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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nominal vs Real.
Nominale Stagnation ist Realer Preisverfall.

Die Aussage die Immobilienpreise bleiben stabil, weil sie nominal stagnieren, ist schlicht falsch. Real fallen sie und nur das ist entscheidend. Die Leistbarkeit hängt von Realpreisen, Realeinkommen und Realzinsen ab.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Denke auch, dass die Aussagekraft nicht sonderlich hoch ist. Dennoch kann man eine gewisse Tendenz ableiten, und die besagt meines Erachtens, dass wir bislang keinen drastischen bzw. signifikanten Einbruch der Preise *in der Breite des Marktes* gesehen haben und es jetzt auch keine Indikatoren gibt, die darauf schließen lassen, dass das unmittelbar bevorsteht.

Bevor jetzt ein Aufschrei kommt: Ich sehe schon, dass Preise vereinzelt sinken, je nach Immobilie und Lage. Ich spreche hier von einem signifikanten Einbruch in der Breite des Marktes, der wieder zu einer Erschwinglichkeit wie z.B. 2018 oder 2020 führt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die reißerischen Meldungen über hohe Temperaturen in Südeuropa im Sommer sind teilweise irreführend. Die deutschen Medien sind zum Teil dazu übergegangen, die Bodentemperatur zu melden, als die sonst übliche Lufttemperatur. Dass die Bodentemperatur i.d.R. weit höher ist als die Lufttemperatur kennt jeden, der im Sommer mal barfuß über Steine oder Sand gelaufen ist. Warum solche irreführenden Nachrichten verbreitet werden, ist mir nicht klar. Wahrscheinlich passt es einfach besser zu dem aktuellen Zeitgeist.
Daher nein, eine Flucht aus Südeuropa aufgrund der hohen Temperaturen nach Deutschland ist wenig wahrscheinlich.

Und Hinsichtlich der Zahlen der Ukraine-Flüchtlinge: Der Krieg ist für Russland so gut wie gelaufen und die besetzten Gebiete werden sukzessive befreit. Daher wird die Anzahl der Ukraine Flüchtlinge weiter zurück gehen.

Allerdings gibt es eine gegensätzliche Entwicklung bei den Wirtschaftsflüchtlingen aus Westasien. Hier muss die EU endlich handeln und Deutschland muss endlich wieder geltendes Recht anwenden (Stichpunkt Dublin Abkommen).

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man wegen hohen Temperaturen sein Heimatland verlässt dann bestimmt nicht in eins das nur 5 Grad kälter ist...

Aus der Ukraine sind vermutlich ein Grossteil der Leute die fliehen konnten/durften bereits geflohen, also darauf würde ich beim Bevölkerungswachstum auch nicht setzen.

Die Zuwanderung dürfte eher Armutsmigration bleiben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.

Auf alle Fälle, ganz Süditalien, einschließlich der Inseln Sizilien und Sardinien, Griechenland, die Türkei, Südspanien macht sich schon auf den Weg nach Deutschland. Ach habe ich noch ganz vergessen, auch die ganzen Menschen in den Sahara-Ländern packen ihre Koffer und Taschen. Bald werden wir in D doppelt bis dreifach so viele Menschen haben.

Wobei ich mich schon frage, wie die 5 Millionen Sahara-Bewohner solche Temperaturen aushalten, wo doch unsere "Experten" behaupten, das wäre nicht auszuhalten.

Naja, vielleicht ist das wie dem Gardasee, der mit seinen 346 m Tiefe kurz vor dem Austrocknen stand (die Leute vor Ort haben davon irgendwie gar nichts mitgekriegt). :-)))

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also hier oben nördlich von Hamburg ist es auf jeden Fall mehr als 5° kühler. Hab in Süddeutschland studiert, da war schon anders Klima als bei uns hier, vor allem die Nächte waren wärmer. Allerdings ist es hier auch deutlich nasser und windiger :D

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Wenn man wegen hohen Temperaturen sein Heimatland verlässt dann bestimmt nicht in eins das nur 5 Grad kälter ist...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

... und gleich noch eine zweite Wahrheit hinterher:

Eine realistische Belastung für einen Immobilienkauf muss niedriger liegen als eine Miete für das gleiche Objekt, schließlich zahlt man die Instandhaltung und Abschreibung dann immer aus eigener Tasche und ist on top immobil.

Heißt also übersetzt:
Wenn in meiner Wohngegend meinetwegen 12€/qm Kaltmiete bezahlt werden, dann kann ich als Verkäufer eben nur einen Kaufpreis fordern, der 12€/qm x Fläche x 12 Monate geteilt durch den aktuellen Festzins beträgt, abzüglich Kaufnebenkosten, abzüglich erwarteter Abschreibung über die Finanzierungszeit und abzüglich eines Abschlags für die Immobilität des Kaufinteressenten.
Hiervon wirklich verhandelbar ist eigentlich nur der letzte Punkt.

Da kommt dann übrigens eine erstaunlich niedrige Summe heraus, zumindest im Vergleich zu den derzeitigen Wunschvorstellungen einiger Verkäufer.

Tut mir echt leid, wenn ich einigen Verkäufern hier gerade ihre Luftschlosspreise platzen lasse.

Wenn jeder nach Deiner Theorie handeln würde / gehandelt hätte,, dann würden nahezu keine Immobilien existieren. Lediglich in der kurzen Phase der absoluten Niedrigzinspolitik war so etwas hin und wieder möglich. Du ignorierst auch völlig den Vermögensaufbau, den man mit der fortlaufenden Tilgung erwirtschaftet. Vermögensaufbau durch Eigentumserwerb darf auch etwas "kosten", Als Mieter hat man keinerlei Vermögensaufbau mit der Mietwohnung / Haus erzielt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

Habe mal nach dieser "Formel" den Wert meiner Immobilie berechnet und komme zu dem Ergebnis dass die Bude einen Marktwert zwischen 50k und 2 Mio haben müsste.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hoffe dass niemand auf so welchen komplett spekulativen Aussagen irgendeine Investitionsentscheidung trifft. Vielleicht gehen die Mittelmeer Flüchtlinge eher nach Frankreich oder nach Schweden? Wer weiß das schon... vielleicht ist der Krieg im Herbst zu Ende und viele Flüchtlinge kehren zurück?

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Also hier oben nördlich von Hamburg ist es auf jeden Fall mehr als 5° kühler. Hab in Süddeutschland studiert, da war schon anders Klima als bei uns hier, vor allem die Nächte waren wärmer. Allerdings ist es hier auch deutlich nasser und windiger :D

Wenn man wegen hohen Temperaturen sein Heimatland verlässt dann bestimmt nicht in eins das nur 5 Grad kälter ist...

Kann dir nur zustimmen, oft beträgt der Unterschied im Sommer sogar bummelig 10 Grad. Ich komme aus der Rheinebene und arbeite seit zig Jahren in Hamburg, wie oft sass ich hier im Hochsommer im Pulli bei kühlen 20 Grad während ich mit meinen Eltern telefoniert habe die über 30 Grad Hitze gestöhnt haben. Also mir persönlich ist es hier oben schon zu kalt, aber man kann ja nicht alles haben

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Baukosten liegen aktuell bei 3k/qm. Rechne am besten mal vor…

Das Haus muss in Traumhausen stehen. Jeder Bauträger wäre instant insolvent, wenn er die Verkaufspreise so stark reduzieren müsste.

Selbst im Hunsrück gibt es keine Neubau DHH für 460k (fix und fertig).

Nein, dafür gibt es sogar das Architekten-EFH, hat mein Bekannter dort gebaut

www.ortsgemeinde-rödern.de/neubaugebiet/

Nein, ich werde hier nicht die persönlichen Daten meines Bekannten einstellen, aber Du siehst ja in dem link die Grundstückspreise des Neubaugebietes. Er hat alles in allem (d.h. mit Grundstück) unter 500 K bezahlt, nur als grobe Hausnummer.

Klar sind die Preise seitdem am steigen (er ist gerade in der Innenausbau-Phase), es geht doch nicht darum ob hier jemand dieses Beispiel glaubt oder nicht, sondern um diejenigen zu ermutigen die kaufen oder bauen wollen und Tips zu geben in welchen Regionen es noch erschwinglich ist zu bauen!

Ich verfolge den Immobilienmarkt in dieser Gegend seitdem sehr aktiv (parallel zu dem in meinem Wohnort in einer ganz anderen Region) und finde ihn nach wie vor interessant, besonders für Menschen die HO machen. Ohne Auto geht dort aber definitiv gar nichts, der ÖPNV ist grottig, aber wen das nicht stört sollte sich dort mal umschauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Komme gerade aus Norditalien und glaube mir, das war kein Spass bei dem Wetter. Selbst den Italienern mit denen ich beruflich zu tun hatte ist es zwischen Ende Mai und August einfach zu heiss in der Stadt. Bin gespannt wo das alles noch hin führt.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Wenn man wegen hohen Temperaturen sein Heimatland verlässt dann bestimmt nicht in eins das nur 5 Grad kälter ist...

Aus der Ukraine sind vermutlich ein Grossteil der Leute die fliehen konnten/durften bereits geflohen, also darauf würde ich beim Bevölkerungswachstum auch nicht setzen.

Die Zuwanderung dürfte eher Armutsmigration bleiben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Temperaturdifferenz beträgt eher 10 Grad.

Männer unter 60 dürfen die Ukraine immer noch nicht verlassen.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Wenn man wegen hohen Temperaturen sein Heimatland verlässt dann bestimmt nicht in eins das nur 5 Grad kälter ist...

Aus der Ukraine sind vermutlich ein Grossteil der Leute die fliehen konnten/durften bereits geflohen, also darauf würde ich beim Bevölkerungswachstum auch nicht setzen.

Die Zuwanderung dürfte eher Armutsmigration bleiben.

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Wenn man wegen hohen Temperaturen sein Heimatland verlässt dann bestimmt nicht in eins das nur 5 Grad kälter ist...

Aus der Ukraine sind vermutlich ein Grossteil der Leute die fliehen konnten/durften bereits geflohen, also darauf würde ich beim Bevölkerungswachstum auch nicht setzen.

Die Zuwanderung dürfte eher Armutsmigration bleiben.

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

Und frag mal Spanier, Italiener und Co. was sie von Deutschland halten. Die Antwort ist wohl nicht so positiv.

Ich glaube viele Leute überschätzen einfach, wie "attraktiv" Deutschland wirklich ist. Für Armutsmigranten aus der dritten Welt sicherlich wegen der Sozialleistungen.
Aber für Menschen die aus halbwegs entwickelten Ländern kommen und Arbeiten wollen (inkl. Wohlstandsaufbau) ist Deutschland nicht wirklich das Traumziel.

Unfreundliche Kultur Einwanderern gegenüber, sehr verschlossener Arbeitsmarkt mit hohen Anforderungen, starre Bürokratie und hohe Steuern. Dazu kann man auch nicht argumentieren, dass die meisten deutschen Städte schön oder besonders lebenswert sind. Und mit gutem Wetter können wir auch nicht punkten.

Wenn Deutschland das Traumland für Einwanderer aus aller Welt wäre, wo ist dann die Massenmigration aus dem armen Balkan seit Öffnung des eisernen Vorhangs und der EU Freizügigkeit?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Komme gerade aus Norditalien und glaube mir, das war kein Spass bei dem Wetter. Selbst den Italienern mit denen ich beruflich zu tun hatte ist es zwischen Ende Mai und August einfach zu heiss in der Stadt. Bin gespannt wo das alles noch hin führt.

Also jemand der sogar Verwandtschaft in Italien hat, kann ich nur lachen. Dort ist es normal, dass es im Sommer heiß werden kann. Gerade im Juli und August ist die Hochphase der Hitze.

Deswegen gibt es schon seit geraumer Zeit mittags Siesta in Spanien und auch in Süditalien ist Mittagsruhe angesagt, das war schon zu meinen Kindheitstagen vor über 30 Jahren so.

Aber ok, jeder darf eben das glauben was er will. Es gibt auch Leute, die glauben daran, dass der Gardasee austrocknet. :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.07.2023:

Komme gerade aus Norditalien und glaube mir, das war kein Spass bei dem Wetter. Selbst den Italienern mit denen ich beruflich zu tun hatte ist es zwischen Ende Mai und August einfach zu heiss in der Stadt. Bin gespannt wo das alles noch hin führt.

Tja, was soll ich erst sagen, wir werden im August nach Nordafrika in den Urlaub fliegen. Hitzelockdown mit Sommer, Sonne und Strand. :-)))

Aber gut, es wird ja keiner gezwungen in die Hitze zu fliegen, wer es kühler mag, kann gerne auf die Südhalbkugel fliegen, dort hat es gerade Winter z.B. in Patagonien mit um die durchschnittlich 5 Grad am Tag.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weder Schweden noch Frankreich sind bereit, Flüchtlinge aufzunehmen. Die kommen also nach Deutschland. Defakto das einzige wirkliche Aufnahmeland in Europa.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Ich hoffe dass niemand auf so welchen komplett spekulativen Aussagen irgendeine Investitionsentscheidung trifft. Vielleicht gehen die Mittelmeer Flüchtlinge eher nach Frankreich oder nach Schweden? Wer weiß das schon... vielleicht ist der Krieg im Herbst zu Ende und viele Flüchtlinge kehren zurück?

Ich würde jetzt mal von einem weiteren Bevölkerungswachstum ausgehen.
Im Mittelmeerbereich gibt es immer öfter Temperaturen von über 40 Grad, in der Spitze sind es 48 Grad. Da liegt eine Flucht in das relativ kühle Deutschland nahe.
Bzgl. der Ukraine würde ich in den nächsten Jahren von höheren Flüchtlingszahlen ausgehen.

