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Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

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Pauloz

Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

Hallo zusammen,
seit 17 Jahren arbeite ich als Handwerksmeister in einem kleinen Handwerksbetrieb mit 8 Angestellten. (Aktuell Einzelunternehmen)

Nun habe ich folgendes Angebot bekommen.

Mein Chef würde eine GmbH gründen und mich als Geschäftsführer einstellen.
Die Idee ist, das mein Chef und ich Parallel als Geschäftsführer agieren und er mir nach und nach seine Aufgaben überträgt. Ich könnte ihm Jahr für Jahr Firmenanteile (anstatt Bonuszahlungen zu erhalten) abkaufen.

Das ist allerdings in weiter Ferne.
Mir schwebt vor, 1-2 Jahre als Geschäftsführer zu agieren und dann zu überlegen ob ich den Betrieb kaufe.

Nun ein paar Zahlen zum Betrieb

Umsatz knapp unter 1 Mio
Gewinn des Betrieb 21-25% vom Umsatz (ca. 180.000 aktuell Gehalt meines Chefs)

Wir stehen noch ganz am Anfang der Verhandlungen, im ersten Gespräch wurden mir 80.000 Jahres Gehalt + Firmenwagen ( BLP 60.000) + Tantiemen
angeboten.

Aktuell verdiene ich ca 60.000 + Firmenwagen.

Mir ist klar, das so ein kleiner Betrieb normalerweise nicht mit 2 Geschäftsführern agiert.( Dies soll ja auch nur eine Übergangslösung sein)

Aber mir Persönlich erscheint das angebotene Gehalt zu gering. Was sagt ihr dazu ?

Ich freue mich auf eure Antworten und danke euch im vorraus.

Viele Grüße Paul.

antworten
WiWi Gast

Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

Pauloz schrieb am 06.03.2024:

Hallo zusammen,
seit 17 Jahren arbeite ich als Handwerksmeister in einem kleinen Handwerksbetrieb mit 8 Angestellten. (Aktuell Einzelunternehmen)

Nun habe ich folgendes Angebot bekommen.

Mein Chef würde eine GmbH gründen und mich als Geschäftsführer einstellen.
Die Idee ist, das mein Chef und ich Parallel als Geschäftsführer agieren und er mir nach und nach seine Aufgaben überträgt. Ich könnte ihm Jahr für Jahr Firmenanteile (anstatt Bonuszahlungen zu erhalten) abkaufen.

Das ist allerdings in weiter Ferne.
Mir schwebt vor, 1-2 Jahre als Geschäftsführer zu agieren und dann zu überlegen ob ich den Betrieb kaufe.

Nun ein paar Zahlen zum Betrieb

Umsatz knapp unter 1 Mio
Gewinn des Betrieb 21-25% vom Umsatz (ca. 180.000 aktuell Gehalt meines Chefs)

Wir stehen noch ganz am Anfang der Verhandlungen, im ersten Gespräch wurden mir 80.000 Jahres Gehalt + Firmenwagen ( BLP 60.000) + Tantiemen
angeboten.

Aktuell verdiene ich ca 60.000 + Firmenwagen.

Mir ist klar, das so ein kleiner Betrieb normalerweise nicht mit 2 Geschäftsführern agiert.( Dies soll ja auch nur eine Übergangslösung sein)

Aber mir Persönlich erscheint das angebotene Gehalt zu gering. Was sagt ihr dazu ?

Ich freue mich auf eure Antworten und danke euch im vorraus.

Viele Grüße Paul.

Als Meister mit 17 Jahren BE würde ich mich selbstständig machen. Warum willst du für die 180k von deinem Chef arbeiten? 6

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WiWi Gast

Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

Pauloz schrieb am 06.03.2024:

Hallo zusammen,
seit 17 Jahren arbeite ich als Handwerksmeister in einem kleinen Handwerksbetrieb mit 8 Angestellten. (Aktuell Einzelunternehmen)

Nun habe ich folgendes Angebot bekommen.

