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Promotion ja/nein??

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WiWi Gast

Promotion ja/nein??

Hallo zusammen,

ich würde gerne mal eure Meinung zu folgendem Sachverhalt hören.

Ich wurde von meinem Professor angesprochen ob ich nicht Lust hätte bei ihm zu promovieren. Es handelt sich um einen Wirtschaftsinformatik Lehrstuhl und daher würde das Thema ja auch im IT-Bereich liegen (BI/Data-Mining).

Nachteil der ganzen Sache ist, dass das ganze Prozedere so um die 3 Jahre dauern soll. Ich müsste auch Übungen halten, usw. Darauf hab ich so gar keine Lust. Außerdem bin ich schon 26 wenn ich mein Diplom in der Hand halte. Das bedeutet, dass ich nach der Promotion 29 bin. Ich befürchte, dass ich dann ein wenig zu alt bin für den Berufseinstieg (an der Uni möchte ich auf keinen Fall bleiben).

Nun würde ich gerne eure Meinung wissen.
Mach eine Promotion viel Sinn?
Wie stark verbessern sich dadurch meine Chancen auf dem Arbeitsmarkt?
Bin ich dann zu alt?

Ich fange jetzt mit der Diplomarbeit an, habe also noch 6 Monate Zeit mir die ganze Sache zu überlegen.

Danke für eure Anregungen.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Mit 29 bist Du keinesfals zu alt. Würde aber mal den Prof fragen, ob Du den Doktor auch nebenberuflich beim ihm machen könntest.

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DAX Einkäufer

Re: Promotion ja/nein??

Das ist eine so entscheidende Frage, dass ich sie nicht von den Chancen auf dem Arbeitsmarkt abhängig machen würde. Wenn Du jemand bist, der sowieso gute Chancen hat, werden sie durch die Promotion nicht schlechter. Wenn Du jemand bist, der eher keine Chancen hat, werden sie durch die Promotion nicht besser. Die "Karriere" würde ich bei dieser Frage also völlig außen vor lassen.

Die entscheidende Frage ist doch, ob Du überhaupt promovieren WILLST. Man promoviert, um intensives wissenschaftliches Arbeiten unter Beweis zu stellen und einen Einstieg in die Wissenschaft zu haben. Wenn Du das nicht willst, dann vergiss die Promotion. Der Nutzen ist Null.

Vorschlag: Beobachte während der 6 Monate Diplomarbeit, ob Du dem wissenschaftlichen Arbeiten etwas abgewinnen kannst. Wenn Du Zweifel hast, dann lieber KEINE Promotion und direkt den Berufseinstieg.

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lead341

Re: Promotion ja/nein??

Wenn Du Dich mit 29 inkl. Promotion als zu alt für den Berufseinstieg erachtest, dann frage ich mich, was der durchschnittliche Promovend in Deutschland, der mit 35 seinen Doktortitel erhält, wohl machen soll. Da ist wohl Auswandern dann die einzige Chance ;-) Spaß beiseite: Du bist damit keineswegs zu alt, sondern stehst vorbildlich da.

Promotion und Job nebenher ist ein zweischneidiges Schwert, mit Vor- und Nachteilen. Die Vorteile liegen darin begründet, dass Du einerseits natürlich Geld verdienst, gegebenenfalls schon etwas ansparen kannst und sich dies in der Regel leicht über dem Betrag eines Stipendiums ansiedelt. Ein weiterer Vorteil, den viele in der Gleichzeitigkeit Job/Promotion sehen, ist, dass Du "beruhigt" promovieren kannst: Du stehst nicht so sehr unter Zeitdruck, da Du ja schon ein Einkommen und etwas Praxiserfahrung hast. Die Promotion wirkt dann eben irgendwann "veredelnd".

Aber auch die Nachteile liegen auf der Hand: Job und Promotion zusammen ist durchaus - auch bei ruhiger Herangehensweise - ein zeitintensives Unterfangen. Tagsüber arbeiten und dann abends bzw. am Wochenende promovieren - das ist nicht jedermanns Sache. Das sollte man sich gut überlegen, da hier das Privatleben darunter leiden kann. Und das oben gesagte gilt dann im Umkehrschluß: "Wochenend-Promotionen" dauern in der Regel auch wesentlich länger.