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also bei uns im nördlichen NRW werden Grundstück-und Immos teilweise deutlich reduziert. Grundstücke werden jetzt öfter sogar zum aktuellen Bodenrichtwert angeboten. Stehen dann teilweise aber immer noch monatelang drin. Beobachte das ganze jetzt schon seit Anfang des Jahres. Aber auch Immobilien werden mehr und mehr erschwinglich gehandelt. Gibt natürlich noch genügend Makler und private Verkäufer, die die Niedringzins Mondpreise aufrufen.

Wie ist da eure Erfahrung?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Also bei uns im nördlichen NRW werden Grundstück-und Immos teilweise deutlich reduziert. Grundstücke werden jetzt öfter sogar zum aktuellen Bodenrichtwert angeboten. Stehen dann teilweise aber immer noch monatelang drin. Beobachte das ganze jetzt schon seit Anfang des Jahres. Aber auch Immobilien werden mehr und mehr erschwinglich gehandelt. Gibt natürlich noch genügend Makler und private Verkäufer, die die Niedringzins Mondpreise aufrufen.

Wie ist da eure Erfahrung?

Fürs nördliche NRW kann ich nicht sprechen, aber in meinen Beobachtungsgebieten sieht es ähnlich aus. Ist ja auch nicht verwunderlich bei der aktuellen Situation, oder? Der Peak war 2021/2022 und jetzt steht der Immobilienmarkt langsam still, von einem Abverkauf will ich gar nicht sprechen denn es wird momentan kaum was verkauft, trotz der sinkenden Preise. Vor ein paar Tage habe ich mit einem Makler telefoniert wegen einem Objekt, was sich als nicht passend herausstellte, kam dann aber bisschen ins plaudern mit ihm weil mich das Thema Immobilien sehr interessiert und er sagte auch, dass er vom Notar wüsste dass es aktuell kaum noch Vertragsunterzeichnungen gibt, dass viele Verkäufer ihm jetzt sagen "hätte ich nur früher verkauft" und einer von sich aus gleich mal 100K im Preis runter ist weil er das Objekt schnell loswerden möchte. Also ich werde abwarten, es wird noch spannend, vielleicht haben wir ja Glück und finden in ein oder zwei Jahren unsere Traumimmobilie (suchen was eher exotisches, nen alten Resthof oder so mit Platz für Pferde und zwei WEs). Da wir selbst ein Haus zum veräussern in der Hinterhand haben riet mir der Makler auch zum abwarten. Klar wir hätten es auch früher für mehr Geld verkaufen können, hätten dann aber auch mehr zahlen müssen und das bei kaum Auswahl, denke also warten geht in unserem Fall i.o. Wer dagegen von den Bauzinsen abhängig ist tja schwer zu sagen ob man jetzt schon zuschlagen sollte oder lieber warten, denn wie die Zinsen für den Kredit sich entwickeln keine Ahnung

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Also bei uns im nördlichen NRW werden Grundstück-und Immos teilweise deutlich reduziert. Grundstücke werden jetzt öfter sogar zum aktuellen Bodenrichtwert angeboten. Stehen dann teilweise aber immer noch monatelang drin. Beobachte das ganze jetzt schon seit Anfang des Jahres. Aber auch Immobilien werden mehr und mehr erschwinglich gehandelt. Gibt natürlich noch genügend Makler und private Verkäufer, die die Niedringzins Mondpreise aufrufen.

Wie ist da eure Erfahrung?

So ähnlich. Es gibt extreme Unterschiede auf dem Markt. Zum Teil gibt es das EFH für 500k 180qm im Angebot, wo man fast nichts machen muss. (Wohl drigender Verkaufswunsch, aber leider nicht so gute Gegend und eher alt).
Zum gleichen Preis werden aber wirklich extrem Sanierungsbedürftige oder kleiner Objekte angeboten. Bein neuen Objekten die auf den Markt kommen, sagt der Makler of selber - noch ist keine Verhandlungsbereitschaft aber in paar Wochen sicherlich, wenn keiner anbeißt.
So stehen die Immobilien dann ewig online und langsam gehen die Preise nach unten.

Aktuell argumentieren einige mit dem Bodenrichtwert. Nach dem Motto: Grundstück ist so teuer und ich würde für den Preis das Haus verschenken. Aber da ist ein Zeitverzug bei dem Bodenrichtwert. Der ist zumindest in meiner Gegend extrem in 2022 gestiegen und muss dementsprechend runter.

Aussage vom Gutachter: Einige bieten pauschal 30% weniger. Das würde im Grunde dem Preis von 2021/2020 entsprechen. Aber das schwierige ist auch hier, einige Immobilien sind viel zu teuer andere haben bereits den Preis um 100k gesenkt und man müsste vll. nur 15% weniger bieten...

Schade,dass man nicht nachverfolgen kann wie lange eine Immobilie schon online ist...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Die nächste Zinserhöhung der EZB kommt zeitnah.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Also bei uns im nördlichen NRW werden Grundstück-und Immos teilweise deutlich reduziert. Grundstücke werden jetzt öfter sogar zum aktuellen Bodenrichtwert angeboten. Stehen dann teilweise aber immer noch monatelang drin. Beobachte das ganze jetzt schon seit Anfang des Jahres. Aber auch Immobilien werden mehr und mehr erschwinglich gehandelt. Gibt natürlich noch genügend Makler und private Verkäufer, die die Niedringzins Mondpreise aufrufen.

Wie ist da eure Erfahrung?

So ähnlich. Es gibt extreme Unterschiede auf dem Markt. Zum Teil gibt es das EFH für 500k 180qm im Angebot, wo man fast nichts machen muss. (Wohl drigender Verkaufswunsch, aber leider nicht so gute Gegend und eher alt).
Zum gleichen Preis werden aber wirklich extrem Sanierungsbedürftige oder kleiner Objekte angeboten. Bein neuen Objekten die auf den Markt kommen, sagt der Makler of selber - noch ist keine Verhandlungsbereitschaft aber in paar Wochen sicherlich, wenn keiner anbeißt.
So stehen die Immobilien dann ewig online und langsam gehen die Preise nach unten.

Aktuell argumentieren einige mit dem Bodenrichtwert. Nach dem Motto: Grundstück ist so teuer und ich würde für den Preis das Haus verschenken. Aber da ist ein Zeitverzug bei dem Bodenrichtwert. Der ist zumindest in meiner Gegend extrem in 2022 gestiegen und muss dementsprechend runter.

Aussage vom Gutachter: Einige bieten pauschal 30% weniger. Das würde im Grunde dem Preis von 2021/2020 entsprechen. Aber das schwierige ist auch hier, einige Immobilien sind viel zu teuer andere haben bereits den Preis um 100k gesenkt und man müsste vll. nur 15% weniger bieten...

Schade,dass man nicht nachverfolgen kann wie lange eine Immobilie schon online ist...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Interessant! Kannst du einen Tipp geben bei welchen Apps das möglich ist? Ist natürlich ein Indikator, dass der Verkäufer langsam bereit ist zu verhandeln. Bei frischen Objekten habe ich das Gefühl, dass es sich fast nicht lohnt direkt was zu bieten, da die Preiserwartungen noch deutlich zu hoch sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Träum weiter

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Diese Aussage ist einfach von vorne bis hinten kompletter Blödsinn. Erst aufgrund der niedrigen Zinsen war es möglich, dass Immobilien dieses Preisniveau erreicht haben. Es hat sich halt ne Blase gebildet, die jetzt nach und nach Luft verliert.
Oder denkst du ernsthaft, dass 800k Euro für ne Bruchbude aus 1950 noch was mit der Realität zu tun hatte???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Das ist nun eine Glaubensfrage. Der Markt sagt was anderes. Nämlich, dass im Moment die Preise so sind, dass die Leute nicht in der Lage sind Ihre Immobilien loszuwerden. Also müsste entweder die Kaufkraft oder eben die Immobilienpreise runter. Das Problem ist doch, ich habe Immobilie A und will umziehen und mir Immobilie B kaufen.

Im Grunde nichts besonders. Beide zum gleichen Preis. Aber da alles nicht mehr Liquide ist, werde ich die Immobilie A eben zu dem Preis von Immobilie B nicht mehr los. Es bringt daher nichts von "niedriger Erschwinglichkeit" zu reden, wenn man die Immobilien eben nicht verkaufen kann - zu dem "echten" Preis.

Wie auch immer das Ganze kann sich wenden, wenn Zinsen wieder runter gehen, Gehälter hoch gehen oder eben die Immobilienpreise sinken...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Deswegen gehen die auch gerade weg wie warme Semmeln. Ne abgerockte Bude, die eigentlich nur noch Grundstück minus Abrisskosten wert ist so hoch bepreisen, dass man eigentlich 150k Haushaltsnetto braucht ist einfach nur an der Realität vorbei, weil die überzogenen Wertsteigerungen def letzten Jahre die Gier der Leute entfacht hat. Langsam merken immer mehr, dass ihre 0815 Bude im Kaff eben keine Käufer findet für 800k, da niemand, der 4-5k Netto fürs Wohnen hinlegen kann sowas haben möchte, die können nämlich in der Regel rechnen. Die Party ist mit den hohen Zinsen erst mal vorbei, jetzt kommt es drauf an, wer den längeren Atem hat.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.07.2023:

Also bei uns im nördlichen NRW werden Grundstück-und Immos teilweise deutlich reduziert. Grundstücke werden jetzt öfter sogar zum aktuellen Bodenrichtwert angeboten. Stehen dann teilweise aber immer noch monatelang drin. Beobachte das ganze jetzt schon seit Anfang des Jahres. Aber auch Immobilien werden mehr und mehr erschwinglich gehandelt. Gibt natürlich noch genügend Makler und private Verkäufer, die die Niedringzins Mondpreise aufrufen.

Wie ist da eure Erfahrung?

Ich suche schon seit längerem in Rheinland-Pfalz, meist über Immoscout und dort sind es aktuell rund 15 TSD Treffer, im Vergleich zu 13,5 TSD noch vor wenigen Monaten. Tendenz weiter steigend...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Interessant! Kannst du einen Tipp geben bei welchen Apps das möglich ist? Ist natürlich ein Indikator, dass der Verkäufer langsam bereit ist zu verhandeln. Bei frischen Objekten habe ich das Gefühl, dass es sich fast nicht lohnt direkt was zu bieten, da die Preiserwartungen noch deutlich zu hoch sind.

Da brauchst du gar keine App. Leg dir doch einfach alle interessanten Inserate in einen Bookmarkordner und schreib den aktuellen Preis mit in den Titel. Dann kannst du immer wieder alle öffnen und vergleichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Das sehe ich anders. Ich beobachte den Markt auch schon länger, in verschiedenen Regionen. Es ist interessant was aktuell alles auf den Markt kommt und das ist erst der Anfang, ich sage es wird ein Fest oder ein Gemetzel, je nach Sichtweise. Ich tippe auf einen großen Verfall in den nächsten Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Das sehe ich anders. Ich beobachte den Markt auch schon länger, in verschiedenen Regionen. Es ist interessant was aktuell alles auf den Markt kommt und das ist erst der Anfang, ich sage es wird ein Fest oder ein Gemetzel, je nach Sichtweise. Ich tippe auf einen großen Verfall in den nächsten Jahren.

Wenn die Darlehnskosten für 80% des Wertes vergleichbare Mieten schlagen sind die Preise zu hoch.

Wenn potenzielle Renditen sichere Anlagen wie Festgeld etc. nicht deutlich schlagen sind die Preise zu hoch.

Beides trifft aktuell zu = Preise sind zu hoch.

Beweise? Angebot steigt deutlich!

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Das sehe ich anders. Ich beobachte den Markt auch schon länger, in verschiedenen Regionen. Es ist interessant was aktuell alles auf den Markt kommt und das ist erst der Anfang, ich sage es wird ein Fest oder ein Gemetzel, je nach Sichtweise. Ich tippe auf einen großen Verfall in den nächsten Jahren.

Wenn die Darlehnskosten für 80% des Wertes vergleichbare Mieten schlagen sind die Preise zu hoch.

Wenn potenzielle Renditen sichere Anlagen wie Festgeld etc. nicht deutlich schlagen sind die Preise zu hoch.

Beides trifft aktuell zu = Preise sind zu hoch.

Beweise? Angebot steigt deutlich!

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

Diese Hypothese (= alles normal) besteht einfach den Hypothesentest nicht. Wenn dem so wäre, warum kauft dann keiner bzw. warum haben wir dann keine "normalen" Transaktionsvolumina?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

Diese Hypothese (= alles normal) besteht einfach den Hypothesentest nicht. Wenn dem so wäre, warum kauft dann keiner bzw. warum haben wir dann keine "normalen" Transaktionsvolumina?

Es ist eben nicht unnormal, dass die Käufer nicht Schlange stehen und alles möglichst schnell kaufen, bevor es ihnen jemand wegschnappt. Vor 2008 hatte man auch große Probleme, alles außer 1a Lage und Qualität zu einem ordentlichen Preis loszuwerden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

Diese Hypothese (= alles normal) besteht einfach den Hypothesentest nicht. Wenn dem so wäre, warum kauft dann keiner bzw. warum haben wir dann keine "normalen" Transaktionsvolumina?

Es ist eben nicht unnormal, dass die Käufer nicht Schlange stehen und alles möglichst schnell kaufen, bevor es ihnen jemand wegschnappt. Vor 2008 hatte man auch große Probleme, alles außer 1a Lage und Qualität zu einem ordentlichen Preis loszuwerden.

