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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

In Deutschland gibt es nur 4 Städte mit 800k.

Gibt 11-12 Städte im Bereich 400k bis 800k Einwohner.

800k, klares nein. Sonst nenne gerne deine 12.

Im Bereich 400k bis 800k sind lt. Wikipedia: Duisburg, Nürnberg, Hannover, Dresden, Bremen, Essen, Dortmund, Leipzig, Düsseldorf, Stuttgart, Frankfurt.

Darüber haben wir 4 Millionen-Städte: Köln, München, Hamburg und Berlin.

Das ist deine persönliche Definition mit Einbezug von Umlandslandskreisen. Hat aber nichts mit der offizielen Definition zu tun. Da gibt es 4 Städte mit 800k. Alles andere ist kleiner.

400k bis 800k.

Dann kannst du auch 400k bis 3 Mio schreiben, weil Berlin das Maximum darstellt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir ist hoffentlich bewusst, was dann die Konsequenz aus der von dir beschriebenen Situation ist, wenn es am Angebot mangelt? Richtig, die Preise steigen! Und genau deshalb können viele Berufsgruppen mit essentiellen Jobs sich gar keinen Wohnraum mehr leisten.

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Ich habe mir schon gedacht, dass keiner hier auf die Idee käme, dass 48 Mio. die Prognose für Gesamtdeutschland wären. Und dass 1987 vor der Wiedervereinigung war, setze ich auch als Grundwissen voraus. Du hattest wohl gedacht, du bist ein ganz Schlauer? Sehr verwunderlich.

Müllwerker bekommen nach neuem Tariflohn mit ausreichend Berufserfahrung übrigens schon über 40k in E4. Müllwagenfahrer in E5 noch mehr.

Pfleger gehen ja heute Vollzeit schon nie unter 3k netto nach Hause, mit dem neuen Tarif dürfte es Richtung 3,5k netto gehen (55-60k brutto plus Zulagen/Zuschläge).

Geld ist schon da, nur kein Wohnraum.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Ja? Wenn ich deinen ursprünglichen Post so lese, dann klingt das nicht "wir war sehr wohl bewusst". Sonst hättest du ja wohl sinnvollerweise darauf hingewiesen.

Aber Fehler einzugestehen ist natürlich immer schwer.

Aber zurück zum Thema: Ich erwarte (leider) starke staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt, um den sozialen Frieden zu wahren. Entweder massive Deckelung der Mieten und / oder massive Bautätigkeit durch den Staat, was wiederum die Immobilienpreise massiv drücken wird.

Für mich als Vermieter mehrerer Einheiten wäre vor allem die Deckelung der Mieten schmerzhaft, aber aus meiner Sicht mittlerweile was unausweichlich. In den Metropolen können sich "normale" Arbeitnehmer, welche extrem wichtig sind für das öffentliche Leben, (Friseur, Pfleger, Stadtarbeiter, Müllabfuhr, ...) nicht mal mehr eine 1-Zimmer Wohnung vom eigenen Gehalt leisten. Das kann nicht lange gutgehen in dem Ausmaß

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Mir war sehr wohl bewusst, dass die Prognose von 1987 nur für West galt.

Wir sind aktuell bei 67 Mio. Menschen in Westdeutschland. Die Prognose von 1987 mit 48 Mio. war also leicht unterschätzt.

Aktuelle Prognose sehen übrigens erst 2040 einen Knick. Und die stammen aus der Pre-Ukraine-Krieg-Zeit.

Da heißt es für 2035 immer noch 82,x Mio. und erst 2040 soll die Einwohnerzahl unter 82 Mio. fallen.

Es gibt auch neuere Szenarien, die sagen fast 100 Mio. Einwohner bis etwa 2070.

Also, irgend eine Hoffnung auf Schrumpfung von Ballungsräumen (!) würde ich mal gaaaanz weit beseite schieben. Im Gegenteil, es sieht eher nach Wachstum aus und auch die nächsten Jahrzehnte werden weiter junge Menschen von Land in Ballungszentren ziehen und nie wieder zurück ziehen.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Da hast du dir jetzt keinen Gefallen getan.
1987 gab es noch zwei deutsche Staaten.

Die DDR kam erst 1990 zur BRD dazu mit 20 Millionen Einwohnern.

Außerdem mögen Objekte verschwinden, aber die Grundstücke tun es nicht.

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Köstlich. Lese gerade eine Bevölkerungsprognose aus dem Jahr 1987 für das Jahr 2030. Damals wurden 48 Mio. Einwohner prognostiziert.

Und nein, 2030 wird sich nichts drehen. Im Gegenteil, Millionen von Wohnungen werden die nächsten Jahre aus dem Markt fliegen. Energieklasse E oder schlechter, Sanierungskosten über 100k - lohnt sich das? Oft wird es heißen: Nein. Dann wird die Wohnung aus dem Markt genommen, ohne Sanierung/Dämmung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus. Davor war er aber in Polen angestellt. Der Punkt ist nur, für ihn war die Rechnung 2x NETTO = 2x KOSTER/ABGABEN. Er kann denke ich rechnen. Wohnung gekauft, alles "easy".

Ich weiß ja nicht, wie oft du zum Facharzt musst. Ist in jungem Alter ja meist eher unüblich. Als ich mal zum Radiologen musste, war der Termin innerhalb der gleichen Woche als GKV-Patient. Vorher zum Chirurg, der hatte eine Open-Door-Policy, d.h. einfach hingehen und drankommen, egal ob dringend oder nicht, egal ob GKV oder PKV.
Keine Ahnung, bin in einer Großstadt und konnte nicht Mal ein Termin beim Dermatologen kriegen.
Kann mich ziemlich gut erinnern wie es vor 20 Jahren war. Dermatologe anrufen und innerhalb der Woche dran kommen. Jetzt geht so etwas nicht mehr. Für den Preis den man zahlt ist es eben sehr schlecht. Sorry. Ich mein das sind 5k oder mehr im Jahr und man kriegt kein 10 min Zeit beim Arzt wenn man es Mal wirklich dringend braucht. JA ich weiß ist ne Versicherung, ABER die scheint eben für mich persönlich nicht gut zu funktionieren. Bin auch kein Rentner und habe auch nicht die Zeit da alle abzutelefonieren oder persönlich hinzugehen und um eine Ausnahme bitten.

Du kannst hier alles schön reden, aber die Fakten sind nicht an deiner Seite. Schau Dir Mal weshalb die Notaufnahme in den Krankenhäusern überlastet wird. Es ist schlicht und ergreifend weil Ärzte GKV Patienten nicht mehr schnell aufnehmen. Auch hier ein Beispiel: meine Mutter hatte seit Wochen Bauschmerzen und ihr ging es sehr schlecht. Gastro Termin erst in 3 Monaten. Ausweg leider Krankenhaus.

Ansonsten hast du halt den GKV-Terminservice, wo dir ein Termin in maximal 4 Wochen vermittelt wird.
Wenn dein Hausarzt dir einen schnell Termin besorgt. Aber maximal 4 Wochen ist leider nicht garantiert. Wobei sogar 4 Wochen ist viel zu viel wenn es Mal brennt und die Leute gehen dann schnell in die Notaufnahme.

Wie auch immer die Diskussion ist leider sehr off Topic. Sind halt aus meiner Sicht eben die Alarmglocken, dass im Land einiges wenn gar nicht vieles nicht funktioniert und das natürlich Auswirkungen auf die Immopreise haben wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auf den Staat brauchst du nicht zählen.

Der ist politisch im Klimawahn.

Die einzigen denen der Staat helfen wird sind die Sozialleistungsempfänger.
Aber der Wähler will es anscheinend so.

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Dir ist hoffentlich bewusst, was dann die Konsequenz aus der von dir beschriebenen Situation ist, wenn es am Angebot mangelt? Richtig, die Preise steigen! Und genau deshalb können viele Berufsgruppen mit essentiellen Jobs sich gar keinen Wohnraum mehr leisten.

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Zusammenfassung der Lage im April 2023 (nachdem ich einige Quellen gesichtet habe):

  • Markt quasi eingefroren - es kommen keine Transaktionen mehr zu stande
  • 20% Preisnachlass auch in Metropolen vom ATH realistisch momentan (aber siehe erster Bullet Point)
  • Bundesregierung, welche mit neuem Gesetz vermutlich 80% der Immobilien in Deutschland in one way or the other zur Zwangssanierung verpflichtet - falls das nicht gemacht wird, gibts weiteren Wertverlust
  • Neubauprojekte stehen still / Vonovia hat Neubau z.B. komplett eingestellt
  • Keine Planungssicherheit mehr, da Regierung Gesetze von einem Tag auf den anderen gefühlt rausbringt und einfach noch "viel fehlt"
  • Handwerkermangel nach wie vor
  • Die Neubauobjekte die momentan noch zum Verkauf stehen will auch keiner mehr wegen zu hoher Finanzierungskosten

Ergo:

  • Mieten

(Sage ich der im Eigenheim wohnt, 60er Jahre, immer in Schuß gehalten aber trotzdem Wärmepumpen untauglich. Werde wohl auch bald wieder zur Miete wohnen.
Geldmarktfonds gibt momentan knapp 3% Zinsen. Davon kann ich mir bei 500k (dafür gibts hier im Süden 80qm Wohnung zum Kauf) ohne weiteres nach Abgeltungssteuer die Miete leisten und der Vermieter muss sich um den ganzen Stress kümmern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum soll "der Staat" eingreifen und nicht die Stadt mit den Steuergeldern ihrer Stadtbewohner, also z.B. hohen Grundsteuern? Oder die Preise und Abgaben für Dienstleistungen gehen hoch, damit höhere Löhne gezahlt werden können.

Mir persönlich ist es völlig egal, ob es in München Friseure oder Lieferdienste gibt oder wie viel die Müllabfuhr kostet. Ich sehe nicht ein, dass mit meinen Steuergeldern eine indirekte Subvention gezahlt wird, damit dort die Preise für Dienstleistungen nicht die Lohnkosten beinhalten, die für eine teure Stadt wie München eigentlich notwendig sind.

Dir ist hoffentlich bewusst, was dann die Konsequenz aus der von dir beschriebenen Situation ist, wenn es am Angebot mangelt? Richtig, die Preise steigen! Und genau deshalb können viele Berufsgruppen mit essentiellen Jobs sich gar keinen Wohnraum mehr leisten.

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preise für Wohnungen in HH brechen dramatisch ein...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

Der Staat ist nicht allmächtig. Er kann nicht sinnvoll eingreifen.

Er kann nicht den Wohnungsbau übernehmen. 400.000 Wohnungen pro Jahr x 400.000 Euro Kosten pro Wohnung = 160 Mrd pro Jahr. Das ist im Bundeshaushalt nicht darstellbar. Auch nicht 16 Mrd. pro Jahr.

Der Staat kann also nicht als signifikanter Bauträger in Deutschland auftreten.

Und er kann auch nicht massiv die Rendite von Vermietern beschneiden. Das Gegenteil ist der Fall. Er muss jetzt das Vermietertum attraktiver machen, denn privates Kapital ist dringend benötigt. Kapital ist mittlerweile weltweit mobil. Enteignungsphantasien & Co. zerstören nachhaltig die Nachfrage von Kapitalanlegern in Deutschland nach Wohnraum, d.h. da wollen Leute Wohnraum schaffen für andere (!!). Das muss der Staat unterstützten und fördern, denn alleine schafft er es nicht, siehe Berechnung oben mit 160 Mrd. Euro pro Jahr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gut finde ich das auch nicht, aber wir können uns darauf einstellen, dass genau das kommen wird

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Warum soll "der Staat" eingreifen und nicht die Stadt mit den Steuergeldern ihrer Stadtbewohner, also z.B. hohen Grundsteuern? Oder die Preise und Abgaben für Dienstleistungen gehen hoch, damit höhere Löhne gezahlt werden können.

Mir persönlich ist es völlig egal, ob es in München Friseure oder Lieferdienste gibt oder wie viel die Müllabfuhr kostet. Ich sehe nicht ein, dass mit meinen Steuergeldern eine indirekte Subvention gezahlt wird, damit dort die Preise für Dienstleistungen nicht die Lohnkosten beinhalten, die für eine teure Stadt wie München eigentlich notwendig sind.

Dir ist hoffentlich bewusst, was dann die Konsequenz aus der von dir beschriebenen Situation ist, wenn es am Angebot mangelt? Richtig, die Preise steigen! Und genau deshalb können viele Berufsgruppen mit essentiellen Jobs sich gar keinen Wohnraum mehr leisten.

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Keine Ahnung, ob du doch mal mit staatlichen Projekten auseinandergesetzt hast.

Sowas wird über staatlich gesicherte Darlehens über die kfw oder andere Institute abgewickelt. Als Bauentwickler treten dann staatliche Gesellschaften mit der Finanzierung über die kfw (oder andere Wege) auf.

Und 50-100 Mrd. sind für die Staat als Kreditgarantie kein Problem

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

Der Staat ist nicht allmächtig. Er kann nicht sinnvoll eingreifen.

