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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig. Bis auf jährliche Erhebung. I n einer Großstadt können die Wohnlagen z.B. zwischen € 500 und € 2.000 liegen. Sehr schlechte Lage bis Top-Lage. Gilt auch für Eigentumswohnungen.

Manche Eigentümer überschätzen die Qualität ihrer Immobilie total. Wenn die Top-Lagen bei 2k liegen ist 1k nicht gut, sondern nur mittlere Wohnlage.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:

Bodenrichtwerte sind der einzige offizielle Maßstab für den Wert eines Grundstücks.
Mehr Aussagekraft geht nicht.
Werden in der Regel einmal im Jahr veröffentlicht.
Zum Beispiel jetzt imMärz für den 01.01.2024
Der Wert zum Stichtag repräsentiert den Wert, der im Vorjahr pro Quadratmeter durchschnittlich Bein Verkauf erzielt wurde.
Und in guten und sehr guten Lagen steigen die einfach munter weiter. Uups.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:

Bodenrichtwerte sind zeitlich enorm verzögert in den Datenbanken ne vor allem für Ballungsräume mit ETWs vollkommen ohne jede Aussagekraft.

Daher leider mal wieder eine wertlose Aussage hier

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Checkt mal die neuen Bodenrichtwerte in eurer Hood, Jungs! Sind die gegenüber dem Vorjahr gesunken?
Nein? Na sowas.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist ja erschreckend wie wenig Expertise hier in Sachen Bodenrichtwert vorhanden ist. Der Zusammenhang zwischen Zins und Bodenrichtwert bzw Grundstückswert in guten Lagen ist enorm. Das wird dauert, bis es sich wieder normalisiert hat.
Aber Bodenrichtwerte sind ein stark nachlaufender Indikator. Gerade kleinräumig gibt es da extrem viel Kritik. Einige Bundesländer wollen ihn für das neue Grundsteuermodell nutzen. Oft haben Neubaugebiete der letzten Jahren die höchsten Werte. Warum, beste Lage? Ne, oft verlärmte Nachverdichtung. Aber eben viele Transaktion auf engem Raum. Im Villenviertel gibt es quasi nie Transaktionen, daher liegt man dort oft deutlich unter dem realen Preis.

Es gibt auch durchschnittliche Preise für Wohnbauland der Gags etc..

WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:

Bodenrichtwerte sind der einzige offizielle Maßstab für den Wert eines Grundstücks.
Mehr Aussagekraft geht nicht.
Werden in der Regel einmal im Jahr veröffentlicht.
Zum Beispiel jetzt imMärz für den 01.01.2024
Der Wert zum Stichtag repräsentiert den Wert, der im Vorjahr pro Quadratmeter durchschnittlich Bein Verkauf erzielt wurde.
Und in guten und sehr guten Lagen steigen die einfach munter weiter. Uups.

WiWi Gast schrieb am 10.03.2024:

Bodenrichtwerte sind zeitlich enorm verzögert in den Datenbanken ne vor allem für Ballungsräume mit ETWs vollkommen ohne jede Aussagekraft.

Daher leider mal wieder eine wertlose Aussage hier

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Checkt mal die neuen Bodenrichtwerte in eurer Hood, Jungs! Sind die gegenüber dem Vorjahr gesunken?
Nein? Na sowas.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ist ja erschreckend wie wenig Expertise hier in Sachen Bodenrichtwert vorhanden ist. Der Zusammenhang zwischen Zins und Bodenrichtwert bzw Grundstückswert in guten Lagen ist enorm. Das wird dauert, bis es sich wieder normalisiert hat.
Aber Bodenrichtwerte sind ein stark nachlaufender Indikator. Gerade kleinräumig gibt es da extrem viel Kritik. Einige Bundesländer wollen ihn für das neue Grundsteuermodell nutzen. Oft haben Neubaugebiete der letzten Jahren die höchsten Werte. Warum, beste Lage? Ne, oft verlärmte Nachverdichtung. Aber eben viele Transaktion auf engem Raum. Im Villenviertel gibt es quasi nie Transaktionen, daher liegt man dort oft deutlich unter dem realen Preis.

Es gibt auch durchschnittliche Preise für Wohnbauland der Gags etc..

Wenn Du so schlau und vom Fach bist dann kläre mich doch bitte einmal auf. Stimmt, ich habe dazu keine Expertise, hab beruflich nichts damit am Hut, na und?

Mich würde interessieren ob es stimmt dass der Bodenrichtwert anhand vergangener Transaktionen berechnet wird? Das schrieb zwar schon jemand vor dir aber denjenigen hast Du ja kritisiert.

Also konkrete Frage (bin der mit dem Bsp. aus RLP):

Bodenrichtwert stieg von 20 auf 35, von 2021 bis 2023. Herbst 21 war mein Hauskauf in dem Dorf (erster Hauskauf in dem Ort seit Jahren das weiss ich sicher, sonst gab es nur Neubauten im Neubaugebiet welches mit 40 eh anders eingruppiert ist). Kann es sein, dass dieser Anstieg von mir selbst durch meinen Hauskauf und nur durch diesen verursacht wurde? Das fände ich schon sehr erstaunlich.

Wie gesagt ich kenne mich mit der Thematik null aus

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Der DAX ist gerade in Richtung 18000. Der Anlagevergleich "Immobilie vs. Aktien" hat sich in diesem Jahr zumindest bisher noch einmal deutlich zugunsten von Aktien verschoben. Klar, ist alles eine Momentaufnahme, aber die bessere Performance von Immobilien in den Jahren von 2010 bis 2022 verringert sich doch zunehmend...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Der DAX ist gerade in Richtung 18000. Der Anlagevergleich "Immobilie vs. Aktien" hat sich in diesem Jahr zumindest bisher noch einmal deutlich zugunsten von Aktien verschoben. Klar, ist alles eine Momentaufnahme, aber die bessere Performance von Immobilien in den Jahren von 2010 bis 2022 verringert sich doch zunehmend...

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

Das ist aber eine absolute Ausnahme. Üblicherweise ist die Kreditrate ganz klar höher, sonst gäbe es schlicht keine Mieter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Der DAX ist gerade in Richtung 18000. Der Anlagevergleich "Immobilie vs. Aktien" hat sich in diesem Jahr zumindest bisher noch einmal deutlich zugunsten von Aktien verschoben. Klar, ist alles eine Momentaufnahme, aber die bessere Performance von Immobilien in den Jahren von 2010 bis 2022 verringert sich doch zunehmend...

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

Die 90% stelle ich deutlich in Frage! Es sind vermutlich noch nicht einmal 30-50%. wiwi´s mit eigener Immo + Aktiendepot und max 40 Jahre alt.
Noch nicht einmal 90% der wiwi´s bis 40 haben entweder eigene Immo ODER Aktien. Dafür werden viel zu viele Avocados gekauft und Fernreisen gemacht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Oder lebt ein ganz anderes Leben, dass sich viele nicht vorstellen können oder wollen. Zum Beispiel arbeiten im Ausland und müssen gar keine Miete bezahlen. Oder haben einen Altmietvertrag in einer Metropole oder wollen sich nicht so sehr örtlich binden, weil sie es mögen nach 3-5 Jahren etwas anderes und neues zu erleben und und und.

Es gibt so viele Gründe.
Die arme Schweiz, da gibt es eine Eigentumsquote von ca 41% noch geriner als in D. Den ganzen Mietern geht es bestimmt extrem schlecht, wenn sie sich 9k für ne Bude in Zürich gönnen;)

Ein bisschen Weltoffenheit auch gedanklich wäre vll manchmal ganz hilfreich!

Und jetzt bitte nicht wieder das Argument "...aber so will doch keiner Leben und den Kindern geht es schlecht bla bla"
Von sich auf andere schließen ist nicht immer das Klügste

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Der DAX ist gerade in Richtung 18000. Der Anlagevergleich "Immobilie vs. Aktien" hat sich in diesem Jahr zumindest bisher noch einmal deutlich zugunsten von Aktien verschoben. Klar, ist alles eine Momentaufnahme, aber die bessere Performance von Immobilien in den Jahren von 2010 bis 2022 verringert sich doch zunehmend...

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

Das ist aber eine absolute Ausnahme. Üblicherweise ist die Kreditrate ganz klar höher, sonst gäbe es schlicht keine Mieter.

War Mitte der 2010er Jahre eher die Regel.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das war leider bis 2020 keine Ausnahme. Zumindest auf Perspektive von 2-3 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

Das ist aber eine absolute Ausnahme. Üblicherweise ist die Kreditrate ganz klar höher, sonst gäbe es schlicht keine Mieter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

Losgelöst von deiner persönlichen Vorstellung, hast du Belege für deine 90% Angabe?

Wäre schon toll, wenn wir in einem WiWi-Forum nicht auf BILD Niveau diskutieren könnten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In München spricht die Statistik ganz klar gegen dich und da wird die Eigentumsquote in den nächsten 10-15 Jahren noch weiter deutlich fallen, wenn die alten Eigentümer versterben und dann Mietshäuser gebaut werden.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist ne Vermutung von mir. Aber alle über 40 jährigen WiWi´s die ich kenne was sicherlich um die 30 - 40 sind haben alle eine Immobilie und sicherlich auch ein Aktiendepots wie ich diese einschätze.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

Losgelöst von deiner persönlichen Vorstellung, hast du Belege für deine 90% Angabe?

Wäre schon toll, wenn wir in einem WiWi-Forum nicht auf BILD Niveau diskutieren könnten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

Das ist aber eine absolute Ausnahme. Üblicherweise ist die Kreditrate ganz klar höher, sonst gäbe es schlicht keine Mieter.

Das muss nicht sein. Es gibt durchaus Mieter mit hohen Mieten ohne die Möglichkeit der Finanzierung. Die haben es schon schwer ein Auto zu finanzieren, geschweige denn eine Immobilie. Ansonsten kann man über lange Laufzeiten die Rate schon gut senken.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Kein Problem! Wollte nur etwas sortieren. Auch im anderen Post steckt ja drin, als könnte man Wohnlage direkt am Bodenrichtwert ablesen. Natürlich hat das Villenviertel jetzt nicht den niedrigsten Richtwert. Wenn ihr euch die Viewer anschaut, erkennt ihr oft aber größere Neubauquartiere. Das liegt an der Methodik der Aktualisierung der Bodenrichtwerte. Ohne Transaktionen ist es schwierig. Zuletzt waren realen Bodenpreise in Top Regionen ordentlich gestiegen, aber sind die Richtwerte nachlaufend gestiegen, besonders da, wo extrem viele Transaktionen liefen, eben in Neubaugebieten.

Im Dorf, oder in Villenvierteln, oder einsames Dorf, wo fast keine Transaktionen stattfinden, ist es schwierig mit der Aktualisierung und dann sind im Ergebnis die Richtwerte nicht repräsentativ.

Daher wird die Wohnlagenkarte zum Beispiel für einen Mietspiegel auf Basis diverser Indikatoren ermittelt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Ist ja erschreckend wie wenig Expertise hier in Sachen Bodenrichtwert vorhanden ist. Der Zusammenhang zwischen Zins und Bodenrichtwert bzw Grundstückswert in guten Lagen ist enorm. Das wird dauert, bis es sich wieder normalisiert hat.
Aber Bodenrichtwerte sind ein stark nachlaufender Indikator. Gerade kleinräumig gibt es da extrem viel Kritik. Einige Bundesländer wollen ihn für das neue Grundsteuermodell nutzen. Oft haben Neubaugebiete der letzten Jahren die höchsten Werte. Warum, beste Lage? Ne, oft verlärmte Nachverdichtung. Aber eben viele Transaktion auf engem Raum. Im Villenviertel gibt es quasi nie Transaktionen, daher liegt man dort oft deutlich unter dem realen Preis.

Es gibt auch durchschnittliche Preise für Wohnbauland der Gags etc..

Wenn Du so schlau und vom Fach bist dann kläre mich doch bitte einmal auf. Stimmt, ich habe dazu keine Expertise, hab beruflich nichts damit am Hut, na und?

Mich würde interessieren ob es stimmt dass der Bodenrichtwert anhand vergangener Transaktionen berechnet wird? Das schrieb zwar schon jemand vor dir aber denjenigen hast Du ja kritisiert.

Also konkrete Frage (bin der mit dem Bsp. aus RLP):

Bodenrichtwert stieg von 20 auf 35, von 2021 bis 2023. Herbst 21 war mein Hauskauf in dem Dorf (erster Hauskauf in dem Ort seit Jahren das weiss ich sicher, sonst gab es nur Neubauten im Neubaugebiet welches mit 40 eh anders eingruppiert ist). Kann es sein, dass dieser Anstieg von mir selbst durch meinen Hauskauf und nur durch diesen verursacht wurde? Das fände ich schon sehr erstaunlich.

Wie gesagt ich kenne mich mit der Thematik null aus

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Alle Wiwi‘s, die du kennst…

Du hast Statistik wohl damals nicht bestanden. Die Stichprobe ist zu klein und Bias. Damit kannst du nichts anfangen.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist ne Vermutung von mir. Aber alle über 40 jährigen WiWi´s die ich kenne was sicherlich um die 30 - 40 sind haben alle eine Immobilie und sicherlich auch ein Aktiendepots wie ich diese einschätze.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

Losgelöst von deiner persönlichen Vorstellung, hast du Belege für deine 90% Angabe?

Wäre schon toll, wenn wir in einem WiWi-Forum nicht auf BILD Niveau diskutieren könnten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Losgelöst von deiner persönlichen Vorstellung, hast du Belege für deine 90% Angabe?

Wäre schon toll, wenn wir in einem WiWi-Forum nicht auf BILD Niveau diskutieren könnten...

Krass, das ist hier ein Forum für Wirtschaftswissenschaften? Ich bin stiller Mitleser, aber das überrascht mich jetzt schon. Ich hätte wirklich alles erwartet: Werbeseite für Norddeutschland, (insbesondere Hannover und die Stadt des KdF-Wagens), Revolverblatt der Maklerverbände, Paulanergarten-Hauspostille, Monatsheft der Bausparkassen, Märchenseite,… Aber Wirtschaftswissenschaften? Da konnte ich bisher wirklich keinen Bezug zu erkennen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Er hat ein bisschen übertrieben, aber sicherlich ist die Richtung klar: Etwa 50% der Deutschen wohnen im Eigenheim, 50% zur Miete.

Arbeitslose, Sozialschwache, Studenten, Geringverdiener wohnen fast ausschließlich zur Miete, d.h. statistisch gesehen muss die "Gegengruppe" überdurchschnittlich im Eigenheim wohnen.

BWLer haben tendenziell höhere Einkommen, was mit Eigenheim korreliert usw...

BWLer sind im Schnitt materialistischer als bspw. Soziologen oder Psychologen und das Eigenheim ist ja weiterhin DAS Statussymbol (der oberen Mittelschicht).

90% sind übertrieben, aber es dürfte deutlich der Normalfall sein.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Alle Wiwi‘s, die du kennst…

Du hast Statistik wohl damals nicht bestanden. Die Stichprobe ist zu klein und Bias. Damit kannst du nichts anfangen.

