Hallo zusammen,
ich befinde mich aktuell vor der schwierigen Entscheidung zwischen den beiden Einstiegen auszuwählen.

RB wäre Produktionsschwerpunkt und das Trainee Programm auch.
RB zahlt besser aber Grundgehalt ist bei beiden gleich.(heißt kaum Unterschied)
Es fühlt sich an als wäre RB spannender und das Trainee Programm die sichere Stelle, allerdings eben auch als wäre das Trainee Programm die Stelle auf die ich in zwei Jahren bei Berger wollen würde. Also warum nicht direkt hingehen.

Wie habt ihr euch entschieden und warum?

WiWi Gast schrieb am 22.09.2022:

Hallo zusammen,
ich befinde mich aktuell vor der schwierigen Entscheidung zwischen den beiden Einstiegen auszuwählen.

RB wäre Produktionsschwerpunkt und das Trainee Programm auch.
RB zahlt besser aber Grundgehalt ist bei beiden gleich.(heißt kaum Unterschied)
Es fühlt sich an als wäre RB spannender und das Trainee Programm die sichere Stelle, allerdings eben auch als wäre das Trainee Programm die Stelle auf die ich in zwei Jahren bei Berger wollen würde. Also warum nicht direkt hingehen.

Wie habt ihr euch entschieden und warum?

Push

Mach Berge! DU kannst nach 2 Jahren dann immernoch in den Konzern wechseln wo du jetzt hin willst (oder zumindest die gleiche Branche). Hast aber ne steilere Lernkurve und (auch langfristig) das bessere Gehalt.

Denke nämlich, dass die einem frischen Senior Consultant von RB mehr zahlen als einem ex Trainee mit 2 Jahren BE.

WiWi Gast schrieb am 22.09.2022:

Hallo zusammen,
ich befinde mich aktuell vor der schwierigen Entscheidung zwischen den beiden Einstiegen auszuwählen.

RB wäre Produktionsschwerpunkt und das Trainee Programm auch.
RB zahlt besser aber Grundgehalt ist bei beiden gleich.(heißt kaum Unterschied)
Es fühlt sich an als wäre RB spannender und das Trainee Programm die sichere Stelle, allerdings eben auch als wäre das Trainee Programm die Stelle auf die ich in zwei Jahren bei Berger wollen würde. Also warum nicht direkt hingehen.

Wie habt ihr euch entschieden und warum?

Stehe vor einer ähnlichen Entscheidung - allerdings mit Gehaltsunterschied..
Entweder 50k + Dienstwagen inkl. Tankkarte und Privatnutzung bei 40h+ und angenehmer Work Life Balance in der mittelgroßen norddeutschen Stadt in der ich seit dem Studium wohne, einige Freunde habe und die Familie auch nur 1h entfernt wohnt

oder

Strategieberatung Tier2, wenn ich den Auswahltag nächste Woche packen - vermutlich 90k all in, dafür aber Umzug in Großstadt, und 10/8/6 buckeln und nur noch am Wochenende Leben...

Ist es das wirklich wert? Wie habt ihr euch entschieden?

Schaff erstmal den Auswahltag

und 10/8/6 ist es auch nicht :D

kinddesnordens schrieb am 23.09.2022:

Hallo zusammen,
ich befinde mich aktuell vor der schwierigen Entscheidung zwischen den beiden Einstiegen auszuwählen.

RB wäre Produktionsschwerpunkt und das Trainee Programm auch.
RB zahlt besser aber Grundgehalt ist bei beiden gleich.(heißt kaum Unterschied)
Es fühlt sich an als wäre RB spannender und das Trainee Programm die sichere Stelle, allerdings eben auch als wäre das Trainee Programm die Stelle auf die ich in zwei Jahren bei Berger wollen würde. Also warum nicht direkt hingehen.

Wie habt ihr euch entschieden und warum?

