder Fliesen/Parkett hat.
Meine Mutter hätte z. B. gern 18-19 °C, mein Vater mind. 22 °C, im Bad morgens sogar 25 °C. Ich selbst mag es bei 20 °C ca.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ist ja immer Ansichtssache, aber 19 Grad sind für mich persönlich keine Wohlfühltemperatur. Wir haben 2 kleine Kinder, eines davon bewegt sich noch auf dem Boden fort. Denen will ich keine 19 Grad Bude gönnen.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Ich denke, es kommt auch darauf an, ob man als Wohlfühltemperatur 25 °C benötigt oder ob 19 °C ausreichend sind. Und es kommt darauf an, in welcher Zeit man diese Temperatur erreichen will.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Stimmt auch nicht. Oft sind Heizkörper so überdimensioniert, dass auch mit Heizkörpern eine Vorlauftemperatur von 35-40 Grad ausreicht. Damit läuft dann auch die WP effizient.

Quelle: Unter anderem mein Haus aus Baujahr 1978

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Es bleibt dabei ja aber nicht nur bei den Kosten für die Wärmepumpe.

Wir haben ein Haus Baujahr 1993 mit Heizkörpern. Wenn du hier eine Wärmepumpe reinbaust, dann sparst du Energie durch Frieren. Wärmepumpe macht nur mit flächigen Fußbodenheizung so richtig Sinn.

Ich bin aber grundsätzlich der Meinung, dass man keine Vorschriften an den Bestand machen darf. Sondern nur an den Neubau. Alles andere kommt einer Enteignung gleich. Und wenn ich Fahrrad, anstatt Auto fahre und keine Fernreisen mache, dann bin ich wahrscheinlich klimaneutraler als so mancher in seinem totgedämmten Haus.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

So geht es mir auch. Allerdings - und da möchte ich ein anderes Thema ansprechen - weiß ich nicht, ob es sogar gut war, nicht gekauft zu haben. Thema: Gebäuderichtlinie!

Der EU-Rat hat sich auf einen Vorschlag zur Überarbeitung der Gebäuderichtlinie geeinigt. Bis 2050 soll der Gebäudesektor in der Europäischen Union klimaneutral sein.

Die Hauptziele der Überarbeitung bestehen darin, dass alle neuen Gebäude spätestens 2030 klimaneutral sein sollen – bestehende Immobilien müssen laut einer Mitteilung des Rates bis zum 2050 in Nullemissionsgebäude umgebaut werden. Deutschland hat sich das Ziel bis 2045 gesetzt.

Habt ihr euch schon mit diesem Thema beschäftigt? Was haltet ihr davon?

Das heißt nur, dass 2045 keine Öl- und Gasheizungen mehr betrieben werden sollen. Der Energiemix Strom ist 2045 lt. Plan 100% klimaneutral, daher ist jedes mit Wärmepumpe geheizte Gebäude damit auch klimaneutral.

Wer ein Neubau in den letzten 10-20 Jahren hatte, hat entweder bereits eine WP oder baut diese in das gut gedämmte Haus mit der ersten Heizungssanierung ein. Das ist typischerweise etwa 30 Jahre nach Bau. Kosten dürften im normalen Marktumfeld maximal 10k sein (WP selbst koster ca. 4k, dazu neuer WW-,Speicher 2k und dann noch Kleinmaterial, Anschluss, usw.).

Die Sanierungsquote beträgt in Deutschland ca. 1% pro Jahr, d.h. mehr als 3/4 vom Bestand an Wohnungen und Häusern wird bis 2045 nicht saniert werden (gibt auch keine Handwerker um diese Quote zu steigern).

Saniert werden also nur wirklich die schlechtesten Häuser mit Einfachverglasung und ohne Dachdämmung. Für mittelgut gedämmte Häuser und Wohnungen reicht eine moderne Hochtemperatur-Wärmepumpe, welche auch mit Heizkörpern funktioniert.

Wer einen Neubau der letzten 10-20 Jahre hat, der hat eh gewonnen. Da ist gar nichts zu tun, außer beim turnusmäßigen Heizungstausch nach 30 Jahren eben eine WP zu wählen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist auch das, was mich stört. In meinem vorigen Kommentar habe ich erwähnt, dass mein Vater z. B. im Bad 25 °C braucht, sonst friert er. Wie erreicht man diese Temperatur mit einer Wärmepumpe? Schließlich will man nicht ganztägig diese Temperatur halten.

  • Momentan wird 30 - 60 Min. vorher die Heizung aufgedreht und hinterher wird runtergeregelt.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

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WiWi Gast

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Mein Opa war Handwerker und das Haus ist schon sehr gut in Schuss. Neues Bad, da Opa pflegebedürftig wurde und doppelverglaste Fenster gibt es sowieso. Ob beim letzten Verputzen eine Dämmung mit angebracht wurde, weiß Oma nicht mehr. Ich denke, was dann (vom Gesetz her) nötig wäre, ist die Dämmung und Gasheizung austauschen... Ich hoffe, man kann die Böden belassen und muss keine FBH einbauen. Sonst kann man gleich alles abreißen.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Beim Haus der Oma solltest Du von einem Austausch aller Wasserführenden Leitungen, den Elektroleitungen und Dämmung ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

So ist es bei uns auch. Elternhaus Mitte der 80-er gebaut, Heizkörper, keine FBH. Einfach und günstig gebaut, allerdings gute Doppelverglasung und 36-er Mauerwerk.

Haus der über 80-jährigen Oma aus den 50-er Jahren und in den 70-ern stark vergrößert (teilweise mit Hohlblock). Auch keine FBH, aber seit einigen Jahren Gas statt Öl und alles top in Schuss, neues Bad, sonst hochwertiges Parkett, das noch Jahrzehnte hält. Es wäre jammerschade, wenn dieses Haus entweder kernsaniert oder sogar abgerissen werden müsste - nachhaltig ist anders.

Dachte immer, ich könnte es den Erben (Mutter und deren Geschwister) später mal abkaufen, damit es auch in der Familie bleibt (bin der Einzige der jungen Generation). Bin mir aber jetzt nicht mehr so sicher, ob das sinnvoll wäre. - Abwarten und Tee trinken ist angesagt.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

Es bleibt dabei ja aber nicht nur bei den Kosten für die Wärmepumpe.

Wir haben ein Haus Baujahr 1993 mit Heizkörpern. Wenn du hier eine Wärmepumpe reinbaust, dann sparst du Energie durch Frieren. Wärmepumpe macht nur mit flächigen Fußbodenheizung so richtig Sinn.

Ich bin aber grundsätzlich der Meinung, dass man keine Vorschriften an den Bestand machen darf. Sondern nur an den Neubau. Alles andere kommt einer Enteignung gleich. Und wenn ich Fahrrad, anstatt Auto fahre und keine Fernreisen mache, dann bin ich wahrscheinlich klimaneutraler als so mancher in seinem totgedämmten Haus.

WiWi Gast schrieb am 01.02.2023:

So geht es mir auch. Allerdings - und da möchte ich ein anderes Thema ansprechen - weiß ich nicht, ob es sogar gut war, nicht gekauft zu haben. Thema: Gebäuderichtlinie!

Der EU-Rat hat sich auf einen Vorschlag zur Überarbeitung der Gebäuderichtlinie geeinigt. Bis 2050 soll der Gebäudesektor in der Europäischen Union klimaneutral sein.

Die Hauptziele der Überarbeitung bestehen darin, dass alle neuen Gebäude spätestens 2030 klimaneutral sein sollen – bestehende Immobilien müssen laut einer Mitteilung des Rates bis zum 2050 in Nullemissionsgebäude umgebaut werden. Deutschland hat sich das Ziel bis 2045 gesetzt.

Habt ihr euch schon mit diesem Thema beschäftigt? Was haltet ihr davon?

Das heißt nur, dass 2045 keine Öl- und Gasheizungen mehr betrieben werden sollen. Der Energiemix Strom ist 2045 lt. Plan 100% klimaneutral, daher ist jedes mit Wärmepumpe geheizte Gebäude damit auch klimaneutral.

Wer ein Neubau in den letzten 10-20 Jahren hatte, hat entweder bereits eine WP oder baut diese in das gut gedämmte Haus mit der ersten Heizungssanierung ein. Das ist typischerweise etwa 30 Jahre nach Bau. Kosten dürften im normalen Marktumfeld maximal 10k sein (WP selbst koster ca. 4k, dazu neuer WW-,Speicher 2k und dann noch Kleinmaterial, Anschluss, usw.).

Die Sanierungsquote beträgt in Deutschland ca. 1% pro Jahr, d.h. mehr als 3/4 vom Bestand an Wohnungen und Häusern wird bis 2045 nicht saniert werden (gibt auch keine Handwerker um diese Quote zu steigern).

Saniert werden also nur wirklich die schlechtesten Häuser mit Einfachverglasung und ohne Dachdämmung. Für mittelgut gedämmte Häuser und Wohnungen reicht eine moderne Hochtemperatur-Wärmepumpe, welche auch mit Heizkörpern funktioniert.

Wer einen Neubau der letzten 10-20 Jahre hat, der hat eh gewonnen. Da ist gar nichts zu tun, außer beim turnusmäßigen Heizungstausch nach 30 Jahren eben eine WP zu wählen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, das wird kommen.
Dann gibt es noch ein Punktesystem, Stichpunkt ökologischer Fußabdruck?
Utopie? Nein. Ich glaube, das geht alles schneller, als man denkt.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Habe selber beides nicht. Kann das Argument aber nachvollziehen. Nachts will ich es evtl. 17 grad warm haben, oder gar einfach mit offenem Fenster schlafen. Finde es mega unangenehm wenn da kein Luftzug ist. Dann morgens schnell die Temperatur hoch bringen falls nötig und auch immer wieder Fenster öffnen.

Hört sich doch so an, dass man dies mit einer Wärmepumpe nicht machen kann.

Finde in diesem Bereich hat sich die Politik nicht einzumischen. Die kann das gern höchstens durch Preise regulieren. Aber bitte nicht durch Zwangsmaßnahmen. Was kommt als nächstes, ne Vorschrift was man zu Essen hat.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Und wir haben eine Gas-Therme mit Fußbodenheizung - auch dort keine Möglichkeit, mal schnell hoch zu regeln. Stört aber nicht. Von Oktober bis April sind es in den Wohnräumen exakt 22 Grad mit maximaler Abweichung von 0,5 Grad. Das regelt die Fußbodenheizung und die Therme schon automatisch ohne manuelle Eingriffe.

Und nicht anders funktioniert eine Wärmepumpe. Auch die kann von Oktober auf April auf 22 Grad heizen und gut. Da braucht man nicht schnell hoch oder schnell runter und das hat nichts mit der WP zu tun, sondern mit der trägen Fußbodenheizung. Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit.

Falls die WP keine 22 Grad geschafft hat, war sie falsch eingestellt. Bspw. die Heizkurve falsch. Das geht bei einer Gastherme genauso, dann wird es dort auch nicht warm. Im EFH kannst du die WP selbst richtig einstellen, das sind keine 10 wichtigen Parameter und das kann jeder machen, der auch einen Windows-Computer hoch- und runterfahren kann.

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WiWi Gast

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Ok, vielleicht können wir uns darauf, einigen, dass Heizsysteme unterschiedliche Vor- und Nachteile haben und dass das dann eben je nach individuellen Vorlieben ausgewählt werden sollte. Wir haben in unserem Haus aktuell einige Räume, die wir selten bis sehr selten heizen. Zum Beispiel heizen wir auch das Kinderzimmer im Herbst nicht, wenn wir wissen, dass dort nachmittags nicht gespielt wird, weil wir unterwegs sind. Dann ist es ein Schlafraum, der nicht geheizt werden soll. Wenn ich aber weiß, dass unser Sohn in 1h Besuch bekommt, dann drehe ich den Heizkörper auf und dann bin ich über die entsprechende Vorlauftemperatur der Gasheizung froh. Genauso im anderen Kinderzimmer und in unserem Fitnessraum im Keller.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Und wir haben eine Gas-Therme mit Fußbodenheizung - auch dort keine Möglichkeit, mal schnell hoch zu regeln. Stört aber nicht. Von Oktober bis April sind es in den Wohnräumen exakt 22 Grad mit maximaler Abweichung von 0,5 Grad. Das regelt die Fußbodenheizung und die Therme schon automatisch ohne manuelle Eingriffe.

Und nicht anders funktioniert eine Wärmepumpe. Auch die kann von Oktober auf April auf 22 Grad heizen und gut. Da braucht man nicht schnell hoch oder schnell runter und das hat nichts mit der WP zu tun, sondern mit der trägen Fußbodenheizung. Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit.

Falls die WP keine 22 Grad geschafft hat, war sie falsch eingestellt. Bspw. die Heizkurve falsch. Das geht bei einer Gastherme genauso, dann wird es dort auch nicht warm. Im EFH kannst du die WP selbst richtig einstellen, das sind keine 10 wichtigen Parameter und das kann jeder machen, der auch einen Windows-Computer hoch- und runterfahren kann.

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WiWi Gast

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Es gibt da halt unterschiedliche Vorlieben. Für mich selbst ist ein totgedämmter Neubau mit Wärmepumpe, Fußbodenheizung und Lüftungsanlage der reinste Horror. Diese Lüftungsanlagen würde ich mir niemals freiwillig anschaffen. Ich bin ein "Stoßlüft-Mensch" und schlafe liebend gerne bei offenem oder gekipptem Fenster. Und gleichzeitig mag ich es manchmal so richtig warm für mal 2h.

Wir haben uns in unserem Haus ein kleines "Studio" geschaffe, in dem wir 2 Zimmer im OG durch Wanddurchbruch miteinander verbunden haben. Das ist jetzt ein ineinanderübergehender riesiger Raum, wo wir an der einen Ecke schlafen und an der anderen unsere Homeofficeschreibtische stehen habe. Heißt, in diesem Zimmer darf nachts nicht geheizt werden und wenn ich aber morgens aufstehe und nicht zu Arbeit muss, dann drehe ich die Heizkörper hoch und habe es nach wenigen Minuten warm zum Arbeiten.

Das beste: Wir haben seit 1,5 Jahren auch noch eine Multi-Split-Klimaanlage in den OG-Zimmern einbauen lassen. Der Kram wurde sogar mir 30% gefördert, weil das ja Wärmepumpen sind. Mit den ACs kann man auch noch wunderbar schnell richtig hochheizen bei Bedarf. Denn da kommt die Wärme direkt durch die Kühlmittelleistung vom Außengerät zu den Innengeräten. Da wird nicht erst in einem Zwischenschritt Wasser im Keller erhitzt, was dann durchs aus in die Fußböden fließt.

Fußbodenheizung ist im Winter natürlich schon geil. Wir haben die im neuen Bad auch einbauen lassen. Aber ich würde tatsächlich im ganzen Haus nicht tauschen wollen.

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WiWi Gast

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Auch, wenn es energetisch nicht sinnvoll ist, kannst du das auch mit einer Wärmepumpe machen. Die kann auch 60-65 Grad für Warmwasser bereitstellen. Sie kann diese 60-65 Grad bei Bedarf ebenfalls in die Heizkörper schießen, bis du dir schwere Verbrennungen holst.

Jede richtig eingestellte Heizung macht exakt das gleiche, egal ob Öl, Gas, Holz oder Wärmepumpe. Jede Heizung hat einen Vorlauf Heizung, einen Rücklauf Heizung, einen Vorlauf WW, einen Rücklauf WW. 60 Grad schafft jede Heizung locker.

Richig eingestellt merkst du als Bewohner nicht, welche Heizung du hast, weil alle Heizungen das gleiche können.

Bei einem gut gedämmten Haus ist es nicht sinnvoll, hoch und runter zu heizen. Es verbraucht weniger, konstant eine angenehme Temperatur zu halten. Auch das ist unabhängig von der Art der Heizung.