Das ist ne Vermutung von mir. Aber alle über 40 jährigen WiWi´s die ich kenne was sicherlich um die 30 - 40 sind haben alle eine Immobilie und sicherlich auch ein Aktiendepots wie ich diese einschätze.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

Losgelöst von deiner persönlichen Vorstellung, hast du Belege für deine 90% Angabe?

Wäre schon toll, wenn wir in einem WiWi-Forum nicht auf BILD Niveau diskutieren könnten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

20-30% EK sind historisch gesehen normale Anfordergen und keineswegs völlig absurd. Deine Annahme, dass dies absurd sei, ist allerdings realitätsfremd. Daher haben die meisten im Alter bis Mitte 30 keine eigene Immobilie und die meisten über Mitte 30 haben auch keine eigene Immobilie.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

20-30% EK sind historisch gesehen normale Anfordergen und keineswegs völlig absurd. Deine Annahme, dass dies absurd sei, ist allerdings realitätsfremd. Daher haben die meisten im Alter bis Mitte 30 keine eigene Immobilie und die meisten über Mitte 30 haben auch keine eigene Immobilie.

Einfache Annahmen:
Das potenzielle Eigentum hat meinetwegen einen Kaufpreis von 500.000.
Dann kommen zunächst einmal etwa 75.000 Nebenkosten auf dich zu.
Bei 25 Prozent Eigenkapital (Mittel von oben) kommen noch einmal 125.000 auf dich zu.
In Summe musst du also 200.000 (bzw. zur Skalierung: 40 Prozent) Eigenkapital mit einbringen.

Für die mehr oder weniger bescheidene Immobilie benötige ich also die Menge an Eigenkapital, die in der Altersgruppe von 30-40 (realistischerweise die Immobilienerwerbenden) damit zu den reichsten 10 Prozent gehören. Der Umkehrschluss wäre, dass Immobilienerwerb also für 90 Prozent der Bevölkerung ausgeschlossen ist. Das war historisch gesehen eben nicht immer so.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

20-30% EK sind historisch gesehen normale Anfordergen und keineswegs völlig absurd. Deine Annahme, dass dies absurd sei, ist allerdings realitätsfremd. Daher haben die meisten im Alter bis Mitte 30 keine eigene Immobilie und die meisten über Mitte 30 haben auch keine eigene Immobilie.

33% von 600k sind 200k; mit Partnerin bis 35 (~10Jahre arbeiten) macht 750 Euro pP/Monat bei 5% etf (das sollte ja wohl konservativ genug sein) 230k. Wo ist jetzt das Problem im Monat 750 in n Sparpläne zu drücken?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

20-30% EK sind historisch gesehen normale Anfordergen und keineswegs völlig absurd. Deine Annahme, dass dies absurd sei, ist allerdings realitätsfremd. Daher haben die meisten im Alter bis Mitte 30 keine eigene Immobilie und die meisten über Mitte 30 haben auch keine eigene Immobilie.

Das Durchschnittsalter für Immobilienkäufer ist 38 Jahre.

Das hängt auch mit Familiensituation, Einkommensentwicklung, Jobsituation zusammen.
Ich habe erst mit 40 das Einkommen gehabt, um eine Immobilie zu finanziere. Platzbedarf gab es schon eher. EK zumindest kein fremdes (Erbe).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja - wir haben in Dt. eine Eigentumsquote um die 50%, dass Akademiker im Schnitt da eine höhere Eigentumsquote haben ist anzunehmen, aber eine Quote von 90% dürfte da bei weiten zu hoch sein

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das ist ne Vermutung von mir. Aber alle über 40 jährigen WiWi´s die ich kenne was sicherlich um die 30 - 40 sind haben alle eine Immobilie und sicherlich auch ein Aktiendepots wie ich diese einschätze.

Das ist doch nichts besonderes.
90% der wiwi ab spätestens 40 haben eine eigene Immobilie und ein Aktiendepot.
Die 10% sind die wiwi die nichts auf die Reihe bekommen.
Wer nicht beides hat hat meiner Meinung nach versagt was das finanzielle angeht.

Losgelöst von deiner persönlichen Vorstellung, hast du Belege für deine 90% Angabe?

Wäre schon toll, wenn wir in einem WiWi-Forum nicht auf BILD Niveau diskutieren könnten...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

Typischerweise war das Minimum Nebenkosten also 5-10% je nach Situation wie Makler und Bundesland plus 20% Anzahlung.

Wenn die Bonität passt kann man auch über 100% also inklusive Nebenkosten finanzieren, dann steigen aber die Anforderungen massiv an sei es an Einkommen, Sicherheiten und die Immobilie an sich.

100% bekommt man auch leichter bei Anlage Objekten durch als bei Eigennutzung, da die zu erwartende Miete, auch wenn sie nicht 100% kostendeckend ist und man auf Wertzuwachs spekuliert, als Einkommen in die Rechnung einfließt.

Die besten Konditionen gibt es bei den meisten Banken ab 60% Eigenkapital exklusive Erwerbskosten also 65-70% EK in der Realität.

Ja ohne Unterstützung der Eltern etc. ist es für den Durchschnitt (in einer Großstadt) aktuell schwierig die Anzahlung anzusparen. Immerhin ist der Preisanstieg jetzt abgebremst, man hat also nicht mehr das Phänomen das der Preis stärker steigt als die Sparrate hoch ist.

Einen gewissen Anteil spielt da auch die allgemeine Lifestyle Inflation aber das ist wieder ein sehr individueller Faktor, ich persönlich würde auch nicht auf Urlaube, Hobbies etc. für Jahre verzichten nur um mir eine Anzahlung anzusparen und danach noch mal 10-15 Jahre alles abzuknapsen nur um am Ende in einem 0815 Haus oder Wohnung zu sitzen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

20%-30% EK sind eigentlich normal als Anforderung (tendenziell eher sogar gering)- es gab früher die Faustregel (nach der auch die Aufsicht gegangen ist) bei der Immofinanzierung - FK max. 70%

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Auch du kannst anscheinend keine Statistiken lesen.

In der Eigentumsquote sind alte Eigentümer natürlich überproportional vertreten.
Dabei ist die Quote der jungen Eigentümer in den letzten Jahren rapide gesunken, und zwar -50%. Im Jahr 2000 wohnten noch 31% in der Altersgruppe U45 im Eigentum, 2021 waren es nur noch 15%.

In Zeiten, wo 50% eines Jahrgangs studieren ist das Fach BWL auch kaum eine Garantie für ein höheres Einkommen. Die Zeiten sind lange vorbei. Insofern werden auch nicht 90% der Wiwis in näherer Zukunft im Eigentum leben.

Diese Entwicklung beim Eigentum ist auch kein Wunder, wenn ständig sinkende Zinsen und steigende Immopreise ein Ansparen von EK extrem erschwert haben. Deswegen ist der Markt mit normalen Zinsen auch einfach tot.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Er hat ein bisschen übertrieben, aber sicherlich ist die Richtung klar: Etwa 50% der Deutschen wohnen im Eigenheim, 50% zur Miete.

Arbeitslose, Sozialschwache, Studenten, Geringverdiener wohnen fast ausschließlich zur Miete, d.h. statistisch gesehen muss die "Gegengruppe" überdurchschnittlich im Eigenheim wohnen.

BWLer haben tendenziell höhere Einkommen, was mit Eigenheim korreliert usw...

BWLer sind im Schnitt materialistischer als bspw. Soziologen oder Psychologen und das Eigenheim ist ja weiterhin DAS Statussymbol (der oberen Mittelschicht).

90% sind übertrieben, aber es dürfte deutlich der Normalfall sein.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Genau das war das Problem der Boomer. Die 30% EK haben die meisten nicht geschafft.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

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Voice of Reason

Aktuelle Immobilienpreise

Ja nu - hier in Berlin oder Brandenburg hast du alleine 6 bzw. 6.5% Grunderwerbssteuer. Hast Du einen Makler bist du schon bei 10% in total.
Dazu kommt Notar und Grundbuch - das sind weitere 3%.

Damit bist du easy bei 12-13% nur an Kaufnebenkosten.
Wenn Du dann nicht zumindest 20% EK mitbringst, dann ist es annähernd eine 100% Finanzierung für die Bank, du willst ja schließlich auch noch ein paar Reserven haben für alles was sonst noch für einen solchen Erwerb bedacht werden muss (Renovierungen, Möbel, Umzug, ...) - und die muss halt aus deinem monatlichen Cashflow bei der aktuellen Zinslage gestemmt werden können.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich verstehe jeden, der in seiner Mietwohnung bleibt.
Wenn man da in der Großstadt einen Altmietvertrag hat, kommt man vergleichsweise gut weg, da durch die Gesetzgebung auch die Mieterhöhungen relativ überschaubar bleiben.

Klar sind 20% EK durchaus viel Geld,
was aber fehlt ist die Berücksichtigung der Lage, Baujahr, Ausstattung.
ZB hab ich im ländlichen NRW auch durchaus DHH gesehen, die jünger als BJ 1990 sind und dennoch <300k kosten.
Da sind dann 20% EK gut stemmbar..

Aber bei den beliebten Großstädten, va in Süddeutschland sieht es wieder ganz anders aus!!

Aber ich gebe dem Vorposter recht, wenn man alle Faktoren hineinnimmt, landet man schon bei wahnsinnig hohen Summen.. Selbst eine neue Küche kostet heute schnell mal mehrere 10k.. Möbel, Anlegen des Gartens.. Alles Dinge, wofür noch Budget da sein muss..

Voice of Reason schrieb am 14.03.2024:

Ja nu - hier in Berlin oder Brandenburg hast du alleine 6 bzw. 6.5% Grunderwerbssteuer. Hast Du einen Makler bist du schon bei 10% in total.
Dazu kommt Notar und Grundbuch - das sind weitere 3%.

Damit bist du easy bei 12-13% nur an Kaufnebenkosten.
Wenn Du dann nicht zumindest 20% EK mitbringst, dann ist es annähernd eine 100% Finanzierung für die Bank, du willst ja schließlich auch noch ein paar Reserven haben für alles was sonst noch für einen solchen Erwerb bedacht werden muss (Renovierungen, Möbel, Umzug, ...) - und die muss halt aus deinem monatlichen Cashflow bei der aktuellen Zinslage gestemmt werden können.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Ich war diese Woche bzgl. einem Immobilienerwerb bei einer Bank.
Die Empfehlung war 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten aus eigenen Mitteln aufbringen zu können.
Ich musste hart lachen.
Bei den heutigen Preisen sind das schwindelerregende sechsstelligen Beträge.
Das ist doch völlig absurd Anfang bis Mitte 30!!!

Also gerade in einem Alter in dem ein Immobilienerwerb für die aktuelle Lebenssituation Sinn ergeben würde.
Für diejenigen, die nicht mit dem goldenen Löffel im Munde geboren wurden, ist das absolut reaklitätsfremd.
Ist das wirklich die Norm oder wollte mich der Bankberater nur hart scammen?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum "leider"? Genau das scheint doch hier die aktuelle Erwartungshaltung zu sein.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2024:

Das war leider bis 2020 keine Ausnahme. Zumindest auf Perspektive von 2-3 Jahren.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2024:

Wir machen das so: eigene Immo UND Aktien. Unsere Kreditrate war schon damals viel geringer als die Vergleichskaltmiete und heute noch viel mehr. Dadurch sind höhere ETF-Sparraten möglich, im Vergleich zu unserer Situation, wenn wir damals Mieter geblieben wären.

Das ist aber eine absolute Ausnahme. Üblicherweise ist die Kreditrate ganz klar höher, sonst gäbe es schlicht keine Mieter.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 14.03.2024:

20-30% EK sind historisch gesehen normale Anfordergen und keineswegs völlig absurd. Deine Annahme, dass dies absurd sei, ist allerdings realitätsfremd. Daher haben die meisten im Alter bis Mitte 30 keine eigene Immobilie und die meisten über Mitte 30 haben auch keine eigene Immobilie.

Einfache Annahmen:
Das potenzielle Eigentum hat meinetwegen einen Kaufpreis von 500.000.
Dann kommen zunächst einmal etwa 75.000 Nebenkosten auf dich zu.
Bei 25 Prozent Eigenkapital (Mittel von oben) kommen noch einmal 125.000 auf dich zu.
In Summe musst du also 200.000 (bzw. zur Skalierung: 40 Prozent) Eigenkapital mit einbringen.

Für die mehr oder weniger bescheidene Immobilie benötige ich also die Menge an Eigenkapital, die in der Altersgruppe von 30-40 (realistischerweise die Immobilienerwerbenden) damit zu den reichsten 10 Prozent gehören. Der Umkehrschluss wäre, dass Immobilienerwerb also für 90 Prozent der Bevölkerung ausgeschlossen ist. Das war historisch gesehen eben nicht immer so.

Doch - war immer so. Früher hat man die Kohle gespart und nicht für Lifestyle rausgehauen. Mallorca war eine Fernreise, die man bis zum 30ten Lebensjahr vielleicht einmal gemacht hat.
Heute hat man mit 30 bereits alle Kontinente gesehen. Das kostet. (Ist aber nur ein Aspekt von zahlreichen.)
Ich habe während des Studiums min. 60 Std. pro Woche gearbeitet und ca. 140K DM angespart und das Studium dennoch innerhalb 6 Semestern erledigt, obwohl die Durchschnittsstudiumdauer bei 10.5 Semestern lag. Anders wäre ein Immobilienerwerb für uns niemals möglich gewesen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Ich verstehe jeden, der in seiner Mietwohnung bleibt.
Wenn man da in der Großstadt einen Altmietvertrag hat, kommt man vergleichsweise gut weg, da durch die Gesetzgebung auch die Mieterhöhungen relativ überschaubar bleiben.

Klar sind 20% EK durchaus viel Geld,
was aber fehlt ist die Berücksichtigung der Lage, Baujahr, Ausstattung.
ZB hab ich im ländlichen NRW auch durchaus DHH gesehen, die jünger als BJ 1990 sind und dennoch <300k kosten.
Da sind dann 20% EK gut stemmbar..

Aber bei den beliebten Großstädten, va in Süddeutschland sieht es wieder ganz anders aus!!

Aber ich gebe dem Vorposter recht, wenn man alle Faktoren hineinnimmt, landet man schon bei wahnsinnig hohen Summen.. Selbst eine neue Küche kostet heute schnell mal mehrere 10k.. Möbel, Anlegen des Gartens.. Alles Dinge, wofür noch Budget da sein muss..

Da haben wir es wieder: Eine funktionierende neue! Küche kostet auch heute nur 3.500 EUR oder gebraucht 1.000 EUR Alles darüber ist Lifestyle und Luxusdenken.
Die Lifestyle-Küche für 60K (in der sowieso nicht häufig gekocht wird) kann man auch 10 Jahre später kaufen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Ich verstehe jeden, der in seiner Mietwohnung bleibt.
Wenn man da in der Großstadt einen Altmietvertrag hat, kommt man vergleichsweise gut weg, da durch die Gesetzgebung auch die Mieterhöhungen relativ überschaubar bleiben.

