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Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das Wort Gleichwertigkeit in einem Ausbildungsvergleich setzt ja schon voraus, dass man eine vom Niveau und Umfang her ähnliche Ausbildungsform besucht hat. Beides ist hier nicht gegeben, ergo ist diese Gleichwertigkeit nicht berechtigt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo,

also man muss die Sache mal nüchtern betrachten.
Schaut euch mal die Tarife im Metall und Elektrobereich an
http://www.igmetall.de/schaeffler/uploads/media/ERA-Broschuere-HZA_01.pdf

Für alle Bachelor, Betriebswirte, Fachwirte, Techniker und Meister dürften EG 9 und EG 10 interessant sein. Darin ist ein Facharbeiter mit Fortbildung zum Meister, Fachwirt usw. mit Berufserfahrung oder einer anderen Zusatzqualifikation auf der gleichen Gehaltsstufe mit dem Bachelor.

Was der Bildungsrahmen hier bezüglich der Gleichwertigkeit gemacht hat ist in den Tarifen bereits seit Jahre so vertreten. Dies gilt auch für alle anderen Tarifverträge bis auf das Beamtentum so. Also sind Meister, Techniker, Betriebswirte gehaltstechnischer sehr wohl auf dem Bachelor Niveau. Wenn ein Bachelor mehr verdienen will muss er beweisen, dass er mehr kann. Er muss auch erst einmal von der Sachbearbeiter Ebene raus und in eine Karrierelaufbahn hineinkommen. Allerdings werden die wenigsten Vorstand. Findet euch damit ab.

Wer sich auf der Plattform xing mal umschaut, kann nach verschiedenen Menschen, deren Bildung und Werdegang suchen. Tut euch doch mal einen Gefallen und sucht nach Meistern, Technikern, Fachwirten und Co., aber auch nach Bachelor und Co. Ihr werdet sehen, dass Techniker und Co. in vielen Bereichen sehr gute Jobs, aber auch Bachelor gute Jobs haben. Es hängt halt nicht alles von einem Studium ab. Aber das ein Bachelor aus der Hochschule kommt und glauben kann er sei der King irrt sich. Er muss sich gegen Master, Berufserfahrene, Diplomträger usw. durchsetzen.

Viele glauben, dass durch diese Neuregelung ein Studium unnütze ist. Dies ist nicht so. Oft ist es doch so, dass ein Akademiker in Karrierepositionen kommen kann, die ein Meister usw. nicht so erreichen kann. Zumindest nicht in großen Betrieben.

Was du in deinem Studium gelernt hast interessierte die Unternehmen nicht. Sie wollen, dass du die Aufgaben die bekommst erledigen kannst. Egal ob du Meister, Fachwirt oder Bachelor bist wirst du nur einen geringen Teil dessen was du im Studium erlernt hast umsetzen. Vieles wirst du im Betrieb nie anwenden. Ich habe mit vielen geredet und fast bei allen ist es identisch. Außer du gehst natürlich in die Forschung.

Außerdem ist es nun mal so, dass es nicht darauf ankommt was du in deiner Ausbildung oder im Studium gelernt hast, sondern was du im Betrieb umsetzen kannst. Das Problem (meiner Meinung nach) ist nicht die Anerkennung von Meister und Co., sondern die Abwertung des Studiums. Das Problem ist, das ein Bachelor einfach kein Diplom (FH) und erst recht kein Diplom ersetzt.
Mit den Bachelor hat unsere Regierung Hochschulabschluss gezielt abgewertet. Der Grund: Weniger Ausbildung / Studium rechtfertigt weniger Geld.

Ein kleiner Tipp am Rande: Bevor du über etwas urteilst oder dir eine Meinung bildest, versuche deine Meinung fundiert zu untermauern. Eine Aussage wie: Alle Meister sind dumm und können schlechter rechen als ein Bachelor, musst du erst einmal untermauern. Das lernt man doch im Studium.

Ich bin sicher wenn sich Akademiker ein bisschen in die Situation von Meistern und Co. versetzen udn die wahre Arbeitswelt kennenlernen, werden sie vieles anders sehen. Aber auch anders rum. Wenn Meister udn Co. die Akademiker besser kennenlernen würden und sich wirklich fundiert informieren würden, würden sie vieles anders sehen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Genauso ist es. Ich habe auch nur einen Betriebswirt + einen Fachwirt gemacht. Arbeite mit Meistern sowie Akademikern zusammen. In über 20 Berufsjahren und einigen Jahren in einer Führungsposition kann ich diese Aussagen nur bestätigen.
Der GL ist es egal was für eine Ausbildung man hat. Hauptsache die Aufgaben werden alle erledigt und der Rubel rollt.
Sorry, so ist es leider.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister im Chemiebereich bekommt E8-E9, Bachelor sind E11-E12. Absoluter Quark, was hier behauptet wird. Vielleicht landet ein BWL Bachelor in der E10, aber in technischen Berufen landet 100% kein Ingenieur in E10!

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der große Unterschied liegt am darin, dass der Bachelor gleich nach dem Studium in die Stufe einsteigt, in der sich ein Meister nach 5-10 Jahren befindet...

Beispiel aus der IGBCE Einstufung:

Ich habe nen Bachelor und zu Begin auf e10 (Technisch) eingestuft. Das sind 3385? im Monat. Da es sich nur um eine kleine Firma handelt konnten die mir E11 nicht bezahlen. In einem größeren Könzern hätte ich def. E11 bekommen. Facharbeiter mit Ausbildung bekommen E6-E7 zum Einstieg - Wenn dann Jemand nen Meister macht, bekommt dieser erstmal genauso seine E7 - Erst wenn dieser große Erfahrung vorweisen kann oder Gruppenleiter ist, bekommt er das Geld, was ich zum Beginn bekommen habe.

Kenne die Gehälter mehrere Meister etc. in der Pharamzie (Weltkonzern)
Nen Bekannter von mir ist auch Meister (Seit 8 Jahren) und leiter der Ausbildung. (20 Azubis). Er bekommt auch eine Unterstufe in E10 und verdient so um die 4000?. Seiner Aussage nach, ist das aber schon die Endstation, in eine höhere Stufe kommt er nicht mehr....

In dieser Firma hätte ich mit einem Bachelor auf E11 angefangen, dass sind ca. 3700? Brutto. In 2 Jahren hätte ich dann bereits mehr Geld jeden Monat, als mein Bekannter, der Ausbilder 10 Jahre als Ausbilder arbeitet...

Es werden Meister, Techniker und Bachelor genötigt. Aber die Bezahlung erfolgt oftmals noch nach Abschluss. Da ein Bachelor nunmal der höhere Abschluss ist, bekommt er zum Einstieg auch deutlich mehr Geld... Die Personalabteilung würde ihm den Vogel zeigen, wenn der Meister zu Beginn E10 fordern würde....

Für alle Bachelor, Betriebswirte, Fachwirte, Techniker und
Meister dürften EG 9 und EG 10 interessant sein. Darin ist
ein Facharbeiter mit Fortbildung zum Meister, Fachwirt usw.
mit Berufserfahrung oder einer anderen Zusatzqualifikation
auf der gleichen Gehaltsstufe mit dem Bachelor.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Soll das ein Scherz sein oder die Darstellung nicht vorhandener lesekompetenz?

Bei EG 7 steht:
Gleichgestellt werden Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch eine qualifizierte Weiterbildung zum
Meister oder Fachwirt erworben werden.

bei EG8:
Gleichgestellt werden Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch eine qualifizierte Weiterbildung (z. B.
Techniker, Betriebswirt) erworben werden.

bei eg9:
Die Arbeitsaufgabe erfordert Kenntnisse und Fertigkeiten, wie sie in der Regel durch eine einschlägige mindestens
dreijährige abgeschlossene Berufsausbildung und eine über die der EG 8 hinausgehende fachspezifische
Zusatzqualifikation erworben werden.

also nix da gleichstellung
eg7 = meister
eg8= techniker
eg9= mehr als techniker, also bachelor

das entspricht auch genau dem was bisher von den akademikern hier gepostet wurde

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was da geschrieben steht und was tatsächlich bezahlt wird, sind zwei paar Stiefel. Sorry, aber ich habe da andere Erfahrungen gemacht. Bei EG9 ist auch nur von "einer über die EG8 hinausgehende fachspezifische Zusatzqualifikation" die Rede.
Es muss nicht zwangsläufig ein Studium sein. Kenne Techniker die noch einen techn. Betriebswirt haben und nach EG 11 bezahlt werden. Genauso kenne ich Bachelor, die nur EG9 haben. Es gibt genug Möglichkeiten Zusatzqualifikationen zu erwerben! Das ist die Realität! Natürlich ist ein Studium anspruchsvoller, was aber nicht automatisch zu einer besseren Bezahlung führt. Es gibt genug Te chniker mit Zusatzqualifikationen, die fähiger als irgendwelche Akademiker sind. Deshalb werden sie dann auch besser bezahlt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Einer der wenigen objektiven Berichte hier im Forum.Das ein Meisterschüler in der Regel keine höhere Mathematik beherrscht,ist je nach Schulausbildung wohl normal. Das können viele Abiturienten nicht mal.Die Leuchten,die hier was von Integralrechnungen erzählen,haben den Sinn dieser Gleichstellung überhaupt nicht begriffen.Da ich beide Seiten kenne (Studium Holztechnik in Hildesheim ,leider nach 2 Jahren abgebrochen)und Meisterschule abgeschlossen muß ich sagen,dass ein Studium einem mehr Zeit lässt,um den Stoff zu verarbeiten.
Mußte in der Meisterschule in 2 Monaten die Buchführung begreifen,wo Lehrlinge 2 Jahre Zeit haben.Es geht nicht darum Akademische Grade abzuwerten,nur ist ein Studium auch keine Hexerei.Guckt euch doch mal das Ausland an,da kennt man gewisse deutsche Abschlüsse gar nicht.Fachkräfte fehlen angeblich an jeder Ecke..da muß ich echt lachen..Fakt ist,dass jede Menge Firmen suchen nur Praktikanten von Hochschulen,um keine Löhne bezahlen zu müssen.So öffnet sich dann der Markt für Billiglöhner aus dem Ausland.Anstatt zusammen,gegeneinander,dass hat Schavan wohl geschafft.Empörender Akademiker,die alles Andere als lächerliche Abschlüsse zu bezeichnen.Leute was glaubt ihr eigentlich,wer ihr seit.
Und was ist gerecht? A9 im öffentlichen Dienst? 2300 Euro Anfangsgehalt für einen Fh Abschluss ? Nach 15 Jahren sind es dann 3500 euro. Erst ab A 12 wird es interessant.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Von wegen 2.300 Euro als Anfangsgehalt für FH-Abschluss im ÖD, A9 bekommt man erst, wenn man eine schlecht bezahlte Anwärterausbildung bestanden hat! Ansonsten gibt es nur E9 als Angestellter!

Lounge Gast schrieb:

Einer der wenigen objektiven Berichte hier im Forum.Das ein
Meisterschüler in der Regel keine höhere Mathematik
beherrscht,ist je nach Schulausbildung wohl normal. Das
können viele Abiturienten nicht mal.Die Leuchten,die hier was
von Integralrechnungen erzählen,haben den Sinn dieser
Gleichstellung überhaupt nicht begriffen.Da ich beide Seiten
kenne (Studium Holztechnik in Hildesheim ,leider nach 2
Jahren abgebrochen)und Meisterschule abgeschlossen muß ich
sagen,dass ein Studium einem mehr Zeit lässt,um den Stoff zu
verarbeiten.
Mußte in der Meisterschule in 2 Monaten die Buchführung
begreifen,wo Lehrlinge 2 Jahre Zeit haben.Es geht nicht darum
Akademische Grade abzuwerten,nur ist ein Studium auch keine
Hexerei.Guckt euch doch mal das Ausland an,da kennt man
gewisse deutsche Abschlüsse gar nicht.Fachkräfte fehlen
angeblich an jeder Ecke..da muß ich echt lachen..Fakt
ist,dass jede Menge Firmen suchen nur Praktikanten von
Hochschulen,um keine Löhne bezahlen zu müssen.So öffnet sich
dann der Markt für Billiglöhner aus dem Ausland.Anstatt
zusammen,gegeneinander,dass hat Schavan wohl
geschafft.Empörender Akademiker,die alles Andere als
lächerliche Abschlüsse zu bezeichnen.Leute was glaubt ihr
eigentlich,wer ihr seit.
Und was ist gerecht? A9 im öffentlichen Dienst? 2300 Euro
Anfangsgehalt für einen Fh Abschluss ? Nach 15 Jahren sind es
dann 3500 euro. Erst ab A 12 wird es interessant.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also ich habe 3400? x 13,5 mit E10 als Einstieg in IGBCE

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

E10 in der Chemiebranche als Einstiegsgruppe geht in Ordnung. Klar wollen viele auf die Kacke hauen, "waaas nicht E12"? Man muss bedenken, dass es ein Einstiegsgehalt ist und man bei guter Arbeit relativ schnell in eine höhere Entgeldgruppe gesetzt wird.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo,

das größte Problem ist wie erwähnt der Bachelor. Wenn einer sagen würde ein Meister ist kein Diplomabschluss, würde ich das sofort unterschreiben. Der Bachelor ist aber eine klare Abwertung des Studiums.

Übrigends! Hier tun alle Meister, Fachwirte und Bachelor so, als ob sie immer den besten Job in Top Firmen bekommen würden. Was meint ihr wieviele in kleinen Firmen für kleines Geld rumtollen. Egal welcher Abschluss. Ein Schul- oder Hochschulabschluss ist nur ein kleiner Baustein jeder Karriere.

Es sollten außerdem viele von euch im Fach Sozialkompetenz besser aufbassen. Denn wie sich hier manche äußern wird in Unternehmen nicht gerne gesehen. Von Akademikern müsste man erwarten können, dass man sie von Tieren unterscheiden kann und sie sich zivilisiert ausdrücken können.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Anstatt zusammen,gegeneinander,dass hat Schavan wohl geschafft.Empörender Akademiker,die alles Andere als lächerliche Abschlüsse zu bezeichnen.Leute was glaubt ihr eigentlich,wer ihr seit."

Akademiker begreifen sich eben immer noch als was besseres und legen eine gehörige Portion Bildungsrassismus an den Tag. Gleichzeit verabscheuen sie Gewerkschaften und sind unsolidarisch.

Beispiel Stellenabbau NokiaSiemensNetworks (NSN):
Da haben sich doch tatsächlich tolle, leistungsstarke Akademiker aufgeregt, dass Gewerkschaftsangehörige (auch Akademiker) bessere Abfindungen bekommen haben!
Das ist doch selbstverständlich!!!

Die Organisierten haben schließlich Zeit und Geld investiert und durch Solidarität eine starke Verhandlungsposition einnehmen können.

Das Bsp. NSN hat wieder einmal wunderbar gezeigt, was von der angeblich starken "Verhandlungsposition" des Individuums am Ende übrig bleibt: Nix!

Gerade Ing. und Bwler neigen dazu, jeder Form von Interessensvertretung abzulehnen. Ärzte und andere Berufsgruppen sind da viel weiter. Die wissen, was ein hoher Organisationsgrad bringt.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und wieder begriffstutzige, die die Tatsache, dass Akademiker besser ausgebildet sind sofort als Überheblichkeit abstempeln. Es gibt nunmal klügere Menschen. Der Bachelor ist keine Abwertung des Studiums, dann dürfte man auch alle Diplom FH Abschlüsse der letzten Jahrzehnte nicht anerkennen. Ich selbst habe einen Bachelor gemacht und das vorherige Diplom FH wurde da 1 zu 1 reingepackt. Aussage unserer Profs. Studium ist ein deutlich höheres Niveau als eine betriebliche Bildung, ich weiß wovon ich rede, ich kenne beides.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Volle Zustimmung! Einer der besten Beiträge seit langer Zeit!

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

das größte Problem ist wie erwähnt der Bachelor. Wenn einer
sagen würde ein Meister ist kein Diplomabschluss, würde ich
das sofort unterschreiben. Der Bachelor ist aber eine klare
Abwertung des Studiums.

Übrigends! Hier tun alle Meister, Fachwirte und Bachelor so,
als ob sie immer den besten Job in Top Firmen bekommen
würden. Was meint ihr wieviele in kleinen Firmen für kleines
Geld rumtollen. Egal welcher Abschluss. Ein Schul- oder
Hochschulabschluss ist nur ein kleiner Baustein jeder Karriere.

Es sollten außerdem viele von euch im Fach Sozialkompetenz
besser aufbassen. Denn wie sich hier manche äußern wird in
Unternehmen nicht gerne gesehen. Von Akademikern müsste man
erwarten können, dass man sie von Tieren unterscheiden kann
und sie sich zivilisiert ausdrücken können.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hier redet ein Blinder von der Farbe.

Bachelor IST ein Ingenieurabschluss.

Lounge Gast schrieb:

Volle Zustimmung! Einer der besten Beiträge seit langer Zeit!

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

das größte Problem ist wie erwähnt der Bachelor. Wenn
einer
sagen würde ein Meister ist kein Diplomabschluss, würde
ich
das sofort unterschreiben. Der Bachelor ist aber eine
klare
Abwertung des Studiums.

Übrigends! Hier tun alle Meister, Fachwirte und Bachelor
so,
als ob sie immer den besten Job in Top Firmen bekommen
würden. Was meint ihr wieviele in kleinen Firmen für
kleines
Geld rumtollen. Egal welcher Abschluss. Ein Schul- oder
Hochschulabschluss ist nur ein kleiner Baustein jeder
Karriere.

Es sollten außerdem viele von euch im Fach Sozialkompetenz
besser aufbassen. Denn wie sich hier manche äußern wird in
Unternehmen nicht gerne gesehen. Von Akademikern müsste
man
erwarten können, dass man sie von Tieren unterscheiden
kann
und sie sich zivilisiert ausdrücken können.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Viele Meister kennen nicht einmal den Unterschied zwischen FH und Uni Diplom... Daher wissen die auch nicht, dass ein Bachelor einem FH Diplom entspricht. Zu Diplom Zeiten hätte Niemals Jemand behauptet, dass ein FH Diplom einem Meister entspricht! Viele wissen gar nicht, dass das FH Diplom auch mit dem Meister auf Stufe 6 steht....

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Bachelor ist der niedrigste neu eingeführte Abschluss, ob in den technischen Fächern oder anderen. Es ist eine Art Kurzstudium, was offenbar von (sehr) vielen nicht für voll genommen wird. Das ist weitgehend auch in den Ursprungsländern so. Meine Cousine hat einen Bachelor of Arts in den USA gemacht und konnte meine Frage nach dem eigentlichen Studienfach nicht beantworten. Er wird dort auch für viele Ausbildungen vergeben, die man in Deutschland niemals dem Hochschulbereich zuordnen würde. In England ist das wohl auch so.

Lounge Gast schrieb:

Hier redet ein Blinder von der Farbe.

Bachelor IST ein Ingenieurabschluss.

Lounge Gast schrieb:

Volle Zustimmung! Einer der besten Beiträge seit langer
Zeit!

Lounge Gast schrieb:

Hallo,

das größte Problem ist wie erwähnt der Bachelor. Wenn
einer
sagen würde ein Meister ist kein Diplomabschluss,
würde
ich
das sofort unterschreiben. Der Bachelor ist aber eine
klare
Abwertung des Studiums.

Übrigends! Hier tun alle Meister, Fachwirte und
Bachelor
so,
als ob sie immer den besten Job in Top Firmen
bekommen
würden. Was meint ihr wieviele in kleinen Firmen für
kleines
Geld rumtollen. Egal welcher Abschluss. Ein Schul-
oder
Hochschulabschluss ist nur ein kleiner Baustein jeder
Karriere.

Es sollten außerdem viele von euch im Fach
Sozialkompetenz
besser aufbassen. Denn wie sich hier manche äußern
wird in
Unternehmen nicht gerne gesehen. Von Akademikern
müsste
man
erwarten können, dass man sie von Tieren
unterscheiden
kann
und sie sich zivilisiert ausdrücken können.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So wie sich das anhört, hast du wohl Recht! Du bist wirklich doof!
Wer nur die Schulbank gedrückt hat und dann gerade einmal mit einem Bachelorabschluss so Lebensweissheiten und Vergleiche ziehen kann, muss schon sehr intelligent sein. Geh lieber noch ein paar Jahre zur Uni und sitze dort 4 Stunden täglich deinen Arsch platt und kassier dafür noch schön Bafög. Aber vergiss nicht deinen geistigen Müll hier zu verbreiten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So viel zur sozialen Kompetenz und niveauvollen Aussagen!!!

