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Probleme mit BerufseinstiegBayern

Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

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WiWi Gast

Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Hallo zusammen,

habe einen M.Sc. mit 2,3 in BWL und relevanten Schwerpunktfächern (Controlling und Corp. Finance) in Regelstudienzeit. Laut BAföG Amt unter den 30 % besten. 2 Praktika mit Topzeugnis. Über zwei Jahre relevante Werkstudententätigkeit mit Topzeugnis kann ich auch vorweisen. Mein Gehaltswunsch 42 k in Bayern. Hatte bislang nur 3 VG ohne Erfolg. In allen drei VG wurde mein roter Faden positiv hervorgehoben. Die VG liefen generell auch ganz gut und bei zweien sagte man mir bei der Absage, dass es nur knapp nicht reichte und ich mich definitiv nochmals bewerben sollte, falls was offen werden sollte. Auf meine Nachfrage, was ich beim nächsten mal persönlich noch besser machen kann, bekam ich sinngemäß nur die Antwort: "eigentlich nichts, denn ihre Bewerbung war schon ziemlich gut, aber einer passte halt leider noch besser als sie".

Jetzt bin ich seit über 6 Monaten verzweifelt auf der Suche nach nem Job im Controlling und bekomme immer die gleiche Antwort: Einer ist noch passgenauer gewesen. So langsam bin ich am verzweifeln, denn ich bewerbe mich schon fast ausschließlich auf Positionen, auf die mein CV zu min. 90 % zutrifft, und ich kein Anhänger davon bin, pauschal mal 150 Bewerbungen ziellos durchs Land zu schicken (häufig ist das einzige!, was m.E. nicht passt irgendeine spezifische Software, deren Kenntnis meist aber auch nur wünschenswert ist) und werde nichtmal eingeladen. Wenn die zumindest im Rahmen eines persönlichen Gesprächs feststellen würden, dass ich irgendwie nicht zu denen passe, könnte ich damit noch leben. Aber sofortige Absage trotz "objektiver" Übereinstimmung mit Profil???

Es gibt m.E. keinen sichtbaren Grund, warum sich dieser Zustand nicht innerhalb der nächsten 6 Monate ändern sollte. Teilweise frage ich mich, wie viele 100% Kandidaten überall rumlaufen müssen, die passgenauer sind als ich. So langsam habe ich auch den Eindruck, dass ich zunehmend Absagen bekomme, alleine weil ich schon ne Lücke von 6 Monaten habe. Ich bewerbe mich auch nicht bei irgendwelchen UB´s oder DAX 30, nicht mal bei irgendwelchen 2 Tier Beratungen, sondern bei (großen) mittelständischen Unternehmen, bei denen ich 2,x Kandidaten wie mich vermute.

Weiß jemand Rat, was man in meiner Situation sinnvollerweise machen kann, außer weiterbewerben, bis es klappt? Wie groß ist die Gefahr, in 6 oder sogar 12 Monaten immer noch nichts zu haben. Praktika und Probearbeiten funktioniert eher nicht, weil ich schon Absolvent bin und in guten Firmen kein Praktikum kriegen würde. Sinnvolle Lehrgänge zu machen ist auch nicht so einfach, denn die Arbeitsagentur zahlt einem leider in meiner Situation keinen SAP Lehrgang o.ä. Ein "Bewerbertraining" oder "Fit mit dem PC" brauch ich nicht. Privat mehrere hundert bis sogar tausend Euro für Lehrgänge auszugeben, ist leider nicht drin.

Was tun?

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Ich bin ein 2, kandidat und war im IB und jetzt im UB. Vielleicht haben die konkurrenten von dir am Ende spezifischere Ausbildungen die im mittelstand lieber gesehen werden. evtl ausbildung vor studium, FH statt Uni etc ...

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Was wollen die Unternehmen?

Top-Noten: deine sind gut, (geht aber noch besser)
relevante Schwerpunkte: hast du
Praxiserfahrung: hast du (sogar Werkstudententätigkeit)
schnelles Studium: hast du
außeruniversitäres Engagement: wie sieht es da aus?
Ausland: wie sieht es da aus?