Na du sagst es doch selber... der Preis ist doch nicht ordentlich wenn man was nicht verkaufen kann. Wer soll den Preis bestimmen wenn nicht der Markt? Wenn man Jahre wartet mit seinem Verkauf sollte einem schon klar sein, dass dies bei drei Jahren bereits zu einem Wertverlust von 15% (bei den aktuellen Zinsen) führt wenn man die Immobilie eben nicht nutzten kann.

Das läuft doch fast wie beim Gebrauchtwagen für KFZ ab. Wir wollten auch ein Auto verkaufen. Ja dringend, da steht nur rum. Auf mobile.de Preise verglichen und was reingestellt, was so im Schnitt die Leute reinstellen. Nein da beißt eben KEINER an, weil das eben die Autos sind die gerade nicht verkauft wurden. Dann von 15k auf 14k runter und schon ist das Ding verkauft. So verhalten sich eben auch die Immobilienbesitzer, wenn ich sehe, dass nach paar Monaten man plötzlich doch 100k wenigen will. Dann noch ein Mal usw, eben bis einer kauft.

Es ist ja aktuell nicht so, dass die Leute nicht kaufen wollen. Sondern eher, viele wollen, haben nen guten Job aber die Preise sind zu hoch. Dabei ist es doch so, jeder der jetzt verkauft mach Gewinn... für ein Gebrauchtsgut

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist ja aktuell nicht so, dass die Leute nicht kaufen wollen. Sondern eher, viele wollen, haben nen guten Job aber die Preise sind zu hoch. Dabei ist es doch so, jeder der jetzt verkauft mach Gewinn... für ein Gebrauchtsgut

Preise sind nur zu hoch, weil eben auch die Zinsen gestiegen sind. Somit wird die monatliche Belastung zu hoch. Vor der Zinserhöhung wurde auch alles gekauft was nicht Niet und nagelfest egal zu welchen Preis. Da hat niemanden interessiert, ob es das wirklich wert ist, nur, ob man die Rate monatlich zahlen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

Diese Hypothese (= alles normal) besteht einfach den Hypothesentest nicht. Wenn dem so wäre, warum kauft dann keiner bzw. warum haben wir dann keine "normalen" Transaktionsvolumina?

Es ist eben nicht unnormal, dass die Käufer nicht Schlange stehen und alles möglichst schnell kaufen, bevor es ihnen jemand wegschnappt. Vor 2008 hatte man auch große Probleme, alles außer 1a Lage und Qualität zu einem ordentlichen Preis loszuwerden.

Na du sagst es doch selber... der Preis ist doch nicht ordentlich wenn man was nicht verkaufen kann. Wer soll den Preis bestimmen wenn nicht der Markt? Wenn man Jahre wartet mit seinem Verkauf sollte einem schon klar sein, dass dies bei drei Jahren bereits zu einem Wertverlust von 15% (bei den aktuellen Zinsen) führt wenn man die Immobilie eben nicht nutzten kann.

Das läuft doch fast wie beim Gebrauchtwagen für KFZ ab. Wir wollten auch ein Auto verkaufen. Ja dringend, da steht nur rum. Auf mobile.de Preise verglichen und was reingestellt, was so im Schnitt die Leute reinstellen. Nein da beißt eben KEINER an, weil das eben die Autos sind die gerade nicht verkauft wurden. Dann von 15k auf 14k runter und schon ist das Ding verkauft. So verhalten sich eben auch die Immobilienbesitzer, wenn ich sehe, dass nach paar Monaten man plötzlich doch 100k wenigen will. Dann noch ein Mal usw, eben bis einer kauft.

Es ist ja aktuell nicht so, dass die Leute nicht kaufen wollen. Sondern eher, viele wollen, haben nen guten Job aber die Preise sind zu hoch. Dabei ist es doch so, jeder der jetzt verkauft mach Gewinn... für ein Gebrauchtsgut

Bei vielen Immobilien klappt es eben nicht, dass du 10% runter gehst und dann finden sich Käufer. Viele Häuser von 1970 oder älter haben inzwischen keinen oder einen negativen Wert, da nur noch das Grundstück interessant ist.
Und auch an die Lage haben Käufer andere Ansprüche als vor 3 Jahren, da einfach mehr auf dem Markt ist und vor allem die Preise nicht mehr wild steigen. Die Käufer haben da wieder andere Schmerzgrenzen und warten lieber ab, als Mist zu kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Und auch an die Lage haben Käufer andere Ansprüche als vor 3 Jahren, da einfach mehr auf dem Markt ist und vor allem die Preise nicht mehr wild steigen.

Absolut das Gegenteil ist der Fall. Als wir 2014 ein Grundstück gekauft haben, Stadtrand, Stadtteilzentrum fußläufig usw. war es eines der letzten Möglichkeiten. Seitdem geht es seit Jahren immer und immer weiter raus für die Käufer.

Es gibt hier in der Nähe zufälligerweise gerade noch ein Baugrundstück: Mehr als doppelt so teuer wir 2014 plus Bauträgerbindung. Die Leute können sich das nicht leisten und ziehen mittlerweile deutlich weiter raus. Das Grundstück hier geht dann vielleicht in ein paar Jahren an ein Ärzte-Paar, an Beamte vom Ministerium, Professoren-Paar, Unternehmer oder Profisportler. Auch die müssen ja wohnen. Dass man als einfacher Konzernbeamter hier kaufen und bauen konnte war 2014/2015/2016/... mal möglich. Jetzt wäre bestenfalls eine Wohnung aus dem Bestand drin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Bei vielen Immobilien klappt es eben nicht, dass du 10% runter gehst und dann finden sich Käufer. Viele Häuser von 1970 oder älter haben inzwischen keinen oder einen negativen Wert, da nur noch das Grundstück interessant ist.

Ich hab schon mal weiter oben geschrieben; ich wohne in Falkenstein bei meinem (Stief-)Vater und hier sind zwar einige wuchtige Neubauten (vor allem die "bauhaus"-Bungalows auf dem ehem. Raphael-Gelände) aber die meisten Häuser sind aus den 70ern/80ern und das sieht man, dass da eher ältere Leute wohnen, die mit den Häusern alt geworden sind. Eigentlich schon an den Grundstückseinfriedungen, Briefkästen etc. erkennbar.

Kein heutiger 40-something-Selfmade-Millionär will einen Walmdachbungalow mit Einfachgarage. Oder eine "Landhausküche".

Daher wird abgerissen und größer draufgebaut, aber "dank" des Bebauungsplans ist das gar nicht so einfach (siehe Gelänge ehem. pädagogisches Institut). Am Schluss wohnen die Multimillionäre Schulter an Schulter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die 800k gleich dem Grundstückswert minus der Abrisskosten sind passt es doch.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Diese Aussage ist einfach von vorne bis hinten kompletter Blödsinn. Erst aufgrund der niedrigen Zinsen war es möglich, dass Immobilien dieses Preisniveau erreicht haben. Es hat sich halt ne Blase gebildet, die jetzt nach und nach Luft verliert.
Oder denkst du ernsthaft, dass 800k Euro für ne Bruchbude aus 1950 noch was mit der Realität zu tun hatte???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Es ist ja aktuell nicht so, dass die Leute nicht kaufen wollen. Sondern eher, viele wollen, haben nen guten Job aber die Preise sind zu hoch. Dabei ist es doch so, jeder der jetzt verkauft mach Gewinn... für ein Gebrauchtsgut

Preise sind nur zu hoch, weil eben auch die Zinsen gestiegen sind. Somit wird die monatliche Belastung zu hoch. Vor der Zinserhöhung wurde auch alles gekauft was nicht Niet und nagelfest egal zu welchen Preis. Da hat niemanden interessiert, ob es das wirklich wert ist, nur, ob man die Rate monatlich zahlen kann.

Das ist auch richtig und muss so sein. Zinsen beeinflussen nun Mal Asset Preise enorm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als ob der Grundstückswert wie Mana vom Himmel fällt und nicht mit Marktkräften zusammenhängt.

Das ist ja gerade noch die letzte Verteidigungslinie der Makler „der Preis kommt vom Grundstück“

schön, kauft trotzdem keiner

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Wenn die 800k gleich dem Grundstückswert minus der Abrisskosten sind passt es doch.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Diese Aussage ist einfach von vorne bis hinten kompletter Blödsinn. Erst aufgrund der niedrigen Zinsen war es möglich, dass Immobilien dieses Preisniveau erreicht haben. Es hat sich halt ne Blase gebildet, die jetzt nach und nach Luft verliert.
Oder denkst du ernsthaft, dass 800k Euro für ne Bruchbude aus 1950 noch was mit der Realität zu tun hatte???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beobachte seit Monaten im Örtchen meiner Schwiegereltern die Immobilien.

Eine recht große Immobilie (260 qm), BJ 1976, bisschen modernisiert in 2022, wurde vor einem halben Jahr das erste Mal inseriert für 850k. Ging natürlich nicht weg.
Dann raus und wieder rein für 799k. Seit 4 Monaten nimmt der Anbieter das Inserat immer wieder raus und stellt es dann wieder online. Weiterhin zu 799k.
Mal schauen wie lange das so weitergeht bis er verstanden hat, dass diese Preise nicht mehr bezahlt werden.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Bei vielen Immobilien klappt es eben nicht, dass du 10% runter gehst und dann finden sich Käufer. Viele Häuser von 1970 oder älter haben inzwischen keinen oder einen negativen Wert, da nur noch das Grundstück interessant ist.
Und auch an die Lage haben Käufer andere Ansprüche als vor 3 Jahren, da einfach mehr auf dem Markt ist und vor allem die Preise nicht mehr wild steigen. Die Käufer haben da wieder andere Schmerzgrenzen und warten lieber ab, als Mist zu kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Und auch an die Lage haben Käufer andere Ansprüche als vor 3 Jahren, da einfach mehr auf dem Markt ist und vor allem die Preise nicht mehr wild steigen.

Absolut das Gegenteil ist der Fall. Als wir 2014 ein Grundstück gekauft haben, Stadtrand, Stadtteilzentrum fußläufig usw. war es eines der letzten Möglichkeiten. Seitdem geht es seit Jahren immer und immer weiter raus für die Käufer.

Es gibt hier in der Nähe zufälligerweise gerade noch ein Baugrundstück: Mehr als doppelt so teuer wir 2014 plus Bauträgerbindung. Die Leute können sich das nicht leisten und ziehen mittlerweile deutlich weiter raus. Das Grundstück hier geht dann vielleicht in ein paar Jahren an ein Ärzte-Paar, an Beamte vom Ministerium, Professoren-Paar, Unternehmer oder Profisportler. Auch die müssen ja wohnen. Dass man als einfacher Konzernbeamter hier kaufen und bauen konnte war 2014/2015/2016/... mal möglich. Jetzt wäre bestenfalls eine Wohnung aus dem Bestand drin.

Mit "vor 3 Jahren" habe ich nicht 2014 gemeint.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und selbst für die Hannoveraner Fußball Profil ist es fast schon zu teuer, oder?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Bei vielen Immobilien klappt es eben nicht, dass du 10% runter gehst und dann finden sich Käufer. Viele Häuser von 1970 oder älter haben inzwischen keinen oder einen negativen Wert, da nur noch das Grundstück interessant ist.

Ich hab schon mal weiter oben geschrieben; ich wohne in Falkenstein bei meinem (Stief-)Vater und hier sind zwar einige wuchtige Neubauten (vor allem die "bauhaus"-Bungalows auf dem ehem. Raphael-Gelände) aber die meisten Häuser sind aus den 70ern/80ern und das sieht man, dass da eher ältere Leute wohnen, die mit den Häusern alt geworden sind. Eigentlich schon an den Grundstückseinfriedungen, Briefkästen etc. erkennbar.

Kein heutiger 40-something-Selfmade-Millionär will einen Walmdachbungalow mit Einfachgarage. Oder eine "Landhausküche".

Daher wird abgerissen und größer draufgebaut, aber "dank" des Bebauungsplans ist das gar nicht so einfach (siehe Gelänge ehem. pädagogisches Institut). Am Schluss wohnen die Multimillionäre Schulter an Schulter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Das sehe ich anders. Ich beobachte den Markt auch schon länger, in verschiedenen Regionen. Es ist interessant was aktuell alles auf den Markt kommt und das ist erst der Anfang, ich sage es wird ein Fest oder ein Gemetzel, je nach Sichtweise. Ich tippe auf einen großen Verfall in den nächsten Jahren.

Wenn die Darlehnskosten für 80% des Wertes vergleichbare Mieten schlagen sind die Preise zu hoch.

Wenn potenzielle Renditen sichere Anlagen wie Festgeld etc. nicht deutlich schlagen sind die Preise zu hoch.

Beides trifft aktuell zu = Preise sind zu hoch.

Beweise? Angebot steigt deutlich!

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

Vielleicht üben wir das Lesen nochmal. Die Finanzierungskosten sind historisch günstig wurde geschrieben. Darüber hinaus ging es nicht um "Normalität", sondern um wirtschaftlich sinnvoll.

Kein Mensch kauft Immobilien wenn es finanziell Quatsch ist, das war die Kernaussage. Aktuell ist es in den meistens Fällen nicht besonders sinnvoll wenn man kauft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich hat der Wert eines Grundstücks auch mit Angebot und Nachfrage zu tun. In den gefragten Lagen ist das Angebot gleich null. Deshalb weichen Interessenten auf alte Bestandsimmobilien aus, die man abreißen kann. Der Bodenrichtwert ist nicht fest, sondern wird von den Gutachterausschüssen angepasst. Bei mir in der Nähe wurde der Wert um€ 200 nach unten korrigiert. Der Bodenrichtwert liegt da jetzt wieder unter 2k. Bei wertvollen Grundstücken macht es keinen Sinn, eine alte Hütte stehen zu lassen.

