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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Laut dem Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen fehlen bis 2028 rund 830.000 Wohnungen.

Die Ampelregierung leistet ganz Arbeit. Das wird so richtig knallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lies den Beitrag. Die Zinssenkungen sind in den Bauzinsen eingepreist.
Die Bauzinsen werden also nicht sinken, außer die Leitzinsen fallen noch stärker als vom Markt erwartet.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Du denkst also, dass die angekündigten Zinssenkungen bereits eingepreist sind? Das ist ja mal eine interessante Theorie. Dann werden die Preise also erst mal nicht weiter steigen, wenn die Zinsen wirklich sinken?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mag für dich stimmen, aber ist (und wird auch immer so sein) für jeden anders.

Wir haben uns beispielsweise entschieden ein EFH in etwas ländlicher Region aber mit S-Bahn Anschluss zu mieten solange die Kinder zuhause leben. Perspektivisch haben wir aber vor wieder in die Stadt zu ziehen und haben dazu zur Zeit der Niedrigzinsen eine 3-Zimmer Wohnung vom Bauträger gekauft und vermieten diese aktuell jeweils auf drei Jahre befristet an Firmen möbliert für Expats.

Für uns das deutlich bessere Modell, als das Haus zu kaufen (hätte den Kauf der Wohnung ausgeschlossen), da wir das Haus nur aus Übergang für die Zeit mit Kindern (noch 10-15 Jahre) haben wollen. Danach haben wir keinen Bedarf an 200qm Wohnfläche, Garten, …

Sicherlich ist unser Modell nicht für jeden etwas, aber soll dir helfen etwas über den Tellerrand zu blicken und zu sehen, dass es nicht „die eine“ Antwort bei dem Thema gibt und Präferenzen komplett unterschiedlich sein können.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Wenn man das alles so liest hier mache ich 3 Kreuze dass ich gekauft habe.
Denn am Ende überwiegen die Vorteile für eine eigene Immobilie wenn man das alles hier liest über die ganzen Probleme die die Mieter hier belasten. Aber auch nur zum Selbstbewohnen.

Nachdem ich alles gegenübergestellt habe würde ich das so einordnen:

Platz 1. eigenes Selbstbewohntes EFH
Platz 2. eigenes Selbstbewohntes Doppelhaus
Platz 3. eigenes Selbstbewohntes Reihenhaus
Platz 4. Miete einer Wohnung
Platz 5. eigene Immobilie (EFH, Doppelhaus, Reihenhaus) zur Vermietung
Platz 6. eigene Immobilie (Wohnung) zur Vermietung
Platz 7. Miete eines Hauses

Denke das passt nach meinen Recherchen.

Ich selber bin Besitzer einer Doppelhaushälfte seit 8 Jahren jetzt und habe es nicht bereut. Am Ende überwiegt das tolle und irgendwie erlösende Gefühl ein eigenes Heim zu besitzen über dem des Invest muss ich sagen. Wobei ich das nicht außer acht lassen will denn im Endeffekt wird das Haus mich zu einem Vermögensmillionär im nachhinein machen (nach Abzahlung in 12 Jahren) der ich mit Miete wohl nie geworden wäre. Meine Sparrate wäre nämlich mit und auch ohne Miete immer die gleiche gewesen. Steigt immer nur durch Gehaltserhöhungen. Hätte mit dem leichten Überschuss welcher bei Miete etwas geringer wäre (ca. 200€) nur quatsch gekauft oder die Kohle verzockt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wieviele Zinssenkungen anstehen ist ein Konsens der Marktmeinungen.
Jede Investmentbank oder Bank veröffentlicht ihre Hausmeinung und daraus wird dann ein offizieller, oberflächlicher Marktkonsens gebildet. Das wirst du dann auch im Handelsblatt lesen. Ansonsten gibt es natürlich auch offizielle Stellungnahmen der Zentralbanken, die FED bspw. veröffentlicht immer die Zinsprojektionen ihrer Entscheidungsträger.

Wirklich "ablesen" kannst du es bei gehandelten Zinsfutures und Zinsswaps, ob diese für die Zukunft höher oder niedriger liegen als der aktuelle Zins.

Du kannst bei der Interhyp die Prognose der Bauzinsen auch nachlesen und worauf diese basiert.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Ganz ernstgemeint: Danke für die Infos!

Eine blöde Frage: Wie kommt man auf die fünf Zinssenkungen, die schon eingepreist sind für 2024? Wie kann man das "berechnen"?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du kannst dann zwar verhandeln, allerdings akzeptieren die wenigsten Verkäufer mehr als 5-10% Abschlag. Die Erschwinglichkeit ist nach mehr als Verdreifachung der Zinsen dennoch erheblich schlechter, als wenn du 2021 einen anderen Kaufinteressenten mit ein paar Tausend Euro überbieten musstest.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Gerade weil es aktuell relativ wenige Kaufinteressenten gibt, ist gerade ein guter Zeitpunkt zum Kaufen, denn man kann als Käufer verhandeln. Die letzten Jahre war es umgekehrt und die Käufer haben sich gegenseitig überboten.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Und weil aktuell so ein guter Zeitpunkt ist, stehen die Kaufinteressenten bei den Angeboten Schlange und rennen den Maklern die Bude ein? Das Gegenteil ist doch der Fall, weiterhin kaum Kaufinteressenten und es kommen immer mehr Angebote auf Immoscout hinzu.
Angebot und Nachfrage passen nachwievor nicht zusammen, irgendwann kommt alles wieder ins Gleichgewicht und bis dahin ist noch ordentlich Luft nach unten.

Zum Teil werden bei uns Häuser nach einer Weile rausgenommen und zur Miete inseriert (viel Spaß als Vermieter in Deutschland mit dem Mietrecht hierzulande), weil sich zu den überteuerten Preisen kein Interessent gefunden hat und man die Bude nicht ewig leerstehen lassen will.

Die Preise sind zwar geringfügig gefallen, die Zinsen hingegen mehr als verdreifacht bei aktuell ca. 3,5% bei mittlerer Bonität. Da ist noch ordentlich Luft nach unten, auch die Tarifabschlüsse waren nur moderat und haben überproportionale Preissteigerungen bei Lebensmitteln und Urlauben etc. gerade so aufgefangen.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Aktuell ist wahrscheinlich ein guter Zeitpunkt zum Kaufen - die Kaufpreise sind auf dem Niveau von Mitte 2021, die Zinsen im historischen Vergleich niedrig.
Wer (weiter) mietet, wird auf absehbare Zeit mit regelmäßigen und deutlichen Mietpreiserhöhungen konfrontiert sein. Denn die Wohnungsknappheit in Deutschland ist extrem und die Inflation noch nicht besiegt.

Wer kauft und sich einen langfristigen Kredit sichert, hat auf anderthalb oder zwei Jahrzehnte planbare Raten.
Wir haben 2020 gekauft. Damals fanden wir unsere monatliche Rate (knapp 2k) schon eine Hausnummer. Inzwischen lachen wir darüber. Denn durch die Inflation und unsere Gehaltserhöhungen (gut 20% seit 2020) ist die Rate real/kaufkraftbezogen krass geschrumpft. In wenigen Jahren wird man in unserer Gegend für eine vernünftige 4 Zimmer Wohnung 2k brauchen (wohnen in der nähe von Düsseldorf).

Wir leben in einem fast 300qm großen Haus mit 650qm Garten. Eigentum ist geil, Leute!

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WiWi Gast

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Fünf Zinssenkungen? Das ist ja spannendes Insiderwissen. Gibt es da irgendwelche Finanzprodukte mit denen ich davon profitieren kann? Sowas wie Zins-Shorts?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Fünf Zinssenkungen? Das ist ja spannendes Insiderwissen. Gibt es da irgendwelche Finanzprodukte mit denen ich davon profitieren kann? Sowas wie Zins-Shorts?

Natürlich, aber da die bereits eingepreist sind ist das Geld schon verteilt.

Auf was für Ideen hier manche kommen....

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WiWi Gast

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Hast dus nicht verstanden? Wie willst du etwas arbitrieren was der Markt schon weiß?
Das ist kein Insiderwissen.

Das mehrere Zinssenkungen kommen ist keine Frage, eher wann diese beginnen. Vor 3 Monaten wurde noch auf März als erste Zinssenkung in den USA gewettet, aktuell hat man das abgeschrieben und denkt eher Richtung Juni.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Fünf Zinssenkungen? Das ist ja spannendes Insiderwissen. Gibt es da irgendwelche Finanzprodukte mit denen ich davon profitieren kann? Sowas wie Zins-Shorts?

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Fünf Zinssenkungen? Das ist ja spannendes Insiderwissen. Gibt es da irgendwelche Finanzprodukte mit denen ich davon profitieren kann? Sowas wie Zins-Shorts?

Natürlich, aber da die bereits eingepreist sind ist das Geld schon verteilt.

Auf was für Ideen hier manche kommen....

Das war offensichtlich Sarkasmus.
Von wem und wann wurden diese 5 Zinssenkungen denn angekündigt? Letzte News die ich gefunden habe war, dass die EZB-Chefin Hoffnungen auf zu frühe Zinssenkungen dämpft. Also ist die o.g. Info entweder eine Lüge oder Insiderwissen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ja nichts Neues. Wohnungen im günstigen Segment fehlen seit Jahren. Ob es jetzt nach Prognose 650.000, 800.000 sind oder mehr, macht kaum mehr einen Unterschied.

Die Regierung ist schon lange in der Pflicht, aber kommt dieser leider nicht nach

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Laut dem Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen fehlen bis 2028 rund 830.000 Wohnungen.

Die Ampelregierung leistet ganz Arbeit. Das wird so richtig knallen.

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WiWi Gast

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Aha, dann würde ich gerne auf eine Zinssteigerung Anfang Mai 2026 und danach auf eine Senkung im Oktober 2028 wetten.

Wo muss ich unterschreiben? Oder ist das auch alles schon eingepreist?
Wird immer abenteuerlicher hier.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das mehrere Zinssenkungen kommen ist keine Frage, eher wann diese beginnen. Vor 3 Monaten wurde noch auf März als erste Zinssenkung in den USA gewettet, aktuell hat man das abgeschrieben und denkt eher Richtung Juni.

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WiWi Gast

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Denkst du etwa ich hätte ein Haus gekauft wenn wir keine Kinder hätten ? Natürlich nur wegen der Kinder ansonsten benötigt kein Mensch soviel Platz. Aber Kinder sollen schon mit viel Platz und Garten und sicherer Umgebung aufwachsen.

Aber wir wollten uns nicht nebenher noch einen Klotz mit einer Wohnung ans Bein binden auch wenn das mit Expats ne sehr gute Idee ist. Wir werden vermutlich das Haus dann für über 1 mio verkaufen wenn wir in Rente sind und uns dann eine kleine Wohnung kaufen und überwiegend im Ausland mit Urlauben unterwegs sein.
Vielleicht kaufen wir noch eine Zweitwohnung im Ausland wo wir uns auch sehr oft aufhalten würden.

Dennoch die beste Entscheidung mit dem Haus da wir auch mit derzeit 6k netto HHE nie auf 1 mio Vermögen innerhalb von 20 - 25 Jahre gekommen wären.
Keine Chance da die Miete mit 2 Kindern auch über 1000€ gewesen wäre. Da war es schon sinnvoll für günstige 450k ein Haus zu kaufen wo absehbar war das es zu einer absoluten Traumlage innerhalb von 10 Jahren wurde. So war es kein Wunder das der Preis sich mehr als verdoppelt.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mag für dich stimmen, aber ist (und wird auch immer so sein) für jeden anders.

Wir haben uns beispielsweise entschieden ein EFH in etwas ländlicher Region aber mit S-Bahn Anschluss zu mieten solange die Kinder zuhause leben. Perspektivisch haben wir aber vor wieder in die Stadt zu ziehen und haben dazu zur Zeit der Niedrigzinsen eine 3-Zimmer Wohnung vom Bauträger gekauft und vermieten diese aktuell jeweils auf drei Jahre befristet an Firmen möbliert für Expats.

Für uns das deutlich bessere Modell, als das Haus zu kaufen (hätte den Kauf der Wohnung ausgeschlossen), da wir das Haus nur aus Übergang für die Zeit mit Kindern (noch 10-15 Jahre) haben wollen. Danach haben wir keinen Bedarf an 200qm Wohnfläche, Garten, …

Sicherlich ist unser Modell nicht für jeden etwas, aber soll dir helfen etwas über den Tellerrand zu blicken und zu sehen, dass es nicht „die eine“ Antwort bei dem Thema gibt und Präferenzen komplett unterschiedlich sein können.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Wenn man das alles so liest hier mache ich 3 Kreuze dass ich gekauft habe.
Denn am Ende überwiegen die Vorteile für eine eigene Immobilie wenn man das alles hier liest über die ganzen Probleme die die Mieter hier belasten. Aber auch nur zum Selbstbewohnen.

Nachdem ich alles gegenübergestellt habe würde ich das so einordnen:

Platz 1. eigenes Selbstbewohntes EFH
Platz 2. eigenes Selbstbewohntes Doppelhaus
Platz 3. eigenes Selbstbewohntes Reihenhaus
Platz 4. Miete einer Wohnung
Platz 5. eigene Immobilie (EFH, Doppelhaus, Reihenhaus) zur Vermietung
Platz 6. eigene Immobilie (Wohnung) zur Vermietung
Platz 7. Miete eines Hauses

Denke das passt nach meinen Recherchen.

Ich selber bin Besitzer einer Doppelhaushälfte seit 8 Jahren jetzt und habe es nicht bereut. Am Ende überwiegt das tolle und irgendwie erlösende Gefühl ein eigenes Heim zu besitzen über dem des Invest muss ich sagen. Wobei ich das nicht außer acht lassen will denn im Endeffekt wird das Haus mich zu einem Vermögensmillionär im nachhinein machen (nach Abzahlung in 12 Jahren) der ich mit Miete wohl nie geworden wäre. Meine Sparrate wäre nämlich mit und auch ohne Miete immer die gleiche gewesen. Steigt immer nur durch Gehaltserhöhungen. Hätte mit dem leichten Überschuss welcher bei Miete etwas geringer wäre (ca. 200€) nur quatsch gekauft oder die Kohle verzockt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, die alten Männer wollen wirklich mit den Füssen voran das Haus liegend verlassen. Dafür kenne ich einige Beispiele. auch wenn es vollkommen unvernünftig ist. Die Frauen leiden eher darunter. Die sollen bis zum bitteren Ende jeden Tag kochen.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Grunderwerbssteuer abschaffen, Notar pauschal 300 Euro, Grundbuch pauschal 300 Euro und dann ziehen die Alten auch aus. Wartezeit für solche Transaktionen maximal auf 2 Wochen beschränken.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

99% sind es natürlich nicht, aber genau das ist gerade das Groteske. Da sitzen dann zwei Achtzigjährige in ihrem 8 Zimmer Tempel, von dem sie 2 Zimmer bewohnen, nicht barrierefrei gebaut und nicht altersgerecht, aber "hier sterben wir". Und junge Familien hocken in Drei-Zimmer-Wohnungen. Republik der Alten.

Kann man alles so machen. Das ist in anderen Ländern aber doch anders. In den Niederlanden kauft man oft die Häuser, die man gerade braucht, und verkauft sie auch wieder, wenn man sich berufs- oder familienmäßig verändert. Alles ist viel fluider, Immobilienkauf und -verkauf sind nicht von so heiligem Ernst erfüllt wie bei den unheilbar gesunden Deutschen, es wird viel mehr gekauft als gemietet, aber auch mehr verkauft.

Ich bin gespannt, ob die Grünen mit ihren sozialistischen Ideen es umsetzen, die alten zugunsten von Familien auf die Straße zu setzen bzw. umzusiedeln. Das war ja mal so eine Idee aus deren Lager. Nicht, dass ich das gutheiße, aber es kommt im Kern einer vernünftigen Idee näher als alles andere dieser Partei.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

Weil 99% der Selbstnutzer keinen Verkauf planen und schon gar nicht auf einen Verkauf in 30-40 Jahren. Das kannst du gar nicht planen.
Die kaufen sich ihre Immobilie für die Familie und wohnen bis zum Lebensende darin.

Die paar Fälle wo vorher verkauft wird, sind völlig nebensächlich und fallen nicht ins Gewicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war vorhin bei meiner Bankberaterin in einer Großstadt im Rhein Main Gebiet. Die Bank hat auch eine Immobilienabteilung. Sie hat nichts sinnvolles im Angebot. Und nach ihrer Einschätzung sind diebImmobilienpreise bisher nicht zurück gegangen. Auf dem Land kann das natürlich anders sein.

WiWi Gast schrieb am 19.02.2024:

"Die Preise für Wohnungen und Häuser in den deutschen Städten seien aber immer noch überteuert, teilte die Bundesbank in ihrem am Montag veröffentlichten Monatsbericht mit."

Tja, kann sehr gut sein, dass es nochmal 15 bis 20 Prozent weiter runter gehen wird. Aber kein Problem, Immobilienbesitzer sind ja nicht am schnöden Mammon interessiert...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese Annahme geht wohl davon aus, dass die Ukraine den Krieg nicht verlieren wird.

Sollte das anders laufen, könnte es ein Vielfaches von 830k sein.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Laut dem Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen fehlen bis 2028 rund 830.000 Wohnungen.

Die Ampelregierung leistet ganz Arbeit. Das wird so richtig knallen.

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WiWi Gast

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Meine Güte, lies doch erst mal nach wie der Zinsmarkt funktioniert, bevor du hier so einen Unsinn schreibst.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Aha, dann würde ich gerne auf eine Zinssteigerung Anfang Mai 2026 und danach auf eine Senkung im Oktober 2028 wetten.

Wo muss ich unterschreiben? Oder ist das auch alles schon eingepreist?
Wird immer abenteuerlicher hier.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das mehrere Zinssenkungen kommen ist keine Frage, eher wann diese beginnen. Vor 3 Monaten wurde noch auf März als erste Zinssenkung in den USA gewettet, aktuell hat man das abgeschrieben und denkt eher Richtung Juni.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Junge, Junge, du hast echt überhaupt kein Verständnis davon, wie Kapitalmärkte funktionieren.

Wieso glaubst du haben wir zurzeit eine massiv inverse Zinskurve?

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Aha, dann würde ich gerne auf eine Zinssteigerung Anfang Mai 2026 und danach auf eine Senkung im Oktober 2028 wetten.

Wo muss ich unterschreiben? Oder ist das auch alles schon eingepreist?
Wird immer abenteuerlicher hier.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das mehrere Zinssenkungen kommen ist keine Frage, eher wann diese beginnen. Vor 3 Monaten wurde noch auf März als erste Zinssenkung in den USA gewettet, aktuell hat man das abgeschrieben und denkt eher Richtung Juni.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der Zinsmarkt funktioniert sicher nicht so dass irgendjemand wilde Behauptungen aufstellt während die offizielle Seite das Gegenteil sagt.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Meine Güte, lies doch erst mal nach wie der Zinsmarkt funktioniert, bevor du hier so einen Unsinn schreibst.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Aha, dann würde ich gerne auf eine Zinssteigerung Anfang Mai 2026 und danach auf eine Senkung im Oktober 2028 wetten.

Wo muss ich unterschreiben? Oder ist das auch alles schon eingepreist?
Wird immer abenteuerlicher hier.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Das mehrere Zinssenkungen kommen ist keine Frage, eher wann diese beginnen. Vor 3 Monaten wurde noch auf März als erste Zinssenkung in den USA gewettet, aktuell hat man das abgeschrieben und denkt eher Richtung Juni.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bleibe bei meiner Aussage. Mag für dich stimmen, aber ist eben nicht generell so.

In unserem Fall ging der Vermögensaufbau viel besser durch das extrem günstige finanzieren der Wohnung, die wir sehr sehr profitabel vermieten und uns so nicht nur die Wohnung abzahlen lassen, sondern auch jeden Monat Cash darausziehen könnten, wenn wir es wollten.

Hätten wir alternativ unser aktuelles Haus gekauft, dann wäre so ein Vermögensaufbau nicht möglich gewesen. Dazu noch die enorme finanzielle Einsparung durch die Miete, welche unter 60% der damaligen monatlichen Belastung durch die Finanzierung liegt.

Wir haben auch ein deutlich höheres Haushaltsnetto als ihr. Dadurch hatten wir wohl auch ganz andere Möglichkeiten in der Gestaltung als ihr. Wir haben damit für uns das beste aus beiden Welten. Ein Haus mit Garten für die Kinder im Moment und eine komplett abbezahlte Wohnung in top Lage fürs Alter an unserem favorisierten Ort. Dazu noch der starke Vermögensaufbau aus der Ersparnis Miete vs. Kredit fürs Haus.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Denkst du etwa ich hätte ein Haus gekauft wenn wir keine Kinder hätten ? Natürlich nur wegen der Kinder ansonsten benötigt kein Mensch soviel Platz. Aber Kinder sollen schon mit viel Platz und Garten und sicherer Umgebung aufwachsen.