Aber wenn du Energie verschwenden möchtest, geht das auch mit einer WP.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ok, vielleicht können wir uns darauf, einigen, dass Heizsysteme unterschiedliche Vor- und Nachteile haben und dass das dann eben je nach individuellen Vorlieben ausgewählt werden sollte. Wir haben in unserem Haus aktuell einige Räume, die wir selten bis sehr selten heizen. Zum Beispiel heizen wir auch das Kinderzimmer im Herbst nicht, wenn wir wissen, dass dort nachmittags nicht gespielt wird, weil wir unterwegs sind. Dann ist es ein Schlafraum, der nicht geheizt werden soll. Wenn ich aber weiß, dass unser Sohn in 1h Besuch bekommt, dann drehe ich den Heizkörper auf und dann bin ich über die entsprechende Vorlauftemperatur der Gasheizung froh. Genauso im anderen Kinderzimmer und in unserem Fitnessraum im Keller.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Und wir haben eine Gas-Therme mit Fußbodenheizung - auch dort keine Möglichkeit, mal schnell hoch zu regeln. Stört aber nicht. Von Oktober bis April sind es in den Wohnräumen exakt 22 Grad mit maximaler Abweichung von 0,5 Grad. Das regelt die Fußbodenheizung und die Therme schon automatisch ohne manuelle Eingriffe.

Und nicht anders funktioniert eine Wärmepumpe. Auch die kann von Oktober auf April auf 22 Grad heizen und gut. Da braucht man nicht schnell hoch oder schnell runter und das hat nichts mit der WP zu tun, sondern mit der trägen Fußbodenheizung. Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit.

Falls die WP keine 22 Grad geschafft hat, war sie falsch eingestellt. Bspw. die Heizkurve falsch. Das geht bei einer Gastherme genauso, dann wird es dort auch nicht warm. Im EFH kannst du die WP selbst richtig einstellen, das sind keine 10 wichtigen Parameter und das kann jeder machen, der auch einen Windows-Computer hoch- und runterfahren kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

ein totgedämmter Neubau

Was ist denn totgedämmt? Außer, dass die Außenwände eine merklich höhere Temperatur haben, merkt man doch nicht, wie stark oder weniger stark ein Gebäude gedämmt ist. Also an den Heizkosten halt noch, aber sagen wir mal, das ist zweitrangig. Ansonsten halt nur an wärmeren Wänden, was die meisten Menschen als "behaglich" empfinden. Kannst du das Wort erklären?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie erreicht man das? Mit einer Hochtemperatur-Wärmepumpe exakt genauso wie jetzt. Vorher hoch, nachher wieder aus.

Ganztägig die Temperatur zu halten macht man bei einem gedämmten Neubau, unabhängig von der Art der Heizung. Damit verbraucht man im Neubau, auch mit einer Gasheizung, weniger als bei kurzem hoch- und runterheizen.

Du musst dir das so vorstellen, wir haben ein großes, neues EFH mit ca. 250 qm beheizter Fläche (inkl. beheizter Nicht-Wohnräume in der thermischen Hülle). Wir haben durchgängig überall 20-22 Grad, je nach Zimmer (auch in den Nicht-Wohnräumen). Trotzdem verbrauchen wir für die 250 qm Neubau-Standard (kein KFW-irgenwas, Standard-Neubau!) keine 10.000 kWh Gas im Jahr. Dazu noch 6.000 kWh für Warmwasser (4 Personen, Regendusche, extragroße Badewanne, usw.). Hoch- und Runterregeln bringt bei einem Neubau gar nichts (und wir haben keine Extra-Dämmung sondern einfach nur moderne, mineralische Steine welche von sich aus dämmen).

Wenn wir auf WP umrüsten würden, wären es statt 16.000 kWh Gas etwa 3.800 kWh Strom pro Jahr mit einer 08/15-Standard-WP oder 3.200 kWh Strom pro Jahr mit Erdwärmepumpe bzw. einem besseren Hochleistungsgerät (Ochsner & Co.) - das ist aber nicht notwendig.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Das ist auch das, was mich stört. In meinem vorigen Kommentar habe ich erwähnt, dass mein Vater z. B. im Bad 25 °C braucht, sonst friert er. Wie erreicht man diese Temperatur mit einer Wärmepumpe? Schließlich will man nicht ganztägig diese Temperatur halten.

  • Momentan wird 30 - 60 Min. vorher die Heizung aufgedreht und hinterher wird runtergeregelt.

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Das ist auch das, was mich stört. In meinem vorigen Kommentar habe ich erwähnt, dass mein Vater z. B. im Bad 25 °C braucht, sonst friert er. Wie erreicht man diese Temperatur mit einer Wärmepumpe? Schließlich will man nicht ganztägig diese Temperatur halten.

  • Momentan wird 30 - 60 Min. vorher die Heizung aufgedreht und hinterher wird runtergeregelt.

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Im Winter durchgehend an lassen, machen wir auch so

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die EZB hat heute nochmal mit 50 Basis-Punkten nachgelegt. Die Nachfrage nach Immobilien wird sicherlich absehbar nicht mehr nach oben gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

Und wir haben eine Gas-Therme mit Fußbodenheizung - auch dort keine Möglichkeit, mal schnell hoch zu regeln. Stört aber nicht. Von Oktober bis April sind es in den Wohnräumen exakt 22 Grad mit maximaler Abweichung von 0,5 Grad. Das regelt die Fußbodenheizung und die Therme schon automatisch ohne manuelle Eingriffe.

Und nicht anders funktioniert eine Wärmepumpe. Auch die kann von Oktober auf April auf 22 Grad heizen und gut. Da braucht man nicht schnell hoch oder schnell runter und das hat nichts mit der WP zu tun, sondern mit der trägen Fußbodenheizung. Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit.

Falls die WP keine 22 Grad geschafft hat, war sie falsch eingestellt. Bspw. die Heizkurve falsch. Das geht bei einer Gastherme genauso, dann wird es dort auch nicht warm. Im EFH kannst du die WP selbst richtig einstellen, das sind keine 10 wichtigen Parameter und das kann jeder machen, der auch einen Windows-Computer hoch- und runterfahren kann.

"Trotzdem bevorzugen im Allgemeinen 95% der Leute die FBH gegenüber Heizkörpern, denn du stellst einfach einmal die optimale Temperatur für dich ein und hast diese dann die ganze Zeit." --> Dazu benötige ich keine FBH. Konstante Raumtemperaturen lassen sich auch mit Heizkörpern erreichen. Das ist wohl eher die Frage wie ich meine Heizungsanlage einstelle. Wenn die halt eben 24/7 ohne Nachtabsenkung läuft dann habe ich auch von Okt. - Apr. konstante Raumtemperaturen. Moderne Gasheizungen können auch Gradgenau eingestellt werden. Wo ich dir zustimme ist, dass die meisten Menschen eine FBH bevorzugen. Das liegt aber eher am Komfort des warmen Boden und ggf. noch an optischen Gesichtspunkten (keine Heizkörper mehr in den Räumen). Mit konstanter Temperatur hat das aber nichts zu tun. Wie du richtig schreibst: eine FBH ist träge, weshalb ein schnelles Hoch- und Runterdrehen nicht so möglich ist. Das ist meiner Meinung nach Vorteil und Nachteil zugleich.

Bei Heizkörpern, selbst wenn diese 24/7 moderat laufen, wird es immer ein Wärmegefälle vom Heizkörper aus geben. Denn die Wohnflächen welche 4 oder 5 Meter vom Heizkörper entfernt sind, sollen ja auch 22 Grad erreichen. Da muss der Heizkörper dann mit 30 Grad abstrahlen. Die Fußbodenheizung ist eine Flächenheizung und Wärme steigt auf.

Bei einem modernen Neubau ist der Fußboden NICHT warm. Er ist nicht kalt, aber auch nicht warm. Häufig reicht es, 25-26 Grad Vorlauf zu haben, der Fußboden hat dann 23 Grad und das Zimmer 22 Grad. Weil ja quasi keine Wärme verloren geht. Einen Heizungsausfall wirst du in einem modernen Neubau erst nach Tagen bemerken (vorher natürlich das kalte Wasser, aber die Raumtemperatur fällt um weniger als ein halbes Grad pro kaltem Wintertag ohne Heizung).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Habe selber beides nicht. Kann das Argument aber nachvollziehen. Nachts will ich es evtl. 17 grad warm haben, oder gar einfach mit offenem Fenster schlafen. Finde es mega unangenehm wenn da kein Luftzug ist. Dann morgens schnell die Temperatur hoch bringen falls nötig und auch immer wieder Fenster öffnen.

Ja, so haben wir das damals auch gemacht, als wir noch keinen behaglichen Neubau mit Lüftung hatten (d.h. du bekommst 24/7 Frischluft, welche auch noch durch einen Feinstaub F7-Filter läuft - ich habe da mal mit entsprechenden Geräten Messungen vorgenommen und tatsächlich haben wir hier innen ein Luftqualität (Stadtrand), welche besser als auf dem Land ist, d.h. 2-3 Mikrogramm pro Kubikmeter. Auch alle anderen Schadstoffwerte extrem niedrig und keine Sorge, ich habe das Gerät auch in anderen Umgebungen getestet und dort zeigt es deutlich Ausschläge).

Und als wir umgezogen sind in den Neubau ohne kalte Wände, mit perfekter Luftqualität, da sind wir nie wieder auf die Idee gekommen, bei offenem Fenster zu schlafen.

Hört sich doch so an, dass man dies mit einer Wärmepumpe nicht machen kann.

Klar kannst du das. Ist energetisch nicht sinnvoll und kein Mensch mit einem modernen Haus tut sich selbst diesen Komfortverlust an. Aber du kannst eine Hochtemperatur-Wärmepumpe in dein altes Haus stellen und deine archaischen Muster 1 zu 1 weiter leben. Aktuell gibt es ja ein Projekt, wo man einem Elektroauto eine manuelle Gangschaltung verpassen will. Das ist dann etwa die Richtung, welche du hier gehen möchtest. Kann man machen - ist legal und erlaubt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gelten die Geräte am Markt von Ochsner als Hochleisstungsgeräte? Das wusste ich bisher nicht.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Wie erreicht man das? Mit einer Hochtemperatur-Wärmepumpe exakt genauso wie jetzt. Vorher hoch, nachher wieder aus.

Ganztägig die Temperatur zu halten macht man bei einem gedämmten Neubau, unabhängig von der Art der Heizung. Damit verbraucht man im Neubau, auch mit einer Gasheizung, weniger als bei kurzem hoch- und runterheizen.

Du musst dir das so vorstellen, wir haben ein großes, neues EFH mit ca. 250 qm beheizter Fläche (inkl. beheizter Nicht-Wohnräume in der thermischen Hülle). Wir haben durchgängig überall 20-22 Grad, je nach Zimmer (auch in den Nicht-Wohnräumen). Trotzdem verbrauchen wir für die 250 qm Neubau-Standard (kein KFW-irgenwas, Standard-Neubau!) keine 10.000 kWh Gas im Jahr. Dazu noch 6.000 kWh für Warmwasser (4 Personen, Regendusche, extragroße Badewanne, usw.). Hoch- und Runterregeln bringt bei einem Neubau gar nichts (und wir haben keine Extra-Dämmung sondern einfach nur moderne, mineralische Steine welche von sich aus dämmen).

Wenn wir auf WP umrüsten würden, wären es statt 16.000 kWh Gas etwa 3.800 kWh Strom pro Jahr mit einer 08/15-Standard-WP oder 3.200 kWh Strom pro Jahr mit Erdwärmepumpe bzw. einem besseren Hochleistungsgerät (Ochsner & Co.) - das ist aber nicht notwendig.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Das ist auch das, was mich stört. In meinem vorigen Kommentar habe ich erwähnt, dass mein Vater z. B. im Bad 25 °C braucht, sonst friert er. Wie erreicht man diese Temperatur mit einer Wärmepumpe? Schließlich will man nicht ganztägig diese Temperatur halten.

  • Momentan wird 30 - 60 Min. vorher die Heizung aufgedreht und hinterher wird runtergeregelt.

Schön natürlich, dass Wärmepumpen kein Gas verbrauchen. Wir haben aber mal 2 Jahre in einer Neubauwohnung mit nagelneuer WP gewohnt. Die Stromkosten in den kalten Wintermonaten waren widerlich.

Für mich bedeuten Wärmepumpen: Hohe Stromkosten fürs Heizen, Raumtemperaturen, die gerade so ok sind, anstatt kuschelig warm und keine Möglichkeit, bei Bedarf mal eben schnell die Wärme im Raum hochzubekommen.

Meiner Meinung nach wird hier hier "effizient" mit "weniger warm" verwechselt und kostentechnisch bin ich auch kein Fan von denen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Vor allem wird das nicht das Ende der Zinserhöhungen in 2023 sein. Die negativen Auswirkungen auf den Immobilienmarkt werden nochmal zunehmen, da sich immer weniger Menschen Immobilien leisten können. An den aktuellen Anzeigen merkt man das schon. Ältere oder sanierungsbedürftige Häuser sind immer länger auf dem Markt und die Preise werden regelmäßig gesenkt. Nur bei Neubauten ist der Trend noch nicht angekommen. Mit steigender Zinslast wird sich das aber wahrscheinlich bald auch noch ändern. Und bald müssen die ersten Nutznießer der Niedrigzinsen der vergangenen Jahre eine Anschlussfinanzierung stemmen. Die Auswirkungen könnten dramatisch werden...

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Die EZB hat heute nochmal mit 50 Basis-Punkten nachgelegt. Die Nachfrage nach Immobilien wird sicherlich absehbar nicht mehr nach oben gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich. Dieser Neubau vor ein paar Jahren war sehr stark gedämmt mit 3-fach-Fenstern. Wir haben da drin erst gemerkt, was es heißt, wenn Häuser "atmen". Wir die ersten Monate häufig Kopfschmerzen, die Fensterscheiben sind schon bei 5-8 Grad Außentemperatur stark angelaufen und wir hatten ständig das Gefühl, dass die Luft schlecht ist. Wir haben irgendwann gedacht, dass wir uns da gedanklich reingesteigert haben und haben uns ein CO2-Messgerät gekauft. Und siehe da: Es war tatsächlich so: Nach komplettem Durchlüften war nach 30-45 Min. wieder ein CO2-Wert erreicht, der als gesundheitsgefährdend gilt. Das lag an dieser viel zu krassen Dämmung. Lüftungsanlage gab es nicht. Die Nachbarn in ihren EFHs hatten natürlich alle Lüftungsanlagen, haben sich aber fast ausnahmslos über trockene schlechte Luft beklagt und haben das Stoßlüften vermisst.

Es war echt nicht normal.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

ein totgedämmter Neubau

Was ist denn totgedämmt? Außer, dass die Außenwände eine merklich höhere Temperatur haben, merkt man doch nicht, wie stark oder weniger stark ein Gebäude gedämmt ist. Also an den Heizkosten halt noch, aber sagen wir mal, das ist zweitrangig. Ansonsten halt nur an wärmeren Wänden, was die meisten Menschen als "behaglich" empfinden. Kannst du das Wort erklären?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Kann ich. Dieser Neubau vor ein paar Jahren war sehr stark gedämmt mit 3-fach-Fenstern. Wir haben da drin erst gemerkt, was es heißt, wenn Häuser "atmen". Wir die ersten Monate häufig Kopfschmerzen, die Fensterscheiben sind schon bei 5-8 Grad Außentemperatur stark angelaufen und wir hatten ständig das Gefühl, dass die Luft schlecht ist. Wir haben irgendwann gedacht, dass wir uns da gedanklich reingesteigert haben und haben uns ein CO2-Messgerät gekauft. Und siehe da: Es war tatsächlich so: Nach komplettem Durchlüften war nach 30-45 Min. wieder ein CO2-Wert erreicht, der als gesundheitsgefährdend gilt. Das lag an dieser viel zu krassen Dämmung. Lüftungsanlage gab es nicht. Die Nachbarn in ihren EFHs hatten natürlich alle Lüftungsanlagen, haben sich aber fast ausnahmslos über trockene schlechte Luft beklagt und haben das Stoßlüften vermisst.