Die Bodenrichtwertkarten sind in den meisten Bundesländern kostenlos im Internet zu sehen.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Als ob der Grundstückswert wie Mana vom Himmel fällt und nicht mit Marktkräften zusammenhängt.

Das ist ja gerade noch die letzte Verteidigungslinie der Makler „der Preis kommt vom Grundstück“

schön, kauft trotzdem keiner

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Wenn die 800k gleich dem Grundstückswert minus der Abrisskosten sind passt es doch.

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Doch die Möglichkeit gibt es bei manchen Apps. Verfolge das auch schon eine Weile im Norddeutschen Raum und sehe immer dasselbe. Immobilien stehen schon seit Monaten drin und der Preis wird immer wieder gesenkt. Die Preise sind in Anbetracht der Finanzierungskosten noch viel zu hoch. Da muss noch einiges runter aber man muss halt einfach etwas Geduld haben.

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Diese Aussage ist einfach von vorne bis hinten kompletter Blödsinn. Erst aufgrund der niedrigen Zinsen war es möglich, dass Immobilien dieses Preisniveau erreicht haben. Es hat sich halt ne Blase gebildet, die jetzt nach und nach Luft verliert.
Oder denkst du ernsthaft, dass 800k Euro für ne Bruchbude aus 1950 noch was mit der Realität zu tun hatte???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie viel kostet bei Euch ein Neubau?

Eine Bestandsimmobilie aus 1976 hat natürlich den größten Teil der Nutzungszeit hinter sich. Der Wert des Objekts nähert sich dann dem Wert des Grundstücks an.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Beobachte seit Monaten im Örtchen meiner Schwiegereltern die Immobilien.

Eine recht große Immobilie (260 qm), BJ 1976, bisschen modernisiert in 2022, wurde vor einem halben Jahr das erste Mal inseriert für 850k. Ging natürlich nicht weg.
Dann raus und wieder rein für 799k. Seit 4 Monaten nimmt der Anbieter das Inserat immer wieder raus und stellt es dann wieder online. Weiterhin zu 799k.
Mal schauen wie lange das so weitergeht bis er verstanden hat, dass diese Preise nicht mehr bezahlt werden.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Bei vielen Immobilien klappt es eben nicht, dass du 10% runter gehst und dann finden sich Käufer. Viele Häuser von 1970 oder älter haben inzwischen keinen oder einen negativen Wert, da nur noch das Grundstück interessant ist.
Und auch an die Lage haben Käufer andere Ansprüche als vor 3 Jahren, da einfach mehr auf dem Markt ist und vor allem die Preise nicht mehr wild steigen. Die Käufer haben da wieder andere Schmerzgrenzen und warten lieber ab, als Mist zu kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Wie viel kostet bei Euch ein Neubau?

Eine Bestandsimmobilie aus 1976 hat natürlich den größten Teil der Nutzungszeit hinter sich. Der Wert des Objekts nähert sich dann dem Wert des Grundstücks an.

Beobachte seit Monaten im Örtchen meiner Schwiegereltern die Immobilien.

Eine recht große Immobilie (260 qm), BJ 1976, bisschen modernisiert in 2022, wurde vor einem halben Jahr das erste Mal inseriert für 850k. Ging natürlich nicht weg.
Dann raus und wieder rein für 799k. Seit 4 Monaten nimmt der Anbieter das Inserat immer wieder raus und stellt es dann wieder online. Weiterhin zu 799k.
Mal schauen wie lange das so weitergeht bis er verstanden hat, dass diese Preise nicht mehr bezahlt werden.

Bei vielen Immobilien klappt es eben nicht, dass du 10% runter gehst und dann finden sich Käufer. Viele Häuser von 1970 oder älter haben inzwischen keinen oder einen negativen Wert, da nur noch das Grundstück interessant ist.
Und auch an die Lage haben Käufer andere Ansprüche als vor 3 Jahren, da einfach mehr auf dem Markt ist und vor allem die Preise nicht mehr wild steigen. Die Käufer haben da wieder andere Schmerzgrenzen und warten lieber ab, als Mist zu kaufen.

Was soll denn die Frage, wieviel "dein Neubau kostet"?
Könnte auch fragen, wieviel kostet dein Urlaub? Naja, es gibt halt welche, die 200 EUR und welche die 10.000 EUR kosten. Was hilft dir das jetzt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

Diese Hypothese (= alles normal) besteht einfach den Hypothesentest nicht. Wenn dem so wäre, warum kauft dann keiner bzw. warum haben wir dann keine "normalen" Transaktionsvolumina?

Das kaum einer kauft (im Verhältnis zu dem, was bis 2021 bzw. Anfang 2022 abging), ist die Normalität. Die Transaktionsvolumina haben sich ebenfalls wieder normalisiert. Die Immobilienparty ist vorbei, Das ist die historische Normalität.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Es ist ja aktuell nicht so, dass die Leute nicht kaufen wollen. Sondern eher, viele wollen, haben nen guten Job aber die Preise sind zu hoch. Dabei ist es doch so, jeder der jetzt verkauft mach Gewinn... für ein Gebrauchtsgut

Preise sind nur zu hoch, weil eben auch die Zinsen gestiegen sind. Somit wird die monatliche Belastung zu hoch. Vor der Zinserhöhung wurde auch alles gekauft was nicht Niet und nagelfest egal zu welchen Preis. Da hat niemanden interessiert, ob es das wirklich wert ist, nur, ob man die Rate monatlich zahlen kann.

Die meisten wollten immer schon kaufen, aber für viele war es nicht finanzierbar. Das war nur in der letzten Dekade anders. Fast jeder, der wollte, konnte auch kaufen. Jetzt ist die Normalität zurück, so dass die meisten, die kaufen wollen, nicht kaufen können oder nur noch mit erheblichen Verzicht und deutlich abgespeckten Vorstellungen zum Zuge kommen. Willkommen in der historisch normalen Realität der Boomer Generation.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Grundstück ist aber keine knapp 800k wert. Das war ja das fatale der Rallye in den letzten Jahren. Weil die Preise auch für alte Schrottimmos durch die Decke geschossen sind, haben manche gedacht sie müssen wirklich gar nichts mehr investieren.

Für 400k würde sich vllt ein Käufer finden, da die Sanierung langfristig sicher 150k kostet.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Wie viel kostet bei Euch ein Neubau?

Eine Bestandsimmobilie aus 1976 hat natürlich den größten Teil der Nutzungszeit hinter sich. Der Wert des Objekts nähert sich dann dem Wert des Grundstücks an.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Nein - die Immobilienpreise sind nicht mehr zu hoch. Die Immobilienpreise waren in Anbetracht der Niedrigzinsphase überwiegend viel zu niedrig. Die Erschwinglichkeit hat sich wieder normalisiert und daher sind die aktuellen Immobilienpreise in Anbetracht der aktuell immer noch günstigen Finanzierungskosten angemessen.

Das sehe ich anders. Ich beobachte den Markt auch schon länger, in verschiedenen Regionen. Es ist interessant was aktuell alles auf den Markt kommt und das ist erst der Anfang, ich sage es wird ein Fest oder ein Gemetzel, je nach Sichtweise. Ich tippe auf einen großen Verfall in den nächsten Jahren.

Wenn die Darlehnskosten für 80% des Wertes vergleichbare Mieten schlagen sind die Preise zu hoch.

Wenn potenzielle Renditen sichere Anlagen wie Festgeld etc. nicht deutlich schlagen sind die Preise zu hoch.

Beides trifft aktuell zu = Preise sind zu hoch.

Beweise? Angebot steigt deutlich!

Günstig Finanzierungkosten? Historisch vielleicht, aber wir haben keine historische Preise. Darlehenskosten haben sich teilweise verachtfacht.

ALLE hier genannten Punkte sind historische Normalität. Mit Ausnahme der Zinsen. Diese haben sich im historischen Mittel nicht verachtfacht, sondern halbiert. Wir sind zurück in der Normalität. Wer das nicht erkennt, ist zu jung und kennt daher nur den Immobilienmarkt der vergangenen Dekade.

Vielleicht üben wir das Lesen nochmal. Die Finanzierungskosten sind historisch günstig wurde geschrieben. Darüber hinaus ging es nicht um "Normalität", sondern um wirtschaftlich sinnvoll.

Kein Mensch kauft Immobilien wenn es finanziell Quatsch ist, das war die Kernaussage. Aktuell ist es in den meistens Fällen nicht besonders sinnvoll wenn man kauft.

Alle, die vor 15, 20 oder 30 Jahren gekauft haben, haben diesen "finanziellen" Quatsch" in die Realität umgesetzt und das sind diejenigen, denen hier nachgesagt wird, dass sie auch aktuell noch mit "riesigen Gewinnen" verkaufen können/könnten. Was denn nu?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.07.2023:

Das ist nun eine Glaubensfrage. Der Markt sagt was anderes. Nämlich, dass im Moment die Preise so sind, dass die Leute nicht in der Lage sind Ihre Immobilien loszuwerden. Also müsste entweder die Kaufkraft oder eben die Immobilienpreise runter.
Das Problem ist doch, ich habe Immobilie A und will umziehen und mir Immobilie B kaufen.

Im Grunde nichts besonders. Beide zum gleichen Preis. Aber da alles nicht mehr Liquide ist, werde ich die Immobilie A eben zu dem Preis von Immobilie B nicht mehr los. Es bringt daher nichts von "niedriger Erschwinglichkeit" zu reden, wenn man die Immobilien eben nicht verkaufen kann - zu dem "echten" Preis.

Danke für dieses post, es trifft sehr gut unsere Situation, wir haben ein Haus, möchten dieses verkaufen und ein anderen dafür erwerben. Zum peak vor ein, zwei Jahren hätten wir es noch gut und schnell verkaufen können, es gab aber am Markt nicht die Hausangebote mit dem was wir stattdessen erwerben wollten (außerdem, wir haben es nicht getan damals, warum dem hinterhertrauern). Jetzt kommen zunehmend unsere Traumobjekte auf den Markt, aber wir würden unser Haus vermutlich nicht mehr so einfach loswerden. Vom Wert tut es sich glaube ich nichts, denn damals war beides teuer, heute ist beides günstiger, bin nur trotzdem unsicher wie wir am besten vorgehen, weil man ja nicht nahtlos von einem Haus ins andere zieht (so exakt passend wird man nie was finden), sondern wir müssten für den Übergang etwas mieten. Dafür müssen wir uns nicht gross mit dem Thema Bankfinanzierung beschäftigen. Jemand eine Idee wie man da am besten vorgeht? Hintergrund ist der Wechsel von einer besseren Gegend (BW) in die sog. "Pampa" um die Pferde nicht mehr auf Pachtland sondern direkt bei uns haben zu können. Sie lebt von den Pferden. Durch den Immobilienvergleich seit Jahren verschiedener Regionen, die in Frage kommen, ist das rein von den Kaufpreisen absolut realistisch, für unser Haus woanders was zu bekommen was hier unerschwinglich ist. Und da wir keinen schicken Neubau suchen kommen solche für uns interessanten Objekte zunehmend auf den Markt, nur wie kommen wir aus dem alten Haus raus?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Immobilienblase platzt jetzt nach und nach in vielen Ländern...erst Schweden, China, Großbritannien... weltweit zieht es die Immobilienmärkte nach unten und es scheint sich fortzusetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Und auch an die Lage haben Käufer andere Ansprüche als vor 3 Jahren, da einfach mehr auf dem Markt ist und vor allem die Preise nicht mehr wild steigen.

Absolut das Gegenteil ist der Fall. Als wir 2014 ein Grundstück gekauft haben, Stadtrand, Stadtteilzentrum fußläufig usw. war es eines der letzten Möglichkeiten. Seitdem geht es seit Jahren immer und immer weiter raus für die Käufer.

Es gibt hier in der Nähe zufälligerweise gerade noch ein Baugrundstück: Mehr als doppelt so teuer wir 2014 plus Bauträgerbindung. Die Leute können sich das nicht leisten und ziehen mittlerweile deutlich weiter raus. Das Grundstück hier geht dann vielleicht in ein paar Jahren an ein Ärzte-Paar, an Beamte vom Ministerium, Professoren-Paar, Unternehmer oder Profisportler. Auch die müssen ja wohnen. Dass man als einfacher Konzernbeamter hier kaufen und bauen konnte war 2014/2015/2016/... mal möglich. Jetzt wäre bestenfalls eine Wohnung aus dem Bestand drin.

Mit "vor 3 Jahren" habe ich nicht 2014 gemeint.

