WiWi Gast schrieb am 13.02.2022:
Auf Basis meiner Erfahrung und den Erfahrungen meiner Peers aus dem Bachelor die mittlerweile im Master studieren:
Anspruchsvoll: SSE, Bocconi, RSM
Mittel: LSE, HSG
Leicht: HEC, LBS, ESADE, WHU, FS
Kann nicht dein Ernst sein hier HSG MBF + Exchange an der Bocconi.
Jeder an der Bocconi kam mit wesentlichen besseren Noten zurück. Kenne keinen dem was schlechteres als 5.5 umgerechnet wurde mit um einiges weniger Aufwand.
Ich habe auch noch nie so eine kranke Arbeitsmoral was allgemeines Niveau, Gruppenprojekte und Präsentationen gesehen wie an der HSG (und das nicht nur im positiven Sinne, eher einfach nervig weil jeder Gas gibt und Noten gecurved werden also muss man selber noch mehr Gas geben). Selbst da sind die Italiener um Welten salopper unterwegs.
Auch rein objektiv haben wir circa 30 Experience Reports vom Exchange die selbiges bestätigen.
Zu RSM: hatte Leute aus der RSM an der HSG die noch nie in ihrem Leben so viel schuften mussten wie im MBF. SSE gibt es auch immer einige im MBF wegen DD und die bestätigten selbiges.
Schwieriger / aufwändiger wie HSG MBF geht nicht, seriously. Ich würde mein Studium nie so pushen aber der Aufwand der da für wenig Credits gefordert wird ist krank. Und du hast im Studiengang Mannheimer, Bocconi etc. die als best of class graduiert sind und selbst die kommen mit dem Workload kaum klar.
Übergreifend würde ich dennoch sagen, dass sich Bocconi, SSE, LSE und HSG vom Aufwand her nicht extrem viel nehmen, aber laut meiner Ansicht ist der Aufwand an der HSG nicht geringer sondern eher nochmal ne Schippe mehr als an den anderen. Liegt auch schon alleine daran, dass die Bocconi Kurse durch die Bank 6 CP geben wo du dir an der HSG dein Curriculum aus 3-4 CP Kursen zusammenwürfeln musst ... und dass i.d.r 2x 3 CP Kurse immer viel mehr fordern als 1x6 CP Kurs ist das schon ein massiver Pain.
Grüße ein HSG Alumnus
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