Klar sind 20% EK durchaus viel Geld,
was aber fehlt ist die Berücksichtigung der Lage, Baujahr, Ausstattung.
ZB hab ich im ländlichen NRW auch durchaus DHH gesehen, die jünger als BJ 1990 sind und dennoch <300k kosten.
Da sind dann 20% EK gut stemmbar..

Aber bei den beliebten Großstädten, va in Süddeutschland sieht es wieder ganz anders aus!!

Aber ich gebe dem Vorposter recht, wenn man alle Faktoren hineinnimmt, landet man schon bei wahnsinnig hohen Summen.. Selbst eine neue Küche kostet heute schnell mal mehrere 10k.. Möbel, Anlegen des Gartens.. Alles Dinge, wofür noch Budget da sein muss..

Da haben wir es wieder: Eine funktionierende neue! Küche kostet auch heute nur 3.500 EUR oder gebraucht 1.000 EUR Alles darüber ist Lifestyle und Luxusdenken.
Die Lifestyle-Küche für 60K (in der sowieso nicht häufig gekocht wird) kann man auch 10 Jahre später kaufen.

Beende erstmal dein Studium und dann reden wir weiter. Für 3,5k bekommt man keine ordentliche Küche. Es sei du redest von eine Küche für 40 qm Wohnung.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Aber ich gebe dem Vorposter recht, wenn man alle Faktoren hineinnimmt, landet man schon bei wahnsinnig hohen Summen.. Selbst eine neue Küche kostet heute schnell mal mehrere 10k.. Möbel, Anlegen des Gartens.. Alles Dinge, wofür noch Budget da sein muss..

Da haben wir es wieder: Eine funktionierende neue! Küche kostet auch heute nur 3.500 EUR oder gebraucht 1.000 EUR Alles darüber ist Lifestyle und Luxusdenken.
Die Lifestyle-Küche für 60K (in der sowieso nicht häufig gekocht wird) kann man auch 10 Jahre später kaufen.

Anlegen des Gartens? Bei den Handtuch-Grundstücken? Wozu kauf man sich einen Garten wenn man sich nicht selbst darum kümmern will und ihn noch anlegen lassen muss? Das bisschen wo man professionelle Hilfe braucht zu Beginn im Garten das kostet wirklich nicht die Welt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 17.03.2024:

Ich verstehe jeden, der in seiner Mietwohnung bleibt.
Wenn man da in der Großstadt einen Altmietvertrag hat, kommt man vergleichsweise gut weg, da durch die Gesetzgebung auch die Mieterhöhungen relativ überschaubar bleiben.

Klar sind 20% EK durchaus viel Geld,
was aber fehlt ist die Berücksichtigung der Lage, Baujahr, Ausstattung.
ZB hab ich im ländlichen NRW auch durchaus DHH gesehen, die jünger als BJ 1990 sind und dennoch <300k kosten.
Da sind dann 20% EK gut stemmbar..

Aber bei den beliebten Großstädten, va in Süddeutschland sieht es wieder ganz anders aus!!

Aber ich gebe dem Vorposter recht, wenn man alle Faktoren hineinnimmt, landet man schon bei wahnsinnig hohen Summen.. Selbst eine neue Küche kostet heute schnell mal mehrere 10k.. Möbel, Anlegen des Gartens.. Alles Dinge, wofür noch Budget da sein muss..

Da haben wir es wieder: Eine funktionierende neue! Küche kostet auch heute nur 3.500 EUR oder gebraucht 1.000 EUR Alles darüber ist Lifestyle und Luxusdenken.
Die Lifestyle-Küche für 60K (in der sowieso nicht häufig gekocht wird) kann man auch 10 Jahre später kaufen.

Alleine eine funktionierende Dunstabzugshaube kostet 1,5k - und da haben wir einen Preis bekommen, der jeden Internet-Preis unterbietet.

Sorry, aber die 500 Euro Dinger sind ohne jede Funktion. Kannst du in der Mietwohnung machen und dann über die Vergilbung an der Wand drüberstreichen. Wenn es um dein Eigentum geht: Berbel ist der einzige Hersteller klassischer Dunstabzugshauben, welcher tatsächlich funktioniert, d.h. wo oben frische Luft rauskommt.

Bei den anderen Geräten ist das Minimum BSH, wenn es nicht nach 2-3 Jahren kaputt sein soll. In der Mietwohnung hatten wir so einen Billigkühlschrank für 400 Euro, der wurde in 2 Jahren undicht und hat das Parkett ruiniert. Zum Glück nur eine Mietwohnung und der Vermieter hatte keinen Zeitwert mehr, daher nicht unser Problem.

Wenn du 10 Schrankmeter hast, gedämpfte Auszüge, Berbel-Haube, BSH-Geräte, dann kommst du auf mindestens 20k.

60k ist Luxus, aber für 4k bekommst du nicht mal funktionsfähige Geräte und Auszüge (keine Drehtüren) mit Soft-Close sind wohl 2024 Standard wie eine Waschmaschine im Haushalt oder eine Spülmaschine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was spricht gegen 2nd hand - kuechen???

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Ich verstehe jeden, der in seiner Mietwohnung bleibt.
Wenn man da in der Großstadt einen Altmietvertrag hat, kommt man vergleichsweise gut weg, da durch die Gesetzgebung auch die Mieterhöhungen relativ überschaubar bleiben.

Klar sind 20% EK durchaus viel Geld,
was aber fehlt ist die Berücksichtigung der Lage, Baujahr, Ausstattung.
ZB hab ich im ländlichen NRW auch durchaus DHH gesehen, die jünger als BJ 1990 sind und dennoch <300k kosten.
Da sind dann 20% EK gut stemmbar..

Aber bei den beliebten Großstädten, va in Süddeutschland sieht es wieder ganz anders aus!!

Aber ich gebe dem Vorposter recht, wenn man alle Faktoren hineinnimmt, landet man schon bei wahnsinnig hohen Summen.. Selbst eine neue Küche kostet heute schnell mal mehrere 10k.. Möbel, Anlegen des Gartens.. Alles Dinge, wofür noch Budget da sein muss..

Da haben wir es wieder: Eine funktionierende neue! Küche kostet auch heute nur 3.500 EUR oder gebraucht 1.000 EUR Alles darüber ist Lifestyle und Luxusdenken.
Die Lifestyle-Küche für 60K (in der sowieso nicht häufig gekocht wird) kann man auch 10 Jahre später kaufen.

Alleine eine funktionierende Dunstabzugshaube kostet 1,5k - und da haben wir einen Preis bekommen, der jeden Internet-Preis unterbietet.

Sorry, aber die 500 Euro Dinger sind ohne jede Funktion. Kannst du in der Mietwohnung machen und dann über die Vergilbung an der Wand drüberstreichen. Wenn es um dein Eigentum geht: Berbel ist der einzige Hersteller klassischer Dunstabzugshauben, welcher tatsächlich funktioniert, d.h. wo oben frische Luft rauskommt.

Bei den anderen Geräten ist das Minimum BSH, wenn es nicht nach 2-3 Jahren kaputt sein soll. In der Mietwohnung hatten wir so einen Billigkühlschrank für 400 Euro, der wurde in 2 Jahren undicht und hat das Parkett ruiniert. Zum Glück nur eine Mietwohnung und der Vermieter hatte keinen Zeitwert mehr, daher nicht unser Problem.

Wenn du 10 Schrankmeter hast, gedämpfte Auszüge, Berbel-Haube, BSH-Geräte, dann kommst du auf mindestens 20k.

60k ist Luxus, aber für 4k bekommst du nicht mal funktionsfähige Geräte und Auszüge (keine Drehtüren) mit Soft-Close sind wohl 2024 Standard wie eine Waschmaschine im Haushalt oder eine Spülmaschine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn ich eine Wohnung zur Vermietung möbliere hätte ich damit kein Problem. Für mich selbst würde ich es etwas eklig finden. Weis eigentlich jeder, der schon mal eine Küche abgebaut hat. Wie das dann so aussieht.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Was spricht gegen 2nd hand - kuechen???

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Ich verstehe jeden, der in seiner Mietwohnung bleibt.
Wenn man da in der Großstadt einen Altmietvertrag hat, kommt man vergleichsweise gut weg, da durch die Gesetzgebung auch die Mieterhöhungen relativ überschaubar bleiben.

Klar sind 20% EK durchaus viel Geld,
was aber fehlt ist die Berücksichtigung der Lage, Baujahr, Ausstattung.
ZB hab ich im ländlichen NRW auch durchaus DHH gesehen, die jünger als BJ 1990 sind und dennoch <300k kosten.
Da sind dann 20% EK gut stemmbar..

Aber bei den beliebten Großstädten, va in Süddeutschland sieht es wieder ganz anders aus!!

Aber ich gebe dem Vorposter recht, wenn man alle Faktoren hineinnimmt, landet man schon bei wahnsinnig hohen Summen.. Selbst eine neue Küche kostet heute schnell mal mehrere 10k.. Möbel, Anlegen des Gartens.. Alles Dinge, wofür noch Budget da sein muss..

Da haben wir es wieder: Eine funktionierende neue! Küche kostet auch heute nur 3.500 EUR oder gebraucht 1.000 EUR Alles darüber ist Lifestyle und Luxusdenken.
Die Lifestyle-Küche für 60K (in der sowieso nicht häufig gekocht wird) kann man auch 10 Jahre später kaufen.

Alleine eine funktionierende Dunstabzugshaube kostet 1,5k - und da haben wir einen Preis bekommen, der jeden Internet-Preis unterbietet.

Sorry, aber die 500 Euro Dinger sind ohne jede Funktion. Kannst du in der Mietwohnung machen und dann über die Vergilbung an der Wand drüberstreichen. Wenn es um dein Eigentum geht: Berbel ist der einzige Hersteller klassischer Dunstabzugshauben, welcher tatsächlich funktioniert, d.h. wo oben frische Luft rauskommt.

Bei den anderen Geräten ist das Minimum BSH, wenn es nicht nach 2-3 Jahren kaputt sein soll. In der Mietwohnung hatten wir so einen Billigkühlschrank für 400 Euro, der wurde in 2 Jahren undicht und hat das Parkett ruiniert. Zum Glück nur eine Mietwohnung und der Vermieter hatte keinen Zeitwert mehr, daher nicht unser Problem.

Wenn du 10 Schrankmeter hast, gedämpfte Auszüge, Berbel-Haube, BSH-Geräte, dann kommst du auf mindestens 20k.

60k ist Luxus, aber für 4k bekommst du nicht mal funktionsfähige Geräte und Auszüge (keine Drehtüren) mit Soft-Close sind wohl 2024 Standard wie eine Waschmaschine im Haushalt oder eine Spülmaschine.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Beende erstmal dein Studium und dann reden wir weiter. Für 3,5k bekommt man keine ordentliche Küche. Es sei du redest von eine Küche für 40 qm Wohnung.

Ähm - Habe mein Studium vor 33 Jahren! erfolgreich abgeschlossen. Aber genau Du gehörst offensichtlich zu denjenigen, diesen "Life-Style-Tick" haben und daher vor lauter Anspruchsdenken nicht zu Eigentum kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Bei uns gegenüber wird ein EFH verkauft, ein hübsches älteres Siedlungshaus 110 qm mit großem Grundstück aber schlechter Energiebilanz. War schon etwas geschockt über die Preisvorstellung 890K von privat - wir reden hier nicht von München sondern nur von Hamburg! Bin mal gespannt wie lange es leer steht...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In den Eigentümergemeinschaften, in denen ich Mitglied bin, hat sich in letzter Zeit einiges getan. Verkauf von Wohnungen. Natürlich alles im Bestand und zu relativ hohen Preisen.

Auch eine junge Familie mit 2 Kindern hat sich eine 120qm Wohnung gekauft. Das Haus ist so alt wie die jungen Eltern, 30 Jahre. Für 600 bis 700k ist sowas auch am Rande einer Großstadt zu haben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Die Immobilienpreise in Deutschland sind außergewöhnlich kräftig gefallen – je nach Region gibt es aber noch einmal erhebliche Unterschiede. In manchen Landkreisen ging es mit den Preisen real um mehr als 20 Prozent nach unten. Das geht aus dem „Wohnatlas 2024“ der Postbank hervor, der von Immobilienfachleuten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) erstellt wurde und der F.A.Z. vorab vorliegt.

Demnach fielen die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt nominal um 4,2 Prozent; real, also bereinigt um die Inflation, sogar um 10,1 Prozent. In rund 96 Prozent aller Regionen in Deutschland waren Eigentumswohnungen im Bestand günstiger als im Vorjahr. Dabei waren die sieben größten Metropolen („Big 7“) vom Preisverfall tendenziell stärker betroffen als andere Großstädte, Mittelstädte und Landkreise."

Quelle: FAZ

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Den Preis macht hier wohl das große Grundstück.

Große Grundstücke werden heute gar nicht neu erschlossen. In Neubaugebieten (in Randlagen von großen Städten) haben die größten Grundstücke oft maximal 500-600 qm. Und dann kostet ein qm Bauland auch über 500€ (hier bei uns in Dortmund), in Hamburg wahrscheinlich eher das doppelte.

Wenn nun in Hamburg ein Grundstück über 750qm verkauft wird, ist alleine das Grundstück mindestens 700k Euro wert. Einfach wegen der Knappheit an (großen) Gründstücken am Rand von Großstädten.

Auf dem Land sieht das natürlich gaaaanz anders aus. Wir versuchen gerade ein Baugrundstück im Hochsauerlandkreis zu verkaufen, da bekommen wir wohl maximal 100-150 Euro pro qm Bauland.

Diese Konstellation ist der Hauptgrund, warum Neubau von EFH, auch schon vor der Zinserhöhung, eigentlich nur im ländlichen Raum und kleineren Städten stattfindet. In Großstadtlagen waren Baugrundstücke einfach zu teuer um darauf eine einzelnes EFH zu setzen. Wenn in der Großstadt neu gebaut wird, dann Mehrfamilienhäuser.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Bei uns gegenüber wird ein EFH verkauft, ein hübsches älteres Siedlungshaus 110 qm mit großem Grundstück aber schlechter Energiebilanz. War schon etwas geschockt über die Preisvorstellung 890K von privat - wir reden hier nicht von München sondern nur von Hamburg! Bin mal gespannt wie lange es leer steht...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich frage mich wo die FAZ diese Infos her hat.
Ich suche nun seit 2 Jahren ein Haus und die Preise sind sooooooo hoch und sogar Jahr für Jahr höher. Natürlich suche ich keine alte Bruchbude sondern was schönes relativ neues ab den 2000er im guter bis top Lage.
Keine Chance. Da wird auch weiterhin überboten.
Deshalb nochmal die Frage woher dieses Märchen der fallenden Preise herkommt.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

"Die Immobilienpreise in Deutschland sind außergewöhnlich kräftig gefallen – je nach Region gibt es aber noch einmal erhebliche Unterschiede. In manchen Landkreisen ging es mit den Preisen real um mehr als 20 Prozent nach unten. Das geht aus dem „Wohnatlas 2024“ der Postbank hervor, der von Immobilienfachleuten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) erstellt wurde und der F.A.Z. vorab vorliegt.