Wenn du im außeruniversitärem Engagement und bei Ausland noch was nachweisen kannst, hast du ein Top-Profil (zumindest für Dax30, wenn auch nicht Tier1-UB). Vielleicht bewirbst du dich auch zu niedrig. Vielleicht haben die KMUs Angst, dass du nach 2 Jahren wieder weg bist. Bewirb dich doch einfach mal bei Dax30.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Versuche doch mal, in die Buchhaltung reinzukommen.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Das klingt schon hart. Deine Qualis und CV scheinen ziemlich gut zu sein und du hast einen guten Schwerpunkt, Praktika, Werkstudi gewesen. An deiner Stelle würd ich es ehrlich gesagt auch nicht verstehen!
Wenn du öfter eingeladen wirst, ist das ja auch noch ein Hinweis, dass deine Bewerbungsmappe + Bild auch gut sind.
Manchmal muss man echt auch einfach Glück haben!
Was ist mit den Unternehmen in denen du Praktika / Werkstudi / oder Thesis geschrieben hast, da gibt's keine Möglichkeit ?
Dir kann man eig. keine Tips geben- alles TOP.
Viel Glück weiterhin.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Vom Profil her müsstest du bald was finden.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Lounge Gast schrieb:

Was wollen die Unternehmen?

Top-Noten: deine sind gut, (geht aber noch besser)
relevante Schwerpunkte: hast du
Praxiserfahrung: hast du (sogar Werkstudententätigkeit)
schnelles Studium: hast du
außeruniversitäres Engagement: wie sieht es da aus?
Ausland: wie sieht es da aus?

Wenn du im außeruniversitärem Engagement und bei Ausland noch
was nachweisen kannst, hast du ein Top-Profil (zumindest für
Dax30, wenn auch nicht Tier1-UB). Vielleicht bewirbst du dich
auch zu niedrig. Vielleicht haben die KMUs Angst, dass du
nach 2 Jahren wieder weg bist. Bewirb dich doch einfach mal
bei Dax30.

Im Ausland war ich leider nicht. Bekleide auch kein Ehrenamt, aber hab natürlich "sinnvolle" Freizeitaktivitäten aufgeführt.
Das mit dem Werkstudium wurde bei einem Unternehmen leider nicht unbedingt als relevante Berufserfahrung "akzeptiert". Werkstudium war in deren Augen vom Niveau der Tätigkeiten leider nur etwas mehr als ein Praktikum. Da kann man auch noch soviel argumentieren, dass man spätestens im zweiten Jahr mit den "normalen" Assistenten auf mindestens gleichem Niveau gearbeitet hat.

Glaube auch nicht, dass ich mich unter Wert verkaufe. Hab mich auch schon bei dem ein oder anderen DAX 30 UN beworben, alle ohne Erfolg. Sämtliche positiven Erfahrungen kommen von MDAX bzw. SDAX Unternehmen. Bewerbe mich auch bei 250 Mann+ Betrieben, die seltsamerweise (überwiegend) höhere Anforderungen stellen als MDAX und SDAX. Wenn KMU Controller suchen, dann muss der Bewerber sehr häufig schon mal woanders Controller gewesen sein, weil es im Zweifel keinen gibt, der einen als Berufseinsteiger einarbeiten könnte.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Das klingt schon recht komisch! Wie sieht es denn mit Auslandserfahrungen aus? Die sind schon sehr wichtig. Hast du an einer staatlichen Uni studiert und kannst somit einen qualifizierten Abschluss vorweisen oder an einer Privaten Uni (oft bekommt man hier sehr gute Noten geschenkt) oder an einer FH?

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Ich wurde damals von allen BIG4 abgelehnt und war auch langsam am verzweifeln. Dachte Big 4 ist das höchste was ich mit meinem Profil kriegen kann. Hab mich dann einfach bei einem Automobilhersteller beworben ohne daran zu glauben das ich da eine Chance habe(nach dem Motto mehr als nein sagen können die nicht). Wurde zum AC eingeladen und hab dann ein Angebot für ne Trainee Stelle bekommen.

Einfach nicht aufgeben und weiter bewerben!

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Kannst Du Dich nicht einfach in die jeweils gefragte Software einarbeiten?