Mein Chef würde eine GmbH gründen und mich als Geschäftsführer einstellen.
Die Idee ist, das mein Chef und ich Parallel als Geschäftsführer agieren und er mir nach und nach seine Aufgaben überträgt. Ich könnte ihm Jahr für Jahr Firmenanteile (anstatt Bonuszahlungen zu erhalten) abkaufen.

Das ist allerdings in weiter Ferne.
Mir schwebt vor, 1-2 Jahre als Geschäftsführer zu agieren und dann zu überlegen ob ich den Betrieb kaufe.

Nun ein paar Zahlen zum Betrieb

Umsatz knapp unter 1 Mio
Gewinn des Betrieb 21-25% vom Umsatz (ca. 180.000 aktuell Gehalt meines Chefs)

Wir stehen noch ganz am Anfang der Verhandlungen, im ersten Gespräch wurden mir 80.000 Jahres Gehalt + Firmenwagen ( BLP 60.000) + Tantiemen
angeboten.

Aktuell verdiene ich ca 60.000 + Firmenwagen.

Mir ist klar, das so ein kleiner Betrieb normalerweise nicht mit 2 Geschäftsführern agiert.( Dies soll ja auch nur eine Übergangslösung sein)

Aber mir Persönlich erscheint das angebotene Gehalt zu gering. Was sagt ihr dazu ?

Ich freue mich auf eure Antworten und danke euch im vorraus.

Viele Grüße Paul.

Die 21-25% Gewinn des Unternehmens entspricht dem Gehalt deines Chefs = ca. 180.000 Euro?

Wenn deine Tantiemen sich auch nach Firmengewinn richten, dürftest du ja auch mit ca. 25% rechnen, also wäre dein Gesamtgehalt bereits 100.000

dein chef würde ggü. jetzt 40.000 weniger bekommen, also wären es 100k vs 140k...
klingt für mich jetzt jetzt nicht so ganz unfair

antworten
Pauloz

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Als Meister mit 17 Jahren BE würde ich mich selbstständig machen. Warum willst du für die 180k von deinem Chef arbeiten? 6

Selbstständig machen ist aus mehreren Gründen nicht interessant.

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WiWi Gast

Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

Klingt ehrlich gesagt gut, zumal du starke Perspektiven hast. Außerdem kannst du den Laden ja voranbringen.

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Pauloz

Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

Die 21-25% Gewinn des Unternehmens entspricht dem Gehalt deines Chefs = ca. 180.000 Euro?

Wenn deine Tantiemen sich auch nach Firmengewinn richten, dürftest du ja auch mit ca. 25% rechnen, also wäre dein Gesamtgehalt bereits 100.000

dein chef würde ggü. jetzt 40.000 weniger bekommen, also wären es 100k vs 140k...
klingt für mich jetzt jetzt nicht so ganz unfair

Danke für deine Antwort.
Genau der aktuelle gewinn 21-25% entspricht dem Gehalt meines Chefs. 180.000

Wobei 180.000 nicht ganz richtig waren, es sind 200.000

Wenn mein Chef und ich beide ein Geschäftsführer Gehalt bekämen, sagen wir zusammen 150-180k, bleibt nicht mehr viel Gewinn übrig um über Tantiemen ein höheres Gehalt zubekommen.

Mir persönlich schwebt 90-100k als Gehalt vor.

Gruß Paul

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WiWi Gast

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Wie hoch sind den die Tantiemen? Wenn du all-in auf 90-100k kommst finde ich das für eine Firma der Größe eigentlich sehr fair.

antworten
WiWi Gast

Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

Geh lass dir alles geben, nimm die Kontakte für deine Kollegen und rechne das mal mit einem Berater und einer Bank durch.
Was kostet dich die Neugründung ? Wieviele der Mitarbeiter kannst du einfach mitnehmen ?
Wie generierst du Aufträge ?

Dann kannst du selber eine GmbH gründen mit einem starter Darlehen, mit neuen Strukturen, deiner Software etc.

