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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Penthouse für 16k EUR pro Jahr vor Steuern? Was soll das denn für ein Penthouse sein? Selbst wenn es netto 16k EUR wären, dann kann ich mir das schwer vorstellen

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Ich hab es tatsächlich so gemacht. Hatte 2010 für 280K gekauft und hätte vor 2 Jahren locker für 600K verkaufen können. Na ja was solls. Egal. Jetzt hab ich den Preis auf 500K drücken müssen leider. Ist zwar ein riesiger Verlust mit 100K aber kann man nix machen.

100K habe ich zum Abzahlen draufgepackt und somit bin ich mit 400K aus der Nummer raus gegangen und hab die komplett angelegt. Bekomme 16K Zinsen raus im Jahr und somit zahle mit diesen Zinsen meine Miete komplett im Jahr. Ich weiß das ist zwar nicht so clever aber ich bin da eher pragmatisch unterwegs da die Kinder aus dem Haus sind und meine Frau und ich eher viel reisen und uns die Mietwohnung (Penthouse in Hannover) vollkommen reicht. Es ist auch gut zu wissen immer diese 400K in der Hinterhand zu haben falls mal was passiert.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

Das ist ganz simpel gerade:
Haus verkaufen für 450 k oder eben für 380 k aber sofort. Die 380k sofort werfen gerade monatlich allein 1k sichere Zinsen ab, d.h. jeden Monat nicht verkaufen bedeutet 1k Verlust. Das sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen bzw. er muss davon überzeugt sein es deutlich teurer zu verkaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Keine Ahnung wie sonst dein Portfolio aussieht. Aber wenn die 400k nahezu dein Ganzen Vermögen darstellen ist es nicht gerade clever alles in Euro als Festzins zu halten...

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Ich hab es tatsächlich so gemacht. Hatte 2010 für 280K gekauft und hätte vor 2 Jahren locker für 600K verkaufen können. Na ja was solls. Egal. Jetzt hab ich den Preis auf 500K drücken müssen leider. Ist zwar ein riesiger Verlust mit 100K aber kann man nix machen.

100K habe ich zum Abzahlen draufgepackt und somit bin ich mit 400K aus der Nummer raus gegangen und hab die komplett angelegt. Bekomme 16K Zinsen raus im Jahr und somit zahle mit diesen Zinsen meine Miete komplett im Jahr. Ich weiß das ist zwar nicht so clever aber ich bin da eher pragmatisch unterwegs da die Kinder aus dem Haus sind und meine Frau und ich eher viel reisen und uns die Mietwohnung (Penthouse in Hannover) vollkommen reicht. Es ist auch gut zu wissen immer diese 400K in der Hinterhand zu haben falls mal was passiert.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

Das ist ganz simpel gerade:
Haus verkaufen für 450 k oder eben für 380 k aber sofort. Die 380k sofort werfen gerade monatlich allein 1k sichere Zinsen ab, d.h. jeden Monat nicht verkaufen bedeutet 1k Verlust. Das sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen bzw. er muss davon überzeugt sein es deutlich teurer zu verkaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Welche Preiskorrektur ?

ich sehe keine. Vor 10 oder 20 Jahren hast Du bei uns in Niedersachsen nen Neubau für 300K bekommen. Jetzt musst Du für nen Neubau 600K plus zahlen. Sorry da sehe ich überhaupt keine Preiskorrektur, vor allem wenn die Zinsen bei 5% sind.
Da hätte ich lieber vor 3 Jahren 800K mit 0,5% Zins gekauft anstatt 600K mit 5%.

Aber muss ja jeder selber wissen. Ihr könnt wahrscheinlich Bar zahlen ansonsten würdet ihr das genau wie ich sehen.
Preiskorrektur fängt für mich aktuell erst an wenn die Preise um 60% gesengt werden. Das wäre fair und die Baufirmen würden sich dennoch die Hosen voll stopfen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Ich bin dagegen froh um die Preiskorrektur.

Wir hoffen schon lange auf einen Neubau und jetzt ist die Zeit langsam gekommen. 10-15% sind wahnsinnig viel Geld in dem Segment von >1m Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Normale 70-80 qm Dachgeschosswohnung wird heute doch oft als Penthouse bezeichnet. Auch wenn man sich darunter ein 200 qm Luxusding mit riesiger Dachterrasse vorstellt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Penthouse für 16k EUR pro Jahr vor Steuern? Was soll das denn für ein Penthouse sein? Selbst wenn es netto 16k EUR wären, dann kann ich mir das schwer vorstellen

Ich hab es tatsächlich so gemacht. Hatte 2010 für 280K gekauft und hätte vor 2 Jahren locker für 600K verkaufen können. Na ja was solls. Egal. Jetzt hab ich den Preis auf 500K drücken müssen leider. Ist zwar ein riesiger Verlust mit 100K aber kann man nix machen.

100K habe ich zum Abzahlen draufgepackt und somit bin ich mit 400K aus der Nummer raus gegangen und hab die komplett angelegt. Bekomme 16K Zinsen raus im Jahr und somit zahle mit diesen Zinsen meine Miete komplett im Jahr. Ich weiß das ist zwar nicht so clever aber ich bin da eher pragmatisch unterwegs da die Kinder aus dem Haus sind und meine Frau und ich eher viel reisen und uns die Mietwohnung (Penthouse in Hannover) vollkommen reicht. Es ist auch gut zu wissen immer diese 400K in der Hinterhand zu haben falls mal was passiert.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

Das ist ganz simpel gerade:
Haus verkaufen für 450 k oder eben für 380 k aber sofort. Die 380k sofort werfen gerade monatlich allein 1k sichere Zinsen ab, d.h. jeden Monat nicht verkaufen bedeutet 1k Verlust. Das sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen bzw. er muss davon überzeugt sein es deutlich teurer zu verkaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Bauträger hat uns unsere Wunschwohnung (hatten das Projekt im Dezember 2021 das erste Mal angeschaut) jetzt für 1.475m EUR anstelle von den damaligen 1.75m EUR angeboten. Sind 275k EUR weniger und damit ein super Preis für uns.

Das nenne ich schon eine deutlich Korrektur. Du etwa nicht?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Welche Preiskorrektur ?

ich sehe keine. Vor 10 oder 20 Jahren hast Du bei uns in Niedersachsen nen Neubau für 300K bekommen. Jetzt musst Du für nen Neubau 600K plus zahlen. Sorry da sehe ich überhaupt keine Preiskorrektur, vor allem wenn die Zinsen bei 5% sind.
Da hätte ich lieber vor 3 Jahren 800K mit 0,5% Zins gekauft anstatt 600K mit 5%.

Aber muss ja jeder selber wissen. Ihr könnt wahrscheinlich Bar zahlen ansonsten würdet ihr das genau wie ich sehen.
Preiskorrektur fängt für mich aktuell erst an wenn die Preise um 60% gesengt werden. Das wäre fair und die Baufirmen würden sich dennoch die Hosen voll stopfen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Ich bin dagegen froh um die Preiskorrektur.

Wir hoffen schon lange auf einen Neubau und jetzt ist die Zeit langsam gekommen. 10-15% sind wahnsinnig viel Geld in dem Segment von >1m Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Krasser Einbruch der Immobilienpreise. Die Aufträge der Bauunternehmen laufen jetzt auch aus. Daher haben die jetzt langsam wieder Zeit und können ihre hohen Löhne auch nicht mehr durchsetzen

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Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

Der Europace Index steigt wieder kontinuierlich seit Anfang 2023, aber ja alles geht nach unten...

Neubau bei uns unter 7,5k/m2 ohne Garage und Reihenhäuser unter 800k egal wie gross das Grundstück ist, nicht zu haben.
Was wohl in 2024 passiert wenn der Leitzins wieder sinken sollte?...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Laut Statistischem Bundesamt Betrug der durchschnittliche Preisrückgang vom 1. Quartal 2022 zum 1. Quartal 2023 nur 6,8 %. Also ziemlich wenig.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Welche Preiskorrektur ?

ich sehe keine. Vor 10 oder 20 Jahren hast Du bei uns in Niedersachsen nen Neubau für 300K bekommen. Jetzt musst Du für nen Neubau 600K plus zahlen. Sorry da sehe ich überhaupt keine Preiskorrektur, vor allem wenn die Zinsen bei 5% sind.
Da hätte ich lieber vor 3 Jahren 800K mit 0,5% Zins gekauft anstatt 600K mit 5%.

Aber muss ja jeder selber wissen. Ihr könnt wahrscheinlich Bar zahlen ansonsten würdet ihr das genau wie ich sehen.
Preiskorrektur fängt für mich aktuell erst an wenn die Preise um 60% gesengt werden. Das wäre fair und die Baufirmen würden sich dennoch die Hosen voll stopfen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Ich bin dagegen froh um die Preiskorrektur.

Wir hoffen schon lange auf einen Neubau und jetzt ist die Zeit langsam gekommen. 10-15% sind wahnsinnig viel Geld in dem Segment von >1m Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist richtig. Viele wissen überhaupt nicht was ein Penthouse ist. Das hat eine umlaufende Dachterrasse und keine Dachschrägen in der Wohnung. Alles andere sind normale Dachgeschoss-Wohnungen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Normale 70-80 qm Dachgeschosswohnung wird heute doch oft als Penthouse bezeichnet. Auch wenn man sich darunter ein 200 qm Luxusding mit riesiger Dachterrasse vorstellt.

Penthouse für 16k EUR pro Jahr vor Steuern? Was soll das denn für ein Penthouse sein? Selbst wenn es netto 16k EUR wären, dann kann ich mir das schwer vorstellen

Ich hab es tatsächlich so gemacht. Hatte 2010 für 280K gekauft und hätte vor 2 Jahren locker für 600K verkaufen können. Na ja was solls. Egal. Jetzt hab ich den Preis auf 500K drücken müssen leider. Ist zwar ein riesiger Verlust mit 100K aber kann man nix machen.

100K habe ich zum Abzahlen draufgepackt und somit bin ich mit 400K aus der Nummer raus gegangen und hab die komplett angelegt. Bekomme 16K Zinsen raus im Jahr und somit zahle mit diesen Zinsen meine Miete komplett im Jahr. Ich weiß das ist zwar nicht so clever aber ich bin da eher pragmatisch unterwegs da die Kinder aus dem Haus sind und meine Frau und ich eher viel reisen und uns die Mietwohnung (Penthouse in Hannover) vollkommen reicht. Es ist auch gut zu wissen immer diese 400K in der Hinterhand zu haben falls mal was passiert.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Auch wenn hier viele behaupten, dass man nicht verkaufen muss. Ist das weit von der Realität entfernt. Die meisten Immobilien ( und es sind recht viele), die derzeit auf dem Markt sind, stehen leer. Das heißt man verzichtet auf Mieteinahmen, hat das Risiko dass sich Feuchtigkeit oder sonstiges in der Wohnung bildet und hat ganz sicher eine Reihe von Kosten und Aufwand. Also der Druck ist riesig meiner Meinung nach.

Das ist ganz simpel gerade:
Haus verkaufen für 450 k oder eben für 380 k aber sofort. Die 380k sofort werfen gerade monatlich allein 1k sichere Zinsen ab, d.h. jeden Monat nicht verkaufen bedeutet 1k Verlust. Das sollte sich jeder Verkäufer gut überlegen bzw. er muss davon überzeugt sein es deutlich teurer zu verkaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Achgott, ist das wieder der Hannoveraner? Hab mich schon gefragt, wer derart konstruierte Gedankenschätze zum Besten gibt, aber ich hätts mir denken können.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

Du hast wie immer alles richtig gemacht. Dafür steht dein Haus halt in Hannover. Willst du nicht nochmal die ganze Heldengeschichte erzählen, wir hatten sie ja erst 100 mal.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 23.06.2023:

Der Europace Index steigt wieder kontinuierlich seit Anfang 2023, aber ja alles geht nach unten...

Neubau bei uns unter 7,5k/m2 ohne Garage und Reihenhäuser unter 800k egal wie gross das Grundstück ist, nicht zu haben.
Was wohl in 2024 passiert wenn der Leitzins wieder sinken sollte?...

  1. Über Europace werden nur ca. 20% aller privater (!) Immobilientransaktionen abgewickelt. Zum Rest können die also nix sagen.

  2. Der Index, der die verkaufte Qualität mit berücksichtigt, ist auch im Mai gefallen.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Blöd das zwischen nominal und real ein Unterschied besteht.
Nominal -7% sind real - 15%.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Laut Statistischem Bundesamt Betrug der durchschnittliche Preisrückgang vom 1. Quartal 2022 zum 1. Quartal 2023 nur 6,8 %. Also ziemlich wenig.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das liegt an den Grundstückspreisen, die sich vervielfacht haben.

Und 20 Jahre? Wenn man 2% Inflation jährlich ansetzt sind 600k heute nicht viel mehr als vor 20 Jahren.

Vllt nochmal die Schulbank drücken.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Welche Preiskorrektur ?

ich sehe keine. Vor 10 oder 20 Jahren hast Du bei uns in Niedersachsen nen Neubau für 300K bekommen. Jetzt musst Du für nen Neubau 600K plus zahlen. Sorry da sehe ich überhaupt keine Preiskorrektur, vor allem wenn die Zinsen bei 5% sind.
Da hätte ich lieber vor 3 Jahren 800K mit 0,5% Zins gekauft anstatt 600K mit 5%.

Aber muss ja jeder selber wissen. Ihr könnt wahrscheinlich Bar zahlen ansonsten würdet ihr das genau wie ich sehen.
Preiskorrektur fängt für mich aktuell erst an wenn die Preise um 60% gesengt werden. Das wäre fair und die Baufirmen würden sich dennoch die Hosen voll stopfen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Deine 1k sichere Zinsen...
Echt, wo gibt es denn diese 4,3% Zinsen? Dann auch noch aufgeteilt auf 4 Banken, also 4 gleichgute Angebote (wegen der Einlagensicherung).
Ich habe bereits die Abgeltungssteuer rein gerechnet.

Geldmarktfonds kennst du? Sicherer wird's nicht, aktuell 3,5%.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sorry aber ihr seid scheinbar Wohlhabend und somit kann man das gar nicht mit normalen Menschen vergleichen.
In den normalo Preissegmenten würde das für uns bedeuten dass wir statt 600K immernoch 500K bezahlen müssten und das ist einfach definitiv zu teuer für Häuser die einen tatsächlichen Wert (Material und Arbeitslohn) von 200K.

Bei Euch liegt der tatsächliche Wert irgendwo bei 500K aber weil ihr Reich seid ist Euch das egal und ihr zahlt einfach die 1.475K. Theoretisch könnt ihr auch die 1750K zahlen aber wenn ihr 200K sparen könnt warum nicht.

Nochmal: Diese Wohnung von Euch müsste irgendwo bei 800K liegen und das wäre dann ein vernünftiger Kauf. Somit zahlt ihr 675K zu viel. Aber ist ja Euere Sache und nicht meine.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Der Bauträger hat uns unsere Wunschwohnung (hatten das Projekt im Dezember 2021 das erste Mal angeschaut) jetzt für 1.475m EUR anstelle von den damaligen 1.75m EUR angeboten. Sind 275k EUR weniger und damit ein super Preis für uns.

Das nenne ich schon eine deutlich Korrektur. Du etwa nicht?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Welche Preiskorrektur ?

ich sehe keine. Vor 10 oder 20 Jahren hast Du bei uns in Niedersachsen nen Neubau für 300K bekommen. Jetzt musst Du für nen Neubau 600K plus zahlen. Sorry da sehe ich überhaupt keine Preiskorrektur, vor allem wenn die Zinsen bei 5% sind.
Da hätte ich lieber vor 3 Jahren 800K mit 0,5% Zins gekauft anstatt 600K mit 5%.

Aber muss ja jeder selber wissen. Ihr könnt wahrscheinlich Bar zahlen ansonsten würdet ihr das genau wie ich sehen.
Preiskorrektur fängt für mich aktuell erst an wenn die Preise um 60% gesengt werden. Das wäre fair und die Baufirmen würden sich dennoch die Hosen voll stopfen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Ich bin dagegen froh um die Preiskorrektur.

Wir hoffen schon lange auf einen Neubau und jetzt ist die Zeit langsam gekommen. 10-15% sind wahnsinnig viel Geld in dem Segment von >1m Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hat der Hannoveraner nicht 2016 gekauft und meinte dass er in 25 Jahren abbezahlt hat ?
Das passt dann irgendwie nicht mit in 5 Jahren abbezahlt :-)
Ich glaub eher das ist der Düsseldorfer. Die beiden nehmen sich aber nicht viel :-).
Aber er hat ja auch irgendwo recht muss ich leider zugeben.

Sind ja auch schon lange am suchen in Köln aber leider gehen nur die Preise für wirkliche Bruchbuden in ätzenden Gegenden runter die wir niemals kaufen würden.
Die ganzen Top Immobilien für die wir uns interessieren gehen einfach nicht runter mit dem Preis. Und ich rede jetzt nicht von den völlig absurden Kaufpreisen (Beispiel: Doppelhaushälfte aus 2010 (140qm Wfl, 350QM Grundstück, Sehr gute Lage, von 1,5 M auf 1,2M runtergegangen) wo der Verkäufer selbst bei einem Kaufpreis von 600K einen Gewinn von 30% machen würde.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Achgott, ist das wieder der Hannoveraner? Hab mich schon gefragt, wer derart konstruierte Gedankenschätze zum Besten gibt, aber ich hätts mir denken können.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

Du hast wie immer alles richtig gemacht. Dafür steht dein Haus halt in Hannover. Willst du nicht nochmal die ganze Heldengeschichte erzählen, wir hatten sie ja erst 100 mal.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für EFH bei 9,7 Prozent bzw 10,4 Prozent in den Big7. Nicht so wenig für 1 Quartal, sondern ziemlich vernichtend. Real sprechen wir also eher von knapp 18 Prozent.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Blöd das zwischen nominal und real ein Unterschied besteht.
Nominal -7% sind real - 15%.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Laut Statistischem Bundesamt Betrug der durchschnittliche Preisrückgang vom 1. Quartal 2022 zum 1. Quartal 2023 nur 6,8 %. Also ziemlich wenig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weißt du nicht, dass nicht die Vermieter, sondern die Mieter die Grundsteuer zahlen (über die Nebenkostenabrechnung)?