Er kann nicht den Wohnungsbau übernehmen. 400.000 Wohnungen pro Jahr x 400.000 Euro Kosten pro Wohnung = 160 Mrd pro Jahr. Das ist im Bundeshaushalt nicht darstellbar. Auch nicht 16 Mrd. pro Jahr.

Der Staat kann also nicht als signifikanter Bauträger in Deutschland auftreten.

Und er kann auch nicht massiv die Rendite von Vermietern beschneiden. Das Gegenteil ist der Fall. Er muss jetzt das Vermietertum attraktiver machen, denn privates Kapital ist dringend benötigt. Kapital ist mittlerweile weltweit mobil. Enteignungsphantasien & Co. zerstören nachhaltig die Nachfrage von Kapitalanlegern in Deutschland nach Wohnraum, d.h. da wollen Leute Wohnraum schaffen für andere (!!). Das muss der Staat unterstützten und fördern, denn alleine schafft er es nicht, siehe Berechnung oben mit 160 Mrd. Euro pro Jahr.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus.

Ein US-ITler der in Polen lebt ist jetzt repräsentativ für den Lebensstandard in Polen? Mal abgesehen davon, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist, kannst du dir dein n = 1 Beispiel (oder n = 0 Beispiel) auch sparen.

Fakt ist, für den 08/15-Durchschnitts-Handwerker/Industriewerker/etc. mit Durchschnittslohn gibt es in Polen keine 1.000 Euro BRUTTO. In Deutschland bekommt er 2.500 Euro NETTO. Außer er arbeitet als IT-Remote-Handwerker in den USA und lebt in Polen und blablabla...

Den Rest von deinem Post habe ich mir jetzt nicht mal durchgelesen und spare ich mir aufgrund Brandolinis Gesetz.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

Der Staat ist nicht allmächtig. Er kann nicht sinnvoll eingreifen.

Er kann nicht den Wohnungsbau übernehmen. 400.000 Wohnungen pro Jahr x 400.000 Euro Kosten pro Wohnung = 160 Mrd pro Jahr. Das ist im Bundeshaushalt nicht darstellbar. Auch nicht 16 Mrd. pro Jahr.

Der Staat kann also nicht als signifikanter Bauträger in Deutschland auftreten.

Und er kann auch nicht massiv die Rendite von Vermietern beschneiden. Das Gegenteil ist der Fall. Er muss jetzt das Vermietertum attraktiver machen, denn privates Kapital ist dringend benötigt. Kapital ist mittlerweile weltweit mobil. Enteignungsphantasien & Co. zerstören nachhaltig die Nachfrage von Kapitalanlegern in Deutschland nach Wohnraum, d.h. da wollen Leute Wohnraum schaffen für andere (!!). Das muss der Staat unterstützten und fördern, denn alleine schafft er es nicht, siehe Berechnung oben mit 160 Mrd. Euro pro Jahr.

Der Staat kann und muss sogar bauen! Wer soll sonst die unbedingt nötigen Sozialwohnungen bauen? Und weil er durch regionalen Wohnungsbestand auf die steigenden Mietpreise dämpfende Wirkung ausüben kann, was auch dringend anzuraten ist! Es ist absolut im Interesse des Wirtschaftsstandort Deutschland, daß ausreichend bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen, vor allen im Ballungsräumen, weil sonst ein Fachkräftemangel durch fehlenden oder zu teuren Wohnraum induziert wird!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Dann schau doch mal in München und näherer Umgebung nach 1-Zimmern im Internet in den Portalen und sag mir, wie viele 1-Zimmer Wohnungen du da unter 1.000€ warm findest.

Bin gespannt, aber bei mir kommen 7 Treffer und davon sind 6 in einem schrecklichen Zustand

In München und Stuttgart bist du bei 1.000€ oder teilweise mehr für 1-Zimmer.

Da wird es schnell sehr eng für viele Berufe.

Ich glaube, dass Du die Verdienstsituation der angesprochenen Berufsgruppen falsch einschätzt. Pfleger verdienen natürlich über dem Durchschnitt aller Beschäftigten, da ist auch eine 1 ZKBB-Wohnung für 800 Euro Miete kein Problem. Friseure verdienen ungefähr die Hälfte von dem, was ein Pfleger bekommt. Da wird es schwierig. Auch die Müllabfuhr wird nicht schlecht bezahlt. Einfach mal in der Mediathek vom BR nachsehen ("Lohnt sich das?").

Ich selbst vermiete auch eine Einzimmerwohnung, die hat aber leider keinen Balkon. Kostet deshalb auch nur 700 Euro. Mieterin ist eine Geisteswissenschaftlerin mit einer E13 Stelle. Sie kann sich das mühelos leisten.

Die Politiker sind nicht dumm (die meisten zumindest). Denen ist schon bewusst, dass es immer nicht gut gelaufen ist, wenn der Staat sich zu sehr in den Wohnungsbau eingemischt hatte. Man wird eher Fördermaßnahmen auflegen, um den Bau durch private Investoren an zu kurbeln. Wozu gedeckelte Mieten in der DDR geführt haben ist bekannt.

Ich habe in den letzten Jahren keine meiner Immobilien verkauft. In Anbetracht der Situation in den Ballungsgebieten habe ich ein sehr gutes Gefühl. Die Bevölkerung nimmt ständig zu und die Mieten werden weiter steigen. An sozial schwache Menschen, Familien mit Kindern und Frauen in einer Notlage würde ich ohnehin nie mehr vermieten. Die Auswahl des Mieters ist entscheidend!

WiWi Gast schrieb am 28.04.2023:

Ja? Wenn ich deinen ursprünglichen Post so lese, dann klingt das nicht "wir war sehr wohl bewusst". Sonst hättest du ja wohl sinnvollerweise darauf hingewiesen.

Aber Fehler einzugestehen ist natürlich immer schwer.

Aber zurück zum Thema: Ich erwarte (leider) starke staatliche Eingriffe in den Immobilienmarkt, um den sozialen Frieden zu wahren. Entweder massive Deckelung der Mieten und / oder massive Bautätigkeit durch den Staat, was wiederum die Immobilienpreise massiv drücken wird.

Für mich als Vermieter mehrerer Einheiten wäre vor allem die Deckelung der Mieten schmerzhaft, aber aus meiner Sicht mittlerweile was unausweichlich. In den Metropolen können sich "normale" Arbeitnehmer, welche extrem wichtig sind für das öffentliche Leben, (Friseur, Pfleger, Stadtarbeiter, Müllabfuhr, ...) nicht mal mehr eine 1-Zimmer Wohnung vom eigenen Gehalt leisten. Das kann nicht lange gutgehen in dem Ausmaß

Wer in D 1.000 Euro für ein Zimmer zahlt, egal wo, dem ist nicht mehr zu helfen.

Ist dein Immoscout kaputt? Bei mir kommen 284 Treffer und ich sehe keine in schrecklichen Zustand (habe jetzt aber auch nicht die Nerven mir alle 284 anzuschauen). Kumpel von mir vermietet Neubau 1 Zimmer für über 1000€ in München. Keine Ahnung wer so viel zahlt, aber manche Leute sind halt so „ete-petete“, die verdienen es nicht anders😅

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, tun sie nicht. Die Immobilienpreise für alte nicht sanierte Wohnungen sind um ca. 15% gefallen. Dafür sind sie jahrelang zuvor angestiegen.⁰

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Preise für Wohnungen in HH brechen dramatisch ein...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist real ein heftiges Minus.

Die großen Reallohnverluste sind sowieso ein Fingerzeig für die nächsten Jahre.
Keine einzige Tarifverhandlung konnte bis dato die Inflation ausgleichen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Nein, tun sie nicht. Die Immobilienpreise für alte nicht sanierte Wohnungen sind um ca. 15% gefallen. Dafür sind sie jahrelang zuvor angestiegen.⁰

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Sozialwohnungen sind schon immer von Privaten und Wohnungsbaugesellschaften gebaut worden, nicht vom Staat!

Hardi schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

Der Staat ist nicht allmächtig. Er kann nicht sinnvoll eingreifen.

Er kann nicht den Wohnungsbau übernehmen. 400.000 Wohnungen pro Jahr x 400.000 Euro Kosten pro Wohnung = 160 Mrd pro Jahr. Das ist im Bundeshaushalt nicht darstellbar. Auch nicht 16 Mrd. pro Jahr.

Der Staat kann also nicht als signifikanter Bauträger in Deutschland auftreten.

Und er kann auch nicht massiv die Rendite von Vermietern beschneiden. Das Gegenteil ist der Fall. Er muss jetzt das Vermietertum attraktiver machen, denn privates Kapital ist dringend benötigt. Kapital ist mittlerweile weltweit mobil. Enteignungsphantasien & Co. zerstören nachhaltig die Nachfrage von Kapitalanlegern in Deutschland nach Wohnraum, d.h. da wollen Leute Wohnraum schaffen für andere (!!). Das muss der Staat unterstützten und fördern, denn alleine schafft er es nicht, siehe Berechnung oben mit 160 Mrd. Euro pro Jahr.

Der Staat kann und muss sogar bauen! Wer soll sonst die unbedingt nötigen Sozialwohnungen bauen? Und weil er durch regionalen Wohnungsbestand auf die steigenden Mietpreise dämpfende Wirkung ausüben kann, was auch dringend anzuraten ist! Es ist absolut im Interesse des Wirtschaftsstandort Deutschland, daß ausreichend bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen, vor allen im Ballungsräumen, weil sonst ein Fachkräftemangel durch fehlenden oder zu teuren Wohnraum induziert wird!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also die Naubauwohnungen bei mir in der Gegend (Metropolenregion München) gehen einfach nicht weg.

Sie werden jetzt momentan härter beworben.

Aber die 20.000 Euro für Neubauwohnung in München pro qm (Hoch der Isar) bzw. 6.000 Euro in der Kleinstadt (15.000 Einwohner) 70 km westlich von München will / kann keiner mehr zahlen.
Dazu oft noch Beiheizung mit Biomasse / Pellets (was quasi der neue Teufel ist).

Die Bestandswohnungen sind 25% schon runter und liegen trotzdem noch wie Blei in den Regalen.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Aber die Privaten bauen sie doch nicht ausreichend , trotz Förderung!

Der Staat muß selbst Akteur werden und die benötigten Wohnungen bauen!
Die Privaten wollen und können das Risiko zur Zeit nicht eingehen, was dafür spricht,
daß sie keinen weiteren Bedarf sehen und Sozialwohnungen nicht genug Rendite versprechen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Die Sozialwohnungen sind schon immer von Privaten und Wohnungsbaugesellschaften gebaut worden, nicht vom Staat!

Hardi schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 29.04.2023:

Ich verstehe auch nicht ganz, warum man sich hier an den Einzelbeispielen aufhängt. Es gibt doch zig Berufe, bei denen ein Vollzeitarbeitnehmer sehr weit außerhalb von der Stadt wohnen muss (mit massiven Wegen fürs Pendeln) oder gezwungenermaßen in eine WG muss.

Wer das ignoriert und glaubt, dass der Staat nicht irgendwann eingreifen wird, verschließt sich jeder Realität.

Der Staat ist nicht allmächtig. Er kann nicht sinnvoll eingreifen.

Er kann nicht den Wohnungsbau übernehmen. 400.000 Wohnungen pro Jahr x 400.000 Euro Kosten pro Wohnung = 160 Mrd pro Jahr. Das ist im Bundeshaushalt nicht darstellbar. Auch nicht 16 Mrd. pro Jahr.

Der Staat kann also nicht als signifikanter Bauträger in Deutschland auftreten.

Und er kann auch nicht massiv die Rendite von Vermietern beschneiden. Das Gegenteil ist der Fall. Er muss jetzt das Vermietertum attraktiver machen, denn privates Kapital ist dringend benötigt. Kapital ist mittlerweile weltweit mobil. Enteignungsphantasien & Co. zerstören nachhaltig die Nachfrage von Kapitalanlegern in Deutschland nach Wohnraum, d.h. da wollen Leute Wohnraum schaffen für andere (!!). Das muss der Staat unterstützten und fördern, denn alleine schafft er es nicht, siehe Berechnung oben mit 160 Mrd. Euro pro Jahr.

Der Staat kann und muss sogar bauen! Wer soll sonst die unbedingt nötigen Sozialwohnungen bauen? Und weil er durch regionalen Wohnungsbestand auf die steigenden Mietpreise dämpfende Wirkung ausüben kann, was auch dringend anzuraten ist! Es ist absolut im Interesse des Wirtschaftsstandort Deutschland, daß ausreichend bezahlbare Wohnungen zur Verfügung stehen, vor allen im Ballungsräumen, weil sonst ein Fachkräftemangel durch fehlenden oder zu teuren Wohnraum induziert wird!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also die Naubauwohnungen bei mir in der Gegend (Metropolenregion München) gehen einfach nicht weg.

Sie werden jetzt momentan härter beworben.

