Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Die NachDenkSeiten verstehen sich als Anlaufstelle für alle, die sich über gesellschaftliche, ökonomische und politische Probleme eigene Gedanken machen möchten und die in den meinungsprägenden Medien kein ausreichend kritisches Meinungspotential mehr erkennen. Der Herausgeber Albrecht Müller ist Diplom-Volkswirt.
Beim Wings Excellence-Award 2019 versammeln sich vom 8. bis 10. Mai 2019 etwa 600 hochkarätige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft und treffen auf 200 Studierende aus der ganzen Welt. Der St. Gallen Wings of Excellence Award ist mit 20.000 Euro dotiert. Bewerbungsschluss ist der 1. Februar 2019.
Elitenforscher Michael Hartmann vergleicht soziale Rekrutierung von Eliten in den USA, Frankreich und Deutschland. In den USA und Frankreich sind Elitehochschulen die Schlüssel-Institutionen für Karrieren in Wirtschaft und Politik. Auch in Deutschland zeigt sich ein Trend zu einer höheren sozialen Exklusivität, schreibt Hartmann in seinem aktuellen Beitrag „Von Chancengleichheit keine Rede“ im DSW-Journal des Deutschen Studentenwerks.
Es sind erschreckende Ergebnisse: Nur 35 Prozent junger Menschen zwischen 17 und 27 Jahren sorgen für das Alter vor. Das resultiert aus der MetallRente Studie 2016 zum Thema "Jugend, Vorsorge, Finanzen". Damit erhöht sich das Risiko der Altersarmut erheblich. Welche Maßenahmen können getroffen werden? Was wünscht sich die Generation Y von der Politik?
Der kommende Ausstieg von Großbritannien aus der Europäischen Union bringt Unsicherheiten in der europäischen und deutschen Wirtschaft mit sich. Insbesondere sind Unternehmensinvestitionen vom Brexit betroffen. Die Politik sollte daher stärkere Investitionsanreize setzen. Zu diesem Fazit kommen Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Absolventen der Bundeswehr-Universitäten haben nach Abschluss ihrer dreizehnjährigen Verpflichtungszeit meist gute Karriereaussichten in der freien Wirtschaft. Das gilt insbesondere für die wirtschaftswissenschaftlichen Studiengänge. Nach dem Ausscheiden aus dem Dienst finden ehemalige Bundeswehr-Offiziere häufig Jobs in der Politik, in Unternehmensberatungen oder im öffentlichen Dienst. Als praxiserfahrene Führungskräfte können ausscheidende Offiziere vor allem mit Effizienz und Verantwortungsbewusstsein überzeugen.
Seit Jahrhunderten beschäftigt diese Frage die großen Denker aller Zeiten.
Das Lehrbuch »Volkswirtschaftslehre: Makroökonomie« aus der Reihe „Kiehl Wirtschaftsstudium“ vermittelt die Grundlagen der Makroökonomie im Bachelor-Studium BWL. Das neue Lehrbuch zeigt, wie die Märkte für Arbeit und Kapital funktionieren und wie die Politik Wachstum und Konjunktur beeinflusst. Ein Online-Training mit Übungsaufgaben und Muster-Lösungen unterstützt bei den Prüfungsvorbereitung für die Klausuren.
Die Website der Professur für Außenwirtschaftstheorie und -politik von Professor Dr. Jan Franke-Viebach bietet eine schöne Sammlung von Makroökonomik Klausuren mit Musterlösungen, Klausuren zu International Macroeconomics und verschiedene andere Klausuren.
Der mit 50.000 Euro dotierte IZA Prize in Labor Economics wird in diesem Jahr an den Wirtschaftswissenschaftler Jan Svejnar verliehen. Der US-amerikanisch, tschechische Ökonom hat mit seinen Analysen des Übergangs sozialistischer Planwirtschaften zu marktwirtschaftlichen Strukturen die Forschung geprägt und der Politik wertvolle Handlungshinweise gegeben.
ZEIT CAMPUS ist nah dran: am Studium, am Leben, am Berufseinstieg. Alle zwei Monate neu am Kiosk mit spannenden Reportagen, persönlichen Geschichten, Politik, Kultur und großem Serviceteil.
Über Arbeit, Politik oder Sex reden die Deutschen häufig - aber kaum über Geld. Gerade einmal vier Prozent der Bevölkerung sprechen mit Freunden oder Kollegen über ihre Finanzen.
Trotz der Zusatzlasten, die sich am Politik-Horizont abzeichnen, wächst die Zuversicht der deutschen Unternehmen zu Jahresbeginn erneut. Vor dem Hintergrund seiner jüngsten Konjunkturumfrage hebt der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) seine Wachstumsprognose für 2014 auf 2,0 Prozent an.
Für sein Buch »Weniger Politik!“« erschienen im C.H. Beck Verlag, hat Daniel Zimmer den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2013 gewonnen. Die Jury wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres in Deutschland. Das Preisgeld beträgt 10.000 Euro.
Die Internetseite »abgeordnetenwatch.de« versteht sich als Plattform für den Dialog von Bürgern und Politikern. Die Besucher können durch ihre Postleitzahl erfahren, welche Abgeordneten für ihren Wahlkreis zuständig sind und Antworten von Bundestagsabgeordneten auf die Fragen von Bürgern einsehen.
Die Politikerinnen und Politiker, denen es gelingt, die Gefühle der Bürgerinnen und Bürger anzusprechen, haben bessere Chancen, gewählt zu werden, als jene, die uns "kalt" lassen. Emotionen spielen aber nicht nur beim "Verkaufen" von Politik eine Rolle, sondern auch im politischen Prozess selbst.
Steuerpolitik ist für viele der Inbegriff eines trockenen und komplizierten Politikfeldes. Dabei kristallisieren sich in kaum einem anderen politischen Handlungsfeld so stark unterschiedliche Vorstellungen von Politik und Gesellschaft heraus wie in der Steuerpolitik.
Steuerabgaben bleiben nie konstant. Mit Beginn des Jahres 2013 hat die Politik erneut Änderungen in Sachen Steuerrecht auf den Weg gebracht. Das neue Arbeitsblatt beschreibt, für wen und in welchem Maße die Änderungen relevant sind.
Die Euro-Krise hat wichtige, für die EU existenzielle Fragen aufgeworfen. Sie betreffen nicht nur die Finanzierung von überschuldeten Staaten beziehungsweise das Verhältnis zwischen Politik und Finanzmärkten, sondern auch die Verfasstheit der europäischen Institutionen.