Jup! Bekanntes Problem von den zu stark gedämmten Häusern. Dahinter verbergen sich halt zwei gegensätzliche Effekte: Möglichst gedämmt um keine Wärme zu verlieren, aber möglichst offen um gute Luftqualität zu haben. Jeder kann da seine Prioritäten setzen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja da muss man aktiv an der Luftqualität arbeiten. Ich habe auch eine aktive Lüftungsanlage, Raumbefeuchtung, Klimaanlage, Deckenkühlung und Fussbodenheizung das wird alles über eine zentrale Einheit gesteuert da springt dann schon mal im Winter die Klimaanlage an um die Luft zu trocknen etc. Funktioniert super ich habe das ganze Jahr über konstante Lufttemperatur und Feuchte aber ein irrer technischer Aufwand und wenig Strom zieht das Ganze auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Kann ich. Dieser Neubau vor ein paar Jahren war sehr stark gedämmt mit 3-fach-Fenstern. Wir haben da drin erst gemerkt, was es heißt, wenn Häuser "atmen". Wir die ersten Monate häufig Kopfschmerzen, die Fensterscheiben sind schon bei 5-8 Grad Außentemperatur stark angelaufen und wir hatten ständig das Gefühl, dass die Luft schlecht ist. Wir haben irgendwann gedacht, dass wir uns da gedanklich reingesteigert haben und haben uns ein CO2-Messgerät gekauft. Und siehe da: Es war tatsächlich so: Nach komplettem Durchlüften war nach 30-45 Min. wieder ein CO2-Wert erreicht, der als gesundheitsgefährdend gilt. Das lag an dieser viel zu krassen Dämmung. Lüftungsanlage gab es nicht. Die Nachbarn in ihren EFHs hatten natürlich alle Lüftungsanlagen, haben sich aber fast ausnahmslos über trockene schlechte Luft beklagt und haben das Stoßlüften vermisst.

Es war echt nicht normal.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

ein totgedämmter Neubau

Was ist denn totgedämmt? Außer, dass die Außenwände eine merklich höhere Temperatur haben, merkt man doch nicht, wie stark oder weniger stark ein Gebäude gedämmt ist. Also an den Heizkosten halt noch, aber sagen wir mal, das ist zweitrangig. Ansonsten halt nur an wärmeren Wänden, was die meisten Menschen als "behaglich" empfinden. Kannst du das Wort erklären?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese "grüne" Politik ist schneller weg vom Fenster, als sie denkt. Ausgedacht von Leuten, die von Technik und Wirtschaft nichts verstehen und sich weder um die Durchführbarkeit noch die Konsequenzen der Umsetzung ihrer Vorstellungen kümmern. Um Umweltschutz geht es auch nicht mehr, sonst würden Windräder nicht so naiv positiv ungeachtet aller Umweltschäden (Flächenbedarf, Bodenversiegelung, Verlust von Wald-, Wiesen- und Ackerflächen, Auswirkungen auf die Tierwelt, Entsorgung, Rohstoffbedarf) betrachtet werden. Dazu kommt der wirtschaftliche Schaden des Flatterstroms, der durch teure Importe aus dem Ausland zu Mangelzeiten gestützt werden muss und daher zu insgesamt deutlich höheren Strompreisen führt, und damit zu einer Abwanderung von Industrie und Arbeitsplätzen.

Eine ungebildete Politikerkaste kann einem ganzen Land nur bedingt lange ihre Ideologie aufzwingen - schon jetzt sind die meisten Leute entgegen fast allen Parteien für einen dauerhaften Weiterbetrieb der AKW, und werden auch ihr Wahlverhalten irgendwann überdenken.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Ja, das wird kommen.
Dann gibt es noch ein Punktesystem, Stichpunkt ökologischer Fußabdruck?
Utopie? Nein. Ich glaube, das geht alles schneller, als man denkt.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Habe selber beides nicht. Kann das Argument aber nachvollziehen. Nachts will ich es evtl. 17 grad warm haben, oder gar einfach mit offenem Fenster schlafen. Finde es mega unangenehm wenn da kein Luftzug ist. Dann morgens schnell die Temperatur hoch bringen falls nötig und auch immer wieder Fenster öffnen.

Hört sich doch so an, dass man dies mit einer Wärmepumpe nicht machen kann.

Finde in diesem Bereich hat sich die Politik nicht einzumischen. Die kann das gern höchstens durch Preise regulieren. Aber bitte nicht durch Zwangsmaßnahmen. Was kommt als nächstes, ne Vorschrift was man zu Essen hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die ersten Nutznießer ?
Also die, die vor 5 Jahren den Kredit aufgenommen haben ?
Denn alle davor lagen ja bei 3 - 5%, also genau das gleiche Zinsniveau wie heute.
Demnach meinst Du das die Nutznießer der letzten 5 Jahre ihren lächerlichen Zinssatz auf 5 - 10 Jahre gesichert haben weil sie dachten das in 10 Jahren der Zins bei 0% liegt ? :-)

Sorry das ich dich enttäuschen muss, aber diese Kredite die die sogenannten Nutznießer sich gesichert haben liegen zwischen 15 und 25 Jahren. Das gute ist , dass die Nutznießer das jetzt bereits wissen und nun noch mindestens 10 Jahre Zeit haben mit Sondertilgungen die Restschuld soweit nach unten zu drücken, dass am Ende nur noch um die 100k Restschuld anliegt die man auch locker mit 10% Zinsen und Sondertilgungen innerhalb von weiteren 10 Jahren abbauen kann. Falls nicht in 10 Jahren wieder eine Niedrigzinsphase Deutschland erreicht.
Also bitte nicht so schwarzmalen. Lieber besser erkundigen.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Vor allem wird das nicht das Ende der Zinserhöhungen in 2023 sein. Die negativen Auswirkungen auf den Immobilienmarkt werden nochmal zunehmen, da sich immer weniger Menschen Immobilien leisten können. An den aktuellen Anzeigen merkt man das schon. Ältere oder sanierungsbedürftige Häuser sind immer länger auf dem Markt und die Preise werden regelmäßig gesenkt. Nur bei Neubauten ist der Trend noch nicht angekommen. Mit steigender Zinslast wird sich das aber wahrscheinlich bald auch noch ändern. Und bald müssen die ersten Nutznießer der Niedrigzinsen der vergangenen Jahre eine Anschlussfinanzierung stemmen. Die Auswirkungen könnten dramatisch werden...

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Die EZB hat heute nochmal mit 50 Basis-Punkten nachgelegt. Die Nachfrage nach Immobilien wird sicherlich absehbar nicht mehr nach oben gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Ja da muss man aktiv an der Luftqualität arbeiten. Ich habe auch eine aktive Lüftungsanlage, Raumbefeuchtung, Klimaanlage, Deckenkühlung und Fussbodenheizung das wird alles über eine zentrale Einheit gesteuert da springt dann schon mal im Winter die Klimaanlage an um die Luft zu trocknen etc. Funktioniert super ich habe das ganze Jahr über konstante Lufttemperatur und Feuchte aber ein irrer technischer Aufwand und wenig Strom zieht das Ganze auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Kann ich. Dieser Neubau vor ein paar Jahren war sehr stark gedämmt mit 3-fach-Fenstern. Wir haben da drin erst gemerkt, was es heißt, wenn Häuser "atmen". Wir die ersten Monate häufig Kopfschmerzen, die Fensterscheiben sind schon bei 5-8 Grad Außentemperatur stark angelaufen und wir hatten ständig das Gefühl, dass die Luft schlecht ist. Wir haben irgendwann gedacht, dass wir uns da gedanklich reingesteigert haben und haben uns ein CO2-Messgerät gekauft. Und siehe da: Es war tatsächlich so: Nach komplettem Durchlüften war nach 30-45 Min. wieder ein CO2-Wert erreicht, der als gesundheitsgefährdend gilt. Das lag an dieser viel zu krassen Dämmung. Lüftungsanlage gab es nicht. Die Nachbarn in ihren EFHs hatten natürlich alle Lüftungsanlagen, haben sich aber fast ausnahmslos über trockene schlechte Luft beklagt und haben das Stoßlüften vermisst.

Hinter diesem ganzen Effizienz-Kram verbirgt sich auch eine riesige Industrie die viel Kohle verdient.
Gängiges Problem bei diesen Effizienzhäusern ist auch Schimmel. Eben weil kaum Luftaustausch stattfindet, sind die Dinger dort besonders anfällig. Ohne gute (teure) Lüftungsanlage und Anpassung des Lüftungsverhaltens schmeißt man entweder die Effizienzvorteile weg oder die Bude gammelt einem irgendwann weg. Gerade bei Neubauten im günstigen Bereich wird da gerne gespart. Das dicke Ende kommt dann einige Jahre nach dem Bau.
Ein guter Bekannter hat sich auf Schimmelsanierungen spezialisiert und verdient sich seit 10 Jahren eine goldene Nase an diesen ganzen Neubauten.

Man hat politisch den Gebäudesektor 50 Jahre total verschlafen und versucht jetzt mit Gewalt da irgendwelche Ziele durchzusetzen. Ob das technisch sinnvoll und überteuert ist - egal...
Statt das man das Angebot erhöht (nämlich Energie) versucht man krampfhaft die Nachfrage zu senken. Hätten wir genügend nachhaltige und günstige Energie (und müssten uns keine Sorgen um 60ct pro kWh und Blackout machen) wäre es total egal wie gut oder schlecht der Bestand gedämmt ist.
E-Heizungen sind in vielen Teilen der Welt absoluter Standard. Nur in Deutschland verpönt, sodass wir jetzt alle Wärmepumpen nutzen sollen.
Und es wäre technisch viel einfacher eine Gas/Öl Heizung auf E-Heizungen als auf Wärmepumpe umzurüsten. Aber bei den absurden Energiepreisen in Deutschland könnte das auf Dauer keiner bezahlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die meisten Finanzierungen laufen mindestens 10 Jahre. Wer vor 10 Jahren gekauft hatte konnte dies zu wesentlich geringeren Kaufpreisen tun als es heute der Fall ist. Die Tilgung lag meistens zwischen 2 und 4 %. Damit ist dann schon ein erheblicher Teil des Darlehens getilgt. Wo soll da ein Problem kommen?

Ich hatte zu 0,8% finanziert. Nach 10 Jahren wird die Hälfte des Darlehens abbezahlt sein.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Und bald müssen die ersten Nutznießer der Niedrigzinsen der vergangenen Jahre eine Anschlussfinanzierung stemmen. Die Auswirkungen könnten dramatisch werden...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ein Unsinn diese Aussagen. Hast dir mal angesehen wie die Umlaufrenditen der Staatsanleihen und der 10j Zinsswap diese Woche gefallen sind? Ja, die Leitzinsen wurden durch FED und EZB erhöht, aber von den Märkten wurden die Aussagen eher im Sinne weniger stark steigender zukünftiger Zinsen aufgenommen.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Vor allem wird das nicht das Ende der Zinserhöhungen in 2023 sein. Die negativen Auswirkungen auf den Immobilienmarkt werden nochmal zunehmen, da sich immer weniger Menschen Immobilien leisten können. An den aktuellen Anzeigen merkt man das schon. Ältere oder sanierungsbedürftige Häuser sind immer länger auf dem Markt und die Preise werden regelmäßig gesenkt. Nur bei Neubauten ist der Trend noch nicht angekommen. Mit steigender Zinslast wird sich das aber wahrscheinlich bald auch noch ändern. Und bald müssen die ersten Nutznießer der Niedrigzinsen der vergangenen Jahre eine Anschlussfinanzierung stemmen. Die Auswirkungen könnten dramatisch werden...

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Die EZB hat heute nochmal mit 50 Basis-Punkten nachgelegt. Die Nachfrage nach Immobilien wird sicherlich absehbar nicht mehr nach oben gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gehts hier um Immobilienpreise oder ist das die Gas Wasser Heize Selbsthilfegruppe?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Spannend, wie ausgiebig und emotional der gemeine Häuslebauer über Wärmedämmung, Heizsysteme und Dreifach- Fenster diskutieren kann. Man spürt richtig die Leidenschaft, die da drin steckt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Gelten die Geräte am Markt von Ochsner als Hochleisstungsgeräte? Das wusste ich bisher nicht.

Ja, mit denen kommt auch eine Luft-WP auf eine Jahresarbeitszahl von über 5 (d.h. aus einer kWh Strom mehr als 5 kWh Wärme).

Standard-Vaillant liegt eher bei 4,2/4,3 aber dafür kostet die auch deutlich unter 10k.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sehr guter Kommentar! Dein Wort in Gottes Ohr...

"Wir" wachen auf, wenn es zu spät ist. Der Schaden ist jetzt schon immens.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Diese "grüne" Politik ist schneller weg vom Fenster, als sie denkt. Ausgedacht von Leuten, die von Technik und Wirtschaft nichts verstehen und sich weder um die Durchführbarkeit noch die Konsequenzen der Umsetzung ihrer Vorstellungen kümmern. Um Umweltschutz geht es auch nicht mehr, sonst würden Windräder nicht so naiv positiv ungeachtet aller Umweltschäden (Flächenbedarf, Bodenversiegelung, Verlust von Wald-, Wiesen- und Ackerflächen, Auswirkungen auf die Tierwelt, Entsorgung, Rohstoffbedarf) betrachtet werden. Dazu kommt der wirtschaftliche Schaden des Flatterstroms, der durch teure Importe aus dem Ausland zu Mangelzeiten gestützt werden muss und daher zu insgesamt deutlich höheren Strompreisen führt, und damit zu einer Abwanderung von Industrie und Arbeitsplätzen.

Eine ungebildete Politikerkaste kann einem ganzen Land nur bedingt lange ihre Ideologie aufzwingen - schon jetzt sind die meisten Leute entgegen fast allen Parteien für einen dauerhaften Weiterbetrieb der AKW, und werden auch ihr Wahlverhalten irgendwann überdenken.

Ja, das wird kommen.
Dann gibt es noch ein Punktesystem, Stichpunkt ökologischer Fußabdruck?
Utopie? Nein. Ich glaube, das geht alles schneller, als man denkt.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Habe selber beides nicht. Kann das Argument aber nachvollziehen. Nachts will ich es evtl. 17 grad warm haben, oder gar einfach mit offenem Fenster schlafen. Finde es mega unangenehm wenn da kein Luftzug ist. Dann morgens schnell die Temperatur hoch bringen falls nötig und auch immer wieder Fenster öffnen.

Hört sich doch so an, dass man dies mit einer Wärmepumpe nicht machen kann.

Finde in diesem Bereich hat sich die Politik nicht einzumischen. Die kann das gern höchstens durch Preise regulieren. Aber bitte nicht durch Zwangsmaßnahmen. Was kommt als nächstes, ne Vorschrift was man zu Essen hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja es besteht schon ein Risiko. Die Märkte bepreisen aktuell einen schnellen Ende der Inflation. Who knows? In der Regel ist so etwas aber recht "ansteckend". Vor allem in den USA glaube ich persönlich nicht, dass es so schnell vorbei ist. Da ist der Arbeitsmarkt überhitzt. Bei uns eigentlich nicht - habe nicht erlebt das Löhne massiv steigen. Du hast aber halt sekundär Effekte etc. Mieten steigen ja was die Inflation anfeuert usw.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

So ein Unsinn diese Aussagen. Hast dir mal angesehen wie die Umlaufrenditen der Staatsanleihen und der 10j Zinsswap diese Woche gefallen sind? Ja, die Leitzinsen wurden durch FED und EZB erhöht, aber von den Märkten wurden die Aussagen eher im Sinne weniger stark steigender zukünftiger Zinsen aufgenommen.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Vor allem wird das nicht das Ende der Zinserhöhungen in 2023 sein. Die negativen Auswirkungen auf den Immobilienmarkt werden nochmal zunehmen, da sich immer weniger Menschen Immobilien leisten können. An den aktuellen Anzeigen merkt man das schon. Ältere oder sanierungsbedürftige Häuser sind immer länger auf dem Markt und die Preise werden regelmäßig gesenkt. Nur bei Neubauten ist der Trend noch nicht angekommen. Mit steigender Zinslast wird sich das aber wahrscheinlich bald auch noch ändern. Und bald müssen die ersten Nutznießer der Niedrigzinsen der vergangenen Jahre eine Anschlussfinanzierung stemmen. Die Auswirkungen könnten dramatisch werden...

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

Die EZB hat heute nochmal mit 50 Basis-Punkten nachgelegt. Die Nachfrage nach Immobilien wird sicherlich absehbar nicht mehr nach oben gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie ich es mir gedacht habe, hast du einige grundlegende Fehlannahmen bezüglich physikalischer Prozesse in einem Haus. Okay, fangen wir an...

Wände, also dort wo die Dämmung ist, dort kann nichts atmen. Sowohl Innenputz als auch Außenputz sind luftdicht. Weder im Altbau noch im Neubau können Wände atmen - sie sind gleichermaßen luftdicht. Die Dämmung sorgt alleine dafür, dass die Innentemperatur der Außenwände höher ist. Das ist der physikalische Effekt - nicht mehr und nicht weniger.