Oder bei der SAP mal erkdungien machen, welche Kurse für die Zertifizierung für CO notwendig sind, die mal durch schlau googlen besorgen, bei Consolut einen Zugang holen und mal fleißig durcharbeiten.

Oder richtig Excel lernen inkl. VBA-Programmierung und dort ggf. mal ein Zertifikat machen.

Dann hast Du noch ein Alleinstellungsmerkmal und kannst das während der Lücke im Lebenslauf angeben.

Machst Du einen 450 EUR-Job? Wenn nicht, such Dir einen, dann hast Du 180 EUR im Monat mehr, das sind schon wieder zwei oder mehr Zertifizierungen die Du machen kannst. Die bringen allein natürlich nichts, aber der übrige Background passt ja schon bei Dir.

Vielleicht auch mal bisschen kleinere Brötchen backen. Ein Kollege ist, zwar im Osten, aber nach 1 Jahr erfolgloser Suche als Controller für 2200 brutto eingestiegen, mit anderthalb Jahren Berufserfahrung bekommt er nun 2.400 (und da gab es noch mehr als genug Bewerber). So ist es halt, BWL'er stehen in der Nahrungskette mittlerweile unter einem guten Facharbeiter.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Willkommen in der Realität.

1) Im Controlling ist es gerade bei Einsteigern schwierig. Dagegen sieht es nach 2-3 Jahren Erfahrung schon ganz anders aus. Warum versuchst Du nicht, dich dort zu bewerben, wo Du auch Werkstudent warst? M.m.n. hast Du dort die besten Chancen. Einfach die damaligen Vorgesetzten direkt ansprechen, ohne Stellenausschreibung.
2) Die meisten Stellenanzeigen sind sowieso nur "Dummies". Die Ausreden, die Du bekommen hast, stimmen bestimmt auch nicht. Meistens werden die Stellen intern besetzt oder einfach gestrichen.
3) Stichwörter, mit denen Du speziell im Controlling richtig punkten kannst: VBA, SQL, Access, Datenbank-Kenntnisse generell. Die meisten WiWis haben davon 0 Ahnung, obwohl das für jeden Controller absolut wichtig ist.

Mein Vorschlag: Zweitschtudium anfangen, z.B. Informatik. Vorlesungen musst Du nicht unbedingt besuchen, Abschluss brauchst Du nämlich nicht. Konzentriere dich dagegen auf das Erlernen und die praktische Anwendung der o.g. Punkte. Somit schließt man auch die entstehende Lücke im Lebenslauf, kann man sich auch auf Werkstudent-Stellen bewerben usw.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Das mit dem Auslandsaufenthalt, schnelles Studium usw. ist ein Kriterium für Marketing, Personal usw. nicht aber für Controlling.

Ein Controller braucht spezielle Kenntnisse (vor allem IT), von denen die meisten " frischen" WiWis keine Ahnung haben. Es werden Leute mit 2-3 Jahren Erfahrung gesucht.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Lounge Gast schrieb:

Ein Controller braucht spezielle Kenntnisse (vor allem IT),
von denen die meisten " frischen" WiWis keine
Ahnung haben. Es werden Leute mit 2-3 Jahren Erfahrung gesucht.

Warum ist das eigentlich im Controlling so verbreitet? Mein Werkstudium war in der WP Branche. Dort musste ich und auch alle Assistenten intern die ersten Wochen alle möglichen Programme lernen und auch danach wurden natürlich noch wochenlang Fragen gestellt (und auch nett beantwortet). Keiner wurde eingestellt oder nicht eingestellt, weil er bereits wusste, wie DATEV & Co. funktionieren. Es war sogar sch...egal. Wichtig war einzig betriebswirtschaftlicher Sachverstand. Auch von anderen Branchen kenne ich das von Freunden und Bekannten nicht anders. Kenne sogar kaum einen, der bei seiner Stelle nicht irgendeine branchen- bzw. betriebsspezifische Software täglich und intensiv nutzen muss. Aber bei allen ist es immer dasselbe: alle haben die Software erst nach Antritt der Stelle gelernt und es war kein Problem.

