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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

Warum sollte man sich aktuell bei den immer noch moderaten Zinsen mit 7K Haushaltseinkommen kein Haus für 640K leisten können? Wer das nicht kann, kann nicht mit Geld umgehen. Das geht auch locker noch mit 2 Kindern ohne große Abstriche.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

Die Bank hat mit 450K bestimmt nicht den Marktwert (=Kaufpreis) bewertet, sondern den Wert, der bei einer Verwertung bei Zahlungsunfähigkeit zu erwarten ist. Somit den Wert, der als Sicherheit für das Darlehen anzusetzen ist. Daher bekommt man ja auch eher keinen Kredit ohne Eigenkapital oder anderen Sicherheiten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil dann beide mit zwei Kindern Vollzeit arbeiten müssen?
Muss man wollen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

Warum sollte man sich aktuell bei den immer noch moderaten Zinsen mit 7K Haushaltseinkommen kein Haus für 640K leisten können? Wer das nicht kann, kann nicht mit Geld umgehen. Das geht auch locker noch mit 2 Kindern ohne große Abstriche.

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

Hey lange nicht mehr gelesen (Hannoveraner)
Bei uns sinkt auch wenig bis nichts am Preis bei neuren Häusern...
Wobei so eine DHH in Niedersachsen würde ich maximal auf 250k taxieren...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Fed hat für Juli die nächste Zinserhöhung angekündigt

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Aber da gibt es immer auch noch die Fed. Die EZB muss darauf achten, dass die Inflation nicht über eine Zielmarke hinaus geht und gleichzeitig darf es keine zu große Zinsdifferenz zur Fed geben.

Ich gehe von 5 bis 6% in 2 Jahren aus. Liegt evtl. an meiner langen Lebenserfahrung.

Tja, mal schauen wer Recht behält. Ich gehe auch eher davon aus, dass die Zinsen in 2-3 Jahren bei um die 2% liegen.

Ja, erwarte ich auch so! 10 Jahre und mehr Bärenmarkt. Die Preise bewegen sich seitwärts und leicht abwärts.

Wenn ich damals in meiner VWL Diplomprüfung gesagt hätte, dass mal die Bauzinsen in Europa ohne schwere Rezession jahrelang unter 2% liegen, wäre ich wahrscheinlich durchgefallen. Ebenso können sich viele nicht vorstellen, dass die Zinsen mal wieder richtig hochgehen.

Nein, die Zinsen sinken nächstes Jahr nicht und schon gar nicht gegen Null.

Den Nullzins bräuchtest du aber um die Party wieder anzufachen.

Jetzt ist paar Jahre Bärenmarkt angesagt.

Nur hast du die EU vergessen. Wir leben nicht in mehr den alten Bundesbank Zeiten, die du kennst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Leute, macht euch keine Hoffnungen auf stark fallende Zinsen mindestens innerhalb des nächsten Jahres. Die Inflation ist immer noch viel zu hoch und alle Zentralbanken sind am Erhöhen des Zinses oder haben max. einen Plateau erreicht. Das wird noch länger dauern bis das signifikant in die andere Richtung geht. Was ich euch mitgeben möchte: Wenn ihr jetzt aufgrund eurer Lebenssituation eine Immobilie braucht, ihr das passende Objekt gefunden habt und es euch leisten könnt, dann macht es. Die Erschwinglichkeit wird sich in der nächsten Zeit nicht massiv verändern.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Die Fed hat für Juli die nächste Zinserhöhung angekündigt

WiWi Gast schrieb am 11.07.2023:

Aber da gibt es immer auch noch die Fed. Die EZB muss darauf achten, dass die Inflation nicht über eine Zielmarke hinaus geht und gleichzeitig darf es keine zu große Zinsdifferenz zur Fed geben.

Ich gehe von 5 bis 6% in 2 Jahren aus. Liegt evtl. an meiner langen Lebenserfahrung.

Tja, mal schauen wer Recht behält. Ich gehe auch eher davon aus, dass die Zinsen in 2-3 Jahren bei um die 2% liegen.

Ja, erwarte ich auch so! 10 Jahre und mehr Bärenmarkt. Die Preise bewegen sich seitwärts und leicht abwärts.

Wenn ich damals in meiner VWL Diplomprüfung gesagt hätte, dass mal die Bauzinsen in Europa ohne schwere Rezession jahrelang unter 2% liegen, wäre ich wahrscheinlich durchgefallen. Ebenso können sich viele nicht vorstellen, dass die Zinsen mal wieder richtig hochgehen.

Nein, die Zinsen sinken nächstes Jahr nicht und schon gar nicht gegen Null.

Den Nullzins bräuchtest du aber um die Party wieder anzufachen.

Jetzt ist paar Jahre Bärenmarkt angesagt.

Nur hast du die EU vergessen. Wir leben nicht in mehr den alten Bundesbank Zeiten, die du kennst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habt ihr kein EK oder was?
150k EK musst du als Paar schon haben, dann klappts auch.

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

In welchem Veedel gibt es neuere DHH für 650k? Wir suchen auch schon länger aber sehen im Speckgürtel halbwegs attraktive Sachen, teils mit viel Sanierungsstau, eher ab 1 Mio., was bei ähnlichem Haushaltseinkommen und Kinder/Elternzeitplänen völlig utopisch ist.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Leute, macht euch keine Hoffnungen auf stark fallende Zinsen mindestens innerhalb des nächsten Jahres. Die Inflation ist immer noch viel zu hoch und alle Zentralbanken sind am Erhöhen des Zinses oder haben max. einen Plateau erreicht. Das wird noch länger dauern bis das signifikant in die andere Richtung geht.

Ist ja schon witzig, dass es hier einige gibt, die echt glaube sie wissen es besser und sind schlauer als der Anleihenmarkt, einer der größten und professionellsten Märkte überhaupt. Am Anleihenmarkt werden bereits fallenden Zinsen gespielt. Natürlich kann es unvorhergesehene Ereignisse geben - aber in beide Richtungen. Aber zu glauben man weiß es besser als so ein Markt ist schon echt gut...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In dem Beitrag war nicht die Rede davon, dass das Haushaltseinkommen unter die 7K fallen wird, dadurch, dass man dieses Einkommen zukünftig nicht mehr generiert, weil man (teilweise) nicht mehr arbeiten "will". Wenn sich das Einkommen wegen (teilweiser) Einstellung der Arbeit reduziert, dann sollte man das erwähnen. Das war nicht der Fall.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Weil dann beide mit zwei Kindern Vollzeit arbeiten müssen?
Muss man wollen.

Warum sollte man sich aktuell bei den immer noch moderaten Zinsen mit 7K Haushaltseinkommen kein Haus für 640K leisten können? Wer das nicht kann, kann nicht mit Geld umgehen. Das geht auch locker noch mit 2 Kindern ohne große Abstriche.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ihr in einem Jahr schon 7x leer ausgegangen seid, dann wird es Zeit, eure Ansprüche und Erwartungen anzupassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also erstens sind die Zinsen in USA und Eurozone zeitlich verschoben. Wir hinken den USA hinterher. Während die FED im Juli vllt die letzte Zinserhöhung vornimmt, können bei der EZB noch 2-3 Schritte in diesem Jahr folgen.

Zweitens sind die Zinsen am Anleihenmarkt auch abhängig von den Inflationsaussichten. Da diese sinken, sinken auch die Anleihenrenditen, da die Anleger eine geringere Inflationsprämie verlangen.

Drittens erwartet aber niemand am Markt gigantische Zinssenkungen im nächsten Jahr. Dafür ist der Arbeitsmarkt in den USA viel zu stark. Dort sind rund 10 Millionen Stellen unbesetzt. Das die FED nächstes Jahr die Zinsen um 1% denkt, ja ist aktuell wahrscheinlich. Aber das hilft dem Immobilienmarkt hier auch nicht.
Da müssten die Eurozinsen schon gegen Null zurückfallen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Ist ja schon witzig, dass es hier einige gibt, die echt glaube sie wissen es besser und sind schlauer als der Anleihenmarkt, einer der größten und professionellsten Märkte überhaupt. Am Anleihenmarkt werden bereits fallenden Zinsen gespielt. Natürlich kann es unvorhergesehene Ereignisse geben - aber in beide Richtungen. Aber zu glauben man weiß es besser als so ein Markt ist schon echt gut...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Weil dann beide mit zwei Kindern Vollzeit arbeiten müssen?
Muss man wollen.