Richtig ist, in älteren Altbauten sind Fenster meist ein gutes Stück undicht. Auch ohne das Fenster aufzumachen, hast du damit in einem Altbau aufgrund undichter Fenster eine gewisse Grundlüftung.

Ein Baumangel ist es, einen Neubau zu bauen, ohne lüftungstechnische Maßnahmen. Das darfst du gerne rügen und auf Mängelbeseitigung bestehen.

Es gibt die billige Lösung, das sind Fensterfalzlüftungen. Damit werden die neuen und an sich dichten Fenster undicht gemacht. Damit bist du vom "Atmen" her wieder auf dem Niveau eines Altbaus, d.h. undichte Fenster sorgen für eine Grundlüftung (Wände sind immer luftdicht, auch im Altbau).

Die zeitgemäße Lösung ist natürlich eine Lüftungsanlage. Die simuliert quasi 24/7 eine Querlüftung, d.h. in Wohnräume kommt frische Luft und in Bad und Abstellraum wird die Luft nach außen gelüftet.

Im Standard können diese Geräte nichts an der Luftfeuchtigkeit der Außenluft ändern, d.h. ein Standard-Lüftungsgerät verändert die Luftfeuchtigkeit exakt so, wie beim manuellen Lüften auch.

Wenn du im Winter eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit hast, dann ist die Lüftungsrate demzufolge zu hoch eingestellt. Das kannst du direkt an der Steuerung vom Gerät ändern.

Vorteil von einer Lüftungsanlage ist also, dass du 24/7 frische Luft hast, welche durch einen Feinstaub-Filter geht und immer in optimaler Menge (d.h. genau so viel frische Luft, wie notwendig, aber nicht zu viel, dass die Luft trocken wird). Natürlich setzt dass voraus, dass der Anwender einen Drehregler betätigen kann um dort die gewünschte Luftmenge pro Stunde einzustellen. Prinzipiell können solche Anlagen auch 2x Stoßlüften pro Stunde 24/7 simulieren - klar, dass dann die Luft trocken wird.

Vorteil ist auch, dass durch einen keramischen Wärmetauscher die Luft, welche in das Haus kommt, angewärmt ist. Drinnen 22 Grad, draußen -10 Grad. Beim Stoßlüften kommt die eiskalte Luft rein und wärmt sich dort dann an dir und den Oberflächen an. Das empfinden Menschen dann übrigens als frische Luft (kalt = frisch). Praktisch hat das natürlich nichts zu sagen, ganz im Gegenteil - Feinstaub, Smog & Co. sind bei kaltem Wetter wesentlich häufiger als bei warmem Sommerwetter. Bei einer Lüftungsanlage kommt die frische Luft auch von draußen, hat sich aber schon im Wärmetauscher erwärmt. Vorher natürlich Feinstaub-gefiltert.

Es gibt auch eine Feuchtigkeitsrückgewinnung für Lüftungsanlagen. Damit hast du dann eine höhere Luftfeuchtigkeit im Vergleich zum Stoßlüften. Ist aber praktisch nicht notwendig. Es reicht alleine, die Luftmenge richtig einzustellen.

Wie du ja festgestellt hast, laufen bei dir die Fenster selbst bei mittleren Temperaturen an, also zu hohe Luftfeuchtigkeit. Die Nachbarn lassen ihre Lüftungsanlagen auf voller Stufe laufen und haben eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit. Richtig ist es also, die Luftmenge so einzustellen, dass die optimale Luftfeuchtigkeit vorherrscht.

Aber wie gesagt, wer keine Lüftungsanlage will, es gibt Fensterfalzlüftungen, um die neuen Fenster so undicht zu machen wie alte Fenster.

Im Kern solltest du aber erstmal verstehen, dass Luftdichtigkeit und Dämmung zwei disjunkte Themen sind.
Du kannst zwischen den luftdichten Putzschichten massive Dämmung einbringen und die Fenster dann per Fensterfalzlüftung undicht machen.
Du kannst in ein altes Haus neue, dichte Fenster bauen, ohne die Wände zu dämmen. Du wirst auch dort massiv angelaufene Fenster haben, weil die undichten Fenster weg sind.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Kann ich. Dieser Neubau vor ein paar Jahren war sehr stark gedämmt mit 3-fach-Fenstern. Wir haben da drin erst gemerkt, was es heißt, wenn Häuser "atmen". Wir die ersten Monate häufig Kopfschmerzen, die Fensterscheiben sind schon bei 5-8 Grad Außentemperatur stark angelaufen und wir hatten ständig das Gefühl, dass die Luft schlecht ist. Wir haben irgendwann gedacht, dass wir uns da gedanklich reingesteigert haben und haben uns ein CO2-Messgerät gekauft. Und siehe da: Es war tatsächlich so: Nach komplettem Durchlüften war nach 30-45 Min. wieder ein CO2-Wert erreicht, der als gesundheitsgefährdend gilt. Das lag an dieser viel zu krassen Dämmung. Lüftungsanlage gab es nicht. Die Nachbarn in ihren EFHs hatten natürlich alle Lüftungsanlagen, haben sich aber fast ausnahmslos über trockene schlechte Luft beklagt und haben das Stoßlüften vermisst.

Es war echt nicht normal.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

ein totgedämmter Neubau

Was ist denn totgedämmt? Außer, dass die Außenwände eine merklich höhere Temperatur haben, merkt man doch nicht, wie stark oder weniger stark ein Gebäude gedämmt ist. Also an den Heizkosten halt noch, aber sagen wir mal, das ist zweitrangig. Ansonsten halt nur an wärmeren Wänden, was die meisten Menschen als "behaglich" empfinden. Kannst du das Wort erklären?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

E-Heizungen sind in vielen Teilen der Welt absoluter Standard. Nur in Deutschland verpönt, sodass wir jetzt alle Wärmepumpen nutzen sollen.
Und es wäre technisch viel einfacher eine Gas/Öl Heizung auf E-Heizungen als auf Wärmepumpe umzurüsten. Aber bei den absurden Energiepreisen in Deutschland könnte das auf Dauer keiner bezahlen.

Eine E-Heizung kann rein physikalisch aus einer kWh Strom nie mehr als eine kWh Wärme machen. Selbst die letzte, schlechteste WP im schlechtesten Haus der Welt macht aus einer kWh Strom mindestens 2,5 - 3,0 kWh Wärme.

Dafür, dass so eine Geräte 4k, 5k, 6k + Installation und Montage kostet, amortisiert sich das sehr schnell. Auch bei 0,25 Cent Strompreis und relativ niedrigen 20.000 kWh Jahresbedarf (für einen sehr kleinen Altbau), spart die WP im Worst-Case (JAZ 2,5) 3.000 Euro im Jahr.

20.000 kWh x 0,25 = 5.000 Euro
20.000 kWh / 2,5 x 0,25 = 2.000 Euro

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Gehts hier um Immobilienpreise oder ist das die Gas Wasser Heize Selbsthilfegruppe?

Das Eine hängt mit dem Anderen zusammen. Genauso wie der Flüchtlingsstrom. Ich hatte ja schon öfter geschrieben, dass bei uns auf dem Land die Immobilienpreise explodieren (Unterfranken, Landkreis Miltenberg, Nähe Hessen). Unser Landrat hat diese Woche einen Brief an den Bundeskanzler geschrieben. Wir platzen aus allen Nähten und wie die Situation in den Kindergärten und Schulen ist (die vor Jahren schon nicht rosig war, als ich noch in KiGa und Schule ging...), kann sich jeder ausdenken, der nicht verblendet ist.

Wie schlimm muss die Situation wirklich sein, wenn es schon so weit ist, dass ein grüner Landrat einen Brief an Scholz schickt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Sorry das ich dich enttäuschen muss, aber diese Kredite die die sogenannten Nutznießer sich gesichert haben liegen zwischen 15 und 25 Jahren. Das gute ist , dass die Nutznießer das jetzt bereits wissen und nun noch mindestens 10 Jahre Zeit haben mit Sondertilgungen die Restschuld soweit nach unten zu drücken, dass am Ende nur noch um die 100k Restschuld anliegt die man auch locker mit 10% Zinsen und Sondertilgungen innerhalb von weiteren 10 Jahren abbauen kann. Falls nicht in 10 Jahren wieder eine Niedrigzinsphase Deutschland erreicht.

Sondeetilgungen sind für uns vorerst komplett uninteressant geworden, da wir neuerdings aufs Tagesgeld mehr Zinsen kriegen, als wir für den Kredit zahlen.
Die Tilgung bleibt bei 4%, damit sind es auch ohne sinderzahlungen am Ende nur noch rund 150k. Auf dem Tagesgeldkonto sollte dann am Ende genug liegen, um den komplett abzulösen, auch wenn sicherlich der eine oder andere Euro noch in energetische Sanierung geht.

Also wenn die Finanzierung nicht auf Kante genäht ist, sollte man da echt keine Probleme kriegen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Eine E-Heizung kann rein physikalisch aus einer kWh Strom nie mehr als eine kWh Wärme machen. Selbst die letzte, schlechteste WP im schlechtesten Haus der Welt macht aus einer kWh Strom mindestens 2,5 - 3,0 kWh Wärme.

Dafür, dass so eine Geräte 4k, 5k, 6k + Installation und Montage kostet, amortisiert sich das sehr schnell. Auch bei 0,25 Cent Strompreis und relativ niedrigen 20.000 kWh Jahresbedarf (für einen sehr kleinen Altbau), spart die WP im Worst-Case (JAZ 2,5) 3.000 Euro im Jahr.

20.000 kWh x 0,25 = 5.000 Euro
20.000 kWh / 2,5 x 0,25 = 2.000 Euro

Für mich kurz zum Verständnis. Wir verbrauchen derzeit im Jahr 1600-1700 Öl (inkl. Warmwasser). Ölbrennwert von 2015 mit normalen Heizkörpern. Also ca. 16000-17000 kWh.

Mit einer WP bräuchten wir demnach ca. 5000 kWh Strom (mal davon abgesehen, dass das mit den Heizkörpern nicht geht)? Ist das so korrekt? Was ist mit Warmwasser?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde es sehr gut, dass jetzt auch Flüchtlinge in ländlichen Gebieten untergebracht werden. Von den Verhältnissen in den Großstädten seid ihr noch ganz weit entfernt.

Wenn man hier alles zusammenrechnet, also Flüchtlinge, Asylbewerber, Ausländer sonstige und Bevölkerung mit Migrationshintergrund war man bei uns schon vor Ukraine bei deutlich über 50%. Quelle ist Statistisches Amt der Landeshauptstadt.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Gehts hier um Immobilienpreise oder ist das die Gas Wasser Heize Selbsthilfegruppe?

Das Eine hängt mit dem Anderen zusammen. Genauso wie der Flüchtlingsstrom. Ich hatte ja schon öfter geschrieben, dass bei uns auf dem Land die Immobilienpreise explodieren (Unterfranken, Landkreis Miltenberg, Nähe Hessen). Unser Landrat hat diese Woche einen Brief an den Bundeskanzler geschrieben. Wir platzen aus allen Nähten und wie die Situation in den Kindergärten und Schulen ist (die vor Jahren schon nicht rosig war, als ich noch in KiGa und Schule ging...), kann sich jeder ausdenken, der nicht verblendet ist.

Wie schlimm muss die Situation wirklich sein, wenn es schon so weit ist, dass ein grüner Landrat einen Brief an Scholz schickt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Eine E-Heizung kann rein physikalisch aus einer kWh Strom nie mehr als eine kWh Wärme machen. Selbst die letzte, schlechteste WP im schlechtesten Haus der Welt macht aus einer kWh Strom mindestens 2,5 - 3,0 kWh Wärme.

Dafür, dass so eine Geräte 4k, 5k, 6k + Installation und Montage kostet, amortisiert sich das sehr schnell. Auch bei 0,25 Cent Strompreis und relativ niedrigen 20.000 kWh Jahresbedarf (für einen sehr kleinen Altbau), spart die WP im Worst-Case (JAZ 2,5) 3.000 Euro im Jahr.

20.000 kWh x 0,25 = 5.000 Euro
20.000 kWh / 2,5 x 0,25 = 2.000 Euro

Für mich kurz zum Verständnis. Wir verbrauchen derzeit im Jahr 1600-1700 Öl (inkl. Warmwasser). Ölbrennwert von 2015 mit normalen Heizkörpern. Also ca. 16000-17000 kWh.

Mit einer WP bräuchten wir demnach ca. 5000 kWh Strom (mal davon abgesehen, dass das mit den Heizkörpern nicht geht)? Ist das so korrekt? Was ist mit Warmwasser?

Kann man so einfach nicht umrechnen.
Neben der reinen Energiemenge spielt auch die Verteilung und Effizienz eine Rolle.

Warmwasser kann man auch aus einer Wärmepumpe beziehen, wird aber schnell sehr teuer oder das Wasser sehr kalt.
Je höher die Temperatur des Wassers sein muss, desto ineffizienter die Wärmepumpe.

Was auch der Grund ist, warum eine Wärmepumpe nur Sinn macht, wenn man eine Flächenheizung aka. Fußbodenheizung und gute Dämmung hat. Dann kann man niedrigere Vorlauftemperaturen nutzen als das mit klassischen Öl/Gas Heizungen möglich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Eine E-Heizung kann rein physikalisch aus einer kWh Strom nie mehr als eine kWh Wärme machen. Selbst die letzte, schlechteste WP im schlechtesten Haus der Welt macht aus einer kWh Strom mindestens 2,5 - 3,0 kWh Wärme.

Dafür, dass so eine Geräte 4k, 5k, 6k + Installation und Montage kostet, amortisiert sich das sehr schnell. Auch bei 0,25 Cent Strompreis und relativ niedrigen 20.000 kWh Jahresbedarf (für einen sehr kleinen Altbau), spart die WP im Worst-Case (JAZ 2,5) 3.000 Euro im Jahr.

20.000 kWh x 0,25 = 5.000 Euro
20.000 kWh / 2,5 x 0,25 = 2.000 Euro

Für mich kurz zum Verständnis. Wir verbrauchen derzeit im Jahr 1600-1700 Öl (inkl. Warmwasser). Ölbrennwert von 2015 mit normalen Heizkörpern. Also ca. 16000-17000 kWh.

Mit einer WP bräuchten wir demnach ca. 5000 kWh Strom (mal davon abgesehen, dass das mit den Heizkörpern nicht geht)? Ist das so korrekt? Was ist mit Warmwasser?

Wenn das Haus eher schlecht gedämmt ist, Heizkörper, keine FBH und ihr verwendet eine entsprechende Hochtemperatur-Wärmepumpe, dann kann man von einer JAZ von 3,3 ausgehen, ja.

Aus 16.500 kWh für Heizung und Warmwasser werden bei 3,3 dann ca. 5.000 kWh Strom, richtig. Für Heizung und Warmwasser.

Früher gab es spezielle Strom-Tarife für Wärmeerzeuger, die waren bei ca. 0,20 Euro. Falls es nach der Krise so etwas wieder geben sollte: 1.000 Euro pro Jahr.

Und damit alle Erfordernisse bezüglich klimaneutraler Heizung erfüllt. Der Strom wird mit der Zeit klimaneutral, dafür bist du nicht verantwortlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Feuchtigkeit wird sich im Altbau aber dann eher in den kalten Außenwändenecken ansammeln = Schimmel, und weniger an den Scheiben.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Wie ich es mir gedacht habe, hast du einige grundlegende Fehlannahmen bezüglich physikalischer Prozesse in einem Haus. Okay, fangen wir an...

Wände, also dort wo die Dämmung ist, dort kann nichts atmen. Sowohl Innenputz als auch Außenputz sind luftdicht. Weder im Altbau noch im Neubau können Wände atmen - sie sind gleichermaßen luftdicht. Die Dämmung sorgt alleine dafür, dass die Innentemperatur der Außenwände höher ist. Das ist der physikalische Effekt - nicht mehr und nicht weniger.

Richtig ist, in älteren Altbauten sind Fenster meist ein gutes Stück undicht. Auch ohne das Fenster aufzumachen, hast du damit in einem Altbau aufgrund undichter Fenster eine gewisse Grundlüftung.

Ein Baumangel ist es, einen Neubau zu bauen, ohne lüftungstechnische Maßnahmen. Das darfst du gerne rügen und auf Mängelbeseitigung bestehen.