SAP ist ja jetzt auch keine Software in die man sich monatelang einarbeiten muss, um überhaupt halbwegs effizient damit arbeiten zu können, sodass man wirklich sagen müsste, ohne geht es halt nicht. Wenn einer das nicht kann, fragt er halt die ersten paar Wochen nach und bleibt jeden Tag 1 Std. länger und kann spätestens nach 2-4 Wochen zumindest so arbeiten, dass das vorher fehlende SAP Know How, dann da ist. Oder übersehe ich da in meiner Denkweise etwas gravierendes?

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

natürlich, als Facharbeiter hätten sie ihn sofort genommen - was für ein Schwachsinn. Der Mann hat einen Mastergrad und auch ansonsten ein gutes bis sehr gutes Profil. Dass es bis jetzt noch nicht geklappt hat war mit ziemlicher Sicherheit eine Kombination aus Pech/wenig Bewerbungen plus ggf. Fehler in der Bewerbung.

Mein Tipp: Lass mal Deine Bewerbungsunterlagen checken, nur zur Sicherheit und mach weiter - Du kommst sicher unter :)

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Erst einmal: Du bist keine keine Ausnahme, sondern deine Situation ist heute leider die Regel.

Das Problem ist, dass es auf dem Markt inzwischen inflationär viele Absolventen gibt, die alle oft mindestens gute Note aufweisen können. Aus diesem Grund sind die wenigen Stellen für den Einstieg hart umkämpft und auch sehr gute Leute machen teilweise extrem frustrierende Erfahrungen. Das erst einmal zum Hintergrund.

Was kannst du nun tun?

  • Vitamin B hast du vermutlich nicht.

  • Nun, du könntest zusätzlich versuchen über eine Stelle, für die du überqualifiziert bist, einzusteigen und es dann mit dem ein oder anderen Jahr Berufserfahrung erneut versuchen. Das Problem dabei ist leider, dass viele Firmen dich schon deswegen nicht nehmen würden, weil sie denken du wärst a) zu teuer und b) gleich wieder weg, sobald ein besserer Job winkt.

Was, wenn auch das nicht klappt?

Leerlaufzeiten nach einem Studium sind heute leider real. Schädlich wird es dann, unabhängig davon ob man sich das überhaupt finanziell leisten kann, wenn 2 Jahre überschritten sind. Da ist es also noch ein wenig hin. Von daher Kopf hoch!

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Lounge Gast schrieb:

Lounge Gast schrieb:

Ein Controller braucht spezielle Kenntnisse (vor allem
IT),
von denen die meisten " frischen" WiWis keine
Ahnung haben. Es werden Leute mit 2-3 Jahren Erfahrung
gesucht.

Warum ist das eigentlich im Controlling so verbreitet?

Das ist mittlerweile nicht nur im Controlling weit verbreitet, sondern in fast allen Abteilungen eines Unternehmens:

Man bietet deutlich weniger Einstiegsprogramme an, sondern sucht direkt Leute mit Berufserfahrung.

Das liegt schlicht daran, dass viele Unternehmen mit Bachelor-Absolventen schlechte Erfahrungen gemacht haben. Diese gibt es inzwischen ja massenhaft und viele haben auch noch absolute Top-Noten. Wer studiert eigentlich nicht? Laut Statistik inzwischen jeder zweite.

Leider sind die Menschen aber nicht schlauer geworden, dafür aber haben zu viele einen genormten Abschluss. Wie soll man da noch Spreu von Weizen trennen?

Bei unserem Unternehmen (> 10.000 MA) gibt es quasi kaum mehr Traineestellen für Externe (Ausnahme: Technik), sondern man qualifiziert lieber Leute mit Berufserfahrung weiter, weil die oft ein ähnliches fachliches Niveau haben wie die Bachelors, gleichzeitig aber auch Berufserfahrung.

Bevor ihm mich nun angreift, bedenkt bitte, dass das meine Erfahrungen und die Argumentationsmuster aus unserem Unternehmen sind.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Wenn du mich fragst, hattest du nicht genug Sympathie Punkte. Es muss nicht daran liegen, dass dein Lebenslauf nicht 100% sondern nur 99.9% ist. Zukuenftige Chefs nehmen dann einfach den, mit dem sie am ehesten klar kommen werden. Vielleicht waren die anderen direkt auf einer Wellenlaenge. Sowas ist auch enorm wichtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Genau so ist es!