Lounge Gast schrieb:

So wie sich das anhört, hast du wohl Recht! Du bist wirklich
doof!
Wer nur die Schulbank gedrückt hat und dann gerade einmal mit
einem Bachelorabschluss so Lebensweissheiten und Vergleiche
ziehen kann, muss schon sehr intelligent sein. Geh lieber
noch ein paar Jahre zur Uni und sitze dort 4 Stunden täglich
deinen Arsch platt und kassier dafür noch schön Bafög. Aber
vergiss nicht deinen geistigen Müll hier zu verbreiten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ist doch immer der gleiche Neid hier.... Meister & Co behaupten, dass
der Bachelor nichts wert ist (Der Meister sogar besser...) und das sich alle Studenten den Arsch platt sitzen. Ich muss dazu sagen, dass ich tatsächlich eine schöne Zeit im Studium hatte :-) Jetzt nach meinem Bachelor verdiene ich wesentlich mehr, als die Personen mit einer Ausbildung im gleichen Betrieb... Dafür brauche ich mir die Finger nichts schmutzig machen und mich nicht mit Azubis rumquälen.... --> Dafür gibts ja die Meister :-) - PS: Ich habe vorher eine Ausbildung gemacht
Lounge Gast schrieb:

So viel zur sozialen Kompetenz und niveauvollen Aussagen!!!

Lounge Gast schrieb:

So wie sich das anhört, hast du wohl Recht! Du bist
wirklich
doof!
Wer nur die Schulbank gedrückt hat und dann gerade
einmal mit
einem Bachelorabschluss so Lebensweissheiten und
Vergleiche
ziehen kann, muss schon sehr intelligent sein. Geh lieber
noch ein paar Jahre zur Uni und sitze dort 4 Stunden
täglich
deinen Arsch platt und kassier dafür noch schön Bafög.
Aber
vergiss nicht deinen geistigen Müll hier zu verbreiten.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Schön wenn Leute sich hier auslassen, die vom Hochschulwesen keine Ahnung haben. Eins stimmt, der Bachelor ist der erste erreichbare Hochschulabschluss, aber ein "Kurzzeitstudium" ist das mal nicht. Wenn ihr 3-4 Jahre als Kurzzeitstudium bezeichnet, dann frag ich mich, wie ihr 6-12 Monate Meisterschule einstuft?! Der deutsche Bachelor entspricht dem FH Diplom und das hat früher doch auch keiner schlecht dargestellt. Wo ist nun also das Problem? Ich sags euch, es ist einfach neu und neues wird sehr gern direkt in Angriff genommen. Die Unwissenheit vieler Leute hier wird damit schlicht und ergreifend ausgenutzt. Der Bachelor ist ein 100% vollwertiger Akademischer Abschluss, absolut garnicht zu vergleichen mit Bachelorabschlüssen aus England oder den USA. Genau hier ist das Problem. Wo ist die Vergleichbarkeit dieses international "vergleichbaren" Abschlusses? Die gibt es nicht, der deutsche Bachelor gehört zu den weltweit besten. Genau das ist das Problem mit Bologna, schwammige Auslegung und jeder konnte Bachelorabschlüsse vergeben. Siehe Polizeiausbildungen etc, da kriegt man heute nen Bachelor mit dazu. Die alt hergebrachten Abschlüsse Chemie, Biologie, Maschinenbau sind auf extrem hohem Niveau, trotz Bachelor. Es hat sich an den meisten Hochschulen rein garnichts geändert durch das BA-MA System. Die FHs packen den Stoff des FH Diploms einfach in den Bachelor und für den Master werden einfach paar neue Module aus dem Boden gestampft. Da können wir wiedermal der Politik danken, die in ihrem Wahn der Gleichmacherei mal wieder mist gebaut hat.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Für die jenigen, die bei der Bundeswehr waren:

Offiziere --> Hochschulabschlüsse

Feldwebel --> Meister, Techniker

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nach dem Ingenieurgesetz darf die Berufsbezeichnung "Ingenieur/Ingenieurin" kraft Gesetzes führen, wer ein mindestens dreijähriges Studium einer technischen oder naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen Fachhochschule mit Erfolg abgeschlossen hat (Art. 1 Abs. 1 IngG).
Nach einen Bachelorabschluss einer naturwissenschaftlichen Studiumrichtung, darf der Absolvent die Berufsbezeichnung "Ingenieur" tragen.

Noch Fragen???

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Bei der Polizeiausbildung ist der Bachelor auch die unterste Stufe, an der Deutschen Hochschule für Polizei kann man auch noch den Master und den Dr. machen. Und mir hat ein Architekturstudent erklärt, weshalb der Master an seiner FH weniger wert sei als das alte FH-Diplom.

Lounge Gast schrieb:

Schön wenn Leute sich hier auslassen, die vom Hochschulwesen
keine Ahnung haben. Eins stimmt, der Bachelor ist der erste
erreichbare Hochschulabschluss, aber ein
"Kurzzeitstudium" ist das mal nicht. Wenn ihr 3-4
Jahre als Kurzzeitstudium bezeichnet, dann frag ich mich, wie
ihr 6-12 Monate Meisterschule einstuft?! Der deutsche
Bachelor entspricht dem FH Diplom und das hat früher doch
auch keiner schlecht dargestellt. Wo ist nun also das
Problem? Ich sags euch, es ist einfach neu und neues wird
sehr gern direkt in Angriff genommen. Die Unwissenheit vieler
Leute hier wird damit schlicht und ergreifend ausgenutzt. Der
Bachelor ist ein 100% vollwertiger Akademischer Abschluss,
absolut garnicht zu vergleichen mit Bachelorabschlüssen aus
England oder den USA. Genau hier ist das Problem. Wo ist die
Vergleichbarkeit dieses international
"vergleichbaren" Abschlusses? Die gibt es nicht,
der deutsche Bachelor gehört zu den weltweit besten. Genau
das ist das Problem mit Bologna, schwammige Auslegung und
jeder konnte Bachelorabschlüsse vergeben. Siehe
Polizeiausbildungen etc, da kriegt man heute nen Bachelor mit
dazu. Die alt hergebrachten Abschlüsse Chemie, Biologie,
Maschinenbau sind auf extrem hohem Niveau, trotz Bachelor. Es
hat sich an den meisten Hochschulen rein garnichts geändert
durch das BA-MA System. Die FHs packen den Stoff des FH
Diploms einfach in den Bachelor und für den Master werden
einfach paar neue Module aus dem Boden gestampft. Da können
wir wiedermal der Politik danken, die in ihrem Wahn der
Gleichmacherei mal wieder mist gebaut hat.

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WiWi Gast

Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Der Akademiker !!!!!!!

Als Fachidiot (vor allem in Österreich auch Fachtrottel) wird ein Experte bezeichnet, der eine Problematik nur aus der Perspektive seines Fachgebietes kennt. Weitere mögliche Betrachtungsweisen lehnt er infolge selektiver Wahrnehmung oder Ignoranz ab (siehe Semmelweis-Reflex).

Das Wort 'Fachidiot' leitet sich historisch aus dem Begriff 'Fachidiotismus' ab. Mit seinem Zitat ?Jeder Fachmann ist in seinem Fach ein Esel? zeigte der deutsche Schriftsteller Jean Paul (1763?1825) dieses gesellschaftliche Phänomen bereits relativ früh auf. Der Begriff Fachidiotismus (fr: idiotisme du métier) selbst wurde erstmals von Karl Marx in seiner 1847 in französischer Sprache veröffentlichten Schrift Misère de la philosophie verwendet. In deutscher Übersetzung erschien dieses Werk als Das Elend der Philosophie[1] erst im Jahre 1885. Dort heißt es: ?Was die Arbeitsteilung in der modernen Gesellschaft charakterisiert, ist die Tatsache, dass sie die Spezialitäten, die Fachleute und mit ihnen den Fachidiotismus erzeugt.?

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Im Januar 2012 wurden die Abschlusse im Rahmen der Erstellung des Nationalen Qualifikationsrahmens auf die Stufe 6 von 8 eingeordnet. Damit sind die Abschlüsse staatlich geprüfter Techniker, Meister und Bachelor (B.Eng., B.Sc.) auf der gleichen Stufe.

Zu diesem Sachverhalt hat der VDI ein Positionspapier veröffentlicht. In diesem Papier wird herausgestellt, dass die Meister und Techniker Abschlüsse dem gleichen Kompetenzniveau zum Bachelor entsprechen, jedoch nicht gleichartig sind. Die Kompetenzen von Bachelor-Absolventen und Meister unterscheiden sich laut dem VDI erheblich. Laut dem VDI darf die Einstufung von Bachelor sowie Meister und Techniker keinesfalls so missverstanden werden, dass sie die gleichen Tätigkeiten ausführen könnten. Der VDI stellt hierbei klar, dass ein Meister als auch Techniker gemäß den Ingenieurgesetzen der Länder nicht zum Führen der Berufsbezeichnung "Ingenieur" berechtigt ist. Außerdem bleibt ein Bachelor Abschluss weiterhin Voraussetzung für ein Masterstudium. Aus diesen Gründen sind Techniker, Meister auch nicht berechtigt, eine engineerING Card zu beantragen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

troll

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Soll das heißen, dass z.B. ein Physikstudent nach dem Bachelor plötzlich "Ingenieur" sein sollte? Klingt irgendwie unglaubwürdig. Und ein Physiker würde das wohl auch eher als Abwertung betrachten.

Lounge Gast schrieb:

Nach dem Ingenieurgesetz darf die Berufsbezeichnung
"Ingenieur/Ingenieurin" kraft Gesetzes führen, wer
ein mindestens dreijähriges Studium einer technischen oder
naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen
wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen
Fachhochschule mit Erfolg abgeschlossen hat (Art. 1 Abs. 1
IngG).
Nach einen Bachelorabschluss einer naturwissenschaftlichen
Studiumrichtung, darf der Absolvent die Berufsbezeichnung
"Ingenieur" tragen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Genau das heißt es.
Bachelor ist ein niedrigster akademische Abschluss.
Glaube das, oder nicht, es ist deine Sache.
So steht es schwarz auf weiß.

Lounge Gast schrieb:

Soll das heißen, dass z.B. ein Physikstudent nach dem
Bachelor plötzlich "Ingenieur" sein sollte? Klingt
irgendwie unglaubwürdig. Und ein Physiker würde das wohl auch
eher als Abwertung betrachten.

Lounge Gast schrieb:

Nach dem Ingenieurgesetz darf die Berufsbezeichnung
"Ingenieur/Ingenieurin" kraft Gesetzes führen,
wer
ein mindestens dreijähriges Studium einer technischen oder
naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen
wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen
Fachhochschule mit Erfolg abgeschlossen hat (Art. 1 Abs. 1
IngG).
Nach einen Bachelorabschluss einer naturwissenschaftlichen
Studiumrichtung, darf der Absolvent die Berufsbezeichnung
"Ingenieur" tragen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Jo und ein Meister ist die niedrigste berufliche Weiterbildung xD Ein Glück, dass selbst niedrige oder wie ich lieber sage: akademische Erstabschlüsse immernoch höher vom Niveau sind, als berufliche Weiterbildungen. Kann sich jeder selbst ein Bild von machen, wenn er mal nach Abschlussprüfungen Meisterschule etc googled.

PS: ich kenne persönlich beide Seiten

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das immer so betont wurd, dass ein Bachelor der niedrigste Abschluss ist.... Das FH Diplom ist genauso der niedrigste Abschluss, wie der Bachelor auch - Zu FH Diplom Zeiten wurde aber nie ständig betont, dass es doch der niedrigste Abschluss sei.... Meister ist meiner Meinung nach auch die niedrigste Fortbildung....

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn man deinen Beitrag durchliest, heißt es, dass der Bachelor nichts ist, kein Beruf, kein Abschluss ect.
Also 3,5 Jahre (FH-Abschluss) nichts gemacht, nichts gelernt.
So einer wie du glaubt sicherlich, dass die Erde eine Scheibe sei und der Strom aus der Steckdose kommt.
Wenn man keine Ahnung hat, soll man den Ball flach halten.

Lounge Gast schrieb:

Soll das heißen, dass z.B. ein Physikstudent nach dem
Bachelor plötzlich "Ingenieur" sein sollte? Klingt
irgendwie unglaubwürdig. Und ein Physiker würde das wohl auch
eher als Abwertung betrachten.

Lounge Gast schrieb:

Nach dem Ingenieurgesetz darf die Berufsbezeichnung
"Ingenieur/Ingenieurin" kraft Gesetzes führen,
wer
ein mindestens dreijähriges Studium einer technischen oder
naturwissenschaftlichen Fachrichtung an einer deutschen
wissenschaftlichen Hochschule oder an einer deutschen
Fachhochschule mit Erfolg abgeschlossen hat (Art. 1 Abs. 1
IngG).
Nach einen Bachelorabschluss einer naturwissenschaftlichen
Studiumrichtung, darf der Absolvent die Berufsbezeichnung
"Ingenieur" tragen.

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich finde es eigentlich soweit in Ordnung, dass es dem Meister grundsätzlich erlaubt ist auf einer FH ein Studium aufzunehmen. Die Gleichstellung Bachelor und Meister in seiner Wertigkeit/gesellschaftlichen Stellung gesehen ist richtig, nicht jedoch hinsichtlich der Fähigkeiten und des Könnens; will damit sagen ein Meister ist eine Auszeichnung für die höchste Stufe, die man im Handwerk erreichen kann. Der Meister steht für ein hohes Maß an praktischem Können und extrem ausgeprägtem (techn. sachl.) Wissen speziell nur für seinen EINEN erlernten Beruf/Fachbereich. Der Bachelor hingegen ist ein akademischer Abschluss und bescheinigt z.B. dem Ing. ein Wissen auf wissenschaftlichem Niveau, vor allem im physikalischen/mathematischem Bereich. Die beiden Berufsgruppen unterscheiden sich extrem und können nicht untereinander ausgetauscht werden. So braucht auch niemand Angst zu haben, dass seine Ing. Stelle von einem Meister besetzt wird oder umgekehrt, denn es handelt sich um zwei vollkommen verschiedene Berufsbilder. Wenn eine Ing. Stelle besetzt werden soll, dann sucht dieses Unternehmen auch einen Akademiker und keinen Handwerker.

Mache selbst den Meister im KFZ Bereich und habe mich trotz Vollabitur gegen ein Studium entschieden, nachdem ich davon maßlos enttäuscht wurde. Ich wollte viel über Fahrzeuge lernen und auch selbst mit meinen Händen mitwirken können. CAD Arbeit am PC ist nicht mein Verständnis von einem technisch begabten Profi.
Da ich nach dem Meister in die KFZ Firma meiner Familie einsteigen werde und dann im Bereich Leistungssteigerung und Arbeiten am Leistungsprüfstand mit Softwareschreiben etc. tätig sein werde, weiß ich schon jetzt genau wie meine Zukunft aussieht. Um die Firma zu übernehmen und führen zu dürfen ist die KFZ-Ausbildung plus Meistertitel ohnehin Pflicht, weshalb ich mich goldrichtig entschieden habe.
Einige meiner alten (Schul)-Freunde sind jetzt gerade dabei ihre Bachelorarbeiten zu schreiben, alle studieren übrigens im Ing. Bereich. Alle haben sie bis zum Bachelor viel gelernt, meistens (unnützes) Mathe u. Physik-Wissen. Einer meiner Freunde studiert Maschinenbau und wendet sich bei technischen Fragen, gerade Motor und Antrieb, an mich. Ich bin mir jedoch ganz sicher, dass meine beiden besten Freunde nach Ihrem Studium gute Jobs bekommen werden, da sie beide sehr ehrgeizig und in Ihrem Bereich auch sehr gut sind. Gute Leute werden natürlich immer gesucht...
Ob sich ihr Studium allerdings finanziell auszahlen wird, bin ich nicht sicher. Ich habe z.B. während der Ausbildung schon Geld verdient (zwar nicht viel, aber immerhin) und weiß auch genau, was mir später als Firmeninhaber zustehen wird. Um auf eine ähnliche Summe zu kommen, mussten sie schon als angestellte Ing´s Managerpositionen bekommen, was recht unrealistisch ist...
Naja, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und natürlich ist jeder seines Glückes Schmied

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Finde deinen Beitrag soweit gut... Allerdings kannste du natürlich nicht dein Gehalt als Firmeninhaber mit dem eines Angestellten vergleichen....

Mal abgesehen davon, dass so ne Firma auch ganz schnell pleite gehen kann

Wenn, dann musst du auch einen angestellten Meister (Sachbearbeiter) mit angestellen einem Ing. (Sachbearbeiter gegenüber stellen). Da wird dann der Bachelor vermutlich deutlich mehr verdienen (Zumindest Brutto)

Lounge Gast schrieb:

Ich finde es eigentlich soweit in Ordnung, dass es dem
Meister grundsätzlich erlaubt ist auf einer FH ein Studium
aufzunehmen. Die Gleichstellung Bachelor und Meister in
seiner Wertigkeit/gesellschaftlichen Stellung gesehen ist
richtig, nicht jedoch hinsichtlich der Fähigkeiten und des
Könnens; will damit sagen ein Meister ist eine Auszeichnung
für die höchste Stufe, die man im Handwerk erreichen kann.
Der Meister steht für ein hohes Maß an praktischem Können und
extrem ausgeprägtem (techn. sachl.) Wissen speziell nur für
seinen EINEN erlernten Beruf/Fachbereich. Der Bachelor
hingegen ist ein akademischer Abschluss und bescheinigt z.B.
dem Ing. ein Wissen auf wissenschaftlichem Niveau, vor allem
im physikalischen/mathematischem Bereich. Die beiden
Berufsgruppen unterscheiden sich extrem und können nicht
untereinander ausgetauscht werden. So braucht auch niemand
Angst zu haben, dass seine Ing. Stelle von einem Meister
besetzt wird oder umgekehrt, denn es handelt sich um zwei
vollkommen verschiedene Berufsbilder. Wenn eine Ing. Stelle
besetzt werden soll, dann sucht dieses Unternehmen auch einen
Akademiker und keinen Handwerker.