Demnach fielen die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt nominal um 4,2 Prozent; real, also bereinigt um die Inflation, sogar um 10,1 Prozent. In rund 96 Prozent aller Regionen in Deutschland waren Eigentumswohnungen im Bestand günstiger als im Vorjahr. Dabei waren die sieben größten Metropolen („Big 7“) vom Preisverfall tendenziell stärker betroffen als andere Großstädte, Mittelstädte und Landkreise."

Quelle: FAZ

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Sofern es nicht unter Denkmalschutz steht und auch kein Ensenble-Schutz besteht könnte es passen, wenn das Grundstück den Preis hergibt.

WiWi Gast schrieb am 18.03.2024:

Bei uns gegenüber wird ein EFH verkauft, ein hübsches älteres Siedlungshaus 110 qm mit großem Grundstück aber schlechter Energiebilanz. War schon etwas geschockt über die Preisvorstellung 890K von privat - wir reden hier nicht von München sondern nur von Hamburg! Bin mal gespannt wie lange es leer steht...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich warte auf den Bericht vom Gutachterausschuss. Das ist für mich die einzige seriöse Quelle bzgl. Wertentwicklung. Ganz sicher nicht die FAZ oder die Postbank noch das HWWI

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

"Die Immobilienpreise in Deutschland sind außergewöhnlich kräftig gefallen – je nach Region gibt es aber noch einmal erhebliche Unterschiede. In manchen Landkreisen ging es mit den Preisen real um mehr als 20 Prozent nach unten. Das geht aus dem „Wohnatlas 2024“ der Postbank hervor, der von Immobilienfachleuten des Hamburgischen Weltwirtschaftsinstituts (HWWI) erstellt wurde und der F.A.Z. vorab vorliegt.

Demnach fielen die Preise für Eigentumswohnungen in Deutschland im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr im Durchschnitt nominal um 4,2 Prozent; real, also bereinigt um die Inflation, sogar um 10,1 Prozent. In rund 96 Prozent aller Regionen in Deutschland waren Eigentumswohnungen im Bestand günstiger als im Vorjahr. Dabei waren die sieben größten Metropolen („Big 7“) vom Preisverfall tendenziell stärker betroffen als andere Großstädte, Mittelstädte und Landkreise."

Quelle: FAZ

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gutachterausschuss Stadt Frankfurt: "Der Einfamilienhausmarkt zeigte sich 2023 relativ stabil, da die Nachfrage nach Eigenheimen ungebrochen hoch ist und oft auch ein beachtlicher Eigenkapitalanteil bei der Finanzierung vorliegt."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das überrascht mich nicht. Ich habe immer gesagt, dass in Deutschland genug Kapital schlummert. Gerade für Metropolregionen wie rund um Frankfurt gilt das besonders.

Bei uns in der Gemeinde gibt es einige Grundstücke, die extra für den Nachwuchs gekauft und gehalten wurden. Gerade haben hier wieder 2 gebaut, ein Paar erhielt das GS von Oma / Opa geschenkt, das andere von den Eltern. So will man die Kinder / Enkel in der Region halten. Früher gab es sowas wie Bauzwänge oder Fristen wohl noch nicht, wenn Neubaugebiete ausgewiesen wurden…

Auch Finanzierungsvermittler berichten seit geraumer Zeit von steigenden Eigenkapitaleinsätzen bei den Finanzierungen. Das zusätzliche Kapital kommt meist aus der Familie (Schenkung, zinslose Darlehen, Erbe etc) oder halt in Form geschenkter Baugrundstücke.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Gutachterausschuss Stadt Frankfurt: "Der Einfamilienhausmarkt zeigte sich 2023 relativ stabil, da die Nachfrage nach Eigenheimen ungebrochen hoch ist und oft auch ein beachtlicher Eigenkapitalanteil bei der Finanzierung vorliegt."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man den Stammbaum entlang geht, sind im Idealfall ziemlich viele potentielle Geldgeber denkbar.. Bei einem Pärchen sind gibt es ja bis zu 4 Personen in der Elterngeneration (Eltern & Schwiegereltern), dann bei der Großelterlichen Generation sinds ja dann schon bis zu 4*2 Personen.

Wenn hier eine Konstellation mit Einzelkind oä vorhanden ist, kann es durchaus sein, dass es eine Schenkung/ vorgezogenes Erbe gibt. Manchmal ists ja auch so, dass die Eltern ihr Erbe teils an die Kinder weitergeben, da sie selbst schon versorgt sind..

Ohne jetzt Zahlen zu kennen; ich denke auch, dass der Personenkreis beschränkt ist, welcher da finanziell große Unterstützung bekommt. Dennoch glaube ich aber, dass die Anzahl immer noch ausreichend ist, um die Preise bei einer sehr limitierten Anzahl wie Immobilien in begehrter Großstadtlage stabil zu halten.. Irgendjemand kauft ja die Neubau DHH für 1Mio in München, FFM.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Das überrascht mich nicht. Ich habe immer gesagt, dass in Deutschland genug Kapital schlummert. Gerade für Metropolregionen wie rund um Frankfurt gilt das besonders.

Bei uns in der Gemeinde gibt es einige Grundstücke, die extra für den Nachwuchs gekauft und gehalten wurden. Gerade haben hier wieder 2 gebaut, ein Paar erhielt das GS von Oma / Opa geschenkt, das andere von den Eltern. So will man die Kinder / Enkel in der Region halten. Früher gab es sowas wie Bauzwänge oder Fristen wohl noch nicht, wenn Neubaugebiete ausgewiesen wurden…

Auch Finanzierungsvermittler berichten seit geraumer Zeit von steigenden Eigenkapitaleinsätzen bei den Finanzierungen. Das zusätzliche Kapital kommt meist aus der Familie (Schenkung, zinslose Darlehen, Erbe etc) oder halt in Form geschenkter Baugrundstücke.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Gutachterausschuss Stadt Frankfurt: "Der Einfamilienhausmarkt zeigte sich 2023 relativ stabil, da die Nachfrage nach Eigenheimen ungebrochen hoch ist und oft auch ein beachtlicher Eigenkapitalanteil bei der Finanzierung vorliegt."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn man den Stammbaum entlang geht, sind im Idealfall ziemlich viele potentielle Geldgeber denkbar.. Bei einem Pärchen sind gibt es ja bis zu 4 Personen in der Elterngeneration (Eltern & Schwiegereltern), dann bei der Großelterlichen Generation sinds ja dann schon bis zu 4*2 Personen.

Wenn hier eine Konstellation mit Einzelkind oä vorhanden ist, kann es durchaus sein, dass es eine Schenkung/ vorgezogenes Erbe gibt. Manchmal ists ja auch so, dass die Eltern ihr Erbe teils an die Kinder weitergeben, da sie selbst schon versorgt sind..

Ohne jetzt Zahlen zu kennen; ich denke auch, dass der Personenkreis beschränkt ist, welcher da finanziell große Unterstützung bekommt. Dennoch glaube ich aber, dass die Anzahl immer noch ausreichend ist, um die Preise bei einer sehr limitierten Anzahl wie Immobilien in begehrter Großstadtlage stabil zu halten.. Irgendjemand kauft ja die Neubau DHH für 1Mio in München, FFM.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Das überrascht mich nicht. Ich habe immer gesagt, dass in Deutschland genug Kapital schlummert. Gerade für Metropolregionen wie rund um Frankfurt gilt das besonders.

Bei uns in der Gemeinde gibt es einige Grundstücke, die extra für den Nachwuchs gekauft und gehalten wurden. Gerade haben hier wieder 2 gebaut, ein Paar erhielt das GS von Oma / Opa geschenkt, das andere von den Eltern. So will man die Kinder / Enkel in der Region halten. Früher gab es sowas wie Bauzwänge oder Fristen wohl noch nicht, wenn Neubaugebiete ausgewiesen wurden…

Auch Finanzierungsvermittler berichten seit geraumer Zeit von steigenden Eigenkapitaleinsätzen bei den Finanzierungen. Das zusätzliche Kapital kommt meist aus der Familie (Schenkung, zinslose Darlehen, Erbe etc) oder halt in Form geschenkter Baugrundstücke.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Gutachterausschuss Stadt Frankfurt: "Der Einfamilienhausmarkt zeigte sich 2023 relativ stabil, da die Nachfrage nach Eigenheimen ungebrochen hoch ist und oft auch ein beachtlicher Eigenkapitalanteil bei der Finanzierung vorliegt."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Neubau-DHH für eine Mio. findest Du auch im Rhein Main Gebiet.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Wenn man den Stammbaum entlang geht, sind im Idealfall ziemlich viele potentielle Geldgeber denkbar.. Bei einem Pärchen sind gibt es ja bis zu 4 Personen in der Elterngeneration (Eltern & Schwiegereltern), dann bei der Großelterlichen Generation sinds ja dann schon bis zu 4*2 Personen.

Wenn hier eine Konstellation mit Einzelkind oä vorhanden ist, kann es durchaus sein, dass es eine Schenkung/ vorgezogenes Erbe gibt. Manchmal ists ja auch so, dass die Eltern ihr Erbe teils an die Kinder weitergeben, da sie selbst schon versorgt sind..

Ohne jetzt Zahlen zu kennen; ich denke auch, dass der Personenkreis beschränkt ist, welcher da finanziell große Unterstützung bekommt. Dennoch glaube ich aber, dass die Anzahl immer noch ausreichend ist, um die Preise bei einer sehr limitierten Anzahl wie Immobilien in begehrter Großstadtlage stabil zu halten.. Irgendjemand kauft ja die Neubau DHH für 1Mio in München, FFM.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Das überrascht mich nicht. Ich habe immer gesagt, dass in Deutschland genug Kapital schlummert. Gerade für Metropolregionen wie rund um Frankfurt gilt das besonders.

Bei uns in der Gemeinde gibt es einige Grundstücke, die extra für den Nachwuchs gekauft und gehalten wurden. Gerade haben hier wieder 2 gebaut, ein Paar erhielt das GS von Oma / Opa geschenkt, das andere von den Eltern. So will man die Kinder / Enkel in der Region halten. Früher gab es sowas wie Bauzwänge oder Fristen wohl noch nicht, wenn Neubaugebiete ausgewiesen wurden…

Auch Finanzierungsvermittler berichten seit geraumer Zeit von steigenden Eigenkapitaleinsätzen bei den Finanzierungen. Das zusätzliche Kapital kommt meist aus der Familie (Schenkung, zinslose Darlehen, Erbe etc) oder halt in Form geschenkter Baugrundstücke.

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Gutachterausschuss Stadt Frankfurt: "Der Einfamilienhausmarkt zeigte sich 2023 relativ stabil, da die Nachfrage nach Eigenheimen ungebrochen hoch ist und oft auch ein beachtlicher Eigenkapitalanteil bei der Finanzierung vorliegt."

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Eine Neubau-DHH für eine Mio in München??? Wo kann ich unterschreiben?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ne, so weit ist es noch nicht.

Bei uns in Rheinhessen so 400-500k Baukosten plus Grundstückskosten.
Aber das ist für den Durchschnitt hier schon teuer genug.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Die Neubau-DHH für eine Mio. findest Du auch im Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Wenn du die DHH gefunden hast, dann nehme ich auch direkt 2 Stück davon. Besser wird es nicht

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Eine Neubau-DHH für eine Mio in München??? Wo kann ich unterschreiben?

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Eine Neubau-DHH für eine Mio in München??? Wo kann ich unterschreiben?

Habe auch den Eindruck, dass viele unterschätzen, wie absurd hoch die Preise tatsächlich in vielen Regionen sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Leute denken dass sie mit 1 mio Häuser oder von mir aus 700k Häuser in Hannover nen Schnapper machen und die Immobilienpreise soooo niedrig sind.

Ich würde für ein EFH nie mehr als 350k zahlen. Das hab ich nämlich vor 8 Jahren bezahlt. Und mein Haus ist auch weiterhin 350k wert aber es gibt Leute hier die würden mir 650k zahlen dafür und jubeln das sie nen Schnapper gemacht haben. Viele haben den Bezug zu Immobilienpreisen verloren. Viele reden davon das Immobilienpreise gefallen sind aber vergessen das diese gefallenen Preise weiterhin Mondpreise sind. Die Immobilienpreise stabilisieren sich erst wenn von heute auf morgen die Preise für alle Immobilien (auch die neuen) um 50% fallen. Aber das glaubt heute kein Mensch mehr das das jemals passieren wird. Zahlt ihr mal weiter eure mondpreise und sprecht davon das die mondpreise um 20% gefallen sind aber immer noch Wucherpreise sind.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Eine Neubau-DHH für eine Mio in München??? Wo kann ich unterschreiben?

Habe auch den Eindruck, dass viele unterschätzen, wie absurd hoch die Preise tatsächlich in vielen Regionen sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Eine Neubau-DHH für eine Mio in München??? Wo kann ich unterschreiben?

Habe auch den Eindruck, dass viele unterschätzen, wie absurd hoch die Preise tatsächlich in vielen Regionen sind.

Was klar dafür spricht, dass die Immobilienpreise noch deutlich sinken müssen, bis wieder ein "Marktgleichgewicht" hergestellt ist...

Sorry für den Exkurs, soweit ich weiß geht es hier in diesem Forum ja eigentlich um Einbauküchen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Die Leute denken dass sie mit 1 mio Häuser oder von mir aus 700k Häuser in Hannover nen Schnapper machen und die Immobilienpreise soooo niedrig sind.

Ich würde für ein EFH nie mehr als 350k zahlen. Das hab ich nämlich vor 8 Jahren bezahlt. Und mein Haus ist auch weiterhin 350k wert aber es gibt Leute hier die würden mir 650k zahlen dafür und jubeln das sie nen Schnapper gemacht haben. Viele haben den Bezug zu Immobilienpreisen verloren. Viele reden davon das Immobilienpreise gefallen sind aber vergessen das diese gefallenen Preise weiterhin Mondpreise sind. Die Immobilienpreise stabilisieren sich erst wenn von heute auf morgen die Preise für alle Immobilien (auch die neuen) um 50% fallen. Aber das glaubt heute kein Mensch mehr das das jemals passieren wird. Zahlt ihr mal weiter eure mondpreise und sprecht davon das die mondpreise um 20% gefallen sind aber immer noch Wucherpreise sind.

Eine Neubau-DHH für eine Mio in München??? Wo kann ich unterschreiben?

Habe auch den Eindruck, dass viele unterschätzen, wie absurd hoch die Preise tatsächlich in vielen Regionen sind.