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

In Deutschland ist ein Eigenheim eine Liability. Es ist kein echtes Eigentum, wenn man jährlich eine Nutzungsgebühr (Grundsteuer) entrichten muss und Änderungen vorgeschrieben bekommt, die man auch noch selbst finanzieren muss. Wieso sollte man in einem Land in dem der Kaufpreis 37 Jahresmieten sind (ohne Kaufnebenkosten, Grundsteuer die dann fällig wird und die aufgezwungen Renovierungen) auch kaufen und nicht mieten? Früher hat sich das vielleicht mal gelohnt in DE, aber heute nicht mehr.

Es gibt schon einen Grund, wieso hier nicht mehr gebaut wird. Es lohnt sich einfach nicht. Das meiste von dem bisschen was gebaut wird, wird auch nicht vermietet, sondern sind meist hochpreisige Wohnungen, die an wohlhabende verkauft werden. Direkt vermietet werden kaum welche, eben weil es sich nicht lohnt. Für Vermieter lohnt es sich einfach nicht mehr. Dementsprechend lohnt es sich für Mieter sehr.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nenn doch bitte mal die Bauträger, Architekten, oder Handwerkerfirmen, die ein Haus für 200k bauen. Danke.

Bitte nenne auch die einzelnen Gewerke und wie viel sie in etwa jeweils laut deiner großen Expertise für ein Haus mit etwa 120 qm Wohnfläche kosten.
Und wonach bemisst du den Wert einer Wohnung, die du nie gesehen hast und von der du kaum Details kennst?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Sorry aber ihr seid scheinbar Wohlhabend und somit kann man das gar nicht mit normalen Menschen vergleichen.
In den normalo Preissegmenten würde das für uns bedeuten dass wir statt 600K immernoch 500K bezahlen müssten und das ist einfach definitiv zu teuer für Häuser die einen tatsächlichen Wert (Material und Arbeitslohn) von 200K.

Bei Euch liegt der tatsächliche Wert irgendwo bei 500K aber weil ihr Reich seid ist Euch das egal und ihr zahlt einfach die 1.475K. Theoretisch könnt ihr auch die 1750K zahlen aber wenn ihr 200K sparen könnt warum nicht.

Nochmal: Diese Wohnung von Euch müsste irgendwo bei 800K liegen und das wäre dann ein vernünftiger Kauf. Somit zahlt ihr 675K zu viel. Aber ist ja Euere Sache und nicht meine.

antworten
Der Einkäufer

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Nenn doch bitte mal die Bauträger, Architekten, oder Handwerkerfirmen, die ein Haus für 200k bauen. Danke.

Bitte nenne auch die einzelnen Gewerke und wie viel sie in etwa jeweils laut deiner großen Expertise für ein Haus mit etwa 120 qm Wohnfläche kosten.
Und wonach bemisst du den Wert einer Wohnung, die du nie gesehen hast und von der du kaum Details kennst?

Sorry aber ihr seid scheinbar Wohlhabend und somit kann man das gar nicht mit normalen Menschen vergleichen.
In den normalo Preissegmenten würde das für uns bedeuten dass wir statt 600K immernoch 500K bezahlen müssten und das ist einfach definitiv zu teuer für Häuser die einen tatsächlichen Wert (Material und Arbeitslohn) von 200K.

Bei Euch liegt der tatsächliche Wert irgendwo bei 500K aber weil ihr Reich seid ist Euch das egal und ihr zahlt einfach die 1.475K. Theoretisch könnt ihr auch die 1750K zahlen aber wenn ihr 200K sparen könnt warum nicht.

Nochmal: Diese Wohnung von Euch müsste irgendwo bei 800K liegen und das wäre dann ein vernünftiger Kauf. Somit zahlt ihr 675K zu viel. Aber ist ja Euere Sache und nicht meine.

Man Leute, die Posts könnt ihr doch nicht ernst nehmen...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Jahr hat vier Quartale und die 6,8% sind YoY, d.h. im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres (oder anders: vier Quartale rückblickend).

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Für EFH bei 9,7 Prozent bzw 10,4 Prozent in den Big7. Nicht so wenig für 1 Quartal, sondern ziemlich vernichtend. Real sprechen wir also eher von knapp 18 Prozent.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Blöd das zwischen nominal und real ein Unterschied besteht.
Nominal -7% sind real - 15%.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Laut Statistischem Bundesamt Betrug der durchschnittliche Preisrückgang vom 1. Quartal 2022 zum 1. Quartal 2023 nur 6,8 %. Also ziemlich wenig.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben 2016 mit U30 gebaut und werden planmäßig (wenn nicht Arbeitslosigkeit etc. dazwischen kommt) 2031 abgezahlt haben. Meinst du uns damit?

Bei uns ist es weder Hannover, noch Düsseldorf, aber eine ähnlich große Stadt. Direkt am Stadtrand in der Stadt, fußläufig zum Stadtteilzentrum und 10 Minuten mit Auto/ÖPNV zur Innenstadt. Mit dem Rad über Radwege (d.h. ohne Autos daneben), Parks und 30er Zonen auch in unter 20 Minuten in der Innenstadt.

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben. Klar ist das im Endeffekt mittlerweile in der Lage ein Millionenobjekt. Klar ist es ein Neubau, bester Energiestandard, FBH natürlich usw. - aber mit Mitte 40 gerade erstmal abgezahlt? Kenne Beispiele von Leuten 50km+ auswärts, die haben da quasi mit Handwerkerfreunden das Haus hochgezogen und sind mit absoluten Mini-Krediten in die Abzahlung gegangen (100-150k für ein EFH auf dem Land mit viel Eigenleistung und Grundstück geschenkt aus der Familie).

Kenne auch andere Beispiele, wo planmäßig bis 60+ abgezahlt werden soll und das finde ich wirklich erschreckend. Da gehst du quasi mit Nichts außer der Immobilie in Rente.

Und bei uns ist es nicht in Stein gemeißelt, dass wir das Haus für immer halten. Mit 50/55 wenn die Kinder ausgezogen sind das Ding für 1,x Mio. verkaufen und ab in den Reise-Ruhestand - würde mich schon Reizen (quasi die Reisen von den Dividenden/Gewinnen bezahlen). Kann man sich dann überlegen, je nachdem wie wir sonst finanziell da stehen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Hat der Hannoveraner nicht 2016 gekauft und meinte dass er in 25 Jahren abbezahlt hat ?
Das passt dann irgendwie nicht mit in 5 Jahren abbezahlt :-)
Ich glaub eher das ist der Düsseldorfer. Die beiden nehmen sich aber nicht viel :-).
Aber er hat ja auch irgendwo recht muss ich leider zugeben.

Sind ja auch schon lange am suchen in Köln aber leider gehen nur die Preise für wirkliche Bruchbuden in ätzenden Gegenden runter die wir niemals kaufen würden.
Die ganzen Top Immobilien für die wir uns interessieren gehen einfach nicht runter mit dem Preis. Und ich rede jetzt nicht von den völlig absurden Kaufpreisen (Beispiel: Doppelhaushälfte aus 2010 (140qm Wfl, 350QM Grundstück, Sehr gute Lage, von 1,5 M auf 1,2M runtergegangen) wo der Verkäufer selbst bei einem Kaufpreis von 600K einen Gewinn von 30% machen würde.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Achgott, ist das wieder der Hannoveraner? Hab mich schon gefragt, wer derart konstruierte Gedankenschätze zum Besten gibt, aber ich hätts mir denken können.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

Du hast wie immer alles richtig gemacht. Dafür steht dein Haus halt in Hannover. Willst du nicht nochmal die ganze Heldengeschichte erzählen, wir hatten sie ja erst 100 mal.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Wir haben 2016 mit U30 gebaut und werden planmäßig (wenn nicht Arbeitslosigkeit etc. dazwischen kommt) 2031 abgezahlt haben. Meinst du uns damit?

Bei uns ist es weder Hannover, noch Düsseldorf, aber eine ähnlich große Stadt. Direkt am Stadtrand in der Stadt, fußläufig zum Stadtteilzentrum und 10 Minuten mit Auto/ÖPNV zur Innenstadt. Mit dem Rad über Radwege (d.h. ohne Autos daneben), Parks und 30er Zonen auch in unter 20 Minuten in der Innenstadt.

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben. Klar ist das im Endeffekt mittlerweile in der Lage ein Millionenobjekt. Klar ist es ein Neubau, bester Energiestandard, FBH natürlich usw. - aber mit Mitte 40 gerade erstmal abgezahlt? Kenne Beispiele von Leuten 50km+ auswärts, die haben da quasi mit Handwerkerfreunden das Haus hochgezogen und sind mit absoluten Mini-Krediten in die Abzahlung gegangen (100-150k für ein EFH auf dem Land mit viel Eigenleistung und Grundstück geschenkt aus der Familie).

Kenne auch andere Beispiele, wo planmäßig bis 60+ abgezahlt werden soll und das finde ich wirklich erschreckend. Da gehst du quasi mit Nichts außer der Immobilie in Rente.

Und bei uns ist es nicht in Stein gemeißelt, dass wir das Haus für immer halten. Mit 50/55 wenn die Kinder ausgezogen sind das Ding für 1,x Mio. verkaufen und ab in den Reise-Ruhestand - würde mich schon Reizen (quasi die Reisen von den Dividenden/Gewinnen bezahlen). Kann man sich dann überlegen, je nachdem wie wir sonst finanziell da stehen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Hat der Hannoveraner nicht 2016 gekauft und meinte dass er in 25 Jahren abbezahlt hat ?
Das passt dann irgendwie nicht mit in 5 Jahren abbezahlt :-)
Ich glaub eher das ist der Düsseldorfer. Die beiden nehmen sich aber nicht viel :-).
Aber er hat ja auch irgendwo recht muss ich leider zugeben.

Sind ja auch schon lange am suchen in Köln aber leider gehen nur die Preise für wirkliche Bruchbuden in ätzenden Gegenden runter die wir niemals kaufen würden.
Die ganzen Top Immobilien für die wir uns interessieren gehen einfach nicht runter mit dem Preis. Und ich rede jetzt nicht von den völlig absurden Kaufpreisen (Beispiel: Doppelhaushälfte aus 2010 (140qm Wfl, 350QM Grundstück, Sehr gute Lage, von 1,5 M auf 1,2M runtergegangen) wo der Verkäufer selbst bei einem Kaufpreis von 600K einen Gewinn von 30% machen würde.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Achgott, ist das wieder der Hannoveraner? Hab mich schon gefragt, wer derart konstruierte Gedankenschätze zum Besten gibt, aber ich hätts mir denken können.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

Du hast wie immer alles richtig gemacht. Dafür steht dein Haus halt in Hannover. Willst du nicht nochmal die ganze Heldengeschichte erzählen, wir hatten sie ja erst 100 mal.

Du sagst es war 2016 ein Neubau. Heute würde ich das dann nicht mehr als Neubau bezeichnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nenne doch einfach die Stadt....

Ich bin in München mit Anfang 40 durch. Vielleicht verkaufe ich dann mit Mitte 40 und gehe auf Reisen. Kinder nehme ich mit.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Wir haben 2016 mit U30 gebaut und werden planmäßig (wenn nicht Arbeitslosigkeit etc. dazwischen kommt) 2031 abgezahlt haben. Meinst du uns damit?

Bei uns ist es weder Hannover, noch Düsseldorf, aber eine ähnlich große Stadt. Direkt am Stadtrand in der Stadt, fußläufig zum Stadtteilzentrum und 10 Minuten mit Auto/ÖPNV zur Innenstadt. Mit dem Rad über Radwege (d.h. ohne Autos daneben), Parks und 30er Zonen auch in unter 20 Minuten in der Innenstadt.

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben. Klar ist das im Endeffekt mittlerweile in der Lage ein Millionenobjekt. Klar ist es ein Neubau, bester Energiestandard, FBH natürlich usw. - aber mit Mitte 40 gerade erstmal abgezahlt? Kenne Beispiele von Leuten 50km+ auswärts, die haben da quasi mit Handwerkerfreunden das Haus hochgezogen und sind mit absoluten Mini-Krediten in die Abzahlung gegangen (100-150k für ein EFH auf dem Land mit viel Eigenleistung und Grundstück geschenkt aus der Familie).

Kenne auch andere Beispiele, wo planmäßig bis 60+ abgezahlt werden soll und das finde ich wirklich erschreckend. Da gehst du quasi mit Nichts außer der Immobilie in Rente.

Und bei uns ist es nicht in Stein gemeißelt, dass wir das Haus für immer halten. Mit 50/55 wenn die Kinder ausgezogen sind das Ding für 1,x Mio. verkaufen und ab in den Reise-Ruhestand - würde mich schon Reizen (quasi die Reisen von den Dividenden/Gewinnen bezahlen). Kann man sich dann überlegen, je nachdem wie wir sonst finanziell da stehen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben.

Mal wieder typische Bubble.
In Deutschland wird die erste Immobilie im Durchschnitt erst mit über 40 überhaupt gekauft.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin in der baubranche tätig und beliefere Materialien für den Hausbau. Somit kenne ich die Preise und ein richtig schicker neubau 180qm kostet nur an Materialien 120k dazu sage ich mal 120k für die Arbeitskosen sind es 240k. Grundstück was ja nur ein Stück Erde ist nochmal 250k drauf wofür auch immer. Das Haus an sich wird aber für 1,2 mio angeboten. Also was soll das ?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Nenn doch bitte mal die Bauträger, Architekten, oder Handwerkerfirmen, die ein Haus für 200k bauen. Danke.

Bitte nenne auch die einzelnen Gewerke und wie viel sie in etwa jeweils laut deiner großen Expertise für ein Haus mit etwa 120 qm Wohnfläche kosten.
Und wonach bemisst du den Wert einer Wohnung, die du nie gesehen hast und von der du kaum Details kennst?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Sorry aber ihr seid scheinbar Wohlhabend und somit kann man das gar nicht mit normalen Menschen vergleichen.
In den normalo Preissegmenten würde das für uns bedeuten dass wir statt 600K immernoch 500K bezahlen müssten und das ist einfach definitiv zu teuer für Häuser die einen tatsächlichen Wert (Material und Arbeitslohn) von 200K.

Bei Euch liegt der tatsächliche Wert irgendwo bei 500K aber weil ihr Reich seid ist Euch das egal und ihr zahlt einfach die 1.475K. Theoretisch könnt ihr auch die 1750K zahlen aber wenn ihr 200K sparen könnt warum nicht.

Nochmal: Diese Wohnung von Euch müsste irgendwo bei 800K liegen und das wäre dann ein vernünftiger Kauf. Somit zahlt ihr 675K zu viel. Aber ist ja Euere Sache und nicht meine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben.

Mal wieder typische Bubble.
In Deutschland wird die erste Immobilie im Durchschnitt erst mit über 40 überhaupt gekauft.

Im Schnitt in Deutschland mit statistisch genau 42 Jahren. Aber natürlich kaufen einige früher, wobei man mit 35 oder jünger auch erstmal das nötige EK zusammen haben muss. Und einige kaufen eben auch später erst ihre erste Immobilie. Meistens ja dann, wenn das zweite Kind da ist und man deutlich mehr Platz braucht.

Das erste Kind bekommen Frauen in Deutschland durchschnittlich mit 30 Jahren und Männer werden mit 34 Jahren das erste Mal Vater. Beim zweiten dürften sie also Ende 30 sein, dann kommt das mit den 42 Jahren beim ersten Immokauf sogar gut hin.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben.

Mal wieder typische Bubble.
In Deutschland wird die erste Immobilie im Durchschnitt erst mit über 40 überhaupt gekauft.

Im Schnitt in Deutschland mit statistisch genau 42 Jahren. Aber natürlich kaufen einige früher, wobei man mit 35 oder jünger auch erstmal das nötige EK zusammen haben muss. Und einige kaufen eben auch später erst ihre erste Immobilie. Meistens ja dann, wenn das zweite Kind da ist und man deutlich mehr Platz braucht.

Das erste Kind bekommen Frauen in Deutschland durchschnittlich mit 30 Jahren und Männer werden mit 34 Jahren das erste Mal Vater. Beim zweiten dürften sie also Ende 30 sein, dann kommt das mit den 42 Jahren beim ersten Immokauf sogar gut hin.

Interessant wäre noch die Verteilung übers Alter, meine Großeltern haben zB mit 75 noch mal gekauft, hier im Neubaugebiet sind auch einige Rentner, einige haben noch mal richtig dick gebaut. Das hebt natürlich auch den Schnitt. interessant wäre das Alter bei Familien.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schon ein schickes Eicheparkett kostet 80-130 Euro pro qm, bei 180 qm also > 15.000 Euro allein für das Parkett, plus zusätzliche Materialkosten für Kleber, Unterboden usw. Niemals kommst du bei 180 qm auf 120k Materialkosten.

Und 120k Arbeitskosten? Dafür kannst du vier Handwerker etwa 8-12 Wochen lang bezahlen. Dazu benötigt man dann noch Architekt bzw. Bauträger, Statiker usw.
Nenne doch mal die einzelnen Gewerke, Rohbau, Dach, Fenster, Putz, Heizung, Elektrik, Bäder, Maler, Bodenleger usw. und deine Preisannahmen für 180 qm und normalen Standard!

Nochmal: wie willst du den Wert einer Immobilie beurteilen können, die du nie gesehen hast und von der du kaum etwas weißt, noch nicht mal die Lage (das A & O bei Immobilien), nicht die Größe, Ausstattung und Zustand? Das ist lächerlich.