Entweder das oder du setzt die Pistole auf die Brust deines Chefs. Den jetzt ist die Zeit gekommen das du realisierst, dass er nicht mehr dein Chef ist sondern dein Partner. Entweder Augenhöhe oder du packst die Mitarbeiter ein und gehst.
Lass dich gut beraten und mach einen vernünftigen Plan.
So ist die Business Welt.

Den richtigen Berater finden ist sowieso ein Thema für sich. Recherche das mal gut aus.
Viel Erfolg.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Geh lass dir alles geben, nimm die Kontakte für deine Kollegen und rechne das mal mit einem Berater und einer Bank durch.
Was kostet dich die Neugründung ? Wieviele der Mitarbeiter kannst du einfach mitnehmen ?
Wie generierst du Aufträge ?

Dann kannst du selber eine GmbH gründen mit einem starter Darlehen, mit neuen Strukturen, deiner Software etc.

Entweder das oder du setzt die Pistole auf die Brust deines Chefs. Den jetzt ist die Zeit gekommen das du realisierst, dass er nicht mehr dein Chef ist sondern dein Partner. Entweder Augenhöhe oder du packst die Mitarbeiter ein und gehst.
Lass dich gut beraten und mach einen vernünftigen Plan.
So ist die Business Welt.

Den richtigen Berater finden ist sowieso ein Thema für sich. Recherche das mal gut aus.
Viel Erfolg.

Im Prinzip hast du mit der Gleichberechtigung recht.
Ich werde mir deine Worte zu Herzen nehmen, danke dafür.

WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Wie hoch sind den die Tantiemen? Wenn du all-in auf 90-100k kommst finde ich das für eine Firma der Größe eigentlich sehr fair.

Über die Tantiemen haben wir im Detail noch nicht gesprochen.

antworten
WiWi Gast

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Ich verstehe nicht warum dir das angebotene Gehalt zu gering vorkommt. Im Vergleich zu jetzt kriegst du +30% mehr plus Bonus ohne das sich etwas organisatorisch ändert oder? (als Meister mit 17J. Betriebszugehörigkeit bist du doch faktisch vermutlich bereits Co-Chef).. Du bist trotzdem derzeit noch Angestellter, wenn es ihm nicht passt kann er dir jederzeit kündigen (meistens ist jeder irgendwie ersetzbar).

Das dass Gehalt generell bislang vllt nicht das Knaller-Gehalt war ok, aber das ist ein anderes Thema.

Ich verstehe auch den Satz mit dem Gehalt deines Chefs nicht. Bedeutet das, bis zu 70.000 als Tantiemen zu verteilen wären? (1 Mio. x 25% - 180k).

Insgesamt würde ich das in jedem Fall machen, die Firma scheint ja ein ganz ordentliches Gewinnpotenzial zu haben (wenn dein Chef momentan bis zu 250k jedes Jahr rausnimmt). An so etwas ran zu kommen, ist kein Selbstläufer. Musst halt nur aufpassen, dass die Kaufpreisvorstellungen nicht zu sehr auseinanderdriften. Was ist bspw. wenn dein Chef weg sein sollte oder wichtige MA kündigen, wie wirkt sich das auf die Ertragssituation aus?

antworten
WiWi Gast

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Das ist gleich auf mehreren Ebenen eine unausgegorene Idee.

Warum GmbH statt KG/OHG? PersG erlauben eine viel flexiblere Gewinnverteilung. Anders als bei GmbH kannst du einen eventuellen KP (dazu später) abschreiben.

Dein Vorgänger möchte zum Abschluss seiner Tätigkeit von seinem Lebenswerk noch etwas mitnehmen. Entweder als Einmalzahlung oder ratierlich. Er hat wahrscheinlich nichts oder ganz früher mal marginal in die Rentenversicherung eingezahlt und ob er privat vorgesorgt hat - wer weiß?

Darüber habt ihr offensichtlich bis jetzt nicht offen gesprochen. Das solltet ihr dringend machen.

Klar kannst du jede Abstandszahlung ablehnen oder wie Vorposter schreibt auf das Angebot eingehen und dann Aufträge/Mitarbeiter abwerben.