Aber wir wollten uns nicht nebenher noch einen Klotz mit einer Wohnung ans Bein binden auch wenn das mit Expats ne sehr gute Idee ist. Wir werden vermutlich das Haus dann für über 1 mio verkaufen wenn wir in Rente sind und uns dann eine kleine Wohnung kaufen und überwiegend im Ausland mit Urlauben unterwegs sein.
Vielleicht kaufen wir noch eine Zweitwohnung im Ausland wo wir uns auch sehr oft aufhalten würden.

Dennoch die beste Entscheidung mit dem Haus da wir auch mit derzeit 6k netto HHE nie auf 1 mio Vermögen innerhalb von 20 - 25 Jahre gekommen wären.
Keine Chance da die Miete mit 2 Kindern auch über 1000€ gewesen wäre. Da war es schon sinnvoll für günstige 450k ein Haus zu kaufen wo absehbar war das es zu einer absoluten Traumlage innerhalb von 10 Jahren wurde. So war es kein Wunder das der Preis sich mehr als verdoppelt.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mag für dich stimmen, aber ist (und wird auch immer so sein) für jeden anders.

Wir haben uns beispielsweise entschieden ein EFH in etwas ländlicher Region aber mit S-Bahn Anschluss zu mieten solange die Kinder zuhause leben. Perspektivisch haben wir aber vor wieder in die Stadt zu ziehen und haben dazu zur Zeit der Niedrigzinsen eine 3-Zimmer Wohnung vom Bauträger gekauft und vermieten diese aktuell jeweils auf drei Jahre befristet an Firmen möbliert für Expats.

Für uns das deutlich bessere Modell, als das Haus zu kaufen (hätte den Kauf der Wohnung ausgeschlossen), da wir das Haus nur aus Übergang für die Zeit mit Kindern (noch 10-15 Jahre) haben wollen. Danach haben wir keinen Bedarf an 200qm Wohnfläche, Garten, …

Sicherlich ist unser Modell nicht für jeden etwas, aber soll dir helfen etwas über den Tellerrand zu blicken und zu sehen, dass es nicht „die eine“ Antwort bei dem Thema gibt und Präferenzen komplett unterschiedlich sein können.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Wenn man das alles so liest hier mache ich 3 Kreuze dass ich gekauft habe.
Denn am Ende überwiegen die Vorteile für eine eigene Immobilie wenn man das alles hier liest über die ganzen Probleme die die Mieter hier belasten. Aber auch nur zum Selbstbewohnen.

Nachdem ich alles gegenübergestellt habe würde ich das so einordnen:

Platz 1. eigenes Selbstbewohntes EFH
Platz 2. eigenes Selbstbewohntes Doppelhaus
Platz 3. eigenes Selbstbewohntes Reihenhaus
Platz 4. Miete einer Wohnung
Platz 5. eigene Immobilie (EFH, Doppelhaus, Reihenhaus) zur Vermietung
Platz 6. eigene Immobilie (Wohnung) zur Vermietung
Platz 7. Miete eines Hauses

Denke das passt nach meinen Recherchen.

Ich selber bin Besitzer einer Doppelhaushälfte seit 8 Jahren jetzt und habe es nicht bereut. Am Ende überwiegt das tolle und irgendwie erlösende Gefühl ein eigenes Heim zu besitzen über dem des Invest muss ich sagen. Wobei ich das nicht außer acht lassen will denn im Endeffekt wird das Haus mich zu einem Vermögensmillionär im nachhinein machen (nach Abzahlung in 12 Jahren) der ich mit Miete wohl nie geworden wäre. Meine Sparrate wäre nämlich mit und auch ohne Miete immer die gleiche gewesen. Steigt immer nur durch Gehaltserhöhungen. Hätte mit dem leichten Überschuss welcher bei Miete etwas geringer wäre (ca. 200€) nur quatsch gekauft oder die Kohle verzockt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

  • Die Erhöhung der Grundwerbssteuer ist unter der CDU Regierung passiert.
  • Ein Großteil der Steigerungen der Immobilienpreise ist während der CDU Regierung passiert.
  • Ein Großteil der Niedrigzinsphase ist während der CDU Regierung passiert.
  • Die komische Reform der Grundsteuer, welche Kostenneutral sein sollte (und jetzt haben viele Gemeinde noch schnell kräftig erhöht) ist während der CDU Regierung passiert.

Aber klar, die Grünen sind wieder Schuld.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Hypothekenzinsen sind ebenfalls steuerlich abzugsfähig in NL.

Unser Staat will sicherlich alles, außer mündige und vermögende Bürger.
Ich frage mich echt wie Grüne und SPD noch über die 5%-Hürde kommen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Diese ständige kaufen und verkaufen wäre mir zu anstregend. Auch weil ich gar nicht weiß, welche Immobilienpreise in 20 oder 25 Jahren gerade aufgerufen werden.

Deswegen habe ich mir ein Haus für die Familie gekauft und eine schöne Stadtwohnung, welche (bisher) langfristig vermietet wird. In die ziehe ich dann im Alter ein.

Was das Haus dann in 20 oder 25 Jahren wert ist, ist mir egal. Wir leben das jetzt herunter und dann wird es halt verkauft mit oder gewinn oder vermietet. Je nach dem reicht es dann für viele reisen oder eine ferienwohnung oder halt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Denkst du etwa ich hätte ein Haus gekauft wenn wir keine Kinder hätten ? Natürlich nur wegen der Kinder ansonsten benötigt kein Mensch soviel Platz. Aber Kinder sollen schon mit viel Platz und Garten und sicherer Umgebung aufwachsen.

Aber wir wollten uns nicht nebenher noch einen Klotz mit einer Wohnung ans Bein binden auch wenn das mit Expats ne sehr gute Idee ist. Wir werden vermutlich das Haus dann für über 1 mio verkaufen wenn wir in Rente sind und uns dann eine kleine Wohnung kaufen und überwiegend im Ausland mit Urlauben unterwegs sein.
Vielleicht kaufen wir noch eine Zweitwohnung im Ausland wo wir uns auch sehr oft aufhalten würden.

Dennoch die beste Entscheidung mit dem Haus da wir auch mit derzeit 6k netto HHE nie auf 1 mio Vermögen innerhalb von 20 - 25 Jahre gekommen wären.
Keine Chance da die Miete mit 2 Kindern auch über 1000€ gewesen wäre. Da war es schon sinnvoll für günstige 450k ein Haus zu kaufen wo absehbar war das es zu einer absoluten Traumlage innerhalb von 10 Jahren wurde. So war es kein Wunder das der Preis sich mehr als verdoppelt.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mag für dich stimmen, aber ist (und wird auch immer so sein) für jeden anders.

Wir haben uns beispielsweise entschieden ein EFH in etwas ländlicher Region aber mit S-Bahn Anschluss zu mieten solange die Kinder zuhause leben. Perspektivisch haben wir aber vor wieder in die Stadt zu ziehen und haben dazu zur Zeit der Niedrigzinsen eine 3-Zimmer Wohnung vom Bauträger gekauft und vermieten diese aktuell jeweils auf drei Jahre befristet an Firmen möbliert für Expats.

Für uns das deutlich bessere Modell, als das Haus zu kaufen (hätte den Kauf der Wohnung ausgeschlossen), da wir das Haus nur aus Übergang für die Zeit mit Kindern (noch 10-15 Jahre) haben wollen. Danach haben wir keinen Bedarf an 200qm Wohnfläche, Garten, …

Sicherlich ist unser Modell nicht für jeden etwas, aber soll dir helfen etwas über den Tellerrand zu blicken und zu sehen, dass es nicht „die eine“ Antwort bei dem Thema gibt und Präferenzen komplett unterschiedlich sein können.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Wenn man das alles so liest hier mache ich 3 Kreuze dass ich gekauft habe.
Denn am Ende überwiegen die Vorteile für eine eigene Immobilie wenn man das alles hier liest über die ganzen Probleme die die Mieter hier belasten. Aber auch nur zum Selbstbewohnen.

Nachdem ich alles gegenübergestellt habe würde ich das so einordnen:

Platz 1. eigenes Selbstbewohntes EFH
Platz 2. eigenes Selbstbewohntes Doppelhaus
Platz 3. eigenes Selbstbewohntes Reihenhaus
Platz 4. Miete einer Wohnung
Platz 5. eigene Immobilie (EFH, Doppelhaus, Reihenhaus) zur Vermietung
Platz 6. eigene Immobilie (Wohnung) zur Vermietung
Platz 7. Miete eines Hauses

Denke das passt nach meinen Recherchen.

Ich selber bin Besitzer einer Doppelhaushälfte seit 8 Jahren jetzt und habe es nicht bereut. Am Ende überwiegt das tolle und irgendwie erlösende Gefühl ein eigenes Heim zu besitzen über dem des Invest muss ich sagen. Wobei ich das nicht außer acht lassen will denn im Endeffekt wird das Haus mich zu einem Vermögensmillionär im nachhinein machen (nach Abzahlung in 12 Jahren) der ich mit Miete wohl nie geworden wäre. Meine Sparrate wäre nämlich mit und auch ohne Miete immer die gleiche gewesen. Steigt immer nur durch Gehaltserhöhungen. Hätte mit dem leichten Überschuss welcher bei Miete etwas geringer wäre (ca. 200€) nur quatsch gekauft oder die Kohle verzockt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In zwei Jahren Ampelregierung bauen sich nicht einmal schnell huntertauende Wohnungen. Da Problem liegt wenn dann schon länger zurück. Davon abgesehen, dass die Bundesregierung vielleicht gewisse Rahmenbedinungen schaffen kann, aber der Rest dann doch bei den Gemeinden, Städten und Landkreisen liegt. Dort wird Bauland ausgewiesen, dort wird für eine Infrastruktur gesorgt, dort wird gebaut. Das ist daher mehr ein lokales Problem.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Laut dem Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen fehlen bis 2028 rund 830.000 Wohnungen.

Die Ampelregierung leistet ganz Arbeit. Das wird so richtig knallen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ständige kaufen und verkaufen ? Wer macht denn sowas ? Wir reden doch hier wenn überhaupt dann innerhalb eines Lebens (über 80 Jahre im Schnitt) von zweimal kaufen und einmal verkaufen :-).
Also genau wie du.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Diese ständige kaufen und verkaufen wäre mir zu anstregend. Auch weil ich gar nicht weiß, welche Immobilienpreise in 20 oder 25 Jahren gerade aufgerufen werden.

Deswegen habe ich mir ein Haus für die Familie gekauft und eine schöne Stadtwohnung, welche (bisher) langfristig vermietet wird. In die ziehe ich dann im Alter ein.

Was das Haus dann in 20 oder 25 Jahren wert ist, ist mir egal. Wir leben das jetzt herunter und dann wird es halt verkauft mit oder gewinn oder vermietet. Je nach dem reicht es dann für viele reisen oder eine ferienwohnung oder halt nicht.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Denkst du etwa ich hätte ein Haus gekauft wenn wir keine Kinder hätten ? Natürlich nur wegen der Kinder ansonsten benötigt kein Mensch soviel Platz. Aber Kinder sollen schon mit viel Platz und Garten und sicherer Umgebung aufwachsen.

Aber wir wollten uns nicht nebenher noch einen Klotz mit einer Wohnung ans Bein binden auch wenn das mit Expats ne sehr gute Idee ist. Wir werden vermutlich das Haus dann für über 1 mio verkaufen wenn wir in Rente sind und uns dann eine kleine Wohnung kaufen und überwiegend im Ausland mit Urlauben unterwegs sein.
Vielleicht kaufen wir noch eine Zweitwohnung im Ausland wo wir uns auch sehr oft aufhalten würden.

Dennoch die beste Entscheidung mit dem Haus da wir auch mit derzeit 6k netto HHE nie auf 1 mio Vermögen innerhalb von 20 - 25 Jahre gekommen wären.
Keine Chance da die Miete mit 2 Kindern auch über 1000€ gewesen wäre. Da war es schon sinnvoll für günstige 450k ein Haus zu kaufen wo absehbar war das es zu einer absoluten Traumlage innerhalb von 10 Jahren wurde. So war es kein Wunder das der Preis sich mehr als verdoppelt.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Mag für dich stimmen, aber ist (und wird auch immer so sein) für jeden anders.

Wir haben uns beispielsweise entschieden ein EFH in etwas ländlicher Region aber mit S-Bahn Anschluss zu mieten solange die Kinder zuhause leben. Perspektivisch haben wir aber vor wieder in die Stadt zu ziehen und haben dazu zur Zeit der Niedrigzinsen eine 3-Zimmer Wohnung vom Bauträger gekauft und vermieten diese aktuell jeweils auf drei Jahre befristet an Firmen möbliert für Expats.

Für uns das deutlich bessere Modell, als das Haus zu kaufen (hätte den Kauf der Wohnung ausgeschlossen), da wir das Haus nur aus Übergang für die Zeit mit Kindern (noch 10-15 Jahre) haben wollen. Danach haben wir keinen Bedarf an 200qm Wohnfläche, Garten, …

Sicherlich ist unser Modell nicht für jeden etwas, aber soll dir helfen etwas über den Tellerrand zu blicken und zu sehen, dass es nicht „die eine“ Antwort bei dem Thema gibt und Präferenzen komplett unterschiedlich sein können.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Wenn man das alles so liest hier mache ich 3 Kreuze dass ich gekauft habe.
Denn am Ende überwiegen die Vorteile für eine eigene Immobilie wenn man das alles hier liest über die ganzen Probleme die die Mieter hier belasten. Aber auch nur zum Selbstbewohnen.

Nachdem ich alles gegenübergestellt habe würde ich das so einordnen:

Platz 1. eigenes Selbstbewohntes EFH
Platz 2. eigenes Selbstbewohntes Doppelhaus
Platz 3. eigenes Selbstbewohntes Reihenhaus
Platz 4. Miete einer Wohnung
Platz 5. eigene Immobilie (EFH, Doppelhaus, Reihenhaus) zur Vermietung
Platz 6. eigene Immobilie (Wohnung) zur Vermietung
Platz 7. Miete eines Hauses

Denke das passt nach meinen Recherchen.

Ich selber bin Besitzer einer Doppelhaushälfte seit 8 Jahren jetzt und habe es nicht bereut. Am Ende überwiegt das tolle und irgendwie erlösende Gefühl ein eigenes Heim zu besitzen über dem des Invest muss ich sagen. Wobei ich das nicht außer acht lassen will denn im Endeffekt wird das Haus mich zu einem Vermögensmillionär im nachhinein machen (nach Abzahlung in 12 Jahren) der ich mit Miete wohl nie geworden wäre. Meine Sparrate wäre nämlich mit und auch ohne Miete immer die gleiche gewesen. Steigt immer nur durch Gehaltserhöhungen. Hätte mit dem leichten Überschuss welcher bei Miete etwas geringer wäre (ca. 200€) nur quatsch gekauft oder die Kohle verzockt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Diese Annahme geht wohl davon aus, dass die Ukraine den Krieg nicht verlieren wird.

Sollte das anders laufen, könnte es ein Vielfaches von 830k sein.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Laut dem Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen fehlen bis 2028 rund 830.000 Wohnungen.

Die Ampelregierung leistet ganz Arbeit. Das wird so richtig knallen.

Bei der ganzen Contra-Einwanderungstendenz wird auch darauf ihre Auswirkungen haben. Die Stimmung kippt gerade in Deutschland.

5 Millionen Einwanderer on top und die AfD kriegt >50% bei der nächsten Wahl.

Selbst die Ampel schärft inzwischen die Einwanderungsoptionen nach. Siehe die Einführung der Bezahlkarte etc.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr tut ja alle so als ob ihr Euch nie eine Immobilie leisten könnt.
Wartet doch noch etwas ab. Sobald wir die Inflation wieder in den Griff bekommen haben was durchaus gut aussieht momentan müssen die Zinsen zwangsweise wieder unter 3% gehen. Ist doch klar. Die seriösen Experten gehen sogar davon aus das wir schon ab 2025 wieder zwischen 2 und 3% liegen werden. Und mit etwas Glück kann man doch dann vielleicht mit 2,2% über 20 Jahre nen schönen Kredit aufnehmen. Und vor allem können auch die ganzen Nachfinanzierer wieder einen günstigen Kredit für das bisschen Restschuld aufnehmen.
Also alle entspannt bleiben und noch 1 Jahr das EK besparen und dann ab nächstem Jahr zuschlagen. Ich mach mir da überhaupt keine Sorgen.
Und wenn die Preise dann mit dem Zinsrückgang wieder steigen dann ist das nunmal so. Aber lieber billiges Geld leihen als alles mit dem eigenen EK finanzieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dir ist schon klar dass Stellungnahmen der EZB und das was der Kapitalmarkt denkt und annimmt völlig verschiedene Dinge sind?

Der Markt trifft seine eigenen Annahmen und Aussagen der Notenbanker sind nur ein Faktor.

Der Markt hat übrigens schon deutlich früher mit den Zinserhöhungen gerechnet, als die EZB auch noch behauptet hat man müsse die Zinsen nicht erhöhen sondern abwarten.

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Der Zinsmarkt funktioniert sicher nicht so dass irgendjemand wilde Behauptungen aufstellt während die offizielle Seite das Gegenteil sagt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Diese Annahme geht wohl davon aus, dass die Ukraine den Krieg nicht verlieren wird.

Sollte das anders laufen, könnte es ein Vielfaches von 830k sein.

Laut dem Frühjahrsgutachten der Immobilienweisen fehlen bis 2028 rund 830.000 Wohnungen.

Die Ampelregierung leistet ganz Arbeit. Das wird so richtig knallen.

Bei der ganzen Contra-Einwanderungstendenz wird auch darauf ihre Auswirkungen haben. Die Stimmung kippt gerade in Deutschland.

5 Millionen Einwanderer on top und die AfD kriegt >50% bei der nächsten Wahl.

Selbst die Ampel schärft inzwischen die Einwanderungsoptionen nach. Siehe die Einführung der Bezahlkarte etc.

AfD >20% bezweifle ich doch stark.

Die haben neben den überzeugten AfD Wählern schon das volle Potential an zusätzlichen Frustwählern in den Prognosen eingepreist. Das kann man jetzt schön daran erkennen, dass der Stimmenverlust in den Prognosen nicht zur CDU oder den Ampel-Parteien abwandert, sondern bei BSW zu landen scheint.

Entscheidend sind auch nicht die Prognosen, sondern das Wahlergebnis 2025.

Das bedeutet aber nicht, dass die Wähler der übrigen Parteien mit einer unkontrollierten Einwanderung einverstanden sind. Das Bewusstsein, dass wir es aktuell in erster Linie mit einer Einwanderung in die Sozialsysteme, nicht in den Arbeitsmarkt zu tun haben, setzt sich langsam immer mehr durch.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

Ich bleibe bei meiner Aussage. Mag für dich stimmen, aber ist eben nicht generell so.

In unserem Fall ging der Vermögensaufbau viel besser durch das extrem günstige finanzieren der Wohnung, die wir sehr sehr profitabel vermieten und uns so nicht nur die Wohnung abzahlen lassen, sondern auch jeden Monat Cash darausziehen könnten, wenn wir es wollten.

Hätten wir alternativ unser aktuelles Haus gekauft, dann wäre so ein Vermögensaufbau nicht möglich gewesen. Dazu noch die enorme finanzielle Einsparung durch die Miete, welche unter 60% der damaligen monatlichen Belastung durch die Finanzierung liegt.

Wir haben auch ein deutlich höheres Haushaltsnetto als ihr. Dadurch hatten wir wohl auch ganz andere Möglichkeiten in der Gestaltung als ihr. Wir haben damit für uns das beste aus beiden Welten. Ein Haus mit Garten für die Kinder im Moment und eine komplett abbezahlte Wohnung in top Lage fürs Alter an unserem favorisierten Ort. Dazu noch der starke Vermögensaufbau aus der Ersparnis Miete vs. Kredit fürs Haus.

Hättet ihr "alternativ euer aktuelles Haus gekauft", dann hättet ihr ein Haus. Da ihr dieses aber mietet, habt ihr kein Haus.

Warum sprichst Du von "eurem" Haus. Es ist das Haus eures Vermieters. Hättet ihr ein Haus, dann könntet ihr damit ebenfalls Vermögensaufbau betreiben.

Ob dies weniger rentabel wäre, als der derzeitige alternative Vermögensaufbau, wird man erst in ferner Zukunft beurteilen können.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Du meinst die ökologischen und ökonomischen Bunker, die nach spätestens 30 Jahren sowieso wieder abgerissen werden, damit der dadurch entstandene soziale Brennpunkt wieder verschwindet?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der beste Zeitpunkt zu kaufen war schon immer gestern und wird auch so bleiben.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ihr tut ja alle so als ob ihr Euch nie eine Immobilie leisten könnt.
Wartet doch noch etwas ab. Sobald wir die Inflation wieder in den Griff bekommen haben was durchaus gut aussieht momentan müssen die Zinsen zwangsweise wieder unter 3% gehen. Ist doch klar. Die seriösen Experten gehen sogar davon aus das wir schon ab 2025 wieder zwischen 2 und 3% liegen werden. Und mit etwas Glück kann man doch dann vielleicht mit 2,2% über 20 Jahre nen schönen Kredit aufnehmen. Und vor allem können auch die ganzen Nachfinanzierer wieder einen günstigen Kredit für das bisschen Restschuld aufnehmen.
Also alle entspannt bleiben und noch 1 Jahr das EK besparen und dann ab nächstem Jahr zuschlagen. Ich mach mir da überhaupt keine Sorgen.
Und wenn die Preise dann mit dem Zinsrückgang wieder steigen dann ist das nunmal so. Aber lieber billiges Geld leihen als alles mit dem eigenen EK finanzieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Weil es das Haus ist, welches wir aktuell und mindestens noch für die nächsten fünf Jahre bewohnen werden.