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

Warum sollte man sich aktuell bei den immer noch moderaten Zinsen mit 7K Haushaltseinkommen kein Haus für 640K leisten können? Wer das nicht kann, kann nicht mit Geld umgehen. Das geht auch locker noch mit 2 Kindern ohne große Abstriche.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Selbst wenn man zu so einem Lebensstil bereit wäre und 66% seines Einkommens für den Kredit auszugeben, spielen da die Banken nicht mit. Die unterstellen jedem pauschal einen Mainstream-Lebensstil mit entsprechenden Ausgaben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde es jedenfalls sehr spannend wo die Reise in der Immobilienwelt hingeht. Auch abseits des Privatkäufers mit seinem Eigenheim.

McKinsey hat gerade erst 800 Milliarden Wertverfall für Gewerbeimmobilien und Bürogebäude prognostiziert, aufgrund von Remote-Work. Besonders betroffen sind wohl die Großstädte.

Noch vor 5 Jahren war es quasi üblich, dass viele Leute für ihren Job umgezogen sind. Vor wenigen Tagen habe ich eine Umfrage gesehen vo ~80% der Leute angegeben haben, dass sie nicht mehr für ihren Job umziehen würden.

Wenn es nicht eine super harte Rezession gibt, mit Arbeitslosenquote >20% dann muss man sich wohl mit der neuen Realität am Arbeitsmark abfinden. Was Bürojobs noch attrakiver macht und alle anderen Jobs noch unattraktiver.
Bürojobs ohne Remote Option kommt laut Umfrage für die Mehrheit der Angestellten nicht mehr in Frage.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Selbst wenn man zu so einem Lebensstil bereit wäre und 66% seines Einkommens für den Kredit auszugeben, spielen da die Banken nicht mit. Die unterstellen jedem pauschal einen Mainstream-Lebensstil mit entsprechenden Ausgaben.

Die Banken haben einfach strikte Vorgaben und haben ein anständiges Risikomanagement gegenüber Ausfällen. Würden die sehen, dass es keine Ausfälle gibt, würden sie lockern, tatsächlich würde aber über die letzte Jahre nachgezogen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Selbst wenn man zu so einem Lebensstil bereit wäre und 66% seines Einkommens für den Kredit auszugeben, spielen da die Banken nicht mit. Die unterstellen jedem pauschal einen Mainstream-Lebensstil mit entsprechenden Ausgaben.

Dazu ist es auch recht dumm so auf Kante genäht zu sein. Jobverlust, Krankheit etc sind dann schon das Ticket in die Armut. Traurig wer als Wiwi solche finanzielle Entscheidungen trifft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wo stand was von 66%. Ich habe nur 3k von 7k gesehen. Das sind leider keine 66%. Immer diese Übertreibungen.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Selbst wenn man zu so einem Lebensstil bereit wäre und 66% seines Einkommens für den Kredit auszugeben, spielen da die Banken nicht mit. Die unterstellen jedem pauschal einen Mainstream-Lebensstil mit entsprechenden Ausgaben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

WiWi Gast schrieb am 13.07.2023:

Leute, macht euch keine Hoffnungen auf stark fallende Zinsen mindestens innerhalb des nächsten Jahres. Die Inflation ist immer noch viel zu hoch und alle Zentralbanken sind am Erhöhen des Zinses oder haben max. einen Plateau erreicht. Das wird noch länger dauern bis das signifikant in die andere Richtung geht.

Ist ja schon witzig, dass es hier einige gibt, die echt glaube sie wissen es besser und sind schlauer als der Anleihenmarkt, einer der größten und professionellsten Märkte überhaupt. Am Anleihenmarkt werden bereits fallenden Zinsen gespielt. Natürlich kann es unvorhergesehene Ereignisse geben - aber in beide Richtungen. Aber zu glauben man weiß es besser als so ein Markt ist schon echt gut...

Schau dir den Mai an. Der Anleihenmarkt weiss gar nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Die Geldentwertung spielt auch eine Rolle (siehe Gelddrucken der FED und der EZB). Meine Eltern haben 1986 ein RH im Wert von 250k DM gekauft. Meine Mutter hat nur eine Woche im Monat in Teilzeit gearbeitet, mein Vater war Schichtarbeiter.

Heutzutage hätten sie kein Haus mehr kaufen können.

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WiWi Gast

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Europace Hauspreisindex zeigt für Juni für alle Segmente weiter fallende Preisen...

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Die Geldentwertung spielt auch eine Rolle (siehe Gelddrucken der FED und der EZB). Meine Eltern haben 1986 ein RH im Wert von 250k DM gekauft. Meine Mutter hat nur eine Woche im Monat in Teilzeit gearbeitet, mein Vater war Schichtarbeiter.

Heutzutage hätten sie kein Haus mehr kaufen können.

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WiWi Gast

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Abweichend von dieser Monatsbetrachtung im Europace Hauspreisindex zeigten jüngst Daten des Portals Immoscout24, dass die Immobilienpreise im zweiten Quartal wieder leicht gestiegen sein sollen. Dies widerspräche aber Europace, wo der Index in den letzten drei Monaten jeweils gefallen ist. Was lernt man daraus? Verschiedene Anbieter kommen zu verschiedenen Ergebnissen.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Europace Hauspreisindex zeigt für Juni für alle Segmente weiter fallende Preisen...

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Die Geldentwertung spielt auch eine Rolle (siehe Gelddrucken der FED und der EZB). Meine Eltern haben 1986 ein RH im Wert von 250k DM gekauft. Meine Mutter hat nur eine Woche im Monat in Teilzeit gearbeitet, mein Vater war Schichtarbeiter.

Heutzutage hätten sie kein Haus mehr kaufen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das war auch schon 1986 sehr wenig Geld für ein RH. Das ging nur in den preiswerteren Gegenden. In den gesuchten Lagen war das unmöglich.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Die Geldentwertung spielt auch eine Rolle (siehe Gelddrucken der FED und der EZB). Meine Eltern haben 1986 ein RH im Wert von 250k DM gekauft. Meine Mutter hat nur eine Woche im Monat in Teilzeit gearbeitet, mein Vater war Schichtarbeiter.

Heutzutage hätten sie kein Haus mehr kaufen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der IVD-West sagt da was anderes. Für Rheinland-Pfalz in Trier, Koblenz und Kaiserslautern seit letztem Jahr fallende Preise.
In Mainz und Ludwigshafen seit letztem Jahr steigende Preise.
Einiges steigt, anderes fällt. So sollte es in ganz Deutschland sein.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Europace Hauspreisindex zeigt für Juni für alle Segmente weiter fallende Preisen...

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Die Geldentwertung spielt auch eine Rolle (siehe Gelddrucken der FED und der EZB). Meine Eltern haben 1986 ein RH im Wert von 250k DM gekauft. Meine Mutter hat nur eine Woche im Monat in Teilzeit gearbeitet, mein Vater war Schichtarbeiter.

Heutzutage hätten sie kein Haus mehr kaufen können.

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WiWi Gast

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Empirica sieht auf einer anderen Datenbasis die gleiche Entwicklung für Q2-2023

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gestern mit einem lokal ansässigen kleinen Bauträger gesprochen, der mir ein Grundstück mit Bauvertrag mit ihm verkaufen wollte.

Er meinte ich solle mit mindestens 1,2 Mio € für den Bau eines EFH rechnen.

Grundstück ca 500 m2 auf dem Land im süddeutschen Raum. Marktpreis für das Grundstück ca. 600 Euro. Er will 1.000 Euro.

