Hallo,

ich habe ggf. die Möglichkeit für einen Wechsel zu Airbus auf eine Projektleiterstelle. Wie wird denn im Konzern aktuell das ganze Thema rund um Homeoffice gehandhabt? Gibt es dazu verbindliche Regelungen, oder ist es allein vom Projektumfeld abhängig, ob und in welchem Umfang es geht?
Normalerweise lege ich darauf keinen großen Wert, das Problem ist aber, dass der Arbeitsort etwa eine Stunde Fahrzeit von meinem Heimatort entfernt ist und ich diese Belastung nicht täglich auf mich nehmen kann/möchte. Da die Stelle jedoch sehr interessant (und im Vergleich mit meiner aktuellen Stelle auch lukrativer) ist, würde ich gerne wissen, welche Optionen es gibt, das Ganze mit einem vertretbaren Aufwand umzusetzen.

Danke!

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Hallo,

ich habe ggf. die Möglichkeit für einen Wechsel zu Airbus auf eine Projektleiterstelle. Wie wird denn im Konzern aktuell das ganze Thema rund um Homeoffice gehandhabt? Gibt es dazu verbindliche Regelungen, oder ist es allein vom Projektumfeld abhängig, ob und in welchem Umfang es geht?
Normalerweise lege ich darauf keinen großen Wert, das Problem ist aber, dass der Arbeitsort etwa eine Stunde Fahrzeit von meinem Heimatort entfernt ist und ich diese Belastung nicht täglich auf mich nehmen kann/möchte. Da die Stelle jedoch sehr interessant (und im Vergleich mit meiner aktuellen Stelle auch lukrativer) ist, würde ich gerne wissen, welche Optionen es gibt, das Ganze mit einem vertretbaren Aufwand umzusetzen.

Danke!

Wieso frägst du das nicht deinen Ansprechpartner der stelle, ob homeoffice vertraglich festgehalten werden kann?

Airbus was, wo, wie? Wir haben fast 100.000 Mitarbeiter auf der ganzen Welt verteilt, wäre schon etwas konkreter nötig um hier eine verlässliche Aussage zu treffen.

Grundsätzlich ist es Abhängig von der Sparte in der man arbeitet. Es gibt Bereiche mit festen 60 Büro / 40 HO Regelungen, es gibt genauso auch Bereiche da ist alles offen oder da geht gar nichts.

Ist bei Airbus von Standort zu Standort unterschiedlich und von Vorgesetztem zu Vorgesetztem. Es sollten BIS ZU 50% möglich sein.
Gibt IT-Abteilungen mit 100% HO und Chefs, die 0% HO durchsetzen.

Ein Tip: Lass es dir in den Vertrag schreiben. Was im VG gesagt wird, ist danach schnell wieder vergessen...

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Wieso frägst du das nicht deinen Ansprechpartner der stelle, ob homeoffice vertraglich festgehalten werden kann?

WiWi Gast schrieb am 18.04.2023:

Ein Tip: Lass es dir in den Vertrag schreiben. Was im VG gesagt wird, ist danach schnell wieder vergessen...

Mir war bisher nicht klar, inwiefern der Tarif überhaupt Modifizierungsspielraum bei den Verträgen bietet. Aber klar, das wäre dann wohl das Ziel, um zu einer Einigung zu kommen.

Jetzt weiß ich zumindest mal, dass die Möglichkeit zu HO grundsätzlich existiert und Verhandlungssache sein kann.

Kommt auf die Absprache im Team mit Vorgesetzten an.
Regelung dazu existiert schon seid vor Corona.

Ohne verbindliche vertragliche Regelung würde ich das nicht machen. Gibt aktuell eine große Back to Office Welle und am Ende des Tages musst du fast jeden Tag pendeln. Wie schon geschrieben wurde, auf Absprachen kannst du dich nicht verlassen, Vorgesetztenwechsel etc.

WiWi Gast schrieb am 19.04.2023:

Ohne verbindliche vertragliche Regelung würde ich das nicht machen. Gibt aktuell eine große Back to Office Welle und am Ende des Tages musst du fast jeden Tag pendeln. Wie schon geschrieben wurde, auf Absprachen kannst du dich nicht verlassen, Vorgesetztenwechsel etc.