Wie kann man sich an so einem unsinnigen Wort aufhängen? Manchmal zweifle ich wirklich hier im Forum an den Beiträgen

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich bleibe bei meiner Aussage. Mag für dich stimmen, aber ist eben nicht generell so.

In unserem Fall ging der Vermögensaufbau viel besser durch das extrem günstige finanzieren der Wohnung, die wir sehr sehr profitabel vermieten und uns so nicht nur die Wohnung abzahlen lassen, sondern auch jeden Monat Cash darausziehen könnten, wenn wir es wollten.

Hätten wir alternativ unser aktuelles Haus gekauft, dann wäre so ein Vermögensaufbau nicht möglich gewesen. Dazu noch die enorme finanzielle Einsparung durch die Miete, welche unter 60% der damaligen monatlichen Belastung durch die Finanzierung liegt.

Wir haben auch ein deutlich höheres Haushaltsnetto als ihr. Dadurch hatten wir wohl auch ganz andere Möglichkeiten in der Gestaltung als ihr. Wir haben damit für uns das beste aus beiden Welten. Ein Haus mit Garten für die Kinder im Moment und eine komplett abbezahlte Wohnung in top Lage fürs Alter an unserem favorisierten Ort. Dazu noch der starke Vermögensaufbau aus der Ersparnis Miete vs. Kredit fürs Haus.

Hättet ihr "alternativ euer aktuelles Haus gekauft", dann hättet ihr ein Haus. Da ihr dieses aber mietet, habt ihr kein Haus.

Warum sprichst Du von "eurem" Haus. Es ist das Haus eures Vermieters. Hättet ihr ein Haus, dann könntet ihr damit ebenfalls Vermögensaufbau betreiben.

Ob dies weniger rentabel wäre, als der derzeitige alternative Vermögensaufbau, wird man erst in ferner Zukunft beurteilen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.02.2024:

  • Die Erhöhung der Grundwerbssteuer ist unter der CDU Regierung passiert.

das ist eine Ländersteuer und wird von jedem Bundesland der Höhe nach festgelegt

  • Ein Großteil der Steigerungen der Immobilienpreise ist während der CDU Regierung passiert.

getrieben durch eine Niedrigzinsphase der EZB die Kredite beispiellos günstig gemacht hat und damit die Preise angeheizt hat

  • Ein Großteil der Niedrigzinsphase ist während der CDU Regierung passiert.

dir ist bewusst das der Leitzins von der EZB festgelegt wird und diese politisch unabhängig und nicht weisungsgebunden ist

  • Die komische Reform der Grundsteuer, welche Kostenneutral sein sollte (und jetzt haben viele Gemeinde noch schnell kräftig erhöht) ist während der CDU Regierung passiert.

Auf Basis eines Urteils des Bundesverfassungsgerichts, das die bisherige Praxis (die es seit mehreren Jahrzehnten gab) als verfassungswidrig erklärt hat. Federführend dafür verantwortlich war übrigens das Finanzministerium von den aktuellen Entwurf unter der äußerst kompetenten Leitung unseres aktuellen Bundeskanzlers der SPD - von dem stammt übrigens auch die Aussage zur Kostenneutralität

Aber klar, die Grünen sind wieder Schuld.

Deine "Anklage" der CDU ist ungefähr ähnlich sinnvoll wie alles den Grünen anzulasten. Wobei man sagen muss dass die Grünen eine erstaunliche Kompetenz in der Fähigkeit der Realitätsverweigerung haben

Hypothekenzinsen sind ebenfalls steuerlich abzugsfähig in NL.

Unser Staat will sicherlich alles, außer mündige und vermögende Bürger.
Ich frage mich echt wie Grüne und SPD noch über die 5%-Hürde kommen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch wenn ihr es für die nächsten 5 Jahre bewohnt, ist es nicht euer Haus. Basta. Im übrigen ging es mir eher um Deinen Kommentar zum Thema Vermögensaufbau. Ich wäre mir nicht so sicher, dass die Immobilie langfristig der schlechtere Vermögensaufbau ist, auch wenn die Annuität aktuell deutlich über der Vergleichsmiete liegt.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Weil es das Haus ist, welches wir aktuell und mindestens noch für die nächsten fünf Jahre bewohnen werden.

Wie kann man sich an so einem unsinnigen Wort aufhängen? Manchmal zweifle ich wirklich hier im Forum an den Beiträgen

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich bleibe bei meiner Aussage. Mag für dich stimmen, aber ist eben nicht generell so.

In unserem Fall ging der Vermögensaufbau viel besser durch das extrem günstige finanzieren der Wohnung, die wir sehr sehr profitabel vermieten und uns so nicht nur die Wohnung abzahlen lassen, sondern auch jeden Monat Cash darausziehen könnten, wenn wir es wollten.

Hätten wir alternativ unser aktuelles Haus gekauft, dann wäre so ein Vermögensaufbau nicht möglich gewesen. Dazu noch die enorme finanzielle Einsparung durch die Miete, welche unter 60% der damaligen monatlichen Belastung durch die Finanzierung liegt.

Wir haben auch ein deutlich höheres Haushaltsnetto als ihr. Dadurch hatten wir wohl auch ganz andere Möglichkeiten in der Gestaltung als ihr. Wir haben damit für uns das beste aus beiden Welten. Ein Haus mit Garten für die Kinder im Moment und eine komplett abbezahlte Wohnung in top Lage fürs Alter an unserem favorisierten Ort. Dazu noch der starke Vermögensaufbau aus der Ersparnis Miete vs. Kredit fürs Haus.

Hättet ihr "alternativ euer aktuelles Haus gekauft", dann hättet ihr ein Haus. Da ihr dieses aber mietet, habt ihr kein Haus.

Warum sprichst Du von "eurem" Haus. Es ist das Haus eures Vermieters. Hättet ihr ein Haus, dann könntet ihr damit ebenfalls Vermögensaufbau betreiben.

Ob dies weniger rentabel wäre, als der derzeitige alternative Vermögensaufbau, wird man erst in ferner Zukunft beurteilen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann nenn es doch sehr gerne "unser aktuell gemietetes Haus". Was ändert das? Genau, gar nichts.

Zu deinem zweiten Punkt. Es ist eigentlich relativ klar, dass das der bessere Weg für die Vermögensaufbau ist. Dazu ein paar Gedanken für dich.

  • Einsparung Miete was Rate fürs Haus geht wird zu 100% gespart (konservativer ETF). Sind fast 2.000 EUR pro Monat.
  • Gekaufte Wohnung ist bereits Cash positiv und hat sich im Wert der Immobilie stark erhöht (Finanzierung läuft bis zur endgültigen Tilgung) - Kaufpreis lag bei 700k und ja nach Referenz wurden Wohnungen im Gebäude für 850-950k verkauft in 2023.
    = Zwei Säuen für den Vermögensaufbau

Im anderen Fall hätten wir ein vergleichbares Haus kaufen müssen bzw. finanzieren (Kaufpreis wohl um 1.5-2m). Damit hätte es keine Ersparnis gegeben gegenüber der Miete ergeben. Des Weiteren hätten wir kein weiteres Darlehen für den Kauf der Wohnung bekommen.

= Vermögensaufbau wäre lediglich durch die Tilgung des Hauses möglich gewesen. Ich kann mir keine Paramter vorstellen, in denen das Haus so viel an Wert gewinnt, dass der Wert gemeinsam mit der Wertsteigerung höher wäre als unser laufender Sparplan und die dann abbezahlte Wohnung.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Auch wenn ihr es für die nächsten 5 Jahre bewohnt, ist es nicht euer Haus. Basta. Im übrigen ging es mir eher um Deinen Kommentar zum Thema Vermögensaufbau. Ich wäre mir nicht so sicher, dass die Immobilie langfristig der schlechtere Vermögensaufbau ist, auch wenn die Annuität aktuell deutlich über der Vergleichsmiete liegt.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Weil es das Haus ist, welches wir aktuell und mindestens noch für die nächsten fünf Jahre bewohnen werden.

Wie kann man sich an so einem unsinnigen Wort aufhängen? Manchmal zweifle ich wirklich hier im Forum an den Beiträgen

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich bleibe bei meiner Aussage. Mag für dich stimmen, aber ist eben nicht generell so.

In unserem Fall ging der Vermögensaufbau viel besser durch das extrem günstige finanzieren der Wohnung, die wir sehr sehr profitabel vermieten und uns so nicht nur die Wohnung abzahlen lassen, sondern auch jeden Monat Cash darausziehen könnten, wenn wir es wollten.

Hätten wir alternativ unser aktuelles Haus gekauft, dann wäre so ein Vermögensaufbau nicht möglich gewesen. Dazu noch die enorme finanzielle Einsparung durch die Miete, welche unter 60% der damaligen monatlichen Belastung durch die Finanzierung liegt.

Wir haben auch ein deutlich höheres Haushaltsnetto als ihr. Dadurch hatten wir wohl auch ganz andere Möglichkeiten in der Gestaltung als ihr. Wir haben damit für uns das beste aus beiden Welten. Ein Haus mit Garten für die Kinder im Moment und eine komplett abbezahlte Wohnung in top Lage fürs Alter an unserem favorisierten Ort. Dazu noch der starke Vermögensaufbau aus der Ersparnis Miete vs. Kredit fürs Haus.

Hättet ihr "alternativ euer aktuelles Haus gekauft", dann hättet ihr ein Haus. Da ihr dieses aber mietet, habt ihr kein Haus.

Warum sprichst Du von "eurem" Haus. Es ist das Haus eures Vermieters. Hättet ihr ein Haus, dann könntet ihr damit ebenfalls Vermögensaufbau betreiben.

Ob dies weniger rentabel wäre, als der derzeitige alternative Vermögensaufbau, wird man erst in ferner Zukunft beurteilen können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Asien wird sowas in bester zentraler Lage hingestellt und auch eine entsprechende Infrastruktur geschaffen, da gibt es dann eventuell eine neue U-Bahn oder zumindest einen neuen Ausgang, es gibt einen Concierge, einen 24/7 Supermarkt im Haus, Services, Gemeinschaftsräume wie einen Pool oder 2 3 Gäste Apartments die man für Übernachtet anmieten kann.

In Deutschland stellt man 5 Wohnblöcke irgendwo auf die grüne Wiese, dann wird eine Bushalte Stelle eingerichtet und wenn man viel Glück hat gibts eine Kombination aus Supermarkt, Discounter und Drogeriemarkt. Dann wird noch eine Quote von 20% Sozialwohnungen und 30% geförderter Wohnungsbau vorgeschrieben. In den 70igern hat man dann noch irgendwo ein Schwimmbad hingestellt, was nach 5 Jahren stillgelegt wird weil das jeden 2€ mehr Nebenkosten pro Quadratmeter kostet und die Stadt die Kosten für die Sozialwohnungen nicht mittragen will.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bin da relativ pragmatisch, als Familie kommt für mich maximal eine große Wohnung in einem kleinen MFH in Frage. Ideal ist da natürlich ein EFH, Platz, Ruhe usw. ist mit Kindern echt ein Segen. Im Alter oder nachdem die Kinder raus sind kann ich mir auch eine kleine Wohnung in einem größeren MFH vorstellen, zentral und keine Arbeit, da sich die Hausverwaltung um alles kümmert, d.h. ich kann mich um meine privaten Vergnügen kümmern. D.h. Lebensumstände verändern den Bedarf und umso mehr ärgern mich die hohen Kaufnebenkosten in Deutschland, hier muss man sich idR früh entscheiden in welchem Wohnform man ableben möchte. Bei kontinuierlich steigenden Preisen ist das natürlich einfacher, aber in volatilen Zeiten, muss ich mit schon gut überlegen, ob ich zB 80k KNK riskiere, wenn ich vlt. in 10 Jahren einen anderen Bedarf habe. Die Wohnimmobilie sollte einfach frei von KNK sein. Makler ist natürlich eine andere Sache, wobei die bei häufigeren Wechsel auch mehr Geschäft machen würden und so günstiger anbieten könnten. Grundbuchamt und Notar haben immer den gleichen Aufwand, egal ob das 5 Mio EFH in München verkauft wird, oder die 200k ETW in Kaffhausen.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die zehnjährigen Bundesanleihen sind heute wieder auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember gestiegen. Die Börse hat erkannt, dass ihre Wette auf frühe Zinssenkungen nicht aufgehen wird und preist jetzt erste Zinssenkungen ab Sommer 2024 ein. Die Zinsen für Immobilienkredite dürften also in den nächsten Tagen schnell wieder den alten Stand von 3,5 % und mehr erreichen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Wollte ich auch gerade schreiben. Selbst in Demmin, Jena oder Halle / Salle kostet eine 2001er Wohnung in der Größe locker € 100.000 mehr. Hannover neue Gelsenkirchen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die zehnjährigen Bundesanleihen sind heute wieder auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember gestiegen. Die Börse hat erkannt, dass ihre Wette auf frühe Zinssenkungen nicht aufgehen wird und preist jetzt erste Zinssenkungen ab Sommer 2024 ein. Die Zinsen für Immobilienkredite dürften also in den nächsten Tagen schnell wieder den alten Stand von 3,5 % und mehr erreichen.

Sind die nicht bereits schon wieder bei 3,5% und mehr?

Und: Dann können wir uns ja auf weiter sinkende Immobilienpreise freuen! Glückwunsch an alle mit viel EK, die in Zukunft eine Immobilie erwerben möchten. Viel Auswahl und viel Verhandlungsspielraum...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist schon was besonderes ein eigenes Haus zu besitzen. Als wir unser Heim gekauft hatten ist es seitdem ein Gefühl der entschleunigung und das man einen finalen Rückzugsort gefunden hat.
Wir sind einfach geerdet seitdem. Müssen uns nie mehr Gedanken über Mieterhöhung, Nachbarschaftsstreit, Lärmbelästigung, eigenbedarfskündigung und und und machen.

Das tut der Seele einfach gut. Für uns war es eh ein Lebenstraum. Wir lieben es auch von unseren 5 Sterne urlauben nach Hause zu kommen und eben nicht in eine wohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder eingesperrt zu werden. Die Koffer mühsam hochzutragen in die 3. Etage und den grauen Alltag wieder zu erwarten.

Für uns ist es einfach schöner in das eigene Haus einzukehren , den Kamin anmachen, auf die Terrasse zu gehen und nach dem
Urlaub die Sonne dort in Freiheit zu genießen.
Und das meine ich mit etwas besonderes es dir meisten Menschen auf der Weg eben nicht haben. Es ist ein Privileg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Bis auf diese eine Straße 20 Minuten vom Zentrum entfernt, wo die ganzen Fußballprofis, Ärzte und der Hannover-Wiwiler wohnen. Dort hat man vor 10 Jahren ein Haus für 50k bekommen, aber seitdem er dort wohnt, bekommt man nur noch was für 800k+. Hat er genau richtig gemacht. Das dürft ihr nicht unerwähnt lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Problem ! Wer hat noch gross Eigenkapital bei der Inflation ? Also ich nicht.
Würde auch gern schön Vollfinanzierung machen wie die ganzen Leute von 2017 bis 2022.
Geht aber nicht.
Bedeutet : Momentan kauft keiner und verkauft auch keiner weil der Verkäufer müsste ja dann was neues kaufen was dann auch viel kostet.

Außerdem ist es ja so das man ja bei der Besichtigung über das finanzielle mit den Verkäufern spricht und wenn da einer sagt die Finanzierung ist kein Thema dann weiß derjenige sofort "Alles klar, der hat Geld. Da gehen wir mit dem Preis nicht runter. Der zahlt !". UND DER ZAHLT AUCH !

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die zehnjährigen Bundesanleihen sind heute wieder auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember gestiegen. Die Börse hat erkannt, dass ihre Wette auf frühe Zinssenkungen nicht aufgehen wird und preist jetzt erste Zinssenkungen ab Sommer 2024 ein. Die Zinsen für Immobilienkredite dürften also in den nächsten Tagen schnell wieder den alten Stand von 3,5 % und mehr erreichen.

Sind die nicht bereits schon wieder bei 3,5% und mehr?

Und: Dann können wir uns ja auf weiter sinkende Immobilienpreise freuen! Glückwunsch an alle mit viel EK, die in Zukunft eine Immobilie erwerben möchten. Viel Auswahl und viel Verhandlungsspielraum...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Aus Langeweile gerade mal bei Immonet geschaut. Krass echt billig aber auch alles Häuser für die Schnäppchen Haus Serie…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Wollte ich auch gerade schreiben. Selbst in Demmin, Jena oder Halle / Salle kostet eine 2001er Wohnung in der Größe locker € 100.000 mehr. Hannover neue Gelsenkirchen.

Für Jena oder Halle sind 400k für eine Wohnung ein unverschämter Preis. Selber Schuld, wer sowas kauft.
Generell wer im Osten solche Preise zahlt (abseits Berlin) hat den Schuss nicht gehört.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So, wie in Asien, möchte der überwiegende Teil der Bevölkerung aber nicht leben. Die Deutschen schätzen den eigenen Garten. Wer kein EFH hat, holt sich einen privaten Kleingarten. Die Deutschen wollen sich auch nicht extrem zurücknehmen, weil oben, unten, links, rechts Nachbarn sind. Die städtischen MFHs sind ja die Minderheit - die Mehrheit wohnt in EFHs, DHHs und vlt. noch Reihenhäuser. Nur Studenten, Azubis und Sozialschwache in großen Wohnanlagen. Dazu auch mal ausnahmsweise in Städten auch Familien, aber als Familie der Mittelschicht im MFH ist man die Ausnahme gegenüber Familien in EFHs, DHHs und RHs.

Im Wohnblock in Asien mit Blick auf den nächsten Block. Kein Baum, kein Grün, schon gar kein eigener Garten - das macht die Mehrheit der Deutschen nicht mit. Dass der Supermarkt 5 Minuten mit dem Auto weg ist - völlig egal.

In Asien gibt es dann ja quasi solche Schlafkabinen statt Wohnungen oder fensterlose Apartments. Das ist dann noch ein Schritt extremer, aber in die gleiche Richtung.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

In Asien wird sowas in bester zentraler Lage hingestellt und auch eine entsprechende Infrastruktur geschaffen, da gibt es dann eventuell eine neue U-Bahn oder zumindest einen neuen Ausgang, es gibt einen Concierge, einen 24/7 Supermarkt im Haus, Services, Gemeinschaftsräume wie einen Pool oder 2 3 Gäste Apartments die man für Übernachtet anmieten kann.

In Deutschland stellt man 5 Wohnblöcke irgendwo auf die grüne Wiese, dann wird eine Bushalte Stelle eingerichtet und wenn man viel Glück hat gibts eine Kombination aus Supermarkt, Discounter und Drogeriemarkt. Dann wird noch eine Quote von 20% Sozialwohnungen und 30% geförderter Wohnungsbau vorgeschrieben. In den 70igern hat man dann noch irgendwo ein Schwimmbad hingestellt, was nach 5 Jahren stillgelegt wird weil das jeden 2€ mehr Nebenkosten pro Quadratmeter kostet und die Stadt die Kosten für die Sozialwohnungen nicht mittragen will.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Wollte ich auch gerade schreiben. Selbst in Demmin, Jena oder Halle / Salle kostet eine 2001er Wohnung in der Größe locker € 100.000 mehr. Hannover neue Gelsenkirchen.

Für Jena oder Halle sind 400k für eine Wohnung ein unverschämter Preis. Selber Schuld, wer sowas kauft.
Generell wer im Osten solche Preise zahlt (abseits Berlin) hat den Schuss nicht gehört.

Kommt auf die Größe an, aber 4-Zimmer-Wohnungen in mittlerer/guter Lage (nicht sehr gute Lage) sind bei Neubauprojekten in Dresden bei 650k aufwärts. Es wird auch erwartet, dass durch die Zuliefererindustrie um TSMC herum und alles was dran hängt (Kindergärten, Schulen, Infrastruktur) bis zu 25.000 neue Jobs entstehen. Das erfordert einen massiven Zuzug. Dabei gibt es quasi keinen Leerstand. Und bei Fachkräften auch keine Arbeitslosigkeit.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir sprechen von Großstädten, da wohnen auch die Mehrheit der Deutschen nicht im EFH sondern im Mehrfamilienhaus das hat dann halt typischerweise 4 oder 5 Stockwerke oder wenn es mal hoch hinausgeht 15 aber die muss man schon suchen.

