Digitalisierung: Da rollt was auf uns zu...
Viel Spaß. Ich hoffe, dass bei uns nicht so viele Jobs wegfallen. Aber andererseits blöde Einkaufsroutinen, Controlling...na ich bin gespannt.
antwortenViel Spaß. Ich hoffe, dass bei uns nicht so viele Jobs wegfallen. Aber andererseits blöde Einkaufsroutinen, Controlling...na ich bin gespannt.
antwortenentstehen aber auch reichlich neue jobs
antwortenWo die Highpotential Strategie Schwätzer aber nicht gebraucht werden, zumindest nicht in dem Maß :)
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
antwortenentstehen aber auch reichlich neue jobs
WIWIJoe schrieb am 02.02.2018:
Wo die Highpotential Strategie Schwätzer aber nicht gebraucht werden, zumindest nicht in dem Maß :)
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
entstehen aber auch reichlich neue jobs
Die brauch man jetzt schon nicht aber es gibt sie leider trotzdem.
antwortenImmer so eine Panikmache... Der Computer hat z. B. auch viele einfache Tätigkeiten ersetzt. Deswegen ist aber auch nicht die Arbeitslosigkeit gestiegen. Unabhängig davon, was man gelernt hat, sollte man immer an den aktuellen Entwicklungen dran bleiben und sich stets weiterbilden.
Ich arbeite z. B. in einer großen Bank. Die Kollegen, die kurz vor der Rente stehen, haben vor 40 Jahren unter völlig anderen Voraussetzungen gearbeitet (keine Computer, Schreibbüros, Lochkarten etc.). Selbst der einfache Sachbearbeiter von damals kann jetzt Computer und Software bedienen und arbeitet dadurch wesentlich produktiver.
Wenn man sich die aktuelle Situation bezüglich Digitalisierung in deutschen Unternehmen anschaut, merkt man, dass da in der Praxis noch viel Luft nach oben ist. Bei der Umsetzung werden immer noch sehr viele Menschen benötigt und das wird auch sicherlich so bleiben. Die Jobs in den Bereichen Controlling, Einkauf, Accounting werden nicht unbedingt wegfallen, sondern sich grundlegend verändern... Wer klug ist und immer am Ball bleibt, wird sich immer durchsetzen können unabhängig vom akademischen Hintergrund.
antworten"85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird."
So nach dem Motto: Wieso soll ich mir was ausdenken, wenn das auch die Regierung übernehmen kann?
Ich plane meine Zukunft auch nicht selber, ich lasse mir lieber ein 5 Jahres Plan von meiner Mutter entwerfen.
antwortenVielleicht kapierst du es nicht, aber wir Unternehmen erwarten uns eine klare Strategie, wie unsere Infrastruktur einschließlich der nachkommenden Generationen darauf vorbereitet wird. Das ist nun einmal die Aufgabe des Staates.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
antworten"85 Prozent der Unternehmen erwarten von der Bundesregierung eine klare Digitalstrategie und dass die Digitalisierung zum Top-Thema gemacht wird."
So nach dem Motto: Wieso soll ich mir was ausdenken, wenn das auch die Regierung übernehmen kann?
Ich plane meine Zukunft auch nicht selber, ich lasse mir lieber ein 5 Jahres Plan von meiner Mutter entwerfen.
Naja. Der Staat hat die Aufgabe die notwendigen Grundlagen für eine Digitalisierung zu legen. Planen und umsetzen müssen es die Unternehmen dann schon selbst. Was heißt Grundlagen? Antwort: Internet-Infrastruktur muss ausgebaut sein und Gesetze so, dass sie nicht allem im Weg stehen, wie es im Moment der Fall ist.
antwortenDurch den Computer sind einfache Tätigkeiten weggefallen, richtig.
Dadurch ist die Arbeitslosigkeit nicht gestiegen: Das ist eben falsch!