Mann muss labern können und von Charakter passen. Der Rest ist egal!

Lounge Gast schrieb:

Wenn du mich fragst, hattest du nicht genug Sympathie
Punkte. Es muss nicht daran liegen, dass dein Lebenslauf
nicht 100% sondern nur 99.9% ist. Zukuenftige Chefs nehmen
dann einfach den, mit dem sie am ehesten klar kommen werden.
Vielleicht waren die anderen direkt auf einer Wellenlaenge.
Sowas ist auch enorm wichtig.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Ganz allgemein kann ich das Problem nachvollziehen. Ich bin seit ein paar Wochen auf Stellensuche und obwohl bei mir schon was geht finde ich den Markt relativ eng. Jedoch glaube ich auch, dass dieser Umstand mit den politischen Rahmenbedingungen zusammen hängt. In der Sommerpause geht auf dem Arbeitsmarkt nicht viel und genau im Anschluss war Bundestagswahl. Wahrscheinlich warten viele Unternehmen ab, wie sich die politische Lage entwickelt.

Was die Forderungen der Unternehmen angeht:
Ich musste mir an einigen Stellen schon fast das Lachen verkneifen. Natürlich will jeder am liebsten die eierlegende Wollmilchsau, aber wie realistisch ist so eine Forderung. Wenn ich bei Einstiegsstellen (!) lese, dass die Bewerber mehrjährige Praxis vorweisen können sollen, dann ist das für mich lächerlich. Selbst als Werkstudent oder Praktikant geht man in der Regeln nicht in die Themen so tief rein, dass ich es als Berufserfahrung werten würde (auch wenn das der ein oder andere evtl. anders sieht). Sollte man tatsächlich länger und intensiv neben dem Studium gearbeitet haben ist man eben älter beim Studienabschluss. Aber das ist ja auch wieder nicht recht. Ich ignoriere so was eigentlich nur noch. Wenn die Stelle nicht explizit als Senior- oder Expertenstelle ausgeschrieben ist, bewerbe ich mich wenn ca. 70 % meines Profils dazu passen. Dann sollen sie mir halt absagen, wenn es nicht passt.

Noch lustiger sind die Trainee Programme. Da stellt man neue Leute ein, führt sie in 12 bis 24 Monaten durch 5-6 Abteilungen und wundert sich im Anschluss, dass sie alles ein bisschen können aber nichts ganz. Evtl. wäre es besser man stellt junge Bewerber für eine fixe Position ein und entwickelt sie dort zu Experten. War früher nicht anders!
Jetzt kommt natürlich der Einwand, dass Traineeprogramme auf eine Führungskarriere vorbereiten. Soweit ich das an Beispielen aus meinem Umfeld erlebt habe ist das Schwachsinn. Am Ende des Traineeprogramms setzt man die Leute auf normale Stellen und bildet sie dann für die Stelle aus, als wären sie normale Mitarbeiter. Große Teile des Traineeprogramms waren dann natürlich für die Katz und beide Seiten sind frustriert.

Daher: TE, denk dir nichts. Der Berufseinstieg ist immer schwierig und zurzeit eben aufgrund der Rahmenbedingungen etwas anstrengender als sonst. Bewerbe dich einfach querbeet, auch in größeren Unternehmen und bei den Big 4. Ziehe auch Stellen in Erwägung wenn dein Profil evtl. nicht 100% passt. Das wichtigste ist das du wirkliches Interesse an der ausgeschriebenen Stelle hast!

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

SAP ist nichts anderes als eine Vertragsverwaltung, Buchhaltung etc.
In 1-2 Wochen bist Du damit fit, auch wenn Du nie bisher damit gearbeitet hast. Gebe ich dir recht. Außerdem ist es von Firma zu Firma unterschiedlich, eine Einarbeitung brauchst Du immer.