Mache selbst den Meister im KFZ Bereich und habe mich trotz
Vollabitur gegen ein Studium entschieden, nachdem ich davon
maßlos enttäuscht wurde. Ich wollte viel über Fahrzeuge
lernen und auch selbst mit meinen Händen mitwirken können.
CAD Arbeit am PC ist nicht mein Verständnis von einem
technisch begabten Profi.
Da ich nach dem Meister in die KFZ Firma meiner Familie
einsteigen werde und dann im Bereich Leistungssteigerung und
Arbeiten am Leistungsprüfstand mit Softwareschreiben etc.
tätig sein werde, weiß ich schon jetzt genau wie meine
Zukunft aussieht. Um die Firma zu übernehmen und führen zu
dürfen ist die KFZ-Ausbildung plus Meistertitel ohnehin
Pflicht, weshalb ich mich goldrichtig entschieden habe.
Einige meiner alten (Schul)-Freunde sind jetzt gerade dabei
ihre Bachelorarbeiten zu schreiben, alle studieren übrigens
im Ing. Bereich. Alle haben sie bis zum Bachelor viel
gelernt, meistens (unnützes) Mathe u. Physik-Wissen. Einer
meiner Freunde studiert Maschinenbau und wendet sich bei
technischen Fragen, gerade Motor und Antrieb, an mich. Ich
bin mir jedoch ganz sicher, dass meine beiden besten Freunde
nach Ihrem Studium gute Jobs bekommen werden, da sie beide
sehr ehrgeizig und in Ihrem Bereich auch sehr gut sind. Gute
Leute werden natürlich immer gesucht...
Ob sich ihr Studium allerdings finanziell auszahlen wird, bin
ich nicht sicher. Ich habe z.B. während der Ausbildung schon
Geld verdient (zwar nicht viel, aber immerhin) und weiß auch
genau, was mir später als Firmeninhaber zustehen wird. Um auf
eine ähnliche Summe zu kommen, mussten sie schon als
angestellte Ing´s Managerpositionen bekommen, was recht
unrealistisch ist...
Naja, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und
natürlich ist jeder seines Glückes Schmied

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Selten, dass sich ein Thema wie dieses über einen so langen Zeitraum hinzieht und mehr Mauern als Brücken gebaut werden. Schuld an all diesen Widersprüchen ist meiner Meinung nach eine von vorne bis hinten vermurkste Bildungspolitik! Dass ein Meister jeden beliebigen Studiengang studieren darf und damit all denen gleichgestellt ist, die Abitur haben, ist schon eine Entscheidung, die nicht jeder nachvollziehen kann. Aber wer das Zeug dazu hat, dem sollten diese Wege auch nicht alleine aus bürokratischen Gründen gesperrt werden. Die viel zitierte Durchgängigkeit in unserem Bildungssystem wird damit nämlich nicht erreicht. Übrigens ist es ebenso wenig nachvollziehbar, dass Professoren immer öfter klagen, die Erstsemester, die frisch nach dem Abi ins Studium einsteigen, seien für ein Studium nur unzureichend vorbereitet. Da wird der Streit über G8 oder G9 zur Farce. Und Bachelor und Master, was ist damit? Ein angelsächsisch klingender Abschluss sagt absolut nichts über die Gleichwertigkeit dieser Abschlüsse in den verleihenden Staaten aus. Mit dem deutschen Bachelor wird kaum jemand in den USA die Chancen wahrnehmen können, die man ihm in Deutschland verspricht. Da werden dann wieder die sprichwörtlichen Äpfel mit den Birnen verglichen. Und dass Fachhochschulen nun auch den Master anbieten, trägt nicht unbedingt zur Transparenz bei der Beurteilung der Qualität der einzelnen Abschlüsse bei. Und wenn ein Absolvent auf internationalem Terrain sowieso noch ein "Diploma Supplement" zu seinem Zeugnis braucht, dann hätte im Grunde auch alles bleiben können, wie es vorher war. Jedenfalls ist der "Ingenieur made in Germany" heute kein Synonym mehr für eine solide Ausbildung, die international hohes Ansehen hatte. Wollen wir wirklich jeden Scheiß aus dem Ausland in Deutschland umsetzen? Und wenn in den USA schon jemand mit Lese- und Schreibschwäche durchaus seinen Highschool-Abschluss bekommt (und wenigstens theoretisch ein College besuchen könnte), dann sollte man den deutschen Meister-Abschluss als Zugangsvoraussetzung für ein Studium nicht schlechtreden. Die deutsche Bildungslandschaft ist seicht geworden, am Versumpfen, ein System, in dem nur noch der Kommerz zu regieren scheint. Wie sonst könnte man sich erklären, das Hochschulen (FHs und Unis) gegen Bares immer häufiger auch den Master für Kandidaten ohne ersten Hochschulabschluss anbieten. Im Ausland war so was schon lange möglich. Aber nochmal: Wollen und müssen wir in Deutschland wirklich jeden Mist mitmachen, weil andere ihn machen? Nein! Hätten wir ein durchgängiger gestaltetes Bildungssystem, in dem die jeweiligen Inhalte einzelner Ausbildungsabschnitte (und auch Abschlüsse) besser auseinander abgestimmt wären, so bräuchte eine Diskussion wie diese hier gar nicht mehr geführt zu werden. Aber dafür müsste sich endlich einmal der Widerstand derer formieren, die in diesen unsäglichen Systemen gefangen sind, weil eine blinde und taube Politik es so will. In diesem Sinne ...!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Auch in Deutschland kannst Du mit Lese- und Rechtschreibschwäche das Abitur machen. Der Sohn eines Bekannten hat es geschafft. Da gibt es irgendwelche Bewertungsregeln, damit diese Behinderung nicht zu schlechten Noten führt. Jetzt ist er fast mit dem Master fertig. Dass auch die FHs den Master anbieten wertet diesen natürlich total ab.

Lounge Gast schrieb:

Selten, dass sich ein Thema wie dieses über einen so langen
Zeitraum hinzieht und mehr Mauern als Brücken gebaut werden.
Schuld an all diesen Widersprüchen ist meiner Meinung nach
eine von vorne bis hinten vermurkste Bildungspolitik! Dass
ein Meister jeden beliebigen Studiengang studieren darf und
damit all denen gleichgestellt ist, die Abitur haben, ist
schon eine Entscheidung, die nicht jeder nachvollziehen kann.
Aber wer das Zeug dazu hat, dem sollten diese Wege auch nicht
alleine aus bürokratischen Gründen gesperrt werden. Die viel
zitierte Durchgängigkeit in unserem Bildungssystem wird damit
nämlich nicht erreicht. Übrigens ist es ebenso wenig
nachvollziehbar, dass Professoren immer öfter klagen, die
Erstsemester, die frisch nach dem Abi ins Studium einsteigen,
seien für ein Studium nur unzureichend vorbereitet. Da wird
der Streit über G8 oder G9 zur Farce. Und Bachelor und
Master, was ist damit? Ein angelsächsisch klingender
Abschluss sagt absolut nichts über die Gleichwertigkeit
dieser Abschlüsse in den verleihenden Staaten aus. Mit dem
deutschen Bachelor wird kaum jemand in den USA die Chancen
wahrnehmen können, die man ihm in Deutschland verspricht. Da
werden dann wieder die sprichwörtlichen Äpfel mit den Birnen
verglichen. Und dass Fachhochschulen nun auch den Master
anbieten, trägt nicht unbedingt zur Transparenz bei der
Beurteilung der Qualität der einzelnen Abschlüsse bei. Und
wenn ein Absolvent auf internationalem Terrain sowieso noch
ein "Diploma Supplement" zu seinem Zeugnis braucht,
dann hätte im Grunde auch alles bleiben können, wie es vorher
war. Jedenfalls ist der "Ingenieur made in Germany"
heute kein Synonym mehr für eine solide Ausbildung, die
international hohes Ansehen hatte. Wollen wir wirklich jeden
Scheiß aus dem Ausland in Deutschland umsetzen? Und wenn in
den USA schon jemand mit Lese- und Schreibschwäche durchaus
seinen Highschool-Abschluss bekommt (und wenigstens
theoretisch ein College besuchen könnte), dann sollte man den
deutschen Meister-Abschluss als Zugangsvoraussetzung für ein
Studium nicht schlechtreden. Die deutsche Bildungslandschaft
ist seicht geworden, am Versumpfen, ein System, in dem nur
noch der Kommerz zu regieren scheint. Wie sonst könnte man
sich erklären, das Hochschulen (FHs und Unis) gegen Bares
immer häufiger auch den Master für Kandidaten ohne ersten
Hochschulabschluss anbieten. Im Ausland war so was schon
lange möglich. Aber nochmal: Wollen und müssen wir in
Deutschland wirklich jeden Mist mitmachen, weil andere ihn
machen? Nein! Hätten wir ein durchgängiger gestaltetes
Bildungssystem, in dem die jeweiligen Inhalte einzelner
Ausbildungsabschnitte (und auch Abschlüsse) besser
auseinander abgestimmt wären, so bräuchte eine Diskussion wie
diese hier gar nicht mehr geführt zu werden. Aber dafür
müsste sich endlich einmal der Widerstand derer formieren,
die in diesen unsäglichen Systemen gefangen sind, weil eine
blinde und taube Politik es so will. In diesem Sinne ...!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

So wie es sich anhört kennst du dich VOLL aus.
Schreibe am besten nicht von den Sachen, die du nicht verstehst.

Lounge Gast schrieb:

Auch in Deutschland kannst Du mit Lese- und
Rechtschreibschwäche das Abitur machen. Der Sohn eines
Bekannten hat es geschafft. Da gibt es irgendwelche
Bewertungsregeln, damit diese Behinderung nicht zu schlechten
Noten führt. Jetzt ist er fast mit dem Master fertig. Dass
auch die FHs den Master anbieten wertet diesen natürlich
total ab.

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Janine23

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Lounge Gast schrieb:

Mache selbst den Meister im KFZ Bereich und habe mich trotz
Vollabitur gegen ein Studium entschieden, nachdem ich davon
maßlos enttäuscht wurde. Ich wollte viel über Fahrzeuge
lernen und auch selbst mit meinen Händen mitwirken können.
CAD Arbeit am PC ist nicht mein Verständnis von einem
technisch begabten Profi.
Da ich nach dem Meister in die KFZ Firma meiner Familie
einsteigen werde und dann im Bereich Leistungssteigerung und
Arbeiten am Leistungsprüfstand mit Softwareschreiben etc.
tätig sein werde, weiß ich schon jetzt genau wie meine
Zukunft aussieht. Um die Firma zu übernehmen und führen zu
dürfen ist die KFZ-Ausbildung plus Meistertitel ohnehin
Pflicht, weshalb ich mich goldrichtig entschieden habe.
Einige meiner alten (Schul)-Freunde sind jetzt gerade dabei
ihre Bachelorarbeiten zu schreiben, alle studieren übrigens
im Ing. Bereich. Alle haben sie bis zum Bachelor viel
gelernt, meistens (unnützes) Mathe u. Physik-Wissen. Einer
meiner Freunde studiert Maschinenbau und wendet sich bei
technischen Fragen, gerade Motor und Antrieb, an mich. Ich
bin mir jedoch ganz sicher, dass meine beiden besten Freunde
nach Ihrem Studium gute Jobs bekommen werden, da sie beide
sehr ehrgeizig und in Ihrem Bereich auch sehr gut sind. Gute
Leute werden natürlich immer gesucht...
Ob sich ihr Studium allerdings finanziell auszahlen wird, bin
ich nicht sicher. Ich habe z.B. während der Ausbildung schon
Geld verdient (zwar nicht viel, aber immerhin) und weiß auch
genau, was mir später als Firmeninhaber zustehen wird. Um auf
eine ähnliche Summe zu kommen, mussten sie schon als
angestellte Ing´s Managerpositionen bekommen, was recht
unrealistisch ist...
Naja, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und
natürlich ist jeder seines Glückes Schmied

Hey, nicht jeder hat das Glück, einen Kfz-Betrieb geschenkt zu bekommen! Als ganz normaler Angestellter mit Meisterbrief ist das Gehalt im Vergleich zu einem studierten Maschinenbauer auch nich so pralle. Und versuch mal, als einfacher Kfz-Meister in die Entwicklung eines Automobilkonzerns zu kommen - schaffste nicht, auch weil dir das ganze Mathe- und Physik-Wissen fehlt, das dort doch nicht so unnütz ist.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nur in Deutschland ist dieser Neid so verbreitet. Das gibt es woanders nicht. Wenn jemand viel Geld verdient muss er ja irgendein krummes Ding gedreht haben. Und nur diejenigen die hart arbeiten bringen dem Unternehmen wirklich das Geld.
In den USA würde niemand so einen Quatsch verzapfen.
Unsere Handwerker können es einfach nicht ertragen, dass die "faulen" Studenten nach spätestens 3 Jahren Berufserfahrung über ihnen stehen und 50% mehr verdienen. Sie können es nicht ertragen, dass die faulen Anzugträger 100K im Jahr eincashen, aber sich nicht die Hände schmutzig machen.
Diese "Gleichstellung" lässt natürlich Hoffnung aufkeimen. Aber es wird nichts ändern. Ihr werdet nach wie vor nichts zu sagen haben. Weil es geht eben nach Qualifikation und Austauschbarkeit. Und Handwerker sind eben beliebig austauschbar. Erfahrene Akademiker nur bedingt!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es ist auch heute schon schwer genug, einen wirklich qualifizierten Handwerker zu finden. So austauschbar sind die auch nicht. Gerade in den USA gibt es diese Spezies fast nicht. Da hatte ein deutscher Handwerker schon immer optimale Chancen, Millionär zu werden. Und Hochschulabsolventen haben die auch im Überfluss, genauso wie wir in Deutschland! Und natürlich verdienen die in den USA sehr oft viel weniger als ein Handwerker!

Lounge Gast schrieb:

Nur in Deutschland ist dieser Neid so verbreitet. Das gibt es
woanders nicht. Wenn jemand viel Geld verdient muss er ja
irgendein krummes Ding gedreht haben. Und nur diejenigen die
hart arbeiten bringen dem Unternehmen wirklich das Geld.
In den USA würde niemand so einen Quatsch verzapfen.
Unsere Handwerker können es einfach nicht ertragen, dass die
"faulen" Studenten nach spätestens 3 Jahren
Berufserfahrung über ihnen stehen und 50% mehr verdienen. Sie
können es nicht ertragen, dass die faulen Anzugträger 100K im
Jahr eincashen, aber sich nicht die Hände schmutzig machen.
Diese "Gleichstellung" lässt natürlich Hoffnung
aufkeimen. Aber es wird nichts ändern. Ihr werdet nach wie
vor nichts zu sagen haben. Weil es geht eben nach
Qualifikation und Austauschbarkeit. Und Handwerker sind eben
beliebig austauschbar. Erfahrene Akademiker nur bedingt!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja ne ist klar.... Handwerker werden Millionäre weil sie Handwerker sind.... Selten so ein Schrott gelesen.... Was verdienen denn Handwerker in Deutschland? Meinem Bekanntem (Elektromeister) hat die Deutsche Bahn 1800? Brutto als Serivcetechniker in Hannover angeboten, dass ist doch nen Witz!

Lounge Gast schrieb:

Es ist auch heute schon schwer genug, einen wirklich
qualifizierten Handwerker zu finden. So austauschbar sind die
auch nicht. Gerade in den USA gibt es diese Spezies fast
nicht. Da hatte ein deutscher Handwerker schon immer optimale
Chancen, Millionär zu werden. Und Hochschulabsolventen haben
die auch im Überfluss, genauso wie wir in Deutschland! Und
natürlich verdienen die in den USA sehr oft viel weniger als
ein Handwerker!

Lounge Gast schrieb:

Nur in Deutschland ist dieser Neid so verbreitet. Das
gibt es
woanders nicht. Wenn jemand viel Geld verdient muss er ja
irgendein krummes Ding gedreht haben. Und nur diejenigen
die
hart arbeiten bringen dem Unternehmen wirklich das Geld.
In den USA würde niemand so einen Quatsch verzapfen.
Unsere Handwerker können es einfach nicht ertragen, dass
die
"faulen" Studenten nach spätestens 3 Jahren
Berufserfahrung über ihnen stehen und 50% mehr
verdienen. Sie
können es nicht ertragen, dass die faulen Anzugträger
100K im
Jahr eincashen, aber sich nicht die Hände schmutzig
machen.
Diese "Gleichstellung" lässt natürlich Hoffnung
aufkeimen. Aber es wird nichts ändern. Ihr werdet nach wie
vor nichts zu sagen haben. Weil es geht eben nach
Qualifikation und Austauschbarkeit. Und Handwerker sind
eben
beliebig austauschbar. Erfahrene Akademiker nur bedingt!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das bezog sich auf die USA und natürlich nicht auf Angestellte. Als Maler kannst Du Dich z.B. mit wenig Aufwand selbstständig machen und da dann ziemlich viel verdienen. Ich habe da Verwandschaft.

Lounge Gast schrieb:

Ja ne ist klar.... Handwerker werden Millionäre weil sie
Handwerker sind.... Selten so ein Schrott gelesen.... Was
verdienen denn Handwerker in Deutschland? Meinem Bekanntem
(Elektromeister) hat die Deutsche Bahn 1800? Brutto als
Serivcetechniker in Hannover angeboten, dass ist doch nen Witz!

Lounge Gast schrieb:

Es ist auch heute schon schwer genug, einen wirklich
qualifizierten Handwerker zu finden. So austauschbar
sind die
auch nicht. Gerade in den USA gibt es diese Spezies fast
nicht. Da hatte ein deutscher Handwerker schon immer
optimale
Chancen, Millionär zu werden. Und Hochschulabsolventen
haben
die auch im Überfluss, genauso wie wir in Deutschland! Und
natürlich verdienen die in den USA sehr oft viel weniger
als
ein Handwerker!

Lounge Gast schrieb:

Nur in Deutschland ist dieser Neid so verbreitet. Das
gibt es
woanders nicht. Wenn jemand viel Geld verdient muss
er ja
irgendein krummes Ding gedreht haben. Und nur
diejenigen
die
hart arbeiten bringen dem Unternehmen wirklich das
Geld.
In den USA würde niemand so einen Quatsch verzapfen.
Unsere Handwerker können es einfach nicht ertragen,
dass
die
"faulen" Studenten nach spätestens 3 Jahren
Berufserfahrung über ihnen stehen und 50% mehr
verdienen. Sie
können es nicht ertragen, dass die faulen Anzugträger
100K im
Jahr eincashen, aber sich nicht die Hände schmutzig
machen.
Diese "Gleichstellung" lässt natürlich
Hoffnung
aufkeimen. Aber es wird nichts ändern. Ihr werdet
nach wie
vor nichts zu sagen haben. Weil es geht eben nach
Qualifikation und Austauschbarkeit. Und Handwerker
sind
eben
beliebig austauschbar. Erfahrene Akademiker nur
bedingt!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

DQR besagt, dass Meister und Bachelor gleichwertig, jedoch nicht gleichartig sind.

Nehmen wir zwei Ausbildungen:
Eine kaufmännische(z.B. Industriekaufmann) und eine technische (z.B. Industrieelektroniker).
Diese Berufe sind gleichwertig, jedoch nicht gleichartig.
Die Berufe unterscheiden sich erheblich, man kann jedoch nicht sagen, dass der Kaufmann höher gestellt ist als Elektroniker.
Ein Kaufmann wird niemals die Aufgaben des Elektronikers übernehmen können, andersrum ist es natürlich äquivalent.
Genau so ist es bei Bachelor und Meister.
Die Ausbildungsinhalte unterscheiden sich erheblich, sowie die Einsatzgebiete auch. Somit sind diese Berufe nicht gegenseitig austauschbar. Das muss hier klar gemacht werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es geht wie oben geschrieben um die Gleichwertigkeit der Qualifikationen. Keiner hat hier jemals etwas von Gleichartigkeit geschrieben. Das dieser Punkt hier von manchen laufend neu betont wird find ich ein wenig komisch. Findet hier keiner mehr stichfeste Argumente oder warum werden immer wieder die gleichen Töne geschwungen?

Der Bachelor ist und bleibt von seiner Qualifikation bei ähnlicher Berufserfahrung dem Meister überlegen und gehört von daher höher eingestuft. Der Meister hat seine Ausbildung, der Bachelor sein Abitur. Der Meister hat seine 6-12 monatige Weiterbildung und der Bachelor seine 3-4 Jahre Studium, was auch sehr viel Praxis enthält. Ich persönlich komme aus der Praxis und bin später zum Studium gekommen. Ich habe ohne zu untertreiben wirklich ALLE Laborpraktikas aus meiner damaligen Ausbildung auch im Studium enthalten gehabt, sogar noch recht viele zusätzliche Inhalte, die es in meiner betrieblichen Ausbildung nicht gab. Die Berufserfahrung hat hier rein garnichts zu suchen, weil hier Ausbildungen/Qualifikationen verglichen werden und die kann man mal nicht ausschließlich dem Meister zuordnen. Die Meister gibt es nur im Handwerk, also sollte man diese mit technischen Studiengängen vergleichen. Es ist glaub jedem bewusst, dass manche Meister mehr voraussetzen, als so mancher Pseudostudiengang der Neuzeit. Aber im Vergleich von z.B. dem Industriemeister Chemie und einem Chemieingenieur Bachelor wird der Unterschied schon enorm. Ähnlich ist es beim E-Meister und E-Technik Bachelor. Da liegen Welten zwischen. Es kann durchaus sein, dass ein E-Technik Meister gleichwertig einem pädagogik-bachelor oder sowas ist, aber man sollte technische betriebliche Ausbildungen mit technischen Studiengängen vergleichen. Es gibt einige wenige Meister, die sich privat weitergebildet haben und somit zum Bachelor aufschließen konnten, aber die Mehrzahl ist und bleibt, selbst mit Meisterabschluss, auf Facharbeiterniveau hängen. Ich kenne selbst Leute aus meiner Ausbildungszeit, die einen Meister gemacht haben. Laut ihrer Aussage konnte dort niemand durchfallen, weil die IHK ja möglichst viele Leute völlständig durch den Lehrgang zerren wollte. Jeder Meisterschüler ist ja bares Geld. Die IHK ist und bleibt eine private Organisation, die Gewinnmaximierung betreibt und über Lobbyarbeit versucht, dass Image ihres Produktes Meisterschule zu verbessern. So steigen die Einnahmen. Jeder Bildungsbericht bestätigt, dass der Meister auf geringerem Niveau durchgeführt wird. Zugangsvoraussetzungen, Abbrecherquoten..... lässt sich dort alles nachlesen

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nein. Sie snd auch nicht gleichwertig. Das Papier mit dem Namen DQR hat keine Rechtskraft. Es sagt aus, was einige Lobbies gerne hätten. Es sagt aber nicht aus, wie es faktisch auf dem Arbeitsmarkt aussieht. Und dort wird ceterus paribus der Bachelor höher eingestift und dort bekommst du an einer seriösen und renommierten Uni keinen Masterplatz. Case closed.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein Meister Elektro und ein Bachelor Elektrotechnik unterscheiden sich eben nicht so sehr wie ein Kaufmann und ein Elektroniker! Das kommt auch in den Stellenausschreibungen zum Ausdruck. Da wird für ein und dieselbe Stelle entweder ein Meister, ein Techniker oder ein Dipl.-Ing.(FH) gesucht. Leider hat die Einfügung des Links nicht funktioniert. Und solche Beispiele gibt es sehr viele! Auch hierin kommt die Gleichwertigkeit dieser Abschlüsse zum Ausdruck!