Ich glaube nicht, dass diese Herangehensweise zur Feststellung des Werts zielführend ist. Am Ende kannst du vielleicht alle Einzelkosten zu einem Gesamtbetrag zusammenzählen. In der Realität ergibt sich der Wert aber daraus, was jemand individuell bereit ist, dafür zu bezahlen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ein EFH ist objektiv ca. 350k wert, wenn man dafür ca. 1.400-1.500€ Miete zahlen würde (Faktor 20). Das ist etwas, was sich auch als Investition lohnen könnte. Alles darüber hinaus ist dann vor allem durch Liebhaberei getrieben.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Die Leute denken dass sie mit 1 mio Häuser oder von mir aus 700k Häuser in Hannover nen Schnapper machen und die Immobilienpreise soooo niedrig sind.

Ich würde für ein EFH nie mehr als 350k zahlen. Das hab ich nämlich vor 8 Jahren bezahlt. Und mein Haus ist auch weiterhin 350k wert aber es gibt Leute hier die würden mir 650k zahlen dafür und jubeln das sie nen Schnapper gemacht haben. Viele haben den Bezug zu Immobilienpreisen verloren. Viele reden davon das Immobilienpreise gefallen sind aber vergessen das diese gefallenen Preise weiterhin Mondpreise sind. Die Immobilienpreise stabilisieren sich erst wenn von heute auf morgen die Preise für alle Immobilien (auch die neuen) um 50% fallen. Aber das glaubt heute kein Mensch mehr das das jemals passieren wird. Zahlt ihr mal weiter eure mondpreise und sprecht davon das die mondpreise um 20% gefallen sind aber immer noch Wucherpreise sind.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Eine Neubau-DHH für eine Mio in München??? Wo kann ich unterschreiben?

Habe auch den Eindruck, dass viele unterschätzen, wie absurd hoch die Preise tatsächlich in vielen Regionen sind.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Die Leute denken dass sie mit 1 mio Häuser oder von mir aus 700k Häuser in Hannover nen Schnapper machen und die Immobilienpreise soooo niedrig sind.

Ich würde für ein EFH nie mehr als 350k zahlen. Das hab ich nämlich vor 8 Jahren bezahlt. Und mein Haus ist auch weiterhin 350k wert aber es gibt Leute hier die würden mir 650k zahlen dafür und jubeln das sie nen Schnapper gemacht haben. Viele haben den Bezug zu Immobilienpreisen verloren. Viele reden davon das Immobilienpreise gefallen sind aber vergessen das diese gefallenen Preise weiterhin Mondpreise sind. Die Immobilienpreise stabilisieren sich erst wenn von heute auf morgen die Preise für alle Immobilien (auch die neuen) um 50% fallen. Aber das glaubt heute kein Mensch mehr das das jemals passieren wird. Zahlt ihr mal weiter eure mondpreise und sprecht davon das die mondpreise um 20% gefallen sind aber immer noch Wucherpreise sind.

Ja Moin Kollege. Das Jahr 2024 hat angerufen. Du würdest nie mehr als 350k für ein EFH zahlen, weil du bereits in einem wohnst. Andernfalls kämst du nie auf die Idee so einen Unsinn zu schreiben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann würd ich halt nichts kaufen.
Ganz einfach. Ich zahle nur den echten Wert der Materialien und Arbeitslosen und keine ausgedachten Preise.

Was ich aber finde ist das man aufhören soll von sinkenden Immobilienpreise zu sprechen hier im Forum denn erst wenn Häuser wieder 350k kosten incl. 500qm Grundstück dann erst reden wir von guten Preisen.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Die Leute denken dass sie mit 1 mio Häuser oder von mir aus 700k Häuser in Hannover nen Schnapper machen und die Immobilienpreise soooo niedrig sind.

Ich würde für ein EFH nie mehr als 350k zahlen. Das hab ich nämlich vor 8 Jahren bezahlt. Und mein Haus ist auch weiterhin 350k wert aber es gibt Leute hier die würden mir 650k zahlen dafür und jubeln das sie nen Schnapper gemacht haben. Viele haben den Bezug zu Immobilienpreisen verloren. Viele reden davon das Immobilienpreise gefallen sind aber vergessen das diese gefallenen Preise weiterhin Mondpreise sind. Die Immobilienpreise stabilisieren sich erst wenn von heute auf morgen die Preise für alle Immobilien (auch die neuen) um 50% fallen. Aber das glaubt heute kein Mensch mehr das das jemals passieren wird. Zahlt ihr mal weiter eure mondpreise und sprecht davon das die mondpreise um 20% gefallen sind aber immer noch Wucherpreise sind.

Ja Moin Kollege. Das Jahr 2024 hat angerufen. Du würdest nie mehr als 350k für ein EFH zahlen, weil du bereits in einem wohnst. Andernfalls kämst du nie auf die Idee so einen Unsinn zu schreiben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das war schon vor 2 Jahren erreicht. Vom Wiesbadener Gutachterausschuss bestätigt.

Dass Rheinhessen sehr viel billiger ist sollte klar sein.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Ne, so weit ist es noch nicht.

Bei uns in Rheinhessen so 400-500k Baukosten plus Grundstückskosten.
Aber das ist für den Durchschnitt hier schon teuer genug.

Die Neubau-DHH für eine Mio. findest Du auch im Rhein Main Gebiet.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Damit blendest Du vollkommen aus, dass die Bodenrichtwerte in der Stadt höher sind als auf dem Dorf.

In dörflicher Lage bezahlst Du für ein Baugrundstück irgendwas zwischen € 50 bis € 500 pro qm. In der Stadt € 1k bis über 2k.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Dann würd ich halt nichts kaufen.
Ganz einfach. Ich zahle nur den echten Wert der Materialien und Arbeitslosen und keine ausgedachten Preise.

Was ich aber finde ist das man aufhören soll von sinkenden Immobilienpreise zu sprechen hier im Forum denn erst wenn Häuser wieder 350k kosten incl. 500qm Grundstück dann erst reden wir von guten Preisen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Dann würd ich halt nichts kaufen.
Ganz einfach. Ich zahle nur den echten Wert der Materialien und Arbeitslosen und keine ausgedachten Preise.

Was ich aber finde ist das man aufhören soll von sinkenden Immobilienpreise zu sprechen hier im Forum denn erst wenn Häuser wieder 350k kosten incl. 500qm Grundstück dann erst reden wir von guten Preisen.

Oder alternativ, wenn wir folgendes Gehaltsniveau erreicht haben: Friseur 2,5k netto, ausgelernter Azubi/Handwerker 3,5k netto, IGM-Einstieg nach Master 4,5k netto, KMU-Einstieg 4k netto, Akademiker mit Berufserfahrung 5-6k netto.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Selbst kleine und billigste Fertighäuser kosten mittlerweile über 400k in der Herstellung. Ein solides und wertiges Massivhaus geht eher Richtung 500k bei der Herstellung. Da muss das Grundstück also -200k bis -250k kosten, denn zahlreiche Baunebenkosten und Außenanlagen kannst du mindestens mit 50k, eher 100k veranschlagen.

Das nennt sich Inflation. Brötchen gab es früher für 5 Pfennig beim Bäcker. Gehst du jetzt in den Hungerstreik, solange Bäckerbrötchen mehr als 2,5 Cent kosten?

700k-800k dürfte mittlerweile die Preisuntergrenze für neuwertige Bauten in extrem billigen Regionen sein. 500k das Haus, 100k NK/Außenanlagen, 200k Grundstück.

650k für ein Haus in einem Ballungsraum, egal welcher - das IST ein extrem Schnapper. 650k heute ist mehr ein Schnapper als 350k vor 15 Jahren. So wie heute ein Bäckerbrötchen für 30 Cent unfassbar preiswert wäre - früher waren 2,5 Cent normal - zu DM-Zeiten.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Dann würd ich halt nichts kaufen.
Ganz einfach. Ich zahle nur den echten Wert der Materialien und Arbeitslosen und keine ausgedachten Preise.

Was ich aber finde ist das man aufhören soll von sinkenden Immobilienpreise zu sprechen hier im Forum denn erst wenn Häuser wieder 350k kosten incl. 500qm Grundstück dann erst reden wir von guten Preisen.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Die Leute denken dass sie mit 1 mio Häuser oder von mir aus 700k Häuser in Hannover nen Schnapper machen und die Immobilienpreise soooo niedrig sind.

Ich würde für ein EFH nie mehr als 350k zahlen. Das hab ich nämlich vor 8 Jahren bezahlt. Und mein Haus ist auch weiterhin 350k wert aber es gibt Leute hier die würden mir 650k zahlen dafür und jubeln das sie nen Schnapper gemacht haben. Viele haben den Bezug zu Immobilienpreisen verloren. Viele reden davon das Immobilienpreise gefallen sind aber vergessen das diese gefallenen Preise weiterhin Mondpreise sind. Die Immobilienpreise stabilisieren sich erst wenn von heute auf morgen die Preise für alle Immobilien (auch die neuen) um 50% fallen. Aber das glaubt heute kein Mensch mehr das das jemals passieren wird. Zahlt ihr mal weiter eure mondpreise und sprecht davon das die mondpreise um 20% gefallen sind aber immer noch Wucherpreise sind.

Ja Moin Kollege. Das Jahr 2024 hat angerufen. Du würdest nie mehr als 350k für ein EFH zahlen, weil du bereits in einem wohnst. Andernfalls kämst du nie auf die Idee so einen Unsinn zu schreiben.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Dann würd ich halt nichts kaufen.
Ganz einfach. Ich zahle nur den echten Wert der Materialien und Arbeitslosen und keine ausgedachten Preise.

Was ich aber finde ist das man aufhören soll von sinkenden Immobilienpreise zu sprechen hier im Forum denn erst wenn Häuser wieder 350k kosten incl. 500qm Grundstück dann erst reden wir von guten Preisen.

Ja Moin Kollege. Das Jahr 2024 hat angerufen. Du würdest nie mehr als 350k für ein EFH zahlen, weil du bereits in einem wohnst. Andernfalls kämst du nie auf die Idee so einen Unsinn zu schreiben.

Für 350k ist schon arg unrealistisch, 500k für was relativ neues mit ~130m2 auf einem mittleren Grundstück (+-400m2) wäre schön. Tatsächlich ist man hier bei uns im ländlichen Rhein-Main eher bei >600k zzgl. KNK.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 19.03.2024:

Den Preis macht hier wohl das große Grundstück.

Große Grundstücke werden heute gar nicht neu erschlossen. In Neubaugebieten (in Randlagen von großen Städten) haben die größten Grundstücke oft maximal 500-600 qm. Und dann kostet ein qm Bauland auch über 500€ (hier bei uns in Dortmund), in Hamburg wahrscheinlich eher das doppelte.

Wenn nun in Hamburg ein Grundstück über 750qm verkauft wird, ist alleine das Grundstück mindestens 700k Euro wert. Einfach wegen der Knappheit an (großen) Gründstücken am Rand von Großstädten.

Auf dem Land sieht das natürlich gaaaanz anders aus. Wir versuchen gerade ein Baugrundstück im Hochsauerlandkreis zu verkaufen, da bekommen wir wohl maximal 100-150 Euro pro qm Bauland.

Diese Konstellation ist der Hauptgrund, warum Neubau von EFH, auch schon vor der Zinserhöhung, eigentlich nur im ländlichen Raum und kleineren Städten stattfindet. In Großstadtlagen waren Baugrundstücke einfach zu teuer um darauf eine einzelnes EFH zu setzen. Wenn in der Großstadt neu gebaut wird, dann Mehrfamilienhäuser.

Bei uns gegenüber wird ein EFH verkauft, ein hübsches älteres Siedlungshaus 110 qm mit großem Grundstück aber schlechter Energiebilanz. War schon etwas geschockt über die Preisvorstellung 890K von privat - wir reden hier nicht von München sondern nur von Hamburg! Bin mal gespannt wie lange es leer steht...

Danke für die Rückmeldung, hatte jetzt nicht vorrangig an den Grundstückspreis/Bodenrichtwert gedacht, der dürfte in der Tat sehr hoch sein. Nur das Haus selber, naja. Sieht wie gesagt ganz schnuckelig aus, jedoch ist es nicht sehr geräumig, besteht nur aus EG und DG ausgebaut, habe das Haus tatsächlich im Internet gefunden mit Grundrissen dazu, ist jetzt nicht so das angesagteste und halt für Familie mit HO eher nicht geeignet. Da wohnte auch ne Familie drin, vermute die sind raus wegen Nachwuchs (was ich von denen zu letzt auf der Straße sah war mit Kinderwagen).

Ja, wenn hier neu gebaut wird, dann nur MFH, EFHs will man in Hamburg nicht mehr haben. In unserem Viertel wurde dementsprechend auch schon der B-Plan angepasst vor ein paar Jahren, da geht nicht mehr viel. Kann man nur hoffen dass es jemand zum renovieren kauft und nicht zum abreissen und so ne hässliche Kiste hinsetzen wie hier in der Nachbarschaft leider immer mehr kommen

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Billige Fertighäuser gibt's nicht mehr. Warum? Weil die nötige Dämmung das ganze Fertighaus verteuert und Lüftungsanlagen quasi als Standard in einem Paket mit verbaut werden.

Heutzutage kann man tatsächlich festhalten: Fertighaus kostet gleich Massivhaus. Mit Keller sowieso. Der größte Unterschied ist nur noch, dass das Fertighaus schneller steht und bezugsfertig ist.

Baukosten sind aktuell auch nicht wirklich am Steigen, eher im Gegenteil. Die sind froh um jeden Auftrag.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Selbst kleine und billigste Fertighäuser kosten mittlerweile über 400k in der Herstellung. Ein solides und wertiges Massivhaus geht eher Richtung 500k bei der Herstellung. Da muss das Grundstück also -200k bis -250k kosten, denn zahlreiche Baunebenkosten und Außenanlagen kannst du mindestens mit 50k, eher 100k veranschlagen.

Das nennt sich Inflation. Brötchen gab es früher für 5 Pfennig beim Bäcker. Gehst du jetzt in den Hungerstreik, solange Bäckerbrötchen mehr als 2,5 Cent kosten?

700k-800k dürfte mittlerweile die Preisuntergrenze für neuwertige Bauten in extrem billigen Regionen sein. 500k das Haus, 100k NK/Außenanlagen, 200k Grundstück.

650k für ein Haus in einem Ballungsraum, egal welcher - das IST ein extrem Schnapper. 650k heute ist mehr ein Schnapper als 350k vor 15 Jahren. So wie heute ein Bäckerbrötchen für 30 Cent unfassbar preiswert wäre - früher waren 2,5 Cent normal - zu DM-Zeiten.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Für 350k ist schon arg unrealistisch, 500k für was relativ neues mit ~130m2 auf einem mittleren Grundstück (+-400m2) wäre schön. Tatsächlich ist man hier bei uns im ländlichen Rhein-Main eher bei >600k zzgl. KNK.

Wir verkaufen gerade ein Haus aus der Familie im ländlichen Bayern. Arbeitslosenquote der Region unter bayrischem Durchschnitt, mehrere Städte mit relativ starkem IGM-Anteil in bequemer Pendelreichweite (20min mit dem Auto).

