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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 02.08.2021:

Was ist denn Lifestyle ? 2 Stunden nach nem Parkplatz suchen in der Innenstadt ?
Oder immer beten wenn das kleine Kind heile zurück nach Hause kommt ohne überfahren worden zu sein oder von irgend jemanden verschleppt ? Der Smog in der Innenstadt?

Sorry das hat doch nichts mit Lifestyle zu tun. Für mich ist Lifestyle richtig coole Parties im Haus oder Garten zu feiern. Coole Barbeques mit Freunden zu veranstalten. Im Whirlpool mit Frau und den Kids den Sonnenuntergang betrachten. Zu Fuss zum Italiener, Chinesen, deutschen oder Griechen um die Ecke gehen ohne eine einzige Ampel zu überqueren und dabei an einem Idylischen See oder einer Allee vorbeigehen. Morgens mal am Feld oder um den See laufen. Und wenn man doch mal in die Innenstadt möchte warum auch immer, dann ab aufs Fahrrad und zack in 15 minuten ist man mitten in der Stadt. Also zumindest ist es bei mir so der in einem Speckgürtel (Ein kleiner Ort mit 4500 Einwohnern) 6km von Hannover wohnt.
Dann erklär mir mal was für dich lifestyle bedeutet wenn Du in einer Wohnung eingepfercht bist ?

Jetzt wird die Diskussion wieder emotional.
Was der Lifestyle bedeutet und heißt, wird immer von allen Teilnehmern anders definiert.

Es mag bei Dir so laufen, wie Du es beschreibst (Weil es in Hannover ist??)
Aber wer in FFM ist, dann hat man kein Speckgürtel, von dem aus Du mit Deinem tollen Fahrrad eben zur Alten Oper fahren kannst.

Korrekt. Persönliche Präferenzen zu diskutieren führt nirgendwo hin.

Ich kann mich nur wiederholen. Dreh und Angelpunkt ist: Zu wenig Bauland/neuer Wohnraum. Die Angebotsseite kommt mit der Nachfrage einfach nicht mit. Ich wundere mich weshalb keine Massen für das Thema "Acker weg Wohnraum her" auf die Barrikaden gehen.
Auf der anderen Seite: Selbstverständlich sind viele Entscheidungsträger auf dem Weg zu mehr Wohnraum (Lokal/Gemeinden/Anwohner/Bauern) bereits Eigentümer. Liegt vielleicht eine gewisse Blockade Haltung an dieser Front vor? Berichte/Erfahrungen hierzu wären mal interessant.

Schaust Du keine Nachrichten? Genau das Gegenteil ist der Fall. Die Politik, die kleinen Freitagsdemonstranten etc. wollen KEINE neuen Baugebiete auf der grünen Wiese ausweisen. Da besteht so ziemlich Einigkeit. Dann eher noch nachverdichten in den Städten. Da bleibt dann nur, ein altes Haus zu kaufen, abzureißen und neu zu bauen oder zu renovieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)"

Lage ist eben alles. habe mir vor 14 Monaten in einer Uni Stadt was gekauft. 5000Euro/qm Neubau. Habe jetzt 4 Angebote, die mir knapp 5.800 Euro/qm bieten.

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WiWi Gast

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Sorry aber das ist doch einfach Unfug.
Zuletzt in den 90ern bis Mitte der 2000er sind die Immobilienpreise real deutlich gesunken. Also wem erzählt ihr hier ständig die Preise würden immer nur eine Richtung kennen?

Selbst in München sind nach den 80ern die Hochpreise Stück für Stück zurückgegangen, dort sind nämlich in den 70ern die Preise brutal in die Höhe geschossen.

Es gibt keinen ewigen Trend, vor allem nicht bei einer derart sozialpolitischen Bombe.
Mancher kann gerne auf die Grünen hoffen. Aber die Grünen werden - selbst bei Regierungsbeteiligung - Realpolitik machen müssen und schnell einsehen, dass man sicher kein Neubauverbot für EFHs durchsetzen kann. Ansonsten knallts nämlich ganz schnell in diesem Land, mal ganz davon abgesehen dass das kommunal geregelt wird.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Die Anzahl an Menschen die sich realistisch ein Haus gemäß ihrer Ansprüche leisten können, ist einfach begrenzt. Und seit Jahrzehnten rennen Kosten und Ansprüche dem Einkommen davon. Die Niedrigzinsphase hat dem ganzen da einen Goldrausch beschwert, aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.

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WiWi Gast

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Auch das ist falsch zum einen haben wir nur sehr regional diese massiven Überhänge. Zum anderen ist das Thema Acker Weg Wohnraum her aktuell nicht so einfach auch politisch darstellbar. Man möchte nicht weiter Flächen versiegeln und zudem gehört ja die Ackerfläche entsprechenden Landwirten, warum sollten die verkaufen wollen - Enteignen funktioniert nicht. Ein anderes Problem ist, dass auch die Preise nur bedingt sinken werden da die Baukosten massiv gestiegen sind (Vorschriften und Material) - ob der rundstückspreis dann massiv sinkt ist auch die Frage hängt davon ab wie viel wirklich kommt.

Ich kann mich nur wiederholen. Dreh und Angelpunkt ist: Zu wenig Bauland/neuer Wohnraum. Die Angebotsseite kommt mit der Nachfrage einfach nicht mit. Ich wundere mich weshalb keine Massen für das Thema "Acker weg Wohnraum her" auf die Barrikaden gehen.
Auf der anderen Seite: Selbstverständlich sind viele Entscheidungsträger auf dem Weg zu mehr Wohnraum (Lokal/Gemeinden/Anwohner/Bauern) bereits Eigentümer. Liegt vielleicht eine gewisse Blockade Haltung an dieser Front vor? Berichte/Erfahrungen hierzu wären mal interessant.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wen interessieren denn München FFM und Stuttgart? Wenn du dorthin gehst weißt du was auf dich zu kommt. Warum muss man dann rumheulen und von irgendwelchen C-Städten sprechen? Abgesehen davon, dass Hannover eine super Stadt zum Leben und Arbeiten ist.

Wie mich das aufregt, dass hier ständig 90% der Kommentare von 3-4 Städten sprechen und versuchen das ganze auf Deutschland zu übertragen.

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WiWi Gast

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Komisch, dass hier manche immer allen was aufdrücken wollen. Macht doch, worauf ihr Bock habt.

Ich hab mir vor 2 Jahren eine ETW mitten in der Stadt gekauft. War einfach ein tolles Gefühl, da ich 4 Jahre nach entsprechender Mietswohnung gesucht hatte... Ob es sich rechnet? Vielleicht.

Jetzt kaufe ich ein EFH. Ob es sich lohnt? Keine Ahnung. Preise sind schon hoch. Aber wenn ich jedes Invest bis ins kleinste hinterfrage, darf ich mich nur noch bei Wasser und Brot in den dunklen Keller setzen.

Ihr habt nur ein Leben. Der eine fährt AMG, der andere hat ne geliebte, die wahnsinnig viel Geld kostet und der dritte kauft eben ne Immo. Was sich rechnet, muss doch jeder selbst wissen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)

Welche Ruhrpott Stadt? dann gibt es auch noch Lage Unterschiede. In Duisburg gibt es einige sehr gute Viertel, aber auch sehr schlechte. 170k für 70 qm ist für viele Ruhrpott Städte schon eher teuer. Da bräuchte man mehr Infos. 250k für 70qm im Ruhrgebiet ist je nach Stadt, Lage, Baujahr und Austattung definitiv am oberen Ende des Machbaren, da gibt es je nach dem ja schon Häuser dafür.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Das ist ein schöner Beitrag, der das Hauptproblem einiger schön aufzeigt. Da geht es nicht um Lösungsvorschläge, sondern einfach nur um "ich will aber mein Haus in München/Frankfurt und bitte keine Kompromisse", statt einfach mal flexibel zu sein. Auch in Hannover gibt es gute Jobs und genügend Dinge die man unternehmen kann. Es gibt noch so viele andere Möglichkeiten, wo man gut arbeiten, wohnen und leben kann als immer nur FFM oder München! vorallelm München ist eine Stadt, die müsste doch bald an ihrem eigenen Erfolg zu Grunde gehen, nämlich dass Normalverdiener kaum noch was zur Miete finden, Besserverdiener sich nichts mehr aufbauen können als Eigentum. Dann müssten doch einfach immer mehr sagen, wir gehen woanders hin! so einfach. Wir sind hier in einem Wiwi Forum, da zieht man für die Karriere mal um die halbe Welt und hier schimpfen schon einige, wegen ein paar hundert km umziehen? dann schimpft weiterhin und ihr werdet weiterhin kein Haus haben. Oder aber performt so richtig, tretet ins Karrierehamsterrad um euch dann auf C-Level ein Haus in München leisten zu können, wie der aus Hannover.

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WiWi Gast

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So ein Schwachsinn zu unterstellen ich habe mein Haus im toskanastil :-))). Ich habe einfach für mich und meiner Familie ein schönes Haus gebaut wofür ich einfach sehr viel Zuspruch bekommen habe und auch mehrer Angebote von renommierten Maklern. Einfach ein zeitloses Haus , extrem modern und mit genügend Platz. Also nochmal gekauft für 350 tsd und bereits Angebote um die 700.000 erhalten. Das sagt alles aus. Und die Angebote kamen einfach ohne Nachfrage zu mir. Also kann ich nur müde lächeln über deine Aussage :-)

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Junge, Junge - ich hab selbst ein EFH in guter Lage aber was der Hannoveraner hier zum Besten gibt ist wirklich zum fremdschämen, zumal „mit der Frau und den Kids im Whirlpool den Sonnenuntergang genießen“ nur (hoffentlich) hier ganz wenige Leute als Lebensziel haben. Ferner meine ich mich erinnern zu können, dass dein Haus im toskanischen Stil gebaut ist was, um es zu übersetzen, auf eine gewisse Geschmacklosigkeit hindeutet. Würde Geld drauf verwetten, dass du den Wert deines Hauses massiv überschätzt.

Aber egal, ich finde die Diskussion auch ermüdend, zumal es sich irgendwann immer um das Thema EFH vs ETW genau wie stärkere Erbschaftsbesteuerung j/n dreht.

Was ich ganz interessant fand (heute in einem US amerikanischen Podcast gehört): in den USA läuft es derzeit mit den Hauspreisen ganz ähnlich wie hier, begründet wurde es mit 1) fehlenden Handwerkern 2) fehlenden Neubauten aufgrund der Krise in 2008..

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WiWi Gast

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Mein Vorschlag:

Kauft Euch lieber eine kleine ETW in München oder FFM als Anlageobjekt.
Lasst Euer Ego beiseite und Schraub Eure Erwartung runter.

Am Ende zahlt sich eine kleine ETW als Anlageobjekt besser aus als wenn Ihr nur rummeckert und weiterhin zur Miete wohnt mit der Hoffnung, dass Euer gewünschter Fall bald auftritt: Und zwar, Preise fallen so stark, dass Ihr Euch ein Haus endlich mal leisten könnt.

NEIN!! KÖNNT IHR VERGESSEN!

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WiWi Gast

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Das regelt sich schon, München Stadt und besonders Speckgürtel sind total überaltert.
Home Office wird sich weiter deutlich ausweiten und für viele wird 100% Remote möglich.

Selbst außerhalb von IT kenne ich einige, die in völlig anderen Gegenden zuhause arbeiten, während der Arbeitgeber in Frankfurt oder München ist.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Das ist ein schöner Beitrag, der das Hauptproblem einiger schön aufzeigt. Da geht es nicht um Lösungsvorschläge, sondern einfach nur um "ich will aber mein Haus in München/Frankfurt und bitte keine Kompromisse", statt einfach mal flexibel zu sein. Auch in Hannover gibt es gute Jobs und genügend Dinge die man unternehmen kann. Es gibt noch so viele andere Möglichkeiten, wo man gut arbeiten, wohnen und leben kann als immer nur FFM oder München! vorallelm München ist eine Stadt, die müsste doch bald an ihrem eigenen Erfolg zu Grunde gehen, nämlich dass Normalverdiener kaum noch was zur Miete finden, Besserverdiener sich nichts mehr aufbauen können als Eigentum. Dann müssten doch einfach immer mehr sagen, wir gehen woanders hin! so einfach. Wir sind hier in einem Wiwi Forum, da zieht man für die Karriere mal um die halbe Welt und hier schimpfen schon einige, wegen ein paar hundert km umziehen? dann schimpft weiterhin und ihr werdet weiterhin kein Haus haben. Oder aber performt so richtig, tretet ins Karrierehamsterrad um euch dann auf C-Level ein Haus in München leisten zu können, wie der aus Hannover.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)

Welche Ruhrpott Stadt? dann gibt es auch noch Lage Unterschiede. In Duisburg gibt es einige sehr gute Viertel, aber auch sehr schlechte. 170k für 70 qm ist für viele Ruhrpott Städte schon eher teuer. Da bräuchte man mehr Infos. 250k für 70qm im Ruhrgebiet ist je nach Stadt, Lage, Baujahr und Austattung definitiv am oberen Ende des Machbaren, da gibt es je nach dem ja schon Häuser dafür.

Essen Rüttenscheid.
Nicht neu, aber 2014 komplett renoviert (Küche, Bad, Boden, Wände) und daher sehr guter Standard.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Sorry aber das ist doch einfach Unfug.
Zuletzt in den 90ern bis Mitte der 2000er sind die Immobilienpreise real deutlich gesunken. Also wem erzählt ihr hier ständig die Preise würden immer nur eine Richtung kennen?

Selbst in München sind nach den 80ern die Hochpreise Stück für Stück zurückgegangen, dort sind nämlich in den 70ern die Preise brutal in die Höhe geschossen.

Es gibt keinen ewigen Trend, vor allem nicht bei einer derart sozialpolitischen Bombe.
Mancher kann gerne auf die Grünen hoffen. Aber die Grünen werden - selbst bei Regierungsbeteiligung - Realpolitik machen müssen und schnell einsehen, dass man sicher kein Neubauverbot für EFHs durchsetzen kann. Ansonsten knallts nämlich ganz schnell in diesem Land, mal ganz davon abgesehen dass das kommunal geregelt wird.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Die Anzahl an Menschen die sich realistisch ein Haus gemäß ihrer Ansprüche leisten können, ist einfach begrenzt. Und seit Jahrzehnten rennen Kosten und Ansprüche dem Einkommen davon. Die Niedrigzinsphase hat dem ganzen da einen Goldrausch beschwert, aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.

Was soll denn "knallen" ? Junge Familien ohne Haus sind für die Politik keine relevante Wählergruppe - . Singles und Rentner stellen leider die Hauptwählergruppen und für die werden auch die Wahlgeschenke bereitgestellt werden.

Es gibt nur ca. 11,6 Mio Familien von denen viele auch bereits ein Haus haben - Also eher 6 Mio Familien ohne Haus. Private Haushalte stellen mit 46 Mio die Mehrheit, davon viele Rentner, die kein EFH mehr benötigen bzw. über 30 Jahre finanzieren können.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Sorry aber das ist doch einfach Unfug.
Zuletzt in den 90ern bis Mitte der 2000er sind die Immobilienpreise real deutlich gesunken. Also wem erzählt ihr hier ständig die Preise würden immer nur eine Richtung kennen?

Selbst in München sind nach den 80ern die Hochpreise Stück für Stück zurückgegangen, dort sind nämlich in den 70ern die Preise brutal in die Höhe geschossen.