Manche leben wirklich noch in einer alten Welt. Würde mir so sehr wünschen, dass die Halsabschneider endlich von ihrem hohen Ross fallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

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WiWi Gast

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Also fallende Immobilienpreise?

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Empirica sieht auf einer anderen Datenbasis die gleiche Entwicklung für Q2-2023

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Weil dann beide mit zwei Kindern Vollzeit arbeiten müssen?
Muss man wollen.

Also wir leben in Köln und irgendwie sind die Häuser einfach noch zu teuer und die Leute kaufen das auch noch. Wir haben vor einem Monat ein Doppelhaus (130qm Wfl, 350qm Grundstück, Baujahr 2006) angefragt welches für 650K 6 Monate bereits m Netzt stand.

Der Makler meinte dann das es sicherlich verhandelbar wäre da der Verkäufer unbedingt verkaufen will. Dann ruft der Makler an und sagt das er uns einen Superpreis anbieten kann und es auch die Schmerzgrenze ist mit 630K .
Die Bank hat das Haus aber auf 450K bewertet. Haben nochmal verhandelt aber keine chance und siehe da (wie es der Zufall so will) ein Arbeitskollege hat es mir unter der Nase weggeschnappt. Und der hat tatsächlich sogar 640K bezahlt. Frage mich auch wie er es sich leisten kann mit 7K Haushaltseinkommen zusammen mit seiner Frau, aber das ist ne andere Sache.

Geht es Euch auch so wie uns? Das ist jetzt kein Einzelfall . Hatten schon 7 Anfragen dieses Jahr und sind immer leer ausgegangen und die geforderten Wucherpreise wurden auch bezahlt. Waren alles Häuser ab 2006 und neuer.

Unser Problem ist wir haben 2 kleine Kinder und suchen dringend ein Haus weil wir einfach den Platz brauchen. Aber es ist weiterhin ein Verkäufermarkt nach unseren Erfahrungen.

Warum sollte man sich aktuell bei den immer noch moderaten Zinsen mit 7K Haushaltseinkommen kein Haus für 640K leisten können? Wer das nicht kann, kann nicht mit Geld umgehen. Das geht auch locker noch mit 2 Kindern ohne große Abstriche.

Weil es ja auch total selbstverständlich ist, dass man den gewünschten betreuungsplatz mit der notwendigen Stundenanzahl kriegt.
Wenn ne Kuh vom Fliegen redet...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Das war auch schon 1986 sehr wenig Geld für ein RH. Das ging nur in den preiswerteren Gegenden. In den gesuchten Lagen war das unmöglich.

Wobei man aber auch sagen muss, die Preise sind danach lange stabil geblieben. Meine Eltern haben 1981 eine Wohnung in Nürnberg in einer sehr guten Wohngegend gekauft, auch für 250k DM. Verkauft wurde sie 2003 für 140k Euro. Also quasi mehr als 20 Jahre fast konstant, nach Inflation deutlicher Verlust. Ich kann mich noch erinnern, dass man Vater sehr froh war, etwas mehr rauszubekommen, als der ursprüngliche Wert war, das war damals wohl auch nicht selbstverständlich. Wenn man dann noch überlegt, wie viel Kohle zu der Zeit noch in die hohen Zinsen geflossen ist, war das mal ein richtiges Verlustgeschäft.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

690 EUR war Bodenrichtwert Reichenbachweg Falkenstein...vor einem Jahr oder 2

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

Bauplatz ist halt das eine, aber nützt nichts, wenn man sich dann den Hausbau nicht mehr leisten kann.

Die Bauzinsen sind um 3% gestiegen, die Preise für Neubauten (Material, Personal etc.) in den letzten 2 Jahren auch um 30%.

Heißt im Klartext, für das gleiche Haus zahlt man heute an monatlicher Belastung das 3x fache wie noch vor 2-3 Jahren.
Und die monatliche Belastung ist am Ende für 95% der Käufer das Entscheidende. Bei 10% Inflation in den letzten 12 Monaten und dicken Reallohnverlusten kann sich das keiner leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

Natürlich soll es zu Marktpreisen verkauft werden oder warum soll die Gemeinde den Leuten etwas schenken? Nur weil man auf Glück in der Gemeinde geboren ist? Was ist denn das für ein Gerechtigkeitsempfinden?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

Es ist schon richtig, dass Bauplätze für Marktpreise vergeben werden. Mit der ganzen Infrastruktur, Aufbau von zusätzlichen Kindergärten, Spielplätzen usw. macht die Gemeinde in der Regel trotzdem keinen oder zumindest keinen großen Gewinn. Mit Preis = Bodenrichtwert hattest du die letzten Jahre als Interessent zudem den Jackpot gezogen, daher waren ja die meisten Bauplätze auch 10-20x überzeichnet.

Jetzt hat sich halt die Stimmung gedreht mit hohen Preisen und Zinsen. Das wird sich aber schon alles wieder einpendeln, dauert nur etwas. Verschenken sollten die Gemeinden da trotzdem nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Gestern mit einem lokal ansässigen kleinen Bauträger gesprochen, der mir ein Grundstück mit Bauvertrag mit ihm verkaufen wollte.

Er meinte ich solle mit mindestens 1,2 Mio € für den Bau eines EFH rechnen.

Grundstück ca 500 m2 auf dem Land im süddeutschen Raum. Marktpreis für das Grundstück ca. 600 Euro. Er will 1.000 Euro.

Manche leben wirklich noch in einer alten Welt. Würde mir so sehr wünschen, dass die Halsabschneider endlich von ihrem hohen Ross fallen.

Sehe ich genauso. In meiner westdeutschen Stadt (50k Einwohner) gibt es 3 Platzhirsche, die sich den Baumarkt aufgeteilt haben und auch die lokalen Politiker in der Tasche haben. Diese 3 regieren eigtl. die Stadt, wenn man so will. Ich hoffe, die EZB hält den Politikern stand und enteignet nicht länger die kleinen Leute auf Kosten des Kapitals, was sowieso zum Großteil anch Amerika abfließt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

Wenn das Geld nicht übers Bauland reingeht werden halt andere Abgaben angehoben das Geld fließt direkt in den Haushalt der Gemeinde.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

Und dann rumheulen, dass keine Kitas gebaut werden oder Freibäder marode sind? Wie soll denn eine Gemeinde noch Geld machen außer auf diesem Weg? Das ist das einzige Mittel. Das wird dann auch konsequent ausgenutzt. Ich leide selbst unter diesen horrenden FOrderungen der Gemeinden bei uns in der Gegend, aber nachvollziehen kann ich es. Vor allem als jemand, der im Beruf oft mit Gemeinden und Bürgermeistern zu tun hat...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Gestern mit einem lokal ansässigen kleinen Bauträger gesprochen, der mir ein Grundstück mit Bauvertrag mit ihm verkaufen wollte.

Er meinte ich solle mit mindestens 1,2 Mio € für den Bau eines EFH rechnen.

Grundstück ca 500 m2 auf dem Land im süddeutschen Raum. Marktpreis für das Grundstück ca. 600 Euro. Er will 1.000 Euro.

Dann such dir doch einen anderen Verkäufer, der für 600€ verkauft. Findest du keinen solchen, ist der Marktpreis halt doch 1000€.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Könnte es möglich sein, dass das eine kleinere Stadt in einer nicht allzu wirtschaftsstarken Region ist?

In den Großstädten liegen die Baulandpreise für mittlere bis gute Wohnlagen eher zwischen 1k und 2k.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Abweichend von dieser Monatsbetrachtung im Europace Hauspreisindex zeigten jüngst Daten des Portals Immoscout24, dass die Immobilienpreise im zweiten Quartal wieder leicht gestiegen sein sollen. Dies widerspräche aber Europace, wo der Index in den letzten drei Monaten jeweils gefallen ist. Was lernt man daraus? Verschiedene Anbieter kommen zu verschiedenen Ergebnissen.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Europace Hauspreisindex zeigt für Juni für alle Segmente weiter fallende Preisen...