Man muss halt entsprechende Anlagen anbieten die einen guten Standard haben und gerade diesen Service Gedanken verfolgen, da muss ich auch nicht bis nach Tokyo, da reicht es schon nach London zu gehen. Gerade Lärm ist mit den aktuellen Bauvorschriften überhaupt kein Thema mehr da muss man schon wirklich jede Woche eine große Party schmeissen wollen das man sich eingeschränkt fühlt.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

So, wie in Asien, möchte der überwiegende Teil der Bevölkerung aber nicht leben. Die Deutschen schätzen den eigenen Garten. Wer kein EFH hat, holt sich einen privaten Kleingarten. Die Deutschen wollen sich auch nicht extrem zurücknehmen, weil oben, unten, links, rechts Nachbarn sind. Die städtischen MFHs sind ja die Minderheit - die Mehrheit wohnt in EFHs, DHHs und vlt. noch Reihenhäuser. Nur Studenten, Azubis und Sozialschwache in großen Wohnanlagen. Dazu auch mal ausnahmsweise in Städten auch Familien, aber als Familie der Mittelschicht im MFH ist man die Ausnahme gegenüber Familien in EFHs, DHHs und RHs.

Im Wohnblock in Asien mit Blick auf den nächsten Block. Kein Baum, kein Grün, schon gar kein eigener Garten - das macht die Mehrheit der Deutschen nicht mit. Dass der Supermarkt 5 Minuten mit dem Auto weg ist - völlig egal.

In Asien gibt es dann ja quasi solche Schlafkabinen statt Wohnungen oder fensterlose Apartments. Das ist dann noch ein Schritt extremer, aber in die gleiche Richtung.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

In Asien wird sowas in bester zentraler Lage hingestellt und auch eine entsprechende Infrastruktur geschaffen, da gibt es dann eventuell eine neue U-Bahn oder zumindest einen neuen Ausgang, es gibt einen Concierge, einen 24/7 Supermarkt im Haus, Services, Gemeinschaftsräume wie einen Pool oder 2 3 Gäste Apartments die man für Übernachtet anmieten kann.

In Deutschland stellt man 5 Wohnblöcke irgendwo auf die grüne Wiese, dann wird eine Bushalte Stelle eingerichtet und wenn man viel Glück hat gibts eine Kombination aus Supermarkt, Discounter und Drogeriemarkt. Dann wird noch eine Quote von 20% Sozialwohnungen und 30% geförderter Wohnungsbau vorgeschrieben. In den 70igern hat man dann noch irgendwo ein Schwimmbad hingestellt, was nach 5 Jahren stillgelegt wird weil das jeden 2€ mehr Nebenkosten pro Quadratmeter kostet und die Stadt die Kosten für die Sozialwohnungen nicht mittragen will.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

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Die Statistik gibt das aber so nicht her, die meisten Wohneinheiten in Deutschland sind Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Mag sein, dass die Mehrheit lieber anders leben würde, die Realität ist aber, dass fast 70 Prozent der Wohneinheiten Wohnungen sind (und davon fast 75 Prozent in Mehrfamilienhäusen mit 3 oder mehr Wohnungen). Das ist lediglich in 3 Bundesländern anders.

WiWiGast schrieb am 22.02.2024:

So, wie in Asien, möchte der überwiegende Teil der Bevölkerung aber nicht leben. Die Deutschen schätzen den eigenen Garten. Wer kein EFH hat, holt sich einen privaten Kleingarten. Die Deutschen wollen sich auch nicht extrem zurücknehmen, weil oben, unten, links, rechts Nachbarn sind. Die städtischen MFHs sind ja die Minderheit - die Mehrheit wohnt in EFHs, DHHs und vlt. noch Reihenhäuser. Nur Studenten, Azubis und Sozialschwache in großen Wohnanlagen. Dazu auch mal ausnahmsweise in Städten auch Familien, aber als Familie der Mittelschicht im MFH ist man die Ausnahme gegenüber Familien in EFHs, DHHs und RHs.

Im Wohnblock in Asien mit Blick auf den nächsten Block. Kein Baum, kein Grün, schon gar kein eigener Garten - das macht die Mehrheit der Deutschen nicht mit. Dass der Supermarkt 5 Minuten mit dem Auto weg ist - völlig egal.

In Asien gibt es dann ja quasi solche Schlafkabinen statt Wohnungen oder fensterlose Apartments. Das ist dann noch ein Schritt extremer, aber in die gleiche Richtung.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

In Asien wird sowas in bester zentraler Lage hingestellt und auch eine entsprechende Infrastruktur geschaffen, da gibt es dann eventuell eine neue U-Bahn oder zumindest einen neuen Ausgang, es gibt einen Concierge, einen 24/7 Supermarkt im Haus, Services, Gemeinschaftsräume wie einen Pool oder 2 3 Gäste Apartments die man für Übernachtet anmieten kann.

In Deutschland stellt man 5 Wohnblöcke irgendwo auf die grüne Wiese, dann wird eine Bushalte Stelle eingerichtet und wenn man viel Glück hat gibts eine Kombination aus Supermarkt, Discounter und Drogeriemarkt. Dann wird noch eine Quote von 20% Sozialwohnungen und 30% geförderter Wohnungsbau vorgeschrieben. In den 70igern hat man dann noch irgendwo ein Schwimmbad hingestellt, was nach 5 Jahren stillgelegt wird weil das jeden 2€ mehr Nebenkosten pro Quadratmeter kostet und die Stadt die Kosten für die Sozialwohnungen nicht mittragen will.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Problem ! Wer hat noch gross Eigenkapital bei der Inflation ? Also ich nicht.
Würde auch gern schön Vollfinanzierung machen wie die ganzen Leute von 2017 bis 2022.
Geht aber nicht.
Bedeutet : Momentan kauft keiner und verkauft auch keiner weil der Verkäufer müsste ja dann was neues kaufen was dann auch viel kostet.

Außerdem ist es ja so das man ja bei der Besichtigung über das finanzielle mit den Verkäufern spricht und wenn da einer sagt die Finanzierung ist kein Thema dann weiß derjenige sofort "Alles klar, der hat Geld. Da gehen wir mit dem Preis nicht runter. Der zahlt !". UND DER ZAHLT AUCH !

Glaube, ein großer Teil der Aussagen stimmt einfach nicht:

  • Man kann sein bestehendes EK ja auch als Tagesgeld für ca. 4% anlegen. Und so hoch ist die Inflation in Deutschland derzeit auch nicht, dass das wie z.B. in Türkei gleich alles wegschmilzt.
  • Glaube nicht, dass "die ganzen Leute" von 2017 bis 2022 eine Vollfinanzierung gemacht haben.
  • Verkäufer können auch Erben sein, die schon eigenen Immobilienbesitz haben und gar nichts Neues erwerben müssen.
  • Selbst wenn man so doof ist, bei der Besichtigung zu sagen, Finanzierung spielt keine Rolle, dann muss man ja nicht zu dem ausgerufenen Preis kaufen, sondern kann auch was anderes kaufen oder weiter abwarten.
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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit den Koffern nach der Reise gebe ich Dir Recht. Wobei neuere Wohnungen natürlich auch einen Aufzug haben könnten. Diese Wohnungen gibt es hier aber nur in den schlechteren Wohnlagen. Also bekommt der Taxi-Fahrer mehr Trinkgeld für die Fahrt vom Flughafen.

Die alten DHH aus den 1960er Jahren in der Nachbarschaft kosten auch 800k. Kann ich mir nicht leisten.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Es ist schon was besonderes ein eigenes Haus zu besitzen. Als wir unser Heim gekauft hatten ist es seitdem ein Gefühl der entschleunigung und das man einen finalen Rückzugsort gefunden hat.
Wir sind einfach geerdet seitdem. Müssen uns nie mehr Gedanken über Mieterhöhung, Nachbarschaftsstreit, Lärmbelästigung, eigenbedarfskündigung und und und machen.

Das tut der Seele einfach gut. Für uns war es eh ein Lebenstraum. Wir lieben es auch von unseren 5 Sterne urlauben nach Hause zu kommen und eben nicht in eine wohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder eingesperrt zu werden. Die Koffer mühsam hochzutragen in die 3. Etage und den grauen Alltag wieder zu erwarten.

Für uns ist es einfach schöner in das eigene Haus einzukehren , den Kamin anmachen, auf die Terrasse zu gehen und nach dem
Urlaub die Sonne dort in Freiheit zu genießen.
Und das meine ich mit etwas besonderes es dir meisten Menschen auf der Weg eben nicht haben. Es ist ein Privileg.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kann ich nicht bestätigen. Habe in meiner Gemeinde Ende Januar eine Wohnung vom Bauträger gekauft.
Ich habe Mitte Dezember 15% unter dem geboten, was er haben wollte und damals gesagt, dass ich weiß, dass ihn das Angebot nicht glücklich stimmt, dass aber wenn er es annimmt wir schnell zur Unterschrift kommen, da meine Finanzierung steht.
Gab am Ende noch ein Gegenangebot von ihm, wo er 5% runterging.

Am Ende haben wir uns auf 7% geeinigt und hier und dort den Baustandard etwas erhöht.

Ich habe auch früher schon Wohnungen gekauft und das Argument genutzt, dass meine Finanzierung steht. Das zeigt dem Bauträger einfach, dass wenn er sich für mich entscheidet er eine unproblematische Abwicklung hat. Früher fiel das nicht so sehr ins Gewicht, als es noch mehr Interessenten gab.

Jetzt aktuell war das ein wichtiges Kriterium für ihn, weil er oft die Erfahrung gemacht hat, das Leute dachten sie könnten sich eine Wohnung leisten, bis sie bei der Bank waren.
Aktuell bin ich gleich noch an einem anderen Projekt dran. Auch da habe ich schon fast unverschämt wieder 15% tiefer geboten und warte noch auf den Rückruf des Bauträgers.

Ich mache halt klar deutlich, dass ich zahlungsfähig bin, aber definitiv nicht zahlungswillig jeden Preis zu zahlen.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Problem ! Wer hat noch gross Eigenkapital bei der Inflation ? Also ich nicht.
Würde auch gern schön Vollfinanzierung machen wie die ganzen Leute von 2017 bis 2022.
Geht aber nicht.
Bedeutet : Momentan kauft keiner und verkauft auch keiner weil der Verkäufer müsste ja dann was neues kaufen was dann auch viel kostet.

Außerdem ist es ja so das man ja bei der Besichtigung über das finanzielle mit den Verkäufern spricht und wenn da einer sagt die Finanzierung ist kein Thema dann weiß derjenige sofort "Alles klar, der hat Geld. Da gehen wir mit dem Preis nicht runter. Der zahlt !". UND DER ZAHLT AUCH !

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die zehnjährigen Bundesanleihen sind heute wieder auf den höchsten Stand seit Anfang Dezember gestiegen. Die Börse hat erkannt, dass ihre Wette auf frühe Zinssenkungen nicht aufgehen wird und preist jetzt erste Zinssenkungen ab Sommer 2024 ein. Die Zinsen für Immobilienkredite dürften also in den nächsten Tagen schnell wieder den alten Stand von 3,5 % und mehr erreichen.

Sind die nicht bereits schon wieder bei 3,5% und mehr?

Und: Dann können wir uns ja auf weiter sinkende Immobilienpreise freuen! Glückwunsch an alle mit viel EK, die in Zukunft eine Immobilie erwerben möchten. Viel Auswahl und viel Verhandlungsspielraum...

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich kenne dein Haus bzw Grundstück nicht, aber wir haben trotz 1.500qm Grund immer mal Lärm der neuen nachbarn bei Grillfeiern oder Diskussionen um den Baumbestand der Nachbarn auf der anderen Seite.

Das ist halt dann nicht die Balkondiskussion im Mietshaus, sondern eine andere Diskussion. Wenn du aber nicht gerade in der Einöde wohnst, dann hast du genau die gleichen Diskussionen nur auf anderer Skala

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Es ist schon was besonderes ein eigenes Haus zu besitzen. Als wir unser Heim gekauft hatten ist es seitdem ein Gefühl der entschleunigung und das man einen finalen Rückzugsort gefunden hat.
Wir sind einfach geerdet seitdem. Müssen uns nie mehr Gedanken über Mieterhöhung, Nachbarschaftsstreit, Lärmbelästigung, eigenbedarfskündigung und und und machen.

Das tut der Seele einfach gut. Für uns war es eh ein Lebenstraum. Wir lieben es auch von unseren 5 Sterne urlauben nach Hause zu kommen und eben nicht in eine wohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder eingesperrt zu werden. Die Koffer mühsam hochzutragen in die 3. Etage und den grauen Alltag wieder zu erwarten.

Für uns ist es einfach schöner in das eigene Haus einzukehren , den Kamin anmachen, auf die Terrasse zu gehen und nach dem
Urlaub die Sonne dort in Freiheit zu genießen.
Und das meine ich mit etwas besonderes es dir meisten Menschen auf der Weg eben nicht haben. Es ist ein Privileg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nö, solche Diskussionen führen wir nicht. Der Baumbestand der Nachbarn interessiert mich gar nicht. Der kann doch machen was er will.
Und wir wohnen nicht in der Einöde sondern auch sehr Zentral nähe einer Großstadt jedoch im Grünen Randbezirk davon.

Also mit Lärm meine ich nicht draußen im Garten wenn mal jemand ne Party macht. Das find ich sogar sehr angenehm nach dem Motto da ist ja was los Abends mal, da geh ich gleich direkt mal rüber auf ne Bratwurst. Ganz normal in unserer Nachbarschaft.

Ich meine eher wenn man in einer Wohnung Fernsehen schauen möchte und hört über sich die Nachbarn mit lauter Musik oder rumgetrampel abends. Das hört man alles. Oder die Nachbarn nebenan wenn die Spüle betätigt wird bei denen oder wenn die im Klo pupsen.

Habe ich alles schon gehabt und es war auch Neubau nur in Wohnungen sind die Wände nun mal dünner. Ätzend.
Also sorry, da möchte ich in meinem Leben nie mehr haben sowas. Es ist einfach nur 1 zu 1 Gefängniszelle.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich kenne dein Haus bzw Grundstück nicht, aber wir haben trotz 1.500qm Grund immer mal Lärm der neuen nachbarn bei Grillfeiern oder Diskussionen um den Baumbestand der Nachbarn auf der anderen Seite.

Das ist halt dann nicht die Balkondiskussion im Mietshaus, sondern eine andere Diskussion. Wenn du aber nicht gerade in der Einöde wohnst, dann hast du genau die gleichen Diskussionen nur auf anderer Skala

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Es ist schon was besonderes ein eigenes Haus zu besitzen. Als wir unser Heim gekauft hatten ist es seitdem ein Gefühl der entschleunigung und das man einen finalen Rückzugsort gefunden hat.
Wir sind einfach geerdet seitdem. Müssen uns nie mehr Gedanken über Mieterhöhung, Nachbarschaftsstreit, Lärmbelästigung, eigenbedarfskündigung und und und machen.

Das tut der Seele einfach gut. Für uns war es eh ein Lebenstraum. Wir lieben es auch von unseren 5 Sterne urlauben nach Hause zu kommen und eben nicht in eine wohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder eingesperrt zu werden. Die Koffer mühsam hochzutragen in die 3. Etage und den grauen Alltag wieder zu erwarten.

Für uns ist es einfach schöner in das eigene Haus einzukehren , den Kamin anmachen, auf die Terrasse zu gehen und nach dem
Urlaub die Sonne dort in Freiheit zu genießen.
Und das meine ich mit etwas besonderes es dir meisten Menschen auf der Weg eben nicht haben. Es ist ein Privileg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hab auch grad geschaut. Ja kann man tatsächlich für 350K was einigermaßen gutes bekommen. Aber ich finde auch so richtig geile Häuser in Top Gegenden mit 800K jetzt auch nicht grad teuer. Das sind ja teilweise Villen. Krass !

Ich meine Hannover ist die grünste Stadt in Deutschland und auch sehr Hipp mit viel Lifestyle (war einige Male dort wegen da ich Wirtschaftsprüfer bin), dadurch das es auch eine Messestadt ist und auch sehr Zentral gelegen um schnell ans Meer und in die Berge zu kommen.

Da wundert es mich das die Preise da noch relativ human sind. Kann mir schon vorstellen das es dort noch richtig anzieht mit den Preisen. Würd ich da wohnen dann hätte ich auch was gekauft um es wahrscheinlich 20 Jahre später fürs dreifache zu verkaufen. Das zieht da bestimmt noch an mit den Immobilienpreisen weil ich grad auch die Mieten mir dort angeschaut habe und die zu den Kaufpreisen extrem hoch sind. Da kannst Du ja extreme Renditen machen. Eigentlich ein super Beispiel wie es sein müsste in ganz Deutschland.

Bei uns in Stuttgart kannst Du das vergessen. Wir zahlen das dreifach was man in Hannover zahlt für die Immobilie. In München vermutlich das vierfache.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Aus Langeweile gerade mal bei Immonet geschaut. Krass echt billig aber auch alles Häuser für die Schnäppchen Haus Serie…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nö, solche Diskussionen führen wir nicht. Der Baumbestand der Nachbarn interessiert mich gar nicht. Der kann doch machen was er will.
Und wir wohnen nicht in der Einöde sondern auch sehr Zentral nähe einer Großstadt jedoch im Grünen Randbezirk davon.

Also mit Lärm meine ich nicht draußen im Garten wenn mal jemand ne Party macht. Das find ich sogar sehr angenehm nach dem Motto da ist ja was los Abends mal, da geh ich gleich direkt mal rüber auf ne Bratwurst. Ganz normal in unserer Nachbarschaft.

Ich meine eher wenn man in einer Wohnung Fernsehen schauen möchte und hört über sich die Nachbarn mit lauter Musik oder rumgetrampel abends. Das hört man alles. Oder die Nachbarn nebenan wenn die Spüle betätigt wird bei denen oder wenn die im Klo pupsen.

Habe ich alles schon gehabt und es war auch Neubau nur in Wohnungen sind die Wände nun mal dünner. Ätzend.
Also sorry, da möchte ich in meinem Leben nie mehr haben sowas. Es ist einfach nur 1 zu 1 Gefängniszelle.

Es ist objektiv gesehen falsch, dass alle Wohnungen niedrige Baustandards haben. Ich bekomme von meinen Nachbarn normalerweise nicht mit, ob die da sind oder nicht, und umgekehrt ist es genau so. Selbst bei Feiern in der Nachbarwohnung muss bei mir Fernseher oder Radio aus sein, damit ich da etwas höre.

Mir ist auch nicht klar, was du mit eingesperrt oder Gefängniszelle meinst. Nicht böse gemeint, aber hast du vielleicht körperliche Einschränkungen, dass du ohne Fahrstuhl nur schwer aus deiner Wohnung gekommen bist? Ich empfinde es zumindest als sehr angenehm, direkt in der einer Stadt zu sein, und zum Joggen oder Biken brauche ich mit dem Fahrrad nur 5min zum nächsten Naherholungsgebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Glaub mir, wenn dir die Bäume mal den halben Garten schattig machen, dann wird es ein Thema.

Den Rest deiner Argumente kann ich leider nicht ernst nehmen. Das mit deiner Wohnung klingt natürlich Horror, aber das hatte ich in 10 Jahren Wohnung nicht einmal. Das in Neubau und Altbau.

Ich genieße zwar jetzt auch unser EFH mit Garten mehr als unsere ETW, aber wenn man ehrlich ist, hast du damit genauso Nachteile und Diskussionspunkte. Auch wenn du das offenbar ignorierst bzw. wegdiskutieren willst

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Nö, solche Diskussionen führen wir nicht. Der Baumbestand der Nachbarn interessiert mich gar nicht. Der kann doch machen was er will.
Und wir wohnen nicht in der Einöde sondern auch sehr Zentral nähe einer Großstadt jedoch im Grünen Randbezirk davon.

Also mit Lärm meine ich nicht draußen im Garten wenn mal jemand ne Party macht. Das find ich sogar sehr angenehm nach dem Motto da ist ja was los Abends mal, da geh ich gleich direkt mal rüber auf ne Bratwurst. Ganz normal in unserer Nachbarschaft.

Ich meine eher wenn man in einer Wohnung Fernsehen schauen möchte und hört über sich die Nachbarn mit lauter Musik oder rumgetrampel abends. Das hört man alles. Oder die Nachbarn nebenan wenn die Spüle betätigt wird bei denen oder wenn die im Klo pupsen.

Habe ich alles schon gehabt und es war auch Neubau nur in Wohnungen sind die Wände nun mal dünner. Ätzend.
Also sorry, da möchte ich in meinem Leben nie mehr haben sowas. Es ist einfach nur 1 zu 1 Gefängniszelle.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich kenne dein Haus bzw Grundstück nicht, aber wir haben trotz 1.500qm Grund immer mal Lärm der neuen nachbarn bei Grillfeiern oder Diskussionen um den Baumbestand der Nachbarn auf der anderen Seite.

Das ist halt dann nicht die Balkondiskussion im Mietshaus, sondern eine andere Diskussion. Wenn du aber nicht gerade in der Einöde wohnst, dann hast du genau die gleichen Diskussionen nur auf anderer Skala

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Es ist schon was besonderes ein eigenes Haus zu besitzen. Als wir unser Heim gekauft hatten ist es seitdem ein Gefühl der entschleunigung und das man einen finalen Rückzugsort gefunden hat.
Wir sind einfach geerdet seitdem. Müssen uns nie mehr Gedanken über Mieterhöhung, Nachbarschaftsstreit, Lärmbelästigung, eigenbedarfskündigung und und und machen.