Es gibt keinen ewigen Trend, vor allem nicht bei einer derart sozialpolitischen Bombe.
Mancher kann gerne auf die Grünen hoffen. Aber die Grünen werden - selbst bei Regierungsbeteiligung - Realpolitik machen müssen und schnell einsehen, dass man sicher kein Neubauverbot für EFHs durchsetzen kann. Ansonsten knallts nämlich ganz schnell in diesem Land, mal ganz davon abgesehen dass das kommunal geregelt wird.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Die Anzahl an Menschen die sich realistisch ein Haus gemäß ihrer Ansprüche leisten können, ist einfach begrenzt. Und seit Jahrzehnten rennen Kosten und Ansprüche dem Einkommen davon. Die Niedrigzinsphase hat dem ganzen da einen Goldrausch beschwert, aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.

Was soll denn "knallen" ? Junge Familien ohne Haus sind für die Politik keine relevante Wählergruppe - . Singles und Rentner stellen leider die Hauptwählergruppen und für die werden auch die Wahlgeschenke bereitgestellt werden.

Es gibt nur ca. 11,6 Mio Familien von denen viele auch bereits ein Haus haben - Also eher 6 Mio Familien ohne Haus. Private Haushalte stellen mit 46 Mio die Mehrheit, davon viele Rentner, die kein EFH mehr benötigen bzw. über 30 Jahre finanzieren können.

Wahlgeschenke für Singles? Wie z.B. die höchste Steuerbelastung Europas + in naher Zukunft höhere Pflege+Rentenversicherungsbeiträge? Oh ja, immer diese verwöhnten Singles..

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Seit wann kriegen Singles Wahlgeschenke? Wo lebst du?
Singles sind die Zahlesel der Nation und sonst niemand.

Du denkst die Mehrheit der Familien hat ein eigenes Haus? Das ist ja mal wieder Wiwi Treff at its best, sorry. Und klar, es gibt immer jemand ohne Eigentum, weil ein Teil es sich nie leisten kann. Das ist also kein Argument. Was passiert wenn bis weit in die Mittelschicht eine Immobilie finanziell nicht darstellbar wird? Du denkst die Preise steigen weiter munter jahrelang stärker als die Einkommen? Oder wenn die Einkommen mal eine Zeit real zurückgehen, was wir auch schon öfters hatten?

Ganz genau: wir haben massig Rentner, die immobilientechnisch versorgt sind, bauen 300k Wohnen zuletzt pro Jahr neu dazu und da diese Rentnergeneration größer ist als jede Generation nach ihr, wird es massig freie Bestände geben, die von den Jungen gar nicht gedeckt werden können.

Aber du wirst uns sicher gleich erklären warum die Preise trotzdem ad infinitum hoch bleiben
Auf einen Rentner kommen heute zwei Beitragszahler, bald nur noch 1:1 und auf 10 Alte circa 7 Junge ;)

Es wird brutal. Nicht heute, aber ab dieser Dekade und der Markt wird wieder ein Käufer- und Mietermarkt. Wobei es die Mieter ja sowieso nocht recht gut hatten zuletzt....
WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Was soll denn "knallen" ? Junge Familien ohne Haus sind für die Politik keine relevante Wählergruppe - . Singles und Rentner stellen leider die Hauptwählergruppen und für die werden auch die Wahlgeschenke bereitgestellt werden.

Es gibt nur ca. 11,6 Mio Familien von denen viele auch bereits ein Haus haben - Also eher 6 Mio Familien ohne Haus. Private Haushalte stellen mit 46 Mio die Mehrheit, davon viele Rentner, die kein EFH mehr benötigen bzw. über 30 Jahre finanzieren können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Sorry aber das ist doch einfach Unfug.
Zuletzt in den 90ern bis Mitte der 2000er sind die Immobilienpreise real deutlich gesunken. Also wem erzählt ihr hier ständig die Preise würden immer nur eine Richtung kennen?

Selbst in München sind nach den 80ern die Hochpreise Stück für Stück zurückgegangen, dort sind nämlich in den 70ern die Preise brutal in die Höhe geschossen.

Es gibt keinen ewigen Trend, vor allem nicht bei einer derart sozialpolitischen Bombe.
Mancher kann gerne auf die Grünen hoffen. Aber die Grünen werden - selbst bei Regierungsbeteiligung - Realpolitik machen müssen und schnell einsehen, dass man sicher kein Neubauverbot für EFHs durchsetzen kann. Ansonsten knallts nämlich ganz schnell in diesem Land, mal ganz davon abgesehen dass das kommunal geregelt wird.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Die Anzahl an Menschen die sich realistisch ein Haus gemäß ihrer Ansprüche leisten können, ist einfach begrenzt. Und seit Jahrzehnten rennen Kosten und Ansprüche dem Einkommen davon. Die Niedrigzinsphase hat dem ganzen da einen Goldrausch beschwert, aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.

Was soll denn "knallen" ? Junge Familien ohne Haus sind für die Politik keine relevante Wählergruppe - . Singles und Rentner stellen leider die Hauptwählergruppen und für die werden auch die Wahlgeschenke bereitgestellt werden.

Es gibt nur ca. 11,6 Mio Familien von denen viele auch bereits ein Haus haben - Also eher 6 Mio Familien ohne Haus. Private Haushalte stellen mit 46 Mio die Mehrheit, davon viele Rentner, die kein EFH mehr benötigen bzw. über 30 Jahre finanzieren können.

Das ist in 12 Jahren aber anders. Der CDU sterben die Wähler weg.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wenn es danach gehen würden, wären Frankfurt und Köln auch ganz billig und Dresden auf dem Niveau von München. Das Erscheinungsbild der Stadt ist nun mal kein Kriterium, welches die Preise wesentlich beeinflusst.

Und Hannover hat 534k Einwohner und hat als Großstadt alles, was eine Großstadt ausmacht. Wesentlich größer als Zürich oder Basel. Keine C-Stadt, sondern eine von 14 500k+ Großstädten in Deutschland. Eine von 53 500k+ Großstädten in der EU.

Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Gehälter bei vergleichbarer Position nur um 5-10%. Dazu gibt es Statistiken, welche hier auch schon mal besprochen wurden. Und in Deutschland herrscht generell überall Vollbeschäftigung, vor allem auch in Hannover.

Aber ja, dass es Großstädte gibt, welche deutlich preiswerter sind als andere, ist ein Vorteil für die Bevölkerung in diesen Städten. Trotzdem haben Städte wie Nürnberg, Hannover, Dresden, Leipzig oder Bremen alles, was eine Großstadt ausmacht und wenn einer dann sagt, hey ich habe für 600k ein Haus in einem gehobenen Vorort von Bremen, dann ist das legit.

Bringt den Münchnern jetzt nichts, aber der Thread heißt, aktuelle Immobilienpreise und nicht aktuelle Immobilienpreise in München und evtl. noch Frankfurt, Hamburg, Stuttgart.

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WiWi Gast

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Es wird von der Gesellschaft nicht als dramatisch angesehen werden, wenn junge Familien kein Haus haben. Die Mehrheit wächst in Mehrfamilienhäusern auf. Auch die Besserverdiener!

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Sorry aber das ist doch einfach Unfug.
Zuletzt in den 90ern bis Mitte der 2000er sind die Immobilienpreise real deutlich gesunken. Also wem erzählt ihr hier ständig die Preise würden immer nur eine Richtung kennen?

Selbst in München sind nach den 80ern die Hochpreise Stück für Stück zurückgegangen, dort sind nämlich in den 70ern die Preise brutal in die Höhe geschossen.

Es gibt keinen ewigen Trend, vor allem nicht bei einer derart sozialpolitischen Bombe.
Mancher kann gerne auf die Grünen hoffen. Aber die Grünen werden - selbst bei Regierungsbeteiligung - Realpolitik machen müssen und schnell einsehen, dass man sicher kein Neubauverbot für EFHs durchsetzen kann. Ansonsten knallts nämlich ganz schnell in diesem Land, mal ganz davon abgesehen dass das kommunal geregelt wird.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Die Anzahl an Menschen die sich realistisch ein Haus gemäß ihrer Ansprüche leisten können, ist einfach begrenzt. Und seit Jahrzehnten rennen Kosten und Ansprüche dem Einkommen davon. Die Niedrigzinsphase hat dem ganzen da einen Goldrausch beschwert, aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.

Was soll denn "knallen" ? Junge Familien ohne Haus sind für die Politik keine relevante Wählergruppe - . Singles und Rentner stellen leider die Hauptwählergruppen und für die werden auch die Wahlgeschenke bereitgestellt werden.

Es gibt nur ca. 11,6 Mio Familien von denen viele auch bereits ein Haus haben - Also eher 6 Mio Familien ohne Haus. Private Haushalte stellen mit 46 Mio die Mehrheit, davon viele Rentner, die kein EFH mehr benötigen bzw. über 30 Jahre finanzieren können.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Sorry aber das ist doch einfach Unfug.
Zuletzt in den 90ern bis Mitte der 2000er sind die Immobilienpreise real deutlich gesunken. Also wem erzählt ihr hier ständig die Preise würden immer nur eine Richtung kennen?

Selbst in München sind nach den 80ern die Hochpreise Stück für Stück zurückgegangen, dort sind nämlich in den 70ern die Preise brutal in die Höhe geschossen.

Es gibt keinen ewigen Trend, vor allem nicht bei einer derart sozialpolitischen Bombe.
Mancher kann gerne auf die Grünen hoffen. Aber die Grünen werden - selbst bei Regierungsbeteiligung - Realpolitik machen müssen und schnell einsehen, dass man sicher kein Neubauverbot für EFHs durchsetzen kann. Ansonsten knallts nämlich ganz schnell in diesem Land, mal ganz davon abgesehen dass das kommunal geregelt wird.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Die Anzahl an Menschen die sich realistisch ein Haus gemäß ihrer Ansprüche leisten können, ist einfach begrenzt. Und seit Jahrzehnten rennen Kosten und Ansprüche dem Einkommen davon. Die Niedrigzinsphase hat dem ganzen da einen Goldrausch beschwert, aber am eigentlichen Problem ändert das nichts.

Was soll denn "knallen" ? Junge Familien ohne Haus sind für die Politik keine relevante Wählergruppe - . Singles und Rentner stellen leider die Hauptwählergruppen und für die werden auch die Wahlgeschenke bereitgestellt werden.

Es gibt nur ca. 11,6 Mio Familien von denen viele auch bereits ein Haus haben - Also eher 6 Mio Familien ohne Haus. Private Haushalte stellen mit 46 Mio die Mehrheit, davon viele Rentner, die kein EFH mehr benötigen bzw. über 30 Jahre finanzieren können.

Wir sind die einzigen aus unserem Freundeskreis mit Haus, weil wir schon 2014 gebaut haben. Die anderen haben sich jetzt halt alle damit abgefunden, dass es "nur" für eine Wohnung reicht. Und, dass sie dafür mehr zahlen müssen als wir für unser Haus damals. Aber da knallt nichts.

Außerdem haben viele von denen ja Kinder und sehen auch ein, dass die grüne Politik gut für die eigenen Kinder ist. Wir haben 2014 gebaut, da wurde so etwas wie ein Neubauverbot von EFHs noch nicht erwähnt. Da galt ein Neubau noch als ökologisch sinnvoll, weil der ja so gut gedämmt ist, dreifachverglaste Fenster, neuste Brennwerttechnik. Gas war damals noch toll und viel besser als das böse Öl und die Öl-Heizung.

Naja, wir können unser Haus in 15 Jahren für unter 10k auf Wärmepumpe umrüsten und sind dann zu 100% auf Strom (PV und Speicher könnte man auch nachrüsten). Fußbodenheizung, Lüftungsanlage, dreifach-verglaste Fenster, gutes Mauerwerk usw. damals alles schon bedacht.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Außerdem haben viele von denen ja Kinder und sehen auch ein, dass die grüne Politik gut für die eigenen Kinder ist.

Meine Güte - bei dir hat das Marketing der Grünen aber gut gewirkt.

Wieviel Jahre haben wir denn noch bis zur ABSOLUTEN Klimakatastrope? Die üblichen 10-12?

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WiWi Gast

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Bei uns in Hannover haben im Freundeskreis dann irgendwann doch alle ihr EFH gefunden bzw. gebaut. Spätestens mit dem 2. Kind wird es in einer Wohnung dann doch zu eng.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wenn es danach gehen würden, wären Frankfurt und Köln auch ganz billig und Dresden auf dem Niveau von München. Das Erscheinungsbild der Stadt ist nun mal kein Kriterium, welches die Preise wesentlich beeinflusst.

Und Hannover hat 534k Einwohner und hat als Großstadt alles, was eine Großstadt ausmacht. Wesentlich größer als Zürich oder Basel. Keine C-Stadt, sondern eine von 14 500k+ Großstädten in Deutschland. Eine von 53 500k+ Großstädten in der EU.

Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Gehälter bei vergleichbarer Position nur um 5-10%. Dazu gibt es Statistiken, welche hier auch schon mal besprochen wurden. Und in Deutschland herrscht generell überall Vollbeschäftigung, vor allem auch in Hannover.

Aber ja, dass es Großstädte gibt, welche deutlich preiswerter sind als andere, ist ein Vorteil für die Bevölkerung in diesen Städten. Trotzdem haben Städte wie Nürnberg, Hannover, Dresden, Leipzig oder Bremen alles, was eine Großstadt ausmacht und wenn einer dann sagt, hey ich habe für 600k ein Haus in einem gehobenen Vorort von Bremen, dann ist das legit.

Bringt den Münchnern jetzt nichts, aber der Thread heißt, aktuelle Immobilienpreise und nicht aktuelle Immobilienpreise in München und evtl. noch Frankfurt, Hamburg, Stuttgart.

Was die von dir genannten Städte (außer Hannover) halt nicht haben, sind DAX o.ä. IGM/IGBCE Konzerne und vergleichbaren als Arbeitgeber. Die üben halt eine enorme, teilweise auch nicht mehr rationale, Anziehungskraft aus. Und sie Stellen beim Gehalt Ausreißer nach oben dar, die du so in anderen Regionen schwerer/weniger findest. Dass du teilweise dort mit den realistischen Gehältern besser leben kannst als in München/Stuttgart/FFM/Köln/Düsseldorf/Berlin/Hamburg wird dann nicht gesehen.

Anders sieht es aus, wenn du entweder eine größere Auswahl solcher Arbeitgeber haben willst oder auf eine Branche festgelegt bist. IGM und IGBCE knubbeln sich halt da wo es teuer ist. Und auch mehr als ein oder zwei Top Konzerne findest du außerhalb der großen Ballungszentren kaum.

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wenn es danach gehen würden, wären Frankfurt und Köln auch ganz billig und Dresden auf dem Niveau von München. Das Erscheinungsbild der Stadt ist nun mal kein Kriterium, welches die Preise wesentlich beeinflusst.

Und Hannover hat 534k Einwohner und hat als Großstadt alles, was eine Großstadt ausmacht. Wesentlich größer als Zürich oder Basel. Keine C-Stadt, sondern eine von 14 500k+ Großstädten in Deutschland. Eine von 53 500k+ Großstädten in der EU.

Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Gehälter bei vergleichbarer Position nur um 5-10%. Dazu gibt es Statistiken, welche hier auch schon mal besprochen wurden. Und in Deutschland herrscht generell überall Vollbeschäftigung, vor allem auch in Hannover.

Aber ja, dass es Großstädte gibt, welche deutlich preiswerter sind als andere, ist ein Vorteil für die Bevölkerung in diesen Städten. Trotzdem haben Städte wie Nürnberg, Hannover, Dresden, Leipzig oder Bremen alles, was eine Großstadt ausmacht und wenn einer dann sagt, hey ich habe für 600k ein Haus in einem gehobenen Vorort von Bremen, dann ist das legit.