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Ich bin in der baubranche tätig und beliefere Materialien für den Hausbau. Somit kenne ich die Preise und ein richtig schicker neubau 180qm kostet nur an Materialien 120k dazu sage ich mal 120k für die Arbeitskosen sind es 240k. Grundstück was ja nur ein Stück Erde ist nochmal 250k drauf wofür auch immer. Das Haus an sich wird aber für 1,2 mio angeboten. Also was soll das ?

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Nenn doch bitte mal die Bauträger, Architekten, oder Handwerkerfirmen, die ein Haus für 200k bauen. Danke.

Bitte nenne auch die einzelnen Gewerke und wie viel sie in etwa jeweils laut deiner großen Expertise für ein Haus mit etwa 120 qm Wohnfläche kosten.
Und wonach bemisst du den Wert einer Wohnung, die du nie gesehen hast und von der du kaum Details kennst?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Sorry aber ihr seid scheinbar Wohlhabend und somit kann man das gar nicht mit normalen Menschen vergleichen.
In den normalo Preissegmenten würde das für uns bedeuten dass wir statt 600K immernoch 500K bezahlen müssten und das ist einfach definitiv zu teuer für Häuser die einen tatsächlichen Wert (Material und Arbeitslohn) von 200K.

Bei Euch liegt der tatsächliche Wert irgendwo bei 500K aber weil ihr Reich seid ist Euch das egal und ihr zahlt einfach die 1.475K. Theoretisch könnt ihr auch die 1750K zahlen aber wenn ihr 200K sparen könnt warum nicht.

Nochmal: Diese Wohnung von Euch müsste irgendwo bei 800K liegen und das wäre dann ein vernünftiger Kauf. Somit zahlt ihr 675K zu viel. Aber ist ja Euere Sache und nicht meine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Einkäufer schrieb am 24.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Nenn doch bitte mal die Bauträger, Architekten, oder Handwerkerfirmen, die ein Haus für 200k bauen. Danke.

Bitte nenne auch die einzelnen Gewerke und wie viel sie in etwa jeweils laut deiner großen Expertise für ein Haus mit etwa 120 qm Wohnfläche kosten.
Und wonach bemisst du den Wert einer Wohnung, die du nie gesehen hast und von der du kaum Details kennst?

Sorry aber ihr seid scheinbar Wohlhabend und somit kann man das gar nicht mit normalen Menschen vergleichen.
In den normalo Preissegmenten würde das für uns bedeuten dass wir statt 600K immernoch 500K bezahlen müssten und das ist einfach definitiv zu teuer für Häuser die einen tatsächlichen Wert (Material und Arbeitslohn) von 200K.

Bei Euch liegt der tatsächliche Wert irgendwo bei 500K aber weil ihr Reich seid ist Euch das egal und ihr zahlt einfach die 1.475K. Theoretisch könnt ihr auch die 1750K zahlen aber wenn ihr 200K sparen könnt warum nicht.

Nochmal: Diese Wohnung von Euch müsste irgendwo bei 800K liegen und das wäre dann ein vernünftiger Kauf. Somit zahlt ihr 675K zu viel. Aber ist ja Euere Sache und nicht meine.

Man Leute, die Posts könnt ihr doch nicht ernst nehmen...

Ich nehme ihn auch nicht ernst, das war ironisch gemeint.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben.

Mal wieder typische Bubble.
In Deutschland wird die erste Immobilie im Durchschnitt erst mit über 40 überhaupt gekauft.

Im Schnitt in Deutschland mit statistisch genau 42 Jahren. Aber natürlich kaufen einige früher, wobei man mit 35 oder jünger auch erstmal das nötige EK zusammen haben muss. Und einige kaufen eben auch später erst ihre erste Immobilie. Meistens ja dann, wenn das zweite Kind da ist und man deutlich mehr Platz braucht.

Das erste Kind bekommen Frauen in Deutschland durchschnittlich mit 30 Jahren und Männer werden mit 34 Jahren das erste Mal Vater. Beim zweiten dürften sie also Ende 30 sein, dann kommt das mit den 42 Jahren beim ersten Immokauf sogar gut hin.

Interessant wäre noch die Verteilung übers Alter, meine Großeltern haben zB mit 75 noch mal gekauft, hier im Neubaugebiet sind auch einige Rentner, einige haben noch mal richtig dick gebaut. Das hebt natürlich auch den Schnitt. interessant wäre das Alter bei Familien.

Die Statistik gilt nur für Erstkäufer von Immobilien. Der durchschnittliche Immobilienkäufer dagegen ist in Deutschland 48 Jahre alt, da sind dann auch die mehrfachen Käufer drin.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben.

Mal wieder typische Bubble.
In Deutschland wird die erste Immobilie im Durchschnitt erst mit über 40 überhaupt gekauft.

Im Schnitt in Deutschland mit statistisch genau 42 Jahren. Aber natürlich kaufen einige früher, wobei man mit 35 oder jünger auch erstmal das nötige EK zusammen haben muss. Und einige kaufen eben auch später erst ihre erste Immobilie. Meistens ja dann, wenn das zweite Kind da ist und man deutlich mehr Platz braucht.

Das erste Kind bekommen Frauen in Deutschland durchschnittlich mit 30 Jahren und Männer werden mit 34 Jahren das erste Mal Vater. Beim zweiten dürften sie also Ende 30 sein, dann kommt das mit den 42 Jahren beim ersten Immokauf sogar gut hin.

Interessant wäre noch die Verteilung übers Alter, meine Großeltern haben zB mit 75 noch mal gekauft, hier im Neubaugebiet sind auch einige Rentner, einige haben noch mal richtig dick gebaut. Das hebt natürlich auch den Schnitt. interessant wäre das Alter bei Familien.

Die Statistik gilt nur für Erstkäufer von Immobilien. Der durchschnittliche Immobilienkäufer dagegen ist in Deutschland 48 Jahre alt, da sind dann auch die mehrfachen Käufer drin.

Ok, danke. "Gefühlt" ist es aber erheblich früher. Meine Kollegen (mit Erbe) haben eher mit 30 gekauft/gebaut. Alle anderen sparen gegen Inflation und den vergangenen Anstieg der Kaufpreise an, mit mäßigen Erfolg. Vermutlich kaufen die dann mit 50 was fürs Alter, sodass der Schnitt wieder bei 40 liegt :P

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit dem mittlerweile über 60 WE:

Auf Kapitalanlegerseite kann ich sagen, dass die Konkurrenz wieder größer wird im ETW Bereich im Rhein-Neckar Kreis. Definitiv nicht mehr der einzige der bietet wie die letzten 6 Monate. Sobald der Preis einigermaßen passt, ist die Immobilie direkt weg. Was man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, sind die Mietsteigerungen. Ich konnte auf mein Gesamtportfolio die Mieten in den letzen 18 Monaten um 14,8 Prozent steigern (nur auf den langjährigen Bestand gerechnet).

Im Eigennutzerbereich scheint der Boden wohl auch gefunden zu sein laut dem ein oder anderen Makler. Aber da kann ich nicht aus erster Hand berichten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Wir haben 2016 mit U30 gebaut und werden planmäßig (wenn nicht Arbeitslosigkeit etc. dazwischen kommt) 2031 abgezahlt haben. Meinst du uns damit?

Bei uns ist es weder Hannover, noch Düsseldorf, aber eine ähnlich große Stadt. Direkt am Stadtrand in der Stadt, fußläufig zum Stadtteilzentrum und 10 Minuten mit Auto/ÖPNV zur Innenstadt. Mit dem Rad über Radwege (d.h. ohne Autos daneben), Parks und 30er Zonen auch in unter 20 Minuten in der Innenstadt.

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben. Klar ist das im Endeffekt mittlerweile in der Lage ein Millionenobjekt. Klar ist es ein Neubau, bester Energiestandard, FBH natürlich usw. - aber mit Mitte 40 gerade erstmal abgezahlt? Kenne Beispiele von Leuten 50km+ auswärts, die haben da quasi mit Handwerkerfreunden das Haus hochgezogen und sind mit absoluten Mini-Krediten in die Abzahlung gegangen (100-150k für ein EFH auf dem Land mit viel Eigenleistung und Grundstück geschenkt aus der Familie).

Kenne auch andere Beispiele, wo planmäßig bis 60+ abgezahlt werden soll und das finde ich wirklich erschreckend. Da gehst du quasi mit Nichts außer der Immobilie in Rente.

Und bei uns ist es nicht in Stein gemeißelt, dass wir das Haus für immer halten. Mit 50/55 wenn die Kinder ausgezogen sind das Ding für 1,x Mio. verkaufen und ab in den Reise-Ruhestand - würde mich schon Reizen (quasi die Reisen von den Dividenden/Gewinnen bezahlen). Kann man sich dann überlegen, je nachdem wie wir sonst finanziell da stehen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Hat der Hannoveraner nicht 2016 gekauft und meinte dass er in 25 Jahren abbezahlt hat ?
Das passt dann irgendwie nicht mit in 5 Jahren abbezahlt :-)
Ich glaub eher das ist der Düsseldorfer. Die beiden nehmen sich aber nicht viel :-).
Aber er hat ja auch irgendwo recht muss ich leider zugeben.

Sind ja auch schon lange am suchen in Köln aber leider gehen nur die Preise für wirkliche Bruchbuden in ätzenden Gegenden runter die wir niemals kaufen würden.
Die ganzen Top Immobilien für die wir uns interessieren gehen einfach nicht runter mit dem Preis. Und ich rede jetzt nicht von den völlig absurden Kaufpreisen (Beispiel: Doppelhaushälfte aus 2010 (140qm Wfl, 350QM Grundstück, Sehr gute Lage, von 1,5 M auf 1,2M runtergegangen) wo der Verkäufer selbst bei einem Kaufpreis von 600K einen Gewinn von 30% machen würde.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Achgott, ist das wieder der Hannoveraner? Hab mich schon gefragt, wer derart konstruierte Gedankenschätze zum Besten gibt, aber ich hätts mir denken können.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

Du hast wie immer alles richtig gemacht. Dafür steht dein Haus halt in Hannover. Willst du nicht nochmal die ganze Heldengeschichte erzählen, wir hatten sie ja erst 100 mal.

Du sagst es war 2016 ein Neubau. Heute würde ich das dann nicht mehr als Neubau bezeichnen.

Sagen wir es mal so, das Haus entspricht immer noch heutigen energetischen Neubau-Standards, FBH mit maximal 32 Grad Vorlauf, Lüftungsanlage usw. - Heizung macht weniger als 50% aus, Warmwasser mehr als 50%.

Auch baulich mit großen Fensterfronten, Raffstoren, erhöhten Decken, hochwertigen Bädern usw. entspricht es sicher weiterhin dem Zeitgeist (außer man definiert jetzt Tiny Houses und kleine Wohnungen als Zeitgeist, weil bei heutigen Preisen einfach nicht mehr drin ist).

Der Anstrich der Wände hat an einigen Stellen natürlich schon deutlich gelitten. Das geht nicht mehr als Neubau durch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben.

Mal wieder typische Bubble.
In Deutschland wird die erste Immobilie im Durchschnitt erst mit über 40 überhaupt gekauft.

Ich weiß, dass wir damit im Vergleich zum Durchschnitt schnell sind. Das ist aber nicht mein Maßstab. Ich sehe da Bekannte deutlich außerhalb bauen und natürlich dann immer Pendelei & Co. haben, aber die halt auf Familiengrundstück bauen und das Haus mit sehr viel EL bauen und dann mit Mini-Krediten in die Abzahlung starten. Die bauen dann tlw. 2 Jahre - stimmt schon alles. Aber dürften wirklich bald schuldenfrei sein (verdienen als Meister oder im Konzern in der Produktion auch alle 2,5k netto+ und Partnerin dann z.B. Krankenschwester oder Erzieherin - ebenfalls 2,5k netto mindestens).

Und ja, ich kenne auch andere. Akademiker und haben in Stadtnähe gebaut. Die meinten die sind froh, wenn sie bis zur Rente abgezahlt haben. Aber an deren Stelle hätte ich gar nicht gebaut. Mit 15 Jahre Abzahlung fühle ich mich einigermaßen wohl.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kann für Eigennutz aus erster Hand von Verkäuferseite berichten. Der Boden ist leider noch nicht gefunden. Beruflich verschlägt es mich vom Norden in den Süden - weshalb wir unser EFH verkaufen wollen. Der Makler den wir beauftragt haben, bringt mir aktuell schmerzhaft bei das der Boden noch nicht erreicht ist....

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit dem mittlerweile über 60 WE:

Auf Kapitalanlegerseite kann ich sagen, dass die Konkurrenz wieder größer wird im ETW Bereich im Rhein-Neckar Kreis. Definitiv nicht mehr der einzige der bietet wie die letzten 6 Monate. Sobald der Preis einigermaßen passt, ist die Immobilie direkt weg. Was man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, sind die Mietsteigerungen. Ich konnte auf mein Gesamtportfolio die Mieten in den letzen 18 Monaten um 14,8 Prozent steigern (nur auf den langjährigen Bestand gerechnet).

Im Eigennutzerbereich scheint der Boden wohl auch gefunden zu sein laut dem ein oder anderen Makler. Aber da kann ich nicht aus erster Hand berichten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.06.2023:

Und ehrlich gesagt, komme ich mir eher langsam damit vor, "erst" mit Mitte 40 abgezahlt zu haben.

Mal wieder typische Bubble.
In Deutschland wird die erste Immobilie im Durchschnitt erst mit über 40 überhaupt gekauft.

Ich weiß, dass wir damit im Vergleich zum Durchschnitt schnell sind. Das ist aber nicht mein Maßstab.

Wenn du weißt, dass ihr mehr als ein Jahrzehnt früher gekauft habt als der Durchschnitt und vermutlich fast 2 Jahrzehnte vor dem Durchschnitt abbezahlt habt und du dir trotzdem langsam vorkommst, was außer Bubble ist das bitte?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Man sollte bei den ganzen Vergleichen mit 2012 vs. 2022 nicht vergessen, dass die Einkommen auch gestiegen sind und zwar noch stärker als der Verbraucherpreisindex. Die Erschwinglichkeit bei Wohneigentum ist im Juni 2023 nicht so massiv schlechter als 2012. Die jüngsten Tarifrunden mit rund 10 % Steigerung schlagen 2023/24 auch voll durch, während die Immobilienpreise vermutlich noch weiter sinken.

Und nein, ein freistehendes EFH gab es auch 2012 in den A-Städten nicht für lau, auch wenn die Preise dort natürlich besonders stark gestiegen sind.

Man muss zudem beachten, dass der Anteil an Eigenleistung beim Hausbau 2012 noch viel höher war als heute. Der zunehmende Anteil von Fertighäusern untermauert das.

Gleichzeitig stiegen im o. g. Zeitraum die Ausgaben der Deutschen für Urlaub an. Die Ausgaben für Urlaub sind dabei nur eine Variable. Das andere Thema ist die verfügbare Zeit, die beim Hausbau nicht als Eigenleistung eingebracht wird, weil man in Spanien am Strand liegt. Man zahl dem Handwerker lieber 20k+ € für ein Standardbad. Dabei kann Eigenleistung z. B. bei einem EFH den Preis um einen fünfstelligen Betrag senken.

Für mich ist dieser Thread ein Musterbeispiel der übertriebenen Ansprüche und Luxusprobleme, die bei vielen Leuten der Mittelschicht inzwischen weit verbreitet sind. Der Thread müsste dahingehend echt mal wissenschaftlich untersucht werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Auf Kapitalanlegerseite kann ich sagen, dass die Konkurrenz wieder größer wird im ETW Bereich im Rhein-Neckar Kreis. Definitiv nicht mehr der einzige der bietet wie die letzten 6 Monate. Sobald der Preis einigermaßen passt, ist die Immobilie direkt weg. Was man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, sind die Mietsteigerungen. Ich konnte auf mein Gesamtportfolio die Mieten in den letzen 18 Monaten um 14,8 Prozent steigern (nur auf den langjährigen Bestand gerechnet).

Zu welchen Multiples kaufst du derzeit?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Man sollte bei den ganzen Vergleichen mit 2012 vs. 2022 nicht vergessen, dass die Einkommen auch gestiegen sind und zwar noch stärker als der Verbraucherpreisindex. Die Erschwinglichkeit bei Wohneigentum ist im Juni 2023 nicht so massiv schlechter als 2012. Die jüngsten Tarifrunden mit rund 10 % Steigerung schlagen 2023/24 auch voll durch, während die Immobilienpreise vermutlich noch weiter sinken.

Und nein, ein freistehendes EFH gab es auch 2012 in den A-Städten nicht für lau, auch wenn die Preise dort natürlich besonders stark gestiegen sind.

Man muss zudem beachten, dass der Anteil an Eigenleistung beim Hausbau 2012 noch viel höher war als heute. Der zunehmende Anteil von Fertighäusern untermauert das.

Gleichzeitig stiegen im o. g. Zeitraum die Ausgaben der Deutschen für Urlaub an. Die Ausgaben für Urlaub sind dabei nur eine Variable. Das andere Thema ist die verfügbare Zeit, die beim Hausbau nicht als Eigenleistung eingebracht wird, weil man in Spanien am Strand liegt. Man zahl dem Handwerker lieber 20k+ € für ein Standardbad. Dabei kann Eigenleistung z. B. bei einem EFH den Preis um einen fünfstelligen Betrag senken.

Für mich ist dieser Thread ein Musterbeispiel der übertriebenen Ansprüche und Luxusprobleme, die bei vielen Leuten der Mittelschicht inzwischen weit verbreitet sind. Der Thread müsste dahingehend echt mal wissenschaftlich untersucht werden.