Das tut der Seele einfach gut. Für uns war es eh ein Lebenstraum. Wir lieben es auch von unseren 5 Sterne urlauben nach Hause zu kommen und eben nicht in eine wohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder eingesperrt zu werden. Die Koffer mühsam hochzutragen in die 3. Etage und den grauen Alltag wieder zu erwarten.

Für uns ist es einfach schöner in das eigene Haus einzukehren , den Kamin anmachen, auf die Terrasse zu gehen und nach dem
Urlaub die Sonne dort in Freiheit zu genießen.
Und das meine ich mit etwas besonderes es dir meisten Menschen auf der Weg eben nicht haben. Es ist ein Privileg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Glaub mir, wenn dir die Bäume mal den halben Garten schattig machen, dann wird es ein Thema.

Den Rest deiner Argumente kann ich leider nicht ernst nehmen. Das mit deiner Wohnung klingt natürlich Horror, aber das hatte ich in 10 Jahren Wohnung nicht einmal. Das in Neubau und Altbau.

Ich genieße zwar jetzt auch unser EFH mit Garten mehr als unsere ETW, aber wenn man ehrlich ist, hast du damit genauso Nachteile und Diskussionspunkte. Auch wenn du das offenbar ignorierst bzw. wegdiskutieren willst

Wir hatten und haben das, leider, erst ständige Schreierei in der alten Wohnung und jetzt hören wir morgens um 4:30 Uhr den Wecker der Frühaufsteher, danach die Abluft im Bad und spät abends, wenn eine der Parteien über uns nach der Nachtschicht heimkommt, dann geht die Dusche los, was sich anhört als wäre das Bad in unserem Schlafzimmer. Toilettenspülung läuft auch zwischen unseren beiden Schlafzimmern entlang, dh. auch in der Nacht bekommst du jeden Toilettengang unfreiwillig mit. Hätte ich ernsthaft die Kohle für ein anstandiges Haus, wäre das schon was feines, aber bei den Preisen können wir uns mit 100k Einkommen leider nichts leisten. Und dabei sind wir schon ländlich.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Glaub mir, wenn dir die Bäume mal den halben Garten schattig machen, dann wird es ein Thema.

Den Rest deiner Argumente kann ich leider nicht ernst nehmen. Das mit deiner Wohnung klingt natürlich Horror, aber das hatte ich in 10 Jahren Wohnung nicht einmal. Das in Neubau und Altbau.

Ich genieße zwar jetzt auch unser EFH mit Garten mehr als unsere ETW, aber wenn man ehrlich ist, hast du damit genauso Nachteile und Diskussionspunkte. Auch wenn du das offenbar ignorierst bzw. wegdiskutieren willst

Nicht der VP, aber ich kenne das genau so. Sowohl in meinen vorhergehenden Wohnungen, aber auch bei Freunden in deren Wohnungen:

  • du hörst immer mal Geräusche aus Nachbarwohnungen. Von Getrampel, über Kindergeschrei bis lauter Musik.
  • auf dem Balkon hast du in 2-3 Meter Entfernung links, rechts, oben, unten mindestens einen weiteren in Hörweite. Tlw. noch enger.
  • wenn du selbst Lärm machst, steht der Nachbar vor der Tür. Beispiel Party wochentags nach 22 Uhr und Nachbarin hat Frühschicht. Beispiel Kinder toben und den Leuten darunter wird es zu laut. Beispiel Verabschiedung im Allgemeinflur nachts 1 Uhr. Das war nicht nur bei uns, auch jeder von unseren Freunden hat oder hatte mal Probleme.

Wir wohnen jetzt in einem Neubaugebiet im EFH, wo die Abstände angeblich so eng sind. Wenn unser Fenster zu ist, hören wir nichts von den Nachbarn, egal ob die gerade drin eine große Feier haben oder draußen. Nichts!

Wenn wir draußen sind, brauche ich mich auch nicht besonders zurückhalten (drin sowieso nicht, da kann ich Sonntag 23:30 Staubsaugen, Bohren, Waschmaschine oder Trockner anmachen oder die Anlage austesten - das hört man ein Haus weiter nicht). 25 Meter zur nächsten Terrasse, da kann man auch privates besprechen und wenn wir draußen eine Party haben, hört man das bei den Nachbarn drin nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich zitiere den Spiegel:

Den Bestand dominieren dennoch Einfamilienhäuser: Zwei Drittel (66,7 Prozent) aller Wohngebäude hierzulande waren im Jahr 2019 Einfamilienhäuser, wie die Statistiker hervorhoben. Gemeinsam mit den Zweifamilienhäusern betrug der Anteil sogar rund 83 Prozent.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Statistik gibt das aber so nicht her, die meisten Wohneinheiten in Deutschland sind Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Mag sein, dass die Mehrheit lieber anders leben würde, die Realität ist aber, dass fast 70 Prozent der Wohneinheiten Wohnungen sind (und davon fast 75 Prozent in Mehrfamilienhäusen mit 3 oder mehr Wohnungen). Das ist lediglich in 3 Bundesländern anders.

WiWiGast schrieb am 22.02.2024:

So, wie in Asien, möchte der überwiegende Teil der Bevölkerung aber nicht leben. Die Deutschen schätzen den eigenen Garten. Wer kein EFH hat, holt sich einen privaten Kleingarten. Die Deutschen wollen sich auch nicht extrem zurücknehmen, weil oben, unten, links, rechts Nachbarn sind. Die städtischen MFHs sind ja die Minderheit - die Mehrheit wohnt in EFHs, DHHs und vlt. noch Reihenhäuser. Nur Studenten, Azubis und Sozialschwache in großen Wohnanlagen. Dazu auch mal ausnahmsweise in Städten auch Familien, aber als Familie der Mittelschicht im MFH ist man die Ausnahme gegenüber Familien in EFHs, DHHs und RHs.

Im Wohnblock in Asien mit Blick auf den nächsten Block. Kein Baum, kein Grün, schon gar kein eigener Garten - das macht die Mehrheit der Deutschen nicht mit. Dass der Supermarkt 5 Minuten mit dem Auto weg ist - völlig egal.

In Asien gibt es dann ja quasi solche Schlafkabinen statt Wohnungen oder fensterlose Apartments. Das ist dann noch ein Schritt extremer, aber in die gleiche Richtung.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

In Asien wird sowas in bester zentraler Lage hingestellt und auch eine entsprechende Infrastruktur geschaffen, da gibt es dann eventuell eine neue U-Bahn oder zumindest einen neuen Ausgang, es gibt einen Concierge, einen 24/7 Supermarkt im Haus, Services, Gemeinschaftsräume wie einen Pool oder 2 3 Gäste Apartments die man für Übernachtet anmieten kann.

In Deutschland stellt man 5 Wohnblöcke irgendwo auf die grüne Wiese, dann wird eine Bushalte Stelle eingerichtet und wenn man viel Glück hat gibts eine Kombination aus Supermarkt, Discounter und Drogeriemarkt. Dann wird noch eine Quote von 20% Sozialwohnungen und 30% geförderter Wohnungsbau vorgeschrieben. In den 70igern hat man dann noch irgendwo ein Schwimmbad hingestellt, was nach 5 Jahren stillgelegt wird weil das jeden 2€ mehr Nebenkosten pro Quadratmeter kostet und die Stadt die Kosten für die Sozialwohnungen nicht mittragen will.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Klingt zwar als wärst du der Vorposter, aber sei’s drum.

Ich hatte nie auch nur eines der von dir genannten Probleme in einer Wohnung. Selber in meiner Studenten WG (und die war kein Highlight) hab ich nie die Spülung eines Nachbarn gehört. Also ich weiß wirklich nicht, wo ihr wohnt oder gewohnt hab. Klingt für mich aber nach ziemlichen miesen Wohnungen / Mietshäusern. Natürlich bietet es im Vergleich jedes EFH einen höheren Komfort.

Aber bei weitem nicht so, dass man in jeder Wohnung die von dir / euch genannten Probleme hätte. Und ich kann mich nur wiederholen. Im EFH hat man andere „Probleme“, die man als Mieter nicht hat. Ich persönlich fühle mich jetzt in unserem EFH auch wohler, aber keinesfalls so, dass es nur Vorteile hätte.

Spätestens wenn die Kinder wieder aus dem Haus sind, werden wir auch wieder in eine Wohnung ziehen in die Stadt.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Glaub mir, wenn dir die Bäume mal den halben Garten schattig machen, dann wird es ein Thema.

Den Rest deiner Argumente kann ich leider nicht ernst nehmen. Das mit deiner Wohnung klingt natürlich Horror, aber das hatte ich in 10 Jahren Wohnung nicht einmal. Das in Neubau und Altbau.

Ich genieße zwar jetzt auch unser EFH mit Garten mehr als unsere ETW, aber wenn man ehrlich ist, hast du damit genauso Nachteile und Diskussionspunkte. Auch wenn du das offenbar ignorierst bzw. wegdiskutieren willst

Nicht der VP, aber ich kenne das genau so. Sowohl in meinen vorhergehenden Wohnungen, aber auch bei Freunden in deren Wohnungen:

  • du hörst immer mal Geräusche aus Nachbarwohnungen. Von Getrampel, über Kindergeschrei bis lauter Musik.
  • auf dem Balkon hast du in 2-3 Meter Entfernung links, rechts, oben, unten mindestens einen weiteren in Hörweite. Tlw. noch enger.
  • wenn du selbst Lärm machst, steht der Nachbar vor der Tür. Beispiel Party wochentags nach 22 Uhr und Nachbarin hat Frühschicht. Beispiel Kinder toben und den Leuten darunter wird es zu laut. Beispiel Verabschiedung im Allgemeinflur nachts 1 Uhr. Das war nicht nur bei uns, auch jeder von unseren Freunden hat oder hatte mal Probleme.

Wir wohnen jetzt in einem Neubaugebiet im EFH, wo die Abstände angeblich so eng sind. Wenn unser Fenster zu ist, hören wir nichts von den Nachbarn, egal ob die gerade drin eine große Feier haben oder draußen. Nichts!

Wenn wir draußen sind, brauche ich mich auch nicht besonders zurückhalten (drin sowieso nicht, da kann ich Sonntag 23:30 Staubsaugen, Bohren, Waschmaschine oder Trockner anmachen oder die Anlage austesten - das hört man ein Haus weiter nicht). 25 Meter zur nächsten Terrasse, da kann man auch privates besprechen und wenn wir draußen eine Party haben, hört man das bei den Nachbarn drin nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lustig, ich als Wirtschaftsprüfer war auch öfters in der Stadt. Nur mir sind im Taxi vom Flughafen zur Innenstadt fast die Tränen gekommen, so deprimierend fand ich es. Der Taxifahrer hat mir von irgendwelchen guten alten Zeiten in der Stadt erzählt (wo es noch viele Messen gab, usw) und gleichzeitig sind wie eine graue zweispurige Strasse lang gefahren. Alles bisschen heruntergekommen, alles bisschen dreckig, alles bisschen alt hat das gewirkt. Zum Glück, hatte mir meine Mutter noch ein Taschentusch eingepackt.

Die aufgerufenen Preise wundern mich jedoch auch schon etwas. Aber in keiner anderen Großstadt gab es größere Preisrückgänge als in Hannover. Das habe ich letztens gelesen.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Hab auch grad geschaut. Ja kann man tatsächlich für 350K was einigermaßen gutes bekommen. Aber ich finde auch so richtig geile Häuser in Top Gegenden mit 800K jetzt auch nicht grad teuer. Das sind ja teilweise Villen. Krass !

Ich meine Hannover ist die grünste Stadt in Deutschland und auch sehr Hipp mit viel Lifestyle (war einige Male dort wegen da ich Wirtschaftsprüfer bin), dadurch das es auch eine Messestadt ist und auch sehr Zentral gelegen um schnell ans Meer und in die Berge zu kommen.

Da wundert es mich das die Preise da noch relativ human sind. Kann mir schon vorstellen das es dort noch richtig anzieht mit den Preisen. Würd ich da wohnen dann hätte ich auch was gekauft um es wahrscheinlich 20 Jahre später fürs dreifache zu verkaufen. Das zieht da bestimmt noch an mit den Immobilienpreisen weil ich grad auch die Mieten mir dort angeschaut habe und die zu den Kaufpreisen extrem hoch sind. Da kannst Du ja extreme Renditen machen. Eigentlich ein super Beispiel wie es sein müsste in ganz Deutschland.

Bei uns in Stuttgart kannst Du das vergessen. Wir zahlen das dreifach was man in Hannover zahlt für die Immobilie. In München vermutlich das vierfache.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Aus Langeweile gerade mal bei Immonet geschaut. Krass echt billig aber auch alles Häuser für die Schnäppchen Haus Serie…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Schnell am Meer und in den Bergen haha

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Hab auch grad geschaut. Ja kann man tatsächlich für 350K was einigermaßen gutes bekommen. Aber ich finde auch so richtig geile Häuser in Top Gegenden mit 800K jetzt auch nicht grad teuer. Das sind ja teilweise Villen. Krass !

Ich meine Hannover ist die grünste Stadt in Deutschland und auch sehr Hipp mit viel Lifestyle (war einige Male dort wegen da ich Wirtschaftsprüfer bin), dadurch das es auch eine Messestadt ist und auch sehr Zentral gelegen um schnell ans Meer und in die Berge zu kommen.

Da wundert es mich das die Preise da noch relativ human sind. Kann mir schon vorstellen das es dort noch richtig anzieht mit den Preisen. Würd ich da wohnen dann hätte ich auch was gekauft um es wahrscheinlich 20 Jahre später fürs dreifache zu verkaufen. Das zieht da bestimmt noch an mit den Immobilienpreisen weil ich grad auch die Mieten mir dort angeschaut habe und die zu den Kaufpreisen extrem hoch sind. Da kannst Du ja extreme Renditen machen. Eigentlich ein super Beispiel wie es sein müsste in ganz Deutschland.

Bei uns in Stuttgart kannst Du das vergessen. Wir zahlen das dreifach was man in Hannover zahlt für die Immobilie. In München vermutlich das vierfache.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Aus Langeweile gerade mal bei Immonet geschaut. Krass echt billig aber auch alles Häuser für die Schnäppchen Haus Serie…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir wohnen im Reihenmittelhaus und hören drinnen auch nichts. Ich denke bei neueren Baumstandard wird das bei Wohnungen genauso sein.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Glaub mir, wenn dir die Bäume mal den halben Garten schattig machen, dann wird es ein Thema.

Den Rest deiner Argumente kann ich leider nicht ernst nehmen. Das mit deiner Wohnung klingt natürlich Horror, aber das hatte ich in 10 Jahren Wohnung nicht einmal. Das in Neubau und Altbau.

Ich genieße zwar jetzt auch unser EFH mit Garten mehr als unsere ETW, aber wenn man ehrlich ist, hast du damit genauso Nachteile und Diskussionspunkte. Auch wenn du das offenbar ignorierst bzw. wegdiskutieren willst

Nicht der VP, aber ich kenne das genau so. Sowohl in meinen vorhergehenden Wohnungen, aber auch bei Freunden in deren Wohnungen:

  • du hörst immer mal Geräusche aus Nachbarwohnungen. Von Getrampel, über Kindergeschrei bis lauter Musik.
  • auf dem Balkon hast du in 2-3 Meter Entfernung links, rechts, oben, unten mindestens einen weiteren in Hörweite. Tlw. noch enger.
  • wenn du selbst Lärm machst, steht der Nachbar vor der Tür. Beispiel Party wochentags nach 22 Uhr und Nachbarin hat Frühschicht. Beispiel Kinder toben und den Leuten darunter wird es zu laut. Beispiel Verabschiedung im Allgemeinflur nachts 1 Uhr. Das war nicht nur bei uns, auch jeder von unseren Freunden hat oder hatte mal Probleme.

Wir wohnen jetzt in einem Neubaugebiet im EFH, wo die Abstände angeblich so eng sind. Wenn unser Fenster zu ist, hören wir nichts von den Nachbarn, egal ob die gerade drin eine große Feier haben oder draußen. Nichts!

Wenn wir draußen sind, brauche ich mich auch nicht besonders zurückhalten (drin sowieso nicht, da kann ich Sonntag 23:30 Staubsaugen, Bohren, Waschmaschine oder Trockner anmachen oder die Anlage austesten - das hört man ein Haus weiter nicht). 25 Meter zur nächsten Terrasse, da kann man auch privates besprechen und wenn wir draußen eine Party haben, hört man das bei den Nachbarn drin nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

An keiner Stelle hatte ich irgendwas von Spülung erwähnt. Das hatte ich bisher auch nicht, wäre wohl ein Baufehler, aber auch nicht schlimm, da nur kurzfristig.

Was ich definitiv hatte, war der dumpfe Beat von Nachbars Musik. Solche dumpfen Töne lassen sich auch kaum bautechnisch isolieren. Klar war es nicht laut, aber es war ein wahrnehmbares, dumpfes Geräusch über lange Zeit.

Die Kinder über uns haben wir auch oft gehört. Nicht immer, aber wenn es laut wurde oder gesprungen und getrampelt wurde.

Und wie geschrieben, viel öfter auch der Ärger, dass wir zu laut waren und sich dann Nachbarn beschweren oder bei Freunden, da heißt es dann, bitte im Allgemeinflur nicht reden, sonst gibt es wieder Beschwerden (klar, es war nachts... aber solche Hinweise gibt man ja nicht, wenn da nicht schon ein Konflikt vorherrscht).

Im EFH kannst du natürlich auch Probleme haben. Vergleichbar in einem MFH, wenn du einen Konflikt mit jemand aus dem Nachbarhaus hast. Ist auch möglich, aber deutlich unwahrscheinlicher. Zumal, jedenfalls in einem Neubaugebiet, die Klientel auch homogen und im Regelfall sozial bessergestellt ist.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Klingt zwar als wärst du der Vorposter, aber sei’s drum.

Ich hatte nie auch nur eines der von dir genannten Probleme in einer Wohnung. Selber in meiner Studenten WG (und die war kein Highlight) hab ich nie die Spülung eines Nachbarn gehört. Also ich weiß wirklich nicht, wo ihr wohnt oder gewohnt hab. Klingt für mich aber nach ziemlichen miesen Wohnungen / Mietshäusern. Natürlich bietet es im Vergleich jedes EFH einen höheren Komfort.

Aber bei weitem nicht so, dass man in jeder Wohnung die von dir / euch genannten Probleme hätte. Und ich kann mich nur wiederholen. Im EFH hat man andere „Probleme“, die man als Mieter nicht hat. Ich persönlich fühle mich jetzt in unserem EFH auch wohler, aber keinesfalls so, dass es nur Vorteile hätte.

Spätestens wenn die Kinder wieder aus dem Haus sind, werden wir auch wieder in eine Wohnung ziehen in die Stadt.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Glaub mir, wenn dir die Bäume mal den halben Garten schattig machen, dann wird es ein Thema.

Den Rest deiner Argumente kann ich leider nicht ernst nehmen. Das mit deiner Wohnung klingt natürlich Horror, aber das hatte ich in 10 Jahren Wohnung nicht einmal. Das in Neubau und Altbau.

Ich genieße zwar jetzt auch unser EFH mit Garten mehr als unsere ETW, aber wenn man ehrlich ist, hast du damit genauso Nachteile und Diskussionspunkte. Auch wenn du das offenbar ignorierst bzw. wegdiskutieren willst

Nicht der VP, aber ich kenne das genau so. Sowohl in meinen vorhergehenden Wohnungen, aber auch bei Freunden in deren Wohnungen:

  • du hörst immer mal Geräusche aus Nachbarwohnungen. Von Getrampel, über Kindergeschrei bis lauter Musik.
  • auf dem Balkon hast du in 2-3 Meter Entfernung links, rechts, oben, unten mindestens einen weiteren in Hörweite. Tlw. noch enger.
  • wenn du selbst Lärm machst, steht der Nachbar vor der Tür. Beispiel Party wochentags nach 22 Uhr und Nachbarin hat Frühschicht. Beispiel Kinder toben und den Leuten darunter wird es zu laut. Beispiel Verabschiedung im Allgemeinflur nachts 1 Uhr. Das war nicht nur bei uns, auch jeder von unseren Freunden hat oder hatte mal Probleme.

Wir wohnen jetzt in einem Neubaugebiet im EFH, wo die Abstände angeblich so eng sind. Wenn unser Fenster zu ist, hören wir nichts von den Nachbarn, egal ob die gerade drin eine große Feier haben oder draußen. Nichts!