Wir beobachten, bedingt auch durch Freunde und Bekannte, den Markt seit 2014. Wir haben hier ein EFH (Neubau) in der Stadt. Freunde bezahlen heutzutage mittlerweile für eine miefige Bestandswohnung (4 Zimmer vs. wir haben ca. 200 qm freistehend) mehr Kaufpreis und höhere Zinsen als wir damals in absolut gleicher Lage. Andere Freunde ziehen zig Kilometer aufs Kuhdorf raus und zahlen ebenfalls deutlich, deutlich mehr bei 3,x% Zinsen. Seit wir 2014 beobachten wird es jedes Jahr schlimmer für Käufer. Auch die letzten Jahre. Minimale Preisreduzierungen werden durch dreifache Zinskosten mehr als überkompensiert. Groß geerbt hat hier niemand, aber die üblichen 20% Anzahlung bekommt jeder zusammen (50-200k selbst gespart und bis zu 50k von der Family - aber eben kein riesiges Erbe zum Barzahlen). Die Zinszahlungen schlagen also voll durch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke ein wichtiger Grund für den Rückgang sind die geplanten Renovierungs-/Dämmanforderungen an Gebäude sowie das Theater um das Heizungsgesetz. Entweder es ist kein Wille oder kein Geld da diese Anforderungen umzusetzen und/oder es fehlt bei dem ganzen Chaos und hin und her einfach die nötige Planbarkeit, die es braucht um sich auf einen Hauskauf einzulassen. Soweit ich denken kann, gab es das bisher nicht in unserem Land (und ich gehe auf die 50 zu), insofern ist es schon eine neue Situation, die man historisch nicht vergleichen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Haben unsere Verkäufer auch gemacht. Bei uns war das ein Argument, dass wir das Haus auch "günstig" kriegen, dass wir schnell sind und Übergangsfrist gewähren.

Dadurch sparen sie den Überbrückungskredit.
Das wäre wohl auch die Alternative gewesen bei versetztem Kauf: Überbrückungskredit und erst Kaufobjekt sichern, das eigene Haus währenddessen inserieren und den Interessenten den variierenden Verkaufszeitpunkt erklären.

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Das ist nun eine Glaubensfrage. Der Markt sagt was anderes. Nämlich, dass im Moment die Preise so sind, dass die Leute nicht in der Lage sind Ihre Immobilien loszuwerden. Also müsste entweder die Kaufkraft oder eben die Immobilienpreise runter.
Das Problem ist doch, ich habe Immobilie A und will umziehen und mir Immobilie B kaufen.

Im Grunde nichts besonders. Beide zum gleichen Preis. Aber da alles nicht mehr Liquide ist, werde ich die Immobilie A eben zu dem Preis von Immobilie B nicht mehr los. Es bringt daher nichts von "niedriger Erschwinglichkeit" zu reden, wenn man die Immobilien eben nicht verkaufen kann - zu dem "echten" Preis.

Danke für dieses post, es trifft sehr gut unsere Situation, wir haben ein Haus, möchten dieses verkaufen und ein anderen dafür erwerben. Zum peak vor ein, zwei Jahren hätten wir es noch gut und schnell verkaufen können, es gab aber am Markt nicht die Hausangebote mit dem was wir stattdessen erwerben wollten (außerdem, wir haben es nicht getan damals, warum dem hinterhertrauern). Jetzt kommen zunehmend unsere Traumobjekte auf den Markt, aber wir würden unser Haus vermutlich nicht mehr so einfach loswerden. Vom Wert tut es sich glaube ich nichts, denn damals war beides teuer, heute ist beides günstiger, bin nur trotzdem unsicher wie wir am besten vorgehen, weil man ja nicht nahtlos von einem Haus ins andere zieht (so exakt passend wird man nie was finden), sondern wir müssten für den Übergang etwas mieten. Dafür müssen wir uns nicht gross mit dem Thema Bankfinanzierung beschäftigen. Jemand eine Idee wie man da am besten vorgeht? Hintergrund ist der Wechsel von einer besseren Gegend (BW) in die sog. "Pampa" um die Pferde nicht mehr auf Pachtland sondern direkt bei uns haben zu können. Sie lebt von den Pferden. Durch den Immobilienvergleich seit Jahren verschiedener Regionen, die in Frage kommen, ist das rein von den Kaufpreisen absolut realistisch, für unser Haus woanders was zu bekommen was hier unerschwinglich ist. Und da wir keinen schicken Neubau suchen kommen solche für uns interessanten Objekte zunehmend auf den Markt, nur wie kommen wir aus dem alten Haus raus?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und parrallel steigen die Mietpreise weiter an:

Der Druck am Mietmarkt in deutschen Metropolen hat laut einer neuen Studie zugenommen. Im ersten Halbjahr kletterten die Angebotsmieten in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig im Schnitt um 6,7 Prozent, wie eine am Dienstag veröffentlichte Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Im Vorjahreszeitraum habe der Mietanstieg noch 3,7 Prozent betragen.

„In allen betrachteten Metropolen herrscht eine enorme Angebotsknappheit, die sich durch den stockenden Wohnungsbau noch verstärken wird“, sagte JLL-Wohnimmobilienexperte Roman Heidrich. „Ein Ende der Mietanstiege ist deshalb nicht in Sicht.“ Druck komme auch von gestiegenen Kreditzinsen, die Interessenten vom Immobilienkauf abhielten und in den Mietmarkt drängten, hieß es.

Die Kaufpreise hingegen sinken aktuell:

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sinken seit Monaten. Im ersten Quartal fielen sie laut Statistischem Bundesamt um 6,8 Prozent zum Vorjahresquartal

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Und parrallel steigen die Mietpreise weiter an:

Der Druck am Mietmarkt in deutschen Metropolen hat laut einer neuen Studie zugenommen. Im ersten Halbjahr kletterten die Angebotsmieten in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig im Schnitt um 6,7 Prozent, wie eine am Dienstag veröffentlichte Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Im Vorjahreszeitraum habe der Mietanstieg noch 3,7 Prozent betragen.

„In allen betrachteten Metropolen herrscht eine enorme Angebotsknappheit, die sich durch den stockenden Wohnungsbau noch verstärken wird“, sagte JLL-Wohnimmobilienexperte Roman Heidrich. „Ein Ende der Mietanstiege ist deshalb nicht in Sicht.“ Druck komme auch von gestiegenen Kreditzinsen, die Interessenten vom Immobilienkauf abhielten und in den Mietmarkt drängten, hieß es.

Die Kaufpreise hingegen sinken aktuell:

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sinken seit Monaten. Im ersten Quartal fielen sie laut Statistischem Bundesamt um 6,8 Prozent zum Vorjahresquartal

Finde ich gut. Dann müssen langfristig auch die Löhne steigen und das ganze kommt wieder in ein gesundes Verhältnis.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Und parrallel steigen die Mietpreise weiter an:

Der Druck am Mietmarkt in deutschen Metropolen hat laut einer neuen Studie zugenommen. Im ersten Halbjahr kletterten die Angebotsmieten in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig im Schnitt um 6,7 Prozent, wie eine am Dienstag veröffentlichte Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Im Vorjahreszeitraum habe der Mietanstieg noch 3,7 Prozent betragen.

„In allen betrachteten Metropolen herrscht eine enorme Angebotsknappheit, die sich durch den stockenden Wohnungsbau noch verstärken wird“, sagte JLL-Wohnimmobilienexperte Roman Heidrich. „Ein Ende der Mietanstiege ist deshalb nicht in Sicht.“ Druck komme auch von gestiegenen Kreditzinsen, die Interessenten vom Immobilienkauf abhielten und in den Mietmarkt drängten, hieß es.

Die Kaufpreise hingegen sinken aktuell:

Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sinken seit Monaten. Im ersten Quartal fielen sie laut Statistischem Bundesamt um 6,8 Prozent zum Vorjahresquartal

Da hilfts dir auch nichts wennst beim Daimler arbeitest wenn 50% für
Miete drauf gehen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Und parrallel steigen die Mietpreise weiter an:

Der Druck am Mietmarkt in deutschen Metropolen hat laut einer neuen Studie zugenommen. Im ersten Halbjahr kletterten die Angebotsmieten in Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Düsseldorf, Stuttgart und Leipzig im Schnitt um 6,7 Prozent, wie eine am Dienstag veröffentlichte Analyse des Immobilienspezialisten Jones Lang LaSalle (JLL) zeigt. Im Vorjahreszeitraum habe der Mietanstieg noch 3,7 Prozent betragen.

Wobei man bei diesen Durchschnittswerten enorm aufpassen muss.
Die genannte Gruppe der Metropolen ist nicht homogen und auch innerhalb der Städte gibt es riesige Unterschiede.

Die letzten Jahre war es z.B. so, dass München, Frankfurt und Stuttgart die Ausreißer nach oben waren (besonders München) und der Rest eher vor sich hingedümpelt ist.

Dank des Durchschnittswertes sieht es dann aber so aus, als ob die Preise überall steigen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Heizungsgesetz ist eine absolute Katastrophe.
Sagenhafte 1,4 Prozent CO2-Emissionen werden durch das Heizungsgesetz der Ampel und die geplante Installation von sechs Millionen Wärmepumpen eingespart. Die Zahl stammt übrigens vom Wirtschaftsministerium in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage.

Das wird ein heißer Herbst. Das Gesetz kann so nicht kommen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ich denke ein wichtiger Grund für den Rückgang sind die geplanten Renovierungs-/Dämmanforderungen an Gebäude sowie das Theater um das Heizungsgesetz. Entweder es ist kein Wille oder kein Geld da diese Anforderungen umzusetzen und/oder es fehlt bei dem ganzen Chaos und hin und her einfach die nötige Planbarkeit, die es braucht um sich auf einen Hauskauf einzulassen. Soweit ich denken kann, gab es das bisher nicht in unserem Land (und ich gehe auf die 50 zu), insofern ist es schon eine neue Situation, die man historisch nicht vergleichen kann.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wie du selbst schreibst, wäre Mieten als Zwischenlösung eine Möglichkeit. Dies wäre jedoch mit 2 Umzügen verbunden.
Der große Vorteil ist aber, du weißt, was du für dein aktuelles Haus bekommst und der Neukauf lässt sich gut kalkulieren.

Alternativ kann man versuchen, das aktuelle Objekt zu verkaufen und gegen entsprechende Kaufpreisminimierung mit dem Käufer aushandeln noch länger wohnen zu bleiben. Oder eben gegen entsprechende Mietzahlung.
Da muss das passende Objekt jedoch schon gefunden sein. Schwierig zu aktuellen Marktbedingungen.

Persönlich würde ich Variante 2 versuchen sobald ich ein passendes Objekt gefunden habe.
Wenn das nicht klappt, würde ich versuchen möglichst gut zu verkaufen, Mietewohnung zu finden und mit Cash das passende Objekt abwarten

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Das ist nun eine Glaubensfrage. Der Markt sagt was anderes. Nämlich, dass im Moment die Preise so sind, dass die Leute nicht in der Lage sind Ihre Immobilien loszuwerden. Also müsste entweder die Kaufkraft oder eben die Immobilienpreise runter.
Das Problem ist doch, ich habe Immobilie A und will umziehen und mir Immobilie B kaufen.

Im Grunde nichts besonders. Beide zum gleichen Preis. Aber da alles nicht mehr Liquide ist, werde ich die Immobilie A eben zu dem Preis von Immobilie B nicht mehr los. Es bringt daher nichts von "niedriger Erschwinglichkeit" zu reden, wenn man die Immobilien eben nicht verkaufen kann - zu dem "echten" Preis.

Danke für dieses post, es trifft sehr gut unsere Situation, wir haben ein Haus, möchten dieses verkaufen und ein anderen dafür erwerben. Zum peak vor ein, zwei Jahren hätten wir es noch gut und schnell verkaufen können, es gab aber am Markt nicht die Hausangebote mit dem was wir stattdessen erwerben wollten (außerdem, wir haben es nicht getan damals, warum dem hinterhertrauern). Jetzt kommen zunehmend unsere Traumobjekte auf den Markt, aber wir würden unser Haus vermutlich nicht mehr so einfach loswerden. Vom Wert tut es sich glaube ich nichts, denn damals war beides teuer, heute ist beides günstiger, bin nur trotzdem unsicher wie wir am besten vorgehen, weil man ja nicht nahtlos von einem Haus ins andere zieht (so exakt passend wird man nie was finden), sondern wir müssten für den Übergang etwas mieten. Dafür müssen wir uns nicht gross mit dem Thema Bankfinanzierung beschäftigen. Jemand eine Idee wie man da am besten vorgeht? Hintergrund ist der Wechsel von einer besseren Gegend (BW) in die sog. "Pampa" um die Pferde nicht mehr auf Pachtland sondern direkt bei uns haben zu können. Sie lebt von den Pferden. Durch den Immobilienvergleich seit Jahren verschiedener Regionen, die in Frage kommen, ist das rein von den Kaufpreisen absolut realistisch, für unser Haus woanders was zu bekommen was hier unerschwinglich ist. Und da wir keinen schicken Neubau suchen kommen solche für uns interessanten Objekte zunehmend auf den Markt, nur wie kommen wir aus dem alten Haus raus?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schweden: 63% der Finanzierungen sind variabel. Da haben die höheren Zinsen also schon durchgeschlagen.
Ähnlich in England, die Mehrheit finanziert da auch variabel.

Das hat mit den Verhältnissen in Deutschland nichts zu tun!

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Die Immobilienblase platzt jetzt nach und nach in vielen Ländern...erst Schweden, China, Großbritannien... weltweit zieht es die Immobilienmärkte nach unten und es scheint sich fortzusetzen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Wie du selbst schreibst, wäre Mieten als Zwischenlösung eine Möglichkeit. Dies wäre jedoch mit 2 Umzügen verbunden.
Der große Vorteil ist aber, du weißt, was du für dein aktuelles Haus bekommst und der Neukauf lässt sich gut kalkulieren.

Alternativ kann man versuchen, das aktuelle Objekt zu verkaufen und gegen entsprechende Kaufpreisminimierung mit dem Käufer aushandeln noch länger wohnen zu bleiben. Oder eben gegen entsprechende Mietzahlung.
Da muss das passende Objekt jedoch schon gefunden sein. Schwierig zu aktuellen Marktbedingungen.