Der Reallohnindex ist aktuell unter dem Stand von 2012. Falls du es noch nicht bemerkt hast, Deutschland ist auf dem absteigendem Ast. HiPos verlassen das Land oder klammern sich an die letzten guten Positionen, Low Performer füllen die lichter werdenden Ränge wieder auf (trotz so vieler offener Stellen wie nie haben wir 5,5 Mio Bürgergeldempfänger).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Auf Kapitalanlegerseite kann ich sagen, dass die Konkurrenz wieder größer wird im ETW Bereich im Rhein-Neckar Kreis. Definitiv nicht mehr der einzige der bietet wie die letzten 6 Monate. Sobald der Preis einigermaßen passt, ist die Immobilie direkt weg. Was man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, sind die Mietsteigerungen. Ich konnte auf mein Gesamtportfolio die Mieten in den letzen 18 Monaten um 14,8 Prozent steigern (nur auf den langjährigen Bestand gerechnet).

Zu welchen Multiples kaufst du derzeit?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit dem mittlerweile über 60 WE:

Auf Kapitalanlegerseite kann ich sagen, dass die Konkurrenz wieder größer wird im ETW Bereich im Rhein-Neckar Kreis. Definitiv nicht mehr der einzige der bietet wie die letzten 6 Monate. Sobald der Preis einigermaßen passt, ist die Immobilie direkt weg. Was man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, sind die Mietsteigerungen. Ich konnte auf mein Gesamtportfolio die Mieten in den letzen 18 Monaten um 14,8 Prozent steigern (nur auf den langjährigen Bestand gerechnet).

Im Eigennutzerbereich scheint der Boden wohl auch gefunden zu sein laut dem ein oder anderen Makler. Aber da kann ich nicht aus erster Hand berichten.

Scheint so. Mittlerweile gibt es kaum noch Brauchbares in Wien - vor ein paar Monaten kamen sehr wohl Immobilien in guten Lagen zu okayen Preisen auf den Markt. Irgendwas hat sich geändert...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es gibt keine einzige Tarifsteigerung von annähernd 10% auf ein Jahr gesehen.

Alle großen Tarifrunden haben eine Laufzeit von zwei Jahren als Ergebnis und damit keinen Inflationsausgleich.

BWiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Man sollte bei den ganzen Vergleichen mit 2012 vs. 2022 nicht vergessen, dass die Einkommen auch gestiegen sind und zwar noch stärker als der Verbraucherpreisindex. Die Erschwinglichkeit bei Wohneigentum ist im Juni 2023 nicht so massiv schlechter als 2012. Die jüngsten Tarifrunden mit rund 10 % Steigerung schlagen 2023/24 auch voll durch, während die Immobilienpreise vermutlich noch weiter sinken.

Und nein, ein freistehendes EFH gab es auch 2012 in den A-Städten nicht für lau, auch wenn die Preise dort natürlich besonders stark gestiegen sind.

Man muss zudem beachten, dass der Anteil an Eigenleistung beim Hausbau 2012 noch viel höher war als heute. Der zunehmende Anteil von Fertighäusern untermauert das.

Gleichzeitig stiegen im o. g. Zeitraum die Ausgaben der Deutschen für Urlaub an. Die Ausgaben für Urlaub sind dabei nur eine Variable. Das andere Thema ist die verfügbare Zeit, die beim Hausbau nicht als Eigenleistung eingebracht wird, weil man in Spanien am Strand liegt. Man zahl dem Handwerker lieber 20k+ € für ein Standardbad. Dabei kann Eigenleistung z. B. bei einem EFH den Preis um einen fünfstelligen Betrag senken.

Für mich ist dieser Thread ein Musterbeispiel der übertriebenen Ansprüche und Luxusprobleme, die bei vielen Leuten der Mittelschicht inzwischen weit verbreitet sind. Der Thread müsste dahingehend echt mal wissenschaftlich untersucht werden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch kein Hexenwerk selber drauf zu kommen.
5 Jahre weil die Zinsen in ca. 5 Jahren oder sogar noch früher wieder zwischen 1 und 2% liegen werden.
Der Krieg dauert maximal noch 2 Jahre bis sich jeder Milliardär die Taschen mit Geld vollgesteckt hat und dann beginnt wieder der Aufbau und das Ankurbeln der Wirtschaft und dazu benötigt es wieder billiges Geld , d.h. günstige Zinsen.
Und nach 5 Jahren schließt du schön für 1,5% oder weniger ab.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

Die Frage ist genauso schwer zu beantworten wie: Soll ich beim Roulette auf rot oder schwarz setzen. Auch wenn es hier im Forum sicherlich wieder ein paar Hellseher gibt, würde ich dir raten, setze auf dein Bauchgefühl kombiniert mit deiner Risikofreude. Seriös kann dir das keiner beantworten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit dem mittlerweile über 60 WE:

Auf Kapitalanlegerseite kann ich sagen, dass die Konkurrenz wieder größer wird im ETW Bereich im Rhein-Neckar Kreis. Definitiv nicht mehr der einzige der bietet wie die letzten 6 Monate. Sobald der Preis einigermaßen passt, ist die Immobilie direkt weg. Was man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, sind die Mietsteigerungen. Ich konnte auf mein Gesamtportfolio die Mieten in den letzen 18 Monaten um 14,8 Prozent steigern (nur auf den langjährigen Bestand gerechnet).

Im Eigennutzerbereich scheint der Boden wohl auch gefunden zu sein laut dem ein oder anderen Makler. Aber da kann ich nicht aus erster Hand berichten.

Scheint so. Mittlerweile gibt es kaum noch Brauchbares in Wien - vor ein paar Monaten kamen sehr wohl Immobilien in guten Lagen zu okayen Preisen auf den Markt. Irgendwas hat sich geändert...

Was suchst du denn in Wien?

Letztes Jahr ~8,3k für 112qm Nutzfläche und Garage im 7. bezahlt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 60 WE:

Wieviel Objekte hast du? Wie sieht deine persönliche Bonität aus? Und bei Neubau frage ich mich ob es wirklich rentabel ist?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn Du in 5 Jahren mit 6% Zinsen klarkommen würdest wäre es ok.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und was hilft es wenn du statt 1% Zins jetzt 4,5% zahlst? Das wiegt deine Preisersparniss nicht auf. Wenn du das Geld Bar hast sieht es anders aus, aber auch dann ist die Frage warum hast du nicht vorher schon gekauft du hast jetzt ja auch in der Zwischenzeit wahrscheinlich Miete gezahlt.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Der Bauträger hat uns unsere Wunschwohnung (hatten das Projekt im Dezember 2021 das erste Mal angeschaut) jetzt für 1.475m EUR anstelle von den damaligen 1.75m EUR angeboten. Sind 275k EUR weniger und damit ein super Preis für uns.

Das nenne ich schon eine deutlich Korrektur. Du etwa nicht?

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Welche Preiskorrektur ?

ich sehe keine. Vor 10 oder 20 Jahren hast Du bei uns in Niedersachsen nen Neubau für 300K bekommen. Jetzt musst Du für nen Neubau 600K plus zahlen. Sorry da sehe ich überhaupt keine Preiskorrektur, vor allem wenn die Zinsen bei 5% sind.
Da hätte ich lieber vor 3 Jahren 800K mit 0,5% Zins gekauft anstatt 600K mit 5%.

Aber muss ja jeder selber wissen. Ihr könnt wahrscheinlich Bar zahlen ansonsten würdet ihr das genau wie ich sehen.
Preiskorrektur fängt für mich aktuell erst an wenn die Preise um 60% gesengt werden. Das wäre fair und die Baufirmen würden sich dennoch die Hosen voll stopfen.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Ich bin dagegen froh um die Preiskorrektur.

Wir hoffen schon lange auf einen Neubau und jetzt ist die Zeit langsam gekommen. 10-15% sind wahnsinnig viel Geld in dem Segment von >1m Kaufpreis.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Bin ich froh dass wir in 5 Jahren abbezahlt haben und unser Haus an die Kinder vererben werden und die dann in 50 Jahren überlegen können ob sie das verkaufen, verschenken
oder nicht.
Und ich denke 80% der Eigentümer sehen das genauso. Bei den restlichen 20% ist es am Ende ein Rechenexempel. Muss man schaun ob man Gewinn erzielt oder nicht.
Also nochmal: Ich bin so froh das ich und die absolute Mehrheit an Immobilienbesitzern sich nicht über solche Statistiken Gedanken machen müssen.

Ich denke sogar eher das die zukünftigen100% Käuferinteressenten sich Gedanken machen müssen wie sie an die 20% der möglichen Immobilien kommen. Darüber sollte man mal nachdenken. Da bringt auch nichts wenn die Preise um 80% fallen. Beispiel: Ein Neubau in Toplage wird für 100K angeboten weil ja die Preise so fallen: Was meint ihr wie viele Interessenten es dafür geben wird ? Und was meint ihr wie diese Interessenten den Preis um ein vielfaches hochtreiben trotz hoher Zinsen. Am Ende bleibt somit für die Käufer die Chance einen Schnapper zu machen nur eine absolut alte Abrissbude zu kaufen für die der Verkäufer zwar nicht viel bekommt aber immerhin etwas. Ob das das Ziel ist nur noch Schrott für wenig Geld zu kaufen. Na ich weiß nicht. Da ist Geschenkt noch zu teuer.
Viel Glück noch.

WiWi Gast schrieb am 23.06.2023:

Das statistische Bundesamt hat aktuelle Zahlen für Q1 2023 veröffentlicht. Die Immobilienpreise fallen im Rekordtempo und sind im Schnitt 6,8 Prozent. Bei Einfamilienhäusern fallen die Rückgänge noch deutlicher aus und sind teils bei knapp 10 Prozent.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

Deine Bank scheint von einem leichten Rückgang der Zinsen auszugehen.

Was wäre denn wenn Du in 5 Jahren keine vernünftige Finanzierung kriegst? Verkauf? Hast Du Barmittel um den Kredit abzumildern bzw. gleich abzulösen? ...

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

6% ?

Sobald die Zinsen 6% erreichen ist Deutschland ein Drittland und keine Wirtschaftsmacht mehr :-)-
Bin gespannt ob das die Menschen jemals sehen wollen sich nichts mehr leisten zu können.
Bin dann auch mal gespannt wie die AUtoindustrie verschwindet wenn keiner mehr ein Auto finanzieren kann oder die Politik mit Ihren neuerbaren Energien wenn keiner diese finanzieren kann.
Um die Wirtschaft anzukurbeln muss der Zins runter. Um der Wirtschaft (auch Inflation) mal ne Pause zu gönnen muss der Zins rauf.
Aber alles im 5 Jahreszyklus plus minus einem Jahr so wie auch in der Vergangenheit immer so gewesen ist. IMMER. Also warum soll das jetzt anders sein. Zinserhöhungen sind nur gut für Reiche Menschen. Zinssenkungen ist für Alle gut ob Reich oder arm.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Wenn Du in 5 Jahren mit 6% Zinsen klarkommen würdest wäre es ok.

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auf die tatsächliche Nettokaltmiete. Diese liegt mal über und mal unter der ortsüblichen Miete. Grundsätzlich vermiete ich zu "fairen" Bedingungen, nutze aber das Instrument der Staffel- und Indexmiete. Möblierte Vermietung mach ich ganz selten, abgesehen von Küche.

Ich machs mal konkret: Aktuelles Objekt in einem Vorort von Darmstadt. Kaufpreis inkl. Nebenkosten (ca. 8 Prozent, da maklerkosten der Verkäufer trägt) 102 000 EUR. Jahresnettokaltmiete zum 01.08.2023 ca.6400 inkl. Küche und Stellplatz. Sprich knapp 6 Prozent. Die 8% Nebenkosten hab ich aus EK bezahlt. Staffelmietvertrag, der sich in einen Indexmietvertrag wandelt. Objekt Baujahr 1998 und sehr gepflegt. Musste bis auf eine Fliese nichts renovieren. Vermietbarkeit: innerhalb von 48h über 50 Anfragen. Davon ca. 50 Prozent brauchbar. Vermietet an einen Projektmanager eines großen weltweit bekannten Pharmaunternehmens in Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Frage dazu; bist du also okay damit am Anfang draufzuzahlen (Rücklagen, Steuern etc.). Zu welchen Konditionen finanzierst du aktuell? Beispielsweise diese 100% Finanzierung.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Auf die tatsächliche Nettokaltmiete. Diese liegt mal über und mal unter der ortsüblichen Miete. Grundsätzlich vermiete ich zu "fairen" Bedingungen, nutze aber das Instrument der Staffel- und Indexmiete. Möblierte Vermietung mach ich ganz selten, abgesehen von Küche.

Ich machs mal konkret: Aktuelles Objekt in einem Vorort von Darmstadt. Kaufpreis inkl. Nebenkosten (ca. 8 Prozent, da maklerkosten der Verkäufer trägt) 102 000 EUR. Jahresnettokaltmiete zum 01.08.2023 ca.6400 inkl. Küche und Stellplatz. Sprich knapp 6 Prozent. Die 8% Nebenkosten hab ich aus EK bezahlt. Staffelmietvertrag, der sich in einen Indexmietvertrag wandelt. Objekt Baujahr 1998 und sehr gepflegt. Musste bis auf eine Fliese nichts renovieren. Vermietbarkeit: innerhalb von 48h über 50 Anfragen. Davon ca. 50 Prozent brauchbar. Vermietet an einen Projektmanager eines großen weltweit bekannten Pharmaunternehmens in Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nutzfläche? Hast Du da einen großen Kellerraum gekauft?

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit dem mittlerweile über 60 WE:

Auf Kapitalanlegerseite kann ich sagen, dass die Konkurrenz wieder größer wird im ETW Bereich im Rhein-Neckar Kreis. Definitiv nicht mehr der einzige der bietet wie die letzten 6 Monate. Sobald der Preis einigermaßen passt, ist die Immobilie direkt weg. Was man wirklich auch nicht unterschätzen sollte, sind die Mietsteigerungen. Ich konnte auf mein Gesamtportfolio die Mieten in den letzen 18 Monaten um 14,8 Prozent steigern (nur auf den langjährigen Bestand gerechnet).

Im Eigennutzerbereich scheint der Boden wohl auch gefunden zu sein laut dem ein oder anderen Makler. Aber da kann ich nicht aus erster Hand berichten.

Scheint so. Mittlerweile gibt es kaum noch Brauchbares in Wien - vor ein paar Monaten kamen sehr wohl Immobilien in guten Lagen zu okayen Preisen auf den Markt. Irgendwas hat sich geändert...

Was suchst du denn in Wien?

Letztes Jahr ~8,3k für 112qm Nutzfläche und Garage im 7. bezahlt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als die Zinsen bei 10% standen hatte ich mir ein neues Auto gekauft. So wie viele andere auch, weil es praktisch keine Gebrauchtwagen mehr gab. Die waren plötzlich alle im Osten.

Und dann hatte ich auch noch eine Eigentumswohnung gekauft. Ebenfalls finanziert. Die Finanzierung hatte ich zu 10% variabel abgeschlossen, weil ich davon ausging, dass die Zinsen nicht weiter ansteigen würden.

Bei Stand heute mit 4% kann man aber wirklich nicht davon ausgehen, dass die Zinsen in 5 Jahren niedriger sein werden. Wir haben aktuell ja ein historisch betrachtet sehr niedriges Zinsniveau. Um auf der sicheren Seite zu sein sollte man schon 6% als möglichen Zins in 5 Jahren tragen können.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

6% ?

Sobald die Zinsen 6% erreichen ist Deutschland ein Drittland und keine Wirtschaftsmacht mehr :-)-
Bin gespannt ob das die Menschen jemals sehen wollen sich nichts mehr leisten zu können.
Bin dann auch mal gespannt wie die AUtoindustrie verschwindet wenn keiner mehr ein Auto finanzieren kann oder die Politik mit Ihren neuerbaren Energien wenn keiner diese finanzieren kann.
Um die Wirtschaft anzukurbeln muss der Zins runter. Um der Wirtschaft (auch Inflation) mal ne Pause zu gönnen muss der Zins rauf.
Aber alles im 5 Jahreszyklus plus minus einem Jahr so wie auch in der Vergangenheit immer so gewesen ist. IMMER. Also warum soll das jetzt anders sein. Zinserhöhungen sind nur gut für Reiche Menschen. Zinssenkungen ist für Alle gut ob Reich oder arm.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Wenn Du in 5 Jahren mit 6% Zinsen klarkommen würdest wäre es ok.

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Wieviel Objekte hast du? Wie sieht deine persönliche Bonität aus? Und bei Neubau frage ich mich ob es wirklich rentabel ist?

Es handelt sich hierbei um mein erstes Objekt. Ich bin 21 und Student, meine Eltern bürgen für mich. Ich verdiene im Monat ungefähr 1.100-1200€ und möchte im Jahr ca. 8000€ sondertilgen. Ich rechne damit, dass ich am Ende der 5 Jahre bei roundabout 120.000 Restschuld bin. Somit würde selbst bei 6% Zinsen die Rate mit 1,5% Tilgung ungefähr gleich bleiben (auch wenn es mich schon ärgern würde so hohe Zinsen zu zahlen).

An sich weiß ich das ältere Bestandsimmobilien was die Mietrendite angeht deutlich lohnenswerter sind, aber die Preise sind auch mit Nachverhandlungen immer noch zu hoch. Wenn ich die mit Wohnungen in vergleichbarer Lage ansehe sind sie mit energetischer Sanierung 10-15% günstiger als die neue Wohnung mit Top Ausstattung. Auch kann ein Mieter ab dem ersten Tag rein. Der Bauträger ist aber auch vom Preis nochmal knappe 10% runter bei der neuen Wohnung. Ich vermute, dass er finanziell unter Druck steht, da er 4 Projekte gleichzeitig am Laufen hat.

Ich habe auch Geld auf der Seite, um kleinere Sachen abzufedern. Bar zahlen kann ich die Wohnung allerdings auf keinen Fall.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Hallo,

ich überlege mir gerade eine neue 2-Zimmer Wohnung als Investment zu kaufen. Sollte ich hierbei die Zinsbindung auf 5 Jahre (4,05% Zinsen & 1,5% Tilgung) oder auf 10 Jahre (3,9% Zinsen & 1,6% Tilgung) festmachen?