Aber die 20.000 Euro für Neubauwohnung in München pro qm (Hoch der Isar) bzw. 6.000 Euro in der Kleinstadt (15.000 Einwohner) 70 km westlich von München will / kann keiner mehr zahlen.
Dazu oft noch Beiheizung mit Biomasse / Pellets (was quasi der neue Teufel ist).

Die Bestandswohnungen sind 25% schon runter und liegen trotzdem noch wie Blei in den Regalen.

Sind ja auch lächerliche Preise.
6.000 Euro pro QM zahlt man in anderen Großstädten, dafür in ein Kuhdorf 70km von München zu ziehen, nee danke.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem ist, dass die staatliche Förderung das Risiko der Investoren nicht ausgleicht. Also muss die Förderung verstärkt werden.

Ein Problem mit solchen Wohnungen war schon immer, dass sie oft nur in der Erstvermietung für sozial schwache Personen verfügbar waren. Wer als Studentin und alleinerziehende Mutter so eine Wohnung bekam hatte sie mit unter immer noch, wenn das Kind schon längst ausgezogen war. Dann sprach man von einer Fehlbelegung.

Hardi schrieb am 30.04.2023:

Aber die Privaten bauen sie doch nicht ausreichend , trotz Förderung!

Der Staat muß selbst Akteur werden und die benötigten Wohnungen bauen!
Die Privaten wollen und können das Risiko zur Zeit nicht eingehen, was dafür spricht,
daß sie keinen weiteren Bedarf sehen und Sozialwohnungen nicht genug Rendite versprechen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Die Sozialwohnungen sind schon immer von Privaten und Wohnungsbaugesellschaften gebaut worden, nicht vom Staat!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für 6k pro qm Wohnfläche in einer ETW bekommst Du aber in vielen Großstädten auch keine Neubauwohnung in guter Wohnlage.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Also die Naubauwohnungen bei mir in der Gegend (Metropolenregion München) gehen einfach nicht weg.

Sie werden jetzt momentan härter beworben.

Aber die 20.000 Euro für Neubauwohnung in München pro qm (Hoch der Isar) bzw. 6.000 Euro in der Kleinstadt (15.000 Einwohner) 70 km westlich von München will / kann keiner mehr zahlen.
Dazu oft noch Beiheizung mit Biomasse / Pellets (was quasi der neue Teufel ist).

Die Bestandswohnungen sind 25% schon runter und liegen trotzdem noch wie Blei in den Regalen.

Sind ja auch lächerliche Preise.
6.000 Euro pro QM zahlt man in anderen Großstädten, dafür in ein Kuhdorf 70km von München zu ziehen, nee danke.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

Neue Objekte kaufen eh nur Leute ohne finanzielle Bildung. Ist wie mit dem Neuwagen. Sobald du aus der Ausfahrt vom Händler rausgefahren bist, ist der Wagen schon 20% weniger wert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Altbestand war oft teurer als Neubau. Weil es kaum Neubau gibt.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

Neue Objekte kaufen eh nur Leute ohne finanzielle Bildung. Ist wie mit dem Neuwagen. Sobald du aus der Ausfahrt vom Händler rausgefahren bist, ist der Wagen schon 20% weniger wert.

antworten
Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus.

Ein US-ITler der in Polen lebt ist jetzt repräsentativ für den Lebensstandard in Polen? Mal abgesehen davon, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist, kannst du dir dein n = 1 Beispiel (oder n = 0 Beispiel) auch sparen.

Fakt ist, für den 08/15-Durchschnitts-Handwerker/Industriewerker/etc. mit Durchschnittslohn gibt es in Polen keine 1.000 Euro BRUTTO. In Deutschland bekommt er 2.500 Euro NETTO. Außer er arbeitet als IT-Remote-Handwerker in den USA und lebt in Polen und blablabla...

Den Rest von deinem Post habe ich mir jetzt nicht mal durchgelesen und spare ich mir aufgrund Brandolinis Gesetz.

Dafür kostet Wohneigentum in Polen auch nur ein Sechstel von dem in Deutschland. Strom und sonstige Energie ist auch deutlich günstiger. Weniger Steuern und Abgaben. Es egalisiert sich etwas.

Und ich kann bestätigen, dass ITler in Polen recht gut verdienen. Mein Onkel (IT Diplom + laufende Promotion). Wohnt in Niederschlesien, arbeitet aktuell bei IBM im Home Office (Sitz Warschau), bekommt knapp 20.000 zl brutto. Für polnische Verhältnisse ein sehr gutes Gehalt.

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Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

Bau muss entbürokratisiert werden. Die tausenden Auflagen müssen weg, da sie alles nur verteuern.

Die Grünen haben auch noch nie etwas vom Pareto-Prinzip gehört. 80% reichen. Die letzten 20% zu erreichen rentiert sich nicht. Zu hoher Aufwand.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man eine Immobilie selbst nutzen möchte macht es sehr viel Sinn, sie neu zu kaufen. Da kann man frühzeitig noch Einfluss auf den Innenausbau nehmen.

Beim Neuwagen hast Du auch den Vorteil, die Ausstattung nach Deinen Wünschen zu bestimmen. Das letzte Auto habe ich deshalb auch neu gekauft. Die Immobilien aber nicht, das hatte sich dann nachträglich durch die hohen Umbaukosten gerächt. Von wegen finanzielle Bildung ...

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

Neue Objekte kaufen eh nur Leute ohne finanzielle Bildung. Ist wie mit dem Neuwagen. Sobald du aus der Ausfahrt vom Händler rausgefahren bist, ist der Wagen schon 20% weniger wert.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Bau muss entbürokratisiert werden. Die tausenden Auflagen müssen weg, da sie alles nur verteuern.

Die Grünen haben auch noch nie etwas vom Pareto-Prinzip gehört. 80% reichen. Die letzten 20% zu erreichen rentiert sich nicht. Zu hoher Aufwand.

Das hat doch nichts mit den Grünen zu tun. Es gibt EU Regelungen die umgesetzt werden müssen. Egal von welcher Partei. Und die letzten 16 Jahre wären wir alle etwas zu träge. Das fällt uns jetzt auf die Füße.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bis auf die Deckenhöhe kannst du auch im Bestand unfassbar viel machen. Also ich kann deine Aussage nicht bestätigen. Verstehe auch nicht, wieso viele 180 qm auf dem Land im Neubau als erstrebenswert erachten. Da wohne ich lieber auf 130 qm im Haus aus 1960, saniere es und habe eine tolle gewachsene Infrastruktur, verwachsene Natur und die erste Bewohnergeneration stirbt langsam weg und neue Leute ziehen zu, was der Durschmischung dient.

Sehe es bei meinen Eltern. War eine tolle Neubausiedlung, lauter junge Familien. Jetzt sind die Kinder weg und 80% Rentner leben da.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Wenn man eine Immobilie selbst nutzen möchte macht es sehr viel Sinn, sie neu zu kaufen. Da kann man frühzeitig noch Einfluss auf den Innenausbau nehmen.

Beim Neuwagen hast Du auch den Vorteil, die Ausstattung nach Deinen Wünschen zu bestimmen. Das letzte Auto habe ich deshalb auch neu gekauft. Die Immobilien aber nicht, das hatte sich dann nachträglich durch die hohen Umbaukosten gerächt. Von wegen finanzielle Bildung ...

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

Neue Objekte kaufen eh nur Leute ohne finanzielle Bildung. Ist wie mit dem Neuwagen. Sobald du aus der Ausfahrt vom Händler rausgefahren bist, ist der Wagen schon 20% weniger wert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

Neue Objekte kaufen eh nur Leute ohne finanzielle Bildung. Ist wie mit dem Neuwagen. Sobald du aus der Ausfahrt vom Händler rausgefahren bist, ist der Wagen schon 20% weniger wert.

Lustiger Beitrag. Ne klar, eine alte Immobilie ist natürlich besser, wie eine neue und wenn die alte nicht mehr tut, kauf ich mir eben eine neue. :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus.

Ein US-ITler der in Polen lebt ist jetzt repräsentativ für den Lebensstandard in Polen? Mal abgesehen davon, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist, kannst du dir dein n = 1 Beispiel (oder n = 0 Beispiel) auch sparen.

Fakt ist, für den 08/15-Durchschnitts-Handwerker/Industriewerker/etc. mit Durchschnittslohn gibt es in Polen keine 1.000 Euro BRUTTO. In Deutschland bekommt er 2.500 Euro NETTO. Außer er arbeitet als IT-Remote-Handwerker in den USA und lebt in Polen und blablabla...

Den Rest von deinem Post habe ich mir jetzt nicht mal durchgelesen und spare ich mir aufgrund Brandolinis Gesetz.

Dafür kostet Wohneigentum in Polen auch nur ein Sechstel von dem in Deutschland. Strom und sonstige Energie ist auch deutlich günstiger. Weniger Steuern und Abgaben. Es egalisiert sich etwas.

Lt. Numbeo kostet eine Wohnung im Stadtkern pro qm 20.334 Zloty = 4.411 Euro. Außerhalb vom Stadtkern sind es 12.500 Zloty = 2.710 Euro.

Zum Vergleich mal Leipzig: 5.500 Euro im Stadtkern, 2.925 Euro außerhalb vom Stadtkern. Oder Hannover: 5.000 Euro im Stadtkern, 3.350 Euro außerhalb vom Stadtkern. Das sind keine 6-fachen Preise und wenn du einigermaßen Neubau-Qualität haben willst, dann kommst du auch auf dem Land nicht auf 1/6 der Preise. Davon ganz abgesehen, wird die durchschnittliche Qualität der Wohnung in Hannover oder Leipzig wahrscheinlich deutlich besser sein als die durchschnittliche Qualität einer Wohnung in Warschau. Das relativiert die Preise weiter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Sehe es bei meinen Eltern. War eine tolle Neubausiedlung, lauter junge Familien. Jetzt sind die Kinder weg und 80% Rentner leben da.

Das ist ja gerade ein Argument dafür, als junge Familie in eine Neubausiedlung zu ziehen und nicht in so eine gewachsene Siedlung mit 80% Rentnern, oder nicht? Und bei Bedarf kann dann dort nach 20-30 Jahren wieder ausziehen!?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche EU Regeln denn? Die jetzt im EU Parlament beschlossen wurden, sind noch nicht in Kraft.

Die deutschen Energievorschriften für Häuser sind bis dato eine rein nationale Angelegenheit.

Denkst du der Rest Europas saniert seinen Altbestand? Das wird dort niemanden interessieren. Die EU Pläne sind völlig illusorisch und werden keine Zustimmung seitens der nationalen Regierungen erfahren.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Das hat doch nichts mit den Grünen zu tun. Es gibt EU Regelungen die umgesetzt werden müssen. Egal von welcher Partei. Und die letzten 16 Jahre wären wir alle etwas zu träge. Das fällt uns jetzt auf die Füße.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, das habe ich auch gemacht. Sanierung im Bestand. Und genau das war dann unfassbar teuer. Eine Neubau-Erstbezugs-Wohnung wäre sinnvoller gewesen.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Bis auf die Deckenhöhe kannst du auch im Bestand unfassbar viel machen. Also ich kann deine Aussage nicht bestätigen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

Neue Objekte kaufen eh nur Leute ohne finanzielle Bildung. Ist wie mit dem Neuwagen. Sobald du aus der Ausfahrt vom Händler rausgefahren bist, ist der Wagen schon 20% weniger wert.

Redst du alles nach, ohne einmal nachzudenken? Gerade das mit dem Auto ist einfach oft falsch. In den letzten 2-3 Jahren waren Neuwagen sehr oft günstiger als junge Gebrauchte. Wer sein Gehirn nicht einschaltet, der reagiert auf neue Situationen auch nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Neue Objekte oder alter Schrott aus den 70er und 80er Jahren?

Das Angebot steigt in meiner Region weiter deutlich an

Neue Objekte kaufen eh nur Leute ohne finanzielle Bildung. Ist wie mit dem Neuwagen. Sobald du aus der Ausfahrt vom Händler rausgefahren bist, ist der Wagen schon 20% weniger wert.

Unser 2016er Neubau ist aktuell bei ca. +80% bis +100%.

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Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Bau muss entbürokratisiert werden. Die tausenden Auflagen müssen weg, da sie alles nur verteuern.

Die Grünen haben auch noch nie etwas vom Pareto-Prinzip gehört. 80% reichen. Die letzten 20% zu erreichen rentiert sich nicht. Zu hoher Aufwand.

Das hat doch nichts mit den Grünen zu tun. Es gibt EU Regelungen die umgesetzt werden müssen. Egal von welcher Partei. Und die letzten 16 Jahre wären wir alle etwas zu träge. Das fällt uns jetzt auf die Füße.

Falsch. EU Regelungen gibt es, aber sie sind deutlich moderater als das, was wir hier in Deutschland anstreben. Deutschland möchte es mal wieder allen zeigen und 150% liefern.

antworten
Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus.