Nur leistet sich Deutschland anhand der (unbestritten vorhandenen) Produktivitätsgewinne und den daraus resultierenden Steuermehreinnahmen ein Heer von Hartz-IV-Versorgungsempfängern und Aufstockern. Frag die mal, ob die nicht auch lieber mehr verdienen würden durch eine einfache, aber bezahlte Tätigkeit. Aber eben diese Tätigkeiten gibt es nicht mehr.
Panikmache ist falsch, aber ein "weiter so!", "wir schaffen das!" und "erstmal machen!" ist genauso falsch. Wir in Deutschland benötigen dringend eine Digitalisierungsstrategie, die nicht vorhanden ist. Und damit meine ich eben nicht den Breitbandausbau, sondern Ideen, wie dem steigenden Ungleichgewicht von Digitalisierungsgewinnern und Digitalisierungverlierern zu begegnen ist.
WiWi Gast schrieb am 02.02.2018:
antwortenImmer so eine Panikmache... Der Computer hat z. B. auch viele einfache Tätigkeiten ersetzt. Deswegen ist aber auch nicht die Arbeitslosigkeit gestiegen. Unabhängig davon, was man gelernt hat, sollte man immer an den aktuellen Entwicklungen dran bleiben und sich stets weiterbilden.
Bin froh, dass ich Informatiker bin und somit auf der anderen Seite stehe :D Aber Leute, mal im Ernst. Die Jobs fallen nicht weg, werden nur anders geschnitten oder umverteilt. Also entspannt euch und bildet euch regelmäßig in RELEVANTEN Themen weiter.
antwortenGlaubst Du wirklich, nur weil Du Informatiker bist, kannst Du das beurteilen? Vielleicht solltest Du Dich mal in relevanten Themen weiterbilden, denn auch für Informatiker ist überhaupt nicht gesagt, dass sie nicht von der Digitalisierung betroffen sein würden.
Mittlerweile sagen selbst die Optimisten, dass Jobs wegfallen.
WiWi Gast schrieb am 19.02.2018:
antwortenBin froh, dass ich Informatiker bin und somit auf der anderen Seite stehe :D Aber Leute, mal im Ernst. Die Jobs fallen nicht weg, werden nur anders geschnitten oder umverteilt. Also entspannt euch und bildet euch regelmäßig in RELEVANTEN Themen weiter.
Jobs werden wegfallen und neue Jobs entstehen. Vor 1 Jahr hatten wir mal ein riesiges IT-Projekt mit Fokus von Automatisierung installiert bei einem Großkunden, in Folge dessen haben insgesamt fast bis heute ungefähr 1000 Mitarbeiter gekündigt/ wurden gekündigt oder Vertrag nicht verlängert.
Das Projekt war ein voller Erfolg und besagtes Unternehmen hat eine Menge an Geld gespart.
antwortenWie so oft (Kutsche->Auto, Schreibmaschine->Textverarbeitung, SMS->WhatsApp) werden sich Dinge verändern und die Menschheit wird schon damit zurechtkommen. Warum nun ausgerechnet die Digitalisierung der Anfang vom Untergang sein soll, erschliesst sich mir nicht.
antwortenWiWi Gast schrieb am 19.02.2018:
Jobs werden wegfallen und neue Jobs entstehen. Vor 1 Jahr hatten wir mal ein riesiges IT-Projekt mit Fokus von Automatisierung installiert bei einem Großkunden, in Folge dessen haben insgesamt fast bis heute ungefähr 1000 Mitarbeiter gekündigt/ wurden gekündigt oder Vertrag nicht verlängert.
Das Projekt war ein voller Erfolg und besagtes Unternehmen hat eine Menge an Geld gespart.
Und welche neuen Jobs sind durch das IT-Projekt entstanden?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Wie so oft (Kutsche->Auto, Schreibmaschine->Textverarbeitung, SMS->WhatsApp) werden sich Dinge verändern und die Menschheit wird schon damit zurechtkommen. Warum nun ausgerechnet die Digitalisierung der Anfang vom Untergang sein soll, erschliesst sich mir nicht.