Was würdet ihr machen? Sind 5 Jahre zu gewagt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Man sollte bei den ganzen Vergleichen mit 2012 vs. 2022 nicht vergessen, dass die Einkommen auch gestiegen sind und zwar noch stärker als der Verbraucherpreisindex. Die Erschwinglichkeit bei Wohneigentum ist im Juni 2023 nicht so massiv schlechter als 2012. Die jüngsten Tarifrunden mit rund 10 % Steigerung schlagen 2023/24 auch voll durch, während die Immobilienpreise vermutlich noch weiter sinken.

Im TV-L z.B. waren die Tarifsteigerungen die letzten beiden Jahre immerhin sagenhafte 1,4%/Jahr. Das betrifft in Deutschland mehrere Millionen AN.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich habe kein Immos und auch wirklich keine Ahnung davon:
Wie sieht denn dort die Rechnung bzgl. Gewinn aus?

Nach Zins und Tilgung bleibt bei meiner Milchmädchen Rechnung erstmal nichts übrig, bzw. nichts nennenswertes.

Wie schätzt du die Lage ein bzgl. Heizung etc?

Ich schaue gerade nach Wohnungen und dort liege ich meistens bei einem Faktor 20-25, da sehe ich erst recht nicht wie sich das lohnt, aber da ich das noch nie gemacht habe übersehe ich ja evtl. auch etwas

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Auf die tatsächliche Nettokaltmiete. Diese liegt mal über und mal unter der ortsüblichen Miete. Grundsätzlich vermiete ich zu "fairen" Bedingungen, nutze aber das Instrument der Staffel- und Indexmiete. Möblierte Vermietung mach ich ganz selten, abgesehen von Küche.

Ich machs mal konkret: Aktuelles Objekt in einem Vorort von Darmstadt. Kaufpreis inkl. Nebenkosten (ca. 8 Prozent, da maklerkosten der Verkäufer trägt) 102 000 EUR. Jahresnettokaltmiete zum 01.08.2023 ca.6400 inkl. Küche und Stellplatz. Sprich knapp 6 Prozent. Die 8% Nebenkosten hab ich aus EK bezahlt. Staffelmietvertrag, der sich in einen Indexmietvertrag wandelt. Objekt Baujahr 1998 und sehr gepflegt. Musste bis auf eine Fliese nichts renovieren. Vermietbarkeit: innerhalb von 48h über 50 Anfragen. Davon ca. 50 Prozent brauchbar. Vermietet an einen Projektmanager eines großen weltweit bekannten Pharmaunternehmens in Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Sobald die Zinsen 6% erreichen ist Deutschland ein Drittland und keine Wirtschaftsmacht mehr :-)-
Bin gespannt ob das die Menschen jemals sehen wollen sich nichts mehr leisten zu können.
Bin dann auch mal gespannt wie die AUtoindustrie verschwindet wenn keiner mehr ein Auto finanzieren kann oder die Politik mit Ihren neuerbaren Energien wenn keiner diese finanzieren kann.
Um die Wirtschaft anzukurbeln muss der Zins runter. Um der Wirtschaft (auch Inflation) mal ne Pause zu gönnen muss der Zins rauf.
Aber alles im 5 Jahreszyklus plus minus einem Jahr so wie auch in der Vergangenheit immer so gewesen ist. IMMER. Also warum soll das jetzt anders sein. Zinserhöhungen sind nur gut für Reiche Menschen. Zinssenkungen ist für Alle gut ob Reich oder arm.

Na da stehen die USA mit dem Leitzins jenseits der 5% jetzt also kurz vor dem Kollaps, nehme ich an?

Niedrige Zinsen nutzen denen, die mit Fremdkapital gehebelt investieren, das sind in Deutschland fast nur die Reichen. Bei der selbst genutzten Immobilie (die ich idR als Konsum sehe, nicht als Investment) hilft der niedrige Zins auch nur dann, wenn die Preise nicht in die Unerreichbarkeit explodieren.

Die Realität ist, dass die armen Leute in Deutschland mit Sparbrief, Riester, Lebensversicherung & Co hantieren und unter einem Niedrigzins gelitten haben, während die Reichen mit kostenlosem Geld riesige Immobilien- und Aktienvermögen anhäuften, die dann auch noch im Wert explodierten.

Merke: Die Bank gab die kostenlosen Kredite bevorzugt denen, die Sicherheiten haben, also den Reichen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist natürlich nicht richtig. Meine Güte.
Dazu muss man auch mal die Gegenwart anerkennen und das Deutschland kein Sparland mehr ist seit 10 Jahren ca. Die heutige Generation gibt Geld sofort aus wenn es auf dem Konto ist. Höher weiter schneller sag ich nur.

Die armen Leute von den Du sprichst zählen wir hier mal garnicht mit auf denn bei denen ist es egal ob Zins oben oder unten. Die können sich eh nichts leisten.
Wir reden hier schon vom Mittelstand und damit von der höchsten Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
Und die hat nachweislich vom stat. Bundesamt kaum Reserven. Die isst von der Hand in den Mund sprichwörtlich. Und genau die brauch die Zinssenkung und das Fremdkapital um sich was zu gönnen und die Wirtschaft anzukurbeln. Sicherheit ist das Gehalt.

Die Reichen ist eh egal, weil die eh satt sind und ob mit oder ohne Fremdkapital. Wollen die was kaufen , kaufen sie es.

Ich dachte wir sind hier in einem Wirtschaftsforum herjeh.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Sobald die Zinsen 6% erreichen ist Deutschland ein Drittland und keine Wirtschaftsmacht mehr :-)-
Bin gespannt ob das die Menschen jemals sehen wollen sich nichts mehr leisten zu können.
Bin dann auch mal gespannt wie die AUtoindustrie verschwindet wenn keiner mehr ein Auto finanzieren kann oder die Politik mit Ihren neuerbaren Energien wenn keiner diese finanzieren kann.
Um die Wirtschaft anzukurbeln muss der Zins runter. Um der Wirtschaft (auch Inflation) mal ne Pause zu gönnen muss der Zins rauf.
Aber alles im 5 Jahreszyklus plus minus einem Jahr so wie auch in der Vergangenheit immer so gewesen ist. IMMER. Also warum soll das jetzt anders sein. Zinserhöhungen sind nur gut für Reiche Menschen. Zinssenkungen ist für Alle gut ob Reich oder arm.

Na da stehen die USA mit dem Leitzins jenseits der 5% jetzt also kurz vor dem Kollaps, nehme ich an?

Niedrige Zinsen nutzen denen, die mit Fremdkapital gehebelt investieren, das sind in Deutschland fast nur die Reichen. Bei der selbst genutzten Immobilie (die ich idR als Konsum sehe, nicht als Investment) hilft der niedrige Zins auch nur dann, wenn die Preise nicht in die Unerreichbarkeit explodieren.

Die Realität ist, dass die armen Leute in Deutschland mit Sparbrief, Riester, Lebensversicherung & Co hantieren und unter einem Niedrigzins gelitten haben, während die Reichen mit kostenlosem Geld riesige Immobilien- und Aktienvermögen anhäuften, die dann auch noch im Wert explodierten.

Merke: Die Bank gab die kostenlosen Kredite bevorzugt denen, die Sicherheiten haben, also den Reichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kurz ein anderes Thema:

Ich habe gelesen, dass ein guter Energieberater einen Tagesumsatz von 1000€ macht. Sagen wir mal dass er bei durchschnittlich 21 Arbeitstagen fast Vollauslastung hat und 18.000€ im Monat brutto verdient. Ist das realistisch? Und wenn ja, was bleibt davon am Ende netto übrig?

Wäre schon abgefahren

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das wird jetzt echt schwierig, dass in einem Forum sinnvoll zusammenzuschreiben. Aber die Fragen sind gut und berechtigt.

Vielleicht folgende Hinweise: 1. Versuche mal die Rendite auf dein eingesetzte Kapital zu berechnen. 2. Sind das die Anfangsrenditen im Jahr 0.

Faktor 20-25 an sich sagt auch erstmal nichts. Um welche Region handelt es sich denn?

Ich investiere fast ausschließlich nur im Rhein-Neckar Kreis bzw Rhein-Main und Rheinland-Pfalz.

Das Heizungsthema ist ein spannender Punkt. Den kritischsten Punkt sehe ich hier im Umgang mit dem Thema in den WEGs. Hier wird der Gesetzgeber aus meiner Sicht nochmal nachschärfen müssen.

Meine Prophezeiung ist folgende: Es wird größtenteils auf LL-Wärmepumpen - auch Klimaanlage genannt- mit Boilern an den Wasseranschlüßen hinauslaufen in den MFH. Kann man jetzt von halten was man will....

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Ich habe kein Immos und auch wirklich keine Ahnung davon:
Wie sieht denn dort die Rechnung bzgl. Gewinn aus?

Nach Zins und Tilgung bleibt bei meiner Milchmädchen Rechnung erstmal nichts übrig, bzw. nichts nennenswertes.

Wie schätzt du die Lage ein bzgl. Heizung etc?

Ich schaue gerade nach Wohnungen und dort liege ich meistens bei einem Faktor 20-25, da sehe ich erst recht nicht wie sich das lohnt, aber da ich das noch nie gemacht habe übersehe ich ja evtl. auch etwas

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Auf die tatsächliche Nettokaltmiete. Diese liegt mal über und mal unter der ortsüblichen Miete. Grundsätzlich vermiete ich zu "fairen" Bedingungen, nutze aber das Instrument der Staffel- und Indexmiete. Möblierte Vermietung mach ich ganz selten, abgesehen von Küche.

Ich machs mal konkret: Aktuelles Objekt in einem Vorort von Darmstadt. Kaufpreis inkl. Nebenkosten (ca. 8 Prozent, da maklerkosten der Verkäufer trägt) 102 000 EUR. Jahresnettokaltmiete zum 01.08.2023 ca.6400 inkl. Küche und Stellplatz. Sprich knapp 6 Prozent. Die 8% Nebenkosten hab ich aus EK bezahlt. Staffelmietvertrag, der sich in einen Indexmietvertrag wandelt. Objekt Baujahr 1998 und sehr gepflegt. Musste bis auf eine Fliese nichts renovieren. Vermietbarkeit: innerhalb von 48h über 50 Anfragen. Davon ca. 50 Prozent brauchbar. Vermietet an einen Projektmanager eines großen weltweit bekannten Pharmaunternehmens in Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Das ist natürlich nicht richtig. Meine Güte.
Dazu muss man auch mal die Gegenwart anerkennen und das Deutschland kein Sparland mehr ist seit 10 Jahren ca. Die heutige Generation gibt Geld sofort aus wenn es auf dem Konto ist. Höher weiter schneller sag ich nur.

Die armen Leute von den Du sprichst zählen wir hier mal garnicht mit auf denn bei denen ist es egal ob Zins oben oder unten. Die können sich eh nichts leisten.
Wir reden hier schon vom Mittelstand und damit von der höchsten Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
Und die hat nachweislich vom stat. Bundesamt kaum Reserven. Die isst von der Hand in den Mund sprichwörtlich. Und genau die brauch die Zinssenkung und das Fremdkapital um sich was zu gönnen und die Wirtschaft anzukurbeln. Sicherheit ist das Gehalt.

Die Reichen ist eh egal, weil die eh satt sind und ob mit oder ohne Fremdkapital. Wollen die was kaufen , kaufen sie es.

Ich dachte wir sind hier in einem Wirtschaftsforum herjeh.

Du Experte. Die Sparquote der haushalte in Deutschland nahm die letzten 10 Jahre zu und nicht ab.
Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

Mittelstand ist ganz sicher nicht die Mehrheit in Deutschland, Du meinst wohl Mittelschicht. Das ist aber was völlig anderes.

Das Median Nettovermögen der deutschen Haushalte beträgt je nach Alterskohorte:

Alter in Jahren Medianvermögen
unter 30 5000 Euro
30 bis 34 17.800 Euro
35 bis 39 45.800 Euro
40 bis 44 87.200 Euro
45 bis 49 105.000 Euro
50 bis 54 115.100 Euro
55 bis 59 121.900 Euro
60 bis 64 120.500 Euro
65 bis 69 117.400 Euro
70 bis 74 129.600 Euro
über 75 112.500 Euro

Quelle: www.businessinsider.de/karriere/vermoegen-so-viel-vermogen-hat-die-mittelschicht/

Davon steckt ein großer Teil in Immobilien, das sind idR die mit höheren Vermögen

Nur 14% der Deutschen sind Aktionäre, das sind idR ebenfalls die mit höheren Vermögen.

Niedrigzinsen helfen den Reichen das Aktien- und Immobilienvermögen weiter zu vermehren und genau das haben die in dieser Zeit gemacht und zwar extrem.

Von Niedrigzinsen auf Konsumkredite, so wie von dir als Vorteil propagiert, wurde noch kein Kreditnehmer wohlhabend. Das ist der Weg in die Verschuldung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meinst Du elektrische Durchlauferhitzer für Warmwasser in Mehrfamilienhäusern?
Bei Bestandsgebäuden teilweise schwer nachrüstbar.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Das wird jetzt echt schwierig, dass in einem Forum sinnvoll zusammenzuschreiben. Aber die Fragen sind gut und berechtigt.

Vielleicht folgende Hinweise: 1. Versuche mal die Rendite auf dein eingesetzte Kapital zu berechnen. 2. Sind das die Anfangsrenditen im Jahr 0.

Faktor 20-25 an sich sagt auch erstmal nichts. Um welche Region handelt es sich denn?

Ich investiere fast ausschließlich nur im Rhein-Neckar Kreis bzw Rhein-Main und Rheinland-Pfalz.

Das Heizungsthema ist ein spannender Punkt. Den kritischsten Punkt sehe ich hier im Umgang mit dem Thema in den WEGs. Hier wird der Gesetzgeber aus meiner Sicht nochmal nachschärfen müssen.

Meine Prophezeiung ist folgende: Es wird größtenteils auf LL-Wärmepumpen - auch Klimaanlage genannt- mit Boilern an den Wasseranschlüßen hinauslaufen in den MFH. Kann man jetzt von halten was man will....

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Ich habe kein Immos und auch wirklich keine Ahnung davon:
Wie sieht denn dort die Rechnung bzgl. Gewinn aus?

Nach Zins und Tilgung bleibt bei meiner Milchmädchen Rechnung erstmal nichts übrig, bzw. nichts nennenswertes.

Wie schätzt du die Lage ein bzgl. Heizung etc?

Ich schaue gerade nach Wohnungen und dort liege ich meistens bei einem Faktor 20-25, da sehe ich erst recht nicht wie sich das lohnt, aber da ich das noch nie gemacht habe übersehe ich ja evtl. auch etwas

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Auf die tatsächliche Nettokaltmiete. Diese liegt mal über und mal unter der ortsüblichen Miete. Grundsätzlich vermiete ich zu "fairen" Bedingungen, nutze aber das Instrument der Staffel- und Indexmiete. Möblierte Vermietung mach ich ganz selten, abgesehen von Küche.

Ich machs mal konkret: Aktuelles Objekt in einem Vorort von Darmstadt. Kaufpreis inkl. Nebenkosten (ca. 8 Prozent, da maklerkosten der Verkäufer trägt) 102 000 EUR. Jahresnettokaltmiete zum 01.08.2023 ca.6400 inkl. Küche und Stellplatz. Sprich knapp 6 Prozent. Die 8% Nebenkosten hab ich aus EK bezahlt. Staffelmietvertrag, der sich in einen Indexmietvertrag wandelt. Objekt Baujahr 1998 und sehr gepflegt. Musste bis auf eine Fliese nichts renovieren. Vermietbarkeit: innerhalb von 48h über 50 Anfragen. Davon ca. 50 Prozent brauchbar. Vermietet an einen Projektmanager eines großen weltweit bekannten Pharmaunternehmens in Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Man sollte bei den ganzen Vergleichen mit 2012 vs. 2022 nicht vergessen, dass die Einkommen auch gestiegen sind und zwar noch stärker als der Verbraucherpreisindex. Die Erschwinglichkeit bei Wohneigentum ist im Juni 2023 nicht so massiv schlechter als 2012. Die jüngsten Tarifrunden mit rund 10 % Steigerung schlagen 2023/24 auch voll durch, während die Immobilienpreise vermutlich noch weiter sinken.

Im TV-L z.B. waren die Tarifsteigerungen die letzten beiden Jahre immerhin sagenhafte 1,4%/Jahr. Das betrifft in Deutschland mehrere Millionen AN.

TVÖD E13 Endstufe 2012: 59k
2022: 82k

Immerhin 39% höher. Die Preise sind demgegenüber je nach Lage um 60% bis über 100% gestiegen. Auch wieder nominal. Wenn man die Lohnsteigerungen abzieht, dann bleiben 3% reale Steigerung, 2% Inflation und 1-2% Lohnabschöpfung.

Für Eigennutzer sieht die Rechnung eh ganz anders aus, zumindest wenn man sich 1,x% langfristig gesichert hat. Bei uns hieß es 1.600 bis 2.100 Euro Kaltmiete vs. 400-550 Euro Zinsen plus Tilgung (plus theoretisch Instandhaltungsrücklage - beim Neubau innerhalb der ersten 15-20 komplett irrelevant und nach 15 Jahren haben wir abgezahlt). Nach 15 Jahren heißt die Rechnung für uns dann 1.600 - 2.100 Euro Kaltmiete + Steigerungen vs. reine Instandhaltung. Als Familie versenkt man ja mal eben 20-25k p.a. nur für die Kaltmiete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Preiseinbruch auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt - historischer Tiefstand bei Verkäufen

Der Vorsitzende des Gutachterausschusses für die Ermittlung von Grundstückswerten in Stuttgart, Günter Siebers, sagte: „Das Jahr 2023 beginnt auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt, wie das Jahr 2022 zu Ende gegangen ist. Transaktionszahlen und Geldumsätze liegen zum Teil deutlich unterhalb des Niveaus des Vorjahresquartals.“ Besonders prägnant sei dabei der Umsatzrückgang im Bereich der Eigentumswohnungen im Neubau: „Nur 15 Neubauwohnungen konnten in Stuttgart verkauft werden. Mit einem Geldumsatz von rund 10,1 Millionen ist das der mit Abstand schwächste Jahresanfang in diesem Segment seit Beginn der digitalen Erfassung der Kaufverträge im Jahr 1985.“

Der Rückgang betrifft alle Teilmärkte der bebauten und unbebauten Grundstücke, sowie Wohnungs‐ und Teileigentum. Die Preise sinken über alle Teilmärkte hinweg weiterhin leicht.