Lounge Gast schrieb:

DQR besagt, dass Meister und Bachelor gleichwertig, jedoch
nicht gleichartig sind.

Nehmen wir zwei Ausbildungen:
Eine kaufmännische(z.B. Industriekaufmann) und eine
technische (z.B. Industrieelektroniker).
Diese Berufe sind gleichwertig, jedoch nicht gleichartig.
Die Berufe unterscheiden sich erheblich, man kann jedoch
nicht sagen, dass der Kaufmann höher gestellt ist als
Elektroniker.
Ein Kaufmann wird niemals die Aufgaben des Elektronikers
übernehmen können, andersrum ist es natürlich äquivalent.
Genau so ist es bei Bachelor und Meister.
Die Ausbildungsinhalte unterscheiden sich erheblich, sowie
die Einsatzgebiete auch. Somit sind diese Berufe nicht
gegenseitig austauschbar. Das muss hier klar gemacht werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn das wirklich so wäre, würden die Firmen in Stellenausschreibungen nicht Meister, Techniker und Bachelors für die gleiche Stelle suchen!!

Lounge Gast schrieb:

Es sagt aber nicht aus, wie es faktisch auf dem Arbeitsmarkt aussieht. Und dort wird ceterus paribus
der Bachelor höher eingestift"

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn es so wäre, würde nicht für die gleiche Stelle nach Meister, Techniker oder Bachelor gesucht...

OK, von der Seite (gleichartig) mag das hin kommen, aber.. (gleichwertig).. ??

der Meister bekommt auf der Position 2.900,-
der Techniker bekommt auf der Position 3.200,-
der Bachelor bekommt auf der Position 3.600,-

und am Ende kommt dieselbe Leistung raus...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wenn ein Meister für eine Ing. Stelle eingestellt wird, dann war es auch keine richtige Ing. Stelle... Denn diese kann aufgrund der fehlenden Kentnisse nicht von einem Meister besetzt werden! Sollte dennoch ein Meister statt einem Ing. für diese Stelle eingesetzt werden, macht die Firma das, damit sie ordentlich Geld spart.... EIn Bachelor bekommt mal eben nen Tausender mehr im Monat, als so nen 23 jähriger Meister

Lounge Gast schrieb:

Wenn es so wäre, würde nicht für die gleiche
Stelle nach Meister, Techniker oder Bachelor gesucht...

OK, von der Seite (gleichartig) mag das hin kommen, aber..
(gleichwertig).. ??

der Meister bekommt auf der Position 2.900,-
der Techniker bekommt auf der Position 3.200,-
der Bachelor bekommt auf der Position 3.600,-

und am Ende kommt dieselbe Leistung raus...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ziemlich hohle Entscheidung sofern das wirklich stimmt. Bleibt mir fast die Spucke weg...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Worauf bezogen?

Ich finde es gerecht, dass der Ing. naütlich mehr Geld bekommt. Schließlich hat dieser sich durch das Abitur und dem Studium mit der höheren Mathematik gequält! - Die höhere Entlohnung ist eben die Entschädigung dafür...

Lounge Gast schrieb:

Ziemlich hohle Entscheidung sofern das wirklich stimmt.
Bleibt mir fast die Spucke weg...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich finde diese ganze Sache ist Ansichtssache eines jeden.
Wir z.b. haben einen im Betrieb, der hat noch nie eine Weiterbildung besucht oder ein Studium gemacht, verdient ein haufen Geld und das zurecht, weil ihm kein Doktor in unserer Firma das Wasser reichen kann. Der Mann ist so fit das ich es wage zu behaupten das ohne ihn einiges nicht mehr laufen würde.
Und wieso sollte so einer wenier verdienen als einer der 10 Semester Studiert hat aber um einiges weniger leistet (Praktisch wie Theoretisch) als ein Arbeiter.
Im grunde muss sich jeder erstmal beweißen, ob er Studiert hat oder nicht und dem entsprechend wird man bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es geht im DQR um einen Ausbildungsvergleich und das was hier geschildert wurde kann man mit Fug und Recht als Ausnahme bezeichnen. Vielleicht produziert euer Betrieb auf einem Niveau, wo man garkeinen Doktor braucht. Wer gut arbeitet soll auch gut verdienen, aber es geht hier um Ausbildungen und da ist Meister nicht gleich Bachelor. Da reicht ein Blick in Richtung Ausbildungsdauer und Niveau. Es gibt Betriebe, da braucht man eben keine Akademiker, da reicht jemand, der seit Jahren in dem Betrieb ist und die Abläufe aus dem FF kann, aber sowas hat nicht in einem Ausbildungsvergleich zu suchen. Sowas ist Berufserfahrung, die man durch den Einsatz im Betrieb bekommen hat, die gab es nicht durch die Meisterausbildung oder ähnliches.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du hast vollkommen recht! Nur in diesem Forum sind die meisten Studenten, ausgerechnet noch BWL, die mal geglaubt haben, dass man mit Abi (macht heute ja fast jeder) und BWL-Studium eine gute Karriere und damit einen hohen Lebensstandard quasi garantiert bekommt. Irgendwann werden die alle von der Realität noch eingeholt werden.

Lounge Gast schrieb:

Ich finde diese ganze Sache ist Ansichtssache eines jeden.
Wir z.b. haben einen im Betrieb, der hat noch nie eine
Weiterbildung besucht oder ein Studium gemacht, verdient ein
haufen Geld und das zurecht, weil ihm kein Doktor in unserer
Firma das Wasser reichen kann. Der Mann ist so fit das ich es
wage zu behaupten das ohne ihn einiges nicht mehr laufen würde.
Und wieso sollte so einer wenier verdienen als einer der 10
Semester Studiert hat aber um einiges weniger leistet
(Praktisch wie Theoretisch) als ein Arbeiter.
Im grunde muss sich jeder erstmal beweißen, ob er Studiert
hat oder nicht und dem entsprechend wird man bezahlt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Abitur und Studium ist Bildung. Vertieftes Allgemein- und Fachwissen.
Und wer behauptet, dass die Bildung unnötig und bloß eine Zeitverschwendung ist, der bringt "sicherlich" Deutschland nach vorne.

Lounge Gast schrieb:

Du hast vollkommen recht! Nur in diesem Forum sind die
meisten Studenten, ausgerechnet noch BWL, die mal geglaubt
haben, dass man mit Abi (macht heute ja fast jeder) und
BWL-Studium eine gute Karriere und damit einen hohen
Lebensstandard quasi garantiert bekommt. Irgendwann werden
die alle von der Realität noch eingeholt werden.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Es ist und bleibt eine Entscheidung, die der IHK Millionen beschert. Hätte irgendwer festgelegt, dass der Meister dem Master gleichwertig sei, dann hätten wir hier immernoch tausende Meister im Forum, die das abolut befürworten würden. Das Problem ist einfach, dass viele Meister sich hier einfach irgendwelcher Stammtischparolen bedienen und den Bachelor als Fachidiot abstempeln, anstatt sich mal zu erkundigen, was man eigentlich dafür leisten muss. Aber es ist ja viel einfacher, einfach nur zu schimpfen.

Ich kenn diese ignorante Haltung, der "Malochenden" im Betrieb, habe mich selbst erst nach Ausbildung und einigen Jahren Berufserfahrung zum Studium entschieden. Diese Sprüche der Meister hier kommen mir verdächtig bekannt vor. Akademiker können doch alle nichts, ich mach doch das Gleiche wie der, der verdient mehr, allein deswegen kann er schon nichts... usw usw usw.

Bin momentan im Master und mach freiwillig ein Praktikum in einem Betrieb, wo der Betriebsmeister (35) schon 15 Jahre dort ist. Klar kennt er die Betriebsabläufe besser als ich. Wäre dieser Meister in meinem Betrieb gelandet, in dem ich vor dem Studium gearbeitet habe, dann hätte ich den Wissensvorsprung gehabt. Merkt ihr was ich damit ausdrücken möchte? Sowas hat im DQR, einem Ausbildungsvergleich, nichts zu suchen. Vergleicht Ausbildungsdauer, Niveau..., dann kann man sie in eine Vergleichsskala einordnen. Aber lasst verdammt nochmal die Berufserfahrung da raus, die hat mir der Meisterausbildung rein garnichts zu tun. Wenn Berufserfahrung ein Argument für die Einstufung des DQR wäre, dann müsste man jeden Bachelor nach einigen Jahren auch aufstufen, vielleicht zum Master? Merkt ihr wie falsch dieses Argument "Berufserfahrung" ist? Es geht darum, welche Qualifikation wird durch die Meisterschule geschaffen und welche beim Bachelor. Da Meister ja in technischen Berufen einzuordnen sind, sollte man sie auch mit technischen Studiengängen vergleichen. Ich seh das in meinem Betrieb. Der Betriebsmeister kennt die Abläufe auswendig, aber wenn man ihn mal fragt, warum funktioniert es denn so und warum läuft die Reaktion dort so ab und nicht anders? Dann kommt die Antwort, ja es geht halt. Chemiemeister z.B. kriegen eine Anlage hingestellt und sollen den Betriebsablauf sichern, sie brauchen nicht zu wissen, warum wurde das so ausgelegt und nicht anders. Warum ist der Reaktor so ausgelegt worden? Warum ist der Wärmetauscher so groß? Wie muss man eine Kolonne bauen, wie ändert sich das Trennverhalten bei unterschiedlichen Rückläufen... Sowas muss man alles berechnen. Genau dafür braucht man Ingenieure und auch das, wie manche es hier behauptet haben, unnütze Mathe und Physik.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Tja manche Arbeiten gleich nach der Schule um Steuern für diejenigen zu zahlen die sich Jahre lang in Unis usw auf Steuerkosten rumtreiben wenn es geht noch doppelt so lange studieren wie üblich (Studiengebür lach ich ja ) . Und dann arbeite bitte mal 10h täglich und mach dann neben bei 4 Jahre lang den Techniker und aus eigener Tasche noch bezahlen wohlbemerkt. schön ausschlafen und hin und wieder mal zur Uni gehen wie schwer ihr es doch habt. Aber dann nach dem Studium schon ein auf dicke hose machen "ich bin studiert :) " kleines Beispiel: Jedes mal wenn es bei mir auf der Arbeit mal schwierig wird kommt der Architekt und grübellt hmm "was können wir denn da machen?" da frag ich mich doch wer ist denn hier der Studierte :0 sorry

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

so ein wirbel Hier der meister ist doch gar nicht gleich bachelor.
wenn man einen meister hat ist das gleich abi und ermöglicht einen mit meisterschein zu studieren . was ist so schlimm daran

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nur durch unsere Ingenieure und Akademiker sind wir in Deutschland da wo wir sind. Die haben das Land nach vorne gebracht und haben für den Lebensstandard gesorgt. Handwerker wie du sind beliebig austauschbar. Leute wie du gibts auch in Äthiopien und die machen die gleiche Arbeit. Nur die fahren eben keine dicke Karre oder haben einen Flatscreen zuhause stehen. Weil ihnen eben die Ingenieure fehlen die den Wohlstand gebracht haben. Also bitte etwas Anerkennung und Dankbarkeit anstatt immer dieser Neid.
Und deine 3,50 Steuern. Lustig. Ein Akademiker zahlt je nach Job nach ein paar Jahren 30-50K Steuern, da sind die 5 Jahre Studium sofort wieder reingeholt. Und wen interessiert denn deine bezahlte Weiterbildung?! Die Studenten sind Deutschlands Elite. Und als Belohnung für ihr Abitur, welches nur gut ein Drittel schafft dürfen sie erst mal mindestens 5 Jahre nichts verdienen und sich durch ein beinhartes Studium quälen (wo du sicher nicht mal das erste Semester überstehen würdest.. ist einfach Fakt...). Da verliert man über 200000 Euro Bruttolohn! Wer kommt denn dafür auf? Aber mehr als solche Milchmädchenrechnungen kann man von Handwerkern nicht erwarten...
Bei deinem Stammtischgeschwätz merkt man übrigens sofort, dass du absolut keine Ahnung hast. Noch nie eine Uni von innen sehen, aber über alle Studenten bescheid wissen. Diese Vorurteile und dieser neid gibt übrigens nur in D. In den USA zum Beispiel undenkbar!

Lounge Gast schrieb:

Tja manche Arbeiten gleich nach der Schule um Steuern für
diejenigen zu zahlen die sich Jahre lang in Unis usw auf
Steuerkosten rumtreiben wenn es geht noch doppelt so lange
studieren wie üblich (Studiengebür lach ich ja ) . Und dann
arbeite bitte mal 10h täglich und mach dann neben bei 4 Jahre
lang den Techniker und aus eigener Tasche noch bezahlen
wohlbemerkt. schön ausschlafen und hin und wieder mal zur Uni
gehen wie schwer ihr es doch habt. Aber dann nach dem Studium
schon ein auf dicke hose machen "ich bin studiert :)
" kleines Beispiel: Jedes mal wenn es bei mir auf der
Arbeit mal schwierig wird kommt der Architekt und grübellt
hmm "was können wir denn da machen?" da frag ich
mich doch wer ist denn hier der Studierte :0 sorry

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein großer Unterschied ist, dass der Akademiker im Schnitt doppelt soviel Steuern wie der Facharbeiter zahlt... Meister sind macher und Akademiker meistens eher die Denker (selten aucxh umgekehrt...)

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Meister ist natürlich nicht = Abitur.... Ein Meister bekommt lediglich die Erlaubnis, auch zu studieren (Warum auch immer...) Eigentlich qualifiziert einen der Meister nicht dazu

Lounge Gast schrieb:

so ein wirbel Hier der meister ist doch gar nicht gleich
bachelor.
wenn man einen meister hat ist das gleich abi und ermöglicht
einen mit meisterschein zu studieren . was ist so schlimm daran

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du vergisst, dass du in deiner Technikerweiterbildung von Ingenieuren unterrichtet wirst.
So wie du denkst, denken die Leute in der dritten Welt, deswegen sind die da, wo sie sind. Die gesunde Wirtschaft braucht uns alle, denn nur so kommen wir voran. Und glaube nicht, dass dein Wissen dem Ingenieur gleich gestellt ist. Du schnorchelst, wobei der Ingenieur taucht.

Lounge Gast schrieb:

Tja manche Arbeiten gleich nach der Schule um Steuern für
diejenigen zu zahlen die sich Jahre lang in Unis usw auf
Steuerkosten rumtreiben wenn es geht noch doppelt so lange
studieren wie üblich (Studiengebür lach ich ja ) . Und dann
arbeite bitte mal 10h täglich und mach dann neben bei 4 Jahre
lang den Techniker und aus eigener Tasche noch bezahlen
wohlbemerkt. schön ausschlafen und hin und wieder mal zur Uni
gehen wie schwer ihr es doch habt. Aber dann nach dem Studium
schon ein auf dicke hose machen "ich bin studiert :)
" kleines Beispiel: Jedes mal wenn es bei mir auf der
Arbeit mal schwierig wird kommt der Architekt und grübellt
hmm "was können wir denn da machen?" da frag ich
mich doch wer ist denn hier der Studierte :0 sorry

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WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

es muss doch sehr differenziert werden!

Es stimmt, der Meister-Titel ist etwas Anderes! Eine mittelalterliche Bezeichnung für ein spezielles Privileg (besonders im Handwerk, Handwerksrolle A): Meister darf Gewerbe betreiben - ein Geselle mit mehr Wissen darf dies nicht! Die verfassungswidrige Institution Handwerkskammer kontrolliert den Zugang zum Meistertitel. Wer sitzt im Meisterprüfungsausschuss? Die ortsansässigen Meister, die selbst Betriebe leiten! Also bestimmen diese "Meister" über Ihre Wettbewerber!

Das Problem liegt nicht daran, dass Meister dem Bachelor gleichgestellt werden, sondern daran, dass der Meister-Titel verfassungswidrig und überflüssig ist!

Beim Techniker sehe ich das anders: Oft hat der Techniker wirklich Probleme mit Mathematik und benötigt bis zur Prüfung auch mal Nachhilfe von angehenden Abiturienten. Aber was hindert den Techniker daran später im Beruf seine Mathe-Kenntnisse zu verbessern während der Bachelor in genau dieser Zeit seine Praxis-Kenntnisse erwirbt?

Die Durchlässikeit begrüße ich, was den Techniker betrifft aber befürworte die Abschaffung des Meistertitels!

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Also ich trage auch den Meistertitel in meinem Fach. Einfach war es nicht diesen zu eringen, da einem für viel Geld viel Stoff in kürzester Zeit eingeprügelt wird. Das was wir zum Beispiel in Rechnungswesen, Steuern, Buchhaltung etc in 3 Monaten behandelt haben und in Prüfungen abgefragt worden ist, nehmen BWL- Studenten in 2 Semestern durch. Ich weiß dass, weil ich damals mit einem BWL-Studenten gelernt habe.

Tja, und als dummer Meistertitelträger befinde ich mich nun erfolgreich im 3 Semester eines Ingenieur-Studiums und durfte auch nur mit dem Bachelor anfangen. Weil was der fachliche Meister mit einem Bachelor/Master- System zu tun haben soll wie es hier einige schreiben die womöglich wirklich nur Theoretiker sind die Dumm-Kluges Pauschalisierungsgefasel von sich geben nur um irgend etwas von sich zu geben, erklärt sich mir nun mal überhaupt nicht. Man muss mit einem Meister genauso wie jeder andere seine akademische Ausbildung in vollen Zügen genießen... und was jeder daraus macht ist doch sowieso noch eine ganz andere Geschichte. Wenn ich die tausenden von Studenten sehe die z. B. in Richtung BWL oder soziales gehen nur um irgend was zu machen und dann auf der Strasse hocken weil sie das erlernte nicht umsetzen können, Deutschland aber immer mehr Ingenieure fehlen weil die meisten Studenten die auch hier drinnen schreiben auch für ein Ingenieurs-Studium viel zu blöde sind, kann ich nur lachen über die, die sich über Polit-Sprüche beschweren und sich sogar noch beleidigt fühlen, weil Sie angeblich mit einem Meister verglichen werden.

Hier werden banale Geschichten in den Vordergrund gehoben.

Es kommt auf jeden selbst an was er aus sich und seiner Ausbildung macht...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ingenieur ist nicht gleich Ingenieur. Bist Du auf einer FH? Und so viele Ingenieure fehlen wirklich nicht. Sonst wären auch nicht so viele unterwertig beschäftigt.

Lounge Gast schrieb:

Also ich trage auch den Meistertitel in meinem Fach. Einfach
war es nicht diesen zu eringen, da einem für viel Geld viel
Stoff in kürzester Zeit eingeprügelt wird. Das was wir zum
Beispiel in Rechnungswesen, Steuern, Buchhaltung etc in 3
Monaten behandelt haben und in Prüfungen abgefragt worden
ist, nehmen BWL- Studenten in 2 Semestern durch. Ich weiß
dass, weil ich damals mit einem BWL-Studenten gelernt habe.