Persönlich würde ich Variante 2 versuchen sobald ich ein passendes Objekt gefunden habe.
Wenn das nicht klappt, würde ich versuchen möglichst gut zu verkaufen, Mietewohnung zu finden und mit Cash das passende Objekt abwarten

Das ist nun eine Glaubensfrage. Der Markt sagt was anderes. Nämlich, dass im Moment die Preise so sind, dass die Leute nicht in der Lage sind Ihre Immobilien loszuwerden. Also müsste entweder die Kaufkraft oder eben die Immobilienpreise runter.
Das Problem ist doch, ich habe Immobilie A und will umziehen und mir Immobilie B kaufen.

Im Grunde nichts besonders. Beide zum gleichen Preis. Aber da alles nicht mehr Liquide ist, werde ich die Immobilie A eben zu dem Preis von Immobilie B nicht mehr los. Es bringt daher nichts von "niedriger Erschwinglichkeit" zu reden, wenn man die Immobilien eben nicht verkaufen kann - zu dem "echten" Preis.

Danke für dieses post, es trifft sehr gut unsere Situation, wir haben ein Haus, möchten dieses verkaufen und ein anderen dafür erwerben. Zum peak vor ein, zwei Jahren hätten wir es noch gut und schnell verkaufen können, es gab aber am Markt nicht die Hausangebote mit dem was wir stattdessen erwerben wollten (außerdem, wir haben es nicht getan damals, warum dem hinterhertrauern). Jetzt kommen zunehmend unsere Traumobjekte auf den Markt, aber wir würden unser Haus vermutlich nicht mehr so einfach loswerden. Vom Wert tut es sich glaube ich nichts, denn damals war beides teuer, heute ist beides günstiger, bin nur trotzdem unsicher wie wir am besten vorgehen, weil man ja nicht nahtlos von einem Haus ins andere zieht (so exakt passend wird man nie was finden), sondern wir müssten für den Übergang etwas mieten. Dafür müssen wir uns nicht gross mit dem Thema Bankfinanzierung beschäftigen. Jemand eine Idee wie man da am besten vorgeht? Hintergrund ist der Wechsel von einer besseren Gegend (BW) in die sog. "Pampa" um die Pferde nicht mehr auf Pachtland sondern direkt bei uns haben zu können. Sie lebt von den Pferden. Durch den Immobilienvergleich seit Jahren verschiedener Regionen, die in Frage kommen, ist das rein von den Kaufpreisen absolut realistisch, für unser Haus woanders was zu bekommen was hier unerschwinglich ist. Und da wir keinen schicken Neubau suchen kommen solche für uns interessanten Objekte zunehmend auf den Markt, nur wie kommen wir aus dem alten Haus raus?

Kollege steckt in einer ähnlichen Situation und wurde deshalb nun zum Vermieter. D.h. neues Haus gekauft, altes vermietet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Variabel oder nicht, bei dem einen schlägt der Zinsschock eben schneller zu.
Das Ergebnis ist das Gleiche.

Es wird massive Refinanzierungsprobleme geben. Die gibt es jetzt schon im gewerblichen Bereich.

Die Inflation und Einkommensverluste sind Gift für die deutsche Wirtschaft.
Ein Drittel aller Bankkunden muss aktuell jeden Monat an die Ersparnisse ran!

Die Rezession dauert auch weiter an und keine konjunkturelle Trendwende in Sicht
Die deutsche Politik kümmert es - noch - nicht. Man diskutiert munter weiter über neue Belastungen. Lange geht das nicht mehr gut.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Schweden: 63% der Finanzierungen sind variabel. Da haben die höheren Zinsen also schon durchgeschlagen.
Ähnlich in England, die Mehrheit finanziert da auch variabel.

Das hat mit den Verhältnissen in Deutschland nichts zu tun!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein bekannter Münchner Luxusimmoentwickler verkauft fast alle seine Grundstücke. Der Druck auf die Grundstückspreise nimmt weiter zu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich selbst arbeite in WOB und wohne mit meiner Frau in WF. Hier sinken die Preise für Grundstücke von 262 Euro in 2022 auf 190 Euro in 2023. Also knapp 37 Prozent Rückgang. Die Grundstückspreise sinken also auch, teilweise jedoch mit etwas Zeitversatz.

Laut JLL sind die tatsächlichen Preisabschläge ggf. sogar noch höher als die Rückgänge in den Angebotspreisen:
"Angebotspreise geben keinen genauen Aufschluss über den tatsächlichen Kaufpreis. "Die Grundstücksmarktberichte der Gutachterausschüsse, für die echte Kauffälle ausgewertet werden, weisen zum Teil deutlich höhere Preisabschläge aus", sagte JLL-Experte Sebastian Grimm. Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland sinken seit Monaten. Im ersten Quartal fielen sie laut Statistischem Bundesamt um 6,8 Prozent zum Vorjahresquartal. Zahlen zum zweiten Quartal stehen noch aus."

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ein bekannter Münchner Luxusimmoentwickler verkauft fast alle seine Grundstücke. Der Druck auf die Grundstückspreise nimmt weiter zu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ein bekannter Münchner Luxusimmoentwickler verkauft fast alle seine Grundstücke. Der Druck auf die Grundstückspreise nimmt weiter zu.

Werden die denn schon mit Abschlägen verkauft?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ein bekannter Münchner Luxusimmoentwickler verkauft fast alle seine Grundstücke. Der Druck auf die Grundstückspreise nimmt weiter zu.

Du hast „die Party ist vorbei“ vergessen. 😇

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Wie du selbst schreibst, wäre Mieten als Zwischenlösung eine Möglichkeit. Dies wäre jedoch mit 2 Umzügen verbunden.
Der große Vorteil ist aber, du weißt, was du für dein aktuelles Haus bekommst und der Neukauf lässt sich gut kalkulieren.

Alternativ kann man versuchen, das aktuelle Objekt zu verkaufen und gegen entsprechende Kaufpreisminimierung mit dem Käufer aushandeln noch länger wohnen zu bleiben. Oder eben gegen entsprechende Mietzahlung.
Da muss das passende Objekt jedoch schon gefunden sein. Schwierig zu aktuellen Marktbedingungen.

Persönlich würde ich Variante 2 versuchen sobald ich ein passendes Objekt gefunden habe.
Wenn das nicht klappt, würde ich versuchen möglichst gut zu verkaufen, Mietewohnung zu finden und mit Cash das passende Objekt abwarten

Hi und Danke für die Antwort. Ich denke es wird in unserem Fall auf die Variante 1 hinauslaufen, da wir erst wenn das Haus verkauft ist bzw. der Kaufpreis feststeht den Neukauf gut kalkulieren können. Um zwei Umzüge würden wir nicht herum kommen, was ich zwar lästig aber nicht tragisch fände weil dafür ja die Verwirklichung unseres großen Traums winkt, die Pferde bei uns haben zu können (auch nach Ende der Berufstätigkeit meiner Frau hinaus, als Gnadenbrot für die Tiere - aktuell wird die Pacht und alles weitere dafür aus ihrem Beruf als Reitlehrerin bezahlt).

Etwas neues kaufen und das bisherige vermieten scheidet aus (war der Vorschlag von einem anderen), da müssten wir ja das neue finanzieren und genau das wollen und können wir nicht, sind dafür schlicht weg schon zu alt. Genausowenig kann ich mir einen Überbrückungskredit vorstellen, das ist mir zu riskant. Was ist wenn es dann doch nicht klappt mit dem Neukauf? Nein Danke, möchte mich nicht unnötig verschulden und in die Abhängigkeit der Banken bringen. Dann lieber eine Mietwohnung als Übergang. Die würden wir dann am Ort der Pferde suchen, so dass wenigstens in der Zeit für sie das tägliche pendeln entfällt als Ausgleich.

Ich mag mich täuschen, aber ich glaube es ist leichter was passendes zu finden obwohl (oder weil) wir so exotisch suchen, als unser Haus noch schnell und gut zu verkaufen. Denn ich rechne mit einem noch stark zunehmenden Verkaufsdruck bis hin zu Notverkäufen, wo wir natürlich als potentielle Käufer mit - dann - 100% EK und einem netten Eindruck, Reiterhof mit Ponys usw. hoffentlich gute Chancen auf den Zuschlag hätten. Das aktuelle Haus ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes, auf jeden Fall entspricht es viel eher den üblichen Suchkriterien einer jungen Familie. Beste Lage in einer großen Kreisstadt mit Gymnasium und allem in BW (5 Minuten Fussweg zum Bahnhof, schnell auf Autobahn und Bundesstraße, Stadtrand, Park und Zentrum in der Nähe), Garten in Südlage/Südbalkon, DHH mit zwei Etagen, insgesamt zwei Bäder, eine Küche und weitere 7 Zimmer, DG ausbaufähig, voll unterkellert, Garage, Photovoltaik auf dem Dach, ein Ofenzimmer, nur leider Gasheizung (kombiniert mit Pellets) und eben alles bisschen älter. Ich denke schon dass wir das noch loswerden würden, natürlich nicht mehr zum Höchstpreis von vor einem Jahr, aber darauf achte ich nicht weil sich ja am Verhälnis (was kann ich dafür kaufen) ja erstmal nichts ändert. Kann mich aber auch irren und das Haus entpuppt sich als Ladenhütern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das GEG ist von CDU und SPD.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Das Heizungsgesetz ist eine absolute Katastrophe.
Sagenhafte 1,4 Prozent CO2-Emissionen werden durch das Heizungsgesetz der Ampel und die geplante Installation von sechs Millionen Wärmepumpen eingespart. Die Zahl stammt übrigens vom Wirtschaftsministerium in einer Antwort auf eine parlamentarische Anfrage.

Das wird ein heißer Herbst. Das Gesetz kann so nicht kommen.

Ich denke ein wichtiger Grund für den Rückgang sind die geplanten Renovierungs-/Dämmanforderungen an Gebäude sowie das Theater um das Heizungsgesetz. Entweder es ist kein Wille oder kein Geld da diese Anforderungen umzusetzen und/oder es fehlt bei dem ganzen Chaos und hin und her einfach die nötige Planbarkeit, die es braucht um sich auf einen Hauskauf einzulassen. Soweit ich denken kann, gab es das bisher nicht in unserem Land (und ich gehe auf die 50 zu), insofern ist es schon eine neue Situation, die man historisch nicht vergleichen kann.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Ein bekannter Münchner Luxusimmoentwickler verkauft fast alle seine Grundstücke. Der Druck auf die Grundstückspreise nimmt weiter zu.

Hast du eine Quelle dazu? Wie heißt denn der Immobilienentwickler?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, das Ergebnis ist nicht das gleiche. Ja, vielleicht haben sich einige übernommen, aber die Maße der Leute ist es nicht und es wird auch nicht massive Refinanzierungsprobleme im privaten Bereich geben. Einzelschicksale wie Scheidung, Tod, Krankheit, Arbeitslosigkeit einmal ausen vor gelassen.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Variabel oder nicht, bei dem einen schlägt der Zinsschock eben schneller zu.
Das Ergebnis ist das Gleiche.

Es wird massive Refinanzierungsprobleme geben. Die gibt es jetzt schon im gewerblichen Bereich.

Die Inflation und Einkommensverluste sind Gift für die deutsche Wirtschaft.
Ein Drittel aller Bankkunden muss aktuell jeden Monat an die Ersparnisse ran!

Die Rezession dauert auch weiter an und keine konjunkturelle Trendwende in Sicht
Die deutsche Politik kümmert es - noch - nicht. Man diskutiert munter weiter über neue Belastungen. Lange geht das nicht mehr gut.

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Schweden: 63% der Finanzierungen sind variabel. Da haben die höheren Zinsen also schon durchgeschlagen.
Ähnlich in England, die Mehrheit finanziert da auch variabel.

Das hat mit den Verhältnissen in Deutschland nichts zu tun!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Ja sehe ich auch so. Für alle die noch nicht zu den besitzenden gehören, wird es immer schwerer.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Dass die Menschen immer dazu neigen die nahe Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Vor 2 Jahren noch hieß es, die Zinsen werden nie wieder steigen, Immobilien werden immer teurer. Jetzt heißt es, die Zinsen werden für lange Zeit nicht mehr fallen. Es gab damals Argumente für die eine Seite und heute Argumente für die andere Seite.

Schlussendlich ist es doch so, dass es keiner weiß. Das FED und EZB nicht die besten Glaskugeln hat sollte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein. Zu lange haben sie nichts gemacht, und jetzt machen sie vielleicht zu lange zu viel um dann vielleicht wieder ganz schnell in die andere Richtung rennen zu müssen, wer weiß das schon.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Ein bekannter Münchner Luxusimmoentwickler verkauft fast alle seine Grundstücke. Der Druck auf die Grundstückspreise nimmt weiter zu.

Hast du eine Quelle dazu? Wie heißt denn der Immobilienentwickler?

Euroboden

Man muss aber auch sagen dass deren aktuelle Projekte so nicht verkäuflich sind. Oft B und C Lagen die aber im Luxussegment geplant sind, das ging während der letzten Hype Jahre noch irgendwie ist aber aktuell schwer verkäuflich.

In das normale (gehobene) Segment kann man mit der aktuellen Planung aber nicht gehen und im sozialen Bereich lohnt es sich nicht.

Da Spielen je nach Grundstück ganz banale Gründe mit rein, so wird oft mit 280cm-300cm Regelgeschoss Deckenhöhe geplant, was durch überdurchschnittliche Ausstattung und Aufschlag kompensiert wird. Wenn man jetzt ins normale Eigentumswohnungssegment geht und dann etwa auf 250-260cm Deckenhöhe runtergeht holt man trotzdem nicht genug raus, um durch mehr Geschosse den Minderpreis gegenüber der Luxus Kategorie rauszuholen. Mehr Höhe gibt der Bebauungsplan aber nicht her....