Ich denke, wenn ein Stipendium in Reichweite liegt, solltest Du da zugreifen. Dies sehe ich als optimierte Zwischenlösung: Auf der einen Seite kannst Du Dich in Ruhe Deiner Promotion widmen, ohne auf Freizeit zu verzichten. Andererseits hast Du ein konstantes, wenn auch etwas geringeres Einkommen.

Andere Möglichkeiten:
Promovieren auf Hartz IV: sehe ich persönlich als kritisch, da Du dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen mußt und ganz schnell mal einen 1-Euro-Job aufgedrückt bekommst. Damit ist dann überhaupt nichts gewonnen. Und drei Jahre oder mehr auf Hartz IV - hier sind die materiellen Einbußen wieder zu gewaltig.
Eine seltene Konstellation ist Promovieren neben dem Job und danach mit ALG I: zwei Freunde von mir haben zwei Jahre gearbeitet mit recht ansehnlichem Gehalt und beenden ihre Promotion während eines ALG I - Jahres. Beide erhalten etwa 1000 Euro - finanziell geht das in Ordnung, allerdings muß man dafür mindestens 2 Jahre regulär gearbeitet haben.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Eine gute Promotion kann einem schon zusätzliche Perspektiven ermöglichen. Gerade wenn man - wie ich - ein total verkorkstes Vordiplom hat, fällt das mit Promotion deutlich weniger ins Gewicht.

Vorteil bei einem WI-Lehrstuhl: Normalerweise gibt es volle Stellen, so dass die Differenz zu einem durchschnittlichen Anfangsgehalt nicht so wahnsinnig groß ist. Ich hatte dann sogar noch ein Kind und war verheiratet, so dass es zusätzlich Geld gab.

Den Rat mit der Diplomarbeit kann ich nur unterstützen! Achte ansonsten mal darauf, dass Du ein Thema mit Praxisbezug hast oder gar mit Unternehmen kooperierst. Bezüglich der drei Jahre würde ich das auch einer genauen Prüfung unterziehen. Frag mal die Assis am LS, wer wie lange gebraucht hat.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Die entscheidende Frage, die Du Dir stellen solltest, ist, ob Du überhaupt promovieren willst. Gerade im Bereich Mathematik/Informatik, in dem man schlecht "rumlabern" kann, sondern harte Ergebnisse braucht, kann die Promotionszeit mitunter ziemlich frustrierend sein. Im letzten Bundesbericht zur Förderung des Wissenschaftlichen Nachwuchses wird geschätzt, dass nur etwa ein Drittel der begonnenen Promotionsverfahren erfolgreich abgeschlossen wird.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

ganz einfach: promovieren. wie oft bekommst du in deinem leben noch die chance dazu
antwort:nie mehr
Also : hinsetzen. Promovieren und Danke sagen!