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Die Geldentwertung spielt auch eine Rolle (siehe Gelddrucken der FED und der EZB). Meine Eltern haben 1986 ein RH im Wert von 250k DM gekauft. Meine Mutter hat nur eine Woche im Monat in Teilzeit gearbeitet, mein Vater war Schichtarbeiter.

Heutzutage hätten sie kein Haus mehr kaufen können.

oder man guckt sich die Daten an:
Europace: Echte Transaktionsdaten
Immoscout: Angebotspreise

Einfach mal raten was relevanter ist, die Preise fallen in der Zwischenzeit weiter. Das ganze ist simpel: solange das Angebot bei Immoscout weiter täglich steigt müssen die Preise weite runter.

Kreis Karlsruhe: Nun 1050 Inserate, der Druck wächst :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Könnte es möglich sein, dass das eine kleinere Stadt in einer nicht allzu wirtschaftsstarken Region ist?

Region Stuttgart. Soviel dazu.

Verstehe es nicht, wieso man hier sachlich eine Info postet (dachte das Forum ist dafür da, insbesondere um die Marktlage und Erfahrungen auszutauschen).

Kaum postet man etwas, schon wird man nieder gemacht.

Natürlich suche ich mir einen anderen Verkäufer und zahle keine 1.000 Euro in einem Dorf. Wollte es doch nur als Erfahrungsbeispiel anführen, dass andere Wahnvorstellungen haben während andere baugebiete leer stehen.

Die Bauplätze für 1000 Euro sind seit zwei Jahren (als die gemeindlichen Bauplätze für 500 Euro weggegangen sind) nicht bebaut. Ist doch logisch, bei den Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ach was, die meisten stellen doch ein Fertighaus hin. Da ist nix 30% teurer geworden.
Baustahl und Holz ist längst wieder deutlich günstiger geworden. Lasst euch nichts erzählen und abzocken.

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Bauplatz ist halt das eine, aber nützt nichts, wenn man sich dann den Hausbau nicht mehr leisten kann.

Die Bauzinsen sind um 3% gestiegen, die Preise für Neubauten (Material, Personal etc.) in den letzten 2 Jahren auch um 30%.

Heißt im Klartext, für das gleiche Haus zahlt man heute an monatlicher Belastung das 3x fache wie noch vor 2-3 Jahren.
Und die monatliche Belastung ist am Ende für 95% der Käufer das Entscheidende. Bei 10% Inflation in den letzten 12 Monaten und dicken Reallohnverlusten kann sich das keiner leisten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilienpreise und Mieten ziehen wieder an, siehe Artikel aus dem Handelsblatt vom 12.07

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Aufgabe unserer Generation scheint die Sanierung zu sein :-)

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

2-Raumwohnungen gibt es nicht im Überfluss. Die Nachfrage ist wegen den vielen Singles so hoch. Als privater Vermieter würde ich auch nicht an eine Familie vermieten wolle.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Abweichend von dieser Monatsbetrachtung im Europace Hauspreisindex zeigten jüngst Daten des Portals Immoscout24, dass die Immobilienpreise im zweiten Quartal wieder leicht gestiegen sein sollen. Dies widerspräche aber Europace, wo der Index in den letzten drei Monaten jeweils gefallen ist. Was lernt man daraus? Verschiedene Anbieter kommen zu verschiedenen Ergebnissen.

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Europace Hauspreisindex zeigt für Juni für alle Segmente weiter fallende Preisen...

WiWi Gast schrieb am 14.07.2023:

Damit wird mal wieder klar, dass viele Interessenten heute nicht bereits, auf WLB zu verzichten. Frühere Generationen sind dann schon mal 10 Jahre nach Hauskauf nicht mehr in Urlaub gefahren. Restaurant-Essen gab es dann auch nicht.

Die Geldentwertung spielt auch eine Rolle (siehe Gelddrucken der FED und der EZB). Meine Eltern haben 1986 ein RH im Wert von 250k DM gekauft. Meine Mutter hat nur eine Woche im Monat in Teilzeit gearbeitet, mein Vater war Schichtarbeiter.

Heutzutage hätten sie kein Haus mehr kaufen können.

oder man guckt sich die Daten an:
Europace: Echte Transaktionsdaten
Immoscout: Angebotspreise

Einfach mal raten was relevanter ist, die Preise fallen in der Zwischenzeit weiter. Das ganze ist simpel: solange das Angebot bei Immoscout weiter täglich steigt müssen die Preise weite runter.

Kreis Karlsruhe: Nun 1050 Inserate, der Druck wächst :)

Wien: in den guten Bezirken so gut wie nichts online, war schon mal mehr. Auch die Daten sagen, dass der Einbruch weniger stark als in Deutschland ist/war. Mal sehen wie's weitergeht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

2-Raumwohnungen gibt es nicht im Überfluss. Die Nachfrage ist wegen den vielen Singles so hoch. Als privater Vermieter würde ich auch nicht an eine Familie vermieten wolle.

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

Ich habe das gleiche Bild wie der Vorposter, es ist bei uns auch der Fall, dass man keine familientauglichen Wohnungen findet, bzw. es bei 3ZKB mit 70m2 endet. Da kommt man ohne Homeoffice und mit einem Kind gut rum aber darüber wird es echt eng, ein Angebot ist einfach nicht vorhanden, alle 1-2 Schaltjahre mal eine Wohnung. Wenn es passende Wohnungen sind, dann ist es eher das Penthouse für 2M. Hier wohnt die Mittelschichtfamilie tatsächlich eher im EFH, da wir relativ ländlich geprägt sind. Rheinshäuser fangen hier unsaniert/saniert bei 600k/800k an (inkl. Kaufnebenkosten) und erstreckt sich zu EFH auf 1/1,2 Mio. IdR läuft's aufs Erbe hinaus. Familien können sich das idR nicht leisten. Wir können trotz guter Jobs auch nur aufs Testament warten, vorher sitzen wir mit Kind und Home-Office in der 75m2 Bude fest.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

2-Raumwohnungen gibt es nicht im Überfluss. Die Nachfrage ist wegen den vielen Singles so hoch. Als privater Vermieter würde ich auch nicht an eine Familie vermieten wolle.

Ja,in der Statistik gibt es genug, tatsächlich sitzen halt genügend Singles oder Paare, zB wenn die Kinder ausgezogen sind, in großen Wohnung bzw. Häusern. Ausziehen möchten die verständlicherweise nicht, würde ich ggf. auch nicht wollen, wenn ich es mir gut leisten könnte.

Was bringt es den Familien heute? Richtig, nichts. Es wird darauf gespielt, dass die älteren Menschen in kleine Wohnungen ziehen, und dann Platz frei machen. Bei uns in der Kleinstadt das gleiche Bild, Stadtentwicklung geht in Richtung 1-2 Zimmerwohnungen, weil davon ausgegangen wird, dass dann mehr Platz für Familien frei wird. Ich glaube nicht dran, vlt in 10-20 Jahren aufgrund des demografischen Wandels, aber für die, die aktuell oder bald einen Bedarf haben, ist die Lage tatsächlich aussichtslos. Gewinn halt im Lotto...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Die Aufgabe unserer Generation scheint die Sanierung zu sein :-)

Warum auch nicht? Nach WW2 war viel zerbombt, dazu kamen viele Vertriebene ins heutige Deutschland, d.h. es musste viel neu gebaut werden. Inzwischen wächst Deutschland nur noch moderat und wird ggf. auch wieder schrumpfen. Also werden erhaltenswürdige Gebäude saniert und Schund abgerissen und neu gebaut, wenn man es sich leisten kann. Wer das nicht kann, wird in nur oberflächlich verbessertem Schund leben müssen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das macht in den meisten Fällen keinen Sinn. Da läuft es eher auf Abriss und Neubau hinaus

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Die Aufgabe unserer Generation scheint die Sanierung zu sein :-)

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Immobilienpreise sinken weiter deutschlandweit in allen Segmenten Artikel FAZ 14.07. ("Die Hauspreise fallen weiter und weiter") Unabhängig davon kommt Empirica zum gleichen Urteil. Die Preise sinken im 2. Quartal weiter. Der Preisrückgang scheint sich also unaufhaltsam fortzusetzen.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Immobilienpreise und Mieten ziehen wieder an, siehe Artikel aus dem Handelsblatt vom 12.07

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Laut Handelsblatt steigen die Preise wieder

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das waren mal Singles/Paare, die dort eingezogen sind. 1. Kind, 2. Kind. Man bewirbt sich immer und immer wieder auf Mietwohnungen, zusammen mit 100 anderen. Am Ende geht die 4-Raum-Wohnung an das Ärzte/Beamten-Paar.

