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Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Hallo Community,

anbei brauche ich mal eure Meinung und euren Rat. Ich bin 30 Jahre alt und seit 18 Monaten in der Strategieabteilung eines MDAX Konzerns in der Hauptstadt.
Ich würde mich selber als sehr ambitioniert, hungrig, aber auch sehr ungeduldig beschreiben. Momentan habe ich jedoch das Gefühl, dass wir als Abteilung an Power verlieren, aber somit auch ich individuell nicht die erhofften Fortschritte mache. Durch die zunehmende dezentrale Struktur, werden kernstrategische Entscheidungen immer mehr individuell und dezentral getroffen. Mittlerweile es ist so, dass ich eigentlich nur noch Infos anfordere und in Excel/PP zusammenfüge. Etwas, was auch jeder Praktikant/Werkstudent problemlos machen könnte.

Als Konsequenz dessen, überlege ich nun extern zu wechseln. Als Angebot habe ich eine Teamleiter-Rolle in einer DAX-Tochter. Auf der anderen Seite frage ich mich auch, ob es nicht sinnvoll ist hier weiter am Ball zu bleiben und nicht bei der ersten größeren Ernüchterung das Handtuch zu schmeißen. Könnte mir sicherlich mittelfristig im CV negativ ausgelegt werden. Dazu kommt natürlich auch die Tatsache, dass das Gras woanders Subjekt immer grüner ist...

Wie seid ihr mit solchen Situationen umgegangen und was würdet ihr mir raten?

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Was waren denn deine Stationen davor? Wenn du stets nach 1,5 Jahren gewechselt bist, dann würde ich mir langsam überlegen, mal länger zu bleiben. Falls das aber dein 2. Job ist, dann kann man auch ruhig weiterschauen.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Bist wohl bei bei Z.
Ruhe bewahren und durchbeißen.
Die Benefits des Bestehens einer "Sauregurkenzeit" sind größer, als die, welche Dich bei einer kurzfristigen externen Beförderung erwarten.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Erstmal bleiben und den Sturm etwas aussitzen. Dann kann man immer noch schauen. Im schlimmsten Fall kicken sie dich dann während der Probezeit.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2019:

Bist wohl bei bei Z.
Ruhe bewahren und durchbeißen.
Die Benefits des Bestehens einer "Sauregurkenzeit" sind größer, als die, welche Dich bei einer kurzfristigen externen Beförderung erwarten.

Sagt wer?

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Sehe ich ähnlich wie der Vorposter. Grundsätzlich gehen viele multinationale Unternehmen momentan den Weg hin zu dezentralen Projekt- und Strategieeinheiten, die Bereichsspezifisch agieren. Das heißt aber nicht, dass das eigentliche Corporate Development/ Konzernstrategie komplett an Bedeutung verlieren wird, sondern sich die Aufgaben weiter verlagern.

Gerade in Stabs- und Steuerungseinheiten gibt es immer mal wieder Zeiten, in denen die Gesamtlage hektisch wirkt oder sich das Aufgabenspektrum verändert. Ist normal und kann auch Teil der eigenen Lernkurve sein.

Ich würde mich daher noch proaktiver nach (neuen) Aufgaben bemühen und erstmal weitermachen. Eine Flaute nach 18 Monaten Arbeit ist noch zu verkraften. Vielleicht kann man das auch mit einer Zielsetzung kombinieren. Wenn sich bis zu einem Zeitpunkt X bei dir leider gar nichts ändert, kannst du dich immer noch umschauen.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Ich finde es immer verwunderlich wie dax30 als Einheit gesehen wird. Wenn du z.B. wirklich von Zalando zu Porsche oder Bosch auf eine Teamleiterstelle wechseln würdest wäre das etwas anderes, als wenn du zur Post oder Wirecard gehst.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

WiWi Gast schrieb am 11.08.2019:

Bist wohl bei bei Z.
Ruhe bewahren und durchbeißen.
Die Benefits des Bestehens einer "Sauregurkenzeit" sind größer, als die, welche Dich bei einer kurzfristigen externen Beförderung erwarten.

Er könnte auch bei AS sein..

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

dax tochter steht aber doch da.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Vergiss eine nicht: Karriere ist ein Marathon, kein Sprint. Bei der naechsten Position bist DU dazu verdammt 3-5 Jahre zu bleiben, ansonsten verbaust du dir nachhaltig deinen CV.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Eure Niebelungentreue und zwanghaft-fixiertes Festhalten an den 2-3 Jahren Berufserfahrun am Stück sind schon fast krankhaft. Wenn der TE die Möglichkeit hat sich gravierend zu verbessern, wäre er ein Idiot, wenn er es nicht tun würde. 18 Monate hin oder her.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

+1, ich bin hab mittlerweile mit 10 Jahren BE den 6. Job...Allerdings muss ich sagen, könnte ich jeden Wechsel gut begründen (nicht nur mit mehr Gehalt, sondern auch fachlich) und einmal hab ich deswegen auch einen Job nicht bekommen, aber alles in allem ist das kein großes Problem wenn man es gut begründen kann.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Eure Niebelungentreue und zwanghaft-fixiertes Festhalten an den 2-3 Jahren Berufserfahrun am Stück sind schon fast krankhaft. Wenn der TE die Möglichkeit hat sich gravierend zu verbessern, wäre er ein Idiot, wenn er es nicht tun würde. 18 Monate hin oder her.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Sieht er doch dann daran, ob er bei der nächsten wieder ein Angebot zum wechseln bekommt.