Es gibt die billige Lösung, das sind Fensterfalzlüftungen. Damit werden die neuen und an sich dichten Fenster undicht gemacht. Damit bist du vom "Atmen" her wieder auf dem Niveau eines Altbaus, d.h. undichte Fenster sorgen für eine Grundlüftung (Wände sind immer luftdicht, auch im Altbau).

Die zeitgemäße Lösung ist natürlich eine Lüftungsanlage. Die simuliert quasi 24/7 eine Querlüftung, d.h. in Wohnräume kommt frische Luft und in Bad und Abstellraum wird die Luft nach außen gelüftet.

Im Standard können diese Geräte nichts an der Luftfeuchtigkeit der Außenluft ändern, d.h. ein Standard-Lüftungsgerät verändert die Luftfeuchtigkeit exakt so, wie beim manuellen Lüften auch.

Wenn du im Winter eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit hast, dann ist die Lüftungsrate demzufolge zu hoch eingestellt. Das kannst du direkt an der Steuerung vom Gerät ändern.

Vorteil von einer Lüftungsanlage ist also, dass du 24/7 frische Luft hast, welche durch einen Feinstaub-Filter geht und immer in optimaler Menge (d.h. genau so viel frische Luft, wie notwendig, aber nicht zu viel, dass die Luft trocken wird). Natürlich setzt dass voraus, dass der Anwender einen Drehregler betätigen kann um dort die gewünschte Luftmenge pro Stunde einzustellen. Prinzipiell können solche Anlagen auch 2x Stoßlüften pro Stunde 24/7 simulieren - klar, dass dann die Luft trocken wird.

Vorteil ist auch, dass durch einen keramischen Wärmetauscher die Luft, welche in das Haus kommt, angewärmt ist. Drinnen 22 Grad, draußen -10 Grad. Beim Stoßlüften kommt die eiskalte Luft rein und wärmt sich dort dann an dir und den Oberflächen an. Das empfinden Menschen dann übrigens als frische Luft (kalt = frisch). Praktisch hat das natürlich nichts zu sagen, ganz im Gegenteil - Feinstaub, Smog & Co. sind bei kaltem Wetter wesentlich häufiger als bei warmem Sommerwetter. Bei einer Lüftungsanlage kommt die frische Luft auch von draußen, hat sich aber schon im Wärmetauscher erwärmt. Vorher natürlich Feinstaub-gefiltert.

Es gibt auch eine Feuchtigkeitsrückgewinnung für Lüftungsanlagen. Damit hast du dann eine höhere Luftfeuchtigkeit im Vergleich zum Stoßlüften. Ist aber praktisch nicht notwendig. Es reicht alleine, die Luftmenge richtig einzustellen.

Wie du ja festgestellt hast, laufen bei dir die Fenster selbst bei mittleren Temperaturen an, also zu hohe Luftfeuchtigkeit. Die Nachbarn lassen ihre Lüftungsanlagen auf voller Stufe laufen und haben eine zu niedrige Luftfeuchtigkeit. Richtig ist es also, die Luftmenge so einzustellen, dass die optimale Luftfeuchtigkeit vorherrscht.

Aber wie gesagt, wer keine Lüftungsanlage will, es gibt Fensterfalzlüftungen, um die neuen Fenster so undicht zu machen wie alte Fenster.

Im Kern solltest du aber erstmal verstehen, dass Luftdichtigkeit und Dämmung zwei disjunkte Themen sind.
Du kannst zwischen den luftdichten Putzschichten massive Dämmung einbringen und die Fenster dann per Fensterfalzlüftung undicht machen.
Du kannst in ein altes Haus neue, dichte Fenster bauen, ohne die Wände zu dämmen. Du wirst auch dort massiv angelaufene Fenster haben, weil die undichten Fenster weg sind.

WiWi Gast schrieb am 03.02.2023:

Kann ich. Dieser Neubau vor ein paar Jahren war sehr stark gedämmt mit 3-fach-Fenstern. Wir haben da drin erst gemerkt, was es heißt, wenn Häuser "atmen". Wir die ersten Monate häufig Kopfschmerzen, die Fensterscheiben sind schon bei 5-8 Grad Außentemperatur stark angelaufen und wir hatten ständig das Gefühl, dass die Luft schlecht ist. Wir haben irgendwann gedacht, dass wir uns da gedanklich reingesteigert haben und haben uns ein CO2-Messgerät gekauft. Und siehe da: Es war tatsächlich so: Nach komplettem Durchlüften war nach 30-45 Min. wieder ein CO2-Wert erreicht, der als gesundheitsgefährdend gilt. Das lag an dieser viel zu krassen Dämmung. Lüftungsanlage gab es nicht. Die Nachbarn in ihren EFHs hatten natürlich alle Lüftungsanlagen, haben sich aber fast ausnahmslos über trockene schlechte Luft beklagt und haben das Stoßlüften vermisst.

Es war echt nicht normal.

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 02.02.2023:

ein totgedämmter Neubau

Was ist denn totgedämmt? Außer, dass die Außenwände eine merklich höhere Temperatur haben, merkt man doch nicht, wie stark oder weniger stark ein Gebäude gedämmt ist. Also an den Heizkosten halt noch, aber sagen wir mal, das ist zweitrangig. Ansonsten halt nur an wärmeren Wänden, was die meisten Menschen als "behaglich" empfinden. Kannst du das Wort erklären?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade hier im Landkreis Miltenberg darf man nicht vergessen, dass es schon lange Gemeinden mit einem sehr hohen Ausländeranteil gibt. Schon zu meiner Schulzeit vor 20 Jahren war es so, dass 40 % meiner Mitschüler in der Grundschule Migrationshintergrund (mit entsprechenden - oft massivsten - Sprachproblemen) hatten. Momentan sind es über 60 %, Tendenz steigend.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Ich finde es sehr gut, dass jetzt auch Flüchtlinge in ländlichen Gebieten untergebracht werden. Von den Verhältnissen in den Großstädten seid ihr noch ganz weit entfernt.

Wenn man hier alles zusammenrechnet, also Flüchtlinge, Asylbewerber, Ausländer sonstige und Bevölkerung mit Migrationshintergrund war man bei uns schon vor Ukraine bei deutlich über 50%. Quelle ist Statistisches Amt der Landeshauptstadt.

Gehts hier um Immobilienpreise oder ist das die Gas Wasser Heize Selbsthilfegruppe?

Das Eine hängt mit dem Anderen zusammen. Genauso wie der Flüchtlingsstrom. Ich hatte ja schon öfter geschrieben, dass bei uns auf dem Land die Immobilienpreise explodieren (Unterfranken, Landkreis Miltenberg, Nähe Hessen). Unser Landrat hat diese Woche einen Brief an den Bundeskanzler geschrieben. Wir platzen aus allen Nähten und wie die Situation in den Kindergärten und Schulen ist (die vor Jahren schon nicht rosig war, als ich noch in KiGa und Schule ging...), kann sich jeder ausdenken, der nicht verblendet ist.

Wie schlimm muss die Situation wirklich sein, wenn es schon so weit ist, dass ein grüner Landrat einen Brief an Scholz schickt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wobei du anderen Kommentatoren widersprichst, die der Meinung sind, dass man WP sehr wohl und sehr gut mit konventionellen Heizkörpern betreiben kann.

WiWi Gast schrieb am 04.02.2023:

Eine E-Heizung kann rein physikalisch aus einer kWh Strom nie mehr als eine kWh Wärme machen. Selbst die letzte, schlechteste WP im schlechtesten Haus der Welt macht aus einer kWh Strom mindestens 2,5 - 3,0 kWh Wärme.

Dafür, dass so eine Geräte 4k, 5k, 6k + Installation und Montage kostet, amortisiert sich das sehr schnell. Auch bei 0,25 Cent Strompreis und relativ niedrigen 20.000 kWh Jahresbedarf (für einen sehr kleinen Altbau), spart die WP im Worst-Case (JAZ 2,5) 3.000 Euro im Jahr.

20.000 kWh x 0,25 = 5.000 Euro
20.000 kWh / 2,5 x 0,25 = 2.000 Euro

Für mich kurz zum Verständnis. Wir verbrauchen derzeit im Jahr 1600-1700 Öl (inkl. Warmwasser). Ölbrennwert von 2015 mit normalen Heizkörpern. Also ca. 16000-17000 kWh.

Mit einer WP bräuchten wir demnach ca. 5000 kWh Strom (mal davon abgesehen, dass das mit den Heizkörpern nicht geht)? Ist das so korrekt? Was ist mit Warmwasser?

Kann man so einfach nicht umrechnen.
Neben der reinen Energiemenge spielt auch die Verteilung und Effizienz eine Rolle.

Warmwasser kann man auch aus einer Wärmepumpe beziehen, wird aber schnell sehr teuer oder das Wasser sehr kalt.
Je höher die Temperatur des Wassers sein muss, desto ineffizienter die Wärmepumpe.

Was auch der Grund ist, warum eine Wärmepumpe nur Sinn macht, wenn man eine Flächenheizung aka. Fußbodenheizung und gute Dämmung hat. Dann kann man niedrigere Vorlauftemperaturen nutzen als das mit klassischen Öl/Gas Heizungen möglich ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wer hat diese Analyse gemacht? Woher stammen die Daten?

Entscheidend ist bei Immobilien, dass Objekte miteinander verglichen werden, die von Alter, Ausstattung und Lage auch wirklich vergleichbar sind. Nur dann kann man wirklich eine Preisentwicklung erkennen.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 05.02.2023:

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gaps bei Transaktionen sind ein extrem gefährliches Warnsignal.

Das kündigt immer einen größeren Rutsch an.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Das Neugeschäft deutscher Banken mit Immobiliendarlehen an Privathaushalte und Selbstständige sank im Dezember um 43 Prozent zum Vorjahresmonat, wie Daten der Beratungsfirma Barkow Consulting zeigen. Mit einem Volumen von 13,5 Milliarden Euro liege das Neugeschäft auf dem niedrigsten Stand seit Juni 2011, heißt es in der Analyse."

Wenn man jetzt noch hinzuzieht das sich die Preise seit 2011 verdoppelt und mancherorts sogar verdreifacht haben, liegt das reale Transaktionsvolumen deutlich unter 2011.
Das ist schon katastrophal und deutet keineswegs auf irgendeine mögliche Erholung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, wirklich spannend - Not.

Wenn Zinsen derart steigen, drückt das die Kaufpreise. Denn für die allermeisten Käufer setzen sich die Kosten einer Immobilie eben aus Kaufpreis + Zins zusammen. Steigt das eine, muss das andere fallen, weil sonst zu wenig Geld. Ist jetzt ja nicht soooo spannend eigentlich.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar wird über die Zahlen der Gutachterausschüsse die beste Aussage über die Immopreise möglich sein.

Trotzdem halte ich die Entwicklung der Kaufpreise ein Stück weit für eine akademische / wissenschaftliche Diskussion. Aus Käufersicht kommt es doch auf die Erschwinglichkeit an, d.h. die Summe aus Kaufkosten, Sanierungs-/Renovierungskosten und Finanzierungskosten.

Ihr könnt mir gerne widersprechen, aber mein Eindruck ist, dass die Erschwinglichkeit eher gesunken ist: Kaufpreise gehen hier und da zwar ein Stück weit runter, aber hauptsächlich für sanierungsbedürftige Immobilien, wo dann einiges an Handwerker- und Materialkosten anfällt. Von den gestiegenen Finanzierungskosten ganz zu schweigen.

In einer guten Situation sind doch nur Käufer, die entweder Zugänglichkeit zum Handwerk haben bzw. viel selbst machen können, oder sehr viel Eigenkapital mitbringen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

Wozu braucht ihr Gutachterausschüsse? Traut ihr euch nicht euch auf eure Wiwi Ausbildung zu verlassen? Die Preise müsse in diesem rapid steigenden Zinsumfeld fallen, noch dazu hatte man 22 auch noch reale Einkommensverluste. Jeder der auch im Moment auf Kaufsuche oder Verkaufssuche ist, weiß das der Markt sich gedreht hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

Gutachterausschüsse geben auch nur einen Einblick in einen Teil des Marktes. Besonders in Ballungsgebieten haben sich Preise für ETW von Grundstückspreisen entkoppelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Gutachterausschüsse geben in ihren Marktberichten den gesamten Markt wieder, aufgegliedert in Teilsegmente. Sie sind die einzige Instanz, die die wirklich bezahlten Kaufpreise kennen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

Gutachterausschüsse geben auch nur einen Einblick in einen Teil des Marktes. Besonders in Ballungsgebieten haben sich Preise für ETW von Grundstückspreisen entkoppelt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit Deiner Wiwi-Ausbildung kannst Du natürlich nicht die Preisentwicklung beurteilen, weil Du die Kaufpreise nicht kennst. Sollte eigentlich klar sein.
Wenn die Verkäufer nicht zu Deinem Wunschpreis verkaufen wollen gibt es eben keinen Umsatz. Dann fallen auch keine Preise.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

Wozu braucht ihr Gutachterausschüsse? Traut ihr euch nicht euch auf eure Wiwi Ausbildung zu verlassen? Die Preise müsse in diesem rapid steigenden Zinsumfeld fallen, noch dazu hatte man 22 auch noch reale Einkommensverluste. Jeder der auch im Moment auf Kaufsuche oder Verkaufssuche ist, weiß das der Markt sich gedreht hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Irgendwie oldschool, dass man auf die Gutachterausschuesse warten muss und es nicht online irgendwelche 12 monats durchschnittswerte nach stadtteilen gibt.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Klar wird über die Zahlen der Gutachterausschüsse die beste Aussage über die Immopreise möglich sein.

Trotzdem halte ich die Entwicklung der Kaufpreise ein Stück weit für eine akademische / wissenschaftliche Diskussion. Aus Käufersicht kommt es doch auf die Erschwinglichkeit an, d.h. die Summe aus Kaufkosten, Sanierungs-/Renovierungskosten und Finanzierungskosten.

Ihr könnt mir gerne widersprechen, aber mein Eindruck ist, dass die Erschwinglichkeit eher gesunken ist: Kaufpreise gehen hier und da zwar ein Stück weit runter, aber hauptsächlich für sanierungsbedürftige Immobilien, wo dann einiges an Handwerker- und Materialkosten anfällt. Von den gestiegenen Finanzierungskosten ganz zu schweigen.

In einer guten Situation sind doch nur Käufer, die entweder Zugänglichkeit zum Handwerk haben bzw. viel selbst machen können, oder sehr viel Eigenkapital mitbringen.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

Erschwingichkeit gesunken? Die ist 5x schlechter als noch letztes Jahr und selbst noch dann wenn die Preise flächendeckend 30% fallen :O

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mit Deiner Wiwi-Ausbildung kannst Du natürlich nicht die Preisentwicklung beurteilen, weil Du die Kaufpreise nicht kennst. Sollte eigentlich klar sein.
Wenn die Verkäufer nicht zu Deinem Wunschpreis verkaufen wollen gibt es eben keinen Umsatz. Dann fallen auch keine Preise.

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Wozu braucht ihr Gutachterausschüsse? Traut ihr euch nicht euch auf eure Wiwi Ausbildung zu verlassen? Die Preise müsse in diesem rapid steigenden Zinsumfeld fallen, noch dazu hatte man 22 auch noch reale Einkommensverluste. Jeder der auch im Moment auf Kaufsuche oder Verkaufssuche ist, weiß das der Markt sich gedreht hat.

Ein Preis der sich nicht anhand des Marktes und der Transaktionen berechnet ist ein Fantasiepreis. Und der Wert eines Objektes das ich am Markt nicht verkaufen kann beträgt 0, egal was buchhalterische Tricks sagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Irgendwie oldschool, dass man auf die Gutachterausschuesse warten muss und es nicht online irgendwelche 12 monats durchschnittswerte nach stadtteilen gibt.

und woher sollen die kommen, es gibt nun mal kein zentrales Register für die Kaufpreise. Abgesehen davon helfen dir Durchschnittswerte auch nur begrenzt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

Ja, dabei brauchen wir ja angeblich Nachwuchs und sogar noch Einwanderung von Fachkräften. Die sollen aber bitte alle am besten in Legebatterien sitzen und nur zum Arbeiten raus kommen, sodass die alteingesessenen, die das Glück der früheren Geburt hatten, weiter ihren Wohlstand wahren können.