Ein US-ITler der in Polen lebt ist jetzt repräsentativ für den Lebensstandard in Polen? Mal abgesehen davon, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist, kannst du dir dein n = 1 Beispiel (oder n = 0 Beispiel) auch sparen.

Fakt ist, für den 08/15-Durchschnitts-Handwerker/Industriewerker/etc. mit Durchschnittslohn gibt es in Polen keine 1.000 Euro BRUTTO. In Deutschland bekommt er 2.500 Euro NETTO. Außer er arbeitet als IT-Remote-Handwerker in den USA und lebt in Polen und blablabla...

Den Rest von deinem Post habe ich mir jetzt nicht mal durchgelesen und spare ich mir aufgrund Brandolinis Gesetz.

Dafür kostet Wohneigentum in Polen auch nur ein Sechstel von dem in Deutschland. Strom und sonstige Energie ist auch deutlich günstiger. Weniger Steuern und Abgaben. Es egalisiert sich etwas.

Lt. Numbeo kostet eine Wohnung im Stadtkern pro qm 20.334 Zloty = 4.411 Euro. Außerhalb vom Stadtkern sind es 12.500 Zloty = 2.710 Euro.

Zum Vergleich mal Leipzig: 5.500 Euro im Stadtkern, 2.925 Euro außerhalb vom Stadtkern. Oder Hannover: 5.000 Euro im Stadtkern, 3.350 Euro außerhalb vom Stadtkern. Das sind keine 6-fachen Preise und wenn du einigermaßen Neubau-Qualität haben willst, dann kommst du auch auf dem Land nicht auf 1/6 der Preise. Davon ganz abgesehen, wird die durchschnittliche Qualität der Wohnung in Hannover oder Leipzig wahrscheinlich deutlich besser sein als die durchschnittliche Qualität einer Wohnung in Warschau. Das relativiert die Preise weiter.

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin) kostet eine 2 1/2 Zimmer Wohnung in zentraler Lage ca. 200.000 zl. Das sind 45.000€.

Onkel hat vor kurzem gebaut. Großes Haus für zwei Parteien. 600.000 zl. Macht 130.000€

Vielleicht gibt es einzelne zentrale Stadtteile im Banking- und Kulturviertel Warschaus oder Krakaus, werche sehr teuer sind, aber für den Großteil Polens gilt das nicht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Richtig, das habe ich auch gemacht. Sanierung im Bestand. Und genau das war dann unfassbar teuer. Eine Neubau-Erstbezugs-Wohnung wäre sinnvoller gewesen.

Bis auf die Deckenhöhe kannst du auch im Bestand unfassbar viel machen. Also ich kann deine Aussage nicht bestätigen.

Wo?
Hier 80km entfernt von München legst du für Neubau mindestens 6.000 Euro pro qm auf den Tisch. 600k für eine 100qm Wohnung mit 3 Zimmern vor Nebenkosten 70 km von München weg im 15.000 Mann Dorf....

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Warum soll der Staat dem Investor sein Risiko finanziell ausgleichen?
Dann müßte er das aus Gründen der Geleichbehandlung bei dem Ersteller einer Einliegerwohnung im Einfamilienhaus ja auch tun!
Im übrigen gibt es die Fehlbelegungsabgabe für fehlebelegte Sozialwohnungen!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Das Problem ist, dass die staatliche Förderung das Risiko der Investoren nicht ausgleicht. Also muss die Förderung verstärkt werden.

Ein Problem mit solchen Wohnungen war schon immer, dass sie oft nur in der Erstvermietung für sozial schwache Personen verfügbar waren. Wer als Studentin und alleinerziehende Mutter so eine Wohnung bekam hatte sie mit unter immer noch, wenn das Kind schon längst ausgezogen war. Dann sprach man von einer Fehlbelegung.

Hardi schrieb am 30.04.2023:

Aber die Privaten bauen sie doch nicht ausreichend , trotz Förderung!

Der Staat muß selbst Akteur werden und die benötigten Wohnungen bauen!
Die Privaten wollen und können das Risiko zur Zeit nicht eingehen, was dafür spricht,
daß sie keinen weiteren Bedarf sehen und Sozialwohnungen nicht genug Rendite versprechen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Die Sozialwohnungen sind schon immer von Privaten und Wohnungsbaugesellschaften gebaut worden, nicht vom Staat!

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin) kostet eine 2 1/2 Zimmer Wohnung in zentraler Lage ca. 200.000 zl. Das sind 45.000€.

Onkel hat vor kurzem gebaut. Großes Haus für zwei Parteien. 600.000 zl. Macht 130.000€

Vielleicht gibt es einzelne zentrale Stadtteile im Banking- und Kulturviertel Warschaus oder Krakaus, werche sehr teuer sind, aber für den Großteil Polens gilt das nicht.

Eben! Ich frage mich weshalb die Neubaukosten so hoch sind - klar Regularien etc. aber sicherlich nicht der echte Wert des Hauses. Im Grunde ist es pure Regulatorik und Spekulation m.M.n.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rhein Main Gebiet. Neubauwohnung in mittlerer bis guter Lage 6k bis 8k. Bestandswohnung 5k aufwärts.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Richtig, das habe ich auch gemacht. Sanierung im Bestand. Und genau das war dann unfassbar teuer. Eine Neubau-Erstbezugs-Wohnung wäre sinnvoller gewesen.

Bis auf die Deckenhöhe kannst du auch im Bestand unfassbar viel machen. Also ich kann deine Aussage nicht bestätigen.

Wo?
Hier 80km entfernt von München legst du für Neubau mindestens 6.000 Euro pro qm auf den Tisch. 600k für eine 100qm Wohnung mit 3 Zimmern vor Nebenkosten 70 km von München weg im 15.000 Mann Dorf....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das mag im Einzellfall sicher so sein, aber muss nicht für alle so sein.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Richtig, das habe ich auch gemacht. Sanierung im Bestand. Und genau das war dann unfassbar teuer. Eine Neubau-Erstbezugs-Wohnung wäre sinnvoller gewesen.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Bis auf die Deckenhöhe kannst du auch im Bestand unfassbar viel machen. Also ich kann deine Aussage nicht bestätigen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gambio schrieb am 01.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus.

Ein US-ITler der in Polen lebt ist jetzt repräsentativ für den Lebensstandard in Polen? Mal abgesehen davon, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist, kannst du dir dein n = 1 Beispiel (oder n = 0 Beispiel) auch sparen.

Fakt ist, für den 08/15-Durchschnitts-Handwerker/Industriewerker/etc. mit Durchschnittslohn gibt es in Polen keine 1.000 Euro BRUTTO. In Deutschland bekommt er 2.500 Euro NETTO. Außer er arbeitet als IT-Remote-Handwerker in den USA und lebt in Polen und blablabla...

Den Rest von deinem Post habe ich mir jetzt nicht mal durchgelesen und spare ich mir aufgrund Brandolinis Gesetz.

Dafür kostet Wohneigentum in Polen auch nur ein Sechstel von dem in Deutschland. Strom und sonstige Energie ist auch deutlich günstiger. Weniger Steuern und Abgaben. Es egalisiert sich etwas.

Lt. Numbeo kostet eine Wohnung im Stadtkern pro qm 20.334 Zloty = 4.411 Euro. Außerhalb vom Stadtkern sind es 12.500 Zloty = 2.710 Euro.

Zum Vergleich mal Leipzig: 5.500 Euro im Stadtkern, 2.925 Euro außerhalb vom Stadtkern. Oder Hannover: 5.000 Euro im Stadtkern, 3.350 Euro außerhalb vom Stadtkern. Das sind keine 6-fachen Preise und wenn du einigermaßen Neubau-Qualität haben willst, dann kommst du auch auf dem Land nicht auf 1/6 der Preise. Davon ganz abgesehen, wird die durchschnittliche Qualität der Wohnung in Hannover oder Leipzig wahrscheinlich deutlich besser sein als die durchschnittliche Qualität einer Wohnung in Warschau. Das relativiert die Preise weiter.

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin)

Junge, ist gut. Lubin. Ich glaube es nicht.

Es ging natürlich um Warschau. Die einzige Stadt, wo ein paar Annehmlichkeiten welche es sonst in jeder deutschen Stadt gibt, zumindest im Ansatz verfügbar sind.

Lubin, 70k Einwohner ähnlich Dorsten, Detmold oder Castrop-Rauxel. BIP pro Kopf in Lubin weit unter EU-Schnitt (Deutschland natürlich weit darüber)... und allgemein.. Lubin? WTF? Das kann doch alles nicht Ernst gemeint sein?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Hardi schrieb am 01.05.2023:

Warum soll der Staat dem Investor sein Risiko finanziell ausgleichen?
Dann müßte er das aus Gründen der Geleichbehandlung bei dem Ersteller einer Einliegerwohnung im Einfamilienhaus ja auch tun!
Im übrigen gibt es die Fehlbelegungsabgabe für fehlebelegte Sozialwohnungen!

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Das Problem ist, dass die staatliche Förderung das Risiko der Investoren nicht ausgleicht. Also muss die Förderung verstärkt werden.

Ein Problem mit solchen Wohnungen war schon immer, dass sie oft nur in der Erstvermietung für sozial schwache Personen verfügbar waren. Wer als Studentin und alleinerziehende Mutter so eine Wohnung bekam hatte sie mit unter immer noch, wenn das Kind schon längst ausgezogen war. Dann sprach man von einer Fehlbelegung.

Hardi schrieb am 30.04.2023:

Aber die Privaten bauen sie doch nicht ausreichend , trotz Förderung!

Der Staat muß selbst Akteur werden und die benötigten Wohnungen bauen!
Die Privaten wollen und können das Risiko zur Zeit nicht eingehen, was dafür spricht,
daß sie keinen weiteren Bedarf sehen und Sozialwohnungen nicht genug Rendite versprechen.

WiWi Gast schrieb am 30.04.2023:

Die Sozialwohnungen sind schon immer von Privaten und Wohnungsbaugesellschaften gebaut worden, nicht vom Staat!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Neubaukosten haben erst mal überhaupt nichts mit Spekulation zu tun. Die könnte erst durch die Käufer ins Spiel kommen.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin) kostet eine 2 1/2 Zimmer Wohnung in zentraler Lage ca. 200.000 zl. Das sind 45.000€.

Onkel hat vor kurzem gebaut. Großes Haus für zwei Parteien. 600.000 zl. Macht 130.000€

Vielleicht gibt es einzelne zentrale Stadtteile im Banking- und Kulturviertel Warschaus oder Krakaus, werche sehr teuer sind, aber für den Großteil Polens gilt das nicht.

Eben! Ich frage mich weshalb die Neubaukosten so hoch sind - klar Regularien etc. aber sicherlich nicht der echte Wert des Hauses. Im Grunde ist es pure Regulatorik und Spekulation m.M.n.

antworten
Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus.

Ein US-ITler der in Polen lebt ist jetzt repräsentativ für den Lebensstandard in Polen? Mal abgesehen davon, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist, kannst du dir dein n = 1 Beispiel (oder n = 0 Beispiel) auch sparen.

Fakt ist, für den 08/15-Durchschnitts-Handwerker/Industriewerker/etc. mit Durchschnittslohn gibt es in Polen keine 1.000 Euro BRUTTO. In Deutschland bekommt er 2.500 Euro NETTO. Außer er arbeitet als IT-Remote-Handwerker in den USA und lebt in Polen und blablabla...

Den Rest von deinem Post habe ich mir jetzt nicht mal durchgelesen und spare ich mir aufgrund Brandolinis Gesetz.

Dafür kostet Wohneigentum in Polen auch nur ein Sechstel von dem in Deutschland. Strom und sonstige Energie ist auch deutlich günstiger. Weniger Steuern und Abgaben. Es egalisiert sich etwas.

Lt. Numbeo kostet eine Wohnung im Stadtkern pro qm 20.334 Zloty = 4.411 Euro. Außerhalb vom Stadtkern sind es 12.500 Zloty = 2.710 Euro.

Zum Vergleich mal Leipzig: 5.500 Euro im Stadtkern, 2.925 Euro außerhalb vom Stadtkern. Oder Hannover: 5.000 Euro im Stadtkern, 3.350 Euro außerhalb vom Stadtkern. Das sind keine 6-fachen Preise und wenn du einigermaßen Neubau-Qualität haben willst, dann kommst du auch auf dem Land nicht auf 1/6 der Preise. Davon ganz abgesehen, wird die durchschnittliche Qualität der Wohnung in Hannover oder Leipzig wahrscheinlich deutlich besser sein als die durchschnittliche Qualität einer Wohnung in Warschau. Das relativiert die Preise weiter.

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin)

Junge, ist gut. Lubin. Ich glaube es nicht.

Es ging natürlich um Warschau. Die einzige Stadt, wo ein paar Annehmlichkeiten welche es sonst in jeder deutschen Stadt gibt, zumindest im Ansatz verfügbar sind.

Lubin, 70k Einwohner ähnlich Dorsten, Detmold oder Castrop-Rauxel. BIP pro Kopf in Lubin weit unter EU-Schnitt (Deutschland natürlich weit darüber)... und allgemein.. Lubin? WTF? Das kann doch alles nicht Ernst gemeint sein?