Weil jetzt zum ersten Mal die Arbeit nicht nur erleichtert, sondern gänzlich von der Maschine bzw. dem Computer übernommen wird.
Damals während der industriellen Revolution gab es auch Unruhen, weil viele Leute arbeitslos wurden.
Und man muss auch erwähnen, dass die "neuen" Jobs wahrscheinlich um einiges komplizierter werden und mehr hard skills benötigen.
Ich kann dir als big4 Prüfer aus erster Hand sagen, dass die Unternehmen gerne noch mehr Leute rauswerfen würden, wenn die Betriebsräte es zuläßen (ist das richtig geschrieben? :))
Bspw. bei einer Versicherung gibt es Leute, die eigentlich nur Dateneingabe und Datenpflege betreiben. Sprich Daten von Papier oder PDF ins System eingeben und evtl. nachbearbeiten. Mehr nicht.
Ich war dort in der Abteilung und hab einen ~30 jährigen gesehen, der gerade seine Ausbildung dort fertig gemacht hat.
Der Rest der Abteilung war 40+. Was machen die jetzt, wenn ihr Job wegfällt (und das wird er, ist nur eine Frage der Zeit)? Die können nichts wirklich relevantes, haben halt ein Wissen um die Verträge und Policen, die sie da täglich eintippen, aber sonst?
Ich sehe für solche Leute rabenschwarz. Vor allem, da die Leute in Deutschland es ja sowieso nicht so mit Internet, neuen Technologien etc. haben. Sieht man ja an unserer tollen Regierung, mit dem schnell voranschreitendem Breitbandausbau und unserer dominierenden Start up-Szene.
Ich glaube es wird sehr viele Leute kalt erwischen, wenn ganze Abteilungen auf eine Handvoll Leute reduziert werden, weil der Computer ein gros der Aufgaben übernimmt.
antwortenDemografisch werden die jungen Leute sowieso immer weniger in Deutschland, also was ist das Problem?
Weniger Nachschub bei weniger Jobs kann sich also wunderbar ausgleichen.
Ständig wird geschrieben wieviele Millionen Jobs wegfallen, aber gleichzeitig benötigen wir angeblich 500.000 Zuwanderer pro Jahr laut letzter Studie der Regierung?
Die Digitalisierung eröffnet uns die Gelegenheit, trotz schrumpfender Bevölkerung produktiver zu werden.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
antwortenWeil jetzt zum ersten Mal die Arbeit nicht nur erleichtert, sondern gänzlich von der Maschine bzw. dem Computer übernommen wird.
Damals während der industriellen Revolution gab es auch Unruhen, weil viele Leute arbeitslos wurden.
Und man muss auch erwähnen, dass die "neuen" Jobs wahrscheinlich um einiges komplizierter werden und mehr hard skills benötigen.
Ich kann dir als big4 Prüfer aus erster Hand sagen, dass die Unternehmen gerne noch mehr Leute rauswerfen würden, wenn die Betriebsräte es zuläßen (ist das richtig geschrieben? :))
Bspw. bei einer Versicherung gibt es Leute, die eigentlich nur Dateneingabe und Datenpflege betreiben. Sprich Daten von Papier oder PDF ins System eingeben und evtl. nachbearbeiten. Mehr nicht.
Ich war dort in der Abteilung und hab einen ~30 jährigen gesehen, der gerade seine Ausbildung dort fertig gemacht hat.
Der Rest der Abteilung war 40+. Was machen die jetzt, wenn ihr Job wegfällt (und das wird er, ist nur eine Frage der Zeit)? Die können nichts wirklich relevantes, haben halt ein Wissen um die Verträge und Policen, die sie da täglich eintippen, aber sonst?Ich sehe für solche Leute rabenschwarz. Vor allem, da die Leute in Deutschland es ja sowieso nicht so mit Internet, neuen Technologien etc. haben. Sieht man ja an unserer tollen Regierung, mit dem schnell voranschreitendem Breitbandausbau und unserer dominierenden Start up-Szene.