Wie im Grundstücksmarktbericht 2023 berichtet, lag die Anzahl der Immobilienverkäufe 2022 mit rund 4.700 Verträgen auf einem historischen Tiefstand. Dies entspricht einem Rückgang um 9 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021. Im Vergleich zum umsatzstarken Vorjahr ist der Geldumsatz mit 3,45 Milliarden Euro um circa 26 Prozent gesunken. Die politischen und wirtschaftlichen Umbrüche des vergangenen Jahres zeigen sich folglich deutlich auf dem Stuttgarter Immobilienmarkt. Der neu erschienene Marktbericht enthält außerdem die Daten für die Wertermittlung zum Stichtag 1. Januar 2023.

Wie sich die Entwicklung auf dem Immobilienmarkt in Stuttgart im ersten Quartal 2023 fortsetzt, zeigt die neue Ausgabe der „Informationen zum Stuttgarter Grundstücksmarkt“. Mit 938 registrierten Eigentumsüberschreibungen in den ersten drei Monaten des Jahres 2023 kann ein sehr schwacher Jahresauftakt diagnostiziert werden. Dies entspricht einem Rückgang um rund 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal. Eine ähnlich niedrige Anzahl an Verkäufen im ersten Quartal wurde zuletzt im Jahr 1997 verzeichnet. Die Geldumsätze sind im Vergleich zum Vorjahresquartal um rund 42 Prozent gesunken, auf einen Wert von 472 Millionen Euro. Ähnliche Geldumsätze wurden zuletzt im ersten Quartal der Jahre 2013 und 2014 registriert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 60 WE: Ganz grob 4,5 Zins und 1,5 Tilgung

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Eine Frage dazu; bist du also okay damit am Anfang draufzuzahlen (Rücklagen, Steuern etc.). Zu welchen Konditionen finanzierst du aktuell? Beispielsweise diese 100% Finanzierung.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Auf die tatsächliche Nettokaltmiete. Diese liegt mal über und mal unter der ortsüblichen Miete. Grundsätzlich vermiete ich zu "fairen" Bedingungen, nutze aber das Instrument der Staffel- und Indexmiete. Möblierte Vermietung mach ich ganz selten, abgesehen von Küche.

Ich machs mal konkret: Aktuelles Objekt in einem Vorort von Darmstadt. Kaufpreis inkl. Nebenkosten (ca. 8 Prozent, da maklerkosten der Verkäufer trägt) 102 000 EUR. Jahresnettokaltmiete zum 01.08.2023 ca.6400 inkl. Küche und Stellplatz. Sprich knapp 6 Prozent. Die 8% Nebenkosten hab ich aus EK bezahlt. Staffelmietvertrag, der sich in einen Indexmietvertrag wandelt. Objekt Baujahr 1998 und sehr gepflegt. Musste bis auf eine Fliese nichts renovieren. Vermietbarkeit: innerhalb von 48h über 50 Anfragen. Davon ca. 50 Prozent brauchbar. Vermietet an einen Projektmanager eines großen weltweit bekannten Pharmaunternehmens in Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Korrekt

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Meinst Du elektrische Durchlauferhitzer für Warmwasser in Mehrfamilienhäusern?
Bei Bestandsgebäuden teilweise schwer nachrüstbar.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Das wird jetzt echt schwierig, dass in einem Forum sinnvoll zusammenzuschreiben. Aber die Fragen sind gut und berechtigt.

Vielleicht folgende Hinweise: 1. Versuche mal die Rendite auf dein eingesetzte Kapital zu berechnen. 2. Sind das die Anfangsrenditen im Jahr 0.

Faktor 20-25 an sich sagt auch erstmal nichts. Um welche Region handelt es sich denn?

Ich investiere fast ausschließlich nur im Rhein-Neckar Kreis bzw Rhein-Main und Rheinland-Pfalz.

Das Heizungsthema ist ein spannender Punkt. Den kritischsten Punkt sehe ich hier im Umgang mit dem Thema in den WEGs. Hier wird der Gesetzgeber aus meiner Sicht nochmal nachschärfen müssen.

Meine Prophezeiung ist folgende: Es wird größtenteils auf LL-Wärmepumpen - auch Klimaanlage genannt- mit Boilern an den Wasseranschlüßen hinauslaufen in den MFH. Kann man jetzt von halten was man will....

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Ich habe kein Immos und auch wirklich keine Ahnung davon:
Wie sieht denn dort die Rechnung bzgl. Gewinn aus?

Nach Zins und Tilgung bleibt bei meiner Milchmädchen Rechnung erstmal nichts übrig, bzw. nichts nennenswertes.

Wie schätzt du die Lage ein bzgl. Heizung etc?

Ich schaue gerade nach Wohnungen und dort liege ich meistens bei einem Faktor 20-25, da sehe ich erst recht nicht wie sich das lohnt, aber da ich das noch nie gemacht habe übersehe ich ja evtl. auch etwas

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Auf die tatsächliche Nettokaltmiete. Diese liegt mal über und mal unter der ortsüblichen Miete. Grundsätzlich vermiete ich zu "fairen" Bedingungen, nutze aber das Instrument der Staffel- und Indexmiete. Möblierte Vermietung mach ich ganz selten, abgesehen von Küche.

Ich machs mal konkret: Aktuelles Objekt in einem Vorort von Darmstadt. Kaufpreis inkl. Nebenkosten (ca. 8 Prozent, da maklerkosten der Verkäufer trägt) 102 000 EUR. Jahresnettokaltmiete zum 01.08.2023 ca.6400 inkl. Küche und Stellplatz. Sprich knapp 6 Prozent. Die 8% Nebenkosten hab ich aus EK bezahlt. Staffelmietvertrag, der sich in einen Indexmietvertrag wandelt. Objekt Baujahr 1998 und sehr gepflegt. Musste bis auf eine Fliese nichts renovieren. Vermietbarkeit: innerhalb von 48h über 50 Anfragen. Davon ca. 50 Prozent brauchbar. Vermietet an einen Projektmanager eines großen weltweit bekannten Pharmaunternehmens in Darmstadt.

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 25.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Kommt ein wenig auf das Einzelobjekt an: Aber ca. 12-20. Faktor 20 war aber eine Ausnahme, weil das Objekt wirklich gut war mit bereits bestehendem Anschluss an das Fernwärmenetz und sehr gutem Klientel.

Ich kann jedem der sich für das Thema Immobilien als Investition interessiert empfehlen sich jetzt wirklich damit auseinander zu setzen. Ich glaube das Zeitfenster für sehr gute Deals schließt sich gerade wieder. Mein Bauchgefühl sagt mir, dass sich in ein paar Jahren wieder alle sagen: hätte ich nur....

Für das Thema Eigenheim fallen mir auch einige Dinge ein, aber ich glaube damit mache ich mich nicht beliebt bzw. will eh keiner hören.

Multiple auf die Nettokaltmiete oder auf die ortsübliche Kaltmiete?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Region ist Augsburg-Stadt/Land

Also hier ganz grob zusammengefasst:

Preis 300k, Kaltmiete 12-15k p.a., EK (wenn sinnvoll) 100k.

Da komme ich bei 230k Kredit auch noch auf 1200 Rate auf 25 Jahre (bzw. 1.6k wenn ich nur die NK aus dem EK bezahle).

Da muss ich doch schon sehr stramme Mietsteigerungen annehmen damit sich das Objekt mittelfristig selbst trägt, insbesondere wenn ich die Opportunitätskosten der 100k EK mit ins Spiel bringe (4-8k p.a.)

Mein EK Rendite mag höher sein, mal über den Daumen gepeilt 5k Tilgung 8k Zins vom Mieter auf 100k EK in Jahr 0, aber das sich das richtig "lohnt"... ich weiss ja nicht.

Ich könnte auch mehr EK aufbringen. Sagen wir 200k und dann wirft die Wohnung von Tag 1 an rund 7k Gewinn pro Jahr ab, dem würden aber wieder 8-16k Gewinn bei ETF/Aktien gegenüber stehen. Also mit viel EK rein gehen scheint nicht des Rätsels Lösung zu sein. (Barzahlung dementsprechend 12-15k Miete vs. 12-24k Aktien)

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Das wird jetzt echt schwierig, dass in einem Forum sinnvoll zusammenzuschreiben. Aber die Fragen sind gut und berechtigt.

Vielleicht folgende Hinweise: 1. Versuche mal die Rendite auf dein eingesetzte Kapital zu berechnen. 2. Sind das die Anfangsrenditen im Jahr 0.

Faktor 20-25 an sich sagt auch erstmal nichts. Um welche Region handelt es sich denn?

Ich investiere fast ausschließlich nur im Rhein-Neckar Kreis bzw Rhein-Main und Rheinland-Pfalz.

Das Heizungsthema ist ein spannender Punkt. Den kritischsten Punkt sehe ich hier im Umgang mit dem Thema in den WEGs. Hier wird der Gesetzgeber aus meiner Sicht nochmal nachschärfen müssen.

Meine Prophezeiung ist folgende: Es wird größtenteils auf LL-Wärmepumpen - auch Klimaanlage genannt- mit Boilern an den Wasseranschlüßen hinauslaufen in den MFH. Kann man jetzt von halten was man will....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oh je medianvermögen :-)))) wenn ich alleine 70-74 über 100k sehe bei den Renten heute muss ich nur noch lachen.
Bei Statistiken wäre ich vorsichtig. Wird viel unter den Teppich gekehrt.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Das ist natürlich nicht richtig. Meine Güte.
Dazu muss man auch mal die Gegenwart anerkennen und das Deutschland kein Sparland mehr ist seit 10 Jahren ca. Die heutige Generation gibt Geld sofort aus wenn es auf dem Konto ist. Höher weiter schneller sag ich nur.

Die armen Leute von den Du sprichst zählen wir hier mal garnicht mit auf denn bei denen ist es egal ob Zins oben oder unten. Die können sich eh nichts leisten.
Wir reden hier schon vom Mittelstand und damit von der höchsten Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
Und die hat nachweislich vom stat. Bundesamt kaum Reserven. Die isst von der Hand in den Mund sprichwörtlich. Und genau die brauch die Zinssenkung und das Fremdkapital um sich was zu gönnen und die Wirtschaft anzukurbeln. Sicherheit ist das Gehalt.

Die Reichen ist eh egal, weil die eh satt sind und ob mit oder ohne Fremdkapital. Wollen die was kaufen , kaufen sie es.

Ich dachte wir sind hier in einem Wirtschaftsforum herjeh.

Du Experte. Die Sparquote der haushalte in Deutschland nahm die letzten 10 Jahre zu und nicht ab.
Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

Mittelstand ist ganz sicher nicht die Mehrheit in Deutschland, Du meinst wohl Mittelschicht. Das ist aber was völlig anderes.

Das Median Nettovermögen der deutschen Haushalte beträgt je nach Alterskohorte:

Alter in Jahren Medianvermögen
unter 30 5000 Euro
30 bis 34 17.800 Euro
35 bis 39 45.800 Euro
40 bis 44 87.200 Euro
45 bis 49 105.000 Euro
50 bis 54 115.100 Euro
55 bis 59 121.900 Euro
60 bis 64 120.500 Euro
65 bis 69 117.400 Euro
70 bis 74 129.600 Euro
über 75 112.500 Euro

Quelle: www.businessinsider.de/karriere/vermoegen-so-viel-vermogen-hat-die-mittelschicht/

Davon steckt ein großer Teil in Immobilien, das sind idR die mit höheren Vermögen

Nur 14% der Deutschen sind Aktionäre, das sind idR ebenfalls die mit höheren Vermögen.

Niedrigzinsen helfen den Reichen das Aktien- und Immobilienvermögen weiter zu vermehren und genau das haben die in dieser Zeit gemacht und zwar extrem.

Von Niedrigzinsen auf Konsumkredite, so wie von dir als Vorteil propagiert, wurde noch kein Kreditnehmer wohlhabend. Das ist der Weg in die Verschuldung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Oh je medianvermögen :-)))) wenn ich alleine 70-74 über 100k sehe bei den Renten heute muss ich nur noch lachen.
Bei Statistiken wäre ich vorsichtig. Wird viel unter den Teppich gekehrt.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Das ist natürlich nicht richtig. Meine Güte.
Dazu muss man auch mal die Gegenwart anerkennen und das Deutschland kein Sparland mehr ist seit 10 Jahren ca. Die heutige Generation gibt Geld sofort aus wenn es auf dem Konto ist. Höher weiter schneller sag ich nur.

Die armen Leute von den Du sprichst zählen wir hier mal garnicht mit auf denn bei denen ist es egal ob Zins oben oder unten. Die können sich eh nichts leisten.
Wir reden hier schon vom Mittelstand und damit von der höchsten Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
Und die hat nachweislich vom stat. Bundesamt kaum Reserven. Die isst von der Hand in den Mund sprichwörtlich. Und genau die brauch die Zinssenkung und das Fremdkapital um sich was zu gönnen und die Wirtschaft anzukurbeln. Sicherheit ist das Gehalt.

Die Reichen ist eh egal, weil die eh satt sind und ob mit oder ohne Fremdkapital. Wollen die was kaufen , kaufen sie es.

Ich dachte wir sind hier in einem Wirtschaftsforum herjeh.

Du Experte. Die Sparquote der haushalte in Deutschland nahm die letzten 10 Jahre zu und nicht ab.
Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

Mittelstand ist ganz sicher nicht die Mehrheit in Deutschland, Du meinst wohl Mittelschicht. Das ist aber was völlig anderes.

Das Median Nettovermögen der deutschen Haushalte beträgt je nach Alterskohorte:

Alter in Jahren Medianvermögen
unter 30 5000 Euro
30 bis 34 17.800 Euro
35 bis 39 45.800 Euro
40 bis 44 87.200 Euro
45 bis 49 105.000 Euro
50 bis 54 115.100 Euro
55 bis 59 121.900 Euro
60 bis 64 120.500 Euro
65 bis 69 117.400 Euro
70 bis 74 129.600 Euro
über 75 112.500 Euro

Quelle: www.businessinsider.de/karriere/vermoegen-so-viel-vermogen-hat-die-mittelschicht/

Davon steckt ein großer Teil in Immobilien, das sind idR die mit höheren Vermögen

Nur 14% der Deutschen sind Aktionäre, das sind idR ebenfalls die mit höheren Vermögen.

Niedrigzinsen helfen den Reichen das Aktien- und Immobilienvermögen weiter zu vermehren und genau das haben die in dieser Zeit gemacht und zwar extrem.

Von Niedrigzinsen auf Konsumkredite, so wie von dir als Vorteil propagiert, wurde noch kein Kreditnehmer wohlhabend. Das ist der Weg in die Verschuldung.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Vermögen der 70-74 jährigen wird nicht aus der Rentenzahlung entstammen. Es geht um Vermögen und nicht um Einkommen.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Oh je medianvermögen :-)))) wenn ich alleine 70-74 über 100k sehe bei den Renten heute muss ich nur noch lachen.
Bei Statistiken wäre ich vorsichtig. Wird viel unter den Teppich gekehrt.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Das ist natürlich nicht richtig. Meine Güte.
Dazu muss man auch mal die Gegenwart anerkennen und das Deutschland kein Sparland mehr ist seit 10 Jahren ca. Die heutige Generation gibt Geld sofort aus wenn es auf dem Konto ist. Höher weiter schneller sag ich nur.

Die armen Leute von den Du sprichst zählen wir hier mal garnicht mit auf denn bei denen ist es egal ob Zins oben oder unten. Die können sich eh nichts leisten.
Wir reden hier schon vom Mittelstand und damit von der höchsten Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
Und die hat nachweislich vom stat. Bundesamt kaum Reserven. Die isst von der Hand in den Mund sprichwörtlich. Und genau die brauch die Zinssenkung und das Fremdkapital um sich was zu gönnen und die Wirtschaft anzukurbeln. Sicherheit ist das Gehalt.

Die Reichen ist eh egal, weil die eh satt sind und ob mit oder ohne Fremdkapital. Wollen die was kaufen , kaufen sie es.

Ich dachte wir sind hier in einem Wirtschaftsforum herjeh.

Du Experte. Die Sparquote der haushalte in Deutschland nahm die letzten 10 Jahre zu und nicht ab.
Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

Mittelstand ist ganz sicher nicht die Mehrheit in Deutschland, Du meinst wohl Mittelschicht. Das ist aber was völlig anderes.

Das Median Nettovermögen der deutschen Haushalte beträgt je nach Alterskohorte:

Alter in Jahren Medianvermögen
unter 30 5000 Euro
30 bis 34 17.800 Euro
35 bis 39 45.800 Euro
40 bis 44 87.200 Euro
45 bis 49 105.000 Euro
50 bis 54 115.100 Euro
55 bis 59 121.900 Euro
60 bis 64 120.500 Euro
65 bis 69 117.400 Euro
70 bis 74 129.600 Euro
über 75 112.500 Euro

Quelle: www.businessinsider.de/karriere/vermoegen-so-viel-vermogen-hat-die-mittelschicht/

Davon steckt ein großer Teil in Immobilien, das sind idR die mit höheren Vermögen

Nur 14% der Deutschen sind Aktionäre, das sind idR ebenfalls die mit höheren Vermögen.

Niedrigzinsen helfen den Reichen das Aktien- und Immobilienvermögen weiter zu vermehren und genau das haben die in dieser Zeit gemacht und zwar extrem.