Stehe vor einer ähnlichen Entscheidung - allerdings mit Gehaltsunterschied..
Entweder 50k + Dienstwagen inkl. Tankkarte und Privatnutzung bei 40h+ und angenehmer Work Life Balance in der mittelgroßen norddeutschen Stadt in der ich seit dem Studium wohne, einige Freunde habe und die Familie auch nur 1h entfernt wohnt

oder

Strategieberatung Tier2, wenn ich den Auswahltag nächste Woche packen - vermutlich 90k all in, dafür aber Umzug in Großstadt, und 10/8/6 buckeln und nur noch am Wochenende Leben...

Ist es das wirklich wert? Wie habt ihr euch entschieden?

hatte mich für MBB und gegen Dax30 Trainee entschieden - habe nach nem halben Jahr den Stecker gezogen, weil Beziehung am Crashen war/kurz vor Auflösung der Verlobung (weil man sich einfach nicht mehr unter der Woche sieht - oder nur noch nach Termin).

Das Trainee war weg und ich mach jetzt eher was unterbezahltes :-/ Go for Trainee!

2 Jahre Berger und dann Exit als Abteilungsleiter

Die Frage ist, was dir aktuell wichtig ist und was das langfristige Ziel ist.

Ein besseres Gehalt hast du immer in der Beratung auch du kannst auch relativ gut wieder in die Industrie wechseln und wirst dann fast garantiert ein besseres Gehalt haben als jemand, der zum gleichen Zeitpunkt einen Trainee gestartet hat.

Dafür wird eben deine WLB oder deine Freizeit in der Beratung leiden.

Ich persönlich stand damals vor einer ähnlichen Situation und habe dann 3.5 Jahre MBB gemacht und bin jetzt seit 2 Jahren im Konzern auf einer sehr gut bezahlten und spannenden Rolle. Für mich war daher der richtige Weg erstmal ins Consulting zu gehen

Trainee auf jeden Fall. Was bringt dir eine "steile Lernkurve". Das ist doch nur eine armselig Durchhalteparole der Berater. Lebe und genieße dein Leben und werfe es bitte nicht einfach so weg. Viel Erfolgt.

Ist auch so bisschen die Abwägung.
Trainee wären wohl ca. 80k und 40h und RB sind knapp über 90?
Heißt das ist quasi kein monetärer Unterschied.

Hab nur die Sorge, dass es halt einfach am Ende in der Industrie nichts wird.
Kann man nach nach paar jahren indsutrie noch einfach in die Beratung wechseln?

Musst halt entscheiden, ob Beratung für dich was ist oder nicht. Wenn nicht, dann gibt’s nichts besseres als Trainee für die Karriere.

Mit Berger im CV bestimmt Hauptabteilungsleiter oder Vorstand -1 möglich. Ganz einfach.

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

2 Jahre Berger und dann Exit als Abteilungsleiter

Trainee bist anfangs eher so bei 70-75 und Consulting 90-95 und dazu steigt das Gehalt in der Beratung halt recht fix.

Aber am Ende ist Geld auch nicht alles

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Ist auch so bisschen die Abwägung.
Trainee wären wohl ca. 80k und 40h und RB sind knapp über 90?
Heißt das ist quasi kein monetärer Unterschied.

Hab nur die Sorge, dass es halt einfach am Ende in der Industrie nichts wird.
Kann man nach nach paar jahren indsutrie noch einfach in die Beratung wechseln?

Hi
bin selbst aktuell Trainee im Produktionsumfeld bei einem IGM/IGBCE Konzern mit knapp 20k Mitarbeitern und war Praktikant bei einer Beratung, T3 hier im Forum.

Ich würde mir als erstes die Frage stellen wie lange du denn bei der Beratung bleiben möchtest. Dazu auch in den Exit Threads schauen hier, wann es sich lohnt auszusteigen.

Im Produktionsumfeld denke ich ist bei einem Einstieg als Sachbearbeiter vor allem Fachkenntnis hilfreich. D. h. mit 2 Jahren Beratungserfahrung denke ich bist du gegenüber einem Trainee deutlich im Nachteil bezogen auf das Traineeunternehmen. Du kannst probieren auf eine Vorstandsassistenten Stelle dich zu bewerben. Diese werden aber bei uns oft direkt Trainees angeboten oder du konkurrierst dann mit den internen Bewerbern, meist Trainees.