Vergiss aber nicht die Mechanismen im ländlichen Raum. Da haben sich zB nach dem 20-jährigem Abitreffen, abends nach Schützenfest, Kirmes oder anderen lokalen Feierlichkeiten Leute auch außerhalb der aktuellen Ehe gegenseitig nackt gesehen, da wirst du dich noch richtig wundern.

Kannst gerne forsch auftreten. Das kann gut gehen. Sehr wahrscheinlich zahlst du dann aber Lehrgeld, dass man jetzt durch vernünftige Verhandlungen mit dem aktuellen Chef vermeiden kann.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 07.03.2024:

Geh lass dir alles geben, nimm die Kontakte für deine Kollegen und rechne das mal mit einem Berater und einer Bank durch.
Was kostet dich die Neugründung ? Wieviele der Mitarbeiter kannst du einfach mitnehmen ?
Wie generierst du Aufträge ?

Dann kannst du selber eine GmbH gründen mit einem starter Darlehen, mit neuen Strukturen, deiner Software etc.

Entweder das oder du setzt die Pistole auf die Brust deines Chefs. Den jetzt ist die Zeit gekommen das du realisierst, dass er nicht mehr dein Chef ist sondern dein Partner. Entweder Augenhöhe oder du packst die Mitarbeiter ein und gehst.
Lass dich gut beraten und mach einen vernünftigen Plan.
So ist die Business Welt.

Den richtigen Berater finden ist sowieso ein Thema für sich. Recherche das mal gut aus.
Viel Erfolg.

Der dümmste Ratschlag von allen hier. Damit verbrennt er seinen Ruf und braucht sich auf dem Land gar nicht mehr blicken lassen. Irgendein anderer würde dann den Betrieb übernehmen und der Mann ohne Rückgrat wird sicher keine zufriedenen Kunden abwerben.

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WiWi Gast

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Das Angebot von Deinem Chef ist sehr fair. Wenn Du ihm die Pistole auf die Brust setzt, kann das auch ganz schnell nach hinten losgehen und auf einmal kommt jemand anderes und übernimmt den Laden.

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WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Das ist gleich auf mehreren Ebenen eine unausgegorene Idee.

Warum GmbH statt KG/OHG? PersG erlauben eine viel flexiblere Gewinnverteilung. Anders als bei GmbH kannst du einen eventuellen KP (dazu später) abschreiben.

Dein Vorgänger möchte zum Abschluss seiner Tätigkeit von seinem Lebenswerk noch etwas mitnehmen. Entweder als Einmalzahlung oder ratierlich. Er hat wahrscheinlich nichts oder ganz früher mal marginal in die Rentenversicherung eingezahlt und ob er privat vorgesorgt hat - wer weiß?

Darüber habt ihr offensichtlich bis jetzt nicht offen gesprochen. Das solltet ihr dringend machen.

Klar kannst du jede Abstandszahlung ablehnen oder wie Vorposter schreibt auf das Angebot eingehen und dann Aufträge/Mitarbeiter abwerben.

Vergiss aber nicht die Mechanismen im ländlichen Raum. Da haben sich zB nach dem 20-jährigem Abitreffen, abends nach Schützenfest, Kirmes oder anderen lokalen Feierlichkeiten Leute auch außerhalb der aktuellen Ehe gegenseitig nackt gesehen, da wirst du dich noch richtig wundern.

Kannst gerne forsch auftreten. Das kann gut gehen. Sehr wahrscheinlich zahlst du dann aber Lehrgeld, dass man jetzt durch vernünftige Verhandlungen mit dem aktuellen Chef vermeiden kann.

Die Gesellschaftsform müsste man an konkreten Zahlen mal durchrechnen, geht natürlich auch mit nem höheren Steuersatz einher, da bei Gewinnausschüttung Eink. aus Gewerbebetrieb und nicht aus Kap. Vermögen. Dafür aus Gesellschaftsebene aber auch Körp. Steuer. Für ne Holding-Struktur ist der Laden insgesamt wohl ein bisschen zu klein als dass sich das auf Dauer rentieren würde.