Bringt den Münchnern jetzt nichts, aber der Thread heißt, aktuelle Immobilienpreise und nicht aktuelle Immobilienpreise in München und evtl. noch Frankfurt, Hamburg, Stuttgart.

Was die von dir genannten Städte (außer Hannover) halt nicht haben, sind DAX o.ä. IGM/IGBCE Konzerne und vergleichbaren als Arbeitgeber. Die üben halt eine enorme, teilweise auch nicht mehr rationale, Anziehungskraft aus. Und sie Stellen beim Gehalt Ausreißer nach oben dar, die du so in anderen Regionen schwerer/weniger findest. Dass du teilweise dort mit den realistischen Gehältern besser leben kannst als in München/Stuttgart/FFM/Köln/Düsseldorf/Berlin/Hamburg wird dann nicht gesehen.

Anders sieht es aus, wenn du entweder eine größere Auswahl solcher Arbeitgeber haben willst oder auf eine Branche festgelegt bist. IGM und IGBCE knubbeln sich halt da wo es teuer ist. Und auch mehr als ein oder zwei Top Konzerne findest du außerhalb der großen Ballungszentren kaum.

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Der letzte Punkt trifft zb in vielerlei Hinsicht auf Berlin zu. Allein durch die stark geprägte Struktur der Bezirke verlassen viele "ihren" Bezirk sowieso kaum. Das ist dann eben wie in jeder 300T Einwohner Stadt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ist ja nicht so, dass es nur 80 qm 3 Zimmer Wohnungen geben würde. Man kann mit Familie auch gut auf 130 qm mit großem Balkon oder Dachterrasse leben und Vorzüge wie Aufzug und Tiefgarage geniessen. In Großstädten, in denen eine DHH über eine Mio kostet gibt es so was ab ca. 800k aufwärts. Das ist dann für einige immer noch finanzierbar und eine gute Alternative zum Haus.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Bei uns in Hannover haben im Freundeskreis dann irgendwann doch alle ihr EFH gefunden bzw. gebaut. Spätestens mit dem 2. Kind wird es in einer Wohnung dann doch zu eng.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wir wohnen auch nicht direkt in der Stadt, sondern in einem Ort in der Nähe. Dort gibt es alles, was man braucht (mehrere Supermärkte, Restaurants, Bäckereien, Eiscafes, Metzgereien, Fitnesstudio usw.). Also mir fehlt direkt nichts, davon abgesehen hat man als Eltern auch nicht die Zeit jede Woche ins Kino, Theater oder Musical zu gehen. Wobei wir das auch als DINK nicht gemacht haben.

Da bleibt dann nur die Entfernung zum AG, aber die war für mich weniger relevant, da ich im Consulting arbeite und somit sowieso zu den Kunden (vor Corona) fahren musste. Jetzt im HO ist es egal, denn bei uns ist das Netz auch ausgebaut und zum arbeiten reicht eine 16 Mbit Leitung.

Wir haben damals für 655k vor 5 Jahren gekauft (BJ 2010) und laut Immo-Rechner aus dem Internet liegt das schon bei 767k nur aufgrund er Wohnfläche. Wir haben dann noch ein paar Verbesserungen vorgenommen, von daher würde ich den Wert höher schätzen. Klar, das ist nur rein theoretisch, denn wir wollen natürlich nicht verkaufen, aber ist dennoch ein gutes Gefühl und leben lässt es sich hier auch sehr gut.

Wenn wir irgendwann verkaufen müssen, dann wird es wohl auch einen gewissen Betrag geben, der immer höher sein wird, als den Betrag, den ein Mieter erhält.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Es gibt keinen ewigen Trend, vor allem nicht bei einer derart sozialpolitischen Bombe.
Mancher kann gerne auf die Grünen hoffen. Aber die Grünen werden - selbst bei Regierungsbeteiligung - Realpolitik machen müssen und schnell einsehen, dass man sicher kein Neubauverbot für EFHs durchsetzen kann. Ansonsten knallts nämlich ganz schnell in diesem Land, mal ganz davon abgesehen dass das kommunal geregelt wird.

Abgesehen davon gibt es keine Forderung für ein (bundesweites) EFH Verbot, auch wenn die größte deutsche "Tageszeitung" das draus machen wollte. Bei dem "Verbot" ging es eben um eine kommunale Regelung - in Hamburg. Dass man in Städten mit sehr angespannten Wohnungmarkt keine Fläche für EFH's hergibt dürfte klar sein. Zumal der durchschnittliche Hamburger sich ohnehin kein EFH bauen könnte.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was bringt einem ein hohes Gehalt auf dem Papier, wenn es vor Ort in Immobilien gemessen eine geringe Kaufkraft hat? Leute rechnet doch mal nach bevor man Schnappatmung wegen eines Gehaltes bekommt! daher zählt immer das Gesamtpaket. Daher ist München absolut nicht Nr. 1, ausser man gehört zu den richtig Reichen! vielleicht ist das ja der Frust bei einigen, die sich vom Profil her zu den Top Leuten zählen, aber merken, dass ihr Gehalt alleine am Immobilienmarkt in München nicht viel wert ist. Es ist so, auch wenn das einige Top Performer nicht gerne hören wollen: Ein Krankenpfleger, verheiratet mit einer Krankenschwester, die im Speckgürtel von München ein EFH mit Garten schuldenfrei geerbt haben, denen geht es finanziell besser als sehr vielen IBlern, UBlern und Konzernführungskräften.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wenn es danach gehen würden, wären Frankfurt und Köln auch ganz billig und Dresden auf dem Niveau von München. Das Erscheinungsbild der Stadt ist nun mal kein Kriterium, welches die Preise wesentlich beeinflusst.

Und Hannover hat 534k Einwohner und hat als Großstadt alles, was eine Großstadt ausmacht. Wesentlich größer als Zürich oder Basel. Keine C-Stadt, sondern eine von 14 500k+ Großstädten in Deutschland. Eine von 53 500k+ Großstädten in der EU.

Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Gehälter bei vergleichbarer Position nur um 5-10%. Dazu gibt es Statistiken, welche hier auch schon mal besprochen wurden. Und in Deutschland herrscht generell überall Vollbeschäftigung, vor allem auch in Hannover.

Aber ja, dass es Großstädte gibt, welche deutlich preiswerter sind als andere, ist ein Vorteil für die Bevölkerung in diesen Städten. Trotzdem haben Städte wie Nürnberg, Hannover, Dresden, Leipzig oder Bremen alles, was eine Großstadt ausmacht und wenn einer dann sagt, hey ich habe für 600k ein Haus in einem gehobenen Vorort von Bremen, dann ist das legit.

Bringt den Münchnern jetzt nichts, aber der Thread heißt, aktuelle Immobilienpreise und nicht aktuelle Immobilienpreise in München und evtl. noch Frankfurt, Hamburg, Stuttgart.

Was die von dir genannten Städte (außer Hannover) halt nicht haben, sind DAX o.ä. IGM/IGBCE Konzerne und vergleichbaren als Arbeitgeber. Die üben halt eine enorme, teilweise auch nicht mehr rationale, Anziehungskraft aus. Und sie Stellen beim Gehalt Ausreißer nach oben dar, die du so in anderen Regionen schwerer/weniger findest. Dass du teilweise dort mit den realistischen Gehältern besser leben kannst als in München/Stuttgart/FFM/Köln/Düsseldorf/Berlin/Hamburg wird dann nicht gesehen.

Anders sieht es aus, wenn du entweder eine größere Auswahl solcher Arbeitgeber haben willst oder auf eine Branche festgelegt bist. IGM und IGBCE knubbeln sich halt da wo es teuer ist. Und auch mehr als ein oder zwei Top Konzerne findest du außerhalb der großen Ballungszentren kaum.

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade wieder Topnachrichten u.a. für Berliner Immobesitzer:

Senat will Umwandlung in ETWs verbieten. Das hat auf Sylt auch gut geklappt.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

internationale konkurrenzfähige Bar Szene

Schon ein bisschen albern, oder? 2-3 Irish Pubs zum Rugby schauen gibt es in jeder größeren Stadt. Und was bitte will man mehr?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gerade einen Report im SWR gesehen. 10.000 EK, Haus für 500.000 gesucht und gekauft. Na dann gute Nacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Viele haben doch gar keine Kinder und wenn maximal ein Kind.
Generation Beziehungsunfähig, die meisten ewig Single oder in On-Off Beziehungen.
Der Bedarf an familientauglichen Immobilien ist entsprechend geringer als je zuvor.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Bei uns in Hannover haben im Freundeskreis dann irgendwann doch alle ihr EFH gefunden bzw. gebaut. Spätestens mit dem 2. Kind wird es in einer Wohnung dann doch zu eng.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Gerade einen Report im SWR gesehen. 10.000 EK, Haus für 500.000 gesucht und gekauft. Na dann gute Nacht.

Ach, 110% Finanzierungen sind doch keine Seltenheit mehr.
Nächste Finanzkrise, ick hör Dir trapsen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bzgl. der "Illusion" das Immos immer steigen und schnell, schnell was kaufen - mal ein Beispiel von einer Immobilie von mir:

  • Habe selbst eine vermietete Immobilie in Lindau am Bodensee
  • Gekauft 1990. Ist bald abbezahlt. Damals Neubau.
  • Distanz zum See: 200 Meter, Ruhiges Wohngebiet, EG mit Gartenanteil, 70qm, TG Stellplatz, Gäste Wc, Bad mit Fenster, 3 Zimmer etc., Bodentiefe Fenster, ...
  • Vermietung kein Prolbem, MTU, ZF, Diehl, Airbus alle in Distanz
  • Kaufpreis (exkl. NK) damals 1990: 225.000 Euro (waren natürlich DM - nämlich 440.000 DM, habe ich mal umgerechnet - also fast eine halbe Mio Mark - das war damals viel Geld)
  • Heutiger Marktpreis gemäß Makler: 364.000 Euro

In der Auswertung vom Makler war die Preiskurve / Wertsteigerung von 1990 bis 2011 ein Graus (was oben ja schon angesprochen wurde)!

  • 2011 war diese Wohnung gerade mal 220.000 Euro wert (!) -> Das sind 21 Jahre nach Einzug
  • Erst in den letzten 10 Jahren kam der "Hockey Stick" mit den extremen Steigerungen nach oben und wir sind jetzt bei 364. Euro

Von 225.000 € (in 1990) bis 364.000 € (in 2021) ist gerade mal die Inflationsrate in den 31 Jahren in Summe.

Es ist absolut "fantastisch" (in a bad way) wenn ich hier sehe und lese "to the moon", etc. 20 Jahre Immobilienstagnation oder sogar rückläufiger Wert können jederzeit wieder passieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wenn es danach gehen würden, wären Frankfurt und Köln auch ganz billig und Dresden auf dem Niveau von München. Das Erscheinungsbild der Stadt ist nun mal kein Kriterium, welches die Preise wesentlich beeinflusst.

Und Hannover hat 534k Einwohner und hat als Großstadt alles, was eine Großstadt ausmacht. Wesentlich größer als Zürich oder Basel. Keine C-Stadt, sondern eine von 14 500k+ Großstädten in Deutschland. Eine von 53 500k+ Großstädten in der EU.

Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Gehälter bei vergleichbarer Position nur um 5-10%. Dazu gibt es Statistiken, welche hier auch schon mal besprochen wurden. Und in Deutschland herrscht generell überall Vollbeschäftigung, vor allem auch in Hannover.

Aber ja, dass es Großstädte gibt, welche deutlich preiswerter sind als andere, ist ein Vorteil für die Bevölkerung in diesen Städten. Trotzdem haben Städte wie Nürnberg, Hannover, Dresden, Leipzig oder Bremen alles, was eine Großstadt ausmacht und wenn einer dann sagt, hey ich habe für 600k ein Haus in einem gehobenen Vorort von Bremen, dann ist das legit.

Bringt den Münchnern jetzt nichts, aber der Thread heißt, aktuelle Immobilienpreise und nicht aktuelle Immobilienpreise in München und evtl. noch Frankfurt, Hamburg, Stuttgart.

Was die von dir genannten Städte (außer Hannover) halt nicht haben, sind DAX o.ä. IGM/IGBCE Konzerne und vergleichbaren als Arbeitgeber. Die üben halt eine enorme, teilweise auch nicht mehr rationale, Anziehungskraft aus. Und sie Stellen beim Gehalt Ausreißer nach oben dar, die du so in anderen Regionen schwerer/weniger findest. Dass du teilweise dort mit den realistischen Gehältern besser leben kannst als in München/Stuttgart/FFM/Köln/Düsseldorf/Berlin/Hamburg wird dann nicht gesehen.

Anders sieht es aus, wenn du entweder eine größere Auswahl solcher Arbeitgeber haben willst oder auf eine Branche festgelegt bist. IGM und IGBCE knubbeln sich halt da wo es teuer ist. Und auch mehr als ein oder zwei Top Konzerne findest du außerhalb der großen Ballungszentren kaum.

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

Das sind alles Argumente, die unser Dorfheini aus dem Hannoveraner Umland natürlich nie nachvollziehen können wird. Da kommen dann Sprüche wie „Wieso ins französische Sternerestaurant wenn die Pizzeria am anderen Ende des Dorfs auch ein super Essen für 10 p.P. anbietet“. Ist dann halt das umgekehrte Phänomen zum Städter, der in der Zweizimmerwohnung ohne Balkon hockt und sich ja angeblich niemals ein schönes Haus am See wünschen würde, immerhin gibts ja ein tolles Freibad in der Nähe. Beides Kleingeister, die sich ihren persönlichen Mikrokosmos schön reden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lass die Preise noch weitere 2-3 Jahre so abartig steigen, dann lachen sie die „Sparer“ aus. Wer aktuell Eigenkapital für ein Eigenheim anspart und mittelfristig vor hat zu kaufen/bauen, der hat im Hinblick auf die historisch niedrigen Zinsen nicht mehr alle Tassen im Schrank. Man bekommt derzeit selbst 110% Finanzierung unter 2% bei 20 Jahren Zinsbindung. Wo ist da genau das Risiko?

Und kommt mir jetzt nicht mit Crash und möglicher Nachbesicherung. Die Bank wird das Darlehen kaum kündigen, wenn die Rate regelmäßig eingeht.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Gerade einen Report im SWR gesehen. 10.000 EK, Haus für 500.000 gesucht und gekauft. Na dann gute Nacht.

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WiWi Gast

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Gerade wieder Topnachrichten u.a. für Berliner Immobesitzer:
Senat will Umwandlung in ETWs verbieten. Das hat auf Sylt auch gut geklappt.

Verknappt man hier den ETW Markt und wundert sich dann wieder, warum die Preise weiter steigen?

Gerade einen Report im SWR gesehen. 10.000 EK, Haus für 500.000 gesucht und gekauft. Na dann gute Nacht.

War das mit der Beamtin und dem Lackierer, oder? Wie alt sind die beiden? Mitte 30? Warum haben die dann nur 10k EK und warum meint man dann ein Haus kaufen zu müssen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn die Frau Beamtin war... Warum nicht? Unkündbar. Man muss das Gesamtbild halt sehen. Ich weiß, dass meine Cousine und ihr Mann keine 500k-Immo, trotz Doppelverdiener und 0 Euro EK, finanziert bekommen haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wenn es danach gehen würden, wären Frankfurt und Köln auch ganz billig und Dresden auf dem Niveau von München. Das Erscheinungsbild der Stadt ist nun mal kein Kriterium, welches die Preise wesentlich beeinflusst.