Back to office speziell Airbus oder allgemein? Verstehe ich nicht.
Bei mir seit Corona unverändert >50% HO. Für Inspiration, Austausch gibt es gezielt Tage/Events die wir vor Ort sind und sonst wird knallhart zu Hause (ab)gearbeitet. Kann man auch nicht bescheissen weil wir Stunden = Leistung verbuchen müssen

Back to Office? Ich arbeite in der IT und meine Kollegen und ich suchen konsequent nur noch Arbeitgeber mit 3-4 Tagen Home-Office.

Da findet auch jeder was, weil die Firmen die IT Jobs ohne Probleme remote anbieten können.

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

Danke fürs Teilen. Lässt sich irgendwie herausfinden, wie die Betriebsräte für Manching & Ottobrunn diesbezüglich positionieren?

WiWi Gast schrieb am 04.09.2023:

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

Danke fürs Teilen. Lässt sich irgendwie herausfinden, wie die Betriebsräte für Manching & Ottobrunn diesbezüglich positionieren?

Hallo ich hatte gerade mal nachgeschaut und Manching hält sich da wohl an die Konzernbetriebsvereinbarung von 40% mobiles Arbeiten. Würde das aber am besten direkt mit deinem HRBP oder deinem Vorgesetzten sonst nochmal absprechen.

WiWi Gast schrieb am 22.08.2023:

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

Habe heute grade wieder gehört das es zurück gehen soll auf 4 Tage Anwesenheit…

Damit würde Airbus eine Kündigungswelle auslösen und die Leute aktiv in andere UN oder zur Konkurrenz treiben.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

Habe heute grade wieder gehört das es zurück gehen soll auf 4 Tage Anwesenheit…

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Damit würde Airbus eine Kündigungswelle auslösen und die Leute aktiv in andere UN oder zur Konkurrenz treiben.

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

Habe heute grade wieder gehört das es zurück gehen soll auf 4 Tage Anwesenheit…

Alle immer mit ihrer dämlichen Kündigungswelle... nix wird passieren, weil alle viel zu faul und zu bequem sind ihren IGM Thron aufzugeben.

Ja, natüüürlich. Die Konkurrenz (IGM?) fährt auch größtenteils das Homeoffice zurück. Und bei den 1-2 Ausnahmen können nicht alle arbeiten.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Damit würde Airbus eine Kündigungswelle auslösen und die Leute aktiv in andere UN oder zur Konkurrenz treiben.

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

Habe heute grade wieder gehört das es zurück gehen soll auf 4 Tage Anwesenheit…

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Damit würde Airbus eine Kündigungswelle auslösen und die Leute aktiv in andere UN oder zur Konkurrenz treiben.

Selten so gut gelacht. Wo sollen denn die ganzen "High Performer" von Airbus hinwechseln?

Welcher Arbeitgeber zahlt denn auch nur annähernd so viel wie Airbus fürs "Eierschaukeln"?

WiWi Gast schrieb am 18.09.2023:

Bei uns Hamburg/Unterweser sind 40% mobile Arbeit vorgesehen. Laut Betriebsrat Bremen soll aber das mobile Arbeiten weiter intensiviert werden.

Habe heute grade wieder gehört das es zurück gehen soll auf 4 Tage Anwesenheit…

Kannst du denn da wenigstens ausführen, woher du das gehört hast? Kommt das von einem Betriebsrat, einem Manager oder einem Kollegen in der Kaffeeküche?

Was das Management großer Firmen fordert ist die eine Sache, was sie am Ende gegen Betriebsrat und Gewerkschaft durchdrücken können ist nochmal ne ganz andere Sache.

WiWi Gast schrieb am 19.09.2023:

Damit würde Airbus eine Kündigungswelle auslösen und die Leute aktiv in andere UN oder zur Konkurrenz treiben.

Selten so gut gelacht. Wo sollen denn die ganzen "High Performer" von Airbus hinwechseln?

Welcher Arbeitgeber zahlt denn auch nur annähernd so viel wie Airbus fürs "Eierschaukeln"?

Wie so oft kann man halt nicht alle über einen Kamm scheren. Unter "den ganzen high performern" gibt es halt tatsächlich einige, die das gros der anfallenden Arbeit zwischen all den Eierschauklern erledigen. Die wissen in der Regel auch um ihren Wert und haben Ansprüche. Selbst wenn nur 10% von denen gehen, ist es für die Firma ein herber Verlust. Und unter denen stechen die IT'ler nochmal hervor, was Wechselbereitschaft angeht. Da Airbus sich anscheinend gerade eh nicht so leicht tut, externe Bewerber anzulocken, wäre das Management gut beraten, da kein Schindluder zu treiben.