Aber da gilt: Ihr (Du) brauchst einen wirklich guten Steuerberater mit dem ihr das mal durchrechnet

Bzgl. Gehalt finde ich die Steigerung zum jetzigen Gehalt okay, für 2 MA 20% des Umsatzes an Gehalt ist schon ne Nummer, auch wenn es die Geschäftsführer sind.

Wichtig ist, dass ihr jetzt schon die Modalitäten für die Übernahme fix macht. Dein Chef darf nicht in 5 Jahren auf die Idee kommen, dass er jetzt plötzlich doch das doppelte möchte.

Ansonsten ist es ne ziemlich große Chance, einen (gut) laufenden Handwerksbetrieb zu übernehmen, immerhin laufen die ganzen Prozesse mit Steuerberater, Finanzamt usw. schon reibungslos, das kann am Anfang ganz schön nerven kosten.
Dazu habt ihr ja wohl auch schon einen Kundenstamm und somit wenig Risiko für die Weiterführung des Betriebes.

Ist für mich ein ziemlich guter Deal.

antworten
Pauloz

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WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Ich verstehe nicht warum dir das angebotene Gehalt zu gering vorkommt. Im Vergleich zu jetzt kriegst du +30% mehr plus Bonus ohne das sich etwas organisatorisch ändert oder? (als Meister mit 17J. Betriebszugehörigkeit bist du doch faktisch vermutlich bereits Co-Chef).. Du bist trotzdem derzeit noch Angestellter, wenn es ihm nicht passt kann er dir jederzeit kündigen (meistens ist jeder irgendwie ersetzbar).

Das dass Gehalt generell bislang vllt nicht das Knaller-Gehalt war ok, aber das ist ein anderes Thema.

Ich verstehe auch den Satz mit dem Gehalt deines Chefs nicht. Bedeutet das, bis zu 70.000 als Tantiemen zu verteilen wären? (1 Mio. x 25% - 180k).

Insgesamt würde ich das in jedem Fall machen, die Firma scheint ja ein ganz ordentliches Gewinnpotenzial zu haben (wenn dein Chef momentan bis zu 250k jedes Jahr rausnimmt). An so etwas ran zu kommen, ist kein Selbstläufer. Musst halt nur aufpassen, dass die Kaufpreisvorstellungen nicht zu sehr auseinanderdriften. Was ist bspw. wenn dein Chef weg sein sollte oder wichtige MA kündigen, wie wirkt sich das auf die Ertragssituation aus?

Du meinst es würde sich nicht viel ändern, das sehe ich anders.
Denn ich würde ja in naher Zukunft die Tätigkeiten meines Chefs nach und nach übernehmen, wobei er sich immer mehr zurück ziehen würde.
Und wenn ich dann evtl. in 2-3 Jahren den Betrieb nahezu alleine führe, kommen mir 80.000 zu wenig vor.
Insgesamt erwirtschaftet der Betrieb Jährlich einen Gewinn von ca. 200.000.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Das ist gleich auf mehreren Ebenen eine unausgegorene Idee.

Warum GmbH statt KG/OHG? PersG erlauben eine viel flexiblere Gewinnverteilung. Anders als bei GmbH kannst du einen eventuellen KP (dazu später) abschreiben.

Dein Vorgänger möchte zum Abschluss seiner Tätigkeit von seinem Lebenswerk noch etwas mitnehmen. Entweder als Einmalzahlung oder ratierlich. Er hat wahrscheinlich nichts oder ganz früher mal marginal in die Rentenversicherung eingezahlt und ob er privat vorgesorgt hat - wer weiß?

Darüber habt ihr offensichtlich bis jetzt nicht offen gesprochen. Das solltet ihr dringend machen.

Klar kannst du jede Abstandszahlung ablehnen oder wie Vorposter schreibt auf das Angebot eingehen und dann Aufträge/Mitarbeiter abwerben.