Und Hannover hat 534k Einwohner und hat als Großstadt alles, was eine Großstadt ausmacht. Wesentlich größer als Zürich oder Basel. Keine C-Stadt, sondern eine von 14 500k+ Großstädten in Deutschland. Eine von 53 500k+ Großstädten in der EU.

Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Gehälter bei vergleichbarer Position nur um 5-10%. Dazu gibt es Statistiken, welche hier auch schon mal besprochen wurden. Und in Deutschland herrscht generell überall Vollbeschäftigung, vor allem auch in Hannover.

Aber ja, dass es Großstädte gibt, welche deutlich preiswerter sind als andere, ist ein Vorteil für die Bevölkerung in diesen Städten. Trotzdem haben Städte wie Nürnberg, Hannover, Dresden, Leipzig oder Bremen alles, was eine Großstadt ausmacht und wenn einer dann sagt, hey ich habe für 600k ein Haus in einem gehobenen Vorort von Bremen, dann ist das legit.

Bringt den Münchnern jetzt nichts, aber der Thread heißt, aktuelle Immobilienpreise und nicht aktuelle Immobilienpreise in München und evtl. noch Frankfurt, Hamburg, Stuttgart.

Was die von dir genannten Städte (außer Hannover) halt nicht haben, sind DAX o.ä. IGM/IGBCE Konzerne und vergleichbaren als Arbeitgeber. Die üben halt eine enorme, teilweise auch nicht mehr rationale, Anziehungskraft aus. Und sie Stellen beim Gehalt Ausreißer nach oben dar, die du so in anderen Regionen schwerer/weniger findest. Dass du teilweise dort mit den realistischen Gehältern besser leben kannst als in München/Stuttgart/FFM/Köln/Düsseldorf/Berlin/Hamburg wird dann nicht gesehen.

Anders sieht es aus, wenn du entweder eine größere Auswahl solcher Arbeitgeber haben willst oder auf eine Branche festgelegt bist. IGM und IGBCE knubbeln sich halt da wo es teuer ist. Und auch mehr als ein oder zwei Top Konzerne findest du außerhalb der großen Ballungszentren kaum.

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Also einige scheinen Hannover nur aus dem ICE nach Berlin zu kennen.

Sterne Küche: Jante - zwei Michelin Sterne, mehere Restaurants mit Michelin Teller
Kulinarisches Top Niveau in der Gastro-Szene: schon mal was vom Kanzler-Chinesen gehört?
Bar Szene: naja, gibt es wohl auch, da kenne ich mich nicht aus
Hochkultur: Oper, Varietés, mehrere Kunstausstellungen (was habe ich die als Schüler gehasst) und wo war gleich noch mal die Expo 2000?
Expats und Geschäftsreisende: Deutschlands größtes und bekanntestes Messegelände ist wo? Zugegeben, die wichtigen großen Messen haben die gegen die Wand gefahren.
Hannover hat einen Flughafen, der Europa gut abdeckt. International eher weniger, das gibt es eben nur in FRA und MUC.

Ich bin nicht der Hauseigentümer aus Hannover, aber die Stadt ist nun wirklich kein Dorf. Ich finde, sie ist gut mit Stuttgart vergleichbar.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

W O W - vielleicht sind die Immopreise in den Top 5/7 Städten immer noch zu günstig, wenn neben Immobilienerwerb auch noch solche Lebensansprüche bestehen.
Das nennt man dann "Jammern auf höchsem Niveau!
Ich hau mich wech....

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ganz ehrlich wen interessiert den Hannover. Hier gehts obviously nicht um irgendwelche C-Städte wo ich das EFH im teuersten Viertel für unter ne Mio bekomme. Klar jetzt kommt gleich wieder einer um die Ecke und sagt dann zieht doch nach Hannover, in Pott oder nach Sachsen. Nur fehlt dann halt immer auch die Erläuterung wo ich da einen vernünftigen Job herbekommen soll - ganz abgesehen davon dass die Ecken halt auch nicht umsonst so billig sind sondern das Erscheinungsbild der Städte sowie die Bevölkerung größtenteils prekär sind.

Wenn es danach gehen würden, wären Frankfurt und Köln auch ganz billig und Dresden auf dem Niveau von München. Das Erscheinungsbild der Stadt ist nun mal kein Kriterium, welches die Preise wesentlich beeinflusst.

Und Hannover hat 534k Einwohner und hat als Großstadt alles, was eine Großstadt ausmacht. Wesentlich größer als Zürich oder Basel. Keine C-Stadt, sondern eine von 14 500k+ Großstädten in Deutschland. Eine von 53 500k+ Großstädten in der EU.

Auch unterscheiden sich die durchschnittlichen Gehälter bei vergleichbarer Position nur um 5-10%. Dazu gibt es Statistiken, welche hier auch schon mal besprochen wurden. Und in Deutschland herrscht generell überall Vollbeschäftigung, vor allem auch in Hannover.

Aber ja, dass es Großstädte gibt, welche deutlich preiswerter sind als andere, ist ein Vorteil für die Bevölkerung in diesen Städten. Trotzdem haben Städte wie Nürnberg, Hannover, Dresden, Leipzig oder Bremen alles, was eine Großstadt ausmacht und wenn einer dann sagt, hey ich habe für 600k ein Haus in einem gehobenen Vorort von Bremen, dann ist das legit.

Bringt den Münchnern jetzt nichts, aber der Thread heißt, aktuelle Immobilienpreise und nicht aktuelle Immobilienpreise in München und evtl. noch Frankfurt, Hamburg, Stuttgart.

Was die von dir genannten Städte (außer Hannover) halt nicht haben, sind DAX o.ä. IGM/IGBCE Konzerne und vergleichbaren als Arbeitgeber. Die üben halt eine enorme, teilweise auch nicht mehr rationale, Anziehungskraft aus. Und sie Stellen beim Gehalt Ausreißer nach oben dar, die du so in anderen Regionen schwerer/weniger findest. Dass du teilweise dort mit den realistischen Gehältern besser leben kannst als in München/Stuttgart/FFM/Köln/Düsseldorf/Berlin/Hamburg wird dann nicht gesehen.

Anders sieht es aus, wenn du entweder eine größere Auswahl solcher Arbeitgeber haben willst oder auf eine Branche festgelegt bist. IGM und IGBCE knubbeln sich halt da wo es teuer ist. Und auch mehr als ein oder zwei Top Konzerne findest du außerhalb der großen Ballungszentren kaum.

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Die durchschnittlichen Gehälter in Leipzig, Dresden und Bremen bei vergleichbarer Position sind nur 5-10% niedriger als in München oder Frankfurt. Auch in München arbeitet halt nicht jeder bei Dax30 - das sind die Positionen, welche den Schnitt etwas ziehen. Sonst bekommst du halt als Controlling-Sachbearbeiter (ohne P&L-Verantwortung etc.) in Leipzig 57k, in München 64k, in Bremen 59k und überall gibt es mehr als ausreichend solcher-Positionen. Der KMU-Controlling-Sachbearbeiter in München, und dort landen dann 90% der Absolventen, bekommt dort keine 90k, auch nicht mit Berufserfahrung. 5-10% lt. einer Studie - das ist der Unterschied - mehr nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Von der Lebensqualität unterscheiden sich die Städte dann auch nicht unbedingt an der Größe. Ich wüsste zumindest nichts, was mir in den kleineren Großstädten fehlen würde. Meisten gibt es die Dinge in den Top 7 Städten dann einfach nur öfter.

Von der Lebensqualität hast du in Hannover, Dresden oder Leipzig mehr als in Köln oder Stuttgart. Top 7 ist ein Begriff aus der Immobilienwirtschaft für die 7 Städte in Deutschland, welche für Büroimmobilien besonders lohnenswert sind. Stuttgart oder Köln (beide Top 7) haben keine höhere Dichte an Parks, Restaurants, Ärzten usw. als Hannover, Dresden, Leipzig, Hannover oder Bremen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Da bleibt dann nur die Entfernung zum AG, aber die war für mich weniger relevant, da ich im Consulting arbeite und somit sowieso zu den Kunden (vor Corona) fahren musste. Jetzt im HO ist es egal, denn bei uns ist das Netz auch ausgebaut und zum arbeiten reicht eine 16 Mbit Leitung.

Wir wohnen im Vorort und haben Glasfaser von der Telekom. Kommt auf den Einzelfall an.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

Als angestellter BWLer dürften dir Sachen wie internationale Privatschulen oder Luxusshopping ziemlich am ***** vorbeigehen. Eine internationale Privatschule kostet mehr als du im Jahr verdienst (bis zu 100k netto). Bei Hermes kostet ein einzelnes Stück mehr, als du in drei Monaten verdienst (20k - 50k). Und 99% der Leute sind nicht auf schnelle Flugverbindungen angewiesen, da maximal 2-3x im Jahr gereist wird. Geh mal nicht von Consulting-Knecht aus. Als VW-Ingenieur lebt es sich da z.B. wesentlich besser.

Sterne-Küche gibt es m.W. in allen 14 500k Städten. Privatschulen auch usw. - aber das, wovon du hier träumst, ist ein 1.000.000 Euro netto Lifestyle - den hast du nicht und die Mitforisten hier auch nicht. Daher egal.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Daran liegt es nicht! Ich habe für meine letzte Wohnung auch eine 110%-Finanzierung gemacht. Das ging trotz A15 nur, weil ich eine andere voll bezahlte Wohnung als Sicherheit vorweisen konnte.

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Wenn die Frau Beamtin war... Warum nicht? Unkündbar. Man muss das Gesamtbild halt sehen. Ich weiß, dass meine Cousine und ihr Mann keine 500k-Immo, trotz Doppelverdiener und 0 Euro EK, finanziert bekommen haben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Mein Vorschlag:

Kauft Euch lieber eine kleine ETW in München oder FFM als Anlageobjekt.
Lasst Euer Ego beiseite und Schraub Eure Erwartung runter.

Am Ende zahlt sich eine kleine ETW als Anlageobjekt besser aus als wenn Ihr nur rummeckert und weiterhin zur Miete wohnt mit der Hoffnung, dass Euer gewünschter Fall bald auftritt: Und zwar, Preise fallen so stark, dass Ihr Euch ein Haus endlich mal leisten könnt.

NEIN!! KÖNNT IHR VERGESSEN!

In der Tat. Schau Dir mal die Beiträge hier von 2015 an.... "Größte Immobilienblase aller Zeiten". Die Preise werden weiter jedes Jahr 10-20 % steigen. Was nützt mir denn dann ein Crash von - 40 % wenn das Haus vorher 100 % Wertsteigerung mitgenommen hat?

Also, bitte, junge Leute! Nutzt die momentan niedrigen Rekordzinsen! Ihr kriegt mit 20 jähriger Zinsbindung einen Zins von kleiner 1 % - So etwas gab es noch nie! Immobilien sind noch massiv unterbewertet! Es gibt keine Handwerker, keine Rohstoffe, kein Bauland - Wie soll da noch was nachkommen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Gerade einen Report im SWR gesehen. 10.000 EK, Haus für 500.000 gesucht und gekauft. Na dann gute Nacht.

Die beiden haben auch nicht alle Latten am Zaun. Schätze die auf Mitte/Ende 30, haben sagenhafte 10k€ Eigenkapital auf der Seite und müssen entspannte 37 Jahre zahlen. Alter Schwede.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

In der Tat. Schau Dir mal die Beiträge hier von 2015 an.... "Größte Immobilienblase aller Zeiten". Die Preise werden weiter jedes Jahr 10-20 % steigen. Was nützt mir denn dann ein Crash von - 40 % wenn das Haus vorher 100 % Wertsteigerung mitgenommen hat?

Also, bitte, junge Leute! Nutzt die momentan niedrigen Rekordzinsen! Ihr kriegt mit 20 jähriger Zinsbindung einen Zins von kleiner 1 % - So etwas gab es noch nie! Immobilien sind noch massiv unterbewertet! Es gibt keine Handwerker, keine Rohstoffe, kein Bauland - Wie soll da noch was nachkommen?

Die Zinsen müssen aber nicht ewig so bleiben - die sind politisch gesteuert. Da kann alles passieren.

-40% nach +100%, also dann +20%? Kommt drauf an wie sich andere Assets in der Zeit entwickeln.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Wenn die Frau Beamtin war... Warum nicht? Unkündbar. Man muss das Gesamtbild halt sehen. Ich weiß, dass meine Cousine und ihr Mann keine 500k-Immo, trotz Doppelverdiener und 0 Euro EK, finanziert bekommen haben.

Manchmal ergibt die Kreditvergabe der Banken keinen Sinn.

Ich kenne einen Fall in meiner Umgebung, da hat ein Paar jetzt knapp unter 500k als Kredit bekommen.
Sie: Durchschnittsjob, solides Einkommen aber unsicher weil schwer krank.
Er: Hält sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser.
Die beiden haben zusammen vielleicht 4-4,5k netto. Das Problem ist aber, dass sie den Hauptanteil des Einkommens bringt und sie schwer krank ist. Ob sie die nächsten 30 Jahre voll arbeiten oder überhaupt arbeiten kann, ist total unsicher. Und wenn ihr Einkommen wegbricht, leben die beiden faktisch auf dem Niveau der Grundsicherung.

Wie man so einen Kredit rausgeben kann, erschließt sich mir nicht. Aber haben wir am Finanzmarkt ja alles schon gesehen. Folgen sollten bekannt sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

Als angestellter BWLer dürften dir Sachen wie internationale Privatschulen oder Luxusshopping ziemlich am ***** vorbeigehen. Eine internationale Privatschule kostet mehr als du im Jahr verdienst (bis zu 100k netto). Bei Hermes kostet ein einzelnes Stück mehr, als du in drei Monaten verdienst (20k - 50k). Und 99% der Leute sind nicht auf schnelle Flugverbindungen angewiesen, da maximal 2-3x im Jahr gereist wird. Geh mal nicht von Consulting-Knecht aus. Als VW-Ingenieur lebt es sich da z.B. wesentlich besser.

Sterne-Küche gibt es m.W. in allen 14 500k Städten. Privatschulen auch usw. - aber das, wovon du hier träumst, ist ein 1.000.000 Euro netto Lifestyle - den hast du nicht und die Mitforisten hier auch nicht. Daher egal.

Man muss sich ja nicht alles genannte leisten können, sondern nur Teile davon. In den kleineren Städten wie Hannover und Co. gibt es vlt. ein Sterne Restaurant und Oper, Theater, Bar Szene, Shopping etc. ist jetzt auch kein Top Niveau :D. Diesen Lifestyle findest du halt nur in den Top 5 Städten. Du liegst außerdem falsch was die 1 Mio. Netto angeht um sich das leisten zu können. Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k. Die Top Privatschulen kosten jetzt auch nicht viel mehr als 25k pro Jahr pro Kind (die Unis später auch nicht). Du scheinst dich bisher noch sehr wenig mit den Preisen dieses Lifestyles beschäftigt zu haben…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nein, nein, es kann gar nichts schiefgehen. Liest du hier nicht mit ;)

Es wird auf ewig so weitersteigen!
Die Erben zahlen einfach weiterhin 40x Multiple oder dann 50x Multiple, auch wenn sie die Wohnung gar nicht oder nicht wirtschaftlich genug vermietet bekommen!
Es herrscht Goldgräberstimmung in Deutschland. Kaufpanik bei den Käufern, die Neubesitzer berauschen sich an den gigantischen virtuellen Wertsteigerungen und fühlen sich "reich" und "sicher".