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Und du glaubst, die Erhöhung überrascht irgendjemand?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerne.
Das klingt doch nach einem sehr guten Weg für euch und birgt das kleinste Risiko. Außer vielleicht den Geldwertverlust sollte man lange nichts Neues finden.

Viel Erfolg für den Verkauf und anschließend viel Glück bei der Suche nach dem Passenden für euch. Stelle ich mir aktuell aber deutlich leichter vor als vor zwei Jahren und mit viel EK dürfte es erst recht kein Problem werden.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Wie du selbst schreibst, wäre Mieten als Zwischenlösung eine Möglichkeit. Dies wäre jedoch mit 2 Umzügen verbunden.
Der große Vorteil ist aber, du weißt, was du für dein aktuelles Haus bekommst und der Neukauf lässt sich gut kalkulieren.

Alternativ kann man versuchen, das aktuelle Objekt zu verkaufen und gegen entsprechende Kaufpreisminimierung mit dem Käufer aushandeln noch länger wohnen zu bleiben. Oder eben gegen entsprechende Mietzahlung.
Da muss das passende Objekt jedoch schon gefunden sein. Schwierig zu aktuellen Marktbedingungen.

Persönlich würde ich Variante 2 versuchen sobald ich ein passendes Objekt gefunden habe.
Wenn das nicht klappt, würde ich versuchen möglichst gut zu verkaufen, Mietewohnung zu finden und mit Cash das passende Objekt abwarten

Hi und Danke für die Antwort. Ich denke es wird in unserem Fall auf die Variante 1 hinauslaufen, da wir erst wenn das Haus verkauft ist bzw. der Kaufpreis feststeht den Neukauf gut kalkulieren können. Um zwei Umzüge würden wir nicht herum kommen, was ich zwar lästig aber nicht tragisch fände weil dafür ja die Verwirklichung unseres großen Traums winkt, die Pferde bei uns haben zu können (auch nach Ende der Berufstätigkeit meiner Frau hinaus, als Gnadenbrot für die Tiere - aktuell wird die Pacht und alles weitere dafür aus ihrem Beruf als Reitlehrerin bezahlt).

Etwas neues kaufen und das bisherige vermieten scheidet aus (war der Vorschlag von einem anderen), da müssten wir ja das neue finanzieren und genau das wollen und können wir nicht, sind dafür schlicht weg schon zu alt. Genausowenig kann ich mir einen Überbrückungskredit vorstellen, das ist mir zu riskant. Was ist wenn es dann doch nicht klappt mit dem Neukauf? Nein Danke, möchte mich nicht unnötig verschulden und in die Abhängigkeit der Banken bringen. Dann lieber eine Mietwohnung als Übergang. Die würden wir dann am Ort der Pferde suchen, so dass wenigstens in der Zeit für sie das tägliche pendeln entfällt als Ausgleich.

Ich mag mich täuschen, aber ich glaube es ist leichter was passendes zu finden obwohl (oder weil) wir so exotisch suchen, als unser Haus noch schnell und gut zu verkaufen. Denn ich rechne mit einem noch stark zunehmenden Verkaufsdruck bis hin zu Notverkäufen, wo wir natürlich als potentielle Käufer mit - dann - 100% EK und einem netten Eindruck, Reiterhof mit Ponys usw. hoffentlich gute Chancen auf den Zuschlag hätten. Das aktuelle Haus ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes, auf jeden Fall entspricht es viel eher den üblichen Suchkriterien einer jungen Familie. Beste Lage in einer großen Kreisstadt mit Gymnasium und allem in BW (5 Minuten Fussweg zum Bahnhof, schnell auf Autobahn und Bundesstraße, Stadtrand, Park und Zentrum in der Nähe), Garten in Südlage/Südbalkon, DHH mit zwei Etagen, insgesamt zwei Bäder, eine Küche und weitere 7 Zimmer, DG ausbaufähig, voll unterkellert, Garage, Photovoltaik auf dem Dach, ein Ofenzimmer, nur leider Gasheizung (kombiniert mit Pellets) und eben alles bisschen älter. Ich denke schon dass wir das noch loswerden würden, natürlich nicht mehr zum Höchstpreis von vor einem Jahr, aber darauf achte ich nicht weil sich ja am Verhälnis (was kann ich dafür kaufen) ja erstmal nichts ändert. Kann mich aber auch irren und das Haus entpuppt sich als Ladenhütern.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Diesmal werden die südeuropäischen Staaten aber wirklich pleite gehen!!!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stimmt. Es ist die Masse.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Nein, das Ergebnis ist nicht das gleiche. Ja, vielleicht haben sich einige übernommen, aber die Maße der Leute ist es nicht

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Ja, leider aber auch für die Käufer. Bisher bringt uns die Erhöhung der Zinsen gefühlt gar nichts, weil die Preise nicht im gleichen Ausmaß fallen. Bisher zumindest. Klar, Angebot nimmt zu bzw. und Andrang von Interessenten nimmt stark ab. Wenn, dann sind nicht wirklich sichtbare Effekte weggefallen. Dazu zählen keine Antwort vom Makler/Verkäufer bekommen, Bieterverfahren, 10% Bar im Umschlag, ... ich denke es tut vor allem den jenigen gut, die dachten sie seien überschlaue Geschäftsleute und hätten mit jedem Stück Stein ein unheimliches Vermögen, um das sich jeder reißen würde, komme was wolle. Die Überheblichkeit mancher Immobilienbesitzer ist echt dramatisch. Dass die Zinsen maßgeblich dazu beitrugen wurde gänzlich ignoriert, es war alleinig die Genialität der Besitzer.

PS: Bin selbst Vermieter und weiß, dass die Preisrallye hauptsächlich durch versäumte Taten der Politik und durch den Abfall der Zinsen bedingt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Naja diese 25pb sind doch nur symbolisch. Die große Frage ist doch, was passiert in 1-2 Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hannover? Es geht um Königstein. Da ist eben solche Bausubstanz...

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Und selbst für die Hannoveraner Fußball Profil ist es fast schon zu teuer, oder?

WiWi Gast schrieb am 24.07.2023:

Bei vielen Immobilien klappt es eben nicht, dass du 10% runter gehst und dann finden sich Käufer. Viele Häuser von 1970 oder älter haben inzwischen keinen oder einen negativen Wert, da nur noch das Grundstück interessant ist.

Ich hab schon mal weiter oben geschrieben; ich wohne in Falkenstein bei meinem (Stief-)Vater und hier sind zwar einige wuchtige Neubauten (vor allem die "bauhaus"-Bungalows auf dem ehem. Raphael-Gelände) aber die meisten Häuser sind aus den 70ern/80ern und das sieht man, dass da eher ältere Leute wohnen, die mit den Häusern alt geworden sind. Eigentlich schon an den Grundstückseinfriedungen, Briefkästen etc. erkennbar.

Kein heutiger 40-something-Selfmade-Millionär will einen Walmdachbungalow mit Einfachgarage. Oder eine "Landhausküche".

Daher wird abgerissen und größer draufgebaut, aber "dank" des Bebauungsplans ist das gar nicht so einfach (siehe Gelänge ehem. pädagogisches Institut). Am Schluss wohnen die Multimillionäre Schulter an Schulter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Diesmal werden die südeuropäischen Staaten aber wirklich pleite gehen!!!

Solange die EZB die QE-Schulden unter Nichtbeachtung des Capital Keys der Club-MED Staaten kauft, läuft alles. Hierbei wird im Zweifel nun auf "Klimakrise" etc. verwiesen.

-> EZB druckt ewig weiter, zinsen egal

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Preise stehen ja unter Druck weil die Zinsen die Finanzierbarkeit immer schwieriger machen, daher wird es nicht den Effekt geben, dass die Preise die fallenden Zinsen überkompensieren.

ABER: Das gilt nicht für alle Konstellationen. Mit steigenden Zinsen wird Eigenkapital wieder wertvoller und je mehr Eigenkapital vorhanden sind, desto weniger fallen die steigenden Zinsen gegenüber fallenden Preisen ins Gewicht.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Ja, leider aber auch für die Käufer. Bisher bringt uns die Erhöhung der Zinsen gefühlt gar nichts, weil die Preise nicht im gleichen Ausmaß fallen. Bisher zumindest. Klar, Angebot nimmt zu bzw. und Andrang von Interessenten nimmt stark ab. Wenn, dann sind nicht wirklich sichtbare Effekte weggefallen. Dazu zählen keine Antwort vom Makler/Verkäufer bekommen, Bieterverfahren, 10% Bar im Umschlag, ... ich denke es tut vor allem den jenigen gut, die dachten sie seien überschlaue Geschäftsleute und hätten mit jedem Stück Stein ein unheimliches Vermögen, um das sich jeder reißen würde, komme was wolle. Die Überheblichkeit mancher Immobilienbesitzer ist echt dramatisch. Dass die Zinsen maßgeblich dazu beitrugen wurde gänzlich ignoriert, es war alleinig die Genialität der Besitzer.

PS: Bin selbst Vermieter und weiß, dass die Preisrallye hauptsächlich durch versäumte Taten der Politik und durch den Abfall der Zinsen bedingt ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Anteil der kfr. Finanzierungen ist nicht unerheblich. EInfach mal die Statisitk der Bundesbank dazu anschauen. Wenn nur 10% in den letzten Jahren auf 5 Jahre finanziert haben, weil der Zins dann nochmal 0,3% günstiger war, dann ist das eine Menge Objekte.

In der Immobranche rechnet jedenfalls jeder mit deutlich mehr Zwangsversteigerungen in den nächsten Jahren.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Nein, das Ergebnis ist nicht das gleiche. Ja, vielleicht haben sich einige übernommen, aber die Maße der Leute ist es nicht und es wird auch nicht massive Refinanzierungsprobleme im privaten Bereich geben. Einzelschicksale wie Scheidung, Tod, Krankheit, Arbeitslosigkeit einmal ausen vor gelassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Gerne.
Das klingt doch nach einem sehr guten Weg für euch und birgt das kleinste Risiko. Außer vielleicht den Geldwertverlust sollte man lange nichts Neues finden.

Viel Erfolg für den Verkauf und anschließend viel Glück bei der Suche nach dem Passenden für euch. Stelle ich mir aktuell aber deutlich leichter vor als vor zwei Jahren und mit viel EK dürfte es erst recht kein Problem werden.

Wie du selbst schreibst, wäre Mieten als Zwischenlösung eine Möglichkeit. Dies wäre jedoch mit 2 Umzügen verbunden.
Der große Vorteil ist aber, du weißt, was du für dein aktuelles Haus bekommst und der Neukauf lässt sich gut kalkulieren.

Alternativ kann man versuchen, das aktuelle Objekt zu verkaufen und gegen entsprechende Kaufpreisminimierung mit dem Käufer aushandeln noch länger wohnen zu bleiben. Oder eben gegen entsprechende Mietzahlung.
Da muss das passende Objekt jedoch schon gefunden sein. Schwierig zu aktuellen Marktbedingungen.

Persönlich würde ich Variante 2 versuchen sobald ich ein passendes Objekt gefunden habe.
Wenn das nicht klappt, würde ich versuchen möglichst gut zu verkaufen, Mietewohnung zu finden und mit Cash das passende Objekt abwarten

Hi und Danke für die Antwort. Ich denke es wird in unserem Fall auf die Variante 1 hinauslaufen, da wir erst wenn das Haus verkauft ist bzw. der Kaufpreis feststeht den Neukauf gut kalkulieren können. Um zwei Umzüge würden wir nicht herum kommen, was ich zwar lästig aber nicht tragisch fände weil dafür ja die Verwirklichung unseres großen Traums winkt, die Pferde bei uns haben zu können (auch nach Ende der Berufstätigkeit meiner Frau hinaus, als Gnadenbrot für die Tiere - aktuell wird die Pacht und alles weitere dafür aus ihrem Beruf als Reitlehrerin bezahlt).

Etwas neues kaufen und das bisherige vermieten scheidet aus (war der Vorschlag von einem anderen), da müssten wir ja das neue finanzieren und genau das wollen und können wir nicht, sind dafür schlicht weg schon zu alt. Genausowenig kann ich mir einen Überbrückungskredit vorstellen, das ist mir zu riskant. Was ist wenn es dann doch nicht klappt mit dem Neukauf? Nein Danke, möchte mich nicht unnötig verschulden und in die Abhängigkeit der Banken bringen. Dann lieber eine Mietwohnung als Übergang. Die würden wir dann am Ort der Pferde suchen, so dass wenigstens in der Zeit für sie das tägliche pendeln entfällt als Ausgleich.