Natürlich ist das mein Ernst. Lubin ist so wie Wolfsburg. Aber generell gilt: Fahr in generische polnische Städte (Lubin, Breslau, Posen, Stettin, Bydgoszcz usw.), kauf dir eine Zeitung dort und schau in den Immobilienteil. Da hast Du dann die von mir genannten Preise.

Und zu behaupten, dass das Leben nur im Bankingviertel von Warschau lebenswert wäre, ist einfach nur dumm. In Lubin hast Du alles: großes Einkaufszentrum, viele Supermärkte, Kinos, Oper, gute Schulen... Universität gibt es 60km weiter in Breslau.

antworten
Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Du glaubst doch nicht selbst, was du hier schreibst?

Der durchschnittliche Brutto-Lohn in Polen ist umgerechnet 990 Euro pro Monat.

In Deutschland verdienst du mehr als das doppelte NETTO, was du in Polen BRUTTO verdienst.

Durchschnittslöhne sind wenig interessant. Habe ein konkretes Bespiel genommen von einem Bekannten den ich kenne. Natürlich weiß ich was ich da schreibe. Er ist ITer, ein sehr guter und arbeitet derzeit eh so zusagen Remote für einen US Konzern aus Polen heraus.

Ein US-ITler der in Polen lebt ist jetzt repräsentativ für den Lebensstandard in Polen? Mal abgesehen davon, ob die Geschichte überhaupt glaubwürdig ist, kannst du dir dein n = 1 Beispiel (oder n = 0 Beispiel) auch sparen.

Fakt ist, für den 08/15-Durchschnitts-Handwerker/Industriewerker/etc. mit Durchschnittslohn gibt es in Polen keine 1.000 Euro BRUTTO. In Deutschland bekommt er 2.500 Euro NETTO. Außer er arbeitet als IT-Remote-Handwerker in den USA und lebt in Polen und blablabla...

Den Rest von deinem Post habe ich mir jetzt nicht mal durchgelesen und spare ich mir aufgrund Brandolinis Gesetz.

Dafür kostet Wohneigentum in Polen auch nur ein Sechstel von dem in Deutschland. Strom und sonstige Energie ist auch deutlich günstiger. Weniger Steuern und Abgaben. Es egalisiert sich etwas.

Lt. Numbeo kostet eine Wohnung im Stadtkern pro qm 20.334 Zloty = 4.411 Euro. Außerhalb vom Stadtkern sind es 12.500 Zloty = 2.710 Euro.

Zum Vergleich mal Leipzig: 5.500 Euro im Stadtkern, 2.925 Euro außerhalb vom Stadtkern. Oder Hannover: 5.000 Euro im Stadtkern, 3.350 Euro außerhalb vom Stadtkern. Das sind keine 6-fachen Preise und wenn du einigermaßen Neubau-Qualität haben willst, dann kommst du auch auf dem Land nicht auf 1/6 der Preise. Davon ganz abgesehen, wird die durchschnittliche Qualität der Wohnung in Hannover oder Leipzig wahrscheinlich deutlich besser sein als die durchschnittliche Qualität einer Wohnung in Warschau. Das relativiert die Preise weiter.

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin)

Junge, ist gut. Lubin. Ich glaube es nicht.

Es ging natürlich um Warschau. Die einzige Stadt, wo ein paar Annehmlichkeiten welche es sonst in jeder deutschen Stadt gibt, zumindest im Ansatz verfügbar sind.

Lubin, 70k Einwohner ähnlich Dorsten, Detmold oder Castrop-Rauxel. BIP pro Kopf in Lubin weit unter EU-Schnitt (Deutschland natürlich weit darüber)... und allgemein.. Lubin? WTF? Das kann doch alles nicht Ernst gemeint sein?

Zudem interessieren Nominalwerte niemanden, denn es zählt, was am Ende übrig bleibt. In der Schweiz verdienst Du auch oftmals doppelt so viel wie in Deutschland, dafür hast du auch ein gesalzenes Preisniveau. Pizza Margherita 30€ im Restaurant.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gambio schrieb am 02.05.2023:

Zudem interessieren Nominalwerte niemanden, denn es zählt, was am Ende übrig bleibt. In der Schweiz verdienst Du auch oftmals doppelt so viel wie in Deutschland, dafür hast du auch ein gesalzenes Preisniveau. Pizza Margherita 30€ im Restaurant.

Dafür ist aber auch der Sparbetrag verglichen mit Deutschland doppelt so hoch, und dieser Betrag hat dann in Deutschland wiederum eine höhere Kaufkraft.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Der EFH-Besitzer, der keine andere Wahl hat, weil er sonst sein Haus nicht abzahlen kann?

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde es erstaunlich wie hartnäckig sich @Hardi gegen die Immobilienpreise bäumt und auf den Verfall wettet. Er sucht ja sicherlich selber, bin mal gespannt ob man in einem Jahr noch Posts von ihm liest :-)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin)

Junge, ist gut. Lubin. Ich glaube es nicht.

Es ging natürlich um Warschau. Die einzige Stadt, wo ein paar Annehmlichkeiten welche es sonst in jeder deutschen Stadt gibt, zumindest im Ansatz verfügbar sind.

Lubin, 70k Einwohner ähnlich Dorsten, Detmold oder Castrop-Rauxel. BIP pro Kopf in Lubin weit unter EU-Schnitt (Deutschland natürlich weit darüber)... und allgemein.. Lubin? WTF? Das kann doch alles nicht Ernst gemeint sein?

Natürlich ist das mein Ernst. Lubin ist so wie Wolfsburg. Aber generell gilt: Fahr in generische polnische Städte (Lubin, Breslau, Posen, Stettin, Bydgoszcz usw.), kauf dir eine Zeitung dort und schau in den Immobilienteil. Da hast Du dann die von mir genannten Preise.

Und zu behaupten, dass das Leben nur im Bankingviertel von Warschau lebenswert wäre, ist einfach nur dumm. In Lubin hast Du alles: großes Einkaufszentrum, viele Supermärkte, Kinos, Oper, gute Schulen... Universität gibt es 60km weiter in Breslau.

Das mag schon alles stimmen, hilft aber doch konkret nicht weiter. Fakt ist, dass der absolute Großteil der Bevölkerung nicht einfach mal nach Lubin oder sonst wo hin ins Ausland umziehen kann, nur weil dort die Immobilienpreise geringer sind. Das fängt bei den Jobs an (selbst bei 100% remote ist Arbeit aus dem Ausland in der Regel nicht erlaubt/ein Graubereich), geht über das Sozialleben weiter (ohne Kenntnisse der lokalen Sprache sehr schwierig) und hört bei Familienthemen auf (für Kinder ist ein Umzug schwierig, keine Verwandten in der Nähe, anderes Bildungssystem etc.). Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche, denn ich war selbst für einige Jahre Expat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist im Grunde meine Aussage. Bauen ist oder kann Saugünstig sein, sonst wären alle Menschen in Polen oder in Indonesien Obdachlos.

Der Preis ist eben nur durch geringe Baufläche, Regulierungen, Spekulation und Kaufkraft getrieben. Hat nichts mit dem Preis zu tun ein Haus zu bauen...

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Die Neubaukosten haben erst mal überhaupt nichts mit Spekulation zu tun. Die könnte erst durch die Käufer ins Spiel kommen.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin) kostet eine 2 1/2 Zimmer Wohnung in zentraler Lage ca. 200.000 zl. Das sind 45.000€.

Onkel hat vor kurzem gebaut. Großes Haus für zwei Parteien. 600.000 zl. Macht 130.000€

Vielleicht gibt es einzelne zentrale Stadtteile im Banking- und Kulturviertel Warschaus oder Krakaus, werche sehr teuer sind, aber für den Großteil Polens gilt das nicht.

Eben! Ich frage mich weshalb die Neubaukosten so hoch sind - klar Regularien etc. aber sicherlich nicht der echte Wert des Hauses. Im Grunde ist es pure Regulatorik und Spekulation m.M.n.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der kann die Wohnung auch normal vermieten. Bekommt dann keine Förderung, aber eine höhere Miete.

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Der EFH-Besitzer, der keine andere Wahl hat, weil er sonst sein Haus nicht abzahlen kann?

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Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin)

Junge, ist gut. Lubin. Ich glaube es nicht.

Es ging natürlich um Warschau. Die einzige Stadt, wo ein paar Annehmlichkeiten welche es sonst in jeder deutschen Stadt gibt, zumindest im Ansatz verfügbar sind.

Lubin, 70k Einwohner ähnlich Dorsten, Detmold oder Castrop-Rauxel. BIP pro Kopf in Lubin weit unter EU-Schnitt (Deutschland natürlich weit darüber)... und allgemein.. Lubin? WTF? Das kann doch alles nicht Ernst gemeint sein?

Natürlich ist das mein Ernst. Lubin ist so wie Wolfsburg. Aber generell gilt: Fahr in generische polnische Städte (Lubin, Breslau, Posen, Stettin, Bydgoszcz usw.), kauf dir eine Zeitung dort und schau in den Immobilienteil. Da hast Du dann die von mir genannten Preise.

Und zu behaupten, dass das Leben nur im Bankingviertel von Warschau lebenswert wäre, ist einfach nur dumm. In Lubin hast Du alles: großes Einkaufszentrum, viele Supermärkte, Kinos, Oper, gute Schulen... Universität gibt es 60km weiter in Breslau.

Das mag schon alles stimmen, hilft aber doch konkret nicht weiter. Fakt ist, dass der absolute Großteil der Bevölkerung nicht einfach mal nach Lubin oder sonst wo hin ins Ausland umziehen kann, nur weil dort die Immobilienpreise geringer sind. Das fängt bei den Jobs an (selbst bei 100% remote ist Arbeit aus dem Ausland in der Regel nicht erlaubt/ein Graubereich), geht über das Sozialleben weiter (ohne Kenntnisse der lokalen Sprache sehr schwierig) und hört bei Familienthemen auf (für Kinder ist ein Umzug schwierig, keine Verwandten in der Nähe, anderes Bildungssystem etc.). Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche, denn ich war selbst für einige Jahre Expat.

Das stimmt sicherlich. Ist dann nur für Doppelstaatler wie mich interessant, die die Sprache beherrschen und die Gepflogenheiten kennen..

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Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Gambio schrieb am 02.05.2023:

Zudem interessieren Nominalwerte niemanden, denn es zählt, was am Ende übrig bleibt. In der Schweiz verdienst Du auch oftmals doppelt so viel wie in Deutschland, dafür hast du auch ein gesalzenes Preisniveau. Pizza Margherita 30€ im Restaurant.

Dafür ist aber auch der Sparbetrag verglichen mit Deutschland doppelt so hoch, und dieser Betrag hat dann in Deutschland wiederum eine höhere Kaufkraft.

Das stimmt. Für Grenzgänger und Urlaubende ist das sicherlich ein Plus.

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Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

So ist es. Hinzu kommen EZB Nullzinspolitik, Migrationspolitik, Sozialpolitik, welche die Preise verschärfen...

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist im Grunde meine Aussage. Bauen ist oder kann Saugünstig sein, sonst wären alle Menschen in Polen oder in Indonesien Obdachlos.

Der Preis ist eben nur durch geringe Baufläche, Regulierungen, Spekulation und Kaufkraft getrieben. Hat nichts mit dem Preis zu tun ein Haus zu bauen...

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Die Neubaukosten haben erst mal überhaupt nichts mit Spekulation zu tun. Die könnte erst durch die Käufer ins Spiel kommen.

WiWi Gast schrieb am 01.05.2023:

Fake Statistik. Keine Ahnung, woher die die Zahlen nehmen.

In einer der wohlhabendsten Städte Polens (Lubin) kostet eine 2 1/2 Zimmer Wohnung in zentraler Lage ca. 200.000 zl. Das sind 45.000€.

Onkel hat vor kurzem gebaut. Großes Haus für zwei Parteien. 600.000 zl. Macht 130.000€

Vielleicht gibt es einzelne zentrale Stadtteile im Banking- und Kulturviertel Warschaus oder Krakaus, werche sehr teuer sind, aber für den Großteil Polens gilt das nicht.

Eben! Ich frage mich weshalb die Neubaukosten so hoch sind - klar Regularien etc. aber sicherlich nicht der echte Wert des Hauses. Im Grunde ist es pure Regulatorik und Spekulation m.M.n.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gambio schrieb am 02.05.2023:

Natürlich ist das mein Ernst. Lubin ist so wie Wolfsburg. Aber generell gilt: Fahr in generische polnische Städte (Lubin, Breslau, Posen, Stettin, Bydgoszcz usw.), kauf dir eine Zeitung dort und schau in den Immobilienteil. Da hast Du dann die von mir genannten Preise.

