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ImmobilienImmobilienpreise

Aktuelle Immobilienpreise

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Du hast halt dann das Zinsänderungsrisiko, dass wenn deine Bindung ausläuft und sich die Zinsen drehen sollten auf einmal eine hohe Rate zu zahlen ist- gleichzeitig kommen deine ETF`s unter Druck, da typischerweise bei steigenden Zinsen die Aktienkurse verlieren. Kann auch riskant sein, bzw. muss man wissen.

Allerdings setze ich den Wert unserer selbst genutzten Immobilie mit 0 an und versuche so langsam und gering wie möglich zu tilgen um den FK Hebel so lange wie möglich zu nutzen um noch mehr freie Mittel in ETFs stecken zu können.

Eben! es gibt hier viele Leute die kennen es einfach nur so, dass alles immer nur aufwärts geht. Immobilienpreise, Karriere, Gehälter, Aktien. Die denken, es kann ja nur so weiter gehen.

Daher ist meine Philosophie lieber: Erstwohnsitz schnell tilgen. Bei Vermietobjekten wo man die Zinsen steuerlich geltend machen kann, ist es was anderes. Dann wenn der Erstwohnsitz abbezahlt ist, ist man viel freier. Die Mittel die dann frei sind, kann man in Aktien bzw. ETFs investieren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Du hast halt dann das Zinsänderungsrisiko, dass wenn deine Bindung ausläuft und sich die Zinsen drehen sollten auf einmal eine hohe Rate zu zahlen ist- gleichzeitig kommen deine ETF`s unter Druck, da typischerweise bei steigenden Zinsen die Aktienkurse verlieren. Kann auch riskant sein, bzw. muss man wissen.

Allerdings setze ich den Wert unserer selbst genutzten Immobilie mit 0 an und versuche so langsam und gering wie möglich zu tilgen um den FK Hebel so lange wie möglich zu nutzen um noch mehr freie Mittel in ETFs stecken zu können.

Eben! es gibt hier viele Leute die kennen es einfach nur so, dass alles immer nur aufwärts geht. Immobilienpreise, Karriere, Gehälter, Aktien. Die denken, es kann ja nur so weiter gehen.

Daher ist meine Philosophie lieber: Erstwohnsitz schnell tilgen. Bei Vermietobjekten wo man die Zinsen steuerlich geltend machen kann, ist es was anderes. Dann wenn der Erstwohnsitz abbezahlt ist, ist man viel freier. Die Mittel die dann frei sind, kann man in Aktien bzw. ETFs investieren.

Ja, Margin Call, Zinsänderung, etc. Die Risiken bestehen. Ich bin seit 15-20 Jahren an den Kapitalmärkten aktiv. Ich gehe diese Risiken ganz bewusst ein. Von nichts kommt nichts...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Du hast halt dann das Zinsänderungsrisiko, dass wenn deine Bindung ausläuft und sich die Zinsen drehen sollten auf einmal eine hohe Rate zu zahlen ist- gleichzeitig kommen deine ETF`s unter Druck, da typischerweise bei steigenden Zinsen die Aktienkurse verlieren. Kann auch riskant sein, bzw. muss man wissen.

Allerdings setze ich den Wert unserer selbst genutzten Immobilie mit 0 an und versuche so langsam und gering wie möglich zu tilgen um den FK Hebel so lange wie möglich zu nutzen um noch mehr freie Mittel in ETFs stecken zu können.

Eben! es gibt hier viele Leute die kennen es einfach nur so, dass alles immer nur aufwärts geht. Immobilienpreise, Karriere, Gehälter, Aktien. Die denken, es kann ja nur so weiter gehen.

Daher ist meine Philosophie lieber: Erstwohnsitz schnell tilgen. Bei Vermietobjekten wo man die Zinsen steuerlich geltend machen kann, ist es was anderes. Dann wenn der Erstwohnsitz abbezahlt ist, ist man viel freier. Die Mittel die dann frei sind, kann man in Aktien bzw. ETFs investieren.

Gerade in Bezug auf das Zins Änderungsrisiko muss man aber auch mal betrachten wovon man ausgeht. Wenn das von 0.x% auf 2% hochgehen würde hätten wir eine ver 2-3-4 Fachung wie hoch schätzen wir den Faktor wirklich ein?

Zur Not kann man immer noch die Tilgung reduzieren um die gesamte Belastung gleich zu belassen. Ich habe etwa aktuell bei der selbstgenutzten Wohnung noch 7 Jahre Laufzeit mit ursprünglich 3% Tilgung bei 1% Zins, im schlimmsten Fall zahle ich 3% Zins und 1% Tilgung. Ich kann mir einfach nicht vorstellen das wir in den nächsten 10 Jahren wieder auf 5%+ kommen werden wie es vor gut 10 15 Jahren üblich war.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja, das wichtigste ist das Dauergrinsen, mit welchem man jeden Tag aufwacht angesichts der Immobilienpreise.

Mein Freund mit dem Depot ist sich übrigens ganz bewusst, dass er damals absolut falsch gelegen hat und beißt sich jetzt in den Arsch, damals nicht gekauft zu haben. Wenn er sich damals eine Wohnung gekauft hätte, würde er einen Bruchteil seiner jetzigen Kaltmiete zahlen und in 10-15 Jahren gar nichts mehr.

Was die Zukunft bringt, weiß natürlich keiner. Ich weiß nur, dass ich aktuell irgendwo bei 900k Net-Worth bin (als Familie) und das ist verdammt geil und wäre alleine durch Arbeit nicht möglich gewesen.

Damals 2014 war es noch möglich, hier ein Haus zu bauen. Die letzten beiden Häuser/Grundstücke in der Gegend gingen dieses Jahr an einen Unternehmer und an einen Fußball-Profi. So hat sich der Markt entwickelt. Und mit Anfang 40 werden wir es abgezahlt haben.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

An den Kollegen mit dem Haus was er von 600k auf 1200k oder perspektivisch auf 1500k hochrechnet und sich wie ein Schneekönig über sein gespartes Mietäquivalent freut.

Ich bin grundsätzlich bei dir und ich rechne mir auch immer aus, wie ich mit 60 über ein schönes Haus und rund 5 Mio an weiteren Assets verfüge wenn alles so weiter läuft, aber bedenke:

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Natürlich!
Wenn mit die Bank einen 1% Kredit über 20 Jahre für ein Aktieninvestment geben würde, würde ich ohne mit der Wimper zu zucken zuschlagen. Selbst alles konservativ und in den MSCI world gäbe eine mega Rendite garantiert.

Leider macht das keine Bank und ich muss die mickrigen Mietrenditen statt die Aktien nehmen.
Trotzdem , was besseres als sich zu verschulden , kann man grad nicht machen. Aber der gemeine Wiwi hier im Forum ist so risikoavers, dass meine Oma wie James Bond wirkt.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Zinsen = 1%
Inflation = 2-4%

Wer hebelt und vermietet kann über lange Zeiträume eigentlich nur gewinnen.
Instandhaltung, Steuern, Verwaltung etc ändern daran nichts fundamental.

It's that easy!

Wenn wir das Argument mal weiterspinnen: Geld leihen und in Aktien investieren ist noch besser.

Ob man den Leverage auch von einer Bank bekommt, steht auf einem anderen Blatt.

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WiWi Gast

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Was ist an den Preisen gut? Man kann seit Jahren den Bestand nicht mehr zu guten Konditionen erweitern.

Bezüglich der selbst genutzten Immobilie, was machst du wenn du mal etwas Geld brauchst, Fenster verkaufen?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Ja, das wichtigste ist das Dauergrinsen, mit welchem man jeden Tag aufwacht angesichts der Immobilienpreise.

Mein Freund mit dem Depot ist sich übrigens ganz bewusst, dass er damals absolut falsch gelegen hat und beißt sich jetzt in den Arsch, damals nicht gekauft zu haben. Wenn er sich damals eine Wohnung gekauft hätte, würde er einen Bruchteil seiner jetzigen Kaltmiete zahlen und in 10-15 Jahren gar nichts mehr.

Was die Zukunft bringt, weiß natürlich keiner. Ich weiß nur, dass ich aktuell irgendwo bei 900k Net-Worth bin (als Familie) und das ist verdammt geil und wäre alleine durch Arbeit nicht möglich gewesen.

Damals 2014 war es noch möglich, hier ein Haus zu bauen. Die letzten beiden Häuser/Grundstücke in der Gegend gingen dieses Jahr an einen Unternehmer und an einen Fußball-Profi. So hat sich der Markt entwickelt. Und mit Anfang 40 werden wir es abgezahlt haben.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

An den Kollegen mit dem Haus was er von 600k auf 1200k oder perspektivisch auf 1500k hochrechnet und sich wie ein Schneekönig über sein gespartes Mietäquivalent freut.

Ich bin grundsätzlich bei dir und ich rechne mir auch immer aus, wie ich mit 60 über ein schönes Haus und rund 5 Mio an weiteren Assets verfüge wenn alles so weiter läuft, aber bedenke:

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Besser wäre noch eine 350qpm Villa für 500k und dann ein 700k Depot.
Das wäre noch besser, ist aber hier leider nicht möglich ;-)
@D-CH-F: Wie sieht's im Elsass aus, wenn man sich noch etwas weiter ins Landesinnere bewegt?
PS: Mir ist klar, dass du die Angaben für unrealistisch hältst.

350 qm Wohnfläche für 500k sind machbar, aber nicht in direkter Grenznähe zu Basel. Geht man raus hinter Ferrete oder Richtung Belfort, ja dann wird das möglich. Am Rande vom Elsass oder im nächsten Département Belfort, Vosges oder Haute-Sâone wird es noch mal viel billiger. In der Nähe von Belfort war mal ein Schloss zu verkaufen mit ca. 900 qm Wohnfläche und 2,4 Hektar Land für unter 300k Euro, mit geschätzten 320k Renovierungskosten. Handwerker sind dort auch günstiger zu haben. Ich weiss nicht ob das noch zu haben ist, hier der Zeitungsartikel (französisisch, ggf. per google übersetzen lassen)

https://immobilier.lefigaro.fr/article/devenez-chatelain-pour-moins-de-300-000-euros_cafd641a-dfd7-11eb-a98f-aeb77068943a/

Ich weiss nicht, ob es noch zu haben ist. Von da sind es ca. 100 km bis zur Grenze Basel oder Deutschland. Als Akademiker Sachbearbeiter Paar, beide in der Schweiz tätig, ist sowas selbst mit 2 Jobs in 80% (verbreitet in der Schweiz) gut finanzierbar. Aktuell kann auch als Grenzgänger 100% Home Office gemacht werden, in "normalen Zeiten" nur max. 25%, also ca. 1 Tag pro Woche aus juristischen Gründen. Arbeitet man also als Paar 80% in Basel und "Nach Corona" (wann immer das sein wird) darf man 1 Tag Home Office machen, wären das nur noch 3 mal pro Woche pendeln, 4 Tage ist man im Anwesen in Frankreich. Oder man nimmt sich für die 3 Tage eine kleine Wohnung vor Ort, sei es in der Schweiz oder im günstigeren französichen Grenzgebiet. Wobei ich würde eher sagen, lieber bisschen was kleineres kaufen, dafür näher an Basel. Als Doppelverdiener Paar mit zwei schweizer Löhnen sind die Preise ime Elsass selbst direkt an der schweizer Grenze nicht sonderlich hoch. Für ein großes Haus und einem Garten mit über 1000 qm, ggf. mit Pool sollte es als Doppelverdienerpaar selbst in Grenznähe locker reichen. 30 km von der Grenze weg kann sich das selbst ein Arbeiterpaar mit zwei schweizer Löhnen leisten. In Grenznähe steigen die Preise, aber bei weitem nicht so extrem wie in Deutschland. Es wird einfach sehr viel gebaut. Wenn man durch sehr viele Städte und Dörfer fährt, sieht man sehr viele Neubaugebiete wo in den letzten 5 Jahren sehr viel gebaut wurde und wo aktuell sehr viel gebaut wird. Manches Dorf im Südelsass mit 3000 Einwohner bekam in den letzten 5 Jahren ca. 1000 neue Einwohner dazu, darunter viele Schweizer und Deutsche. Da kann man sich als Doppelverdiener Paar selbst auf Sachbearbeiterebene ein grosses Haus mit grossem Grundstück leisten, ein gut aufgestelltes Aktiendepot und noch ein paar Wohnungen als Anlage. Ganz ohne "Karriere gemacht" zu haben".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Gleiche Meinung, meine Immobilien sind auch im Wert gestiegen. Begeistert mich aber nicht sonderlich. Habe nicht vor zu verkaufen. Was mich total beunruhigt sind die Handwerkerpreise und die Preise für Baumaterialien. Eine Wohnung ist jetzt 20 Jahre alt, die wollte ich eigentlich entkernen und sehr hochwertig aufbauen. Dafür sieht es jetzt schlecht aus.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Was ist an den Preisen gut? Man kann seit Jahren den Bestand nicht mehr zu guten Konditionen erweitern.

Bezüglich der selbst genutzten Immobilie, was machst du wenn du mal etwas Geld brauchst, Fenster verkaufen?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Ja, das wichtigste ist das Dauergrinsen, mit welchem man jeden Tag aufwacht angesichts der Immobilienpreise.

Mein Freund mit dem Depot ist sich übrigens ganz bewusst, dass er damals absolut falsch gelegen hat und beißt sich jetzt in den Arsch, damals nicht gekauft zu haben. Wenn er sich damals eine Wohnung gekauft hätte, würde er einen Bruchteil seiner jetzigen Kaltmiete zahlen und in 10-15 Jahren gar nichts mehr.

Was die Zukunft bringt, weiß natürlich keiner. Ich weiß nur, dass ich aktuell irgendwo bei 900k Net-Worth bin (als Familie) und das ist verdammt geil und wäre alleine durch Arbeit nicht möglich gewesen.

Damals 2014 war es noch möglich, hier ein Haus zu bauen. Die letzten beiden Häuser/Grundstücke in der Gegend gingen dieses Jahr an einen Unternehmer und an einen Fußball-Profi. So hat sich der Markt entwickelt. Und mit Anfang 40 werden wir es abgezahlt haben.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

An den Kollegen mit dem Haus was er von 600k auf 1200k oder perspektivisch auf 1500k hochrechnet und sich wie ein Schneekönig über sein gespartes Mietäquivalent freut.