Grobe Eckdaten:

  • BJ 1970
  • 170 qm Wohnfläche
  • 900qm Grund
  • für das Baujahr sehr gute Bausubstanz und Isolation (Haus wurde von einem Bauleiter für Großprojekte selbst entworfen und gebaut, deshalb damals nur das Beste vom Besten verwendet)
  • Aus diesem Grund auch ohne Renovierungen Energieeffizienzklasse D
  • gehobene Ausstattung (Wohnzimmer mit fast komplett durchgängiger bodentiefer Glasfront über insgesamt 12 Meter, Sauna, natursteingetäfeltes Kaminzimmer)

Auch wenn das jetzt evtl. keiner glauben mag, das Haus ist aktuell für 390k inseriert und es ist nicht so, dass uns die Interessenten die Bude einrennen. Sowas gibt es zur Genüge, in vielen Regionen, aber es ist keiner mehr bereit Kompromisse einzugehen, und selbst etwas reinzustecken.. Klar, an dem Haus wird jeder die Bäder neu machen lassen, ein paar andere Dinge auch und wer will kann die Energieeffizienz sicherlich auf C oder noch höher bringen (die Fenster sind z.B. die aus 1970). Steckt man da etwas Kohle rein, hat man ein top Haus in einer Region, die solide Jobmöglichkeiten bietet. Lieber wird halt gejammert, dass es im München + Umland keine EFH mehr für unter 1,5 Mio gibt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich sehe kein Problem damit, ein Tiny House oder Wohnwagen zu nutzen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Ich sehe kein Problem damit, ein Tiny House oder Wohnwagen zu nutzen!

Macht auf Dauer doch keinen Spaß so beengt zu wohnen.

Ich freue mich immer wieder das im Schlafzimmer etwa 2 Leute am Bett vorbeilaufen können ohne das man sich ausweichen muss und das auch noch Platz für eine kleine Sitzecke vorhanden ist oder das ich im Badezimmer meine Arme in alle Richtung ausstrecken kann ohne gleich an irgendeine Wand zu stossen etc..

Das Gefühl von Platz und Luftigkeit ist einfach angenehm.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Ergibt sich für uns ein möglicher Immobilienpreis von ca. 350.000€, wofür man hier eine mäßig gute Abstellkammer bekommt.

Aus dem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur 2 Varianten: Man kauft einfach etwas und zahlt einen sehr hohen Abtrag. Das Haus wird zum Klotz am Bein, Urlaube und sonstige Aktivitäten leiden, Geld wird zum Hauptstreitpunkt in der Ehe.
Oder man kauft ein Haus, zahlt einen niedrigeren Abtrag und überlässt die Finanzierung den Kindern nach seinem Abbleben.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Stichwort Fenster, das ist schonmal der erste Sanierungsfehler.
Wer im Altbau einfach die alten Fenster gegen neue Fenster austauscht, holt sich den Schimmel garantiert ins Haus. Denn die kälteste Stelle im Raum ist dann nicht mehr das Fenster, sondern die Wand. Bevor in einem Altbau also Fenster getauscht werden, müssen alle Außenwände zusätzlich gedämmt werden.

Genau das ist natürlich extrem aufwendig, teuer und ineffizient. Nachträgliche Dämmung der Außenfassade ist nämlich wieder ein eigenes Problemfeld. Hält keine 20 Jahre, schimmelt oft und brennt wie Zunder.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wir verkaufen gerade ein Haus aus der Familie im ländlichen Bayern. Arbeitslosenquote der Region unter bayrischem Durchschnitt, mehrere Städte mit relativ starkem IGM-Anteil in bequemer Pendelreichweite (20min mit dem Auto).

Grobe Eckdaten:

  • BJ 1970
  • 170 qm Wohnfläche
  • 900qm Grund
  • für das Baujahr sehr gute Bausubstanz und Isolation (Haus wurde von einem Bauleiter für Großprojekte selbst entworfen und gebaut, deshalb damals nur das Beste vom Besten verwendet)
  • Aus diesem Grund auch ohne Renovierungen Energieeffizienzklasse D
  • gehobene Ausstattung (Wohnzimmer mit fast komplett durchgängiger bodentiefer Glasfront über insgesamt 12 Meter, Sauna, natursteingetäfeltes Kaminzimmer)

Auch wenn das jetzt evtl. keiner glauben mag, das Haus ist aktuell für 390k inseriert und es ist nicht so, dass uns die Interessenten die Bude einrennen. Sowas gibt es zur Genüge, in vielen Regionen, aber es ist keiner mehr bereit Kompromisse einzugehen, und selbst etwas reinzustecken.. Klar, an dem Haus wird jeder die Bäder neu machen lassen, ein paar andere Dinge auch und wer will kann die Energieeffizienz sicherlich auf C oder noch höher bringen (die Fenster sind z.B. die aus 1970). Steckt man da etwas Kohle rein, hat man ein top Haus in einer Region, die solide Jobmöglichkeiten bietet. Lieber wird halt gejammert, dass es im München + Umland keine EFH mehr für unter 1,5 Mio gibt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ganz typisch für die Großstadt. Man hat ein gutes Leben und leistet sich schöne Urlaube und.s.w. Wer jetzt 35 ist und kein Eigenkapital angespart hat ist selbst Schuld. Ohne EK kann man die Finanzierung jetzt vergessen. Vor 4 Jahren wäre das anders gewesen. Ihr habt den Zeitpunkt verpasst.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Ergibt sich für uns ein möglicher Immobilienpreis von ca. 350.000€, wofür man hier eine mäßig gute Abstellkammer bekommt.

Aus dem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur 2 Varianten: Man kauft einfach etwas und zahlt einen sehr hohen Abtrag. Das Haus wird zum Klotz am Bein, Urlaube und sonstige Aktivitäten leiden, Geld wird zum Hauptstreitpunkt in der Ehe.
Oder man kauft ein Haus, zahlt einen niedrigeren Abtrag und überlässt die Finanzierung den Kindern nach seinem Abbleben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Kollege, du bist doch das Paradebeispiel für die meisten Leute die von einem Hauskauf rumschwafeln. Ihr habt kein Eigenkapital, wohnt in einer Großstadt aber verdient eigentlich ganz solide. Wie zum Teufel kommst du auf die Idee, dass ihr euch mit eurer Ausgangslage ein EFH zum Kauf leisten könnt?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jein - Schimmel kommt in der Regel aus eine Kombination von falschen Lüftungsverhalten (zu wenig bzw. geringes dauerlüften anstatt Stoßlüften ) und zu wenig Heizung.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Stichwort Fenster, das ist schonmal der erste Sanierungsfehler.
Wer im Altbau einfach die alten Fenster gegen neue Fenster austauscht, holt sich den Schimmel garantiert ins Haus. Denn die kälteste Stelle im Raum ist dann nicht mehr das Fenster, sondern die Wand. Bevor in einem Altbau also Fenster getauscht werden, müssen alle Außenwände zusätzlich gedämmt werden.

Genau das ist natürlich extrem aufwendig, teuer und ineffizient. Nachträgliche Dämmung der Außenfassade ist nämlich wieder ein eigenes Problemfeld. Hält keine 20 Jahre, schimmelt oft und brennt wie Zunder.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wir verkaufen gerade ein Haus aus der Familie im ländlichen Bayern. Arbeitslosenquote der Region unter bayrischem Durchschnitt, mehrere Städte mit relativ starkem IGM-Anteil in bequemer Pendelreichweite (20min mit dem Auto).

Grobe Eckdaten:

  • BJ 1970
  • 170 qm Wohnfläche
  • 900qm Grund
  • für das Baujahr sehr gute Bausubstanz und Isolation (Haus wurde von einem Bauleiter für Großprojekte selbst entworfen und gebaut, deshalb damals nur das Beste vom Besten verwendet)
  • Aus diesem Grund auch ohne Renovierungen Energieeffizienzklasse D
  • gehobene Ausstattung (Wohnzimmer mit fast komplett durchgängiger bodentiefer Glasfront über insgesamt 12 Meter, Sauna, natursteingetäfeltes Kaminzimmer)

Auch wenn das jetzt evtl. keiner glauben mag, das Haus ist aktuell für 390k inseriert und es ist nicht so, dass uns die Interessenten die Bude einrennen. Sowas gibt es zur Genüge, in vielen Regionen, aber es ist keiner mehr bereit Kompromisse einzugehen, und selbst etwas reinzustecken.. Klar, an dem Haus wird jeder die Bäder neu machen lassen, ein paar andere Dinge auch und wer will kann die Energieeffizienz sicherlich auf C oder noch höher bringen (die Fenster sind z.B. die aus 1970). Steckt man da etwas Kohle rein, hat man ein top Haus in einer Region, die solide Jobmöglichkeiten bietet. Lieber wird halt gejammert, dass es im München + Umland keine EFH mehr für unter 1,5 Mio gibt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Ergibt sich für uns ein möglicher Immobilienpreis von ca. 350.000€, wofür man hier eine mäßig gute Abstellkammer bekommt.

Aus dem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur 2 Varianten: Man kauft einfach etwas und zahlt einen sehr hohen Abtrag. Das Haus wird zum Klotz am Bein, Urlaube und sonstige Aktivitäten leiden, Geld wird zum Hauptstreitpunkt in der Ehe.
Oder man kauft ein Haus, zahlt einen niedrigeren Abtrag und überlässt die Finanzierung den Kindern nach seinem Abbleben.

Das stimmt doch so einfach nicht. Ich vermute eher du möchtest dir ein Hauskauf schlecht reden.

Du kannst doch noch locker 30 Jahre abbezahlen. Warum möchtest du in 15-20 Jahren unbedingt dein Haus fertig bezahlt haben.

500000€ ist bei Eurem Gehaltsgefüge bei 2 Prozent Tilgung 3,5 % zinsen absolut gar kein Problem.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Tiny Houses sind die ineffizienteste Hausform.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Ich sehe kein Problem damit, ein Tiny House oder Wohnwagen zu nutzen!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Warum ein EFH? Dafür reichts einfach nicht.
Nehmt eine DHH oder ein RH.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Ergibt sich für uns ein möglicher Immobilienpreis von ca. 350.000€, wofür man hier eine mäßig gute Abstellkammer bekommt.

Aus dem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur 2 Varianten: Man kauft einfach etwas und zahlt einen sehr hohen Abtrag. Das Haus wird zum Klotz am Bein, Urlaube und sonstige Aktivitäten leiden, Geld wird zum Hauptstreitpunkt in der Ehe.
Oder man kauft ein Haus, zahlt einen niedrigeren Abtrag und überlässt die Finanzierung den Kindern nach seinem Abbleben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und eine Bodentiefe Glasfront auf 12m (am besten noch ein Sondermass) tauscht man auch nicht für paar Euro aus, am Ende kosten alle Fenster in dem Haus alleine 70k, dazu Bäder, Aussenfassade etc. und aus den 400k für das Haus sind eben schnell 600-700k für ein Haus aus den 70ern geworden.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Stichwort Fenster, das ist schonmal der erste Sanierungsfehler.
Wer im Altbau einfach die alten Fenster gegen neue Fenster austauscht, holt sich den Schimmel garantiert ins Haus. Denn die kälteste Stelle im Raum ist dann nicht mehr das Fenster, sondern die Wand. Bevor in einem Altbau also Fenster getauscht werden, müssen alle Außenwände zusätzlich gedämmt werden.

Genau das ist natürlich extrem aufwendig, teuer und ineffizient. Nachträgliche Dämmung der Außenfassade ist nämlich wieder ein eigenes Problemfeld. Hält keine 20 Jahre, schimmelt oft und brennt wie Zunder.

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Wir verkaufen gerade ein Haus aus der Familie im ländlichen Bayern. Arbeitslosenquote der Region unter bayrischem Durchschnitt, mehrere Städte mit relativ starkem IGM-Anteil in bequemer Pendelreichweite (20min mit dem Auto).

Grobe Eckdaten:

  • BJ 1970
  • 170 qm Wohnfläche
  • 900qm Grund
  • für das Baujahr sehr gute Bausubstanz und Isolation (Haus wurde von einem Bauleiter für Großprojekte selbst entworfen und gebaut, deshalb damals nur das Beste vom Besten verwendet)
  • Aus diesem Grund auch ohne Renovierungen Energieeffizienzklasse D
  • gehobene Ausstattung (Wohnzimmer mit fast komplett durchgängiger bodentiefer Glasfront über insgesamt 12 Meter, Sauna, natursteingetäfeltes Kaminzimmer)

Auch wenn das jetzt evtl. keiner glauben mag, das Haus ist aktuell für 390k inseriert und es ist nicht so, dass uns die Interessenten die Bude einrennen. Sowas gibt es zur Genüge, in vielen Regionen, aber es ist keiner mehr bereit Kompromisse einzugehen, und selbst etwas reinzustecken.. Klar, an dem Haus wird jeder die Bäder neu machen lassen, ein paar andere Dinge auch und wer will kann die Energieeffizienz sicherlich auf C oder noch höher bringen (die Fenster sind z.B. die aus 1970). Steckt man da etwas Kohle rein, hat man ein top Haus in einer Region, die solide Jobmöglichkeiten bietet. Lieber wird halt gejammert, dass es im München + Umland keine EFH mehr für unter 1,5 Mio gibt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Warum ein EFH? Dafür reichts einfach nicht.
Nehmt eine DHH oder ein RH.

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Ergibt sich für uns ein möglicher Immobilienpreis von ca. 350.000€, wofür man hier eine mäßig gute Abstellkammer bekommt.

Aus dem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur 2 Varianten: Man kauft einfach etwas und zahlt einen sehr hohen Abtrag. Das Haus wird zum Klotz am Bein, Urlaube und sonstige Aktivitäten leiden, Geld wird zum Hauptstreitpunkt in der Ehe.
Oder man kauft ein Haus, zahlt einen niedrigeren Abtrag und überlässt die Finanzierung den Kindern nach seinem Abbleben.

Die Wohnung, in der wir leben, ist im Prinzip ein Reihenendhaus bzw. wurde früher so genutzt. Uns gehören 2 Etagen und der Keller. Über der 2. Etage wohnt noch ein weiterer Miete - sonst keine weiteren Parteien. Dafür zahlen wir aktuell 1.100€ kalt. Wir benötigen 2 eigene Büros aufgrund der Jobs und zusätzlich dann eben Kinderzimmer. Wir haben außerdem einen Hund und hätten gern einen deutlich größeren Garten. Da uns aktuell auch einige der Nachbarn stören, hätten wir eben gern ein freistehendes EFH. Wir sind beide auch in DHHs aufgewachsen und haben damit auch eher negative Erfahrungen in Bezug auf Nachbarn gemacht.
Da wir uns im Speckgürtel auch nichts leisten können, überlegen wir jetzt, tatsächlich aufs platte Land rauszuziehen. In der Gegend meiner Eltern bekäme man für 350k€ einen Palast. Meine Frau müsste dann an eine Dorfgrundschule wechseln und ich mir einen 100% Remote Job (in der IT gute Möglichkeiten) suchen.
Die zweite Opetion wäre ein Haus zur Miete mit maximal 1.700-1900€ kalt. Wir hatten diesbezüglich schon einige Besichtigungen. Der Konkurrenzdruck an der Stelle ist aber auch sehr groß oder Vermieter wollen tricksen und erzählen am Ende der Besichtigung, dass sie eigentlich Indexmiete wollen etc.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Absolut richtig. Mit den Gehältern kann man problemlos 1.000€ / Person / Monat sparen und immer noch ein schönes Leben führen, wenn man denn unbedingt möchte.