Kenne einige solche Fälle und da sollte man wirklich aufpassen, dass das Jugendamt keinen Wind bekommt. Die schauen jetzt tlw. nach Reihenmittelhäusern 20, 30, 50 km auswärts und wären bereit, täglich zu pendeln. Aber Stadt/Speckgürtel: keine Chance für viele Familien. Wohneigentum ist da oft der letzte Ausweg in der Stadt. Man kauft in einem Neubauprojekt, weil man partout keine Mietwohnung findet.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

2-Raumwohnungen gibt es nicht im Überfluss. Die Nachfrage ist wegen den vielen Singles so hoch. Als privater Vermieter würde ich auch nicht an eine Familie vermieten wolle.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

2-Raumwohnungen gibt es nicht im Überfluss. Die Nachfrage ist wegen den vielen Singles so hoch. Als privater Vermieter würde ich auch nicht an eine Familie vermieten wolle.

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

Ich habe das gleiche Bild wie der Vorposter, es ist bei uns auch der Fall, dass man keine familientauglichen Wohnungen findet, bzw. es bei 3ZKB mit 70m2 endet. Da kommt man ohne Homeoffice und mit einem Kind gut rum aber darüber wird es echt eng, ein Angebot ist einfach nicht vorhanden, alle 1-2 Schaltjahre mal eine Wohnung. Wenn es passende Wohnungen sind, dann ist es eher das Penthouse für 2M. Hier wohnt die Mittelschichtfamilie tatsächlich eher im EFH, da wir relativ ländlich geprägt sind. Rheinshäuser fangen hier unsaniert/saniert bei 600k/800k an (inkl. Kaufnebenkosten) und erstreckt sich zu EFH auf 1/1,2 Mio. IdR läuft's aufs Erbe hinaus. Familien können sich das idR nicht leisten. Wir können trotz guter Jobs auch nur aufs Testament warten, vorher sitzen wir mit Kind und Home-Office in der 75m2 Bude fest.

Hier in Berlin auch zu beobachten. Man sieht leider kaum noch Kinder in der Stadt, da alle mit 2 oder mehr Kindern einfach nichts mehr finden. Außer natürlich unsere Gäste mitsamt Familien, die werden zentral beherbergt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Du auf Migranten anspielst: hier werden die bei der Ankunft im Containerdorf untergebracht, als Familie. Die sind bloß froh überhaupt ein Dach überm Kopf zu haben und sitzen dann sicher nicht in der Innenstadt in 4-Zimmerwohnungen. Also bitte keine unseriöse Hetze.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Hier in Berlin auch zu beobachten. Man sieht leider kaum noch Kinder in der Stadt, da alle mit 2 oder mehr Kindern einfach nichts mehr finden. Außer natürlich unsere Gäste mitsamt Familien, die werden zentral beherbergt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Das macht in den meisten Fällen keinen Sinn. Da läuft es eher auf Abriss und Neubau hinaus

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Die Aufgabe unserer Generation scheint die Sanierung zu sein :-)

Also bei uns hier (80km westlich von München) werden die Häuser i.d.R. saniert. Ist auch nicht so einfach Reihenhäuser oder Doppelhaushälften einzeln abzureißen.

Vor allem zahlst du wenn du einen 60er Jahre Bau kaufst, ja erstmal das Haus mit, dann der Rückbau, und dann kannst erst anfangen. Das sind hohe Kosten.

Desweiteren: Auch hier: Markt steht, Bauträger machen ein paar Pleite, einige Familien bekommen schon erste Probleme wegen den gestiegenen Baukosten und geben Ihre Grundstücke zurück weil Sie es sich nicht mehr leisten können zu bauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Laut Handelsblatt steigen die Preise wieder

Wo steht das, würde mich interessieren?
Kann aus persönlicher "frischer" Erfahrung sprechen. Alle inklusive Gutachter sagen, dass keiner kaum noch kauft. Von den Objekten die ich mir markiert habe sind seit mindest einem Monat kein einziges aus Immoscout verschwunden (und es waren recht viele, auch neu sanierte DHH mit Wärmepumpe).

Insgesamt kann man wohl eh alle Preismeldungen vernachlässigen, da der Markt gerade einfach nicht Liquide ist bzw. keine oder kaum Transaktionen stattfinden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023

2-Raumwohnungen gibt es nicht im Überfluss. Die Nachfrage ist wegen den vielen Singles so hoch. Als privater Vermieter würde ich auch nicht an eine Familie vermieten wolle.

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

Ich habe das gleiche Bild wie der Vorposter, es ist bei uns auch der Fall, dass man keine familientauglichen Wohnungen findet, bzw. es bei 3ZKB mit 70m2 endet. Da kommt man ohne Homeoffice und mit einem Kind gut rum aber darüber wird es echt eng, ein Angebot ist einfach nicht vorhanden, alle 1-2 Schaltjahre mal eine Wohnung. Wenn es passende Wohnungen sind, dann ist es eher das Penthouse für 2M. Hier wohnt die Mittelschichtfamilie tatsächlich eher im EFH, da wir relativ ländlich geprägt sind. Rheinshäuser fangen hier unsaniert/saniert bei 600k/800k an (inkl. Kaufnebenkosten) und erstreckt sich zu EFH auf 1/1,2 Mio. IdR läuft's aufs Erbe hinaus. Familien können sich das idR nicht leisten. Wir können trotz guter Jobs auch nur aufs Testament warten, vorher sitzen wir mit Kind und Home-Office in der 75m2 Bude fest.

Hier in Berlin auch zu beobachten. Man sieht leider kaum noch Kinder in der Stadt, da alle mit 2 oder mehr Kindern einfach nichts mehr finden. Außer natürlich unsere Gäste mitsamt Familien, die werden zentral beherbergt.

Naja, die Wohnungen in denen Flüchtlinge untergebracht werden würde ich zumindest hier nicht wollen, aber es ist schon ein Trauerspiel wie egal es scheinbar den Politikern ist, dass sich Leistung nicht mehr lohnt bzw. Wohnen ein Großteil dessen auffrisst. Man könnte viel mehr machen, insbesondere Bauland anders behandeln, zB hoch besteuern, wenn unbebaut bzw. Spekulationen komplett unterbinden durch Bauverpflichtungen. Es kann nicht sein, dass ganze Areale nur hin und herverkauft werden. Auch die 16 unterschiedlichen Bauordnungen sind absolut lächerlich, eine Wand aus BW wird auch in Hessen stehen bleiben. Aber die Länder wollen natürlich keine Verantwortung abgeben, wäre ja am Ende eine Verschlankung und weniger Verwaltung kann ja niemand wollen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Das macht in den meisten Fällen keinen Sinn. Da läuft es eher auf Abriss und Neubau hinaus

Das sehe ich anders. Bei vielen Bestandsgebäuden, gerade im ländlichen Raum, macht der Erhalt der alten Bausubstand durchaus Sinn, denn gerade wenn die Grundstücke krumm und schief bzw. bis dicht an die Gebäudegrenze bebaut sind ist dort aufgrund der verschärften Baurichtlinien i.d.R. gar kein Neubau möglich. Sprich wenn man diese Gebäude abreisst verringert sich der Wohnraum unterm Strich deutlich. Und ich weiss wovon ich spreche, da ich vom Fach bin. Habe selbst ein altes Haus "gerettet" - ein Neubau wäre auf dem mehr oder weniger dreieckigen, kleinen Grundstück nicht genehmigungsfähig. Sowas geht nur wenn die Grundstücke gut geschnitten und vor allem groß genug sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Wenn Du auf Migranten anspielst: hier werden die bei der Ankunft im Containerdorf untergebracht, als Familie. Die sind bloß froh überhaupt ein Dach überm Kopf zu haben und sitzen dann sicher nicht in der Innenstadt in 4-Zimmerwohnungen. Also bitte keine unseriöse Hetze.