Ich bin grundsätzlich bei dir und ich rechne mir auch immer aus, wie ich mit 60 über ein schönes Haus und rund 5 Mio an weiteren Assets verfüge wenn alles so weiter läuft, aber bedenke:

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

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WiWi Gast

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Lass ihn sich doch über sein Heim freuen, klassische Mittelschicht eben ;)

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WiWi Gast

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Klingt freundlich ausgedrückt so als ob Du dich für jemanden besseren hältst.
Freundlicher kann ich es leider nicht kommentieren.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Lass ihn sich doch über sein Heim freuen, klassische Mittelschicht eben ;)

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WiWi Gast

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„Die EZB hat laut Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel mittelfristig vor allem die Gefahr einer zu geringen Inflation im Blick. „So überraschend das für manchen klingen mag: Wir sorgen uns eher darum, dass die Inflationsrate auf mittlere Sicht zu niedrig ausfällt statt zu hoch“, sagte Schnabel in einem am Samstag veröffentlichten Interview des Magazins „Focus“.

Für die Geldpolitik sei entscheidend, wie sich die Teuerung im Euro-Raum auf mittlere Sicht entwickele. Und die Notenbank werde da voraussichtlich unter ihrer Zielmarke von zwei Prozent liegen.“

Da werden noch eine Weile die Euronen gedruckt. Im nächsten Artikel heißt es, dass der Markt leer ist - gibt halt aktuell keine wirklichen Anlage Alternativen außer in den extrem bewerteten Aktienmarkt zu gehen. Wie man es dreht und wendet…ich sehe hier kein abrauschen in den nächsten paar Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich könnte heulen aber du hast wohl leider recht. Das Problem ist dabei natürlich auch, dass sich die EZB die Inflation schön rechnet. Das sollte jeder mal googlen.

Es fühlt sich so an wie ein Dolchstich der EZB an der jüngeren. Als junger absolvent konnte man in den letzten Jahren nunmal nicht kaufen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

„Die EZB hat laut Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel mittelfristig vor allem die Gefahr einer zu geringen Inflation im Blick. „So überraschend das für manchen klingen mag: Wir sorgen uns eher darum, dass die Inflationsrate auf mittlere Sicht zu niedrig ausfällt statt zu hoch“, sagte Schnabel in einem am Samstag veröffentlichten Interview des Magazins „Focus“.

Für die Geldpolitik sei entscheidend, wie sich die Teuerung im Euro-Raum auf mittlere Sicht entwickele. Und die Notenbank werde da voraussichtlich unter ihrer Zielmarke von zwei Prozent liegen.“

Da werden noch eine Weile die Euronen gedruckt. Im nächsten Artikel heißt es, dass der Markt leer ist - gibt halt aktuell keine wirklichen Anlage Alternativen außer in den extrem bewerteten Aktienmarkt zu gehen. Wie man es dreht und wendet…ich sehe hier kein abrauschen in den nächsten paar Jahren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Manager Magazin schreibt Ähnliches. Angebot an Objekten auf dem Markt ist zurück gegangen - wohl weil die Leute nicht wissen was sie mit dem Verkaufserlös machen sollen.

Sehe ich auch bei mir in der Familie. Für ein Mietshaus wurde uns ein niedriger 7-stelliger Betrag geboten - aber was sollen wir mit dem Geld?

Schulden tilgen macht bei den Zinsen keinen Sinn. Die Wertpapierdepots sind gut gefüllt. Also behalten wir das Haus weiter.

Gestern ein Video vom Investmentpunkt geschaut in welchem er davon ausgeht, dass weiter munter Geld gedruckt wird weil es für Krisen, Naturkatastrophen, Pandemien und den Wandel zu einer grünen Gesellschaft benötigt wird.
Andere sagen, die zunehmende Automatisierung hat einen deflationären Effekt, es muss also weiter Geld gedruckt werden um zumindest eine gewisse Inflation zu haben (siehe auch den Post weiter oben zu Isabel Schnabel).

Wenn ich aber schaue was hier in der Gegend (Großraum Karlsruhe) an Neubaugebieten etc. geplant ist frage ich mich schon wer da alles wohnen soll - oder ist der Zuzug wirklich so groß?
Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.
Meine Eltern schauen auch nach einem altersgerechten Zweitwohnsitz. Den würden sie auch erst mal leer stehen lassen. Mein Vater meint für die paar Euro Miete tut er sich den Ärger mit Mietern nicht an. Die Wohnung soll auch dewegen gekauft werden, weil sie dann direkt auf meine Schwester und mich überschrieben werden soll. Darf gerne 800k kosten wg 2x 400k Freibetrag (wg Nießbrauchsrecht dürfte es sogar noch mehr sein...).

Ich glaub so läuft das momentan vielerorts. Bin gespannt wo das hinführt...

Gestern gehört: Aldi will hier jetzt auch ein Wohnhaus bauen mit einem Laden unten drin. McDonald's ist doch glaub auch mehr Immobilienunternehmen als Fast Food Laden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

gibt halt aktuell keine wirklichen Anlage Alternativen außer in den extrem bewerteten Aktienmarkt zu gehen.

Der breite Aktienmarkt ist keinesfalls "extrem bewertet".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist interessant. Meine Eltern kommen auch aus der Region Schwarzwald und ich lebe jetzt in der Nähe Biberach a.d.R. - Dort und hier ist es eher die letzten Wochen so, dass viele gute Einfamilienhäuser angeboten werden, teilweise zu echt vernünftigen Preisen. Im Gespräch mit Bekannten und einigen Verkäufern haben viele Angst die Spitze der Preise zu verpassen. In diesen strukturschwachen Regionen wird es nicht ewig bergauf gehen, es gibt kaum Neuzugänge und die Firmen stagnieren dort. Wir überlegen grad, ob wir nun zuschlagen werden, wenn wir Pech haben, geht es bald weiter bergauf.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Manager Magazin schreibt Ähnliches. Angebot an Objekten auf dem Markt ist zurück gegangen - wohl weil die Leute nicht wissen was sie mit dem Verkaufserlös machen sollen.

Sehe ich auch bei mir in der Familie. Für ein Mietshaus wurde uns ein niedriger 7-stelliger Betrag geboten - aber was sollen wir mit dem Geld?

Schulden tilgen macht bei den Zinsen keinen Sinn. Die Wertpapierdepots sind gut gefüllt. Also behalten wir das Haus weiter.

Gestern ein Video vom Investmentpunkt geschaut in welchem er davon ausgeht, dass weiter munter Geld gedruckt wird weil es für Krisen, Naturkatastrophen, Pandemien und den Wandel zu einer grünen Gesellschaft benötigt wird.
Andere sagen, die zunehmende Automatisierung hat einen deflationären Effekt, es muss also weiter Geld gedruckt werden um zumindest eine gewisse Inflation zu haben (siehe auch den Post weiter oben zu Isabel Schnabel).

Wenn ich aber schaue was hier in der Gegend (Großraum Karlsruhe) an Neubaugebieten etc. geplant ist frage ich mich schon wer da alles wohnen soll - oder ist der Zuzug wirklich so groß?
Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.
Meine Eltern schauen auch nach einem altersgerechten Zweitwohnsitz. Den würden sie auch erst mal leer stehen lassen. Mein Vater meint für die paar Euro Miete tut er sich den Ärger mit Mietern nicht an. Die Wohnung soll auch dewegen gekauft werden, weil sie dann direkt auf meine Schwester und mich überschrieben werden soll. Darf gerne 800k kosten wg 2x 400k Freibetrag (wg Nießbrauchsrecht dürfte es sogar noch mehr sein...).

Ich glaub so läuft das momentan vielerorts. Bin gespannt wo das hinführt...

Gestern gehört: Aldi will hier jetzt auch ein Wohnhaus bauen mit einem Laden unten drin. McDonald's ist doch glaub auch mehr Immobilienunternehmen als Fast Food Laden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Manager Magazin schreibt Ähnliches. Angebot an Objekten auf dem Markt ist zurück gegangen - wohl weil die Leute nicht wissen was sie mit dem Verkaufserlös machen sollen.

Sehe ich auch bei mir in der Familie. Für ein Mietshaus wurde uns ein niedriger 7-stelliger Betrag geboten - aber was sollen wir mit dem Geld?

Schulden tilgen macht bei den Zinsen keinen Sinn. Die Wertpapierdepots sind gut gefüllt. Also behalten wir das Haus weiter.

Gestern ein Video vom Investmentpunkt geschaut in welchem er davon ausgeht, dass weiter munter Geld gedruckt wird weil es für Krisen, Naturkatastrophen, Pandemien und den Wandel zu einer grünen Gesellschaft benötigt wird.
Andere sagen, die zunehmende Automatisierung hat einen deflationären Effekt, es muss also weiter Geld gedruckt werden um zumindest eine gewisse Inflation zu haben (siehe auch den Post weiter oben zu Isabel Schnabel).

Wenn ich aber schaue was hier in der Gegend (Großraum Karlsruhe) an Neubaugebieten etc. geplant ist frage ich mich schon wer da alles wohnen soll - oder ist der Zuzug wirklich so groß?
Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.
Meine Eltern schauen auch nach einem altersgerechten Zweitwohnsitz. Den würden sie auch erst mal leer stehen lassen. Mein Vater meint für die paar Euro Miete tut er sich den Ärger mit Mietern nicht an. Die Wohnung soll auch dewegen gekauft werden, weil sie dann direkt auf meine Schwester und mich überschrieben werden soll. Darf gerne 800k kosten wg 2x 400k Freibetrag (wg Nießbrauchsrecht dürfte es sogar noch mehr sein...).

Ich glaub so läuft das momentan vielerorts. Bin gespannt wo das hinführt...

Gestern gehört: Aldi will hier jetzt auch ein Wohnhaus bauen mit einem Laden unten drin. McDonald's ist doch glaub auch mehr Immobilienunternehmen als Fast Food Laden.

Bin auch aus der Nähe Karlsruhe und es ist einfach traurig, wenn man auf Immoscout oder so mal reinschaut. Es verkauft momentan niemand - warum auch wenn die Immobilie kontinuirlich im Wert steigt und dir das Geld auf der Bank verreckt und gleichzeitig werden absolute Mondpreise gefordert, wenn mal etwas auf den Markt kommt.

Mal schauen wie lang das noch so weitergeht. Sollte die EZB die Zinsen anziehen, weil die Inflation mittelfristig zu hoch ist, könnte sich das äußerst kritisch auf den Markt auswirken. Aber solange das Geld noch fließt, jeder Angst hat den Moment zu verpassen und zu viel Fiat Währung auf der Bank hat, wird sich da erstmal nichts ändern.

Interessant ist auch, wie viele momentan ihre Wohnungen leer stehen lassen, da es sich einfach nicht lohnt diese zu vermieten. Mal schauen wie sich das entwickelt

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.

Eine leerstehende Wohnung als Investment? Euch ist schon klar, dass auch hier Grundsteuer und alles andere an Kosten anfällt? Außerdem muss das Haus / Grundstück sowie der Garten gepflegt werden - Laub fegen, öffentliche angrenzende Straßen von Schnee und Glätte befreien etc. pp. Das werden sich doch nicht viele Menschen antun.

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D-CH-F

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.

Eine leerstehende Wohnung als Investment? Euch ist schon klar, dass auch hier Grundsteuer und alles andere an Kosten anfällt? Außerdem muss das Haus / Grundstück sowie der Garten gepflegt werden - Laub fegen, öffentliche angrenzende Straßen von Schnee und Glätte befreien etc. pp. Das werden sich doch nicht viele Menschen antun.

Richtig! da merkt man, dass einige noch nie Immobilieneigentümer waren. Vorallelm auch bei Eigentumswohnungen wird einiges an Hausgeld fällig, bei Zentralheizungen bezahlt man selbst wenn man komplett leer stehen lässt, immer noch einen gewissen Mindestbetrag für die Heizung. Da ist im Zweifel oft selbst ein Negativzins billiger oder man kauft einfach ein gut sortiertes Portfolio an Dividenenaktien/Fonds.

Ich habe mal in der letzten Woche recherchiert und auch mal Deutschland und Frankreich verglichen. Also in Frankreich ist es in den meisten Ballungszentren, auf dem Land sowieso nicht, definitiv nicht so extrem mit den Post-Corona Preissteigerungen. Es gibt einige Gegenden, Speckgürtel von Paris die etwas teurer wurden, aber längst nicht so krass wie in Deutschland. Auch ist diese "Verpassensangst" wie diese hier viele haben, also dass es bald keine Immobilien mehr zu kaufen gibt, absolut nicht so. In Paris gab es seit Corona sogar ganz leichte Preisrückgänge bzw. eine Stagnation auf hohem Niveau. Bei kleinen möbilierten Wohnungen, die sonst von Touristen und Expats gemietet wurden, müssen Makler schon die Eigentümer überzeugen, die Preise zu senken bei Vermietung. Im Luxussegement wird auch nicht mehr jeder Preis bezahlt wie vor Corona. Es gibt in Frankreich viele Menschen die haben Angst vor den wirtschaftlichen Risiken der Corona Pandemie und halten sich eher zurück was Immobilien betrifft. Viele sehr ländliche Regionen, damit meine ich ausserhalb vom Elsass, Haute-Saone, Vosges haben sich nie mehr von der 2008er Finanzkrise erholt und da sind Objekte billiger zu haben als damals. Selbst manche Großstadt kennt seit 2008 eine Stagnation der Preise, trotz niedriger Zinsen, selbst wirtschaftlich erfolgreiche Städte kennen seit 2008 oft nur eine moderate Steigerung.

Im Grenzgebiet zu Basel wird auf französischer Seite extrem viel gebaut. Wohnungen wie EFHs. Da gibt es durchaus kritische Stimmen die fragen, ob das auch überhaupt mal alles verkauft/vermietet wird. Angebot gibt es jedenfalls genug. Auf deutscher Seite in Südbaden dagegen sieht man, sind viele Orte leer gekauft. Viele elsässische Makler setzen schon Häuser ins deutsche Immoscout in deutsche Grenzorte, schreiben dann in den Text "dieses Objekt befindet sich nicht in ..., sondern wenige km weiter im Elsass".