Wenn wir draußen sind, brauche ich mich auch nicht besonders zurückhalten (drin sowieso nicht, da kann ich Sonntag 23:30 Staubsaugen, Bohren, Waschmaschine oder Trockner anmachen oder die Anlage austesten - das hört man ein Haus weiter nicht). 25 Meter zur nächsten Terrasse, da kann man auch privates besprechen und wenn wir draußen eine Party haben, hört man das bei den Nachbarn drin nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nicht der VP, aber ich kenne das genau so. Sowohl in meinen vorhergehenden Wohnungen, aber auch bei Freunden in deren Wohnungen:

  • du hörst immer mal Geräusche aus Nachbarwohnungen. Von Getrampel, über Kindergeschrei bis lauter Musik.
  • auf dem Balkon hast du in 2-3 Meter Entfernung links, rechts, oben, unten mindestens einen weiteren in Hörweite. Tlw. noch enger.
  • wenn du selbst Lärm machst, steht der Nachbar vor der Tür. Beispiel Party wochentags nach 22 Uhr und Nachbarin hat Frühschicht. Beispiel Kinder toben und den Leuten darunter wird es zu laut. Beispiel Verabschiedung im Allgemeinflur nachts 1 Uhr. Das war nicht nur bei uns, auch jeder von unseren Freunden hat oder hatte mal Probleme.

Wir wohnen jetzt in einem Neubaugebiet im EFH, wo die Abstände angeblich so eng sind. Wenn unser Fenster zu ist, hören wir nichts von den Nachbarn, egal ob die gerade drin eine große Feier haben oder draußen. Nichts!

Wenn wir draußen sind, brauche ich mich auch nicht besonders zurückhalten (drin sowieso nicht, da kann ich Sonntag 23:30 Staubsaugen, Bohren, Waschmaschine oder Trockner anmachen oder die Anlage austesten - das hört man ein Haus weiter nicht). 25 Meter zur nächsten Terrasse, da kann man auch privates besprechen und wenn wir draußen eine Party haben, hört man das bei den Nachbarn drin nicht.

Kann das schon nachvollziehen. Wobei, ich schon sagen muss, das Argument wenn ich mein Fenster schließe höre ich nichts, ist nicht wirklich gut. Vor allem für Leute die nur mit offenem Fenster schlafen.

Wollte das Mal unterstreichen, da es bei neueren oder renovierten MFH eig. genauso ausgerichtet ist, bei geschlossenem hörst du nichts. Das kennt man auch bei guten Hotels wo trotz Zimmer zur Straßenseite es mega leise ist.

Also will nicht sagen, dass du unrecht hast. Nur es ist auch etwas Glückssache. Würde glaube ich meinen Nachbarn hassen wenn er sich z.B. ein mega lautes Auto zulegt und jeden morgen um 6 Uhr losfährt....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Nicht der VP, aber ich kenne das genau so. Sowohl in meinen vorhergehenden Wohnungen, aber auch bei Freunden in deren Wohnungen:

  • du hörst immer mal Geräusche aus Nachbarwohnungen. Von Getrampel, über Kindergeschrei bis lauter Musik.
  • auf dem Balkon hast du in 2-3 Meter Entfernung links, rechts, oben, unten mindestens einen weiteren in Hörweite. Tlw. noch enger.
  • wenn du selbst Lärm machst, steht der Nachbar vor der Tür. Beispiel Party wochentags nach 22 Uhr und Nachbarin hat Frühschicht. Beispiel Kinder toben und den Leuten darunter wird es zu laut. Beispiel Verabschiedung im Allgemeinflur nachts 1 Uhr. Das war nicht nur bei uns, auch jeder von unseren Freunden hat oder hatte mal Probleme.

Wir wohnen jetzt in einem Neubaugebiet im EFH, wo die Abstände angeblich so eng sind. Wenn unser Fenster zu ist, hören wir nichts von den Nachbarn, egal ob die gerade drin eine große Feier haben oder draußen. Nichts!

Wenn wir draußen sind, brauche ich mich auch nicht besonders zurückhalten (drin sowieso nicht, da kann ich Sonntag 23:30 Staubsaugen, Bohren, Waschmaschine oder Trockner anmachen oder die Anlage austesten - das hört man ein Haus weiter nicht). 25 Meter zur nächsten Terrasse, da kann man auch privates besprechen und wenn wir draußen eine Party haben, hört man das bei den Nachbarn drin nicht.

Kann das schon nachvollziehen. Wobei, ich schon sagen muss, das Argument wenn ich mein Fenster schließe höre ich nichts, ist nicht wirklich gut. Vor allem für Leute die nur mit offenem Fenster schlafen.

Wir haben früher auch immer bei offenem Fenster geschlafen, selbst im Winter. Im Haus haben wir eine Lüftungsanlage, die holt 24/7 Frischluft von draußen. Seitdem bringt das offene Fenster auch null Vorteile. Aber ja, auch mit offenem Fenster hört man nichts, außer der Nachbar feiert gerade eine Gartenparty.

Wollte das Mal unterstreichen, da es bei neueren oder renovierten MFH eig. genauso ausgerichtet ist, bei geschlossenem hörst du nichts. Das kennt man auch bei guten Hotels wo trotz Zimmer zur Straßenseite es mega leise ist.

Aber du hörst etwas von anderen Zimmern über/unter/neben dir. Auch in Neubauwohnungen, auch in 5-Sterne-Hotels. Natürlich nicht jedes Wort, aber schon dumpfen Bass, lautes Kindergeschrei oder auch gewisse Geräusche wenn sich zwei Menschen näher kommen. Alles schon oft miterlebt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Wir wohnen im Reihenmittelhaus und hören drinnen auch nichts. Ich denke bei neueren Baumstandard wird das bei Wohnungen genauso sein.

Eine Wand im Reihenhaus ist da ganz anders. Die muss ja dort für sich stehen, auch wenn der Nachbar sein Haus abreißt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und hier wieder der andere Wirtschaftsprüfer aus Stuttgart:-)
Na ja, also auf den Schnellstraßen bzw. Autobahnen ist es grundsätzlich immer grau :-)
Ich glaub das liegt an der Farbe der Straßen :-)
Ich bin aber auch ein etwas offenerer Typ als du wie es scheint und mache mir meist selber einen Eindruck über eine Stadt. Hannover fand ich aber sehr sehr schön als Stadt. Vermutlich weil ich auch im Sommer da war und oft beim maschseefest war. Hatte was von urlaubsvibes mit den Palmen, bunten Lichtern , den schönen Frauen und dem Wasser. Und da ich viel jogge fand ich die eilenriede Weltklasse . Ist der größte Stadtwald Europas. Von Müll hab ich nichts mitbekommen sondern fand es eher extrem sauber ähnlich wie in Wien aber ich hab mich auch nicht an sozialen Brennpunkten aufgehalten um ehrlich zu sein. Das mach ich in keiner Stadt. War auch nur 2 mal bisher dort aber wenn es wieder mal dahingeht würde ich mich freuen. Für mich neben Stuttgart und Freiburg die schönste Großstadt in Deutschland und ich war eigentlich schon fast überall.
Die Preisrückgänge sind ja im Endeffekt positiv für die Menschen dort da sich dort gefühlt jeder dann eine Immobilie kaufen kann und das macht die Stadt dann noch viel attraktiver. Vorallem sind die Gehälter da schon extrem hoch in vielen Unternehmen und die Kommunen stecken voll mit Geld. Die müssen dort nichtmal kindergartengebühren zahlen. Muss man sich mal vorstellen. Das Glück haben wir leider nicht in Stuttgart. Würde aber auch gern ein Neubau für hannoverpreise kaufen aber hier kannst du das vergessen. Leider.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Lustig, ich als Wirtschaftsprüfer war auch öfters in der Stadt. Nur mir sind im Taxi vom Flughafen zur Innenstadt fast die Tränen gekommen, so deprimierend fand ich es. Der Taxifahrer hat mir von irgendwelchen guten alten Zeiten in der Stadt erzählt (wo es noch viele Messen gab, usw) und gleichzeitig sind wie eine graue zweispurige Strasse lang gefahren. Alles bisschen heruntergekommen, alles bisschen dreckig, alles bisschen alt hat das gewirkt. Zum Glück, hatte mir meine Mutter noch ein Taschentusch eingepackt.

Die aufgerufenen Preise wundern mich jedoch auch schon etwas. Aber in keiner anderen Großstadt gab es größere Preisrückgänge als in Hannover. Das habe ich letztens gelesen.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Hab auch grad geschaut. Ja kann man tatsächlich für 350K was einigermaßen gutes bekommen. Aber ich finde auch so richtig geile Häuser in Top Gegenden mit 800K jetzt auch nicht grad teuer. Das sind ja teilweise Villen. Krass !

Ich meine Hannover ist die grünste Stadt in Deutschland und auch sehr Hipp mit viel Lifestyle (war einige Male dort wegen da ich Wirtschaftsprüfer bin), dadurch das es auch eine Messestadt ist und auch sehr Zentral gelegen um schnell ans Meer und in die Berge zu kommen.

Da wundert es mich das die Preise da noch relativ human sind. Kann mir schon vorstellen das es dort noch richtig anzieht mit den Preisen. Würd ich da wohnen dann hätte ich auch was gekauft um es wahrscheinlich 20 Jahre später fürs dreifache zu verkaufen. Das zieht da bestimmt noch an mit den Immobilienpreisen weil ich grad auch die Mieten mir dort angeschaut habe und die zu den Kaufpreisen extrem hoch sind. Da kannst Du ja extreme Renditen machen. Eigentlich ein super Beispiel wie es sein müsste in ganz Deutschland.

Bei uns in Stuttgart kannst Du das vergessen. Wir zahlen das dreifach was man in Hannover zahlt für die Immobilie. In München vermutlich das vierfache.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Meine Freundin und Ich (26 Apothekerin, 28 Sachbearbeiter) haben gestern den Vertrag unterschrieben bei der Sparkasse in Hannover. 2,8% Zins für 280K Kredit auf 15 Jahre. Eigenkapital setzen wir 50K ein. Immobilie (Reihenhaus BJ 2001, gute Gegend nahe City) kostet uns all in 330K.
Geht doch wenn man etwas feilscht. Müssen auch frühzeitig etwas aufbauen da wir auch nichts erben werden und auch so finanziell nicht grad unterstützt werden könnten und wegen möglichen Kindern die wir vielleicht früher oder später bekommen.

Es ist echt crazy, wie billig Hannover ist.

Aus Langeweile gerade mal bei Immonet geschaut. Krass echt billig aber auch alles Häuser für die Schnäppchen Haus Serie…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Und hier wieder der andere Wirtschaftsprüfer aus Stuttgart:-)
Na ja, also auf den Schnellstraßen bzw. Autobahnen ist es grundsätzlich immer grau :-)
Ich glaub das liegt an der Farbe der Straßen :-)
Ich bin aber auch ein etwas offenerer Typ als du wie es scheint und mache mir meist selber einen Eindruck über eine Stadt. Hannover fand ich aber sehr sehr schön als Stadt. Vermutlich weil ich auch im Sommer da war und oft beim maschseefest war. Hatte was von urlaubsvibes mit den Palmen, bunten Lichtern , den schönen Frauen und dem Wasser. Und da ich viel jogge fand ich die eilenriede Weltklasse . Ist der größte Stadtwald Europas. Von Müll hab ich nichts mitbekommen sondern fand es eher extrem sauber ähnlich wie in Wien aber ich hab mich auch nicht an sozialen Brennpunkten aufgehalten um ehrlich zu sein. Das mach ich in keiner Stadt. War auch nur 2 mal bisher dort aber wenn es wieder mal dahingeht würde ich mich freuen. Für mich neben Stuttgart und Freiburg die schönste Großstadt in Deutschland und ich war eigentlich schon fast überall.
Die Preisrückgänge sind ja im Endeffekt positiv für die Menschen dort da sich dort gefühlt jeder dann eine Immobilie kaufen kann und das macht die Stadt dann noch viel attraktiver. Vorallem sind die Gehälter da schon extrem hoch in vielen Unternehmen und die Kommunen stecken voll mit Geld. Die müssen dort nichtmal kindergartengebühren zahlen. Muss man sich mal vorstellen. Das Glück haben wir leider nicht in Stuttgart. Würde aber auch gern ein Neubau für hannoverpreise kaufen aber hier kannst du das vergessen. Leider.

Sorry aber spätestens dann als du Stuttgart als schönste Großstadt Deutschlands bezeichnet hattest wars vorbei - Stuttgart mag vieles sein, aber nicht schön.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja gut, da seid ihr auch selber schuld.
Wir haben auch Kinder (18 und 21) und wohnen auch in einem EFH im Grünen aber sehr stadtnah. Bedeutet mit dem Fahrrad 10 Min. direkt in der City.
Fittnessstudio 5 Min. zu Fuss und Restaurants Einkaufen alles Fussläufig innerhalb von 3 - 10 Minuten.

Unsere Kinder wollen gar nicht ausziehen. Die Studieren jetzt schön und können mit dem Fahrrad oder auch Auto innerhalb von 5 - 10 Min zur Uni. Die kommen sogar mittags nach Hause zum Essen und fahren dann wieder zur Uni so nah dran ist das hier.

Und da der Garten auch ein Stück weit ein Hobby von uns ist halten wir uns im Sommer zumindest jeden tag dort auf. Die Kinder natürlich auch. Umzug in nen Plattenbau mitten in der City umgeben von grauem Beton um schneller die Radieschen von unten zu sehen wegen dem ganzen Stress und smog dort ? Nein Danke.

Deshalb sage ich Augen auf wo man hinzieht. In die Pampa wie bei Euch hätte ich natürlich auch meine Probleme gehabt. Ich sag immer Im Grünen aber Katzensprung zur Großstadt, somit die eierlegende Wollmilchsau.
"Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal."

Seid mal froh das ihr damals gekauft habt vor 20 Jahren, denn die Preise in München sind ja in der Zeit ins unermessliche gestiegen so dass ihr mit dem Verkauf sicherlich Millionäre dadurch geworden seid. Ich glaub nicht das ihr 20 Jahre lang 3000€ Miete gezahlt hättet und zusätzlich noch 3000€ gespart um Millionär zu werden. So habt ihr vermutlich nur 3000€ für den Abtrag ausgegeben und seid Millionäre geworden und die anderen 3000€ konntet ihr für die schönen Dinge im Leben ausgeben. Habt also 3000€ nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Deshalb auch da etwas dankbarer sein anstatt auf hohem Niveau zu meckern..

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na ja gut, dadurch das ich dort Lebe und aufgewachsen bin muss man mir bitte diese Parteilichkeit zugestehen.
Glaube das geht vielen so die Heimatverbunden sind.
Ich finde zum Beispiel die Stadt München ganz hässlich und langweilig. Da werden die Bürgersteige um 20 Uhr schon hochgeklappt. Grausam.
Ansonsten ist Trier, Düsseldorf, Dresden und Köln auch ganz nett. Hamburg hat auch Flair besonders an der Alster.

Alles aber nicht zu vergleichen mir meiner Lieblingsstadt London. :-)

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Und hier wieder der andere Wirtschaftsprüfer aus Stuttgart:-)
Na ja, also auf den Schnellstraßen bzw. Autobahnen ist es grundsätzlich immer grau :-)
Ich glaub das liegt an der Farbe der Straßen :-)
Ich bin aber auch ein etwas offenerer Typ als du wie es scheint und mache mir meist selber einen Eindruck über eine Stadt. Hannover fand ich aber sehr sehr schön als Stadt. Vermutlich weil ich auch im Sommer da war und oft beim maschseefest war. Hatte was von urlaubsvibes mit den Palmen, bunten Lichtern , den schönen Frauen und dem Wasser. Und da ich viel jogge fand ich die eilenriede Weltklasse . Ist der größte Stadtwald Europas. Von Müll hab ich nichts mitbekommen sondern fand es eher extrem sauber ähnlich wie in Wien aber ich hab mich auch nicht an sozialen Brennpunkten aufgehalten um ehrlich zu sein. Das mach ich in keiner Stadt. War auch nur 2 mal bisher dort aber wenn es wieder mal dahingeht würde ich mich freuen. Für mich neben Stuttgart und Freiburg die schönste Großstadt in Deutschland und ich war eigentlich schon fast überall.
Die Preisrückgänge sind ja im Endeffekt positiv für die Menschen dort da sich dort gefühlt jeder dann eine Immobilie kaufen kann und das macht die Stadt dann noch viel attraktiver. Vorallem sind die Gehälter da schon extrem hoch in vielen Unternehmen und die Kommunen stecken voll mit Geld. Die müssen dort nichtmal kindergartengebühren zahlen. Muss man sich mal vorstellen. Das Glück haben wir leider nicht in Stuttgart. Würde aber auch gern ein Neubau für hannoverpreise kaufen aber hier kannst du das vergessen. Leider.

Sorry aber spätestens dann als du Stuttgart als schönste Großstadt Deutschlands bezeichnet hattest wars vorbei - Stuttgart mag vieles sein, aber nicht schön.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also ich finde Stuttgart ebenfalls ne sehr schöne Stadt. Allerdings brauchst du das Geld, um eben in den schönen Innenstadtteilen (hinterer Westen am Fuß vom Killesberg) oder Halbhöhenlagen/Speckgürtel (killesberg, sillenbuch, schönberg, frauenkopf etc)zu wohnen.

Schönste Stadt in Deutschland, nö.
Schöne Stadt generell, yes (ich finde Bspw München und Berlin gruselig, Hamburg und Münster bspw noch schöner :).

LG aus West

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

Lage. Lage. Lage.

Tja leider zwingen die Preise die Leute in die Schlafvororte. Ich habe ein EFH in der Stadt. Weit weg von der Hauptstraße an einem Park. Mit dem Fahrrad 5min zu Fitnessstudio und Hallenbad. Innenstadt eher 7min.
Grundstück mit 850m² nicht zu groß. 140m² Wohnfläche auch nicht für das Alter zu groß. Der Preis war nicht das Problem, sondern überhaupt ein Angebot machen zu dürfen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Übrigens stieg im Januar die Zahl der Finanzierungen wieder stark an:

So vermeldet Jörg Utecht, Chef des Branchenprimus Interhyp, den stärksten Jahresauftakt aller Zeiten. „2023 war für viele Menschen, die Wohneigentum kaufen wollen, ein Jahr des Abwartens, nun gehen die Kalkulationen bei vielen Kaufwilligen wieder auf“, erklärt Utecht.

Stefan Münter, Co-Vorstandschef der Immobilienfinanzierungsplattform Europace, spricht gegenüber dem Handelsblatt von einem Nachfrageplus von 30 Prozent im Vergleich zum Januar 2023. Sowohl Münter als auch Utecht sehen in den zuletzt gesunkenen Zinsen den Hauptgrund, warum wieder mehr Menschen finanzieren wollen. Laut Zahlen von Interhyp sind die Zinsen für Darlehen mit zehn Jahren Zinsbindung von 4,2 Prozent Anfang Dezember auf zuletzt 3,5 Prozent gesunken.

Auf diesem Niveau werden sie nach den Worten Utechts auch bleiben. Denn der Markt erwarte weiterhin, dass die Europäische Zentralbank im Laufe des Jahres den Leitzins senken werde. „Dieser Schritt bleibt in den Konditionen eingepreist“, so der Interhyp-Chef. Eine Einschätzung, die auch Marktbeobachter wie Max Herbst von der FMH-Finanzberatung teilen.

Besonders beliebt bei den Finanzierungskunden sind laut Interhyp bestehende Immobilien. Sie standen zuletzt für 90 Prozent der Anträge. Vor allem ältere Objekte waren gefragt. Bei den Energieeffizienzklassen seien die mittleren Klassen C, D, E und F besonders stark vertreten. Rund zwölf Prozent der Gebäude hätten die wenig effizienten Klassen G und H. Zudem seien die Objekte im Vergleich zu Anfang 2022 kleiner und befänden sich nicht mehr so häufig in Toplagen.

Kredite für Neubauten, ganz gleich ob vom Bauträger oder für den Hausbau in Eigenregie, machten, so Utecht, seit über einem Jahr nur etwa zehn Prozent des Neugeschäfts aus. 2021 lag der Anteil von Neubauten an den Finanzierungen noch bei 20 Prozent. Europace-Co-Chef Münter spricht von einem leichten Aufwärtstrend beim Neubau in Eigenregie. „In der Kategorie ‚Neubau vom Bauträger‛ sehen wir dagegen noch große Zurückhaltung, der Markt dafür ist noch nicht wieder zurückgekommen“, sagt er.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wohnimmobilien: „Ende der Talsohle noch nicht erreicht“

21.02.2024. Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland werden laut einer Prea-Studie weiter sinken – eine Erholung wird frühestens Anfang 2025 erwartet.

Die Preiskorrekturen auf den Wohnungsmärkten in Deutschland sind noch nicht abgeschlossen. Eine Erholung dürfte frühestens Anfang 2025 einsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des PropTech-Unternehmens Prea. Für die Studie haben die Datenanalysten Immobilienmarktzyklen in 24 Ländern von 1975 bis 2024 untersucht und die Daten auf die aktuelle Situation am deutschen Wohnimmobilienmarkt übertragen.