Aber sicher wohnen die in 4-Zimmer-Wohnungen, die werden nach Bedürftigkeit zugeteilt und diese Leute haben halt viele Kinder. Ich habe auch nichts dagegen, wenn Leute hier Zuflucht suchen, nur sind (oh Wunder) unsere Kapazitäten nun einmal endlich und wir können nicht die ganze Welt aufnehmen!

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AlexHH

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Wenn Du auf Migranten anspielst: hier werden die bei der Ankunft im Containerdorf untergebracht, als Familie. Die sind bloß froh überhaupt ein Dach überm Kopf zu haben und sitzen dann sicher nicht in der Innenstadt in 4-Zimmerwohnungen. Also bitte keine unseriöse Hetze.

Hier in Berlin auch zu beobachten. Man sieht leider kaum noch Kinder in der Stadt, da alle mit 2 oder mehr Kindern einfach nichts mehr finden. Außer natürlich unsere Gäste mitsamt Familien, die werden zentral beherbergt.

Danke für den Post! Eklige Hetze...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Solange man diese Politik wählt, geht es so weiter.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gibt mittlerweile auch Bauträger die den Abriss selbst bezahlen, wenn man sich für den Bau für sie entscheidet

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Das macht in den meisten Fällen keinen Sinn. Da läuft es eher auf Abriss und Neubau hinaus

Die Aufgabe unserer Generation scheint die Sanierung zu sein :-)

Also bei uns hier (80km westlich von München) werden die Häuser i.d.R. saniert. Ist auch nicht so einfach Reihenhäuser oder Doppelhaushälften einzeln abzureißen.

Vor allem zahlst du wenn du einen 60er Jahre Bau kaufst, ja erstmal das Haus mit, dann der Rückbau, und dann kannst erst anfangen. Das sind hohe Kosten.

Desweiteren: Auch hier: Markt steht, Bauträger machen ein paar Pleite, einige Familien bekommen schon erste Probleme wegen den gestiegenen Baukosten und geben Ihre Grundstücke zurück weil Sie es sich nicht mehr leisten können zu bauen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Solange man diese Politik wählt, geht es so weiter.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

Komisch, dass der Mangel in der Nullzinsera genauso groß war.

  1. Immobilien sollten nur von deutschen Staatsbürgern gekauft werden können -> niedrigere Immobilienpreise durch weniger Spekulanten

  2. Weniger Bürokratie rund ums Bauen und Wohnen

  3. Wohnheime für Bürgergeldempfänger -> Was für Studenten funktioniert, sollte für andere Menschen auch okay sein. Aktuell wohnen die teilweise gratis in für niedrig/normal-Verdiener unerschwinglichen Lagen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

Solange man diese Politik wählt, geht es so weiter.

Der ganz große Knall kommt bald noch. Schon die letzten Jahre wurden weit weniger Wohnungen gebaut im Vergleich zum Bedarf. 4-köpfige Familien in 2-Raum-Wohnungen sind mittlerweile keine Seltenheit mehr.

Diese oben erwähnten Bauparzellen sind in der Gemeinde intern seit Jahren in Planung. Jetzt kommt: Nichts.

Der Mangel wird die nächsten Jahre deutlich zunehmen. Außer unsanierte Boomer-Häuser mit 60 Jahre alten Standard ohne eine Renovierung kommt bald nichts mehr auf dem Markt. Alles halbwegs bewohnbare geht in der Familie weg.

Was aktuell passiert, ganz abgesehen von 4% Zinsen, ist für künftige Käufer überhaupt nicht gut. Wir bewegen uns in einem extremen Mangel an Familienwohnungen hinein. (2 Raum Wohnungen gibt es im Überfluss).

Die EZB ist maximal auf dem Papier unabhängig. Die Verbindungen sind für jeden sichtbar: LaGarde --> WEF-Board --> Blackrock. Die meisten führenden Politiker sind bei der WEF Mitglied, Young-Global-Leader-Status --> alles ganz offiziell. Ein Klüngel das ganze und das ist kein Geheimnis, wer Augen hat, kann es lesen. Google --> WEF --> Young-Global-Leader. Bitte. Gern geschehen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

Ja nee, schon klar, politisch unabhängig. Du glaubst auch noch an den Weihnachtsmann

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

Ich finde jetzt erstmal 460k für eine Neubau DHH einen guten Preis. Kommt aber natürlich auch auf die Lage an, könntest du bitte mal den genauen Ort nennen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Habe die Woche in den Lokalnews bei uns gelesen, dass ein neues Baugebiet mit insgesamt knapp 40 Bauplätzen erschlossen wurde.

Preis pro m2: 690 Euro.

Ein Teil der Plätze wurde per Bieterverfahren über die Stadt ausgeschrieben. Auf 16 Plätze gab es nicht einen einzigen Bewerber.

Auf die davor ausgeschrieben 20 Plätze gab es 70 Interessenten, letztendlich sind nur 6 zum Notar.

Das macht mir Mut, da wir uns gerade auf der Suche befinden. Aber ich glaube bei vielen Verkäufern ist es noch nicht im Kopf angekommen, dass sich keiner mehr Bauplätze zu solchen Preisen leisten WILL.

In Gemeinderatssitzungen fordern Kommunalpolitiker, dass die Gemeinde die Bauplätze zu Marktpreisen ausschreiben soll und die Leute ja den Preis bezahlen sollen. Hier geht mMn die Tatsache verloren, dass Kommunen Bauland schaffen sollen und kein Wirtschatftsunternehmen mit Gewinnerzielung nachahmen sollen.

Nö den Kommunen ist es grds. sogar verboten ihr Vermögen zu "verschenken" bzw. unter den Marktwerten zu veräußern. Ausnahmen sind sogenannte Einheimischenmodelle, die dann aber mit strengen Auflagen verknüpft sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 15.07.2023:

Das war auch schon 1986 sehr wenig Geld für ein RH. Das ging nur in den preiswerteren Gegenden. In den gesuchten Lagen war das unmöglich.

Wobei man aber auch sagen muss, die Preise sind danach lange stabil geblieben. Meine Eltern haben 1981 eine Wohnung in Nürnberg in einer sehr guten Wohngegend gekauft, auch für 250k DM. Verkauft wurde sie 2003 für 140k Euro. Also quasi mehr als 20 Jahre fast konstant, nach Inflation deutlicher Verlust. Ich kann mich noch erinnern, dass man Vater sehr froh war, etwas mehr rauszubekommen, als der ursprüngliche Wert war, das war damals wohl auch nicht selbstverständlich. Wenn man dann noch überlegt, wie viel Kohle zu der Zeit noch in die hohen Zinsen geflossen ist, war das mal ein richtiges Verlustgeschäft.

und jetzt rechne nochmal gescheit nach, angenommen deine Eltern haben 50k Eingenmittel eingesetzt um eine Wohnung im Wert von 250k zu kaufen und diese Jahre später für 280k zu verkaufen...noch einmal Eigenkapital von 50k+Kaufnebenkosten+Zinsen+Instandhaltung+Opportunitätskosten = das was sie eingesetzt haben um 280k zu erhalten, man kann doch nicht 250k gegen 280k vergleichen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Wer sein Haus früher in 15 Jahren abzahlte, braucht heute 39 Jahre

www.wiwo.de/my/finanzen/immobilien/immobilienfinanzierung-wer-sein-haus-frueher-in-15-jahren-abzahlte-braucht-heute-39-jahre/29258172.html

Es soll sogar Leute geben, die ein Haus kaufen und wissen, dass sie es zu ihren Lebzeiten nicht abgezahlt bekommen. Das ist schon spannend, wohin die Reise hier geht.