Ich glaube es wird sehr viele Leute kalt erwischen, wenn ganze Abteilungen auf eine Handvoll Leute reduziert werden, weil der Computer ein gros der Aufgaben übernimmt.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
[...] Ich glaube es wird sehr viele Leute kalt erwischen, wenn ganze Abteilungen auf eine Handvoll Leute reduziert werden, weil der Computer ein gros der Aufgaben übernimmt.
Ich arbeite bei einer der großen Beratungen und habe mich auf (Prozess-)Digitalisierungsprojekte fokussiert. Deinen Eindruck kann ich bestätigen. Es gibt in den meisten Unternehmen ganze Abteilungen, welche den ganzen Tag nur Zahlen abtippen, da bisher keine Schnittstelle zwischen zwei Systemen oder physischen und digitalen Dokumenten/ Daten geschaffen wurde.
Selbst nachdem wir ein fertiges Konzept für die Automatisierung dieser Prozesse erarbeitet haben, wurde oft alles wieder auf Eis gelegt, da der Betriebsrat die Umsetzung nicht genehmigt.
Auf der menschlichen Ebene natürlich super, da die Mitarbeiter ihre Jobs behalten können. Auf der anderen Seite findet dadurch aber eine deutliche Ausbremsung der Produktivitätssteigerung in Deutschland statt. Deutsche Unternehmen werden im Wettbewerb immer teurer und verlieren langfristig den Anschluss.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Weil jetzt zum ersten Mal die Arbeit nicht nur erleichtert, sondern gänzlich von der Maschine bzw. dem Computer übernommen wird.
Sehe ich ähnlich. Früher wurde vor allem körperliche Arbeit kompensiert und der Mensch konnte sich mehr auf das konzentrieren, was er wirklich gut kann: (logisch) denken und kreativ sein.
Die Digitalisierung setzt aber genau dort an. Gerade die Jobs die früher als sehr hochwertig angesehen wurden, sind jetzt am stärksten bedroht.
Meiner Meinung nach denken viele in diesen Punkten nicht weit genug. Es geht nicht darum, ein paar Abläufe zu automatisieren oder manuelle Tätigkeiten wie irgendwelche Daten zusammenschieben zu ersetzen. Diese Dinge sollten heute schon weit fortgeschritten sein. Es geht darum, ganze Arbeitsprofile zu ersetzen.
Am Beispiel des Typen von weiter oben, der nur Daten eingibt: Es ist heute schon Standard, dass sowas nicht mehr manuell gemacht wird. Üblicherweise werden Anträge gescannt, man lässt eine OCR-Software drüberlaufen und das war es. Falls doch manuelle Eingriffe nötig sind gibt es in Asien Unternehmen, die mehrere tausend Mitarbeiter haben, die genau sowas machen. In Deutschland sollte es sowas eigentlich schon garnicht mehr geben.
Das ist aber wie gesagt nur der aktuelle Stand. Hierfür wird zumindest eine gewisse Standardisierung in Form eines Formulars nötig, damit die Software erkennt, worum es geht bzw. der asiatische Dienstleister auch ohne Sprachkenntnisse alles bearbeiten kann. Der nächste Schritt, und das ist teilweise schon möglich, ist die Kopplung des ganzen Prozesses mit einer KI. Diese sind normalerweise lernfähig und werden immer besser, je länger soetwas läuft. Damit ist eine komplett formlose bearbeitung von Geschäftsvorfällen möglich, theoretisch kann eine Kunde einen handschriftlichen Brief schreiben (z.B. Kündigung, Änderung von Vertragsdaten, etc.) und alles läuft automatisch ohne das Zutun eines Menschen.
Weiter Punkt ist die zunehmende Vernetzung von Unternehmen inkl. Schnittstellen für Geschäftsprozesse. Rechnungsstellung von einem Unternehmen ans andere ist auch jetzt schon komplett automatisiert möglich, wo in beiden Unternehmen z.B. direkt in SAP gebucht wird, ohne dass da nochmal jemand drüberschaut.
