Ich sehe das Ganze etwas kritisch, einfach aufgrund der Funktionsweise des deutschen Arbeitsmarktes.
In UK/USA mag so ein Studiengang vielleicht funktionieren, weil sich der Wert aus seiner Selektivität ableitet und es vielfach für die Perspektiven von jemanden mehr darauf ankommt WO er studiert, als WAS er studiert.
In Deutschland wird das Studium vielmehr als Berufsausbildung betrachtet, es werden eher Experten als Generalisten bevorzugt und vom Namen seiner Uni kann man sich in der Regel nicht viel kaufen (jaja, irgendein Mannheimer wird hier vielleicht widersprechen wollen, aber im Großen und Ganzen und speziell für Bayreuth stimmt es).
Ich will damit nicht sagen, dass das den Studiengang schlecht macht, man sieht auf Linkedin ja vielfach, dass Alumni es auch gerne auf richtig geile Positionen schaffen, aber ich glaube, dass diese Leute es eher TROTZ P&E geschafft haben und nicht WEGEN P&E.
Der Studiengang soll ja angeblich smarte Leute anziehen und diese schaffen es vielleicht, etwas interessantes zu studieren und trotzdem auf dem Arbeitsmarkt zu punkten. Eine Pole-Position sichert man sich durch den Studiengang aber sicher nicht und ich nehme an, gerade was P&E angeht ist die klassische Linkedin Recherche noch ungenauer als sonst, da die Wahrscheinlichkeit, dass die Alumni, welche etwas unspektakuläres machen, Linkedin/Xing haben wohl noch geringer ist als bei klassischen BWLern, da Leute mit GeWi-Hintergrund diese Netzwerke weniger frequentieren.
antworten