Natürlich ist das Gehalt erst mit der Zeit gestiegen, aber 500€/Monat wäre über die letzten 10 Jahre auf jeden Fall möglich gewesen. Das wären schon Mal mindestens 60k gewesen. Dazu ein paar Kapitalerträge und Sparleistung der Partnerin und wir sind bei Untergrenze 100k Eigenkapital ohne dass es wehtut. Wer unbedingt ein Haus haben möchte, hätte wohl auch schon 150k oder mehr zusammen und würde in den nächsten Jahren weitere 25k p.a. sparen.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Ganz typisch für die Großstadt. Man hat ein gutes Leben und leistet sich schöne Urlaube und.s.w. Wer jetzt 35 ist und kein Eigenkapital angespart hat ist selbst Schuld. Ohne EK kann man die Finanzierung jetzt vergessen. Vor 4 Jahren wäre das anders gewesen. Ihr habt den Zeitpunkt verpasst.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Aktuell leben wir in einer Großstadt zur Miete und da wir uns tendentiell vergrößern wollen würden, suchen wir aktuelle nach einem EFH. Innerhalb der Stadt ist dies völlig utopisch. Da liegen die Preise bei ~1 Mio. €.
Daher suchen wir aktuell im Umland und da sind Preise zwischen 500-750.000€ die Regeln. Im unteren Preissegment geht das aber oft schon mit größeren Sanierungs/Modernisierungs/Renovierungsarbeiten einher.

Unter folgenden Bedingungen:

  • Haus soll in annehmbarer Zeit abbezahlt sein
  • Der Lebensstandard darf durch den Abtrag nicht massiv eingeschränkt werden
  • Es muss möglich sein, dass einer voll in Elternzeit geht, ohne in Armut zu rutschen
  • Es muss möglich sein, auch potentielle Kinder finanziell noch gut durchzubringen

Ergibt sich für uns ein möglicher Immobilienpreis von ca. 350.000€, wofür man hier eine mäßig gute Abstellkammer bekommt.

Aus dem Freundeskreis kenne ich eigentlich nur 2 Varianten: Man kauft einfach etwas und zahlt einen sehr hohen Abtrag. Das Haus wird zum Klotz am Bein, Urlaube und sonstige Aktivitäten leiden, Geld wird zum Hauptstreitpunkt in der Ehe.
Oder man kauft ein Haus, zahlt einen niedrigeren Abtrag und überlässt die Finanzierung den Kindern nach seinem Abbleben.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Richtig, die Gehälter sind erst angestiegen und meine Frau hat erst vor kurzem den Vorbereitungsdienst abgeschlossen. Dazu kommen noch Bafög Schulden (meine habe ich schon gezahlt) und ein Studienkredit meiner Frau für ein vorangegangenes Studium.

Als wir in unserer jetzige Wohnung eingezogen sind, mussten wir beispielsweise auch eine Küche einbauen und haben auch einige Tausend Euro in Garten und Terasse investiert. Dazu noch Möbel, ein Hund, ein Auto und ein paar Urlaube und schon bleibt nichts zum Sparen übrig.

Hätte man sich auch alles sparen können und einen niedrigeren Lebenstil führen können. Tatsächlich sind wir erst jetzt in der Lage, tatsächlich Geld zurückzulegen. Problematisch ist nur, dass man eben jetzt im besten Alter für Familienerweiterung ist und dafür entsprechenden Wohnraum benötigt. So schnell werden wir keine 100-200k ansparen können.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Wo ist das ganze bisher verdiente Geld geblieben? Mi diesen Einkommen müsste bereits deutlich EK angespart worden sein.

Ihr seid nicht in der Lage, weitsichtig mit Finanzen umzugehen. Daher kann es jetzt nicht euer Anspruch sein, sich eine Immobilie leisten zu können. Eine Immo für 600-800K wäre spielend für euch möglich gewesen. Aber ihr habt de Kohle in Avocados oder wer weiß was verballert.

Sorry, aber für euch habe ich kein Mitleid.
Es liegt weder an den Einkommen, noch an den Preisen, noch an den Zinsen. Es liegt an euch!

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Richtig, die Gehälter sind erst angestiegen und meine Frau hat erst vor kurzem den Vorbereitungsdienst abgeschlossen. Dazu kommen noch Bafög Schulden (meine habe ich schon gezahlt) und ein Studienkredit meiner Frau für ein vorangegangenes Studium.

Als wir in unserer jetzige Wohnung eingezogen sind, mussten wir beispielsweise auch eine Küche einbauen und haben auch einige Tausend Euro in Garten und Terasse investiert. Dazu noch Möbel, ein Hund, ein Auto und ein paar Urlaube und schon bleibt nichts zum Sparen übrig.

Hätte man sich auch alles sparen können und einen niedrigeren Lebenstil führen können. Tatsächlich sind wir erst jetzt in der Lage, tatsächlich Geld zurückzulegen. Problematisch ist nur, dass man eben jetzt im besten Alter für Familienerweiterung ist und dafür entsprechenden Wohnraum benötigt. So schnell werden wir keine 100-200k ansparen können.

Wenn ihr das jetzt auch noch nicht könnt, obwohl reichlich Einkommen vorhanden ist, rate ich von der eigenen Immobilie ab. Ihr lebt auf zu großen Füßen und das eindeutig!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.03.2024:

Für 350k ist schon arg unrealistisch, 500k für was relativ neues mit ~130m2 auf einem mittleren Grundstück (+-400m2) wäre schön. Tatsächlich ist man hier bei uns im ländlichen Rhein-Main eher bei >600k zzgl. KNK.

Wir verkaufen gerade ein Haus aus der Familie im ländlichen Bayern. Arbeitslosenquote der Region unter bayrischem Durchschnitt, mehrere Städte mit relativ starkem IGM-Anteil in bequemer Pendelreichweite (20min mit dem Auto).

Grobe Eckdaten:

  • BJ 1970
  • 170 qm Wohnfläche
  • 900qm Grund
  • für das Baujahr sehr gute Bausubstanz und Isolation (Haus wurde von einem Bauleiter für Großprojekte selbst entworfen und gebaut, deshalb damals nur das Beste vom Besten verwendet)
  • Aus diesem Grund auch ohne Renovierungen Energieeffizienzklasse D
  • gehobene Ausstattung (Wohnzimmer mit fast komplett durchgängiger bodentiefer Glasfront über insgesamt 12 Meter, Sauna, natursteingetäfeltes Kaminzimmer)

Auch wenn das jetzt evtl. keiner glauben mag, das Haus ist aktuell für 390k inseriert und es ist nicht so, dass uns die Interessenten die Bude einrennen. Sowas gibt es zur Genüge, in vielen Regionen, aber es ist keiner mehr bereit Kompromisse einzugehen, und selbst etwas reinzustecken.. Klar, an dem Haus wird jeder die Bäder neu machen lassen, ein paar andere Dinge auch und wer will kann die Energieeffizienz sicherlich auf C oder noch höher bringen (die Fenster sind z.B. die aus 1970). Steckt man da etwas Kohle rein, hat man ein top Haus in einer Region, die solide Jobmöglichkeiten bietet. Lieber wird halt gejammert, dass es im München + Umland keine EFH mehr für unter 1,5 Mio gibt.

Für mich klingt das ehrlich gesagt auch nicht so attraktiv. Kaminzimmer? 12 Meter Glasfront aus den 70er Jahren? Im Winter zu kalt und im Sommer zu warm ohne Raffstores oder ähnliches. Ländliches Bayern....also ein Auto ist unbedingt notwendig. Wieviel Einwohner hat denn der Ort? Also ich würde da auch lieber in München wohnen, auch wenn es mehr kostet.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Stichwort Fenster, das ist schonmal der erste Sanierungsfehler.
Wer im Altbau einfach die alten Fenster gegen neue Fenster austauscht, holt sich den Schimmel garantiert ins Haus. Denn die kälteste Stelle im Raum ist dann nicht mehr das Fenster, sondern die Wand. Bevor in einem Altbau also Fenster getauscht werden, müssen alle Außenwände zusätzlich gedämmt werden.

Genau das ist natürlich extrem aufwendig, teuer und ineffizient. Nachträgliche Dämmung der Außenfassade ist nämlich wieder ein eigenes Problemfeld. Hält keine 20 Jahre, schimmelt oft und brennt wie Zunder.

Was ist denn da so problematisch? Wir haben auch die Fassade und Fenster neu machen lassen. Fassade vollständig entkernt also auch Balkon und Vordächer alles weg gemacht. Damit hatten die Fassadenbauer eine gerade Fläche auf der sie ihre Dämmung anbringen konnten. Anschließend verputzt und gestrichen. Ich fühle mich nach 2 Jahren nach wie vor sehr wohl mit dem Erebnis.

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WiWi Gast

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Dann werdet ihr eure Familie eben in einer Mietwohnung gründen, so wie das früher üblich war.

Ich bin Boomer und habe noch nie in meinem Leben in einem Haus gelebt. Auch nicht in einem Reihenhaus. Wo ist das Problem? Aufgewachsen bin ich in einer Beamtensiedlung. Egal ob die Eltern im höheren oder nur im gehobenen Dienst waren, ein Haus konnte sich da niemand leisten. Der Lebensstandard war ziemlich einheitlich, Mietwohnungen in einfacher Ausführung aus den 1950er Jahren. Der große Unterschied waren die Autos. Vom Lloyd bis zum Mercedes gab es da alles. Ein Auto brauchte man für einen Auslandsurlaub am Zeltplatz. Billige Flüge gab es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Richtig, die Gehälter sind erst angestiegen und meine Frau hat erst vor kurzem den Vorbereitungsdienst abgeschlossen. Dazu kommen noch Bafög Schulden (meine habe ich schon gezahlt) und ein Studienkredit meiner Frau für ein vorangegangenes Studium.

Als wir in unserer jetzige Wohnung eingezogen sind, mussten wir beispielsweise auch eine Küche einbauen und haben auch einige Tausend Euro in Garten und Terasse investiert. Dazu noch Möbel, ein Hund, ein Auto und ein paar Urlaube und schon bleibt nichts zum Sparen übrig.

Hätte man sich auch alles sparen können und einen niedrigeren Lebenstil führen können. Tatsächlich sind wir erst jetzt in der Lage, tatsächlich Geld zurückzulegen. Problematisch ist nur, dass man eben jetzt im besten Alter für Familienerweiterung ist und dafür entsprechenden Wohnraum benötigt. So schnell werden wir keine 100-200k ansparen können.

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WiWi Gast

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Das Glück einer Familie und die Entwicklung der Kinder hängen mit Sicherheit nicht an einem eigenen Haus.

Aber es ist schon geradezu albern, wenn ein Paar mit so hohem Einkommen behauptet, sich kein Eigentum leisten zu können. Es scheitert da nicht am Geld, sondern nur an den Ansprüchen (RH statt EFH und/oder etwas nach außerhalb ziehen).

WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

Dann werdet ihr eure Familie eben in einer Mietwohnung gründen, so wie das früher üblich war.

Ich bin Boomer und habe noch nie in meinem Leben in einem Haus gelebt. Auch nicht in einem Reihenhaus. Wo ist das Problem? Aufgewachsen bin ich in einer Beamtensiedlung. Egal ob die Eltern im höheren oder nur im gehobenen Dienst waren, ein Haus konnte sich da niemand leisten. Der Lebensstandard war ziemlich einheitlich, Mietwohnungen in einfacher Ausführung aus den 1950er Jahren. Der große Unterschied waren die Autos. Vom Lloyd bis zum Mercedes gab es da alles. Ein Auto brauchte man für einen Auslandsurlaub am Zeltplatz. Billige Flüge gab es nicht.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Richtig, die Gehälter sind erst angestiegen und meine Frau hat erst vor kurzem den Vorbereitungsdienst abgeschlossen. Dazu kommen noch Bafög Schulden (meine habe ich schon gezahlt) und ein Studienkredit meiner Frau für ein vorangegangenes Studium.

Als wir in unserer jetzige Wohnung eingezogen sind, mussten wir beispielsweise auch eine Küche einbauen und haben auch einige Tausend Euro in Garten und Terasse investiert. Dazu noch Möbel, ein Hund, ein Auto und ein paar Urlaube und schon bleibt nichts zum Sparen übrig.

Hätte man sich auch alles sparen können und einen niedrigeren Lebenstil führen können. Tatsächlich sind wir erst jetzt in der Lage, tatsächlich Geld zurückzulegen. Problematisch ist nur, dass man eben jetzt im besten Alter für Familienerweiterung ist und dafür entsprechenden Wohnraum benötigt. So schnell werden wir keine 100-200k ansparen können.

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WiWi Gast

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Sehr richtig. heute will halt jeder Absolvent wohnen wie Lotto King Karl...

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WiWi Gast

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Der Vorposter ist schon witzig. Er schmeißt für eine Mietwohnung Tausende Euros für eine Terrasse raus, gönnt sich neue Autos und teure Urlaube und klagt nun darüber, dass da kein Eigenkapital übrig blieb.

Zudem muss es unbedingt ein freistehendes EFH sein, weil ja die Vergangenheit in der DHH so schrecklich gewesen sei. 2 Zimmer für separates Home Office sind das Mindeste und man findet es gar nicht komisch erst mit 29 das Ref fertig zu haben.

Ich sag du dir was: meine Frau ist auch Lehrerin und ein gemeinsames Arbeitszimmer reicht locker. Uns reichen dafür 10m2 und ein Gästebett ist da auch noch drin. Ich! mache auch meistens Home Office. Die Frau ist in der Regel nicht vor 2 zuhause und vorher an der Schule(an der Grundschule unterrichtet man 28h, dafür muss zuhause weniger vorbereitet werden).

Da hab ich das Zimmer ganz für mich daheim. Und nachmittags setzt sie sich in der Regel auch nicht sofort an den Schreibtisch (wie eigentlich kein Lehrer), sodass man eigentlich kaum (vllt mal 1-2h Übetlappung) gestört wird. Selbst wenn mal gleichzeitig an separaten Schreibtischen arbeitet: wo ist das Problem? Im Büro hast du doch auch kein Einzelbüro

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

So ein Blödsinn. Da sind junge Leute direkt aus dem Studium gekommen und haben das erste mal Gehalt um endlich anzufangen zu leben in dem man mal einen Urlaub macht oder sich andere Dinge gönnt.

Außerdem mussten die das Bafög zurückzahlen. Ich habe das alles genau so gemacht ohne Avocado. Wir haben auch unsere 7k netto gehabt und da ist nichts übrig geblieben zum Sparen sondern nur für die private Altersvorsorge je 300€ im Monat.