Verbinden wir beide technische Möglichkeiten, ist z.B. der Job eines Buchhalters im Grunde komplett kompensiert. Und zwar nicht nur die wirklich automatisierten Prozesse, sondern auch alles "drumherum". Der Auftragsmanager kann dann z.B. eine formlose Mail an das "System" schreiben: "Die Rechnung für Auftrag XY wurde nicht rechtzeitig gestellt, bitte eine Umsatzabgrenzung in Höhe 5 Euro buchen". Das System kann dann auch gleich prüfen, ob die Ausage korrekt ist.
Meiner Meinung nach haben insb. die Jobs Zukunft, welche geistige und körperliche Arbeit verbinden bzw. wo einfach der Mensch als Person wichtig ist. Alles rein geistige wird über kurz oder lang wegfallen, denn die KI wird es irgendwann einfach besser können.
antwortenNoch ein Nachtrag:
Die ganze Vernetzung von Unternehmen und automatische Bearbeitung von Prozessen bietet auch sehr großeres Potenzial, was den gesamten Bereich der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Revision, etc. betrifft. Theoretisch muss man dann auch hier einfach nur noch eine KI übers System laufen lassen, die selbstständig prüft, ob alles in Ordnung ist. Wenn man das ganze auf die Spitze treibt, dann wäre sogar ein unternehmensübergreifender Abgleich möglich. Umsätze bei Lieferanten müssen als Kosten beim Einkäufer vorhanden sein, etc.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Meiner Meinung nach haben insb. die Jobs Zukunft, welche geistige und körperliche Arbeit verbinden bzw. wo einfach der Mensch als Person wichtig ist. Alles rein geistige wird über kurz oder lang wegfallen, denn die KI wird es irgendwann einfach besser können.
Und wenn es dann die ersten androiden Roboter gibt sind auch diese Jobs hinfällig und niemand wird jemals wieder arbeiten können :(
Am besten fangen irgendwelche klugen Köpfe schonmal damit an die Matrix zu programmieren... obwohl, das übernimmt ja auch eine Künstliche Intelligenz
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Am Beispiel des Typen von weiter oben, der nur Daten eingibt: Es ist heute schon Standard, dass sowas nicht mehr manuell gemacht wird. Üblicherweise werden Anträge gescannt, man lässt eine OCR-Software drüberlaufen und das war es. Falls doch manuelle Eingriffe nötig sind gibt es in Asien Unternehmen, die mehrere tausend Mitarbeiter haben, die genau sowas machen. In Deutschland sollte es sowas eigentlich schon gar nicht mehr geben.
Hier nochmal der Berater:
Die traurige Wahrheit ist leider, dass ein Großteil der deutschen Unternehmen schon an der Einführung von OCR-Engines scheitern oder gar das Scannen der Dokumente nicht im Posteingang, sondern erst nachdem das Dokument schon in 10 Prozessen manuell bearbeitet wurde stattfindet.
Wie war das nochmal bei der Einführung von Datenterminals, als das Lochkartenstanzen wegfiel?
Die hunderttausend Arbeitslosen nach dem Ende der CD-Rom?
Noch heute zahlt das Sozialamt für die, die das Ende von Commodore, Wang und Atari nicht überlebt haben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Die traurige Wahrheit ist leider, dass ein Großteil der deutschen Unternehmen schon an der Einführung von OCR-Engines scheitern oder gar das Scannen der Dokumente nicht im Posteingang, sondern erst nachdem das Dokument schon in 10 Prozessen manuell bearbeitet wurde stattfindet.
Eigentlich sollten solche Themen gar nicht mehr im Unternehmen selbst, sondern beim externen Dienstleister stattfinden. Beispiel Krankenversicherung: Ruft man dort an, kommt man eigentlich in einem externen Call Center raus, stellt man einen Antrag, läuft der über einen Dienstleister und die Versicherung bekommt nur noch die reinen Daten,benötigt man eine neue Versichtertenkarte, läuft das auch komplett über einen externen Anbieter.