Ich bin in der von dir geschilderten Situation und habe mittlerweile einen massiven Frust, der auch zur Nullbock Stimmung hinsichtlich Arbeit/Leistung erbringen führt. Man benötigt mittlerweile ein aberwitziges Gehalt, um den Lebenstandard zB seiner Eltern zu erreichen. Meine Eltern sind zB Handwerker/Hausfrau mit Nebenjob und wohnen im EFH mit 600m2 Grundstück. Das ist heute nur noch als Doppelverdiener im hohen Tarif (Metall/Chemie..) möglich, da so ne Hütte hier mittlerweile 5k warm im Monat verschlingt. Wenn du halbwegs in der Lage bist mitzuhalten, wirst du ausgenommen wie die Weihnachtsgans, da du ja ein so hohes Gehalt hast, also geb bitte viel ab. Dabei lebst du tatsächlich schlechter als der Nachbar, der das Haus eben glücklicherweise vor 10 Jahren mit seinem normalen Gehalt bezahlen konnte. Vermögen und Verdienst darf nicht so dermaßen unterschiedlich betrachtet werden, das ist mittlerweile so dermaßen aus dem Gleichgewicht, dass es für einen großen Teil der jungen Generation einfach keinen Sinn mehr macht sich anzustrengen, da alles unerreichbar ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Irgendwie oldschool, dass man auf die Gutachterausschuesse warten muss und es nicht online irgendwelche 12 monats durchschnittswerte nach stadtteilen gibt.

und woher sollen die kommen, es gibt nun mal kein zentrales Register für die Kaufpreise. Abgesehen davon helfen dir Durchschnittswerte auch nur begrenzt

Geht in der USA zB auch, Deutschland ist nur mal wieder unfähig, hat wegen alles und allem bedenken und lässt mal lieber wieder alles sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schaut Euch mal diesen Beitrag an vom NDR:
https://www.youtube.com/watch?v=J6DXYBon6DU

Das sagt doch alles aus. Und genau das kann ich bestätigen. Mieter werden es in Zukunft extrem schwer haben. EXTREM.
Mir kommt das so vor das in den letzten Jahren der Niedrigzinsphase die Politik vielen Menschen noch die eine Chance gegeben hat sich aufs rettende Ufer einer eigenen Immobilie zu begeben. Alle die es geschafft haben sind fein raus, aber was ist nun mit den Menschen die noch nicht die Möglichkeit hatten bzw. die nächsten Generationen und die die es nicht kommen sehen haben ?
Echt bitter und viele sehe ich schon in irgendwelchen aufgeblähten WG´s.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Da bin ich ganz bei dir. Ich bin jetzt 37, wir haben vor 5 Jahren unser erstes Kind bekommen und haben dann nach Häusern gesucht und sind zum Glück fündig geworden Anfang 2019. Großstadt, traumhafte Standrandlage. Kaufpreis war 415k, mit allen Renovierungen und Kaufnebenkosten haben wir 600k reingesteckt. Ich dachte damals, dass es ja vielleicht nicht so klug war, auf einem Höhepunkt der Kaufpreise zu kaufen. Nun ja.... heute bin ich einfach nur froh, dass wir damals nach einer Nacht komplett ohne Schlaf diese Entscheidung dann so getroffen haben. Habe einige Freunde, die jahrelang was gesucht haben und mittlerweile das Thema erstmal geparkt haben, weil es einfach zu teuer geworden ist, sich was zu kaufen. Und klar - die jungen Leute... wofür noch sparen...

Deutschland ist ein reiches Land, aber wir schaffen es nicht, dass hier mal die Mittelschicht in schicken Häusern wohnt. Armselig und politisches Versagen meiner Meinung nach. Kein Bauland, horrende Bauvorschriften, Grunderwerbsteuer etc.... es ändert sich einfach nichts und je mehr ich auf die 40 zugehe, desto politikverdrossener werde ich.

In Deutschland weiß jeder, was gemacht werden müsste, damit etwas besser ist. Aber es wird einfach nicht gemacht. Das gilt irgendwie in allen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann müssen die Jüngeren eben mal ihr Wahlverhalten ändern und massiv auf die Straße gehen.

Ansonsten interessiert es die Politik einfach nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Dann müssen die Jüngeren eben mal ihr Wahlverhalten ändern und massiv auf die Straße gehen.

Ansonsten interessiert es die Politik einfach nicht.

Ich sehe schon, dass die Jungen sich aus dem System verabschieden.
Fokus auf Work-Life-Balance, mit Mitte 20 nur 30h pro Woche arbeiten, Auswanderung etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Dann müssen die Jüngeren eben mal ihr Wahlverhalten ändern und massiv auf die Straße gehen.

Ansonsten interessiert es die Politik einfach nicht.

Schau dir mal ein Histogramm zu dem Alter der Wähler an. Die jungen Generationen haben einfach keine Signifikanz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Bauland freigegeben wird, sinken die Bestandspreise massiv. Wer kann das denn wollen? Die Boomer brauchen das Geld für ihre Altersvorsorge!

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Da bin ich ganz bei dir. Ich bin jetzt 37, wir haben vor 5 Jahren unser erstes Kind bekommen und haben dann nach Häusern gesucht und sind zum Glück fündig geworden Anfang 2019. Großstadt, traumhafte Standrandlage. Kaufpreis war 415k, mit allen Renovierungen und Kaufnebenkosten haben wir 600k reingesteckt. Ich dachte damals, dass es ja vielleicht nicht so klug war, auf einem Höhepunkt der Kaufpreise zu kaufen. Nun ja.... heute bin ich einfach nur froh, dass wir damals nach einer Nacht komplett ohne Schlaf diese Entscheidung dann so getroffen haben. Habe einige Freunde, die jahrelang was gesucht haben und mittlerweile das Thema erstmal geparkt haben, weil es einfach zu teuer geworden ist, sich was zu kaufen. Und klar - die jungen Leute... wofür noch sparen...

Deutschland ist ein reiches Land, aber wir schaffen es nicht, dass hier mal die Mittelschicht in schicken Häusern wohnt. Armselig und politisches Versagen meiner Meinung nach. Kein Bauland, horrende Bauvorschriften, Grunderwerbsteuer etc.... es ändert sich einfach nichts und je mehr ich auf die 40 zugehe, desto politikverdrossener werde ich.

In Deutschland weiß jeder, was gemacht werden müsste, damit etwas besser ist. Aber es wird einfach nicht gemacht. Das gilt irgendwie in allen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Dann müssen die Jüngeren eben mal ihr Wahlverhalten ändern und massiv auf die Straße gehen.

Ansonsten interessiert es die Politik einfach nicht.

Das sehe ich genauso. Aber viel zu passiv.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für mich lohnt sich grad die Immobilie die ich vor einem Jahr im Umland von Hamburg gekauft habe. Ich vermiete aktuell auf Zeit und möbliert was mir dadurch die Möglichkeit gibt die Mietpreisbremse auszustechen.
Ich vermiete derzeit meine 70 qm Wohnung als WG (2 Leute) für gesamt € 1.800,00 im Monat.
Kann ich nur jedem empfehlen da es momentan so eine riesige Nachfrage gibt.

Die Wohnung ist dadurch schnell abbezahlt. Ich bin derzeit auch kurz vor dem Abschluss einer anderen Wohnung die ich genau so vermieten werde.
Ich weiß zwar das es nicht grade fair ist aber ich muss auch zusehen das ich meinen Wohlstand halten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Für mich lohnt sich grad die Immobilie die ich vor einem Jahr im Umland von Hamburg gekauft habe. Ich vermiete aktuell auf Zeit und möbliert was mir dadurch die Möglichkeit gibt die Mietpreisbremse auszustechen.
Ich vermiete derzeit meine 70 qm Wohnung als WG (2 Leute) für gesamt € 1.800,00 im Monat.
Kann ich nur jedem empfehlen da es momentan so eine riesige Nachfrage gibt.

Die Wohnung ist dadurch schnell abbezahlt. Ich bin derzeit auch kurz vor dem Abschluss einer anderen Wohnung die ich genau so vermieten werde.
Ich weiß zwar das es nicht grade fair ist aber ich muss auch zusehen das ich meinen Wohlstand halten kann.

Ich habe letztes Jahr eine Wohnung ohne Schulden geerbt, ist super vermietet, bringt mir über 600 Netto, und das jeden Monat. Kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

Merkste? Die Welt der Immobilien hat sich seit einem Jahr dezent verändert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Amen!

(Und jetzt bitte keine an den Haaren herbeigezogenen "Erschwinglichkeitsindexe" oder Aussagen wie "Die Zinsen sind historisch gesehen immer noch sehr günstig")

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Ja, dabei brauchen wir ja angeblich Nachwuchs und sogar noch Einwanderung von Fachkräften. Die sollen aber bitte alle am besten in Legebatterien sitzen und nur zum Arbeiten raus kommen, sodass die alteingesessenen, die das Glück der früheren Geburt hatten, weiter ihren Wohlstand wahren können.

Ich bin in der von dir geschilderten Situation und habe mittlerweile einen massiven Frust, der auch zur Nullbock Stimmung hinsichtlich Arbeit/Leistung erbringen führt. Man benötigt mittlerweile ein aberwitziges Gehalt, um den Lebenstandard zB seiner Eltern zu erreichen. Meine Eltern sind zB Handwerker/Hausfrau mit Nebenjob und wohnen im EFH mit 600m2 Grundstück. Das ist heute nur noch als Doppelverdiener im hohen Tarif (Metall/Chemie..) möglich, da so ne Hütte hier mittlerweile 5k warm im Monat verschlingt. Wenn du halbwegs in der Lage bist mitzuhalten, wirst du ausgenommen wie die Weihnachtsgans, da du ja ein so hohes Gehalt hast, also geb bitte viel ab. Dabei lebst du tatsächlich schlechter als der Nachbar, der das Haus eben glücklicherweise vor 10 Jahren mit seinem normalen Gehalt bezahlen konnte. Vermögen und Verdienst darf nicht so dermaßen unterschiedlich betrachtet werden, das ist mittlerweile so dermaßen aus dem Gleichgewicht, dass es für einen großen Teil der jungen Generation einfach keinen Sinn mehr macht sich anzustrengen, da alles unerreichbar ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Dann müssen die Jüngeren eben mal ihr Wahlverhalten ändern und massiv auf die Straße gehen.

Ansonsten interessiert es die Politik einfach nicht.

Die Jungen gehen doch auf die Straße (manche kleben sich sogar fest), nur leider genau für das Gegenteil...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier geht es aber die Mietpreisbremse zu umgehen um die derzeit hohen Kaufpreise für die Vermieter schnell zurückzahlen zu können und Käufer für ihr invest belohnt. Also um die Rendite hoch zu halten. Dein Part mit dem Erbe spielt dabei keine Rolle da Du nicht investiert hast. Merkste ?
Hier geht es darum das die Mieter mehr in die Verantwortung gezogen werden müssen.
Es kann ja nicht sein das die Mieter eine Mietpreisbremse bekommen und die Immobilienkäufer keine Kaufbremse als Schutz vor überhöhten Preisen.
Aus dem Grund empfehle ich Mieten auf Zeit in möblierte Wohnungen. Da kann der Mieter aufgrund der Gesetzeslage gegen zu hohe Mietpreise mal garnix machen. Friss oder Stirb ist dann das Motto.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Für mich lohnt sich grad die Immobilie die ich vor einem Jahr im Umland von Hamburg gekauft habe. Ich vermiete aktuell auf Zeit und möbliert was mir dadurch die Möglichkeit gibt die Mietpreisbremse auszustechen.
Ich vermiete derzeit meine 70 qm Wohnung als WG (2 Leute) für gesamt € 1.800,00 im Monat.
Kann ich nur jedem empfehlen da es momentan so eine riesige Nachfrage gibt.

Die Wohnung ist dadurch schnell abbezahlt. Ich bin derzeit auch kurz vor dem Abschluss einer anderen Wohnung die ich genau so vermieten werde.
Ich weiß zwar das es nicht grade fair ist aber ich muss auch zusehen das ich meinen Wohlstand halten kann.

Ich habe letztes Jahr eine Wohnung ohne Schulden geerbt, ist super vermietet, bringt mir über 600 Netto, und das jeden Monat. Kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

Merkste? Die Welt der Immobilien hat sich seit einem Jahr dezent verändert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jep ist wirklich so. Bin so ein Fall. Will eig. zurück und komme wahrscheinlich auch.
Jedes Mal wenn ich daran denke, fällt mir jedoch auf wie schief das Ganze irgendwie läuft.
Also wundere mich echt wie es mit dem Land weitergehen soll.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Dann müssen die Jüngeren eben mal ihr Wahlverhalten ändern und massiv auf die Straße gehen.

Ansonsten interessiert es die Politik einfach nicht.

Ich sehe schon, dass die Jungen sich aus dem System verabschieden.
Fokus auf Work-Life-Balance, mit Mitte 20 nur 30h pro Woche arbeiten, Auswanderung etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Entweder bin ich viel zu vorsichtig oder die anderen geilen Vermieter wissen was, was ich nicht weiß.

Habe auch eine Wohnung vermietet. Sorry, aber wenn du mal ehrlich Instandhaltungsrücklagen etc bildest, und irgendwann ist ja auch mal ein neues Bad dran, dann habe ich immer das Gefühl, dass ich erst jenseits der 60 einen Break Even mit dem Ding haben werde. Cash kommt da jedenfalls auf Jahrzehnte eh nicht rein. Jedenfalls bei mir :)

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Für mich lohnt sich grad die Immobilie die ich vor einem Jahr im Umland von Hamburg gekauft habe. Ich vermiete aktuell auf Zeit und möbliert was mir dadurch die Möglichkeit gibt die Mietpreisbremse auszustechen.
Ich vermiete derzeit meine 70 qm Wohnung als WG (2 Leute) für gesamt € 1.800,00 im Monat.
Kann ich nur jedem empfehlen da es momentan so eine riesige Nachfrage gibt.

Die Wohnung ist dadurch schnell abbezahlt. Ich bin derzeit auch kurz vor dem Abschluss einer anderen Wohnung die ich genau so vermieten werde.
Ich weiß zwar das es nicht grade fair ist aber ich muss auch zusehen das ich meinen Wohlstand halten kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das war früher aber normal. Wenn Du ein Haus mit 10% Zinsen finanziert hattest musstest Du in nur wenigen Jahren schon doppelt bezahlen.

Wer eine große Wohnung zur Miete sucht bekommt die oft relativ günstig, bezogen auf den Quadratmeterpreis. Im Bereich 1,5k bis 2k Kaltmiete gibt nicht mehr so viele Interessenten. Dafür bekommt man dann schon 100 bis 120 qm Wohnfläche.

Das Problem ist eher der hohe Anspruch der jungen Familiengründer. Die wollen in der Nähe von Schwiegermutter (zur Kinderbetreuung) und dem Arbeitsplatz wohnen. Wer weit raus geht kann da auch heute noch billig wohnen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das kann auch energiepolitischen Gründen nicht gewollt sein. Hier streben ja viele ein EFH für ihre Familie an. Die Zukunft liegt aber in den Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Das ist viel effizienter.

Und bevor man noch mehr Landschaften mit Neubausiedlungen zupflastert müssen erst mal die alten Häuser der Boomer-Eltern durch neue energiesparende Häuser ersetzt werden.

Deutschland ist ein wirtschaftsstarkes Land, aber ganz sicher kein reiches Land.

In den reichen Ländern wohnt die Mittelschicht in eigenen Häusern. Und ein weiteres Kennzeichen für reiche Länder ist oft, dass da keine Steuern und Zölle bezahlt werden müssen. Dann braucht man auch keine unsinnigen Steuerberater!

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Wenn Bauland freigegeben wird, sinken die Bestandspreise massiv. Wer kann das denn wollen? Die Boomer brauchen das Geld für ihre Altersvorsorge!