Vergiss aber nicht die Mechanismen im ländlichen Raum. Da haben sich zB nach dem 20-jährigem Abitreffen, abends nach Schützenfest, Kirmes oder anderen lokalen Feierlichkeiten Leute auch außerhalb der aktuellen Ehe gegenseitig nackt gesehen, da wirst du dich noch richtig wundern.

Kannst gerne forsch auftreten. Das kann gut gehen. Sehr wahrscheinlich zahlst du dann aber Lehrgeld, dass man jetzt durch vernünftige Verhandlungen mit dem aktuellen Chef vermeiden kann.

Wie bereits erwähnt kommt ein Alleingang (Selbstständigkeit) nicht in frage.

Mein Vorgänger hat mehre Immobilien, diese sollen seine Altersvorsorge sein.
Nichts destotrotz würde der Betrieb bewertet werden und logischerweise an mich verkauft werden.
Welche Geschäftsform wir wählen bleibt abzuwarten, hier ist wohl eine Beratung sinnvoll.

LG Paul

antworten
WiWi Gast

Angebot Geschäftsführer NRW ländlich

Ich finde, in der Diskussion wurde bisher noch zu wenig auf die Unterscheidung zwischen der Geschäftsführungstätigkeit und der Eigenkapitalgeberfunktion eingegangen.

Das GF-Gehalt beziehst du für die Führung der Geschäfte der GmbH. Die eigentlichen Entscheider sind aber die Gesellschafter. Diese bestimmen - indirekt durch Entscheidung für einen bestimmten GF und Kommunikation ihrer Erwartungen oder direkt durch Gesellschafterbeschluss -, was du als GF zu machen hast, wobei dir in der Regel große Spielräume zustehen.

Im GF-Gehalt ist, abgesehen von erfolgsbasierten Vergütungssystemen, kein Gewinnanteil enthalten. Dieser steht den Gesellschaftern zu. Auch wenn in der Praxis oft zu beobachten ist, dass sich Gesellschafter-GF jegliche Gewinne als GF-Gehalt auszahlen lassen, stellt dies oftmals eine verdeckte Gewinnausschüttung dar, die steuerlich wie eine Gewinnausschüttung des Gesellschafters zu behandeln ist.

Daher finde ich eine Argumentation mit den erzielten Gewinnen der Gesellschaft fragwürdig. Eher würde ich auf die Komplexität der GF-Aufgaben eingehen. Wenn es "nur" eine kleine Handwerksbude mit einem Handwerk und abgestecktem Markt, geringer Mitarbeiterzahl, etc., ist, dann sehe ich ehrlich gesagt nicht, wieso 80 TEUR viel zu wenig Gehalt sein sollen. Denke dir mal einen Drittvergleich: Wie viel würdest du einem fremden Menschen zahlen, um das Unternehmen zu führen?

Wenn du natürlich auch sukzessive Gesellschaftsanteile erwirbst, erwirbst du damit auch Ansprüche auf entsprechende Anteile am Gewinn, sodass deine Einnahmen weiter steigen. Das klingt für mich auch nach dem, was ihr euch vorstellt.

Daher rate ich: Gesellschaftsrecht ernst nehmen, Streit vermeiden.

antworten
WiWi Gast

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Pauloz schrieb am 08.03.2024:

Ich verstehe nicht warum dir das angebotene Gehalt zu gering vorkommt. Im Vergleich zu jetzt kriegst du +30% mehr plus Bonus ohne das sich etwas organisatorisch ändert oder? (als Meister mit 17J. Betriebszugehörigkeit bist du doch faktisch vermutlich bereits Co-Chef).. Du bist trotzdem derzeit noch Angestellter, wenn es ihm nicht passt kann er dir jederzeit kündigen (meistens ist jeder irgendwie ersetzbar).

Das dass Gehalt generell bislang vllt nicht das Knaller-Gehalt war ok, aber das ist ein anderes Thema.

Ich verstehe auch den Satz mit dem Gehalt deines Chefs nicht. Bedeutet das, bis zu 70.000 als Tantiemen zu verteilen wären? (1 Mio. x 25% - 180k).