Nicht so ist es aber mit einer Programmiersprache. Diejenigen, die es können, haben nie was von Soll und Haben gehört. Die Firmen zahlen Horror-Rechnungen an IT-Entwicklern, Consultants usw. mit sehr dubiosen Ergebnissen und weitere Horror-Rechnungen, um den Mist wieder zu bereinigen. Deswegen werden Leute mit betriebswirtschaftlichem Hintergrund und IT-KnowHow sehr geschätzt - insbesondere im Controlling.

Ein Controller muss schnell und effizient an die Daten rankommen, d.h. meistens wird die Systemmaske gar nicht verwendet, sondern direkt per SQL-Scripte werden die Daten ausgewertet. Die meisten kennen die komplette Datenbankstruktur auswendig, können VBA Skripte als Schnittstelle zu Excel und Access schreiben, wissen was jedes Workflow im Hintergrund ausführt. usw. Wie stellst Du dir sonst z.B. eine Haupt-Nebenbuchabstimmung vor? In meiner letzten Firma wurden 3 Consultants mit Tagessatz von 1000 Euro 6 Monate damit beschäftigt. Und die Firma hatte "nur" 800.000 Debitoren und Kreditoren. Schließlich konnten auch die Consultants nicht alles abstimmen, sogar noch mehr Mist gebaut - alles auf ein Sammelkonto und dann über Vortragskonten ausgebucht usw. Am Ende haben wir dann mit einer Effizienten IT-Lösung die Abstimmung in 1 Woche erledigt. Und wir waren nur 2 gute Jungs, frisch von der Uni.

Nach 2-3 Jahren als Controller wirst Du vieles anders sehen, das garantiere ich Dir. Bis dann, viel Mut und Glück.

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Lounge Gast schrieb:

SAP ist nichts anderes als eine Vertragsverwaltung,
Buchhaltung etc.
In 1-2 Wochen bist Du damit fit, auch wenn Du nie bisher
damit gearbeitet hast. Gebe ich dir recht. Außerdem ist es
von Firma zu Firma unterschiedlich, eine Einarbeitung
brauchst Du immer.

Genauso ist auch meine Einschätzung. Wie sieht es aber die Personalerin? Wenn ich einen Controller suchen würde, wären SAP Kenntnisse immer "nur" ein nice to have, sofern man wirklich in wenigen Wochen drin ist. Wenn jemand ansonsten passt, würde ich den Kandidaten doch zumindest einladen. Mich irritieren meine sofortigen Absagen insb., weil ich schon von mehreren Personalleitern in Interviews las, dass sie alle mindestens einladen, deren Profil zu min. 60-70 % passt. Aber alleine auf Basis der Stellenausschreibungen bewerbe ich mich gar nicht erst auf Stellen, bei denen ich nicht mindestens ca. 90 % mit der Ausschreibung übereinstimme.

Nicht so ist es aber mit einer Programmiersprache.
Diejenigen, die es können, haben nie was von Soll und Haben
gehört. Die Firmen zahlen Horror-Rechnungen an
IT-Entwicklern, Consultants usw. mit sehr dubiosen
Ergebnissen und weitere Horror-Rechnungen, um den Mist wieder
zu bereinigen. Deswegen werden Leute mit
betriebswirtschaftlichem Hintergrund und IT-KnowHow sehr
geschätzt - insbesondere im Controlling.

Ein Controller muss schnell und effizient an die Daten
rankommen, d.h. meistens wird die Systemmaske gar nicht
verwendet, sondern direkt per SQL-Scripte werden die Daten
ausgewertet. Die meisten kennen die komplette
Datenbankstruktur auswendig, können VBA Skripte als
Schnittstelle zu Excel und Access schreiben, wissen was jedes
Workflow im Hintergrund ausführt. usw. Wie stellst Du dir
sonst z.B. eine Haupt-Nebenbuchabstimmung vor? In meiner
letzten Firma wurden 3 Consultants mit Tagessatz von 1000
Euro 6 Monate damit beschäftigt. Und die Firma hatte
"nur" 800.000 Debitoren und Kreditoren. Schließlich
konnten auch die Consultants nicht alles abstimmen, sogar
noch mehr Mist gebaut - alles auf ein Sammelkonto und dann
über Vortragskonten ausgebucht usw. Am Ende haben wir dann
mit einer Effizienten IT-Lösung die Abstimmung in 1 Woche
erledigt. Und wir waren nur 2 gute Jungs, frisch von der Uni.