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Da bin ich ganz bei dir. Ich bin jetzt 37, wir haben vor 5 Jahren unser erstes Kind bekommen und haben dann nach Häusern gesucht und sind zum Glück fündig geworden Anfang 2019. Großstadt, traumhafte Standrandlage. Kaufpreis war 415k, mit allen Renovierungen und Kaufnebenkosten haben wir 600k reingesteckt. Ich dachte damals, dass es ja vielleicht nicht so klug war, auf einem Höhepunkt der Kaufpreise zu kaufen. Nun ja.... heute bin ich einfach nur froh, dass wir damals nach einer Nacht komplett ohne Schlaf diese Entscheidung dann so getroffen haben. Habe einige Freunde, die jahrelang was gesucht haben und mittlerweile das Thema erstmal geparkt haben, weil es einfach zu teuer geworden ist, sich was zu kaufen. Und klar - die jungen Leute... wofür noch sparen...

Deutschland ist ein reiches Land, aber wir schaffen es nicht, dass hier mal die Mittelschicht in schicken Häusern wohnt. Armselig und politisches Versagen meiner Meinung nach. Kein Bauland, horrende Bauvorschriften, Grunderwerbsteuer etc.... es ändert sich einfach nichts und je mehr ich auf die 40 zugehe, desto politikverdrossener werde ich.

In Deutschland weiß jeder, was gemacht werden müsste, damit etwas besser ist. Aber es wird einfach nicht gemacht. Das gilt irgendwie in allen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danke, dass du uns allen empfiehlst, eine Wohnung schuldenfrei zu erben. Dann werde ich so etwas in Zukunft wohl nicht mehr ausschlagen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Für mich lohnt sich grad die Immobilie die ich vor einem Jahr im Umland von Hamburg gekauft habe. Ich vermiete aktuell auf Zeit und möbliert was mir dadurch die Möglichkeit gibt die Mietpreisbremse auszustechen.
Ich vermiete derzeit meine 70 qm Wohnung als WG (2 Leute) für gesamt € 1.800,00 im Monat.
Kann ich nur jedem empfehlen da es momentan so eine riesige Nachfrage gibt.

Die Wohnung ist dadurch schnell abbezahlt. Ich bin derzeit auch kurz vor dem Abschluss einer anderen Wohnung die ich genau so vermieten werde.
Ich weiß zwar das es nicht grade fair ist aber ich muss auch zusehen das ich meinen Wohlstand halten kann.

Ich habe letztes Jahr eine Wohnung ohne Schulden geerbt, ist super vermietet, bringt mir über 600 Netto, und das jeden Monat. Kann ich nur jedem wärmstens empfehlen.

Merkste? Die Welt der Immobilien hat sich seit einem Jahr dezent verändert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Grundsätzlich gebe ich dir in vielen Punkten Recht, vor allen Dingen: Leistung muss sich lohnen und das Ungleichgewicht ist wirklich enorm.

Dennoch gebe ich zu bedenken: auch vor 10 Jahren, fanden es viele unbezahlbar, eine Immobilie zu erwerben. Egal, wann gekauft wird, es wird immer gejammert, dass es viel zu teuer ist.
Unterm Strich finde ich: je früher man beginnt, desto besser. Und manchmal hilft auch, einfach positiv dabei denken.
Sprich, so bald als möglich mit dem Kauf einer beispielsweise kleinen Wohnung beginnen, egal, was einem erzählt wird.

Ich tippe auf Folgendes: die Inflation wird natürlich irgendwann auch die Gehälter erreichen.
Möglicherweise sind diejenigen, die aktuell zuschlagen (können) und sich eine gewisse Zeit lang sparsam durchbeißen, in 10 Jahren die Gewinner sein wenn deren Gehalt durch jährliche normale Gehaltssteigerung sowie irgendwann Anpassung wegen Inflation deutlich gestiegen ist. Wir werden sehen…
Und dann wird es wieder heißen, die vor 10 Jahren hatten noch Glück.

Momentan kann man bei älteren Objekten wirklich sehr gut verhandeln.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

Ja, dabei brauchen wir ja angeblich Nachwuchs und sogar noch Einwanderung von Fachkräften. Die sollen aber bitte alle am besten in Legebatterien sitzen und nur zum Arbeiten raus kommen, sodass die alteingesessenen, die das Glück der früheren Geburt hatten, weiter ihren Wohlstand wahren können.

Ich bin in der von dir geschilderten Situation und habe mittlerweile einen massiven Frust, der auch zur Nullbock Stimmung hinsichtlich Arbeit/Leistung erbringen führt. Man benötigt mittlerweile ein aberwitziges Gehalt, um den Lebenstandard zB seiner Eltern zu erreichen. Meine Eltern sind zB Handwerker/Hausfrau mit Nebenjob und wohnen im EFH mit 600m2 Grundstück. Das ist heute nur noch als Doppelverdiener im hohen Tarif (Metall/Chemie..) möglich, da so ne Hütte hier mittlerweile 5k warm im Monat verschlingt. Wenn du halbwegs in der Lage bist mitzuhalten, wirst du ausgenommen wie die Weihnachtsgans, da du ja ein so hohes Gehalt hast, also geb bitte viel ab. Dabei lebst du tatsächlich schlechter als der Nachbar, der das Haus eben glücklicherweise vor 10 Jahren mit seinem normalen Gehalt bezahlen konnte. Vermögen und Verdienst darf nicht so dermaßen unterschiedlich betrachtet werden, das ist mittlerweile so dermaßen aus dem Gleichgewicht, dass es für einen großen Teil der jungen Generation einfach keinen Sinn mehr macht sich anzustrengen, da alles unerreichbar ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja auch die Mehrfamlienhäuser sind teuer... also man versäumt es doch auf allen Ebenen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Das kann auch energiepolitischen Gründen nicht gewollt sein. Hier streben ja viele ein EFH für ihre Familie an. Die Zukunft liegt aber in den Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Das ist viel effizienter.

Und bevor man noch mehr Landschaften mit Neubausiedlungen zupflastert müssen erst mal die alten Häuser der Boomer-Eltern durch neue energiesparende Häuser ersetzt werden.

Deutschland ist ein wirtschaftsstarkes Land, aber ganz sicher kein reiches Land.

In den reichen Ländern wohnt die Mittelschicht in eigenen Häusern. Und ein weiteres Kennzeichen für reiche Länder ist oft, dass da keine Steuern und Zölle bezahlt werden müssen. Dann braucht man auch keine unsinnigen Steuerberater!

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Wenn Bauland freigegeben wird, sinken die Bestandspreise massiv. Wer kann das denn wollen? Die Boomer brauchen das Geld für ihre Altersvorsorge!

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Da bin ich ganz bei dir. Ich bin jetzt 37, wir haben vor 5 Jahren unser erstes Kind bekommen und haben dann nach Häusern gesucht und sind zum Glück fündig geworden Anfang 2019. Großstadt, traumhafte Standrandlage. Kaufpreis war 415k, mit allen Renovierungen und Kaufnebenkosten haben wir 600k reingesteckt. Ich dachte damals, dass es ja vielleicht nicht so klug war, auf einem Höhepunkt der Kaufpreise zu kaufen. Nun ja.... heute bin ich einfach nur froh, dass wir damals nach einer Nacht komplett ohne Schlaf diese Entscheidung dann so getroffen haben. Habe einige Freunde, die jahrelang was gesucht haben und mittlerweile das Thema erstmal geparkt haben, weil es einfach zu teuer geworden ist, sich was zu kaufen. Und klar - die jungen Leute... wofür noch sparen...

Deutschland ist ein reiches Land, aber wir schaffen es nicht, dass hier mal die Mittelschicht in schicken Häusern wohnt. Armselig und politisches Versagen meiner Meinung nach. Kein Bauland, horrende Bauvorschriften, Grunderwerbsteuer etc.... es ändert sich einfach nichts und je mehr ich auf die 40 zugehe, desto politikverdrossener werde ich.

In Deutschland weiß jeder, was gemacht werden müsste, damit etwas besser ist. Aber es wird einfach nicht gemacht. Das gilt irgendwie in allen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mehrfamilienhäuser, wenn ich das schon lese- wozu dann überhaupt ne Immobilie ans Bein binden, wenn ich da nicht alleine drin leben kann und statt dessen nur an Effizienz denken muss?! Ganz ehrlich, dann lieber Mieter bleiben- ganz oder gar nicht. Wie sehr ich es genieße ein umzäuntes Grundstück zu haben und ein EFH, das mich räumlich von anderen Menschen trennt, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Privatsphäre ist das Kostbarste was es gibt. Und dafür ziehe ich gerne weiter raus und pendle- alles hat seine Zeit, wenn ich überlege in der Stadt wohnen zu müssen, würde ich mich permanent übergeben müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Im Alter von 18-45 gibt es mehr als genug Wähler. Natürlich gibt es oben in der Altersstruktur etwas Überhang, aber der stirbt nach und nach weg.

Trotzdem könnte die Politik mehrere Millionen auf den Straßen nicht ignorieren. Machen die Franzosen bei jeder großen Rentenreform so.

Von vornherein aufgeben ist die schlechteste Option.

Den Jüngeren hat man natürlich die Konformität beigebracht, die maximale Angepasstheit, was für die Politik sehr angenehm ist.

Die 68er haben aufbegehrt und sind danach durch die Institutionen marschiert, was wir heute noch spüren.

Man muss es eben genauso machen und dann wird sich der Zeitgeist wieder wandeln.
Mit extrem teuren Neubauten in Deutschland werden wir die Welt nicht retten.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Schau dir mal ein Histogramm zu dem Alter der Wähler an. Die jungen Generationen haben einfach keine Signifikanz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Im Alter von 18-45 gibt es mehr als genug Wähler. Natürlich gibt es oben in der Altersstruktur etwas Überhang, aber der stirbt nach und nach weg.

Trotzdem könnte die Politik mehrere Millionen auf den Straßen nicht ignorieren. Machen die Franzosen bei jeder großen Rentenreform so.

Von vornherein aufgeben ist die schlechteste Option.

Den Jüngeren hat man natürlich die Konformität beigebracht, die maximale Angepasstheit, was für die Politik sehr angenehm ist.

Die 68er haben aufbegehrt und sind danach durch die Institutionen marschiert, was wir heute noch spüren.

Man muss es eben genauso machen und dann wird sich der Zeitgeist wieder wandeln.
Mit extrem teuren Neubauten in Deutschland werden wir die Welt nicht retten.

Schau dir mal ein Histogramm zu dem Alter der Wähler an. Die jungen Generationen haben einfach keine Signifikanz.

Das passiert doch bereits. Schau dir die Luisa Neubauers an. Die machen schon ganz gut Karriere und sind laut, egal wie man nun zu denen steht. Die Frage ist nur ob das Deutschlands Zukunft sein soll.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Das kann auch energiepolitischen Gründen nicht gewollt sein. Hier streben ja viele ein EFH für ihre Familie an. Die Zukunft liegt aber in den Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Das ist viel effizienter.

Und bevor man noch mehr Landschaften mit Neubausiedlungen zupflastert müssen erst mal die alten Häuser der Boomer-Eltern durch neue energiesparende Häuser ersetzt werden.

Deutschland ist ein wirtschaftsstarkes Land, aber ganz sicher kein reiches Land.

In den reichen Ländern wohnt die Mittelschicht in eigenen Häusern. Und ein weiteres Kennzeichen für reiche Länder ist oft, dass da keine Steuern und Zölle bezahlt werden müssen. Dann braucht man auch keine unsinnigen Steuerberater!

Ähm ja zu behaupten Deutschland sei kein reiches Land ist ziemlich absurd und die Definition eines reichen Landes mehr als schräg.

Wenn Bauland freigegeben wird, sinken die Bestandspreise massiv. Wer kann das denn wollen? Die Boomer brauchen das Geld für ihre Altersvorsorge!

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Da bin ich ganz bei dir. Ich bin jetzt 37, wir haben vor 5 Jahren unser erstes Kind bekommen und haben dann nach Häusern gesucht und sind zum Glück fündig geworden Anfang 2019. Großstadt, traumhafte Standrandlage. Kaufpreis war 415k, mit allen Renovierungen und Kaufnebenkosten haben wir 600k reingesteckt. Ich dachte damals, dass es ja vielleicht nicht so klug war, auf einem Höhepunkt der Kaufpreise zu kaufen. Nun ja.... heute bin ich einfach nur froh, dass wir damals nach einer Nacht komplett ohne Schlaf diese Entscheidung dann so getroffen haben. Habe einige Freunde, die jahrelang was gesucht haben und mittlerweile das Thema erstmal geparkt haben, weil es einfach zu teuer geworden ist, sich was zu kaufen. Und klar - die jungen Leute... wofür noch sparen...

Deutschland ist ein reiches Land, aber wir schaffen es nicht, dass hier mal die Mittelschicht in schicken Häusern wohnt. Armselig und politisches Versagen meiner Meinung nach. Kein Bauland, horrende Bauvorschriften, Grunderwerbsteuer etc.... es ändert sich einfach nichts und je mehr ich auf die 40 zugehe, desto politikverdrossener werde ich.

In Deutschland weiß jeder, was gemacht werden müsste, damit etwas besser ist. Aber es wird einfach nicht gemacht. Das gilt irgendwie in allen Bereichen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist es nicht unrelistisch? Ich meine beim EFH hast du doch Häuser um dich herum?
Dann haben die Nachbarn einen Hund oder ständig Besuch und Party freunde. Also das ist sicher nervig.

Verstehe nicht warum deine Privatsphäre beim MFH verloren geht. Wohnst an der letzten Etage und wenn es gut isoliert ist kriegst du kein Mucks von den Nachbarn mit.

Mir persönlich wäre ein modernes MFH, am liebste sehr hoch deutlich lieber als ein EFH.
Das wird aber nicht gebaut... Vielleicht in FFM zu Luxuspreisen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mehrfamilienhäuser, wenn ich das schon lese- wozu dann überhaupt ne Immobilie ans Bein binden, wenn ich da nicht alleine drin leben kann und statt dessen nur an Effizienz denken muss?! Ganz ehrlich, dann lieber Mieter bleiben- ganz oder gar nicht. Wie sehr ich es genieße ein umzäuntes Grundstück zu haben und ein EFH, das mich räumlich von anderen Menschen trennt, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Privatsphäre ist das Kostbarste was es gibt. Und dafür ziehe ich gerne weiter raus und pendle- alles hat seine Zeit, wenn ich überlege in der Stadt wohnen zu müssen, würde ich mich permanent übergeben müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt im Schnitt 5 Prozent weniger real gesehen

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

Wozu braucht ihr Gutachterausschüsse? Traut ihr euch nicht euch auf eure Wiwi Ausbildung zu verlassen? Die Preise müsse in diesem rapid steigenden Zinsumfeld fallen, noch dazu hatte man 22 auch noch reale Einkommensverluste. Jeder der auch im Moment auf Kaufsuche oder Verkaufssuche ist, weiß das der Markt sich gedreht hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jedem das seine, ist doch ok. Ich wohne absichtlich in einer ETW. Ich habe noch nie in einem EFH gewohnt, Ich bin Boomer, weder ich noch meine Eltern konnten sich ein Haus im Umfeld der Stadt leisten. Auf dem Dorf wäre es möglich gewesen, so wie heute auch. Ist aber nichts für mich.
Die Mehrheit der Bevölkerung lebt ziemlich glücklich in Mehrfamilienhäusern. Aber hier scheinen sich ja diejenigen zu tummeln, die als Kinder schon im EFH waren und jetzt eine Wohnung als Abstieg empfinden.
Jede Generation hat irgendwelche Vor- und Nachteile. Wir waren praktisch alle zwangsweise beim Bund. Und das waren entweder 18 oder 15 Monate, je nach Boomer-Jahrgang. Das war damals kein Vergnügen.
In der Oberstufe durften wir uns mit Rechenschiebern abquälen, Taschenrechner waren am Anfang unbezahlbar.
In 20 Jahren wird die dann junge Generation Euch vorjaulen, wie gut Ihr es doch hattet. Möglicherweise sind dann die Zinsen wieder bei 10%.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mehrfamilienhäuser, wenn ich das schon lese- wozu dann überhaupt ne Immobilie ans Bein binden, wenn ich da nicht alleine drin leben kann und statt dessen nur an Effizienz denken muss?! Ganz ehrlich, dann lieber Mieter bleiben- ganz oder gar nicht. Wie sehr ich es genieße ein umzäuntes Grundstück zu haben und ein EFH, das mich räumlich von anderen Menschen trennt, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Privatsphäre ist das Kostbarste was es gibt. Und dafür ziehe ich gerne weiter raus und pendle- alles hat seine Zeit, wenn ich überlege in der Stadt wohnen zu müssen, würde ich mich permanent übergeben müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Von der Generation bis Mitte 40 haben doch viele schon ein eigenes Haus. Ist also kein Problem. Ausnahme sind die Bewohner der Großstädte.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Im Alter von 18-45 gibt es mehr als genug Wähler. Natürlich gibt es oben in der Altersstruktur etwas Überhang, aber der stirbt nach und nach weg.