Anders könnte ich es mir vorstellen wenn du als „Manager“ wechselst und aufzeigen kannst, dass du auch schon kleinere Teams geleitet hast.

Darüber hinaus würde ich mich auch darauf einstellen das Quoten bei Neueinstellungen bedeutender werden. Was gerade im Produktionsumfeld für dich hilfreich oder eben hinderlich sein kann.

Aber ganz unabhängig von den Rückmeldung hier im Thread würde ich mal bei LinkedIn schauen wie die Wege aus der Beratung und aus dem Trainee verlaufen sind.

Gutes Gelingen beim Einstieg!

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Trainee bist anfangs eher so bei 70-75 und Consulting 90-95 und dazu steigt das Gehalt in der Beratung halt recht fix.

Aber am Ende ist Geld auch nicht alles

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Ist auch so bisschen die Abwägung.
Trainee wären wohl ca. 80k und 40h und RB sind knapp über 90?
Heißt das ist quasi kein monetärer Unterschied.

Hab nur die Sorge, dass es halt einfach am Ende in der Industrie nichts wird.
Kann man nach nach paar jahren indsutrie noch einfach in die Beratung wechseln?

Glaube die wenigsten Beratungen zahlen 90-95k allin first year, wer soll das denn überhaupt sein, S&?

Persönlich würde ich Trainee der Beratung vorziehen, solange es ein gutes Traineeprogramm wie bspw. bei Daimler, Merck, Bayer, etc. ist.
Du hast i.d.R. mindestens 4 Stationen, davon mindestens eine im Ausland, siehst & lernst viel. Visibility zum (Top)-Mgm. & arbeitest dich nicht tot, bei einem schmackhaften Gehalt. Die Entwicklung nach dem Traineeprogramm ist m.E.n. auch top, habe bei meinen 2 Konzernpraktika immer wieder Team- & Abteilungsleiter kennengelernt, die vorher im Traineeprogramm waren. Du solltest halt für dich klar wissen, dass die entsprechende Branche & die Funktion das ist, worauf du Bock hast.

Gehe jetzt in die Beratung, weil es bei mir für keines der Top-Trainee Programme, die für mich auch interessant waren, gereicht hat, leider. Habe zwar mehr Kohle als meine Freunde im Trainee, dafür wird meine WLB eben nicht ansatzweise so nice sein

90k hast du mittlerweile bei den meisten top Beratungen all-in.

MCK und BCG beispielsweise haben ja auch erst Fixum auf 80k erhöht. RB und OW haben sich erhöht und zahlen dazu noch das Auto aus. Daher ist 90k schon die Regel. 95k sind die positiven Ausreißer

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Trainee bist anfangs eher so bei 70-75 und Consulting 90-95 und dazu steigt das Gehalt in der Beratung halt recht fix.

Aber am Ende ist Geld auch nicht alles

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Ist auch so bisschen die Abwägung.
Trainee wären wohl ca. 80k und 40h und RB sind knapp über 90?
Heißt das ist quasi kein monetärer Unterschied.

Hab nur die Sorge, dass es halt einfach am Ende in der Industrie nichts wird.
Kann man nach nach paar jahren indsutrie noch einfach in die Beratung wechseln?

Glaube die wenigsten Beratungen zahlen 90-95k allin first year, wer soll das denn überhaupt sein, S&?

Persönlich würde ich Trainee der Beratung vorziehen, solange es ein gutes Traineeprogramm wie bspw. bei Daimler, Merck, Bayer, etc. ist.
Du hast i.d.R. mindestens 4 Stationen, davon mindestens eine im Ausland, siehst & lernst viel. Visibility zum (Top)-Mgm. & arbeitest dich nicht tot, bei einem schmackhaften Gehalt. Die Entwicklung nach dem Traineeprogramm ist m.E.n. auch top, habe bei meinen 2 Konzernpraktika immer wieder Team- & Abteilungsleiter kennengelernt, die vorher im Traineeprogramm waren. Du solltest halt für dich klar wissen, dass die entsprechende Branche & die Funktion das ist, worauf du Bock hast.