Tja, und als dummer Meistertitelträger befinde ich mich nun
erfolgreich im 3 Semester eines Ingenieur-Studiums und durfte
auch nur mit dem Bachelor anfangen. Weil was der fachliche
Meister mit einem Bachelor/Master- System zu tun haben soll
wie es hier einige schreiben die womöglich wirklich nur
Theoretiker sind die Dumm-Kluges Pauschalisierungsgefasel von
sich geben nur um irgend etwas von sich zu geben, erklärt
sich mir nun mal überhaupt nicht. Man muss mit einem Meister
genauso wie jeder andere seine akademische Ausbildung in
vollen Zügen genießen... und was jeder daraus macht ist doch
sowieso noch eine ganz andere Geschichte. Wenn ich die
tausenden von Studenten sehe die z. B. in Richtung BWL oder
soziales gehen nur um irgend was zu machen und dann auf der
Strasse hocken weil sie das erlernte nicht umsetzen können,
Deutschland aber immer mehr Ingenieure fehlen weil die
meisten Studenten die auch hier drinnen schreiben auch für
ein Ingenieurs-Studium viel zu blöde sind, kann ich nur
lachen über die, die sich über Polit-Sprüche beschweren und
sich sogar noch beleidigt fühlen, weil Sie angeblich mit
einem Meister verglichen werden.

Hier werden banale Geschichten in den Vordergrund gehoben.

Es kommt auf jeden selbst an was er aus sich und seiner
Ausbildung macht...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre alt und studiere gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich bin fast schon erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht wird. Ihr kategorisiert einzelen Personen aufgrund ihrer Titel und Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines Menschen auf ein Minimum. Wenn eine Person ob Meister, Abiturient ob Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes Interesse und die nötige Diziplin aufweist in einer Fachrichtung zu studieren, so wird sie ihren Weg gehen - über kurz oder lang. Den Weg des geringsten wiederstandes gehen alle die, die Möglichkeit dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen Nirvana, das ist schon fast eine menschliche Gestezgebung. Jeder Mensch hat eine andere Geschwindigkeit was das Lernen von Inhalten angeht, ich persönlich hatte vor meiner handwerlichen Ausbildung nicht einmal einen Schulabschluss und brauchte meine Zeit um meine Interessen zielgerichtet einsetzen zu können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade laut Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt, genau richtig in dem was ich werde. An einer Uni oder FH landen nur die, die auch den Willen und den Ehrgeiz dazu aufweisen. Also, vor was habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen kann? Wer es nicht kann, wird doch so oder so nach spätestens zwei Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten Personen die z.B. nicht laufen können, wird für Barrierefreiheit von Wegen (damit sind alle Wege gemeint, ob Bildungswege oder Verkehrswege) plädier. Warum beschwert ihr euch also über Barrierefreiheit für anders gewichtete intellektuelle Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

An Uni oder FH landet man auch ohne besondren Willen oder Ehrgeiz. Es ist oft nur ein Mitschwimmen in dem, was von der Umgebung irgendwie vorgegeben wird. Abitur macht man sowieso, ist eigentlich schon der Standardabschluss. Früher war das anders. Und wenn alle irgendetwas studieren macht man das halt auch. Dazu gehört kein besonderer Wille.

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre alt und studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich bin fast schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund ihrer Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines Menschen auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister, Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes Interesse und die
nötige Diziplin aufweist in einer Fachrichtung zu studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz oder lang. Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle die, die Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen Nirvana, das ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung. Jeder Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das Lernen von Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen Schulabschluss und brauchte
meine Zeit um meine Interessen zielgerichtet einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt, genau richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH landen nur die, die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu aufweisen. Also, vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen kann? Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten Personen die z.B.
nicht laufen können, wird für Barrierefreiheit von Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob Bildungswege oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert ihr euch also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts mit dem Thema zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen Fächern Mangelware und bevor diese an irgendwelche zwielichtigen Abschlüsse vergeben werden sollte ein Mindestmaß an "Studienfähigkeit" vorausgesetzt werden und das beinhaltet nun mal ein Abitur oder zumindest eine Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre alt und studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich bin fast schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund ihrer Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines Menschen auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister, Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes Interesse und die
nötige Diziplin aufweist in einer Fachrichtung zu studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz oder lang. Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle die, die Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen Nirvana, das ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung. Jeder Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das Lernen von Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen Schulabschluss und brauchte
meine Zeit um meine Interessen zielgerichtet einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt, genau richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH landen nur die, die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu aufweisen. Also, vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen kann? Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten Personen die z.B.
nicht laufen können, wird für Barrierefreiheit von Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob Bildungswege oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert ihr euch also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne einige Personen die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker studiert haben. Die waren meist viel besser als die mit Abi. Es gibt sogar einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber viel Ahnung scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts mit dem Thema zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen Fächern Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche zwielichtigen Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit" vorausgesetzt werden und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder zumindest eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre alt und studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich bin fast schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund ihrer Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines Menschen auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister, Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer Fachrichtung zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz oder lang. Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen Nirvana, das
ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung. Jeder Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das Lernen von Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen Schulabschluss und brauchte
meine Zeit um meine Interessen zielgerichtet einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt, genau richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH landen nur die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen kann? Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten Personen die
z.B.
nicht laufen können, wird für Barrierefreiheit von Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob Bildungswege oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert ihr euch also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Und ich kenne einige die im Lotto gewonnen haben, heißt das jetzt das ich eine Garantie darauf habe? Es gibt immer Ausnahmen aber diese sind nicht die !Regel! und das wollen die meisten in diesem verfluchten Thread einfach nicht kapieren.

"Ich kenne Statistiken..." wenn du Statistiken kennen würdest, würdest du auch die Quelle angeben und wenn Statistiken belegen würden das Facharbeiter besser für ein Studium geeignet wären als Abiturienten, dann wäre eine Ausbildung Zulassungsvoraussetzung und nicht die Hochschulreife.

Das einzige was man in diesem Thread von Meistern und Co. zu hören bekommt ist "ich kenne einen..." und "ihr habt keine Ahnung...". Kaum jemand schafft es sachliche Argumente zu bringen die für eine Gleichwertigkeit sprechen und genau aus diesem Grund ist die Gleichstellung höchst fragwürdig. Der DQR gibt kein Einzelschicksal wider sondern den Durchschnitt und wenn jemand meint das Potential für ein Studium zu haben, sich aber für eine Ausbildung entschieden hat, dann soll er glücklich sein und aufhören hier rum zu heulen (wem müsst ihr dann überhaupt noch etwas beweisen??).

Lounge Gast schrieb:

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne einige Personen
die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker studiert haben.
Die waren meist viel besser als die mit Abi. Es gibt sogar
einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber viel Ahnung
scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts mit dem Thema
    zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen Fächern
    Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche zwielichtigen Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit" vorausgesetzt werden und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder zumindest eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre alt und
studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich bin fast
schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund ihrer
Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines Menschen
auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister, Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes
Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer Fachrichtung zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz oder lang.
Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen Nirvana,
das
ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung. Jeder
Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das Lernen von
Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen Schulabschluss und
brauchte
meine Zeit um meine Interessen zielgerichtet
einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt, genau
richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH landen nur
die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen kann?
Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten Personen
die
z.B.
nicht laufen können, wird für Barrierefreiheit von
Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob Bildungswege oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert ihr euch
also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Diese Statistiken will ich man sehen...

Ich kenne zum Beispiel einen Fall, der hat nach dem Abi und Ausbildung den Techniker gemacht und meinte das Niveau sei deutlich unter Abitur. Er war mit minimalem Aufwand Klassenbester.

An einer Hochschule ist eines der ersten Dinge die man lernt, dass man die Behauptungen die man von sich gibt belegen muss.

Der Rest ist Stammtischniveau!

Lounge Gast schrieb:

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne einige Personen
die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker studiert haben.
Die waren meist viel besser als die mit Abi. Es gibt sogar
einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber viel Ahnung
scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts mit dem Thema
    zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen Fächern
    Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche zwielichtigen Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit" vorausgesetzt werden und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder zumindest eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre alt und
studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich bin fast
schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund ihrer
Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines Menschen
auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister, Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes
Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer Fachrichtung zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz oder lang.
Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen Nirvana,
das
ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung. Jeder
Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das Lernen von
Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen Schulabschluss und
brauchte
meine Zeit um meine Interessen zielgerichtet
einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt, genau
richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH landen nur
die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen kann?
Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten Personen
die
z.B.
nicht laufen können, wird für Barrierefreiheit von
Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob Bildungswege oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert ihr euch
also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ich sage doch du hast keine Ahnung! Deine "Ausnahmen" die ohne Abitur studieren und es packen, werden von Jahr zu Jahr mehr.
(siehe CHE 2009 im Vergl. zu CHE 2012, it.nrw usw.)
Ich glaube auch nicht das man mit einem Meister usw. besser für ein Studium geeignet ist als m. Abi (...habe ich auch nicht behauptet...). Ich denke nur, die Motivation bzw. der Ehrgeiz ist eventl. größer.
Lounge Gast schrieb:

Und ich kenne einige die im Lotto gewonnen haben, heißt das
jetzt das ich eine Garantie darauf habe? Es gibt immer
Ausnahmen aber diese sind nicht die !Regel! und das wollen
die meisten in diesem verfluchten Thread einfach nicht
kapieren.

"Ich kenne Statistiken..." wenn du Statistiken
kennen würdest, würdest du auch die Quelle angeben und wenn
Statistiken belegen würden das Facharbeiter besser für ein
Studium geeignet wären als Abiturienten, dann wäre eine
Ausbildung Zulassungsvoraussetzung und nicht die
Hochschulreife.

Das einzige was man in diesem Thread von Meistern und Co. zu
hören bekommt ist "ich kenne einen..." und
"ihr habt keine Ahnung...". Kaum jemand schafft es
sachliche Argumente zu bringen die für eine Gleichwertigkeit
sprechen und genau aus diesem Grund ist die Gleichstellung
höchst fragwürdig. Der DQR gibt kein Einzelschicksal wider
sondern den Durchschnitt und wenn jemand meint das Potential
für ein Studium zu haben, sich aber für eine Ausbildung
entschieden hat, dann soll er glücklich sein und aufhören
hier rum zu heulen (wem müsst ihr dann überhaupt noch etwas
beweisen??).

Lounge Gast schrieb:

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne einige Personen
die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker studiert
haben.
Die waren meist viel besser als die mit Abi. Es gibt sogar
einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber viel Ahnung
scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts mit dem
    Thema
    zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen Fächern
    Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche zwielichtigen
    Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit" vorausgesetzt werden
    und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder zumindest eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre alt und
studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich bin
fast
schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht
wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund ihrer
Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines
Menschen
auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister,
Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes
Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer Fachrichtung
zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz oder
lang.
Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen
Nirvana,
das
ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung. Jeder
Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das Lernen von
Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner
handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen Schulabschluss und
brauchte
meine Zeit um meine Interessen zielgerichtet
einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt, genau
richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH landen
nur
die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu
aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen
kann?
Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach
spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten
Personen
die
z.B.
nicht laufen können, wird für Barrierefreiheit
von
Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob Bildungswege
oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert ihr euch
also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete
intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Natürlich, seit Bologna gibts Hochschulen mit Durchfallquoten unter 20%, den Abschluss packt selbst der gemeine Fritz wenn sich ein wenig auf die Prüfungen vorbereitet. Die Guten bzw. Leistungsträger erkennst du neuerdings daran, dass sie ihren Abschluss mit 1.x hinkriegen (darüber wäre eine Statistik interessant) und die "Guten" erkennst du auch daran, dass sie nicht als Sachbearbeiter bei Daimler & Zulieferer landen, sondern in Trainee-Programme, Consulting und ähnliches einsteigen.

Lounge Gast schrieb:

Ich sage doch du hast keine Ahnung! Deine
"Ausnahmen" die ohne Abitur studieren und es
packen, werden von Jahr zu Jahr mehr.
(siehe CHE 2009 im Vergl. zu CHE 2012, it.nrw usw.)
Ich glaube auch nicht das man mit einem Meister usw. besser
für ein Studium geeignet ist als m. Abi (...habe ich auch
nicht behauptet...). Ich denke nur, die Motivation bzw. der
Ehrgeiz ist eventl. größer.
Lounge Gast schrieb:

Und ich kenne einige die im Lotto gewonnen haben, heißt
das
jetzt das ich eine Garantie darauf habe? Es gibt immer
Ausnahmen aber diese sind nicht die !Regel! und das wollen
die meisten in diesem verfluchten Thread einfach nicht
kapieren.

"Ich kenne Statistiken..." wenn du Statistiken
kennen würdest, würdest du auch die Quelle angeben und
wenn
Statistiken belegen würden das Facharbeiter besser für ein
Studium geeignet wären als Abiturienten, dann wäre eine
Ausbildung Zulassungsvoraussetzung und nicht die
Hochschulreife.

Das einzige was man in diesem Thread von Meistern und
Co. zu
hören bekommt ist "ich kenne einen..." und
"ihr habt keine Ahnung...". Kaum jemand
schafft es
sachliche Argumente zu bringen die für eine
Gleichwertigkeit
sprechen und genau aus diesem Grund ist die Gleichstellung
höchst fragwürdig. Der DQR gibt kein Einzelschicksal wider
sondern den Durchschnitt und wenn jemand meint das
Potential
für ein Studium zu haben, sich aber für eine Ausbildung
entschieden hat, dann soll er glücklich sein und aufhören
hier rum zu heulen (wem müsst ihr dann überhaupt noch
etwas
beweisen??).

Lounge Gast schrieb:

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne einige
Personen
die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker studiert
haben.
Die waren meist viel besser als die mit Abi. Es
gibt sogar
einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber viel Ahnung
scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts mit dem
    Thema
    zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen
    Fächern
    Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche zwielichtigen
    Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit" vorausgesetzt
    werden
    und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder zumindest
    eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre
alt und
studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich
bin
fast
schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht
wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund
ihrer
Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines
Menschen
auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister,
Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes
Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer
Fachrichtung
zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz
oder
lang.
Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle
die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen
Nirvana,
das
ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung.
Jeder
Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das
Lernen von
Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner
handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen
Schulabschluss und
brauchte
meine Zeit um meine Interessen
zielgerichtet
einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade
laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt,
genau
richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH
landen
nur
die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu
aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen
kann?
Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach
spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten
Personen
die
z.B.
nicht laufen können, wird für
Barrierefreiheit
von
Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob
Bildungswege
oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert
ihr euch
also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete
intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

herr im himmel....
was für eine peinliche diskussion ohne jegliche substanz!

hier mal kurz mein standpunkt zu dem thema:
erstens:
man kann das nicht pauschal analysieren! geht nicht!!! dafür gibt es ganz einfach zuviele fachbereiche. sprich: natürlich ist ein bäckeremister nicht mit einem bwl bachelor zu vergleichen ihr doofnasen! was für ein gespräch herr im himmel.

zweitens:
nur um das mal wieder in eure akademikerdoofhirne reinzutrichern:
bachelor ist nicht ingenieur!! nein! leider nicht! :-) master = ingenieur wie im alten diplom
bachelor = vordiplomniveau. und weil viele studenten eben nicht über dieses hinauskamen in der vergangenheit haz väterchen staat dankenswerter weise für diese verlorenen seelen einen BERUFSQUALIFIZIERENDEN abschluss eingeführt, den bachelor. das ist kein akademischer Grad!! es ist ein Berufsqualifizierender abschluss!! nur um das mal wieder grade zu rücken.

drittens:
um mal einen fachlichen vergelich anzustellen,
ein student allgemeiner maschinenebau der mit bachelor FH abschließt ist FAKTISCH auf gleichem level wie ein maschinenbautechniker HWK / IHK was das theoretische wissen angeht. Allerdings ist der Techniker in der lage sofrt drauflos zu konstruieren während der bachelor leider von tuten und blasen meistens (ausnahmen gibts immer) keine ahnung hat und erstemal 2 bis 3 jahre durch die wunderwelt der praxis geführt (sehr kostspielig) werden muss bevor man ihn auf die welt loslassen kann.

und es gibt im übrigen keinen betirbswirtschaftsmeistertitel ihr penner!
also brauchen auch bitte alle BWL bachelor hier nicht so rumzustänkern, voll der schwachsinn.

ich selbst bin meister im metallbereich und zwar konstruktionstechnik.
danach noch technischer betriebswirt und seltsamer weise bin ich inzwischen stellvertretender geschäftsführer eines maschinenbaubetriebes mit 230 mitarbeitern.

von daher brauch MIR persönlich echt keiner was erzählen zu wollen über das verhälltniss meister zu bachelor.
einen korrekten vergleich um zu ermitteln ob die gleichstellung der abschlüsse sinnvoll war oder nicht muss man wie gesagt erstmal die fachliche zusammengehörigkeit klarstellen.

also bin (war) ich mit meister konstruktionstechnik HWK einem bachelor maschinenbau FH gleichgestellt??
JA und NEIN!
JA in bezug auf handlungskompetenz, prozessplanung, betriebsorganisation, betriebsmittelplanung, kalkulation, personalplanung, vertrieb, einkauf
NEIN in bezug auf... mathematik (statische berechnungen und weitere technisch mathematische auslegung von maschinenteilen zum beispiel)

also bitte bitte bitte... liebe bachelor absolventen.
nehmt es euch nicht allzusehr zu herzen. die zeiten der universalgelehrten sind lange vorbei. für einen gut funktionierenden betrieb im maschinenbausektor (nur davon kann ich berichten) brauche ich alle qualifikationen.
und von der wichtigkeit des fachwissens und fachkönnens bewerte ich meister, techniker und bachelor gleich und das aus erfahrung!! also bitte nehmt das mal hin. über diesem niveau meister techniker bachelor kommen dann die alten diploma, darüber die neuen master und darüber wieder die alten diploma mit sekundärer akademischer ausbildung.

so und ab jetzt bitte bitte bitte nichtmehr äpfel mit birnen vergleichen.
es sei denn jemand will den vergleich zwischen bachelor für farbauftragsverfahrenstechnik FH und malermeister aufzeigen! :-D

dankesehr

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ja klar werden es von Jahr zu Jahr mehr. Aber das spricht nicht wirklich für das Niveau der Hochschulen. Die meisten absolvieren ja irgendwelche Teilzeitprogramme an privaten Hochschulen und da fällt nun wirklich niemand durch.
Ein normales Vollzeitstudium an einer staatlichen Hochschule oder Universität machen die wenigsten, aber nur hier weiß man was man wirklich hat und dass da Niveau auf einem gutem Level ist.

Dank Bologna ist doch der Abschluss nichts mehr wert. Es kommt immer mehr auf das "wo und wie" mit an, sprich den Lebenslauf. Verhältnisse wie in den USA: Früher war jeder Hochschulabschluss viel wert. Heute nicht mehr... Danke Bologna...

Lounge Gast schrieb:

Ich sage doch du hast keine Ahnung! Deine
"Ausnahmen" die ohne Abitur studieren und es
packen, werden von Jahr zu Jahr mehr.
(siehe CHE 2009 im Vergl. zu CHE 2012, it.nrw usw.)
Ich glaube auch nicht das man mit einem Meister usw. besser
für ein Studium geeignet ist als m. Abi (...habe ich auch
nicht behauptet...). Ich denke nur, die Motivation bzw. der
Ehrgeiz ist eventl. größer.
Lounge Gast schrieb:

Und ich kenne einige die im Lotto gewonnen haben, heißt
das
jetzt das ich eine Garantie darauf habe? Es gibt immer
Ausnahmen aber diese sind nicht die !Regel! und das wollen
die meisten in diesem verfluchten Thread einfach nicht
kapieren.

"Ich kenne Statistiken..." wenn du Statistiken
kennen würdest, würdest du auch die Quelle angeben und
wenn
Statistiken belegen würden das Facharbeiter besser für ein
Studium geeignet wären als Abiturienten, dann wäre eine
Ausbildung Zulassungsvoraussetzung und nicht die
Hochschulreife.