So ist es heute schon.
Auch für viele Buchhaltungsthemen gibt es externe Anbieter, z.B. Gehaltsabrechnungen. Diese Kompetenz benötigt das Unternehmen selbst also garnicht, es reicht, diese einzukaufen, was im Regelfall auch noch günstiger ist, als es selbst zu machen. Und die externen Dienstleister haben dann die entsprechenden Möglichkeiten was OCR, IT, KI, etc. betrifft, denn das ist ihr Kerngeschäft.
Durch die Digitalisierung fallen Millionen BWLer Jobs weg während Hunderttausende TUM-BWLer Jobs entstehen.
Damn it feels good to be a TUM-BWLer
WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Durch die Digitalisierung fallen Millionen BWLer Jobs weg während Hunderttausende TUM-BWLer Jobs entstehen.
Damn it feels good to be a TUM-BWLer
Die Aussage hat trotzdem einen wahren Kern (ersetze "TUM-BWLer Jobs" durch "Wirtschaftsingenieur- bzw. Wirtschaftsinformatik-Jobs" und "entstehen" durch "deutlich geringere Auswirkungen erfahren")
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Durch die Digitalisierung fallen Millionen BWLer Jobs weg während Hunderttausende TUM-BWLer Jobs entstehen.
Damn it feels good to be a TUM-BWLer
Schwachsinn. Das was ein TUM-BWLer in "T" drauf hat ist so vernachlässigbar, dass jeder, der sich für das Thema interessiert, das innerhalb kurzer Zeit erlernt hat. Absolventen, die sich mit IT/Technologie schwer tun, haben möglicherweise einen leichten Nachteil
antwortenImmerhin könnt ihr BWLer in Zukunft uns Informatiker im Taxi chauffieren und Geschichten über die gute alte Zeit erzählen :D
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Durch die Digitalisierung fallen Millionen BWLer Jobs weg während Hunderttausende TUM-BWLer Jobs entstehen.
Damn it feels good to be a TUM-BWLerSchwachsinn. Das was ein TUM-BWLer in "T" drauf hat ist so vernachlässigbar, dass jeder, der sich für das Thema interessiert, das innerhalb kurzer Zeit erlernt hat. Absolventen, die sich mit IT/Technologie schwer tun, haben möglicherweise einen leichten Nachteil
Haha alles in BWL lernt man auch innerhalb von vier Wochen im MBB Bootcamp für Naturwissenschaftler :D Schlechtes Argument.
antwortenDa siehst du mal wieder warum die MBB Beratungen zu 99% keinen Nutzen für ihre Kunden generieren.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
antwortenHaha alles in BWL lernt man auch innerhalb von vier Wochen im MBB Bootcamp für Naturwissenschaftler :D Schlechtes Argument.
WiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Immerhin könnt ihr BWLer in Zukunft uns Informatiker im Taxi chauffieren und Geschichten über die gute alte Zeit erzählen :D
Kurz bevor oder schon nachdem dich deine eigene AI überflüssig gemacht hat?
antwortenWiWi Gast schrieb am 23.04.2018:
Durch die Digitalisierung fallen Millionen BWLer Jobs weg während Hunderttausende TUM-BWLer Jobs entstehen.
Damn it feels good to be a TUM-BWLerSchwachsinn. Das was ein TUM-BWLer in "T" drauf hat ist so vernachlässigbar, dass jeder, der sich für das Thema interessiert, das innerhalb kurzer Zeit erlernt hat. Absolventen, die sich mit IT/Technologie schwer tun, haben möglicherweise einen leichten Nachteil
Haha alles in BWL lernt man auch innerhalb von vier Wochen im MBB Bootcamp für Naturwissenschaftler :D Schlechtes Argument.