Gehe jetzt in die Beratung, weil es bei mir für keines der Top-Trainee Programme, die für mich auch interessant waren, gereicht hat, leider. Habe zwar mehr Kohle als meine Freunde im Trainee, dafür wird meine WLB eben nicht ansatzweise so nice sein

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

2 Jahre Berger und dann Exit als Abteilungsleiter

Kein Konzern stellt jemandem mit 2 Jahren BE als Abteilungsleiter ein. Bleibt doch realistisch. Ihr habt immer die Wunschvorstellung, dass man aus der Beratung sonst welche Einstiege schafft, die jemand aus dem Konzern erst Jahre später erreicht aber das stimmt einfach nicht

Richtig.
2 Jahre als Analyst bei Berger und man denkt man wird Abteilungsleiter? Mit welcher Führungserfahrung denn:D
Abteikungsleiter wirst du aller frühstens auf PL oder Principal Exit Ebene also nach 6-7 Jahren Beratung.

Bei VW oder so wird man das frühstens mit 34-35 (eher um die Ende 30 Anfang 40). So früh aber auch nur wenn du vorher Assistent beim Vorstand oder Bereichsleiter warst. Man muss dann ja eigentlich auch noch Führungslizenz bestehen wo man (i) erstmal für auserwählt werden muss und dann (ii) nur 50% bestehen.

Also träumt bitte nicht nach 2 Jahren Folienbauen und Excelknechterei mit 26- 28 Jahren Abteilungsleiterleiter im Dax mit 30 Leuten zu werden.

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

2 Jahre Berger und dann Exit als Abteilungsleiter

Kein Konzern stellt jemandem mit 2 Jahren BE als Abteilungsleiter ein. Bleibt doch realistisch. Ihr habt immer die Wunschvorstellung, dass man aus der Beratung sonst welche Einstiege schafft, die jemand aus dem Konzern erst Jahre später erreicht aber das stimmt einfach nicht

Das mit 2 Jahren war auch eher Ironie. Aber es geht schon schneller im Vergleich zum Trainee.

Als Senior Consultant kannst du schon auf AT Stellen (ca. 120k) kommen und als Trainee sind das eher 4-5 Jahre bis dahin

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

2 Jahre Berger und dann Exit als Abteilungsleiter

Kein Konzern stellt jemandem mit 2 Jahren BE als Abteilungsleiter ein. Bleibt doch realistisch. Ihr habt immer die Wunschvorstellung, dass man aus der Beratung sonst welche Einstiege schafft, die jemand aus dem Konzern erst Jahre später erreicht aber das stimmt einfach nicht

PS: Wir zahlen bei Strategy& mittlerweile 95-100k all-in für New Joiner. ;)

Das mit BCG habe ich mitbekommen, bei McK tatsächlich nicht. Danke für die Infos!
Das as& 95-100’ p.a. zahlt finde ich echt ne hausnummer

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

90k hast du mittlerweile bei den meisten top Beratungen all-in.

MCK und BCG beispielsweise haben ja auch erst Fixum auf 80k erhöht. RB und OW haben sich erhöht und zahlen dazu noch das Auto aus. Daher ist 90k schon die Regel. 95k sind die positiven Ausreißer

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Trainee bist anfangs eher so bei 70-75 und Consulting 90-95 und dazu steigt das Gehalt in der Beratung halt recht fix.

Aber am Ende ist Geld auch nicht alles

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

Ist auch so bisschen die Abwägung.
Trainee wären wohl ca. 80k und 40h und RB sind knapp über 90?
Heißt das ist quasi kein monetärer Unterschied.

Hab nur die Sorge, dass es halt einfach am Ende in der Industrie nichts wird.
Kann man nach nach paar jahren indsutrie noch einfach in die Beratung wechseln?

Glaube die wenigsten Beratungen zahlen 90-95k allin first year, wer soll das denn überhaupt sein, S&?