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das würde ich weitgehend auch so sehen. Nur dass es bei uns fast keine Neubaugebiete gibt.

Das Thema Zweitwohnung für Urlaub wird auf jeden Fall zunehmen. An der Ostsee hat man das schon lange Zeit. Viele Wohnungen werden 4 oder 6 Wochen im Jahr genutzt. Vermieten könnte man mühelos, aber wer will schon fremde Leute in seiner Wohnung haben, auch wenn es nur eine Ferienwohnung ist. Diejenigen, die das so machen brauchen die Mieteinnahme ganz einfach nicht. Ist auch in Bayern in Urlaubsregionen so.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Manager Magazin schreibt Ähnliches. Angebot an Objekten auf dem Markt ist zurück gegangen - wohl weil die Leute nicht wissen was sie mit dem Verkaufserlös machen sollen.

Sehe ich auch bei mir in der Familie. Für ein Mietshaus wurde uns ein niedriger 7-stelliger Betrag geboten - aber was sollen wir mit dem Geld?

Schulden tilgen macht bei den Zinsen keinen Sinn. Die Wertpapierdepots sind gut gefüllt. Also behalten wir das Haus weiter.

Gestern ein Video vom Investmentpunkt geschaut in welchem er davon ausgeht, dass weiter munter Geld gedruckt wird weil es für Krisen, Naturkatastrophen, Pandemien und den Wandel zu einer grünen Gesellschaft benötigt wird.
Andere sagen, die zunehmende Automatisierung hat einen deflationären Effekt, es muss also weiter Geld gedruckt werden um zumindest eine gewisse Inflation zu haben (siehe auch den Post weiter oben zu Isabel Schnabel).

Wenn ich aber schaue was hier in der Gegend (Großraum Karlsruhe) an Neubaugebieten etc. geplant ist frage ich mich schon wer da alles wohnen soll - oder ist der Zuzug wirklich so groß?
Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.
Meine Eltern schauen auch nach einem altersgerechten Zweitwohnsitz. Den würden sie auch erst mal leer stehen lassen. Mein Vater meint für die paar Euro Miete tut er sich den Ärger mit Mietern nicht an. Die Wohnung soll auch dewegen gekauft werden, weil sie dann direkt auf meine Schwester und mich überschrieben werden soll. Darf gerne 800k kosten wg 2x 400k Freibetrag (wg Nießbrauchsrecht dürfte es sogar noch mehr sein...).

Ich glaub so läuft das momentan vielerorts. Bin gespannt wo das hinführt...

Gestern gehört: Aldi will hier jetzt auch ein Wohnhaus bauen mit einem Laden unten drin. McDonald's ist doch glaub auch mehr Immobilienunternehmen als Fast Food Laden.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Wenn ich aber schaue was hier in der Gegend (Großraum Karlsruhe) an Neubaugebieten etc. geplant ist frage ich mich schon wer da alles wohnen soll - oder ist der Zuzug wirklich so groß?

Laut statistischem Bundesamt sind von 2015-2020 8,03 Mio Menschen ein- und durchgewandert. Geblieben sind rd. 3 Mio..
Ob man den Zahlen glauben kann? Könnten auch mehr sein.
Als langjähriger Vermieter in einer Studentenstadt, kann ich sagen: 3% Zuwanderung ist sehr viel.
Ja, ich lasse auch leerstehen, wenn mir die Mietwilligen nicht so in den Kram passen.

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WiWi Gast

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D-CH-F schrieb am 22.08.2021:

Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.

Eine leerstehende Wohnung als Investment? Euch ist schon klar, dass auch hier Grundsteuer und alles andere an Kosten anfällt? Außerdem muss das Haus / Grundstück sowie der Garten gepflegt werden - Laub fegen, öffentliche angrenzende Straßen von Schnee und Glätte befreien etc. pp. Das werden sich doch nicht viele Menschen antun.

Richtig! da merkt man, dass einige noch nie Immobilieneigentümer waren. Vorallelm auch bei Eigentumswohnungen wird einiges an Hausgeld fällig, bei Zentralheizungen bezahlt man selbst wenn man komplett leer stehen lässt, immer noch einen gewissen Mindestbetrag für die Heizung. Da ist im Zweifel oft selbst ein Negativzins billiger oder man kauft einfach ein gut sortiertes Portfolio an Dividenenaktien/Fonds.

Ihr müsst die Perspektive wechseln. Wenn jemand 70 ist, über mehrere Millionen verfügt, den jucken ein paar Euro Hausgeld etc. nicht, der will a) seine Ruhe haben und b) das Gefühl, dass das Geld sicher in "Betongold" steckt. Kommentar meines Vaters zu den 20-30k Mieteinnahmen im Jahr aus dem (anteiligen) Mietshaus: den ganzen Ärger wegen dem bissel Geld.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich brauche kein Geld, wir haben permanent jeden Monat einen dicken Haushaltsüberschuss. Eine kaputte Waschmaschine würden wir aus dem Haushaltsnetto zahlen und die Sparrate diesen Monat verringern.

Das Gute an den Preisen ist, dass die Entscheidung damals 2014 sich als extrem vorteilhaft herausgestellt hat. Wir erfreuen uns an unserem Net Worth, anders machen es die 50k-Depot-Jünger ja auch nicht.

900k Net Worth. Das ist einfach eine unvorstellbar große Summe für Nicht-Unternehmer, Nicht-MBB/UB/IB etc.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Was ist an den Preisen gut? Man kann seit Jahren den Bestand nicht mehr zu guten Konditionen erweitern.

Bezüglich der selbst genutzten Immobilie, was machst du wenn du mal etwas Geld brauchst, Fenster verkaufen?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Ja, das wichtigste ist das Dauergrinsen, mit welchem man jeden Tag aufwacht angesichts der Immobilienpreise.

Mein Freund mit dem Depot ist sich übrigens ganz bewusst, dass er damals absolut falsch gelegen hat und beißt sich jetzt in den Arsch, damals nicht gekauft zu haben. Wenn er sich damals eine Wohnung gekauft hätte, würde er einen Bruchteil seiner jetzigen Kaltmiete zahlen und in 10-15 Jahren gar nichts mehr.

Was die Zukunft bringt, weiß natürlich keiner. Ich weiß nur, dass ich aktuell irgendwo bei 900k Net-Worth bin (als Familie) und das ist verdammt geil und wäre alleine durch Arbeit nicht möglich gewesen.

Damals 2014 war es noch möglich, hier ein Haus zu bauen. Die letzten beiden Häuser/Grundstücke in der Gegend gingen dieses Jahr an einen Unternehmer und an einen Fußball-Profi. So hat sich der Markt entwickelt. Und mit Anfang 40 werden wir es abgezahlt haben.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

An den Kollegen mit dem Haus was er von 600k auf 1200k oder perspektivisch auf 1500k hochrechnet und sich wie ein Schneekönig über sein gespartes Mietäquivalent freut.

Ich bin grundsätzlich bei dir und ich rechne mir auch immer aus, wie ich mit 60 über ein schönes Haus und rund 5 Mio an weiteren Assets verfüge wenn alles so weiter läuft, aber bedenke:

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

D-CH-F schrieb am 22.08.2021:

Bei meinen Eltern ein paar Dörfer weiter rein in den Schwarzwald stehen Wohnungen leer. Manche jedoch bewusst weil Leute Objekte kaufen um Geld zu parken aber sie nicht vermieten wg dem Ärger mit Mietern.

Eine leerstehende Wohnung als Investment? Euch ist schon klar, dass auch hier Grundsteuer und alles andere an Kosten anfällt? Außerdem muss das Haus / Grundstück sowie der Garten gepflegt werden - Laub fegen, öffentliche angrenzende Straßen von Schnee und Glätte befreien etc. pp. Das werden sich doch nicht viele Menschen antun.

Richtig! da merkt man, dass einige noch nie Immobilieneigentümer waren. Vorallelm auch bei Eigentumswohnungen wird einiges an Hausgeld fällig, bei Zentralheizungen bezahlt man selbst wenn man komplett leer stehen lässt, immer noch einen gewissen Mindestbetrag für die Heizung. Da ist im Zweifel oft selbst ein Negativzins billiger oder man kauft einfach ein gut sortiertes Portfolio an Dividenenaktien/Fonds.

Ich habe mal in der letzten Woche recherchiert und auch mal Deutschland und Frankreich verglichen. Also in Frankreich ist es in den meisten Ballungszentren, auf dem Land sowieso nicht, definitiv nicht so extrem mit den Post-Corona Preissteigerungen. Es gibt einige Gegenden, Speckgürtel von Paris die etwas teurer wurden, aber längst nicht so krass wie in Deutschland. Auch ist diese "Verpassensangst" wie diese hier viele haben, also dass es bald keine Immobilien mehr zu kaufen gibt, absolut nicht so. In Paris gab es seit Corona sogar ganz leichte Preisrückgänge bzw. eine Stagnation auf hohem Niveau. Bei kleinen möbilierten Wohnungen, die sonst von Touristen und Expats gemietet wurden, müssen Makler schon die Eigentümer überzeugen, die Preise zu senken bei Vermietung. Im Luxussegement wird auch nicht mehr jeder Preis bezahlt wie vor Corona. Es gibt in Frankreich viele Menschen die haben Angst vor den wirtschaftlichen Risiken der Corona Pandemie und halten sich eher zurück was Immobilien betrifft. Viele sehr ländliche Regionen, damit meine ich ausserhalb vom Elsass, Haute-Saone, Vosges haben sich nie mehr von der 2008er Finanzkrise erholt und da sind Objekte billiger zu haben als damals. Selbst manche Großstadt kennt seit 2008 eine Stagnation der Preise, trotz niedriger Zinsen, selbst wirtschaftlich erfolgreiche Städte kennen seit 2008 oft nur eine moderate Steigerung.

Im Grenzgebiet zu Basel wird auf französischer Seite extrem viel gebaut. Wohnungen wie EFHs. Da gibt es durchaus kritische Stimmen die fragen, ob das auch überhaupt mal alles verkauft/vermietet wird. Angebot gibt es jedenfalls genug. Auf deutscher Seite in Südbaden dagegen sieht man, sind viele Orte leer gekauft. Viele elsässische Makler setzen schon Häuser ins deutsche Immoscout in deutsche Grenzorte, schreiben dann in den Text "dieses Objekt befindet sich nicht in ..., sondern wenige km weiter im Elsass".

Solange die jährliche Wertsteigerung die Kosten übersteigt, ist doch alles gut?!

Außerdem sind leerstehende Wohnungen (besonders in FFM) eher Ferienwohnungen für viele Ausländer.
Ihnen es ist doch herzlich egal, ob das Hausgeld monatlich fällig wird oder nicht.

Wer es sich leisten kann, zuckt unbeeindruckt für fällige Kosten und zahlt halt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

900k hier. Wir haben damals bei jedem Detail darauf geachtet, dass alles extrem wartungsarm und langlebiebig ist. Teure Tondachziegel, welche locker über 100 Jahre halten statt Standard-Betondachsteine mit 30-50 Jahren Haltbarkeit.

Monolithischer Wandaufbau mit sehr guten Dämmwerten ohne EPS-Platten. Überall Elektrik in Leerrohre für einfachsten Tausch , Vorbereitung für Stromtankstelle, erhöhte Deckenhöhen damit im Fall der Fälle einfach über abgehängte Decke Leitungen gezogen werden können, mineralischer Außenputz ohne auswaschbare Algizide, mehrfach gestrichen usw.

WiWi Gast schrieb am 21.08.2021:

Gleiche Meinung, meine Immobilien sind auch im Wert gestiegen. Begeistert mich aber nicht sonderlich. Habe nicht vor zu verkaufen. Was mich total beunruhigt sind die Handwerkerpreise und die Preise für Baumaterialien. Eine Wohnung ist jetzt 20 Jahre alt, die wollte ich eigentlich entkernen und sehr hochwertig aufbauen. Dafür sieht es jetzt schlecht aus.

Was ist an den Preisen gut? Man kann seit Jahren den Bestand nicht mehr zu guten Konditionen erweitern.

Bezüglich der selbst genutzten Immobilie, was machst du wenn du mal etwas Geld brauchst, Fenster verkaufen?

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

Ja, das wichtigste ist das Dauergrinsen, mit welchem man jeden Tag aufwacht angesichts der Immobilienpreise.

Mein Freund mit dem Depot ist sich übrigens ganz bewusst, dass er damals absolut falsch gelegen hat und beißt sich jetzt in den Arsch, damals nicht gekauft zu haben. Wenn er sich damals eine Wohnung gekauft hätte, würde er einen Bruchteil seiner jetzigen Kaltmiete zahlen und in 10-15 Jahren gar nichts mehr.

Was die Zukunft bringt, weiß natürlich keiner. Ich weiß nur, dass ich aktuell irgendwo bei 900k Net-Worth bin (als Familie) und das ist verdammt geil und wäre alleine durch Arbeit nicht möglich gewesen.

Damals 2014 war es noch möglich, hier ein Haus zu bauen. Die letzten beiden Häuser/Grundstücke in der Gegend gingen dieses Jahr an einen Unternehmer und an einen Fußball-Profi. So hat sich der Markt entwickelt. Und mit Anfang 40 werden wir es abgezahlt haben.

WiWi Gast schrieb am 20.08.2021:

An den Kollegen mit dem Haus was er von 600k auf 1200k oder perspektivisch auf 1500k hochrechnet und sich wie ein Schneekönig über sein gespartes Mietäquivalent freut.

Ich bin grundsätzlich bei dir und ich rechne mir auch immer aus, wie ich mit 60 über ein schönes Haus und rund 5 Mio an weiteren Assets verfüge wenn alles so weiter läuft, aber bedenke:

Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt!

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

900k hier.

Hier Net-Worth von 2,5 Mio. Zum Teil in (zu billig) vermieteten Immobilien, zum Teil im Depot. Ca. 500k flüssig. Das Thema selbst genutzte Immobilie steht an. Habe von Vermietern die Schnauze voll. In der Gegend hier sind gute Immobilien aber erst ab 850k zu haben. Wie würde der geneigte Wiwi so etwas bei den Voraussetzungen finanzieren?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

News from the front.