Und zu behaupten, dass das Leben nur im Bankingviertel von Warschau lebenswert wäre, ist einfach nur dumm. In Lubin hast Du alles: großes Einkaufszentrum, viele Supermärkte, Kinos, Oper, gute Schulen... Universität gibt es 60km weiter in Breslau.

Wenn es danach geht, war das Dreiländereck bei den Optimierern sehr gefragt. In der Schweiz arbeiten, in Frankreich wohnen und in Dtld. einkaufen gehen. Maximaler Benefit!

Ob das allerdings immer noch so ist, weiss ich nicht genau. Außerdem würde ich nicht im Ausland wohnen, wenn ich nicht die dortige Landessprache verstehen und sprechen könnte, von familären und freundschaftlichen Bindungen mal ganz abgesehen.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Aus meiner Erfahrung sind Leute, die Einliegerwohnungen in EFH-Siedlungen mieten,
meist aus purer Not dorthin gezogen und wollen so schnell es geht wieder raus, weil die Wohnungen zu weit draussen und im Sommer zu warm und im Winter teuer zu heizen sind!

Solche Wohnungen vermietet man nicht teuer als Vermieter sondern ist froh, wenn man überhaupt einen langjährigen Mieter findet und wenn dann noch die Miete zuverlässig vom Amt kommt, hat man schon Glück!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Der kann die Wohnung auch normal vermieten. Bekommt dann keine Förderung, aber eine höhere Miete.

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Der EFH-Besitzer, der keine andere Wahl hat, weil er sonst sein Haus nicht abzahlen kann?

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 02.05.2023:

Ich finde es erstaunlich wie hartnäckig sich @Hardi gegen die Immobilienpreise bäumt und auf den Verfall wettet. Er sucht ja sicherlich selber, bin mal gespannt ob man in einem Jahr noch Posts von ihm liest :-)

Natürlich!

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Manche nennen so etwas dann auch noch einen funktionierenden Markt!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist im Grunde meine Aussage. Bauen ist oder kann Saugünstig sein, sonst wären alle Menschen in Polen oder in Indonesien Obdachlos.

Der Preis ist eben nur durch geringe Baufläche, Regulierungen, Spekulation und Kaufkraft getrieben. Hat nichts mit dem Preis zu tun ein Haus zu bauen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist im Grunde meine Aussage. Bauen ist oder kann Saugünstig sein, sonst wären alle Menschen in Polen oder in Indonesien Obdachlos.

Der Preis ist eben nur durch geringe Baufläche, Regulierungen, Spekulation und Kaufkraft getrieben. Hat nichts mit dem Preis zu tun ein Haus zu bauen...

Die Neubaukosten haben erst mal überhaupt nichts mit Spekulation zu tun. Die könnte erst durch die Käufer ins Spiel kommen.

Eben, deswegen liegt die Eigentümerquote in Bulgarien mit ca 43% eben doppelt so hoch als in D 23%

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Komplett weltfremd, wer lässt sich vom Amt einen Mieter ins Haus [Einliegerwohnung] setzen, ohne die Möglichkeit, diesen ablehnen zu können. Du scheinst noch nicht viel Erfahrungen mit sozial schwachen Mietern gemacht zu haben!

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Aus meiner Erfahrung sind Leute, die Einliegerwohnungen in EFH-Siedlungen mieten,
meist aus purer Not dorthin gezogen und wollen so schnell es geht wieder raus, weil die Wohnungen zu weit draussen und im Sommer zu warm und im Winter teuer zu heizen sind!

Solche Wohnungen vermietet man nicht teuer als Vermieter sondern ist froh, wenn man überhaupt einen langjährigen Mieter findet und wenn dann noch die Miete zuverlässig vom Amt kommt, hat man schon Glück!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Der kann die Wohnung auch normal vermieten. Bekommt dann keine Förderung, aber eine höhere Miete.

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Der EFH-Besitzer, der keine andere Wahl hat, weil er sonst sein Haus nicht abzahlen kann?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist im Grunde meine Aussage. Bauen ist oder kann Saugünstig sein, sonst wären alle Menschen in Polen oder in Indonesien Obdachlos.

Der Preis ist eben nur durch geringe Baufläche, Regulierungen, Spekulation und Kaufkraft getrieben. Hat nichts mit dem Preis zu tun ein Haus zu bauen...

Die Neubaukosten haben erst mal überhaupt nichts mit Spekulation zu tun. Die könnte erst durch die Käufer ins Spiel kommen.

Eben, deswegen liegt die Eigentümerquote in Bulgarien mit ca 43% eben doppelt so hoch als in D 23%

Deutschland ist bei 42%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rumänien hat 96% Eigentümerquote. Man kann unterstellen, dass viele von den Bettlern, die in der Fußgängerzone sitzen, zuhause mindestens eine Eigentumswohnung haben.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist im Grunde meine Aussage. Bauen ist oder kann Saugünstig sein, sonst wären alle Menschen in Polen oder in Indonesien Obdachlos.

Der Preis ist eben nur durch geringe Baufläche, Regulierungen, Spekulation und Kaufkraft getrieben. Hat nichts mit dem Preis zu tun ein Haus zu bauen...

Die Neubaukosten haben erst mal überhaupt nichts mit Spekulation zu tun. Die könnte erst durch die Käufer ins Spiel kommen.

Eben, deswegen liegt die Eigentümerquote in Bulgarien mit ca 43% eben doppelt so hoch als in D 23%

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hmm eher das Gegenteil isr der Fall. Wenn der Markt gut funktioniert liefert es bessere Preise;) Hohe Preise und Preisfluktuation sprechen eher fürs Gegenteil

ardi schrieb am 02.05.2023:

Manche nennen so etwas dann auch noch einen funktionierenden Markt!

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Das ist im Grunde meine Aussage. Bauen ist oder kann Saugünstig sein, sonst wären alle Menschen in Polen oder in Indonesien Obdachlos.

Der Preis ist eben nur durch geringe Baufläche, Regulierungen, Spekulation und Kaufkraft getrieben. Hat nichts mit dem Preis zu tun ein Haus zu bauen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Angebot steigt und steigt - teilweise sind auch neuere Immobilien dabei

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Rumänien hat 96% Eigentümerquote. Man kann unterstellen, dass viele von den Bettlern, die in der Fußgängerzone sitzen, zuhause mindestens eine Eigentumswohnung haben.

Die kennen noch den Sozialismus inklusive Stromabschaltung ab 20:00 Uhr. Soweit sind die Deutsch*innen noch nicht, aber auf einem sehr guten Weg.

Daher wissen die Rumäner eigenes Eigentum zu schätzen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Bau muss entbürokratisiert werden. Die tausenden Auflagen müssen weg, da sie alles nur verteuern.

Die Grünen haben auch noch nie etwas vom Pareto-Prinzip gehört. 80% reichen. Die letzten 20% zu erreichen rentiert sich nicht. Zu hoher Aufwand.

----
Auch mit 20% FCKW hätte man die Ozonschicht zerstört.

antworten
Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

Der Staat nimmt viel Geld in die Hand um bestimmte Klientel einzumieten.

Hier bei uns wurde jetzt eine Flüchtlingsfamilie in einer 4 1/2-Zimmer-Wohnung untergebracht / eingemietet. Das Amt zahlt 2000€ monatlich für deren Miete.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Komplett weltfremd, wer lässt sich vom Amt einen Mieter ins Haus [Einliegerwohnung] setzen, ohne die Möglichkeit, diesen ablehnen zu können. Du scheinst noch nicht viel Erfahrungen mit sozial schwachen Mietern gemacht zu haben!

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Aus meiner Erfahrung sind Leute, die Einliegerwohnungen in EFH-Siedlungen mieten,
meist aus purer Not dorthin gezogen und wollen so schnell es geht wieder raus, weil die Wohnungen zu weit draussen und im Sommer zu warm und im Winter teuer zu heizen sind!

Solche Wohnungen vermietet man nicht teuer als Vermieter sondern ist froh, wenn man überhaupt einen langjährigen Mieter findet und wenn dann noch die Miete zuverlässig vom Amt kommt, hat man schon Glück!

Der kann die Wohnung auch normal vermieten. Bekommt dann keine Förderung, aber eine höhere Miete.

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Der EFH-Besitzer, der keine andere Wahl hat, weil er sonst sein Haus nicht abzahlen kann?

antworten
Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Gambio schrieb am 01.05.2023:

Bau muss entbürokratisiert werden. Die tausenden Auflagen müssen weg, da sie alles nur verteuern.

Die Grünen haben auch noch nie etwas vom Pareto-Prinzip gehört. 80% reichen. Die letzten 20% zu erreichen rentiert sich nicht. Zu hoher Aufwand.

----
Auch mit 20% FCKW hätte man die Ozonschicht zerstört.

Vergleich, heile dich selbst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war vor 2 Monaten in Rumänien. Man sieht da viele PV-Anlagen auf den Dächern.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Rumänien hat 96% Eigentümerquote. Man kann unterstellen, dass viele von den Bettlern, die in der Fußgängerzone sitzen, zuhause mindestens eine Eigentumswohnung haben.

Die kennen noch den Sozialismus inklusive Stromabschaltung ab 20:00 Uhr. Soweit sind die Deutsch*innen noch nicht, aber auf einem sehr guten Weg.

Daher wissen die Rumäner eigenes Eigentum zu schätzen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klar, das war dann keine Sozialwohnung, sondern ein Angebot vom freien Markt. Da ist die staatliche Stelle dann froh, wenn sie eine "nette Familie" einquartieren kann. Während der letzten Flüchtlingskrise hatte ich auch so eine Anfrage. Da ging es um 4 Personen und eine Wohnung in einer Kleinstadt, die damals aber nur etwas über 1k kalt gekostet hatte.

Gambio schrieb am 03.05.2023:

Der Staat nimmt viel Geld in die Hand um bestimmte Klientel einzumieten.

Hier bei uns wurde jetzt eine Flüchtlingsfamilie in einer 4 1/2-Zimmer-Wohnung untergebracht / eingemietet. Das Amt zahlt 2000€ monatlich für deren Miete.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Komplett weltfremd, wer lässt sich vom Amt einen Mieter ins Haus [Einliegerwohnung] setzen, ohne die Möglichkeit, diesen ablehnen zu können. Du scheinst noch nicht viel Erfahrungen mit sozial schwachen Mietern gemacht zu haben!

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Aus meiner Erfahrung sind Leute, die Einliegerwohnungen in EFH-Siedlungen mieten,
meist aus purer Not dorthin gezogen und wollen so schnell es geht wieder raus, weil die Wohnungen zu weit draussen und im Sommer zu warm und im Winter teuer zu heizen sind!

Solche Wohnungen vermietet man nicht teuer als Vermieter sondern ist froh, wenn man überhaupt einen langjährigen Mieter findet und wenn dann noch die Miete zuverlässig vom Amt kommt, hat man schon Glück!

Der kann die Wohnung auch normal vermieten. Bekommt dann keine Förderung, aber eine höhere Miete.

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Der EFH-Besitzer, der keine andere Wahl hat, weil er sonst sein Haus nicht abzahlen kann?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gambio schrieb am 03.05.2023:

Der Staat nimmt viel Geld in die Hand um bestimmte Klientel einzumieten.

Hier bei uns wurde jetzt eine Flüchtlingsfamilie in einer 4 1/2-Zimmer-Wohnung untergebracht / eingemietet. Das Amt zahlt 2000€ monatlich für deren Miete.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Komplett weltfremd, wer lässt sich vom Amt einen Mieter ins Haus [Einliegerwohnung] setzen, ohne die Möglichkeit, diesen ablehnen zu können. Du scheinst noch nicht viel Erfahrungen mit sozial schwachen Mietern gemacht zu haben!

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Aus meiner Erfahrung sind Leute, die Einliegerwohnungen in EFH-Siedlungen mieten,
meist aus purer Not dorthin gezogen und wollen so schnell es geht wieder raus, weil die Wohnungen zu weit draussen und im Sommer zu warm und im Winter teuer zu heizen sind!

Solche Wohnungen vermietet man nicht teuer als Vermieter sondern ist froh, wenn man überhaupt einen langjährigen Mieter findet und wenn dann noch die Miete zuverlässig vom Amt kommt, hat man schon Glück!

Der kann die Wohnung auch normal vermieten. Bekommt dann keine Förderung, aber eine höhere Miete.

Hardi schrieb am 02.05.2023:

Weshalb sollte der Staat denn eine Einliegerwohnung in einem EFH so fördern wie eine Sozialwohnung? Das würde nur Sinn machen, wenn der Eigentümer des EFH das Belegungsrecht für eine bestimmte Zeit an den Staat abgeben würde.

Aber welcher EFH-Eigentümer würde sich denn wohl freiwillig Sozialfälle in sein Haus einquartieren lassen??

Der EFH-Besitzer, der keine andere Wahl hat, weil er sonst sein Haus nicht abzahlen kann?

