Wo sind die Stellenangebote hin?
Hallo,
grade mal kurz ein wenig nachgeschaut. Salesforce, Microsoft, Google, etc.; niemand hat mehr relevante Stellen ausgeschrieben.
Sind wir mehr in einer Krise als ich dachte?
Viele Grüße
antwortenHallo,
grade mal kurz ein wenig nachgeschaut. Salesforce, Microsoft, Google, etc.; niemand hat mehr relevante Stellen ausgeschrieben.
Sind wir mehr in einer Krise als ich dachte?
Viele Grüße
antwortenDas ist der klassische Zyklus aus Stellenauf- und abbau.
Im Moment ist Cost Cutting bei den Tech Unternehmen angesagt. Schau in 6-12 Monaten nochmal.
antwortenDas ist schon seit über 6 Monaten so und ging auch durch die Medien.
antwortenIm Frühling bzw. Frühsommer gibt es eh weniger Stellenangebote als sonst. Im Spätsommer wird alles deutlich besser.
antwortenDie Tech Unternehmen haben sich maßlos überschätzt in der Coronazeit und viel zu viele Leute eingestellt. Die müssen sie jetzt erst mal los werden.
antwortenZumindest was uns betrifft - wir sind in großen Teilen Europas (u.a. DE) noch mitten in der ersten Stellenreduktionsrunde aus Januar (die berühmten 12.000).
Und wir dürfen schlicht nicht einstellen, solange noch mit dem Betriebsrat über mögliche (!) Personalreduktionen verhandelt wird.
antwortenFällt mir generell so auf.
Meine Befristung läuft bald aus und ich hätte gerne einen Job in einem anderen Unternehmen.
Aber irgendwie ist kaum was Vernünftiges augeschrieben. Kaum was Typisches für BWLer, nur so ganz merkwürdige Sachen. Ich kann es nicht mal beschreiben.
Aber ich bin sowieso in einem Motivationstief was BWL Jobs angeht. Habe einfach keine Lust mehr auf diesen Quatsch. Vorallem der Umgang und die Bedingungen. Ich brauche einfach irgendwas anderes.
Voice of Reason schrieb am 23.05.2023:
Zumindest was uns betrifft - wir sind in großen Teilen Europas (u.a. DE) noch mitten in der ersten Stellenreduktionsrunde aus Januar (die berühmten 12.000).
Und wir dürfen schlicht nicht einstellen, solange noch mit dem Betriebsrat über mögliche (!) Personalreduktionen verhandelt wird.
Amazon!?
antwortenEin Klick auf meinen Namen dürfte Dir die Erleuchtung bringen.
WiWi Gast schrieb am 23.05.2023:
antwortenVoice of Reason schrieb am 23.05.2023:
Zumindest was uns betrifft - wir sind in großen Teilen Europas (u.a. DE) noch mitten in der ersten Stellenreduktionsrunde aus Januar (die berühmten 12.000).
Und wir dürfen schlicht nicht einstellen, solange noch mit dem Betriebsrat über mögliche (!) Personalreduktionen verhandelt wird.
Amazon!?
Also bei uns (MS) ist seit Dezember offizieller Einstellungsstop und Layoffs, vor dem neuen Fiskaljahr wird sich das auch nicht mehr ändern. Wie überall in Tech massiver Overhire während Covid.
antwortenDanke für die Antworten. Ich war einfach schockiert das es wirklich gar nichts gibt, zum großen Teil nicht mal eine einzelne Stelle.
antwortenWiWi Gast schrieb am 26.05.2023:
Danke für die Antworten. Ich war einfach schockiert das es wirklich gar nichts gibt, zum großen Teil nicht mal eine einzelne Stelle.
Auch net in den Zeitungen?
antwortenBusiness as usual.
Der Headcount mancher Tech-Konzerne ist während Corona um 30-50% gestiegen.
Man hat digitale Lösungen wie verrückt verkauft und entsprechend viele Leute eingestellt.
Jetzt normalisiert sich das Wachstum wieder und dann muss wieder mal ein Effizienzprogramm gefahren werden.
Jeder der schon länger im Tech-Umfeld arbeitet, kennt den Zyklus.
Hart ist es nur für die Leute, die während Corona ins Berufsleben eingestiegen sind und sich direkt an das Gehaltsniveau und die Goodies von BigTech gewöhnt haben.
Für die platzt jetzt gerade ihre Bubble, weil sie keinen ansatzweise vergleichbaren neuen Job finden und sich mit einem deutlich schlechteren Job (oder gar keinem Job) zufrieden geben müssen.
Ich kenne da einige ehm. Kommilitonen die nach einem solchen Jobverlust und der Realität des aktuellen Arbeitsmarktes in ein "Loch" gefallen sind.
Freiwillige Jobwechsel zahlen sich oft aus. Im Schnitt bringen solche Wechsel in Deutschland ein um 30 Prozent höheres Gehalt, so das Ergebnis einer McKinsey-Studie. Der Durchschnitt wechselte zwei bis vier Mal in zehn Jahren den Job. Auf alle, auch unfreiwillige Rollen- und Jobwechsel durch Kündigungen bezogen, beträgt die Gehaltssteigerung im Schnitt nur 5 Prozent. Die größten Gehaltssprünge um 30-46 Prozent machten Berufstätige, die den Job öfter – in Deutschland im Durchschnitt fünfmal – gewechselt haben. Die Berufserfahrung trägt zur Hälfte des Lebenseinkommens einer Durchschnittsperson bei.