WiWi Gast schrieb am 11.08.2019:

Vergiss eine nicht: Karriere ist ein Marathon, kein Sprint. Bei der naechsten Position bist DU dazu verdammt 3-5 Jahre zu bleiben, ansonsten verbaust du dir nachhaltig deinen CV.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

  1. Es gibt keine CV-Probleme, wenn du mit einem wesentlich besseren Angebot geködert wirst. Selbst der verbohrteste und rückständigste Personaler der Welt wird Verständnis dafür haben, dass du für einen Hierarchiesprung (ich hoffe, ebenfalls: Entgelterhöhung) den Job wechselst.

  2. Bis der Transfer durch ist, warst du knapp 2 Jahre auf der Stelle. Vollkommen in Ordnung.

  3. Die deutsche Kultur "Ich-bleibe-meinem-Arbeitgeber-treu" hilft nicht dir als Mitarbeiter.

  4. Mit einem besser dotierten Angebot eines anderen Unternehmens hast du alle Optionen: Verhandlungen mit aktuellen Arbeitgeber oder Wechsel. Diese Chance ließe sich nur ein Narr entgehen. Wenn du noch dazu unzufrieden bist, was hält dich dann noch, außer die Angst anderer Berufsanfänger?
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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Also das ist das Gegenteil von der Nibelungentreue und meiner Meinung nach auch nicht der "Bilderbuchweg". Bei hierarchischer und finanzieller Verbesserung ist ein Wechsel nach kurzer Zeit kein Thema. Ein zweites Mal ist auch ok.
Bei 6 Jobs in 10 Jahren allerdings bist Du bei einer Vorstellung ja mehr damit beschäftigt, die häufigen Wechsel zu begründen, als über Deine eigentliche Erfahrung zu sprechen. Das halte ich schon für kritisch.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

+1, ich bin hab mittlerweile mit 10 Jahren BE den 6. Job...Allerdings muss ich sagen, könnte ich jeden Wechsel gut begründen (nicht nur mit mehr Gehalt, sondern auch fachlich) und einmal hab ich deswegen auch einen Job nicht bekommen, aber alles in allem ist das kein großes Problem wenn man es gut begründen kann.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Eure Niebelungentreue und zwanghaft-fixiertes Festhalten an den 2-3 Jahren Berufserfahrun am Stück sind schon fast krankhaft. Wenn der TE die Möglichkeit hat sich gravierend zu verbessern, wäre er ein Idiot, wenn er es nicht tun würde. 18 Monate hin oder her.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Der Bilderbuchweg ist es nicht das stimmt, was ich damit zeigen wollte war...es geht, das heißt nicht das jeder das so machen soll, aber ein oder zwei schnelle Wechsel machen dir auch nicht gleich alles kaputt...

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Also das ist das Gegenteil von der Nibelungentreue und meiner Meinung nach auch nicht der "Bilderbuchweg". Bei hierarchischer und finanzieller Verbesserung ist ein Wechsel nach kurzer Zeit kein Thema. Ein zweites Mal ist auch ok.
Bei 6 Jobs in 10 Jahren allerdings bist Du bei einer Vorstellung ja mehr damit beschäftigt, die häufigen Wechsel zu begründen, als über Deine eigentliche Erfahrung zu sprechen. Das halte ich schon für kritisch.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

+1, ich bin hab mittlerweile mit 10 Jahren BE den 6. Job...Allerdings muss ich sagen, könnte ich jeden Wechsel gut begründen (nicht nur mit mehr Gehalt, sondern auch fachlich) und einmal hab ich deswegen auch einen Job nicht bekommen, aber alles in allem ist das kein großes Problem wenn man es gut begründen kann.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Eure Niebelungentreue und zwanghaft-fixiertes Festhalten an den 2-3 Jahren Berufserfahrun am Stück sind schon fast krankhaft. Wenn der TE die Möglichkeit hat sich gravierend zu verbessern, wäre er ein Idiot, wenn er es nicht tun würde. 18 Monate hin oder her.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

  1. Es gibt keine CV-Probleme, wenn du mit einem wesentlich besseren Angebot geködert wirst. Selbst der verbohrteste und rückständigste Personaler der Welt wird Verständnis dafür haben, dass du für einen Hierarchiesprung (ich hoffe, ebenfalls: Entgelterhöhung) den Job wechselst.

  2. Bis der Transfer durch ist, warst du knapp 2 Jahre auf der Stelle. Vollkommen in Ordnung.

  3. Die deutsche Kultur "Ich-bleibe-meinem-Arbeitgeber-treu" hilft nicht dir als Mitarbeiter.

  4. Mit einem besser dotierten Angebot eines anderen Unternehmens hast du alle Optionen: Verhandlungen mit aktuellen Arbeitgeber oder Wechsel. Diese Chance ließe sich nur ein Narr entgehen. Wenn du noch dazu unzufrieden bist, was hält dich dann noch, außer die Angst anderer Berufsanfänger?