Na und hatten wir uns gedacht und vor 5 Jahren ohne Eigenkapital mit vollfinanzierung ein Haus gekauft und eine Familie gegründet. Nach diesen 5 Jahren haben wir ein Drittel abgetragen trotz Elternzeit meiner Frau also wo ist das Problem da das Gehalt auch wächst im Alter ?

Die beiden können das auch machen mit dem Gehalt. Sie müssen nur noch ca. 2 jahre warten bis die Zinsen wieder im Keller sind und die Häuser wieder mit Niedrigzins und vollfinanzierug zu kaufen sind.
Also macht euch keinen Kopf. Euer Gehalt reicht auch aus ohne EK was zu kaufen. Ich empfehle Euch aber die kommenden 2 Jahre jetzt zumindest um die 50k anzusparen um die Nebenkosten aus eigener Tasche zu zahlen. Ansonsten habt ihr alles richtig gemacht. Ihr werdet nie wieder so jung sein um das Leben zu genießen in dem ihr auch einiges an Geld dafür in die Hand nimmt. Nehmt euch kein Beispiel an denen die in jungen Alter nur sparen und den Leuten erzählen „wenn wir in Rente sind dann genießen wir unser Leben und machen endlich richtig Urlaub „ ….. ja im Altersheim :-)

Also weiter so und haut die Kohle raus denn Geld ist entstanden um ausgegeben zu werden. Lieber mit Schulden ins Gras beißen als mit nem Haufen voller Geld was man nicht benutzt hat in die Kiste springen. Ihr könnt nix mitnehmen ins Grab.

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich war das Thema Immobilien lange Jahre völlig irrelevant und ich beschäftige mich erst seit kurzem damit. Erstaunt bin ich darüber, wie wenig man sich eigentlich leisten kann.

Ich bin 35 und verdiene aktuell 83.000€, was bis auf ein paar Prozent wohl Ende der Fahnenstange ist. Meine Frau ist 29 und Lehrerin. Sie kommt mit 3.500€ Netto im Monat raus. Man sollte meinen, dass man damit relativ gut aufgestellt ist. Defacto ist dies aber nicht so.

Man muss dazu sagen, dass wir kein EK besitzen und auch kein Geld erben werden (beide aus Arbeiterfamilien).

Wo ist das ganze bisher verdiente Geld geblieben? Mi diesen Einkommen müsste bereits deutlich EK angespart worden sein.

Ihr seid nicht in der Lage, weitsichtig mit Finanzen umzugehen. Daher kann es jetzt nicht euer Anspruch sein, sich eine Immobilie leisten zu können. Eine Immo für 600-800K wäre spielend für euch möglich gewesen. Aber ihr habt de Kohle in Avocados oder wer weiß was verballert.

Sorry, aber für euch habe ich kein Mitleid.
Es liegt weder an den Einkommen, noch an den Preisen, noch an den Zinsen. Es liegt an euch!

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WiWi Gast

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Grundsätzlich ist das richtig. JETZT sind wir in der Lage, diese 1000€ pro Person (sogar etwas mehr zurückzulegen). Jeder Budgetrechner spuckt mir aber ein EK von ca. 200.000€ aus, wenn ich ein Haus zu den Preisen hier in der Gegend kaufen möchte. Bis das Geld zusammen ist, macht die Familienplanung schon rein biologisch fast keinen Sinn mehr.

Natürlich hat niemand Anspruch darauf, besonders toll zu wohnen, aber wenn man so denkt, kann man auch gleich aus allem aussteigen. Leider korreliert in Deutschland überdurchschnittliches Einkommen nicht zwingend mit überdurchschnittlichem Wohne.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

So ein Blödsinn. Da sind junge Leute direkt aus dem Studium gekommen und haben das erste mal Gehalt um endlich anzufangen zu leben in dem man mal einen Urlaub macht oder sich andere Dinge gönnt.

Außerdem mussten die das Bafög zurückzahlen. Ich habe das alles genau so gemacht ohne Avocado. Wir haben auch unsere 7k netto gehabt und da ist nichts übrig geblieben zum Sparen sondern nur für die private Altersvorsorge je 300€ im Monat.

Na und hatten wir uns gedacht und vor 5 Jahren ohne Eigenkapital mit vollfinanzierung ein Haus gekauft und eine Familie gegründet. Nach diesen 5 Jahren haben wir ein Drittel abgetragen trotz Elternzeit meiner Frau also wo ist das Problem da das Gehalt auch wächst im Alter ?

Die beiden können das auch machen mit dem Gehalt. Sie müssen nur noch ca. 2 jahre warten bis die Zinsen wieder im Keller sind und die Häuser wieder mit Niedrigzins und vollfinanzierug zu kaufen sind.
Also macht euch keinen Kopf. Euer Gehalt reicht auch aus ohne EK was zu kaufen. Ich empfehle Euch aber die kommenden 2 Jahre jetzt zumindest um die 50k anzusparen um die Nebenkosten aus eigener Tasche zu zahlen. Ansonsten habt ihr alles richtig gemacht. Ihr werdet nie wieder so jung sein um das Leben zu genießen in dem ihr auch einiges an Geld dafür in die Hand nimmt. Nehmt euch kein Beispiel an denen die in jungen Alter nur sparen und den Leuten erzählen „wenn wir in Rente sind dann genießen wir unser Leben und machen endlich richtig Urlaub „ ….. ja im Altersheim :-)

Also weiter so und haut die Kohle raus denn Geld ist entstanden um ausgegeben zu werden. Lieber mit Schulden ins Gras beißen als mit nem Haufen voller Geld was man nicht benutzt hat in die Kiste springen. Ihr könnt nix mitnehmen ins Grab.

Für mich ist der Mittelweg erstrebenswert, im hier und jetzt leben, aber auch nicht vergessen, dass es ein Morgen gibt. Wir sind Anfang/Mitte 30, 2 Kinder und haben ca. 260k EK eigenständig angespart aber uns auch alles soweit gegönnt, was wir sollten. Wir sind beide sehr genügsam, d.h. Urlaub muss nicht in der Karibik sein, Smartphone hält 3-5 Jahre, usw.

Heute stehen wir an dem Punkt, dass uns das Geld aber viel mehr Sicherheit gibt als hier für 600k ein sanierungsbedürftiges EFH zu kaufen. Mit Sanierung ist man hier ganz schnell bei 850k mit Nebenkosten. D.h. wir müssten neben dem EK noch rund 3k Rate und 500€ Nebenkosten aufbringen und Rücklagen bilden, also sicher irgendwas um die 3,8k pro Monat.

Für ein Haus aus den 70-80ern, nichts besonderes. Das ist hier fast das gesamte durchschnittliche Haushaltsnetto im Umkreis. Die Preise stehen in keinem Verhältnis zu dem was man bekommt, da bleiben wir lieber in Miete.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

"Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2023 um durchschnittlich -7,1 % gegenüber dem 4. Quartal 2022 gesunken.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fielen die Preise damit im fünften Quartal in Folge gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum 3. Quartal 2023 sanken die Preise im bundesweiten Durchschnitt um -2,0 %.Die Preise für Bestandsimmobilien verringerten sich dabei mit -7,8 % zum Vorjahresquartal stärker als die Preise für Neubauten (-3,2 %). Im Vorquartalsvergleich sanken die Preise für Bestandsimmobilien um 2,1 %, Neubauten kosteten 1,0 % weniger. Im Jahresdurchschnitt 2023 sanken die Preise für Wohnimmobilien um 8,4 % gegenüber dem Jahr 2022. Das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000 und der erste Rückgang seit dem Jahr 2007."

Quelle: Statistisches Bundesamt, 22.3.2024

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Um das leider mal recht klar auf den Punkt zu bringen. Euer Gehalt ist bei weitem nicht so überdurchschnittlich, wie eure Vorstellungen ans Wohnen.

Ich habe mir mit meiner Frau ein EFH gekauft letztes Jahr nach euren Vorstellungen. Wir verdienen aber über 50% mehr als ihr und dazu haben wir seit Berufseinstieg EK aufgebaut.

Zu eurem Gehalt bekommt ihr schon etwas adäquates. Auch wenn dir das nicht so erscheinen mag.

WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

Grundsätzlich ist das richtig. JETZT sind wir in der Lage, diese 1000€ pro Person (sogar etwas mehr zurückzulegen). Jeder Budgetrechner spuckt mir aber ein EK von ca. 200.000€ aus, wenn ich ein Haus zu den Preisen hier in der Gegend kaufen möchte. Bis das Geld zusammen ist, macht die Familienplanung schon rein biologisch fast keinen Sinn mehr.

Natürlich hat niemand Anspruch darauf, besonders toll zu wohnen, aber wenn man so denkt, kann man auch gleich aus allem aussteigen. Leider korreliert in Deutschland überdurchschnittliches Einkommen nicht zwingend mit überdurchschnittlichem Wohne.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

"Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 4. Quartal 2023 um durchschnittlich -7,1 % gegenüber dem 4. Quartal 2022 gesunken.

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, fielen die Preise damit im fünften Quartal in Folge gegenüber dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum 3. Quartal 2023 sanken die Preise im bundesweiten Durchschnitt um -2,0 %.Die Preise für Bestandsimmobilien verringerten sich dabei mit -7,8 % zum Vorjahresquartal stärker als die Preise für Neubauten (-3,2 %). Im Vorquartalsvergleich sanken die Preise für Bestandsimmobilien um 2,1 %, Neubauten kosteten 1,0 % weniger. Im Jahresdurchschnitt 2023 sanken die Preise für Wohnimmobilien um 8,4 % gegenüber dem Jahr 2022. Das war der stärkste Rückgang im Vorjahresvergleich seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2000 und der erste Rückgang seit dem Jahr 2007."

Quelle: Statistisches Bundesamt, 22.3.2024

und der Mehrwert, das ist doch bekannt wir reden von einem Mittelwert

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.03.2024:

Grundsätzlich ist das richtig. JETZT sind wir in der Lage, diese 1000€ pro Person (sogar etwas mehr zurückzulegen). Jeder Budgetrechner spuckt mir aber ein EK von ca. 200.000€ aus, wenn ich ein Haus zu den Preisen hier in der Gegend kaufen möchte. Bis das Geld zusammen ist, macht die Familienplanung schon rein biologisch fast keinen Sinn mehr.

Natürlich hat niemand Anspruch darauf, besonders toll zu wohnen, aber wenn man so denkt, kann man auch gleich aus allem aussteigen. Leider korreliert in Deutschland überdurchschnittliches Einkommen nicht zwingend mit überdurchschnittlichem Wohne.

Euch war es einfach nicht wichtig genug. Jede Entscheidung und Handlung drückt Prioritäten aus. Bei euch lag die Priorität auf mehr Freizeit und mehr Konsum. Deswegen habt ihr weniger Eigenkapital.
Wenn ihr einen wirklich brennenden Wunsch für die Immobilie hättet, könntet ihr euch auch einschränken oder einen Zweitjob annehmen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 21.03.2024:

Für mich klingt das ehrlich gesagt auch nicht so attraktiv. Kaminzimmer? 12 Meter Glasfront aus den 70er Jahren? Im Winter zu kalt und im Sommer zu warm ohne Raffstores oder ähnliches. Ländliches Bayern....also ein Auto ist unbedingt notwendig. Wieviel Einwohner hat denn der Ort? Also ich würde da auch lieber in München wohnen, auch wenn es mehr kostet.

Das Kaminzimmer ist ein extra Raum im Untergeschoss mit großem Kamin, etwas langestreckt mit einem langen Tisch, an dem etwa 18 Leute Platz finden. War halt für gemütliche mittelgroße Feiern gedacht und ich kann mich zumindest als Kind erinnern, dass das in 80ern auch rege dafür genutzt wurde.

Kalt empfand ich das nie und kenne das Haus wie gesagt von Kindesbeinen an. Ich hab nicht wirklich Ahnung von den Fenstern, ich würde aber vermuten, dass sie alleine aufgrund der Größe relativ dick sein müssen und dann vermutlich auch auch ganz brauchbar isolieren.

Natürlich ist ein Auto nötig, als Familie zwei, aber das hast du abseits von Großstädten immer. Und selbst in Großstädten heißt ein Verzicht auf ein Auto Einschränkung,
Der Ort hat etwa 6k Einwohner und ist in 20min Reichweite von zwei etwa 100k Städten. Nürnberg ist noch in einer Entfernung, wo man bequem gelegentlich für einen größeren Einkauf oder zum Ausgehen hinfahren kann, zum täglichen Pendeln aber schon eher zu weit (kenne aber Leute aus dem Ort, die das machen).

Natürlich bietet München mehr, das ist ja keine Frage, aber es geht doch immer um eine gewisse Verhältnismäßigkeit. Eine Immobilie ist immer ein Kompromiss, 100% gibt es nicht, und zu so einem Kompromiss gehört auch die Entscheidung für einen Wohnort. Wenn ich in München für die gleiche Bude 2 Mio zahle, dann muss ich schon seeeehr viel mehr verdienen und aus der Stadt seeeehr viel zusätzlichen Nutzen ziehen, damit sich das irgendwie lohnt. Wie gesagt, in der Gegend ist IGM sehr stark vertreten, der Tarifvertrag ist der selbe wie in München. Ich kenne aus der Gegend ausschließlich Leute mit EFH, oftmals bei Kindern auch nur mit einem Einkommen. Es gibt dort Leute aus meiner Verwandtschaft, wo ausschließlich der Mann bei ner IGM-Bude gearbeitet hat, man sich ein EFH hingestellt hat und der Mann sich dann mit Anfang 50 in den Ruhestand begeben hat (gibt es sogar 2x).

Ich will das nicht schönreden, natürlich sind mittlerweile die Verhältnisse auch etwas andere, aber es ist doch unbestritten so, dass es gerade in Bayern genug Gegenden gibt, wo man sich als "normaler" Arbeitnehmer um ein Fehlfaches leichter ein Haus leisten kann als in München. Ich selbst wohne auch in einer vergleichbaren Gegend (allerdings woanders als dort, wo es um das zu verkaufende Haus geht). In meinem Team kaufen sich die Leute Reihenweise mit Ende 20, Anfang 30 Häuser. Eine Kollegin hat letztes Jahr gebaut und sie ist alleinstehend. Das ist hier absolut üblich, und das liegt nicht daran, dass hier jeder erbt oder Geld zugeschoben bekommt, sondern daran, dass das Verhältnis aus Einkommen und Lebenshaltungskosten, insb. Immobilienpreisen sehr gut ist.

Klar, alles ein Kompromiss, es ist nicht München und man muss es mögen, aber ich kann dieses Gejammere echt nicht mehr hören. Zumindest was Bayern betrifft kenne ich mich mit Mitte 40 und Erfahrung in vielen Orten (früher auch mal eine Zeit in München) denke ich ganz gut aus. Und da bin ich jetzt einfach mal so unverschämt zu behaupten, wer in Bayern ein EFH möchte, bereit ist Kompromisse bzgl. Wohnort einzugehen, nicht unbedingt den Neubau braucht sondern auch mit einer guten Bestandsimmobilie zufrieden ist, der wird sich definitiv ein EFH leisten können.

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