Insgesamt würde ich das in jedem Fall machen, die Firma scheint ja ein ganz ordentliches Gewinnpotenzial zu haben (wenn dein Chef momentan bis zu 250k jedes Jahr rausnimmt). An so etwas ran zu kommen, ist kein Selbstläufer. Musst halt nur aufpassen, dass die Kaufpreisvorstellungen nicht zu sehr auseinanderdriften. Was ist bspw. wenn dein Chef weg sein sollte oder wichtige MA kündigen, wie wirkt sich das auf die Ertragssituation aus?

Du meinst es würde sich nicht viel ändern, das sehe ich anders.
Denn ich würde ja in naher Zukunft die Tätigkeiten meines Chefs nach und nach übernehmen, wobei er sich immer mehr zurück ziehen würde.
Und wenn ich dann evtl. in 2-3 Jahren den Betrieb nahezu alleine führe, kommen mir 80.000 zu wenig vor.
Insgesamt erwirtschaftet der Betrieb Jährlich einen Gewinn von ca. 200.000.

WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Das ist gleich auf mehreren Ebenen eine unausgegorene Idee.

Warum GmbH statt KG/OHG? PersG erlauben eine viel flexiblere Gewinnverteilung. Anders als bei GmbH kannst du einen eventuellen KP (dazu später) abschreiben.

Dein Vorgänger möchte zum Abschluss seiner Tätigkeit von seinem Lebenswerk noch etwas mitnehmen. Entweder als Einmalzahlung oder ratierlich. Er hat wahrscheinlich nichts oder ganz früher mal marginal in die Rentenversicherung eingezahlt und ob er privat vorgesorgt hat - wer weiß?

Darüber habt ihr offensichtlich bis jetzt nicht offen gesprochen. Das solltet ihr dringend machen.

Klar kannst du jede Abstandszahlung ablehnen oder wie Vorposter schreibt auf das Angebot eingehen und dann Aufträge/Mitarbeiter abwerben.

Vergiss aber nicht die Mechanismen im ländlichen Raum. Da haben sich zB nach dem 20-jährigem Abitreffen, abends nach Schützenfest, Kirmes oder anderen lokalen Feierlichkeiten Leute auch außerhalb der aktuellen Ehe gegenseitig nackt gesehen, da wirst du dich noch richtig wundern.

Kannst gerne forsch auftreten. Das kann gut gehen. Sehr wahrscheinlich zahlst du dann aber Lehrgeld, dass man jetzt durch vernünftige Verhandlungen mit dem aktuellen Chef vermeiden kann.

Wie bereits erwähnt kommt ein Alleingang (Selbstständigkeit) nicht in frage.

Mein Vorgänger hat mehre Immobilien, diese sollen seine Altersvorsorge sein.
Nichts destotrotz würde der Betrieb bewertet werden und logischerweise an mich verkauft werden.
Welche Geschäftsform wir wählen bleibt abzuwarten, hier ist wohl eine Beratung sinnvoll.

LG Paul

Mal als Anregung aus dem landwirtschaftlichen Bereich: Betriebe werden komplett übetragen, aber das beinhaltet idR eine Rentenausschüttung an die ehemaligen Eigentümer (bspw. 4k€ pro Monat) bis zum Lebensende. Das mindert wiederum den heutigen Wert des Unternehmens welches dann per Kreditaufnahme direkt komplett gekauft wird. Das bietet Sicherheit für beide Seiten und klare Eigentumsstrukturen.

antworten
WiWi Gast

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WiWi Gast schrieb am 08.03.2024:

Pauloz schrieb am 08.03.2024:

Ich verstehe nicht warum dir das angebotene Gehalt zu gering vorkommt. Im Vergleich zu jetzt kriegst du +30% mehr plus Bonus ohne das sich etwas organisatorisch ändert oder? (als Meister mit 17J. Betriebszugehörigkeit bist du doch faktisch vermutlich bereits Co-Chef).. Du bist trotzdem derzeit noch Angestellter, wenn es ihm nicht passt kann er dir jederzeit kündigen (meistens ist jeder irgendwie ersetzbar).