Nailed it!

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Ich möchte dir einmal zur Seite springen: Warum soll das kein Bilderbuchweg sein?

  • Für mich hast du durchschnittlich alle 2 Jahre gewechselt und bist jetzt nach 10 Jahren auf deiner 6. Stelle: Soweit erträglich.
  • Wenn du nicht mehrfach die Branche gewechselt hast und/oder dein Themen-/Spezialgebiet, dann ist eine hierarchische Entwicklung eine schöne Geschichte, auch über mehrere Arbeitgeber hinweg ist deine Entwicklung eher ein Plus, weil du offensichtlich hochflexibel bist.

Macht euch keine Illusionen und macht euch auch nicht schlechter, als ihr seid! Die Kollegen die gerade jemandem wie dir erklären wollen, "dein CV wäre unheimlich wichtig", sind diejenigen, die du heute führst, obwohl "dein CV versaut ist".

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Der Bilderbuchweg ist es nicht das stimmt, was ich damit zeigen wollte war...es geht, das heißt nicht das jeder das so machen soll, aber ein oder zwei schnelle Wechsel machen dir auch nicht gleich alles kaputt...

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Also das ist das Gegenteil von der Nibelungentreue und meiner Meinung nach auch nicht der "Bilderbuchweg". Bei hierarchischer und finanzieller Verbesserung ist ein Wechsel nach kurzer Zeit kein Thema. Ein zweites Mal ist auch ok.
Bei 6 Jobs in 10 Jahren allerdings bist Du bei einer Vorstellung ja mehr damit beschäftigt, die häufigen Wechsel zu begründen, als über Deine eigentliche Erfahrung zu sprechen. Das halte ich schon für kritisch.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

+1, ich bin hab mittlerweile mit 10 Jahren BE den 6. Job...Allerdings muss ich sagen, könnte ich jeden Wechsel gut begründen (nicht nur mit mehr Gehalt, sondern auch fachlich) und einmal hab ich deswegen auch einen Job nicht bekommen, aber alles in allem ist das kein großes Problem wenn man es gut begründen kann.

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Eure Niebelungentreue und zwanghaft-fixiertes Festhalten an den 2-3 Jahren Berufserfahrun am Stück sind schon fast krankhaft. Wenn der TE die Möglichkeit hat sich gravierend zu verbessern, wäre er ein Idiot, wenn er es nicht tun würde. 18 Monate hin oder her.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Warum sollte ich als Arbeitgeber einen Bewerber einstellen, der auf den letzten Stellen im Durchschnitt keine 2 Jahre durchgehalten hat? Da kann ich mir doch ausrechnen, dass der schneller wieder weg ist als er richtig "angelernt" ist. Das ist für den Arbeitgeber ein Verlustgeschäft!

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Axel Springer SE, Delivery Hero, Deutsche Wohnen, Rocket Internet und Zalando sind in Berlin und im MDAX.

Arbeiten möchte ich für keinen von denen.

Wenn es wesentlich mehr Geld gibt, würde ich wechseln. Von alleine geht das nämlich nicht.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Warum sollte ich als Arbeitgeber einen Bewerber einstellen, der auf den letzten Stellen im Durchschnitt keine 2 Jahre durchgehalten hat? Da kann ich mir doch ausrechnen, dass der schneller wieder weg ist als er richtig "angelernt" ist. Das ist für den Arbeitgeber ein Verlustgeschäft!

Wenn er es sauber begründen kann und trotz kurzer Verweildauer erstklassige Referenzen aufzeigen kann, dass es überhaupt kein Problem.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Wie gesagt, ich kann jeden Wechsel begründen, vor allem auch schlüssig und es zieht sich aufch ein roter Faden durch mein Fachgebiet. Wie auch immer, ich hab jetzt ne Stelle im hohen IG Metall Tarif, werde dieses Jahr damit wohl die 100K knacken also ich bin soweit zufrieden ;).

WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:

Warum sollte ich als Arbeitgeber einen Bewerber einstellen, der auf den letzten Stellen im Durchschnitt keine 2 Jahre durchgehalten hat? Da kann ich mir doch ausrechnen, dass der schneller wieder weg ist als er richtig "angelernt" ist. Das ist für den Arbeitgeber ein Verlustgeschäft!

Wenn er es sauber begründen kann und trotz kurzer Verweildauer erstklassige Referenzen aufzeigen kann, dass es überhaupt kein Problem.

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

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WiWi Gast

Ungeduld: Nach 18 Monaten zwecks Aufstieg wechseln?

Wie viel mehr ist es denn

  • an Gehalt + Benefits
  • Personalverantwortung?

Traust Du Dir das überhaupt zu, nachdem Du jetzt nur einfache Tätigkeiten machst.

Zum Aufstieg gehört langfristig auch Können!

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