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WiWi Gast

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Politisch unabhängig? Die EZB hat ganz offen und offensichtlich alles daran gesetzt, Italien (und die anderen Mittelmeerstaaten) zu finanzieren. Darauf war bzw. ist die Politik ausgerichtet. Da ist nichts unabhängig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde eigentlich 460k für eine Neubau DHH einen guten Preis. Kommt natürlich auf die genaue Lage an. Wo befindet sich denn das Angebot?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Politisch unabhängig? Die EZB hat ganz offen und offensichtlich alles daran gesetzt, Italien (und die anderen Mittelmeerstaaten) zu finanzieren. Darauf war bzw. ist die Politik ausgerichtet. Da ist nichts unabhängig.

Und das ist deine Meinung ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Mangel ist in allererster Linie von der deutschen Politik verursacht.
Auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.

Warum geben die Kommunen denn nicht mehr Bauland frei?

Aus Besitzstandswahrung will man das nicht.

Warum steigen seit Jahren die Bauanforderungen, Bauvorschriften und Energiestandards, obwohl jeder weiß das Bauen damit unbezahlbar wird?

Wenn Kfw-40 zum Standard wird, dann wird die durchschnittliche Miete im ganzen Land bei 20 EUR pro QM liegen!

Die staatliche Regulierung ist Preistreiber Nummer 1, neben dem Mangel an Bauflächen.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

Ich finde jetzt erstmal 460k für eine Neubau DHH einen guten Preis. Kommt aber natürlich auch auf die Lage an, könntest du bitte mal den genauen Ort nennen?

Schönwalde-Dorf
Leider direkt vor Ort keinerlei Infrastruktur und keine vernünftige Anbindung an den ÖPNV.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der Mangel ist in allererster Linie von der deutschen Politik verursacht.
Auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.

Warum geben die Kommunen denn nicht mehr Bauland frei?

Aus Besitzstandswahrung will man das nicht.

Warum steigen seit Jahren die Bauanforderungen, Bauvorschriften und Energiestandards, obwohl jeder weiß das Bauen damit unbezahlbar wird?

Wenn Kfw-40 zum Standard wird, dann wird die durchschnittliche Miete im ganzen Land bei 20 EUR pro QM liegen!

Die staatliche Regulierung ist Preistreiber Nummer 1, neben dem Mangel an Bauflächen.

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

So ist es. Auch was gebaut wird ist m.M.n lächerlich. In meiner Stadt herrscht akuter Wohnungsmandel. Statt wirklich hohe und schöne Gebäude zu bauen (ja das geht und es muss kein Ghetto sein), werden wirklich kleine Mehrfamilienhäuser gebaut (3 Etage) statt ein Hochhaus mit sagen wir mal 20 oder 30 Etagen. Klar herrscht dann Mangel... Dafür aber gut gedämmt mit Kfw-40..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Einfach den staatlichen Wohnungsbau wieder einführen. Privat alleine kriegt es augenscheinlich nicht gebacken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Nahe Berlin" gibt es riesige Flächen und die Immobilienpreise waren da schon immer günstig.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Staatlichen Wohnungsbau" gab es nur in der DDR. Das Ergebnis ist bekannt.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Einfach den staatlichen Wohnungsbau wieder einführen. Privat alleine kriegt es augenscheinlich nicht gebacken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir wollen doch wohl nicht noch mehr Flächen versiegeln?? Das wäre die Folge von Neubaugebieten. Zudem wäre es dann nicht mehr attraktiv, die Bestandsgebäude energetisch zu sanieren. Genau da müssen wir aber hin!

Wenn Neubau, dann Mehrfamilienhäuser. Also Eigentumswohnungen statt EFHs.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der Mangel ist in allererster Linie von der deutschen Politik verursacht.
Auf Bundes-, Landes- und Kommunalebene.

Warum geben die Kommunen denn nicht mehr Bauland frei?

Aus Besitzstandswahrung will man das nicht.

Warum steigen seit Jahren die Bauanforderungen, Bauvorschriften und Energiestandards, obwohl jeder weiß das Bauen damit unbezahlbar wird?

Wenn Kfw-40 zum Standard wird, dann wird die durchschnittliche Miete im ganzen Land bei 20 EUR pro QM liegen!

Die staatliche Regulierung ist Preistreiber Nummer 1, neben dem Mangel an Bauflächen.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Einfach den staatlichen Wohnungsbau wieder einführen. Privat alleine kriegt es augenscheinlich nicht gebacken.

Richtig, nur findet der nicht ausreichend statt:

"Das Ziel der Ampel-Regierung, jährlich 400.000 neue Wohnungen zu bauen, entpuppt sich als reines Wunschdenken. Nach Berechnungen des Ifo-Instituts sind 2025 nur noch 200.000 neue Wohnungen bezugsfertig auf dem Markt. "

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bezieht sich nur auf Angebotspreise. Aussagekraft ist nicht so hoch

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Laut Handelsblatt steigen die Preise wieder

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Haus muss in Traumhausen stehen. Jeder Bauträger wäre instant insolvent, wenn er die Verkaufspreise so stark reduzieren müsste.

Selbst im Hunsrück gibt es keine Neubau DHH für 460k (fix und fertig).

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Ich finde eigentlich 460k für eine Neubau DHH einen guten Preis. Kommt natürlich auf die genaue Lage an. Wo befindet sich denn das Angebot?

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig. Und im Hunsrück tendiert der Grundstückswert fast gegen Null. Preis für den Bau einer einfachen DHH ohne Keller und ohne Grundstück für 450k sollte passen.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Das Haus muss in Traumhausen stehen. Jeder Bauträger wäre instant insolvent, wenn er die Verkaufspreise so stark reduzieren müsste.

Selbst im Hunsrück gibt es keine Neubau DHH für 460k (fix und fertig).

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Ich finde eigentlich 460k für eine Neubau DHH einen guten Preis. Kommt natürlich auf die genaue Lage an. Wo befindet sich denn das Angebot?

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe oben den Ort geschrieben. Dass das keine super Ausstattung ist, sollte klar sein. Gibt dann manuelle Jalousien und Wände und Böden, außer Bad, muss man selbst machen.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Das Haus muss in Traumhausen stehen. Jeder Bauträger wäre instant insolvent, wenn er die Verkaufspreise so stark reduzieren müsste.

Selbst im Hunsrück gibt es keine Neubau DHH für 460k (fix und fertig).

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Ich finde eigentlich 460k für eine Neubau DHH einen guten Preis. Kommt natürlich auf die genaue Lage an. Wo befindet sich denn das Angebot?

Ich war heute mit meiner Frau bei einer Besichtigung einer Neubausiedlung nahe Berlin. Der Preis für eine DHH ist von letztem Jahr ursprünglich 600k auf 460k gefallen, aber hat auch eine schlechtere Ausstattung. Der Makler wollte uns erzählen, dass das Interesse groß sei und wir nicht lange warten können, denn die Preise steigen wieder und bald ist alles ausverkauft. Statt alle Häuser gleichzeitig zu verkaufen, erschließen und bauen sie jetzt in 7 Abschnitten. Verkauft werden im Moment nur die ersten beiden Abschnitte. Wenn die Nachfrage besser wäre, dann hätten sie kein Problem gehabt gleich alles zu verkaufen.

Gegenüber ist ein weiteres Baugebiet und da herrscht seit Wochen Stille auf der Baustelle. Es geht das Gerücht um, dass der Bauherr pleite ist. Wäre echt blöd, das Mauerwerk der Mehrfamilienhäuser steht schon, aber das Dach fehlt noch. Seit letztem Jahr versuchen sie verzweifelt einen Teil des Baugebiets als Baugrundstücke zu verkaufen, vermutlich um schneller an Geld zu kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die letzten Jahre waren normales Marktgeschehen. Glaub mir, der große Knall kommt jetzt in den nächsten Jahren. Wir werden nicht bei 60-70% Zielerfüllung liegen - es werden Jahre kommen mit unter 200k Wohnungen p.a.

