WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
MünchenIstTeuer schrieb am 17.11.2019:
WiWi Gast schrieb am 17.11.2019:
MünchenIstTeuer schrieb am 17.11.2019:
Ich hoffe so, dass das hier alles Trolle sind oder 18-jährige Erstsemester, die der nächste Gordon Gecko werden wollen.
Manche Meinungen hier sind echt...eigenartig.
Zum Beispiel ? Schlau sich immer der Diskussion zu entziehen. So muss man sich auch nicht Argumenten entgegenstellen.
Ich hab mich bereits mit mehreren Posts an der Diskussion beteiligt.
Ich hab allerdings keine Lust mehr gegen die Justusse und Justinen anzureden, die meinen jede Form von Besteuerung sei Diebstahl und sie hätten es sich doch verdient vom Erbe zu leben, ohne selbst etwas geleistet zu haben und da darf nicht mal 19% Steuer abgezogen werden, sonst landet man ja im Armenhaus!
Die Ungleichheit in Deutschland und vielen westlichen Ländern wächst seit Jahrzehnten und hat bald eine kritische Masse erreicht. Wenns noch 2-3 Generationen so weiter geht, seh ich bald wieder die Guillotinen. Auf jeden Fall wird es aber ungemütlich werden.
Hättest du gerne amerikanische oder russische reich-arm Verhältnisse hier? Darauf steuern wir nämlich zu. Dann trauen sich die Reichen auch nicht mehr aus ihren gated communities raus, so wie anderswo.
Die Ungleichheit wächst marginal in Deutschland, zumindest im Vergleich zu den USA. Warum sie etwas gestiegen ist hat mehrere Ursachen. Z.B. Aufnahme von ca. 2 Mio Armutsmigranten ab 2015 und davor gab es auch viele eingewanderte Arbeitskräfte welche nicht an die deutschen Gehälter kommen (wiederum aus verschiedenen Gründen).
Eine Enteignung würde nur dazu führen, dass noch mehr Fachkräfte und Spitzenverdiener auswandern, weil es dann komplett unlukrativ ist im (dann noch höher besteuerten) Hochsteuerland Deutschland zu arbeiten.
Mit der defacto Enteignung (100% Erbschaftsteuer) werden Firmen zerschlagen werden, weniger Firmen gegründet werden und es würde zu völlig falschen Anreizen führen. Verschwenderisch leben wird somit honoriert und Sparen bestraft (noch schlimmer als eh schon durch die grandiose Nullzinspolitik der Fall ist).
Traurig, dass es immer mehr Leute gibt, die solche sozialistischen Entwicklungen befürworten, obwohl doch die Geschichte schon so oft gezeigt hat wo das hinführt.
Gleichzeitig soll dann Deutschland das Sozialsystem für die ganze Welt sein.
Schon wieder dieses 100% Enteignungsgelaber, meine Fresse. Das habe ich nie gesagt. Ich habe ja einen Account, du kannst gerne meine Posts in diesem Thread hier anschauen.
Erstens mal sind die USA wohl kein gutes Beispiel. Echt nicht. Wenn du ein Beispiel suchst, um eine Aussage zu entkräften, solltest du wohl nicht den Extremfall nehmen und sagen, verglichen damit is doch alles gut. Aber als 15-jähriges Gör ist halt noch nicht mehr drin, ich weiß schon.
Dass du Flüchtlinge erwähnst, zeigt auch noch, dass du wohl noch ziemlich jung bist. Das ist nämlich absolut kein neuer Zustand. Die Entwicklung läuft schon seit Jahrzehnten dahin.
https://www.bundesbank.de/resource/blob/657270/e387353870a4c932ff79abd0999e82ba/mL/themen-mb-2016-03-phf-data.jpg
Alleine diese Grafik sollte schon ausreichen, damit du mal die Klappe hälst.
Der unteren Hälfte der Bevölkerung gehören ganze 2,5% des Vermögens in Deutschland, während den oberen 10% ganze 60% gehören.
Bei den Einkommen ist es nicht ganz so schlimm, das Problem ist nur, dass die Gehälter in Deutschland allgemein nicht sonderlich hoch sind und man dann noch eine relativ hohe Abgabenlast hat. Wenn du als Single zwischen 55k und 60k verdienst, bist du bereits in den oberen 10% einkommenstechnisch. Ist das überhaupt irgendwem bewusst hier? Den meisten Kommentar nach nicht. Aber die meisten hier sind auch noch Studenten oder Schüler und haben noch keine Ahnung wie die Welt läuft.
Sprich: Vermögensaufbau ist schwierig, wenn man nicht absoluter Topverdiener ist.
Ist das gut? Findest du wahrscheinlich sogar topp.
Jetzt versuch mal als Angestellte da an Vermögen zu kommen, nicht durch das Geld von deinem Papa. Aber dazu bist du wahrscheinlich sowieso nicht im Stande, wenn du schon redest wer sein geerbtes 3 Mio. Haus verkaufen muss, wäre finanziell am Arsch. Komplett weltfremd einfach nur. Wahrscheinlich ging es schon im Privatkindergarten los. Ein Leben in den Wolken, ohne Kontakt zur normalen Welt.
https://www.bundesbank.de/de/aufgaben/themen/vermoegens-ungleichheit-in-deutschland-bleibt-relativ-ausgepraegt-604972
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