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Bzgl. der "Illusion" das Immos immer steigen und schnell, schnell was kaufen - mal ein Beispiel von einer Immobilie von mir:

  • Habe selbst eine vermietete Immobilie in Lindau am Bodensee
  • Gekauft 1990. Ist bald abbezahlt. Damals Neubau.
  • Distanz zum See: 200 Meter, Ruhiges Wohngebiet, EG mit Gartenanteil, 70qm, TG Stellplatz, Gäste Wc, Bad mit Fenster, 3 Zimmer etc., Bodentiefe Fenster, ...
  • Vermietung kein Prolbem, MTU, ZF, Diehl, Airbus alle in Distanz
  • Kaufpreis (exkl. NK) damals 1990: 225.000 Euro (waren natürlich DM - nämlich 440.000 DM, habe ich mal umgerechnet - also fast eine halbe Mio Mark - das war damals viel Geld)
  • Heutiger Marktpreis gemäß Makler: 364.000 Euro

In der Auswertung vom Makler war die Preiskurve / Wertsteigerung von 1990 bis 2011 ein Graus (was oben ja schon angesprochen wurde)!

  • 2011 war diese Wohnung gerade mal 220.000 Euro wert (!) -> Das sind 21 Jahre nach Einzug
  • Erst in den letzten 10 Jahren kam der "Hockey Stick" mit den extremen Steigerungen nach oben und wir sind jetzt bei 364. Euro

Von 225.000 € (in 1990) bis 364.000 € (in 2021) ist gerade mal die Inflationsrate in den 31 Jahren in Summe.

Es ist absolut "fantastisch" (in a bad way) wenn ich hier sehe und lese "to the moon", etc. 20 Jahre Immobilienstagnation oder sogar rückläufiger Wert können jederzeit wieder passieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Hör bitte auf den Thread mit deinen Geschichten aus dem Paulanergarten zu beschenken.
Danke.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Man muss sich ja nicht alles genannte leisten können, sondern nur Teile davon. In den kleineren Städten wie Hannover und Co. gibt es vlt. ein Sterne Restaurant und Oper, Theater, Bar Szene, Shopping etc. ist jetzt auch kein Top Niveau :D. Diesen Lifestyle findest du halt nur in den Top 5 Städten. Du liegst außerdem falsch was die 1 Mio. Netto angeht um sich das leisten zu können. Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k. Die Top Privatschulen kosten jetzt auch nicht viel mehr als 25k pro Jahr pro Kind (die Unis später auch nicht). Du scheinst dich bisher noch sehr wenig mit den Preisen dieses Lifestyles beschäftigt zu haben…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

Als angestellter BWLer dürften dir Sachen wie internationale Privatschulen oder Luxusshopping ziemlich am ***** vorbeigehen. Eine internationale Privatschule kostet mehr als du im Jahr verdienst (bis zu 100k netto). Bei Hermes kostet ein einzelnes Stück mehr, als du in drei Monaten verdienst (20k - 50k). Und 99% der Leute sind nicht auf schnelle Flugverbindungen angewiesen, da maximal 2-3x im Jahr gereist wird. Geh mal nicht von Consulting-Knecht aus. Als VW-Ingenieur lebt es sich da z.B. wesentlich besser.

Sterne-Küche gibt es m.W. in allen 14 500k Städten. Privatschulen auch usw. - aber das, wovon du hier träumst, ist ein 1.000.000 Euro netto Lifestyle - den hast du nicht und die Mitforisten hier auch nicht. Daher egal.

Man muss sich ja nicht alles genannte leisten können, sondern nur Teile davon. In den kleineren Städten wie Hannover und Co. gibt es vlt. ein Sterne Restaurant und Oper, Theater, Bar Szene, Shopping etc. ist jetzt auch kein Top Niveau :D. Diesen Lifestyle findest du halt nur in den Top 5 Städten. Du liegst außerdem falsch was die 1 Mio. Netto angeht um sich das leisten zu können. Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k. Die Top Privatschulen kosten jetzt auch nicht viel mehr als 25k pro Jahr pro Kind (die Unis später auch nicht). Du scheinst dich bisher noch sehr wenig mit den Preisen dieses Lifestyles beschäftigt zu haben…

Es gibt sicherlich Paare und Familien mit Haushaltseinkommen von 400-500k oder mit Multi-Millionen-Erbe, gerade in Städten wie München oder Düsseldorf. Dabei handelt es sich aber um eine sehr kleine Minderheit von wenigen tausend Personen je Stadt.

Natürlich: wenn man es sich problemlos leisten kann, ist eine großzügige Eigentumswohnung im Lehel und/ oder eine Villa an einem der Seen südlich von München etwas sehr Schönes. Auch der Lifestyle mit regelmäßigen Besuchen im Atelier oder Les Deux, ein Ferrari in der Garage etc. würde mir mit Sicherheit gefallen. Wer sich das leisten kann, soll es gerne machen.

Für den Großteil der Foristen wird es aber niemals dazu kommen. Die Masse der Akademiker, auch mit guter Ausbildung und Lust auf Karriere, kann sich diesen Lifestyle nicht leisten, selbst wenn sie sehr motiviert und extrem aufgeschlossen sind. Und für diese "Normalos" bzw. die angestellten Performer, die nicht zu den Top 0,x% der Akademiker, sondern "nur" zu den Top 2-10% gehören (sagen wir Haushaltseinkommen zwischen 120k und 250k brutto ohne riesiges Erbe), sind Städte wie München, aber auch mit leichten Abstrichen Frankfurt, Stuttgart oder Hamburg aufgrund der hohen Immobilien-Preise nicht zwangsläufig das Nonplusultra.

Hier sind nahezu ähnlich gut bezahlte Akademiker-Jobs in 500+k Großstädten wie Hannover, Dresden, Bremen, Essen oder Nürnberg oder in 250+k Großstädten wie Bielefeld, Münster, Mannheim, Karlsruhe oder Braunschweig häufig besser. Im Luxussegment bieten diese Städte sicherlich deutlich weniger als insb. München, Frankfurt und Düsseldorf. Ansonsten gibt es aber auch dort ein sehr breites Freizeitprogramm (plus Schulen/ Kitas, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten etc.) in fast allen Bereichen. Und neben oft deutlich günstigeren Immobilienpreisen hat man z.T. noch weitere Vorteile (z.B. kürzere Wegstrecken, weniger überlastete Infrastruktur wie U-Bahnen oder städtische Grünanlagen). Wir ziehen auch gerade von München in eine kleinere Großstadt mit besserem Preis-Leistungsverhältnis. Hier gibt's für 1 Mio. noch riesige Luxuswohnungen in der Stadt, sehr großzügige Neubauhäuser am Stadtrand oder Villen im Vorort. Und nicht ein kleines renovierungsbedürftigen Reihenhaus in Feldmoching.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Du lebst in einer kleinen Blase mein Freund. Haushaltseinkommen von 450k Brutto als Paar, mega easy! Das schafft doch jeder mit Anfang 30. Damit gehörst ja auch nur zu den oberen 0,1 oder sogar 0,2% der Bevölkerung! Ist ja die große Masse der deutschen Bevölkerung.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

Als angestellter BWLer dürften dir Sachen wie internationale Privatschulen oder Luxusshopping ziemlich am ***** vorbeigehen. Eine internationale Privatschule kostet mehr als du im Jahr verdienst (bis zu 100k netto). Bei Hermes kostet ein einzelnes Stück mehr, als du in drei Monaten verdienst (20k - 50k). Und 99% der Leute sind nicht auf schnelle Flugverbindungen angewiesen, da maximal 2-3x im Jahr gereist wird. Geh mal nicht von Consulting-Knecht aus. Als VW-Ingenieur lebt es sich da z.B. wesentlich besser.

Sterne-Küche gibt es m.W. in allen 14 500k Städten. Privatschulen auch usw. - aber das, wovon du hier träumst, ist ein 1.000.000 Euro netto Lifestyle - den hast du nicht und die Mitforisten hier auch nicht. Daher egal.

Man muss sich ja nicht alles genannte leisten können, sondern nur Teile davon. In den kleineren Städten wie Hannover und Co. gibt es vlt. ein Sterne Restaurant und Oper, Theater, Bar Szene, Shopping etc. ist jetzt auch kein Top Niveau :D. Diesen Lifestyle findest du halt nur in den Top 5 Städten. Du liegst außerdem falsch was die 1 Mio. Netto angeht um sich das leisten zu können. Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k. Die Top Privatschulen kosten jetzt auch nicht viel mehr als 25k pro Jahr pro Kind (die Unis später auch nicht). Du scheinst dich bisher noch sehr wenig mit den Preisen dieses Lifestyles beschäftigt zu haben…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ein paar Beispiele die es in den Top 5/7 Städten gibt aber nicht in den Klein/Regionalstädten: Sterne Küche, internationales kulinarisches Top Niveau in der sonstigen Gastroszene, internationale konkurrenzfähige Bar Szene, Hochkultur (Ausstellungen, Aufführungen etc.), internationaler Lifestyle (Expats und Geschäftsreisende), schnelle und häufige Flugverbindungen in die ganze Welt aber auch in Europa (insbesondere FFM und München), Luxusshopping, internationale Privatschulen etc.

Insgesamt ist der Lifestyle von Städten wie FFM/München/Hamburg/Berlin nicht mit dem Rest vergleichbar! Aber klar, den Lifestyle muss man sich leisten können. Wer jedoch viel Geld hat bekommt in diesen Städten erheblich mehr Auswahl und insgesamt viel mehr geboten.

Als angestellter BWLer dürften dir Sachen wie internationale Privatschulen oder Luxusshopping ziemlich am ***** vorbeigehen. Eine internationale Privatschule kostet mehr als du im Jahr verdienst (bis zu 100k netto). Bei Hermes kostet ein einzelnes Stück mehr, als du in drei Monaten verdienst (20k - 50k). Und 99% der Leute sind nicht auf schnelle Flugverbindungen angewiesen, da maximal 2-3x im Jahr gereist wird. Geh mal nicht von Consulting-Knecht aus. Als VW-Ingenieur lebt es sich da z.B. wesentlich besser.

Sterne-Küche gibt es m.W. in allen 14 500k Städten. Privatschulen auch usw. - aber das, wovon du hier träumst, ist ein 1.000.000 Euro netto Lifestyle - den hast du nicht und die Mitforisten hier auch nicht. Daher egal.

Man muss sich ja nicht alles genannte leisten können, sondern nur Teile davon. In den kleineren Städten wie Hannover und Co. gibt es vlt. ein Sterne Restaurant und Oper, Theater, Bar Szene, Shopping etc. ist jetzt auch kein Top Niveau :D. Diesen Lifestyle findest du halt nur in den Top 5 Städten. Du liegst außerdem falsch was die 1 Mio. Netto angeht um sich das leisten zu können. Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k. Die Top Privatschulen kosten jetzt auch nicht viel mehr als 25k pro Jahr pro Kind (die Unis später auch nicht). Du scheinst dich bisher noch sehr wenig mit den Preisen dieses Lifestyles beschäftigt zu haben…

Es gibt sicherlich Paare und Familien mit Haushaltseinkommen von 400-500k oder mit Multi-Millionen-Erbe, gerade in Städten wie München oder Düsseldorf. Dabei handelt es sich aber um eine sehr kleine Minderheit von wenigen tausend Personen je Stadt.

Natürlich: wenn man es sich problemlos leisten kann, ist eine großzügige Eigentumswohnung im Lehel und/ oder eine Villa an einem der Seen südlich von München etwas sehr Schönes. Auch der Lifestyle mit regelmäßigen Besuchen im Atelier oder Les Deux, ein Ferrari in der Garage etc. würde mir mit Sicherheit gefallen. Wer sich das leisten kann, soll es gerne machen.

Für den Großteil der Foristen wird es aber niemals dazu kommen. Die Masse der Akademiker, auch mit guter Ausbildung und Lust auf Karriere, kann sich diesen Lifestyle nicht leisten, selbst wenn sie sehr motiviert und extrem aufgeschlossen sind. Und für diese "Normalos" bzw. die angestellten Performer, die nicht zu den Top 0,x% der Akademiker, sondern "nur" zu den Top 2-10% gehören (sagen wir Haushaltseinkommen zwischen 120k und 250k brutto ohne riesiges Erbe), sind Städte wie München, aber auch mit leichten Abstrichen Frankfurt, Stuttgart oder Hamburg aufgrund der hohen Immobilien-Preise nicht zwangsläufig das Nonplusultra.

Hier sind nahezu ähnlich gut bezahlte Akademiker-Jobs in 500+k Großstädten wie Hannover, Dresden, Bremen, Essen oder Nürnberg oder in 250+k Großstädten wie Bielefeld, Münster, Mannheim, Karlsruhe oder Braunschweig häufig besser. Im Luxussegment bieten diese Städte sicherlich deutlich weniger als insb. München, Frankfurt und Düsseldorf. Ansonsten gibt es aber auch dort ein sehr breites Freizeitprogramm (plus Schulen/ Kitas, Ärzte, Einkaufsmöglichkeiten etc.) in fast allen Bereichen. Und neben oft deutlich günstigeren Immobilienpreisen hat man z.T. noch weitere Vorteile (z.B. kürzere Wegstrecken, weniger überlastete Infrastruktur wie U-Bahnen oder städtische Grünanlagen). Wir ziehen auch gerade von München in eine kleinere Großstadt mit besserem Preis-Leistungsverhältnis. Hier gibt's für 1 Mio. noch riesige Luxuswohnungen in der Stadt, sehr großzügige Neubauhäuser am Stadtrand oder Villen im Vorort. Und nicht ein kleines renovierungsbedürftigen Reihenhaus in Feldmoching.