Nach 2-3 Jahren als Controller wirst Du vieles anders sehen,
das garantiere ich Dir. Bis dann, viel Mut und Glück.

Das glaube ich sogar sehr. Aber das was du hier schilderst, wird meist von Unternehmen gefordert, die nach einem Controller mit "jahrelanger Berufserfahrung" oder "min. 5 Jahren Berufserfahrung" suchen. Da bewerbe ich mich gar nicht erst, weil ich weiß, dass ich nicht geeignet bin. Bei den Stellen, auf die ich mich bewerbe ist SAP (IT-bezogen) aber schon das "höchste", das in der Ausschreibung gefordert/gewünscht wird. Bewerbe mich nur, wenn nicht mehr als 1-2 Jahre gefordert wird.

Wie sieht es eigentlich mit den realistischen Chancen aus, nach einem Jahr oder max. zwei Jahren als Accountant ins Controlling zu wechseln? Meine Befürchtung ist, dass die Chancen sehr gering sind (im Sinne von einmal Buchhaltung, immer Buchhaltung, zumindest für die ersten 4-5 Jahre). Gehaltstechnisch wäre es doch auch eine Katastrophe, nach dem teuren Studium, nur als Accountant anzufangen. Kenne einen, der sein Studium im Bachelor abgebrochen hat und als Accountant anfing (zwar mit ein bisschen Vitamin B, aber dennoch). Selbst Controlling ist doch alles andere als "Rocket-Science".

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WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Schau mal Richtung Big4 oder kleinere Beratungen. Controlling direkt dürfte eher schwer sein aber es gibt ja angrenzende Bereiche. Nach 6 Monaten sollte man den Suchradius schonmal erweitern.

Zum Mittelstand:Der ist eigentlich kein so pralles Arbeitsgebiet hat aber dennoch hohe Anforderungen. Als Uni-Master-Absolvent kannst du auch schnell mal aussortiert werden, weil du als Theoretiker bzw. Nerd verschrien bist. Stallgeruch und wer-kennt-wen spielen auch eine wichtige Rolle.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Nicht aufgeben und weiter versuchen. Gerade die Mittelständler haben erstmal die Wahl abgewartet, um planen zu können.
Bei der Jobsuche spielen so viele Faktoren eine Rolle, z.B. die schon erwähnten Sympathiepunkte.
Ein Bekannter von mir stellt nur Leute ein, mit denen er auch nach Feierabend mal ein Bier trinken gehen würde. Für ihn sind Qualifikationen wichtig, aber noch wichtiger ist ihm, dass der neue Mitarbeiter ins Team passt.
Was mir persönlich noch aufgefallen ist beim Lesen deines Profils (das soll jetzt kein Angriff sein, sondern nur eine Feststellung): Dein Lebenslauf hört sich gut an, stringent, nur leider auch etwas farblos und langweilig. Ich weiß ja nicht, was genau du in deinen CV geschrieben hast, aber von dem, was ich bisher gelesen habe, würde mich nichts neugierig darauf machen, dich kennen zu lernen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wie lange nach der Uni arbeitslos sein ist noch normal?

Das würde mich auc mal interessieren.

Lounge Gast schrieb:

Wie sieht es eigentlich mit den realistischen Chancen aus,
nach einem Jahr oder max. zwei Jahren als Accountant ins
Controlling zu wechseln? Meine Befürchtung ist, dass die
Chancen sehr gering sind (im Sinne von einmal Buchhaltung,
immer Buchhaltung, zumindest für die ersten 4-5 Jahre).
Gehaltstechnisch wäre es doch auch eine Katastrophe, nach dem
teuren Studium, nur als Accountant anzufangen. Kenne einen,
der sein Studium im Bachelor abgebrochen hat und als
Accountant anfing (zwar mit ein bisschen Vitamin B, aber
dennoch). Selbst Controlling ist doch alles andere als
"Rocket-Science".

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