Naturwissenschaftler... Das sind doch die, die sich einen zulassungsfreien Studiengang gesucht haben und dann in ihrem Bereich keinen Job gefunden haben.
antwortenDas Berufsbild des Chief Digital Officer (CDO) ist brandneu. Aktuell haben erst lediglich zwei Prozent der großen Unternehmen die Position eines CDO geschaffen. Der digitale Wandel muss jedoch in der Unternehmensspitze verankert werden. Dies ist Aufgabe des Chief Digital Officers, welcher eine Digitalstrategie erarbeiten und die Digitalisierung von Unternehmen und Geschäftsmodellen vorantreiben und gestalten soll.
Bis 2025 muss jede Führungskraft ein digitales Verständnis mitbringen. Verantwortlich für die Digitalstrategie und den digitalen Wandel von Unternehmen ist der Chief Digital Officer (CDO). Die Digitalchefs definieren ihre Rolle und ihre Aufgaben dabei meist selbst. Zentrale Aufgaben sind das Trendscouting, das Formulieren einer Digitalstrategie und und die Digitalisierung interner Prozesse. Die wichtigsten Kompetenzen des CDO sind Innovationskraft, Veränderungswillen und die Fähigkeit zur Kollaboration. Das zeigt eine Studie der Unternehmensberatung Kienbaum zu Profil, Rolle und Kernkompetenzen des CDO.
Unter »digitalministerium.org« ist die Online-Petition »Digitalminister (m/w)« auf Initiative des Bundesverbandes Deutsche Startups e.V. gestartet. Der Verband sieht in der Digitalisierung die größte Chance und Herausforderung der Gegenwart. Er fordert die Parteivorsitzenden von CDU, CSU und SPD daher dazu auf, einen Digitalminister oder eine Digitalministerin für Deutschland zu benennen. Zahlreiche Digitalverbände und Ökonomen haben sich der Forderung bereits angeschlossen.
Wie bleiben Organisationen in einer sich immer schneller wandelnden Welt langfristig erfolgreich? Vom 6. bis 8. September 2018 findet in München die BCG Strategy School „Disruptive Innovation“ für Universitätsstudierende, Doktoranden und Professionals aller Fachrichtungen statt. Bewerbungsschluss ist der 3. August 2018.
Mit der Digitalisierung ist auch eine neue Chef-Funktion entstanden: Der Chief Digital Officer (CDO). Das Problem: In vielen Fällen entpuppt sich der CDO als zahnloser Tiger, da Unternehmen die falsche Person rekrutieren oder ihn nicht richtig ins Unternehmen einführen. Die Personal-, Talent- und Organisationsberatung Korn Ferry benennt die fünf entscheidenden Faktoren, die einen CDO erfolgreich machen.
Die Digitalisierung führt in Unternehmen zur Virtualisierung von Leistungen, Prozessen, Strukturen und Geschäftsmodellen. Consultingfirmen unterstützen Unternehmen dabei. Einige Unternehmensberatungen haben erkannt, dass die Virtualisierung auch bei Beratungsleistungen großes Potenzial besitzt. Wie virtuell sind Beratungsleistungen bereits und was erwartet Unternehmensberatungen zukünftig? Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e.V. hat eine Studie zur Virtualisierung im deutschen Beratungsmarkt durchgeführt. 92 Prozent der Unternehmensberater erwarten in den nächsten fünf Jahren eine Zunahme der Virtualisierung ihrer Dienstleistung.
Unter Digital Leadership wird ein moderner Führungsstil verstanden, mit dem der digitale Wandel vorangetrieben werden soll. Es ist die Aufgabe eines Digital Leaders, die Mitarbeitenden hierbei anzuleiten, zu begleiten und Ansprechpartner für alle digitalen Tools und Fragen zu sein.
Die Bedeutung digitaler Plattformen für ihre Branchen ist vielen Top-Managern nicht klar. Rund 60 Prozent der Managern sagt der Begriff "digitale Plattformen" und das Geschäftsmodell Plattform-Ökonomie nichts. Der Digitalverband Bitkom begrüßt dagegen die Plattform-Strategie, die für Unternehmen erheblich ist, um durch die Digitalisierung weltweit Internetnutzer zu generieren. Im B2B-Bereich zeigt sich bereits ein digitaler Wandel beispielsweise im Maschinenbau.