Haben jetzt 50km ausserhalb von München einen Luxus-Wohnblock-Neubau angeschaut. Reihenhaus in bestem Marketing Deutsch angepriesen. Vorne bodentiefe Glasfenster zu einer Fußgängerzone hinten Bahngleise in 10 Meter Entfernung. 950.000 Euro. Wahsninn.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

News from the front.

Haben jetzt 50km ausserhalb von München einen Luxus-Wohnblock-Neubau angeschaut. Reihenhaus in bestem Marketing Deutsch angepriesen. Vorne bodentiefe Glasfenster zu einer Fußgängerzone hinten Bahngleise in 10 Meter Entfernung. 950.000 Euro. Wahsninn.

Bei dem Angebot stimmt ja wirklich gar nichts :D

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist eine ziemlich einfältige Ansicht.
Die Wertsteigerung spült dir kein Geld aufs Konto. Leerstand ist teuer und reduziert jede Rendite massiv. Mit Leerstand fehlen dir 3% Mietrendite, nach Inflation und Instandhaltung liegst du bei -3%. Jedes Jahr. Die Preise müssen also erstmal 5% jährlich anziehen, damit da überhaupt was rauskommt. Die Wohnung muss aber im Winter trotzdem beheizt werden, die Leitungen müssen regelmäßig gespült werden und und und...

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Solange die jährliche Wertsteigerung die Kosten übersteigt, ist doch alles gut?!

Außerdem sind leerstehende Wohnungen (besonders in FFM) eher Ferienwohnungen für viele Ausländer.
Ihnen es ist doch herzlich egal, ob das Hausgeld monatlich fällig wird oder nicht.

Wer es sich leisten kann, zuckt unbeeindruckt für fällige Kosten und zahlt halt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das sieht sowieso nie jemand bei irgendeinem Abrauschen.
Die FED wird ihre Geldpolitik jedenfalls demnächst straffen.
Für die EZB wird es jedenfalls auch mittelfristig schwierig. So manche Eurostaaten wie die Niederlande oder Österreich werden das so nicht ewig mittragen.

Wir werden ja bereits in dieser Dekade den Zusammenbruch des Rentensystems erleben aufgrund unserer sehr ungünstigen demografischen Struktur. Prognostizieren kannst du da gar nichts.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

„Die EZB hat laut Notenbank-Direktorin Isabel Schnabel mittelfristig vor allem die Gefahr einer zu geringen Inflation im Blick. „So überraschend das für manchen klingen mag: Wir sorgen uns eher darum, dass die Inflationsrate auf mittlere Sicht zu niedrig ausfällt statt zu hoch“, sagte Schnabel in einem am Samstag veröffentlichten Interview des Magazins „Focus“.

Für die Geldpolitik sei entscheidend, wie sich die Teuerung im Euro-Raum auf mittlere Sicht entwickele. Und die Notenbank werde da voraussichtlich unter ihrer Zielmarke von zwei Prozent liegen.“

Da werden noch eine Weile die Euronen gedruckt. Im nächsten Artikel heißt es, dass der Markt leer ist - gibt halt aktuell keine wirklichen Anlage Alternativen außer in den extrem bewerteten Aktienmarkt zu gehen. Wie man es dreht und wendet…ich sehe hier kein abrauschen in den nächsten paar Jahren.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

900k hier.

Hier Net-Worth von 2,5 Mio. Zum Teil in (zu billig) vermieteten Immobilien, zum Teil im Depot. Ca. 500k flüssig. Das Thema selbst genutzte Immobilie steht an. Habe von Vermietern die Schnauze voll. In der Gegend hier sind gute Immobilien aber erst ab 850k zu haben. Wie würde der geneigte Wiwi so etwas bei den Voraussetzungen finanzieren?

Da würde ich einfach in eine günstigere Gegend ziehen. Mit solchen Assets, je nach dem wie man das genau gestalltet, hat man definitiv schon ein Basiseinkommen, was eventuell sogar reichen würde ohne wieder arbeiten zu müssen, je nach Lebenstandard. Aber: Jemand der so viel Vermögen angehäuft hat, sollte relativ geschickt sein in Sachen Finanzierung. Ich weiss nicht, ob wir Dir da noch was bei bringen können :-).

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Das ist eine ziemlich einfältige Ansicht.
Die Wertsteigerung spült dir kein Geld aufs Konto. Leerstand ist teuer und reduziert jede Rendite massiv. Mit Leerstand fehlen dir 3% Mietrendite, nach Inflation und Instandhaltung liegst du bei -3%. Jedes Jahr. Die Preise müssen also erstmal 5% jährlich anziehen, damit da überhaupt was rauskommt. Die Wohnung muss aber im Winter trotzdem beheizt werden, die Leitungen müssen regelmäßig gespült werden und und und...

Solange die jährliche Wertsteigerung die Kosten übersteigt, ist doch alles gut?!

Außerdem sind leerstehende Wohnungen (besonders in FFM) eher Ferienwohnungen für viele Ausländer.
Ihnen es ist doch herzlich egal, ob das Hausgeld monatlich fällig wird oder nicht.

Wer es sich leisten kann, zuckt unbeeindruckt für fällige Kosten und zahlt halt.

Und was wenn die Preise fallen? ausserdem war weiter oben von Wohnungen im ländlichen Schwarzwald die Rede, da gibts Leerstand, weil da der Zuzug sehr gering ist. Da sollte man nicht kaufen um Geld zu parken. Es ist wie bei allen Blasen, wenn die Leute anfangen zu kaufen, ohne damit normal Geld verdienen zu wollen = vermieten, sondern nur noch darauf hoffen, dass in Zukunft jemand das Produkt für noch mehr einem abgekauft, ist es eine Spekulationsblase. Das kann eine Weile gut gehen, aber irgendwann hat alles mal seinen Peak. Dann heisst es: den letzten beisen die Hunde.

Österreich und Niederlande: das sind nur zwei kleine Länder im Euro Raum. Wenn Italien, Spanien, Griechenland, Portugal und vielleicht sogar Frankreich in die Pleite gehen, hängen diese Länder genauso mit drin, dann haben wir eine Krise wie noch nie. Was ist den die Alternative? diese Länder können nicht mehr an Zinsen zahlen, vorallem jetzt nach den hohen Corona Schulden nicht. Eine Pleite von so vielen Euro Ländern ist sicher nicht im Interesse der Niederlande und wohl auch nicht von Österreich.

Rentensystem: Pleite wird es nicht gehen. Es ist ein Umlagesystem. Es wird einfach nur pro Rentner weniger eingezahlt. Heisst es wird immer noch eine Rente geben, aber vermutlich weniger, da weniger Leute einzahlen. Allerdings ist das eine Frage der Organisation. Warum müssen Rentenbeiträge an Löhne gekoppelt sein? warum nicht an die Gesamtproduktion? weil ein grosser Teil vom Wohlstand wird heute nicht mehr vom Arbeiter, sondern von Maschinen produziert. Man sieht ja, Geld ist doch genügend da, sagen ja viele hier, dass viele in Deutschland nicht mehr wissen wohin damit. Heisst man müsste das nur anders besteuern, dann wäre genug da für die Rente.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Das ist eine ziemlich einfältige Ansicht.
Die Wertsteigerung spült dir kein Geld aufs Konto. Leerstand ist teuer und reduziert jede Rendite massiv. Mit Leerstand fehlen dir 3% Mietrendite, nach Inflation und Instandhaltung liegst du bei -3%. Jedes Jahr. Die Preise müssen also erstmal 5% jährlich anziehen, damit da überhaupt was rauskommt. Die Wohnung muss aber im Winter trotzdem beheizt werden, die Leitungen müssen regelmäßig gespült werden und und und...

Solange die jährliche Wertsteigerung die Kosten übersteigt, ist doch alles gut?!

Außerdem sind leerstehende Wohnungen (besonders in FFM) eher Ferienwohnungen für viele Ausländer.
Ihnen es ist doch herzlich egal, ob das Hausgeld monatlich fällig wird oder nicht.

Wer es sich leisten kann, zuckt unbeeindruckt für fällige Kosten und zahlt halt.

Bei mir im Wohnblock in München stehen schon seid Jahren 2 Wohnungen im Dachgeschosse frei - Besitzer in USA und Schweiz. Wir haben auch schon seid 6 Jahren Legionellen, Haus aus den 90ern. Angeblich "spült" hier auch der Nachbar regelmäßig die Rohre.

Im Endeffekt passiert nichts. Keiner spült und alle 3 Monate kommt ein neuer Legionellen Aushang seid 6 Jahren. Das ganze bei 22 Euro pro QM kalt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das liegt dann aber wohl eher an der Warmwasseranlage des Hauses.

Für München hat sich Leerstand aus Sicht der Wersteigerung ja gelohnt. Aber die realen (!) Wertsteigerungen der vergangenen Jahre werden sich dort so nicht fortsetzen. 8% realer Wertanstieg pro Jahr sind kein Dauerzustand, nirgends. Die Kalkulation wird sich dann grundlegend ändern. Die größten Preisanstiege sind jetzt in den B- und C-Städten, da das Bewertungsniveu dort noch ein ganz anderes ist.

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Bei mir im Wohnblock in München stehen schon seid Jahren 2 Wohnungen im Dachgeschosse frei - Besitzer in USA und Schweiz. Wir haben auch schon seid 6 Jahren Legionellen, Haus aus den 90ern. Angeblich "spült" hier auch der Nachbar regelmäßig die Rohre.

Im Endeffekt passiert nichts. Keiner spült und alle 3 Monate kommt ein neuer Legionellen Aushang seid 6 Jahren. Das ganze bei 22 Euro pro QM kalt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Niederlande sind schonmal bedeutender als Griechenland und Portugal zusammen.
Dadurch konnte sich Macron ja bereits letztes Jahr nicht komplett durchsetzen beim Wiederaufbaufonds. Das politische Gewicht sollte man nicht unterschätzen. Frankreich braucht die Niederlande, nicht umgekehrt. Der Euro wird nur durch die hervorragende Bonität der Nordländer aufrechterhalten, ansonsten wäre hier längst Schicht im Schacht.

Es geht auch nicht um Pleiten sondern eine geldpolitische Normalisierung. Wir werden kein Zinsniveau wie in den 90ern sehen, aber aktuell ist es eben auch kein dauerhaft tragbarer Zustand. Die EZB besitzt bereits mehr als 30% der Schulden, insofern sind Frankreich & Co nicht so hoch verschuldet wie es den Anschein hat. Zudem ist der Zins auf die Staatsschulden viel geringer als früher. Italien mag dann 50% mehr Schulden haben als vor 20 Jahren, aber sie zahlen insgesamt weniger zurück weil die Zinsen um 70% gesunken sind.

Die Länder haben in den letzten 10 Jahren komplett umgeschuldet. Alte Schulden abgelöst mit neuen, niedriger verzinsten Schulden. Keiner zahlt seine Schulden zurück, man muss sie nur refinanzieren. Die Südländer können problemlos höhere Zinsen zahlen, sie wollen es nur nicht unbedingt. Das ist ein Unterschied! Es geht hier nicht um 5% mehr Zinsen wie früher, aber auch Italien kann leicht 2% mehr Zins zahlen. Der Niedrigzins zerstört ja im Endeffekt alle europäischen Banken und Versicherungen, nicht nur deutsche.

Zudem haben Frankreich und Italien deutlich höhere private Vermögen, also pleite ist da niemand, keine Sorge!
Sollte sich die Inflation mittelfristig doch stärker entwickeln als erwartet, muss die EZB sowieso reagieren, ansonsten kollabiert nämlich die gesamte Währung. Und das will die EZB wohl auch nicht, oder?

Nun 2030 wird wohl die Hälfte der Rentner eine Rente auf Hartz IV Niveau beziehen. Das ist sehr interessant auch vor dem Hintergrund des Immobilienmarkts. Aufgrund des Sanierungsbedarfs werden viele Rentner ihre Immobilie verkaufen müssen.

Ja natürlich ist es ein Umlagesystem und dieses System wird kollabieren ;)
Das System wäre ja längst ohne die Steuerzuschüsse kollabiert, der Zuschuss beträgt aktuell rund 100 Mrd. EUR und zwar jedes Jahr! Natürlich kann man das System ändern und das muss man sogar, denn das aktuelle stirbt eben!

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Österreich und Niederlande: das sind nur zwei kleine Länder im Euro Raum. Wenn Italien, Spanien, Griechenland, Portugal und vielleicht sogar Frankreich in die Pleite gehen, hängen diese Länder genauso mit drin, dann haben wir eine Krise wie noch nie. Was ist den die Alternative? diese Länder können nicht mehr an Zinsen zahlen, vorallem jetzt nach den hohen Corona Schulden nicht. Eine Pleite von so vielen Euro Ländern ist sicher nicht im Interesse der Niederlande und wohl auch nicht von Österreich.

Rentensystem: Pleite wird es nicht gehen. Es ist ein Umlagesystem. Es wird einfach nur pro Rentner weniger eingezahlt. Heisst es wird immer noch eine Rente geben, aber vermutlich weniger, da weniger Leute einzahlen. Allerdings ist das eine Frage der Organisation. Warum müssen Rentenbeiträge an Löhne gekoppelt sein? warum nicht an die Gesamtproduktion? weil ein grosser Teil vom Wohlstand wird heute nicht mehr vom Arbeiter, sondern von Maschinen produziert. Man sieht ja, Geld ist doch genügend da, sagen ja viele hier, dass viele in Deutschland nicht mehr wissen wohin damit. Heisst man müsste das nur anders besteuern, dann wäre genug da für die Rente.

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WiWi Gast

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Mag sein, dass die EZB einschreiten müsste, wenn die Inflation im gesamten Euro Raum eskalieren würde, nur da sind wir sehr weit entfernt davon! schaut euch die Inflationsraten Euro-weit an. Die deutsche Immobilienblase ist im Euroraum ziemlich einmalig, in vielen anderen Ländern ist das trotz Niedrigzinsen absolut nicht so. Da die EZB Währungspolitik für alle machen muss, kann sie kaum Rücksicht nehmen auf den deutschen Immobilienmarkt. Mag sein, dass Italien und Frankreich höhere Privatvermögen hat, nur diese Völker lassen sich das nicht so leicht weg nehmen. Besonders die Franzosen würden sehr schnell auf die Straße gehen, das sind sie bereits schon wegen bedeutend weniger.