Persönlich würde ich Trainee der Beratung vorziehen, solange es ein gutes Traineeprogramm wie bspw. bei Daimler, Merck, Bayer, etc. ist.
Du hast i.d.R. mindestens 4 Stationen, davon mindestens eine im Ausland, siehst & lernst viel. Visibility zum (Top)-Mgm. & arbeitest dich nicht tot, bei einem schmackhaften Gehalt. Die Entwicklung nach dem Traineeprogramm ist m.E.n. auch top, habe bei meinen 2 Konzernpraktika immer wieder Team- & Abteilungsleiter kennengelernt, die vorher im Traineeprogramm waren. Du solltest halt für dich klar wissen, dass die entsprechende Branche & die Funktion das ist, worauf du Bock hast.

Gehe jetzt in die Beratung, weil es bei mir für keines der Top-Trainee Programme, die für mich auch interessant waren, gereicht hat, leider. Habe zwar mehr Kohle als meine Freunde im Trainee, dafür wird meine WLB eben nicht ansatzweise so nice sein

Ja man kann vll Tarif Plus oder AT und All In darauf kommen. Aber Abteilungsleiter niemals (es gibt immer die Promillebereichfälle, aber das geht zumindest im Dax nicht).
PL und Principal natürlich. Aber nicht als popliger Analyst. Ich bitte euch

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

Das mit 2 Jahren war auch eher Ironie. Aber es geht schon schneller im Vergleich zum Trainee.

Als Senior Consultant kannst du schon auf AT Stellen (ca. 120k) kommen und als Trainee sind das eher 4-5 Jahre bis dahin

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

WiWi Gast schrieb am 23.09.2022:

2 Jahre Berger und dann Exit als Abteilungsleiter

Kein Konzern stellt jemandem mit 2 Jahren BE als Abteilungsleiter ein. Bleibt doch realistisch. Ihr habt immer die Wunschvorstellung, dass man aus der Beratung sonst welche Einstiege schafft, die jemand aus dem Konzern erst Jahre später erreicht aber das stimmt einfach nicht

Als Senior Consultant kannst du schon auf AT Stellen (ca. 120k) kommen und als Trainee sind das eher 4-5 Jahre bis dahin

Kannst du das mal konkretisieren? Welche Anschlussposition meinst du? Und welche Kenntnisse und Fähigkeiten soll man dann mitbringen, die so ein Gehalt in der Industrie rechtfertigen?

Ich denke bis man als Trainee 120k verdient, sollte man auch realistisch eher 6+ Jahre einplanen. Würde bei einem Einstieg in IGM EG10 BY mal zwei Jahre pro Stufe (EG10, 11, 12) einplanen wenn es gut läuft bis man AT wird. Aber sollte hier jemand andere Erfahrungen gemacht haben wäre ich gespannt.

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

Keine Ahnung, was du hier sagen willst! Und nach KEINEM Trainee hast du nach dem Programm eine Führungsrolle.

Außer du sprichst von Trainee-/Fördeeprogramme für Leute mit Berufserfahrung wie das Siemens CEO Programm. Aber das ist eine ganz andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

Klassische Rollen sind in den Stabsstellen der Konzerne. Strategie, Business Development, PMO / Projekt Office, CEO Office, Vorstandsassistenz,.. Dazu je nach Firma auch noch im Management von Großprojekten

Dort werden oft gezielt Leute mit 2-3 Jahren Erfahrung in der Beratung gesucht und Gehälter sind zumindest bei den Top Firmen (BMW, VW, Bayer, Siemens,…) definitiv im AT-Bereich bzw im Bereich um die 120k

WiWi Gast schrieb am 24.09.2022:

Als Senior Consultant kannst du schon auf AT Stellen (ca. 120k) kommen und als Trainee sind das eher 4-5 Jahre bis dahin

Kannst du das mal konkretisieren? Welche Anschlussposition meinst du? Und welche Kenntnisse und Fähigkeiten soll man dann mitbringen, die so ein Gehalt in der Industrie rechtfertigen?

Ich denke bis man als Trainee 120k verdient, sollte man auch realistisch eher 6+ Jahre einplanen. Würde bei einem Einstieg in IGM EG10 BY mal zwei Jahre pro Stufe (EG10, 11, 12) einplanen wenn es gut läuft bis man AT wird. Aber sollte hier jemand andere Erfahrungen gemacht haben wäre ich gespannt.