Ich mag mich täuschen, aber ich glaube es ist leichter was passendes zu finden obwohl (oder weil) wir so exotisch suchen, als unser Haus noch schnell und gut zu verkaufen. Denn ich rechne mit einem noch stark zunehmenden Verkaufsdruck bis hin zu Notverkäufen, wo wir natürlich als potentielle Käufer mit - dann - 100% EK und einem netten Eindruck, Reiterhof mit Ponys usw. hoffentlich gute Chancen auf den Zuschlag hätten. Das aktuelle Haus ist nicht schlecht, aber auch nichts besonderes, auf jeden Fall entspricht es viel eher den üblichen Suchkriterien einer jungen Familie. Beste Lage in einer großen Kreisstadt mit Gymnasium und allem in BW (5 Minuten Fussweg zum Bahnhof, schnell auf Autobahn und Bundesstraße, Stadtrand, Park und Zentrum in der Nähe), Garten in Südlage/Südbalkon, DHH mit zwei Etagen, insgesamt zwei Bäder, eine Küche und weitere 7 Zimmer, DG ausbaufähig, voll unterkellert, Garage, Photovoltaik auf dem Dach, ein Ofenzimmer, nur leider Gasheizung (kombiniert mit Pellets) und eben alles bisschen älter. Ich denke schon dass wir das noch loswerden würden, natürlich nicht mehr zum Höchstpreis von vor einem Jahr, aber darauf achte ich nicht weil sich ja am Verhälnis (was kann ich dafür kaufen) ja erstmal nichts ändert. Kann mich aber auch irren und das Haus entpuppt sich als Ladenhütern.

Dankeschön, ich werde berichten wenn es was neues gibt. Mit dem Geldwertverlust hast Du natürlich recht, ich sehe nur keine für uns realistische Alternative zum Mieten. Wenn ich mir vorstelle ich muss noch mit dem pot. Käufer diskutieren ob wir noch länger drin bleiben dürfen oder nicht, das schreckt doch nur ab und ich glaube inzwischen fast, dass wir froh sein können wenn wir es überhaupt loswerden (frag mich nicht warum ich grad so pessimistisch drauf bin). Ich weiss auch nicht ob das Mieten soviel teuer würde, denn seit die Kinder aus dem Haus sind ist es uns eh schon deutlich zu gross und wir zahlen dafür sicher mehr NK als wir in einer Mietwohnung zahlen müssten. Und wir haben auch noch ein paar Rücklagen. Wer weiss, vielleicht haben wir auch Glück wenn wir keinen fliegenden Wechsel machen sondern ein Jahr Miete dazwischen weil dann die Preise weiter fallen? Egal, wir wollen nicht spekulieren sondern hoffen einfach dass es klappt mit dem "Haustausch" - ich beobachte gerade fleissig und es kommen momentan viele Reiterhöfe / Resthöfe mit Pferdeställen auf den Markt, das gab es bisher so nicht und freut uns natürlich :-)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Dass die Menschen immer dazu neigen die nahe Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Vor 2 Jahren noch hieß es, die Zinsen werden nie wieder steigen, Immobilien werden immer teurer. Jetzt heißt es, die Zinsen werden für lange Zeit nicht mehr fallen. Es gab damals Argumente für die eine Seite und heute Argumente für die andere Seite.

Schlussendlich ist es doch so, dass es keiner weiß. Das FED und EZB nicht die besten Glaskugeln hat sollte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein. Zu lange haben sie nichts gemacht, und jetzt machen sie vielleicht zu lange zu viel um dann vielleicht wieder ganz schnell in die andere Richtung rennen zu müssen, wer weiß das schon.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

Klare Empfehlung: Wer kaufen will, sollte es möglichst schnell machen. Noch die günstigen Zinsen sichern. Etwaige Senkungen von Immobilienpreisen, falls überhaupt, werden von den den höheren Zinsen mehr als kompensiert. Die Leistbarkeit wird mit jeder Zinssteigerung schlechter.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und jetzt klopfst du dir auf die Schulter oder was. Es geht doch nicht um die 25bp die jetzt vielleicht noch 2-3 Mal kommen. Die Frage ist doch bzw. was mich interessiert, wo stehen wir in 2-3 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Dass die Menschen immer dazu neigen die nahe Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Vor 2 Jahren noch hieß es, die Zinsen werden nie wieder steigen, Immobilien werden immer teurer. Jetzt heißt es, die Zinsen werden für lange Zeit nicht mehr fallen. Es gab damals Argumente für die eine Seite und heute Argumente für die andere Seite.

Schlussendlich ist es doch so, dass es keiner weiß. Das FED und EZB nicht die besten Glaskugeln hat sollte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein. Zu lange haben sie nichts gemacht, und jetzt machen sie vielleicht zu lange zu viel um dann vielleicht wieder ganz schnell in die andere Richtung rennen zu müssen, wer weiß das schon.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja das ist auch kein Wunder, gab es in den letzten Jahren auch nahezu keine. Da ist jede Steigerung relativ gesehen sehr hoch.

WiWi Gast schrieb am 26.07.2023:

Der Anteil der kfr. Finanzierungen ist nicht unerheblich. EInfach mal die Statisitk der Bundesbank dazu anschauen. Wenn nur 10% in den letzten Jahren auf 5 Jahre finanziert haben, weil der Zins dann nochmal 0,3% günstiger war, dann ist das eine Menge Objekte.

In der Immobranche rechnet jedenfalls jeder mit deutlich mehr Zwangsversteigerungen in den nächsten Jahren.

Nein, das Ergebnis ist nicht das gleiche. Ja, vielleicht haben sich einige übernommen, aber die Maße der Leute ist es nicht und es wird auch nicht massive Refinanzierungsprobleme im privaten Bereich geben. Einzelschicksale wie Scheidung, Tod, Krankheit, Arbeitslosigkeit einmal ausen vor gelassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

lol.

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

Klare Empfehlung: Wer kaufen will, sollte es möglichst schnell machen. Noch die günstigen Zinsen sichern. Etwaige Senkungen von Immobilienpreisen, falls überhaupt, werden von den den höheren Zinsen mehr als kompensiert. Die Leistbarkeit wird mit jeder Zinssteigerung schlechter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Und jetzt klopfst du dir auf die Schulter oder was. Es geht doch nicht um die 25bp die jetzt vielleicht noch 2-3 Mal kommen. Die Frage ist doch bzw. was mich interessiert, wo stehen wir in 2-3 Jahren.

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Dass die Menschen immer dazu neigen die nahe Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Vor 2 Jahren noch hieß es, die Zinsen werden nie wieder steigen, Immobilien werden immer teurer. Jetzt heißt es, die Zinsen werden für lange Zeit nicht mehr fallen. Es gab damals Argumente für die eine Seite und heute Argumente für die andere Seite.

Schlussendlich ist es doch so, dass es keiner weiß. Das FED und EZB nicht die besten Glaskugeln hat sollte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein. Zu lange haben sie nichts gemacht, und jetzt machen sie vielleicht zu lange zu viel um dann vielleicht wieder ganz schnell in die andere Richtung rennen zu müssen, wer weiß das schon.

In 2,3 Jahren kann keiner sagen. Aber wenn ich jetzt Mal meine Glaskugel raus hole, würde ich sagen, dass wir auf lange Sicht vllt bei 2-3 % landen. Vllt auch erst wieder in 5 Jahren.
Ich glaube jedenfalls nicht wirklich dran, dass die EZB den Fehler mit den billigen geld nochmal macht. Was dabei raus kommt sehen wir gerade jetzt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Und jetzt klopfst du dir auf die Schulter oder was. Es geht doch nicht um die 25bp die jetzt vielleicht noch 2-3 Mal kommen. Die Frage ist doch bzw. was mich interessiert, wo stehen wir in 2-3 Jahren.

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Dass die Menschen immer dazu neigen die nahe Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Vor 2 Jahren noch hieß es, die Zinsen werden nie wieder steigen, Immobilien werden immer teurer. Jetzt heißt es, die Zinsen werden für lange Zeit nicht mehr fallen. Es gab damals Argumente für die eine Seite und heute Argumente für die andere Seite.

Schlussendlich ist es doch so, dass es keiner weiß. Das FED und EZB nicht die besten Glaskugeln hat sollte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein. Zu lange haben sie nichts gemacht, und jetzt machen sie vielleicht zu lange zu viel um dann vielleicht wieder ganz schnell in die andere Richtung rennen zu müssen, wer weiß das schon.

In 2,3 Jahren kann keiner sagen. Aber wenn ich jetzt Mal meine Glaskugel raus hole, würde ich sagen, dass wir auf lange Sicht vllt bei 2-3 % landen. Vllt auch erst wieder in 5 Jahren.
Ich glaube jedenfalls nicht wirklich dran, dass die EZB den Fehler mit den billigen geld nochmal macht. Was dabei raus kommt sehen wir gerade jetzt.

Die Situation aktuell hat nichts, aber auch gar nichts mit der Niedrigzinsphase der letzten Jahre zu tun.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.07.2023:

Schweden: 63% der Finanzierungen sind variabel. Da haben die höheren Zinsen also schon durchgeschlagen.
Ähnlich in England, die Mehrheit finanziert da auch variabel.

Das hat mit den Verhältnissen in Deutschland nichts zu tun!

Die Immobilienblase platzt jetzt nach und nach in vielen Ländern...erst Schweden, China, Großbritannien... weltweit zieht es die Immobilienmärkte nach unten und es scheint sich fortzusetzen

Und in GB beträgt der Rückgang zum Peak Juni 2022 momentan 3,5%. Also Platzen ist das nicht, eher sehr langsames Luftentweichen.

antworten
Hardi

Aktuelle Immobilienpreise

Ich schätze daß die Zinsen mit der jetzt fälligen Erhöhung ihren Höhepunkt erreicht haben und dann bald wieder gegen Null sinken werden, denn die Inflation schlägt schon um in eine Deflation und viele Volkswirtschaften einschliesslich der deutschen rutschen in die Rezession! Die deutsche Wirtschaft fürchtet sich schon deutlich vor dem Niedergang, das schlägt sich in den Angstartikeln in den Gazetten bereits nieder!
Der Druck auf die EZB, die Zinsen nicht weiter zu erhöhen sondern zu senken, wird immer größer! Das heißt für potentielle Käufer, daß das Geld wieder billiger wird bei gleichzeitig großem Angebot! Also ist abwarten das beste!

WiWi Gast schrieb am 27.07.2023:

Und jetzt klopfst du dir auf die Schulter oder was. Es geht doch nicht um die 25bp die jetzt vielleicht noch 2-3 Mal kommen. Die Frage ist doch bzw. was mich interessiert, wo stehen wir in 2-3 Jahren.

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Dass die Menschen immer dazu neigen die nahe Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Vor 2 Jahren noch hieß es, die Zinsen werden nie wieder steigen, Immobilien werden immer teurer. Jetzt heißt es, die Zinsen werden für lange Zeit nicht mehr fallen. Es gab damals Argumente für die eine Seite und heute Argumente für die andere Seite.

Schlussendlich ist es doch so, dass es keiner weiß. Das FED und EZB nicht die besten Glaskugeln hat sollte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein. Zu lange haben sie nichts gemacht, und jetzt machen sie vielleicht zu lange zu viel um dann vielleicht wieder ganz schnell in die andere Richtung rennen zu müssen, wer weiß das schon.

In 2,3 Jahren kann keiner sagen. Aber wenn ich jetzt Mal meine Glaskugel raus hole, würde ich sagen, dass wir auf lange Sicht vllt bei 2-3 % landen. Vllt auch erst wieder in 5 Jahren.
Ich glaube jedenfalls nicht wirklich dran, dass die EZB den Fehler mit den billigen geld nochmal macht. Was dabei raus kommt sehen wir gerade jetzt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Wirtschaft findet doch so oder so nicht genug Fachkräfte, da ist eh aus egal ob Rezession oder nicht

Hardi schrieb am 27.07.2023:

Ich schätze daß die Zinsen mit der jetzt fälligen Erhöhung ihren Höhepunkt erreicht haben und dann bald wieder gegen Null sinken werden, denn die Inflation schlägt schon um in eine Deflation und viele Volkswirtschaften einschliesslich der deutschen rutschen in die Rezession! Die deutsche Wirtschaft fürchtet sich schon deutlich vor dem Niedergang, das schlägt sich in den Angstartikeln in den Gazetten bereits nieder!
Der Druck auf die EZB, die Zinsen nicht weiter zu erhöhen sondern zu senken, wird immer größer! Das heißt für potentielle Käufer, daß das Geld wieder billiger wird bei gleichzeitig großem Angebot! Also ist abwarten das beste!

Und jetzt klopfst du dir auf die Schulter oder was. Es geht doch nicht um die 25bp die jetzt vielleicht noch 2-3 Mal kommen. Die Frage ist doch bzw. was mich interessiert, wo stehen wir in 2-3 Jahren.

Fed hat gerade um 25 Basispunkte erhöht. Morgen ist dann die EZB vermutlich auch mit 25 Basispunkten dran

Heute und morgen sehen wir dann die nächsten Zinserhöhungen von FED und EZB. Die Party ist vorbei :D

Dass die Menschen immer dazu neigen die nahe Vergangenheit in die Zukunft fortzuschreiben. Vor 2 Jahren noch hieß es, die Zinsen werden nie wieder steigen, Immobilien werden immer teurer. Jetzt heißt es, die Zinsen werden für lange Zeit nicht mehr fallen. Es gab damals Argumente für die eine Seite und heute Argumente für die andere Seite.

Schlussendlich ist es doch so, dass es keiner weiß. Das FED und EZB nicht die besten Glaskugeln hat sollte mittlerweile ja hinlänglich bekannt sein. Zu lange haben sie nichts gemacht, und jetzt machen sie vielleicht zu lange zu viel um dann vielleicht wieder ganz schnell in die andere Richtung rennen zu müssen, wer weiß das schon.

In 2,3 Jahren kann keiner sagen. Aber wenn ich jetzt Mal meine Glaskugel raus hole, würde ich sagen, dass wir auf lange Sicht vllt bei 2-3 % landen. Vllt auch erst wieder in 5 Jahren.
Ich glaube jedenfalls nicht wirklich dran, dass die EZB den Fehler mit den billigen geld nochmal macht. Was dabei raus kommt sehen wir gerade jetzt.

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