Solche Extreme wie du unten erwähnst, was ja eindeutig eine bestimmte politische Partei und Politikrichtung darstellt, werden weiter an Einfluss gewinnen. Wenn dieser Knall dann kommen sollte, war es das endgültig für unsere Wirtschaft.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Der extreme Mangel der nächsten Jahre ist durch die Zinswende verursacht. Diese kommt von der EZB. Diese ist politisch unabhängig.

Komisch, dass der Mangel in der Nullzinsera genauso groß war.

  1. Immobilien sollten nur von deutschen Staatsbürgern gekauft werden können -> niedrigere Immobilienpreise durch weniger Spekulanten

  2. Weniger Bürokratie rund ums Bauen und Wohnen

  3. Wohnheime für Bürgergeldempfänger -> Was für Studenten funktioniert, sollte für andere Menschen auch okay sein. Aktuell wohnen die teilweise gratis in für niedrig/normal-Verdiener unerschwinglichen Lagen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Die letzten Jahre waren normales Marktgeschehen. Glaub mir, der große Knall kommt jetzt in den nächsten Jahren. Wir werden nicht bei 60-70% Zielerfüllung liegen - es werden Jahre kommen mit unter 200k Wohnungen p.a.

Wobei man sagen muss, die 400k sind eine rein politische Zahl, die haben mit dem tatsächlichen Bedarf relativ wenig zutun. Diese liegt ganzheitlich betrachtet erheblich niedriger, nur die Verteilung ist das Problem.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Das Haus muss in Traumhausen stehen. Jeder Bauträger wäre instant insolvent, wenn er die Verkaufspreise so stark reduzieren müsste.

Selbst im Hunsrück gibt es keine Neubau DHH für 460k (fix und fertig).

Nein, dafür gibt es sogar das Architekten-EFH, hat mein Bekannter dort gebaut

https://www.ortsgemeinde-rödern.de/neubaugebiet/

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Richtig. Und im Hunsrück tendiert der Grundstückswert fast gegen Null. Preis für den Bau einer einfachen DHH ohne Keller und ohne Grundstück für 450k sollte passen.

Dafür bekommst Du sogar einen netten Resthof mit großem Grundstück, wenn Du ein bisschen suchst. Aber wer will dort wohnen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Denke auch, dass die Aussagekraft nicht sonderlich hoch ist. Dennoch kann man eine gewisse Tendenz ableiten, und die besagt meines Erachtens, dass wir bislang keinen drastischen bzw. signifikanten Einbruch der Preise *in der Breite des Marktes* gesehen haben und es jetzt auch keine Indikatoren gibt, die darauf schließen lassen, dass das unmittelbar bevorsteht.

Bevor jetzt ein Aufschrei kommt: Ich sehe schon, dass Preise vereinzelt sinken, je nach Immobilie und Lage. Ich spreche hier von einem signifikanten Einbruch in der Breite des Marktes, der wieder zu einer Erschwinglichkeit wie z.B. 2018 oder 2020 führt.

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Bezieht sich nur auf Angebotspreise. Aussagekraft ist nicht so hoch

WiWi Gast schrieb am 16.07.2023:

Laut Handelsblatt steigen die Preise wieder

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Die letzten Jahre waren normales Marktgeschehen. Glaub mir, der große Knall kommt jetzt in den nächsten Jahren. Wir werden nicht bei 60-70% Zielerfüllung liegen - es werden Jahre kommen mit unter 200k Wohnungen p.a.

Wobei man sagen muss, die 400k sind eine rein politische Zahl, die haben mit dem tatsächlichen Bedarf relativ wenig zutun. Diese liegt ganzheitlich betrachtet erheblich niedriger, nur die Verteilung ist das Problem.

Naja, der Appetit kommt ja bekanntlich vom Essen. Wenn es plötzlich viele Wohnungen gibt und diese auch billiger werden, kaufen/mieten sich die Leute halt zunehmend größere Wohnungen oder Zweitwohnungen. Oder Leute, die bisher noch bei den Eltern bzw. in WGs gewohnt haben, denken dann doch drüber nach sich was eigenes zu suchen. Es kann mMn. nie genug Wohnungen geben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann werden sich die Leistungswilligen weiter verabschieden.

Warum gestehen wir der älteren Generation das Wohnen im EFH zu, aber den Jüngeren nicht?

Wenn ich ein klimaneutrales EFH baue, kann es doch nicht so schlimm sein, oder?

Diese Politik ist zum Scheitern verurteilt und es wird nicht mehr lange dauern bis das noch größte politische Schäden hervorruft.

Wenn die Bevölkerung außerdem durch Zuwanderung wächst, kommt man um Flächenversiegelung gar nicht rum. Wie soll man denn sonst mehr Leute unterbringen?

WiWi Gast schrieb am 17.07.2023:

Wir wollen doch wohl nicht noch mehr Flächen versiegeln?? Das wäre die Folge von Neubaugebieten. Zudem wäre es dann nicht mehr attraktiv, die Bestandsgebäude energetisch zu sanieren. Genau da müssen wir aber hin!

Wenn Neubau, dann Mehrfamilienhäuser. Also Eigentumswohnungen statt EFHs.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

... und gleich noch eine zweite Wahrheit hinterher:

Eine realistische Belastung für einen Immobilienkauf muss niedriger liegen als eine Miete für das gleiche Objekt, schließlich zahlt man die Instandhaltung und Abschreibung dann immer aus eigener Tasche und ist on top immobil.

Heißt also übersetzt:
Wenn in meiner Wohngegend meinetwegen 12€/qm Kaltmiete bezahlt werden, dann kann ich als Verkäufer eben nur einen Kaufpreis fordern, der 12€/qm x Fläche x 12 Monate geteilt durch den aktuellen Festzins beträgt, abzüglich Kaufnebenkosten, abzüglich erwarteter Abschreibung über die Finanzierungszeit und abzüglich eines Abschlags für die Immobilität des Kaufinteressenten.
Hiervon wirklich verhandelbar ist eigentlich nur der letzte Punkt.

Da kommt dann übrigens eine erstaunlich niedrige Summe heraus, zumindest im Vergleich zu den derzeitigen Wunschvorstellungen einiger Verkäufer.

Tut mir echt leid, wenn ich einigen Verkäufern hier gerade ihre Luftschlosspreise platzen lasse.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja als Verkäufer will man das Maximum rausholen. Man kann ja darauf spekulieren, dass dir Zinsen wieder sinken werden. Also so abwegig ist die Strategie nicht. Vor allem wenn man kein Verkaufsdruck hat und die Mieten steigen.

Klar ist natürlich, dass keiner weiß wie es mit den Zinsen aussehen wird. Kann auch nach hinten losgehen.

Finde es persönlich eh Absurd, dass eine Wohnung oder ein Haus mit der Zeit mehr wert sein soll. Insbesondere wenn die Bevölkerung nicht unbedingt zunimmt (gut hat sie ja, aber das war so nicht abzusehen) - langfristig ist eher nicht gegeben.

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Man muss sich doch mal bei der Frage nach dem Wert einer Immobilie eine Sache klar machen:

Die Wahrheit ist doch, dass auf Käuferseite noch nie ein Kaufpreis entrichtet wurde, sondern eine monatliche Belastung eingegangen wurde und die lag querbeet über alle Bevölkerungsgruppen eben in der Höhe von maximal 40 bis 50% des monatlichen Haushaltseinkommens.

Auf Verkäuferseite ist das natürlich schwierig in die Birne zu bekommen, hilft aber mal einen realistischen Blick auf den Wert von so einem Stück Beton zu erhalten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Baukosten liegen aktuell bei 3k/qm. Rechne am besten mal vor…

WiWi Gast schrieb am 18.07.2023:

Das Haus muss in Traumhausen stehen. Jeder Bauträger wäre instant insolvent, wenn er die Verkaufspreise so stark reduzieren müsste.

Selbst im Hunsrück gibt es keine Neubau DHH für 460k (fix und fertig).

Nein, dafür gibt es sogar das Architekten-EFH, hat mein Bekannter dort gebaut

https://www.ortsgemeinde-rödern.de/neubaugebiet/

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