Darum habe ich ja geschrieben üblicherweise 2 Jahre nach (Ende) des Programmes haben viele eine erste Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Keine Ahnung, was du hier sagen willst! Und nach KEINEM Trainee hast du nach dem Programm eine Führungsrolle.

Außer du sprichst von Trainee-/Fördeeprogramme für Leute mit Berufserfahrung wie das Siemens CEO Programm. Aber das ist eine ganz andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

Kann ich so bestätigen, m.E.n. haben die Trainees die ich im Konzern kennenlernen durfte, 2-3 Jahre nach Programm eine erste Teamleiterposition inne. Finde ich mit 4-5 Jahren BE gar nicht mal so schlecht. Vmtl. geht es ähnlich schnell, oder etwas schneller sogar, aus der Beratung heraus. Dafür hat man als Trainee aber eine deutlich besser WLB & bereits ein Netzwerk im Konzern

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

Darum habe ich ja geschrieben üblicherweise 2 Jahre nach (Ende) des Programmes haben viele eine erste Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Keine Ahnung, was du hier sagen willst! Und nach KEINEM Trainee hast du nach dem Programm eine Führungsrolle.

Außer du sprichst von Trainee-/Fördeeprogramme für Leute mit Berufserfahrung wie das Siemens CEO Programm. Aber das ist eine ganz andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

Sind die deutschen Konzerne eigentlich alle noch so hierarchisch unterwegs, dass es noch so viele Middle Management Stellen für junge Führungskräfte gibt? Ich arbeite in einem Schweizer Konzern und diese Stellen werden immer mehr gestrichen sodass es immer später in der Laufbahn möglich wird Führung zu übernehmen.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

Darum habe ich ja geschrieben üblicherweise 2 Jahre nach (Ende) des Programmes haben viele eine erste Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Keine Ahnung, was du hier sagen willst! Und nach KEINEM Trainee hast du nach dem Programm eine Führungsrolle.

Außer du sprichst von Trainee-/Fördeeprogramme für Leute mit Berufserfahrung wie das Siemens CEO Programm. Aber das ist eine ganz andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

Welches Programm soll das sein?

Habe Freunde bei BMW und Daimler und die waren in den jeweiligen Top Trainee Programmen (GLDP,…). Nach jetzt fast 6 Jahren nach Beginn des Programms hat genau eine Freundin eine Stelle als Teamleiterin von 4 Personen. Und das auch erst seit 4 Monaten

Wäre zwar super, wenn es stimmt, was du sagst. Klingt aber wenig plausibel

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

Darum habe ich ja geschrieben üblicherweise 2 Jahre nach (Ende) des Programmes haben viele eine erste Führungsposition

Keine Ahnung, was du hier sagen willst! Und nach KEINEM Trainee hast du nach dem Programm eine Führungsrolle.

Außer du sprichst von Trainee-/Fördeeprogramme für Leute mit Berufserfahrung wie das Siemens CEO Programm. Aber das ist eine ganz andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

Darum habe ich ja geschrieben üblicherweise 2 Jahre nach (Ende) des Programmes haben viele eine erste Führungsposition

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Keine Ahnung, was du hier sagen willst! Und nach KEINEM Trainee hast du nach dem Programm eine Führungsrolle.

Außer du sprichst von Trainee-/Fördeeprogramme für Leute mit Berufserfahrung wie das Siemens CEO Programm. Aber das ist eine ganz andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

Sorry -
6 Monate nach einem Traineeprogramm bist du langsam in deiner Rolle angekommen und kannst anfangen mit Projekten & Co. zu pushen. Bis das erste relevante Projekt erfolgreich umgesetzt wurde ist ein weiteres Jahr vergangen. Dann bist du nach 1,5-2 Jahren ein gestandener "Arbeiter" - ggfs. gibt es da eine Beförderung in Richtung Senior o.ä. aber ich bezweifle stark, dass im Durchschnitt auch nur die Hälfte aller ehemaligen Traineeabsolventen nach 5 Jahren in einer wirklichen Führungsposition sitzt.