Rentensystem: Ja das wird durch Steuern gestützt, das ist aber nur eine Umfinanzierung, Stichwort: Tanken für die Rente. Rot-Grün hat die Lohnnebenkosten gesenkt, dafür die Ökossteuer eingeführt, um die Rentenbeiträge zu senken, um die Renten gewollt umzufinanzieren über Steuer, vorallem über Energiesteuern. Das ist genau das was ich meinte: Man muss die Renten einfach anders finanzieren und mehr abkoppeln vom Faktor Arbeit, weil es immer weniger Arbeitnehmer gibt durch den demografischen Wandel.

Andererseits wird ja nicht weniger hergestellt. Daher macht es Sinn, wenn man das Rentensystem über Steuer finanziert. Daran ist nichts apokalyptisches, sondern es ist einfach eine andere Art zu finanzieren. Daher wird auch 2030 und 2040 immer noch etwas da sein, auch wenn es pro Rentner weniger sein wird. Selbst eine Hartz4 Rente ist immer noch eine Rente und wir sind immer noch von einem Rentenkollaps entfernt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Rentensystem war von Anfang an steuerfinanziert. Vor allem durch versicherungsfremde Leistungen ist der Zuschuss gestiegen.

Wenn man bald junge Selbständige und junge Beamte einzahlen lässt, hat man das Problem erstmal 40 Jahre in die Zukunft geschoben. Dann noch Kapitaleinkünfte einzahlen lassen, Beitragsbemessungsgrenze erhöhen mit Deckelung der Rente usw. - da ist nichts am Ende.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was man bedenken muss, trotz der niedrigen Zinsen heute: eine konstante Höherbewertung relativ zum BIP/Einkommen kann es langfristig gar nicht geben.
Das ist volkswirtschaftlich schlicht unmöglich. Also entweder ziehen langfristig die realen Einkommen nach, was in der Breite eher unwahrscheinlich ist (gerade angesichts der deutschen Abgabenlast). Oder die Preise geben real nach, um die Bewertung wieder zu senken.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Was man bedenken muss, trotz der niedrigen Zinsen heute: eine konstante Höherbewertung relativ zum BIP/Einkommen kann es langfristig gar nicht geben.
Das ist volkswirtschaftlich schlicht unmöglich. Also entweder ziehen langfristig die realen Einkommen nach, was in der Breite eher unwahrscheinlich ist (gerade angesichts der deutschen Abgabenlast). Oder die Preise geben real nach, um die Bewertung wieder zu senken.

Es werden hier einige, vorallem Makler sagen: Viele Immobilien werden gar nicht aus dem laufenden Einkommen bezahlt, sondern mit Erbschaften, Geld was irgendwo rumliegt, Schenkungen, Aktien und Krypto Gewinne usw.

Da ist zum Teil was wahres dran. Dennoch ist es meist so, dass Assetmärkte niemals für immer nur steigen. Dann muss es mal einen Peak geben. Dann beissen die letzten die Hunde.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Es werden hier einige, vorallem Makler sagen: Viele Immobilien werden gar nicht aus dem laufenden Einkommen bezahlt, sondern mit Erbschaften, Geld was irgendwo rumliegt, Schenkungen, Aktien und Krypto Gewinne usw.

Der Punkt hierbei ist ja, dass schon Erbschaften sofern man die obersten Prozente ausklammert zu großen Teilen aus Immobilien bestehen. Es kommt von dieser Seite also gar nicht mehr Geld in den Markt, denn es steckt ja schon in Immobilien.

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WiWi Gast

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Viele, die heute 25-35 Jahre alt sind und gute Jobs haben, werden sich vermutlich nie sinnvoll ein Haus in einer der großen Metropolregionen (MUC, Rhein-Main, HH, DD etc.) leisten können. Die Eltern konnten das noch. Die Eltern haben aber auch auf teure Urlaube verzichtet, sind fast nie ins Restaurant gegangen und hatten keine teuren Hobbies oder 2 Autos. München ist explizit ausgenommen. Hier kann sich kein Angestellter jemals mehr von seinem Gehalt ein Haus leisten, auch wenn er noch so viel spart.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Was man bedenken muss, trotz der niedrigen Zinsen heute: eine konstante Höherbewertung relativ zum BIP/Einkommen kann es langfristig gar nicht geben.
Das ist volkswirtschaftlich schlicht unmöglich. Also entweder ziehen langfristig die realen Einkommen nach, was in der Breite eher unwahrscheinlich ist (gerade angesichts der deutschen Abgabenlast). Oder die Preise geben real nach, um die Bewertung wieder zu senken.

Bin ich bei dir. Aber bedenke bitte, Immobilien sinken dann real, aber nicht nominal. Preise bleiben also gleich über viele Jahre. Das bringt der breiten Masse aber nur was, wenn die Löhne nominal & real steigen würden. Und von letzterem bin ich, genauso wie du, nicht überzeugt.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Was man bedenken muss, trotz der niedrigen Zinsen heute: eine konstante Höherbewertung relativ zum BIP/Einkommen kann es langfristig gar nicht geben.
Das ist volkswirtschaftlich schlicht unmöglich. Also entweder ziehen langfristig die realen Einkommen nach, was in der Breite eher unwahrscheinlich ist (gerade angesichts der deutschen Abgabenlast). Oder die Preise geben real nach, um die Bewertung wieder zu senken.

Es werden hier einige, vorallem Makler sagen: Viele Immobilien werden gar nicht aus dem laufenden Einkommen bezahlt, sondern mit Erbschaften, Geld was irgendwo rumliegt, Schenkungen, Aktien und Krypto Gewinne usw.

Da ist zum Teil was wahres dran. Dennoch ist es meist so, dass Assetmärkte niemals für immer nur steigen. Dann muss es mal einen Peak geben. Dann beissen die letzten die Hunde.

Wäre ja auch ein wenig sinnbefreit wenn nur noch reiche Leute die Immobilien untereinander her schieben (für immer höhere Preise), aber die Miete nie erhöhen können weil die Leute die drin wohnen es sich nicht leisten können.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Es werden hier einige, vorallem Makler sagen: Viele Immobilien werden gar nicht aus dem laufenden Einkommen bezahlt, sondern mit Erbschaften, Geld was irgendwo rumliegt, Schenkungen, Aktien und Krypto Gewinne usw.

Der Punkt hierbei ist ja, dass schon Erbschaften sofern man die obersten Prozente ausklammert zu großen Teilen aus Immobilien bestehen. Es kommt von dieser Seite also gar nicht mehr Geld in den Markt, denn es steckt ja schon in Immobilien.

Ja teils werden diese Immobilien verkauft, weil mehrere Erben da sind und jeder erhält einen Anteil. Daher habe ich explizit geschrieben Erbschaft und Schenkungen.

Es ist aber schon in vielen teuren Region der Erde so, dass in der Tat nur noch die Reichen unter sich Immobilien handeln. Wenn die Zinsen bei Null sind, juckt die das nicht, wenn die Rendite, somit die Miete, nicht mehr wird. Es ist immer noch besser als das Geld bei der Bank zu lassen. Dennoch muss man einfach aufpassen, weil es ist selten, dass ein Asset immer nur nach oben geht, die letzten beisen die Hunde.

Daher sollte man einfach die zu teuren Regionen meiden, so einfach. Lieber vielleicht ein paar k weniger verdienen, dafür aber weit weniger für Immobilien bezahlen. Es gibt einem so viel an Lebensqualität. Was bringt mir ein 1,5 Mio EFH, ohne besonderen Luxus, ohne grosses Grundstück im Speckgürtel von München, wenn ich deswegen bis zur Rente, oder gar darüber hinaus, an meinen Arbeitgeber und meinen Posten versklavt bin? das nimmt erheblich viel Lebensqualität.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 22.08.2021:

Hier Net-Worth von 2,5 Mio. Zum Teil in (zu billig) vermieteten Immobilien, zum Teil im Depot. Ca. 500k flüssig. Das Thema selbst genutzte Immobilie steht an. Habe von Vermietern die Schnauze voll. In der Gegend hier sind gute Immobilien aber erst ab 850k zu haben. Wie würde der geneigte Wiwi so etwas bei den Voraussetzungen finanzieren?

Wie ein anderer schon geschrieben hast. Bei 2,5M solltest du dich mit Geldthemen auskennen und Tipps sollten nicht nötig sein. Wenn du dieses Wissen nicht hast wären Tipps eigentlich gefährlich.
Was ich machen würde bzw. gemacht habe (nicht ganz dein Net-Worth): Die Kauf NK cash bezahlen, den Rest voll finanzieren. Für einen guten Zins ggf. andere Immos oder Depots als Sicherheit hinterlegen. Sehr geringe Tilgung vereinbaren. In 10-20 Jahren haben sich deine 2,5Mio verdoppelt + Sparen wg geringen Zinsen&Tilgung aus der Schuldtätigkeit. In 10-20 Jahren kannst die Restschuld von vielleicht 700k mal locker aus den 5M+ Vermögen zahlen.
Nur ne Idee...

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WiWi Gast

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Habe vorhin einen Spaziergang in der Innenstadt gemacht und bin an den Immobilien-Aushängen der Volksbank vorbei gekommen. 800k für ein altes EFH mit Einliegerwohnung in einem nicht beliebten Vorort. Da möchte man eher nicht wohnen, wenn man sich hier auskennt. 2 sehr attraktive EFHs in sehr guter Wohnlage, aber beide sich aus den 1970ern: 2,4 und 3,8 Mios. Da ist die alte 89 qm ETW aus den 1960ern ein echtes Schnäppchen. Hat aber keinen Stellplatz. Kostet nur 375k.
Etwas anderes als eine ETW ist hier für die Mittelschicht absolut illusorisch, wenn man nicht eine schlechte Lage akzeptieren möchte. RheinMainGebiet. Frankfurt dürfte aber noch teurer sein

WiWi Gast schrieb am 23.08.2021:

Es werden hier einige, vorallem Makler sagen: Viele Immobilien werden gar nicht aus dem laufenden Einkommen bezahlt, sondern mit Erbschaften, Geld was irgendwo rumliegt, Schenkungen, Aktien und Krypto Gewinne usw.

Der Punkt hierbei ist ja, dass schon Erbschaften sofern man die obersten Prozente ausklammert zu großen Teilen aus Immobilien bestehen. Es kommt von dieser Seite also gar nicht mehr Geld in den Markt, denn es steckt ja schon in Immobilien.

Ja teils werden diese Immobilien verkauft, weil mehrere Erben da sind und jeder erhält einen Anteil. Daher habe ich explizit geschrieben Erbschaft und Schenkungen.

Es ist aber schon in vielen teuren Region der Erde so, dass in der Tat nur noch die Reichen unter sich Immobilien handeln. Wenn die Zinsen bei Null sind, juckt die das nicht, wenn die Rendite, somit die Miete, nicht mehr wird. Es ist immer noch besser als das Geld bei der Bank zu lassen. Dennoch muss man einfach aufpassen, weil es ist selten, dass ein Asset immer nur nach oben geht, die letzten beisen die Hunde.

Daher sollte man einfach die zu teuren Regionen meiden, so einfach. Lieber vielleicht ein paar k weniger verdienen, dafür aber weit weniger für Immobilien bezahlen. Es gibt einem so viel an Lebensqualität. Was bringt mir ein 1,5 Mio EFH, ohne besonderen Luxus, ohne grosses Grundstück im Speckgürtel von München, wenn ich deswegen bis zur Rente, oder gar darüber hinaus, an meinen Arbeitgeber und meinen Posten versklavt bin? das nimmt erheblich viel Lebensqualität.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Habe vorhin einen Spaziergang in der Innenstadt gemacht und bin an den Immobilien-Aushängen der Volksbank vorbei gekommen. 800k für ein altes EFH mit Einliegerwohnung in einem nicht beliebten Vorort. Da möchte man eher nicht wohnen, wenn man sich hier auskennt. 2 sehr attraktive EFHs in sehr guter Wohnlage, aber beide sich aus den 1970ern: 2,4 und 3,8 Mios. Da ist die alte 89 qm ETW aus den 1960ern ein echtes Schnäppchen. Hat aber keinen Stellplatz. Kostet nur 375k.
Etwas anderes als eine ETW ist hier für die Mittelschicht absolut illusorisch, wenn man nicht eine schlechte Lage akzeptieren möchte. RheinMainGebiet. Frankfurt dürfte aber noch teurer sein

Es werden hier einige, vorallem Makler sagen: Viele Immobilien werden gar nicht aus dem laufenden Einkommen bezahlt, sondern mit Erbschaften, Geld was irgendwo rumliegt, Schenkungen, Aktien und Krypto Gewinne usw.

Der Punkt hierbei ist ja, dass schon Erbschaften sofern man die obersten Prozente ausklammert zu großen Teilen aus Immobilien bestehen. Es kommt von dieser Seite also gar nicht mehr Geld in den Markt, denn es steckt ja schon in Immobilien.

Ja teils werden diese Immobilien verkauft, weil mehrere Erben da sind und jeder erhält einen Anteil. Daher habe ich explizit geschrieben Erbschaft und Schenkungen.

Es ist aber schon in vielen teuren Region der Erde so, dass in der Tat nur noch die Reichen unter sich Immobilien handeln. Wenn die Zinsen bei Null sind, juckt die das nicht, wenn die Rendite, somit die Miete, nicht mehr wird. Es ist immer noch besser als das Geld bei der Bank zu lassen. Dennoch muss man einfach aufpassen, weil es ist selten, dass ein Asset immer nur nach oben geht, die letzten beisen die Hunde.

Daher sollte man einfach die zu teuren Regionen meiden, so einfach. Lieber vielleicht ein paar k weniger verdienen, dafür aber weit weniger für Immobilien bezahlen. Es gibt einem so viel an Lebensqualität. Was bringt mir ein 1,5 Mio EFH, ohne besonderen Luxus, ohne grosses Grundstück im Speckgürtel von München, wenn ich deswegen bis zur Rente, oder gar darüber hinaus, an meinen Arbeitgeber und meinen Posten versklavt bin? das nimmt erheblich viel Lebensqualität.