Das einzige was man in diesem Thread von Meistern und
Co. zu
hören bekommt ist "ich kenne einen..." und
"ihr habt keine Ahnung...". Kaum jemand
schafft es
sachliche Argumente zu bringen die für eine
Gleichwertigkeit
sprechen und genau aus diesem Grund ist die Gleichstellung
höchst fragwürdig. Der DQR gibt kein Einzelschicksal wider
sondern den Durchschnitt und wenn jemand meint das
Potential
für ein Studium zu haben, sich aber für eine Ausbildung
entschieden hat, dann soll er glücklich sein und aufhören
hier rum zu heulen (wem müsst ihr dann überhaupt noch
etwas
beweisen??).

Lounge Gast schrieb:

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne einige
Personen
die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker studiert
haben.
Die waren meist viel besser als die mit Abi. Es
gibt sogar
einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber viel Ahnung
scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts mit dem
    Thema
    zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen
    Fächern
    Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche zwielichtigen
    Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit" vorausgesetzt
    werden
    und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder zumindest
    eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre
alt und
studiere
gerade Sozialpädagogik im 4 Semester. Ich
bin
fast
schon
erschüttert, wie hier in Kategorien gedacht
wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen aufgrund
ihrer
Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert eines
Menschen
auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister,
Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht, zielgerichtetes
Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer
Fachrichtung
zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über kurz
oder
lang.
Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen alle
die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im sozialen
Nirvana,
das
ist
schon fast eine menschliche Gestezgebung.
Jeder
Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das
Lernen von
Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor meiner
handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen
Schulabschluss und
brauchte
meine Zeit um meine Interessen
zielgerichtet
einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel gerade
laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25 liegt,
genau
richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder FH
landen
nur
die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu
aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas dazulernen
kann?
Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach
spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei beeinträchtigten
Personen
die
z.B.
nicht laufen können, wird für
Barrierefreiheit
von
Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob
Bildungswege
oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert
ihr euch
also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete
intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Erstmal eins: zitiert doch nicht immer die halbe seite bitte, das liest sich doch eh keiner durch...

Durch Bologna sind die Abschlüsse nicht schlechter geworden. Bei uns an der FH wurde das Diplom schlicht in den Bachelor gepackt und der Master bildet die Erweiterung, die den Unterschied zum früheren Uni-Diplom ausgleicht. Es wird ja auch im DQR nicht mehr unterschieden, wo der Bachelor oder Master gemacht wird. Das "ALLES" schlechter geworden ist durch Bologna ist wiedermal diese typisch deutsche Einstellung, früher war alles besser und sich bloß nicht mal offen mit dem Thema befassen. Bei uns hat sich rein garnichts verändert, wir haben die gleichen Vorlesungen wie früher, bei den gleichen Professoren, nur der Abschluss heißt anders, also verändert hat sich da kaum etwas. Neues ist von Haus aus schlecht in den Augen vieler Deutscher.

Was private Hochschulen betrifft: Legt es doch nicht so aus, als ob die "meisten" Studenten privat studieren. Die Mehrzahl aller Studenten studieren in Vollzeit, da reicht ein Blick in die Bildungsberichte. Also bitte nicht immer nur irgendwelche Dinge behaupten, hauptsache ich kann die Sache noch etwas schlimmer darstellen... Ein Studium an einer deutschen FH oder Uni gehört zweifelsohne zu den Besten weltweit und da hat auch Bologna nichts dran geändert.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

  1. Ingenieur ist EIN Titel, der einen akademischen Abschluss voraussetzt (ja, es gibt auch Doktoren die keine Ärzte sind...)

  2. Der Bachelor entspricht i.d.r. 6 Semestern Studienzeit, entspricht 5/6 Prüfungen je Semester, plus 5 ECTS "Doppel"-Vorlesungen, plus Thesis und diese rund 40 Prüfungen (auf 1 Block gerechnet) + Thesis vergleichst du mit dem Vordiplom? Weist du überhaupt was ein Vordiplom ist? Bitch please, mehr fällt mir dazu wirklich nicht mehr ein ...

  3. Es tut mir leid wenn ich dich enttäuschen muss aber deine Weiterbildungsmöglichkeit die 6 bis 12 Monate dauert kann man nicht mit einem 3 Jährigem Studium + Abitur vergleichen, selbst wenn man beim Inhalt ein gleiches Niveau voraussetzen würde.

  4. Ja, der Student brauchst seine 2 bis 3 Jahre, danach wechselt er allerdings sowohl vom Gehalt als auch von der Stellenbeschreibung in Positionen, die die meisten Meister nie oder erst im hohen Alter erreichen

  5. Ich bezweifle das jemand Geschäftsführer wird der keinen Deutschen Satz raus bringt und alibimäßig klein schreibt weil er durch Facebook, ICQ und Co. die Fähigkeit verloren hat die Groß- & Kleinschreibung richtig anzuwenden

  6. Der heißt dann nicht Meister sondern Betriebswirt, steckt aber die gleiche Mogelpackung drinnen

  7. Ich gebe dir sogar Recht, für einen funktionierenden Betrieb braucht man sowohl Akademiker als auch Meister und man braucht sogar Putzfrauen, deshalb schlage ich jetzt vor alle Putzfrauen nach 6 Monaten Fortbildung automatisch den Meistertitel zu verleihen.

Das Handwerk beklagt sich seit Jahren darüber das ihnen die Leute fehlen während die Hochschulen von einem Bewerberrekord zum nächsten rennen und die Gleichsetzung zielt in vielen Teilen genau darauf hin auf Bauernfang zu gehen und einigen die Ausbildung wieder schmackhaft zu machen. Ein Facharbeiter/Meister bekommt im Schnitt 3.000, wenn er gut ist 4.000 Brutto, damit steigen die meisten Akademiker bereits ein und im Gegensatz zu den meisten Facharbeitern bekommt man als Akademiker noch echte Gehaltserhöhungen und keinen Inflationsausgleich. Die wenigsten denken das sie Reich dadurch werden, die meisten träumen nur von Haus und Garten und das ohne jeden Penny 3 mal umzudrehen und das ermöglicht einem eine Ausbildung schlichtweg nicht mehr.

Glaub mir, wir sind keine besseren Menschen, bestimmt nicht, wir besitzen aber einen höheren Bildungsabschluss und damit müssen einige in ihrem Leben versuchen klar zu kommen.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das stimmt! Amerikaner erwähnen sehr oft, auf welcher Uni sie waren. Ein Abschluss auf einer staatlichen Billig-Uni war da noch nie viel wert.

Lounge Gast schrieb:

Ja klar werden es von Jahr zu Jahr mehr. Aber das spricht
nicht wirklich für das Niveau der Hochschulen. Die meisten
absolvieren ja irgendwelche Teilzeitprogramme an privaten
Hochschulen und da fällt nun wirklich niemand durch.
Ein normales Vollzeitstudium an einer staatlichen Hochschule
oder Universität machen die wenigsten, aber nur hier weiß man
was man wirklich hat und dass da Niveau auf einem gutem Level
ist.

Dank Bologna ist doch der Abschluss nichts mehr wert. Es
kommt immer mehr auf das "wo und wie" mit an,
sprich den Lebenslauf. Verhältnisse wie in den USA: Früher
war jeder Hochschulabschluss viel wert. Heute nicht mehr...
Danke Bologna...

Lounge Gast schrieb:

Ich sage doch du hast keine Ahnung! Deine
"Ausnahmen" die ohne Abitur studieren und es
packen, werden von Jahr zu Jahr mehr.
(siehe CHE 2009 im Vergl. zu CHE 2012, it.nrw usw.)
Ich glaube auch nicht das man mit einem Meister usw.
besser
für ein Studium geeignet ist als m. Abi (...habe ich auch
nicht behauptet...). Ich denke nur, die Motivation bzw.
der
Ehrgeiz ist eventl. größer.
Lounge Gast schrieb:

Und ich kenne einige die im Lotto gewonnen haben,
heißt
das
jetzt das ich eine Garantie darauf habe? Es gibt
immer
Ausnahmen aber diese sind nicht die !Regel! und das
wollen
die meisten in diesem verfluchten Thread einfach
nicht
kapieren.

"Ich kenne Statistiken..." wenn du
Statistiken
kennen würdest, würdest du auch die Quelle angeben
und
wenn
Statistiken belegen würden das Facharbeiter besser
für ein
Studium geeignet wären als Abiturienten, dann wäre
eine
Ausbildung Zulassungsvoraussetzung und nicht die
Hochschulreife.

Das einzige was man in diesem Thread von Meistern und
Co. zu
hören bekommt ist "ich kenne einen..." und
"ihr habt keine Ahnung...". Kaum jemand
schafft es
sachliche Argumente zu bringen die für eine
Gleichwertigkeit
sprechen und genau aus diesem Grund ist die
Gleichstellung
höchst fragwürdig. Der DQR gibt kein
Einzelschicksal wider
sondern den Durchschnitt und wenn jemand meint das
Potential
für ein Studium zu haben, sich aber für eine
Ausbildung
entschieden hat, dann soll er glücklich sein und
aufhören
hier rum zu heulen (wem müsst ihr dann überhaupt noch
etwas
beweisen??).

Lounge Gast schrieb:

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne
einige
Personen
die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker
studiert
haben.
Die waren meist viel besser als die mit Abi. Es
gibt sogar
einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber viel
Ahnung
scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar nichts
    mit dem
    Thema
    zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr vielen
    Fächern
    Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche
    zwielichtigen
    Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit" vorausgesetzt
    werden
    und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder
    zumindest
    eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister, 29 Jahre
alt und
studiere
gerade Sozialpädagogik im 4
Semester. Ich
bin
fast
schon
erschüttert, wie hier in Kategorien
gedacht
wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen
aufgrund
ihrer
Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den Wert
eines
Menschen
auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob Meister,
Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht,
zielgerichtetes
Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer
Fachrichtung
zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen - über
kurz
oder
lang.
Den Weg
des geringsten wiederstandes gehen
alle
die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im
sozialen
Nirvana,
das
ist
schon fast eine menschliche
Gestezgebung.
Jeder
Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was das
Lernen von
Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor
meiner
handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen
Schulabschluss und
brauchte
meine Zeit um meine Interessen
zielgerichtet
einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum Beispiel
gerade
laut
Bewertungsdurschnitt, der bei 1,25
liegt,
genau
richtig in
dem was ich werde. An einer Uni oder
FH
landen
nur
die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz dazu
aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas
dazulernen
kann?
Wer es
nicht kann, wird doch so oder so nach
spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei
beeinträchtigten
Personen
die
z.B.
nicht laufen können, wird für
Barrierefreiheit
von
Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob
Bildungswege
oder
Verkehrswege) plädier. Warum beschwert
ihr euch
also über
Barrierefreiheit für anders gewichtete
intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ein wirklich exzellenter Beitrag! Das Problem ist ja auch, dass
viele Bachelor-Studenten über ein Gymnasium an die Uni oder FH kommen. Da wurden sie von teilweise vollkommen weltfremden Lehrern unterrichtet, die ihnen diese "Akademiker-Vision" eingepflanzt haben. Nämlich so, wie es vor 30 oder 40 Jahren mal war, als "Studium" noch etwas besonderes war. Jetzt wartet die harte Realität auf die Absolventen. Und es gibt auch viele Abiturienten mit Lehre, die eine echte Konkurrenz darstellen. Und manch einer studiert wohl auch, weil er keine Lehrstelle bekommen hat.

Lounge Gast schrieb:

herr im himmel....
was für eine peinliche diskussion ohne jegliche substanz!

hier mal kurz mein standpunkt zu dem thema:
erstens:
man kann das nicht pauschal analysieren! geht nicht!!! dafür
gibt es ganz einfach zuviele fachbereiche. sprich: natürlich
ist ein bäckeremister nicht mit einem bwl bachelor zu
vergleichen ihr doofnasen! was für ein gespräch herr im himmel.

zweitens:
nur um das mal wieder in eure akademikerdoofhirne
reinzutrichern:
bachelor ist nicht ingenieur!! nein! leider nicht! :-) master
= ingenieur wie im alten diplom
bachelor = vordiplomniveau. und weil viele studenten eben
nicht über dieses hinauskamen in der vergangenheit haz
väterchen staat dankenswerter weise für diese verlorenen
seelen einen BERUFSQUALIFIZIERENDEN abschluss eingeführt, den
bachelor. das ist kein akademischer Grad!! es ist ein
Berufsqualifizierender abschluss!! nur um das mal wieder
grade zu rücken.

drittens:
um mal einen fachlichen vergelich anzustellen,
ein student allgemeiner maschinenebau der mit bachelor FH
abschließt ist FAKTISCH auf gleichem level wie ein
maschinenbautechniker HWK / IHK was das theoretische wissen
angeht. Allerdings ist der Techniker in der lage sofrt
drauflos zu konstruieren während der bachelor leider von
tuten und blasen meistens (ausnahmen gibts immer) keine
ahnung hat und erstemal 2 bis 3 jahre durch die wunderwelt
der praxis geführt (sehr kostspielig) werden muss bevor man
ihn auf die welt loslassen kann.

und es gibt im übrigen keinen betirbswirtschaftsmeistertitel
ihr penner!
also brauchen auch bitte alle BWL bachelor hier nicht so
rumzustänkern, voll der schwachsinn.

ich selbst bin meister im metallbereich und zwar
konstruktionstechnik.
danach noch technischer betriebswirt und seltsamer weise bin
ich inzwischen stellvertretender geschäftsführer eines
maschinenbaubetriebes mit 230 mitarbeitern.

von daher brauch MIR persönlich echt keiner was erzählen zu
wollen über das verhälltniss meister zu bachelor.
einen korrekten vergleich um zu ermitteln ob die
gleichstellung der abschlüsse sinnvoll war oder nicht muss
man wie gesagt erstmal die fachliche zusammengehörigkeit
klarstellen.

also bin (war) ich mit meister konstruktionstechnik HWK einem
bachelor maschinenbau FH gleichgestellt??
JA und NEIN!
JA in bezug auf handlungskompetenz, prozessplanung,
betriebsorganisation, betriebsmittelplanung, kalkulation,
personalplanung, vertrieb, einkauf
NEIN in bezug auf... mathematik (statische berechnungen und
weitere technisch mathematische auslegung von maschinenteilen
zum beispiel)

also bitte bitte bitte... liebe bachelor absolventen.
nehmt es euch nicht allzusehr zu herzen. die zeiten der
universalgelehrten sind lange vorbei. für einen gut
funktionierenden betrieb im maschinenbausektor (nur davon
kann ich berichten) brauche ich alle qualifikationen.
und von der wichtigkeit des fachwissens und fachkönnens
bewerte ich meister, techniker und bachelor gleich und das
aus erfahrung!! also bitte nehmt das mal hin. über diesem
niveau meister techniker bachelor kommen dann die alten
diploma, darüber die neuen master und darüber wieder die
alten diploma mit sekundärer akademischer ausbildung.

so und ab jetzt bitte bitte bitte nichtmehr äpfel mit birnen
vergleichen.
es sei denn jemand will den vergleich zwischen bachelor für
farbauftragsverfahrenstechnik FH und malermeister aufzeigen!
:-D

dankesehr

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Da oben regt sich jemand über das Niveau dieser Diskussion hier auf und bedient sich selber nur irgendwelcher Stammtischparolen. Mensch wenn du keine Ahnung hast, dann sei am Besten still...

Bachelor entspricht vordiplom und ein Bachelor ist kein Ingenieur, das ist man erst mit dem Master... selten sowas unqualifiziertes gehört. Schonmal ein Techiniker im Metallbereich mit einem Maschinenbaustudium verglichen oder wie kommen Sie auf solche hohlen Sprüche? Wenn Sie Ahnung vom Studim hätten, dann wüssten sie, dass die meisten Studenten früher auch im Vordiplom rausgeprüft wurden, weil dort die Siebfächer Mathe, Physik... angeordnet waren. Bachelor hat rein garnichts mit Vordiplomniveau zu tun. Nirgendwo ging ein Vordiplom 3-4 Jahre in Regelstudienzeit... Zu Diplomzeiten war das Studium im Grunde sogar einfacher. Bei allen möglichen Fächern im Grundstudium war vier gewinnt angesagt, weil diese Noten nicht mit in die Abschlussnote gezählt wurden. Seit Bologna zählt jedes Testat, jede Modulnote, jede Praktikumsleistung... Ein Techniker ist vom Niveau her dem Bachelor gleichzustellen? Wieviel Technikerlehrgänge haben sie denn schon besucht? Ich kenne zufällig aus meiner Ausbildungszeit einige Leute, die Meister, Techniker, bzw wie ich, ein Studium gemacht haben. Da merkt man rein garnichts von Gleichstellung im Bezug auf Ausbildungsniveau. Viele hier verwechseln den normalen Produktionsalltag und meinen, weil Meister oder Techniker dies bewältigen können, sind diese besser als Akademiker. Der normale Ingenieur wird nicht dafür ausgebildet, dass man den normalen Produktionsalltag bewältigen kann, sondern Betriebsabläufe optimieren oder auch neue innovative Lösungen entwickeln soll.

Was soll dieser Quatsch? Jedes Unternehmen braucht Arbeitnehmer auf unterschiedlichem Niveau. Wenn ein normaler Produktionsbetrieb, der im Grunde vollkommen erforschte und fertig entwickelte Dinge herstellt, einen Arbeitnehmer einstellt, dann wird dies ein Meister oder Techniker sein. Gehen Sie mal zu BASF, VW, Vattenfall oder ähnliches, da haben sie in den innovativen Sparten überall Ingenieure sitzen, die STUDIERT haben. Es ist völliger Schmarrn, dem Akademiker zu unterstellen, dass er keine Arbeitnehmer anführen kann oder nichtmal weiß, wie man eine Schraube festziehen soll... Man versucht hier seinen Ansichten mit irgendwelchen Extremaussagen eine gewisse Geltung zu verleihen, dabei merkt ihr nicht, was ihr für einen Mist redet.

Gerade in technischen Bereichen, wo es nunmal Meister und Techniker gibt, ist Mathe und Physik das A und O. Wer dies auf höherem Niveau beherrscht, der hat die bessere Ausbildung. Man kann nunmal z.B. keine thermodynamische Berechnung machen, indem man ein wenig addiert und multipliziert. Da gehört höhere Mathematik zur Grundausrüstung und genau das hat kein Meister oder Techniker. Techniker können wenigstens noch ein wenig differenzieren und integrieren. Meister können zum Großteil garnichts in der Richtung. Sehen sie sich Abschlussprüfungen diverser Meisterlehrgänge an, die findet man im Internet zur Genüge, dann sehen sie maximal Prozentrechnung und das Schlimmste... Multiple Choice... Sowas müsste verboten werden... Gesetzt dem Fall, man kann die Frage nicht aus dem FF beantworten, spätestens beim Durchlesen der Antwortmöglichkeiten merkt man schon, dass man das in dem Zusammenhang schonmal gehört hat. Sprich, man muss den Stoff nichtmal richtig können, es reicht schon zu wissen, wo ungefähr das mal dran kam.

Ich kenne selbst Leute mit verschiedenen Ausbildungen aus meiner damaligen Azubizeit. Wir haben Zeitgleich die Ausbildungen gemacht und von denen sagt keiner, der Bachelor sei gleichwertig mit meiner Meister- oder Technikerausbildung. Sie kennen mich und wir haben uns fortlaufend ausgetauscht, was so dran kam und was man alles lernt. Schon nach 2 Semestern haben meine Freunde gemerkt, dass ein Studium weitaus mehr abverlangt, als ihre Meister oder Technikerschule.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Du hast keine Ahnung:

  1. Komisch das meine Bekannter nen FH Bachelor E Technik hat, und auf der Bachelorurkunde das Wort Ingineur erwähnt ist....

  2. Haben 60% der FH Bachelor aus technischen Bereichen vorher ne Ausbildung gemacht und natürlich Berufspraxis

Lounge Gast schrieb:

de.nachrichten.yahoo.com/z%C3%A4her-streit-%C3%BCber-rangliste-f%C3%BCr-berufsabschl%C3%BCsse-beigelegt-133148039.html

Unsere liebe Kultusministerin hat den Meister (Techniker,
Betriebswirt) Abschluss nun mit einem Bachelor gleichgestellt.
Begründung: Berufliche Erfahrung ist genausoviel wert wie
akademische.

Was haltet ihr davon?