Ich würde dir da ja gar nicht widersprechen! Ich habe nur angemerkt, dass alles Richtung Luxus (egal ob Essen, Kultur, Shopping etc.) und das internationale Flair bzw. das Leben am Puls der Zeit (damit ist das schnelle erleben neuer Trends etc. gemeint) nur max. in den 5 Städten (MUC/HH/Berlin/FFM evtl. D-Dorf) in Deutschland vorhanden ist. Wer dort hinstrebt oder es sich schon leisten kann, für den sind die anderen Städte in Deutschland keine Alternative. Diese Urbanität die ich beschrieben habe gibt es außerdem in anderen europäischen Ländern oft nur in viel weniger Städten (aufgrund des zentralistischen Staatssystems). Paris in Frankreich, London in UK, Barcelona und Madrid in Spanien, Rom und Mailand in Italien, Amsterdam in den Niederlanden. Die Frage stellt sich doch eher, ob eher Hannover mit Frankfurt, München, Hamburg oder Berlin verglichen werden kann oder ob der richtige Vergleich für diese Städte nicht eher Amsterdam, London und Co. ist. Für uns und sehr viele aus unserem Umfeld spielt es z.B. überhaupt keine Rolle (weder aufgrund unseres sozialen Umfelds noch aufgrund der Jobs oder der Sprache) wo wir wohnen. Wenn also eher Amsterdam, London und Co. der Vergleichsmaßstab sind, dann sind die Preise in HH/München/Berlin und Frankfurt eher zu niedrig als zu hoch. Das ist doch das wahre Problem, wenn es um die Immopreise in diesen Städten geht. Was ist der richtige/bessere Vergleichsmaßstab bzw. wer ist die passende Peer Group bzw. was ist die richtige Bewertungsgrundlage? Es gibt ja durchaus einige Anzeichen dafür, dass FFM/MUC/HH/BER von Arbeitsmarkt/Jobs, Struktur und anderen Sozioökonomischen Kriterien eher nicht mit anderen deutschen Städten vergleichbar ist. Anders gesagt wer in München bei nem PE arbeitet oder in FFM im IB/Beratung und Co. oder in Berlin bei den Unicorn Start Up‘s für den ist die Perspektive und der Vergleichsmaßstab ein anderer als der, der bei einem Dax 30 Unternehmen arbeitet und dort nicht C,F1 oder F2 Level ist oder dort maximal hinstrebt. Denen würde ich dann auch eher Hannover, Leipzig und Co. empfehlen und sehe für diese Personengruppe keinen größeren Vorteile in den von mir genannten Städten. Das sind aber auch nicht die Personen, die den Immomarkt anheizen und dafür sorgen, dass diese Städte immer teurer werden ;).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

Bzgl. der "Illusion" das Immos immer steigen und schnell, schnell was kaufen - mal ein Beispiel von einer Immobilie von mir:

  • Habe selbst eine vermietete Immobilie in Lindau am Bodensee
  • Gekauft 1990. Ist bald abbezahlt. Damals Neubau.
  • Distanz zum See: 200 Meter, Ruhiges Wohngebiet, EG mit Gartenanteil, 70qm, TG Stellplatz, Gäste Wc, Bad mit Fenster, 3 Zimmer etc., Bodentiefe Fenster, ...
  • Vermietung kein Prolbem, MTU, ZF, Diehl, Airbus alle in Distanz
  • Kaufpreis (exkl. NK) damals 1990: 225.000 Euro (waren natürlich DM - nämlich 440.000 DM, habe ich mal umgerechnet - also fast eine halbe Mio Mark - das war damals viel Geld)
  • Heutiger Marktpreis gemäß Makler: 364.000 Euro

In der Auswertung vom Makler war die Preiskurve / Wertsteigerung von 1990 bis 2011 ein Graus (was oben ja schon angesprochen wurde)!

  • 2011 war diese Wohnung gerade mal 220.000 Euro wert (!) -> Das sind 21 Jahre nach Einzug
  • Erst in den letzten 10 Jahren kam der "Hockey Stick" mit den extremen Steigerungen nach oben und wir sind jetzt bei 364. Euro

Von 225.000 € (in 1990) bis 364.000 € (in 2021) ist gerade mal die Inflationsrate in den 31 Jahren in Summe.

Es ist absolut "fantastisch" (in a bad way) wenn ich hier sehe und lese "to the moon", etc. 20 Jahre Immobilienstagnation oder sogar rückläufiger Wert können jederzeit wieder passieren.

Danke für dieses konkrete Beispiel - das ist bei mir genauso (Südbayern, größere Stadt) 20 Jahre flat und seid 2011 gehts nach oben.

Ich erwarte in Kürze (spätestens 2025) wieder eine laaaaange Zeit "flat" (10-20 Jahre) und sogar rückläufige Preise (30% ca.).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k.

Die Zahlen hier werden immer fantastischer - echt grandios.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Paare mit diesem Brutto sind quasi nicht existent.
Mit Mitte/Ende 30 möglich wenn einer davon Partner in seiner Firma ist, aber im Endeffekt ist das dann der Alleinverdiener. Das beide auf so einem hohen Niveau verdienen, ist völlig unwahrscheinlich.

Ich kenne einige in ihren 30ern, die diesen typischen "Instagram/Luxury" Lifestyle leben und die leben ausnahmslos alle von Papas Geld. Und wenn sie nicht direkt davon leben, dann durften sie von Papas Geld im Immobiliensektor bisschen spielen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Paare mit diesem Brutto sind quasi nicht existent.
Mit Mitte/Ende 30 möglich wenn einer davon Partner in seiner Firma ist, aber im Endeffekt ist das dann der Alleinverdiener. Das beide auf so einem hohen Niveau verdienen, ist völlig unwahrscheinlich.

Ich kenne einige in ihren 30ern, die diesen typischen "Instagram/Luxury" Lifestyle leben und die leben ausnahmslos alle von Papas Geld. Und wenn sie nicht direkt davon leben, dann durften sie von Papas Geld im Immobiliensektor bisschen spielen.

Dann kennst du einfach zu wenig Paare ;). Aber ja es gibt natürlich auch die Erbengeneration (das ist sogar ein zunehmender Faktor).

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WiWi Gast

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Mir stellt es immer die Haare auf wenn München mit Hamburg und Berlin verglichen wird.
München ist nicht die Welt-Metropole. München ist eine Angestellten-Arbeiter-Drohnen-Stadt ohne auch nur annähernd dem Nightlife was Berlin/Hamburg/London und insbesondere Madrid zu bieten hat.

Ein Bauernkaff was ausser Rand und Band gewachsen ist und was i.d.R. absolut konservative Leute (aus aller Welt) anzieht. Mia San Mia und Oktoberfest vs. Kölner Karneval z.B. das eine das maximum an Spießigkeit (Harry G bringts auf den Punkt) und das andere hemmmungsloser Exczess.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Lifestyle ? Also mir wäre das sowas von langweilig. Und vor allem ist das ein extrem Oberflächliches Leben wo Du im Endeffekt verarscht wirst und für Dinge zahlst die Du besser und günstiger bekommst. Diese Art von Lifestyle überlasse ich den Influencern. Die richtigen Moneymaker geben sich mit so einem sinnlosen Zeug wenn überhaupt nur in Ihrem Urlaub ab. Wenn Du Deine Kohle für sowas rausschmeißt ist es Deine Sache aber bevor ich für ein 180 gramm Steak 300€ ausgebe frage ich mich ob ich nicht mehr alle Tassen im Schrank habe. Leisten kann ich es mir aber ich bin zu clever um mich verarschen zu lassen. Ich kenne Leute die genau so gedacht haben wie Du und jetzt nichts mehr haben. Ich will Dich nur warnen das Du Geldwerte repektieren solltest sonst fällst Du schnell auf die Klappe. Ist nur ein Tipp von mir. Außer Du bist in den Medien, da ist es wichtig Lifestyle zu haben um im Gespräch zu bleiben. Aber wenn nicht und Du mit Deinen 400 tsd in solche Orte gehst wo die richtig Reichen sind machst Du und Deine Partnerin sich nur Lächerlich. Schuster bleib bei Deinen Leisten.

Man muss sich ja nicht alles genannte leisten können, sondern nur Teile davon. In den kleineren Städten wie Hannover und Co. gibt es vlt. ein Sterne Restaurant und Oper, Theater, Bar Szene, Shopping etc. ist jetzt auch kein Top Niveau :D. Diesen Lifestyle findest du halt nur in den Top 5 Städten. Du liegst außerdem falsch was die 1 Mio. Netto angeht um sich das leisten zu können. Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k. Die Top Privatschulen kosten jetzt auch nicht viel mehr als 25k pro Jahr pro Kind (die Unis später auch nicht). Du scheinst dich bisher noch sehr wenig mit den Preisen dieses Lifestyles beschäftigt zu haben…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich mach - durch Kontakte - von sehr vielen HiPos die Steuer: Oxford, Standford, Cambridge, ...Alle in guten Konzernen. Partnerin meist psychologin, Ärztin, etc. pp.

Aber 450k brutto mit Mitte 30 LOL. Das krasseste Pärchen liegt (ohne Kapital und Mieteinnahmen) bei 270k

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ich erwarte in Kürze (spätestens 2025) wieder eine laaaaange Zeit "flat" (10-20 Jahre) und sogar rückläufige Preise (30% ca.).

Ich neige auch dazu, in den nächsten Jahren einiges zu verkaufen. Noch läuft es gut und die Preise steigen weiter: Berliner ETW Bremse und neue Migranten kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man sich die Steuerdaten ansieht, dann geht etwa im Bereich 150k Haushaltseinkommen die Top 1% los. Mehr braucht man bzgl. Realismus wahrscheinlich nicht sagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei 42 Mio. Haushalten macht das dann 420.000. Selbst wenn wir dann nur mit 0,25 Prozent über 400k Haushaltseinkommen rechnet, dann bleiben 105.000 Haushalte über. Kein so kleines Potenzial wie man erst denkt und dann sind dort wahrscheinlich die Erbmilionäre nicht mit drin. Dazukommen in diesen Städten Expats, Ausländer mit Zweitwohnsitz und in Berlin eine Unmenge an Botschaftern und Co. Dazu eine kleine aber nicht zu unterschätzende Minderheit an Personen die ihr Geld nicht legal versteuern.

Wenn du dir anschaust, wie schnell die Immobilien über 2 Mio. hier in FFM weggehen würdest du das ganze nicht als so realitätsfern bezeichnen. Alleine in den letzten 5 Jahren kenne ich 10 Wohnungen die mit einem QM Preis über 25k weggegangen sind (fast alle sind Inländer die dort auch drin wohnen!). Ein Reihenhaus mitten in der Stadt, kostet ca. 2,85 Mio, dass war grade erst genau 4 Wochen im Schaufenster bevor es weg ging und wir hatten 5-6 Bieter. Auch wenn sich das viele hier nicht vorstellen können, es gibt viel mehr solcher Personen als man sich das vorstellen kann/mag. Sonst würden in einer Stadt wie Frankfurt auch keine 10 Sterne Restaurants überleben inkl. Umland (30 km) sind es dann 15. Die sind jeden Tag ausgebucht mit langen langen Wartelisten und glaub mir das sind keine Geschäftsessen. Das bekommst du durch kein Controlling durch ;).

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Wenn man sich die Steuerdaten ansieht, dann geht etwa im Bereich 150k Haushaltseinkommen die Top 1% los. Mehr braucht man bzgl. Realismus wahrscheinlich nicht sagen.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die wenigsten erben aber mit 30. Jedenfalls nicht von ihren Eltern. Das kommt erst mit 50-60.

Und nein, ich kenne die Einkommensstatistiken und habe beruflich in der Vermögensverwaltung zu tun, aber danke für den Input.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Dann kennst du einfach zu wenig Paare ;). Aber ja es gibt natürlich auch die Erbengeneration (das ist sogar ein zunehmender Faktor).

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit 170k € brutto p.a. gehört man als kinderloses Paar zum oberen 1 % verglichen mit der Gesamtbevölkerung. Das wären ca. 8900 €/Monat netto.

Solche Paare gibt es durchaus und die sind gar nicht mal so selten, z. B. in Haushalten mit Lehrern, Ingenieuren, Juristen, Ärzten, Kaufleuten, Beratern.
Davon gibt es einige hunderttausend in D.

Die müssen aber alle noch arbeiten. Mit 5 Mio. € Depot und 3 % øRendite kommt man nach Steuer auch auf rund 9000 €/Monat netto und braucht wirklich nicht mehr den Wecker stellen :)

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Wenn man sich die Steuerdaten ansieht, dann geht etwa im Bereich 150k Haushaltseinkommen die Top 1% los. Mehr braucht man bzgl. Realismus wahrscheinlich nicht sagen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den attraktiven Großstädten wird es wohl weiter nach oben gehen. In den anderen Gebieten eher flat. Die Demografie sollte in den ländlichen Gebieten für fallende Preise sorgen.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ich erwarte in Kürze (spätestens 2025) wieder eine laaaaange Zeit "flat" (10-20 Jahre) und sogar rückläufige Preise (30% ca.).

Ich neige auch dazu, in den nächsten Jahren einiges zu verkaufen. Noch läuft es gut und die Preise steigen weiter: Berliner ETW Bremse und neue Migranten kommen.

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WiWi Gast

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Es ging aber um Paare in ihren 30ern.
Nicht um die gesamte Bevölkerungsgruppe.
Statistisch sind die ganz hohen Einkommen eben in der Altersgruppe 50+

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Mit 170k € brutto p.a. gehört man als kinderloses Paar zum oberen 1 % verglichen mit der Gesamtbevölkerung. Das wären ca. 8900 €/Monat netto.

Solche Paare gibt es durchaus und die sind gar nicht mal so selten, z. B. in Haushalten mit Lehrern, Ingenieuren, Juristen, Ärzten, Kaufleuten, Beratern.
Davon gibt es einige hunderttausend in D.

Die müssen aber alle noch arbeiten. Mit 5 Mio. € Depot und 3 % øRendite kommt man nach Steuer auch auf rund 9000 €/Monat netto und braucht wirklich nicht mehr den Wecker stellen :)

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WiWi Gast

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Die sind auch überaltert. Der Demografie entkommt man nirgends.
Das gab es bisher einfach noch nie in der modernen Geschichte.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

In den attraktiven Großstädten wird es wohl weiter nach oben gehen. In den anderen Gebieten eher flat. Die Demografie sollte in den ländlichen Gebieten für fallende Preise sorgen.

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WiWi Gast

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Abgesehen von deinem offensichtlich latenten Hass auf München - welche Mehrwert bietet der Beitrag. Unabhängig davon was was man inhaltlich von deinem Posting halten möchten

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Mir stellt es immer die Haare auf wenn München mit Hamburg und Berlin verglichen wird.
München ist nicht die Welt-Metropole. München ist eine Angestellten-Arbeiter-Drohnen-Stadt ohne auch nur annähernd dem Nightlife was Berlin/Hamburg/London und insbesondere Madrid zu bieten hat.

Ein Bauernkaff was ausser Rand und Band gewachsen ist und was i.d.R. absolut konservative Leute (aus aller Welt) anzieht. Mia San Mia und Oktoberfest vs. Kölner Karneval z.B. das eine das maximum an Spießigkeit (Harry G bringts auf den Punkt) und das andere hemmmungsloser Exczess.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Ich mach - durch Kontakte - von sehr vielen HiPos die Steuer: Oxford, Standford, Cambridge, ...Alle in guten Konzernen. Partnerin meist psychologin, Ärztin, etc. pp.

Aber 450k brutto mit Mitte 30 LOL. Das krasseste Pärchen liegt (ohne Kapital und Mieteinnahmen) bei 270k

Ich glaube, hier wurde einfach Nettoeinkommen mit Nettovermögen verwechselt. Letzteres ist in der Tat nicht so selten, ersteres hingegen die absolute Ausnahme.

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WiWi Gast

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Ja die sind auch überaltert. Ist aber egal, weil es da einen sehr grossen Nachfrageüberhang gibt. Deshalb können die Preise in den Ballungsgebieten auch weiter steigen. Preise fallen, wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Das kommt dann im ländlichen Raum.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Die sind auch überaltert. Der Demografie entkommt man nirgends.
Das gab es bisher einfach noch nie in der modernen Geschichte.

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

In den attraktiven Großstädten wird es wohl weiter nach oben gehen. In den anderen Gebieten eher flat. Die Demografie sollte in den ländlichen Gebieten für fallende Preise sorgen.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

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WiWi Gast

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Mal eine Frage hat die, die schon gekauft haben. Ich "warte" seit 6 Monate auf meine Rechnung zur Grunderwerbssteuer. Eigentlich soll die ja nach 4-8 Wochen kommen. Haltet ihr es für möglich, dass das Finanzamt sowas verschlammt? Anrufen will ich nicht... :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

Klar, nur gibt es leider in Leipzig und Dresden nicht so viele gute Jobs wie in München oder Frankfurt. Kleiner Unterschied

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

Die Schlussfolgerung, die du aus meiner Aussage ziehst, habe ich so nicht gesagt/gemeint. Es gibt neben dieser kleinen Personengruppe, die sich den teuren urbanen Lifestyle leisten kann auch viele Personen, die z.B. Sachbearbeiter/Teamleiter und Co. sind, die sich punktuell diesen „Luxus“ Lifestyle gönnen möchten. Dann gibt es noch die Gruppe der Personen die danach streben dort hinzukommen. Für beide Personengruppen bieten Hamburg, München, Berlin und Frankfurt die einzige Chance darauf. Jemand der auf alle Aspekte dieses Lifestyles verzichten kann (ich würde das dann als zutiefst bodenständig/bescheiden beschreiben) und auch nicht (mehr) die Ambition hat dort monetär hinzukommen, für den bieten Städte wie Leipzig, Hannover, Bremen und Co. eine deutlich bessere Option.