Immobilienbewertungen mit Multiples sollten jedem intelligenten Menschen in diesem Forum bekannt sein.
Von daher darüber lachen und einfach seine Schlüsse ziehen.
Ein Herz für Immobilienbesitzer mit Buchgewinnen ♥.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Naja, der Aushang bei der VoBa. Da hängen noch 3-4 drin, die mit am Kauf verdienen. Versuch dein Glück mal abseits dessen. Da sparst du easy 10% ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Habe vorhin einen Spaziergang in der Innenstadt gemacht und bin an den Immobilien-Aushängen der Volksbank vorbei gekommen. 800k für ein altes EFH mit Einliegerwohnung in einem nicht beliebten Vorort. Da möchte man eher nicht wohnen, wenn man sich hier auskennt. 2 sehr attraktive EFHs in sehr guter Wohnlage, aber beide sich aus den 1970ern: 2,4 und 3,8 Mios. Da ist die alte 89 qm ETW aus den 1960ern ein echtes Schnäppchen. Hat aber keinen Stellplatz. Kostet nur 375k.
Etwas anderes als eine ETW ist hier für die Mittelschicht absolut illusorisch, wenn man nicht eine schlechte Lage akzeptieren möchte. RheinMainGebiet. Frankfurt dürfte aber noch teurer sein

Es werden hier einige, vorallem Makler sagen: Viele Immobilien werden gar nicht aus dem laufenden Einkommen bezahlt, sondern mit Erbschaften, Geld was irgendwo rumliegt, Schenkungen, Aktien und Krypto Gewinne usw.

Der Punkt hierbei ist ja, dass schon Erbschaften sofern man die obersten Prozente ausklammert zu großen Teilen aus Immobilien bestehen. Es kommt von dieser Seite also gar nicht mehr Geld in den Markt, denn es steckt ja schon in Immobilien.

Ja teils werden diese Immobilien verkauft, weil mehrere Erben da sind und jeder erhält einen Anteil. Daher habe ich explizit geschrieben Erbschaft und Schenkungen.

Es ist aber schon in vielen teuren Region der Erde so, dass in der Tat nur noch die Reichen unter sich Immobilien handeln. Wenn die Zinsen bei Null sind, juckt die das nicht, wenn die Rendite, somit die Miete, nicht mehr wird. Es ist immer noch besser als das Geld bei der Bank zu lassen. Dennoch muss man einfach aufpassen, weil es ist selten, dass ein Asset immer nur nach oben geht, die letzten beisen die Hunde.

Daher sollte man einfach die zu teuren Regionen meiden, so einfach. Lieber vielleicht ein paar k weniger verdienen, dafür aber weit weniger für Immobilien bezahlen. Es gibt einem so viel an Lebensqualität. Was bringt mir ein 1,5 Mio EFH, ohne besonderen Luxus, ohne grosses Grundstück im Speckgürtel von München, wenn ich deswegen bis zur Rente, oder gar darüber hinaus, an meinen Arbeitgeber und meinen Posten versklavt bin? das nimmt erheblich viel Lebensqualität.

Immobilienbewertungen mit Multiples sollten jedem intelligenten Menschen in diesem Forum bekannt sein.
Von daher darüber lachen und einfach seine Schlüsse ziehen.
Ein Herz für Immobilienbesitzer mit Buchgewinnen ♥.

Die besagten Leute machen ihre Buchgewinne gerade zu realen Gewinnen. Ob Buch- oder Realgewinn ist nur ein steuerlicher Begriff. Real zählt immer nur der aktuelle Marktwert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Realgewinn macht man erst, wenn man verkauft. Wie bei Aktien. Wenn die Preise in 10 oder 20 Jahre fallen und man dann erst verkauft, hat man die Gewinne von heute wieder verloren.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Realgewinn macht man erst, wenn man verkauft. Wie bei Aktien. Wenn die Preise in 10 oder 20 Jahre fallen und man dann erst verkauft, hat man die Gewinne von heute wieder verloren.

Genau, ich kenne sogar Leute, die das gemacht haben. Immobilie bauen, einziehen, neue Immobilie bauen, alte Immobilie verkaufen usw.

Monetär hat sich gelohnt, da selbiger Bekannter Bauingenieur und GF einer Baufirma war. Einiges hat er dann auch in Eigenleistung gemacht, da wird wohl gut etwas bei rumgekommen sein, denn irgendwann hat er auch privat ein Mehrfamilienhaus gebaut.

Beziehungstechnisch war es allerdings einer Frau zuviel, weswegen sie sich von ihm getrennt hat und samt Kindern weit weg gezogen ist. Tja, ich schätze mal, dass er Millionär ist, allerdings familiär erst mal alles in Scherben lag.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die Volksbank verkauft normalerweise die Immobilien ihrer Bankkunden. Die werden da zur Immobilien-Abteilung weiter gereicht. Über Marktpreis kann aber auch die Volksbank nicht verkaufen. Evtl. können sie noch an einer Finanzierung verdienen.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Naja, der Aushang bei der VoBa. Da hängen noch 3-4 drin, die mit am Kauf verdienen. Versuch dein Glück mal abseits dessen. Da sparst du easy 10% ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Also komm, natürlich wird dir eine Immobilien-Abteilung wirklich den maximalen Preis rausholen (mit entsprechendem Text, Bilder, Beratung) als dass eine Oma Hilde mit 60+ machen wird. Die machen das garantiert nicht aus Nächstenliebe zum Kunden ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Also komm, natürlich wird dir eine Immobilien-Abteilung wirklich den maximalen Preis rausholen (mit entsprechendem Text, Bilder, Beratung) als dass eine Oma Hilde mit 60+ machen wird. Die machen das garantiert nicht aus Nächstenliebe zum Kunden ;)

Der Kunde ist für die ja der Verkäufer.

Würdest du eine Immobilie kaufen, die vom Verkäufer/Makler schlecht gemacht wird?

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Also komm, natürlich wird dir eine Immobilien-Abteilung wirklich den maximalen Preis rausholen (mit entsprechendem Text, Bilder, Beratung) als dass eine Oma Hilde mit 60+ machen wird. Die machen das garantiert nicht aus Nächstenliebe zum Kunden ;) ^

Nach ein wenig eigener Erfahrung mit Maklern:
Der Makler wird im Normalfall einen relativ hohen, aber noch realistischen Preis ansetzen, zu dem er das Haus schnell verkauft bekommt. 10 Besichtigungen, 2-3 ernsthafte Interessenten, 1 Verkauf in kurzer zeitlicher Reihenfolge ist ideal, weil man sich dann wieder schnell um die Akquise weiterer Immobilien kümmern kann. Lieber 2 Häuser für 750k verkaufen als 1 Haus für 800k oder 850k. Das bringt deutlich mehr Provision als das Maximum für 1 Eigentümer herauszuholen.

Fantasiepreise bei Inseraten von Maklern kommen z.T. von unseriösen Maklern, die sich Verkaufsmandate sichern wollen, und z.T. von beratungsresistenten Verkäufern. Seriöse Makler nehmen lieber die hohen, aber realistischen Preise.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Als Immobilienunternehmen mit Fair Value Bewertung: ja.
Ansonsten gilt, falls man den aktuellen Marktwert nicht realisiert, hat mans auch nicht.

WiWi Gast schrieb am 25.08.2021:

Die besagten Leute machen ihre Buchgewinne gerade zu realen Gewinnen. Ob Buch- oder Realgewinn ist nur ein steuerlicher Begriff. Real zählt immer nur der aktuelle Marktwert.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Manche unseriöse Makler setzen sehr hohe Fantasiepreise an, um sich einen Alleinauftrag vom Kunden zu sichern. Sonst ist es meist so, dass der Makler zwar Preise hoch ansetzt, aber realistisch. Es ist wie ein Vorposter sagte: Lieber zwei Häuser für 750k in kürzer Zeit verkaufen, statt eines der beiden für 800 oder 850k, die Provision ist bei zweimal Verkauf zu je 750k nämlich mehr als bei einmal für 850k. Will man für ein 750k Haus nämlich 800 oder 850k haben, muss man meist erheblich mehr Besichtigungen dafür führen. Diese zusätzliche Zeit investieren Makler lieber in die Akquise neuer Verkaufsprojekte.

Zu Oma Hilde: Teilweise ist das so, dass gerade die sehr hohe Preise ansetzen, vorallem wenn sie am Objekt noch sehr emotional hängen. Da ist das dann so, dass Oma Hilde, deren Mann gestorben ist, das Familienhaus verkauft, weil es ihr zu gross ist, aber da hängen so viele Emotionen dran, dass der Preis sehr hoch angesetzt wird, auch weil da noch viele Erinnerungen mit schwelgen. Da hat man in den 90ern für teuer Geld in der damaligen Trendfarbe Bahama Beige das Bad neu gemacht und in den 80ern Parkett verlegen lassen, was alles ja noch "neuwertig" sei und ausserdem liest auch Oma Hilde in der Zeitung und hört in den Nachrichten von gestiegenen Preisen und Inflation. Gerade letzeres ist etwas, wovor viele ältere Menschen Angst haben.

Manchmal ist es aber auch so, dass sehr alte Menschen gar nicht mehr so genau wissen, was man heute so bezahlt und man kann "unter der Hand" ein gutes Geschäft machen, wenn man die Leute persönlich kennt. Das ist aber auch immer seltener der Fall.

antworten
WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Jemand hier, der in Köln und Umkreis sucht bzw. bereits etwas gefunden hat?

Wir suchen jetzt seit 1,5 Jahren und finden einfach nichts Passendes (Haus/Wohnung, > 130qm) zu einem passendem Preis (max. 700k€ zzgl. Kaufnebenerwerbskosten).

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Als Immobilienunternehmen mit Fair Value Bewertung: ja.
Ansonsten gilt, falls man den aktuellen Marktwert nicht realisiert, hat mans auch nicht.

Die besagten Leute machen ihre Buchgewinne gerade zu realen Gewinnen. Ob Buch- oder Realgewinn ist nur ein steuerlicher Begriff. Real zählt immer nur der aktuelle Marktwert.

Man hat nur das, was man aktuell hat, zum aktuellen Marktwert. Ob deine Wirecard Aktien mal etwas wert waren,egal. Dein Haus ist soviel wert,wie der tagesaktuelle Marktwert ist. Und nicht der arbiträre Einstandskurs zu einem beliebigen Datum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ich denke die Preise die man mit den Tools (Sprengnetter und realbest etc.) sich selber berechnen kann in 5 Minuten sind die "realistischen". Wenn man dann bei Immoscout schaut sind (in meiner Region) die Angebots-Preise nochmal ca. 10-20% höher.

Manchmal werden aber dann auch gebote abgegeben die unter den Immoscout Preisen liegen und die der Verkäufer akzeptiert. Da müsste man sich dann beim Gutachterausschuss bedienen für wieviel Geld die Dinger tatsächlich weg gegangen sind.

Aber as rule of thumb: Für weniger als der "Median Preis" von Sprengnette und realbeset rechne ich bei meinen eigenen Immobilien nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mit hohen Fantasiepreisen tut sich kein Makler einen Gefallen. Das wissen die auch. Aber es gibt grundsätzlich das Problem, überhaupt noch einen Verkäufer zu finden. Und diese
haben vollkommen absurde Preisvorstellungen.

Ich habe dieses Jahr eine kleinere nicht sanierte ETW aus den 1960er Jahren ohne Komfort, also ohne Stellplatz, ohne Balkon u.s.w. für über 5k pro qm Wohnfläche vermittelt. Die Verkäuferin im Rentenalter nervt mich jetzt immer noch, dass ich da deutlich mehr hätte rausholen können. Und das war nicht in einer der in diesem Forum als besonders teuer diskutierten Städte.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Manche unseriöse Makler setzen sehr hohe Fantasiepreise an, um sich einen Alleinauftrag vom Kunden zu sichern. Sonst ist es meist so, dass der Makler zwar Preise hoch ansetzt, aber realistisch. Es ist wie ein Vorposter sagte: Lieber zwei Häuser für 750k in kürzer Zeit verkaufen, statt eines der beiden für 800 oder 850k, die Provision ist bei zweimal Verkauf zu je 750k nämlich mehr als bei einmal für 850k. Will man für ein 750k Haus nämlich 800 oder 850k haben, muss man meist erheblich mehr Besichtigungen dafür führen. Diese zusätzliche Zeit investieren Makler lieber in die Akquise neuer Verkaufsprojekte.

Zu Oma Hilde: Teilweise ist das so, dass gerade die sehr hohe Preise ansetzen, vorallem wenn sie am Objekt noch sehr emotional hängen. Da ist das dann so, dass Oma Hilde, deren Mann gestorben ist, das Familienhaus verkauft, weil es ihr zu gross ist, aber da hängen so viele Emotionen dran, dass der Preis sehr hoch angesetzt wird, auch weil da noch viele Erinnerungen mit schwelgen. Da hat man in den 90ern für teuer Geld in der damaligen Trendfarbe Bahama Beige das Bad neu gemacht und in den 80ern Parkett verlegen lassen, was alles ja noch "neuwertig" sei und ausserdem liest auch Oma Hilde in der Zeitung und hört in den Nachrichten von gestiegenen Preisen und Inflation. Gerade letzeres ist etwas, wovor viele ältere Menschen Angst haben.

Manchmal ist es aber auch so, dass sehr alte Menschen gar nicht mehr so genau wissen, was man heute so bezahlt und man kann "unter der Hand" ein gutes Geschäft machen, wenn man die Leute persönlich kennt. Das ist aber auch immer seltener der Fall.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Jemand hier, der in Köln und Umkreis sucht bzw. bereits etwas gefunden hat?

Wir suchen jetzt seit 1,5 Jahren und finden einfach nichts Passendes (Haus/Wohnung, > 130qm) zu einem passendem Preis (max. 700k€ zzgl. Kaufnebenerwerbskosten).

Haha, dafür bekommst du nichtmal in Dresden oder Leipzig etwas. 700k. Süß.