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

nur ein Drittel schließen das Promotionsverfahren erfolgreich ab? Also ich bin seit Jahre in Kontakt mit zahllosen Promovenden in den Bereichen Soziologie, Germanistik, VWL etc. - es kam zwar schon mal vor, dass eine Promotion mit "rite" oder "com laude" abgeschlossen wurden, aber abgeschlossen wurden alle. Ich habe mehr als mittelmäßige Promotionen gelesen (inhaltlich nichtssagend, formmäßig dürftig), die ein magna cum laude und sogar ein summa cum laude erhalten haben (da waren manche Diplomarbeiten anspruchsvoller). Ich kann mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen, wie man da "durchfallen" kann. Meine eigene Promotion habe ich vor anderthalb Jahren in Politikwissenschaft abgeschlossen. Ganz ehrlich: ich habe während meiner Promotionszeit andere Prioritäten gesetzt und eigentlich wirklich nur nebenher promoviert (mit etwas empirischer Feldforschung). Ein Knaller ist da sicherlich nicht herausgekommen, habe aber trotzdem meine 1 bekommen.
Also: Mit etwas mehr Anspruch und Hingabe als ich sollte man an eine Promotion schon herangehen, Sorgen machen sollte man sich jedoch keineswegs.
PS: ich gebe zu, dass es - wie oben erwähnt - in Fächern wie Mathematik oder Physik eventuell anders aussehen kann.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Promotion nur gut wenn viele Publikationen auf etablierten internationalen Konferenzen gemacht werden (gilt für Wirtschaftsinformatik und Informatik). Hast du nur wenige Publikationen und darunter womöglich auch noch technische Reports und nicht-referiertes kannst du die Promotion in die Tonne hauen (gilt für den Bereich! Nicht unbedingt für andere Fächer!). Auch in der Praxis sind die Leute nicht blöd und du hast in dem schlechten Fall keinen Vorteil durch die Promotion sondern Nachteile (da kann die summa cum laude lauten, das interessiert dann keine Sau!).
Karriere kannst du auch z.B. durch MBA und andere sehr anerkannte Weiterbildungsmaßnahme (besonders CISA o.a.) auf dem Arbeitsmarkt machen.
Also wenn du dir nicht im Ansatz vorstellen könntest später mal als Prof, Forscher (ob Industrie oder Academia) arbeiten zu können lass es sein. Und offensichtlich hast du kein Interesse dran, wenn du kein Bock auf Übungen etc. hast.
Du hast häufig keine geldwerten Vorteile im Arbeitsleben, weil du in der Zeit keine Berufserfahrung sammelst - es sei denn du machst die Arbeit in einem Unternehmen - und mit Arbeit meine ich nicht Unternehmen befragen etc.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Industriekooperation extrem empfehlenswert und dann noch zu den versprochenen drei Jahren mindestens eins hinzurechnen

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Welcher Prof nimmt einen mit verkorksten Vordiplom? Bestimmt kein guter und dann wirst du druch eine Promotion bei dem auch nicht besser stehen.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

@ Poster vom 09.07.08: Deine Darstellung ist sehr interessant und gleichzeitig für mich nur sehr schwer zu glauben. ich gehe ganz stark davon aus, dass Deine Schilderung wirklich nur für Informatik und Wirtschaftsinformatik gilt, ob wohl ich mir das auch da nur schlecht vorstellen kann.

Ich habe eher gegenteilige Erfahrungen gemacht: Ich bin promovierter Physiker und arbeite als Laborleiter (Halbleitertechnik) bei Infineon. Ich habe auch etliche weitere promovierte Physiker, Wirtschaftler etc. in meinem Kollegenkreis - genau da war es eher umgedreht. In den Bereichen interessiert wiederum "keine Sau", ob man Publikationen hat oder nicht. Ich hatte mich vor meiner ersten Bewerbung nach meiner Promotion schon mal mit einem Personaler unterhalten und meine Sorge darüber geäußert, dass ich bisher nur zwei Publikationen habe (alle beide vor meiner Promotionszeit). Grundtenor: "Publikationen? Was willst Du damit? Arbeitserfahrung bzw. Deine tatsächliche aktuelle Befähigung sind allein ausschlaggebend".

Es erscheint mir mittlerweile schon sinnlos, das ganze im Lebenslauf aufzuführen. Ach übrigens: den Job, den ich habe, hätte ich - obwohl er sehr anspruchsvoll und sehr gut vergütet ist (92.000 Jahresbrutto) - auch als Diplomphysiker bekommen. Die Promotion war nicht mal ausschlaggebend.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Für Informatik/Wirtschaftsinformatik gilt das auf jeden Fall, da dort internationale Erfahrung wichtig ist. Außerdem sollte man schon mehr machen als eine verlängerte Diplomarbeit (nichts gegen Diplomarbeiten in dem Bereich die sind schon sehr anspruchsvoll).
In Physik kann ich mir gut vorstellen, dass dort eine "verlängere Diplomarbeit" dort reicht, da es dort einfacher ist gute Forschung zu begründen. In Informatik/Wirtschaftsinformatik ist dies schwieriger und ist halt wahrscheinlicher das sie gut ist, wenn du sie der Fachwelt gezeigt hast.
Arbeitserfahrung ist natürlich auch wichtig, aber bei Physikern ist ja Promotion = Arbeitserfahrung.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Das Promotions-Paradoxon:

Die guten Leute mit Promotion hätten die Promotion nicht gebraucht um ihren aktuellen Job zu bekommen, weil sie gut sind. Aber gerade deshalb haben sie ja auch eine Promotion angestrebt.