Ich gebe aber zu bedenken, dass die Anzahl der Personen die PE, Großkanzlei, UB, IB, Tech Industrie machen wollen seit Jahren steigt, genauso wie die Jobs in diesen Bereichen. Das kannst du in Leipzig, Hannover und Co. nicht auf dem Qualitätsniveau machen und auch nicht auf dem Niveau verdienen wie in Hamburg, München, Berlin und Frankfurt. Auch das Bedürfnis vieler Personen Teile dieses Lifestyles leben zu wollen steigt rasant (siehe Instagram) und auch das geht in den kleineren Städten eher nicht.

Wenn sich diese Trends so weiterentwickeln, dann könnten diese 4 Städte zukünftig mehr gemein haben mit Paris, Madrid, London, Amsterdam und dann wären die Immobilienpreise in diesen Städten tendenziell noch zu günstig. Es ist einfach die Frage, ob sich diese Städte weiter so entwickeln wie in den letzten 10 Jahren (immer mehr high income Jobs mit Fokus Tech, Finance, Professional Service) oder ob das Pendel hier wieder zurückschlägt. Je nachdem sind die Preise für Immobilien in diesen Städten eher zu gering oder zu hoch. Die absolute Schlussfolgerung, dass Personen die nicht so viel verdienen immer mehr vom Leben haben, wenn Sie in kleiner Städten sind stimmt so definitiv nicht. Dafür sind die Interessen und Bedürfnisse der Menschen zu unterschiedlich und vielschichtig.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

Ärzte, IGMler etc. sind Mittelschicht?? Bitte das Nettoeinkommen der oberen 10% anschauen, und dann mit knapp 100k Standard IGM-Gehalt (2x) vergleichen (PKV, Abschreibungen..). Die Aussage, dass ein solches Einkommen "jede Mittelschichtsfamilie" darstellen soll, die sich dann auch alle ein 800k Haus leisten können, bitte noch einmal überdenken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch nicht egal, denn dann gibt es keinen Nachfrageüberhang mehr. Ist das so schwer zu verstehen? Wo soll der denn herkommen? Die Preise können natürlich auch fallen, wenn der Zins steigt. Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall.

Die Extrapolation von Trends ist der größte Bullshit. Von 1990 bis 2007 gings nur nach unten. Damals hätte hier auch jeder gesagt: geht weiter runter, keine Chance. Es kam anders. Ab 2010 gings nur noch oben. Jetzt gehts angeblich immer nur noch oben.

Schon die nächste Regierung wird sich ab 2024 um die ausufernden Sozialausgaben (Rente inklusive) kümmern müssen. Es wird keinen anderen Weg geben als die Ausgaben knallhart zu kürzen. Ansonsten kollabiert das Sozialsystem zu 100% bis 2030. Entsprechend können sich auch Migrationsbewegungen dramatisch umkehren, die aber btw bei Preisen für Immobilieneigentum keine Rolle spielen. Denn bei Hochqualifizierten haben wir seit Langem einen negativen Wanderungssaldo, hier wandern keine Topverdiener ein, die Lust auf die deutsche Abgabenbelastung haben.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Ja die sind auch überaltert. Ist aber egal, weil es da einen sehr grossen Nachfrageüberhang gibt. Deshalb können die Preise in den Ballungsgebieten auch weiter steigen. Preise fallen, wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Das kommt dann im ländlichen Raum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe es ähnlich. Die Preisentwicklung in den Metropolen ist in meinen Augen zu sehr starkem Teil von der innerdeutschen Migration abhängig.

Schaut euch mal die Demographie Hamburgs an. Wenn es keine Einwanderung in die Stadt gäbe, wäre die Eigentum nachfragende Kohorte in den nächsten 5 bis 10 Jahren sehr klein. Dazu kommt der Fakt, daß gebaut wird ohne Ende und durch Homeoffice der Druck auf die Zentren nachlässt. Sofern nicht massiv weiter in die Metropolen eingewandert wird, halte ich eine längere Seitwärtsbewegung bei den Preisen für realistisch.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Das ist doch nicht egal, denn dann gibt es keinen Nachfrageüberhang mehr. Ist das so schwer zu verstehen? Wo soll der denn herkommen? Die Preise können natürlich auch fallen, wenn der Zins steigt. Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall.

Die Extrapolation von Trends ist der größte Bullshit. Von 1990 bis 2007 gings nur nach unten. Damals hätte hier auch jeder gesagt: geht weiter runter, keine Chance. Es kam anders. Ab 2010 gings nur noch oben. Jetzt gehts angeblich immer nur noch oben.

Schon die nächste Regierung wird sich ab 2024 um die ausufernden Sozialausgaben (Rente inklusive) kümmern müssen. Es wird keinen anderen Weg geben als die Ausgaben knallhart zu kürzen. Ansonsten kollabiert das Sozialsystem zu 100% bis 2030. Entsprechend können sich auch Migrationsbewegungen dramatisch umkehren, die aber btw bei Preisen für Immobilieneigentum keine Rolle spielen. Denn bei Hochqualifizierten haben wir seit Langem einen negativen Wanderungssaldo, hier wandern keine Topverdiener ein, die Lust auf die deutsche Abgabenbelastung haben.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Ja die sind auch überaltert. Ist aber egal, weil es da einen sehr grossen Nachfrageüberhang gibt. Deshalb können die Preise in den Ballungsgebieten auch weiter steigen. Preise fallen, wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Das kommt dann im ländlichen Raum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

Klar, nur gibt es leider in Leipzig und Dresden nicht so viele gute Jobs wie in München oder Frankfurt. Kleiner Unterschied

Das stimmt nicht. Es gibt auch viel weniger Bewerber. Speziell als Informatiker oder (Elektro-)Ingenieur hast du sowieso die freie Jobwahl, aber auch als BWLer ist es dort nicht schwieriger, einen guten Job zu finden, da es 10x weniger Jobs, aber 20x weniger Bewerber gibt. Und am Ende gibt es dann im Schnitt 5-10% weniger Gehalt bei gleicher Position, aber ein Haus im Vorort schon ab 600k. Einzig, wenn es dich in eine spezielle Branche zieht, bspw. IB in Frankfurt, dann findest du in Dresden, Leipzig, Bremen, München, Hannover natürlich nichts.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

Die Schlussfolgerung, die du aus meiner Aussage ziehst, habe ich so nicht gesagt/gemeint. Es gibt neben dieser kleinen Personengruppe, die sich den teuren urbanen Lifestyle leisten kann auch viele Personen, die z.B. Sachbearbeiter/Teamleiter und Co. sind, die sich punktuell diesen „Luxus“ Lifestyle gönnen möchten.

Es gibt keine 1/10 Louis Vuitton Tasche, keine 1/20 Patek Philippe Uhr usw. - ganz oder gar nicht. Und 99,95% der Einwohner von Frankfurt und München können sich das nicht leisten. Die anderen 0,05% schreiben nicht im Wiwi-Forum, denn die sind keine Angestellten.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Jemand der auf alle Aspekte dieses Lifestyles verzichten kann (ich würde das dann als zutiefst bodenständig/bescheiden beschreiben) und auch nicht (mehr) die Ambition hat dort monetär hinzukommen, für den bieten Städte wie Leipzig, Hannover, Bremen und Co. eine deutlich bessere Option.

Du machst dich hier komplett lächerlich. 50.000 Euro für eine Handtasche, 200.000 Euro für eine Uhr usw. - das ist der Luxus-Lifestyle, welchen man wahrscheinlich auch in Hannover oder Leipzig leben kann, welcher aber in München oder Frankfurt etwas verbreiteter ist - sowas ist etwas für die oberen 0,05%. Nicht die oberen 1% - dort ist so etwas noch lange nicht möglich.

Die anderen 99,95% leben also bodenständig und bescheiden? Wir wissen auch beide, dass du weder zu den oberen 0,05% noch zu den oberen 1% gehörst und dir eine 200.000 Uhr und einen Ferrari nie im Leben leisten wirst - warum dieses Getrolle hier?

Im anderen Thread sind schon 5,5k netto als Familie unglaublich viel und hier wird von einem 100k netto Lifestyle geredet als würde danach jeder streben und müsste deswegen in Stadt X leben - bzw. ist es ja nur deine Einzelperson, welche so etwas hier verbreitet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

Ärzte, IGMler etc. sind Mittelschicht?? Bitte das Nettoeinkommen der oberen 10% anschauen, und dann mit knapp 100k Standard IGM-Gehalt (2x) vergleichen (PKV, Abschreibungen..). Die Aussage, dass ein solches Einkommen "jede Mittelschichtsfamilie" darstellen soll, die sich dann auch alle ein 800k Haus leisten können, bitte noch einmal überdenken.

Sorry, das war falsch formuliert. Ich meinte, ein 600k - 800k Haus kann sich eine Mittelschichtsfamilie locker leisten - nicht jede Mittelschichtsfamilie. Und Lehrer, Konzernis, Ärzte, Beamte usw. sind Beispiele für Mittelschichts-Familien, welche sich das locker leisten können.

P.S. Unterschicht und Mittelschicht sind Einkommensbegriffe. Oberschicht ist ein Vermögensbegriff. Also ja, Ärzte und BWLer sind Mittelschicht, solange sie nicht ein Vermögen haben, von welchem sie locker einen gehobenen Lifestyle leben können.

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WiWi Gast

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"Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall."

Hier nochmal der Käufer aus Heidelberg. Dann bitte ich dich jetzt EXPLIZIT am Beispiel der Stadt Heidelberg mir den demographischen Wandel darzulegen, da du sagst: Niemand entkommt diesem.

39% der Bewohner der Stadt Heidelberg sind U30! Mir ist bewusst, dass das viele Studierende sind. Aber erkläre mir bitte warum meine Immobilie bei dieser demopgraphischen Lage an Wert verliert... Ich verstehe es bisher nicht.

Dein demographischer Wandel mag ja für Chemnitz, Bautzen oder meinetwegen Berlin interessant sein. Aber Städte wie Heidelberg sind sehr jung. Da interessiert das niemand.

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WiWi Gast

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Natürlich ist der Nachfrageüberhang entscheidend für die Ballungsgebiete. Der wird auch trotz "Demografie" bleiben, weil auch innerhalb von Deutschland die Wanderungsbewegung in Richtung Großstädte bleibt. In den Wegzugsgebieten erwartet man bis zu 30% Bevölkerungsrückgang. Das geht in die Ballungsgebiete!

Zusätzlich die Migration aus dem Ausland. Auch heute schon haben viele Käufer in den Ballungsgebieten einen Migrationshintergrund. Ärzte, Geschäftsleute u.s.w. Damit sind nicht Chinesen gemeint, die hier Kapitalanlagen kaufen, sondern eher Kinder von ehemaligen Flüchtlingen und Gastarbeitern, die meistens schon hier geboren wurden und auch hier studiert haben. Erfolgreiche Geschäftsleute brauchen grundsätzlich aber überhaupt kein Studium.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Das ist doch nicht egal, denn dann gibt es keinen Nachfrageüberhang mehr. Ist das so schwer zu verstehen? Wo soll der denn herkommen? Die Preise können natürlich auch fallen, wenn der Zins steigt. Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall.

Die Extrapolation von Trends ist der größte Bullshit. Von 1990 bis 2007 gings nur nach unten. Damals hätte hier auch jeder gesagt: geht weiter runter, keine Chance. Es kam anders. Ab 2010 gings nur noch oben. Jetzt gehts angeblich immer nur noch oben.

Schon die nächste Regierung wird sich ab 2024 um die ausufernden Sozialausgaben (Rente inklusive) kümmern müssen. Es wird keinen anderen Weg geben als die Ausgaben knallhart zu kürzen. Ansonsten kollabiert das Sozialsystem zu 100% bis 2030. Entsprechend können sich auch Migrationsbewegungen dramatisch umkehren, die aber btw bei Preisen für Immobilieneigentum keine Rolle spielen. Denn bei Hochqualifizierten haben wir seit Langem einen negativen Wanderungssaldo, hier wandern keine Topverdiener ein, die Lust auf die deutsche Abgabenbelastung haben.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Ja die sind auch überaltert. Ist aber egal, weil es da einen sehr grossen Nachfrageüberhang gibt. Deshalb können die Preise in den Ballungsgebieten auch weiter steigen. Preise fallen, wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Das kommt dann im ländlichen Raum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

Trotzdem sprechen wir Insgesamt gesehen hier natürlich von einer ganz kleinen Anzahl. Für diese Leute bieten diese Städte aber alles was man braucht und definitiv mehr als Hannover und Co und auch für alle die, die an diesem Lifestyle punktuell mitmachen können und wollen oder danach streben gibt es auch keine Alternativen zu Städten wie Hamburg, München, Frankfurt oder Berlin.

Sag ich doch. Für mich irrelevant, für dich irrelevant, für alle Mitleser irrelevant. Für die meisten hier sind 600k - 800k für eine Immobilie schon zu viel, obwohl sich dass jede Mittelschichtsfamilie (Lehrer, Ärzte, Beamte, Konzern-BWLer/Ings.) leisten kann.

Hannover, Leipzig, Dresden Bremen - dort lebt es sich als Fachkraft, Teamleiter oder Abteilungsleiter besser als in München oder Frankfurt. Der Unterschied in den Hauspreisen ist so groß, dass man als Sachbearbeiter in Leipzig mehr hat als ein Abteilungsleiter in München. Und die Preise haben dort noch Potenzial, da auch diese Städte massiv wachsen.

Ich kann das für mich bestätigen. Habe lange in Bamberg gewonhnt und bei einem tarifgebundenen Unternehmen gearbeitet. Verhältnismäßig viel Kohle für die geringen Kosten, die ich dort hatte. Dann weiter gezogen wegen eines Angebots eines Ruhrgebiet-Konzerns. Jackpot, da sehr hohes Gehalt für lächerlich geringe Kosten.
Ist sicherlich nicht München, aber finanziell und vom Lebensstandard gesehen, war es eine gute Sache

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WiWi Gast

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Deine Gleichsetzung von Hochqualifizierten mit Topverdienern ist wohl auch ein Missverständnis. Es gibt viele Selbstständige, die sehr gut verdienen, ohne dass die jemals eine Uni oder FH von innen gesehen hätten. Auch im kaufmännischen Bereich, nicht nur Handwerk, Handel,
Technik und Gastronomie.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Das ist doch nicht egal, denn dann gibt es keinen Nachfrageüberhang mehr. Ist das so schwer zu verstehen? Wo soll der denn herkommen? Die Preise können natürlich auch fallen, wenn der Zins steigt. Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall.

Die Extrapolation von Trends ist der größte Bullshit. Von 1990 bis 2007 gings nur nach unten. Damals hätte hier auch jeder gesagt: geht weiter runter, keine Chance. Es kam anders. Ab 2010 gings nur noch oben. Jetzt gehts angeblich immer nur noch oben.

