Ging da um meinen Post aber ich sehe es genauso.Habe auch zusätzlich zu meinem Bekanntenkreis die Recherche gemacht und siehe da, an LSE, Oxford, NYU Stern, LBS, bocconi, Nova, ESADE, ESCP (De), INSEAD, Cass, Warwick und IE finde ich überall duale Studenten mit Bachelor. Sogar einen Artikel im Spiegel über einen ehemaligen dualen bei SAP, der mittlerweile bei Goldman ist und seinen MBA in Harvard absolviert hat.
Zum Thema entgegensetzen: Mir geht es hier nicht darum, zu „gewinnen“ oder wie betont einen anderen Weg herabzusetzen. Akademisch habe ich dir nie direkt widersprochen sondern der Vergleich Nonsens ist. Aktuell sind sicherlich mehr Uniabsolventen aus Deutschland in Elite Mastern, liegt aber an der Masse und Historie. DH gibt es in der Form nicht so lange und ist immer schon praktisch orientiert. Wer allerdings den elitären Anspruch hat kann und wird es heutzutage in Top Programme schaffen. und ja, da wird man bei Top Noten und Rest nicht einer WWU nachgestellt. Schon gar nicht irgendeiner 0185 Universität.
Mir geht es um das Umdenken und nicht um einen Königsweg. Die Argumentationslogik ist hier aber bei vielen -dir eingeschlossen- auf Studentenniveau und ich bin der festen Überzeugung, dass du ein (sehr junger) Student bist oder von der Persönlichkeitsentwicklung noch einiges vor dir hast. Denn am Ende geht es halt nur darum, den einen Weg schlechter zu reden, um sich selbst als etwas besseres darzustellen. Das Ganze als Alternative zu betrachten kommt hier keinem in den Sinn.
Dahingehend allerdings well played, da mir meine Anonymität wichtig ist und ich keinen Account erstellen werde. Kannst aber gerne BW Berater zur Verifizierung dein LinkedIn geben. Ich habe mit der Bs im Master auch schon genug preisgegeben, mich findest du sicher auch so.
Anyway, diese Diskussion ist ermüdend. Ich verstehe, dass sich Menschen besser fühlen möchten, indem sie irgendeinen Makel an anderen Menschen finden, den sie selbst nicht haben. Das ist auch irgendwo menschlich. Mit dem dualen Studium findet ihr diesen Makel aber nicht und der Trend wird sich fortsetzen, dass die Akzeptanz weiter steigt. Die letzte Bastion bleibt der IB Einstieg mit Bachelor, da man mittels Uni-Studium halt die notwendigen Praktika sammeln kann.
Bein HR BW-Berater schrieb am 22.10.2019:
WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:
Aber: Wenn man dann alle Universitätsstudenten mit allen DHlern vergleicht, ist die Stichprobe eben groß genug.
Ist sie das wirklich?
Wenn es von all diesen DHlern nicht einer in die Top Programme schafft, dann liegt das wohl daran, dass diese Top Programme keine DHler wollen.
Nein.
Per Google habe ich schonmal einen DH'ler gefunden, der einen Bachelor DHBW und ohne weitere akademische Weihen einen Master in Oxford (nicht Brooks). Allein damit ist deine Argumentation "nicht einer" schon widerlegt. Aus meinem Nachfolgejahrgang macht einer gerade seinen Doktor in Oxford. Über Xing findet man noch einige weitere Beispiele.
Zum Beispiel DHBW BA -> University Oxford MSc. -> LSE PhD
Daneben empfehle ich die Beschäftigung mit Kausalität.
Zuletzt: Auf den plumpen Versuch, mich als Student abzutun und damit meine Glaubwürdigkeit zu diskreditieren, gehe ich mal nicht ein. Wenn du magst, erstell dir einen Account und ich schicke dir mein LinkedIn Profil - kein Thema. Bis dahin ist das hier leider nur heiße Luft.
Ich hab den Account...
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