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Klassische Rollen sind in den Stabsstellen der Konzerne. Strategie, Business Development, PMO / Projekt Office, CEO Office, Vorstandsassistenz,.. Dazu je nach Firma auch noch im Management von Großprojekten

Dort werden oft gezielt Leute mit 2-3 Jahren Erfahrung in der Beratung gesucht und Gehälter sind zumindest bei den Top Firmen (BMW, VW, Bayer, Siemens,…)

Das klingt plausibel. Instinktiv würde ich vermuten so ein Exit kommt sehr selten vor. Aber ich denke das muss man einfach bei LinkedIn nachrecherchieren.

Und bei diesen Postionen dürfte die Konkurrenz gewaltig sein. Berater, inhouse Berater oder auch Trainees von Konzernen in der gleichen Branche.

Ich finde alleine bei Siemens in München 10 ehemalige Berater, die in den letzten zwei Jahren in solche Rollen gewechselt sind.

Kommen von Kearney, RB, BCG, MCK und Berylls

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

Klassische Rollen sind in den Stabsstellen der Konzerne. Strategie, Business Development, PMO / Projekt Office, CEO Office, Vorstandsassistenz,.. Dazu je nach Firma auch noch im Management von Großprojekten

Dort werden oft gezielt Leute mit 2-3 Jahren Erfahrung in der Beratung gesucht und Gehälter sind zumindest bei den Top Firmen (BMW, VW, Bayer, Siemens,…)

Das klingt plausibel. Instinktiv würde ich vermuten so ein Exit kommt sehr selten vor. Aber ich denke das muss man einfach bei LinkedIn nachrecherchieren.

Und bei diesen Postionen dürfte die Konkurrenz gewaltig sein. Berater, inhouse Berater oder auch Trainees von Konzernen in der gleichen Branche.

Weiss jemand wieviele Urlaubstage es bei Berger gibt? Sind das auch 30 Tage?
Ändert sich das mit der Position (Analyst vs PL vs Principal?) Und falls jmd bei Berger war oder ist: Gab es ds oftmals Probleme seinen Urlaub auch zu nehmen?

Junior Managers Programm bei Bosch.

Man findet auch auf Linkedin einige Lebensläufe die das zeigen, insofern man die Journey mitmacht und im Zweifel auch ins Ausland wechselt.

Aber hat mich auch gewundert - das geht schon gefühlt arg schnell

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

Welches Programm soll das sein?

Habe Freunde bei BMW und Daimler und die waren in den jeweiligen Top Trainee Programmen (GLDP,…). Nach jetzt fast 6 Jahren nach Beginn des Programms hat genau eine Freundin eine Stelle als Teamleiterin von 4 Personen. Und das auch erst seit 4 Monaten

Wäre zwar super, wenn es stimmt, was du sagst. Klingt aber wenig plausibel

WiWi Gast schrieb am 26.09.2022:

Darum habe ich ja geschrieben üblicherweise 2 Jahre nach (Ende) des Programmes haben viele eine erste Führungsposition

Keine Ahnung, was du hier sagen willst! Und nach KEINEM Trainee hast du nach dem Programm eine Führungsrolle.

Außer du sprichst von Trainee-/Fördeeprogramme für Leute mit Berufserfahrung wie das Siemens CEO Programm. Aber das ist eine ganz andere Hausnummer

WiWi Gast schrieb am 25.09.2022:

Naja es ist eines der angesehenen Traineeprogramme und Realistischerweise hat man 2 Jahre nach dem Programm eine Führungsposition.

Die meisten Führungskräfte in dem Konzern waren auch in dem Programm und es ist sehr hoch angesehen intern.
Glaube nicht, dass man von außen ähnlich gute Chancen hat.

Zum Thema Bosch JMP

Es gibt sehr vereinzelte Fälle, in denen Teilnehmer zwei Jahre nach dem Programm tatsächlich eine Führungsrolle bekommen. Ist aber auch die absolute Ausnahme und zeigt sich auch perfekt bei LinkedIn. Also bitte nicht so darstellen, als wäre das der Regelfall

Von den ersten 6 Treffern von ehemaligen JMP Teilnehmern mit jetzt sogar 4 Jahren Erfahrung NACH dem JMP Programm, hat eine Person eine Stelle als Teamleiter. Und das ist auch schon schnell, wenn man bedenkt, wie lange es als normaler Absolvent dauern kann.