P.S. seit Suchbeginn haben sich die Preise bereits um ca. 11 bis 12 Prozent erhöht. Dieses ewige Gesuche, ich kenne es von Freunden. Währenddessen laufen die Preise davon. Entweder jetzt zum Marktpreis kaufen oder sein lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Man hat nur das, was man aktuell hat, zum aktuellen Marktwert. Ob deine Wirecard Aktien mal etwas wert waren,egal. Dein Haus ist soviel wert,wie der tagesaktuelle Marktwert ist. Und nicht der arbiträre Einstandskurs zu einem beliebigen Datum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Dresden oder Leipzig gibts dafür genug Angebote. Der qm liegt dort nichtmal bei 4k.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Haha, dafür bekommst du nichtmal in Dresden oder Leipzig etwas. 700k. Süß.

P.S. seit Suchbeginn haben sich die Preise bereits um ca. 11 bis 12 Prozent erhöht. Dieses ewige Gesuche, ich kenne es von Freunden. Währenddessen laufen die Preise davon. Entweder jetzt zum Marktpreis kaufen oder sein lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

In Leipzig sollte man für 700k durchaus eine große Altbau-ETW bekommen können.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Jemand hier, der in Köln und Umkreis sucht bzw. bereits etwas gefunden hat?

Wir suchen jetzt seit 1,5 Jahren und finden einfach nichts Passendes (Haus/Wohnung, > 130qm) zu einem passendem Preis (max. 700k€ zzgl. Kaufnebenerwerbskosten).

Haha, dafür bekommst du nichtmal in Dresden oder Leipzig etwas. 700k. Süß.

P.S. seit Suchbeginn haben sich die Preise bereits um ca. 11 bis 12 Prozent erhöht. Dieses ewige Gesuche, ich kenne es von Freunden. Währenddessen laufen die Preise davon. Entweder jetzt zum Marktpreis kaufen oder sein lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

Ich habe meine Aktien in 5 Sekunden beliehen. Mach das mal mit deiner Immobilie. Und Spekulationssteuer kennst du anscheinend auch nicht.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

Google mal "Wertpapierkredit"...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

Quasi jeder ernsthafte Broker bietet automatisch Kredit auf ca. 50% des Depot Werts.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

Google mal "Wertpapierkredit"...

Wenn ich danach Google, dann bestätigt sich meine Aussage, dass meine Bank dies eher ungerne macht und daher deutlich höhere Zinsen verlangt, als bei einem Immobilienkredit.
Genau so meinte ich das mit "eher ungerne"....
Möglich ist natürlich alles.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja und was machst du nach dem Ausziehen? Wo wohnst du dann?
Beleihen kannst du natürlich, macht aber in Deutschland keiner.
Wenn die Bewertung hoch ist und du beleihst dein Haus um dir zusätzlich ein Mietobjekt zu kaufen, dann zahlst du bei dem Mietobjekt ja auch das höhere Bewertungsniveau.

Eine eigene Immobilie ist ein Zwangssparvertrag, der die Erben freut.
Eine vermietete Immobilie ist ein Investment, mit der du wirklich Rendite machen kannst, da du das Veräußerungsproblem nicht hast.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Ja und was machst du nach dem Ausziehen? Wo wohnst du dann?

Da, wo ich vor dem Haus gewohnt habe. In einer gemieteten Wohnung natürlich.

Mein Gott, also ob ein Haus eine Einbahnstraße ist, aus der man nie wieder heraus kommt und wenn, dann nur finanziell ruiniert…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann zahlst du die höhere Miete, die du ja im Alter nicht wolltest.
Nein ein Haus ist keine Einbahnstraße, aber der der oft auch hier verbreitete Unsinn die eigene Immobilie wäre ein renditeträchtiges Investment ist eben Irrglaube.

Schonmal jemand gesehen, der am steigenden Wert der selbstgenutzten Immobilie real partizipiert? Die Preise haben sich in 10 Jahren verdoppelt, sind die jetzt alle real vermögender und kaufen doppelt so gut ein oder fahren teurere Autos? Natürlich nicht. Der Lebensstil wird immernoch aus dem Einkommen bezahlt, welches sich statistisch real in den Jahren gesteigert hat.

Die Erbengeneration kann dann dank Omas Häuschen den Lebensstil steigern, der Wertanstieg ist endlich realisiert.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Da, wo ich vor dem Haus gewohnt habe. In einer gemieteten Wohnung natürlich.

Mein Gott, also ob ein Haus eine Einbahnstraße ist, aus der man nie wieder heraus kommt und wenn, dann nur finanziell ruiniert…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Nach dem Auszug ziehe ich genau dahin, wo ich schon die ganze Zeit wohnen würde, wenn ich mir kein "Scheinvermögen" zugelegt hätte:
In ein Mietobjekt.
Ohne jemals Scheinvermögen aufzubauen bliebe mir ja auch keine andere Wahl, da ich weder in einem Aktiendepot noch in einer vermieteten Immobilie jemals hätte wohnen können.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Ja und was machst du nach dem Ausziehen? Wo wohnst du dann?
Beleihen kannst du natürlich, macht aber in Deutschland keiner.
Wenn die Bewertung hoch ist und du beleihst dein Haus um dir zusätzlich ein Mietobjekt zu kaufen, dann zahlst du bei dem Mietobjekt ja auch das höhere Bewertungsniveau.

Eine eigene Immobilie ist ein Zwangssparvertrag, der die Erben freut.
Eine vermietete Immobilie ist ein Investment, mit der du wirklich Rendite machen kannst, da du das Veräußerungsproblem nicht hast.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja und was machst du nach dem Ausziehen? Wo wohnst du dann?
Beleihen kannst du natürlich, macht aber in Deutschland keiner.
Wenn die Bewertung hoch ist und du beleihst dein Haus um dir zusätzlich ein Mietobjekt zu kaufen, dann zahlst du bei dem Mietobjekt ja auch das höhere Bewertungsniveau.

Was nützen mir z.B. 1.500 EUR Mieteinnahmen, wenn ich dafür oder genau deshalb selber zur Miete für z.B. 1.500 EUR wohne, anstatt in der eigenen Bude. Macht dann nach Steuern nur am Anfang Sinn - später genau umgekehrt.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Ja natürlich sind alle reicher. Wir wohnen in einem 1.200k Objekt, sowas leisten sich heute nur noch Unternehmer und Profi Fußballer - das waren jedenfalls die letzten beiden Käufer hier in der Gegend. Wir sind nur "normale" Leute, Frau hat "nur" Ausbildung. Für ca. 600k gebaut, ca. 300k Restschuld. Wir wohnen aber wie die Millionäre - lol. Und natürlich hast du auch im Alltag mehr, unsere Kreditrate ist geringer als die Kaltmiete von einem Freund in einer popeligen 4-Zimmer-Wohnung. Wir wohnen wie Millionäre (Unternehmer mit zig Angestellten bzw. Profi- Fußballer) und haben mehr frei verfügbares Einkommen nach Wohnen als Freunde in einer Mini-Wohnung. Und etwa mit Anfang/Mitte 40 wird dieser Vorteil nochmal extrem größer - da haben wir abgezahlt inkl. Sondertilgungen.

Du hast den Vorteil sogar sofort. Vom Depot hast du erst als Rentner etwas, wenn du wieder ent-sparst. Und erzähl jetzt nicht, dass du immer wieder etwas entnimmst. Dann ist das kein investieren, sondern reines zeitliches Verteilen von Konsum.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Dann zahlst du die höhere Miete, die du ja im Alter nicht wolltest.
Nein ein Haus ist keine Einbahnstraße, aber der der oft auch hier verbreitete Unsinn die eigene Immobilie wäre ein renditeträchtiges Investment ist eben Irrglaube.

Schonmal jemand gesehen, der am steigenden Wert der selbstgenutzten Immobilie real partizipiert? Die Preise haben sich in 10 Jahren verdoppelt, sind die jetzt alle real vermögender und kaufen doppelt so gut ein oder fahren teurere Autos? Natürlich nicht. Der Lebensstil wird immernoch aus dem Einkommen bezahlt, welches sich statistisch real in den Jahren gesteigert hat.

Die Erbengeneration kann dann dank Omas Häuschen den Lebensstil steigern, der Wertanstieg ist endlich realisiert.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Da, wo ich vor dem Haus gewohnt habe. In einer gemieteten Wohnung natürlich.

Mein Gott, also ob ein Haus eine Einbahnstraße ist, aus der man nie wieder heraus kommt und wenn, dann nur finanziell ruiniert…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Aber kein aktuelles Haus und keine 140qm Neubau-Wohnung.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

In Leipzig sollte man für 700k durchaus eine große Altbau-ETW bekommen können.

Jemand hier, der in Köln und Umkreis sucht bzw. bereits etwas gefunden hat?

Wir suchen jetzt seit 1,5 Jahren und finden einfach nichts Passendes (Haus/Wohnung, > 130qm) zu einem passendem Preis (max. 700k€ zzgl. Kaufnebenerwerbskosten).

Haha, dafür bekommst du nichtmal in Dresden oder Leipzig etwas. 700k. Süß.

P.S. seit Suchbeginn haben sich die Preise bereits um ca. 11 bis 12 Prozent erhöht. Dieses ewige Gesuche, ich kenne es von Freunden. Währenddessen laufen die Preise davon. Entweder jetzt zum Marktpreis kaufen oder sein lassen.

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WiWi Gast

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Nicht bei Neubau-Wohnung oder bei Haus ohne Sanierungsstau.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

In Dresden oder Leipzig gibts dafür genug Angebote. Der qm liegt dort nichtmal bei 4k.

Haha, dafür bekommst du nichtmal in Dresden oder Leipzig etwas. 700k. Süß.

P.S. seit Suchbeginn haben sich die Preise bereits um ca. 11 bis 12 Prozent erhöht. Dieses ewige Gesuche, ich kenne es von Freunden. Währenddessen laufen die Preise davon. Entweder jetzt zum Marktpreis kaufen oder sein lassen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das ist irrelevant. Wert ist Wert. Die selbstgenutzte Immobilie bringt dir ja jeden Monat eine Netto-Rendite nach Steuern iHv der eingesparten Miete. Sonst müsste man 48.000 Euro mehr brutto pro Jahr verdienen um davon ca. 24.000 Euro Kaltmiete zu zahlen - zum Beispiel für ein mittleres Haus in mittlerer Lage.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

WiWi Gast schrieb am 26.08.2021:

Man hat nur das, was man aktuell hat, zum aktuellen Marktwert. Ob deine Wirecard Aktien mal etwas wert waren,egal. Dein Haus ist soviel wert,wie der tagesaktuelle Marktwert ist. Und nicht der arbiträre Einstandskurs zu einem beliebigen Datum.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

Ich habe meine Aktien in 5 Sekunden beliehen. Mach das mal mit deiner Immobilie. Und Spekulationssteuer kennst du anscheinend auch nicht.

Spekulationsteuer bei der eigengenutzten Immobilie? Spätestens nach 3 Jahren wohl kaum.
Aktiengewinne haben also keine Besteuerung?
Naja, wenn es 5 Sekunden für das Beleihen von Aktien klappt, dann schätze ich mal, das meine Immobilie in 3,5 Sekunden beliehen ist......

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Dann zahlt man die Miete und hat dann z.B. 1.500.000 Euro plus den vorherigen Depotwert im Depot. Das finden doch alle hier so geil, wenn die Zahl möglichst hoch ist egal wie der reale Lebensstandard ist.

Leute ihr habt so keinen Plan.
Haus 1,5 Mio und Depot 0,9 Mio = kein Millionär, arm.
Haus verkauft und gleich gemietet vom Käufer, 2,4 Mio. Euro Depot = Millionär, reich.
Haus wieder gekauft, 1,5 Mio plus 0,9 Mio Depot = arm, kein Millionär.
Diesen Schwachsinn glaubt ihr doch selbst nicht, oder? Wert ist Wert. Ja, der kann schwanken. Aber der heutige Wert ist der heutige Wert ist der heutige Wert. Vermögen ist Vermögen - und ja, Häuser sind in den letzten Jahren stärker gestiegen als jede Sparrate. Vermögen entsteht auf vielfältige Weise, nicht nur durch Sparraten.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Dann zahlst du die höhere Miete, die du ja im Alter nicht wolltest.
Nein ein Haus ist keine Einbahnstraße, aber der der oft auch hier verbreitete Unsinn die eigene Immobilie wäre ein renditeträchtiges Investment ist eben Irrglaube.

Schonmal jemand gesehen, der am steigenden Wert der selbstgenutzten Immobilie real partizipiert? Die Preise haben sich in 10 Jahren verdoppelt, sind die jetzt alle real vermögender und kaufen doppelt so gut ein oder fahren teurere Autos? Natürlich nicht. Der Lebensstil wird immernoch aus dem Einkommen bezahlt, welches sich statistisch real in den Jahren gesteigert hat.

Die Erbengeneration kann dann dank Omas Häuschen den Lebensstil steigern, der Wertanstieg ist endlich realisiert.

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Da, wo ich vor dem Haus gewohnt habe. In einer gemieteten Wohnung natürlich.

Mein Gott, also ob ein Haus eine Einbahnstraße ist, aus der man nie wieder heraus kommt und wenn, dann nur finanziell ruiniert…

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Ist das Haus sofort liquidierbar? Nein?
Vor allem wenn du selbst drin wohnst. Das ist Scheinvermögen, da du gar nicht verkaufen kannst.

Bei vermieteten Objekten ist das was völlig anderes. Aber Selbstnutzer machen sich da immer gerne was vor.

Das ist Unfug! Wenn ich drin wohne, kann ich mich jederzeit dafür entscheiden, auszuziehen. Alternativ würde meine Bank mein "Scheinvermögen" auch gerne beleihen, wenn ich dies wollte. Die freie Grundschuld ist ja noch nicht gelöscht. Meine Aktien würde meine Bank eher ungerne beleihen....

Ich habe meine Aktien in 5 Sekunden beliehen. Mach das mal mit deiner Immobilie. Und Spekulationssteuer kennst du anscheinend auch nicht.

Spekulationsteuer bei der eigengenutzten Immobilie? Spätestens nach 3 Jahren wohl kaum.
Aktiengewinne haben also keine Besteuerung?
Naja, wenn es 5 Sekunden für das Beleihen von Aktien klappt, dann schätze ich mal, das meine Immobilie in 3,5 Sekunden beliehen ist......