Eine hohe Firmentreue sorgt nicht für ein Lohnplus. Bei jedem dritten Deutschen war der Grund für die letzte Gehaltssteigerung ein Jobwechsel. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Studie mit 1.000 Arbeitnehmern des Personaldienstleisters Robert Half.
Der Ansatz klingt zunächst unlogisch: Amazon gibt seinen Mitarbeitern in den USA die Möglichkeit, zu kündigen und dabei noch bis zu 5.000 Dollar Abfindung zu kassieren. Die einzige Bedingung: Sie dürfen sich nicht noch einmal dort bewerben. Warum der Konzern das anbietet und wieso das sinnvoll sein kann, kommentiert Sven Hennige, Senior Managing Director Central Europe & France bei Robert Half.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2017 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Candidate Experience und Client Experience sowie im Executive Search für "Boutiques & Local Players" und "Large Players & Holdings". Die Headhunter des Jahres sind: Geneva Consulting & Management Group GmbH, SELECTEAM Deutschland GmbH, Sapplier GmbH, Pentagon AG; Passion for People GmbH.
Der „Headhunter oft the Year“-Award 2016 ist vergeben. Der Preis wurde verliehen in den Kategorien Best Newcomer, Recruiting Innovation, Best eBrand, Candidate Experience und Executive Search. Die Headhunter des Jahres sind: Pape Consulting Group AG, Dr. Terhalle & Nagel Personalberatung GmbH, MANNROTH GmbH & Co. KG, Dwight Cribb Personalberatung GmbH, Pentagon AG.
32 nominierte Unternehmen aus der Personalberatungsbranche haben es in die Endauswahl geschafft und hoffen am 2. Juni auf den Preis „Headhunter of the Year 2016“. Der Preis „Headhunter of the Year“ wird in den Kategorien Candidate Experience, Executive Search, Recruiting Innovation, Best eBrand und Best Newcomer vom Karrieredienst Experteer vergeben. Insgesamt haben sich 88 Unternehmen beworben.
Der Branchenumsatz der Personalberatung stieg in Deutschland im Jahr 2014 um 5,7 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Prognose für 2015 liegt bei 6,2 Prozent. Heiß begehrt sind Fach- und Führungskräfte mit Know-how in Digitaler Transformation. Jobsuchmaschinen, Expertenplattformen und Social-Media-Kanälen wie Xing oder Linkedin verändern die Branche.
Fast die Hälfte der Arbeitnehmer in Deutschland ist mit ihrem Job nicht zufrieden. 45 Prozent der Arbeitnehmer wollen in den nächsten zwölf Monaten den Job wechseln. Der Wunsch nach mehr Gehalt, Abwechslung und Anerkennung geben häufig den Ausschlag.
Jeder fünfte Mitarbeiter eines Consultingunternehmens mit dem Schwerpunkt Informationstechnologie (IT) verlässt im Jahresverlauf sein Unternehmen. Damit weisen IT-Beratungen die höchste Fluktuationsrate in der Unternehmensberatungsbranche auf.
Eine internationale Monster Umfrage zeigt, dass jeder fünfte Befragte bereits den Job gewechselt hat, um Arbeitsplatzrivalitäten zu entfliehen. Weitere 26 Prozent haben schon eine Kündigung aus diesem Grund in Betracht gezogen.
Der Branchenumsatz der Personalberatung in Deutschland stieg 2013 verhalten um 3,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Die Top-Manager identifizieren sich immer weniger mit ihren Unternehmen. Dies sind Ergebnisse der Marktstudie „Personalberatung in Deutschland 2012/2013“ vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater.
Die Gesundheitskosten einer Arbeitslosigkeit werden unterschätzt. Eine Studie des Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung zeigt, dass die Psyche beider Partner in nahezu gleichem Maße leidet, wenn einer der beiden Lebensgefährten arbeitslos wird.
Deutsche Arbeitnehmer sind im Vergleich weniger glücklich mit dem Job. Insbesondere die jüngeren Arbeitnehmer zeigten sich überraschend unzufrieden. Das sind die Ergebnisse einer globalen GfK-Umfrage im Auftrag von Monster.
In diesem Jahr heuert jeder siebte Deutsche bei einem neuen Arbeitgeber an. Damit liegt Deutschland unter dem europäischen Durchschnitt von 18,3 Prozent. Das geht aus einer weltweiten Studie der internationalen Unternehmensberatung Hay Group hervor.
Für die Deutschen bleibt das Thema Arbeitslosigkeit zwar auch in diesem Jahr die Sorge Nummer eins, aber die Tendenz ist weiter rückläufig. So lautet ein Ergebnis der aktuellen Studie „Challenges of Europe“ des GfK Vereins, der die Bürger Europas jährlich nach den dringend zu lösenden Aufgaben in ihrem Land befragt.
13 Beiträge