„Unsere Studie zeigt, dass die derzeitigen Hoffnungen auf eine Trendumkehr bei den Wohnimmobilienpreisen verfrüht sind“, sagt Prea-CEO Gabriel Khodzitski. „Institutionelle Investoren und private Käufer sollten im Zweifel besser noch warten, denn in der wissenschaftlichen Betrachtung bestätigt sich noch ein deutliches Potenzial nach unten.“ Martin Kern, Leiter der Marktanalysen für Immobilien und Energie der Prea Group, ergänzt: „Obwohl die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland zwischen dem ersten Quartal 2022 und dem dritten Quartal 2023 bereits um 21 Prozent gesunken sind, ist das Ende der Talsohle noch nicht erreicht. Der Ausspruch ‚Survive until 25‘ dürfte somit für viele Marktteilnehmer zur Realität werden.“

Kaufkraft auf Nachfragerseite deutlich geschwächt

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien werde in den kommenden Monaten aber nicht nur bei Investoren gering bleiben, sondern auch bei privaten Haushalten, die auf der Suche nach einem Eigenheim sind. Denn für viele bleibe Wohneigentum bislang unerschwinglich – trotz der jüngsten Preiskorrekturen. Gemäß dem „German Real Estate Index“ (Greix) verzeichneten zwar alle Großstädte derzeit fallende Preise. Ein Großteil der Preiskorrektur sei jedoch auf die zuletzt hohe Inflation zurückzuführen. Diese habe die Kaufkraft geschwächt: Ein Euro heute sei deutlich weniger wert als zu Beginn des Jahres 2022.

Immobilien derzeit selbst für Besserverdiener nicht erschwinglich

Das führt laut Prea dazu, dass selbst Haushalte der gehobenen Mittelschicht mit einem monatlichen Einkommen von 5.000 Euro und mehr eine größere Bestandswohnung in den Top-7-Städten nur bezahlen können, wenn sie 50 Prozent ihres monatlichen Netto-Haushaltseinkommens für die Finanzierung aufwenden. „Auch Neubauwohnungen sind für diese Gruppe nicht erschwinglich”, sagt Kern. „Solange sich selbst Besserverdiener keine Immobilie leisten können, wird die Nachfrage niedrig bleiben und die Preise werden sich anpassen müssen.“

Preise werden auf Niveau von 2017 zurückfallen

Aufgrund all dieser Faktoren geht Prea davon aus, dass die Preiskorrektur am deutschen Wohnimmobilienmarkt noch nicht abgeschlossen ist. „Wir rechnen damit, dass die Wohnimmobilienpreise bis zum vierten Quartal 2024 weiterhin mit hoher Geschwindigkeit fallen werden“, sagt Kern. „In dem von uns erwarteten Szenario werden die Preise bis zum Ende dieses Jahres auf das Niveau von Anfang 2017 zurückfallen.“ Gegenüber dem Stand im ersten Quartal 2022 entspräche das einer inflationsbereinigten Preiskorrektur in Höhe von 25 Prozent. Anschließend werde der Markt entweder in eine Erholungsphase eintreten oder die Preiskorrektur werde sich mit geringerer Geschwindigkeit fortsetzen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich finde zwar, dass der Vorposter etwas spinnt, aber ich stimme ihm zu, dass Stuttgart eine schöne Stadt ist. Die Königsstraße mag hässlich sein, aber welche Einkaufsmeile in Deutschland ist denn nicht hässlich? Wurden doch fast alle zerbombt und nur selten wieder ansprechend aufgebaut. Aber das Stadtbild mit den Hügeln und etlichen Gründerzeithäusern und Villen in prächtiger Hanglage ist wirklich äußerst schick. Man muss sich halt mal 500 Meter vom Hauptbahnhof, der Einkaufsmeile und den 2 Hauptstraßen im Talkessel entfernen. Aber das ist für den Wiwitreffler wohl zu viel verlangt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir wohnen im Reihenmittelhaus und hören drinnen auch nichts. Ich denke bei neueren Baumstandard wird das bei Wohnungen genauso sein.

Eine Wand im Reihenhaus ist da ganz anders. Die muss ja dort für sich stehen, auch wenn der Nachbar sein Haus abreißt.

Da kenne ich auch andere Fälle wo es eine Kommunalwand gibt die dann auch noch nur einer Partei gehört.

In München gibt es da gerade einen Fall wo der Nachbar sein Haus abgerissen hat und der andere Nachbarn dann ohne Wand dastand.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wohnimmobilien: „Ende der Talsohle noch nicht erreicht“

21.02.2024. Die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland werden laut einer Prea-Studie weiter sinken – eine Erholung wird frühestens Anfang 2025 erwartet.

Die Preiskorrekturen auf den Wohnungsmärkten in Deutschland sind noch nicht abgeschlossen. Eine Erholung dürfte frühestens Anfang 2025 einsetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des PropTech-Unternehmens Prea. Für die Studie haben die Datenanalysten Immobilienmarktzyklen in 24 Ländern von 1975 bis 2024 untersucht und die Daten auf die aktuelle Situation am deutschen Wohnimmobilienmarkt übertragen.

„Unsere Studie zeigt, dass die derzeitigen Hoffnungen auf eine Trendumkehr bei den Wohnimmobilienpreisen verfrüht sind“, sagt Prea-CEO Gabriel Khodzitski. „Institutionelle Investoren und private Käufer sollten im Zweifel besser noch warten, denn in der wissenschaftlichen Betrachtung bestätigt sich noch ein deutliches Potenzial nach unten.“ Martin Kern, Leiter der Marktanalysen für Immobilien und Energie der Prea Group, ergänzt: „Obwohl die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland zwischen dem ersten Quartal 2022 und dem dritten Quartal 2023 bereits um 21 Prozent gesunken sind, ist das Ende der Talsohle noch nicht erreicht. Der Ausspruch ‚Survive until 25‘ dürfte somit für viele Marktteilnehmer zur Realität werden.“

Kaufkraft auf Nachfragerseite deutlich geschwächt

Die Nachfrage nach Wohnimmobilien werde in den kommenden Monaten aber nicht nur bei Investoren gering bleiben, sondern auch bei privaten Haushalten, die auf der Suche nach einem Eigenheim sind. Denn für viele bleibe Wohneigentum bislang unerschwinglich – trotz der jüngsten Preiskorrekturen. Gemäß dem „German Real Estate Index“ (Greix) verzeichneten zwar alle Großstädte derzeit fallende Preise. Ein Großteil der Preiskorrektur sei jedoch auf die zuletzt hohe Inflation zurückzuführen. Diese habe die Kaufkraft geschwächt: Ein Euro heute sei deutlich weniger wert als zu Beginn des Jahres 2022.

Immobilien derzeit selbst für Besserverdiener nicht erschwinglich

Das führt laut Prea dazu, dass selbst Haushalte der gehobenen Mittelschicht mit einem monatlichen Einkommen von 5.000 Euro und mehr eine größere Bestandswohnung in den Top-7-Städten nur bezahlen können, wenn sie 50 Prozent ihres monatlichen Netto-Haushaltseinkommens für die Finanzierung aufwenden. „Auch Neubauwohnungen sind für diese Gruppe nicht erschwinglich”, sagt Kern. „Solange sich selbst Besserverdiener keine Immobilie leisten können, wird die Nachfrage niedrig bleiben und die Preise werden sich anpassen müssen.“

Preise werden auf Niveau von 2017 zurückfallen

Aufgrund all dieser Faktoren geht Prea davon aus, dass die Preiskorrektur am deutschen Wohnimmobilienmarkt noch nicht abgeschlossen ist. „Wir rechnen damit, dass die Wohnimmobilienpreise bis zum vierten Quartal 2024 weiterhin mit hoher Geschwindigkeit fallen werden“, sagt Kern. „In dem von uns erwarteten Szenario werden die Preise bis zum Ende dieses Jahres auf das Niveau von Anfang 2017 zurückfallen.“ Gegenüber dem Stand im ersten Quartal 2022 entspräche das einer inflationsbereinigten Preiskorrektur in Höhe von 25 Prozent. Anschließend werde der Markt entweder in eine Erholungsphase eintreten oder die Preiskorrektur werde sich mit geringerer Geschwindigkeit fortsetzen.

Witzig, dass direkt ein Post über diesem hier ein Posting steht, in dem ein Immobilienmaklerunternehmen behauptet, dass die Nachfrage wieder angezogen sei im Januar. Was denn jetzt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ich finde zum Beispiel die Stadt München ganz hässlich und langweilig. Da werden die Bürgersteige um 20 Uhr schon hochgeklappt. Grausam.
Ansonsten ist Trier, Düsseldorf, Dresden und Köln auch ganz nett. Hamburg hat auch Flair besonders an der Alster.

Köln?

...

Ich frage nochmal: Köln???

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ich finde zwar, dass der Vorposter etwas spinnt, aber ich stimme ihm zu, dass Stuttgart eine schöne Stadt ist. Die Königsstraße mag hässlich sein, aber welche Einkaufsmeile in Deutschland ist denn nicht hässlich? Wurden doch fast alle zerbombt und nur selten wieder ansprechend aufgebaut. Aber das Stadtbild mit den Hügeln und etlichen Gründerzeithäusern und Villen in prächtiger Hanglage ist wirklich äußerst schick. Man muss sich halt mal 500 Meter vom Hauptbahnhof, der Einkaufsmeile und den 2 Hauptstraßen im Talkessel entfernen. Aber das ist für den Wiwitreffler wohl zu viel verlangt.

Bin nicht der VP, lebe aber in S-West seit 2008. Die Lage von S an sich ist sehr schön, aaaaber:

  1. Die meisten Viertel sind reine Schlafviertel ohne Kneipen, Cafés. Es gibt bis auf vielleicht S-Süd keine großstädtischen Kieze.

  2. Abends ist es furchtbar öde. Auch in S werden die Bürgersteige um 22:00 hochgeklappt. Versuch mal um 23:00 was schnelles zu Essen auf die Hand zu bekommen im „In-Viertel“ West. Ein Trauerspiel!

  3. Alles viel zu Autolastig. Als Fahrradfahrer die schlimmste Stadt. Insgesamt täglicher Verkehrs-Infarkt.

  4. Kaum Wasser, Neckar mit Stadtautobahnen und Industrie zugeballert, Wasen-Bereich eine Ödnis sondergleichen.

  5. es gibt viel zu wenig Plätze Zeit „zu verbummeln“, zu verweilen. Die Aufenthaltsqualität an vielen Plätzen ist gruselig.

Also insgesamt hätte S unglaublich viel Potential. Aber man macht kaum was draus. Infrastruktur ist größtenteils bis auf Verkehr sehr gut, aber schöne Plätze viel zu wenig in der Stadt. Wir ziehen bald raus und ich freue mich schon :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns auch so, 10-15 Minuten in die Innenstadt (je nachdem, ob Auto, ÖPNV oder Fahrrad), Stadtteilzentrum fußläufig (Supermärkte, Discounter, Drogerie, Apotheke, Bank, Friseur, Bäcker, Fleischer, Blumenläden, Friseure, Ärzte/Zahnarzt, Physiotherapie, Musikschulen, diverses Fast-Food-Läden, Post/DHL und paar andere, kleinere Sachen). Fitnessstudio ist auch eins 5 Minuten entfernt, bin aber selbst in einem anderem (tolles Gym, bisschen außerhalb, da will ich gar nicht wohnen, aber Geräte, Publikum, Trainer, Sauberkeit alles top).

EFH heißt nicht Pampa! EFHs gibt es auch am Stadtrand mit kurzen Wegen, selbst autofrei leben wäre hier möglich.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ja gut, da seid ihr auch selber schuld.
Wir haben auch Kinder (18 und 21) und wohnen auch in einem EFH im Grünen aber sehr stadtnah. Bedeutet mit dem Fahrrad 10 Min. direkt in der City.
Fittnessstudio 5 Min. zu Fuss und Restaurants Einkaufen alles Fussläufig innerhalb von 3 - 10 Minuten.

Unsere Kinder wollen gar nicht ausziehen. Die Studieren jetzt schön und können mit dem Fahrrad oder auch Auto innerhalb von 5 - 10 Min zur Uni. Die kommen sogar mittags nach Hause zum Essen und fahren dann wieder zur Uni so nah dran ist das hier.

Und da der Garten auch ein Stück weit ein Hobby von uns ist halten wir uns im Sommer zumindest jeden tag dort auf. Die Kinder natürlich auch. Umzug in nen Plattenbau mitten in der City umgeben von grauem Beton um schneller die Radieschen von unten zu sehen wegen dem ganzen Stress und smog dort ? Nein Danke.

Deshalb sage ich Augen auf wo man hinzieht. In die Pampa wie bei Euch hätte ich natürlich auch meine Probleme gehabt. Ich sag immer Im Grünen aber Katzensprung zur Großstadt, somit die eierlegende Wollmilchsau.
"Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal."

Seid mal froh das ihr damals gekauft habt vor 20 Jahren, denn die Preise in München sind ja in der Zeit ins unermessliche gestiegen so dass ihr mit dem Verkauf sicherlich Millionäre dadurch geworden seid. Ich glaub nicht das ihr 20 Jahre lang 3000€ Miete gezahlt hättet und zusätzlich noch 3000€ gespart um Millionär zu werden. So habt ihr vermutlich nur 3000€ für den Abtrag ausgegeben und seid Millionäre geworden und die anderen 3000€ konntet ihr für die schönen Dinge im Leben ausgeben. Habt also 3000€ nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Deshalb auch da etwas dankbarer sein anstatt auf hohem Niveau zu meckern..

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hört doch bitte auf, ständig ausführlich euer langweiliges Vorstadtumfeld zu beschreiben. Wir waren alle schon einmal in einer Stadt und wissen, was es dort gibt. Und super, dass du ein schönes gym hast.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Bei uns auch so, 10-15 Minuten in die Innenstadt (je nachdem, ob Auto, ÖPNV oder Fahrrad), Stadtteilzentrum fußläufig (Supermärkte, Discounter, Drogerie, Apotheke, Bank, Friseur, Bäcker, Fleischer, Blumenläden, Friseure, Ärzte/Zahnarzt, Physiotherapie, Musikschulen, diverses Fast-Food-Läden, Post/DHL und paar andere, kleinere Sachen). Fitnessstudio ist auch eins 5 Minuten entfernt, bin aber selbst in einem anderem (tolles Gym, bisschen außerhalb, da will ich gar nicht wohnen, aber Geräte, Publikum, Trainer, Sauberkeit alles top).

EFH heißt nicht Pampa! EFHs gibt es auch am Stadtrand mit kurzen Wegen, selbst autofrei leben wäre hier möglich.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ja gut, da seid ihr auch selber schuld.
Wir haben auch Kinder (18 und 21) und wohnen auch in einem EFH im Grünen aber sehr stadtnah. Bedeutet mit dem Fahrrad 10 Min. direkt in der City.
Fittnessstudio 5 Min. zu Fuss und Restaurants Einkaufen alles Fussläufig innerhalb von 3 - 10 Minuten.

Unsere Kinder wollen gar nicht ausziehen. Die Studieren jetzt schön und können mit dem Fahrrad oder auch Auto innerhalb von 5 - 10 Min zur Uni. Die kommen sogar mittags nach Hause zum Essen und fahren dann wieder zur Uni so nah dran ist das hier.

Und da der Garten auch ein Stück weit ein Hobby von uns ist halten wir uns im Sommer zumindest jeden tag dort auf. Die Kinder natürlich auch. Umzug in nen Plattenbau mitten in der City umgeben von grauem Beton um schneller die Radieschen von unten zu sehen wegen dem ganzen Stress und smog dort ? Nein Danke.

Deshalb sage ich Augen auf wo man hinzieht. In die Pampa wie bei Euch hätte ich natürlich auch meine Probleme gehabt. Ich sag immer Im Grünen aber Katzensprung zur Großstadt, somit die eierlegende Wollmilchsau.
"Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal."

Seid mal froh das ihr damals gekauft habt vor 20 Jahren, denn die Preise in München sind ja in der Zeit ins unermessliche gestiegen so dass ihr mit dem Verkauf sicherlich Millionäre dadurch geworden seid. Ich glaub nicht das ihr 20 Jahre lang 3000€ Miete gezahlt hättet und zusätzlich noch 3000€ gespart um Millionär zu werden. So habt ihr vermutlich nur 3000€ für den Abtrag ausgegeben und seid Millionäre geworden und die anderen 3000€ konntet ihr für die schönen Dinge im Leben ausgeben. Habt also 3000€ nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Deshalb auch da etwas dankbarer sein anstatt auf hohem Niveau zu meckern..

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ihr immer alle mit eurem EFH und in 5 min in der Innenstadt. Wenn man einen weltmännischen Maßstab ansetzt gibt es solche EFH in keiner richtigen Stadt.
Klar, wenn man einen etwas provinziellen Maßstab anstetzt und jedes 200k Kuhkaff als Stadt definiert, dann kann das Sinn machen. Ansonsten macht es aber keinen Sinn.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

Lage. Lage. Lage.

Tja leider zwingen die Preise die Leute in die Schlafvororte. Ich habe ein EFH in der Stadt. Weit weg von der Hauptstraße an einem Park. Mit dem Fahrrad 5min zu Fitnessstudio und Hallenbad. Innenstadt eher 7min.
Grundstück mit 850m² nicht zu groß. 140m² Wohnfläche auch nicht für das Alter zu groß. Der Preis war nicht das Problem, sondern überhaupt ein Angebot machen zu dürfen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lies doch bitte erstmal richtig.

Die Finanzierungen im Januar haben laut Interhyp angezogen. Interhyp ist ein Finanzierungsvermittler und kein Immomakler.

Im Endeffekt auch ein Basiseffekt weil die Zahl der Finanzierungen im Januar 2023 sehr gering war. Jetzt gab es eben eine leichte Belebung, weil die Bauzinsen von Oktober bis Januar so stark nachgegeben haben.

Wir haben auch im Januar finanziert, zu 3,13%.

Das eine Posting schließt das andere nicht aus. Die steigende Zahl an Finanzierungen spiegelt die gesunkenen Preise und Zinsen wieder. Die Preise können deshalb trotzdem weiter sinken.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Witzig, dass direkt ein Post über diesem hier ein Posting steht, in dem ein Immobilienmaklerunternehmen behauptet, dass die Nachfrage wieder angezogen sei im Januar. Was denn jetzt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sich hier keiner traut die Stadt zu nennen zu der man von seinem EFH in Randlage innerhalb von 10-15 Minuten per Rad ÖPNV Auto braucht, sagt doch schon eh alles über den Wahrheitsgehalt der Nachricht aus.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In meiner Wohnung Bj. 1967 höre ich von dem Nachbarn nichts.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Nö, solche Diskussionen führen wir nicht. Der Baumbestand der Nachbarn interessiert mich gar nicht. Der kann doch machen was er will.
Und wir wohnen nicht in der Einöde sondern auch sehr Zentral nähe einer Großstadt jedoch im Grünen Randbezirk davon.

Also mit Lärm meine ich nicht draußen im Garten wenn mal jemand ne Party macht. Das find ich sogar sehr angenehm nach dem Motto da ist ja was los Abends mal, da geh ich gleich direkt mal rüber auf ne Bratwurst. Ganz normal in unserer Nachbarschaft.

Ich meine eher wenn man in einer Wohnung Fernsehen schauen möchte und hört über sich die Nachbarn mit lauter Musik oder rumgetrampel abends. Das hört man alles. Oder die Nachbarn nebenan wenn die Spüle betätigt wird bei denen oder wenn die im Klo pupsen.

Habe ich alles schon gehabt und es war auch Neubau nur in Wohnungen sind die Wände nun mal dünner. Ätzend.
Also sorry, da möchte ich in meinem Leben nie mehr haben sowas. Es ist einfach nur 1 zu 1 Gefängniszelle.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich kenne dein Haus bzw Grundstück nicht, aber wir haben trotz 1.500qm Grund immer mal Lärm der neuen nachbarn bei Grillfeiern oder Diskussionen um den Baumbestand der Nachbarn auf der anderen Seite.

Das ist halt dann nicht die Balkondiskussion im Mietshaus, sondern eine andere Diskussion. Wenn du aber nicht gerade in der Einöde wohnst, dann hast du genau die gleichen Diskussionen nur auf anderer Skala

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Es ist schon was besonderes ein eigenes Haus zu besitzen. Als wir unser Heim gekauft hatten ist es seitdem ein Gefühl der entschleunigung und das man einen finalen Rückzugsort gefunden hat.
Wir sind einfach geerdet seitdem. Müssen uns nie mehr Gedanken über Mieterhöhung, Nachbarschaftsstreit, Lärmbelästigung, eigenbedarfskündigung und und und machen.

Das tut der Seele einfach gut. Für uns war es eh ein Lebenstraum. Wir lieben es auch von unseren 5 Sterne urlauben nach Hause zu kommen und eben nicht in eine wohnung in einem Mehrfamilienhaus wieder eingesperrt zu werden. Die Koffer mühsam hochzutragen in die 3. Etage und den grauen Alltag wieder zu erwarten.

Für uns ist es einfach schöner in das eigene Haus einzukehren , den Kamin anmachen, auf die Terrasse zu gehen und nach dem
Urlaub die Sonne dort in Freiheit zu genießen.
Und das meine ich mit etwas besonderes es dir meisten Menschen auf der Weg eben nicht haben. Es ist ein Privileg.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja schon klar:D
Es war mir leider nciht so möglich mit 28 ein Haus zu kaufen in München, wo in 5min mit dem Fahrrad in der Innenstadt ist. Das ist selbst heute kaum möglich.