Ich finde diese Entscheidung ist purer Schwachsinn!
Man sollte bedenken, dass ein Bachelor irgendwann auch
Berufserfahrung hat. Nämlich ziemlich schnell nach dem
Berufseinstieg. Und das passiert, nicht zu glauben,
automatisch.
Bekommen dann Bachelor mit Berufserfahrung einen Doktortiel
nachträglich?!
Und Master werden dann Professor professionel?!
Und Doktoren und Professoren werden Gott (professionel)?!
(/sarkastische Ironie)

Eine Ausbildung wird übrigens mit dem Abitur gleichgesetzt!
Schön doof die Idioten (wie ich), die sich unbezahlt durch
die Schule qäulen, während andere bezahlt werden und auf
geringerem Niveau sich einen schlauen Lenz machen.
Lustig auch, dass ich bereits vor meinem Abitur
Techniker-Schülern Nachhilfe gegeben habe, die, wie gesagt
vor meinem Abitur, kurz vor einem jetztigen Bachelorabschluss
standen, ich aber in Sachen Mathe und Physik deutlich höheres
Wissen hatte.

Meiner meinung nach ist das die dümmste Entscheidung des
Jahrzehnts!
Frau Schavan sagt: "Es ist jetzt möglich die höchste
Stufe zu erreichen, ohne jemals die Hochschule auch nur einen
Tag von innen gesehen zu haben."

Sie sieht das wohl positv. Allenernstes. Ich denke bei dieser
Aussage eher, ob sie auf Drogen war als sie das formuliert
hatte?! Der Todesstoß für unser Bildungssystem! Danke Frau
Schavan!

Und ich trottel hab Abi und Bachelor. Habe nie was verdient
und mir einen abgelernt. Hätte ich das gewusst, hätte ich
eine gechillte Ausbildung und einen gechillten Meister (1
Jahr Vollzeit!) gemacht! Und hätte dabei noch verdient die
meiste Zeit!

Die Folge wird sein, dass der Abschluss allein rein gar
nichts mehr wert ist. Es gibt akademischen Einheitsbrei!
Es wird nur noch darauf ankommen, wo die Abschlüsse erwobren
wurden. USA lässt grüßen. Die Zeiten wo jeder deutsche
Hochschulabschluss, egal woher, seinen Wert hatte, sind vorbei!
Wäre ich früher geboren hätte ich noch Diplom machen
können... Ärgerlich...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Die Siebfächer waren nicht nur im Vordiplom angesiedelt. Bei E-Technik war es Feldtheorie, beim Maschinenbau die Thermodynamik. Konnte man erst im Hauptstudium belegen. Ein Nichtbestehen konnte nicht mit anderen Prüfungsleistungen ausgeglichen werden. Deshalb gab es auch Studenten, die nach 5 oder 6 Jahren ohne Abschluss abgehen mussten. Die sind dann an eine FH gegangen, haben dort fast alles anerkannt bekommen und konnten so in kurzer Zeit wenigstens noch einen FH-Abschluß bekommen. Das Vordiplom war in 2 Jahren zu schaffen, das Hauptstudium in den vorgesehenen 3 Jahren nicht!

Lounge Gast schrieb:

Da oben regt sich jemand über das Niveau dieser Diskussion
hier auf und bedient sich selber nur irgendwelcher
Stammtischparolen. Mensch wenn du keine Ahnung hast, dann sei
am Besten still...

Bachelor entspricht vordiplom und ein Bachelor ist kein
Ingenieur, das ist man erst mit dem Master... selten sowas
unqualifiziertes gehört. Schonmal ein Techiniker im
Metallbereich mit einem Maschinenbaustudium verglichen oder
wie kommen Sie auf solche hohlen Sprüche? Wenn Sie Ahnung vom
Studim hätten, dann wüssten sie, dass die meisten Studenten
früher auch im Vordiplom rausgeprüft wurden, weil dort die
Siebfächer Mathe, Physik... angeordnet waren. Bachelor hat
rein garnichts mit Vordiplomniveau zu tun. Nirgendwo ging ein
Vordiplom 3-4 Jahre in Regelstudienzeit... Zu Diplomzeiten
war das Studium im Grunde sogar einfacher. Bei allen
möglichen Fächern im Grundstudium war vier gewinnt angesagt,
weil diese Noten nicht mit in die Abschlussnote gezählt
wurden. Seit Bologna zählt jedes Testat, jede Modulnote, jede
Praktikumsleistung... Ein Techniker ist vom Niveau her dem
Bachelor gleichzustellen? Wieviel Technikerlehrgänge haben
sie denn schon besucht? Ich kenne zufällig aus meiner
Ausbildungszeit einige Leute, die Meister, Techniker, bzw wie
ich, ein Studium gemacht haben. Da merkt man rein garnichts
von Gleichstellung im Bezug auf Ausbildungsniveau. Viele hier
verwechseln den normalen Produktionsalltag und meinen, weil
Meister oder Techniker dies bewältigen können, sind diese
besser als Akademiker. Der normale Ingenieur wird nicht dafür
ausgebildet, dass man den normalen Produktionsalltag
bewältigen kann, sondern Betriebsabläufe optimieren oder auch
neue innovative Lösungen entwickeln soll.

Was soll dieser Quatsch? Jedes Unternehmen braucht
Arbeitnehmer auf unterschiedlichem Niveau. Wenn ein normaler
Produktionsbetrieb, der im Grunde vollkommen erforschte und
fertig entwickelte Dinge herstellt, einen Arbeitnehmer
einstellt, dann wird dies ein Meister oder Techniker sein.
Gehen Sie mal zu BASF, VW, Vattenfall oder ähnliches, da
haben sie in den innovativen Sparten überall Ingenieure
sitzen, die STUDIERT haben. Es ist völliger Schmarrn, dem
Akademiker zu unterstellen, dass er keine Arbeitnehmer
anführen kann oder nichtmal weiß, wie man eine Schraube
festziehen soll... Man versucht hier seinen Ansichten mit
irgendwelchen Extremaussagen eine gewisse Geltung zu
verleihen, dabei merkt ihr nicht, was ihr für einen Mist redet.

Gerade in technischen Bereichen, wo es nunmal Meister und
Techniker gibt, ist Mathe und Physik das A und O. Wer dies
auf höherem Niveau beherrscht, der hat die bessere
Ausbildung. Man kann nunmal z.B. keine thermodynamische
Berechnung machen, indem man ein wenig addiert und
multipliziert. Da gehört höhere Mathematik zur
Grundausrüstung und genau das hat kein Meister oder
Techniker. Techniker können wenigstens noch ein wenig
differenzieren und integrieren. Meister können zum Großteil
garnichts in der Richtung. Sehen sie sich Abschlussprüfungen
diverser Meisterlehrgänge an, die findet man im Internet zur
Genüge, dann sehen sie maximal Prozentrechnung und das
Schlimmste... Multiple Choice... Sowas müsste verboten
werden... Gesetzt dem Fall, man kann die Frage nicht aus dem
FF beantworten, spätestens beim Durchlesen der
Antwortmöglichkeiten merkt man schon, dass man das in dem
Zusammenhang schonmal gehört hat. Sprich, man muss den Stoff
nichtmal richtig können, es reicht schon zu wissen, wo
ungefähr das mal dran kam.

Ich kenne selbst Leute mit verschiedenen Ausbildungen aus
meiner damaligen Azubizeit. Wir haben Zeitgleich die
Ausbildungen gemacht und von denen sagt keiner, der Bachelor
sei gleichwertig mit meiner Meister- oder
Technikerausbildung. Sie kennen mich und wir haben uns
fortlaufend ausgetauscht, was so dran kam und was man alles
lernt. Schon nach 2 Semestern haben meine Freunde gemerkt,
dass ein Studium weitaus mehr abverlangt, als ihre Meister
oder Technikerschule.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nur in den USA sind die privaten Unis die absoluten spitzen Hochschulen.
In Deutschland sind die staatlichen Universitäten das beste was wir haben, und auf den privaten wir eben jeder irgendwie durchgeschleust, der die Studiengebühren pünktlich zahlt.

Lounge Gast schrieb:

Das stimmt! Amerikaner erwähnen sehr oft, auf welcher Uni sie
waren. Ein Abschluss auf einer staatlichen Billig-Uni war da
noch nie viel wert.

Lounge Gast schrieb:

Ja klar werden es von Jahr zu Jahr mehr. Aber das spricht
nicht wirklich für das Niveau der Hochschulen. Die meisten
absolvieren ja irgendwelche Teilzeitprogramme an privaten
Hochschulen und da fällt nun wirklich niemand durch.
Ein normales Vollzeitstudium an einer staatlichen
Hochschule
oder Universität machen die wenigsten, aber nur hier
weiß man
was man wirklich hat und dass da Niveau auf einem gutem
Level
ist.

Dank Bologna ist doch der Abschluss nichts mehr wert. Es
kommt immer mehr auf das "wo und wie" mit an,
sprich den Lebenslauf. Verhältnisse wie in den USA: Früher
war jeder Hochschulabschluss viel wert. Heute nicht
mehr...
Danke Bologna...

Lounge Gast schrieb:

Ich sage doch du hast keine Ahnung! Deine
"Ausnahmen" die ohne Abitur studieren und
es
packen, werden von Jahr zu Jahr mehr.
(siehe CHE 2009 im Vergl. zu CHE 2012, it.nrw usw.)
Ich glaube auch nicht das man mit einem Meister usw.
besser
für ein Studium geeignet ist als m. Abi (...habe
ich auch
nicht behauptet...). Ich denke nur, die Motivation
bzw.
der
Ehrgeiz ist eventl. größer.
Lounge Gast schrieb:

Und ich kenne einige die im Lotto gewonnen
haben,
heißt
das
jetzt das ich eine Garantie darauf habe? Es gibt
immer
Ausnahmen aber diese sind nicht die !Regel!
und das
wollen
die meisten in diesem verfluchten Thread einfach
nicht
kapieren.

"Ich kenne Statistiken..." wenn du
Statistiken
kennen würdest, würdest du auch die Quelle
angeben
und
wenn
Statistiken belegen würden das Facharbeiter
besser
für ein
Studium geeignet wären als Abiturienten, dann
wäre
eine
Ausbildung Zulassungsvoraussetzung und nicht die
Hochschulreife.

Das einzige was man in diesem Thread von
Meistern und
Co. zu
hören bekommt ist "ich kenne
einen..." und
"ihr habt keine Ahnung...". Kaum
jemand
schafft es
sachliche Argumente zu bringen die für eine
Gleichwertigkeit
sprechen und genau aus diesem Grund ist die
Gleichstellung
höchst fragwürdig. Der DQR gibt kein
Einzelschicksal wider
sondern den Durchschnitt und wenn jemand meint
das
Potential
für ein Studium zu haben, sich aber für eine
Ausbildung
entschieden hat, dann soll er glücklich sein und
aufhören
hier rum zu heulen (wem müsst ihr dann
überhaupt noch
etwas
beweisen??).

Lounge Gast schrieb:

"Zwielichtige Abschlüsse"? Kenne
einige
Personen
die mit dem Fachwirt oder Meister/Techniker
studiert
haben.
Die waren meist viel besser als die mit
Abi. Es
gibt sogar
einige Statistiken darüber!
Ich weis nicht was dein Problem ist, aber
viel
Ahnung
scheinst du nicht zu haben!

Lounge Gast schrieb:

  1. Hat dein Kommentar absolut gar
    nichts
    mit dem
    Thema
    zutun
  2. Sind Studienplätze in sehr sehr
    vielen
    Fächern
    Mangelware
    und bevor diese an irgendwelche
    zwielichtigen
    Abschlüsse
    vergeben werden sollte ein
    Mindestmaß an
    "Studienfähigkeit"
    vorausgesetzt
    werden
    und das
    beinhaltet nun mal ein Abitur oder
    zumindest
    eine
    Hochschulreife

Lounge Gast schrieb:

Hallo alle zusammen!
Ich bin ein Handwerksmeister,
29 Jahre
alt und
studiere
gerade Sozialpädagogik im 4
Semester. Ich
bin
fast
schon
erschüttert, wie hier in
Kategorien
gedacht
wird. Ihr
kategorisiert einzelen Personen
aufgrund
ihrer
Titel und
Abschlüsse, ihr reduziert den
Wert
eines
Menschen
auf ein
Minimum. Wenn eine Person ob
Meister,
Abiturient ob
Beeinträchtigt oder nicht,
zielgerichtetes
Interesse und
die
nötige Diziplin aufweist in einer
Fachrichtung
zu
studieren,
so wird sie ihren Weg gehen -
über
kurz
oder
lang.
Den Weg
des geringsten wiederstandes
gehen
alle
die, die
Möglichkeit
dazu haben, ob an der UNI oder im
sozialen
Nirvana,
das
ist
schon fast eine menschliche
Gestezgebung.
Jeder
Mensch hat
eine andere Geschwindigkeit was
das
Lernen von
Inhalten
angeht, ich persönlich hatte vor
meiner
handwerlichen
Ausbildung nicht einmal einen
Schulabschluss und
brauchte
meine Zeit um meine Interessen
zielgerichtet
einsetzen zu
können. Dafür bin ich zum
Beispiel
gerade
laut
Bewertungsdurschnitt, der bei
1,25
liegt,
genau
richtig in
dem was ich werde. An einer Uni
oder
FH
landen
nur
die,
die
auch den Willen und den Ehrgeiz
dazu
aufweisen. Also,
vor was
habt ihr Angst? Das jemand etwas
dazulernen
kann?
Wer es
nicht kann, wird doch so oder
so nach
spätestens zwei
Semester ausgesiebt. Bei
beeinträchtigten
Personen
die
z.B.
nicht laufen können, wird für
Barrierefreiheit
von
Wegen
(damit sind alle Wege gemeint, ob
Bildungswege
oder
Verkehrswege) plädier. Warum
beschwert
ihr euch
also über
Barrierefreiheit für anders
gewichtete
intellektuelle
Fähigkeiten?

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Nur dreht sich der Spieß in Deutschland anders rum. Hier "verkaufen" die Privat-Unis qualitativ minderwertige Abschlüsse während man diese an staatlichen noch verdienen muss.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Zumindest an Fachhochschulen kann ich sagen, dass der Bachelor nahezu vollkommen dem Diplom entspricht und ich behaupte einfach mal (ich habe keine Uni besucht) das der Master dem Uni Diplom entspricht, welchesl i.d.r. 5 Jahre in Anspruch nimmt.

Bei uns wurde der Bachelor/Kurse 1 zu 1 übernommen, das 2. Praxissemester ist weggefallen und wir schreiben nun 1 Prüfung mehr pro Semester. Da bei einem Bachelor von Vordiplom zu sprechen zeugt bereits von der Voreingenommen- und Unwissenheit und sollte eigentlich ignoriert werden. Wie schon geschrieben wurde galt zu Diplomzeiten noch 4 gewinnt, das Studium konnte auch schon mal ein paar Semester länger dauern und wer eh größtenteils Scheine hat kann auch ein paar mal durch schwere Prüfungen fallen. Es lässt sich natürlich darüber streiten welches System besser ist/war und vielen fällt es natürlich schwer der Oma oder dem Vater zu erklären das man kein altbewährtes Diplom mehr hat sondern einen "Bätscheler". Vielen gehts auch einfach nur um den Eigenschutz der erworbenen Marke aber qualitativ nehmen sich die Abschlüsse nicht viel (allein der Niveauunterschied mancher Hochschulen ist sehr viel gravierender).
Ich zumindest sehe die Umstellung positiv, da ich damit die Möglichkeit habe meinen Master unbürokratisch sowohl an einer anderen Hochschule (vll Ausland) als auch direkt auf meinem Schwerpunkt ausgelegt zu besuchen.

Das Problem mit der Gleichstellung ist, dass mit dem Wechsel der Systeme gleichzeitig auch die Zulassungsvoraussetzungen gelockert wurden und so viele Facharbeiter ins Studium strömen, die zwar ihren Abschluss packen aber nicht wirklich "studienfähig" sind. Deren einzige Motivation der Sessel vom Chef und Geld ist. Die kaum Interesse am Lehrinhalt zeigen sondern sich einfach nur den Stoff reinhauen der in den Prüfungen verlangt wird (und danach vergessen), dass sind die typischen "Sachbearbeiter" von denen hier ständig gesprochen. Solche Leute wurden früher intern in entsprechende Positionen befördert aber seit man ohne Studium kaum noch die Kaffeemaschine bedienen darf strömen sie scharenweise an die Hochschulen und sorgen für einen Eindruck, dass selbst ein Meister/Techniker zu sowas befähigt (und für viele Sachbearbeiterstellen ist es nicht mal Eindruck sondern Tatsache). Es wurde bereits geschrieben, die guten Leute gehen Heute den weg über ihren Lebenslauf und steigen auch direkt in verantwortungsvolle Jobs ein.

"Exzellenter Beitrag..."
Das ist doch der selbe Kasper der am Tag 5 Beiträge verfasst wie sch..e das Studium ist und wie geil die Meister sind und sich sogar noch selber lobt, machs halt noch offensichtlicher... Es wird langsam wirklich Zeit das zumindest die letzten 3 Stellen der IP in jedem Beitrag veröffentlicht werden oder in irgend einer anderen Form sicher gestellt wird das hier keine "Forentrolle" unterwegs sind.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Das glaub ich allerdings auch, dass hier immer der gleiche "Meister" schreibt. Man kann ihn ja nicht identifizieren, also schreibt er mehrere Meinungen, die den Anschein machen, dass "viele" diese Meinung haben. Merkt man schon ein wenig an der Schreibweise. Immer die gleichen Phrasen, Bachelor = Vordiplom, Meister sind alle so toll (er inklusive) usw...

Ich sehe Bologna auch sehr positiv, mit kleinen Einschränkungen und das ist der schlechte Ruf des Bachelors. Früher hat auch keiner das FH Diplom schlecht geredet, heute heißt es Bachelor und irgendwie hat noch keiner vom Bildungsministerium der Wirtschaft erklärt, was der Bachelor überhaupt ist. Ich war auch während meines Studiums in mehreren Betrieben (alle DAX) und enorm viele haben mich komisch angeguckt, oooh der macht nen Bachelor... Ob das was wird?! Alle neuen Bachelorabsolventen haben es schwer momentan, weil wir die Informationen rüberbringen müssen, die unsere Politik nicht verbreitet. Bei mir waren durchweg alle Unternehmen nach meinem Praktikum vom Bachelor überzeugt. Gebt dem Bachelor noch ein paar Jahre, dann wird sich das wieder normalisieren. Es ist wie immer. Alles Neue ist in Deutschland aus Prinzip schlecht und früher war alles besser...

Früher war das Abitur härter... Früher war das Studium härter... Früher waren alle viel toller...

Habt ihr schonmal mit euren Kindern oder Enkeln Hausaufgaben gemacht und mitbekommen, was die heute alles lernen müssen? Es gibt eine Vielzahl von Fächern, die musste früher ausnahmlos keiner lernen in der Schule. Als mein Vater zur Schule ging, da gab es kein Religionsunterricht, kein Informatik, Wirtschaft, Arbeit, Technik.... Seit Jahrzehnten werden die Lehrpläne voller und voller, da die Sachen der Eltern noch genauso einem beigebracht werden und ständig neue Dinge dazu kommen. Computer gibts erst seit gut 20 Jahren, also Informatik ist zusätzlich zu dem, was man früher lernen musste. Man sollte sich mal einen Tag ansehen, den ein normaler Abiturient heutzutage hat, da geht eine menge Kindheit flöten, weil man dafür keine Zeit mehr hat.