Warten wir Mal die nächste Regierung mit Beteiligung der Grünen und vermutlich auch der SPD-Linken ab

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

Nach 10 Jahren steuerfrei verkaufen als Vermieter ist in Deutschland in der Tat ein Steuergeschenk, in Frankreich gibt es das nicht. Hier zahlt man erst nach 22 Jahren keine Steuern mehr, erst nach gar 30 Jahren keine Sozialabgaben auf Immobilienspekulationsgewinne. Nach 5 Jahren gibt es aber gewisse Pauschalabzüge. Ist man Selbstnutzer, bezahlt man normalerweise auch keine Steuer wenn man teurer verkauft.

4k und mehr pro qm in Dresden und Leipzig? Für ca. 4k pro qm kann man direkt an der Grenze zu Basel schon gute Neubauwohnungen kaufen. Weiter weg von der Grenze sind wir eher bei 3k pro qm. Bei Neubau ist die Grunderwerbsteuer in Frankreich erheblich reduziert und je nach Einkommen und Anzahl Kinder gibt es großzügige, zinslose Kredite bei Neubauten. Für 5-6k gibt es Luxuswohnungen Neubau in erster Linie mit Rheinblick, wenige Fahrradminuten von der Balser Innenstadt und vom Novartis Campus in Basel. Das ist schon heftig, dass selbst Oststädte mittlerweile auf dem Preisniveau sind wie eine er teuersten Gegenden Ostfrankreichs, wo die Preise durch viele Schweizpendler mit hohen Schweizer Einkommen getrieben sind. Bei Bedarf kann ich mal Links zu Neubauprojekten schicken, ich möchte aber für keinen Anbieter speziell Werbung machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 27.08.2021:

Warten wir Mal die nächste Regierung mit Beteiligung der Grünen und vermutlich auch der SPD-Linken ab

Wenn die aus dem Berliner Experiment nichts gelernt haben ... Bitte.

Wird dann immer teurer.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das dürfte sehr bald Geschichte sein. Von Scholz ist bekannt, dass der das abschaffen will.

D-CH-F schrieb am 28.08.2021:

Nach 10 Jahren steuerfrei verkaufen als Vermieter ist in Deutschland in der Tat ein Steuergeschenk, in Frankreich gibt es das nicht. Hier zahlt man erst nach 22 Jahren keine Steuern mehr, erst nach gar 30 Jahren keine Sozialabgaben auf Immobilienspekulationsgewinne.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Das dürfte sehr bald Geschichte sein. Von Scholz ist bekannt, dass der das abschaffen will.

D-CH-F schrieb am 28.08.2021:

Nach 10 Jahren steuerfrei verkaufen als Vermieter ist in Deutschland in der Tat ein Steuergeschenk, in Frankreich gibt es das nicht. Hier zahlt man erst nach 22 Jahren keine Steuern mehr, erst nach gar 30 Jahren keine Sozialabgaben auf Immobilienspekulationsgewinne.

Und das schreckt natürlich potentielle Immobilienverkäufer ab und sie lassen es mit dem Verkaufen.

So werden potentielle Angebote wieder verschwinden ---> Nachfrage >>> Angebot.

Immobilienwertsteigerung am Kommen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Gehaltsniveau für Software-Entwickler in Dresden oder Leipzig ist etwa auf dem Level von Paris und natürlich weit höher als in Ostfrankreich. Generell liegen die Löhne in Frankreich außerhalb Paris weit unter deutschen Löhnen.

D-CH-F schrieb am 28.08.2021:

4k und mehr pro qm in Dresden und Leipzig? Für ca. 4k pro qm kann man direkt an der Grenze zu Basel schon gute Neubauwohnungen kaufen. Weiter weg von der Grenze sind wir eher bei 3k pro qm. Bei Neubau ist die Grunderwerbsteuer in Frankreich erheblich reduziert und je nach Einkommen und Anzahl Kinder gibt es großzügige, zinslose Kredite bei Neubauten. Für 5-6k gibt es Luxuswohnungen Neubau in erster Linie mit Rheinblick, wenige Fahrradminuten von der Balser Innenstadt und vom Novartis Campus in Basel. Das ist schon heftig, dass selbst Oststädte mittlerweile auf dem Preisniveau sind wie eine er teuersten Gegenden Ostfrankreichs, wo die Preise durch viele Schweizpendler mit hohen Schweizer Einkommen getrieben sind. Bei Bedarf kann ich mal Links zu Neubauprojekten schicken, ich möchte aber für keinen Anbieter speziell Werbung machen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Das dürfte sehr bald Geschichte sein. Von Scholz ist bekannt, dass der das abschaffen will.

D-CH-F schrieb am 28.08.2021:

Nach 10 Jahren steuerfrei verkaufen als Vermieter ist in Deutschland in der Tat ein Steuergeschenk, in Frankreich gibt es das nicht. Hier zahlt man erst nach 22 Jahren keine Steuern mehr, erst nach gar 30 Jahren keine Sozialabgaben auf Immobilienspekulationsgewinne.

Und das schreckt natürlich potentielle Immobilienverkäufer ab und sie lassen es mit dem Verkaufen.

So werden potentielle Angebote wieder verschwinden ---> Nachfrage >>> Angebot.

Immobilienwertsteigerung am Kommen.

Glaube eher dass dann viele nochmal schnell kasse machen und die preise runter gehen weils unattraktiver wird.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Danach sieht es nicht aus. Das Angebot ist bisher nicht mehr geworden. Bei Wegfall der Spekulationsfrist werden viele Eigentümer ihre Immobilien einfach behalten, um die Steuer zu vermeiden. Wir haben jetzt schon einen grossen Nachfrageüberhang. Der wird dann wohl noch grösser werden.

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Das dürfte sehr bald Geschichte sein. Von Scholz ist bekannt, dass der das abschaffen will.

D-CH-F schrieb am 28.08.2021:

Nach 10 Jahren steuerfrei verkaufen als Vermieter ist in Deutschland in der Tat ein Steuergeschenk, in Frankreich gibt es das nicht. Hier zahlt man erst nach 22 Jahren keine Steuern mehr, erst nach gar 30 Jahren keine Sozialabgaben auf Immobilienspekulationsgewinne.

Und das schreckt natürlich potentielle Immobilienverkäufer ab und sie lassen es mit dem Verkaufen.

So werden potentielle Angebote wieder verschwinden ---> Nachfrage >>> Angebot.

Immobilienwertsteigerung am Kommen.

Glaube eher dass dann viele nochmal schnell kasse machen und die preise runter gehen weils unattraktiver wird.

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 28.08.2021:

Das Gehaltsniveau für Software-Entwickler in Dresden oder Leipzig ist etwa auf dem Level von Paris und natürlich weit höher als in Ostfrankreich. Generell liegen die Löhne in Frankreich außerhalb Paris weit unter deutschen Löhnen.

D-CH-F schrieb am 28.08.2021:

4k und mehr pro qm in Dresden und Leipzig? Für ca. 4k pro qm kann man direkt an der Grenze zu Basel schon gute Neubauwohnungen kaufen. Weiter weg von der Grenze sind wir eher bei 3k pro qm. Bei Neubau ist die Grunderwerbsteuer in Frankreich erheblich

In Frankreich ist das Brutto geringer, dafür bleibt mehr vom Netto. Daher sind die Löhne nur kosmetisch geringer und selbst bis weit in die Mittelschicht rein gbt es in Frankreich diverse Zulagen und Hilfen vom Staat. Normalverdienerpaare mit 3 Kindern zahlen oft gar keine Einkommensteuern mehr, Kindergarten ab 3 Jahren ganztags und kostenlos uvm.

Nun dennoch klar sind die Bruttogehälter in Frankreich nicht so attraktiv. Aber daher arbeitet man ja auch in der Schweiz oder im benachbarten Deutschland. Machen ja auch viele, in den direkten Grenzorten zu Basel auf französicher Seite arbeiten bis zu 50% der Arbeitnehmer in der Schweiz. Dennoch hat man dort nur in etwa ca. Leipziger Preisniveau, das mit einem schweizer Gehalt und das bei einer Abgabensituation die in vielen Fällen mit derer in der Nordwestschweiz vergleichbar ist. Das ist einfach eine sehr gute Kombination, wo ich persönlich nichts vergleichbares in Europa kenne.

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D-CH-F

Aktuelle Immobilienpreise

Spekulationsfrist: Es kann auch genau andersrum sein. Nämlich viele Anleger kaufen dann nicht mehr Objekte die eine zu geringe Mietrendite aufweisen, weil das reine Spekulieren auf Wertzuwächse weniger rentabel ist, wenn man viel länger warten muss, bis man steuerfrei verkaufen kann. Das könnte die Nachfrage bremsen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

D-CH-F schrieb am 29.08.2021:

Spekulationsfrist: Es kann auch genau andersrum sein. Nämlich viele Anleger kaufen dann nicht mehr Objekte die eine zu geringe Mietrendite aufweisen, weil das reine Spekulieren auf Wertzuwächse weniger rentabel ist, wenn man viel länger warten muss, bis man steuerfrei verkaufen kann. Das könnte die Nachfrage bremsen.

Glaube ich nicht. Profis die auf Wertsteigerung spekulieren haben vermutlich bisher schon über vvGmbHs gekauft, Share Deals gemacht, etc. Da war die Spekulationsfrist eh schon nicht relevant.

Und ja, wenn ich meine geerbten Immos nicht steuerfrei verkaufen kann, würde ich sie einfach behalten. Oder warten bis die Preise noch viel weiter gestiegen sind. Billiger wird es wohl kaum...

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Mein Nachbar sein Enkel (dürfte unser Alter haben) hat in Berlin eine ETW gekauft und nach 8 Jahren für das Doppelte verkauft. So viel dazu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Mein Nachbar sein Enkel (dürfte unser Alter haben) hat in Berlin eine ETW gekauft und nach 8 Jahren für das Doppelte verkauft. So viel dazu.

Tja, dann macht er das jetzt eben noch 4x und ist dann im Privatiermodus

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Mein Nachbar sein Enkel (dürfte unser Alter haben) hat in Berlin eine ETW gekauft und nach 8 Jahren für das Doppelte verkauft. So viel dazu.

Es gibt immer noch Regionen in DE, wo so was möglich sein wird. Fokus C- und D-Städte. Nicht immer der Fokus auf die Big 7.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Und weiter? Der Nasdaq ETF hat sich in der Zeit vervielfacht.
So viel dazu.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Mein Nachbar sein Enkel (dürfte unser Alter haben) hat in Berlin eine ETW gekauft und nach 8 Jahren für das Doppelte verkauft. So viel dazu.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Was Angebots- und Verkaufspreise angeht, hab ich schon die verschiedensten Erfahrungen gemacht. Teilweise wird sich überboten, teilweise auch in den Big7 Preisnachlässe rausgehandelt. Habe erst vor kurzem eine ETW in einer süddeutschen Grosstadt für 15% unter dem Angebotspreis gekauft.

Übrigens: ich mache mir keine Illusionen, dass die Preise die nächsten 10 Jahre weiter steigen werden wie zuvor. Die Zinsen dürften sich inflationsgetrieben eher wieder nach oben orientieren und die Nachfrage dürfte sich auf Grund Home-Office-Flexibilität und demografischem Wandel wieder etwas normalisieren. Gott schütze uns auch vor Politikregulierung. Ich habe daher die Wohnung nicht aus Rendite-Perspektive gekauft, sondern bewusst aus emotionalen.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Das Problem mit dem ETF ist, dass du eben den FK-Anteil der ETW nicht anlegen kannst. Aber das wurde jetzt hier 1000-fach besprochen. Außerdem heißt es nicht ETW oder ETF, sondern ETW und ETF. So wie es wohl jeder macht ;)

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Die großen Nachteile einer ETW zur Kapitalanlage sind:

  1. es ist eine Immobilie, wie der Name schon sagt; es gab in der Vergangenheit schon oft Phasen, in denen immobil = illiquide hieß.
  2. Die laufenden Kosten sind enorm. Das Hausgeld, die laufenden Handwerkerkosten etc.
  3. Eine ETW stresst: Aktien rufen nicht am Wochenende an und brauchen einen neuen Wasserhahn.
  4. Im Falle von Wertverlusten und mangelnden Sicherheiten kann die Bank neue Sicherheiten nachfordern oder - falls nicht vorhanden - den Zins anheben bzw. im Extremfall den Kredit fällig stellen.
  5. Sobald die ETW abbezahlt ist, ist es eine alte Wohnung, die gleich wieder für viel Geld saniert werden muss.
  6. Die Eigentümerversammlung - der Vorhof zur Hölle.
  7. Wenn die Wohnung abbezahlt ist, können keine Kreditzinsen mehr steuermindernd eingesetzt werden. Darüber hinaus werden Mieteinnahmen mit dem vollen, persönlichen Steuersatz belastet, wohingegen Aktiengewinne jeglicher Art (zumindest aktuell) mit der Abgeltungssteuer (nur 25% + ggf. Soli) belastet werden.
  8. Für die allermeisten Menschen stellt eine ETW ein gehöriges Klumpenrisiko dar. ETWs in guter Lage und normaler Größe kosten inzwischen idR 400-600 Tsd. EUR. Die allerwenigsten Menschen haben ähnliche Summen im Depot liegen.

Daher: ja, ETW kaufen sieht auf den ersten Blick verlockend aus "weil ja der Mieter die Wohnung abzahlt", in Wahrheit ist es aber oft ein Nullsummenspiel oder ein Case mit sehr magerer Rendite, der darüber hinaus auch noch Zeit kostet und stresst.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Und weiter? Der Nasdaq ETF hat sich in der Zeit vervielfacht.
So viel dazu.

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Mein Nachbar sein Enkel (dürfte unser Alter haben) hat in Berlin eine ETW gekauft und nach 8 Jahren für das Doppelte verkauft. So viel dazu.

Und in den Nasdaq kannst du dann auch einziehen und hast ein Dach über dem Kopf, richtig? Immobilien > ETF und zwar safe.

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WiWi Gast

Aktuelle Immobilienpreise

Es ging um die Rendite, die der Vorposter anpries. So schwierig zu verstehen?

WiWi Gast schrieb am 30.08.2021:

Und in den Nasdaq kannst du dann auch einziehen und hast ein Dach über dem Kopf, richtig? Immobilien > ETF und zwar safe.

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