Von Niedrigzinsen auf Konsumkredite, so wie von dir als Vorteil propagiert, wurde noch kein Kreditnehmer wohlhabend. Das ist der Weg in die Verschuldung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der mit den über 60 WE:

Frage 1: Wieso so viel EK einsetzen?
Frage 2: Zwischen 12 und 15 ist dann doch eine große Spreizung. Ist die Wohnung leer?
Frage 3: Wie ist der Zustand der Wohnung?
Frage 4: Sind Kaufnebenkosten schon in den 300k enthalten?
Frage 5: Wie sieht deiner persönliche Bonität aus (100k/200k EK sind schon mal ordentlich)?
Frage 6: Wie ist die Lage sonst bzw. der Kaufpreis pro qm zu bewerten in der Region?
Frage 7: Willst du wirklich Vermieter sein?
Frage 8: Hast du den Preis schon verhandelt?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Region ist Augsburg-Stadt/Land

Also hier ganz grob zusammengefasst:

Preis 300k, Kaltmiete 12-15k p.a., EK (wenn sinnvoll) 100k.

Da komme ich bei 230k Kredit auch noch auf 1200 Rate auf 25 Jahre (bzw. 1.6k wenn ich nur die NK aus dem EK bezahle).

Da muss ich doch schon sehr stramme Mietsteigerungen annehmen damit sich das Objekt mittelfristig selbst trägt, insbesondere wenn ich die Opportunitätskosten der 100k EK mit ins Spiel bringe (4-8k p.a.)

Mein EK Rendite mag höher sein, mal über den Daumen gepeilt 5k Tilgung 8k Zins vom Mieter auf 100k EK in Jahr 0, aber das sich das richtig "lohnt"... ich weiss ja nicht.

Ich könnte auch mehr EK aufbringen. Sagen wir 200k und dann wirft die Wohnung von Tag 1 an rund 7k Gewinn pro Jahr ab, dem würden aber wieder 8-16k Gewinn bei ETF/Aktien gegenüber stehen. Also mit viel EK rein gehen scheint nicht des Rätsels Lösung zu sein. (Barzahlung dementsprechend 12-15k Miete vs. 12-24k Aktien)

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Das wird jetzt echt schwierig, dass in einem Forum sinnvoll zusammenzuschreiben. Aber die Fragen sind gut und berechtigt.

Vielleicht folgende Hinweise: 1. Versuche mal die Rendite auf dein eingesetzte Kapital zu berechnen. 2. Sind das die Anfangsrenditen im Jahr 0.

Faktor 20-25 an sich sagt auch erstmal nichts. Um welche Region handelt es sich denn?

Ich investiere fast ausschließlich nur im Rhein-Neckar Kreis bzw Rhein-Main und Rheinland-Pfalz.

Das Heizungsthema ist ein spannender Punkt. Den kritischsten Punkt sehe ich hier im Umgang mit dem Thema in den WEGs. Hier wird der Gesetzgeber aus meiner Sicht nochmal nachschärfen müssen.

Meine Prophezeiung ist folgende: Es wird größtenteils auf LL-Wärmepumpen - auch Klimaanlage genannt- mit Boilern an den Wasseranschlüßen hinauslaufen in den MFH. Kann man jetzt von halten was man will....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hallo,

hätte aktuell ein Angebot vorliegen.
EFH Bj. 1990, FBH, Ölheizung Bj. 2010, ca. 200qm Wohnfläche, voll unterkellert.
Aufteilung in 2 Parteien möglich.
Kaufpreis mit Nebenkosten und Renovierungskosten: 430.000
Darlehenssumme: 380.000€, aktuelles Kreditangebot: 3,65% Zins + 1,5% Tilgung -> ca. 1650€ monatlich
HH-Einkommen: 4200€, Single, Mitte 20
100km östlich von München, kleine Gemeinde
Aktuell Wohnhaft in abbezahlter Wohnung, potentielle Mieteinnahmen sind im im HH Einkommen inkludiert.
EFH Haus soll vorerst Eigennutzung dienen und langfristig evtl. vermietet werden.

Sinnvoll oder nicht?

Vielen Dank euch im Voraus!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  1. Gedanke war das die Miete grösser ist als Zins+Tilgung, möchte ungern 4-500Euro im Monat drauflegen

  2. Ja steht aktuell leer

  3. Gut (auf Immoscout 142397702)

  4. Nein, daher der 230k Kredit bei 100k EK

  5. Ich würde behaupten relativ gut, Spare momentan 3-4k pro Monat

  6. Akzeptabel aber kein Superschnäppchen

  7. Ja das ist eine gute Frage... Da ich es noch nie war ist es schwierig zu beurteilen, aber würde mich tendenziell interessieren, wohne in der Schweiz also müsste ich noch steuerlich abklären wie das läuft aber im Moment geht es Hauptsächlich mal darum grob die Lage ein zu schätzen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Frage 1: Wieso so viel EK einsetzen?
Frage 2: Zwischen 12 und 15 ist dann doch eine große Spreizung. Ist die Wohnung leer?
Frage 3: Wie ist der Zustand der Wohnung?
Frage 4: Sind Kaufnebenkosten schon in den 300k enthalten?
Frage 5: Wie sieht deiner persönliche Bonität aus (100k/200k EK sind schon mal ordentlich)?
Frage 6: Wie ist die Lage sonst bzw. der Kaufpreis pro qm zu bewerten in der Region?
Frage 7: Willst du wirklich Vermieter sein?
Frage 8: Hast du den Preis schon verhandelt?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Region ist Augsburg-Stadt/Land

Also hier ganz grob zusammengefasst:

Preis 300k, Kaltmiete 12-15k p.a., EK (wenn sinnvoll) 100k.

Da komme ich bei 230k Kredit auch noch auf 1200 Rate auf 25 Jahre (bzw. 1.6k wenn ich nur die NK aus dem EK bezahle).

Da muss ich doch schon sehr stramme Mietsteigerungen annehmen damit sich das Objekt mittelfristig selbst trägt, insbesondere wenn ich die Opportunitätskosten der 100k EK mit ins Spiel bringe (4-8k p.a.)

Mein EK Rendite mag höher sein, mal über den Daumen gepeilt 5k Tilgung 8k Zins vom Mieter auf 100k EK in Jahr 0, aber das sich das richtig "lohnt"... ich weiss ja nicht.

Ich könnte auch mehr EK aufbringen. Sagen wir 200k und dann wirft die Wohnung von Tag 1 an rund 7k Gewinn pro Jahr ab, dem würden aber wieder 8-16k Gewinn bei ETF/Aktien gegenüber stehen. Also mit viel EK rein gehen scheint nicht des Rätsels Lösung zu sein. (Barzahlung dementsprechend 12-15k Miete vs. 12-24k Aktien)

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Das wird jetzt echt schwierig, dass in einem Forum sinnvoll zusammenzuschreiben. Aber die Fragen sind gut und berechtigt.

Vielleicht folgende Hinweise: 1. Versuche mal die Rendite auf dein eingesetzte Kapital zu berechnen. 2. Sind das die Anfangsrenditen im Jahr 0.

Faktor 20-25 an sich sagt auch erstmal nichts. Um welche Region handelt es sich denn?

Ich investiere fast ausschließlich nur im Rhein-Neckar Kreis bzw Rhein-Main und Rheinland-Pfalz.

Das Heizungsthema ist ein spannender Punkt. Den kritischsten Punkt sehe ich hier im Umgang mit dem Thema in den WEGs. Hier wird der Gesetzgeber aus meiner Sicht nochmal nachschärfen müssen.

Meine Prophezeiung ist folgende: Es wird größtenteils auf LL-Wärmepumpen - auch Klimaanlage genannt- mit Boilern an den Wasseranschlüßen hinauslaufen in den MFH. Kann man jetzt von halten was man will....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Finde ich auch extrem übergriffig und arrogant. Man hat vielleicht sein Leben dort gelebt, oder erst spät gekauft, weil es vorher nicht ging (auch hier gut bekanntes Thema im wiwi-treff, oder? Gründe seien erst mal dahingestellt) und hat endlich seine heilige und wohlverdiente Ruhe mit Abstand zu anderen Leuten, und dann "soll" man sich verkleinern, auch wieder nur für Andere? Denk mal drüber nach, wie du dich damit fühlen würdest. Die älteren Leute können da auch nichts für, dass du dir kein EFH mit Familie leisten kannst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Razzia bei Adler Real Estate.

Anscheinend wird ihnen Manipulation bei der Bewertung von Objekten vorgeworfen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Mehrheit der Gesellschaft möchte keine weitere Flächenversiegelung, also auch keine Neubaugebiete!

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

ICH habe nicht gerufen: "Wir haben Platz!", und ich werde mit meinem Mann auch weiterhin auf 125 qm wohnen, notfalls auch alleine. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich jahrelang verzichtet habe, um mir dieses Haus bauen zu können, selbst viele Arbeitsstunden investiert habe, damit ich meinen Lebensabend hier verbringen kann, und dann soll ich ausziehen, weil wir Millionen Menschen ins Land lassen, die noch nicht einmal für ihre Unterkunft zahlen bzw.. arbeiten?

Nein, wirklich nicht! Dafür werde ich kämpfen bis zum letzten Atemzug!

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Höre zum ersten Mal, dass sich jemand mit einem fetten Haus über eine geringe Rente beschwert.
Die Rente ist eh ne Fehlkonstruktion, im Grunde sehe ich es bei Leuten mit geringen Einkommen, die Ihr leben Lang geschuftet haben und nun Hartz4 Niveau bekommen - also das gleiche wie jemand der (unter Umständen) nur gechillt hat.

Ich meine dafür sind Wahlen am Ende da. Die Bevölkerungsgruppe zwischen 18 und 40 ist nicht klein, wenn alle Mal nicht die "Standartparteien" wählen würden hättest du ein anderes Ergebnis.
Dies den Rentner in die Schuhe zu schieben ist schon etwas erbärmlich. Aktuell sehe ich da aber nur Klimakleber.... wo sind denn die Demos für EFH?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Höre zum ersten Mal, dass sich jemand mit einem fetten Haus über eine geringe Rente beschwert.
Die Rente ist eh ne Fehlkonstruktion, im Grunde sehe ich es bei Leuten mit geringen Einkommen, die Ihr leben Lang geschuftet haben und nun Hartz4 Niveau bekommen - also das gleiche wie jemand der (unter Umständen) nur gechillt hat.

Ich meine dafür sind Wahlen am Ende da. Die Bevölkerungsgruppe zwischen 18 und 40 ist nicht klein, wenn alle Mal nicht die "Standartparteien" wählen würden hättest du ein anderes Ergebnis.
Dies den Rentner in die Schuhe zu schieben ist schon etwas erbärmlich. Aktuell sehe ich da aber nur Klimakleber.... wo sind denn die Demos für EFH?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

Ich schiebe niemandem etwas in die Schuhe, ich kann es hier in der lokalen Politik und bei den Bürgerversammlungen direkt beobachten. Ein Haufen unbebauter Grundstücke, die mitten im Ort aussehen wir ein Acker, wird alles von 60+ gehortet. Wenn es um Ausweitungen geht, stehen auch ebenfalls die älteren Herrschaften dagegen auf. Es soll bitte alles so bleiben wie es ist, die jungen können ja im Zelt außerhalb wohnen und morgens bitte zum Pflegen und Versorgen anfahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

ICH habe nicht gerufen: "Wir haben Platz!", und ich werde mit meinem Mann auch weiterhin auf 125 qm wohnen, notfalls auch alleine. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich jahrelang verzichtet habe, um mir dieses Haus bauen zu können, selbst viele Arbeitsstunden investiert habe, damit ich meinen Lebensabend hier verbringen kann, und dann soll ich ausziehen, weil wir Millionen Menschen ins Land lassen, die noch nicht einmal für ihre Unterkunft zahlen bzw.. arbeiten?

Nein, wirklich nicht! Dafür werde ich kämpfen bis zum letzten Atemzug!

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

Du kämpfst also gegen deine Kinder bzw. falls du keine hast gegen die Kinder seiner Nachbarn? Ich hoffe du gerätst mal so richtig an einen jungen Pfleger, wenn es dir schlecht geht bzw. wenn du im Alter darauf angewiesen bist, der gegen dich kämpft...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hier merkt man ja in jedem Satz, dass du die 50 Jahre schon lange hinter dir gelassen hast.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

ICH habe nicht gerufen: "Wir haben Platz!", und ich werde mit meinem Mann auch weiterhin auf 125 qm wohnen, notfalls auch alleine. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich jahrelang verzichtet habe, um mir dieses Haus bauen zu können, selbst viele Arbeitsstunden investiert habe, damit ich meinen Lebensabend hier verbringen kann, und dann soll ich ausziehen, weil wir Millionen Menschen ins Land lassen, die noch nicht einmal für ihre Unterkunft zahlen bzw.. arbeiten?

Nein, wirklich nicht! Dafür werde ich kämpfen bis zum letzten Atemzug!

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Höre zum ersten Mal, dass sich jemand mit einem fetten Haus über eine geringe Rente beschwert.
Die Rente ist eh ne Fehlkonstruktion, im Grunde sehe ich es bei Leuten mit geringen Einkommen, die Ihr leben Lang geschuftet haben und nun Hartz4 Niveau bekommen - also das gleiche wie jemand der (unter Umständen) nur gechillt hat.

Ich meine dafür sind Wahlen am Ende da. Die Bevölkerungsgruppe zwischen 18 und 40 ist nicht klein, wenn alle Mal nicht die "Standartparteien" wählen würden hättest du ein anderes Ergebnis.
Dies den Rentner in die Schuhe zu schieben ist schon etwas erbärmlich. Aktuell sehe ich da aber nur Klimakleber.... wo sind denn die Demos für EFH?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

Naja, muss kein "fettes" Haus sein. Fahr mal in die Orte und sieh dir dort die Verhältnisse an. Etliche 70+, die häufig allein in Häusern mit mehr als 150m2 sitzen. Sind halt immer im Haus geblieben. Wenn man nun mit seiner normalen Rente solch ein Haus unterhalten möchte, dann ist das schwierig bei den aktuellen Kosten. Lebensmittel, medizinische Zusatzleistungen, Energie, will eben alles bezahlt werden und da ist der Unterhalt von einem EFH mit Garten eben nicht mehr so einfach machbar. Ich kenne hier etliche Beispiele, die sich nichts leisten können, weil die Rente nicht ausreicht aber das Vermögen gebunden ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

An die Erbin:
Natürlich kann man theoretisch auch nur eine einzelne Wohnung eines Hauses verkaufen. Dann bildet man danach eine Eigentümergemeimschaft.

Falsch, eine einzelne Wohnung ist nicht sondereigentumsfähig. Man kann grundsätzlich nur ganze Grundstücke kaufen und verkaufen. Ausnahme ist, wenn nach dem WEG vorher Wohneigentum oder Teileigentum begründet wurde. Das ist aber ein aufwändigerer Prozess und benötigt zumindest die Zustimmung aller aktuellen Eigentümer des Grundstücks.

Hier ist die Erbin (sorrx, war in Urlaub), ja die Teilung sollte natürlich einvernehmlich stattfinden, sonst bringt es nichts, suche ja nach einer für beide akzeptablen Lösung und wenn sie in der unteren Etage bleiben könnte wüsste ich nicht warum sie dagegen sein sollte, wäre ihr bestimmt lieber als das ganze Haus zu verkaufen

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

An die Erbin:
Für dich bleiben für mich grundsätzlich nur 3 Alternativen: Verkauf des ganzen Hauses (freiwillig oder via Zwangsversteigerung), du verschenkst dein Erbe (via Verzicht oder indem du die Immobilie vergammeln lässt und irgendwann doch zur Kasse gebeten wirst) oder du vermietest sie zur Hälfte (schiebt letztendlich Verkauf/Verschenken nur hinaus, denn du weißt ja selbst, dass der Zeitpunkt der Sanierung/Renovierung kommen wird und diese mit einer Mittellosen an dir hängen bliebe...).

Zurück aus dem Urlaub :-)

Zu der Vermietvariante wollte ich noch hinweisen auf meine Ursprungsfrage, für welches der beiden Häuser ich mich entscheiden soll. Denn in deinem Bsp. gehst Du davon aus, dass meine Schwester die Renovierungen nicht zahlen kann aber ich schon. Das ist nicht zutreffend, sonst würde ich nicht darüber nachdenken. Mein Dilemma ist ja dass ich noch mein eigenes Sanierungshaus anpacken muss (und da muss wirklich dringend was getan werden) und meine finanziellen Mittel reichen dafür, aber eben nur dafür oder für das Elternhaus, ich bin auch kein Topverdiener mit 2.2 bis 2.3 netto, konnte mir mein Hexenhaus auch nur kaufen weil es günstig war, also komplett aus EK finanziert und froh ohne Kredit zu sein. Wenn ich jetzt wieder verkaufen würde (die "Bruchbude") habe ich ja noch nicht darin gewohnt und auch nicht vermietet, d.h. es steht leer, die ersten San.planungen sind angelaufen also was müsste ich versteuern wenn ich es so wieder verkaufen ohne noch ein paar Jahre zu warten? Nur den reinen Gewinn im Vergleich zum damaligen Kaufpreis oder Steuer auf den kompletten Verkaufspreis, egal ob er höher oder niedriger liegt als beim Erwerb?

Wir reden einerseits von einer DHH im Wasserturmviertel in Hockenheim (Rhein-Neckar-Kreis) und andererseits von einem sanierungsbedürftigen Mini Fachwerkhaus in einem kleinen Dorf im Rhein-Hunsrück-Kreis, gekauft in 2021 für 35 TSD Euro

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Versteuern müsstest du den Gewinn im Vergleich zum Kaufpreis, wobei ich jetzt nicht weiß, ob du da Erwerbsnebenkosten berücksichtigen kannst.

Aber ich gehe bei dir nicht von einem nennenswerten Gewinn aus. Du hast 2021 zum Peak gekauft und den Leuten wird erst jetzt richtig bewusst, was eine energetische Sanierung bedeutet. Ohnehin ist der Markt in einem Dorf jetzt nicht besonders liquide, sodass ein Verkauf länger dauern könnte.