Das dass Gehalt generell bislang vllt nicht das Knaller-Gehalt war ok, aber das ist ein anderes Thema.

Ich verstehe auch den Satz mit dem Gehalt deines Chefs nicht. Bedeutet das, bis zu 70.000 als Tantiemen zu verteilen wären? (1 Mio. x 25% - 180k).

Insgesamt würde ich das in jedem Fall machen, die Firma scheint ja ein ganz ordentliches Gewinnpotenzial zu haben (wenn dein Chef momentan bis zu 250k jedes Jahr rausnimmt). An so etwas ran zu kommen, ist kein Selbstläufer. Musst halt nur aufpassen, dass die Kaufpreisvorstellungen nicht zu sehr auseinanderdriften. Was ist bspw. wenn dein Chef weg sein sollte oder wichtige MA kündigen, wie wirkt sich das auf die Ertragssituation aus?

Du meinst es würde sich nicht viel ändern, das sehe ich anders.
Denn ich würde ja in naher Zukunft die Tätigkeiten meines Chefs nach und nach übernehmen, wobei er sich immer mehr zurück ziehen würde.
Und wenn ich dann evtl. in 2-3 Jahren den Betrieb nahezu alleine führe, kommen mir 80.000 zu wenig vor.
Insgesamt erwirtschaftet der Betrieb Jährlich einen Gewinn von ca. 200.000.

Das ist gleich auf mehreren Ebenen eine unausgegorene Idee.

Warum GmbH statt KG/OHG? PersG erlauben eine viel flexiblere Gewinnverteilung. Anders als bei GmbH kannst du einen eventuellen KP (dazu später) abschreiben.

Dein Vorgänger möchte zum Abschluss seiner Tätigkeit von seinem Lebenswerk noch etwas mitnehmen. Entweder als Einmalzahlung oder ratierlich. Er hat wahrscheinlich nichts oder ganz früher mal marginal in die Rentenversicherung eingezahlt und ob er privat vorgesorgt hat - wer weiß?

Darüber habt ihr offensichtlich bis jetzt nicht offen gesprochen. Das solltet ihr dringend machen.

Klar kannst du jede Abstandszahlung ablehnen oder wie Vorposter schreibt auf das Angebot eingehen und dann Aufträge/Mitarbeiter abwerben.

Vergiss aber nicht die Mechanismen im ländlichen Raum. Da haben sich zB nach dem 20-jährigem Abitreffen, abends nach Schützenfest, Kirmes oder anderen lokalen Feierlichkeiten Leute auch außerhalb der aktuellen Ehe gegenseitig nackt gesehen, da wirst du dich noch richtig wundern.

Kannst gerne forsch auftreten. Das kann gut gehen. Sehr wahrscheinlich zahlst du dann aber Lehrgeld, dass man jetzt durch vernünftige Verhandlungen mit dem aktuellen Chef vermeiden kann.

Wie bereits erwähnt kommt ein Alleingang (Selbstständigkeit) nicht in frage.

Mein Vorgänger hat mehre Immobilien, diese sollen seine Altersvorsorge sein.
Nichts destotrotz würde der Betrieb bewertet werden und logischerweise an mich verkauft werden.
Welche Geschäftsform wir wählen bleibt abzuwarten, hier ist wohl eine Beratung sinnvoll.

LG Paul

Mal als Anregung aus dem landwirtschaftlichen Bereich: Betriebe werden komplett übetragen, aber das beinhaltet idR eine Rentenausschüttung an die ehemaligen Eigentümer (bspw. 4k€ pro Monat) bis zum Lebensende. Das mindert wiederum den heutigen Wert des Unternehmens welches dann per Kreditaufnahme direkt komplett gekauft wird. Das bietet Sicherheit für beide Seiten und klare Eigentumsstrukturen.

Gleiches hatte ich bei meiner Ausbildung bei einem Mandanten mit Arztpraxis

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