Ich meine es bringt mir wenig.
Lage, Lage, Lage wenn es nach mir geht hätte ich da gekauft. Aber das ist in München vll noch ejn bisschen anders als in anderen Städten🤣🤣
Und damals war auch keine Nullzinsphase.

Zu den Kindern: Ich finde es gut, dass die Kinder lernen auf eigenen Beinen zu stehen und einen eigenen Haushalt zu führen. Es gibt da unterschiedliche Ansichten. Aber ich kann auch verstehen, wenn man mit 20 alleine Leben will. Nicht jeder, aber bei vielen ist es so;)

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

Lage. Lage. Lage.

Tja leider zwingen die Preise die Leute in die Schlafvororte. Ich habe ein EFH in der Stadt. Weit weg von der Hauptstraße an einem Park. Mit dem Fahrrad 5min zu Fitnessstudio und Hallenbad. Innenstadt eher 7min.
Grundstück mit 850m² nicht zu groß. 140m² Wohnfläche auch nicht für das Alter zu groß. Der Preis war nicht das Problem, sondern überhaupt ein Angebot machen zu dürfen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, in München war es damals nicht einfach mit Mitte/Ende 20 so einen tollen Vorort zu finden wo alles passt. Rein finanziell.
Es war und ist immer noch ein anderes Preisniveau. In einer anderen Stadt hätte das vll funktioniert. Aber Fitnesstudios und Restaurants kommen und gehen ja oftmals auch in Vorstädten. In Städten werden sie dann oftmals besser ersetzt.

Freut mich für euch das es passt. Für uns ist die Stadt und die Wohnung trotzdem besser in der neuen Lebensphase. Mein Sohn studiert in London und meine Tochter jetzt in der Schweiz , daher hat sich das mit dem zu Hause leben erledigt und ich finde es auch besser für sie ihren eignen Haushalt zu führen und ihr Leben so noch mehr selbst in die Hand zu nehmen. Das ist Geschmackssache und auch ok hier unterschiedlicher Meinung zu sein. Sowas ist individuell.
Und die Mieten waren natürlich vor 20 Jahren noch andere als in deiner Rechnung;)

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ja gut, da seid ihr auch selber schuld.
Wir haben auch Kinder (18 und 21) und wohnen auch in einem EFH im Grünen aber sehr stadtnah. Bedeutet mit dem Fahrrad 10 Min. direkt in der City.
Fittnessstudio 5 Min. zu Fuss und Restaurants Einkaufen alles Fussläufig innerhalb von 3 - 10 Minuten.

Unsere Kinder wollen gar nicht ausziehen. Die Studieren jetzt schön und können mit dem Fahrrad oder auch Auto innerhalb von 5 - 10 Min zur Uni. Die kommen sogar mittags nach Hause zum Essen und fahren dann wieder zur Uni so nah dran ist das hier.

Und da der Garten auch ein Stück weit ein Hobby von uns ist halten wir uns im Sommer zumindest jeden tag dort auf. Die Kinder natürlich auch. Umzug in nen Plattenbau mitten in der City umgeben von grauem Beton um schneller die Radieschen von unten zu sehen wegen dem ganzen Stress und smog dort ? Nein Danke.

Deshalb sage ich Augen auf wo man hinzieht. In die Pampa wie bei Euch hätte ich natürlich auch meine Probleme gehabt. Ich sag immer Im Grünen aber Katzensprung zur Großstadt, somit die eierlegende Wollmilchsau.
"Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal."

Seid mal froh das ihr damals gekauft habt vor 20 Jahren, denn die Preise in München sind ja in der Zeit ins unermessliche gestiegen so dass ihr mit dem Verkauf sicherlich Millionäre dadurch geworden seid. Ich glaub nicht das ihr 20 Jahre lang 3000€ Miete gezahlt hättet und zusätzlich noch 3000€ gespart um Millionär zu werden. So habt ihr vermutlich nur 3000€ für den Abtrag ausgegeben und seid Millionäre geworden und die anderen 3000€ konntet ihr für die schönen Dinge im Leben ausgeben. Habt also 3000€ nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Deshalb auch da etwas dankbarer sein anstatt auf hohem Niveau zu meckern..

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber dafür halt Hannover. Gibt eben nichts geschenkt im Leben.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Bei uns auch so, 10-15 Minuten in die Innenstadt (je nachdem, ob Auto, ÖPNV oder Fahrrad), Stadtteilzentrum fußläufig (Supermärkte, Discounter, Drogerie, Apotheke, Bank, Friseur, Bäcker, Fleischer, Blumenläden, Friseure, Ärzte/Zahnarzt, Physiotherapie, Musikschulen, diverses Fast-Food-Läden, Post/DHL und paar andere, kleinere Sachen). Fitnessstudio ist auch eins 5 Minuten entfernt, bin aber selbst in einem anderem (tolles Gym, bisschen außerhalb, da will ich gar nicht wohnen, aber Geräte, Publikum, Trainer, Sauberkeit alles top).

EFH heißt nicht Pampa! EFHs gibt es auch am Stadtrand mit kurzen Wegen, selbst autofrei leben wäre hier möglich.

Ja gut, da seid ihr auch selber schuld.
Wir haben auch Kinder (18 und 21) und wohnen auch in einem EFH im Grünen aber sehr stadtnah. Bedeutet mit dem Fahrrad 10 Min. direkt in der City.
Fittnessstudio 5 Min. zu Fuss und Restaurants Einkaufen alles Fussläufig innerhalb von 3 - 10 Minuten.

Unsere Kinder wollen gar nicht ausziehen. Die Studieren jetzt schön und können mit dem Fahrrad oder auch Auto innerhalb von 5 - 10 Min zur Uni. Die kommen sogar mittags nach Hause zum Essen und fahren dann wieder zur Uni so nah dran ist das hier.

Und da der Garten auch ein Stück weit ein Hobby von uns ist halten wir uns im Sommer zumindest jeden tag dort auf. Die Kinder natürlich auch. Umzug in nen Plattenbau mitten in der City umgeben von grauem Beton um schneller die Radieschen von unten zu sehen wegen dem ganzen Stress und smog dort ? Nein Danke.

Deshalb sage ich Augen auf wo man hinzieht. In die Pampa wie bei Euch hätte ich natürlich auch meine Probleme gehabt. Ich sag immer Im Grünen aber Katzensprung zur Großstadt, somit die eierlegende Wollmilchsau.
"Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal."

Seid mal froh das ihr damals gekauft habt vor 20 Jahren, denn die Preise in München sind ja in der Zeit ins unermessliche gestiegen so dass ihr mit dem Verkauf sicherlich Millionäre dadurch geworden seid. Ich glaub nicht das ihr 20 Jahre lang 3000€ Miete gezahlt hättet und zusätzlich noch 3000€ gespart um Millionär zu werden. So habt ihr vermutlich nur 3000€ für den Abtrag ausgegeben und seid Millionäre geworden und die anderen 3000€ konntet ihr für die schönen Dinge im Leben ausgeben. Habt also 3000€ nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Deshalb auch da etwas dankbarer sein anstatt auf hohem Niveau zu meckern..

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hängt halt von der Lage / Stadt ab. Ich denke in Städten wie München oder Frankfurt können sich 99% der Leute hier im Post kein EFH 10 Minuten mit dem Rad außerhalb der Innenstadt (Marienplatz, Opernplatz,…) leisten. Daher wird es schnell „Pampa“.

Wenn wir von Hannover, Bielefeld, Dortmund,… reden, dann sieht die Welt ganz anders aus. Da gibt’s EFH in diesen Lagen für weniger als die Hälfte vom Preis einer zentralen Wohnung in München oder Frankfurt.

Daher pauschal nicht zu sagen

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Bei uns auch so, 10-15 Minuten in die Innenstadt (je nachdem, ob Auto, ÖPNV oder Fahrrad), Stadtteilzentrum fußläufig (Supermärkte, Discounter, Drogerie, Apotheke, Bank, Friseur, Bäcker, Fleischer, Blumenläden, Friseure, Ärzte/Zahnarzt, Physiotherapie, Musikschulen, diverses Fast-Food-Läden, Post/DHL und paar andere, kleinere Sachen). Fitnessstudio ist auch eins 5 Minuten entfernt, bin aber selbst in einem anderem (tolles Gym, bisschen außerhalb, da will ich gar nicht wohnen, aber Geräte, Publikum, Trainer, Sauberkeit alles top).

EFH heißt nicht Pampa! EFHs gibt es auch am Stadtrand mit kurzen Wegen, selbst autofrei leben wäre hier möglich.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ja gut, da seid ihr auch selber schuld.
Wir haben auch Kinder (18 und 21) und wohnen auch in einem EFH im Grünen aber sehr stadtnah. Bedeutet mit dem Fahrrad 10 Min. direkt in der City.
Fittnessstudio 5 Min. zu Fuss und Restaurants Einkaufen alles Fussläufig innerhalb von 3 - 10 Minuten.

Unsere Kinder wollen gar nicht ausziehen. Die Studieren jetzt schön und können mit dem Fahrrad oder auch Auto innerhalb von 5 - 10 Min zur Uni. Die kommen sogar mittags nach Hause zum Essen und fahren dann wieder zur Uni so nah dran ist das hier.

Und da der Garten auch ein Stück weit ein Hobby von uns ist halten wir uns im Sommer zumindest jeden tag dort auf. Die Kinder natürlich auch. Umzug in nen Plattenbau mitten in der City umgeben von grauem Beton um schneller die Radieschen von unten zu sehen wegen dem ganzen Stress und smog dort ? Nein Danke.

Deshalb sage ich Augen auf wo man hinzieht. In die Pampa wie bei Euch hätte ich natürlich auch meine Probleme gehabt. Ich sag immer Im Grünen aber Katzensprung zur Großstadt, somit die eierlegende Wollmilchsau.
"Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal."

Seid mal froh das ihr damals gekauft habt vor 20 Jahren, denn die Preise in München sind ja in der Zeit ins unermessliche gestiegen so dass ihr mit dem Verkauf sicherlich Millionäre dadurch geworden seid. Ich glaub nicht das ihr 20 Jahre lang 3000€ Miete gezahlt hättet und zusätzlich noch 3000€ gespart um Millionär zu werden. So habt ihr vermutlich nur 3000€ für den Abtrag ausgegeben und seid Millionäre geworden und die anderen 3000€ konntet ihr für die schönen Dinge im Leben ausgeben. Habt also 3000€ nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Deshalb auch da etwas dankbarer sein anstatt auf hohem Niveau zu meckern..

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Das sich hier keiner traut die Stadt zu nennen zu der man von seinem EFH in Randlage innerhalb von 10-15 Minuten per Rad ÖPNV Auto braucht, sagt doch schon eh alles über den Wahrheitsgehalt der Nachricht aus.

Nachdem so viele Promis in diese Top-Lage gezogen sind, musste der Poster sicher eine Verschwiegenheitserklärung unterzeichnen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Na ja ich glaube da kann keiner mit Euch mithalten wenn Eure Kinder in London und der Schweiz studieren. Das ist schonmal klar weil ich weiß was das kostet dort zu studieren. Das sind nicht andere Welten sondern ein anderes Universum. Und Nein man kann das nicht als Student selber bezahlen.

Vermutlich habt ihr auch ne Wohnung die 5 Mio kostet oder wo ihr 15K Miete zahlt im Monat.
Die meisten hier im Forum haben allerhöchstens ein Budget von 800K vielleicht bei einer Immobilie. Deshalb seid ihr da eher bei den Top 1% der Superreichen in Deutschland.

Und deswegen seid ihr nicht der Maßstab.

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ja, in München war es damals nicht einfach mit Mitte/Ende 20 so einen tollen Vorort zu finden wo alles passt. Rein finanziell.
Es war und ist immer noch ein anderes Preisniveau. In einer anderen Stadt hätte das vll funktioniert. Aber Fitnesstudios und Restaurants kommen und gehen ja oftmals auch in Vorstädten. In Städten werden sie dann oftmals besser ersetzt.

Freut mich für euch das es passt. Für uns ist die Stadt und die Wohnung trotzdem besser in der neuen Lebensphase. Mein Sohn studiert in London und meine Tochter jetzt in der Schweiz , daher hat sich das mit dem zu Hause leben erledigt und ich finde es auch besser für sie ihren eignen Haushalt zu führen und ihr Leben so noch mehr selbst in die Hand zu nehmen. Das ist Geschmackssache und auch ok hier unterschiedlicher Meinung zu sein. Sowas ist individuell.
Und die Mieten waren natürlich vor 20 Jahren noch andere als in deiner Rechnung;)

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Ja gut, da seid ihr auch selber schuld.
Wir haben auch Kinder (18 und 21) und wohnen auch in einem EFH im Grünen aber sehr stadtnah. Bedeutet mit dem Fahrrad 10 Min. direkt in der City.
Fittnessstudio 5 Min. zu Fuss und Restaurants Einkaufen alles Fussläufig innerhalb von 3 - 10 Minuten.

Unsere Kinder wollen gar nicht ausziehen. Die Studieren jetzt schön und können mit dem Fahrrad oder auch Auto innerhalb von 5 - 10 Min zur Uni. Die kommen sogar mittags nach Hause zum Essen und fahren dann wieder zur Uni so nah dran ist das hier.

Und da der Garten auch ein Stück weit ein Hobby von uns ist halten wir uns im Sommer zumindest jeden tag dort auf. Die Kinder natürlich auch. Umzug in nen Plattenbau mitten in der City umgeben von grauem Beton um schneller die Radieschen von unten zu sehen wegen dem ganzen Stress und smog dort ? Nein Danke.

Deshalb sage ich Augen auf wo man hinzieht. In die Pampa wie bei Euch hätte ich natürlich auch meine Probleme gehabt. Ich sag immer Im Grünen aber Katzensprung zur Großstadt, somit die eierlegende Wollmilchsau.
"Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal."

Seid mal froh das ihr damals gekauft habt vor 20 Jahren, denn die Preise in München sind ja in der Zeit ins unermessliche gestiegen so dass ihr mit dem Verkauf sicherlich Millionäre dadurch geworden seid. Ich glaub nicht das ihr 20 Jahre lang 3000€ Miete gezahlt hättet und zusätzlich noch 3000€ gespart um Millionär zu werden. So habt ihr vermutlich nur 3000€ für den Abtrag ausgegeben und seid Millionäre geworden und die anderen 3000€ konntet ihr für die schönen Dinge im Leben ausgeben. Habt also 3000€ nicht zum Fenster rausgeschmissen.

Deshalb auch da etwas dankbarer sein anstatt auf hohem Niveau zu meckern..

WiWi Gast schrieb am 23.02.2024:

Wir haben 20 Jahre im Haus gelebt. Als unser 1. Kind 2 Jahre war bis das 2.Kind ausgezogen ist mit 19.
Für die Zeit war es gut, hätte man vermutlich auch mieten können aber egal.

Jetzt sind wir aber auch ganz froh wieder ein bisschen kleiner zu wohnen. Es war schon groß. Der Garten wurde weniger genutzt als die Kinder größer wurden. Ab und an mal grillen, aber da reicht uns auch eine Terasse oder Balkon.
Ich bin wieder zentraler und treffe mich gerne in der Stadt, gehe morgens schwimmen im Hallenbad und das Fitnessstudio ist um die Ecke.

Es war super für die Zeit mit den Kindern, obwohl die sich auch heute beschweren, warum wir ihr ganz Leben am gleichen Ort im langweiligen Münchener Speckgürtel verbracht haben. Aber da ticken Leute wohl verschieden. Manche wollen von 30 bis zum Tod am gleichen Ort und im gleichen Haus leben und manche halt nicht.

Die Jahre von 13 bis zum Auszug hätte ich mir schon vorstellen können wieder kleiner und wirklich zentral zu wohnen, aber haben wir wegen den Kindern und dem Schulwechsel nicht gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke, das Zitat aus dem Spiegel (das eigentlich aus der Zeit ist) soll meine Aussage mit den Wohneinheiten widerlegen. Bitte einmal kurz drüber nachdenken, In einem Einfamilienhaus wohnt genau eine Familie. Wenn nun neben 2 Einfamilienhäusern ein Mehrfamilienhaus mit 18 Einheiten steht in dem 18Familien leben, ist die für 90 Potenz eine Wohnung Realität und für 10 Prozent das Einfamilienhaus, obwohl im gesamten betrachteten Gebäudebestand die Einfamilienhäuser mit ca 66 Prozent dominieren.

Die Zahlen die ich unten aufgeführt habe findet mal sehr leicht im Internet.
Die Mehrheit der Familien, die zwischen 75 und 200 Prozent des mittleren Einkommens zur Verfügung haben, wohnt aber definitiv nicht im Einfamilienhaus.

Auch wenn es sich in der eigenen Blase anders anfühlt.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Ich zitiere den Spiegel:

Den Bestand dominieren dennoch Einfamilienhäuser: Zwei Drittel (66,7 Prozent) aller Wohngebäude hierzulande waren im Jahr 2019 Einfamilienhäuser, wie die Statistiker hervorhoben. Gemeinsam mit den Zweifamilienhäusern betrug der Anteil sogar rund 83 Prozent.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Statistik gibt das aber so nicht her, die meisten Wohneinheiten in Deutschland sind Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Mag sein, dass die Mehrheit lieber anders leben würde, die Realität ist aber, dass fast 70 Prozent der Wohneinheiten Wohnungen sind (und davon fast 75 Prozent in Mehrfamilienhäusen mit 3 oder mehr Wohnungen). Das ist lediglich in 3 Bundesländern anders.

WiWiGast schrieb am 22.02.2024:

So, wie in Asien, möchte der überwiegende Teil der Bevölkerung aber nicht leben. Die Deutschen schätzen den eigenen Garten. Wer kein EFH hat, holt sich einen privaten Kleingarten. Die Deutschen wollen sich auch nicht extrem zurücknehmen, weil oben, unten, links, rechts Nachbarn sind. Die städtischen MFHs sind ja die Minderheit - die Mehrheit wohnt in EFHs, DHHs und vlt. noch Reihenhäuser. Nur Studenten, Azubis und Sozialschwache in großen Wohnanlagen. Dazu auch mal ausnahmsweise in Städten auch Familien, aber als Familie der Mittelschicht im MFH ist man die Ausnahme gegenüber Familien in EFHs, DHHs und RHs.

Im Wohnblock in Asien mit Blick auf den nächsten Block. Kein Baum, kein Grün, schon gar kein eigener Garten - das macht die Mehrheit der Deutschen nicht mit. Dass der Supermarkt 5 Minuten mit dem Auto weg ist - völlig egal.

In Asien gibt es dann ja quasi solche Schlafkabinen statt Wohnungen oder fensterlose Apartments. Das ist dann noch ein Schritt extremer, aber in die gleiche Richtung.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

In Asien wird sowas in bester zentraler Lage hingestellt und auch eine entsprechende Infrastruktur geschaffen, da gibt es dann eventuell eine neue U-Bahn oder zumindest einen neuen Ausgang, es gibt einen Concierge, einen 24/7 Supermarkt im Haus, Services, Gemeinschaftsräume wie einen Pool oder 2 3 Gäste Apartments die man für Übernachtet anmieten kann.

In Deutschland stellt man 5 Wohnblöcke irgendwo auf die grüne Wiese, dann wird eine Bushalte Stelle eingerichtet und wenn man viel Glück hat gibts eine Kombination aus Supermarkt, Discounter und Drogeriemarkt. Dann wird noch eine Quote von 20% Sozialwohnungen und 30% geförderter Wohnungsbau vorgeschrieben. In den 70igern hat man dann noch irgendwo ein Schwimmbad hingestellt, was nach 5 Jahren stillgelegt wird weil das jeden 2€ mehr Nebenkosten pro Quadratmeter kostet und die Stadt die Kosten für die Sozialwohnungen nicht mittragen will.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Die Mehrheit will nun mal EFHs (in der Stadt), sofern leistbar.

Bei uns ist es tatsächlich schon so, dass in der Innenstadt einige Wohnblöcke arg leiden (unrenoviert seit 50+ Jahren, keiner will dort wohnen), andere Wohnblöcke Sozialbauten sind (klar braucht man das, aber direkt daneben will kein Nicht-WBSler wohnen). Die guten Gegenden, d.h. dort wo das Einkommensniveau deutlich über dem Schnitt ist, sind etwas weiter außerhalb. In kleinen MFHs, Reihenhäuser, DHHs und EFHs.

WiWi Gast schrieb am 22.02.2024:

Eher wie in Singapur, Tokio oder Seoul.
Da hat man kaum bis gar keine Slums. Funktioniert alles. Neue Apartments sind modern und mit einer guten Infrastruktur. Ohne in die Höhe zu bauen, wären solche Städte nicht mehr leistbar.

EFH bin ich drin aufgewachsen. Nix für mich und wenig zukunftsorientiert.

WiWi Gast schrieb am 21.02.2024:

Ich hoffe es gibt mehr Hochhausapartments anstatt von EFH. Scheiss auf das Stadtbild.

Ja man, wie in den USA. Drum herum geile EFHs mit Garten und Grundbesitz. In der Mitte die Hochhaus-Slums, wo du nach 19 Uhr nicht auf der Straße sein solltest (Grüße nach Chicago).

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