Trotzdem könnte die Politik mehrere Millionen auf den Straßen nicht ignorieren. Machen die Franzosen bei jeder großen Rentenreform so.

Von vornherein aufgeben ist die schlechteste Option.

Den Jüngeren hat man natürlich die Konformität beigebracht, die maximale Angepasstheit, was für die Politik sehr angenehm ist.

Die 68er haben aufbegehrt und sind danach durch die Institutionen marschiert, was wir heute noch spüren.

Man muss es eben genauso machen und dann wird sich der Zeitgeist wieder wandeln.
Mit extrem teuren Neubauten in Deutschland werden wir die Welt nicht retten.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Schau dir mal ein Histogramm zu dem Alter der Wähler an. Die jungen Generationen haben einfach keine Signifikanz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gehen doch bei Friday for Future viele junge Leute auf die Straße, um für ihre Wünsche zu demonstrieren. Die Forderung der Demonstranten ist wohl kaum, jede Menge Grünflächen in Bauland umzuwidmen, damit sich jeder ein EFH bauen kann.

Genau so wenig kann man behaupten, dass die jetzige Regierung nicht von den jungen Leuten gewählt wurde. Die Grünen sind nicht bei den Ü70 die beliebteste Partei.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Im Alter von 18-45 gibt es mehr als genug Wähler. Natürlich gibt es oben in der Altersstruktur etwas Überhang, aber der stirbt nach und nach weg.

Trotzdem könnte die Politik mehrere Millionen auf den Straßen nicht ignorieren. Machen die Franzosen bei jeder großen Rentenreform so.

Von vornherein aufgeben ist die schlechteste Option.

Den Jüngeren hat man natürlich die Konformität beigebracht, die maximale Angepasstheit, was für die Politik sehr angenehm ist.

Die 68er haben aufbegehrt und sind danach durch die Institutionen marschiert, was wir heute noch spüren.

Man muss es eben genauso machen und dann wird sich der Zeitgeist wieder wandeln.
Mit extrem teuren Neubauten in Deutschland werden wir die Welt nicht retten.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Schau dir mal ein Histogramm zu dem Alter der Wähler an. Die jungen Generationen haben einfach keine Signifikanz.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Jedem das seine, ist doch ok. Ich wohne absichtlich in einer ETW. Ich habe noch nie in einem EFH gewohnt, Ich bin Boomer, weder ich noch meine Eltern konnten sich ein Haus im Umfeld der Stadt leisten. Auf dem Dorf wäre es möglich gewesen, so wie heute auch. Ist aber nichts für mich.
Die Mehrheit der Bevölkerung lebt ziemlich glücklich in Mehrfamilienhäusern. Aber hier scheinen sich ja diejenigen zu tummeln, die als Kinder schon im EFH waren und jetzt eine Wohnung als Abstieg empfinden.
Jede Generation hat irgendwelche Vor- und Nachteile. Wir waren praktisch alle zwangsweise beim Bund. Und das waren entweder 18 oder 15 Monate, je nach Boomer-Jahrgang. Das war damals kein Vergnügen.
In der Oberstufe durften wir uns mit Rechenschiebern abquälen, Taschenrechner waren am Anfang unbezahlbar.
In 20 Jahren wird die dann junge Generation Euch vorjaulen, wie gut Ihr es doch hattet. Möglicherweise sind dann die Zinsen wieder bei 10%.

Mehrfamilienhäuser, wenn ich das schon lese- wozu dann überhaupt ne Immobilie ans Bein binden, wenn ich da nicht alleine drin leben kann und statt dessen nur an Effizienz denken muss?! Ganz ehrlich, dann lieber Mieter bleiben- ganz oder gar nicht. Wie sehr ich es genieße ein umzäuntes Grundstück zu haben und ein EFH, das mich räumlich von anderen Menschen trennt, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Privatsphäre ist das Kostbarste was es gibt. Und dafür ziehe ich gerne weiter raus und pendle- alles hat seine Zeit, wenn ich überlege in der Stadt wohnen zu müssen, würde ich mich permanent übergeben müssen.

Da muss ich Dich enttäuschen, ich bin keiner davon. Ich hab mich mit meinen Eltern immer in eine Mietwohnung pressen müssen und kenne nichts anderes. Das EFH mit meiner Frau und Kindern ist das Beste, was uns passieren konnte. Du bist eigener Herr und musst auf keinen Rücksicht nehmen, zumindest weitestgehend wenn man natürlich die Nachbarsgrundstücke betrachtet, aber hier ist alles entspannt. Nie wieder was anderes.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Jedem das seine, ist doch ok. Ich wohne absichtlich in einer ETW. Ich habe noch nie in einem EFH gewohnt, Ich bin Boomer, weder ich noch meine Eltern konnten sich ein Haus im Umfeld der Stadt leisten. Auf dem Dorf wäre es möglich gewesen, so wie heute auch. Ist aber nichts für mich.
Die Mehrheit der Bevölkerung lebt ziemlich glücklich in Mehrfamilienhäusern. Aber hier scheinen sich ja diejenigen zu tummeln, die als Kinder schon im EFH waren und jetzt eine Wohnung als Abstieg empfinden.
Jede Generation hat irgendwelche Vor- und Nachteile. Wir waren praktisch alle zwangsweise beim Bund. Und das waren entweder 18 oder 15 Monate, je nach Boomer-Jahrgang. Das war damals kein Vergnügen.
In der Oberstufe durften wir uns mit Rechenschiebern abquälen, Taschenrechner waren am Anfang unbezahlbar.
In 20 Jahren wird die dann junge Generation Euch vorjaulen, wie gut Ihr es doch hattet. Möglicherweise sind dann die Zinsen wieder bei 10%.

Mehrfamilienhäuser, wenn ich das schon lese- wozu dann überhaupt ne Immobilie ans Bein binden, wenn ich da nicht alleine drin leben kann und statt dessen nur an Effizienz denken muss?! Ganz ehrlich, dann lieber Mieter bleiben- ganz oder gar nicht. Wie sehr ich es genieße ein umzäuntes Grundstück zu haben und ein EFH, das mich räumlich von anderen Menschen trennt, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Privatsphäre ist das Kostbarste was es gibt. Und dafür ziehe ich gerne weiter raus und pendle- alles hat seine Zeit, wenn ich überlege in der Stadt wohnen zu müssen, würde ich mich permanent übergeben müssen.

Ach so, beim Bund war ich übrigens auch, 10 Jahre sogar und das als Millenial. Lebenslang eingepfercht gewesen und in Mietwohnungen gelebt, weil mein Vater nie was riskieren wollte, Chancen gab es genug. Meine Mutter bedauert das heute noch- sie hätten längst abgezahlte Immobilien, aber die Angst stoppte alles. Daher: egal was, bestenfalls früh beginnen und kaufen, ich hatte erst mit 38 das Glück, aber besser spät als nie.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Korrekt im Schnitt 5 Prozent weniger real gesehen

Und hier liegt das Problem "im Schnitt" das hilft dir als Interessent wenig weiter wenn du EFH mit MFH , Bestände (unterschiedlicher Qualität) mit Neubauten, oder Erzgebirge mit Frankfurt vergleichst.

Und das alle Segmente/ Regionen Preis fallen sieht man eben auch noch nicht

WiWi Gast schrieb am 06.02.2023:

Im Frühjahr werden die ersten Gutachterausschüsse mit ihren Marktberichten für das Jahr 2022 an die Öffentlichkeit gehen. Dann werden wir sehen, was die Aussagen von Immowelt, Immoscout u.a. wirklich wert waren.
Eindeutig ist bisher nur, dass die Anzahl der Transaktionen stark rückläufig war.
In einzelnen Marktsegmenten könnte das dazu führen, dass keine statistischen Aussagen gemacht werden können.

Neue Analyse: auffällige Rückgänge der Immobilienpreise in Q4/22 in Offenbach 5 Prozent, Nürnberg 7 Prozent, Bielefeld 7,7 Prozent, Hannover 8,9 Prozent und Osnabrück 9,1 Prozent.
Das neue Zinsumfeld schlägt sich langsam in den Preisen nieder.

Sind ja jetzt auch keine Premium Städte, das wundert mich daher nicht.

Wozu braucht ihr Gutachterausschüsse? Traut ihr euch nicht euch auf eure Wiwi Ausbildung zu verlassen? Die Preise müsse in diesem rapid steigenden Zinsumfeld fallen, noch dazu hatte man 22 auch noch reale Einkommensverluste. Jeder der auch im Moment auf Kaufsuche oder Verkaufssuche ist, weiß das der Markt sich gedreht hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Deutschland ist ein wirtschaftsstarkes Land, aber ganz sicher kein reiches Land."

Dazu sage ich nur: Reisen bildet!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Geht mir auch so. Wir haben 2 kleine Kinder und ich bin saufroh über unser freistehendes EFH. Das Geschrei und Getobe der Kiddies würde ich den Nachbarn in einem MFH ungern zumuten. Andersrum ist bei uns abends und Nachts Ruhe, wenn wir das mögen.

Kommt ja immer drauf an, wen man so als Nachbar hat. Aber wir hatten da schon schlechte Erfahrungen. Unser Säuglich störte nachts den Schlaf der Dame in der Wohnung oben drüber. Und abends wollten wir sie aber um etwas leisere Musik bitten. Passt halt nicht zusammen. Haus ist beste.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mehrfamilienhäuser, wenn ich das schon lese- wozu dann überhaupt ne Immobilie ans Bein binden, wenn ich da nicht alleine drin leben kann und statt dessen nur an Effizienz denken muss?! Ganz ehrlich, dann lieber Mieter bleiben- ganz oder gar nicht. Wie sehr ich es genieße ein umzäuntes Grundstück zu haben und ein EFH, das mich räumlich von anderen Menschen trennt, könnt ihr euch gar nicht vorstellen. Privatsphäre ist das Kostbarste was es gibt. Und dafür ziehe ich gerne weiter raus und pendle- alles hat seine Zeit, wenn ich überlege in der Stadt wohnen zu müssen, würde ich mich permanent übergeben müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hey, ich finds ok, wenn jemand lieber in einem MFH wohnt und das EFH nicht so geil findet. Aber ich finde, dass strukturell einfach sich jeder, der fleißig ist, seinen Wunsch erfüllen können sollte. Und da geht Deutschland in die falsche Richtung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Genau das war früher aber normal. Wenn Du ein Haus mit 10% Zinsen finanziert hattest musstest Du in nur wenigen Jahren schon doppelt bezahlen.

Wer eine große Wohnung zur Miete sucht bekommt die oft relativ günstig, bezogen auf den Quadratmeterpreis. Im Bereich 1,5k bis 2k Kaltmiete gibt nicht mehr so viele Interessenten. Dafür bekommt man dann schon 100 bis 120 qm Wohnfläche.

Das Problem ist eher der hohe Anspruch der jungen Familiengründer. Die wollen in der Nähe von Schwiegermutter (zur Kinderbetreuung) und dem Arbeitsplatz wohnen. Wer weit raus geht kann da auch heute noch billig wohnen.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Mir tun die ganzen leute schon leid die jetzt aus dem Studium kommen oder die jetzt wegen familiengründung sich wohnlich vergrößern müssen. Ob Miete oder Kauf, das ist doch garnicht mehr bezahlbar. Die Vermieter fangen schon mit Index Miete an und neuere Häuser kosten weiterhin viel Geld und bei 3-4% Zinsen zahlst du das Haus doppelt an die Bank zurück. Echt bitter für die Leute.

Mach mal die Schublade zu aus der du deine Meinung geholt hast und versetze dich mal in die heutige Lage. Schau dir das Gehalt an bezogen auf das Alter und die jeweilige Region, dann schaust du mal im Umfeld 20km der Gegenden in denen die Jobs sind. Falls du dort auf einem Dorf bist, planst du bitte die Kosten für ein zweites Auto ein, sowie die Opportunitätskosten für die Fahrzeit inkl. Stau im Berufsverkehr. Kind(er) durch die Gegend gondeln, da die Käffer mittlerweile ausgestorben sind bitte ebenfalls. Im Ort meiner Eltern mit 2k Einwohnern gibt es mittlerweile nichts mehr außer einem Bäcker und einem Hausarzt, die beide keinen Nachwuchs finden. Dh bald gehts auch dafür in das 10km entfernte Ort bzw Kleinststadt mit 20k Einwohnern. Übrigens kosten in dem Ort alte Häuser plus Sanierung bzw. DHH-Neubauten rund 1 Mio, weit weg von preiswert geschweige denn als Normal - Gutverdiener zu bezahlen. Selbst noch weitere 10km weiter in die völlige Abgeschlagenheit in der einmal morgens und einmal abends ein Bus fährt, bist du noch immer bei 800k inkl. Nebenkosten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die neue "Market in Minutes" von Savills Research für den abgelaufenen Januar 2023 ist da:

"Am deutschen Immobilieninvestmentmarkt startet das neue Jahr, wie das alte aufgehört hat: Sowohl das Transaktionsvolumen als auch die Zahl der Transaktionen setzten ihren Abwärtstrend fort.

Im Januar 2023 wurden Immobilien für rund 1,7 Mrd. Euro gehandelt. Dass in einem Monat weniger als zwei Milliarden Euro umgesetzt wurden, gab es zuletzt im Juni 2012. Auf Gewerbeimmobilien entfielen knapp 1,0 Mrd. Euro, auf Wohnimmobilien circa 0,7 Mrd. Euro. Das Transaktionsvolumen der letzten zwölf Monate sank gegenüber dem Vormonat um rund 11 % auf nunmehr 58,9 Mrd. Euro. Insgesamt haben wir im Januar lediglich 65 Transaktionen erfasst, was nur noch dem Niveau im Jahr 2009 entspricht.

In den liquidesten Nutzungsarten Büro und Wohnen waren Investoren zuletzt besonders zurückhaltend. Gemessen am Transaktionsvolumen verloren beide Nutzungsarten an Marktanteilen. So entfielen in den letzten sechs Monaten rund 29 % des Volumens auf Büros und 19 % auf Wohnimmobilien. Im Mittel der fünf Jahre vor Beginn der Zinswende waren es noch 33 % bzw. 26 %. Demgegenüber stiegen die Volumenanteile von Industrieimmobilien, Mischobjekten sowie Gesundheitsimmobilien jeweils an.

Nach unserer Wahrnehmung agieren zum Jahresstart viele institutionelle Investoren weiterhin zurückhaltend. Ein Großteil von ihnen rechnet mit einem weiteren Anstieg der Anfangsrenditen, so dass ihre Preisvorstellungen oftmals nicht mit den Erwartungen der Eigentümer in Einklang zu bringen sind. Auch in den kommenden Monaten dürfte die Aktivität am Investmentmarkt daher gedämpft bleiben, wenngleich sich immer mehr Akteure aus der Deckung wagen, was für eine Belebung im weiteren Jahresverlauf spricht."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Eigentumsquote sagt was anderes aus.
Die liegt laut Haus & Grund in der Gruppe U-45 (!) nur bei 15%! Im Jahr 2000 lag der Wert beim Doppelten, nämlich 31%.

Währenddessen liegt der Anteil der Eigentümer Ü-65 bei 40%, 2000 waren es noch 27%.
Fast die Hälfte der selbstgenutzten Eigentumsobjekte beanspruchen also die Generationen Ü-65.

In den letzten 10 Jahren ist die Zahl der Erwerber von Eigentum beständig gesunken, trotz sinkender Zinsen.
Bereits 2019 analysiert das IW: "Haushalte müssen heute teils mehr als 50 Prozent gespart haben als noch vor 5 Jahren." Die Lage hat sich in den letzten 3 Jahren durch die überproportionalen Preissteigerungen in 2021 & 2021 noch weiter verschlimmert. Mit der Zinswende ist die vorher schon knappe Kalkulation völlig absurd geworden.

WiWi Gast schrieb am 07.02.2023:

Von der Generation bis Mitte 40 haben doch viele schon ein eigenes Haus. Ist also kein Problem. Ausnahme sind die Bewohner der Großstädte.

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