Ist doch bei deutschen Arbeitslosen nicht anders. Du könntest genau so diese 2000€ Wohnung Mieten und dann arbeitslos werden. Sofern du Kinder hast, wird man dich nicht Zwangsumsiedeln, sogar bei einem einzigen Kind wahrscheinlich. Dann bekommst du die 2000€ + Nebenkosten + etwa 1500€ Monatlich zum leben. Kannst so an die 4000€ Netto kommen. Versuch das mal durch Arbeit zu bekommen. Möglich, nur ackerst du dafür sicherlich 50h oder mehr, während die Arbeitslosenfamilie um 12 Aufwacht und dann macht, was sie will.

Ist deine Entscheidung was du machst, daher reg dich nicht über anderer Leute Entscheidungen auf. In Deutschland gibt es zwei Optionen, die finanziell Sinn ergeben: Beamter oder Arbeitslos. Wenn du 7/12 Monaten für den Staat arbeiten willst, mach es gerne.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mal ein Bericht aus meiner Region in Bayern (B-Region in Franken).
Das Angebot an Immobilien jeder Art (Wohnungen und Häuser) steigt seit etwa einem halben Jahr massiv an. Es gibt eine Art Zweiteilung:

  • Der größte Anteil machen ältere Häuser aus den 60er und 70er Jahren mit Renovierungs-/Sanierungsstau aus. Die scheinen nahezu unverkäuflich zu sein. Angebotspreise in den Portalen sinken regelmäßig und Makler versuchen aktiv, die irgendwie loszuwerden. Wer bereit ist, Aufwand ins Renovieren/Sanieren zu stecken oder da auch einen Teil selbst machen kann, könnte hier attraktive Gesamtkosten hinbekommen.
  • Nur ein sehr geringer Teil sind Bestandsimmobilien neuerer Baujahre (> 2000). Hier kann ich keine signifikanten Preisnachlässe gegenüber dem ATH vor einem Jahr erkennen (zumindest nominal nicht). Der Unterschied zu früher ist aber, dass keine Bieterverfahren oder ähnliches mehr stattfinden. Selbst diese Angebote bleiben eine Weile online, aber irgendwann findet sich dann nach ein paar Monaten ein Käufer. Das ist auch der Grund warum dafür keine größeren Preisnachlässe gewährt werden, denn auf das geringe Angebot scheint zumindest bei mir in der Region noch eine (geringe) Nachfrage zu treffen.
  • Neubau (Wohnungen und Häuser) ist in geringen Umfang auf dem Markt. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Projekte, die gerade im Bau sind. Die scheinen angesichts von Quadratmeterpreisen jenseits der 7000 Euro nahezu unverkäuflich zu sein. Bauträger versuchen auch hier sehr aktiv, die zu bewerben und bieten Rabatte an.
antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bauen in Deutschland ist auch deswegen teuer, weil die vielen Standards und Normen eine hohe Wohnqualität sicherstellen.

Über gewisse Dinge kann man streiten, z. B. extremer Aufwand für Brandschutz. Regeln für so banale Dinge wie Flächen im Treppenhaus für Kinderwagen, Türbreiten oder auch Mindestraumhöhen für Wohnungen hingegen wirken sich spürbar auf den Lebensstandard aus und kosten gar nicht so viel.

Vergleicht deutsche Wohnungen und Preise also bitte nicht mit Polen, Bulgarien oder Rumänien. Die Baustandards sind Welten voneinander entfernt. Gerade beim Thema Energieverbrauch sind die Wohnungen im Osten eine Katastrophe, in der BRD gibts schon seit 1977 eine Wärmeschutzverordnung. Auch im Osten gibts Bauvorschriften, welche aber mal gerne ignoriert werden, mit fatalen Folgen wie z. B. in der Türkei.

Natürlich bekommt man eine Hütte in Polen mit über 250 kWh/qm*a Verbrauch mit Öl, Gas und Kohle billig warm, solange die Preise dafür niedrig oder staatlich subventioniert sind. Wer aber im Winter mal in einer zugequalmten und verrußten Stadt in Polen war, sieht die Sache etwas anders. Das ganze CO2 bleibt auch nicht in Polen, sondern verteilt sich schön auf der ganzen Welt.

Die ganzen Fanboys der Fossilen sind an billige Preise gewöhnt, sehen aber nicht die extremen Folgekosten durch den massiven CO2 Ausstoß. Zum Glück ist unsere Regierung und die EU weitsichtiger und stellen die Weichen für eine grüne Zukunft. Das war beim Katalysator, dem Rußpartikelfilter oder dem Glühlampenverbot nicht anders und hat sich als absolut richtig erwiesen. In Osteuropa hinkt man da noch 20 Jahre hinterher.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klingt nach Unterfranken :)

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Mal ein Bericht aus meiner Region in Bayern (B-Region in Franken).
Das Angebot an Immobilien jeder Art (Wohnungen und Häuser) steigt seit etwa einem halben Jahr massiv an. Es gibt eine Art Zweiteilung:

  • Der größte Anteil machen ältere Häuser aus den 60er und 70er Jahren mit Renovierungs-/Sanierungsstau aus. Die scheinen nahezu unverkäuflich zu sein. Angebotspreise in den Portalen sinken regelmäßig und Makler versuchen aktiv, die irgendwie loszuwerden. Wer bereit ist, Aufwand ins Renovieren/Sanieren zu stecken oder da auch einen Teil selbst machen kann, könnte hier attraktive Gesamtkosten hinbekommen.
  • Nur ein sehr geringer Teil sind Bestandsimmobilien neuerer Baujahre (> 2000). Hier kann ich keine signifikanten Preisnachlässe gegenüber dem ATH vor einem Jahr erkennen (zumindest nominal nicht). Der Unterschied zu früher ist aber, dass keine Bieterverfahren oder ähnliches mehr stattfinden. Selbst diese Angebote bleiben eine Weile online, aber irgendwann findet sich dann nach ein paar Monaten ein Käufer. Das ist auch der Grund warum dafür keine größeren Preisnachlässe gewährt werden, denn auf das geringe Angebot scheint zumindest bei mir in der Region noch eine (geringe) Nachfrage zu treffen.
  • Neubau (Wohnungen und Häuser) ist in geringen Umfang auf dem Markt. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Projekte, die gerade im Bau sind. Die scheinen angesichts von Quadratmeterpreisen jenseits der 7000 Euro nahezu unverkäuflich zu sein. Bauträger versuchen auch hier sehr aktiv, die zu bewerben und bieten Rabatte an.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Mal ein Bericht aus meiner Region in Bayern (B-Region in Franken).
Das Angebot an Immobilien jeder Art (Wohnungen und Häuser) steigt seit etwa einem halben Jahr massiv an. Es gibt eine Art Zweiteilung:

  • Der größte Anteil machen ältere Häuser aus den 60er und 70er Jahren mit Renovierungs-/Sanierungsstau aus. Die scheinen nahezu unverkäuflich zu sein. Angebotspreise in den Portalen sinken regelmäßig und Makler versuchen aktiv, die irgendwie loszuwerden. Wer bereit ist, Aufwand ins Renovieren/Sanieren zu stecken oder da auch einen Teil selbst machen kann, könnte hier attraktive Gesamtkosten hinbekommen.
  • Nur ein sehr geringer Teil sind Bestandsimmobilien neuerer Baujahre (> 2000). Hier kann ich keine signifikanten Preisnachlässe gegenüber dem ATH vor einem Jahr erkennen (zumindest nominal nicht). Der Unterschied zu früher ist aber, dass keine Bieterverfahren oder ähnliches mehr stattfinden. Selbst diese Angebote bleiben eine Weile online, aber irgendwann findet sich dann nach ein paar Monaten ein Käufer. Das ist auch der Grund warum dafür keine größeren Preisnachlässe gewährt werden, denn auf das geringe Angebot scheint zumindest bei mir in der Region noch eine (geringe) Nachfrage zu treffen.
  • Neubau (Wohnungen und Häuser) ist in geringen Umfang auf dem Markt. Es handelt sich dabei hauptsächlich um Projekte, die gerade im Bau sind. Die scheinen angesichts von Quadratmeterpreisen jenseits der 7000 Euro nahezu unverkäuflich zu sein. Bauträger versuchen auch hier sehr aktiv, die zu bewerben und bieten Rabatte an.

100% auch unsere Wahrnehmung für Mittelfranken und Oberfranken. Für Leute, die ein neues/junges EFH suchen, weiterhin ein Trauerspiel. Da gibt es keine Bauträgerprojekte, die schon fertig / bald fertig sind, und auch sonst kein/kaum Angebot. Preisreduzierungen bei EFH dieser Kategorie sowieso nicht. Und wenn doch mal eins da ist, gibt es genug Interessenten, dass man sogar raus ist, wenn man den Wunsch/Angebotspreis bietet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Deutschland: 49 TWh
Rumänien: 1,7 TWh

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Ich war vor 2 Monaten in Rumänien. Man sieht da viele PV-Anlagen auf den Dächern.

WiWi Gast schrieb am 02.05.2023:

Rumänien hat 96% Eigentümerquote. Man kann unterstellen, dass viele von den Bettlern, die in der Fußgängerzone sitzen, zuhause mindestens eine Eigentumswohnung haben.

Die kennen noch den Sozialismus inklusive Stromabschaltung ab 20:00 Uhr. Soweit sind die Deutsch*innen noch nicht, aber auf einem sehr guten Weg.

Daher wissen die Rumäner eigenes Eigentum zu schätzen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch bei deutschen Arbeitslosen nicht anders. Du könntest genau so diese 2000€ Wohnung Mieten und dann arbeitslos werden. Sofern du Kinder hast, wird man dich nicht Zwangsumsiedeln, sogar bei einem einzigen Kind wahrscheinlich. Dann bekommst du die 2000€ + Nebenkosten + etwa 1500€ Monatlich zum leben. Kannst so an die 4000€ Netto kommen. Versuch das mal durch Arbeit zu bekommen. Möglich, nur ackerst du dafür sicherlich 50h oder mehr, während die Arbeitslosenfamilie um 12 Aufwacht und dann macht, was sie will.

Ist deine Entscheidung was du machst, daher reg dich nicht über anderer Leute Entscheidungen auf. In Deutschland gibt es zwei Optionen, die finanziell Sinn ergeben: Beamter oder Arbeitslos. Wenn du 7/12 Monaten für den Staat arbeiten willst, mach es gerne.

Haha da kennst du das deutsche "Sozial"System aber schlecht wenn du so einen Unfug verbreitest.

Es ist sehr genau vorgeschrieben wieviel qm pro Leistungsempfänger + Kind zustehen und da ziehst du ganz sicher um bzw. musst schauen wie du die Differenz der Miete zum Leistungssatz aufbringen kannst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Freiburg und Umgebung steigt das Angebot auch massiv an. Es gibt auch viele Preissenkungen und Objekte stehen viele Monate auf den Portalen herum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja ich weiß, Aber keine Chance. Immer noch viel zu teuer weil die Zinsen einfach zu hoch sind.
Hier gibt es Neubau der nur bei 600K liegt aber mit den Zinsen keine Chance.
Also da müssen die Preise für Neubau um die 300K liegen dann können wir verhandeln.
Alte Häuser müssen dann zwischen 150 und 200K liegen aufgrund der Renovierung. Ansonsten kann sich das keiner lsiten.
Wenn ich natürlich 0,8% Zinsen bekommen dann zahle ich auch die 600k oder auch 1 Mio. Da ist mir das Egal weil ich kaum Zinsen zahle und der monatl. Abtrag geringer ist. Aber so , ne ne finger weg. Kann sich keiner leisten bei 4% Zins.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

In Freiburg und Umgebung steigt das Angebot auch massiv an. Es gibt auch viele Preissenkungen und Objekte stehen viele Monate auf den Portalen herum.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Brauchst halt 200k Eigenkapital

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Häuser aus den 50er, 60er und 70er Jahren dürften nur noch den Grundstückswert haben, wenn sie nicht nennenswert modernisiert wurden! Viele sind mit Schadstoffen belastet, wahre Energieschleudern und alles andere als Altersgerecht! Meistens ist für eine Vermietung noch ein aufwendiger Umbau nötig! Diese Häuser müssten eigentlich verschleudert werden!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja klar. 200K mal so mit 30. Ich hab auch ein Leben wo ich mir auch mal Urlaub und solche Dinge gönne.

Da sieht man mal was diese Niedrigzinsen für ein Reibach waren. Kein Wunder das Lowperformer sich Villen kaufen konnten. Ich kenne einige die bei uns im Lager arbeiten und vermutlich 50% von dem verdienen was ich bekommen und ne Luxusvilla ohne Eigenkapital da stehen haben.
Die zahlen nen Abtrag von 1500€ bei lächerlichen 0,8% und ich muss für weniger Haus 4500€ zahlen. Das ist ein Witz !!! Aber als die Niedrigzinsen waren, war ich noch im Studium und an ein Haus war nicht zu denken.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Brauchst halt 200k Eigenkapital

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du ernsthaft der Meinung bist, dass 1 Mio. Kaufpreis bei 0,8% Zinsen vergleichbar ist mit 300k Kaufpreis bei 4% Zinsen, dann solltest du nochmal ein bisschen Schulmathematik nachholen (Stichworte Tilgung und Zinseszins).