Aber unterm Strich ist es wie immer: Bei mir war es schon in der Schule so. Zählte man zu den ehrgeizigen im Unterricht und schrieb gute Noten, dann war man ein Streber und wurde nicht hoch angesehen. Genau das führt sich später fort. Ist man ein studierter Akademiker, dann ist man ja nix und das kommt meistens von den Leuten, die es früher "cool" fanden, lässig die Schulbank zu drücken und mit unterdurchschnittlichen Noten ihren Abschluss machten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Früher keinen Religionsunterricht? Computer erst seit 20 Jahren? Das deutet drauf hin, dass Du bzw. Dein Vater aus der ehemaligen DDR kommt! Im Westen gab es das alles schon viel früher. Religionsunterricht gab es immer und die ersten Computer sind Anfang der 70er Jahren schon in den Schulen aufgetaucht. Die mussten in Maschinensprache programmiert werden (z.B. Olivetti mit Magnetkartenleser und Ringkernspeicher, Kosten ca. 20.000 DM pro Stück). An den Unis gab es Großrechner im Hochschulrechenzentrum, die damals ca. 20 Mio. DM gekostet hatten. Zumindest an den TUs war es so. Die IBM-kompatiblen PCs sind Ende der 70er Jahre in die Labors gekommen. Teilweise auch PDPs von DEC. Und an den Gymnasien war eher eine positive Auswahl, nicht das Mittelmaß wie heute (wird von allen Eltern so bestätigt). Und natürlich war es im alten System auch schwerer das Abitur zu bestehen, weil man sich keine Leistungskurse aussuchen konnte (das kam erst mit der reformierten Oberstufe) und Fächer ins Abitur durchziehen musste, die einem überhaupt nicht gelegen haben.

Lounge Gast schrieb:

Das glaub ich allerdings auch, dass hier immer der gleiche
"Meister" schreibt. Man kann ihn ja nicht
identifizieren, also schreibt er mehrere Meinungen, die den
Anschein machen, dass "viele" diese Meinung haben.
Merkt man schon ein wenig an der Schreibweise. Immer die
gleichen Phrasen, Bachelor = Vordiplom, Meister sind alle so
toll (er inklusive) usw...

Ich sehe Bologna auch sehr positiv, mit kleinen
Einschränkungen und das ist der schlechte Ruf des Bachelors.
Früher hat auch keiner das FH Diplom schlecht geredet, heute
heißt es Bachelor und irgendwie hat noch keiner vom
Bildungsministerium der Wirtschaft erklärt, was der Bachelor
überhaupt ist. Ich war auch während meines Studiums in
mehreren Betrieben (alle DAX) und enorm viele haben mich
komisch angeguckt, oooh der macht nen Bachelor... Ob das was
wird?! Alle neuen Bachelorabsolventen haben es schwer
momentan, weil wir die Informationen rüberbringen müssen, die
unsere Politik nicht verbreitet. Bei mir waren durchweg alle
Unternehmen nach meinem Praktikum vom Bachelor überzeugt.
Gebt dem Bachelor noch ein paar Jahre, dann wird sich das
wieder normalisieren. Es ist wie immer. Alles Neue ist in
Deutschland aus Prinzip schlecht und früher war alles besser...

Früher war das Abitur härter... Früher war das Studium
härter... Früher waren alle viel toller...

Habt ihr schonmal mit euren Kindern oder Enkeln Hausaufgaben
gemacht und mitbekommen, was die heute alles lernen müssen?
Es gibt eine Vielzahl von Fächern, die musste früher
ausnahmlos keiner lernen in der Schule. Als mein Vater zur
Schule ging, da gab es kein Religionsunterricht, kein
Informatik, Wirtschaft, Arbeit, Technik.... Seit Jahrzehnten
werden die Lehrpläne voller und voller, da die Sachen der
Eltern noch genauso einem beigebracht werden und ständig neue
Dinge dazu kommen. Computer gibts erst seit gut 20 Jahren,
also Informatik ist zusätzlich zu dem, was man früher lernen
musste. Man sollte sich mal einen Tag ansehen, den ein
normaler Abiturient heutzutage hat, da geht eine menge
Kindheit flöten, weil man dafür keine Zeit mehr hat.

Aber unterm Strich ist es wie immer: Bei mir war es schon in
der Schule so. Zählte man zu den ehrgeizigen im Unterricht
und schrieb gute Noten, dann war man ein Streber und wurde
nicht hoch angesehen. Genau das führt sich später fort. Ist
man ein studierter Akademiker, dann ist man ja nix und das
kommt meistens von den Leuten, die es früher "cool"
fanden, lässig die Schulbank zu drücken und mit
unterdurchschnittlichen Noten ihren Abschluss machten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Am Besten sind immer noch die, die behaupten, dass der frühere Hauptschulabschlus dem heutigem Realschulabschluss oder gar Abitur entspricht...

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Informatikunterricht wurde in den 80ern erst an allgemeinbildenden Schulen eingeführt, weil vorher diese einfach nicht zu bezahlen waren. Die einzigsten, die solche Geräte hatten waren meist Forschungseinrichtungen, Hochschulen oder wirtschaftliche Unternehmen.

Hier nachzulesen unter der Überschrift:
Eigenständiges Fach für informatische Grundausbildung
http://www.heise.de/tp/artikel/16/16082/1.html

Die ersten IBM in den 80ern kosteten auf heutige Verhältnisse umgerechnet gut 8000 Euro das Stück (damals ca 3000 $). Davor gab es z.B. den Xerox Alto, der mal schlappe 32.000 Dollar kostete in den 70ern. Der erste in D erhältliche Computer war der PET 2001 von Commodore und der kostete in den 70ern schon gut 3000 DM das Stück. Keine Schule konnte sich davon mal eben 10 oder 20 Stück hinstellen für den Unterricht. In den 80ern war das Preisniveau deutlich geringer. Sicher gab es vereinzelt vielleicht Pilotprojekte, bei denen Schulen einige Rechner bekamen, aber die wirkliche Einführung der Informatik begann in den 80ern, bis hin zu den 90ern, wo es dann so ziemlich alle Schulen nahezu eingeführt hatten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

In den 70ern gab es keinen separaten Informatikunterricht, das wurde im Rahmen des Matheunterrichts behandelt. Die Geräte wurde nicht von den Schulen bezaklt, sondern durch Elternspenden, Ansonsten hätte man keine 2 Olivettis für 40.000 DM beschaffen können. Die TUs waren aber schon sehr gut ausgestattet.

Lounge Gast schrieb:

Informatikunterricht wurde in den 80ern erst an
allgemeinbildenden Schulen eingeführt, weil vorher diese
einfach nicht zu bezahlen waren. Die einzigsten, die solche
Geräte hatten waren meist Forschungseinrichtungen,
Hochschulen oder wirtschaftliche Unternehmen.

Hier nachzulesen unter der Überschrift:
Eigenständiges Fach für informatische Grundausbildung
http://www.heise.de/tp/artikel/16/16082/1.html

Die ersten IBM in den 80ern kosteten auf heutige Verhältnisse
umgerechnet gut 8000 Euro das Stück (damals ca 3000 $). Davor
gab es z.B. den Xerox Alto, der mal schlappe 32.000 Dollar
kostete in den 70ern. Der erste in D erhältliche Computer war
der PET 2001 von Commodore und der kostete in den 70ern schon
gut 3000 DM das Stück. Keine Schule konnte sich davon mal
eben 10 oder 20 Stück hinstellen für den Unterricht. In den
80ern war das Preisniveau deutlich geringer. Sicher gab es
vereinzelt vielleicht Pilotprojekte, bei denen Schulen einige
Rechner bekamen, aber die wirkliche Einführung der Informatik
begann in den 80ern, bis hin zu den 90ern, wo es dann so
ziemlich alle Schulen nahezu eingeführt hatten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Was für ein Geschwätz.
Ich glaube hier war niemand in den 70ern in der Schule. Auch in den 80ern nur ein minimaler Bruchteil...

Jedenfalls haben früher weniger Leute Abitur gemacht (auch ohne so stylische Fächer wie Informatik...). Auch waren die Abbruchquoten höher an den Unis und die Durchschnittsnoten waren schlechter.
Und ich glaube jetzt wirklich nicht, dass die Gesellschaft schlauer geworden ist...

Lounge Gast schrieb:

In den 70ern gab es keinen separaten Informatikunterricht,
das wurde im Rahmen des Matheunterrichts behandelt. Die
Geräte wurde nicht von den Schulen bezaklt, sondern durch
Elternspenden, Ansonsten hätte man keine 2 Olivettis für
40.000 DM beschaffen können. Die TUs waren aber schon sehr
gut ausgestattet.

Lounge Gast schrieb:

Informatikunterricht wurde in den 80ern erst an
allgemeinbildenden Schulen eingeführt, weil vorher diese
einfach nicht zu bezahlen waren. Die einzigsten, die
solche
Geräte hatten waren meist Forschungseinrichtungen,
Hochschulen oder wirtschaftliche Unternehmen.

Hier nachzulesen unter der Überschrift:
Eigenständiges Fach für informatische Grundausbildung
http://www.heise.de/tp/artikel/16/16082/1.html

Die ersten IBM in den 80ern kosteten auf heutige
Verhältnisse
umgerechnet gut 8000 Euro das Stück (damals ca 3000 $).
Davor
gab es z.B. den Xerox Alto, der mal schlappe 32.000 Dollar
kostete in den 70ern. Der erste in D erhältliche
Computer war
der PET 2001 von Commodore und der kostete in den 70ern
schon
gut 3000 DM das Stück. Keine Schule konnte sich davon mal
eben 10 oder 20 Stück hinstellen für den Unterricht. In
den
80ern war das Preisniveau deutlich geringer. Sicher gab es
vereinzelt vielleicht Pilotprojekte, bei denen Schulen
einige
Rechner bekamen, aber die wirkliche Einführung der
Informatik
begann in den 80ern, bis hin zu den 90ern, wo es dann so
ziemlich alle Schulen nahezu eingeführt hatten.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Ne gechillte Ausbildung und nen gechillten Meister? Du tickst doch nicht sauber. Während du besoffen Freitags und Samstags Party gemacht hast, haben wir AZUBIS gearbeitet, Überstunden geknüppelt und das wahre Berufsleben kennengelernt. Und hinterher noch berufbeleitend den Meister gemacht, neben dem Vollzeitjob. Ich fühl mich jetzt wohl bei 3000 Netto im Monat, während du kleine Bachelor pupe für 1500 brutto bei der Zeitarbeitsfirma verheizt wirst.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Als ich die 10. Klasse besucht habe (Heute 23) hat unser Gymnasium spenden gesammelt um sich einen 2en Computerraum leisten zu können (der alte war mehr als alt) und der IT Unterricht bestand darin wo der Ein/Ausschalter war.

Natürlich hat man den Eindruck das Generation Facebook und "16 & Pregnant" eine Generation von Idioten hervor gebracht hat, diese gab es allerdings auch früher schon, nur hatten diese kein Forum in dem sie sich öffentlich zur Schau stellen konnten. Wenn man bedenkt das Heute Englisch Pflichtsprache ist, gute Computerkenntnisse Mindestanforderung und man sich erst gar nicht für eine Ausbildung als Kaufmann bewerben muss wenn man sich nicht in allg. BWL, Buchungssätzen und sämtlichen Rechtsformen auskennt ist es nicht verwunderlich das Mathe un Co. darunter leiden und schlichtweg für Schüler uninteressant sind, weil es für die meisten im echten Leben keine direkte Anwendung findet.

Mein Resümee, durch Wikipedia & Smartphones ist die heutige Generation allgemein leistungsschwächer/demotivierter aber nicht in dem Sinne das man von "Generation Doof" sprechen kann, viele Bildungsschwerpunkte haben sich einfach nur umverteilt.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Jaja....

Du meinst wohl 3000? Brutto bei 50 Stunden 4 Schicht die Woche....
Bachelor ist einfach anspruchsvoller, daher wird er im Schnitt anschließend auch besser bezahlt als nen Meister, den fast jeder Geselle hat... Da wo nen Meister nach 15 Jahren ist, steigt nen Bachelor in der Regel ein (Wenn man mal die gleiche Firma ranziehen würde)
Lounge Gast schrieb:

Ne gechillte Ausbildung und nen gechillten Meister? Du tickst
doch nicht sauber. Während du besoffen Freitags und Samstags
Party gemacht hast, haben wir AZUBIS gearbeitet, Überstunden
geknüppelt und das wahre Berufsleben kennengelernt. Und
hinterher noch berufbeleitend den Meister gemacht, neben dem
Vollzeitjob. Ich fühl mich jetzt wohl bei 3000 Netto im
Monat, während du kleine Bachelor pupe für 1500 brutto bei
der Zeitarbeitsfirma verheizt wirst.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Wieder so ein ausdrucksstarker "Meister" oder vielleicht wieder ein und derselbe? Ausbildung war anstrengend? Ich habe selbst eine gemacht zum Chemiefacharbeiter bei der BASF, was wirklich zu den guten Ausbildungen zählt in Deutschland. Da gibt es weitaus schlechtere. Bei uns hat nicht einer für Testate in der Berufsschule oder im Betrieb gelernt, das ging locker von der Hand. Genau diese Leute bestätigen mir dies auch, dass sich daran im Meister nichts geändert hat. Mal ehrlich, arbeiten ist doch in den meisten Fällen nicht anstrengend. Es ist einfach der tägliche Trott. Ich war selber 5 Jahre vor meinem Studium als Facharbeiter arbeiten, bevor ich zum Studium gekommen bin. Als ob Studenten nur feiern. Belegen sie doch mal diese hirnrissigen Thesen, die sich hier im Sekundentakt im Forum kund tun. Es gibt Studiengänge z.B. Theologie oder Germanistik, die wirklich lässig sind, aber der Meister steht mit TECHNISCHEN Studiengängen in Konkurrenz und da hat mal keiner Zeit zum Feiern. Ich persönlich komme vielleicht einmal im Monat zum Feiern und bei meinen Kommilitonen sieht das nicht viel anders aus. Manche bei uns wünschen sich, dass der Tag mehr als 24 Std haben sollte. Ein normaler Tag fängt bei mir (Chemieingenieurwesen) früh um 7:30 an und endet gegen 18-20 Uhr und das ist die normale Präsenzzeit, sprich Vorlesungen, Praktika und Seminare, wobei danach noch bis 20-22 Uhr die Bibo genutzt werden muss, da dutzende Praktikas vorbereitet oder Versuche ausgewertet werden müssen. Jemand, der nichtmal einen Studenten kennt, sollte hier besser den Mund halten. Solche Forentrolle sollten hier echt mal verbannt werden

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

:-D

Du bist lustig. Wieder so ein Meister, der seine nicht vorhandene Sozialkompetenz beweist. Die mangelnde Intelligenz sieht man noch oben drauf. Hast du schon mal eine Uni von innen gesehen? Natürlich nicht. Solange man nicht Philosophie studiert ist da nichts mit Party... Harte Klausuren, hohe Durchfallquoten... Obwohl nur Top-Leute in den Unis sitzen... Nicht so wie auf der Meisterschule, wo man zweifelt ob da überhaupt alle lesen können...
Eine Ausbildung und einen Meister schafft wirklich JEDER. Dazu gehört nun wirklich absolut nichts.
3000 Euro netto. Das ist nicht schlecht für einen ersetzbaren Meister wie du... Respekt, ehrlich... Nun ja, ich verdiene mit 29 ca. 3500 Euro netto. Und das in Steuerklasse 1. Und der Betrag der steigt linear...

Und ich bin nicht so von Neid zerfressen, dass andere schlauer sind so wie du und bin daher auch deutlich glücklicher :-)

Lounge Gast schrieb:

Ne gechillte Ausbildung und nen gechillten Meister? Du tickst
doch nicht sauber. Während du besoffen Freitags und Samstags
Party gemacht hast, haben wir AZUBIS gearbeitet, Überstunden
geknüppelt und das wahre Berufsleben kennengelernt. Und
hinterher noch berufbeleitend den Meister gemacht, neben dem
Vollzeitjob. Ich fühl mich jetzt wohl bei 3000 Netto im
Monat, während du kleine Bachelor pupe für 1500 brutto bei
der Zeitarbeitsfirma verheizt wirst.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Er hat eindeutig 3.000 netto geschrieben. Das ist auch durchaus realistisch.

Lounge Gast schrieb:

Jaja....

Du meinst wohl 3000? Brutto bei 50 Stunden 4 Schicht die
Woche....
Bachelor ist einfach anspruchsvoller, daher wird er im
Schnitt anschließend auch besser bezahlt als nen Meister, den
fast jeder Geselle hat... Da wo nen Meister nach 15 Jahren
ist, steigt nen Bachelor in der Regel ein (Wenn man mal die
gleiche Firma ranziehen würde)
Lounge Gast schrieb:

Ne gechillte Ausbildung und nen gechillten Meister? Du
tickst
doch nicht sauber. Während du besoffen Freitags und
Samstags
Party gemacht hast, haben wir AZUBIS gearbeitet,
Überstunden
geknüppelt und das wahre Berufsleben kennengelernt. Und
hinterher noch berufbeleitend den Meister gemacht, neben
dem
Vollzeitjob. Ich fühl mich jetzt wohl bei 3000 Netto im
Monat, während du kleine Bachelor pupe für 1500 brutto bei
der Zeitarbeitsfirma verheizt wirst.

antworten
WiWi Gast

Re: Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

Komisch, seit meine Freunde arbeiten sind diese unter der Woche kaum noch auffindbar (Im Praxissemester war ich trotz 10 Stunden schichten sehr viel entspannter und öfters unterwegs, hat schon seine Vorteile wenn man nach Feierabend einfach abschalten kann) und für die Ausbildung/Meister haben die Meisten erst als die Prüfung anstanden überhaupt mal das Buch aufgeschlagen. Die "Geschichten" von der Arbeit die mir von Freunden erzählt werden will ich hier mal ganz außen vor lassen...

Aber um bei deinem Post zu bleiben, entweder bist du ein Troll oder ein 17 Jähriger der gerade im 1. Lehrjahr steckt und von einer Welt träumt, die sehr schnell von der Realität eingeholt werden wird.

antworten

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Pflichtvorlesungen und -seminare, stundenlanges Arbeiten am Schreibtisch: Studenten verbringen viel Zeit im Sitzen und müssen in relativ kurzer Zeit so einiges leisten. Umso wichtiger ist es für sie, in der Freizeit sportlich aktiv zu sein. Wie die heutigen Studenten Sport machen, hat sich parallel zu den wachsenden Anforderungen des Studiums verändert. Wie lassen sich Sport und Studium sinnvoll vereinbaren?

Studierende nutzen vermehrt psychologische und soziale Beratung der Studentenwerke

Studierende suchen vermehrt die psychologische Beratung der Studentenwerke auf. 26.000 Studierende haben sich 2011 in Einzelgesprächen beraten lassen, 2015 waren es bereits 32.000. Hauptprobleme der Studenten sind Prüfungsängste, Schwierigkeiten beim Studienabschluss und Arbeitsstörungen. Auch die Sozialberatung verzeichnet einen starken Anstieg: Fast 75.000 Einzelgespräche in den Sozialberatungsstellen der Studentenwerke wurden zu den Themen Studienfinanzierung, Jobben, Unterhaltsrecht, Krankenversicherung, Wohngeld und Rundfunkgebührenbefreiung geführt.

Stifterverband fordert mehr Teilzeitstudiengänge

Hände halten einen Babybauch in einem Strickkleid.

Mehr als ein Viertel der zwei Millionen deutschen Studierenden absolviert sein Studium faktisch in Teilzeit. So arbeiten 27 Prozent aller Studierenden im Erststudium nebenher mehr als 17 Stunden pro Woche. Das Studienangebot der Hochschulen trägt dem allerdings kaum Rechnung.

Bundeseinheitliche Behördenrufnummer 115

115

Ob Termine beim Standesamt, Fragen zu Formularen, der Müllabfuhr oder zum Elterngeld: Serviceeinheiten in Bund, Ländern und Kommunen sind durch die bundeseinheitliche Behördenrufnummer 115 vernetzt. Wer die Telefonnummer der örtlichen Verwaltung nicht zur Hand hat, findet unter der 115 eine erste Anlaufstelle für Verwaltungsfragen aller Art.

Studienabbrecher - Der Fehler liegt im System

Exit-Schild in grün mit Pfeil nach unten.

28 Prozent der Bachelorstudenten brechen ihr Studium ab. Leistungsprobleme, fehlende Motivation und Finanzierungsschwierigkeiten sind die Hauptgründe dafür. Sollte die Regierung deshalb die Studienplätze verknappen? Nein, denn es studieren keinesfalls zu viele junge Menschen. Das zeigen die geringen Arbeitslosenquoten und guten Gehälter in Deutschland – übrigens auch für Bachelorabsolventen. Der Fehler liegt vielmehr in den finanziellen Fehlanreizen im Hochschulsystem – und in der Abkehr von Studiengebühren.

Antworten auf Meisterabschluss mit Bachelor gleichgestellt

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