Dein Netto ist leider allenfalls durchschnittlich (zumindest für Hamburg, weniger für eine ländliche Regi). Die emotionale Seite abgesehen, würde ich aus rein finanzieller Sicht ernsthaft zu einem Verkauf des Erbstücks raten. Das würde dir auch für dein Häuschen mehr Spielraum ermöglichen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

ICH habe nicht gerufen: "Wir haben Platz!", und ich werde mit meinem Mann auch weiterhin auf 125 qm wohnen, notfalls auch alleine. Du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich jahrelang verzichtet habe, um mir dieses Haus bauen zu können, selbst viele Arbeitsstunden investiert habe, damit ich meinen Lebensabend hier verbringen kann, und dann soll ich ausziehen, weil wir Millionen Menschen ins Land lassen, die noch nicht einmal für ihre Unterkunft zahlen bzw.. arbeiten?

Nein, wirklich nicht! Dafür werde ich kämpfen bis zum letzten Atemzug!

Ich habe als junger Mensch grundsätzlich Verständnis für diese Position. Das Eigenheim bedeutet für viele (die nicht aus vermögendem Haus kommen / geerbt haben) ein Jahre/Jahrzehnte langes Abstottern, um genau in dem Haus leben zu können, das man sich ausgesucht/gebaut hat. Man hegt und pflegt es über viele Jahre, es ist Mittelpunkt des gesamten Lebens. Wenn es dann (zumeist erst im hohen Alter) endlich abbezahlt ist, soll man es nun frei machen, weil man ja mittlerweile alt geworden ist, die Kinder schon ausgezogen sind und man bei der Kennzahl "Quadratmeter pro Bewohner" nun gegen junge Familien mit Kindern abstinkt? Diese Auffassung und Anspruchshaltung unterstütze ich nicht. Sollte sich jemand im höheren Alter aus eigenen Beweggründen dazu entschließen, sein Zuhause abzugeben, ist das super. Aber wenn es für jemand anderen weiterhin funktioniert darf man das nicht kritisieren, dass jemand in seinem Zuhause lebt.

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WiWi Gast

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Die Mehrheit der Grünen vielleicht. Sonst niemand.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Die Mehrheit der Gesellschaft möchte keine weitere Flächenversiegelung, also auch keine Neubaugebiete!

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WiWi Gast

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Die Zahl der Unternehmensinsolvenzen steigt stark an. Über 150.000 Jobs sind davon betroffen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Die Rente ist eh ne Fehlkonstruktion, im Grunde sehe ich es bei Leuten mit geringen Einkommen, die Ihr leben Lang geschuftet haben und nun Hartz4 Niveau bekommen - also das gleiche wie jemand der (unter Umständen) nur gechillt hat.

H4 ist aktuell 502 Euro pro Monat. Der Rentenwert ist aktuell bei 37,60 Euro. 565 Brutto-Rente ergeben 502 Euro nach Abzug KV, PV. Das sind 13,35 Rentenpunkte (19 Jahre Arbeit im Niedriglohnbereich zu 70% des Durchschnitteinkommens - 14,51 Euro Stundenlohn in Vollzeit - bekommt man ungelernt beim Discounter).

Ja, eine kleine 1-2 Zimmer-Wohnung sollte noch abgezahlt haben. Sollte aber für jeden möglich sein, der Vollzeit arbeitet (ich rede nicht vom Neubau-EFH!).

Und wer entsprechend 38 statt 19 Jahre arbeitet und die kleine 1-2 Zimmer-Wohnung abgezahlt hat, bekommt dann das doppelte des Bürgergelds.

Problem ist also nicht der Niedriglohnbereich. Problem ist der Nichtarbeitsbereich oder Teilzeit (40h sind Vollzeit, nicht weniger).

Und natürlich sollte JEDER sich Wohneigentum anschaffen. Und wenn es die 2-Zimmer-Plattenbau-Wohnung als Paar ist. Besser als von der Rente noch Miete zahlen. Zur Not als Familie mieten und nebenher die Wohnung als Kapitalanlage laufen lassen und nach Auszug der Kinder per Eigenbedarf zurück. Dann hat selbst das Niedriglöhner-Paar 2.000 - 3.000 Euro Netto-Rente zur Verfügung, ohne Mietzahlung.

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WiWi Gast

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Der mit den über 60 WE:

Vorschlag: stell hier eine Wegwerf-Email-Adresse rein. Dann würde ich mich bei dir melden.

Aber vorab: Ich glaube du bist auf der richtigen Spur :-)

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

  1. Gedanke war das die Miete grösser ist als Zins+Tilgung, möchte ungern 4-500Euro im Monat drauflegen

  2. Ja steht aktuell leer

  3. Gut (auf Immoscout 142397702)

  4. Nein, daher der 230k Kredit bei 100k EK

  5. Ich würde behaupten relativ gut, Spare momentan 3-4k pro Monat

  6. Akzeptabel aber kein Superschnäppchen

  7. Ja das ist eine gute Frage... Da ich es noch nie war ist es schwierig zu beurteilen, aber würde mich tendenziell interessieren, wohne in der Schweiz also müsste ich noch steuerlich abklären wie das läuft aber im Moment geht es Hauptsächlich mal darum grob die Lage ein zu schätzen.

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Der mit den über 60 WE:

Frage 1: Wieso so viel EK einsetzen?
Frage 2: Zwischen 12 und 15 ist dann doch eine große Spreizung. Ist die Wohnung leer?
Frage 3: Wie ist der Zustand der Wohnung?
Frage 4: Sind Kaufnebenkosten schon in den 300k enthalten?
Frage 5: Wie sieht deiner persönliche Bonität aus (100k/200k EK sind schon mal ordentlich)?
Frage 6: Wie ist die Lage sonst bzw. der Kaufpreis pro qm zu bewerten in der Region?
Frage 7: Willst du wirklich Vermieter sein?
Frage 8: Hast du den Preis schon verhandelt?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Region ist Augsburg-Stadt/Land

Also hier ganz grob zusammengefasst:

Preis 300k, Kaltmiete 12-15k p.a., EK (wenn sinnvoll) 100k.

Da komme ich bei 230k Kredit auch noch auf 1200 Rate auf 25 Jahre (bzw. 1.6k wenn ich nur die NK aus dem EK bezahle).

Da muss ich doch schon sehr stramme Mietsteigerungen annehmen damit sich das Objekt mittelfristig selbst trägt, insbesondere wenn ich die Opportunitätskosten der 100k EK mit ins Spiel bringe (4-8k p.a.)

Mein EK Rendite mag höher sein, mal über den Daumen gepeilt 5k Tilgung 8k Zins vom Mieter auf 100k EK in Jahr 0, aber das sich das richtig "lohnt"... ich weiss ja nicht.

Ich könnte auch mehr EK aufbringen. Sagen wir 200k und dann wirft die Wohnung von Tag 1 an rund 7k Gewinn pro Jahr ab, dem würden aber wieder 8-16k Gewinn bei ETF/Aktien gegenüber stehen. Also mit viel EK rein gehen scheint nicht des Rätsels Lösung zu sein. (Barzahlung dementsprechend 12-15k Miete vs. 12-24k Aktien)

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Das wird jetzt echt schwierig, dass in einem Forum sinnvoll zusammenzuschreiben. Aber die Fragen sind gut und berechtigt.

Vielleicht folgende Hinweise: 1. Versuche mal die Rendite auf dein eingesetzte Kapital zu berechnen. 2. Sind das die Anfangsrenditen im Jahr 0.

Faktor 20-25 an sich sagt auch erstmal nichts. Um welche Region handelt es sich denn?

Ich investiere fast ausschließlich nur im Rhein-Neckar Kreis bzw Rhein-Main und Rheinland-Pfalz.

Das Heizungsthema ist ein spannender Punkt. Den kritischsten Punkt sehe ich hier im Umgang mit dem Thema in den WEGs. Hier wird der Gesetzgeber aus meiner Sicht nochmal nachschärfen müssen.

Meine Prophezeiung ist folgende: Es wird größtenteils auf LL-Wärmepumpen - auch Klimaanlage genannt- mit Boilern an den Wasseranschlüßen hinauslaufen in den MFH. Kann man jetzt von halten was man will....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist doch gut, wenn es in der Ortsmitte noch Grünflächen gibt!

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Höre zum ersten Mal, dass sich jemand mit einem fetten Haus über eine geringe Rente beschwert.
Die Rente ist eh ne Fehlkonstruktion, im Grunde sehe ich es bei Leuten mit geringen Einkommen, die Ihr leben Lang geschuftet haben und nun Hartz4 Niveau bekommen - also das gleiche wie jemand der (unter Umständen) nur gechillt hat.

Ich meine dafür sind Wahlen am Ende da. Die Bevölkerungsgruppe zwischen 18 und 40 ist nicht klein, wenn alle Mal nicht die "Standartparteien" wählen würden hättest du ein anderes Ergebnis.
Dies den Rentner in die Schuhe zu schieben ist schon etwas erbärmlich. Aktuell sehe ich da aber nur Klimakleber.... wo sind denn die Demos für EFH?

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

"Viel zu groß" is nun deine subjektive Wertung. Ältere brauchen vielleicht Ihre Ruhe und das ist nun Mal einfacher mit einem großen Haus.

Auch wenn es zu groß sein mag. Warum sollte jemand seine Immobilie in der er Jahre gelebt hat verkaufen nur um sich zu verkleinern? Er kennt ja Nachbarn und co, ist schon alt und will den Aufwand nicht etc. pp. Also finde die Behauptung grenzwertig als ob der Personenkreis schuld sei.

Zu groß im Sinne der Kosten. Wenn man ein nicht liquides Vermögen von 500k hat aber sich über seine geringe Rente beschwert, dann habe ich dafür kein Verständnis.

Ich habe auch kein Verständnis dafür, dass aber genau die, die nicht aus den Häusern wollen gleichzeitig dagegen sind Platz für junge Familien freizugeben. Hier sind massiv viele Rentner gegen neue Baugebiete obwohl sie selbst extrem viel Platz belegen. Ein Großteil der alten Generationen ist einfach extrem egoistisch und gönnt den Nachkommen nichts.

Ich schiebe niemandem etwas in die Schuhe, ich kann es hier in der lokalen Politik und bei den Bürgerversammlungen direkt beobachten. Ein Haufen unbebauter Grundstücke, die mitten im Ort aussehen wir ein Acker, wird alles von 60+ gehortet. Wenn es um Ausweitungen geht, stehen auch ebenfalls die älteren Herrschaften dagegen auf. Es soll bitte alles so bleiben wie es ist, die jungen können ja im Zelt außerhalb wohnen und morgens bitte zum Pflegen und Versorgen anfahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kenne als Boomer sehr viele Renter. Ein Fall ist dabei mit 1.100 Euro Rente. Hatte viele Jahre nicht gearbeitet. Alle anderen haben erheblich mehr, eher 3 bis 4k. Doch scheinst nur die Unterschicht zu kennen?

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Was ist daran so unglaubwürdig? Viele sitzen noch im viel zu großen EFH, zB die Nachbarn meiner Eltern sind über 80 und das Haus ist locker >500k wert, meine Omas beide über 75, EFH, MFH und zwei Wohnung, in Summe >1,5 Mio. Keiner derjenigen hat eine gute Rente, irgendwas im Bereich 1100€.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

Oh je medianvermögen :-)))) wenn ich alleine 70-74 über 100k sehe bei den Renten heute muss ich nur noch lachen.
Bei Statistiken wäre ich vorsichtig. Wird viel unter den Teppich gekehrt.

WiWi Gast schrieb am 27.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 26.06.2023:

Das ist natürlich nicht richtig. Meine Güte.
Dazu muss man auch mal die Gegenwart anerkennen und das Deutschland kein Sparland mehr ist seit 10 Jahren ca. Die heutige Generation gibt Geld sofort aus wenn es auf dem Konto ist. Höher weiter schneller sag ich nur.

Die armen Leute von den Du sprichst zählen wir hier mal garnicht mit auf denn bei denen ist es egal ob Zins oben oder unten. Die können sich eh nichts leisten.
Wir reden hier schon vom Mittelstand und damit von der höchsten Bevölkerungsgruppe in Deutschland.
Und die hat nachweislich vom stat. Bundesamt kaum Reserven. Die isst von der Hand in den Mund sprichwörtlich. Und genau die brauch die Zinssenkung und das Fremdkapital um sich was zu gönnen und die Wirtschaft anzukurbeln. Sicherheit ist das Gehalt.

Die Reichen ist eh egal, weil die eh satt sind und ob mit oder ohne Fremdkapital. Wollen die was kaufen , kaufen sie es.

Ich dachte wir sind hier in einem Wirtschaftsforum herjeh.

Du Experte. Die Sparquote der haushalte in Deutschland nahm die letzten 10 Jahre zu und nicht ab.
Quelle: de.statista.com/statistik/daten/studie/2699/umfrage/entwicklung-der-sparquote-privater-haushalte-seit-1991/

Mittelstand ist ganz sicher nicht die Mehrheit in Deutschland, Du meinst wohl Mittelschicht. Das ist aber was völlig anderes.

Das Median Nettovermögen der deutschen Haushalte beträgt je nach Alterskohorte:

Alter in Jahren Medianvermögen
unter 30 5000 Euro
30 bis 34 17.800 Euro
35 bis 39 45.800 Euro
40 bis 44 87.200 Euro
45 bis 49 105.000 Euro
50 bis 54 115.100 Euro
55 bis 59 121.900 Euro
60 bis 64 120.500 Euro
65 bis 69 117.400 Euro
70 bis 74 129.600 Euro
über 75 112.500 Euro

Quelle: www.businessinsider.de/karriere/vermoegen-so-viel-vermogen-hat-die-mittelschicht/

Davon steckt ein großer Teil in Immobilien, das sind idR die mit höheren Vermögen

Nur 14% der Deutschen sind Aktionäre, das sind idR ebenfalls die mit höheren Vermögen.

Niedrigzinsen helfen den Reichen das Aktien- und Immobilienvermögen weiter zu vermehren und genau das haben die in dieser Zeit gemacht und zwar extrem.

Von Niedrigzinsen auf Konsumkredite, so wie von dir als Vorteil propagiert, wurde noch kein Kreditnehmer wohlhabend. Das ist der Weg in die Verschuldung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wobei derzeit auch 1000€ locker ausreichen sollte. Man darf nicht vergessen, dass Betriebskoten und co recht niedrig sind bei eigenem Haus.
Klar Heizungskosten schlagen drauf, ABER das kann man schon selbst etwas steuern und muss auch nicht unbedingt das ganze Haus beheizen.

Kritisch wird es wenn irgendetwas kaputt geht. Wobei ich denke, dass der Fall eh selten vorkommt. Zur NOT gibt es auch Modelle wo man sein Haus verkauft und weiter zur Miete wohnen darf. Dann hat man genug Cash und muss sein Haus nicht räumen....

WiWi Gast schrieb am 29.06.2023:

Ich kenne als Boomer sehr viele Renter. Ein Fall ist dabei mit 1.100 Euro Rente. Hatte viele Jahre nicht gearbeitet. Alle anderen haben erheblich mehr, eher 3 bis 4k. Doch scheinst nur die Unterschicht zu kennen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.06.2023:

Höre zum ersten Mal, dass sich jemand mit einem fetten Haus über eine geringe Rente beschwert.

Dann hör Dich mal um, wieviele Leute sich über eine zu geringe Rente beschweren.

Die Rente ist eh ne Fehlkonstruktion, im Grunde sehe ich es bei Leuten mit geringen Einkommen, die Ihr leben Lang geschuftet haben und nun Hartz4 Niveau bekommen - also das gleiche wie jemand der (unter Umständen) nur gechillt hat.

Kann man sich drüber streiten. Es ist halt so, dass viele Leute glauben, die gesetzliche Rente wäre für Wohlstand im Alter da. Ist sie aber nicht, das muss man privat vorsorgen.
Wohlstand im Alter aus der Staatskasse gibt es nur für Pensionäre und ich würde nicht drauf wetten, dass das in 20 Jahren noch so ist.

Ich meine dafür sind Wahlen am Ende da. Die Bevölkerungsgruppe zwischen 18 und 40 ist nicht klein, wenn alle Mal nicht die "Standartparteien" wählen würden hättest du ein anderes Ergebnis.

Welche der Parteien in Deutschland ist für eine Rentenreform in derartiger Weise, dass nicht die Jugend belastet wird und ndie Rente nicht massiv mit Steuergeld bezuschusst wird. Ich wüsste spontan keine einzige, denn das ist in Deutschland ein Selbstmordprogramm. Lieber akzeptieren wir den Kollaps, die Griechen haben es schon vorgemacht, die Franzosen werden bald folgen.

Dies den Rentner in die Schuhe zu schieben ist schon etwas erbärmlich. Aktuell sehe ich da aber nur Klimakleber.... wo sind denn die Demos für EFH?

Es gibt genügend EFH, es wohnen nur die falschen Leute drin.

80 jährige bewohnen alleine 200m² Häuser während 4-köpfige Familien auf 50m² wohnen.

Die Jugend kann nichts dafür, dass sie um München herum heute 100x soviel für ein Baugrundstück zahlen soll wie die Großeltern. Die Eltern und Großeltern haben sich selbst gerne an den knappen Ressourcen bedient als gäbe es kein morgen und sehen auch nicht ein, da heute irgendwas an ihrer zerstörerischen Verhalten zu ändern. Die Rechnung zahlt die Jugend und die künftigen Generationen. Die Grundstücke sind nur eins der ersten knappen Güter, andere werden folgen wie fossile Energien aber auch -global betrachtet- Ackerflächen und überhaupt noch nicht lebensfeindliche Regionen sowie intakte Ökosysteme.
Das alles haben nur sehr wenige Generationen weitgehend alleine verbraucht bzw. zerstört.

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