30 Tage, ändert sich nicht nach Position, aber steht immer frei auch unbezahlt mehr Tage zu nehmen.
Wenn der Urlaub nicht gerade mitten in die heißeste Phase des Projekts fällt, und erst kurzfristig kommuniziert war, sollte es da kein Problem geben.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Weiss jemand wieviele Urlaubstage es bei Berger gibt? Sind das auch 30 Tage?
Ändert sich das mit der Position (Analyst vs PL vs Principal?) Und falls jmd bei Berger war oder ist: Gab es ds oftmals Probleme seinen Urlaub auch zu nehmen?

Die 30 Tage kann ich bestätigen. Ich nehme meistens dazu noch 10 unbezahlte Tage und ich hatte in 5 Jahren nie den Fall, dass es Probleme mit der Urlaubsplanung oder während des Urlaubs gab.

Einmal bin ich freiwillig 2 Tage früher zurückgekommen, weil ein Event abgesagt wurde, für welches ich Urlaub hatte. Das war in allen Fällen tatsächlich sehr flexibel.

Aber es sollte natürlich klar sein, dass man nicht 2 Tage vor einem wichtigen Meeting mit einem Tag Vorlauf in den Urlaub gehen kann (außer es ist ein Notfall)

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

30 Tage, ändert sich nicht nach Position, aber steht immer frei auch unbezahlt mehr Tage zu nehmen.
Wenn der Urlaub nicht gerade mitten in die heißeste Phase des Projekts fällt, und erst kurzfristig kommuniziert war, sollte es da kein Problem geben.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Weiss jemand wieviele Urlaubstage es bei Berger gibt? Sind das auch 30 Tage?
Ändert sich das mit der Position (Analyst vs PL vs Principal?) Und falls jmd bei Berger war oder ist: Gab es ds oftmals Probleme seinen Urlaub auch zu nehmen?

Naja das ist richtig - ist vielleicht auch bisschen von äußeren Umständen abhängig.
Gefühlt ist da sehr viel dunkel dazwischen.

Regelfall habe ich es dargestellt, weil es mir im Interview so als Ziel verkauft worden ist.

WiWi Gast schrieb am 27.09.2022:

Zum Thema Bosch JMP

Es gibt sehr vereinzelte Fälle, in denen Teilnehmer zwei Jahre nach dem Programm tatsächlich eine Führungsrolle bekommen. Ist aber auch die absolute Ausnahme und zeigt sich auch perfekt bei LinkedIn. Also bitte nicht so darstellen, als wäre das der Regelfall

Von den ersten 6 Treffern von ehemaligen JMP Teilnehmern mit jetzt sogar 4 Jahren Erfahrung NACH dem JMP Programm, hat eine Person eine Stelle als Teamleiter. Und das ist auch schon schnell, wenn man bedenkt, wie lange es als normaler Absolvent dauern kann.

Danke für die Rückmeldung bzgl Urlaubsregelung.
Sehr hilfreich

Sonst noch jemand Ideen oder Anregungen zur Entscheidungshilfe?

Und, wie hast du dich entschieden?
Stehe vor einer ähnlichen Entscheidung

WiWi Gast schrieb am 04.10.2022:

Sonst noch jemand Ideen oder Anregungen zur Entscheidungshilfe?

Hat jemand paar Infos zu dem Trainee-Programm für welches der OP ein Angebot hat? Ist der Pay auf Full-Time oder auf Internship-Level?

Ist das einfach die Analyst-Stelle nach dem Bachelor, oder ein separates Programm? Ich meine von einem Programm von RB France gewusst zu haben, welches 12 Monate nach dem Bachelor war, und sechs Monate Paris Office sowie sechs Monate Ausland umfasst hat. Als Trainee in dem Programm war man aber nicht im Front Office auf Projekten sondern hat hauptsächlich interne Themen gemacht.