Praktikant schuftete sich in IB zu Tode
"Ein deutscher Student ist in East London unter mysteriösen Umständen gestorben. Der 21-Jährige schuftete als Praktikant bei einer renommierten Investmentbank offenbar drei Tage lang durch, danach erlag er einem Anfall.
In East London wurde ein 21-jähriger Deutscher am Donnerstag tot in seiner Wohnung aufgefunden, meldet die britische ?Daily Mail? online. Demnach starb Moritz E. unter mysteriösen Umständen. Den jungen Mann habe ein Mitbewohner tot unter der Dusche gefunden. Es wird vermutet, dass er einen Anfall erlitten habe.
Tragisch an dem Fall: Moritz E. habe bei der Merrill Lynch ein siebenwöchiges Investment-Praktikum absolviert ? und offenbar rund um die Uhr gearbeitet. Wie die ?Daily Mail? unter Berufung auf Zeugen berichtet, soll er nächtelang für die rennomierte Investementbank gearbeitet haben. Der Deutsche sei einer der besten Praktikanten gewesen, heißt es. Als er nach drei durchwachten Nächten nicht wieder aufgetaucht sei, habe man ihn gesucht.
Viele Banken seien dafür bekannt, dass Studenten lange Arbeitszeiten hätten und wenig Schlaf bekämen. Eine Studentin berichtete 2011 von Arbeitszeiten von 100 Stunden pro Woche. Der ?Daily Mail? zufolge, wollte die Bank die langen Arbeitszeiten des Deutschen nicht bestätigen. Moritz E. habe in einem Studentenwohnheim in Bethnal Green in East London gewohnt. Er starb am Ende seines Praktikums."
Weshalb wird dort bis Nachts gearbeitet? Gibt es in keiner Branche und verstößt auch gegen das Arbeitsschutzgesetz.
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