Schon die nächste Regierung wird sich ab 2024 um die ausufernden Sozialausgaben (Rente inklusive) kümmern müssen. Es wird keinen anderen Weg geben als die Ausgaben knallhart zu kürzen. Ansonsten kollabiert das Sozialsystem zu 100% bis 2030. Entsprechend können sich auch Migrationsbewegungen dramatisch umkehren, die aber btw bei Preisen für Immobilieneigentum keine Rolle spielen. Denn bei Hochqualifizierten haben wir seit Langem einen negativen Wanderungssaldo, hier wandern keine Topverdiener ein, die Lust auf die deutsche Abgabenbelastung haben.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Ja die sind auch überaltert. Ist aber egal, weil es da einen sehr grossen Nachfrageüberhang gibt. Deshalb können die Preise in den Ballungsgebieten auch weiter steigen. Preise fallen, wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Das kommt dann im ländlichen Raum.

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WiWi Gast

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Migrationsbewegungen spielen bei Immobilienpreisen keine Rolle? Du solltest Dich wirklich mal mit Maklern im Großstadtbereich unterhalten. Die Kundenstruktur sieht da ganz anders aus als Du es Dir vermutlich vorstellst. Und der Markt im unteren Preissegment bis 400k (Wohnungen, natürlich keine Häuser) ist fast leer gekauft.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Das ist doch nicht egal, denn dann gibt es keinen Nachfrageüberhang mehr. Ist das so schwer zu verstehen? Wo soll der denn herkommen? Die Preise können natürlich auch fallen, wenn der Zins steigt. Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall.

Die Extrapolation von Trends ist der größte Bullshit. Von 1990 bis 2007 gings nur nach unten. Damals hätte hier auch jeder gesagt: geht weiter runter, keine Chance. Es kam anders. Ab 2010 gings nur noch oben. Jetzt gehts angeblich immer nur noch oben.

Schon die nächste Regierung wird sich ab 2024 um die ausufernden Sozialausgaben (Rente inklusive) kümmern müssen. Es wird keinen anderen Weg geben als die Ausgaben knallhart zu kürzen. Ansonsten kollabiert das Sozialsystem zu 100% bis 2030. Entsprechend können sich auch Migrationsbewegungen dramatisch umkehren, die aber btw bei Preisen für Immobilieneigentum keine Rolle spielen. Denn bei Hochqualifizierten haben wir seit Langem einen negativen Wanderungssaldo, hier wandern keine Topverdiener ein, die Lust auf die deutsche Abgabenbelastung haben.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Ja die sind auch überaltert. Ist aber egal, weil es da einen sehr grossen Nachfrageüberhang gibt. Deshalb können die Preise in den Ballungsgebieten auch weiter steigen. Preise fallen, wenn es mehr Angebot als Nachfrage gibt. Das kommt dann im ländlichen Raum.

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WiWi Gast

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Da würde ich definitiv nachhaken. Vielleicht hat auch der Notar etwas verpeilt? Ich würde zuerst beim Notariat nachfragen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Mal eine Frage hat die, die schon gekauft haben. Ich "warte" seit 6 Monate auf meine Rechnung zur Grunderwerbssteuer. Eigentlich soll die ja nach 4-8 Wochen kommen. Haltet ihr es für möglich, dass das Finanzamt sowas verschlammt? Anrufen will ich nicht... :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 03.08.2021:

"Ich bring mal wieder das Thema Preise hoch. Ich habe mir 2017 eine Wohnung im Ruhrpott gekauft. 170k für 70qm.
Wollte die Wohnung nun verkaufen für 250k, da ja alle sagen, wie krass die Preise gestiegen sind. Ich kann nur sagen, es läuft schleppend;)"

Lage ist eben alles. habe mir vor 14 Monaten in einer Uni Stadt was gekauft. 5000Euro/qm Neubau. Habe jetzt 4 Angebote, die mir knapp 5.800 Euro/qm bieten.

Habe vor 14 Monaten Microsoft Aktien für 165 EUR/Stck. gekauft. Die sind nun 243 EUR/Stck. wert. Die Wertsteigerung deiner Immobilie ist echt mies.

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WiWi Gast

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Kann mich irren, aber muss nicht die Grunderwerbssteuer gezahlt sein damit eine Eintragung ins Grundbuch erfolgt? Meine jetzt nicht die Vormerkung.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Da würde ich definitiv nachhaken. Vielleicht hat auch der Notar etwas verpeilt? Ich würde zuerst beim Notariat nachfragen.

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Mal eine Frage hat die, die schon gekauft haben. Ich "warte" seit 6 Monate auf meine Rechnung zur Grunderwerbssteuer. Eigentlich soll die ja nach 4-8 Wochen kommen. Haltet ihr es für möglich, dass das Finanzamt sowas verschlammt? Anrufen will ich nicht... :)

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Jemand der auf alle Aspekte dieses Lifestyles verzichten kann (ich würde das dann als zutiefst bodenständig/bescheiden beschreiben) und auch nicht (mehr) die Ambition hat dort monetär hinzukommen, für den bieten Städte wie Leipzig, Hannover, Bremen und Co. eine deutlich bessere Option.

Du machst dich hier komplett lächerlich. 50.000 Euro für eine Handtasche, 200.000 Euro für eine Uhr usw. - das ist der Luxus-Lifestyle, welchen man wahrscheinlich auch in Hannover oder Leipzig leben kann, welcher aber in München oder Frankfurt etwas verbreiteter ist - sowas ist etwas für die oberen 0,05%. Nicht die oberen 1% - dort ist so etwas noch lange nicht möglich.

Die anderen 99,95% leben also bodenständig und bescheiden? Wir wissen auch beide, dass du weder zu den oberen 0,05% noch zu den oberen 1% gehörst und dir eine 200.000 Uhr und einen Ferrari nie im Leben leisten wirst - warum dieses Getrolle hier?

Im anderen Thread sind schon 5,5k netto als Familie unglaublich viel und hier wird von einem 100k netto Lifestyle geredet als würde danach jeder streben und müsste deswegen in Stadt X leben - bzw. ist es ja nur deine Einzelperson, welche so etwas hier verbreitet.

Schau mal in den anderen Thread richtig rein, insbesondere die neuen Posts... 50 % aller Familien mit 2 Kindern und einem akademischen Abschluss verdienen über 5500 netto im Monat. Das ist mitnichten "unglaublich viel" ...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

Jemand der auf alle Aspekte dieses Lifestyles verzichten kann (ich würde das dann als zutiefst bodenständig/bescheiden beschreiben) und auch nicht (mehr) die Ambition hat dort monetär hinzukommen, für den bieten Städte wie Leipzig, Hannover, Bremen und Co. eine deutlich bessere Option.

Du machst dich hier komplett lächerlich. 50.000 Euro für eine Handtasche, 200.000 Euro für eine Uhr usw. - das ist der Luxus-Lifestyle, welchen man wahrscheinlich auch in Hannover oder Leipzig leben kann, welcher aber in München oder Frankfurt etwas verbreiteter ist - sowas ist etwas für die oberen 0,05%. Nicht die oberen 1% - dort ist so etwas noch lange nicht möglich.

Die anderen 99,95% leben also bodenständig und bescheiden? Wir wissen auch beide, dass du weder zu den oberen 0,05% noch zu den oberen 1% gehörst und dir eine 200.000 Uhr und einen Ferrari nie im Leben leisten wirst - warum dieses Getrolle hier?

Im anderen Thread sind schon 5,5k netto als Familie unglaublich viel und hier wird von einem 100k netto Lifestyle geredet als würde danach jeder streben und müsste deswegen in Stadt X leben - bzw. ist es ja nur deine Einzelperson, welche so etwas hier verbreitet.

Schau mal in den anderen Thread richtig rein, insbesondere die neuen Posts... 50 % aller Familien mit 2 Kindern und einem akademischen Abschluss verdienen über 5500 netto im Monat. Das ist mitnichten "unglaublich viel" ...

Gehaltsangaben aus einem anonymen Forum sind keine gute Quelle um ein Gehalt einzuordnen. Besonders, wenn man diese auch nicht auswertet, sondern auch hier wieder nur schätzt.

5.5k Netto sind für eine 4 köpfige Familie zwar über dem Durchschnitt, es stimmt aber auch das man damit nicht reich ist. (https://www.arm-und-reich.de/verteilung/mittelschicht/)

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

Jemand der auf alle Aspekte dieses Lifestyles verzichten kann (ich würde das dann als zutiefst bodenständig/bescheiden beschreiben) und auch nicht (mehr) die Ambition hat dort monetär hinzukommen, für den bieten Städte wie Leipzig, Hannover, Bremen und Co. eine deutlich bessere Option.

Du machst dich hier komplett lächerlich. 50.000 Euro für eine Handtasche, 200.000 Euro für eine Uhr usw. - das ist der Luxus-Lifestyle, welchen man wahrscheinlich auch in Hannover oder Leipzig leben kann, welcher aber in München oder Frankfurt etwas verbreiteter ist - sowas ist etwas für die oberen 0,05%. Nicht die oberen 1% - dort ist so etwas noch lange nicht möglich.

Die anderen 99,95% leben also bodenständig und bescheiden? Wir wissen auch beide, dass du weder zu den oberen 0,05% noch zu den oberen 1% gehörst und dir eine 200.000 Uhr und einen Ferrari nie im Leben leisten wirst - warum dieses Getrolle hier?

Im anderen Thread sind schon 5,5k netto als Familie unglaublich viel und hier wird von einem 100k netto Lifestyle geredet als würde danach jeder streben und müsste deswegen in Stadt X leben - bzw. ist es ja nur deine Einzelperson, welche so etwas hier verbreitet.

Schau mal in den anderen Thread richtig rein, insbesondere die neuen Posts... 50 % aller Familien mit 2 Kindern und einem akademischen Abschluss verdienen über 5500 netto im Monat. Das ist mitnichten "unglaublich viel" ...

Gehaltsangaben aus einem anonymen Forum sind keine gute Quelle um ein Gehalt einzuordnen. Besonders, wenn man diese auch nicht auswertet, sondern auch hier wieder nur schätzt.

5.5k Netto sind für eine 4 köpfige Familie zwar über dem Durchschnitt, es stimmt aber auch das man damit nicht reich ist. (www.arm-und-reich.de/verteilung/mittelschicht/)

Deswegen solltest Du auch in den Link dort schauen wo eine Studie von 2019 verlinkt ist. Die ca. 50 % stimmen und sind keine anonyme Angabe...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 04.08.2021:

[...] Ohne Kinder bekommst du das als Paar mit einem Haushaltseinkommen von ab 400/450k Brutto alles hin und das ist in den 30ern nun wirklich nicht unmöglich zu schaffen. Dafür haben wir um uns herum einfach zu viele Paare mit Haushaltseinkommen zumindest über 400k.

Diese 2 Sätze haben mich einfach gekillt, in was für einer Blase lebst du eigentlich? :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Habe vor 14 Monaten Microsoft Aktien für 165 EUR/Stck. gekauft. Die sind nun 243 EUR/Stck. wert. Die Wertsteigerung deiner Immobilie ist echt mies."

Ja kenn ich von meinen Alphabet-Aktien, von meinem ETF, etc... und nun? Trotzdem hab ich noch ne Immobilie

Diversifikation nennt sich das ;) Wir reden bei der nächsten Krise :)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

"Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall."

Hier nochmal der Käufer aus Heidelberg. Dann bitte ich dich jetzt EXPLIZIT am Beispiel der Stadt Heidelberg mir den demographischen Wandel darzulegen, da du sagst: Niemand entkommt diesem.

39% der Bewohner der Stadt Heidelberg sind U30! Mir ist bewusst, dass das viele Studierende sind. Aber erkläre mir bitte warum meine Immobilie bei dieser demopgraphischen Lage an Wert verliert... Ich verstehe es bisher nicht.

Dein demographischer Wandel mag ja für Chemnitz, Bautzen oder meinetwegen Berlin interessant sein. Aber Städte wie Heidelberg sind sehr jung. Da interessiert das niemand.

Richtig, wohne auch in der Region HD, da gibt es genug Arbeitsplätze mit Heidelberger Druck, Heidelberger Zement, SAP usw., außerdem ist hier viel Forschung und Medizin ansässig und HD ist eine Touristenhochburg. Ach und Mannheim, sowie Heilbronn sind auch in der Nähe, mit BASF, ABB, Roche, Bilfinger etc. und mit Audi, der Schwarz Gruppe, Würth-Gruppe usw.

Warum hier jetzt die große Abwanderung stattfinden sollte, ist fraglich. Davon abgesehen ist HD eine sehr schöne Stadt mit hoher Lebensqualität.

Also wenn es dieser Region irgendwann in D schlecht geht, was machen dann erst andere Regionen im Ruhrgebiet, der Eifel, Schwäbische Alp usw.?

Klar, irgendwann werden die Immopreise sich stabilisieren oder auch etwas zurück gehen, aber warum sollte es plötzlich einen Immopreis-Verfall in so einer Region geben?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 06.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 05.08.2021:

"Aber dem demografischen Trend enkommt man auf keinen Fall."

Hier nochmal der Käufer aus Heidelberg. Dann bitte ich dich jetzt EXPLIZIT am Beispiel der Stadt Heidelberg mir den demographischen Wandel darzulegen, da du sagst: Niemand entkommt diesem.

39% der Bewohner der Stadt Heidelberg sind U30! Mir ist bewusst, dass das viele Studierende sind. Aber erkläre mir bitte warum meine Immobilie bei dieser demopgraphischen Lage an Wert verliert... Ich verstehe es bisher nicht.

Dein demographischer Wandel mag ja für Chemnitz, Bautzen oder meinetwegen Berlin interessant sein. Aber Städte wie Heidelberg sind sehr jung. Da interessiert das niemand.

Richtig, wohne auch in der Region HD, da gibt es genug Arbeitsplätze mit Heidelberger Druck, Heidelberger Zement, SAP usw., außerdem ist hier viel Forschung und Medizin ansässig und HD ist eine Touristenhochburg. Ach und Mannheim, sowie Heilbronn sind auch in der Nähe, mit BASF, ABB, Roche, Bilfinger etc. und mit Audi, der Schwarz Gruppe, Würth-Gruppe usw.

Warum hier jetzt die große Abwanderung stattfinden sollte, ist fraglich. Davon abgesehen ist HD eine sehr schöne Stadt mit hoher Lebensqualität.

Also wenn es dieser Region irgendwann in D schlecht geht, was machen dann erst andere Regionen im Ruhrgebiet, der Eifel, Schwäbische Alp usw.?

Klar, irgendwann werden die Immopreise sich stabilisieren oder auch etwas zurück gehen, aber warum sollte es plötzlich einen Immopreis-Verfall in so einer Region geben?

Bin ich voll bei dir. Ich lebe in der Heilbronner Region. Die Region um Heidelberg, Heilbronn, Ludwigsburg etc. wird weiter wachsen bzw. wenn überhaupt sich stabilisieren. Einen Rückgang der Preise sehe ich nicht. Wenn ich nur Heilbronn-Franken anschaue: Rheinmetall, Audi, Schwarz Gruppe, Bechtle, Würth, OPTIMA, Ziehl-Abbeg, BOSCH Abstatt, Getrag Untergruppenbach und viele weitere Firmen Richtung LB...

Vor allem auch vor dem Hintergrund Studentenstädte, Forschungseinrichtungen (Heilbronn bald mit dem Zentrum für Künstliche Intelligenz) und auch der Nähe zu weiteren größeren Städten mit ansprechenden Arbeitgebern (Stuttgart, Mannheim usw.) wird das hier teurer.

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