Selbst vollständig ohne Eigenkapital kommt bei einer angenommenen Gesamtlaufzeit von 30 Jahren bis zur vollständigen Tilgung eine Monatsrate von ca. 3300€ im ersten Fall heraus, bei letzterem eine Monatsrate von ca. 1500€.

Nehmen wir Mal das Durchschnitts-Akademiker-Ehepaar, das 30 Jahre lang 2.000€ zur Verfügung hat, dann sind folgende Kaufpreise vergleichbar leistbar:

  • Ohne Eigenkapital: 397k Kaufpreis bei 4% Zinsen = 606k Kaufpreis bei 0,8% Zinsen
  • Mit 100k Eigenkapital: 492k Kaufpreis bei 4% Zinsen = 701k Kaufpreis bei 0,8% Zinsen
  • Mit 300k Eigenkapital: 681k Kaufpreis bei 4% Zinsen = 891k Kaufpreis bei 0,8% Zinsen

Bei einem normalen Eigenkapital nach ca. 10 Jahren im Beruf sind also Kaufpreise im Bereich 500-700k aktuell genauso gut zu stemmen wie Kaufpreise im Bereich 700-900k zu Zeiten der Niedrigzinsen. Außerdem hast du aktuell noch den Vorteil, dass deine Zinslast in 10-15 Jahren ggf. deutlich sinkt, dann wird der aktuelle Kauf noch günstiger. Wohingegen diejenigen, die 10-15 Jahre zu Niedrigzinsen finanziert haben, ein immenses Zinsänderungsrisiko bei ihrer nächsten Finanzierung haben (wenn statt 500k Restschuld zu 0,8% plötzlich 500k Restschuld zu 4-5% stehen, kann die ganze Finanzierung kippen).

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Ja ich weiß, Aber keine Chance. Immer noch viel zu teuer weil die Zinsen einfach zu hoch sind.
Hier gibt es Neubau der nur bei 600K liegt aber mit den Zinsen keine Chance.
Also da müssen die Preise für Neubau um die 300K liegen dann können wir verhandeln.
Alte Häuser müssen dann zwischen 150 und 200K liegen aufgrund der Renovierung. Ansonsten kann sich das keiner lsiten.
Wenn ich natürlich 0,8% Zinsen bekommen dann zahle ich auch die 600k oder auch 1 Mio. Da ist mir das Egal weil ich kaum Zinsen zahle und der monatl. Abtrag geringer ist. Aber so , ne ne finger weg. Kann sich keiner leisten bei 4% Zins.

In Freiburg und Umgebung steigt das Angebot auch massiv an. Es gibt auch viele Preissenkungen und Objekte stehen viele Monate auf den Portalen herum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den besseren Wohnlagen ist das doch schon lange so, dass solche Häuser nur noch zum Abriss verkauft werden. Das ändert jetzt an den Verkaufspreisen überhaupt nichts. Bessere Wohnlge hier ist ein Bodenrichtwert von 1,5 k. In Frankfurt wären das wahrscheinlich 4 oder 5k für reines Wohngebiet.

Hardi schrieb am 03.05.2023:

Häuser aus den 50er, 60er und 70er Jahren dürften nur noch den Grundstückswert haben, wenn sie nicht nennenswert modernisiert wurden! Viele sind mit Schadstoffen belastet, wahre Energieschleudern und alles andere als Altersgerecht! Meistens ist für eine Vermietung noch ein aufwendiger Umbau nötig! Diese Häuser müssten eigentlich verschleudert werden!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was meinst du mit "hier"? Es ist doch völlig sinnlos, irgendwelche Preise zu nennen, wenn man noch nicht mal grob die Gegend angibt.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

In den besseren Wohnlagen ist das doch schon lange so, dass solche Häuser nur noch zum Abriss verkauft werden. Das ändert jetzt an den Verkaufspreisen überhaupt nichts. Bessere Wohnlge hier ist ein Bodenrichtwert von 1,5 k. In Frankfurt wären das wahrscheinlich 4 oder 5k für reines Wohngebiet.

Hardi schrieb am 03.05.2023:

Häuser aus den 50er, 60er und 70er Jahren dürften nur noch den Grundstückswert haben, wenn sie nicht nennenswert modernisiert wurden! Viele sind mit Schadstoffen belastet, wahre Energieschleudern und alles andere als Altersgerecht! Meistens ist für eine Vermietung noch ein aufwendiger Umbau nötig! Diese Häuser müssten eigentlich verschleudert werden!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Niedrigzinsen gab es noch vor 2 Jahren! Wenn Du erst seit so kurzer Zeit arbeitest brauchst Du wirklich noch keine Immobilie. Such Dir eine kleine Mietwohnung für 1k und mache schöne Reisen!!!

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Ja klar. 200K mal so mit 30. Ich hab auch ein Leben wo ich mir auch mal Urlaub und solche Dinge gönne.

Da sieht man mal was diese Niedrigzinsen für ein Reibach waren. Kein Wunder das Lowperformer sich Villen kaufen konnten. Ich kenne einige die bei uns im Lager arbeiten und vermutlich 50% von dem verdienen was ich bekommen und ne Luxusvilla ohne Eigenkapital da stehen haben.
Die zahlen nen Abtrag von 1500€ bei lächerlichen 0,8% und ich muss für weniger Haus 4500€ zahlen. Das ist ein Witz !!! Aber als die Niedrigzinsen waren, war ich noch im Studium und an ein Haus war nicht zu denken.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Brauchst halt 200k Eigenkapital

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 03.05.2023:

Häuser aus den 50er, 60er und 70er Jahren dürften nur noch den Grundstückswert haben, wenn sie nicht nennenswert modernisiert wurden! Viele sind mit Schadstoffen belastet, wahre Energieschleudern und alles andere als Altersgerecht! Meistens ist für eine Vermietung noch ein aufwendiger Umbau nötig! Diese Häuser müssten eigentlich verschleudert werden!

Da muss ich Hardi mal recht geben. Ausnahmesweise!

Ein Haus, welches 50 bis 70 Jahre nicht modernisiert wurde, hat tatsächlich kaum noch Wert. Im Gegenzug sind die Grundstückskosten so massiv gestiegen, dass ein altes, abgeschriebenes Gebäude da tatsächlich keinen hohen Anteil mehr daran hat. Jedenfalls in den großen Ballungsgebieten.

Man überlege sich, da baut jemand mit 30 - 40 ein Haus - er wäre jetzt 80 bis 110 Jahre alt und hätte nie einen Finger krumm gemacht am Haus. Da müsste einmal komplett saniert werden (wenn die Grundrisse taugen, siehe Gründerzeit & Co.) oder Abriss und Neubau (wenn 50er, 60er Jahre - d.h. damit waren die Leute arm und die Häuser mussten billig sein).

Die 2010er Jahre sehe ich ähnlich der Gründerzeit. Da wurden mit 1,x% Zinsen großzügige Häuser geschaffen von Leuten, die sonst ihre 120 qm gebaut hätten. Diese 180qm+ Grundrisse werden Jahrhunderte überdauern, weil sie einfach sehr großzügig für einzelne Familien sind (vgl. Gründerzeit). Das geht immer.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Genau! Warte einfach ein wenig mit dem Hauskauf bist die hohen Zinsen neue Bankenpleiten, steigende Arbeitslosenzahlen bei sinkenden Reallöhnen und stagnierende oder sinkende Immobilienpreise induziert haben!
Dann ist alles billiger!
Dann schlägst du zu!

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WiWi Gast

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Die Tagesschau spricht von weiter fallenden Immobilienpreisen insbesondere für ältere Häuser. Vom Hoch sei man teils schon 30 Prozent weg in B und C Lagen z.B. Dortmund, Wuppertal, Hannover, Kiel, Essen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Rhein Main Gebiet.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Was meinst du mit "hier"? Es ist doch völlig sinnlos, irgendwelche Preise zu nennen, wenn man noch nicht mal grob die Gegend angibt.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

In den besseren Wohnlagen ist das doch schon lange so, dass solche Häuser nur noch zum Abriss verkauft werden. Das ändert jetzt an den Verkaufspreisen überhaupt nichts. Bessere Wohnlge hier ist ein Bodenrichtwert von 1,5 k. In Frankfurt wären das wahrscheinlich 4 oder 5k für reines Wohngebiet.

Hardi schrieb am 03.05.2023:

Häuser aus den 50er, 60er und 70er Jahren dürften nur noch den Grundstückswert haben, wenn sie nicht nennenswert modernisiert wurden! Viele sind mit Schadstoffen belastet, wahre Energieschleudern und alles andere als Altersgerecht! Meistens ist für eine Vermietung noch ein aufwendiger Umbau nötig! Diese Häuser müssten eigentlich verschleudert werden!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Niedrigzinsen gab es noch vor 2 Jahren! Wenn Du erst seit so kurzer Zeit arbeitest brauchst Du wirklich noch keine Immobilie. Such Dir eine kleine Mietwohnung für 1k und mache schöne Reisen!!!

Das sollte man nicht machen. So verschiebt man das Problem nur nach hinten. Mindestens 1500€ pro Monat sollte man ab Berufsstart sparen wenn man in Zukunft eine realistische Aussicht auf Wohneigentum haben will.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So geht es mir ja auch. Wohne daher zu Miete und warte ab.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Ja klar. 200K mal so mit 30. Ich hab auch ein Leben wo ich mir auch mal Urlaub und solche Dinge gönne.

Da sieht man mal was diese Niedrigzinsen für ein Reibach waren. Kein Wunder das Lowperformer sich Villen kaufen konnten. Ich kenne einige die bei uns im Lager arbeiten und vermutlich 50% von dem verdienen was ich bekommen und ne Luxusvilla ohne Eigenkapital da stehen haben.
Die zahlen nen Abtrag von 1500€ bei lächerlichen 0,8% und ich muss für weniger Haus 4500€ zahlen. Das ist ein Witz !!! Aber als die Niedrigzinsen waren, war ich noch im Studium und an ein Haus war nicht zu denken.

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Brauchst halt 200k Eigenkapital

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Gambio

Aktuelle Immobilienpreise

Hardi schrieb am 03.05.2023:

Genau! Warte einfach ein wenig mit dem Hauskauf bist die hohen Zinsen neue Bankenpleiten, steigende Arbeitslosenzahlen bei sinkenden Reallöhnen und stagnierende oder sinkende Immobilienpreise induziert haben!
Dann ist alles billiger!
Dann schlägst du zu!

Man darf halt selbst nicht arbeitslos werden. Ist ein Stück weit Glück und Pech...

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Gambio

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Interessant wird es ja werden, wenn die Industrie die Verlagerung ins Ausland so richtig forciert.... wenn da plötzlich viele Gutverdiener arbeitslos werden und auch im Haushaltssäckel es eher mau wird, dann .... ja,... dann RambaZamba. Bin gespannt, wie der Staat dann noch den Sozialstaat und die Beamten finanziert bekommen möchte.

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Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Dann gehen die kleineren Banken pleite, oder der Staat muss sie retten.
Dann kommt der digitale Euro und alle legen ihr Geld bombensicher bei der EZB an!

So haben wir dann eine Bankentrennung zwischen sicheren Digitalvermögen bei der EZB und Spekulationsvermögen bei den herkömmlichen Banken.

Gambio schrieb am 04.05.2023:

Interessant wird es ja werden, wenn die Industrie die Verlagerung ins Ausland so richtig forciert.... wenn da plötzlich viele Gutverdiener arbeitslos werden und auch im Haushaltssäckel es eher mau wird, dann .... ja,... dann RambaZamba. Bin gespannt, wie der Staat dann noch den Sozialstaat und die Beamten finanziert bekommen möchte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum muss man 1500€ sparen ? Haben die ganzen produktionsmitarbeiter, Apotheker, Pfleger, Müllmänner, Krankenschwestern, Sachbearbeiter auch nicht gemacht als sie in den letzten 8 Jahren mit Niedrigzinswährung ein Haus gekauft haben. Die haben alle vollfinanziert auf 20 oder 25 Jahre für Zinsen unter 2%.
Also warum soll ich in den sauren Apfel beißen und 1500€ weniger im Monat ausgeben dürfen als ich verdiene ? Verstehe ich nicht. Ich werde ja dafür bestraft das ich studiert habe und der nicht studiert hatte wird belohnt.

WiWi Gast schrieb am 04.05.2023:

WiWi Gast schrieb am 03.05.2023:

Niedrigzinsen gab es noch vor 2 Jahren! Wenn Du erst seit so kurzer Zeit arbeitest brauchst Du wirklich noch keine Immobilie. Such Dir eine kleine Mietwohnung für 1k und mache schöne Reisen!!!

Das sollte man nicht machen. So verschiebt man das Problem nur nach hinten. Mindestens 1500€ pro Monat sollte man ab Berufsstart sparen wenn man in Zukunft eine realistische Aussicht auf Wohneigentum haben will.

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