Banken stehen durch die Digitalisierung vor großen Herausforderungen. Das Branchendossier Banken von Lünendonk zeigt den aktuellen Stand der digitalen Transformation im Banksektor und zentrale Handlungsfelder. Kundenkanäle müssen vernetzt, Datenmengen mittels innovativer Technologien reduziert und hohe Investitionen für die digitale Restrukturierung finanziert werden. Fachbeiträge und Interviews gehen gesondert auf Strategien für eine erfolgreiche digitale Transformation sowie auf Digitalisierungstrends im Banksektor ein.
Die Digitalisierung entwickelt sich verstärkt zum Umsatztreiber für die deutschen Unternehmensberater. 2014 ist der Umsatz in der Consultingbranche um 6,4 Prozent auf 25,2 Milliarden Euro gestiegen. Die Prognose für das Jahr 2015 ist ebenfalls optimistisch.
Jobbörsen-Kompass hat die besten deutschen Jobbörsen 2018 gekürt. Bei den Jobbörsen mit der Zielgruppe Wirtschaftswissenschaften gewann StepStone, gefolgt von Staufenbiel und Xing. Bei den Generalisten-Jobbörsen liegt StepStone ebenfalls auf Platz eins vor den Business-Netzwerken Indeed und Xing. Bei den Spezialisten-Jobbörsen stehen Staufenbiel und Unicum für die Jobsuche zum Berufseinstieg an der Spitze. Shooting Star mobileJob.com erzielt Platz drei. Die führenden Jobsuchmaschinen sind Kimeta.de, Jobbörse.de und Jobrapido.
Online-Jobbörsen profitieren bei den Recruiting-Budgets in 2018 mit einem Anstieg von 28 auf 45 Prozent am meisten. Durch den Fachkräftemangel wird das Recruiting von Berufserfahrenen zum wichtigsten Thema im Recruiting. Es verdrängt damit das Arbeitgeberimage von Rang eins. Für fast 80 Prozent der Unternehmen gehörten Social Media Recruiting und Active Sourcing zudem zu den Top Themen. Shooting Stars der Recruiting Technologie sind Mitarbeiterempfehlungsplattformen, Videointerviewlösungen und Talentsuchmaschinen. Dies sind Ergebnisse der Studie "Recruiting Trends 2018" vom Institute for Competitive Recruiting.
Für fast jeden Vierten auf der Jobsuche käme das Bundesland Bayern am ehesten für eine neue Stelle in Frage. 13 Prozent der Jobsuchenden würden dagegen in die Bundesländer Hamburg oder Baden-Württemberg ziehen. Lediglich 22 Prozent der Bundesbürger würden für einen neuen Job umziehen. In Berlin ist es mit 45 Prozent fast jeder zweite Jobsuchende. Thüringer sind am zufriedensten und motiviertesten. Laut der aktuellen EY-Jobstudie sind vor allem Bremer und Berliner sind derzeit auf Jobsuche.
Absolventen, Fachkräfte und Führungskräfte suchen bundesweit Jobs. Besonders beliebt sind jedoch Arbeitgeber in den Bundesländern Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen. Am unattraktivsten empfinden Fachkräfte und Führungskräfte Mecklenburg-Vorpommern und das Saarland. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „Attraktive Arbeitgeber 2016“ der Jobbörse Berufsstart.de.
Gehören Stellenanzeigen aus Bewerbersicht bald der Vergangenheit an? Was zähl in Jobanzeigen wirklich und wie sieht die ideale Stellenanzeige aus? softgarden hat über 2.000 Bewerber zu ihren Erfahrungen mit Jobinseraten befragt. Das Ergebnis: Die Mehrheit hat eine Bewerbung schon aufgrund einer schlechten Stellenanzeige abgebrochen. Bewerber wünschen sich in Stellenanzeigen eine klare Jobbeschreibung, Augenhöhe und Möglichkeiten zum Kontakt.
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