Den schlechten Leute würde eine Promotion auch nicht helfen, weil sie mit oder ohne Promotion den Job nicht bekommen würden.

Fazit: Egal wie Du es drehst, die Promotion ist nur noch das "Sahnehäubchen" auf einen guten Lebenslauf der auch ohne schon überzeugen würde.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Wie ausschlaggebend ist eigentlich die Diplom/Master Note für das Promotionsvorhaben? Habe gehört, dass es bei UNI-Abschluss ziemlich egal sein soll, aber wenn der Master von der FH kommt, mindestens 1,x verlangt werden (Aussage bezog sich auf W.-Ing). Das wärde ja auch sinnvoll, denn in der Regel gibt es an FHs bessere Noten.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Für eine Promotion benötige ich immer noch einen Prof, der mich annimmt. Daher kann man auch als Uni-Absolvent nicht einfach so promovieren. Der Prof muss schon glauben, dass du es schaffst und die Mühe wert bist. Verkaufen heisst das Stichwort. Wie in der Wirtschaft halt.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Zum promovieren braucht man ein Prädikatsexamen, also besser als 2,5. Ich weiss aber nicht, ob man nach der FH auch promovieren kann? dachte, das geht nur mit Uni-Diplom.

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WiWi Gast

Re: Promotion ja/nein??

Ich kann nur von meinem Lehrstuhl berichten. Generell kann es sein, dass auch Leute abgelehnt werden, weil sie den Bachelor an ner FH gemacht haben und dann den Master an der Uni. Es kommt immer auf den gesamten Lebenslauf an und nicht allein auf den letzten Abschluss. Aber Noten müssen natürlich stimmen. Da gibts keine feste Grenze. Übrigens ist man in BWL noch recht jung, wenn man unter 30 seinen Dr. macht. Das hat mit Sicherheit keinen negativen Einfluss auf die Einstellung.(Also in aller Regel wird kein Dr. sich auch nicht bewerben, sondern gesucht)

Was das Thema erster Job betrifft, so ist es klar, das gute Leute auch ohne Promotion den Job bekommen. In dieser Phase bringt einem der Titel wenig bis gar nichts. Ist man aber erstmal in einer mittleren Hierarchieebene und mehrere Leute buhlen um die heissen, raren Stellen, dann grenzt man sich einfach von den anderen Leuten durch den Titel ab. Der Dr. zahlt sich erst im Lauf der Karriere aus.

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lead341

Re: Promotion ja/nein??

Ein Gedanke am Rande: Ein Dr. kann sich auch auszahlen, wenn man selbständig ist, da es in der Wahrnehmung die Kompetenz und Expertise eines kleinen Unternehmens erhöht.
Bspw.: ein Bekannter von mir ist seit der Wendezeit Immobilienmakler/Gutachter in der Gegend von Meiningen/Thüringen. Die letzten Jahre lief das Geschäft sehr schleppend. Sein Sohn hat kürzlich promoviert und sich als "Dr. rer. oec." mit auf die Visitenkarte, Internetseite, Werbung etc. geschrieben. Ich kann natürlich nicht mit Sicherheit sagen, wo genau die Kausalitäten liegen, aber tatsächlich geht das Geschäft erheblich besser seither - die Kundenanfragen (auch im Hinblick auf größere Objekte) nehmen in großem Maße zu. Ich vermute, ein Glaubwürdigkeits- und Kompetenzeffekt spielt hierbei eine große Rolle.

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